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Wochenblatt 14 Freitag, 09. 07. 2010 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Jahrgang 8, Nr. 14, Juli 2010 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Jahrgang 8, Nr. 14, Juli 2010 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P. Freitag, 09. 07. 2010 Maiser Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran I n guten Händen bei Ihrem Handwerker

Transcript of mwb-2010-14

Maiser Wochenblatt

Wochenblatt

14Freitag, 09. 07. 2010

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Jahrgang 8, Nr. 14, Juli 2010

14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpfl ichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

In guten Händen bei Ihrem Handwerker

Maiser Wochenblatt

Wein ist schon seit Jahrtausenden ein Thema, das die Menschen interessiert. In Meran gibt es dazu eine Neuigkeit: Die zwei großen Kel-lereien - Burggräfl er und Meraner Weinkellerei - haben sich zu einer einzigen Kellerei zusam-mengeschlossen. Das wirft natürlich die Frage auf, was das für den Kunden bedeutet. In un-serem Bericht wollen wir darauf eingehen. Auf unserer Titelseite sieht man zum ersten Mal die Belegschaft beider Kellereien gemeinsam auf einem Gruppenfoto.Die Meraner Stadtregierung hat sich nach ei-nigem Hin und Her zusammengefunden und steht jetzt fest. Auch die verschiedenen Auf-gaben und Ressorts wurden schon vergeben. In dieser Ausgabe beginnen wir eine neue Se-rie, in der wir Ihnen die einzelnen Ausschuss-Mitglieder etwas näher vorstellen. Den Anfang macht der SVP-Arbeitnehmer Stefan Fröt-scher.Neben vielen anderen Veranstaltungen ist Kö-nig Fußball noch das kommende Wochenende der absolute Favorit. Überall gibt es die „Pu-blic Viewing Points“, also Orte an denen man die Fußballspiele gemeinsam mit Freunden verfolgen kann. Ein schönes Beispiel dafür, dass Sport verbindet.Viel Spannung und gute Unterhaltung wünsche ich allen Fußball-Fans, den Nicht-Fußball-Fans zumindest das richtige Wetter für ihre Vorha-ben.

Ernst Müller

Was haben wir nun eigentlich? Auf alle Fälle keine Mitterechtskoalition sagen Toni Gögele und Günther Januth. Und sie sagen es mit ei-ner derartigen Inbrunst, dass man sich fragen muss, wie man überhaupt auf die Idee kommt, die SVP zu verdächtigen, sie hätte mit Mitte-rechts gepaktelt. Dass wir keine Mittelinksko-alition haben, liegt auf der Hand. Grüne und Partito Democratico sind ja in Opposition, ebenso wie der Popolo della Libertá. Das hat zur Folge, dass die Opposition wenigstens eindeutig Mittelinksrechts ist. Das hilft uns aber nicht weiter. Denn wer regiert? Die Grü-nen nicht, weil sie gern gesagt hätten, wo es langgeht. Aber da die SVP eigenartigerweise darauf bestanden hat, auch ein Wort mitzure-den, kam das Bündnis nicht zustande. War-um das Bündnis mit dem PD nicht zustande kam, weiß wahrscheinlich nicht einmal der liebe Gott. Es ist das am besten gehütete Geheimnis der Lokalpolitik seit Margarete Maultasch. Aber wir Meraner stehen jetzt da und fragen verzweifelt, wer uns regiert. Mit-telinks nicht, Mitterechts nicht und die Frau Architektin auch nicht mehr. Daran werden wir uns am allerwenigsten gewöhnen. Die Frau Ar-chitektin war ein Fixstern am Rathaushimmel. Immer wenn der Volkszorn nicht wusste, auf wen er sich entladen sollte, kam sie, stellte ein Projekt vor, und das Problem war gelöst. Angelika Margesin wird uns fehlen, denn wer übernimmt ihre Rolle als Blitzableiter? Die zwei ehemaligen Berlusconianer im Stadtrat, oder die von der anderen Bürgerliste, die etwas we-niger rechts angesiedelt ist? Da haben wir es schon wieder: Rechts und Fastrechts und die mittige SVP und dazu die Lega. Wenn Sie jetzt sagen, dass da Rechts doch irgendwie do-miniert, dann muss ich Ihnen widersprechen. Das Regierungsprogramm dieses Bündnisses ist nämlich ein linkes. Ein Mitterechtsbündnis wird doch nicht linke Politik machen, oder? Aber warum ist es dann kein Mittelinksbündnis geworden, werden Sie als Leser oder Leserin jetzt ziemlich genervt fragen. Beruhigen Sie sich. Wir haben ja auch noch den Herrn von der Di Pietro-Partei, der als ehemaliger Bünd-nispartner des PD verstanden hat, dass man in der Politik Kompromisse eingehen muss. Und der Kompromiss zwischen einem Stadtratses-sel und der Oppositionsbank ist genau da, wo der Mann jetzt sitzt, nämlich auf dem Platz des Gemeinderatspräsidenten. Manchmal ist Politik so einfach. Die SVP hat in Meran die Quadratur des Kreises geschafft: Eine Fast-mitterechtskoalition ist dazu verdammt, ein fast linkes Programm umzusetzen. Das muss ihr erst einmal jemand nachmachen. Gut, das beantwortet immer noch nicht die eingangs gestellte Frage: Welche Art von Koalition ha-ben wir jetzt? Ja, wenn man das wüsste!

Mittelinksrechts

von Robert Asam

Editorial Wort zumWochenende

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Meran im , Pfarrgasse 2/BRedaktionelle Koordination: Ernst MüllerBürozeiten:Do. von 18:00 - 19:30 Uhr(nur nach telefonischer Anmeldung)im Büro Ansitz Angerheim, 2. Stockoder nach telefonischer Vereinbarung

Tel. 0473 491505Fax 0473 [email protected]@wochenblatt.it

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Wochenblatt

- Kultur in Meran Mais

Öffnungszeiten:

Derzeit nur nach telefonischerTerminvereinbarung

Besichtigungen im KiMM:nach Terminabsprache jederzeit möglich.

Pfarrgasse 2,39012 MeranTel. 0473 [email protected]

O: ... EIGENTLICH MUSS I SAGN, SEIT DIE NEUE STADTREGIERUNG IM AMT IST, KOMMT MIR IRGENDWIE VOR ...

ST: .. DASS DER SONDPLATZ, DER BRUNNENPLATZ UND DIE SPARKASSENSTROSS ...

U: ... NIAMER GONZ SOU SCHRECKLICH SCHIACH SEIN!...

ST... A ZOACHN, WIE EFFIZIENT DIE NUIE STODTREGIERUNG ISCH...

Leute von heute

Klaus Raich - oder wir er bei Vielen besser bekannt ist: Tschilego - hat sich letzte Wo-che getraut. Den Termin legte er auf den Geburtstag der Braut fest: Am 1. Juli feierte Doris Raich-Mathá Geburtstag und Hochzeit. Getraut wurden sie in Algund von Vizebürger-meister Martin Geier, der das Paar mit einer humorvoll gestalteten Zeromie zu Mann und

„Tschilego“ hat sich getraut!

40 Jahre Priester: Krankenhausseelsorger Pater Peter Gruber

Frau erklärte. Besondere Gäste waren zwei Handwerker auf der Walz, die dem Paar gra-tulierten. Für die musikalischen Glückwünsche im Cafe Überbacher sorgten die Original Süd-tiroler Spitzbuam, die extra gekommen waren, um ihren Freunden zu gratulieren. Nachdem alle Gäste als Aperitif einen Überbacher-Spezi-al-Veneziano genossen hatten und das Braut-

paar seinen Hochzeitswalzer getanzt hatte, ging es weiter in den Palmengarten des Gast-hof Gstör, wo ein wunderschönes Buffet allen Gästen das Wasser im Munde zusammenlau-fen lies. Die Kollegen des pensionierten Forst-Mitarbeiter hatten für Tschilego ein Fäßchen eigenes Hochzeitsbier mitgebracht, das von Rainer-Wirtin Doris gekonnt angezapft wurde.

Das Licht ist Jesus, er sei nur der Leuchter, sagte Pater Peter bei sei-nem Festgottesdienst letzten Sonntag in der Kapuzinerkirche. Dabei bat er Gott um Verzeihung, dass er dies in 40 Jahren zu oft vergessen habe. 1960 trat Pater Peter in den Kapuzinerorden ein und empfing 1970 die Priesterweihe. Nach dem Pastoraljahr in Florenz war er Seelsorger in der Parrei St. Josef in Bozen bevor er seinen Dienst im Krankenhaus von Meran antrat. Seit über 30 Jahren ist Pater Peter für Menschen da, die sich nicht mehr selber helfen können - zumeist alte oder kranke Men-schen. Auf diesem Gebiet hat er sich zu einem Spezialisten entwickelt, der auch heute noch - nach seiner Pensionierung als Krankenhaus-Seel-sorger - allen Hilfesuchenden mit Rat und Tat zur Seite steht.

Maiser Wochenblatt

„Kimm ins KiMM“! Das ist nicht nur ein Slogan.Der klingende Name KiMM - kultur in meran mais hat dank der hohen Ver-anstaltungsfrequenz bereits beachtliche Bekanntheit erreicht. Mehr als 160mal war das neue KiMM in Meran-Untermais im ersten Halbjahr 2010 mit Theater-, Ka-barett-, Konzertveranstaltungen, Tagun-gen, Seminaren, Hochzeiten und Feiern besetzt.Dazu kommen noch die wöchentlichen Schülerausspeisungen der Grundschule „K. Erckert“, welche jeden Dienstag- und Donnerstagmittag mit bis zu 130 Schü-lern im Wintergarten zu Gast waren.

Die Leiterin Astrid Kuprian stellt mit Stolz fest, dass die Strahlkraft des KiMM auch über Südtirols Grenzen hinausreicht: „Die Tepperwein Collection AG des deut-schen Bestsellerautors Kurt Tepperwein hielt im Frühjahr gleich mehrere Seminare im Hause ab.Der Architekturfotograf Gerhard Hagen aus Bamberg hat auf eigene Initiative eine Serie beeindruckender Architekturfotos vom KiMM gestaltet, welche internatio-nalen Architekturzeitschriften angeboten wird.Die Landesgesellschaft Business Loca-tion Südtirol AG (BLS) hat das KiMM in die Motiv-Datenbank für Film- und Fernseh-produktionen aufgenommen.Im Juli ist das KiMM Austragungsort des Jubiläumsfestaktes der Internationalen

Faustball Vereinigung IFA mit 28 Natio-nen und im Oktober wird das europä-ische Outdoor-Filmfestival der Moving Adventure GmbH aus Hamburg hier gastieren.“

Der Terminkalender für Herbst ist be-reits mit interessanten Veranstaltungen bestückt. Für Firmenfeste und Weih-nachtsfeiern im Dezember wird um früh-zeitige Reservierung gebeten.Doch zuvor macht das KiMM ein wenig Ferien. Der Präsident der Maiser Ver-einshaus GmbH Helmuth Fritz und das KiMM-Team danken den Veranstaltern und Gästen für ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2010 und wünschen allen ei-nen schönen und erholsamen Sommer.

Vom 19. Juli bis zum 15. August bleibt das KiMM aufgrund der Neugestaltung des Parkplatzes geschlossen.Besichtigungen im KIMM sind aber nach Terminabsprache jederzeit möglich.Ab Mitte August ist das KiMM-Team wie-der zu den normalen Büro-Öffnungszei-ten für Sie da:

Montag 8-14 Uhr,Mittwoch 14-19 UhrFreitag 8-11 Uhr.KiMM – kultur in meran mais,Pfarrgasse 2, MeranTel. 0473 491501,[email protected],www.kimm-meran.it .

Kimm ins Halbzeit mit vielen Toren! Jahres-Zwischenbilanz Juni 2010

Insere Isa - 50 Johr!

Man siggs net, ober es isch wor.Von ins alle, herzliche Gratulation,und von dem Gedicht die erste Station.Im Büro vom Alber hots ihr überhaupt net gepasst,womöglich a Kariere als Strumpfhosenmodell verpasst.A Orbeit bei de Stadtwerke, sell war ihr Ziel,viel verdienen und orbeitn net viel,genau do will sie sich ewig binden,zemm isch sie heit nou zu finden.

Statt mit der Sonia zum Tennis zu lafn,isch wohl gscheider an Mini zu kafn,die Isa am Steuer wor stadtbekannt,a Verkehrsgefohr für‘s ganze Land.

Bei die Burschn tuat no nit viel winken,probiert sie‘s mit übermäßig schminkn,und schau - des hot funktioniert:Glei dernoch isch ihr der Robert passiert.Schian, reich und gscheit,des war a Mann für ihr, liabe Leit!

Mit der Verlobung wars bald vorbei:Wilsch mi, nor nimm mi, obr sell glei!S‘Beschte, wos a Frau passiern kann,glei s‘erschte Mal in richtign Mann!

Net grod heit abr morgnwill sie nor für Nachwuchs sorgen.Zerscht uan, nor zwoa und ollm a Bua -guats Madl jetzt isch nor genua!Gonz zufrieden scheint sie ollm nou nit zu sein,oaner kehrt no in inser Heim.Do isch gor net viel passiert,und schun hat sie in olle in Phillipp präsentiert.

Mit vier Mander in einer Familie zu lebn,sell wor vun Unfang an ihr Streben.Sie meistert a die schwierigsten Sachenmit Hausverstand und meist an Lachen.

Moch bitte allm so weiter,a wenn‘s Ernst wird - trotzdem heiterund zum Schluss sollst du nou hearn:Mir hom di alle richtig gern.

Deine vier Mander

Maiser Wochenblatt

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40 Jahre Priester: Krankenhausseelsorger Pater Peter Gruber

Baugenehmigungen

Diensthabende ApothekenNormale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 UhrSa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehendTag Apotheke Adresse Telefon

Fr. 09.07.2010 Drusus Apotheke Rennweg 82 0473-236 381Sa. 10.07.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 98 0473-231 177So. 11.07.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 49 0473-447 570Mo. 12.07.2010 Apotheke Untermais Romstr. 143 0473-236 169Di. 13.07.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 53 0473-236 851Mi. 14.07.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 146 0473-449 575Do. 15.07.2010 Apotheke Untermais Romstr. 144 0473-236 170Fr. 16.07.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 628Sa. 17.07.2010 Drusus Apotheke Rennweg 83 0473-236 382So. 18.07.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 99 0473-231 178Mo. 19.07.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 50 0473-447 571Di. 20.07.2010 Apotheke Untermais Romstr. 145 0473-236 171Mi. 21.07.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 54 0473-236 852Do. 22.07.2010 Drusus Apotheke Rennweg 84 0473-236 383Fr. 23.07.2010 Apotheke Untermais Romstr. 146 0473-236 172Sa. 24.07.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 629

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

2010 / 201 vom 21.06.2010SANTER Adelheid, SCHWIENBACHER W.Sanierung, bauliche Umgestaltung und Erw. des Wohnhauses „Solger“ mit Errichtung von Auto-abstellpl. u. Garagen im UG, die als Zubehör zur Wohneinheit bestimmt sind, sowie Errichtung ei-nes Zubehörraumes als Tiefgarage, K.-Wolf-Str. 52010 / 202 vom 21.06.2010INSTITUT FÜR DEN SOZIALEN WOHNBAU DER PROVINZ BOZENaußerordentliche Instandhaltung am Gebäude F.-Filzi-Str. 112010 / 203 vom 21.06.2010Irsara Peter Änderung eines Teiles des Stützmauer, A.-Frank-Str. 62010 / 204 vom 21.06.2010DUREGGER Valentin Franz, KIEM JohannaErrichtung eines Balkones auf der Westseite des Hauses „Tierburg“, Romstr. 482010 / 205 vom 22.06.2010CRISALBAU GmbHAbbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses „Villa Brigitte“ - II Variante, U.-Foscolo-Str. 562010 / 206 vom 22.06.2010Visintin Albino, Vitiello Giovanni Erweiterung von zwei Wohnungen und Schlie-ßung des Stiegenhauses, St.-Markus-Str. 222010 / 207 vom 22.06.2010CARITAS Diözese Bozen - BrixenErweiterung der Küche G.-Verdi-Str. 102010 / 208 vom 22.06.2010MARCHESI Monica, STOCKER Markus, TBH IMMOBILIEN GmbHErrichtung von 2 Wohnhäusern - IV Variante, Laugenstr.2010 / 209 vom 22.06.2010LUN Franz Abbruch und Wiederaufbau mit Erweiterung des Wohnhauses - II Variante, St.-Florian-Str. 8

2010 / 210 vom 22.06.2010PALADE des Z. Giacomuzzi & Co. KGUmbau und Erweiterung des bestehenden Gebäudes - VI Variante, E.-Toti-Str. 22010 / 211 vom 22.06.2010KETTMEIR DanielaTeilung der Wohnung in zwei Wohneinheiten, G.-Leopardi-Str. 512010 / 212 vom 22.06.2010Greifeneder Ralph PeterUmbau der Loggia zu einer Gaube und Einbau von 4 Dachflächenfenstern bei der Villa Venos-ta, O.-Huber-Str. 32010 / 213 vom 23.06.2010PETER & MICHAEL SEIBSTOCK KGÄnderung der Zweckbestimmung von Lager-raum in Küche und Errichtung eines Außenkami-nes des Geschäftes „Seibstock“ - Erneuerung des Gutachtens, Laubengasse 2272010 / 214 vom 23.06.2010LARCHER UlrikeAbbruch und Wiederaufbau des Betriebsgebäudes mit Dienstwohnung - I Variante, Marlingerstr. 192010 / 215 vom 23.06.2010HOTEL SITTNERHOF OHG - BRUNNER H.Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses „Reich“ - I. Variante, G.-Verdi-Str. 622010 / 216 vom 24.06.2010AZZURRA K.G. d. Melchiori Claudio & CoNeue interne Aufteilung und Änderung der Zweckbestimmung von Magazin (Verkaufsraum für Großhandel) in Werkstatt (Reparatur von Fahr-rädern) und Detailhandel, Sinichbachstr. 1 + 32010 / 217 vom 24.06.2010FELISATTI E ARCATI KG d. Felisatti M. A.Qualitative Erweiterung des Restaurants/Pizze-ria „Maya“ - I. Variante, Reichstr. 382010 / 218 vom 25.06.2010HOTEL SITTNERHOF OHG - BRUNNER H.Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses „Reich“ - II. Variante, G.Verdi-Str. 62

Herausgeber:Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung desMaiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit.Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh),Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfler (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffler (es)Druck: Südtirol Druck MeranLayout: Ernst MüllerAuflage: 6.000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder ZahlJahresabonnement:35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland),nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000Redaktions- und Anzeigenschluss:Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag.Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B, oder perTel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder perE-Mail [email protected] [email protected]

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung ver-öffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Impressum

2010 / 219 vom 25.06.2010TOMIO KlausErrichtung eines Wohnhauses mit Kubaturverle-gung - VII Variante, J.-Mayr-Nusser-Str.2010 / 220 vom 25.06.2010HUBERGO GmbHErrichtung einer Terrasse im 1. Stock, Schieß-standstr. 92010 / 221 vom 25.06.2010FRANZOLIN AUTO d. Franzolin L. e C. Co.Umbau der Dachabdeckung und Errichtung einer Terrasse, Schießstandstr. 7/A2010 / 222 vom 28.06.2010STADTGEMEINDE MERANErrichtung eines Fußgängerüberganges über den Sinichbach bei der Bar Turismo, Reichstr.2010 / 223 vom 28.06.2010GUTWENIGER MarthaErweiterung und Umbau des Wohnhauses, Maiastr. 14/A2010 / 224 vom 28.06.2010Kofler ReinhardErrichtung einer Büroeinheit im Erdgeschoss des Einfamilienwohnhauses, Pollingerweg 1/A2010 / 225 vom 29.06.2010KNOLL DietmarUmbau des Laubenhauses - I Variante Lauben-gasse 240, 2422010 / 226 vom 29.06.2010Dedej NazimErrichtung eines Balkones bei der Wohnung im Erdgeschoss, E.-Toti-Str. 512010 / 227 vom 29.06.2010SÜDTIROLER KINDERDORF, Gen. OnlusUmbau der Garagenzufahrt und des Garten-bereiches - I. Variante -TEILWEISE IM SANIE-RUNGSWEGE, D.-Alighieri-Str. 63

Maiser Wochenblatt

06 | 07

Robert BernardHandy 338 [email protected]

Ihr Werbe-berater

für‘s

Wochenblatt

Aktuelles & Informationen

Sonntag, 11. Juli 2010Fahrt ins Paznauntal-Silvretta-Montavon

Mittwoch, 14. Juli 2010Wanderung durchs Timmelstal-Passeier

Sonntag, 25. Juli 2010Wanderung zur Fanesalm

Anmeldungen bei: Siegfried Gufl er,Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro,

Tel.: 0473 220381

Auf Meran 2000 gehen die Arbeiten zum Bau der neuen Seilbahn plangemäß voran. Auf dem Bild links ist die Endmontage der Seil-sättel (je 22 Meter Länge und 14 Tonnen Ge-wicht) zu sehen.Spaziergänger und Wanderer können sich jederzeit selbst vom planmäßigen Fortschritt der Arbeiten überzeugen. Laut Direktor Franz Pixner dürfte einer Eröffnung der neuen Seil-bahn ca. Mitte Dezember dieses Jahres nicht viel entgegenstehen.

Die Bergrettung Meran warnt vor Touren in große Höhen, schattigen Stellen und Mulden. Dort liegt auf Grund der bisher kalten Witte-rung noch teils sehr viel Schnee, der auch von Verwehungen stammen kann. In den wärme-ren Nachmittagsstunden ist ein äußerst kräf-teraubendes tiefes Einbrechen geradezu vor-programmiert und in Steillagen muss auch mit dem Abgang von Nassschneelawinen gerech-net werden. Vor Antritt einer Tour in höhere La-gen sollte also unbedingt auch die derzeitige Schneelage mit berücksichtigt werden.Erst kürzlich musste die Meraner Bergrettung zwei deutschen Bergsteigern zu Hilfe eilen, die den Abstieg vom Hirzer nicht mehr schaff-ten. Die beiden 40 und 39-jährigen waren von Meran 2000 aus über den Kratzberger See auf dem europäischen Fernwanderweg E5 auf den Hirzer gestiegen und wollten dann zur Tallner Alm absteigen. Am Joch oberhalb des so genannten Sauerloches trauten sie sich wegen der Schneelage aber nicht mehrt weiter. So baten sie per Telefon die Landes-notrufzentrale 118 um Hilfe, die wiederum die Bergrettung Meran alarmierte. Drei Männer der Bergrettung stiegen unter großer Anstren-gung durch den teils noch sehr tiefen Schnee von der Tallner Alm auf und begleiteten dann die beiden wieder auf der von ihnen angeleg-ten Spur zurück auf die Tallner Alm. Anschlie-ßend brachten sie die beiden Bergsteiger in ihr Hotel in Schenna. Der Einsatz dauerte rund 5 Stunden

Schönheit

Die Stadt hier fi ndet Corinne irgendwie spannend, es ist nicht gerade New York, aber immerhin. Die angehende Schau-spielerin hat den festen Entschluss: Der Zopf muss ab!! Die langen feinen Haare täglich aufstylen- zu aufwendig! Ewig ei-nen Zopf- ziemlich langweilig!Der asymmetrische Schnitt mit unter-schiedlichen Längen erlaubt nicht nur trendige Varianten, sondern bringt ihr zartes Gesicht, die feinen Züge viel besser zur Geltung. Mit changierenden High-Lightes in einem natürlichen Braun-ton bekommt das Haar mehr Textur.

Image- wechselZwei Frauen zu Besuch in Meran bei Armin und Markus

Armin & Markus Wenter

Susanna, eine angehende Studentin, ist immer unterwegs, tagsüber in der Uni, abends in der bunten Klub-Szene der Stadt. Sie liebt es, in den Boutiquen der Stadt zu stöbern und mag lässige Street- Fashion genauso wie ein edles Teil. Ihr Wunsch: eine Frisur, die etwas „stylistischer“ und individueller ist. Was kommt da infrage? Ein Besuch bei Ar-min & Markus bringt die Lösung.Das Ergebnis: ein spiegelglatter, abge-rundeter Bob mit dickem Pony, der die Wangenknochen betont und die schöne Kopfform optimal zur Geltung bringt. Auch die Haarfarbe wurde belebt: In einem kastanienfarbenen Grundton fun-keln cognacfarbene Refl exe.

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Informationen aus der Gemeinde

Letzte Woche traf sich der neu gewählte Me-raner Gemeindeausschuss zu seiner ersten Sitzung der Amtsperiode 2010-2015 im Rat-haus. Im Beisein des Generalsekretärs der Stadtgemeinde Meran Günther Bernhart und der Vizegeneralsekretärin Daniela Cinque hat Bürgermeister Günther Januth die Zuständig-keiten im neuen Stadtrat verteilt. Die verschie-denen Ressorts der Gemeindeverwaltung wur-den wie folgt zugewiesen:

Bürgermeister Dr. Günther Januth (SVP) - Amtswalter der Regierung, interne Verwaltung und über-geordnete Koordinie-rung der politischen Agenden, strategi-sches Management

und Gebarungskontrolle, Medien und Öffent-lichkeitsarbeit, Kultur und Kultus in deutscher Sprache, Führung und Verwaltung der Kultur-güter (deutsche Mittelpunktbibliothek, Stadt-museum und Denkmäler, Stadtarchiv), Raum-ordnung und städtische Entwicklungsplanung, Polizeiwesen und Zivilschutz, Partnerschaften und Ehrenamt, Stadtmarketing, Beziehungen zu den Gesellschaften, Gemeindeanwalt-schaft.

Vizebürgermeister Dr. Giorgio Balzarini (Civica per Mera-no) - Kindergärten und Schulwesen in italienischer Spra-che, Schulfürsorge (Schulausspeisung und Schülentrans-

port), Kultur und Kultus in italienischer Spra-che, Gemeindeverordnungen, Rechts- und Vertragswesen, Jugend, Immigration, Bürger-beteiligung (BürgerInnenamt, Ideen- und Be-schwerdemanagement).

Stadtrat Andrea Ca-solari (Civica per Me-rano) - Sport und Frei-zeit (Sportvereine, Sportstätten, Frei-zeitvereine und -Akti-vitäten, Kinderspiel-plätze), Informatik, Innovation und Ver-

waltungsvereinfachung, Umwelt und Ökologie (Luft und Lärm, Gewässerschutz, Abfallentsor-gung und Straßenreinigung, Schadstoffe und Emissionen), Gesundheitswesen und Hygiene (Gesundheitsdienst, Gesundheitsvorsorge, Hygiene, öffentliche Toiletten), Energiewesen.

Stadtrat Dr. Stefan Frötscher (SVP) - Öf-fentliche Arbeiten im Bereich Hoch- und Tiefbau, Bauerhal-tung im Hoch- und Tiefbau (Gemeinde-bauhof), Technische

Dienste (Trinkwasserversorgung, Abwasser-versorgung, öffentliche Beleuchtung), Verkehr und Mobilität.

Stadtrat Carmelo Genovese (Alleanza per Merano) - Stadt-viertel (Dezentrali-sierung), Personal, Arbeit (Arbeitsmarkt, Arbeitsvermittlung, arbeitsfördernde

Maßnahmen)Stadtrat Dr. Christian Gruber (SVP) - Bau-ordnung und privates Bauwesen (Gemein-debauordnung, Bau-konzessionen, Wie-dergewinnungspläne, Durchführungspläne für Bauzonen und Ge-

werbegebiete), Natur- und Landschaftsschutz (Denkmalpflege, Ensembleschutz, Naturdenk-mäler, Biotope usw., Unterschutzstellungen), Land- und Forstwirtschaft, Jugend (Mitspra-che), Sport und Freizeit (Mitsprache).

Stadtrat Alois Gursch-ler (SVP) - Kindergär-ten in deutscher Spra-che, Kinderbetreuung (Kinderkrippen und Kindertagesstät-ten) Schulwesen in deutscher Sprache, Wohnbau (Gemeinde-

wohnungen, Wohnbauinstitut, Wohnungsfra-gen und -bedarf), Sozial- und Fürsorgewesen, Problematiken der Menschen mit Behinde-rung, Familie, SeniorInnen (Altenbetreuung, Infrastrukturen für SenionrInnen).

Stadträtin Heidi Sie-benförcher (SVP) - Wirtschaft (Wirt-schaftsprogram-mierung, Tourismus und Gastgewerbe, Industrie, Handel und Handwerk, Dienstleis-tungen), Lizenzwesen

und öffentliche Veranstaltungen, öffentliche Grünanlagen (Stadtgärtnerei, Park- und Gar-

tenanlagen, Geh-, Spazier- und Wanderwege, Stadtverschönerung und Freiraumgestaltung), Frauenfragen, Zeitpolitik.

Stadtrat Nerio Zacca-ria (Alleanza per Me-rano) - Finanzwesen und Haushalt, Öko-nomat, Ankäufe und Beschaffungen, Ge-meindesteuern und -gebühren, Gemein-

devermögen (Ankauf, Verkauf und Verwaltung des Vermögens, Grundzuweisung in Wohnbau- und Produktionszonen, städtischer Friedhof, städtischer Schlachthof), Marktwesen und Management der öffentlichen Flächen, Raum-ordnung und Stadtentwicklung (Mitsprache).Den Gemeinderäten Walter Schrott (SVP) und Alessandro Maestri (Lega Nord) wurde ein Auf-trag als Ratsmitglieder mit Aufgaben jeweils für das Stadtmarketing und für die Mobilität erteilt.Acht GemeinderätInnen nachgerücktMit 35 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen hat der Meraner Gemeinderat die Ersetzung der acht zu StadträtInnen ernannten Ratsmitglie-der genehmigt. Nachgerückt sind für die SVP Rainer Maria Sigmund (318 Vorzugsstimmen), Cristina Kuppelwieser Peterlin (309), Alfred Strohmer (307) und Sabina Pistore (298); für die Bürgerliste Civica per Merano Mario Volan-te (173) und Maurizio Emer (105); für Alleanza per Merano Marcello Scaccia (162) und Loris Duso (151). Die Gemeinderäte Walter Schrott (SVP) und Alessandro Maestri (Lega Nord) ha-ben zusätzliche Kompetenzen erhalten: Sie werden als Berater des Gemeindeausschus-ses in Sachen Stadtmarketing und Verkehrs-wesen fungieren.

Pasquale di Domenico ist neuer Ratspräsi-dentMit einer Stimme mehr als der mindestens er-forderlichen Mehrheit wurden Pasquale Di Domenico (Italia dei Va-lori) zum neuen Rats-

präsidenten und Georg Hörwarter (SVP) zu sei-nem Stellvertreter gewählt. Sowohl Di Domenico als auch Hörwarter erhielten im entscheidenden zweiten Wahlgang 21 Stimmen, bei 38 anwesen-den Ratsmitgliedern. Der zweite Wahlgang war notwendig geworden, da im ersten Durchgang keiner der KandidatInnen (die anderen zwei vor-geschlagenen KandidatInnen waren jeweils der grüne Marco Dalbosco und Claudia Benedetti vom Popolo della Libertà) die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht hatte.

Politik

Aus demGemeinderat:In dieser ersten Sitzung des Gemeinderates musste zuerst über die Wählbarkeit des Bür-germeisters und dann über die Wählbarkeit der Gemeinderäte abge-

stimmt werden. Gab es hinsichtlich des Bür-germeisters und der meisten Gemeinderäte keinerlei Bedenken, so wurde auf Antrag der Grünen über die beiden ehemaligen Verwal-tungsratsmitglieder der Meranarena, Andrea Casolari und Gerhard Hölzl, getrennt abge-stimmt. Nach einer kurzen Diskussion über ein vorliegendes Gutachten der regionalen Wahlbehörde, wurden auch diese beiden Ge-meinderäte als wählbar erklärt. Anschließend legte Bürgermeister Günther Januth seinen Amtseid ab.In der zweiten Sitzungsfolge standen weitere institutionelle Maßnahmen auf der Tages-ordnung: die Genehmigung des Koalitionspro-grammes, die Nominierung der Referenten, das Nachrücken der Nächstgewählten, die Wahl des Gemeinderatspräsidenten und des-sen Stellvertreters. Auf Wunsch der Oppositi-on wurden die beiden letztgenannten Punkte vorgezogen. Nach einer längeren Diskussion wurden schließlich Pasquale Di Domenico und als Stellvertreter Georg Hörwarter in dieses Amt gewählt.Noch länger und intensiver verlief die Diskus-sion über das Koalitionsprogramm, wobei nicht unbedingt dessen Inhalt, sondern viel-mehr die Koalitionsverhandlungen und deren Ausgang im Mittelpunkt standen. Es kam zu einem teilweise sehr heftigen Schlagabtausch unter den Gemeinderatsmitgliedern, ganz so, als ob man in dieser Sitzung ein bisschen die Fronten abklären wollte. Beim PdL hatte man hingegen den Eindruck, dass er mit seinen Einwänden und Anträgen in Richtung Neuwah-len steuern wollte. In der Abstimmung wurden die eingebrachten Tagesordnungspunkte der Opposition allesamt durch Enthaltung der Mehrheit abgelehnt, wobei der Bürgermeister darauf verwies, dass man einige davon der zuständigen Ratskommission unterbreiten werde. Das Programm wurde dann mit den Stimmen der Mehrheit genehmigt.Zu später Stunde wurden, da ansonsten der Verfall des gesamten Gemeinderates gedroht hätte, auch noch die neuen Gemeinde-referenten nominiert und mehrheitlich gewählt. Es sind dies: Giorgio Balzarini (ita-lienische Schule und Kultur), Andrea Casolari (Jugend und Sport, Informatik), Nerio Zacca-ria (Finanzen), Carmelo Genovese (Personal und Bürgerbeteiligung), Heidi Siebenförcher (Wirtschaft) Christian Gruber (private Bauten und Raumordnung), Luis Gurschler (Soziales,

deutsche Schule und Kultur), Stefan Frötscher (öffentliche Bauten, Umwelt und Verkehr) und Günther Januth (institutionelle Aufgaben, Mak-ro-Raumordnung und Tourismus).Zudem wurden noch Alex Maestri zum beauf-tragten Gemeinderat für Mobilität und Walter Schrott zu jenem für Stadtmarketing ernannt. Zum Abschluss dieses Sitzungsmarathons wurden auch noch die nachrückenden Ge-meinderäte Loris Duso, Marcello Scaccia, Ma-rio Volante, Maurizio Emer, Rainer Sigmund, Alfred Strohmer, Christine Kuppelwieser und Sabina Pistore als wählbar erklärt.

Ein Tagebuch der Koalitionsbin-dung in KurzformDer SVP-Bürgermeisterkandidat Günther Ja-nuth wurde bei der Stichwahl von der „Bürger-liste für Balzarini“ und dem PD unterstützt. Es versteht sich von selbst, dass diese beiden Parteien die ersten Ansprechpartner zur Bil-dung der Stadtregierung waren.In den Vorbereitungssitzungen wurde natür-lich angemerkt, dass die Amtsperiode einer Koalition mit 22 Gemeinderäten nicht sehr einfach sein würde, weshalb man über zusätz-liche Partner diskutierte. Von Seiten des PD kam dabei ein Veto gegenüber der Bürgerliste „Alleanza per Merano“; gleichzeitig wurde der Wunsch deponiert, die Grünen in die Stadtre-gierung zu holen.Nach einem Sondierungsgespräch mit den Grünen und der Rücksprache im Stadtko-mitee, sprang die SVP über ihren Schatten und es wurden mit Grünen, PD, IdV und der „Bürgerliste für Balzarini“ Gespräche über das Programm der nächsten fünf Jahre, und auf Wunsch der Grünen auch über die Kompetenz-verteilung, aufgenommen.Dabei stellte das Programm keinerlei Prob-leme dar, während über die Zuständigkeiten etwas länger diskutiert worden ist. Man kam dabei zu folgendem Vorschlag: Die SVP erhält zusätzlich zum Bürgermeister mit seinen ins-titutionellen Aufgaben vier deutschsprachige Stadträte (Raumordnung, öffentliche Bauten, Soziales, Wirtschaft), die Grünen zwei italie-nischsprachige Stadträte (Ökologie, italieni-sche Schule und Kultur), der PD einen Stadt-rat (Finanzen) und die Bürgerliste auch einen Stadtrat (Bürgerbeteiligung).Zusätzlich wurde den Grünen ein Mitsprache-recht im Bereich Raumordnung eingeräumt. Leider konnten sich diese nicht überwinden, dieses aus Sicht der SVP faire Angebot anzu-nehmen. Die SVP wollte daher zur ursprüng-lichen 22er-Koalition zurückkehren. Bestand anfangs noch ein Konsens, so kam dann plötz-lich vom PD ein Nein zur „Bürgerliste für Balz-arini“, und die damit verbundene Forderung, man solle eine Koalition SVP, Grüne und PD bilden. Dies hätte für die SVP bedeutet, einen Partner, der den SVP-Bürgermeisterkandida-

ten in der Stichwahl vorbehaltlos unterstützt hat, vor die Tür zu setzen.Dieser Forderung, die zudem wie eine Erpres-sung erschien, konnte und wollte die SVP nicht nachkommen. Da der PD in Meran eine sehr heterogene Gruppe darstellt, versuchte die SVP über Interventionen in Bozen und Rom ein Umdenken zu erreichen. Da dies nicht möglich war, wurde nach anderen Partnern Ausschau gehalten. Dabei wurde sowohl das Angebot an die Grünen wiederholt, als auch dem PD ganz lange die Tür offen gehalten.Da sich beide Parteien aber nicht überzeugen ließen, wurde schlussendlich eine Vereinba-rung mit der „Bürgerliste für Balzarini“ und der Bürgerliste „Alleanza per Merano“ geschlos-sen, mit der Unterstützung der Lega von außen. In allerletzter Minute stieß auch noch Pasquale Di Domenico (IdV) hinzu.Dass diese Koalition nun von einigen als „rechts“ bezeichnet wird, mag Teil des politi-schen Spiels sein, entspricht aber nicht den Tatsachen. Die SVP ist zweifelsohne in der Mitte des politischen Spektrums anzusiedeln, die „Bürgerliste für Balzarini“ kommt aus dem PD und ist somit Mitte-Links, während die Ver-treter der Bürgerliste „Alleanza per Merano“ teilweise schon länger der gemischten Frak-tion im Gemeinderat angehörten, oder wie Carmelo Genovese eine Vergangenheit bei der Sozialdemokratischen Partei hat.Ein Exponent des PD, der sich vehement ge-gen die Bürgerliste „Alleanza per Merano“ aus-gesprochen hatte, war hingegen selbst einmal Bürgermeisterkandidat in der Stichwahl für Forza Italia. Man sieht also, ganz so wie es von einigen dargestellt wird, ist die Sache nicht und über Schuld oder Nichtschuld der verschiedenen Parteien an der jetzigen Situa-tion, möge sich jeder Bürger selbst eine Mei-nung bilden.Die SVP ist jedenfalls der Meinung, dass nicht die Köpfe und Parteien wichtig sind, sondern das Programm. Dieses gilt es zu verwirkli-chen, zum Wohle der Stadt und seiner Bürger. Die kuriose Tatsache, dass nun zwei Parteien, die am Feinschliff des von der SVP vorgeleg-ten Programmes mitgearbeitet haben, nun in der Opposition sitzen, dürfte dieser Absicht wohl zumindest nicht schaden.

Maiser Wochenblatt

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Politik

Politik

GratiswasserKein Gratiswasser für Camper mehr auf Kos-ten der Meraner Steu-erzahler - Landtagsan-frage bringt KlarheitHinter der Shell-Tankstelle

in Burgstall – bei der Kläranlage Sinich in der Gemeinde Meran – befi ndet sich eine Zapfsäu-le für Trinkwasser, welche ausschließlich für Camper vorgesehen ist. Ein Bürger ist ans uns herangetreten und hat uns darauf aufmerk-sam gemacht, dass es zu regelrechten Warte-schlangen von Campern vor diesen Zapfsäu-len kommt, da man das Wasser unentgeltlich nachfüllen kann.Ein massenweises ‚Gratisnachtanken‘ geht aber auf Kosten des Meraner Steuerzahlers und deshalb wollte ich in einer Landtagsanfra-ge Klarheit über diesen Sachverhalt erhalten. In der Antwort des Landeshauptmannes teilt dieser mit, dass die Gemeinde Meran aus Gründen der Gleichbehandlung mit den eige-nen Bürgern jetzt Gebühren einführen will. Ich begrüße diese Entscheidung und hoffe auf eine schnelle Umsetzung, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Sigmar Stocker in ei-ner Aussendung.

Sigmar StockerFreiheitlicher Landtagsabgeordneter

Keine Gehaltsvorrückungen bei Lehrern

Das Land ist päpstlicher als der Papst Die SVP- Landtagsabge-ordnete Veronika Stirner kritisiert das Sparpaket der Regierung in Rom, das

bei den Lehrern in den nächsten Jahren die Gehaltsvorrückungen streicht. Das Land eile wieder mal voran und sehe die Aussetzung der Lohnerhöhung auf Landesebene bereits vor.„ Südtirol ist wieder mal päpstlicher, als der Papst“, sagt Stirner. Südtirols Lehrer verdien-ten trotz des Landeszusatzvertrages immer noch viel weniger, als ihre Nachbarn im be-nachbarten Österreich oder Deutschland. Im Sommer gebe es keine Landeszulage, auch werde diese für die Pension nicht angerech-net.Andererseits fi elen zu viele Lehrer immer noch durch den Rost, wenn sie um Studienstipen-dien für ihre Kinder ansuchten oder sonstige Beiträge beantragten.Lehrer, wie auch alle anderen Arbeitnehmer hätten keine Möglichkeit, ihre Steuererklärun-gen zu manipulieren, wie es bei anderen Be-rufsgruppen leider immer wieder der Fall sei.

MeranerStadtratsbildung: SVP schließt Bündnis mit italienischen Rechtsparteien Frauen so gut wie nicht er-

wünschtDie Kritik der GrünenDie Meraner SVP hat beschlossen, ein Bünd-nis mit den rechten italienischen Parteien zur Bildung des Stadtrats einzugehen, darunter die Lega Nord und eine Abspaltung der Berlus-coni-Partei PDL, die unter dem Symbol einer Bürgerliste angetreten ist. Dies, obwohl sehr wohl andere Optionen zur Bildung einer Mitte-Links–Regierung möglich gewesen wären. Die Grünen bedauern den Rechtsruck in Meran, weil damit• eine seriöse Sozialpolitik erschwert wird;

vor allem die Lega Nord zeichnet sich durch eine Entsolidarisierungspolitik aus, die zu Lasten der Ärmsten der Armen geht.

• eine konsequente ökologische Politik (Ver-kehrsentlastung, Schutz der Natur und Landschaft, Klimaschutz) in dieser Koalition kein Anliegen ist.

Zudem kritisieren die Grünen die spärliche Vertretung von Frauen in der neuen Stadtre-gierung und im Präsidium des Gemeinderates: Im Stadtrat befi nden sich auf neun Personen eine (!) Frau und auch der Vorsitzende im Ge-meinderat und sein Stellvertreter sind zwei Männer. Dies ist eine klare Missachtung der eigenen Gemeindesatzung, die eine „ange-messene“ Vertretung der Frauen in der Stadt-regierung vorsieht und verdeutlicht, dass SVP samt rechten Koalitionspartnern von Chancen-gleichheit wenig halten.Die „Glaubwürdigkeit“ dieser neuen Koalition,

die über eine hauchdünne Mehrheit verfügt, muss angezweifelt werden:

• Wie glaubwürdig ist eine SVP, die den Wahl-kampf mit Mitte-Links führt und dann eine Koalition mit Mitte-Rechts bildet?

• Wie glaubwürdig sind die Arbeitnehmer in der SVP, die diese rechte Koalition mittra-gen?

• Wie glaubwürdig sind die neuen Koaliti-onspartner, die ein von anderen Parteien erarbeitetes Programm ohne Widerspruch übernehmen?

• Wie glaubwürdig ist der neue Gemeinde-ratspräsident, der als Koalitionspartner des PD den Wahlkampf bestritten hat und dann urplötzlich eine Mitte-Rechts-Regierung un-terstützt und dafür mit dem Amt des Ge-meinderatspräsidenten belohnt wird?

Die Grünen bedauern, dass sich bei dieser Stadtratbildung wieder einmal herausgestellt hat, dass es in der Politik nicht so sehr um das Gemeinwohl, sondern um Machterhal-tung, Machtvermehrung und um persönliche Interessen geht. Dies ist leider nicht dazu an-getan, das Vertrauen der Bürger in die Politik zu stärken!

Freiheitliche Bezirksgrup-pe Burggrafenamt

Stellungnahme zum Rücktritt von Peter Lechner und Katrin Mall

Mit großem Bedauern musste sowohl die freiheitliche Ortsgruppe Meran als auch der

gesamte Bezirk Burggrafenamt den Rücktritt ihrer Ortsprecherin Katrin Mall und ihres Be-zirkssprechers Peter Lechner zur Kenntnis nehmen.Nachdem man gemeinsam im letzten drei-viertel Jahr einen starken Bezirk aufbauen und einen sehr guten Erfolg bei den letzten Gemeinderatswahlen erzielen konnte, wurde in den letzen Wochen das Verhältnis der Orts-sprecherin zu ihrer Ortsgruppe angespannter. Seien es nun politische als auch persönliche Probleme, so waren es mit Sicherheit keine, die einen solchen drastischen Schritt unserer beiden ehemaligen Parteikollegen erklären würden. Zu bedauern ist diese Entscheidung der beiden auch deshalb, da sie selbst lieber das Gespräch mit den Medien suchten als mit ihrer Ortsgruppe. Denn zu einem Gespräch, wie es normalerweise in einer Ortsgruppe, nicht nur in Meran, üblich ist, waren sie nicht mehr bereit. Unter solchen gegebenen Um-ständen wäre ein Weiterführen der Ortsgruppe natürlich nicht mehr möglich gewesen. Durch diesen Austritt wird die Ortsgruppe aber si-cherlich gestärkt und geschlossener hervor-gehen. Vor allem da der Wahlerfolg nicht nur an zwei Personen festzumachen ist, sondern an der Zusammenarbeit der gesamten Orts-gruppe und weit darüber hinaus!Enttäuschend ist dieser Schritt auch deshalb, da wir mit Peter Lechner einen freiheitlichen Gemeinderat verlieren. Bedauerlich vor allem für Herrn Dr. Lechner selbst, da er mit seinem Austritt aus der Partei viele Wähler enttäuscht hat. Diese haben ihm einen klaren Auftrag für eine starke blaue Opposition im Meraner Stadtrat erteilt! Erstaunlicherweise sieht er sich nun aber plötzlich dem regierenden Par-teiengewulst näher als seiner ehemaligen Par-tei. Die gute Arbeit der Freiheitlichen in Meran wird dies aber nicht schmälern. Zwar sitzt mit Thomas Peintner nur mehr ein „Blauer“ im Gemeinderat, sein Rücken wird aber durch eine starke und geschlossene Ortsgruppe ge-stärkt.Nichts desto trotz wünschen wir auch unse-rem ehemaligen Gemeinderat Dr. Peter Lech-ner viel Glück für seine zukünftige politische Arbeit. Nun kann er zeigen, ob der Wahlerfolg wirklich nur sein Verdienst und jener seiner Kollegin Katrin Mall war, oder ob freiheitliche Politik nicht doch eine Gemeinschaftsarbeit ist.

Lukas Prezzistellv. Bezirkssprecher im Burggrafenamt

Dr. Stefanie Lechnerstellv. Ortssprecherin von Meran

mit den Meraner Gemeinderatskandidaten

Peter Lechner und Katrin Mall

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Informationen aus der Gemeinde

Arbeiten an unterirdischen Infra-strukturen besser koordinierenSämtliche Daten über Wasser- Gas-, Strom- und Telefonleitungen werden in das Leitungskatas-ter, einen Teil des komplexen GIS-Systems (Geographical Information System) eingetra-gen, um eine bessere Planung und eine genau-ere Koordinierung der Eingriffe zu ermöglichenWie engmaschig Leitungs- und Kabelnetze in einer Stadt sein können, davon kann man sich oft bei Aushub- und Sanierungsarbeiten im Straßenbereich ein Bild machen. In Zusam-menarbeit mit jenen Betrieben, die regelmäßig Instandhaltungsarbeiten an unterirdischen Inf-

rastrukturen durchführen müssen (Stadtwerke, Etschwerke, Telecom), hat das Bauamt der Stadtgemeinde Meran sämtliche Informationen über Wasser- Gas-, Strom- und Telefonleitungen in das sogenannte Leitungskataster, einen Teil des komplexen GIS-Systems (Geographical Information System) eingetragen. Diese neue Datenbank, die kürzlich im Rathaus vom Chef-ingenier der Stadtgemeinde Meran, Stefan Götsch vorgestellt wurde, soll allen Beteiligten eine bessere Planung und eine genauere Koor-dinierung der Arbeiten ermöglichen.

Wohin mit dem Elektroschrott?Das neue Elektro- undElektronikgerätedekretSeit 18. Juni kann beim Erwerb eines neuen Elektrogerätes das gebrauchte bzw. defekte Geräte direkt beim Händler kostenlos abgege-ben werden.In die Jahre gekommene elektrische und elekt-ronische Haushaltsgeräte (wie z.B. Kühlschrän-

ke, Computer, Toaster, Beleuchtungskörper und Co.) landen oft im Keller oder auf dem Dachboden. Aber spätestens dann, wenn die Räume für Wichtigeres benötigt werden, muss der Elektroschrott weg.Damit es gar nicht erst dazu kommen muss, ha-ben private Konsumenten seit Kurzem also die

Im Leitungskataster sind Rohrleitungen und Kabel mit Lage und Informationen zu Art und Beschaffenheit eingetragen

Illegale Entsorgung von Sperrmüll soll mit diesem Gesetzesdekret verhindert werden.

Möglichkeit, den Elektromüll beim Erwerb eines neuen Gerätes direkt beim Händler kostenlos abzugeben. Dieser muss dann eine fach- und umweltgerechte Entsorgung garantieren. Da-mit der Weg des Elektromülls nachvollziehbar ist, muss der Konsument bestimmte persönli-che Daten, wie z.B. Name und Steuernummer beim Händler hinterlassen.Lässt man sich das neue Elektrogerät vom Händler nach Haus liefern, sollte man vorab klären, ob und zu welchen Kosten das neue Ge-rät geliefert und das alte Gerät mitgenommen wird. Das Dekret sieht nämlich nur die kosten-lose Entsorgung vor, nicht aber einen kostenlo-sen Hin- und Abtransport.Ist das alte Elektrogerät noch intakt und somit für die Entsorgung zu schade, kann es auch auf einem Flohmarkt veräußert werden. Aber auch Bekannte oder Verwandte freuen sich unter Umständen über ein noch intaktes Radio oder ähnliches.Neben dem Elektro- und Elektronikgeräte-schrott können auch weitere Konsumartikel direkt bei den Händlern kostenlos abgegeben werden, und zwar Medikamente in der Apo-theke und Batterien beim Detailhändler. Diese können statt beim Händler auch direkt im Wert-stoffhof (Recyclinghof) kostenlos abgegeben werden. Im Umweltamt der Gemeinde bzw. di-rekt beim Wertstoffhof kann man in Erfahrung bringen, welche Güter entgegengenommen werden.

Der neue Tag- undNachtstromtarifAb 1. Juli 2010 sind die neuen Tag- und Nacht-stromtarife in Kraft getreten, die von der Auf-sichtsbehörde für Strom und Gas AEEG festge-legt worden sind.Der „geschützte Grundversorgungsdienst“ und der „freie Markt“Man unterscheidet bei den Stromtarifen grund-sätzlich zwischen zwei verschiedenen Model-len. Während im sogenannten geschützten Grundversorgungsdienst die Tarife und Ver-tragsbedingungen von der Aufsichtsbehörde festgelegt werden, bestimmt im freien Markt ausschließlich der Stromverkäufer alle Bedin-gungen.Der Standard-Tarif und der Tag- und NachtstromtarifBis heute zahlt die Mehrheit der VerbraucherIn-nen (in etwa 90%) den sogenannten Standard-Tarif nach geschütztem Grundversorgungs-dienst, der den ganzen Tag über gleich bleibt, und bei dem die Tageszeit, zu welcher der Strom verbraucht wird, keine Rolle spielt. Ab 1. Juli wird für diese Haushalte nach und nach, aber bindend, der neue Tag- und Nachtstromt-arif (im italienischen „bioraria“) der Aufsichtsbe-hörde angewandt. Der Standard-Tarif der Auf-sichtsbehörde wird daher langsam vom Markt verschwinden.Die Verbrauchs-PhasenDer Tag- und Nachtstromtarif sieht drei Ver-brauchs-Phasen vor: die günstigeren Phasen F2 und F3, die jeweils in die Zeit von 19 bis 8 Uhr und am Wochenende (Samstag und Sonn-tag) und an den Feiertagen anfallen, sowie die teurere Phase F1, die werktags von 8 bis 19

Uhr läuft.Ab wann wird der Tag- und Nachtstromta-rif für mich gelten?Die Stromverkäufer haben die Pfl icht, in den drei Rechnungen, die der Umstellung vorausge-hen auf diese aufmerksam zu machen.Wie kann ich mich auf die Umstellung vor-bereiten?Es ist wichtig, die eigenen Verbrauchsgewohn-heiten genau zu kennen. Falls möglich sollte man versuchen, den Stromverbrauch auf jene Zeiten oder Wochentage umzuschichten, in denen der Strom günstiger ist. Hier ist man gut beraten, sich mit den eigenen Stromzähler vertraut zu machen und diesen regelmäßig ab-zulesen, sodass man den Verbrauch je Phase einschätzen kann. Mindestens einmal im Monat sollten diese Ablesungen schriftlich festgehal-ten werden.Vor allem Senioren, Familien mit mehreren Kin-dern und all jene, die am Tag viel zu Hause sind, riskieren jedoch, durch die Umstellung mehr zu bezahlen, vor allem wenn viele elektrische Haushaltsgeräte (Boiler, Herd, Staubsauger, Waschmaschine, Spülmaschine) eingeschaltet sind.Kostenübersicht des ÜbergangstarifsGeschätzte Preise für den Durchschnittskun-den (Leistung 3 kW, Erstwohnung, jährlicher Verbrauch von 2.700 kWh, F1 = Tagphase, F2/

F3 = Nacht- und Wochenendphase; Preise zum 28.06.2010):F1=20%, F2/F3=80%: 411,96 €F1=50%, F2/F3=50%: 419,96 €F1=80%, F2/F3=20%: 427,94 €Standard-Tarif Aufsichtsbehörde: 425,64 €Wie viel wird man mit dem neuen Tarif ein-sparen können?Es ist schwierig, hier genaue Werte zu nen-nen. Wie aus dem obigen Beispiel ersichtlich, kann bei einem Jahresverbrauch von 2.700 kWh, von dem 20% auf die teure Phase F1 und 80% auf die billigen Phasen F2 und F3 fallen, mit dem „Tarif auf Nachfrage“ in etwa eine Er-sparnis von etwa 12-13 Euro pro Jahr erzielt werden kann.Wer hingegen 80% des Stroms in der teuren Phase verbraucht und nur 20% in den billigen, wird auch bis zu 40 Euro mehr bezahlen müssen

Gottesdienste:Samstag: Santa Messa 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa 11:00 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr

Gottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: Santa Messa 18:30 UhrSonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 UhrPfarrbibliothek im Rebhof Mo. Mi. u. Fr. von 15:00 bis 17:00 Uhr.Beichtgelegenheit:Am Samstag vor der Hl. Messevon 18:30 bis 19:15 oder nach Vereinbarung Tel.: 0473 23 64 47In der Kapuzinerkirche am Rennweg:Samstag von 15.00h bis 18.00h und auf Anfrage

Gottesdienste:Mo, Di. u. Mi. 08:30 UhrDo. in der Kolping Kapelle 20:00 UhrFreitag 19:30 UhrSamstag Vorabendmesse oder 1. Sonntagsgottesdienst 19:30 UhrSo. 08:30, 10:00, 11:30 (ital.)Mitteilungen Wegen der Innenreinigung der Pfarrkirche St. Georgen feiern wir die Gottesdienste bei den Eucharistinern am Winkelweg,Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt der Pfarre St.Georgen, Obermais.

GottesdiensteMontag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 UhrSamstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 UhrSonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 10:00 / 11:30 / 19:00 Uhr15. Sonntag im JahreskreisSonntag, 11. Juli 2010 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde10.00 Uhr: Heilige Messe11.30 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr. Heilige Messe 16. Sonntag im JahreskreisSonntag, 18. Juli 2010 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde10.00 Uhr: Gottesdienst für die Südtiroler in der Welt anläßlich KVW-Sommertreffen für die heimat-fernen Südtiroler11.30 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr. Heilige Messe KVW-Sommertreffen für die Südtiroler in der WeltAm Sonntag, den 18. Juli fi ndet in Meran das KVW-Sommertreffen für die Südtiroler in der Welt statt. Mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus und anschließendem Beisammensein und Mittag-essen im KIMM in Untermais.Orgelkonzert in der Stadtpfarrkirche St. Niko-laus am Montag, den 19. Juli 2010 um 20.30 Uhr, veranstaltet vom Kulturforum Vinschgau.Fotos – Fest der JubelpaareDie bestellten Fotos von dieser Feier liegen zur Abholung bei Sport Hager am Rennweg auf ...! Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Fre-quenzen 87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr – am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Bürostunden:Donnerstag von 17:00 - 18:45 UhrGottesdienste:Samstags um 19 UhrBeichtgelegenheit: 18:00 UhrSonntags um 8.30 Uhr und 9.45 Uhr (ital.)

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage 10:00Werktags 7:00ANBETUNG:Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchge-hend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 UhrROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN:Sonn- und Feiertage 16:00 UhrWerktags 17:00 UhrLiturgisches Morgen- u. Abendlob(LAUDES - VESPER):Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrkanzlei:Mo. - Fr. von 8:30 – 10:00 UhrFriedhofsangelegenheiten:Mittwoch von 08:30 - 11:00 UhrGottesdienstordnungMontag, Dienstag 7:00 UhrMittwoch 19:00 UhrDonnerstag, Freitag 7:00 UhrSamstag 7:00 und 19:00 UhrSonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 UhrWeitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte aus dem Pfarrkalender

Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 UhrGottesdiensteSo. 11.07. 15. Sonntag im JahreskreisGedenktag des Heiligen Benedikt, Namenstag von Papst Benedikt XVI. Weltbevölkerungstag09:00 PfarrgottesdienstAbschluss des Hüttenlagers in GrissianSo. 16.07. 16. Sonntag im Jahreskreis09:00 Pfarrgottesdienst20:00 Stadtgebet

der fußballvereint,

der erdballhoffentlich bald auch

Heinz Fuchs

der fußball

Pfarrnachrichten

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Pfarrnachrichten

Öffnungszeiten des Gemeindebüros(im Pfarrhaus Carduccistraße 31):

Mo., Di., Do., Fr. 10:00 - 12:00 Uhr.Mi. 16:00 - 18:00 Uhr

Gottesdienste und Veranstaltungenin der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarr-haus an der PasserpromenadeSo. 11. Juli10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Chris-tuskircheSo. 18. Juli10.00 Predigt-Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer Welker, BozenHinweise: Auch bei uns ist Sommerpause. Das Gemeindebüro ist wieder geöffnet ab dem 19.7.

Erfolgreiches Jahr der kfb-Frauen-gruppe St. Nikolaus/MeranMit einem Ausfl ug ins Ultental am Montag den 21, Juni 2010 beendete die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran ihr erfolgreich abgewickeltes Tätigkeitsjahr 2009/2010. Mit Organisation von Vorträgen, Kreativnachmittagen, Besinnungsabenden, Suppensonntag, Be-sinnliches in der Karwoche, Maiandacht, Frauenmesse, Taufbegleitung, Kindersegnung, Fest der Jubelpaare wurde der Pfarrgemeinde ein breites Spektrum an Veranstaltungen geboten.Dieses Mal entschieden sich die Frauen, Wissenswertes über die Heilkräfte der Natur zu erfah-ren und besuchten den Wegleit-Hof in St. Walburg. Vor Besichtigung der Kräutergärten referierte Frau Traudi Schwienbacher über das vor 10 Jahren ins Leben gerufene Projekt „Lebenswertes Ulten“ und die damit verbundene Verwertung von Naturprodukten- im Besonderen die Verwen-dung der Kräuter in der Naturheilkunde, in der Küche und der Körperpfl ege. Nach diesen sehr interessanten Ausführungen und dem Gefühl, mal etwas für sich getan zu haben, begab man zu einem gemeinsamen Abendessen nach St. Gertraud. In gemütlicher Runde ließ man nochmals das vergangene Jahr Revue passieren mit dem festen Vorsatz, auch in Zukunft das Miteinander und Füreinander der Frauen zu fördern und zu stärken.

Frieda Gutweniger geb. HasslDie Verstorbene war 17 Jahre lang die Ehefrau unseres Mitbürgers Willy Gutweniger. Aber schon vor ihrer Ehe war Frieda Hassl, so hieß sie mit ledigem Namen, in Meran und Algund eine geschätzte und beliebte Persönlichkeit.Geboren wurde sie am 19.12. 1930 in Meran als Tochter eines bekannten Bäckermeis-ters. Wie so vielen Südtiroler Kindern blieb auch ihr das Schicksal der Option und Ab-wanderung nicht erspart. Sie war 10 Jahre alt, als ihre Familie nach Luxemburg aus-wanderte. In der Folge verbrachte sie 4 Jahre im Schul- und Mädcheninternat in Achern im Elsass. Als nach der Landung der Aliierten Luxemburg geräumt wurde, gelang ihrer Familie die glückliche Rückkehr nach Meran. Der Tüchtigkeit und Zielstrebigkeit des Ehe-paares Hassl ist es zu danken, dass der Bäckereibetrieb wieder erfolgreich weitergeführt werden konnte. Nach Besuch der Handelsschule in Meran trat Frieda in den elterlichen Betrieb ein und konnte in Zusammenarbeit mit ihrem Bruder den elterlichen Betrieb um eine Konditorei erweitern. Die Konditorei Gfrei in der Freiheitsstraße gegenüber dem Kurhaus, die sie mit Einsatz und gesellschaftlicher Tüchtigkeit leitete, wurde zu einem vollen Erfolg. Als im Jahre 1991 Lilly Stingel, ihre beste Freundin verstarb, kümmerte sich Frieda rührend um den hinterbliebenen Witwer, den Architekten Willy Gutweniger. Es war eine Fügung Gottes, dass aus den beiden ein glückliches Paar wurde. Der Rest der Geschichte ist bekannt, dennoch traf uns ihr plötzlicher Tod unerwartet. Alle jene, die sie gekannt haben, werden sie in guter Erinnerung behalten und so manche mit ihr verbrachte Zeit nicht vergessen.

Fusion der Weinkellereien

Geplant wurde die Fusion schon seit langem - rechtswirksam ist sie aber seit 1. Juli: Die Meraner Kellerei und die Burggräfler Kel-lerei haben sich zu einer einzigen Kellerei zu-sammengeschlossen.Durch den Zusammenschluss gibt es für sämtliche Kunden fast keine Änderungen. Das gesamte Sortiment bleibt erhalten, die Liefer-zeiten und Lieferbedingungen, die Ansprech-personen - alles bleibt wie es ursprünglich war. Der Vorteil für die Kunden: Das gesamte Sortiment beider Kellereien kann an jeweils beiden Standorten bestellt werden.Geändert hat sich natürlich durch die Fusion die Firmenbezeichnung. Die genaue Bezeich-nung lautet jetzt Kellerei Meran Burggräfler - Gen. Land. Ges., der offizielle Firmensitz ist in der Gam-penstraße 64, in 39020 Marling und auch die Mehrwertsteuernummer hat sich geändert: 00126570217.Die neue Kellerei zählt jetzt 400 Mitglieder und ist die einzige Kellereigenossenschaft im Burggrafenamt und Vinschgau.Innerhalb Oktober muss laut gesetzlichen Vor-schiften ein neuer Obmann gewählt werden, bis dahin übernimmt dieses Amt Kaspar Plat-zer, der bisherige Obmann der Burggräfler Kellerei. Der Obmann und der neue Vorstand

bleibt dann für 3 Jahre im Amt.Vorerst ändert sich auch nichts, was die Standorte betrifft. In Marling wird bereits die Erweiterung geplant und in zwei bis drei Jah-ren wird dann die gesamte Produktion nach Marling verlegt werden. Die Vorteile der Fusion liegen auf der Hand: Es gibt nur mehr ein gemeinsames Anbauge-biet und daher auch keine Konkurrenzkämpfe mehr. Eine einheitliche Vermarktungsstruktur und gemeinsam genutzte Synergien sorgen für höhere Auszahlungspreise für die Mitglie-der.Ob es in Zukunft weiterhin zwei verschiedene Linien geben wird, ist noch offen. Diese Ent-scheidungen werden dann vom neuen Vor-stand frühestens im nächsten Jahr getroffen. Durch die Größe der neuen Kellerei ergeben sich die verschiedensten Vorteile: über eine bessere Organisation bis hin zu Beiträgen,die nur ein Betrieb dieser Größenordnung erhal-ten kann, bieten sich viele Möglichkeiten von denen jedes einzelne Mitglied der Genossen-schaft profitieren wird. Besonders wichtig ist auch, dass es für das Personal keine Änderun-gen geben wird und auch keine Stellen aufge-lassen werden.Insgesamt verfügt die neue Kellerei durch ihre Mitglieder jetzt über rund 270 Hektar Anbau-

fläche im Burggrafenamt und Vinschgau. An-gebaut werden Weißburgunder, Chardonnay, Sauvignon, Vernatsch und Blauburgunder. In ausgewählten Lagen auch andere Sorten wie z.B. den Riesling

Maiser Wochenblatt

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Soziales und Schützen

Deutsche Bundeswehr saniert Soldatenfriedhof in MeranKürzlich fand am deutschen Soldatenfried-hof von Meran, der vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V in Kassel (D) erhal-ten und finanziert wird, ein Einsatz der deut-schen Bundeswehr statt.Um die Kosten für die Erhaltung und Restau-rierung der Soldatenfriedhöfe gering zu hal-ten, wurde eine enge Zusammenarbeit mit der deutschen Bundeswehr angestrebt. Somit wird bei Bedarf eine Gruppe von Soldaten und Reservisten angefordert. Heuer fand der Ein-satz Ende Juni statt. Zwölf Soldaten vom Füh-rungsunterstützungsbataillon 292 aus Bayern verrichteten folgende Arbeiten:Gehwege wurden angeebnet und mit Kies versehen, 20 Eisenboller und fünf Holzfens-ter wurden gestrichen, Mauern verputzt, Grabsteine gerichtet, Dach und Dachrinnen gereinigt sowie verschiedene Pflegearbeiten an den Grünflächen durchgeführt. Die Grup-pe wurde von Hauptmann und Kompaniechef Luckas und Stabsfeldwebel Witte geführt. Für die Koordinierung der Arbeiten sorgte Verwal-ter Albert Telser.

Auch heuer, wie in den letzten Jahren, trafen sich am Herz-Jesu-Sonntag die Untermaiser Schützen mit einer Abordnung der Gebirgs-schützen Mittenwald und des Herz-Jesu-Bundes beim Remphof. Nach einer kleinen Stärkung, aufgetischt von der „Rempn-Moidl“ stellten wir uns zum Abmarsch auf und wurden pünktlich um 09.30 Uhr von der Untermaiser

Schützenfeier am Herz-Jesu-Sonntag

Bürgerkapelle abgeholt. Gemeinsam marschierten wir zum Blasius Trogmann Denkmal, wo zu Ehren der Gefal-lenen eine exakte Ehrensalve abgefeuert und zu den Klängen des Liedes „Ich hatte einen Kameraden...“ gespielt von der Bürgerkapelle Untermais, ein Kranz niedergelegt wurde.Nach dem würdigen Hochamt, zelebriert von

Pater Eugen Mattersbergen und Kooperator Cyrill Greiter, stell-ten wir uns am Kirchplatz auf und marschierten im Takt der Untermaiser Bürgerkapelle zum Festplatz, wo die Schützenfahne austrat und wir zum weltlichen Teil unseres Schützenjahrtages übergingen.Hauptmann Uwe Cainelli begrüß-te die anwesenden Ehrengäste aus dem geistlichen und öffentli-chen Leben. Nach einer kurzen Ansprache und den Ehrungen der langjäh-rigen Mitglieder: Telser Franz - 50 Jahre, Fieg Sepp und Gas-ser Helmut je 25 Jahre, kam es zur Angelobung der neu aufge-nommenen Schützen in unseren Reihen. Es handelt sich hierbei um Anton Di Natale, Egger Mar-tin, Stefan Hochkofler und Hans Lex.Gleichzeitig feierten wir auch das 10 jährige Bestehen des Herz-Jesu-Bundes Untermais-Mittenwald.Auch Bürgermeister Dr. Günther

Januth begrüßte bei seiner kurzen Ansprache die Anwesenden und besonders unsere Kame-raden aus Mittenwald.Nach dem Festakt saßen wir noch gemeinsam mit der Untermaiser Bevölkerung bis in den späten Nachmittag bei Speis und Trank zu-sammen und unterhielten uns prächtig.

Hauptmann Uwe Cainelli

Jugend

Fünf-Punkte-Plan gegen Rechtsextre-mismus aus dem Blickwinkel Offener Ju-gendarbeitDas Netzwerk der Jugendtreffs und –zentren Südtirols (n.e.t.z.) begrüßt den Fünf-Punkte-Plan der Landesregierung gegen Rechtsext-remismus. Die MitarbeiterInnen der Offenen Jugendarbeit mit ihren pädagogischen Schlüs-selkompetenzen waren schon zum Beginn des „Runden Tisches gegen Extremismus“ der Landesregierung 2009 eingebunden.Wenn auch die vor kurzem vorgestellte Jugend-studie einen verbreiteten Vorbehalt gegenüber Einwanderern feststellt, so beschreibt sie je-doch auch, dass diese Fremdenfeindlichkeit bei Menschen mit direkten Kontakten mit an-deren Kulturen kaum vorhanden ist. Andere Studien zeigen weiter auf, dass Gemeinden, in denen eine Vielzahl von Jugendkulturen ge-fördert wird, Jugendliche weit weniger anfällig für rechtsradikale Tendenzen sind. Aus diesen Erkenntnissen kann sich die Be-deutung der Offenen Jugendarbeit erahnen

lassen, zumal gerade in Jugendtreffs und –zentren diese Vielfalt gefördert wird. Begeg-nung zwischen den jungen Menschen und verschiedenen Jugendkulturen gehören zum langfristigen Programm. In diesem Sinne er-füllt die Offene Jugendarbeit bereits einen wichtigen Teil des gesellschaftlichen Auftra-ges, benötigt dafür jedoch die notwendigen personellen und fi nanziellen Ressourcen. Die Ursachen für Radikalisierungen sind viel-fältig, entsprechend müssen die Maßnahmen gesetzt werden. Die Förderung der kulturellen Vielfalt sowie die zunehmend wichtigen sozi-alpädagogischen Maßnahmen ergänzen sich mit politischer Bildungsarbeit und historischer Aufarbeitung, die für sich allein nicht viel be-wirken wird.Kritisch sieht das Netzwerk der Jugendtreffs und -zentren, dass in der aktuellen Debat-te der Rechtsextremismus vorranging als Jugendphänomen bezeichnet wird und alle Maßnahmen entsprechend ausgerichtet sind. Es ist unstrittig, dass der Nährboden für Ext-

remismen von allen Altersstufen bereitet wird und somit möglichst breit angesetzt werden muss.Mit ihrem Fachwissen und ihren Erfahrungen kann die Südtiroler Offene Jugendarbeit jeden-falls ihren Beitrag dazu leisten, weiterhin ein Klima der Offenheit und Toleranz voranzubrin-gen und Extremismen entgegenzuwirken.

Nicht alle Wege müssen neu gebaut werden

Fact Box n.e.t.z.:Im Netzwerk der Jugendtreffs und –zentren Südtirols (n.e.t.z.) sind fast 50 Trägeror-ganisationen von Südtiroler Jugendzent-ren, Treffs und Jugendräumen zusammen geschlossen. Das n.e.t.z. steht im Dialog mit der Jugendförderung, der Jugendkultur und der Jugendpolitik und versteht sich als Sprachrohr der Offenen Jugendarbeit und deren Kund/innen, den Südtiroler Jugend-lichen.

Maiser Wochenblatt

Fußball WM und andere Veranstaltungen

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Am Tag des Endspiels der Fußball-Weltmeisterschaft, am Sonntag, den 11 Juli, wird auf dem Thermenplatz in Meran Fußball im wahrsten Sinne des Wortes groß geschrieben.

Zusätzlich zur Kinderanimation im Thermenpark wird ab 14:00 Uhr für Animation durch Südtirol 1 gesorgt. (Südtirol 1 baut seine aufblasbare Spinne auf, sorgt für Musik und verteilt Süd-tirol 1 Gadgets)

ab 17:00 Uhr gibt es Musik am Thermenplatz

ab 18:00 Uhr Beginn der Veranstaltung mit den Südtirol 1 Moderatoren.Aus dem Publikum werden Teilnehmer ausgesucht, die bei einem Torwand-schießen teilzunehmen.Die zwei Besten werden dann in der Halbzeitpause das Finale im Torwandschie-ßen bestreiten. Der Gewinner bekommt einen LCD-TV.

Des Weiteren werden Prominente auf die Bühne gebeten um bei einem Promi Torwandschießen mitzumachen.

Ab 20 Uhr Übertragung des Finalspiels auf einem 5 mal 3 m großem Bildschirm.

Fortbildung

Berufl iche Weiterbildung: ECDL-Kompaktkurs (alle 7 Module) abendsMod.1: EDV-Grundlagen: Do. 15.07.10 + Fr. 16.07.10 jew. 19.30-22.30 UhrMod. 2: Windows Mo. 19.07.10 + Mi. 21.07.10 + Fr. 23.07.10, jew. 19.30-22.30 UhrMod. 3: Textverarbeitung – Word: Mo. 26.07.10 + Die. 27.07.10 + Do. 29.07.10 + Fr. 30.07.10 jew. von 19.30-22.30 UhrMod. 4: Tabellenkalkulation – Excel: Mo. 02.08.10 + Die. 03.08.10 + Do. 05.08.10 + Fr. 06.08.10 jew. 19.30-22.30 UhrMod. 6: PowerPoint: Mo. 30.08.10 + Mi. 01.09.10 + Fr. 03.09.10 jew. von 19.30-22.30 UhrMod. 7: Internet: Mo. 06.09.10 + Mi. 08.09.10 jew. 19.30-22.30 UhrMod. 5: Datenbanken – Access: Fr. 10.09.10 + Mo. 13.09.10 + Mi. 15.09.10 + Fr. 17.09.10, 19.30-22.30 UhrEBC*L-Intensivkurs (Stufe A) ab Mo. 19.07.10, 6x, Mo+Mi+Fr von 18.30-22 UhrKultur:Fledermäuse - nächtliche Luftakrobaten am Fr. 16.07.10 ab 21 UhrNacht voller Leben - eine nächtliche Exkursion auf den Spuren der Stadttiere in Meran1. Termin: am Fr. 30.07.10, ab 21 Uhr2. Termin: am Fr. 10.09.10, ab 21 UhrSpeisepilz, Giftpilz oder einfach nur ‚was fürs Auge‘? am Sa. 31.07.10, ab 9 UhrKinder/Jugendliche:Wir sind Indianer! (für Grund- u. Mittelschüler) b) ab Mo. 26.07.10, 5x, tägl. Mo-Fr von 8-12 UhrKinder-Stark-mach-Tag (6-8jährige) am Sa. 17.07.10 von 9-12 UhrErlebnis pur – raus in die Natur ab Mo. 19.07.10, tägl., Mo-Fr von 8.30-17.30 UhrZeichnen am Computer mit Adobe Illustrator (für SchülerInnen der 5. Grundschule bis 2. Mittel-schule) ab Mo. 19.07.10, tägl., Mo-Fr. von 8.30-12.30 UhrComputer, Fun & Erlebnis ab Mo. 26.07.10, 5x, tägl. Mo-Fr. von 8.30-17 UhrKinder-Stark-mach-Tag (8-10jährige) am Sa. 28.08.10 von 9-12 Uhr

Kreativität:Fotografi eren im Freien - Nachtaufnahmen (für Fortgeschrittene) 5 Treffen: Mo. 19.07.10 von 20-22 Uhr, Sa. 24.07.10 von 14-17 Uhr, Mo. 26.07.10 von 20-22 Uhr, Sa. 31.07.10 von 20-23 Uhr, Mo. 02.08.10 von 20-22 Uhr

Information u. Anmeldung:Tel. 0473 230219oder www.urania-meran.it

Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9:00 - 12:00 und16:00 - 19:00 UhrDi. und Fr. von 9:00 - 13:30 Uhr

Für alle Kurse gilt:Anmeldung erforderlich!

BildungsreferatGoethestr. 8, MeranInfo & Anmeldung:Tel. 0473 220381

Sprachkurse für Erwachsene:

A1.1 English intensive in the summer Englisch-Intensivkurs für AnfängerInnen2. Termin: ab Mo. 19.07.10, 3. Termin: ab Mo. 06.09.10, jew. 16x, tägl. Mo-Fr. von 20-22.05 Uhr

English intensive in the summer – Englisch-Inten-sivkurs für Leichtfortgeschrittene2. Termin: ab Mo. 19.07.10, 3. Termin: ab Mo. 06.09.10, jew. 16x, tägl. Mo-Fr. von 20-22.05 Uhr

für Grundschüler/innen: Playing with Englisch für GrundschülerInnen1. Termin: Mo. 26.07.10 – Fr. 06.08.102. Termin: Mo. 30.08.10 – Fr. 10.09.10jew. 10 Treffen, tägl. Mo-Fr. von 9-11 Uhr

für Grund- und Mittelschüler/innen:English Fun Days – 2 Wochen full-immersion in English für Schüler/innen der 3., 4. und 5. Grund-schule und der 1. Mittelschulevon Mo. 02.08.10 – Fr. 13.08.10jew. 10 Treffen, tägl. Mo-Fr., 8.30-16.30 Uhr

für Mittel- und Oberschüler/innen:Fun with English für Mittelschüler/innenHigh School English für Oberschüler/innen1. Termin: Mo. 26.07.10 – Fr. 06.08.102. Termin: Mo. 30.08.10 – Fr. 10.09.10jew. 10 Treffen, tägl. Mo-Fr. von 9-12 Uhr One-week small-group - Englischkurs in Kleingrup-pen von 3-5 Personen, von Mo. 16.08.10 – Fr. 20.08.10, tägl. von 9-12 uhrFranzösisch-, Spanisch-, Arabisch- und Russisch-kurs für Oberschüler/InnenMo. 30.08.10 – Fr. 10.09.10, tägl. Mo-Fr. von 9-12 Uhr

Information und Anmeldung:urania meran: Tel. 0473 230219alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650KVW Meran: Tel. 0473 220381

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich….Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat

(Februar – Juni):Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18bJeden 3. Mittwoch im Monat(Januar – Dezember):Sprachenmediothek, Sandplatz 10

Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

Sprachcafé

Italienisch-Intensivkurse für Grund-, Mittel- und OberschülerInnen ab Mo. 26.07.10, 10x, 5x wö-chentl., vormittags, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sommerpromenade 6 Italiano & Circo - Tagescamp für GrundschülerIn-nen ab Mo, 12.07,10, 6x, tägl. 8.30-16.30 Uhr in den Räumen der Freien Waldorfschule

Italiano in azione - Tagescamp für GrundschülerIn-nen ab Mo. 16.08.10, 10x, von 8-16 Uhr in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sommerprome-nade 6 Sprachcafè am 21. Juli und am 18. August in der Sprachenmediathek

SOMMERCAMPS 2010 ….. noch Plätze frei

MusicalschoolZeit: Mo. 26.07.2010 – Fr. 30.07.2010 Jugendliche von der 2. Klasse MS bis zur 1. Klas-se OSOrt: Meran, KVW treff.bildung bzw. MS J. Wenter

Natur pur & Fotos digitalZeit: Mo. 26.07.2010 – Fr. 30.07.2010Kinder der 5. Klasse Grundschule undJugendliche der 1. Klasse MittelschuleOrt: Erlebnisschule Langtaufers, Graun im Vinsch-gau

HOLISTIC TOUCH – MASSAGEAUSBILDUNGHolistic Touch bedeutet ganzheitliche Berüh-rung. Gemeint ist damit, dass bei der Massage nicht nur Muskeln berührt werden sondern auch das „Wesen“ des Menschen. Die Holistic Touch Massageausbildung ist eine Synthese aus fünf verschiedenen Massage- bzw. Behandlungstech-niken: Klassische Massage, Points & Position Massage, Tiefengewebsarbeit, Joint Release und Craniosacraltherapie.

Integrierte Volkshochschule (IVHS):Heilpädagogisches Reitenab Montag, 19. Juli, 6x, Mo+Mi+Fr von 16-17.30 Uhr oder 17.30-19 UhrTrommeln, Rhythmus, Bewegung (ab 8 Jahren) am Sa. 21. und Sa. 28. August, von 9-11 Uhr

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Fortbildung

Information und Anmeldung:Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27

I-39010 Nals (BZ)Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108E-Mail [email protected] der Sprache liegt die Kraft

06.07.2010 - 20:00 bis 22:15Ort: Nals, Bildungshaus LichtenburgReferent: von Scheurl-Defersdorf Mechthild R. - ErlangenJedes Wort wirkt und schafft Wirklichkeit. Sa-gen Sie das, was Sie wirklich meinen? Oder transportieren Sie mit Ihren Wörtern, Ihrem Satzbau und mit meiner Körpersprache wider-sprüchliche Botschaften? Oder unklare?Sie werden einen spannenden Einblick erhal-ten, was Ihre Sprache mit Ihnen macht und was Sie mit Sprache alles machen können. Entdecken Sie die faszinierende Wirkungswei-

se der in der Sprache enthaltenen Kraft und gestalten Sie damit voller Freude jeden Tag Ihres Lebens! Diese Kraft wartet nur darauf, enthüllt und bewusst gelebt zu werden! LINGVA ETERNA® ist ein Sprachtraining, das Sie sensibel macht für die spezifische Wirkung von Wörtern, Redewendungen und Satzmu-stern und Ihnen sprachliche Alternativen auf-zeigt. Ein Abend mit vielen Beispielen und prakti-schen Anregungen für den Alltag.

2. Tiroler Schlossweihnacht 5. bis 8. Dezember 2010Zum zweiten Mal findet auf Schloss Tirol ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art statt. Im wunderschönen Ambiente des Schlosshofes werden neben Weihnachtskonzerten, Krippen-ausstellung, Kinderprogramm uvm. heimische Handwerksprodukte angeboten.Interessierte Personen oder Betriebe die einheimisches Traditionshandwerk mit Vorführung vor Ort anbieten möchten, werden gebeten sich bis Mitte Juli beim Tourismusverein Dorf Tirol zu melden.Tel. 0473 923314 oder [email protected]

Animativa - Sommerzirkus - freie Plätze

Mini-Zirkus für Kinder von 4 – 6 JahrenErste Zirkusspiele, Freude an Bewegung, Balance und KoordinationMontag 12. – Freitag 16. Juli, 15 – 18 Uhr, € 70.-

Zirkus-Kurs für Kinder ab 7 JahrenFür Anfänger und FortgeschritteneMontag 19. - Freitag 23. Juli, 9 – 12 Uhr, € 58.-Montag 2. – Freitag 6. August, 15 – 18 Uhr, € 58.-Ermäßigung der Kursbeiträge für Geschwister und Mitglieder.Informationen und Anmeldungen0473/[email protected] Animativa, LanarenaMax-Valierstraße 1139011 Lana

Die verschiedenen Techniken können aber auch rein mechanisch zur Muskelentspannung ange-wandt werden. Die Massageausbildung gliedert sich in zwei Teile, die getrennt oder als Paket gebucht werden können. Im ersten Teil werden die TeilnehmerInnen in die „Kunst“ der Massage eingeführt und erlernen als Technik die klassische Massage. Im zweiten Teil bekommen die Teilneh-merInnen ein breites Spektrum von Methoden gelehrt, welches ihnen ermöglicht, die fünf oben beschriebenen Formen der Massage gezielt als Anti-Stress und Entspannungsmassage anzuwen-den. Zielgruppe: Interessierte, Fachpersonal aus dem Gesundheits-, Kosmetik- und Wellnessbereich Dauer: Grundstufe Oktober 2010 – Dezember 2010, Aufbaustufe Januar 2011 – Juni 2011 Informationsveranstaltung: Mo. 06.09.2010, 20.00 Uhr im KVW treff.bildung, Otto-Huber-Stra-ße 64, Meran, Blauer Kursraum.

ESF AUSBILDUNG ZUM/R SOZIALBETREUER/INZiel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmenden mit ihrer besonderen Aufgabe als SozialbetreuerIn vertraut zu machen und ihnen die nötigen Kom-petenzen und Fähigkeiten für die ganzheitliche Pflege, Betreuung und Begleitung von Senioren, Menschen mit Behinderungen und psychisch kran-ken Menschen zu vermitteln.Nach positivem Abschluss der Ausbildung durch eine Prüfung erhalten die TeilnehmerInnen das Diplom der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“. Dieses Diplom beinhaltet auch den Befähigungsnachweis als PflegehelferIn mit Zusatzausbildung in Gesundheits-versorgung.Zielgruppe: Die Ausbildung richtet sich vorwie-gend an Frauen und Männer, die wieder in das Berufsleben einsteigen oder sich umorientieren wollen und noch nicht im sozialen Bereich tätig sind. Dauer: November 2010 – Juni 2014Informationsveranstaltung: Di. 05. Oktober 2010 um 17.00 Uhr im KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Meran, Blauer Kursraum.

ESF – AUSBILDUNG ZUM/R PFLEGEHELFER/IN Die Ausbildung vermittelt den Teilnehmenden die nötigen Grundkenntnisse, um an der Seite und un-ter Anleitung von AltenpflegerInnen, Sozialbetreu-erInnen und KrankenpflegerInnen bei der Betreu-ung und Pflege alter, hilfsbedürftiger und kranker Menschen tätig zu werden, sowie hauswirtschaft-liche Tätigkeiten (Reinigen, Bettenmachen, usw.) durchzuführen. Nach positivem Abschluss erhal-ten die AbsolventInnen die Berufsqualifikation als PflegehelferIn mit dem entsprechenden Diplom der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“.Zielgruppe: Die Ausbildung richtet sich vorwie-gende an Frauen und Männer ab 25 Jahren, die wieder in das Berufsleben einsteigen oder sich umorientieren wollen und noch nicht im sozialen Bereich tätig sind.Voraussetzungen: Mittelschulabschluss und in kei-nem sozialen Beruf tätig seinDauer: November/Dezember 2010 - Juni 2012Informationsveranstaltung: Di. 26. Oktober 2010 um 17.00 Uhr im KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Meran, Blauer Kursraum.

Nahrhaft und Gesund

Grundsätzlich ist Grillen - richtig durchgeführt - eine gesunde Zubereitungsmethode, weil sich durch die hohe Temperatur die Oberflächen-struktur des Grillgutes rasch verschließt und dadurch alle wertvollen Vitamine, Mineralstof-fe und Spurenelemente im Inneren des Grillgu-tes verbleiben und somit unserer Gesundheit zu Gute kommen.Aber Grillen, wenn nicht fachgerecht durchge-führt, kann unsere Gesundheit auch schaden Der Duft von frisch Gegrilltem lässt das Was-ser im Mund zusammen laufen. Doch das leckere Steak und die knusprigen Würstchen sind nicht immer gesund. Beim Grillen ent-steht ein ganzer Cocktail riskanter Stoffe, vor allem krebserregende wie HCA (heterozykli-sche Amine) und PAK (Polyzyklische Aromati-sche Kohlenwasserstoffe). HCA befinden sich vor allem in braun bis schwarz Gegrilltem. PAK entstehen, wenn Saft, Fett oder Marinade aus dem Grillgut in die Glut tropfen, verbrennen und dabei bläulicher Rauch aufsteigt. Dieser Rauch enthält die gefährlichen Stoffe. Beim Essen und auch beim Atmen gelangen die ag-gressiven Substanzen dann in den Körper. Deshalb:

1. Benutzen Sie am besten einen Gas- oder Elektrogrill. Falls das nicht möglich ist, wei-chen Sie auf Holzkohle aus und lassen sie die richtig durchglühen, bevor Sie das Grill-gut auf den Rost legen.

2. Benutzen Sie kein Papier oder harzreiches Holz. Wenn es verbrennt, entstehen beson-ders viele PAK, also Krebs erregende Subs-tanzen.

3. Fettauffangschalen aus Aluminium verhin-dern, dass Flüssigkeit in das Feuer tropft und sich gefährlicher Rauch bildet.

4. Verwenden Sie am besten mageres Fleisch,

Sommerzeit – Festezeit

und tupfen Sie es vor dem Grillen gut ab (Truthahn, Lamm, Schweinefilet).

5. Schneiden Sie verbrannte Stellen großzü-gig ab, sie enthalten besonders viele HCA.

6. Benutzen Sie einen Grill mit seitlichen Feu-erstellen. So kann keine Flüssigkeit in die Glut tropfen.

7. Grillen Sie kein gepökeltes Fleisch und Würste (Kasseler, Speck, Leberkäse, Wie-ner Würstchen). Beim starken Erhitzen kön-nen sich Nitrosamine bilden, die ebenfalls Krebs erregen.

8. Verwenden Sie am besten Steaks, Hack-fleischzubereitungen oder weiße Würste – diese Lebensmittel sind nicht gepökelt.

9. Ersetzen Sie fettreiche Saucen mit Kreatio-nen aus Jogurt, Magerquark, frischen Kräu-tern.

Grillrezepte:Was Sie grillen, hängt von Ihren Vorlieben ab, ob Fleisch, Fisch, Obst oder Gemüse. Mein heutiger Tipp, eine einfache, aber schmack-hafte Grillsauce:Salsa Catalana

Personen: 15

Zutaten1 kg Datterino Tomaten½ TL Senf1 Msp Zucker½ Tl Zitronensaft 1 EL BasilikumSalz100 ml hochwertiges Olivenöl2 Spritzer Worcestersauce

Zubereitung• Datterino Tomaten putzen, waschen und zu-

sammen mit Senf, Zucker, Zitronensaft und Basilikum mixen.

• Zum Schluss mit Olivenöl binden, bzw. ein-mixen

• Mit Worcestersauce abschmecken• Durch ein Spitzsieb passieren und servieren

TippDiese kalte Tomatensauce passt zu gegrilltem Fisch und gegrilltem Fleisch. Rezept von Küchenmeister und Dipl. Diätkoch

Rudi Widmann

Dazu einige passende, Alkohol freie Drinks von Christian Walder, Sommelier

Bananarama 3 cl Ananassaft, 3 cl Maracujasaft, 1 cl Oran-gensaft, 2 cl Bananensaft,3 cl Zitronensaft, 2 cl Ananassirup, 1 cl Bana-nensirup, Bananenscheibe.

Bloody Virgin 8 cl Tomatensaft, 6 cl Bouillon, Zitronensaft, Worcester Sauce, Selleriesalz, Pfeffer, Tabas-co, Selleriestange.

Pinã Sinã2 cl süße Sahne, 3 cl Kokosnußcreme, 10 cl Ananassaft, Ananas, Kirsche

Pelikan 10 cl Grapefruitsaft, 1 cl Zitronensaft, Dash Grenadine, 1 cl Limettensirup, 3 cl Ananassaft, Limettenscheibe.Im Shaker auf Eiswürfeln kräftig schütteln, in Becherglas auf crushed Ice abseihen. Mit Limettenscheibe garnieren. Cocktailglas auf crushed Ice abseihen, mit Ananas und Kirsche garnieren.

Und nun auf ins Grillvergnügen!(rm)

Maiser Wochenblatt Kultur22 | 23

KLANGGAREN MARTINSBRUNN 2010

Do, 12. August doposole Spaziergang zwischen Bildern, Chansons und Texten mit Eva Wolfsberger (Dramaturgie), Irina Ladurner ((Autorin), Julia Gutweniger (Bilder), Sarah Xiao Min Gruber (Chanson),Luca Schinai (Piano) (AW

Sa, 14. August „Operettenzauber“ Leona Kellerbauer (Sopran) und Stefan Kellerbauer (Tenor) aus München präsentieren bekannte Operettenarien und Operettenduette. Am Klavier: Florian Markel

Fr, 20. August „reeds and keys“ Das Jazz- Duo Michele Giro (Klavier) und Ivo Pedrotti (Saxophon) spielt Songinterpretationen aus der Jazz-Standard- Literatur und Eigenkompositionen

Di, 24. August Duo Amanecer Das Gitarrenduo Claudia Nössing und Andreas Unterholzner bezaubern mit Gitarrenklängen von J. S. Bach bis hin zu Musik zeitgenössischer Komponisten.

Di, 31. August Coro Concordia Der bekannte Meraner Männerchor singt bekannte Chorwerke. Leitung: Vittorio Vincenzi

Do, 02. September „Musikkapelle Gratsch“ Konzert der Musikkapelle Gratsch unter der Leitung von Bernhard Pircher

Di, 07. September „Ein Tröpfl Wiener Blut“ (Lesung) Waltraud Holzner liest Nestroy, Raimund, Weigel. Eine heitere Lesung mit Musik über das Verhältnis des Wieners zu Liebe und Tod.

Sa, 11. September „amatè“ Streichquartett spielt Werke von Mozart, Haydn. Lena Veith, Thomas Stadler, (Violine), Roberto Federico Viola), Omar Careddu (violoncello)

Mi, 15. September “Gesänge im Garten” Junge Sänger stellen sich vor. Am Klavier Thomas Stadler

Fr, 17. September “Schrecklich, lustig & heiter” Ein heiteres Musikkabarett von und mit Heribert Haider (D)

Beginn jeweils um 20.30 Uhr. Eintritt frei. Wir danken für die freiwilligen Spenden.Die Benefi zkonzerte für Palliative Care MartinsbrunnBei schlechter Witterung werden sie in den anliegenden Pavillon verlegt. Für die erste Veranstaltung gibt es einen Ausweich-termin. Aktuelle Infos unter 0473-205606 [email protected] - www.palliativecare.bz

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kultur in m e r a nm a i s

Maiser Wochenblatt

Auf die Plätze, fertig, los!Startschuss für [un]defi ned Festival am 15. Juli.Das [un]defi ned 10 – Merano Arts Festival öffnet erneute die Tore der Meraner Francesco Rossi Kaserne. Die Besucher dürfen sich überraschen lassen: vom 15. bis 25. Juli 2010 wird eine kre-ative Mischung aus Kunstausstellungen, Projekträumen, Workshops und niveauvollem Veranstal-tungsprogramm, mit Konzerten, Lesungen und Filmen, geboten. Dank der guten Zusammenar-beit mit den Vertretern des italienischen Heeres und der materiellen und ideellen Unterstützung vieler Institutionen und Einzelner fi ndet das [un]defi ned Festival nun schon zum fünften Mal in Meran statt. Es ist bereits Tradition das kreative Menschen zur Teilnahme eingeladen werden. Das Künstlerduo double uu, Werner Wallnöfer und Walter Blaas ermuntern am Projekt „Photopo-lis“ mitzuwirken. Gesucht werden Fotografi en, die dann als Installation ausgestellt und zu einem Kaleidoskop festgehaltener Momente werden ([email protected]). „Urban H20“ nennt sich der Workshop von Daniel Schölzhorn und Laurin Mayer ([email protected]). Ziel ist es die Beziehung Stadt/Fluss aufzufrischen. Es geht darum Wünsche, aber auch utopische Traumbilder zu Stadt und Fluss zu sammeln und Ideen und Gedanken zum Thema zu äußern.Der Designers Club Südtirol (DCSA) ruft gleich in drei Räumen zur Interaktion auf. Bitte, Bürger und Bürgerinnen: spendet Gegenstände für den „città/stadt/city- Raum, die Ausdruck eurer Gedan-ken und Gefühle zum Thema Stadt sind. Via Internet kann man sich weltweit beteiligen und Fotos an Undefi [email protected] schicken, diese werden Teil einer Projektion. Für die Freunde des Kunsthandwerks bietet das CreAtelier Workshops an den Wochenenden an, die Anmeldung kann bei Laura Zindaco ([email protected]) erfolgen. Ausführliche Informationen zu den Projekten und den Veranstaltungen fi nden sie unter www.un-defi ned.net.

SONORA 10DICHTUNG UND LEBEN, 09.07., 20.30 UhrBrunnenburg, Dorf TirolAnlässlich des 85. Geburtstags von Mary de Rachewiltz bringt der Conductus Verein, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kultur von Meran, ein Projekt des Dichters und Malers Giorgio Somalvico.Musik von M.Fera und Texte von G.Somalvico und M. de Rachewiltz, Gemma Bertagnolli – Sopran, Sonia Bergamasco – RezitationEnsemble Conductus, Marcello Fera – Leitung 1940 geboren, hat sich dieser eigenartige und fast unbekannt Autor, dessen Berufung und Stil es ist, sich zu verstecken (Q. Principe), seit jeher mit Dichtung und Malerei beschäf-tigt. Letztere betrachtet er als die natürliche Fortsetzung des Verses in visueller Form. Sein lyrisches Werk befi ndet sich in ständiger Gegentendenz zu den zeitgenössischen lite-rarischen Stilrichtungen, fi ndet aber – wenn auch unveröffentlicht – im Laufe der Jahre große Anerkennung von Seiten hervorragen-der Dichter des vergangenen Jahrhunderts, beginnend bei Montale bis hin zu Testori, Vigo-

relli, Principe, Merini, usw. usw. Das Melodrama, Russland, Ungarn, Torqua-to Tasso und verbaler Trash seines Jahrhun-derts beeinfl ussen verschiedentlich den Stil des immer gänzlich “unaktuellen” Künstlers. Das ersieht man auch aus den Titeln seiner Werke: die epischen Gedichte L’Aida in piazza Giulio (1957) und Macky d’Ungheria (2000), das dramatische Poem Macbeth (1999), die Melodramen Il Sogno di Kriminal (1965) und Circasse (1993), der Roman in Versen Il Dio Roserio ovvero Gli Impagabili (1974).Vor einigen Jahren wird das Poem Il pecora zum tragenden Element des Schauspiels Na specie de cadavere lunghissimo. Unter der Regie von Giuseppe Bertolucci geht Fabrizio Gifuni damit auf Tournee und es gelingt ihm endlich, die großartigen linguistischen Erfi n-dungen Somalvicos in ganz Italien bekannt zu machen. Die Harmonie zwischen Fera und Somalvico und die Nähe der Dichtung Somalvicos zum Melodrama und zur Musik im Allgemeinen sind die natürliche Voraussetzung für den nächsten Schritt: die Programmierung eines ganz dem Mailänder Dichter gewidmeten musikalischen Abends. Und so wird die Brunnenburg wieder einmal zu einem Ort undenkbarer oder unerwarteter Begebenheiten, die nur da möglich sind, wo die Poesie den Raum schafft für das Leben. Dass dieser Raum für uns und unser Land mit dem Schloss übereinstimmt, ist natürlich der Verdienst von Mary de Rachewiltz, die heuer ihren 85. Geburtstag feiert und der wir diesen Abend in Dankbarkeit widmen. Eine Hommage an einen Dichter also, als Geschenk an eine Dichterin. Vielleicht erklärt sich alles besser mit den Worten von Montale: Die wahre Dich-tung ist immer ein Geschenk, das die Würdig-keit des Empfängers voraussetzt.

Veranstaltungen/NeuheitenSommer 2010 auf Meran 2000

• Es steht eine Hüpfburg für Kinder zur kostenlosen Be-nützung an der Bergstation bereit, ein Riesenspaß;

• Erweiterter Ideen- und Panoramaweg Meran 2000;• 18. Juli Wandertag unter dem Moto „Wandern mit

Freunden“ mit Radio Tirol und anschließendem Musi-kantentreffen mit Hans Kutscherer in Falzeben (wurde vom 30. Mai verschoben);

• 05. August Kirchtag auf Meran 2000. Start der Pro-zession um 8.00 Uhr am Piffi nger Köpfl bis zur St. Oswaldkirche (Kabinenbahn Falzeben ab 7.30 Uhr in Betrieb). Um 9.30 Uhr Messe am St. Oswaldkirchl, an-schließend Feststimmung auf den Hütten;

• 26. September Bergfest mit der „Pustertaler Tanzlmu-sik“ auf der Meranerhütte von 11.00 – 16.00 Uhr;

• 03. Oktober Paragleitershow und Wettbewerb mit Start auf der Kuhleitenhütte;

• 07. November Saisonabschlussfest;

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Jeden Donnerstag Live-Musik mit GrillabendHafl ing, Falzeben 214, Tel. 0473 279 423

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Mittager Hütte2.260 m

Foto

: fp

Zuverlässig, schnell und pünktlichDie Baufi rma für das Gebiet Meran 2000

Ausgeführte Arbeiten:• Restaurant Panorama,• Umlaufbahn (Berg- + Talstation),• Piffi nger Köpfl ,• Alpin Bob (Maurer- und Baggerarbeiten),• St. Oswald Lift (Berg- und Talstation),• Kesselberglift (Berg- und Talstation)

1.817 m

Rotwandhütte

2.300 m

Kesselberghütte

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Familie Unterthurner

„Zum Glück hausgemachte Speisen“(für Zöliakie-Betroffene glutenfreie Gerichte)

Abends ideal für Gruppen(Vobestellungen unter 0473 378 042) Foto fp

Schönes Wanderziel,Große Sonnenterrasse

mit herrlichem PanoramaTel. 0473 279477

Di Ruhetag, Mo - Sa ab 16:00,So + Feiertage ab 11:00 Uhr

Straße Meran Hafl ing, ca 500 m rechts nach der Seilbahn Meran 2000

Tel.: 335 751 6975 - 349 356 2954

Hallo Kinder,sicher habt ihr gerade furchtbar viel zu tun: Freunde treffen, ins Schwimmbad gehen, den Urlaubskoffer packen und, und, und… Schön, wenn eure Ferien mit tollen Ereignissen und Aktionen gefüllt sind, wenn kein Tag dem anderen gleicht. Vielleicht gehört ihr aber auch zu den absoluten Fußballfans und der Fernseher ist momentan wegen der WM- Spiele im Dauereinsatz. Aufregung ist angesagt und Daumendrücken für die Lieblingsmannschaft, wenn sie noch im Rennen ist. Es könnte aber auch sein, dass ihr total enttäuscht oder wütend seid, weil sie schon ausgeschieden ist. Was soll´s, in vier Jahren hat jede Mannschaft eine neue Chance Weltmeister zu werden.Ich wünsche euch eine schöne Zeit, Inge

Scherzfragen (Lösung)

Der FaulpelzDer Mond

Du stellst dich hinten an

Witze

Tom und seine Oma sitzen vor dem Fernseher und sehen ein Spiel der Fußball-WM. Tom mault: „Noch immer kein Tor!“ Darauf die Oma: „Aber da sind doch zwei!“

RätselWer bin ich?

Ich bin sauber vor dem Waschenund schmutzig nach dem Waschen.

Eine rote Schlinge in dunklem Schacht, von vielen bissigen Soldaten bewacht.

Ich heiße Peter und mache großen Lärm. Oder mache ich vielleicht doch Musik?

Witze„Warum musstest du heute nachsitzen?“, fragt der Vater. „Ich habe mich geweigert jemanden zu verpetzten.“ „Das war fair von dir, worum ging es denn? „Unser Lehrer wollte wissen, wer meine Hausaufgabe gemacht hat.“

Glühwürmchen- fl iegende Lampen

Wissenswertes über SüdafrikaDie Republik Südafrika ist ein Staat an der Südspitze Afrikas. Im Süden und Südosten grenzt das Land an den Indischen Ozean, im Westen an den Atlantischen Ozean. Durch die Lage auf der Südhalbkugel hat Südafrika im Vergleich zu Europa die entgegengesetzten Jahreszeiten. Wir haben Sommer, in Südafrika ist gerade Winter. Allerdings ist der Winter dort viel milder als bei uns und bringt auch weniger Niederschlag. In Südafrika gibt es viele Naturparks, in denen Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden, Zebras, Flamingos, Strauße und Pinguine zu Hause sind.

Jabulani:Der offi zielle Ball derFußball-Weltmeisterschaft 2010in Südafrika

Im Sommer kann man sie in der Dämmerung an Waldrändern, an Büschen und im Garten sehen: Glühwürmchen, kleine leuchtende Punkte, die vor uns in der Luft herumtanzen. In Wirklichkeit sind es natürlich nicht bloß Punkte, sondern Käfer auf Weibchensuche. Die Weibchen können nicht fl iegen und krabbeln an warmen Sommerabenden auf Grashalme oder Bäume und leuchten von dort. Die Männchen suchen nach ihnen. Wenn ein Männchen das Licht von einem Weibchen entdeckt hat, schwebt es einen Augenblick lang über dem Weibchen und lässt sich dann fallen. Haben sich ein Weibchen und ein Männchen gefunden, schalten sie ihr Licht aus und paaren sich im Dunklen. Leuchten können übrigens sogar die Eier und Larven der Glühwürmchen. Unter ihrem Hinterteil haben Glühwürmchen eine Art Leuchtorgan: eine ganz dünne Chitinhaut. Unter der Haut können sie zwei chemische Stoffe miteinander reagieren lassen, sodass sich Licht bildet. Glühen ist für ein Glühwürmchen nicht schwieriger, als für uns das Klimpern mit den Augen.

Maiser Wochenblatt

Kleinanzeiger

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LANGER DIENSTAG 2010:ABENDSHOPPING UND UNTERHALTUNG

13. 7. – 17. 8. 2010

Die Veranstaltung „Lange Dienstage“ gibt dieses Jahr zum nunmehr fünften Mal die Möglichkeit zum gemütlichen Abendshopping (19.00 - 22.00 Uhr) – eine sympathische Initiative, die mit ihren

immer neuen Themen und Inhalten die Innenstadt belebt. Konzerte und Modenschauen, Aufführungen und Tanzshows und vieles andere mehr an Events stehen auf dem sommerlichen Programm. Dass dieser Mix gefällt, hat das von Jahr zu Jahr steigende Interesse von Gästen und Einhei-mischen deutlich gezeigt. Auch im Sommer 2010 gibt es wieder sechs wichtige Termine, die man sich im Kalender rot anstreichen sollte. Jeder steht unter einem anderen Motto, aber alle stehen sie im Zeichen der Unterhaltung, des Amüsements – und natürlich des stressfreien Wohlfühl-Shoppings bis in die Nacht hinein.In Sachen Shopping gibt es dieses Jahr noch ein weiteres Datum, das man sich merken sollte: Am Freitag, dem 16. Juli, ist der Beginn des Som-merschlussverkaufs ideale Gelegenheit für einen weiteren ausgedehnten Einkaufsbummel im Zeichen der günstigen Preise – an diesem Tag halten die Geschäfte ebenfalls bis um 22 Uhr geöffnet.

FLOWER POWER (13. Juli)Der erste einer ganzen Reihe von „Langen Dienstagen 2010“ dreht sich zur Gänze um das Thema Pfl anzen und Blumen und ihre wunderbare Wir-kung auf ihre Umgebung. Wie könnte es anders sein, als dass gerade die Stadtgärtnerei hier eine bedeutende Rolle spielt, die zu diesem Anlass die Stadt durch ihre Kunstwerke noch mehr als sonst verschönern wird. „Flower Power“ heißt das Motto des Abends, zu dem auch die Meraner Floristen ihren Beitrag leisten werden. Blumen stehen auch im Mittelpunkt der Tätigkeit verschiedener Künstler, die sich an diesem Abend in den Straßen Merans einfi nden; so bemalen etwa Straßenkünstler Riesenleinwände und lassen sich dabei von der Pfl anzenwelt der Stadt inspirieren. Auch die Bars und Restaurants der Innenstadt widmen sich dem blumigen Thema: Sie servieren Cocktails und passende Menüs.

RED IS PASSION (20. Juli)Rot ist die Farbe der Leidenschaft. Und welche Leidenschaften tragen diese Farbe? Eine davon ist ohne Zweifel jene für die Automarke Ferrari. Boliden mit dem Pferdchen auf der Kühlerhaube werden deshalb an diesem Abend durch Meran defi lieren, einer davon ist ein ganz besonderes Exemplar: Es handelt sich um den Ferrari 430, mit dem der Meraner Rennfahrer Vincenzo Sauto gemeinsam mit Erich Prinoth letztes Jahr die Weltmeisterschaft Ferrari Challenge gewonnen hat. Lokale Produkte und Cocktails sind rigoros in Rot gehalten, wie es die Farbe des Abends vor-schreibt. Rot ist auch das Logo von Illy Caffè, das sich ebenfalls mit diversen Initiativen an dem Event beteiligt. Auch die – natürlich rote – Erdbeere ist mit dabei und schlüpft als eine der Hauptdarstellerinnen des Abends in immer neue Rollen. So werden die süßen Früchte MEG Erzeugergenos-senschaft Martell etwa zu Cocktails, Desserts usw. verarbeitet. Einer der Höhepunkte des Abends ist die Modenschau auf der Passerpromenade (im Teilstück von der Theaterbrücke fl ussaufwärts), bei der hauptsächlich Bademode und Accessoires gezeigt werden.

WINE & TANGO (27. Juli)Eine ideale Kombination: Edle Tropfen aus den besten Kellern und der suggestive, leidenschaftliche Tanz, der um 1880 in Buenos Aires geboren wurde, von dort aus seinen Siegeszug um die Welt antrat und heute zum Weltkulturerbe gehört. Die Kurverwaltung bringt den Tango, der international zum „Tanz des Jahres 2010“ gekrönt wurde, auf die Straßen Merans. Wehmütige, eigentüm-liche Tangomusik erklingt an allen Ecken und Enden der Stadt, Tänzer der heimischen Tanzschulen werden demonstrieren, wie Tango professionell getanzt wird, und eine Tanzshow mit dem Verein „NocheinTango“ in der Sparkassenstraße bringt den „traurigen Gedanken, den man tanzen kann“, wie der Tango auch genannt wurde, auf die Bühne. Damit’s ein Genuss für wirklich alle Sinne wird, kann man außerdem an verschiedenen Ständen in der Innenstadt köstliche Weine aus diversen Kellereien verkosten.

1000 & 1 ART (3. August)Kunst in allen ihren Facetten: Künstler der Vereinigung Artis präsentieren ab dem Vormittag am Sandplatz einen Markt. Rahmenprogramm dieser Ausstellung sind zahlreiche Workshops vor allem für die Kleinsten, in denen die Herstellung von kunsthandwerklichen Gegenständen gelehrt wird. In vielen Ecken der Innenstadt zeigen einheimische Handwerker ihr Können, während der Karikaturist Ruvas durch die Straßen streift und auf Wunsch kostenlos sympathische Portraits malt. Das Publikum zum Staunen bringen wird auch die Gruppe „Alto Livello“ mit ihrer Verwandlungs- und Illusionsshow auf dem Trampolin. Sie zeigt lustige Sketches, bei denen komische menschliche und Tierfi guren imitiert werden. Auch die Malkunst kommt an diesem Langen Dienstag nicht zu kurz, Malstaffeleien fi nden sich überall in der Stadt verteilt. Selbstverständlich darf auch die Theater-kunst nicht fehlen – gezeigt in Form von Aufführungen der Theaterkompanien „Mario Tartarotti“ und „Sipario Amico“ auf dem Kornplatz.

MOVIDA LATINA (10. August)Welche Musikrichtung würde besser zum Sommer passen als jene aus dem Süden Amerikas? Lateinamerikanische Rhythmen verbreiten Lebens-freude pur und bedeuten riesengroßen Spaß und Unterhaltung! Dank heißer Klänge verschiedener Bands verwandelt sich die Innenstadt von Meran an diesem Abend in eine einzige große „Strandbar“. Tänzer aus den Tanzschulen Merans und Umgebung heizen dem Publikum mit ihren Vorfüh-rungen von Salsa, Bachata, Merengue & Co. kräftig ein und animieren zum Mitmachen. Die Gruppe Terra Brasil Show zeigt auf der Kurpromenade (vor Hotel Aurora und Gelateria Bruno) südamerikanische Tanzkunst vom Feinsten. Bleibt nur noch zu sagen: Alles Salsa!

MERANO FASHION (17. August)Mode, Mode, Mode! An diesem Abend dreht sich alles um eine der schönsten Nebensachen der Welt. Bei gleich zwei Modeschauen im Zentrum der Stadt werden die brandheißen Trends und Tendenzen der neuen Herbst- und Wintermode gezeigt, gerade richtig für einen schicken Start in die neue Saison. Zusätzlich haben sich auch einige Meraner Boutiquen modische Initiativen ausgedacht, die sich rund um das Thema des Abends drehen.