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NÖ Infrastruktur Kosten Kalkulator Version 1.0 erweiterte Testphase Handbuch (technische Rohfassung)

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Infrastruktur Kosten

Kalkulator

Version 1.0 erweiterte Testphase

Handbuch (technische Rohfassung)

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 1

I n h a l t s v e r z e i c h n i s

Vorwort:................................................................................................................................. 2

Einleitung/Installation:............................................................................................................ 3

Programmbedienung:............................................................................................................ 4

Auswahl des zu bearbeitenden Datensatzes ..................................................................... 5

fixe Elemente der Hauptmaske: ......................................................................................... 6

Maske Baugebiet/Bebauung: ............................................................................................. 7

Fläche: ........................................................................................................................... 8

Bebauung:...................................................................................................................... 8

Maske techn. Infrastruktur:................................................................................................. 9

Maske Besiedelung:..........................................................................................................10

Maske Grundsteuer: .........................................................................................................12

Maske soz. Infrastruktur:...................................................................................................13

Maske Finanzierung:.........................................................................................................14

Maske Auswertung Finanz:...............................................................................................15

Maske Auswertung Bevölk................................................................................................17

Variantenvergleiche mit NIKK...............................................................................................19

NIKK: beteiligte Firmen und Personen..................................................................................20

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 2

Vorwort: Ich möchte Ihnen für Ihre Bereitschaft danken, den Niederösterreichischen Infrastrukur-Kosten-Kalkulator (NIKK) einem Praxistest zu unterziehen. Nur durch Ihre Mithilfe und Rück-meldung wird es uns gelingen den NIKK zu einen praxistauglichen Analysehilfsmittel zu ma-chen.

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 3

Einleitung/Installation: Der Niederösterreichische Infrastruktur-Kosten-Kalkulator (NIKK) ist ein Expertensystem für eine Erstabschätzung der Kosten/Einnahmen von Siedlungserweiterungsprojekten.

Achtung:

Es geht um eine grobe Erstabschätzung der Summen anhand von Erfahrungs- Durch-schnitts- und Schätzwerten. Es versteht sich von selbst, dass weder das Land Niederöster-reich noch die mit der Programmentwicklung betrauten Firmen eine Haftung für die sachliche Richtigkeit der Berechungen übernehmen können.

Um den Schätzcharakter des Programms zu unterstreichen weisen die Auswertungen be-wusst nur Recheneinheiten wie z.B. „Personenbruchteile“ und nicht natürliche Einheiten aus.

NIKK benötigt keine Installation er läuft unter Windows XP/Vista/7 unter allen Versionen.

Es ist ausreichend, die Programmdateien auf ein Laufwerk zu kopieren auf das der Benutzer schreibenden Zugriff hat. NIKK hinterlässt keinerlei Daten auf dem System, benötigt daher auch keine Deinstallation.

Das Programmpaket besteht aus drei Dateien:

NIKK.exe: Programmdatei

NIKK_Master.mdb Microsoft Access-Datenbankdatei mit den Grundlagendaten

NIKK_User.mdb Microsoft Access-Datenbankdatei mit den Benutzerdaten

NIKK ist eine Datenbankapplikation, alle Benutzereingaben und projektbezogenen Berech-nungsergebnisse werden in der Datenbankdatei NIKK_User.mdb abgelegt.

NIKK_User.mdb ist nicht kopier- oder passwortgeschützt, sie kann beliebig für vertiefte Ana-lysen herangezogen werden. Es wurde bewusst ein relativ altes Datenformat (Microsoft Ac-cess 2002) gewählt um eine möglichst breite Kompatibilität sicherzustellen (Microsoft Ac-cess, OpenOffice, LibreOffice).

NIKK_Master.mdb ist passwortgeschützt. Sie enthält die Berechnungsgrundlagen, es ist ge-plant, die Datenbank jährlich zu aktualisieren. Die vorliegende Version enthält die Daten für 2012.

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 4

Programmbedienung: Das Programm ist durch Doppelklick auf die Datei NIKK.exe zu starten.

Generell gilt:

Die hellblau hinterlegten Eingabefelder müssen mit den projektbezogenen Daten befüllt wer-den.

Die grau hinterlegen Eingabefelder werden automatisch mit (hoffentlich) sinnvollen Vorga-bewerten befüllt. Es können grundsätzlich alle Eingabefelder an Sonderprobleme des Einzel-falles angepasst werden.

Die Anpassungen werden in der Datei NIKK_User.mdb abgelegt und bleiben mit dem kon-kreten Datensatz verknüpft.

Drop down Felder vor den Eingabefeldern ermöglichen eine Auswahl aus mehreren Vorga-bewerten.

Eingabefelder in grauer Schrift werden für die Berechnung herangezogen, können aber nicht direkt sondern nur indirekt eingegeben werden (z.B. die Flächen der Verkehrsflächen wird aus der Eingabe des Anteiles berechnet)

Es sind der Reihe nach (von links beginnend) die Reiter Baugebiet/Bebauung bis Finanzie-rung anzuwählen und jeweils von oben nach unten die Datenfelder zu befüllen.

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 5

Auswahl des zu bearbeitenden Datensatzes

Nach dem Programmstart erscheint die Auswahlmaske zur Auswahl des zu bearbeitenden Datensatzes:

Mit Hilfe der rot hervorgehobenen Navigationsleiste können Sie durch die Datensätze blät-tern. – löscht den ausgewählten Datensatz, + legt einen neuen Datensatz an. Es erscheint das Fenster zur Auswahl der Gemeinde:

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 6

Über PG_Name_Suche kann nach dem Gemeindenamen gesucht werden. OK bestätigt die Auswahl und es erscheint das Hauptfenster des Programms.

fixe Elemente der Hauptmaske:

ID wird vom Programm als fortlaufende Nummer automatisch vergeben

PG/PG_Name kann nicht verändert werden

Beschreibung kann frei genutzt werden

Projekt kann frei genutzt werden (Auswertung Bevölkerung bietet eine Funktion den Bevölkerungszuwachs für alle Datensätze des gleichen Projektes zu kumulieren)

Datensatz duplizieren dupliziert den aktuellen Datensatz mit allen Einstellungen (erleichtert die Variantenprüfung)

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 7

Navigationsleiste wechselt den aktuellen Datensatz (Pfeilsymbole) bzw. ermöglicht das Einfügen (+ Symbol), Löschen (- Symbol) oder Speichern des Da-tensatzes

über… öffnet ein Fenster mit Programminformationen

Beenden beendet das Programm

Berechnen startet die Berechnung

Maske Baugebiet/Bebauung:

Die grau hinterlegten Berechnungsfelder wurden aus nö-weit erhobenen Vergleichsgebieten abgeleitet.

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 8

Fläche:

Gesamtfläche in m² Grundlage für alle weiteren Berechnungen

Anteil öffentliche Grünflächen in %:

Anteil öffentlicher Grünflächen (verursachen Errichtungs– und Erhal-tungsaufwand)

Anteil Verkehrsflächen in %:

Anteil Verkehrsfläche (Errichtungs- und Erhaltungsaufwand werden nach Fläche berechnet.

Bebauung:

Über diese Tabelle ist das Baugebiet mit einer fiktiven Bebauung zu versehen. Über die Na-vigationsleiste stehen die Funktionen für das Einfügen (+) und Löschen (-) eines Datensat-zes zur Verfügung.

Als Bebauungstyp ist zwischen großvolumiger Wohnbau , Reihenhaus klein , Reihen-haus groß , Einfamilienhaus klein und Einfamilienhaus groß zu wählen.

Aus der eingegebenen Bauklasse werden die meisten Abgaben abgeleitet (Aufschließungs-abgabe, Kanal etc.). Bitte beachten, dass seit der letzten Novelle der Bauordnung Bauklasse I in Niederösterreich nur mehr in Ausnahmefällen relevant ist.

Nach Möglichkeit sollte das Baugebiet zu 100% mit einer fiktiven Bebauung gefüllt werden. Achtung, für die Eingabe der Besiedelung (= der Anteil jener Bauplätze, die tatsächlich be-baut werden) steht eine eigene Eingabemaske zur Verfügung.

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 9

Maske techn. Infrastruktur:

Die grau hinterlegten Berechnungsfelder wurden aus nö-weit erhobenen Vergleichsgebieten abgeleitet – hier kann es aufgrund der besonderen Gegebenheiten des Einzelfalls erforder-lich sein, die Berechnungswerte zu korrigieren.

Die Kosten der Errichtung und Erhaltung der technischen Infrastruktur wird nach Länge und nicht nach Fläche berechnet. Die Schaltfläche mit dem Rechnersymbol bietet ein Hilfsmittel, aus der Straßenfläche Längen abzuleiten.

Die berechneten Längen können mit den tatsächlich ermittelten Werten überschrieben wer-den.

Außenerschließung beschreibt die Infrastruktur vom nächsten vorhandenen Anschluss-punkt zum Siedlungsgebiet, Innenerschließung die Infrastruktur im Siedlungsgebiet.

Achtung: in der Regel ist nur die Eingabe von Werten für Kanal Trennsystem oder Kanal Mischsystem sinnvoll.

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 10

Beschreibung besonderer Eingabefelder :

Straßenoberbau in Jahr

Jahr in dem der Straßenoberbau errichtet wird (NIKK geht davon aus, dass der Straßenunterbau im Jahr 1 errichtet wird)

Strom/Telefon/Gas zur Vollständigkeit, sind in der Regel (noch) nicht von der Gemeinde zu tragen

Maske Besiedelung:

Die Einheits- bzw. Hebesätze sind einfach zu erheben.

Die Besiedelung ist einerseits sehr entscheidend für die Höhe der zu erwartenden Einnah-men andererseits aber neben der Fertilität die am schwierigsten zu schätzende Berech-nungsgrundlage.

In der Tabelle Besiedelung ist für jeden Bebauungstyp der Anteil in % jener Bauplätze ein-zutragen, auf denen im betreffenden Prognosejahr die Gebäude fertig gestellt und bezogen werden (Meldung der Bewohner).

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 11

Beschreibung besonderer Eingabefelder :

Anteil Zuzug aus and. Gemeinde

der Anteil an Personen, die aus anderen Gemeinden in das Sied-lungsgebiet zuziehen (nur diese Personen erhöhen die Ertragsantei-le)

alle Werte auf 0 setzt in der Tabelle Besiedelung alle Werte auf 0; bei sehr kleinen Gebieten (z.B. 4 Bauparzellen) ist es sinnvoller, zunächst alle Werte auf 0 zu setzen und dann für jede Parzelle das Jahr der Bebauung zu schätzen und den entsprechenden Wert (im Beispiel 25) einzugeben.

Vorgabewerte mit Mobilisierung

geschätzte Besiedelung mit Baulandvertrag (auch hier wird in der Praxis von keiner 100%igen Bebauung auszugehen sein – das Raumordnungsgesetzt erlaubt ja nur Verfügbarkeitsverträge)

Vorgabewerte ohne Mobilisierung

geschätzte Besiedelung ohne Baulandvertrag

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 12

Maske Grundsteuer:

Seit der Aufhebung der weitest gehenden Grundsteuerbefreiung für Grundstücke, auf denen wohnbaugeförderte Objekte errichtet sind, haben die Grundsteuereinnahmen aus Siedlungs-erweiterungsgebiete Relevanz.

Ohne vertiefte Kenntnis des Steuerrechtes sollte nur der Parameter Bodenwert zum Bewer-tungsstichtag (= Bodenwert im Jahr 1972!) verändert werden.

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 13

Maske soz. Infrastruktur:

Die anteiligen Kosten pro Kindergartenkind bzw. pro Volksschulkind haben eher Erinne-rungscharakter. Als Sprungfixkosten können sie nur mit Vorbehalt direkt einem Siedlungsge-biet zugerechnet werden. Zur Vereinfachung des Auswertung kann man die Beträge auch auf den Wert 0 setzen.

Beschreibung besonderer Eingabefelder :

Kosten pro EW Es gibt gemeindespezifisch eine Vielzahl von (Verbands)Beiträgen, die nach dem Einwohnerschlüssel berechnet werden (z.B. Regional-verbände, Rettungswesen …). Achtung: die drei großen Umlagen (NÖKAS , Jugendwohlfahrt , Sozialhilfe ) sind hier nicht einzurech-nen, sie werden vom System gesondert berechnet.

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 14

Maske Finanzierung:

In dieser Maske sind die Eigenmittelanteile also der Anteile an den jeweiligen Kosten, die aus dem laufenden Budget bestritten werden, anzugeben.

Für die mit Fremdkapital finanzierten Ausgaben berechnet das Programm Zinskosten.

Nach Abschluss der Eingabe ist mit Klick auf Berech nen die Berechnung der Auswer-tung zu starten.

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 15

Maske Auswertung Finanz:

Die Tabelle Ausgaben zeigt die Ausgaben nach Prognosejahr , Typ und Kostenträger .

Die Tabelle Einnahmen zeigt die Einnahmen nach Prognosejahr , Typ und Kostenträger .

Die Tabelle Saldo zeigt die Jahressalden.

Anwahl von öffnet eine Maske zum Druck der jeweiligen Tabelle, kopiert die Daten der Tabelle in die Zwischenablage. Diese Daten können dann in beliebigen anderen Pro-grammen eingefügt und weiter bearbeitet werden.

Über die Schaltflächen auf der rechten Seite lassen sich die Auswertungen filtern.

Filter Kostenträger:

Gemeinde die Gemeinde

Gebührenpflichtige Kanal und Wasser sind per definitionem für die Gemeinde auf-wands/ertragsneutral – Kostenträger sind die Gebührenpflichtigen.

Land derzeit nicht verwendet

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 16

sonstige Leitungsträger wie EVN, Telekom

keine Einschränkungen

Filter Typ:

öffentliches Gut Straße Unter- und Oberbau, Grünflächen

Kanal

Wasser

soz. Infrastruktur Errichtung

reserviert für zukünftige Erweiterungen

soz. Infrastruktur Erhaltung

Kindergarten, Volksschule, sonst. Verbände

sonstige Leitungen Strom, Gas, Telekommunikation

Saldo Gruppierung nach :

Jahr, Typ, Kostenträger

bildet die Jahressalden nach Typ und Kostenträger

Jahr, Kostenträger bildet die Jahressalden nach Kostenträger

In der Access-Datenbank NIKK_User.mdb stehen für „Wissende“ Muster für weitere Analy-sen zur Verfügung.

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 17

Maske Auswertung Bevölk.

Die Tabelle Wohneinheiten zeigt die für die Berechnung herangezogenen Anzahl der prog-nostizierten Wohneinheiten (abgeleitet aus der Größe des Baugebietes, der angenommenen Bebauung und Besiedelung) auf das jeweilige Prognosejahr kumuliert.

Die Tabelle Bewohner zeigt die Anzahl der prognostizierten Kindergartenkinder, Volksschü-ler bzw. Bewohner (abgeleitet aus der Anzahl der Wohneinheiten und der im Programm vor-gegebenen durchschnittlichen Fertilität pro Bebauungstyp) auf das jeweilige Prognosejahr kumuliert.

Anwahl von öffnet eine Maske zum Druck der jeweiligen Tabelle, kopiert die Daten der Tabelle in die Zwischenablage. Diese Daten können dann in beliebigen anderen Pro-grammen eingefügt und weiter bearbeitet werden.

Über die Schaltflächen rechts unten lassen sich die Auswertungen filtern.

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Filter Gebiet:

Baugebiet Zuzug Bewohner im Baugebiet aus anderen Gemeinden

Baugebiet gesamt Bewohner im Baugebiet

Projekt Zuzug Bewohner in allen Baugebieten, die dem gleichen Projekt zugewiesen sind, aus anderen Gemeinden

Projekt gesamt Bewohner in allen Baugebieten, die dem gleichen Projekt zugewiesen sind

Prognose ÖROK Bewohner lt. ÖROK-Prognose1 – diese Werte dienen als grobe (!) Plausibilitätskontrolle für den, sich aus der Planung ergebenden Be-völkerungszuwachs

In der Access-Datenbank NIKK_User.mdb stehen für „Wissende“ Muster für weitere Analy-sen zur Verfügung.

1 Die Bevölkerungsprognose der Österreichischen Raumordnungskonferenz steht für Bezirke (in Son-derfällen für Teilbezirke) zur Verfügung. Ausgehend von der Annahme, dass die „Prognosebezirke“ in sich homogen gebildet sind, werden die Prognosedaten im NIKK (gewichtet) auf die jeweiligen Ge-meinden aufgeteilt. Die abgeleiteten Prognosezahlen sollen ausschließlich dazu dienen, überzogene Annahmen aufzuzeigen.

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Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 19

Variantenvergleiche mit NIKK Bei einem Variantenvergleich ist es in der Regel sinnvoll, nur wenige Berechnungsparameter zu verändern, daher hat sich folgende Vorgangsweise bewährt.

1. Eingabe eines Baugebietes lt. Handbuch

2. Datensatz duplizieren

3. Datensatz verändern

4. Berechnen

5. Start einer weiteren Instanz von NIKK durch Doppelklick auf NIKK.exe

6. Auswahl des ursprünglichen Datensatzes

7. Vergleich der Ergebnisse

Von NIKK können mehrere Instanzen gleichzeitig laufen!

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NÖ Infrastruktur-Kosten-Kalkulator – Handbuch

Version 1.0 erweiterte Testphase Seite 20

NIKK: beteiligte Firmen und Personen

Amt der NÖ Landesregierung:

DI Helma Hamader

Mag. Markus Hemetzberger

DI Siegfried Kautz

Christian Schleritzko, MSc

Aufhauser-Pinz OG:

Mag. Stefan Aufhauser

Emrich Consulting ZT-GmbH:

DI Hans Emrich

DI Rainer Zeller

Gertz Gutsche Rümenapp Stadtentwicklung und Mobilität GbR:

Dr.-Ing. Jens-Martin Gutsche

ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH

DI Andrea Dittrich-Wesbur

Dr. Karsten Rusche

Technische Universität Wien Fachbereich Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik

Ass.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Johann Bröthaler

DI Gerlinde Gutheil