N · Herbst 2020 EIN MANN – ZWEI TEAMS Tagsüber bei den Stadt-werken, nach Feierabend auf dem...

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Herbst 2020 EIN MANN – ZWEI TEAMS Tagsüber bei den Stadt- werken, nach Feierabend auf dem Eis NEUES ONLINE-TOOL Mit ein paar Klicks prüfen, ob im eigenen Zuhause ein Nahwärme- anschluss möglich ist FAMILIEN- TICKETS FÜRS BURDA- MUSEUM GEWINNEN Seite 16 Foto: Oliver Hurst

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  • Herbst 2020

    EIN MANN – ZWEI TEAMS Tagsüber bei den Stadt-werken, nach Feierabend auf dem Eis

    NEUES ONLINE-TOOLMit ein paar Klicks prüfen, ob im eigenen Zuhause ein Nahwärme-anschluss möglich ist

    FAMILIEN-

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  • KLIMASCHUTZ VOR ORTDie Redaktion spricht mit Geschäftsführer Olaf Kaspryk darüber, wie die Stadtwerke Rastatt mit den globalen Herausforderungen des KLIMAWANDELS umgehen.

    dem Klimawandel entgegenzuwirken. Trotz Corona-Pandemie sind wir dazu verpflichtet, die Energiezukunft mit Know-how und Weitsicht mitzu-gestalten und die Energiewende weiter voranzutreiben.

    Was sind denn die wichtigsten Ansatzpunkte der Stadtwerke? Bisher ist die Energiewende in Deutsch-land größtenteils eine Stromwende. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, braucht es zudem dringendst eine Wärme- und Verkehrswende. Mehr Energieeffizienz ist ebenfalls ein ent-scheidender Hebel, den wir beeinflussen können. Es liegt so viel Potenzial brach. Mit der Stadtwerke Rastatt Service GmbH bieten wir Betrieben und Privat-personen Energiedienstleistungen an, um sich energieeffizient aufzustellen, beispielsweise durch attraktive Ange-bote bei der Heizungsmodernisierung. Auf Seite 7 gibt es mehr darüber zu lesen.

    Wie sieht es mit der Verkehrswende aus?Der zukünftige Verkehr muss anders organisiert werden. Als Stadtwerke arbeiten wir zum Beispiel kontinuier-lich daran, die Attraktivität der E-Mo-

    Herr Kaspryk, welche Verantwortung hat ein lokaler Energieversorger beim weltweiten Klimaschutz?Klimaschutz fängt in der Region an. Deswegen sind die Stadtwerke zu-sammen mit den Kommunen die Schlüssel akteure, wenn es darum geht,

    Stadtwerke Rastatt GmbHMarkgrafenstraße 776437 Rastatt

    Telefon: 07222 [email protected]

    Öffnungszeiten

    Montag, Dienstag, Donnerstag8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr

    Mittwoch7 bis 17 Uhr

    Freitag 8 bis 13 Uhr

    SO ERREICHEN SIE UNS

    Stadtwerke-Geschäftsführer Olaf Kaspryk

    bilität zu stärken. Zwei neue Strom-tankstellen, an der Josef-Durler- Schule und in Durmersheim, erweitern seit diesem Jahr das regionale E-Ladenetz, eine dritte kommt in Kürze dazu. Um Mobilität neu zu gestalten, denken wir selbstverständlich an den öffentlichen Nahverkehr. Mit einem 50-Euro-Um-weltbonus be lohnen wir beispiels-weise unsere Energie kunden, die mit „Rastatts Starker Jahreskarte“ klima-freundlich in Bus und Bahn unterwegs sind (siehe Seite 9).

    Und was passiert im Wärmesektor?Heizen mit Nahwärme ist hocheffizient und emissionsarm. Mit Blick auf eine angestrebte Klimaneutralität ist der Ausbau des Rastatter Nahwärmenetzes daher ein wichtiger Bestandteil der städtischen Klimaschutzmaß nahmen. Bald werden wir das Hatz-Areal mit nachhaltiger Wärme ver sorgen und kürzlich haben wir mit der Verlegung von Wärmeleitungen in der Plitters-dorfer Straße begonnen. Außerdem verfügt unsere Website jetzt über eine neue Online-Suchfunktion. Mit dieser können Interessenten prüfen, ob Nahwärme auch in ihrem Straßenzug bereits verfügbar ist.

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  • Trinkflasche. Die Aktion zum Schul-beginn hat für die Stadtwerke Rastatt schon seit zehn Jahren Tradition, denn: „Leitungswasser ist der beste Durst-löscher und liefert Energie im Schul-alltag. Dass die Qualität stimmt, dafür sorgen wir täglich“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Olaf Kaspryk.

    zung erneuert oder künftig erneuer-bare Energien zum Einsatz kommen sollen – die zertifizierten Energieberater und Energieberaterinnen der Energie-agentur beraten unabhängig und be-antworten Fragen kompetent. Das einstündige Erstgespräch ist sogar kos-tenlos. Gut zu wissen: Am 21. Oktober und am 25. November sind Energie-experten in Rastatt vor Ort. Einfach Gesprächstermin vereinbaren, telefonisch unter 07222 / 381- 31 21

    oder per E-Mail an [email protected].

    Übrigens: Die Energieagentur Mittel-baden begleitet auch das Gewinnspiel der Stadtwerke Rastatt Service GmbH auf Seite 7 mit vielen nützlichen Ener-giespar-Tipps auf www.instagram.com/energieagentur_mittelbaden.

    Mit Schulranzen, Mäppchen und Schul-tüte beginnt im September für die Erst-klässler ein neuer Lebensabschnitt. Was beim Schulstart ebenfalls nicht fehlen darf? Das richtige Pausen-Equipment! Deswegen schenken die Stadtwerke Rastatt auch in diesem Jahr allen hie-sigen ABC-Schützen eine praktische

    Damit ist nicht nur das knackige Obst und Gemüse der regionalen Anbieter auf dem Rastatter Wochenmarkt gemeint. Im Juni war das neue Trink-wassermobil der Stadtwerke Rastatt ebenfalls eine gefragte Anlaufstelle. Dort hat der örtliche Trinkwasserver-sorger den gesunden Durstlöscher gratis verteilt und die Marktbesucher beim Einkaufen erfrischt.

    Wer Energie sparen, Kosten senken und seinen ökologischen Fußabdruck verkleinern möchte, lässt sich am bes-ten vom Fachmann beraten. Wo? Bei der Energieagentur Mittelbaden, zu deren Gesellschaftern auch die Stadt-werke Rastatt zählen. Sie ist im Land-kreis Rastatt die zentrale Anlaufstelle für Informationen und individuelle Analysen rund um Energieeffizienz, Energiesparen, Fördermöglichkeiten und Klimaschutz. Egal ob die alte Hei-

    PANORAMA

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    SO MACHT SCHULE SPASS

    BERATUNG VOM PROFI

    FRISCHEVOM MARKT

  • Tagsüber koordiniert er Aufträge der Stadtwerke Rastatt, nach Feierabend jagt er den Puck übers Eis: Anlagenmechaniker DANIEL STEINKE ist Stürmer bei den Baden Rhinos.

    EIN MANN –

    Mit Kunden telefonieren und Termine für den Zählerwechsel oder das Verlegen von neuen Hausanschlüssen abstimmen sowie Wartungs-arbeiten an den Strom-, Gas- oder Wärmeerzeugungs-anlagen koordinieren – alles in Abstimmung mit dem Meisterbereich. So sieht der berufliche Alltag von Daniel Steinke aus. Seit einem knappen Jahr arbeitet der Anlagenmechaniker bei den Stadtwerken Rastatt in der Arbeitsvorbereitung. Doch wer Daniel Steinke sieht, ahnt schon, dass der 37-Jährige mehr macht, als täglich vom Schreibtisch aus Prozesse zu organisieren. Ist der

    Job erledigt, begibt sich der 1,90 Meter große Hüne aufs Eis. Seit rund einem Jahr spielt „Steini“, wie er von seinen Team-Kollegen genannt wird, für die Baden Rhinos, das Eishockey-Team des ESC Hügelsheim, in der Regional liga Süd. Als Center-Spieler schießt er Tore, unterstützt die eigenen Flügelstürmer und sucht kreative Wege, um im gegnerischen Torraum für Wirbel zu sorgen. Die Arbeit bei den Stadtwerken Rastatt, das Eishockey-Training und die Spiele während der Saison unter einen Hut zu bringen, ist nicht ohne. „Beruf und Sport zu vereinbaren ist zeitintensiv. Der Beruf geht für mich

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    PORTRÄT

  • immer vor, aber ich habe gelernt, jede freie Minute zum Trainieren zu nutzen. Über die Jahre habe ich mich so ganz gut arrangiert“, berichtet Daniel Steinke. Das Mann-schaftstraining zur Saisonvorbereitung starten die Baden Rhinos Ende August. Davor bereitet sich jeder indivi-duell vor. „Zweimal die Woche geht’s dann aufs Eis. Die restliche Zeit trainiert jeder für sich im Studio oder hält sich im Freien fit“, beschreibt der Mann mit der Rücken-nummer 19 seinen Alltag als Eishockeyspieler. Eine Sportart, die ihn schon fast sein ganzes Leben begleitet und ihm immer noch jede Menge Spaß macht.

    LEIDENSCHAFT SEIT ÜBER 30 JAHREN „Meine Eltern sind große Eishockey-Fans und haben mich als Fünfjährigen einfach in die Laufschule ge-steckt“, erinnert sich Daniel Steinke an seine Anfänge auf dem Eis. Schnell entstand seine Leidenschaft zu dem Sport, der ihn schon seit mehr als drei Jahrzehnten er-füllt. „Das schnelle körperbetonte Spiel fasziniert mich bis heute. Und der Zusammenhalt in der Mannschaft, wenn man gemeinsam auf ein Ziel hinarbeitet, ist ein einmaliges Gefühl“, beschreibt er den Reiz am Eishockey. „Jeder blaue Fleck oder gebrochene Finger ist ver gessen, wenn man vor dem ersten Spiel der Saison in der Kabine und beim Gang zum Feld die Spannung erlebt oder am Ende der Saison für das harte Training belohnt wird und

    Erfolge feiern darf“, fügt der gebürtige Ludwigshafener ergänzend hinzu.

    ZUSAMMENHALT ZÄHLTSeine sportliche Leidenschaft hat Daniel Steinke zu einem Team-Player erster Klasse geformt. Diese Eigen-schaft macht ihn nicht nur auf dem Eis wertvoll. Auch im Berufsleben nützt ihm die Fähigkeit. „Beim Spiel kennt und erledigt jeder seine Aufgaben. Im Job hand-habe ich das genauso. Wir besprechen gemeinsam, welcher Kollege was zu tun hat. Und wenn das Mit-einander passt, ist auch die Stimmung gut“, erzählt Daniel Steinke aus seiner Erfahrung. Gelegentlich trifft er sich mit Kollegen der Stadtwerke Rastatt nach der Arbeit und er weiß, dass auch einige regelmäßig bei Spielen in der Halle sind.Was sich Daniel Steinke für seine Zukunft wünscht? „Ich bin hoch motiviert und hoffe, dass es meine Gesundheit und mein Körper noch lange erlauben, viele gemeinsame Spiele mit den Baden Rhinos zu absolvieren und eine erfolgreiche Saison zu spielen“, sagt er. Mit Blick auf einen neuen Spielbetrieb unter Corona-Bedingungen hofft er genau wie seine Mannschaftskollegen darauf, auch wieder Fans in er Halle begrüßen dürfen. „Sie unter-stützen uns von den Rängen und machen die einzig artige Atmosphäre aus. Sie gehören zum Eishockey genauso dazu wie wir Spieler.“ Auch beruflich hat Daniel Steinke Pläne für seine weitere Karriere. Er will sich fortbilden und Neues dazulernen. Bei den Stadtwerken Rastatt bildet er sich daher gerade zum Technischen Betriebswirt weiter.

    Eishockey spielt „Steini“ seit über 30 Jahren – jetzt bei den Baden Rhinos mit der Rückennummer 19.

    Bei den Stadtwerken Rastatt koordiniert Daniel Steinke eingehende Kundenaufträge.

    „Der Zusammenhalt auf dem Eis, im Spiel und im Training ist ein einmaliges Gefühl.“Daniel Steinke

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    PORTRÄT

  • Wo bitte gibt’s Nahwärme? Das neue Online-Tool der Stadtwerke Rastatt zeigt, ob im eigenen Zuhause ein NAHWÄRMEANSCHLUSS möglich ist.

    Auf der Suche nach Wärme

    HEIZEN MIT WÄRME IST ....

    Heizen mit Nahwärme ist ökologisch, kostengünstig sowie einfach und bequem. Genauso wie die neue Online-Such-funktion der Stadtwerke Rastatt. Wer zum örtlichen Klimaschutz beitragen und des wegen an das Rastatter Nahwärmenetz ange-schlossen werden möchte, geht ein-fach auf www.stadtwerke-rastatt.de/ nahwaerme, um sich zu informieren. Die Suche ist einfach: Ein Klick auf die Frage „Wo gibt es in Rastatt Nahwärme?“ – die Suchmaske öffnet sich; hier den Namen der Straße

    eingeben, in der man wohnt. Schon zeigt sich, ob es für das Zuhause schon Nahwärme-leitungen gibt. Wenn ja, braucht es nur noch einen Hausanschluss ans Gebäude. Einfach ausprobieren und beim Vertriebs team der Stadt werke tele-fonisch unter 07222 773-333 oder per Mail an [email protected] ein Angebot anfordern. Übrigens: Als Nächstes wird das Rastatter Wärmenetz in der Plitters-dorfer Straße und Herrenstraße verlängert.

    … umwelt-schonend

    Denn der Brennstoff wird sehr effizient genutzt. So ent-steht deutlich weniger schädliches Kohlendioxid

    als bei einer konventio-nellen Heizung.

    … sparsamDenn Investitionen in

    Heizkessel, Tank, Brenner oder Schornstein entfallen. Betriebs- und Wartungs-

    kosten sind sehr gering.

    … komfortabelDenn Wärme kommt

    rund um die Uhr zuver-lässig und sicher frei Haus. Keiner muss sich um die

    Brennstoffbeschaffung kümmern.

    NAHWÄRME-ABFRAGE

    Prüfen Sie über Eingabe Ihrer Adresse, ob auch für Ihr Gebäude Nahwärme verfügbar ist.

    Straße

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    N A H WÄ R M E

  • 5Im Sommer an den Winter denken? Ja! Jetzt ist die beste Jahreszeit für eine Modernisierung im Heizungskeller. Deswegen verlost die Stadtwerke Rastatt Service GmbH fünf HEIZUNGSPUMPEN – Lieferung und Tausch inklusive.

    TSCHÜSS ENERGIEFRESSER!

    Wenn die Sonne scheint und einen die Tempera-turen zum Schwitzen bringen, dann sind die Gedanken an winterliche Kälte ganz weit weg. Doch wer umwelt bewusst und clever ist, plant schon im Sommer für die nächste Heizperiode. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Weichen zu stellen, damit es im Winter zu Hause kuschlig warm wird – und zwar energieeffizient, klimafreundlich und kostengünstig. Schnell und bequem zu einer neuen Heizungsanlage geht es mit RastattWärme der Stadtwerke Rastatt Service GmbH: Modernisierer mieten einfach eine neue Erdgasheizung inklusive Installation und Wartung, sparen Energie und bis zu 20 Prozent Heizkosten. Wer nicht sofort die komplette alte Heizungs anlage tauschen will, kann auch im kleinen Umfang modernisieren und einiges erreichen. „In vielen Haushalten lauern mit alten Heizungspumpen versteckte Energiefresser. Der Austausch einer alten Heizungspumpe lohnt sich praktisch immer“, weiß Volker Bunte, Geschäftsführer der Stadtwerke Rastatt Service GmbH. Schon gewusst? Mit einer modernen Pumpe kann man pro Jahr 20 Prozent Energiekosten sparen und zudem rund 190 Kilogramm schädliches CO2 vermeiden.

    Wissenswertes rund um das Thema Heizungsmodernisierung➜ www.stadtwerkerastatt.de/heizung

    PODCAST MIT VOLKER BUNTE:

    In Sachen Heizungsmodernisierung ist die Stadtwerke Service GmbH der richtige Partner: Der Energiedienstleister verlost fünf Heizungspumpen im Wert von jeweils bis zu 400 Euro. Lieferung und Einbau sind ebenfalls Teil des Gewinns. Außerdem winken drei „Herbstspaß-Pakete“ als zusätzliche Preise für die ganze Familie: ein SolarRucksack mit praktischen Trinkflaschen für unterwegs, eine Kosmos Bastelbox „Schnitzen“ und weitere Überraschungen. Wer seine alte StromfresserHeizungspumpe zum Energiesparer machen möchte, geht online auf www.stadtwerkerastatt.de/heizung, gibt Auskunft über die Art der bisherigen Pumpe, das Alter des Heizkessels und die Wohnsituation. Die Teilnahme ist bis zum 30. September 2020 möglich.

    VERLOST WERDEN FÜNF MODERNE HEIZUNGSPUMPEN

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    Bis 30.09.

    mitmachen und

    gewinnen.

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    S E R V I C E

  • „Theater trotz(t) Corona“ ist das derzeitige Motto beim PHOENIXTHEATER Rastatt, wo Jacqueline Frittel arbeitet und junge Bühnenbegeisterte sich ehrenamtlich engagieren.

    THEATER VERBINDET

    Es sind Szenen, die einladen, stehen zu bleiben: Junge Menschen bewegen sich anmutig im Takt chilliger Musik vor der Kulisse des Schlosses Favorit. Sie tanzen mit Stöcken, zelebrieren Distanz und demonstrieren Abstand: Das Tanztheater „disTANZia“ ist ein Projekt des Phoenix theaters

    Rastatt – ein Verein, in dem sich Schauspielbegeisterte engagieren. Regisseurin ist Jacqueline Frittel.

    MITEINANDER ALS MOTIVATIONDie junge Rastatterin hat Germanistik und Philosophie studiert und ist ausgebildete Theaterpädagogin. Sie lebt fürs Theater, leitet Workshops, entwickelt Bühnenstücke und inszeniert klassische oder moderne Dramen und Romane. Literaturbezogene Projektarbeit ist ihr Steckenpferd. Ob große Bühne oder Amateurtheater, sie fühlt sich überall zu Hause und liebt vor allem den Kontakt zu Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft oder sozialen Stands. „Theater verbindet“, schwärmt sie, „es gibt nichts Schöneres, als mit einem Ensemble verschiedenster Menschen zu arbeiten.“ Sie findet: „In unserer Gesellschaft wird es mit all ihren Zwängen immer schwerer, mit Freiheit an Dinge heranzugehen. Das Theater hilft, diese Freiheit auszuleben.“ Doch auch beim Theater gibt es Regeln und künstlerische Grenzen. „So wie auch Freiheit ihre Grenzen braucht“, weiß die Theaterpädagogin. Aber das schränke nicht ein, sondern schaffe Kreativität. Diese vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu fördern, ist der Grund für ihre Berufwahl.

    DIE KRISE ALS CHANCEDie Theaterfreiheit hat durch Covid19 einen Dämpfer erhalten. Doch aus den Zwängen zur Distanz entwickelt Jacqueline Frittel Neues. „Wir sehnen uns nach körperlichem Ausdruck, nach Austausch und Nähe. Im Projekt ‚disTANZia‘ wollen wir uns mit Methoden aus dem Tanztheater wieder einander nähern – ohne den Mindestabstand zu ignorieren“, sagt sie. Theaterfreunde dürfen sich freuen. „Wir werden auf Plätzen in Rastatt spielen – live, improvisiert und openair!“ Ab September präsentiert das Ensemble sein nächstes Projekt: In „Zukunft: Jetzt“ geht es um das wichtige Thema Klimawandel!

    Theaterpädagogin Jacqueline Frittel ist Regisseurin im Phoenixtheater.

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    K U LT U R

  • Die Stadtwerke Rastatt schenken ihren Energiekunden 50 EUR0: Den exklusiven Umweltbonus gibt es bei Vorlage eines Jahrestickets von „Rastatts Starker Karte“, der Nahverkehrskarte Rastatts.

    STARKE KARTE – STARKE VORTEILE

    „Rastatts Starke Karte“ ist die grüne Alternative zum eigenen Auto mit gleich mehreren Vorteilen. Wer innerhalb Rastatts mit Bus, Ruftaxi oder Stadtbahn unterwegs ist, kommt entspannt und stressfrei ans Ziel, denn Staus und Parkplatzsuche sind passé. Hinzu kommt: Wer öffentlich mobil ist, leistet einen wichtigen Beitrag zum Umwelt und Klimaschutz. Für Energiekunden der Stadtwerke Rastatt lohnt sich der Kauf eines Jahrestickets der Rastatter Umweltkarte noch mehr: Sie werden mit einem 50EuroUmweltbonus belohnt.

    MIT VIELEN VORTEILEN FLEXIBEL MOBIL„Rastatts Starke Karte“ gilt für die Zone 361 in Stadt und Regionalbussen, im Ruftaxi und in den Stadtbahnen zwischen Bahnhof und Haltestelle Beinle. Auch Familie und Freunde können die Umweltkarte nutzen, denn sie ist übertragbar. Zwischen 19 und 6 Uhr besteht zudem die Mitnahmeregelung: Zwei Erwachsene und zwei zahlungspflichtige Kinder unter 15 Jahren können gemeinsam

    mit der Karte fahren oder Familien mit zwei Erwachsenen und allen Kindern unter 15 Jahren. Wer in eine Jahreskarte 495 Euro investiert, bezahlt nur zehn und fährt zwölf Monate. Der StartMonat ist dabei frei wählbar.

    SO SICHERN SICH STADTWERKE- RASTATT-ENERGIEKUNDEN 50 EURO:• Strom, Gas, Wärme oder Kälte bei den Stadtwerken

    Rastatt beziehen. Im Rastatter Bürgerbüro (Herrenstraße 15) ein Jahresticket für „Rastatts Starke Karte“ kaufen oder bereits eine Jahreskarte mit Restlaufzeit von sechs Monaten besitzen.

    • Die Jahreskarte, die noch mindestens sechs Monate gültig ist, im Kundenzentrum der Stadtwerke Rastatt (Markgrafenstraße 7) vorzeigen und die Kundennummer nennen.

    • Bei der nächsten Abschlagszahlung für Strom, Gas, Wärme oder Kälte wird der 50EuroUmweltbonus auto matisch und einmalig gutgeschrieben.

    * Mehr Informationen und Teilnahme-

    bedingungen unterstadtwerke-rastatt.de/

    umweltbonus

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    VO R T E I L S W E LT

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    DREHSTROMZÄHLERIn vielen Haushalten hängt noch ein Dreh-

    stromzähler. Ein Rollen-zählwerk zeigt die

    verbrauchte Energie an.

    MODERNE MESSEINRICHTUNG

    Ein digitaler Stromzähler, auch moderne Messeinrich-tung genannt, ersetzt nun

    den alten, analogen Zähler.

    INTELLIGENTES MESSSYSTEMEinige Haushalte bekommen auch schon ein intelligentes

    Messsystem mit Smart-Meter-Gateway. Es misst den Stromver-

    brauch automatisch, speichert und verarbeitet die Daten.

    WECHSELDie alten STROMZÄHLER werden nach und nach durch digitale Geräte ersetzt. Sie sollen dazu beitragen, die Stromnetze intelligenter zu machen. Was Privathaushalte über den Zähleraustausch wissen sollten.

    Z Ä H L E R

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    H I N T E R G R U N D

  • In vielen deutschen Haushalten hängt noch ein bis zu 30 Jahre alter Stromzähler im Flur oder im Keller. Die Technik in dem schwarzen Kästchen, dem sogenannten Ferraris- oder Drehstromzähler, hat sich bewährt – und ist doch nicht mehr ge-eignet für die künftigen Anforderungen. Denn mit der Energiewende speisen immer mehr Wind-räder und Solaranlagen wetterabhängig und damit schwankend Strom ins Netz ein. Der Verbrauch ist aber zu bestimmten Tageszeiten immer gleich hoch, etwa zur Fernsehzeit am Abend. Ein intel-ligentes Stromnetz, das sogenannte Smart Grid, soll Stromverbrauch und -erzeugung künftig auf-einander abstimmen. Das hilft, die Frequenz in den Stromleitungen ins Gleichgewicht zu bringen, um das Netz stabil zu halten. Die dazu nötigen Daten liefern intelligente Messsysteme, auch Smart Meter genannt. Ihr Einbau ist ein erster wichtiger Schritt, um das Netz intelligenter zu machen und um auch in Zukunft eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten.

    Um die Zählertechnik ins digitale Zeitalter zu bringen, erhalten die meisten Haushalte in den nächsten Jahren einen digitalen Stromzähler (Fachbegriff: moderne Messeinrichtung), der den alten, analogen Zähler ersetzt. Einige Gebäude bekommen auch schon ein intelligentes Mess-system. Damit aus einer modernen Messeinrichtung ein intelligentes Messsystem wird, braucht es ein Smart-Meter-Gateway. Dieses Kommunikations-modul verteilt die vom digitalen Zähler erfassten Messwerte verschlüsselt etwa an die Energie-versorger und die entsprechenden Netzbetreiber. Dabei bekommen die jeweiligen Stellen nur die Daten, die sie wirklich benötigen. Das stärkt den Datenschutz.

    Das hängt vom Stromverbrauch ab. Liegt dieser über 6.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr, kommt ein intelligentes Messsystem in den Schrank. Wer weniger Strom verbraucht, erhält eine moderne Messeinrichtung. Das trifft auf die meisten Privat-haushalte zu. Ihren aktuellen Jahresverbrauch finden Sie auf der Rechnung Ihres Stromanbieters: Maßgeblich ist der Durchschnittswert der vergan-genen drei Jahre. Die neuen Zähler werden in den nächsten Jahren sukzessive installiert. Bis 2032 soll der Austausch flächendeckend abgeschlossen sein.

    Bei der modernen Messeinrichtung verlassen die Daten nicht das Haus. Ein intelligentes Mess-system ist dagegen – wie jedes Gerät, das Daten über Funk oder Kabel versendet – mit der Außen-welt verbunden. Um die Daten vor unbefugtem

    Zugriff zu schützen, ist gesetzlich sichergestellt, dass die Smart- Meter-Gateways den höchsten Datenschutz- und Sicherheitsstandards genügen. Es dürfen nur Geräte eingebaut werden, die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informations-technik (BSI) streng geprüft und zertifiziert wurden.

    Der verpflichtende Einbau für Photovoltaik -anlagen ab sieben Kilowatt Peak installierter Leistung sowie steuerbare Verbrauchseinrichtun-gen, wie eine Wärmepumpe oder eine Wallbox, ist bis auf W eiteres ausgesetzt. Es gibt noch keine zer tifizierten intelligenten Messsysteme für diese Anwendungen. Er ist aber in den kommenden Jahren geplant.

    Bei der modernen Messeinrichtung bleiben die Daten wie gewohnt vor Ort gespeichert und werden nicht übermittelt. Der Zählerstand für die Jahresabrechnung wird weiterhin abgelesen. Anders beim intelligenten Messsystem: Es schickt die Verbrauchsdaten für die Stromrechnung automatisiert an den Messstellenbetreiber. Ein Ablesen des Zählerstands vor Ort ist nicht mehr nötig. Zudem wird es mit dem Gerät künftig mög-lich sein, flexible Stromtarife zu nutzen, bei denen Strom zum Beispiel dann günstiger ist, wenn große Mengen zur Verfügung stehen.

    Wie beim alten, analogen Stromzähler zahlt der Verbraucher auch für die Nutzung des neuen Stromzählers ein Messentgelt. Die Kosten dürfen dabei bestimmte gesetzlich festgelegte Ober-grenzen nicht überschreiten: Privathaushalte mit einem typischen Jahresverbrauch von rund 3.500 Kilowattstunden zahlen für eine moderne Mess einrichtung maximal 20 Euro im Jahr. Falls ein Durchschnittshaushalt vom grundzuständigen Messstellenbetreiber – in der Regel den Stadt-werken – ein intelligentes Messsystem erhält, darf das nicht mehr als 60 Euro pro Jahr kosten, wenn der Verbrauch unter 6.000 kWh/Jahr und die Leistung unter sieben Kilowatt Peak bleibt. Entscheidet sich der Verbraucher freiwillig für ein solches Messsystem oder einen anderen Anbieter, gilt diese gesetzliche Grenze aber nicht.

    Dafür ist wie bisher der Messstellenbetreiber zuständig. Bis 2016 war der Netzbetreiber auto-matisch Messstellenbetreiber. Inzwischen können auch andere Unternehmen den Service des Mess-stellenbetriebs anbieten.

    Warum muss der alte

    Zähler ausgetauscht

    werden?

    Was ist der Unterschied

    zwischen moderner

    Messeinrichtung und

    intelligentem Messsystem?

    Wer bekommt eine moderne

    Messeinrichtung und wer ein

    intelligentes Messsystem?

    Was, wenn ich eine Photovoltaikanlage, Wärmepumpe oder Wallbox besitze? Bekomme ich dann ein intelligentes Messsystem?

    Wie sicher sind die neuen

    Stromzähler im Hinblick auf

    Datenschutz?

    Was ändert sich für Stromkunden?

    Was kostet der Betrieb und wer bezahlt ihn?

    Wer kümmert sich um den Betrieb und das Ablesen des neuen Zählers?

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    H I N T E R G R U N D

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    Farbenfroh-expressiv oder lieber abstrakt und experimentell? Bei einem Herbstausflug ins MUSEUM FRIEDER BURDA kommen Kunstliebhaber voll auf ihre Kosten.

    Andy Warhols Pop-Art-Porträt der „Three Gentlemen“ ist der Auftakt der Ausstellung „Die Bilder der Brüder“, die noch bis zum 4. Oktober im Museum Frieder Burda in Baden-Baden zu sehen ist. Sie zeigt die Sammlergeschichte der Ver-leger- und Medienunternehmer-Familie in Offenburg und ihre Leidenschaft für Kunst. Für diese faszinierende Welt begeisterten sich auch die drei Brüder Franz, Frieder und Hubert schon früh. Wer die Ausstellung besucht, erlebt die Macht der Farben in einem expres-sionistischen Kosmos. Extra dafür hat der zeitgenössische Maler Carl Ostendarp die Wände der Ausstellungs räume gestaltet. Sein ausgeklügeltes Farb kodierungssystem

    und der flächige Comic-Stil setzen die davor angebrach-ten Werke als imaginäre Lebenslinien ausdrucksvoll in Szene.

    ABSTRAKTION ZWISCHEN SCHWARZ UND LICHTGanz anders erleben Besucher die Ausstellung der Werke von Pierre Soulages, die das Museum Frieder Burda vom 17. Oktober 2020 bis zum 28. Februar 2021 zeigt. Die Gemälde aus Privatsammlungen und euro-päischen Museen wie beispielsweise dem Soulages-Museum in Rodez oder dem Centre Pompidou in Paris zeigen die chronologische Reise des französischen Malers von 1946 bis heute. Soulages, der im vergangenen Jahr seinen 100. Geburtstag feierte, hat sich von Anfang an für die totale Abstraktion entschieden. In einer Phase seines Schaffens – dem „Outrenoir“ – experi-mentiert er mit der Beziehung zwischen Schwarz und Licht. Dank unterschiedlicher Texturen, von glatt, faserig, ruhig bis straff, entstehen Hell-dunkel- Kontraste, die das Licht einfangen oder zurückweisen. Soulages' Malerei zeigt eine leuchtende Vielfalt, die er mit einer einzigen Farbe erreicht.

    Mehr über das Museum Frieder Burda, die aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen gibt es online auf www.museum-frieder-burda.de.

    Die Ausstellung „Die Bilder der Brüder“ spürt den Wurzeln der Sammlungstätig-keit der drei Burda-Brüder nach. Acryl/Siebdruck/Lein- wand: Andy Warhol, The Three Gentle-men, 1982.

    Pierre Soulages experimentiert in seinen zeit- genössischen

    Werken mit Licht und Schwarz. Öl

    auf Leinwand: Pierre Soulages, Schwarz, Braun und Grau, 1957.

    Mitmachen und

    gewinnen!

    Die Stadtwerke

    Rastatt verlosen

    fünf

    Familientickets.

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    MUSEUMAB INS

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    FRE IZE IT

  • Immer nur hart gekochtes Ei? Wie langweilig. Eier lassen sich ungewöhnlich und vielfältig zubereiten. Probieren Sie klassische EIER-REZEPTE doch einfach mal anders: zum Beispiel vegan oder pochiert mit gepökeltem Rindfleisch.

    Zutaten (für 4 Personen)4 Champignons, 1 Zwiebel, 1 Paprikaschote, 4 kleine Tomaten, 200 g Tofu natur (der Tofu ersetzt Eier), 200 g Tofu geräuchert, 4 EL veganer Brotaufstrich, pikant, Salz, 3 TL Kreuzkümmel, gemahlen, 6 TL Kurkuma, 2 TL Garam Masala (Bioladen), 2 EL Sojasahne, 3 bis 4 Stängel Koriander oder Petersilie, 2 TL Sojasoße

    Zeitaufwand: 20 Minuten Nährwerte pro Portion: 134 kcal, 559 kJ

    1 Champignons, Zwiebel, Paprika und Tomaten in Würfel schneiden, Tofu zerkrümeln, Brotaufstrich erhitzen.

    2 Zwiebel, Champignons und Paprika darin andünsten. Tomaten untermischen und dünsten. Tofu dazugeben, kurz anbraten.

    3 Salz und Gewürze hinzufügen und kurz braten, dann die Sojasahne unterrühren.

    4 Kräuter hacken und vor dem Servieren über das Gericht streuen. Mit etwas Sojasoße würzen.

    VEGANES „RÜHREI“

    2018 wurden

    pro Kopf durch-

    schnittlich

    235 EIER

    in Deutschland

    verbraucht.

    Zutaten (für 2 Personen)1 l Wasser, 4 EL Weißweinessig, 2 Eier, ½ Ciabatta, Butter, 2 Salatblätter, 4 dicke Scheiben Corned Beef (je ca. 60 g), Meersalz, Pfeffer, 1 TL Petersilie, gehackt

    Zeitaufwand: 15 Minuten Nährwerte pro Portion: 251 kcal, 1 050 kJ

    1 Wasser und Essig zum Kochen bringen. Eier nacheinander in einer Suppenkelle aufschlagen, ins Wasser gleiten lassen und

    bei etwas geringerer Temperatur 4 Minuten kochen. Eier mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

    2 Ein halbes Ciabatta längs aufschneiden und rösten (alternativ zwei Scheiben Toast). Von einer Seite mit Butter bestreichen und je ein Salatblatt, zwei Scheiben Corned Beef und ein pochiertes Ei darauflegen. Eier mit Salz und Pfeffer würzen, mit Petersilie bestreuen und sofort servieren.

    POCHIERTE EIER AUF CORNED-BEEF-TOAST

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    Das Gelbe vom Ei

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    LEBEN & GENIESSEN

  • Büro/ InstallationHansjakobstraße 2976437 Rastatt-NiederbühlTelefon 0 72 22/98 59 60

    LadengeschäftGrünewaldstraße 63,76437 Rastatt-NiederbühlTelefon 0 72 22/98 59 63

    www.elektrodienst-neudoerfer.de

    Kenz Sanitärtechnik KGSanitär, Blechnerei, Heizung, KundendienstWanne-in-Wanne-System, SolaranlagenEschenstraße 35, 76437 RastattTelefon 0 72 22/2 54 70, Telefax 0 72 22/278 00

    Hirth GmbHGutenbergstraße 6, 76437 RastattTelefon 0 72 22/2 54 28, Telefax 0 72 22/6 83 54E-Mail [email protected]

    • Heizungsanlagen • Gas- u. Wasserinstallationen • Thermische Solaranlagen • Photovoltaikanlagen • Brennstoffzellen und Mikro-KWK-Anlagen • Bad- u. Heizungsmodernisierung • Wärmepumpen • Kundendienstservice

    Franz-Josef MüllerHeizung, Sanitär, Blechnerei, BadsanierungSolaranlagen, Wärmepumpen, Kundendienst Dachrinnenreinigung, GerüstbauAm Altrhein 16, 76437 Rastatt-PlittersdorfTelefon 0 72 22/20 0915, Telefax 0 72 22/20 0916

    KUNDENSERVICE DER MEISTERBETRIEBE

    Elektro Söllner Rastatt GmbH

    Stettiner Straße 1776437 RastattTelefon 0 72 22/3 22 24Telefax 0 72 22/3 39 89E-Mail [email protected]

    Huber GmbH Heizung-Klima-Sanitär76473 Iffezheim, Südring 11Telefon 0 72 29/30 16-0, Telefax 0 72 29/30 16-30E-Mail [email protected]• Heizsysteme mit Zukunft • Komplettbad-/Teilbadmodernisierung • Wartung und Service

    Karle GmbH Rathausstraße 1, 76437 Rastatt Telefon 0 72 22/3 24 67 Telefax 0 72 22/3 24 [email protected]

    • Sanitär • Heizung • Gasleitungen • Solaranlagen • Blechnerei • Blitzschutzanlagen • Kundendienst

    miteinander – Kundenmagazin der Stadtwerke Rastatt GmbH, Markgrafenstraße 7, 76437 Rastatt, Telefon: 0 72 22/7 73-0, E-Mail: [email protected], verantwortlich: Olaf Kaspryk | Verlag: trurnit Stuttgart GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart, Telefon: 07 11/25 35 90-0 | Redaktion: Stadtwerke Rastatt GmbH, trurnit Pressewerk GmbH und Beate Härter (Trurnit) | Druck: hofmann infocom, Nürnberg | Die Rechte am Titel „miteinander“ liegen beim Verlag.

    IMPRESSUM

    Herrenstraße 1+6, 76437 RastattTelefon 07222/32237, [email protected]

    www.schmalholz-rastatt.de

    Sanitär /Heizungsbau/Blechnerei /Reparaturdienst

    Otto Schmalholz GmbH

  • Kein anderes Leuchtmittel ist so energieeffizient wie die LED (lichtemittierende Dio-de). Sie ist langlebiger und verbraucht bis zu 80 Prozent weniger Strom als eine Glüh-lampe. LED-Lampen gibt es in allen Formen und Farben, auch mit warmweißem Licht und zum Dimmen. Sie lassen sich inzwischen fast überall einsetzen. Die Investition zahlt sich rasch wieder aus.

    Schmutzige Fensterscheiben bremsen das Licht aus. Damit die Sonne im Herbst und im Winter eine Chance hat, in die Wohnung zu kommen, sollten die Fenster sauber sein. Auch Lampen und Lampenschirme besser regelmäßig säubern: Staubpartikel und

    Schmutz vermindern sonst die Leuchtkraft. Die Lampe dazu vorher ausschalten und abwarten, bis sie kalt ist. Dann am besten mit einem

    feuchten Tuch abwischen.

    ALLES AUF LED

    IMMER SCHÖN PUTZEN

    Nächtliche Festbeleuchtung im Aquarium oder im Garten stört die Tiere und frisst unnötig Strom. Zeit-

    schaltuhren sorgen dafür, dass zur gewünschten Zeit das Licht ausgeht und alle schlafen können. In Bereichen,

    die nur selten oder kurz betreten werden – zum Beispiel im Vorratsraum, im Flur oder vorm Haus –, kann es sich

    lohnen, Bewegungsmelder zu installieren. Bei der Außenbeleuchtung spart das nicht nur Kosten, es

    schreckt auch noch Einbrecher ab.

    PERFEKTES TIMING NATÜRLICH HELL

    Gut, wenn einen in der kühleren Jahreszeit ein gemütliches und helles Zuhause empfängt. Mit EFFIZIENTER BELEUCHTUNG bleibt dabei die Stromrechnung niedrig.

    Klar, wer den Raum verlässt, schal-tet das Licht aus – das leuchtet ein. Übrigens gilt dies auch für Energie-sparlampen und Leuchtstoffröhren:

    Beim Einschalten benötigen sie zwar kurz etwas mehr Strom als im laufenden Betrieb – aber bei

    neueren Modellen ist dieser Effekt zu vernachlässigen.

    Einige Hersteller von LED-Lampen werben mit bis zu 50.000 Stunden Brenndauer. Durchschnittlich halten die meisten aber zwischen 20.000 und 25.000 Stunden: LED könnten so mehr als zwei Jahre pausenlos

    Licht spenden. Energiesparlampen hingegen geht schon nach etwa 10.000 Stunden das Licht aus.

    SCHALTER AUS

    EIN LANGES LEBEN

    Simpel, aber wirkungsvoll: Wer Vorhänge so aufhängt, dass sie sich komplett öffnen lassen, bringt bei Tageslicht Helligkeit in Räume, ohne Energie zu verbrauchen. Auch die Farbe der Wände und Decken hat Einfluss darauf, in welchem Licht ein Raum erscheint: Weiß oder pastellfarben gestrichene Oberflächen reflektieren bis zu 85 Prozent des Lichtes. Dunkle Anstriche, Tapeten, Vorhänge oder Möbel verschlucken es dagegen. Auch klug ausgerichtete Spiegel schaffen natürliche Helligkeit.

    Helle FREUDE

    Farben des Lichts

    Beim Lampenkauf auf die Farbtem-peratur achten. Hilfreiche Infos

    unter: ➜ www.energie-

    tipp.de/lichtfarbe

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    ENERGIESPAREN

  • MITMACHEN UND GEWINNEN!

    Name, Vorname

    Straße, Nr.

    PLZ, Ort

    Telefon

    Lösungswort

    INFOS ZUM GEWINNSPIEL

    Die Buchstaben in den mar kiertenKästchen ergeben das Lösungswort.Schreiben Sie das Lösungswort, Ihren Namen und Ihre Adresse auf eine Post-karte und senden Sie diese an:

    Stadtwerke Rastatt GmbH Markgrafenstraße 776437 Rastatt

    Sie können auch faxen an➜ 07222 773-120

    Oder eine E-Mail senden an➜ [email protected]

    SICHERN SIE SICH IHRE CHANCE

    Einsendeschluss ist der30. September 2020.

    Mit der Teilnahme akzeptieren Sie die folgenden Teil-nahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, die mindestens 18 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Jede Person darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Die Teilnahme über automatisierte Massenteilnahmeverfahren Dritter ist unzulässig. Der Gewinn wird unter allen richtigen Lösungen verlost. Der Rechtsweg ist ausge schlossen. Der Gewinn wird nicht in bar ausbezahlt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Sofern sich der Gewinner auch auf eine erneute Gewinnerbenachrichtigung nicht innerhalb von zwei Monaten meldet, erlischt der Anspruch auf den Gewinn und es wird ein Ersatz gewinner aus-gelost. Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschlands. Zweck der Daten verarbeitung: Die von Ihnen angegebenen personen bezogenen Daten werden zur Durchführung des Gewinnspiels verwendet. Rechtsgrundlage ist hierfür Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO. Die Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt freiwillig, ohne Koppelung an sonstige Leistungen. Weitergehende Informationen zum Datenschutz können Sie unserer Daten-schutzerklärung entnehmen, die unter www.stadtwerke-rastatt.de/Rechtliches im Internet abrufbar ist oder die Sie bei uns postalisch anfordern können.

    Senden Sie den vollständig ausgefüllten Coupon bis 30. September 2020 per Post an Stadtwerke Rastatt GmbH, Markgrafenstraße 7, 76437 Rastatt oder per Fax an die Nummer 07222 773-120. Oder schicken Sie eine E-Mail mit denselben Angaben an [email protected].

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    Lösungs-wort: 1 3 7 952 64 8 10

    HERBSTZEIT IST MUSEUMSZEIT! Deshalb verlosen wir fünf Familienkarten für das Museum Frieder Burda. Eingebettet in die prachtvolle Parklandschaft in der

    Lichtentaler Allee in Baden- Baden, ist das Museum einen Ausf lug wert – für alle, die sich von Kunst und Künstlern inspirieren lassen wollen.

    LUST AUF KUNST?

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