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Multifunktions- Übungstürefür Feuerwehren

IF Star 2014

Mathias Multerer Feuerwehr Arrach

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Gliederung

• Wer sind wir KBI Bereich Bad Kötzting/ FF Arrach

• Die Konstrukteure

• Die Multifunktions- Übungstüre

• Grundidee

• Umsetzung

• Übungsmöglichkeiten

• Feedback negativ/ positiv

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Feuerwehr Arrach

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Mathias Multerer

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KBI Bad Kötzting

SondereinheitenWeb TeamAGGUUG ÖELFlughelferSW Gruppe

434 AT Träger1944 Aktive Mitglieder34 Feuerwehren

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Feuerwehr Arrach

ca. 80 Einätze61 Aktive - 25 Jugend

Standort UG ÖEL Stützpunkt AG Gefahrgut

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Konstrukteure

Vorne links: Drexler Stefan, Pfeffer Simon, Multerer Mathias, Pfeffer FlorianHinten links: Kreisbrandinspektor Stahl Michael

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Bilder der Übungstüre

Türe zusammengebaut Türe im Transportzustand

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Grundidee

Die Grundidee entstand bei einer Atemschutzausbildung, bei der ein Zimmerbrand dargestellt werden sollte.

Durch beengte Verhältnisse war es für die Ausbilder schwierig das Vorgehen der Atemschutztrupps in den Brandraum zu sichten.

Es war nicht möglich, mehreren Trupps gleichzeitig die Vorgehensweise in einem Brandraum zu erläutern.

Größtenteils wurden Übungen „trocken“ durchgeführt, da es schwierig bis unmöglich ist, Übungsmöglichkeiten zu finden in denen man mit „Wasser am Rohr“ vorgehen kann bzw. darf.

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Grundidee

Erste Vorschläge

- Mobile Türe für verschiedene Übungsmöglichkeiten

- Kompletter Eigenbau

- Standardvorgehen sollte möglich sein (Rauchverschluss, WBK)

- Evtl. Möglichkeiten der Raumkühlung ohne betreten des Raumes

- Türöffnung

- „Heiße Tür“

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Umsetzung

Erste Skizzen der Türe entstanden auf einem Blatt Papier.

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Umsetzung

- Skizzen wurden in 3D Zeichenprogramm übernommen

- Einzelteile wurden erstellt

- Alles wurde zu einem Gesamtmodell zusammengebaut

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Umsetzung- Farbgestaltung der Türe wurde erstellt

- Türverkleidung aus Blech wurde angebracht

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Umsetzung

Der Arbeitgeber eines Konstrukteurs hatte ein offenes Ohr für diese Idee und war ebenfalls sehr begeistert. Er stellte uns seinen Maschinenpark für den Bau der Übungstüre kostenlos zur Verfügung.

Anhand der Stückliste wurden alle Einzelteile erstellt.

Benötigte Werkzeuge: Fräsmaschine

Schweißgerät

Bohrmaschine

Winkelschleifer

weiteres Kleinwerkzeug

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Umsetzung

Die Türe besteht aus insgesamt 81 Einzelteilen.

Vierkantrohre -> 31 Stück

Bleche -> 8 Stück

Sonstige Teile -> 42 Stück

Sonstige Teile:

Schrauben

Flacheisen

Holzplatte

usw.

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Umsetzung

Nach Fertigstellung des Grundgerüsts haben wir die Pläne nochmals geprüft.

Anschließend wurde das Heizelement mit Temperatursensor angebracht und die Montageöffnung dafür mit Silikon wasserdicht verklebt.

Das Gerüst wurde mit hitzebeständigen

Lack überzogen.

Die Türe war nun für Ausbildungen bereit.

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Übungsmöglichkeiten

Um den Namen Multifunktionstüre gerecht zu werden, wurde die Türe für folgende Übungsmöglichkeiten gestaltet.

• Erkennen der Brandraumtüre durch fühlen und sehen

• Richtiges Öffnen von Brandraumtüren

• Anbringen eines Rauchverschlusses

• Das Einsetzen von Nebel- oder Löschlanzen bei Bränden

• Türöffnung von Haustüren

• Türöffnung von Zimmertüren

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Übungsmöglichkeiten

• Erkennen der Brandraumtüre durch fühlen und sehen

Dampfbildung der „Brandraumtür“ durch Heizelement

Sicht durch die Wärmebildkamera ca. 120 Grad

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Übungsmöglichkeiten

• Richtiges Öffnen von Brandraumtüren

Ausbilder zeigen das öffnen von Brandraumtüren

Atemschutzträger üben das richtige Vorgehen

Es kann von beiden Seiten das richtige Öffnen einer Brandraumtür geübt werden

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Übungsmöglichkeiten

• Anbringen eines Rauchverschlusses

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Übungsmöglichkeiten• Einsetzen von Nebellöschlanzen oder Löschlanzen

bei Bränden

Durch ein Halligan Tool oder eine Axt wird eine kleine Öffnung für eine Löschlanze geschaffen und anschließend mit der Brandbekämpfung begonnen.

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Übungsmöglichkeiten

• Türöffnung von Haustüren/ Zimmertüren

Handelsübliches Zimmerschloss

Handelsüblicher Haustürzylinder

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Bekanntheitsgrad

- Ausbildung Innenangriff im Inspektionsbereich Bad Kötzting

- Örtliche Presse

- Internetberichte FF Arrach und Inspektion Bad Kötzting

- Feuerwehrmagazin

- Feuerwehren deutschlandweit nahmen Kontakt auf

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