MWB Germany: September 2015

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MISSION OHNE GRENZEN EXTRABLATT September 2015 Auf der Flucht – Ukraine 2015 ”Was ich in meinen Händen halte, ist mein ganzer Besitz!“

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MISSION OHNE GRENZEN EXTRABLATT

September 2015

Auf der Flucht – Ukraine 2015

”Was ich in meinen Händen halte, ist mein ganzer Besitz!“

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MISSIONS MAGAZIN EXTRABLATTHerausgeber: Mission ohne Grenzen e.V. - Marburger Str. 30 - 35216 Biedenkopf Postanschrift: Postfach 1304 - 35203 Biedenkopf - Telefon (06461) 95 46-0 - Fax (06461) 95 46 11eMail: [email protected] - Internet: www.missionohnegrenzen.de

Spendenkonto: Nr. 110 003 900 • Sparkasse Marburg-Biedenkopf (BLZ 533 500 00)IBAN: DE10 5335 0000 0110 0039 00 • SWIFT-BIC: HELADEF1MAR

Bis zum Frühjahr 2014 konnte sich niemand in der Ukraine vorstellen, dass das Land durch die Schrecken eines Krieges gehen müsste und über 1 Million Menschen aus den umkämpften Gebieten Zuflucht in anderen Regionen des Landes suchen müssen. Vielen war es nur möglich, das mitzunehmen, was sie tragen konnten.Allein im Einzugsbereich unseres Büros in Rivne sind über 2.000 Flüchtlinge aus der Ost-Ukraine und der Krim untergebracht. Viele leben in alten Schuppen oder in abgelegenen, oft verlassenen kleinen Häusern – wenn sie nicht das Glück haben und bei Verwandten oder hilfs-bereiten Menschen aus den verschiedenen Kirchengemeinden Unterschlupf finden.Neben den durchgeführten Hilfstransporten in die Krisenregion versuchen wir nach besten Kräften, diesen Flüchtlingen hier zu helfen. Die Lebensmittel und Hygienepakete, die Klei-dung und Schuhe sowie Möbel und Haushaltsutensilien, die unsere zuverlässigen Mitarbeiter überbringen, sind für viele Familien eine Gebetserhörung.

Bitte helfen Sie durch Ihre Spende, dass wir Menschen in der Ukraine in der aktuellen Notsituation wei-ter beistehen können. –

Jeder Beitrag ist willkommen!

„Mission ohne Grenzen hat uns so viel ge-holfen. Zuerst war es wirklich sehr schwierig für uns und wir glauben, dass Ihr wirklich von Gott zu uns geschickt wurdet – als Lebensret-ter! Vielen Dank für die Lebensmittelpakete und die Kleidung. Ehrlich gesagt – wir sind es nicht gewohnt, Hilfe von anderen anzu-nehmen, weil wir unsererseits bisher immer versucht haben, anderen zu helfen. Doch nun sind wir in dieser Situation, wo wir Hil-fe annehmen müssen. Jetzt danken wir Gott für Euch und alle Menschen, die diese Arbeit unterstützen. Möge Gott alle segnen, die ein mitfühlendes Herz für den Nächsten haben.“ Familie Hudayev

Die Flüchtlingsfamilie Baranova wohnt in einer kleinen angemieteten Hütte in einem abgelege-nen Dorf.

Die Flüchtlingsfamilie Luganska wohnt in Sarny und ist inzwischen in unser Familien-Nothilfe-Pro-gramm aufgenommen.