MyPropertyDaily Leipzig 2008-10-15

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Property BrainDay ® Veranstaltungen in Frankfurt, Düssel- dorf und Leipzig Jürgen Poschmann Immobilien als Wertanlage in der Finanzkrise In dieser Ausgabe: Aktuelle Nachrichten aus der Immobilienwirtschaft der Region Leipzig 2, 4 und 7 Web 2.0 in der Immobilienwirt- schaft – Seminarveranstaltung 5 PropertyKöpfe ® -Vorteilsangebote für plus-Mitglieder 8 Charts des Monats 9 Investoren suchen Innenstadt-Immobilien 10 Persönliche Ausgabe für Ralf Haase zum 11. PropertyLunch ® Leipzig am 15. Oktober 2008 Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft Offene Fonds aus Deutschland könnten Kreditkrise nutzen 11 Vorschau auf die Themen der PropertyLunch ® -Veranstaltungen im November 2008 14 Leipzig Referent: Michael Scharpf ARCADIS HOMOLA AG

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Property BrainDay®

Veranstaltungen inFrankfurt, Düssel-dorf und Leipzig

JürgenPoschmannImmobilien alsWertanlage inder Finanzkrise

In dieser Ausgabe:Aktuelle Nachrichten aus derImmobilienwirtschaft der RegionLeipzig 2, 4 und 7

Web 2.0 in der Immobilienwirt-schaft – Seminarveranstaltung 5

PropertyKöpfe®-Vorteilsangebotefür plus-Mitglieder 8

Charts des Monats 9

Investoren suchen Innenstadt-Immobilien 10

Persönliche Ausgabe für Ralf Haasezum 11. PropertyLunch® Leipzig am 15. Oktober 2008

Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft

Offene Fonds aus Deutschlandkönnten Kreditkrise nutzen 11

Vorschau auf die Themen der PropertyLunch®-Veranstaltungenim November 2008 14

LeipzigReferent:Michael ScharpfARCADIS HOMOLA AG

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Der ReferentMichael Scharpf ist Fachbereichsleiter Nachhaltigkeit & Projektleiter Transactional Services derARCADIS HOMOLA AG.Die ARCADIS HOMOLA AG ist eines der fünf großen Projektsteuerungsunternehmen inDeutschland, ca. 160 Mitarbeiter bundesweit. Als Tochterunternehmen der ARCADIS NV mit ca. 13.500 Mitarbeitern weltweit ist sie Mit-glied eines multinationalen Netzwerks mit den drei Kompetenzschwerpunkten Infrastruktur,Umwelt und Hochbau. Die Corporate Governance der ARCADIS HOMOLA AG integriert ausdrücklich Nachhaltigkeit

in unser (all)tägliches und unternehmerisches Handeln. Als Gründungsmitglied der Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ist ARCADIS Protagonist einer Ent-wicklung, die Nachhaltigkeit und ganzheitliche Lifecyclebetrachtung von Immobilien, ,cradle-to-cradle’, för-dert und fordert - gerade um Wirtschaftlichkeit zu generieren.

MichaelScharpf

Vitaler Immobilienmarkt in Ostdeutschland „Der ostdeutsche Immobilienmarkt befindet sich weiterhin in guter Verfassung und spiegelt somit diegute wirtschaftliche Entwicklung vieler ostdeutscher Regionen in den vergangenen 12 Monaten wider.“Zu diesem Ergebnis kommt Dr. Volkmar von Obstfelder, der Vorsitzende der TLG IMMOBILIEN-Geschäfts-führung, heute bei der Vorstellung des Grundstückmarktberichtes „Immobilienmarkt Ostdeutschland2008“. Dem heute vorgelegten Bericht „Immobilienmarkt Ostdeutschland“ der TLG IMMOBILIEN liegt die Aus-wertung von rund 2000 internen und externen Immobilienmarkt- und Konjunkturdaten zugrunde.Demnach lagen beim Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) in 2007 Ostdeutschland (2,2 %) undWestdeutschland (2,5 %) nahezu gleichauf. Auffällig ist, dass in der Spitzengruppe immer mehr ostdeut-sche Bundesländer zu finden sind. So lag Mecklenburg-Vorpommern mit einem BIP-Wachstum von 2,6%nur knapp hinter dem Spitzenreiter Bayern mit 2,8 %. Auch Sachsen und Sachsen-Anhalt gehörten mit2,4 % bzw. 2,1 % BIP-Wachstum zur Spitzengruppe.Diese positive Entwicklung wird durch eine rückläufige Arbeitslosenzahl in allen ostdeutschen Bundeslän-dern unterstützt. Das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle geht auch für 2008 von weiter sinkendenArbeitslosenzahlen sowie einer Expansion von Nachfrage und Produktion aus.Diese positive Entwicklung zeigt sich auch in einem gegenüber 2006 nochmals gestiegenen realisiertenGeldumsatz von 22,25 Milliarden Euro und dies, obwohl die Zahl der Grundstückstransaktionen um rund9 % gegenüber Vorjahr gesunken ist. Berlin konnte mit 14,58 Milliarden Euro wieder einmal den höch-sten Geldumsatz verzeichnen, gefolgt von Leipzig und Dresden mit 1,7 bzw. 1,4 Milliarden Euro. Beson-ders auffällig sind die Zuwächse in Neubrandenburg (+ 189 Mio. u), Chemnitz (+ 372 Mio. u) und Des-sau (+112 Mio. u).Verarbeitendes Gewerbe als KonjunkturlokomotiveMehr noch als in Westdeutschland ist das verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland mit einem Zuwachsvon 10,3 % die treibende Kraft für die konjunkturelle Entwicklung. Dies schlägt sich auch in steigendenPreisen für gewerbliche Bauflächen nieder. Deutliche Preissteigerungen waren beispielsweise in Frank-furt/Oder (10–35 u/m²), Stralsund (10–25 u/m²), Leipzig (20–120 u/m²), Jena (40–110 u/m²) und Eisen-ach (30–50 u/m²) zu verzeichnen. Die höchsten Gewerbebauland- Preise außerhalb Berlins werden der-zeit in Dresden (bis zu 165 u/m²) und in Potsdam (bis zu 145 u/m²) erzielt.Ähnlich verhält es sich bei der Entwicklung der Einzelhandelsmieten. Mit sinkenden Arbeitslosenzahlenund steigender Kaufkraft gewinnen ostdeutsche Einzelhandelsimmobilien weiter an Attraktivität. Die

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dynamischste Entwicklung der Mietpreise verzeichneten sowohl bei Einzelhandelsflächen ab 150m² alsauch bei Flächen bis 100 m² Dresden und Stralsund gefolgt von Wismar und Zwickau. Unangefochtenbehaupten sich Leipzig und Dresden als Spitzenduo. In Dresden werden für Flächen ab 150m² bis zu 65u/m², in Leipzig bis 60 u/m² verlangt. Für kleinere Flächen bis 100m² müssen hier im Geschäftskern sogarbis zu 115 u/m² gezahlt werden. Der Grund: Die Passantenfrequenzen in den Haupteinkaufsstraßen errei-chen hier Werte, die mit zu den höchsten in ganz Deutschland zählen.Büroimmobilienmarkt stabilisiertDie positive Konjunktur in Deutschland hat auch die ostdeutschen Bürostandorte erreicht. Die Leerstands-quote sinkt und in den meisten ostdeutschen Städten liegen die Mietpreise für Büros gegenüber dem Vor-jahr auf konstantem Niveau. Die bereits 2006 zu beobachtende Konsolidierung setzt sich damit fort. Diehöchsten Mieten mit gutem Nutzwert werden (außerhalb Berlins) derzeit in Dresden (7,50–12,50 u/m²)und Erfurt (8,00–12,50 u/m²) erzielt. Es folgen Potsdam (9,00–12,00 u/m²), Rostock (8,00–11,00 u/m²)und Leipzig (7,00–11,00 u/m²). Wohnraum gefragtDer positive Trend auf dem ostdeutschen Wohnungsmarkt hält an. Eine Folge der stetig sinkendenArbeitslosenquote, aber auch der vielerorts steigenden Bevölkerungszahlen: So verzeichnete 2007 etwaDresden fast 6.000 Bürger mehr, in Leipzig waren es 3.000 und in Potsdam sowie Jena jeweils 2.000.Angebotsseitig greift zudem das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost“. Die Folge sind deutlich sin-kende Wohnungsleerstände. Der teuerste Wohnungsstandort ist Potsdam, wo derzeit Mieten von bis zu8 u/m² für Altbauten und bis zu 10 u/m² für Neubauten verlangt werden- mit steigender Tendenz. BeiAlt- und Neubauwohnungsmieten zeigen auch die Thüringer Städte Weimar (5,90–7,00 u/m²), Erfurt(6,00–8,00 u/m²) und Gera (4,90–6,10 u/m²) sowie daneben Dresden (4,70–8,50 u/m²), Görlitz (4,00–6,00 u/m²) und Halle (5,50–7,00 u/m²) durchgängig anziehende Tendenz. Spitzenpreise für frei stehen-de Eigenheime sind in Potsdam (160.000–470.000 u), Dresden (120.000–450.000 u) und Jena(150.000–450.000 u) zu verzeichnen. Eigentumswohnungen sind in Leipzig (bis 2.800 u/m²), Dresden(bis 3.400 u/m²) und – einmal mehr – in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam (bis 3.700u/m²) am teuersten. Berlin weiter im AufwindDie wirtschaftliche Situation in Berlin hat sich weiter verbessert. Die Zahl der Arbeitslosen ist 2007 im Ver-gleich zum Vorjahr um 11 % gesunken. Das BIP-Wachstum lag bei 2 %. Auf dem Wohnungsmarkt zei-gen sich durchgängig steigende Mieten für Neubauwohnungen. Während Mieten in einfachen und mitt-leren Lagen im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen sind, wurden Neubauwohnungen in gutenLagen deutlich teurer (6,00–11,00 u/m²). Besonders stark gestiegen sind die Mietpreise für die Baujahre1950-1972 (5,50–8,00 u/m²).Die Bodenpreise für neue Wohnungsbauten haben sich weder im Ost- noch Westteil signifikant verän-dert. Nach wie vor liegt der Eingangspreis für einfache Lagen im Osten bei 80 u/m² und der Spitzenpreisfür gute Lagen bei 230 u/m². Im Westen werden mindestens 100 u/m² und in guten Lagen bis zu 740u/m² gezahlt. Angezogen haben aber die Mieten für Einzelhandelsflächen in der gesamten Stadt. Bei Flä-chen bis 100m² waren in Ost (7,00–24,00 u/m²) und West (10,00–25,00 u/m²) in Nebenkern-Lagenleichte Preissteigerungen zu verzeichnen. Geschäftskern und Top-Lagen blieben im Osten mit maximal160 u/m² stabil, während im Westteil 2007 signifikante Preissteigerungen mit Spitzenwerten bis zu 220u/m² zu beobachten waren. Auch der Büroimmobilienmarkt präsentiert sich in stabiler Verfassung. Inallen Lagen blieben die Mietpreise nahezu konstant, lediglich in Cityrandlagen sank die Durchschnitts-miete leicht um 1 u auf 13 u/m².Aussicht für die ZukunftOstdeutschland wird auch weiterhin hervorragende Perspektiven für erfolgreiche Investitionen bieten.Moderne Infrastruktur, Forschungs- und Wissenschaftscluster – wie im High-Tech- Standort Sachsen –sowie hoch qualifizierte und flexible Arbeitskräfte bieten beste Rahmenbedingungen und Entwicklungs-potenzial für den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren, erklärte von Obstfelder.TLG IMMOBILIEN GmbH, Elke Schicktanz, Pressesprecherin, 25. September 2008

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Einladung zu den PropertyBasics® in München und Berlin:„Web 2.0 in der Immobilienwirtschaft – Networking, Blogs, Videos, ....“

Kaum ein Themenkreis bewegt Unternehmen aller Branchenmehr als die gravierenden Auswirkungen, die immer neueInternettechnologien auf betriebliche Abläufe und den Mitar-

beitereinsatz haben. Leicht verlieren aber auch gestandene Führungskräfte den Überblick, welcheder neuen Technologien wie Soziale Netzwerke, Blogs, Wikis, Podcasts, Foto- und Videoportaleoder Social-Bookmark-Portale für Unternehmen der Immobilienwirtschaft unverzichtbar, mögli-cherweise von Nutzen oder auch überflüssig sein können.

Die BAUBILD Immobilienmarketing AG als Veranstalter der europaweit für die Entscheider derImmobilienbranche organisierten Netzwerkveranstaltung PropertyLunch® wurde von den Teil-nehmern am PropertyLunch® so häufig mit diesen Fragestellungen konfrontiert, dass sie sich ent-

schlossen hat, in München und Berlin halbtägige Informationsveranstaltungen zuorganisieren, die speziell auf die Bedürfnisse von Entscheidern der Branche ausge-richtet sind:

Der Informatikspezialist Christoph Paschen vom Berliner Technologieunternehmenprenovis wird Ihnen in einer sehr praxisnahen und verständlichen Form mit bran-chenbezogenen Onlinebeispielen die Grundbegriffe des Web 2.0 nahe bringen.Moderiert wird die Veranstaltung von der Key Account Managerin Karina Eckardtvon BAUBILD.

Veranstaltungsinhalt:1. Kurzdarstellung von Web 2.0-Anwendungen: Soziale Netzwerke, Blogs, Wikis, Podcasts, Foto

und Videoportale und Social-Bookmark-Portale

2. Online-Beispiele aus der Immobilienwirtschaft

3. Möglichkeiten der Einbindung von Web-2.0-Anwendungen in vorhandene Webauftritte

4. Effektives Arbeiten mit Online-Netzwerken

5. Kosten und Nutzen von Web 2.0-Anwendungen in der Immobilienwirtschaft

Der Teilnehmerkreis wird begrenzt, damit auf Ihre Fragen und Anregungen unmittelbar eingegan-gen werden kann.

Veranstaltungstermin:München, 6. November 2008, Hotel Mandarin Oriental

Veranstaltungszeit:Die Veranstaltung findet in der Zeit zwischen 16.00 und 21.00 Uhr statt.

Teilnahmegebühr:Die Teilnahmegebühr beträgt EUR 259 zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.Im Teilnahmepreis enthalten sind ein Abendessen, Getränke und umfangreiche Teil-nahmeunterlagen sowie ein Einjahresbeitrag als propertyKöpfe-plus-Mitglied.

Anmeldung:Bitte melden Sie sich gleich per eMail unter [email protected] oder telefonisch unter030/25 49 32 50 an. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.

ChristophPaschen

KarinaEckardt

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Richtfest in Leipziger City: Motel One lädt ab April 2009 mit 194 Zimmern einSeit 1. Oktober schmückt ein Richtkranz den Rohbau des Motel One in der Leipziger Nikolai-straße 11. Das Richtfest hat jetzt den Endspurt der Bauarbeiten eingeläutet. Die Fertigstellungist für April 2009 geplant. Mit dem Leipziger Hotel eröffnet Motel One neben Berlin erstmals ein Haus in Ostdeutschland. In Anwesenheit von ca. 200 Gästen führten Martin zur Nedden, Baubürgermeister der StadtLeipzig, Philippe Weyland, Geschäftsführer der Motel One Group und Dr. Volkmar von Obst-felder, Vorsitzender der Geschäftsführung der TLG Immobilien GmbH, die Richtfestzeremoniedurch.

Die TLG Immobilien investiert ca. zehn Millionen Euro in den Hotelneubau. Das innovative Design des neuenNichtraucherhotels mit seinen 194 Zimmern spricht sowohl Geschäftsreisende als auch Kurzurlauber an.„Das Motel One wird die Leipziger Innenstadt bereichern. Das frische und moderne Hotelkonzept wird sicher-lich viele junge Menschen in die Stadt ziehen. Wir freuen uns besonders, dass Motel One sich - neben Berlin- für Leipzig als ersten ostdeutschen Standort entschieden hat“, so Leipzigs Baubürgermeister Martin zur Ned-den.Philippe Weyland, Geschäftsführer der Motel One Group betonte: „Mit dem Motel One Leipzig werden wir

erstmals auch in Sachsen vertreten sein. Dank seiner starken Wirtschaft und seiner zahlreichen touristischenAttraktionen ist Sachsen ein beliebtes Ziel für Geschäftsreisende und Kurzurlauber. Und die Stadt Leipzig alsWirtschafts- und Kulturzentrum der Region ist ein idealer Standort für Motel One.“Dr. Volkmar von Obstfelder, Vorsitzender der Geschäftsführung der TLG Immobilien: „Wir sind sehr froh, dasswir gemeinsam mit Motel One dieses ehrgeizige Projekt realisieren dürfen. So bietet sich für die TLG einmalmehr die Gelegenheit, sehr bewusst in die Entwicklung einer Innenstadt zu investieren. Einen besseren Hotel-standort als unmittelbar gegen-über der Nikolaikirche kann es in Leipzig nicht geben.“Auch die Low Budget Design Hotelkette Motel One schätzt exponierte Lagen und denkt über eine weitereHoteleröffnung im Zentrum der Landeshauptstadt nach.TLG GmbH, 3.10.08

aurelis vergibt bundesweites Property Management an HOCHTIEF Property ManagementDie aurelis Real Estate GmbH & Co. KG hat HOCHTIEF Property Management mit dem Management ihresbundesweiten Portfolios beauftragt. Ab dem 1. Januar 2009 wird die HOCHTIEF-Tochter etwa 24 Mio. Qua-dratmeter Grundstücke von aurelis und knapp zwei Mio. Quadratmeter Gebäudeflächen betreuen. Das Lei-stungsspektrum umfasst das kaufmännische Objektmanagement für rund 4.500 Mietverträge mit einemVolumen von rund 100 Mio. Euro jährlich. Darüber hinaus wird HOCHTIEF Property Management die Steue-rung der Facility-Management-Dienstleister, das Flächenmanagement und das Baumanagement der über2.000 baulichen Anlagen übernehmen. Der Vertrag läuft zunächst über drei Jahre.Die Neuvergabe wurde erforderlich, da bestehende Dienstleistungsverträge mit aurelis zum Jahreswechselauslaufen. "Wir haben die Entwicklung des Portfolios und die bisherigen Erfahrungen genutzt, um das Pro-perty-Management-Konzept grundsätzlich zu überarbeiten", so Peter Hähnke, Leiter des zentralen AssetManagements bei aurelis. In einem transparenten Vergabeverfahren unter Beteiligung aller relevantenMarkt-Player wurde die Entscheidung anhand eines klaren Kriterienkatalogs getroffen. "Ausschlaggebendwaren die auf den Kunden flexibel ausgerichteten Leistungsprozesse und die Bereitschaft, unternehmerischeVerantwortung im Gleichklang mit den Zielen der aurelis zu übernehmen", begründet Hähnke die Entschei-dung für die HOCHTIEF-Tochter. HOCHTIEF Property Management habe sich durch ein sehr individuelles Lei-stungspaket ausgezeichnet, das die Besonderheiten des Portfolios einbezieht. "Außerdem haben wir einenPartner gesucht, der eine deutlich leistungsabhängige Vergütungsstruktur bietet", so Hähnke weiter. HOCHTIEF Property Management: Matthias Felten, 2.10.08

Motel OneLeipzig

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PropertyKöpfe®-Vorteilsangebote für plus-Mitglieder

Mit der heutigen Teilnahme sind Sie automatisch für drei Monate plus-Mitglied des einzigen Online-Kontaktnetzwerkes für die Immobilien-branche, der PropertyKöpfe®, geworden. Eine der vielen Vorteile,

die Sie als plus-Mitglied genießen können, ist die Inanspruchnahme von Vorteilen, die Ihnen von nun-mehr über 20 Vorteilspartnern gewährt werden.Loggen Sie sich gleich unter www.propertykoepfe.de mit Ihrer eMail-Adresse und dem Ihnen zuge-schickten Paßwort ein. Im Bereich plus finden Sie unter anderem die Übersicht über alle Vorteile fürplus-Mitglieder, von denen wir Ihnen beispielhaft einige aufzeigen wollen. Diese Liste wird ständigerweitert und aktualisiert, so dass es sich auch deshalb lohnt, täglich einen Blick in Ihr Profil in IhremBranchenportal PropertyKöpfe® zu werfen.

Art5-der Kunstbetrieb, Leipzig Art5 betreibt und verwaltet Dienstleistungen im Bereich der bildenden Kunst. Miteinem Team aus 35 Mitarbeitern unterhält Art5 fünf eigenständige Unternehmens-bereiche. Hierzu gehört die Fälschergalerie, Kunstgeber, Art und Event, Qurator undVereinigte Farben.

Kunstgeber zum Beispiel vermietet handgefertigte Gemälde, Skulpturen und Fotoinstallationen. AlleExponate sind ausgesuchte Meisterwerke der aktuellen internationalen Kunstwelt. Neben der Auswahlund Bereitstellung von Mietkunstwerken entwickelt Art5 individuelle Einrichtungskonzepte für Privat-haushalte, Büro- und Gewerbeflächen.Art und Event wiederum unterhält mit Kunst! Mit ausgefallenen Konzepten werden Marken und Pro-dukte auf Messen und Veranstaltungen inszeniert.Vereinigte Farben: Im Dialog mit dem Auftraggeber erarbeitet Art5 Ausstattungskonzepte und entwik-kelt Kunst „costum-made“. Wahre Profis und Spezialisten entwerfen sowohl Gemälde oder Raumin-stallationen als auch Designobjekte und Interieur für private und gewerbliche Kunden. Büroräume las-sen sich so problemlos inszenieren. Dahinter stehen immer Ganzheitliche Einrichtungs- und Planungs-konzepte, die auf konkrete Vorgaben und die architektonische Situation eingehen.Ihr plus-Vorteil: Ab einem Auftragswert von 3000 Euro stellt Art5 Ihnen ein Gemälde mit einem For-mat von 100x100 cm für ein Jahr kostenfrei zur Verfügung oder lassen Sie sich als Alternative ein Wahl-portrait in der Größe von 50x50 cm im POP ART STEEL fertigen für nur 500 Euro zusätzlich.

La Romantica Ristorante, Leipzig Schon das individuelle und romantische Ambiente, dasKerzenmeer und die üppigen Wandmalereien allein

machen den Besuch des Restaurants lohnenswert. Ein Blick auf die Tageskarte und das Angebot desWeines aus dem hauseigenen Keller lohnt sich immer. Mit dem La Romantica ist Italien kulinarischlängst in Leipzig angekommen.Ihr plus-Vorteil: Auf Speisen 10 Prozent Nachlass, Digestif gehen auf´s Haus

Hotel Fürstenhof, Leipzig Mit seiner Umgebung aus Marmor, golden umrahmten Torbögen, hohen Decken undgroßen Fenstern verfügt das Hotel Fürstenhof über die Ausstrahlung eines klassischenpatrizischen Palastes. Das in der Innenstadt von Leipzig gelegene Hotel gehört inzwi-schen zu den exklusivsten Palästen in ganz Deutschland. Ein stets aufmerksamer Service

und gehobene kulinarische Erfahrungen werden in einer eleganten Umgebung für Ihre Zufriedenheitsorgen.Ihr plus-Vorteil: 15 Prozent Discount auf alle gebuchten Übernachtungen in Zimmern der KategorienDeluxe, Grand Deluxe und Junior Suite.

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Charts des Monats

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Investoren suchen Innenstadt-ImmobilienIn immer weniger Innenstädten sind die Immobilien noch im Besitz der Gründerfamilien. Investoren sinddabei, sich die attraktivsten Objekte zu sichern.Unten das inhabergeführte Geschäft, darüber wohnt der Patron im eigenen Haus - diese Zeiten sind in dendeutschen Innenstädten vorbei. Immer seltener sind die Immobilien in den Innenstädten im Besitz der Grün-derfamilien. Eine soeben veröffentliche Analyse des firmeneigenen Datenbestandes der auf Vermietung undVerkauf von Einzelhandelsimmobilen spezialisierten Brockhoff & Partner Immobilien GmbH in Essen hatergeben, dass sich in vielen Fußgängerzonen der deutschen Großstädte nicht einmal mehr 30 % der Häuserim Eigentum der jeweiligen Gründerfamilie befinden. Für Eckhard Brockhoff, Geschäftsführender Gesellschafter war das Ergebnis keine Überraschung: „Die Erbendieser Objekte konnten den attraktiven Angeboten nationaler und internationaler Käufer nicht widerstehenund haben die Gunst der Stunde genutzt, um die geerbten Objekte zu den in den letzten Jahren erzielbarenhohen Marktpreisen zu verkaufen.“ Vielen der Erben dieser Immobilien fiel ein Verkauf leicht, da die Bindung zu den Gebäuden nicht mehr großwar. Oftmals wohnten die Besitzer nicht einmal mehr am Standort ihrer Immobilien. Sich neben ihrem eigent-lichen Beruf noch um die Vermietung und Instandhaltung der Gebäude kümmern zu müssen, empfandenwohl nicht wenige als eine Belastung, von der sie sich freimachen wollten. Versüßt wurde die Trennung vom familiären Erbe in den meisten Fällen durch die hohen Verkaufspreise, diein den vergangenen Jahren für Innenstadt-Immobilien erzielt werden konnten. In einigen Großstädten wur-den Preise über der 20- und 30-fachen Jahresnettomiete erlöst. In kleineren und mittleren Städten, in denenin den 80er- und 90er-Jahren das 13,5- bis 16,5-fache der Jahresnettomiete erzielbar war, wurden teilwei-se Preise in Höhe des 18,5- bis 20-fachen realisiert. Allerdings ist in den kleinen und mittleren Städten die Eigentumsquote der Privateigentümer mit zum Teilüber 50% noch immer deutlich höher als in den Großstädten. Das könnte sich jedoch in absehbarer Zeitändern, denn auch hier steigen die Investments der internationalen Käufer, deutscher Immobilien-Aktienge-sellschaften, Versicherungen, Pensionskassen und vermögender Privatinvestoren. Eckhard Brockhoff: „ImAugenblick ist so viel Bewegung im Markt, um die wirklich in der 1-a-Lage liegenden Objekte innerhalb kür-zester Zeit zu verkaufen.“ Auch die Banken, ansonsten in der Folge der internationalen Immobilienkrise eher zurückhaltend, finanzie-ren solche Käufe nach wie vor gerne, denn aufgrund der meist langfristigen Mietverträge mit bedeutendenHandelsunternehmen, die in der Regel in den Objekten vertreten sind, besteht für sie kaum ein Risiko. Nahe-zu täglich erreichen Brockhoff & Partner Anfragen von Käufern, die in den Top-Fußgängerzonen gelegeneObjekte suchen. „Gefragt sind nach wie vor die deutschen Großstädte“, so Brockhoff, „aber immer häufiger interessierensich die Investoren auch für Objekte mit bonitätsstarken Mietern in Städten ab 50.000 Einwohnern mit guterKaufkraft.“ Nach Meinung von Brockhoff & Partner wird dieser Trend auch anhalten, da sich im weltweitenVergleich die Kaufpreise für derartige Objekte immer noch auf einem relativ niedrigen Kaufpreisniveau befin-den.Eckhard Brockhoff, Brockhoff & Partner Immobilien GmbH, 25.9.08

Ulrich Jacke neuer Vorstandsvorsitzender der RICS Deutschland Ulrich Jacke FRICS (55) ist neuer Vorstandsvorsitzender. Als sein Stellvertreter wurde Jörg SchwagenscheidtFRICS (44) gewählt. Nach dreijähriger erfolgreicher Tätigkeit als RICS-Vorsitzender stand Sascha HettrichFRICS (46) für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung, gehört allerdings weiter dem Vorstandsgremium an.Uwe Schoessow FRICS (47) und Michael Frick MRICS (47) wurden in ihren Ämtern als Schatzmeister undSchriftführer bestätigt. Ausgeschieden aus dem Vorstand ist David Savinson MRICS (43). Sein Amt wird JanBorchers MRICS (40) wahrnehmen.RICS Deutschland, Judith Gabler, 30.9.08

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Richard Ellis: Offene Fonds aus Deutschland könnten Kreditkrise nutzenEiner Untersuchung des Immobiliendienstleistungsunternehmens CB Richard Ellis (CBRE) zufolge könnten die offe-nen deutschen Immobilienfonds aufgrund ihrer hohen Liquidität die gegenwärtige Kreditkrise für Zukäufe nutzen.Im Jahr 2008 rechnet CBRE mit einem Kapitalzufluss in dieses Investitionsform von sieben bis acht Milliarden Euro.In den kommenden zwei Jahren könnten die offenen deutschen Fonds bis zu 25 Milliarden Euro in den globalengewerblichen Immobilienmarkt investieren.Europa wird dem CBRE-Bericht zufolge ein Investitionsschwerpunkt bleiben. Rund 85 Prozent der Mittel werden aufden Kontinent investiert, 20 Prozent davon sind für den Heimatmarkt Deutschland vorbehalten. Danach sind Groß-britannien und Schweden mit einem Anteil von 15 Prozent an dem für Europa vorgesehenen Investitionsanteil zunennen. Hier werden gegenwärtig Anfangsrenditen von über fünf Prozent erreicht. Diese liegen in dem von denoffenen Fonds angestrebten Bereich. Für die globale Diversifizierung des Portofolios sind demzufolge rund 15 Prozent der zur Verfügung stehenden Inve-stitionssumme vorgesehen. Gegenwärtig sind nur rund 8,5 Prozent des Kapitals offener Fonds außerhalb Europasinvestiert. Die asiatischen Märkte gewinnen durch die Öffnung für indirekte Investments für die offenen deutschenFonds besonders an Attraktivität. Es ist daher wahrscheinlich, dass zehn Prozent der Gesamtmittel in asiatischeImmobilienmärkte investiert werden.Jan Linsin, Head of Research bei CB Richard Ellis in Deutschland, kommentiert: „Der Hauptgrund für die großenAkquisition der offenen Fonds in der Vergangenheit ist die hohe Liquidität der Fonds. Im Februar 2008 verfügtendie Fonds über liquide Mittel in Höhe von rund 22 Milliarden Euro. Dies entspricht rund 22 Prozent ihres gesamtenKapitals. Den Investitionen der offenen Fonds von fünf Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2008 standen Mittelzu-flüsse von vier Milliarden Euro gegenüber. Durch den Wegfall der Nachfrage von stark fremdkapitalbestimmtenMarktteilnehmern erhöht sich die Verhandlungsmacht der eigenkapitalbasierten offenen Fonds enorm. Sie werdendamit kurz- und mittelfristig zu den aktivsten Investoren auf dem europäischen Investmentmarkt gehören.“

Obwohl die offenen Fonds, die über einen Portfoliowert von rund 105 Milliarden Euro verfügen, nicht direkt vonder Kreditkrise betroffen sind, investieren auch diese deutlich konservativer. So konzentriert sich das Hauptinteres-se der Fonds auf Immobilien in hervorragenden Lagen mit sicheren Zahlungsströmen und niedrigem Leerstand.Büroflächen, die in der Vergangenheit im Hauptinteresse der offenen Fonds standen, werden dies auch kurz- bismittelfristig bleiben.Nick Axford, Head of Research EMEA bei CB Richard Ellis: „Dieser Marktsektor war in den vergangenen Jahrenumfassenden Veränderungen unterworfen. Eine Kombination aus Marktgegebenheiten, Portfoliooptimierungenund Änderungen des gesetzlichen Rahmens der Fonds in Deutschland haben dazu geführt, dass die offenen deut-schen Fonds nun eine bestimmende Größe auf dem europäischen Investmentmarkt sind. Vor einem Jahrzehntwaren die gesamten offenen Fonds in Deutschland fast ausschließlich auf dem heimischen Markt engagiert. Dieshat sich vollständig geändert.“Linsin: „Steigende Renditen in Westeuropa fokussieren den Investitionsschwerpunkt der Fonds wieder auf dieseweiter entwickelten Märkte. Die gegenwärtige Strategie der Fonds wird von Kapitalerhalt, Risikolimitierung und derErzielung stabiler Zahlungsströme bestimmt.“CB Richard Ellis GmbH, Fabian Klein, 6.10.08

Zielmärkte der offenen Fonds ausDeutschland mit entsprechenderAllokation der Kaufkraft von 25 Milli-arden Euro

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Finanzkrise schafft Vorteile für Investoren mit EigenkapitalDurch die aktuelle Finanzkrise eröffnen sich auch Chancen: Wer jetzt in Berlin Anlageimmobilien erwirbt,profitiert von den derzeitigen Kaufpreisen, den steigenden Mietpreisen sowie den aktuellen Zinskonditionen,wie der Berliner Immobilienberater Winters & Hirsch erläutert. Dabei kommt es nun mehr denn je darauf an,den lokalen Markt genau zu kennen. Die Diskussion um die aktuellen Auswirkungen der Finanzkrise auf den Berliner Immobilienmarkt für Wohn-und Gewerbeimmobilien ist in vollem Gange: Um wie viel Prozent die Preise für Wohn- und Geschäftshäu-ser bzw. Gewerbeimmobilien fallen, ist noch nicht genau zu sagen - sicher scheint jedoch, dass sie inbestimmten Teilmärkten von Berlin sinken. Während international agierende Finanzinvestoren, so genannteDebt-Driven-Investors, die in den letzten vier Jahren vorwiegend mit Krediten von amerikanischen Invest-mentbanken in der Spreemetropole investiert haben, nun zunehmend unter Zugzwang geraten, öffnet sichder Markt gleichzeitig für in- und ausländische Investoren, die mit viel Eigenkapital Immobilien erwerbenkönnen und mit niedrigeren Eigenkapitalverzinsungen zufrieden sind. Die Eigenkapitalquoten liegen momen-tan, je nach Immobilientyp, Lage und dessen vorhandenen Mietniveau, bei 25 bis 35 Prozent.„Die derzeitige Finanzkrise stellt für die verbleibenden Investoren eine Chance dar“, so Philipp C. Tabert,Geschäftsführer des Berliner Immobilienberaters Winters & Hirsch. „Wer jetzt in Berlin Anlageimmobilienerwirbt, profitiert gleich mehrfach: Zum einen von den aktuellen Kaufpreisen, der Übersichtlichkeit der ver-bliebenen Investoren, den steigenden Mietpreisen für Wohn- und Gewerbeflächen und zum anderen von denderzeitigen Zinskonditionen deutscher Finanzierungsinstitute, die in Deutschland Kredite mit deutlich niedri-geren Margen und Nebenkosten vergeben.“ Kaufpreisaufschläge aufgrund von Bietergefechten werdenmomentan nicht mehr erzielt. Berlin hat wieder das Niveau von 2006 erreicht, was das Transaktionsvolumenund die Anfangsrenditen betrifft.Tatsächlich kann auf dem Berliner Immobilienmarkt mit dem aktuellen Abschwächen der Kaufpreise eher voneiner Normalisierung als von einem radikalen Preisverfall gesprochen werden. „Die starke Nachfrage undhohe Finanzierungsbereitschaft ausländischer Banken nach deutschen Immobilien durch ausländische Inve-storen hat in den letzten vier Jahren zu einer starken Überhitzung des Marktes geführt“, so Tabert weiter.„Mit der Abkühlung kommen nun auch wieder Käufer zum Zuge, für die eine höhere, stabilere und konstan-te Verzinsung wichtiger ist, als vorab eingepreiste Wertsteigerung.“ Die Kaufpreise und Renditen in denangesagten Innenstadtlagen leiden aber nicht unter diesen Bedingungen. Aufgrund des immer noch gesun-den Wachstums der Mieten sind die Kaufpreise in den City-Lagen stabil und hoch gefragt. Randlagen undImmobilien mit hohen Instandhaltungsrückstau erfordern aber momentan einen hohen Eigenkapitalanteil,der von den Investoren aufgewendet werden muss.Die Bundeshauptstadt hat immerhin bewiesen, dass im 1. Halbjahr 2008 das Bruttoinlandsprodukt in Berlinstärker als der Bundesdurchschnitt gestiegen ist. Das erste Mal nach der Wende liegt Berlin vor dem Bun-desdurchschnitt. Die Wohnungsmieten steigen konstant, und die Nachfrage nach Büroflächen ist ebenfallsstabil. Berlin und Deutschland sind robuste Wirtschafts- und Immobilienmärkte. Deutschland ist aufgrundseiner Rahmenbedingungen der momentan attraktivste Investitionsstandort in ganz Europa. Dies gilt insbe-sondere für langfristige Investitionsvorhaben in Wohn- und Gewerbeimmobilien. Investoren sollten trotz derwirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Lage und die jeweilige Immobilie sehr genau prüfen. „In der der-zeitigen nervösen Finanzsituation kommt es mehr denn je darauf an, den lokalen Markt sehr genau zu ken-nen und ebenso analysieren zu können“, ergänzt Tabert. „Es geht nicht mehr darum, alles Verfügbare ein-zukaufen, sondern in solide Objekte an guten Standorten zu investieren.“markengold PR GmbH, Anke Bihn, 1.10.08

ImpressumHerausgeber: BAUBILD Immobilienmarketing AG, Europa-Center, 10789 BerlinTelefon: +49 (30) 254 93 250, Telefax: +49 (30) 254 93 251, eMail [email protected]

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Gewerbliches Mietrecht: Keine Räumungsvollstreckung gegen nicht benannten DrittenDie Räumungsvollstreckung darf nicht betrieben werden, wenn ein Dritter, der weder im Vollstreckungstitelnoch in der beigefügten Vollstreckungsklausel namentlich bezeichnet ist, im Besitz der Mietsache ist. Diesgilt selbst dann, wenn der Verdacht besteht, dem Dritten sei der Besitz nur eingeräumt worden, um dieZwangsvollstreckung zu vereiteln, entschied der BGH mit Beschluss vom 14.08.2008. Die Bestimmung des § 750 ZPO soll u.a. sichern, dass staatlicher Zwang nur gegen die in Titel und Klauselgenannten Personen ausgeübt wird. Im entschiedenen Fall, wollte der Vermieter die Räumungsvollstreckung gegen den Untermieter vornehmen, obwohl dieser nicht im Titel aufgeführt war. Der Senat führte aus, dassdie Räumungsvollstreckung gegen den im Räumungstitel nicht genannten Untermieter selbst dann unzuläs-sig sei, wenn feststeht, dass das Mietverhältnis zwischen dem Vermieter und dem Hauptmieter beendet undder Untermieter daher nach § 546 Abs. 2 BGB zur Herausgabe der Mietsache an den Vermieter ver-pflichtet ist. KommentarDie Entscheidung bekräftigt, dass der Gerichtsvollzieher keine rechtliche Prüfung anzustellen hat. Sieerscheint aber in der vorliegenden Konstellation praxisfern und könnte es den Vermietern künftig unmöglichmachen, ihr Räumungsbegehren durchzusetzen, sofern kurz vor Beginn der Räumung ein Untermieter prä-sentiert wird. Diesem steht dann nämlich das Rechtsmittel der Erinnerung zur Verfügung, wenn er nichtnamentlich in dem Räumungstitel aufgeführt ist. Der Vermieter kann sich jedoch am Mieter zumindest finan-ziell schadlos halten, denn dass Risiko, der rechtzeitigen Räumung trägt der Mieter. Tilko Methfessel, bethge & partner, 8.10.08

Aldi Süd: Verkaufspläne für 1.000 Filialen?Aldi Süd erwägt laut einem Medienbericht den Verkauf größerer Immobilienpakete in Deutschland. NachInformationen der "Lebensmittel Zeitung" denkt die Discounterkette erstmals darüber nach, sich von bis zu1.000 der rd. 1.700 Filialen in Deutschland zu trennen. Aldi Süd hat Verkaufspläne in dieser Größenordnunggegenüber dem Branchenmedium allerdings dementiert. Vorbereitet werde lediglich der Verkauf von etwa150 Standorten. Wie aber die "Lebensmittel Zeitung" unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berich-tet, will der Discounter mit dem Verkauf von Immobilien sich Liquidität für eine forcierte Expansion in denUSA und Großbritannien erschließen.THOMAS DAILY GmbH, 26.9.08

IVD Mitte-Ost zur Expo Real: In Zeiten der Finanzkrise bewährt sich die Immobilie alsWertanlage

„Die Finanzkrise wird die Immobilie wieder zu dem machen, was sie ursprünglich einmal war- eine Wertanlage.“ So lautet die Einschätzung von Jürgen Poschmann, Regionalvorsitzenderdes IVD Mitte-Ost nach Beendigung der 11. Internationalen Gewerbeimmobilienmesse ExpoReal in München. „Die Zeiten in den Immobilien über den Warentisch gehen, wie warme Bröt-chen, scheinen erst einmal vorbei zu sein“, sagt Poschmann.Da niemand wisse, wie sich die weltweite Finanzkrise in Zukunft auswirken werde und dieBanken bei der Immobilienfinanzierung inzwischen eine Eigenkapitalquote von bis zu 50 Pro-zent verlangen, wird das kurzfristige Engagement zahlreicher Anleger zurückgehen. „In den

vergangenen Weltwirtschaftskrisen haben sich Immobilien als Wertanlage stets bewährt. Wer hier einen lan-gen Atem bewies, profitierte am Ende davon“, schätzt der Regionalvorsitzende ein und verweist im selbenAtemzug auf die hervorragenden Wertsteigerungspotenziale sächsischer und sachsen-anhaltinischer Immo-bilien. „Gerade die günstigen Einstiegspreise und die auch in den kommenden Jahren ansteigende Wirt-schaftskraft machen ein Investment in den beiden Bundesländern lohnenswert.“IVD Mitte-Ost, Jürgen Poschmann, 9.10.08

JürgenPoschmann

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Übersicht über alle PropertyLunch®-Veranstaltungenim November 2008

18. November 2008, München, Hotel MANDARIN ORIENTAL München63. PropertyLunch® MünchenMichael Scharpf, Fachbereichsleiter Nachhaltigkeit, ARCADIS HOMOLA AGNachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft

13. November 2008, Wien, Hotel Imperial11. PropertyLunch® WienDr. Kay Jeß, Partner bei GGV Grützmacher / Gravert / Viegener RechtsanwälteGreen Bulding – Nationale und internationale Erfahrungen

9. November 2008, Budapest, Hotel Le Meridien Budapest9. PropertyLunch® BudapestFlorian August, Senior Consultant, Treugast Solution GroupEconomic efficiency of a hotel property exemplified at the city of Budapest

6. November 2008, Zürich, Zürich Marriott Hotel6. PropertyLunch® ZürichJan Bärthel MRICS, designierter Partner, Wüest & PartnerDCF und deutsche Wertermittlungsverordnung (WertV)

11. November 2008, Hamburg, Übersee-Club Hamburg58. PropertyLunch® HamburgCarl O. Stinglwagner FRICS, Geschäftsführer STIWAImmobilienmanagement & ConsultingDie Aldisierung der deutschen Hotellerie

12. November 2008, Leipzig, Hotel Fürstenhof Leipzig12. PropertyLunch® LeipzigChristian Thöne, Partner bei der Unternehmensberatung Pálffy + Thöne sowieWedigo von Woedtke, Geschäftsführer AAAconGreen Building – Nationale und internationale Erfahrungen

20. November 2008, Stuttgart, HOTEL AM SCHLOSSGARTEN65. PropertyLunch® StuttgartMax Schultheis, Leiter Business Line Property und Development bei URSDeutschland GmbHGreen Building – Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft

19. November 2008, Frankfurt, Villa Kennedy Frankfurt65. PropertyLunch® FrankfurtMatthias Niemeyer MRICS, Geschäftsführer der STIWA Hotel Valuation &Consulting GmbH Chartered SurveyorsDie Aldisierung der deutschen Hotellerie

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26. November 2008, Berlin, Hotel de Rome82. PropertyLunch® BerlinDr. jur. Anton Ostler, Partner bei SIBETH Partnerschaft RechtsanwälteSteuerberater WirtschaftsprüferDas Auseinanderfallen von Kredit und Kreditsicherheit – ändert sich die Finanzierungssicher-heit nachhaltig?

5. November 2008, Frankfurt1. PropertyBrainDay® Frankfurt, Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt Roeland van Gool, Assistant Vice President Aareal Bank AGAndreas Erben, Geschäftsführer Colliers Hotel, CCP Hotel GmbHMarc P. Werner, Rechtsanwalt, Partner Lovells LLPGert Prantner, Geschäftsführender Gesellschafter RIMC Vermögens- und Verwaltungsgesell-schaft mbH & Co.KGDirk M. Feid, Geschäftsführer und CEO Treugast Unternehmensberatungsgesellschaft mbHVertragsgestaltung in der Hospitality Branche

10. November 2008, Düsseldorf1. PropertyBrainDay® Düsseldorf, Berolina BayMarcus Müller, Projektleiter Entwicklung Accor Hotellerie Deutschland GmbH Andreas Erben, Geschäftsführer Colliers Hotel, CCP Hotel GmbHMarc P. Werner, Rechtsanwalt, Partner Lovells LLPGert Prantner, Geschäftsführender Gesellschafter RIMC Vermögens- und Verwaltungsgesell-schaft mbH & Co.KGDirk M. Feid, Geschäftsführer und CEO Treugast Unternehmensberatungsgesellschaft mbHVertragsgestaltung in der Hospitality Branche

24. November 2008, Leipzig1. PropertyBrainDay® Leipzig, Da Capo LeipzigAndreas Erben, Geschäftsführer Colliers Hotel CCP Hotel GmbHMarcus Wenske, Partner Rechtsanwaltskanzlei Lill Hanno Weiss, Geschäftsführer Lloyd Fonds Real Estate Management GmbH Markus Lehnert, Vice President International Hotel Developement Marriott International Inc.Gert Prantner, Geschäftsführender Gesellschafter RIMC Vermögens- und Verwaltungsgesell-schaft mbH & Co.KGDirk M. Feid, Geschäftsführer und CEO Treugast Unternehmensberatungsgesellschaft mbHVertragsgestaltung in der Hospitality Branche

25. November 2008, Düsseldorf, Steigenberger Parkhotel62. PropertyLunch® DüsseldorfMatthias Niemeyer MRICS, Geschäftsführer der STIWA Hotel Valuation &Consulting GmbH Chartered SurveyorsDie Aldisierung der deutschen Hotellerie

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