myheimat burgdorf 04/10
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Transcript of myheimat burgdorf 04/10
3. Jahrgang April 2010
Das Beste aus dem Mitmachportal des Anzeigers .
Burgdorf
AusgestelltWas Burgdorfs Museen derzeit bieten
Für BurgdorfPferdeland-Chef Barthold Plaß im Interview
Hinterm SucherFotograf Horst Weick im Porträt
Mit BluesDas außergewöhnliche Akkordeonkonzert
BeatlemaniaCoverband in der Aula des Gymnasiums
Die Feuerwehren im Kindergarten: Auf Seite 6
Burgdorfer Hobbyautorenberichten.
Wo finde ich meinen Beitrag?
Überblick
Impressum
Dirk Schwerdtfeger >> 2Peter Ramme >> 2Michael Winkelmann >> 3Detlev Müller >> 3Gerhard Brandt >> 3Reinhold Peisker >> 3Ute Behder >> 6, 11Matthias Mollenhauer >> 7Andreas Maschigefski >> 7Kurt Battermann >> 1, 8, 9Alfred Donner >> 8Irene Deseke >> 11Heinz bamberg >> 12Ralf Schünemann >> 14Gerhard Redeker >> 14Niklas Peisker >> 16
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.
Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140Redaktion
Claudia Meißner05085/97 15 [email protected]
Burgdorfer Momente
Es geht voran: Frost und Schnee hatten den Bau des Feuerwehrhauses in Heeßel verzögert. Die Kameraden bereiten mit Unterstützung durch das THW die Baufläche vor, damit die Baufirma zügig mit dem Fundament beginnen kann, schreibt Peter Ramme auf www.myheimat.de/beitrag/401418.
Der große Rausputz: 20 Sorgenser beteiligten sich an der von Werner Kreutzer angeführten Müllsammelaktion. Das Ergebnis: 25 randvolle Säcke mit Müll. Von der zweieinhalbstündigen Aktion und dem anschließenden gemeinsamen Essen berichtet Dirk Schwertdtfeger auf www.myheimat.de/beitrag/401504.
Burgdorf
05.04. Frühstücksbüfett 10 Euro pro Person inkl. Eintritt06.04. Figurentheater um 10.30 Uhr Die Schöne und das Tier, ab 5 Euro16.04. Tobe-Nacht OHNE Eltern für Kids von 7 bis 12 Jahren
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2 I myheimat Burgdorf
Einen sehr interessanten Ausflug machten die Mitglieder der Computer-Treffs im VVV: Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ging es zur Polizeiausstellung nach Hannover. Gerhard Brandt berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/378171.
30 Jahre Fitness 50 Plus im Heeßeler SV: Die Mitglieder der Gruppe belohnten sich mit einem dreitägigen Aufenthalt im Center Parcs Bispingen. Von der Reise berichtet Michael Winkelmann auf www.myheimat.de/beitrag/375028.
Die Geburt einer Libelle: Diese Dokumentation in Detailaufnahmen glückte Reinhold Peisker am Golfplatz von Ehlershausen. Den Beitrag finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/341696.
Große Nachfrage: „Kaum hing der Meisenkasten nach einer Sanierung wieder am Bau, wurde er auch schon von einem Blaumeisenpärchen und einer Kohlmeise in Augen-schein genommen“, schreibt Detlev Müller auf www.myheimat.de/beitrag/334512.
Burgdorf
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myheimat Burgdorf I 3
Barthold Plaß: Wir wollen die Pferdestadt Burgdorf noch attraktiver machen
Interview
„Ganz Schillerslage engagiert sich für das Reit- und Springturnier im Mai.“
Sie sind Vorsitzender des Vereins Burgdorfer Pferdeland. Was zeichnet Ihren Verein aus?
Dem Verein Burgdorfer Pferdeland ist es zu verdanken, dass sich Burgdorf als Pferdestadt etabliert hat. Das Besondere an unserem Verein ist, dass wir für die Stadt Burgdorf sehr viel Werbung ma-chen und Aktivitäten rund um das Pferd organisieren. Höhepunkt war 2006 die Auszeichnung als pferdefreundlichste Gemeinde in Niedersachsen. Die Pferdemärkte, die Turniere, der Reiter- und Jägerball und die Burgdorfer Pferdenacht locken Besucher von überall her. Die Pferdeskulpturen sind beispielsweise ein echter Hingucker und prägen das Stadtbild weit über die Region hinaus. Außerdem freuen wir uns, dass in Burgdorf Pferde gezüchtet werden, die teils internationale Anerkennung finden.
Und wo zwickt es?
Es zwickt nirgendwo, aber natürlich freuen wir uns immer über neue Mitglieder.
Ihr Verein existiert seit 2003. Wie kommt man auf die Idee, einen solchen Verein zu gründen?
In Burgdorf gibt es viele Reiter, Reitvereine, Reitsportbetriebe, Züchter sowie rund 1000 Pferde. Das ist ein erheblicher Wirt-schaftsfaktor, den es zu bewahren und auszubauen gilt. Uns liegt es daher am Herzen, für alle Pferdefreunde und Wirtschaftsbetriebe ein zentraler Ansprechpartner zu sein. Viele Reiter- und Pferde-freunde sind nicht vereinsgebunden und sollen ein Forum haben. Außerdem stehen wir Reitern und Reitvereinen mit Informationen zur Seite und organisieren eine Vielzahl von Veranstaltungen.
Wir sind stolz darauf, dass Pferdefreunde ihren privaten Wohnsitz nach Burgdorf verlegt haben. Das stärkt die Kaufkraft in der Region.
Wo sehen Sie den Verein in zehn Jahren?
Wir wollen die Pferdestadt Burgdorf mit vielfältigen Angeboten noch attraktiver und imageprägender für die gesamte Region gestalten. Dazu gehört, dass wir den Bekanntheitsgrad von Burg-dorf, auch über die Region hinaus, erhöhen. Mit Internetauftritten sorgen wir für eine bundesweite Präsenz und sprechen nicht nur für die Reiter, Reitvereine und Reitsportbetriebe, sondern auch für die Züchter. In Burgdorf werden wertvolle Pferde gezüchtet, die teils international Karriere gemacht haben. Berühmtes Beispiel ist Warwick Rex, mit dem Alwin Schockemöhle 1976 in Montreal olympisches Gold holte.
Am 17. April beginnt die neue Pferdemarktsaion. Was macht für Sie den Reiz aus, Vorführungen wie im vergangenen Jahr Polocrosse und Westernreiten zu organisieren?
Es ist uns wichtig, dass das Pferdeland Burgdorf die Vielfalt der Reitmöglichkeiten auf den Märkten präsentiert. Polocrosse und Westernreiten sind wenig bekannt. Man weiß vielleicht, dass es das gibt, aber nicht, was genau dort mit den Pferden gemacht wird. Polocrosse wird in Deutschland nur in drei Vereinen ange-boten und ist ein Mannschaftssport, der sich sehr gut für Kinder und Jugendliche eignet. Wir wollen mit unseren Präsentationen bewusst Kinder und Jugendliche ansprechen, um sie für die
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4 I myheimat Interview
www.myheimat.de/beitrag/412526Annika Kamißek
mehr unter:von:
Reiterei zu interessieren. Mit den Darstellungen bieten wir eine Informationsplattform und eine zentrale Ansprache für alle, die sich intensiver mit Pferdesport beschäftigen möchten.
Welche außergewöhnlichen Vorführungen planen Sie für diese Pferdemarktsaison?
Wir präsentieren uns auf den Pferdemärkten mit unterschiedlichen Programmschwerpunkten. Das Programm steht noch nicht bis ins Detail, aber Voltigieren, Fahren, Vorführungen klassischer Reiterei sowie die Präsentation von Verkaufspferden gehören dazu. Es gibt auch wieder erstklassige Fohlen zu sehen. Wir arbeiten bei allen Vorführungen eng mit den Reitvereinen, Pferdebetrieben, Pferde-züchtern und der Jägerschaft Burgdorf zusammen. Wir legen Wert auf eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Vom 28. bis zum 30. Mai findet wieder das Reit- und Springtur-nier in Schillerslage statt. Was erwartet die Zuschauer in diesem Jahr ?
Wir erwarten für das überregionale Reit- und Springturnier rund 3000 Besucher. Ganz Schillerslage engagiert sich und trägt auf seine Weise zum Gelingen des Turniers bei. Wir bieten bei diesem Turnier viele Nachwuchsprüfungen an, damit auch die jungen Rei-ter ein wenig Turnierluft schnuppern können. Das Turnier lebt von seiner einzigartigen Atmosphäre mit ländlichem Charakter für die ganze Familie. Die muss man spüren, das lässt sich schwer in Worte fassen. Außerdem wollen wir am Wochende 31. Juli/1. August die Regionsmeisterschaft im Fahren in Schillerslage austragen. Das ist nicht nur für Pferdefreunde ein besonderes Highlight.
Mal abgesehen von Ihren Ver-einen: Was macht Burgdorf lebenswert?
Burgdorf zeichnet sich durch sein großes ehrenamtliches Engagement aus. Das macht die Stadt l ebens- und liebenswert. Wir haben rund um Burgdorf eine Vielzahl von Veranstal-tungen, eine Innenstadt mit tollen Einkaufsmöglichkeiten und hoher Verweildauer, at-traktive Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene, ein tolles Naherholungsgebiet, in dem sich nicht nur Reiter und Pferdefreunde wohlfühlen. Es kommen viele Besucher aus den Bal-lungsräumen nach Burgdorf zum Einkaufen, zum Spazierengehen oder einfach nur zum Freunde besuchen.
Und was sollte in Burgdorf besser werden?
Der Verein Burgdorfer Pferdeland ist froh über die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Burgdorf, dem Ver-kehrs- und Verschönerungsverein sowie der Jägerschaft Burgdorf. Die Zusammenarbeit mit den einzelnen Organisationen soll so harmonisch bleiben, wie sie ist.
Was passiert, wenn es in einer Familie zu folgender Situation kommt: Die Mutter will zwei ihrer kleinen Kinder vom Kin-dergarten abholen, auf dem Weg dorthin rutscht sie aus, knickt um und bricht sich das Wadenbein. Diagnose – Kran-kenhaus! Der Mutter geht nun alles durch den Kopf, alles, au-ßer ihr gebrochener Knochen!
Ihr Mann ist arbeiten und hat heute natürlich einen wichtigen Termin, auch wird er in nächs-ter Zeit keinen Urlaub nehmen können - die Freundin kann die Kinder heute nehmen, bis der Vater sie abholt, aber wer soll die Betreuung die nächsten Wochen übernehmen – Groß-eltern wohnen weit entfernt, bzw. sind krank und deswegen kann ihnen die Betreuung nicht zugemutet werden.Dies ist noch ein Fall, wo even-tuell die von den Krankenkas-sen oder Sozialstationen für solche Fälle eingerichtete Tagesbetreuung stattfinden kann, z. B. durch Haushalts-hilfen.
Aber natürlich gibt es auch Fälle, wo die Mutter bzw. der Vater alleinerziehend sind. Oder ein Elternteil erkrankt schwer und fällt monatelang aus?
Für diese Fälle, wo eine tage-weise oder rund um die Uhr Betreuung erforderlich ist, hat Ursula Bochmann die Burg-dorfer Einrichtung gegründet. Sie hat vor Jahren selbst als Mutter von vier Kindern erfahren, wie das ist, wenn man krankheitsbedingt einen Betreuungsspagat zwischen Ehepartner, Großeltern, Ver-wandten und Freunden machen muss. „Die familiären Struk-turen haben sich verändert, heute wohnen die Familien oft weit auseinander und so ist oft die Betreuung der Kinder ein Problem!“ merkt Frau Boch-mann an.Irgenwann, war der Gedanke geboren, und vor fünf Jahren wurde der Grundstein für das Kinderhaus Regenbogen ge-legt.
Es wird eine liebevolle Voll-zeitbetreuung und –versor-gung in familiärer Struktur und Atmosphäre angeboten. Schul- und Kindergartenbe-suche sowie auch die weitere Teilnahme an evt. Vereinsmit-gliedschaften und natürlich die Möglichkeit mit den Freunden weiter in Kontakt zu bleiben, wird durch die beiden gelben „Regenbogen-Fahrzeuge“ ge-währleistet.
Durch die hohe Qualität und Flexibilität genießt das Kin-derhaus auch mittlerweile bei Behörden und anderen Insti-tutionen Anerkennung und Ak-zeptanz. Seit dem 01.04.2009 ist die Einrichtung auch aner-kannte Zivildienststelle und freut sich über Bewerbungen aus der Region.
Das Team um Ursula Bochmann wünscht allen Lesern natürlich
Gesundheit, aber sollte doch einmal der Notfall eintreten, sind wir 24 Stunden an 7 Tagen pro Woche für Sie da und un-ter folgender Telefonnummer zu erreichen 05136 893256.
Wenn Sie sich einfach nur einmal informieren möchten, können Sie das auf unserer Homepage www.kinderhaus-bu.de.
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Kinderhaus Regenbogen „Familiäre Strukturen haben sich verändert“
Kinderbetreuung in NotsituationenKinderhaus Regenbogen, Knopsberg 4, Burgdorf-West Tel. 0 51 36 - 89 32 56 www.kinderhaus-bu.de
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myheimat Interview I 5
unsicher und streng, mit der Zeit und zunehmender Erfahrung lustvoll und kre-ativ. Die Steigerung ergibt sich durch das Sehtraining. Ein Prozess, der ein Leben lang andauert. Um für sich selbst festzustellen, inwie-weit Kreativität möglich und erreichbar ist, hilft nur das Experiment.Welches die beste Kamera für mich ist? Kann ich nicht sagen, da man für jeden Zweck eine andere Kame-ra einsetzen sollte. Vieles habe ich mir selbst beige-bracht. Ich bin aber auch im Minolta-System-Club und habe viele Workshops mitgemacht. Ich werde na-türlich oft von Freunden und Verwandten gebeten, bei Feierlich-keiten oder anderen Anlässen zu fotogra-fieren. Seit 2004 bin ich Mitglied bei der Fotogilde Burgdorf.“Seit einigen Jahren bietet Horst Weick mo-natlich, immer am 16., einen ganztägigen Fotoworkshop an. Dabei werden alle As-pekte der Fotografie behandelt. Die Teil-nehmer werden zu begeisterten Fotojün-gern gemacht und stellen Fotobücher im XXL-Format her. Im Herbst dieses Jahres wollen die Teilnehmer in Burgdorf in einer Fotoausstellung ihr fotografisches Können der Öffentlichkeit präsentieren. Im Computerraum im Haus der Jugend, wo sich die Ü-50-Computerbegeisterte Seni-oren regelmäßig treffen, kann man einige Fotos von Horst Weick bewundern, die er leihweise zur Verschönerung des Raums
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Ute BehderBeitragsgruppe:
keine
„Beim Fotografieren ist die Perspektive das Wichtigste“, sagt Horst Weick. Seit 1954 lebt er in Burgdorf. 1934 in Dalwin/Westpreußen geboren, musste er 1945 mit einem Pferdefuhrwerk nach Danzig flüch-ten. Von dort ging es mit dem Schiff nach Kopenhagen. Für zwei Jahre blieb er bei seinen Großeltern in Dänemark und arbei-tete auf dem Hof mit. Das gute Essen dort ist ihm in Erinnerung geblieben. Im Winter 1947 kam er nach Deutschland und lebte zuerst in Olpenitz bei Kappeln an der Schlei mit sechs Personen in einem Zimmer. Über Kiel und Hamburg kam er 1954 nach Burg-dorf und wurde dort sesshaft.Er vervollständigte seine Ausbildung als Gärtner inklusive Meisterschule und ar-beitete bis 1969 bei der Firma Michelssen. 1972 wurde er für die Firma Heine und Garvens in Hannover im Außendienst tätig und brachte es bis zu seiner Pensionierung auf eine Lebensarbeitszeit von insgesamt 50 Jahren.Seine große Leidenschaft ist das Fotogra-fieren. Von 1954 an (auf Rollfilm schwarz-weiß, heute mit Digitalkamera) lässt ihn das Hobby nicht mehr los. Er ist der Ansicht, dass das Fotografieren ein Hobby ist, dass einen anspornt, immer besser zu werden. So plaudert er aus seinem reichen Erfah-rungsschatz: „Fotografieren ist eine Bau-stelle, kein abgeschlossener Prozess. Wer sich einmal mit Bildgestaltung beschäftigt hat, kann nicht mehr zurück. Jedes Bild wird diesen gemachten Be-trachtungen unterliegen, zuerst vielleicht
zur Verfügung gestellt hat. Wer in die gan-ze Fotowelt von Horst Weick eintauchen möchte, muss ihn zu Haus besuchen. Dort kann man stundenlang die herrlichsten Fo-tografien betrachten und bestaunen.Neben der Fotografie bleibt auch noch Zeit zum Gärtnern und zum Lesen geschicht-licher Lektüre. Seit 1981 surft er regelmä-ßig auf dem Steinhuder Meer und in den Sommerurlauben auf den norditalienischen Seen. Am Gardasee hat er seine Frau ken-nengelernt. Sie ist die Liebe seines Lebens.
Ute Behderist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/27388/
Hobbyfotograf Horst Weick: Wer anfängt, kann nicht mehr zurück
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seit einiger Zeit gehe ich am Wochenende nicht mehr aus dem Haus, um mir Brötchen zu holen. Grund: es gibt einen Brötchen Bringdienst, der sehr leckere und frische Brötchen direkt nach Hau-se liefert. Dafür muss ich nicht mal aufstehen, denn die Brötchen
werden in einem Stoffbeutel an die Haustür gehängt. Das ist sehr komfortabel und kostet nicht mehr als beim Bäcker. Ich kann das nur empfehlen!
Leni Austveröffentlicht am 8.2.2010 auf www.myheimat.de
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myheimat Burgdorf: Das Mitmachmagazin
Schreiben Sie im Internet über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Burgdorf.
Nächste Ausgabe: am 18. Mai im Anzeiger für Burgdorf & Uetze und an vielen AuslagestellenRedaktionsschluss: 3. Mai
Jetzt mitmachen! www.myheimat.de/burgdorf
6 I myheimat Burgdorf
Burgdorf
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Matthias Mollenhauer undAndreas Maschigefski
Vor Feuerwehrleuten braucht man keine Angst haben. Mit dieser Botschaft sind die Feuerwehren in Burgdorfs Kinder-gärten unterwegs. myheimat-Autoren berichten:
Matthias MollenhauerQQ : In voller Ausrüstung sieht ein Feuerwehrmann fremd und abenteuerlich aus. Seine Stim-me unter der Atemmaske ist verändert. Wenn Kinder auf diesen Anblick vorbereitet werden und Wissenswertes dazu erfahren, fühlen sie sich informiert und selbstsicher. Zwei Feuerwehrleute kamen in den Kindergarten Villa Mercedes und bereiteten die Kinder sehr anschaulich auf das Thema vor. Dabei ging es um die verschiedenen Aufgaben der Feuerwehr, Vor- und Nachteile des Feuers und die Notwen-digkeit, im Brandfall als erstes Hilfe von Erwachsenen und der Feuerwehr herbeizurufen. Weitere Inhalte waren das richtige Anzünden eines Streichholzes, wobei immer ein Erwachsener dabei sein sollte. Welche Unterlage braucht man? Dürfen andere Materialien in der Nähe sein? In welche Richtung schiebt man das Streichholz beim Entzünden? Die Ausrüstung der Feuerwehrleute wurde besprochen und vor allen Augen angezogen. Interessant ist, dass die Feuerwehr-leute sich im Brandfall im Vierfüßlergang bewegen. Warum? Ein Kind wusste es: Weil die warme Luft nach oben steigt. Wer weiß den Inhalt der Flaschen auf dem Rücken eines Feuerwehrmannes oder Tauchers? Nicht Sauerstoff, sondern Atemluft. Auch die Erwachsenen konnten dazulernen. Was passiert mit der Bekleidung der Feuerwehrleute im Brandfall? Wofür sind die Reflektionsstreifen? Viele Fragen und viele Antworten – alle interessant und kindgerecht präsentiert.
Andreas MaschigefskiQQ : Auch im Kindergarten Ehler-shausen wurden die Kinder in Brandschutz unterrichtet. Zwei Gruppen befassten sich mit der Frage: Was macht die Feuerwehr? Als erste Antwort kam: Feuer löschen. Genau, aber auch andere Aufgaben wurden angesprochen, wie Tier-rettung, technische Hilfeleitung, Hilfe beim Verkehrsunfall, Krankentransport. Dann wollten die Feuerwehrmänner wis-sen, unter welcher Nummer die Feuerwehr zu erreichen ist. Eine tolle Eselsbrücke wurde von den Erzieherinnen vorge-stellt. Wir haben einen Mund, eine Nase und zwei Augen (112). Das können sich auch die ganz Kleinen mit drei Jahren schon merken. Wenn wir dann bei der Feuerwehr anrufen, sollten wir der Feuerwehr genaue Informationen zum Geschehen mitteilen, dabei hilft die Brücke der fünf W. Wer ruft an, was ist passiert, wo ist es passiert, wie viele Verletzte gibt es und am Ende Warten auf Rückfragen. Die Kinder erfuhren noch etwas über den giftigen Qualm, der bei Feuer entsteht und dass man sich niemals bei einem Feuer verstecken, sondern das Haus verlassen sollte. Zum Abschluss durften die Kin-der eine Brandschutzhaube aufsetzen. Diese ermöglicht es Personen durch verqualmte Bereiche zu bringen.
Die Beiträgesind auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/burgdorf/themen/brandschutzerziehung
Brandschutzerziehung ist ein wichtiges Thema
Foto: Kita Villa Mercedes
Foto: Kita Villa Mercedes
Foto: Andreas Maschigefski
Foto: Andreas Maschigefski
Foto: Andreas Maschigefski
myheimat Burgdorf I 7
Burgdorf
Editorial Ausstellungen in BurgdorfStadtmuseum
Ackerbürgerhaus
Von der Ameisezur Schlüssellochchirugie1000 Jahre Medizingeschichte und 100 Jahre Medizintech-nik sind mit Exponaten in der Ausstellung im Stadtmuse-um dokumentiert. Das Museum in der Schmiedestraße ist sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung ist bis zum 6. Juni zu sehen. Weitere Bilder von Kurt Battermann finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/379016.
Teebeutelbilder und Kunst auf EiernBemalte Eier und Teebeutel, Federzeichnungen sowie Kari-katuren sind unter anderem von den Burgdorfern Hubert Reiß und Angelika Möller im Ackerbürgerhaus, Schmiede-straße zu besichtigen. Die Ausstellung ist dienstags und donnerstags von 15 bis 19 Uhr geöffnet, sie endet am 15. April. Weitere Bilder finden Sie von Alfred Donner auf www. myheimat.de/beitrag/379026.
8I myheimat Burgdorf
Zahlen und FaktenAusstellungen in BurgdorfFotos: Kurt Batterm
ann
Fotos: Alfred Donner
Von der Ameisezur Schlüssellochchirugie1000 Jahre Medizingeschichte und 100 Jahre Medizintech-nik sind mit Exponaten in der Ausstellung im Stadtmuse-um dokumentiert. Das Museum in der Schmiedestraße ist sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung ist bis zum 6. Juni zu sehen. Weitere Bilder von Kurt Battermann finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/379016.
Rock’n’Roll:Let the good times rollInstrumente, Plattenspieler, Flipperautomaten und Mo-dellautos – die Sammlung bietet fast alles was das Herz des Fünfziger-Jahre-Fan begehrt. Die Ausstellung in der Kulturwerkstadt, Poststraße, ist sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet und bis zum 5. April zu sehen. Weitere Bilder von Kurt Battermann finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/312663.
KulturWerkStadt
Fotos: Kurt Battermann
myheimat Burgdorf I 9
Burgdorf
10 I myheimat Burgdorf
Waagerecht1 österreichisch: grüne Gartenbohne (6) - 4 medizinische Einrichtung im Erholungs-ort (9) - 10 einer der Hauptpreise beim Burgdorfer Schützenfest: die Rats... (7) - 11 Schloss Bellevue ist der ... des Bun-despräsidenten (8) - 12 Vorsitzender des Pferdelandes Burgdorf: Barthold ... (5) - 13 nicht neu (3) - 14 gleichfalls (6) - 15 begrenzt, schmal (3) - 16 Tropenfieber (7) - 18 Verband, der Radtouren rund um Burgdorf anbietet (4) - 20 Stadt am De-ister (7) - 21 gefährliche Ausnahmesituati-on (8) - 22 Gruppensport mit 18 Löchern, kann man auf dem Lahmann-Hof in Otze spielen (8) - 24 ehemaliger Ministerprä-sident aus Beinhorn: Ernst ... (8) - 26 der Salzstock Gorleben soll ein ... für Atommüll sein (8) - 30 Höhenzug im Weserbergland (7) - 33 um 1900 verwendeter Begriff für das Luftversorgungsgerät der Feuerwehr-leute (16) - 35 griechischer Frauenname (6) - 36 ruhigster Tag der Woche (8) - 39 Fluss durch Burgdorf (3) - 40 die Erde hat einen Nord- und einen Süd... (3) - 41 wohl durch-dacht (8) - 42 Musikrichtung, in der der Gospel seinen Ursprung hat: Negro ... (9) - 44 begrenzter Zeitraum (6) - 45 wer keinen Sitzplatz hat, muss ... (6) - 46 zähe Masse für eine Art von Fliesen (9).
Senkrecht1 verbindliche Kostenzusage (9) - 2 Mut-ter werdend (9) - 3 Keimgut des Flachses (9) - 5 schlechte Angewohnheit (5) - 6 An-ordnung von An- und Abtriebsrad mit einer umlaufenden Kette (13) - 7 alles zusam-mengezählt (9) - 8 Marderart (5) - 9 bei den olympischen Spielen bekommen die besten drei Sportler eine ... (8) - 17 Zierglied in der romanischen Architektur (8) - 19 Feuer-zeichen (5) - 23 blendend, extrem hell (5) - 25 abwärts, hinunter (5) - 26 Fluss durch Hamburg (4) - 27 Blutwäsche (7) - 28 An-hörung (5) - 29 Blätter eines in Deutschland weit verbreiteten Baums, oft in Orden und Symbolen verwendet (10) - 31 Otzer Schüt-zenverein (7) - 32 das Schiff ist auf gutem ... (4) - 34 in Burgdorf geplante Freizeit-einrichtung für Senioren (9) - 37 Finanz-knappheit (7) - 38 im mittleren Westen ge-legener Bundesstaat der USA (6) - 40 Stadt südwestlich von Burgdorf (5) - 41 Koror ist die Hauptstadt dieses Inselstaats (5) - 43 Bewohner eines europäischen Insel-staats (3) - 44 Wasserfläche in Burgdorf: der Ahrbecker ... (3).
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Debatte: Gibt es die Großfamilie noch?
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Irene DesekeBeitragsgruppe:
Anno dazumal
Vielleicht gibt es irgendwo noch die Groß-familie. Aber generell ist sie fast ausgestor-ben. Der Arbeitsmarkt hat sich nach dem Krieg stark verändert, ebenso der Woh-nungsbau. In den neuen Wohnungen ist kein Platz mehr für eine Großfamilie. Groß-eltern bleiben für sich, und die neu gegrün-deten Familien auch. Viele Kinder wachsen ohne Großeltern auf. Seit 2006 gibt es ein Projekt, das sich Mehrgenerationenhaus nennt. Dort sind Kindergarten und Altersheim in einem Haus zusammen. Die Kinder besuchen die Erwachsenen, spielen und musizieren gemeinsam und nach einigen Stunden trennen sie sich wieder. Auch Schulkinder kommen am Nachmittag und bekommen Hausaufgabenhilfe und Zuspruch.
Mittlerweile gibt es unge-fähr 500 Mehrgenerations-häuser im Bundesgebiet. Noch wird dieses Projekt vom Bund unterstützt, aber 2011 läuft diese Förderung aus.
Das meinen die myheimat-Nutzer:
Silke MaluckQQ : Das geht selten gut, ich spreche aus Erfahrung. Wir wohnen in einem Drei-Generationen-Haus – es gibt nur Theater.
Karola MartiniQQ : Bei meiner Cousine klappt das wunderbar: Großeltern, Eltern, drei Kinder.
Axel HaackQQ : Machen wir uns doch nichts vor. Die Großfamilie ist out. Wenn mehrere Generationen problemlos unter einem Dach wohnen, dann ist das die Ausnahme. Ich selbst werde meinen Kindern nicht zur Last fallen. Ich gehe ins Altersheim und mache bei der Polonaise mit.
Tannilein E.QQ : Ich bin in einem Drei-Gene-rationen-Haus aufgewachsen und habe die Vor- und Nachteile erlebt. Was für mich vor zehn Jahren ausgeschlossen war, nämlich
in mein Großelternhaus zurückzukehren, werde ich nun wagen. Ich brauchte den Abstand und die Bestätigung, etwas Eigenes geschaffen zu haben, aber am Ende ist die Familienbande doch stärker.
Andrea LoidlQQ : Am Anfang und am Ende vom Leben braucht der Mensch Betreuung. Es ist doch schön, wenn eine Generation von der anderen profitieren kann.
Was meinen Sie? Auf www.myheimat.de/beitrag/375164 können Sie mitdis-kutieren.
Foto: Adolf Stephan
Wo soll der Aktiv-Park entstehen?
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Ute BehderBeitragsgruppe:
Dritter-Lebensabschnitt
Der Besprechungsraum, den die Burgdorfer Stadtwerke dem Seniorenrat zur Verfügung gestellt hatten, war so gut gefüllt, dass sogar noch zusätzliche Stuhle geholt werden mus-sten. Nach der Begrüßung durch Wolf Bütt-ner begann Gerlinde Westphal mit viel Elan mittels eines Videofilms und einer Power-Point-Präsentation über das Projekt eines generationsübergreifenden Aktiv-Parks in Burgdorf zu informieren. Bewegung an der frischen Luft als Basis für Lebensfreude und Wohlbefinden, dies soll ein weiteres Motto für Burgdorf werden. An Outdoor-Fitness-geräten können einfach und spielerisch der Kreislauf gestärkt sowie die Beweglichkeit, die Koordination und die Körperbalance trainiert werden. Der Einführung schloss sich eine rege, aber sachliche Diskussion an. Die Vor- und Nachteile der vier vorgestell-
ten möglichen Standorte für solche Geräte wurden ausführlich erörtert.Anschließend brach die Gruppe zu den mög-lichen Standorten auf. Standort eins liegt im Stadtpark nahe des Teichs und wurde allge-mein von der Gruppe bei der Besichtigung favorisiert. Der zweite Standort befindet sich hinter dem Schloss und hat auch viele Be-fürworter. Nicht so gut angenommen wurde der dritte Standort, der sich in dem Bereich der Aue-Landschaft befindet, wo früher die Schraderische Badeanstalt war.Unterwegs unterrichtete Gerlinde West-phal die Gruppe über die verschiedenen
Fitnessgeräte und erläuterte die Anwen-dungsmöglichkeiten und die damit verbun-denen gesundheitlichen Vorteile. Es wurde ein vergnüglicher, unterhaltsamer und vor allen Dingen informativer Spaziergang. Ab-schließend kehrte die Gruppe in einem Re-staurant ein und setzte in angenehmer Um-gebung beim Essen die Diskussion über den am besten geeigneten Standort fort.
Ute Behderist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/27388/
Standort I, nahe des Teiches im Stadtpark. Standort II, hinter dem Schloss.
Burgdorf
myheimat Burgdorf I 11
„Alexis Sorbas“, während die Moderatoren Sirtaki tanzten. Auch die ungewohnten und anspruchvollen Stücke wie „Fluch der Kari-bik“, kamen beim Publikum gut an. Der Hö-hepunkt war das Blues-Brothers-Medley, ebenfalls mit einer Tanzeinlage der Mo-deratoren. Die Dirigentin Angelika Nikolai leitete das Orchester wie gewohnt souve-rän und betrat bei „Anatevka“ auf Melodica spielend die Bühne. Bei „Amelie“ überließ sie ihren Platz Ronja Pütz, die ihr Debüt als Dirigentin gab. Sven Trümper, der an der Musikhochschule Hannover Schlagzeug und Percussion studiert, unterstützte das Akkordeonorchester am Schlagzeug. Auch die Nachwuchsmusiker Christian Seifert
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Heinz BambergBeitragsgruppe:
Hohner-Ring-Burgdorf
Eingängige Musical- und Filmmelodien standen auf dem Programm des Hohner Ring beim Akkordeonkonzert Märzmusik. Die Blues Brothers in Gestalt von Jake Blues und Elwood, alias Sven Herder und Marc Werner aus Peine/Handorf, führten mit unkonventionellen Ansagen durch das Pro-gramm. Zu jedem Stück gab es eine schö-ne, kleine, verwegene Geschichte. Die mehr als 300 Besucher waren von der Musik begeistert und klatschten im Rhythmus zu
und Bengt-Arne Nikolai konnten bei eini-gen Stücken ihre Fähigkeiten am Schlag-zeug unter Beweis stellen.Die Zuhörer hatten an diesem Konzert und seinen vielfältigen Showelementen ihren Spaß. Einige von ihnen mögen die traditi-onelle, althergebrachte Akkordeonmusik vermisst haben. Doch der überwiegende Teil des Publikums machte sich gut gelaunt auf den Heimweg.
Heinz Bambergist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/7602/
Neue Klänge: Die Blues Brothers führendurch ein ungewöhnliches Akkordeonkonzert
Foto: Stefan Weiser
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12 I myheimat Burgdorf
Burgdorf
Draußen wird es wieder wärmer, und für viele ist das The-ma Heizung damit wieder vergessen. Dabei können schon kleine Maßnahmen in der warmen Jahreszeit helfen, im nächsten Winter Energie und Kosten zu sparen. Neue Hocheffizienzpumpen etwa sparen bis zu 90 Prozent des Stromverbrauchs ein. Ein hydraulischer Abgleich erhöht die Effizienz der Anlage erheblich. Auch die gesetzlich vor-geschriebene Dämmung von Rohrleitungen lohnt sich. Für Hausbesitzer besonders interessant ist: Die Förderbank KfW unterstützt die Optimierung von Heizungsanlagen finanzi-ell.In deutschen Heizungskellern herrscht oft ein beträcht-licher Schlendrian: Bis zu 10 Prozent der durchschnittlichen Stromrechnung eines Haushalts entfallen auf uneffiziente Heizungspumpen. Viele Wärmeverteilungs- und Warm-wasserleitungen sind nicht wie vorgeschrieben gedämmt, schlecht eingestellte Pumpen und Ventile treiben die Heiz-kosten in die Höhe.Bei Heizungspumpen lohnt sich eine Überprüfung beson-ders. Kein elektrisches Haushaltsgerät besitzt ein solch
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hohes Stromsparpotenzial. Brauchen alte ungeregelten Pumpen jährlich im Schnitt 600 Kilowattstunden, sind es bei neuen geregelten Heizungspumpen nur noch 60. Ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage spart zusätzlich wertvolle Energie. Der Abgleich sorgt im Heizungssystem für ausgeglichene Druckverhältnisse und stellt sicher, dass die Wärme optimal genutzt wird. Das Ergebnis: Die Heizungs-Rücklauftemperaturen und der Energieverbrauch sinken. Das kann jährlich mehrere hundert Euro ausmachen. SHK-Innung Niedersachsen
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Hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage
Das Problem: Unter-schiedliche Temperatu-ren der Heizkörper. Das Wasser aus dem Heizkessel sucht sich den geringsten Widerstand bzw. den kür-zesten Weg und strömt in großen Mengen in den „ers-ten Heizkörper“. Der Heiz-körper wird überversorgt , der Raum zu stark beheizt. Die „letzten Heizkörper“ werden dagegen mit zu wenig Wasser versorgt. Das Ergebnis ist ein zu kalter Raum.
Das Problem: Strö-mungsgeräusche. Durch Überversorgung des ersten Heizkörpers, also durch das zuviel einströmende Heizwasser, entstehen läs-tige Strömungsgeräusche.
Die Abhilfe: Der hydrau-lische Abgleich. Für jeden Raum wird die tatsächlich benötigte Heizlast (Leis-
tung) bzw. die max. benö-tigten Heizwasserströme ermittelt und die Druckver-luste an den Heizkörpern
berechnet (bei Neuinstal-lation wird das Rohrnetz entsprechend ausgelegt). Unterschiedlich einge-stellte Thermostatventile werden nach dem jeweili-gen Bedarf eingesetzt. Das System wird gespült und eingestellt. Dadurch ist die Durchflussmenge für jeden Heizkörper so justiert, dass die Wärme „gerecht ver-teilt wird“.
Der Vorteil: Besserer Wohnkomfort. Durch gleichmäßige Verteilung der Wärme, Reduzierung
von Strömungsgeräuschen und bessere Regelbar-keit der Heizung wird das Wohnen angenehmer.
Der Vorteil: Geringe-re Kosten. Durch den hydraulischen Abgleich werden nicht nur große Mengen an Heizenergie, sonder auch an Strom für Heizungspumpen einge-spart. Brennwertgeräte erzielen die höchste Ener-gieausbeute mit niedrigen Rücklauftemperaturen. Der hydraulische Abgleich gewährleistet diese Rück-lauftemperatur und kann so den Wirkungsgrad des Brennwertkessels erheb-lich erhöhen.
Gegründet wurde die Fir-ma Flextherm im Jahr 2003 von dem Geschäftsführer Jörg Neumann.
Nach seiner fast 15 jähri-gen Tätigkeit als Kunden-diensttechniker im Bereich der Heizungs- und Klima-technik wurde der Weg in die Selbstständigkeit ge-wählt.
Individueller Heizungs-service wird bei der Firma Flextherm groß geschrie-ben. Die werksgeschul-ten Mitarbeiter betreuen Heizungsanlagen aller Hersteller im Bereich der Gas- und Ölfeuerung im
Leistungsbereich von 5 - 500 kW. Außerdem ist ein täglicher Stö-rungsdienst von 8.00 - 22.00 Uhr verfügbar.
Ein weiteres Hauptaugen-merk liegt im Bereich der regenerativen Energien. So wurden bereits zahlreiche Solar und Holzvergaseran-lagen, sowie Pellets- und Wärmepumpenanlagen er-stellt und instand gehalten.Selbstverständlich gehö-ren zum Aufgabenbereich ebenso die energetische Optimierung von Hei-zungsanlagen, sowie Ge-bäudeenergieberatung und Sanitärtechnik.
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myheimat Burgdorf I 13
Laufenten an der Aue – wo sind die denn ausgebüxt?Bei einem Sonntagsspaziergang traf ich an der Brücke, Scheibengergsweg, auf einige Dutzend Enten, die offensichtlich gefüt-tert werden wollten. Ich staunte nicht schlecht, als mir zwei ‚komische Vögel‘ auffielen. Diese Enten sahen anders aus als die allgegenwärtigen Stockenten, und ich hatte sie vorher noch nie gesehen. Es handelt sich hierbei um Laufenten (auch Indische Laufente oder Flaschenente), eine Entenrasse, die von der Stockente abstammt und um 1850 von Südo-stasien nach Europa importiert wurde. In Europa werden sie häufig in Gärten gehalten, wo sie mit Vorliebe Schnecken und Schneckeneier vertilgen. In Deutschland werden Laufenten in zehn Farbschlägen ge-züchtet, aber egal in welcher Variante sie daherkommen, durch ihren aufrechten Gang sind sie unverkennbar.
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/354588/von: Gerhard Redeker
Die Cavern Beatles begeistern die Burgdorfer Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Ralf SchünemannBeitragsgruppe:
Alles über Musik
Die Show begann mit Lautsprecher Aufnah-men einer Beatles-Berichterstattung. Dann betraten die Akteure die Bühne: originalge-treu in dunklen Anzügen, Cavern-Paul allen voran. Es war beeindruckend und mit „I Saw Her Standing There“ war sofort Beatles-At-mosphäre in der Aula des Burgdorfer Gym-nasiums. Die Begrüßung von Cavern-Paul war kurz und herzlich. Erstaunlich ist die Ähnlichkeit der Cavern Beatles mit den Ori-ginalen. Auch die Stimmen sind nahe dran. Es folgten weitere Hammerhits wie „Please, Please Me“, „All my Lovin“ und „I wanna Hold Your Hand“. Die alten Zeiten meiner Kindheit waren zurückgekehrt.Nach zehn fetzigen Titeln wurde ein „Spe-cial Part“ angekündigt. Es folgten Raritäten aus Beatles-Filmen und weniger bekannte
Songs der „Fab Four“.Nach der Pause begann der zweite Teil in hellen An-zügen. Mit „Twist and Shout“ ging es heftig los. Die Mu-sik war lauter und baßlastiger gewor-den. Es folgten „I Feel Fine“, „We Can Work It Out“ und ging weiter über „Help“ und „Day Tripper“ quer durch die große Zeit der Beatles. Alles wirkte rund und sehr routiniert. Für kurze Momente hatte ich immer wieder das Ge-fühl, vor den Originalen zu stehen. Dann wechselten sie abermals das Outfit zur letzten Beatles-Phase. Cavern-Ringo hatte plötzlich seinen vertrauten Bart, Cavern-John seine Brille mit den runden Gläsern und alle ihre typische Kleidung und Hal-tung. Jeder bekam nun seinen Solopart.Hervorheben möchte ich das „Here Comes the Sun“ von Cavern-George. Es bestach vor allem durch ein brillantes Gitarrenspiel.
Herrlich auch „Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band“ mit dem überraschenden Über-gang in das flotte „Get Back“. Leider war dies schon das Ende der Show. Kräftige Zugabe-Rufe und rhythmischer Applaus bescherten dem Publikum noch ein kraft-volles „Back In The U.S.S.R.“ und den Ge-nuss von „Revolution“.
Ralf Schünemannist auf myheimat.de zu finden unter:www.myheimat.de/profil/26670/
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Burgdorf
Donnerstag, 1. April
Osterwanderungmit Einkehr, DRK-Begeg-nungstätte, 13 Uhr
FahrradtourNachmittagstour, ADFC Burgdorf/Uetze, Spitta-platz, 15 Uhr
GrundausbildungTHW Burgdorf, THW-Un-terkunft, Vor dem Celler Tor 53, Informationen unter Telefon (0 51 36) 8 23 30, 19 bis 22 Uhr, immer donnerstags
Skat-Spielabendauch für Gastspieler, Skatclub Pik As Burgdorf, Gaststätte Hopfenquet-sche, Schmiedestraße 47, 19 Uhr, immer donners-tags
Freitag, 2. April
Schiff ahoi Eröffnung der Fahrsaison am Lehrter Hohnhorst-see und Segelregatta, Modellbauclub Lehrte, 10 bis 12 Uhr, auch am Ostermontag
Sonnabend, 3. April
CDU- Bürgersprechstundemit Barthold Plaß, CDU-Geschäftsstelle, Markt-straße 5, 11 bis 12 Uhr
Osterfeuer in DachtmissenOrtsfeuerwehr, am Feuer-wehrhaus, 18 Uhr
Osterfeuer in HülptingsenOrtsfeuerwehr, Hof Bethmann, Vor den Höfen 2, 19 Uhr
Osterfeuer in Heeßelmit dem Musikzug Burg-dorf/Hänigsen, Förder-
verein der Ortsfeuerwehr, Osterfeuerplatz, 19 Uhr
Osterfeuer in WeferlingsenOrtsfeuerwehr, 19 Uhr
Osterfeuer in OtzeOtzer Vereine und Verbän-de, am Lindenbrink, 19 Uhr
Osterfeuer RamlingenOrtsfeuerwehr, Feuer-wehrplatz, 19 Uhr
Osterfeuer 1. FC Burgdorf1.-FC-Platz, 19 Uhr
Osterfeuerin SchillerslageFörderverein der Ortsfeu-erwehr, 19 Uhr
Osterfeuer in HülptingsenHof Bethmann, 19 Uhr
Dienstag, 6. April
Karate für AnfängerSamurai Burgdorf, für Zehn bis 14-Jährige, Richard-Höper-Turnhalle, 17 bis 18.30 Uhr, immer dienstags und freitags, weitere Informationen: Heiko Frömmert, Telefon (0 51 36) 97 86 47
InfoveranstaltungTHW-AusbildungsdienstTHW Burgdorf, Ausbil-dung Technischer Zug, Fachgruppe Räumen, THW-Unterkunft, Vor dem Celler Tor 53, 19 Uhr
Mittwoch, 7. April
BlutspendeDRK, Gudrun-Pausewang-Schule, 15 bis 19.30 Uhr, auch morgen und am 10. Mai
Schnupperdienst Jugendfeuerwehr Burgdorf, Feuerwache, Vor
dem Celler Tor 54, 17 bis 18.30 Uhr
THW-JugendgruppeTHW-Unterkunft, Vor dem Celler Tor 53, 17 bis 19 Uhr, immer mittwochs außer-halb der Schulferien
Donnerstag, 8. April
Die große Musical-GalaVVV/Stadt, Theater am Berliner Ring, 20 Uhr
Freitag, 9. April
Spring RockJohnny B., 20 Uhr, auch morgen
Sonntag, 11. April
Waldführungim Friedwald, Schützen-platz, 9 Uhr
Radtour zum Radpavillon, ADFC Burgdorf/Uetze, Spitta-platz, 9.30 Uhr
Montag, 12. April
BüchereiflohmarktStadtbücherei, Sorgenser Straße 3, 17 Uhr
VolleyballHSV-Trimmer, Sporthalle, Dorfstraße, 20 Uhr
Mittwoch, 14. April
12. WerferabendTSV Burgdorf, Sportplatz Schulzentrum, 16 bis 19.30 Uhr
Sonnabend, 17. April
Pferde- und HobbytiermarktVVV, Pferdemarkt 8 bis 13 Uhr, auch am 15. Mai
ReitturnierReit- und Fahrverein Otze, auch morgen
Radflohmarkt und -tauschbörseADFC Burgdorf/Uetze, Johnny B., Anmeldung erbeten unter Telefon (0 51 36) 36 93, 14 bis 17 Uhr
Sonntag, 18. April
Wohltätigkeits- flohmarktCDU Burgdorf, Schützen-platz, 11 Uhr
Jubiläums-Duathlon100 Jahre SV Hertha Otze, Sportplatz/Schützenplatz, Schupperduathlon um 10 Uhr, Volksduathlon um 11.15 Uhr
Jazz- und ModerndanceTSV Burgdorf, Sporthalle Gymnasium 13.30 Uhr
Freitag, 23. April
Leichtathletik- SportfestTSV Burgdorf, Sportplatz Schulzentrum. 15.30 Uhr
Sonnabend, 24. April
SchützenfestSV Hülptingsen, Hof Bethmann, auch morgen
Sonntag, 25. April
VogelwanderungNabu, Schützenplatz, 9 Uhr
SonntagstourADFC Burgdorf/Uetze, Tour über den Julius-Trip-Ring, Spittaplatz, 9.30 Uhr
Mittwoch, 28. April
KulturfahrtVVV-Ü-50, Rühler Schweiz und Bodenwerder, Schüt-zenplatz, 8 Uhr
Donnerstag, 29. April
ADFC-TreffSorgenser Mühle, 19.30 Uhr, immer donnerstags
Sonnabend, 1. Mai
60 Jahre Wikinger Burgdorf Vereinsheim, 11 bis 15 Uhr
Mittwoch, 5. Mai
Machen Sie doch mal TheaterMitmachtheater für In-teressierte, Theater Burg-dorf, Johnny B., Sorgenser Straße 30, 20 Uhr
Sonnabend, 8. Mai
Ein König in seinem ReichNabu-Nachtwanderung, Schützenplatz, 21.30 Uhr
Donnerstag, 13. Mai
Musik und Tanz im StadtparkVVV, Schwanenteich, 11 Uhr
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Impressionen aus Otze
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