Multi-Kulti: Game is Over?

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Andrei Verbitski MULTI-KULTI: GAME IS OVER?

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Migranten-Kriese in Europa und Gefahr von Terrorismus...

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Andrei Verbitski

MULTI-KULTI:

GAME IS OVER?

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Ich habe viele Freunde und Kollege aus arabischen Ländern. Diese Menschen sind intelligent und - mit allen ihren Besonderheiten und Eigenschaften derer Herkunftskultur - passen gut in den europäischen Alltag rein. Sie sind Tolerant und akzeptieren die europäischen Kultur und Regeln.

Diese Leute haben gute Ausbildung, sie sind nach Europa gekommen, um hier besser arbeiten zu können – und sie bringen ihre Leistungen nach besten Wissen und Gewissen. Sie bereichern die Arbeitskultur und die Kulturklima dort, wo sie arbeiten und wohnen.

Solche Leute erzeugen in den Kollegen und Nachbarn auch das Gefühl der Toleranz und Akzeptanz. Sie werden ein Teil der europäischen Kultur. Sie adoptieren und bereichern die europäische Kultur mit ihren Grundwerten von Menschenliebe, Gerechtigkeit, Freiheit, Gleichheit. Diese bereicherte Kultur mündet in Unterstützung der Menschenwürdigkeit auf gegenseitiger Basis. Jedes Mitglied der europäischen Gesellschaft muss sich an solchen Regeln und Werten halten.

Ich freue mich immer, wenn ich sehe, wie die Angehörige von verschiedenen Nationalitäten, Kulturen und Religionen zum Wohlwollen Europas beitragen. Jeder kann sich durch die gemeinsame Beeinflussungen bereichern. Das ist ein echtes „Multi-Kulti“.

Leider länger schon beobachten wir eine andere Tendenz. Und zwar, grenzen sich viele Angehörige von Zuwanderkulturen immer mehr von der Integration ab. Immer mehr werden solche Leute in extremistische Bewegungen involviert. Manche fahren sogar in Ausland, um in „Heilkriegen“ teilzunehmen. Und - noch schlimmer - vorbereiten und organisieren die terroristischen Akten im Herzen Europas.

Den Grund finde ich hier im Folgenden. Die junge Generation sehe für sich in Europa kaum Zukunft, welche sie sich vorstellen. Sie fühlen sich ausgeschlossen und ungerecht behandelt. Die extremistischen Bewegungen aus den Herkunftsländern bieten den solchen Leuten die „schönen Lösungen“ ihrer Probleme. Die Romantisierende und begeisternde Atmosphäre der phantasierenden, vorbereitenden und durchführenden „Heldtaten“ (Attentate und Terrorakten) wird noch mehr Adepten involvieren. Leider wird solche „Romantik“ zum Ersatz vom Lebenssinn von tausenden oder sogar von millionen Menschen, was enorm viel Energie und Furchtlosigkeit in solchen Leuten erzeugen wird.

Jahrelang wurde das nicht als etwas Ernsthaftes wahrgenommen. Diese Tatsache wurde verdrängt, da sonst man feststellen müsste, dass das Multi-Kulti-Spiel im großen und ganzen zu Ende ist. Diese Annahme kann nur eine Bedeutung haben: die europäische Kultur hat verloren. Und das kann nur Angst auslösen. Eine starke Zukunftsangst. Angst um die Werte, welche die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder absichern.

GLEICH ODER NICHT GANZ GLEICH?

„Die Zuwanderer sind genau solche Leute wie wir“. Solche Sprüche höre ich oft. Aus rein anthropologischer Sicht kann ich das nicht bestreiten. Diese Leute sind aus Fleisch und Knochen gemacht, haben Blut in Gefäßen, haben Herz und Gehirn. Das Aussehen ist zum Teil anders –das aber macht nichts. Aber… Sie sind trotzdem (mindestens zum Teil) nicht „genau solche Leute wie wir“.

In diesen Worten bitte ich Sie, keine rassistischen Hintergrunde zu suchen. Ich meine ganz anders. Und zwar: eine Reihe von eminenten kulturellen Unterschieden.

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Die Europäer sind ruhig, glauben, dass ihre Werte, welche sie so schätzen, automatisch von allen Leuten geteilt und genauso geschätzt werden. Sie sind naiv überzeugt, dass wenn sie den Zuwanderer etwas geben, wird damit die Gerechtigkeit wiederhergestellt.

Aber…

Nach Europa kommen die jungen Männer mit Feuer im Blut. Sie suche ruhelos nach Gerecht suchend und reagieren gnadenlos auf die Hindernisse.

Sie fühlen sich in Ländern, welche ihnen Obhut geben, nicht als Gäste, sondern als Besitzer.

Sie sind zu uns gekommen, um das zu nehmen, was, ihre Überzeugung nach, gehört ihnen.

Sie werden nicht ruhig warten und sich anpassen.

Sie werden kaum dankbar und nie damit zufrieden, was sie als Almosen bekommen. Sie brauchen nicht die Kleinigkeit, sondern Alles.

Vielleicht sind dann die hier geborenen und lebenden „genau solche Leute wie wir“? Ich würde bitten die Leser, keine Kriterien anzuwenden, die rein anthropologisch sind. Jetzt sind die anderen Kriterien wichtig. Und zwar:

lassen sich diese Leute in die europäische Kultur integrieren oder nicht?

akzeptieren sie die Werten und die Regeln Europas oder nicht?

oder möchten sie umgekehrt die Europäer zu ihren Werten und Regeln erzwingen?

Und noch ein wichtiges Kriterium. Mit welchen Mitteln sind sie bereit, sich gegen europäischen Werten zu wehren und die eigenen Werte verbreiten?

Und hier kommen wir leider zu einem ganz ausnüchterndem Schluss: ein Teil von diesen Menschen sind gar nicht „genau solche Leute wie wir“. Wir haben hier mit einer ganz fremden Menscheneinheit zu tun. Ich weiß es nicht, wie groß dieser Teil ist, aber ich vermute, dass der sehr viele Leute beinhaltet – sowohl hier seit Jahren lebende (und auch eingebürgerte oder sogar hier geborene) als auch Zuwanderer.

Mit Rassismus oder mit Antiislamismus hat diese Aussage gar nicht zu tun, weil es nicht um die Nationalität und auch nicht um die Religion geht, sondern um die Zugehörigkeit der Menschen zu bestimmten Werten, welche die für die Allgemeinheit gefährliche Handlungen erlauben.

WER SIND SIE?

Europa ist bereits gut gefüllt mit den Angehörigen der Kultur, welche gegen die europäische Kultur aufstehen. Solche Leute schon länger hier wohnen oder sogar hier geboren sind. Die tausenden von Zuwanderer können und werden früher oder später, in größerer und kleinerer weise sich auch in die Terror- oder Protest-Aktionen beteiligen, da die Europäer eigentlich nur die Hindernisse auf dem Weg zu verführerischen Ressourcen sind. Solche Leute möchten alles und so schnell wie es geht bekommen.

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Leider sind diese Leute (im Gegenteil zu das, worauf die Politiker glauben), nicht auf Produktion oder Aufrechterhalten von Wirtschaft bzw. Ordnung gezielt. Deren Kultur hat die anderen Ziele. Ich meine damit nicht die prominenten Wissenschaftler, Dichter, Ärzte, die der Kultur des Ostens zugehört hatten. Die modernen Barbaren sind nicht die Angehörigen von den Kulturen, welche in Ländern blühten, in welchen diese modernen Barbaren geboren sind.

Die Barbaren sind keine Angehörige der Zivilisationen oder Kulturen. Sie sind nur die Artefakte, Nebenprodukte (besser zu sagen - Degradationsprodukte) der entsprechenden Zivilisationen bzw. Kulturen, welche dadurch zum Tod verurteilt sind. Die Barbaren werden nie aufhören, bis die Zivilisation bzw. Kultur ganz ruiniert werden. Deshalb besser ist deren "Kultur", als Anti-Kultur zu bezeichnen.

Diese Leute haben viel Energie, welche in ihnen durch Neid, Hass und Wut angezündet wird und welche sie fast unbesiegbar macht.

Diese Leute sind auf Ausgleich gezielt. Sie spüren ihre Rechte für eine "gerechte Verteilung" von Allem, was unsere Zivilisation bietet. "Gerecht" bedeutet in diesem Fall alles sofort haben, was man möchte. Das bedeutet gleich, dass unsere Zivilisation als Kuchen betrachtet wird und verschwindet unbedingt in sich nicht sättigen fähigen Bäuchen. Weil das ein „Gesetz“ der "Jugendblase" ist…

DIE "JUGENDBLASE"

Die "Jugendblase" ist ein ganz tragisches demographisches Problem in modernen arabischen Nah-Osten-Staaten: zu viel jungen Männer, Mehrzahl von deren nie sich ein würdigen Platz im Leben finden. Diese Männer sind deshalb wütend und aggressiv, sie suchen nach der Möglichkeit, seine Appetite zu befriedigen. Und diese Appetite sind (nach Erfahrung) nie durch die humanitären Einsätze (wie Verteilung von Essen usw.).

Die Ursache der Gewalt und des Terrorismus in der Region ist nicht die israelische Politik (wie mehrere naiven Europäer denken), sondern die „Gesetze“ der "Jugendblase". Und die Einstellung der Europäer kann die Gefahr von Terrorismus nur mehrfach verstärken und verbreiten.

Das Aggressivitätsniveau wird steigen, was zu großen und kleinen Kriegen führt und bedeutsam den Wert des Lebens sinkt. Dort, wo keine „äußeren Feinde“ zu finden sind, kämpfen die jungen Männer gegen einander. Aber alle werden sich freuen, wenn ein gemeinsamer Feind aus anderer Religion bzw. Nationalität zu treffen ist.

Die starken religiösen Anbindungen geben den Menschen eine Überzeugung, dass sie eine schöne Belohnung bekommen, wenn sie in den Attentaten gegen den Feinden (z. B. Christen bzw. Juden) sich aufopfern. Das bringt in Terrorismus eine starke Note der Romantik zu. Dadurch werden die Terroristen sehr mutig und furchtlos. Das Einzige, was sie beschäftigt, ist die Zahl der Getöteten im Namen von (von was eigentlich?!) – und ihnen ist egal, auf welche Kosten.

Golda Meir (die Ministerpräsidentin Israels vor mehr als 40 Jahren) sagte: "Der Krieg wäre schon längst zu Ende, wenn die arabischen Mütter die eigenen Kinder so lieben würden, wie sie die Israelischen Kinder hassen".

Damit möchte ich nur sagen, dass die Hauptursache der Unruhe im Nah-Osten (jetzt aber

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schon weltweit – und vor allem in Europa) nicht die soziale Ungleichheit ist. Die Hauptursache von Terrorismus und permanentem Krieg liegt in Hass und Wut der jungen Männer, welche „die Jungendblase“ bilden - in Hass und Wut gegen die „Feinde“ (vor allem Christen und Juden). Alles das multipliziert sich auf Faktor der niedrigen Werten des eigenen Lebens, und wird in romantisches pseudo-religiöses Glauben verpackt.

KRIEG DER KULTUREN? NEIN, KRIEG EINER ANTI-KULTUR GEGEN DER KULTUR!

Ein „Gesetz“ der "Jugendblase" ist: die unbefriedigten Leute kriegen nie die Befriedigung. Solange sie leben, werden sie kämpfen. Und wenn kämpfen sie zu Hause gegen einander, dann hier in Europa werden sie sich einigen und gegen einem gemeinsamen Feind kämpfen - das heißt gegen uns, gegen unsere Kinder, gegen unsere Enkelkinder.

Anders gesagt, werden diese Leute ihre Wut und Hass gegen die Europäer gerichtet. Bis sie total die Europa kontrollieren und beherrschen. Dann kommen ihre Werte in Spiel - mit den harten Regeln und gnadenlosen religiösen Gerichten. Das aber wird keine unsere Sache mehr...

Möchten wir ein solches Ende? Aber solches Ende ist sehr wahrscheinlich und lässt sich nicht mehr lange warten. Dieses Ende bedeutet das Ende von europäischen Werten, von europäischen Standards des Lebens (einschließlich Gesundheit, Wirtschaft, Ausbildung; Wissenschaft und v. m.).

Die Angehörigen der Anti-Kultur sind schon da. Sie sind gekommen, um unseres zu nehmen, da sie denken, dass sie haben Recht auf alles. Sie sind da, um uns und unsere Kinder zu töten oder Sklaven zu machen, da sie überzeugt sind, dass wir nicht für etwas anderes geeignet sind.

Wenn solche Leute sagen, dass sie die Attentaten machen, töten und terrorisieren werden, dann werden sie das unbedingt verwirklichen. Weil sie sind einfach ehrlich und offen in ihren Äußerungen. Sie äußern bloß ihre Träume, ihre Visionen der Zukunft. Und solche Leute haben bereits was Ähnliches gemacht oder das bereits gemachtes haben sie begrüßt. Möchten wir persönlich das erleben, was diese Leute versprechen? Oder möchten wir, dass unsere Angehörige, Kinder, Bekannte das persönlich erleben?

Also geht es jetzt um das Überleben. Eine Pseudo-Toleranz (kritiklose Akzeptanz von allen Forderungen solcher Leute) und die Verdrängung vom Offensichtigen gefahren kann uns selbst nur täuschen und die Prozesse beschleunigen, welche unsere Kultur, unsere Zivilisation zum Untergang führen.

Wann soll es explodieren? Das liegt an das Erreichen der kritischen Masse und einer gewissen Organisation von Adepten der Anti-Kultur… Obwohl die einzelne Terrorakten sind jederzeit möglich.

WAS KANN MAN DAGEGEN TUN?

Antwort auf diese Frage ist ein großes Rätsel für alle, die die europäischen Werte teilen. Toleranz und Gerechtigkeit einerseits - und Handlungsbedarf anderseits, welcher durch die intuitiven Befürchtungen und Ängste ausgelöst ist. Prophylaktisch und pauschal zu handeln bedeutet eine große Möglichkeit, ungerecht zu handeln. Anderseits, nichts zu machen wird

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nur bedeuten, auf die Attentate zu warte und auf Massenmord zu spät und zu chaotisch zu reagieren. Jeder erfolgreicher Terrorakt wird nur mehr Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung der Europäer auslösen und die Gegenseite begeistern und auf neue Taten mobilisieren.

Hier liegt das Paradox unserer Zivilisation. Wir bevorzugen, lieber die Gefahren zu verdrängen oder zu verneinen als anzunehmen die Tatsache, dass "game is over" (das Spiel in Multi-Kulti ist vorbei, ist fast oder ganz verloren).

Hier können nur die "unpopulären" Maßnahmen effektiv und hilfreich sein:

Gnadenlos mit den Verbrecher und Täter umgehen (und deren Angehörige müssen - wie in Israel praktiziert wird - aus den Häusern und Wohnungen rausgeschmissen werden)…

Die Verdächtigen (die in radikalen und extremistischen Gruppen und Bewegungen teilnehmen) müssen hart bestraft werden (mit anschließender Deportation)…

Die Verbreiter der extremistisch-fundamentalistischen Ideen müssen sofort deportiert werden…

Die Zuwanderung muss viel strenger geregelt werden…

Die Nachrichtendienste müssen prophylaktisch - raffinierter und strenger - arbeiten…

Hier klingen die Noten von Antiliberalismus – aber im Namen von Liberalismus. Von Liberalismus, welches aus sich gut bewährten europäischen Werten wächst.

Eine ist klar. Wenn nichts oder ungenügend unternommen wird, werden die Barbaren die Europa weiter invadieren. Und was weiter wird, haben wir schon beschrieben…

UND WAS MUSS MAN NICHT TUN?

Wir müssen nicht unbedingt mitspielen, wenn die Zuwanderer zu viel von Europa verlangen (insbesondere die Anpassung von europäischen Werten und Gesetzen an die Werte und Gesetze der Zuwanderer). Ein Beispiel: wenn sie nach ihren religiösen Gesetzen die zusätzlichen Frauen (mit Kindern) kommen lassen wollen, kommt eine Überflutung leicht und locker zustande. Und ein Rücktritt wird dann kaum möglich.

Die Medien und die Politiker müssen nicht so große Begeisterung in Bevölkerung wegen der Aufnahme der Flüchtlinge erzeugen und sich gleichzeitig schämen, die gesunde Kritik (bzw. die alternativen Meinungen) zu äußern bzw. zu hören.

Wir müssen uns sich nicht beleidigt fühlen, wenn wir für die nichtpopulistischen Äußerungen bzw. Maßnahmen als "Nazis" oder "Rassisten" bezeichnet werden. Das stimmt überhaupt nicht. Und das ist nur Ärger der Anti-Kultur, welche unsere Kultur mit allen Mitteln besiegen möchte...

Man muss Israel nicht für vermeinte antipalästinensische Politik verfolgen (wie z. B. mit Markierungen der Waren, welche an besiedelten Territorien produziert werden). Man muss Israel lieber in Ruhe lassen (wenn nicht unterstützen), weil Israel gegen der Anti-Kultur kämpft, welche unser gemeinsamer Feind ist.