NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier...

24
Zeitung für den Jungfernkopf 19. Jahrgang Nr. 70 Juni 2013 der Jungfernkopf In dieser Ausgabe u. a.: Kommentar S. 2 Ferienprogramm 2013 S 2 Kreuzungsumbau in Vellmar S. 3 Große Kunstausstellung S. 3 Neuer ARGE-Vorstand S. 3 Dr. Sven J. Dallmann S. 4 Dr. Tanja Saenger-Palte S. 5 Tipps Rosenapotheke. S. 6 Neubaugebiet Kiefernweg S. 6 Ikebana von Gisela Völkel S. 7 Sanierte Stadtteilfiguren S. 7 Neuer tegut-Geschäftsführer S. 8 Erfolgreiche Laubsammlung S. 8 Neues von Kita und Hort S. 10 Schmalings Who‘s Who S. 11 Pro Katzenkastrationen S. 11 Aktiver Stadtteiltreff S. 12 Bastelkreis für Erwachsene S. 13 Kirchengemeindetermine S. 13 Ein Jahr Kita-Klettergüst S. 15 Laubenpieper-News S. 15 MdB Ulrike Gottschalck S. 17 MdL Uwe Frankenberger S. 17 Gefährlicher Kiefernweg S. 17 OB pro Stadtteilmuseum S. 18 Blitzer abgeblitzt S. 18 10 Jahre Wilde Kerle S. 18 KVG: Neue/alte Haltestellen S. 19 KVG: Am liebsten geradeaus S. 20 Neue Schulspezialräume S. 20 SGM beim Bundeswettbewerb S. 21 Keramikkunst von Anne Rink S. 22 Karoline Unverzagt S. 22 Hamza Kücük S. 22 Stadtteilservice S. 23 RENATURIERUNG DES GEILEBACHS Verzögerung: Kommt erst 2014 Seit gut 15 Jahren warten Naturfreun- de auf die rund 500 Meter lange Sa- nierung des Geilebachs zwischen Steinstücker Weg und der Brücke Zum Feldlager. Im Herbst 2012 wurde das auf 260.000 Euro geschätzte Pro- jekt im Ortsbeirat vorgestellt. Man werde laut Planungsbüro, trotz des unvermeidlichen Brückenneubaus am Steinstücker Weg, mit der Maßnahme im Herbst 2013 beginnen und noch dieses Jahr fertig sein. Daraus wird nichts, wie Projektleiter Detlef Wagner vom städti- schen Eigenbetrieb KASSELWASSER auf Nachfrage von der Jungfernkopf Mit einem Bürgerfest ist zu rechnen NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Bis in den Frühherbst werden laut dem städtischen Projektleiter Berthold Pfalzgraf und dem Pro- jektverantwortlichen der DB Pro- jektBau Oliver Herchen die Tief- bau- und bahnseitigen Arbeiten in Eisenbahnweg, Waldecker Straße und Schenkebier Stanne dauern. Unpräzise blieb der Termin für ein von Stadt, Bahn, KVG, Städtische Werke und Bauunternehmen, auszurichten- des Bürgerfest. Es hieß lediglich „Ende September 2013. Die Projektträger waren sich einig, dass erst nach Abschluss der Baumaßnahmen ge- feiert werden sollte.“ Die Deutsche Bahn AG scheint optimis- tisch, dass nicht nur zum Bürgerfest viele Gäste kommen wer- den. Die beiden von der Bahn projektier- ten großen Treppen, die die Bahngleise mit den neuen Gehwegen an Eisenbahnweg, Waldecker Straße und Schenkebier Stanne verbinden, lassen jedenfalls täglich mindestens 5.000 RegioTram- Nutzer je Fahrtrichtung zu. Laut Oliver Herchen „ist das Arbeitspensum der Bahn weitgehend abgeschlossen“. Bei- de Schrankenanlagen seien bis zum Bürgerfest abgebaut und durch eine gemeinsam mit der Stadt geschaffe- ne Absperrung ersetzt. Er erwartet, dass bis dahin die Technik im einsti- gen Bahnwärterhaus und dann dieses selbst entfernt sei. Umfangreich ist auch der städtische Arbeitspart. Der be- gann in der Schenke- bier Stanne mit einer Durchpressung unter dem Bahndamm zur Sicherung der Was- ser- und Stromver- sorgung der Städ- tischen Werke und setzte sich fort mit Kanalbauarbeiten von KASSELWAS- SER. Anschließend erfolgte bzw. erfolgt noch der gesamte Straßenneubau zwi- schen ehemaliger Schranke bis zur Mündung Waldecker Straße und weiter bis zum Frasenweg mit Geh- wegen, Parkplätzen, KVG- Haltestellen sowie den Vorplät- zen mit Bike & Ride-Anlage an den Treppenaufgängen. Die barrierefreien Zugänge zu den Gleisen wurden höhengleich angebunden. Nach dem Laubabfall erhalten die neu modellierten Böschun- gen eine Bepflanzung. die auch Anwohnererwartungen berücksichtigt. Diese forderten im Ortsbeirat einen Bewuchs, der langfristig Fensterdurchbli- cke von auf den Bahnsteigen wartenden Fahrgästen mindes- tens erschwert. ♦ rp mitteilen musste. Die Baugenehmigung liege noch nicht vor, weil das damit befasste Regie- rungspräsidium, so Detlef Wagner, vor allem neue planerische Einwände des Natur- und Landschaftsschutzes (u. a. Wasseraustritt aus einer neuen Quelle) berücksichtigen müsse. Eine Ausschrei- bung noch im Sommer 2013 und eine rechtzeitige Auftragsvergabe für einen Baustart in diesem Jahr seien nicht mehr möglich. Die Geilebachrenaturierung sei nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben und werde in 2014 kommen. ♦ rp

Transcript of NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier...

Page 1: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

Zeitu

ng fü

r den

Jun

gfer

nkop

f

19.

Jah

rgan

g •

N

r. 70

Juni

201

3

derJungfernkopf

In dieser Ausgabe u. a.:Kommentar S. 2 Ferienprogramm 2013 S 2Kreuzungsumbau in Vellmar S. 3 Große Kunstausstellung S. 3Neuer ARGE-Vorstand S. 3Dr. Sven J. Dallmann S. 4Dr. Tanja Saenger-Palte S. 5Tipps Rosenapotheke. S. 6Neubaugebiet Kiefernweg S. 6Ikebana von Gisela Völkel S. 7Sanierte Stadtteilfiguren S. 7Neuer tegut-Geschäftsführer S. 8Erfolgreiche Laubsammlung S. 8Neues von Kita und Hort S. 10Schmalings Who‘s Who S. 11Pro Katzenkastrationen S. 11Aktiver Stadtteiltreff S. 12Bastelkreis für Erwachsene S. 13Kirchengemeindetermine S. 13Ein Jahr Kita-Klettergüst S. 15Laubenpieper-News S. 15MdB Ulrike Gottschalck S. 17MdL Uwe Frankenberger S. 17Gefährlicher Kiefernweg S. 17OB pro Stadtteilmuseum S. 18Blitzer abgeblitzt S. 1810 Jahre Wilde Kerle S. 18KVG: Neue/alte Haltestellen S. 19KVG: Am liebsten geradeaus S. 20Neue Schulspezialräume S. 20SGM beim Bundeswettbewerb S. 21Keramikkunst von Anne Rink S. 22Karoline Unverzagt S. 22Hamza Kücük S. 22Stadtteilservice S. 23

RENATURIERUNG DES GEILEBACHS

Verzögerung: Kommt erst 2014Seit gut 15 Jahren warten Naturfreun-de auf die rund 500 Meter lange Sa-nierung des Geilebachs zwischen Steinstücker Weg und der Brücke Zum Feldlager. Im Herbst 2012 wurde das auf 260.000 Euro geschätzte Pro-jekt im Ortsbeirat vorgestellt. Man werde laut Planungsbüro, trotz des unvermeidlichen Brückenneubaus am Steinstücker Weg, mit der Maßnahme im Herbst 2013 beginnen und noch dieses Jahr fertig sein. Daraus wird nichts, wie Projektleiter Detlef Wagner vom städti-schen Eigenbetrieb KASSELWASSER auf Nachfrage von der Jungfernkopf

Mit einem Bürgerfest ist zu rechnenNACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN

Bis in den Frühherbst werden laut dem städtischen Projektleiter Berthold Pfalzgraf und dem Pro-jektverantwortlichen der DB Pro-jektBau Oliver Herchen die Tief-bau- und bahnseitigen Arbeiten in Eisenbahnweg, Waldecker Straße und Schenkebier Stanne dauern. Unpräzise blieb der Termin für ein von Stadt, Bahn, KVG, Städtische Werke und Bauunternehmen, auszurichten-des Bürgerfest. Es hieß lediglich „Ende September 2013. Die Projektträger waren sich einig, dass erst nach Abschluss der Baumaßnahmen ge-feiert werden sollte.“Die Deutsche Bahn AG scheint optimis-tisch, dass nicht nur zum Bürgerfest viele Gäste kommen wer-den. Die beiden von der Bahn projektier-ten großen Treppen, die die Bahngleise mit den neuen Gehwegen an Eisenbahnweg, Waldecker Straße und Schenkebier

Stanne verbinden, lassen jedenfalls täglich mindestens 5.000 RegioTram-Nutzer je Fahrtrichtung zu. Laut Oliver Herchen „ist das Arbeitspensum der Bahn weitgehend abgeschlossen“. Bei-de Schrankenanlagen seien bis zum Bürgerfest abgebaut und durch eine gemeinsam mit der Stadt geschaffe-ne Absperrung ersetzt. Er erwartet, dass bis dahin die Technik im einsti-gen Bahnwärterhaus und dann dieses selbst entfernt sei.

Umfangreich ist auch der städtische Arbeitspart. Der be-gann in der Schenke-bier Stanne mit einer Durchpressung unter dem Bahndamm zur Sicherung der Was-ser- und Stromver-sorgung der Städ-tischen Werke und setzte sich fort mit Kana lbauarbe i ten von KASSELWAS-SER. Anschließend erfolgte bzw. erfolgt noch der gesamte Straßenneubau zwi-schen ehemaliger

Schranke bis zur Mündung Waldecker Straße und weiter bis zum Frasenweg mit Geh-wegen, Parkplätzen, KVG-Haltestellen sowie den Vorplät-zen mit Bike & Ride-Anlage an den Treppenaufgängen. Die barrierefreien Zugänge zu den Gleisen wurden höhengleich angebunden.Nach dem Laubabfall erhalten die neu modellierten Böschun-gen eine Bepflanzung. die auch Anwohnererwartungen berücksichtigt. Diese forderten im Ortsbeirat einen Bewuchs, der langfristig Fensterdurchbli-cke von auf den Bahnsteigen wartenden Fahrgästen mindes-tens erschwert. ♦ rp

mitteilen musste. Die Baugenehmigung liege noch nicht vor, weil das damit befasste Regie-rungspräsidium, so Detlef Wagner, vor allem neue planerische Einwände des Natur- und Landschaftsschutzes (u. a. Wasseraustritt aus einer neuen Quelle) berücksichtigen müsse. Eine Ausschrei-bung noch im Sommer 2013 und eine rechtzeitige Auftragsvergabe für einen Baustart in diesem Jahr seien nicht mehr möglich. Die Geilebachrenaturierung sei nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben und werde in 2014 kommen. ♦ rp

Page 2: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

2 ––– der Jungfernkopf

Zum 12. Mal wird am Jungfernkopf in den Sommerferien das be-liebte Ferienprogramm ausgerichtet - in die-sem Jahr mit einer Neuheit: Erstmals wird es für Kinder im Grundschulalter ein durchgängiges Frei-zeitangebot in den letz-ten drei Wochen der Sommerferien geben. Dann werden von Mon-tag bis Freitag, jeweils von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr, die Kinder von einem Mitarbeiter und einer Mitar-beiterin des Jugendamts betreut. Das bewährte ehrenamtliche Engagement kommt dennoch nicht zu kurz. Viele Freiwillige sorgen während der Som-merferien für besondere Höhepunkte. Auf dem vielseitigen Programm stehen unter anderem eine Fahrt zum Kinder-bauernhof, eine Besichtigung des Flug-hafens Calden, ein Jonglage-Workshop, ein Besuch beim Polizeirevier und eine Stadtteilrallye. „Wir freuen uns, das bewährte ehren-amtliche Element des Ferienprogramms fortführen und den Eltern verlässliche Betreuungszeiten anbieten zu können“, erklärte Dr. Günther Schnell, einer der Organisatoren des Ferienprogramms. Zu den Mitwirkenden im Organisati-onsteam zählen u. A. der Vorsitzende des Schulelternbeirats Torge Peterson, weiter auch Helge Böhles und (als as-soziiertes Mitglied) Petra Meyer vom Ju-gendamt der Stadt Kassel. Sonst änderte sich nichts beim Ferien-programm. Es gibt weiter in den ers-ten drei Ferienwochen ein dezentrales Programm mit Ausflügen, Bastel- und Sportangeboten sowie das bekannte

H e i z u n g s b a uÖl- und GasfeuerungSanitäre Anlagen

Michael Sonntag

Waldecker Str. 834128 Kassel

Tel.: 0561 - 9 88 18 61Fax: 0561 - 9 88 18 62Notdienst: 0170 - 79 18 717

KFZ-MEISTERBETRIEB

• Kfz-Reparaturen aller Art• TÜ + AU Vorführung• Klimaanlagen-Service• Motordiagnose• Karosseriearbeiten• Reifenservice34292 Ahnatal-Weimar, Gewerbegebiet, Im Graben 8Tel: 05609 / 804610 Fax: 05609 / 804611privat: Schenkebier Stanne 41,Tel: 0561 / 882351

KOMMENTAR NEUES KONZEPT - NEUES ORGATEAM

Super-Ferienprogramm 2013Die beiden Treppenauf- und ab-gänge neben den Bahngleisen der RegioTram sowie Schenke-bier Stanne und Eisenbahnweg vermitteln einen Zukunftsglauben der Deutsche Bahn AG, den der Stadtteil so nicht bringen kann und sollte. Bei allem Bahnengagement, Treppen, die breiter sind als die Gleisanlagen selbst sind hier un-streitig überdimensioniert. Überdimensioniert sind jedoch nicht die übrigen Baumaßnahmen in diesem Bereich, über deren ab-sehbares Ende nach so langer Zeit sich nicht allein die direkten Anlie-ger freuen dürften. Am Jungfernkopf aber sollte wei-ter das bekannte Werbemotto gel-ten: „Es gibt viel zu tun, packen wir es an.“ Dazu laden immer wieder der Ortsbeirat und die in ihm vertrete-nen Parteien ein. Nach wie vor ist das k o n s t r u k t i v e Einmi-schen in die örtlichen Angelegen-heiten oberste Bürgerpflicht. Selbst vermeintlich „kleine“ Din-ge wie die Belange von besserer Verkehrssicherheit oder Optimie-rungen bei Kita- und Schuldingen verlangen kritisches Hinsehen. Dies gilt, an dieser Stelle muss auch auf Seite 19 dieser Zeitung verwiesen werden, auf für sich abzeichnende Änderungen beim Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Wehret den Anfängen, werden diese denn abgelehnt, ge-hört zum Appell in der Überschrift, die Zukunft nicht tatenlos von Drit-ten machen zu lassen.

Reiner Peterka

An die Zukunft glaubenAbschlussfest am letz-ten Feriensamstag, dem 17. August 2013. Neben dem Auftritt der Theater-gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem S P D - O r t s v e r e i n Jungfernkopf, der wie-der die Verteilung des Programmheftes über-nahm. ♦ gs

17. AUGUST 2013

FlohmarktDas Abschlussfest des Ferienpro-gramms am Samstag, 17. August 2013 wird zwischen 14 Uhr und 18 Uhr wieder um einen Flohmarkt un-ter dem Motto „Rund um die Familie“ (also mit Sachen für Kinder und Er-wachsene) bereichert. Interessierte melden sich bitte bis 27. Juli in der Kita Jungfernkopf (Tel.: 8 89 59) oder unter [email protected]. Tische bitte mit-bringen. Die 5,00 Euro Standgebühr auf dem unteren Schulhof oder alternativ ein Kuchen pro Tisch sind Spende für die Ferienspiele. Mitinitiatorin Anne Schäfer geht davon aus, dass die Standbetrei-ber „vom eigenen Gewinn“ auch den Ferienspielen eine Spende überlassen. In 2012 wurden die Ferienspielbetrei-ber von Besuchern kritisiert, dass das Kuchenbüffet am Abschlussfest nur aus drei (!!!) Kuchen bestand. Liebe Besu-cherinnen und Besucher des Abschluss-festes, das können Sie mit eigener Hän-de Arbeit ändern. ♦ rp

Page 3: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

der Jungfernkopf ––– 3

AUSSTELLUNG „KUNST AM JUNGFERNKOPF“

Weil Kassel 1.100 wurdeIn der Dezemberausgabe 2010 stellte der Jungfernkopf Kunstschaffen(de) vom Jungfernkopf vor. Das waren: Uta Conzelmann, Jochen Frey, Ros Frey, Lutz Freyer, Silvia Freyer, Eva-Maria Herz-Rinke, Susanne Rennert, Sandra Riedel, Felicitas Scheffer, Gabriela Scheffer, Dustin Schenk, Dr. Walter Siebert, Herbert Sprotte und Maria Werner. Später berichteten wir über die Quilter-gruppe Jungfernkopf (Conny Fleck) und über den Vorsitzenden des Kasseler Kunstvereins und Mitbürger Bernhard Balkenhol. Bis auf zwei Ausnahmen wirken diese Künstler an der Ausstel-lung „Kunst am Jungfernkopf“ vom 16. bis 24. November 2013 in der Kir-che Jungfernkopf mit. Anlass ist das 1.100-jährige Bestehen von Kassel, je-

weils verbunden mit zwei Wochen, die dann nur einem der 23 Stadtteile „gehö-ren“. Der Jungfernkopf wird in dieser und der Septemberausgabe weitere Kunst-schaffende vom Jungfernkopf vorstel-len. Das werden sein: Barbara Brede (Aquarelle, Fotografie), Christine Dum-mann (Kasperfiguren), Graffitikunst-gruppe (Teilnahme noch offen), Maler Prof. em. Winfried Jacob, Malerin Ulrike Link, Malerin Kristina Manek, Friedrich Pohl (Bildhauer, Kirchenfenster), Male-rin Christa Purschke, Paul Schmaling (Lexika über Kassel-Kunst), Anne Rink (Keramik), Gisela Völkel (Ikebana) und Karl Weihtag (Holzkunst). Das Organisationsteam für die Ausstel-lung bilden Rose und Jochen Frey, Rei-ner Peterka und Inge Volkmann. ♦ rp

KREUZUNGSUMBAU IN VELLMAR: KREISVERKEHR KOMMT

Ortsbeiratserfolg in fremden GefildenEs gibt wichtige Anlässe für Orts-beiräte, sofern sie auch den ei-genen Stadtteil betreffen, über den Stadtteiltellerrand hinaus zu schauen. Dies geschah in mehre-ren Sitzungen, zuletzt im Februar 2013, über die zu verbessernde Verkehrssicherheit an der Kreu-zung Obervellmarer Straße und Hamburger Straße in Vellmar. Für Fußgänger, Jogger, Radfahrer oder Hundeausführer und gerade auch für den motorisierten Verkehr aus Richtung Hamburger Straße, darunter auch etliche Verkehrsteil-nehmer vom Jungfernkopf, sei die Kreuzung ein Gefahrenpunkt, den es laut einstimmiger Be-schlüsse des Ortsbeirats Jungfernkopf zu entschärfen gilt. Die Kreuzung werde benutzt zu Zielen in Heckershausen, zu nahegelegenen Spiel-plätzen oder zum Naherho-lungsgebiet Habichtswald. Es entstehe ein „hohes Gefah-renpotenzial“, mit laut Antrag mindestens zwei Verkehrs-toten, vor allem wegen der hohen Geschwindigkeiten auf der Obervellmarer Straße in beiden Fahrtrichtungen. An-geregt wurden mindestens eine Verkehrsinsel oder eine Bedarfsampel oder eine Ge-schwindigkeitsreduzierung von 80 km/h auf 50 km/h. Favorisiert wurde als beste und aufwändigste Lösung ein Kreuzungsumbau zum Kreis-verkehr. Heiko Lehmkuhl, stellvertre-

tender Leiter des Kasseler Straßenverkehrs- und Tiefbauamts, teilte nach einem gemein-

samen Termin von Hessen Mobil, der Stadt Vellmar, der Straßen-verkehrsbehörde und der Polizei nunmehr mit, es bestehe „Einig-keit darüber, zur Verbesserung der Verkehrssicherheit die Kreuzung Hamburger Straße/Obervellmarer Straße (L 3234) in einen Kreisver-kehrsplatz umzubauen.“ Es gebe keinen „konkreten Zeitplan für Pla-nung und Bau dieses Kreisels… Die Straßenbaulast für die Kreu-zung liegt bei Hessen Mobil.“ Ein Lob dem aufmerksamen Ortsbeirat Jungfernkopf für das Bohren dicker Bretter. ♦ me

Die Jahreshauptversammlung der ARGE Jungfernkopf wählte am 4. Ju-ni 2013 einen neuen Vorstand.Vorsitzender ist weiter Stephan Ger-big, Nachfolger von Manfred Vogel als 2. Vorsitzender ist Bernd Schwesinger. Nachfolger von Schriftführerin Ilo-na Kühnel ist Frank Ruppert. Zweite Schriftführerin wurde Gudrun Schnei-der. Nachfolger des seit 2003 tätigen Kassierers Reiner Koch ist Mathias Kühner. Reiner Koch wurde stellvertre-tender Kassierer und Nachfolger von Dieter Mattern (Dieter Mattern verstarb völlig überraschend leider am 7. Juni 2013 und hinterlässt im Männerkoch-club Jungfernkopf eine schmerzliche Lücke). Die aus ihren Vorstandspositio-nen Ausgeschiedenen kandidierten auf eigenen Wunsch nicht mehr. ♦ rp

VORSTANDSWAHLEN

Bei der ARGE

Page 4: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

4 ––– der Jungfernkopf

Praxis für Allgemeinmedizin - Sportmedizin

Dr. Sven J. Dallmann

Zum Feldlager 95, 34128 Kassel

Öffnungszeiten von

Mo: 08.00 bis 13.00 und 15.00 bis 19.00

Di: 08.00 bis 13.00 und 15.00 bis 19.00

Mi: 08.00 bis 13.00

Do: 08.00 bis 13.00 und 15.00 bis 19.00

Fr: 08.00 bis 16.00

Um Terminabsprache wird gebeten, da die Sprechzeiten von den Öffnungszeiten abweichen.

Telefon 0561 – 882205

www.sportmedizin-dallmann.de

I h r e H e i l p r a k t i k e r i n a m J u n g f e r n k o p f s e i t 1 9 8 5

E v a - M a r i a H e r z - R i n k e

Maiglöckchenweg 1

34128 Kassel

Tel.: 0561 - 88 01 24

E-mail: [email protected]

www.herz-rinke.de

Sprechzeiten und Hausbesuche nach Vereinbarung

Ambulante medizinische Fußpflege Podologie - Hausbesuche

Ute MüllerPodologin

Terminvereinbarung:Im Baumhof 19

34128 Kassel Tel. 0561 – 920 12 82

Schwindel bedeutet Bewegungsillusion. Es entsteht das Gefühl, dass man sich selbst oder dass sich die Umge-bung bewegt, auch wenn dies in Wirklichkeit nicht der Fall ist. Schwindel entsteht oft bei Innenohrerkrankungen, Stress, Flüssigkeitsmangel und bei Hirn- oder Augener-krankungen.Die häufigste, intensivste, gleichzeitig aber auch am besten behandelbare Schwindelform ist der Lagerungsschwindel (LS), ausgelöst durch bewegliche Gewebeteilchen im hinteren Bogengang des Gleichgewichtsorgans. Er tritt besonders im höheren Lebensalter auf. Lagerungsschwindel bedeutet, dass Schwindel nur bei Lagerungsänderung des Kopfes auftritt, je schneller die Kopfbewegung durchgeführt wird, um so wahr-scheinlicher wird die Schwin-delauslösung.Die Grundkenntnis der Funkti-on des Gleichgewichtsorgans ist notwendig, um Ursache und Behandlung des LS besser verstehen zu können.In beiden Innenohren befin-den sich je drei in unterschied-lichen räumlichen Ebenen angeordnete Bogengänge. Diese Bogengänge sind mit ei-ner wässrigen Flüssigkeit gefüllt. In die Bogengänge ragt ein Messfühler, die sog. Kupula.Bewegt sich nun der Kopf in der Ebene eines Bogenganges, bleibt die Flüssigkeit aufgrund ihrer Trägheit zunächst zurück

und lenkt die Kupula aus. Diese Kupula-Auslenkung signali-siert dem Gehirn das Ausmaß der Kopfbewegung und ermög-licht die Gleichgewichtsregulation. Die Ursache des LS sind bewegliche Gewebeteilchen im Bogengang, die sich immer an der tiefsten Stelle ansammeln. Wird nun der Bogengang im Rahmen einer Kopfbewegung verdreht, rutschen die Ge-

webeteilchen automatisch nach der Kopfbewegung wieder an die jetzt tiefste Stelle. Es kommt also zu einer Kupula-Auslenkung ohne Kopfbewegung, die den intensiven Drehschwindel bewirkt. Auf diesem anatomischen Hintergrund lassen sich alle Merkma-le des LS gut erklären. Nach der Positionsänderung bewirkt die Schwer-kraft eine zunehmende Beschleunigung der Ge-webeteilchen auf ihrem Weg an die jetzt tiefste Stelle des Bogenganges. Erst wenn eine gewisse Minimalgeschwindigkeit vorliegt, bemerkt die Ku-pula die Bewegung. Dies erklärt das um einige Se-kunden verzögerte Einsetzen des Schwindels nach der Lagerungsänderung. Die Teilchengeschwindig-keit nimmt erst zu und dann wieder ab. Dies erklärt die zunächst zunehmende und dann abnehmende Schwindelintensität. Die Teilchen erreichen den tiefsten Punkt des Bogenganges nach 10 - 30s. Bei unveränderter Kopfposition muss die Schwindelatta-cke daher nach dieser Zeit abgeklungen sein.Wenn Schwindelattacken länger dauern, muss die Diagnose unbedingt überprüft werden. Die Teilchen bilden normalerweise einen Klumpen, der bei mehr-fachen Kopfbewegungen auseinanderfällt. Bewe-gen sich viele kleinere Teilchen flach entlang der Bogengangswand, so bewirken sie eine geringere Flüssigkeitsbewegung als in Form eines einzigen Klumpens. Dies erklärt das Nachlassen der Schwin-delintensität bei mehrfachen Kopfbewegungen und umgekehrt das verstärkte Wiederauftreten nach Ruhephasen, insbesondere auch morgens nach der Nachtruhe. Das Behandlungsprinzip ist einfach: Die Gewebeteilchen müssen aus dem Bogengang entfernt werden. Da die Kupula den Weg versperrt, kann dies nur durch das andere Ende des Bogen-ganges erfolgen.

GESUNDHEITSTIPPS VON DR. SVEN J. DALLMANN

Schwindel - Schwindel

Fortsetzung S.11

Page 5: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

der Jungfernkopf ––– 5

Kostenloser Hauslieferdienst zum Jungfernkopf –

Gesundheitskundenkarte mit vielen Vorteilen

Anmessen von Kompressionsstrümpfen

Fernreisen Impfberatung

Verleih von Medela Milchpumpen und Pariboys

Preiswerte Bachblütenmischungen nach Ihrer Vorgabe

Germania-ApothekeApotheker Frank Höhr

Wolfhager Str.166 , 34127 KasselTel. 85533 Fax. 898924

www.germania-apotheke.de

Germania-Apotheke

… mit uns gesund weiterkommen

Unsere Serviceleistungen für Sie:

Bestellen Sie bei uns einfach per Telefon

www.brueckenapo-kassel.de

• Homöopathie• Naturheilkunde• Schüssler Salze • Bachblüten• Milchpumpen• Babywaagen• Diabetes• Ernährung

Wolfhager Str. 31534128 Kassel-Harleshausen

Tel: 0561-88 21 23Fax: 0561 - 88 04 36

Kompetente Beratung in Ihrer Wohlfühl-Apotheke

• Kompressionsstrümpfe• Inkontinenz• Kosmetik• Tiergesundheit• und was Sie sonst noch brauchen

Auf Wunsch

beliefern wir Sie !

GESUNDHEITSTIPPS VON ZAHNÄRZTIN DR. TANJA SAENGER-PALTE

Wenn vorn einer fehltWenn einer der vier Schneidezähne fehlt, ist mög-lichst schnell eine Lösung gefragt. Der Grund des Verlusts (entzündungsbedingt, durch Parodontose, Trauma oder als genetische Nichtanlage) ist bei der Lösung des Problems oft entscheidend. Egal, ob beim Kind oder beim Erwachsenen, ist das daraus resultierende Knochenangebot, die Stellung und Unversehrtheit der Nachbarzähne sowie mögliches Wachstum der Gesichtsknochen maßgeblich für die Wahl der Therapie. Desweiteren ist beim Lückenschluss natürlich noch über Ästhetik, Phonetik, Verträglichkeit der Materialien, Ausmaß und Dauer des Eingriffs sowie über die Langzeitstabilität nachzudenken. Außerdem muss die Versorgung dem Alter des Patienten entspre-chend hygienefähig und letztlich auch bezahlbar sein. Als Therapie des Lückenschlusses können bei unbe-schädigten, ungefüllten Nachbarzähnen drei Wege be-schritten werden: mittels Implantat, durch kieferortho-pädische Maßnahmen oder mit einer Flügelbrücke. Das Implantat ist eine Therapieform, die eine vollständige Wiederherstellung der Zahnreihe in Form und Funkti-on anstrebt, ohne die Nachbarzähne zu beschädigen. Der Patient bekommt einen kompletten neuen Zahn, wenn auch künstlich. Die Therapie dau-ert jedoch je nach Knochenangebot und Vorbehandlung 4 - 5 Monate und länger, bei Kindern u. U. noch länger, da hier das 18.Lebensjahr bzw. ein Abschluss des Knochenwachstums abgewartet werden muss. Hier kommt der kieferor-thopädische Lückenschluss als Therapie in die engere Wahl. Die Nachbarzähne werden hier sozusagen „von hinten“ mit-tels festsitzender Multibandapperaturen („Klammer“) in die Lücke geschoben und können ggf. später umgearbeitet werden. Diese Therapie ist ohne Altersbeschrän-kung. Bei der Flügelbrücke handelt es sich zahntechnisch um einen Voll- oder teilkeramischen Zahn, der einseitig oder auch beidseitig kleine Flügel hat. Diese werden je nach Zahnstellung von hinten oder von vorn wie ein Veneer auf die Nachbarzähne aufgeklebt. Dafür muss der benachbarte Zahn für das Flügelchen dort beschliffen werden, dabei ist der Sub-stanzverlust aber um etwa 60 Prozent geringer als bei herkömmlichen Brücken. Diese Art der Versorgung eig-net sich auch als übergangslösung beim Warten auf die Versorgung mit einem Implantat. (Quelle: zm 103, 10A, 1190 vom 16.05.2013)

Nun noch eine Kleinigkeit in eigener Sache: In die-sem Jahr feiere ich mein 10-jähriges Praxisjubiläum und möchte mich an dieser Stelle bei meinen Patienten, mei-nen Mitarbeiterinnen und bei meinem Mann herzlich für die - viel zu schnell vergangene - Zeit bedanken!

Viel Müll am FrasenwegZum dritten Mal haben Manfred Gorrenz, Vor-sitzender des Klein-gartenvereins „Lau-benpieper“, und der Jungfernköpfer Stadt-verordnete Dr. Günther Schnell die Initiative er-griffen, das Wäldchen am Frasenweg/Am Fichtenrain von Unrat zu säubern. Das Ergeb-nis der Reinigungsak-tion war keine Überra-schung: Obwohl vor einem Jahr das Areal gesäubert worden war, fand das Reinigungsteam wieder sieben Säcke Müll sowie Fahrradrei-fen, Autofelgen, jede Menge Flaschen und sogar eine (gestohlene?) Re-gistrierkasse ohne Inhalt.Manfred Gorrenz zog bei eisiger Kälte eine positive Bilanz der Aktion: „Wir möchten mit der Beteiligung an dem Putztag „Sauberhaftes Kas-sel“ etwas für die Verbesserung des Umfelds unserer Kleingartenanla-ge tun, aber auch einige Menschen zum Nachdenken anregen. Jeder kann dazu beitragen, dass Kassel sauber und ordentlich aussieht – Müll gehört in die Tonne oder auf den Recyclinghof und nicht in die Landschaft!“ Auf dem Bild von links: Christian Unverzagt (Ortsbeirat Jungfernkopf), Dr. Günther Schnell (Stadtverordneter), Manfred Behne, Dieter Buhrow und Manfred Gorrenz (alle Kleingartenverein). ♦ gs

Page 6: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

6 ––– der Jungfernkopf

Ein Lippenherpes? Am liebsten würde man sich vor der ganzen Welt verste-cken. Man fühlt sich einfach unwohl – es ist einem peinlich. Daher ist es besonders nervig, wenn ein Lippen-herpes vor dem lang ge-planten Wochenendtrip, einem längst überfälligen Treffen mit den Freundin-nen oder vor „der Party des Jahres“ ausbricht. Ein Lippenbläschen kommt eben immer dann, wenn man es am wenigsten ge-brauchen kann. Das liegt aber nicht am ungerech-ten Schicksal, sondern an dem simplen Grund, dass Herpesbläschen auch durch Stress und Aufregung verursacht werden können.Lippenherpes ist eine Viruserkrankung, die durch Herpes-Simplex-Viren (HSV) hervorgerufen wird. Die Bezeichnung „Herpes“ stammt vom altgriechischen Wort „herpein“, das soviel bedeutet wie „kriechen“ oder „kribbeln“. Zwei unter-schiedliche Virusspezies, das HSV 1 – Herpes labialis und das HSV 2 – Herpes genitalis führen zu den Infektionen, die

GESUNDHEITSTIPPS VON APOTHEKERIN KATRIN LÖFFLER-GERHARDT Anzeige

Wolfhager Str. 381 . 34128 Kassel / Harleshausen

Tel. 0 561 . 62 02 3 . eMail [email protected]

In Gesundheitsfragen für Sie da.

Herpes - kein Grund sich zu versteckensich hinsichtlich der Krankheitsbilder und der -lokalisation unterscheiden.Der HSV Typ 1 ist die am häufigsten vor-

kommende Art und befällt in der Regel die Mund- und Lippenpartie. Zirka 90 Prozent der Bevölke-rung in Deutschland tra-gen Antikörper gegen die-ses Virus in sich. Die Erstinfektion, die meist vor dem 6. Lebens-jahr erfolgt, verläuft in der Regel unbemerkt und oh-ne sichtbare Symptome. Sind die Viren erst einmal über die Schleimhaut des Mund-Rachenraums ein-gedrungen, vermehren sie

sich und wandern von dort über die Ner-venbahnen zu den Nervenwurzeln. Dort

sind sie ein Leben lang nachweisbar. Zum Ausbruch kommt es erst, wenn die Viren wieder aktiv werden, etwa bei einem ge-schwächten Immunsystem – oft auch im Zusammenhang mit Fieber. Ein Herpes Patch – eine Art durchsich-tiges Pflaster – bietet einen schnellen und einfachen Weg, Herpesbläschen in genau diesen Situationen zu behandeln: Es hilft den Schmerz zu lindern, das stö-rende Kribbeln, Brennen und Spannen der Haut zu reduzieren sowie die Hei-lung zu unterstützen. Gleichzeitig ver-deckt es das Herpesbläschen. So ist es kaum noch sichtbar und das Patch kann sogar mit Lippenstift überschminkt wer-den – und mit der Lieblingsfarbe fühlt man sich gleich viel wohler. lhr Apotheker be-rät Sie gern und hilft Ihnen, dass Sie stets eine Packung des Herpes Patch in Ihrer Handtasche für den Notfall dabei haben.

ENDE EINER POSITIVEN ENTWICKLUNG

Neubaugebiet KiefernwegDas Foto macht nicht den Umfang des Baugeschehens in jüngerer Ver-gangenheit entlang der Straße Zum Hirtenkamp deutlich. Es bedeutet zu-gleich das Ende einer positiven Ent-wicklung in diesem Neubaugbiet. Der Jungfernkopf erhielt von Dietrich

Rudow, Leiter der Vermarktung von Be-standsimmobilienbei der Nassauischen Heimstätte in Frankfurt, zur Lage im Neubaugebiet Kiefernweg folgende Stellungnahme: „Die Baulandflächen

zwischen dem Lärmschutzwall und der Baustraße „Zum Hirtenkamp“ wurden in-zwischen bis auf einen Bauplatz von der Unternehmensgruppe NASSAUISCHE HEIMSTÄTTE WOHNSTADT GMBH veräußert. Auch in diesem Jahr werden weitere Ein-und Zweifamilienwohnhäu-

ser errichtet bzw. mit eini-gen Baumaßnahmen ist bereits begonnen worden.“ Zu der weiteren Straßener-schließung befragt erklärte Dietrich Rudow: „Wir gehen davon aus, dass die vor-handene Baustraße „Zum Hirtenkamp“ nach entspre-chender Abstimmung mit der Stadt Kassel in 2014 endgültig ausgebaut wer-den kann.“ Noch ohne konkrete Per-spektive scheint die Nut-zung der im Eigentum der Nassauischen Heimstätte befindlichen knapp 6.000 qm großen Fläche hinter

dem PENNY-Markt zu sein. Recht zu-rückhaltend verlautete, die Bauland-fläche hinter dem PENNY-Markt werde „für eine mögliche eigene Bebauung der Unternehmensgruppe vorgehalten.“ ♦ rp

ZUM FELDLAGER

Keine DurchfahrtViele Bürger und auch die SPD-Frak-tion im Ortsbeirat Jungfernkopf be-kamen ein „flaues Gefühl“, dass in Harleshausen im Bereich Zum Feldla-ger ein großes Neubaugebiet entste-hen wird. Dies nicht wegen der Bebauung, son-dern wegen der Gefahr einer Verkehrs-belastung über die Straße Zum Feldlager in Richtung Jungfernkopf. Ortsbeirats-mitglied Ludwig Vogt (SPD) artikulier-te für das Gremium den Wunsch nach Verfahrensbeteiligung des Ortsbeirats während des Aufstellungsverfahrens des Bebauungsplans Nr. IV/65 im Nach-barstadtteil. Laut Mitteilung von Heinz Spangenberg, Leiter des Amts Stadtpla-nung, Bauaufsicht und Denkmalschutz, werde der Plan „dem Ortsbeirat zur Kenntnis gegeben.“ Spangenberg erklärte, die Erschließung dieses Neubaugebiets erfolge nur über die Straßen Zum Feldlager und Nieder-feldstraße Richtung Wolfhager Straße. „Eine Verbindung zum Jungfernkopf ist nicht vorgesehen.“ Wie bisher bleiben die Straße Zum Feldlager durch Poller in Harleshausen für Kfz gesperrt und die Brücke über den Geilebach in ihrem jet-zigen Zustand. Ein Erfolg für den Erhalt der Wohnqualität am Jungfernkopf. ♦ rp

Page 7: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

der Jungfernkopf ––– 7

Lastminute ab

Kassel-CaldenNur Flug:

Mallorca ab 149,-Antalya ab 169,-

Split ab 129,-Teneriffa ab 229,-

Gran Canaria ab 259,-

Pauschalreisen für1 Woche

im 3 oder 4 SterneHotel inkl. HP:

Mallorca ab 287,-Türkische Riviera ab 299,-

Kroatien ab 449,-Teneriffa ab 559,-

Gran Canaria ab 422,-

Telefon KS / 988 3 988 - Telefax KS / 988 59 59

Zum Hirtenkamp 1 - 34128 Kassel

Öffnungszeiten: Mo-Fr von 09:30 – 18:00 Uhrund Sa von 9:30 – 13:00 Uhr

GISELA VöLKEL BIETET...

...schöne IkebanakunstLaut Wikipedia heißt Ikebana wörtlich „lebende Blumen“ und ist die „japani-sche Kunst des Blumenarrangierens.“ Mehr über diese schöne Kunstgattung kann man am Jungfernkopf, Güntersloh 1 A erfahren. Dort unterrichtet seit 1985 die Ikebana-Lehrerin Gisela Völkel (Fo-to) und bietet Kurse und Seminare an. Gisela Völkel ist auch bei der Ausstellung „Kunst am Jungfernkopf“ im November

2013 dabei, und zwar mit den sicher frischesten Kunstwerken. Die 1949 am Jungfernkopf geborene Gisela Völkel besuchte während eines mehrjährigen Aufenthalts in Hannover Ikebana-Kurse, denen von 1978 bis 1981 eine Ikebana-Lehrerausbildung an der Sogetsu-Schule Hans Faber in Köln folgte. In den Gestaltungsbe-hältnissen Moribuna (= Schalen) und Nageire (= Vasen) werden fri-sche Blüten und Zweige verarbeitet. Da ist auch im eigenen Garten viel zu finden. Die in den 1930er Jahren nach Eu-ropa gelangte Kunstform wird in den Schulen tra-ditionell oder modern interpretiert, wobei sich die traditionelle Kunstform sehr an den Angeboten der jewei-ligen Jahreszeit orientiert. Kontakte: 0561 - 8 88 42; E-Mail: [email protected]. ♦ rp

Seit gut zehn Jahren am Jungfernkopf bestimmen viele schöne Figuren am Straßenrand das Stadtteilbild und werben für mehr Verkehrssicherheit gerade für die Schul- und Kitakinder. Nicht die gute Idee, aber die Optik der Figuren kam in die Jahre. Dank Ortsbeirat mit städtischen und dank des Fördervereins Schule mit dessen Mitteln kommen diese sehenswerten Figuren wieder renoviert in frischer Farbe daher. Ein Dankeschön gilt auch dem Künstlerehepaar Silvia und Lutz Freyer, die während der Entste-hungszeit und auch aktuell das Erscheinungsbild dieser Figuren gestalteten. ♦ me

Page 8: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

8 ––– der Jungfernkopf

Marcus BöttgerRechtsanwalt

Rheinstahlring 1 / Vellmar(Eingang Kasseler Sparkasse)Telefon: 0561 / 9 37 36 9 36

www.vellmar-rechtsanwalt.de

AnzeigeEndlich UrlaubViele verreisen in dieser Zeit, und haben für die schönste Zeit des Jahres eine Pauschalreise bei einem Reiseveran-stalter gebucht. Was aber, wenn Ihr ge-buchter Abflughafen oder die Abflugzeit kurzfristig geändert werden? Was müs-sen Sie tun, wenn Sie Beanstandungen haben? Hier ein paar Tipps!Müssen Sie Änderungen des gebuchten Fluges hinnehmen?Grundsätzlich haben Sie mit Ihrem Rei-severanstalter über die Pauschalreise und somit auch hinsichtlich des entspre-chenden Flughafens einen Vertrag ge-schlossen, der für beide Seiten verbind-lich ist. Der Reiseveranstalter kann aber ausnahmsweise von den vertraglichen Vereinbarungen abweichen, wenn er sich dieses Recht im Vertrag ausdrück-lich vorbehalten hat und die Änderungen dem Reisenden zumutbar sind. Bei der Zumutbarkeit gehen die Gerichte da-von aus, dass der An- und Abreisetag der Beförderung und nicht der Erholung dient. So sind Verschiebungen die eine spätere Ankunft oder einen früheren Abflug zur Folge haben nach der Recht-sprechung hinzunehmen. Die Grenze wird von den Gerichten dort gesetzt, wo es zu einem Verlust oder einer wesent-lichen Beeinträchtigung der Nachtru-he kommt. So z. B. wenn der Flug von 15.00 Uhr auf 5.00 Uhr vorverlegt wird. Grundsätzlich ist die Rechtsprechung bei den Zumutbarkeitskriterien nicht ein-heitlich und es kommt auf den jeweiligen

Einzelfall an. Wird dann aufgrund der Verschiebung ein Reisemangel bejaht, kann ein Anpruch auf Reisepreisminde-rung oder sogar auf Rücktritt vom Reise-vertrag bestehen.Was ist zu tun, wenn sie am Urlaubsort etwas zu beanstanden haben?Sollten Sie am Urlaubsort feststellen, dass die im Prospekt angepriesenen Eigenschaften des Hotels bzw. die ge-buchten Leistungen, welche sich aus dem Reisevertrag ergeben, von den tatsächlichen Zuständen abweichen, kann man vom Reiseveranstalter oder seinem Ansprechpartner vor Ort Abhilfe verlangen. Kommt der Veranstalter die-ser Pflicht nicht nach, kann sich für den Reisenden ein Anspruch auf Schadens-ersatz bzw. Minderung des Reiseprei-ses ergeben.Wenn sie einen potentiellen Mangel fest-gestellt haben beachten sie Folgendes:- Wenden Sie sich mit der Meldung des Mangels und dem Abhilfeverlangen un verzüglich an den Reiseveranstalter bzw. dessen Ansprechpartner Vorort.- Bezeichnen sie den Mangel so genau wie möglich und setzen sie zur Abhilfe eine Frist.- Ziehen sie zu dem Gespräch mit dem Reiseveranstalter einen Zeugen, wenn möglich keinen Familienangehörigen, hinzu und dokumentieren sie das Ge-spräch schriftlich.- Versuchen sie, dass die Mangelan-zeige vom Reiseveranstalter schriftlich bestätigt wird.- Dokumentieren sie den Mangel auf

Fotos, Film, etc. oder durch eine Zeu-genaussage (Adresse des Zeugen) und bewahren sie das Reiseangebot durch den Veranstalter oder den Prospekt auf,

Nach der Reise sind Ansprüche wegen eines Mangels binnen einer Frist von 1 Monat nach der vertraglich vereinbarten Reisebeendigung beim Reiseveranstal-ter geltend zu machen. Eine Verjährung für die gerichtliche Geltendmachung von Ansprüchen tritt nach sechs Monaten nach Reisebeendigung ein.

Für weitere Fragen steht Ihnen gern zur Verfügung:

JüRGEN VOGEL - NEUER

GeschäftsführerDoch sooo neu ist Jürgen Vogel (Fo-to) nun auch wieder nicht. Denn der neue und zugleich erfahrene tegut-Geschäftsführer am Jungfernkopf ist seit Lehrzeitbeginn in 1980 seinem Arbeitgeber treu geblieben.Seit Ende Januar 2013 ist der belieb-te tegut-Markt im Geschäftszentrum Jungfernkopf das berufliche Domizil des 50-jährigen, der seinen Beruf „mit Leib und See-le im Einsatz für die Kun-den“ wahr-nimmt.Dass Jürgen Vogel seine Freizeit den-noch gestal-ten kann, ver-raten die von ihm in einer übersicht ge-nannten freimütig erwähnten Hobbies: „Meine Frau, Verreisen, Haus und Gar-ten, Freunde und gutes Essen.“ Zumin-dest das zuletzt genannte „gute Essen“ wird er sicher stets bei „tegut“ erwerben, auf dass es der Ehefrau und den Freun-den weiter gut bekommt. ♦ rp

JUNGFERNKöPFER GRüNABFALLREKORD

9,3 Tonnen bei LaubsammlungViereinhalb Tonnen, also 90 Zentner, kamen im Herbst 2011 am Wende-hammer der Wegmannstraße bei der Laubsammlung zusammen. Die Informationen auch in dieser Zei-tung führten laut Stadtreiniger-Presse-sprecherin Birgit Knebel bei der Laub-sammlung am 24. November 2012 „zu einer erfreulichen Mengensteigerung für den Stadtteil“. Die an diesem Tag zur Laubsammlung abgegebene Men-ge von 186 Zentnern (9,3 Tonnen) ist Jungfernköpfer Grünabfallrekord. Nicht erwünscht sei allerdings das Ab-

stellen von Laubsäcken vor dem Sam-meltermin. Dies bedeute (siehe Foto) einen erheblichen Mehraufwand für die Mitarbeiter der Stadtreiniger. Birgit Knebel: „Außerdem besteht die Gefahr, dass an dieser Stelle dauerhaft Abfall abgestellt wird. Beim nächsten Termin am Samstag, den 30. November 2013, von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr, freuen wir uns auf einen weiteren Laubsammlungsrekord am Jungfernkopf. Bitte denken Sie daran, das Laub direkt am Fahrzeug der Stadt-reiniger abzugeben.“ ♦ rp

Page 9: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

der Jungfernkopf ––– 9

Sehr geehrte Kunden,

Sie kaufen in Ruhe ein – wir liefern die Ware nach Hause.

Wir freuen uns, auch Ihnen dieses Angebot, hier in Ihrem tegut... Markt anbieten zu dürfen.

Liefergebühr je Kunde und Lieferung:bis 5 km Entfernung 3,00 €vom tegut... Markt ab 5 bis 10 km Entfernung vom tegut... Markt 6,00 € ab 10 bis 14 km Entfernung vom tegut... Markt 7,50 €

ab dem 14. km, zusätzlich je km 1,00 €

Die Lieferung beinhaltet den Transport von 4 Kisten. Ab der 5. Kiste berechnen wir 1 €Aufschlag / Kiste.

Auslieferungen von Montag bis Freitag

Liefer-Service

in Ihrem tegut...

Kassel-Jungfernkopf,

Zum Hirtenkamp 1

Wir freuen uns auf Ihren Lieferauftrag!

Für weitere Fragen steht Ihnen der Auslieferungsfahrer oder Ihr tegut... Team im Markt gerne zur Verfügung!

Page 10: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

10 ––– der Jungfernkopf

 

34246 Vellmar-West Rheinstahlring 1 b Tel. 0561 / 82 55 29

Öffnungszeiten:

Di. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr • Do. nach Vereinbarung bis 20.00 Uhr • Sa. 8.00 – 13.

MG

CoiffeurMonika Giese

00 Uhr

Nach Ende des Kindergartenjah-res 2012/2013 heißt es für 22 Kinder der Kita Jungfernkopf Ab-schied zu nehmen aus ei-nem liebgewordenen Um-feld. Denn für sie beginnt im August 2013 ihr erstes Schuljahr an der Grund-schule Jungfernkopf. Dafür betreten 22 „neue“ Kin-der ab August 2013 mit dem Besuch der Kita Jungfernkopf ein für sie interessantes Neu-land. „Wegen der großen

22 KINDER KOMMEN – 22 KINDER GEHEN

Neues aus Kita und HortNachfrage nach ¾-Plätzen (bis14.30 Uhr)“, so Kita-Leiterin Inge Volkmann

(Foto), „habe ich den Antrag auf Umwandlung einer Halb-tagsgruppe in eine ¾- Grup-pe gestellt. Darüber wird erst Mitte Juni entschieden (Anm. der Red.: nach Redaktions-schluss).“ So erkläre sich die Verzögerung der neuen Ver-träge für die Kindergartenkin-der. Nach wie vor ist die Kita Jungfernkopf mit 141 Plätzen

die kinderstärkste Einrichtung in Kassel. Es wird laut Auskunft von Inge Volk-mann weiterhin drei Regelgruppen mit 25 Kindern, eine Integrationsgruppe mit 20 Kindern, eine U3-Gruppe mit 20 Kin-dern von 2 - 6 Jahren und eine Krippe mit 12 Kindern geben. Ein aktuelles Thema deutschlandweit ist die Betreuung von Kindern unter drei Jahre: Einschließlich der 14 in der Kita „Die Wilden Kerle“ vorhandenen Plätze steht im Stadtteil laut Jugendamtslei-terin Judith Osterbrink „mit 30 Plätzen ein bedarfsgerechtes Angebot für unter dreijährige Kinder zur Verfügung.“ Auch für den Hort mit 125 Plätzen konn-ten alle Anfragen positiv beantwortet werden. Es bestehen weiter fünf Hort-gruppen an drei Standorten: Zwei „BG-Gruppen“ (Betreute Grundschule) bis 13.30 Uhr, zwei „Hort1-Gruppen“ bis 15.00 Uhr und eine „Hort2-Gruppe“ bis 17.00 Uhr. Nach wie vor sind die Hortgruppen im „rosa Pavillon“, im „Rundbau“ und im „Schlau-fuchsbau der Schule“ unterge-bracht. „Arbeitslos“ sind auch künftig nicht die drei Damen in der Küche der Kita, die täglich für wenigs-tens 150 Mahlzeiten und auch kleine Le-ckereien zuständig sind. In Zeiten allgemein zurückgehender Ge-burtenzahlen freute sich über diese gute Entwicklung auch Ortsvorsteher Dr. Ma-nuel Eichler (Foto): „Die Größe unserer Kita und der ungebremst gute Zulauf, auch aus Nachbarstadtteilen, beweist die gute Qualität der Einrichtung an ei-nem einzigartigen Premium-Standort im Kinderstadtteil Jungfernkopf“. ♦ rp

Page 11: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

der Jungfernkopf ––– 11

KATZENKASTRATIONEN IN KASSEL

Die Sache ist beschlossen

Fortsetzung Gesundheitstipp Dr. Sven J. Dallmann von Seite 4

ES TUT SICH WAS

Kassel 1.100Erfreulich: Der Stadtteil Jungfernkopf wird beim großen Festumzug aus Anlass des 1.100-jährigen Beste-hens von Kassel am 15. September 2013 vertreten sein.Auch auf heimischem Terrain tut sich was. Zwischen dem 8. und 24 No-vember 2013 präsentiert sich der Stadtteil unter anderem mit dem „Mu-sikabend der vielfältigen Klänge am Jungfernkopf“, einer Kunstausstellung, mit der ersten Stadtteilchronik, dem Martinsumzug, drei Tangoveranstal-tungen, einer Lichterwanderung, dem ökumenischen Gottesdienst, einem Diavortrag, täglichen Buchlesungen in der Kita und einer feierlichen Ortsbei-ratssitzung. In den September- und Novemberausgaben dieser Zeitung ist dann mehr darüber zu lesen. ♦

Von Dr. Günther Schnell

Höchstwahrscheinlich beschließt im Juni 2013 das Kasseler Stadt-parlament, wie in rund 200 deut-schen Kommunen geschehen, für alle Katzenhalter eine Kastrations- und Kennzeichnungs-pflicht, sofern ihre Tie-re „Freigänger“ sind. Laut Ausschussanhö-rung unterstützten SPD, Grüne und CDU eine ent-sprechenden Satzung.Tierschützer fordern seit Jahren eine bundesein-heitliche Regelung, um die Zahl der Streuner in Deutschland und das da-mit verbundene Katzene-lend zu reduzieren. Die Kommunen müssen tätig werden, da eine Bundes-tagsmehrheit trotz der Expertenvoten eine bun-deseinheitliche Regelung verweigert. Das Problem mit verwilderten Haus-katzen ist ernst zu nehmen. Auch in Kassel sollen, bezogen auf bundes-deutsche Einwohnerzahlen, ca. 15.000 Katzen als Haustiere und ca. 2.000 bis 3.000 verwilderte Katzen leben. Trotz vieler engagierter Tierschützer in Kas-sel nimmt die Zahl der Streuner zu, weil durch unkastrierte Besitzerkatzen Nachschub gezüchtet wird und sich

Katzenkrankheiten wie FIV, Leukose, Katzenschnupfen und Katzenseuche rasch ausbreiten. Das mit den Krankheiten verbundene Leid und Elend ist unermesslich und eine hinreichende medizinische Versor-gung bei diesen nicht zahmen Katzen

in freier Wildbahn unmög-lich. Diese Krankheiten gelangen durch Kontakt zu Besitzern von Freigän-gerkatzen und so in die Haushalte. Die Stadt Kassel zahlt jährlich ca. 250.000 Euro für die Unterbringung, Versorgung und vor al-len Dingen medizinische Behandlung von teilwei-se auch ausgesetzten oder aufgegriffenen ver-wilderten Katzen. Die Wau-Mau-Insel wird der zunehmenden Zahl der Katzen kaum mehr Herr und dringt ebenfalls auf

Abhilfe. Trotz anfänglicher Skepsis: Die Katzen-kastration hat sich bewährt. Die Kosten für die Tierhalter liegen zwischen 90 und 120 Euro, bei einem Kater ist es et-wa die Hälfte. Langfristig werden durch die Eindämmung der Katzenseuchen jedoch die Tierhalter profitieren. Denn sie müssen nicht mehr befürchten, dass ihren Katze oder ihr Kater sich an verwilderten Tieren anstecken. ♦

Unser Autor Dr. Günther Schnell, Stadtverordneter vom Jungfernkopf, bei ei-nem Besuch in der Wau-Mau-Insel.

Um dies zu erreichen, sind verschiede-ne Lagerungsmanöver möglich. Ihnen allen liegt zugrunde, dass man den Kopf in der Bogengangsebene und damit den Bogengang so bewegt, dass die Gewe-beteilchen ständig nachrutschen und den Bogengang über das obere Ende verlassen können. Um die durch den Schwindel entstehende übelkeit so ge-ring wie möglich zu halten, sollte der Pa-tient die Augen schließen. Anleitungen zu diesen Lagerungsmanövern erhalten sie im Internet oder von Ihrem Hausarzt, bzw. Ihrer Hausärztin. ♦

ZWEI KUNSTLEXIKA STATT ZWEI PORSCHE

Who‘s Who der Kasseler KunstViele Wege führen zum Entstehen von Kunstwerken. Einen einzigarti-gen Weg zur Schaffung besonderer Werke über die Kunst wählte Paul Schma-ling. Als knapp 20-jäh-riger begann der am Jungfernkopf lebende Paul Schmaling das Sammeln von Infor-mationen über das Kunstschaffen und Kunstschaffende vor-wiegend im Raum Kassel. Gut ein halbes Jahrhundert investierte er in diese beachtliche Arbeit.Herausgekommen sind das unbebilderte 800 Sei-ten umfassende „Künst-lerlexikon Hessen – Kas-sel 1777 – 2000“ und der 2011 herausgegebene knapp 300 Seiten zählen-

de Lexikonband für die Jahre 2000 bis 2010. Neben Beiträgen über die Malerko-

lonien Willingshausen und Kleinsassen und übersichten über Inte-ressengemeinschaften und Künstlergruppen sind Schwerpunkte der Lexika die im Inhaltsver-zeichnis als „Künstlerle-xikon“ bezeichneten al-phabetischen Werke. In diesen Who’s Who der rund 3.500 hauptberuf-lichen Bildhauer, Maler, Grafiker, Keramiker, Ar-chitekten und Fotogra-fen der Region sind Bio-grafien, umfangreiche Literaturhinweise, Aus-stellungsdaten und In-formationen über deren künstlerisches Schaffen zu finden.

Dem ehemaligen Architekt Paul Schma-ling, oft auf sehr vielen Kunstevents an-zutreffen, kostete nach eigenen Worten sein literarisches Kunstschaffen „min-destens zwei Porsche“. Er ist auch oh-ne diese Nobelfahrzeuge ein glücklicher Mensch, was unübersehbar ist schon nach dem ersten Besuch. Die Lexika sind auch in der Ausstellung „Kunst am Jungfernkopf“ zu finden ♦ rp

„ESSBARE STADT“

EsskastanieIm Stadtjubiläumsjahr 2013 soll am Jungfernkopf ein „Stadtjubiläums-Dekaden-Baum“ gepflanzt werden. Vor diesem SPD-Antrag erläuterte im Ortsbeirat ein Mitglied des Vereins „Essbare Stadt“ das Motto „Stadt-Frucht-Genuss“. Danach sollen öffent-liche Plätze und Parkanlagen vermehrt Obst- und Nussbäume erhalten. Das Jubiläumsprojekt soll am neu zu be-pflanzenden Bahndamm nach Abstim-mung mit der städtischen Bauverwal-tung verwirklicht und vorab erneut im Ortsbeirat besprochen werden. ♦ rp

Page 12: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

12 ––– der Jungfernkopf

34128 Kassel - Wegmannstraße 66b - Tel. 05 61 / 6 53 31 34128 Kassel - Wegmannstraße 66b - Tel. 05 61 / 6 53 32

www.tagespflege-jungfernkopf.de www.kassel-pflegedienst.de

Wir bieten Pflegeleistungen, die individuell auf den Bedarf des Menschen und dessen Familie abgestimmt sind.

Wir ermöglichen maximale Lebensqualität für Ihre individuelle Situation daheim und unterstützen Sie mit unserem umfangreichen Service.

Unsere Tagespflege ist die ideale Ergänzung zur häuslichen Pflege. Ihre Angehörigen sind in gesellschaftlicher Umgebung und durch unsere

kompetenten und freundlichen Mitarbeiter gut versorgt. Zum Kennenlernen bieten wir Ihnen einen Schnuppertag an.

GIBT ES DEN STADTTEILTREFF NOCH?

Ja, ja! Er lebt! Und wie!Eine persönliche Betrachtung von Vorstandsmitglied Bärbel Buttgereit (Foto)

Seit April 2013 blicken wir auf zwei Jahre Arbeit und Erfahrung und freu-en uns, dass unsere Angebote quer durch verschiedene Altersgruppen angenommen werden. Wer es nicht weiß: Man findet uns im Unterge-schoss der Kirche, barrierefreier Eingang ist die zweite Tür zwischen Pfarrhaus und Kirche. Im Sprachkurs Italienisch (Frau Heil) hat sich eine sehr interessierte kleine Gruppe mehr als Grundkennt-nisse erarbeitet und übt nun inzwischen in kleinen Alltags-situationen, Theorie in gespro-chene Sprache umzusetzen. Das Interesse an Französisch (Frau Buttgereit) wuchs merk-lich. Die Teilnehmer(innen) werden bei einer Parisfahrt im August ihre Kenntnisse bewei-sen. Das Angebot „Spanisch“ zu lernen (Frau Lauinger) ist relativ neu, hat aber bereits seit April 2013 einen Fortsetzungskurs und einen An-fängerkurs aufzuweisen.Wem der Umgang mit einem Compu-ter unheimlich und beängstigend vor-kommt, ist im Computerkurs für Anfän-ger (Herr Galle) gut aufgehoben. Dort ist keine Frage zu „dumm“. Mit Geduld und Fachkompetenz wird den Teilneh-mern die Angst vor der „Maschine“ genommen und die Lust geweckt, sel-ber zu versuchen, dem elektronischen „Ding“ die Stirn zu bieten.Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht in eine regelmäßige Verpflichtung einbinden möchten, finden in jedem Quartal auch immer interessante Ein-zelveranstaltungen. Wer liest schon

allein zu Hause Gedichte oder wer greift ohne Anleitung zu Acrylfarbe und Leinwand und das alles ohne Pinsel? Erstere könnten zum Beispiel bei den literarischen Lesungen von Helga We-ber genussvoll und mühelos poetische Sprachkunst auf sich wirken lassen. Die letztgenannte Gruppe, professio-nell angeleitet von Uta Conzelmann, staunt über die eigene Kreativität und sehenswerte künstlerische Ergebnisse.

Interessant sind die von Tho-mas Fleck geführten natur-kundlichen Spaziergänge. Man lernt, die naheste heimat-liche Umgebung mit neuen Augen zu sehen.Sprechen wir unsere Besu-cherinnen und Besucher auf ihre Entscheidung an, ihre freie Zeit mit den Angeboten des Stadtteiltreffs zu verbrin-

gen, so spielen für sie drei Kriterien eine Rolle:Gelobt werden die Qualität der Veran-staltungen, der nahe Weg zu diesen und die geringen TeilnehmerkostenBleiben noch Wünsche offen? Im Grimm-Jahr hat man drei Wünsche of-fen, so auch wir. Wir wünschen uns von Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger vom Jungfernkopf, Anregungen zu be-stimmten Themen, die Sie vielleicht im Flyer vermissen. Möglich sind auch An-gebote an Kursen oder Einzelveranstal-tungen, die Sie selber durchführen kön-nen. Und wir wünschen uns für unser Leitungsteam (7 Personen) zusätzliche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen/Mitar-beiter, um die Organisation/Arbeit auf mehr Schultern verteilen zu können.

Sie können uns auch unterstützen, in-dem Sie Vereinsmitglied werden für einen Jahresbeitrag von 20 Euro für Einzelpersonen und 30 Euro für Paare. Erreichbar für persönliche Gespräche, Angebote und Anfragen sind wir telefo-nisch unter 9 88 09 32 dienstags von 14 - 16 Uhr, mittwochs von 11 - 12.30 Uhr und freitags von 14 - 15 Uhr oder über E-Mail: [email protected]; Homepage: http://stadtteiltreff-jungfernkopf.jimdo.com.

GEFÄHRLICHER

ZebrastreifenTäuschend harmlos wirkt die Situation am Fußgängerüberweg Zum Feldlager im Bereich Kassel/Vellmar-West. Doch es handelt sich um eine Gefahrenquel-le für Fußgänger, vor allem für Kinder, die meinen, der Zebrastreifen biete Si-cherheit für ein gefahrloses überqueren der Straße. Was nur möglich ist, wenn Fachleute aus Kassel und Vellmar den Standort des Zebrastreifens „optimieren“ oder das Parken unmittelbar am Zebra-streifen unterbinden. Eine verständliche Forderung der Grünen im Ortsbeirat, die sicher auch von den Fahrzeugführern begrüßt wird. ♦ rp

Page 13: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

der Jungfernkopf ––– 13

34128 Kassel - Wegmannstraße 66b - Tel. 05 61 / 6 53 31 34128 Kassel - Wegmannstraße 66b - Tel. 05 61 / 6 53 32

www.tagespflege-jungfernkopf.de www.kassel-pflegedienst.de

Wir bieten Pflegeleistungen, die individuell auf den Bedarf des Menschen und dessen Familie abgestimmt sind.

Wir ermöglichen maximale Lebensqualität für Ihre individuelle Situation daheim und unterstützen Sie mit unserem umfangreichen Service.

Unsere Tagespflege ist die ideale Ergänzung zur häuslichen Pflege. Ihre Angehörigen sind in gesellschaftlicher Umgebung und durch unsere

kompetenten und freundlichen Mitarbeiter gut versorgt. Zum Kennenlernen bieten wir Ihnen einen Schnuppertag an.

EINE INSTITUTION SEIT 35 JAHREN

Ein Lob dem BastelkreisSeit 35 Jahren besteht der Bastelkreis für Erwachsene, eine Stadtteilinstitution. Wird Zeit, dass der Jungfernkopf darüber berichtet.Statt der einst bis zu 20 Damen hat die Ge-meinschaft aktuell acht Mitglieder zwischen 64 und 90 Jahren. Ohne deren eifrigen Wir-ken würden im herbstlichen Kirchenbasar viele Arbeiten fehlen, die mit viel Liebe und mindestens so viel handwerklichem Ge-schick entstehen. Dazu treffen sich die Da-men unter Leitung von Irmgard Schwesinger jeden Mittwoch zwischen 15.30 Uhr und 17.00 Uhr in der Teestube der Kirche (nicht

am dritten Mittwoch im Monat; der „gehört“ der Männerrunde). Es geht heiter zu, trotz Witzen und Gelächter wird an u. a. an den Häkel-, Strick- oder Klöppelprodukten kon-zentriert gearbeitet. Auch die Materialsuche, nicht nur in heimischen Gärten, hat einen festen Platz. Von den Basarbesuchern wer-den gern auch Marmeladen, Gelees, Plätz-chen oder Hausmacherschmalz erworben. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Adventskränze, die Gestaltung der Ernte-dankgottesdienste und in diesem Jahr als Arbeitsschwerpunkt die Sterne für den kirch-lichen Weihnachtsbaum. ♦ rp

Mit einem Teil ihrer Arbeitsprodukte stellten sich dem Fotograf von links: Irmgard Schwesinger, Ursula Backs, Maria Werner, Helga Kontze, Helga Siewert, Anne Knödgen. Es fehlen Inge Gude und Ilse Schmitt. (Foto: Reiner Peterka)

Jungbläserfreizeittreffen: 28. - 30. Ju-ni 2013 in der Hütte im Habichtswald.Ferienfreizeit in der Hütte vom 11. - 13. Juli 2013 mit Familiengottesdienst am 14. Juli, 10 Uhr in der Kirche. (Anmel-dung im Pfarramt, Tel.: 880280).Kirchenführung (mit Turmbesteigung): Dienstag, 9. Juli 2013 in der Martins- und der Karlskirche. Abfahrt um 9.30 Uhr, Kirche. Kosten 2,00 Euro pro Person. (Anmeldung im Pfarramt: Tel.: 880280).Kinderbibelwoche: Vom 15. - 19. Ju-li 2013, jeweils von 10 - 15 Uhr in und um die Kirche (Anmeldung bei Sozi-alpädagogin Christiane Kretschmar: Tel.:585862).Brettspiele: Am 15. August 14 - 16 Uhr mit Christiane Kretschmar.Taufgottesdienst: Am Sonntag, 25. Au-gust 2013, mit Propst Kalden.Gemeindefahrt: Vom 13. - 20. Septem-ber 2013 nach Dresden und die Sächsi-sche Schweiz. Kosten im Doppelzimmer pro Person 550,- Euro. Bei Interesse Pfarramt, Tel. 880280.Diavortrag: Von Manfred Delpho am 15. November 2013. 19.30 Uhr über Norwegen.Ausstellung ortsansässiger Künstler „Kunst am Jungfernkopf“ vom 16. – 24. November 2012, mit Vernissage am 16. November, 19 Uhr.Ökumenischer Gottesdienst: 17. No-vember 2013, 11.00 Uhr.Gemeindenachmittage im Gemeinde-saal jeweils donnerstags, 15.00 Uhr:DRK-Seniorenzentrum stellt Heimlei-terin Karin Heinemann am 22. August 2013.Kirchenvorstandswahl Informationen am 5. September 2013. ♦ red

KIRCHENGEMEINDE

Viele Termine

Page 14: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

14 ––– der Jungfernkopf

Leben im Alter hat viele Gesichter

DRK-Kreisverband Kassel-Wolfhagen e.V.Königstor 24, 34117 Kassel

Telefon 0561 72904-0E-Mail [email protected] www.DRK-Kassel.de

Das heißt für uns: Selbstbestimmungwahren und Eigen -ständigkeit fördern,helfen und unter -stützen da, wo wirgebraucht werden.

Seniorenzentrum JungfernkopfWohlfühlatmosphäre verbinden mit kompetenter Pflege

Service WohnenLeben in eigenen Wohnungen,Hilfe bei Bedarf

Sozialstationpflegen rund um die Uhr

HausNotrufnur einen Tastendruck entfernt

Menüservicekulinarische Vielfalt

Betreutes Reisenbegleiten und betreuen auf Reisen

Palliative-Care-Teampflegen schwerstkranker Menschen

DRK-Kreisverband Kassel-Wolfhagen e.V.

Page 15: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

der Jungfernkopf ––– 15

KITA-KLETTERGERüST

Seit einem JahrDie Fachfirma EIBE lieferte das aus haltba-rem Robinienholz bestehende Klettergerüst mit zwei Spieltürmen zur Kita Jungfernkopf und bekam mit Unterstützung des Stadtgar-tenamts seinen attraktiven Standort. Das anspruchsvolle Projekt wurde nach ide-enreichen Spendensammelaktionen unter Fe-

derführung des Kita-Fördervereins mit dessen Vorsitzenden Siegfried Paul verwirklicht. Unser Archivfoto zeigt die Haltbarkeit des Objekts am Einweihungstag 23. Juni 2012. Natürlich trug auch das Kita-Team zum guten Ergebnis bei. Die Erfahrungen nach einem Jahr mit dem Klettergerüst schildert die seinerzeit sehr engagierte Mitinitiatorin Christine Meusel: “Wir freuen uns jeden Tag über das schöne Klettergerüst. Tagtäglich spielen viele Kinder darauf und werden so, ganz unbewusst, in ihren motorischen Fähigkeiten gestärkt – genauso haben wir uns das gewünscht! Danke! Schon wird ein weiteres Projekt geplant: ein Spielgerät für die ganz Kleinen – für unsere U3- Kinder. Das, was wir uns ausgesucht haben, ist aus der gleichen Serie von EIBE.“ ♦ rp

BEI „LAUBENPIEPER“

Ein NeuanfangGut fünf Jahre waren Silke und Stefan Hohnwaldt, Pächter der einzig am Jungfernkopf verblie-benen Gaststätte „Laubenpieper“, Frasenweg 46, angenehme und en-gagierte Gastgeber. Die Hohnwaldts wohnen weiterhin im Stadtteil, ihr neues gastronomi-sches Domizil jedoch befindet sich seit der zweiten Junihälfte 2013 in Harleshausen, Frasenweg 25A, Gast-stätte „Zum Hopfengärtchen“.Gern hätte diese Zeitung den oder die Nachfolger für die Küche und an den Zapfhähnen vorgestellt: Bis Redak-tionsende indes waren die internen Aussprachen nicht öffentlich spruch-reif. Im September 2013 ist in der Jungfernkopf mehr zu lesen. ♦ rp

Page 16: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

16 ––– der Jungfernkopf

* *

* *

Unsere Leistungen:

Pflege: � Grundpflege � Behandlungspflege � Verhinderungspflege � Servicestation

(für Mieter der GWG)

� Wundversorgung � Nachtpflege

Vermittlung von:

� Hausnotruf � Krankengymnasten � Medizinischer Fußpflege � Frisör/Massagediensten � Hilfsmitteln

(z. B. Wechseldruckmatratzen, Badelifter, etc.)

Beratung: � Unterstützung bei Schriftverkehr � Beratung von Angehörigen

Betreuung: � Hauswirtschaftliche Versorgung � Soziale Betreuung

(im Rahmen des Pflegebudgets)

� Begleitung bei Arztbesuchen und Behördengängen

� Gemeinschaftliche Ausflüge � Erreichbar rund um die Uhr

Am Osterberg 21 ● 34128 KasselBürozeiten: Montag – Freitag: 9:00 – 17:00 Uhr

Tel.: 0561 - 815 08 22 Fax: 0561 – 815 09 03Bereitschaft (24 Stunden) Mobil: 0178 – 981 10 74

PFLEGEDIENST EDEN

PFLEGEDIENSTPFLEGEDIENST EDENEDEN

Wir bieten professionelle Pflege, bei der Ihre Wünsche berücksichtigt werden und das Verbleiben im eigenen Hause gewährleistet ist.

Unser gut ausgebildetes und engagiertes Pflegeteam hilft Ihnen und Ihren Angehörigen durch ein breites Spektrum an Angeboten.

Wir sind ein Team von erfahrenen Fachleuten im Pflegebereich,

Petra Wolff

♥♥

Page 17: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

der Jungfernkopf ––– 17

MdL UWE FRANKENBERGER:

„Schluss mit G 8“

Bestes Wetter, famose Stimmung und Herr Buttron am Mikrofon allein waren Garanten für ein erfolgreiches Fußballturnier am 7. Juni 2013 auf dem Bolzplatz an der Wegmannstra-ße. Die gastgebenden Kita- und Hortkinder trafen nach wochenlangem Training auf die Kitakinder von Harleshausen1 und Kirchditmold. Sehr spendabel zeigten sich Frau Kirchner-Gonzales mit Trikots und 12 Fußbällen, einige Eltern mit Kuchen und der Förderverein der Kita mit 200 Grillwürstchen. Ihr Können zeigten die Hortkinder mit einer sehenswerten Hip-Hop-Auffüh-rung. Der Siegerpokal blieb nicht am Jungfernkopf. Jedoch ist Kita-Leiterin Inge Volkmann optimistisch: „Nächstes Jahr holen wir in Kirchditmold den Po-kal.“ ♦ rp

KITA UND HORT

FußballturnierAuf den ersten Blick ist die Ver-kehrssituation am Westteil der Fußgänger- und Fahrradbrücke an Eisenbahnweg und Kiefernweg okay.Zu recht forderten Mitbürger und der Ortsbeirat eine bessere Sicherung für Passanten und Radfahrer, die aus Richtung Bei den Weidenbäu-men kommend, für die Kfz.-Fahrer auf Kiefernweg und Eisenbahnweg ohne ein Drängelgitter unvermittelt auf der Fahrbahn stehen. (Foto) Gefährlich ist die Lage laut einem SPD-Antrag „auch für aus Richtung Kiefernweg geradeaus auf die Brücke zufahrende Kinder durch die ‚einla-dende‘ Geradeaus-Sicht, sodass sie kaum auf die vom Eisenbahnweg kom-menden Kfz. achten.“ Als Sofortmaß-nahmen wurden ein Drängelgitter und Fahrbahnmarkierungen angeregt. Kein totaler Problemlöser, aber ein ers-ter Schritt in die richtige Richtung:

FUSSGÄNGERBRüCKE UND GEHWEGNEUBAU

Mängel bei VerkehrssicherheitNach zwei Ortsbeiratsbe-schlüssen in 2011 und 2012 soll noch in diesem Jahr der Auftrag für den Bau ei-nes Gehwegs an der Ost-seite des Eisenbahnwegs zwischen Kiefernweg und Am Wäldchen vergeben werden. ♦ hvd

MdB ULRIKE GOTTSCHALCK:

„Kommunen stärken“Der SPD-Landtagsabgeordnete Uwe Frankenberger küm-mert sich seit Jahren um die Belange vor Ort. So zum Bei-spiel bei städtebaulichen Dingen wie das DRK-Senioren-zentrum oder schulische und Verkehrsthemen. Oft ist er mit Ortsvorsteher Dr. Manuel Eichler (Foto) unterwegs.Zu den Kernthemen des für den Wahlkreis Kassel-West zu-ständigen Landtagsabgeordneten Uwe Frankenberger gehört auch die Bildungspolitik aus folgender Sicht. „Bildung ent-scheidet wesentlich, ob gut ausgebildete, qualifizierte jun-ge Menschen selbstbewusst ihren Platz in der Gesellschaft finden oder sie von Kindheit an auf der Verliererseite sind. Bildungspolitik ist gleichzeitig Wirtschaftsförderung pur. In im-mer mehr Unternehmen besteht Klarheit, dass der Fachkräf-tebedarf zentrale Herausforderung auch für ihre eigene wei-tere Entwicklung wird. Das Beste für die hessische Wirtschaft der Zukunft ist eine fundierte Bildung und Ausbildung der jungen Generation schon v o r Eintritt in den Arbeitsmarkt.“ Mehr Qualität im Bildungswesen, so Uwe Frankenberger, sei nicht mit mehr Stress in der Schule zu verwechseln. Man neh-me die Sorgen und Klagen der Eltern zur ernst, die ihre Kin-der unter Dauerdruck sehen. Das gelte insbesondere an den Gymnasien in Verbindung mit dem Abitur nach acht Jahren. „Wir wollen als einzige Partei in der Mittelstufe zu G 9 zurück-kehren und werden G 8 abschaffen.“ ♦ rp

Die Sozialdemokratin Ulrike (Uli) Gottschalck ist eine Kommunalpolitikerin durch und durch. Dafür war sie als hessische Landtagsabgeordnete in Wiesbaden und ist mittlerweile mit dieser Eigenschaft als Bundestagsabge-ordnete auch in Berliner Politikbetrieb bestens bekannt. Ihre Ziele am Wahltag 22. September 2013 sind die direkte Wiederwahl im Wahlkreis 168 (dazu gehört der Jungfernkopf) in den Bundestag und danach: „Kommunen stark machen und die soziale Balance wieder herstellen.“ Auffällig ist nicht nur ihr rotes Haar. Auffällig ist, dass Uli Gottschalck am Jungfernkopf nicht der Weg zu Veranstaltungen erklärt werden muss. Wa-ren es mal Bahnschranken, jetzt Kita und Schule, Besuche bei Rassegeflügelausstellungen oder beim Ferienprogramm (Foto: Uli Gottschalck mit Organi-sator Dr. Günther Schnell), sie weiß bescheid und hat den klaren Blick für örtliche Themen und soziale Be-lange nicht verloren. Sie dreht „große Räder“ und kann bei Einzelschicksalen als dreifache Mutter und sechs Enkeln kompe-tent mitreden. Das muss man ihr im Politikbetrrieb erst einmal nachma-chen. ♦ rp

UlrikeGottschalck:U = unermüdlichL = liebenswert R = realistisch I = impulsiv K = konsequent E = ehrlich

Page 18: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

18 ––– der Jungfernkopf1 ––– der Jungfernkopf

Elektro- InstallationenLichttechnikKommunikationssystemeBeratung und VerkaufHausgeräte und ServiceElektro- Bedarf

Warburger Straße 3834146 VellmarTelefon 0561 - 9 82 53-0Telefax 0561 - 82 51 85

teilweise bis zu 50%

reduziert

Artikel

STADTTEILMUSEUM JUNGFERNKOPF

Ortsbeirat erneut dafürErneut - und wiederum positiv - beschäftigte sich der Ortsbeirat Jungfernkopf einstimmig gemäß ei-nem SPD-Antrag mit der Idee eines Stadtteilmuseums auf dem Kirch-platz. Er sieht sich bei diesem Ziel in guter Gesellschaft. Denn auch der Kasseler Kunstbeirat befürwortet ebenfalls die Ursprungsidee des ortsansässigen Künst-lerpaars Silvia und Lutz Freyer.Dieses Stadtteilmuseum gilt als „soziokulturelles Kunstprojekt und innova-tive Form der Kommuni-kation und Vernetzung“. Diese Erwartungen erfüll-te der zwischen 2007 und 2009 realisierte Prototyp in Rothenditmold. Be-schrieben wird das Stadt-teilmuseum von Ehepaar Freyer als „turmähnliche Skulptur mit einer Grundfläche von 65 cm mal 65 cm, 2 Meter hoch, mit einem nach al-len Seiten geneigten Dach, das bündig

mit den Außenwänden abschließt.“ Das Beispielfoto zeigt das Objekt auf dem Kirchplatz am Jungfernkopf vor seinem Weitertransport zu einer Kunstausstel-lung auf dem Areal des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs. Während die Projektidee schlüssig

bei den Betrachtern ankommt, ist deren Fi-nanzierung ungewiss. Denn für ein Stadtteil-museum muss man rund 15.000,00 Euro ausge-ben, in denen „die Ent-wicklung, der Bau und die Betreuung/Koordina-tion für zwei Jahre ein-schließlich Ausstellung, Ansprache von Men-schen, die etwas zeigen wollen und die Internet-präsenz durch die Initia-toren enthalten sind.“Näheres ist zu erfahren

von Silvia und Lutz Freyer, Am Obstkel-ler 7, 34128 Kassel, Tel. 0561 - 88 20 985, E-Mail: [email protected] und www.stadtteilmuseum.com. ♦ rp

10 JAHRE KITA DIE WILDEN KERLE

Eine ErfolgsgeschichteZehn Jahre wohnen „Die Wilden Ker-le“, seit 2008 unter Federführung der „Kleine Stromer gGmbH.“, in einem gemütlichen Haus Am Fichtenrain. Die Einrichtung gilt inzwischen als Erfolgsgeschichte. Nach der Erweiterung hat die Kita eine sogenannte geöffnete Kindergarten-gruppe sowie eine Krippengruppe für die Jüngsten. Für Kinder mit Behinde-rung oder die von Behinderung bedroht sind, gibt es Integrationsplätze. Offene Türen findet man täglich von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr. Zwischen 7.00 Uhr bis 8.00 Uhr und 16.30 Uhr bis 17.00 Uhr gibt es kostenpflichtige Früh- bzw. Spätdienste. „Unsere Kita“, so Leiterin Petra Zilch, „bietet den Kindern indoor mit zwei Gruppenräumen, einem sehr schönen

Turnraum sowie einem Baustellen- und einem Snoozleraum vielfältige Mög-lichkeiten zum Spielen und Entdecken. Eltern schätzen die ruhige Lage, die Nähe zur Natur und den familiären Charakter bei gleichzeitig guter fuß-läufiger Erreichbarkeit mit dem ÖPNV durch die RegioTram.“ Die Einrichtung biete die Chance, na-turverbunden aufzuwachsen. Die Na-turräume in der Nachbarschaft, zum Beispiel der Geilebach, böten den Kin-dern interessante Erlebnisräume zum Spielen und Entdecken, was sie auch ausgiebig nutzen. Der Kita-Garten hat u. A. eine Nest-schaukel zum Entspannen, ein Kletter-gerüst und eine Matsch- und Wasser-anlage. Mehr Informationen über den Träger: www.kleine-stromer.de. ♦ rp

ABGEBLITZT

Gäbe es in Kas-sel einen Platz für „gut gemeinte, aber schlecht gemachte Projekte“, die auch am Jungfernkopf in der Nähe von Kita und DRK-Seniorenheim platzierten vier Ra-darblitzer stünden auf diesem Platz für selt-same Dinge. So aber verschwand die schlagzei-lenträchtige Radarkontrolltechnik in der Versenkung. Dieses Schicksal - das ist der gemeinsame Appell des Ortsbeirats Jungfernkopf und die Mehrheitsmeinung im Stadtteil - darf allerdings nicht die gute Idee der Ra-darkontrollen für mehr Verkehrssicher-heit selbst ereilen. Im Ortsbeirat einstimmig verabschie-dete Anträge der Fraktionen von SPD und Grünen fordern daher erneut, nun-mehr mit rechtssicherer Technik, die

Kontrollstandorte am Jungfernkopf und „mit einem zeitgemäßen Äußeren“ auszustatten. Der Ortsbeirat sei zu beteiligen, dies u. A. bei der Standort-Feinab-stimmung in der Straße Am Ziegenberg.Auch mit mobilen Gerä-ten soll weiter kontrol-liert werden. Unterstützt wird diese

Forderung von dem in dieser Materie erfahrenen ehemaligen Polizeibeam-ten Ludwig Grese, der im Ortsbeirat mitteilen ließ: „Es wird nach Stilllegung der Kontrollstandorte in meinem Wohn-umfeld an der Wegmannstraße wieder richtig gerast.“ ♦ rp

Blitzt wieder

Berücksichtigen Sie bitte bei

Ihrem Einkauf unsere Inserenten.

Page 19: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

der Jungfernkopf ––– 19

KVG UND ORTSBEIRAT: MEHR WIDERSPRüCHE ALS EINVERNEHMEN

Dispute um Haltestellen und BusfahrstreckenDie Beibehaltung der KVG-Haltestel-len Daimler Nordtor (Foto) unter der großen Bahnbrücke an der Schen-kebier Stanne statt einer Verlegung ins Freie, die Beibehaltung der Halte-stellen „Nordend“ und die Wiederbe-lebung der Haltestelle Jungfernkopf (früher Am Obstkeller) wurden im Ortsbeirat Jungfernkopf mit Herrn Wiesenhütter von der KVG ohne Einvernehmen diskutiert. Dies ent-spricht auch den Stellungnahmen, die der Jungfernkopf von der KVG-Pressestelle erhielt. Deren Pressesprecherin Heidi Hamdad erklärte, dass wegen des fehlenden städtischen Straßenbaus in der Schen-kebier Stanne zwischen Frasenweg und den großen Bahnbrücken die ge-plante Haltestelle „Bei den Weidenbäu-men“ nicht gebaut und die von der KVG als „sehr unangenehm“ eingeschätzte „Wartesituation unter einem Brücken-bauwerk“ durch eine um 40 Meter west-wärts verschobene Haltestelle „Daimler Benz Nordtor“ ersetzt werde. Man er-wäge einen Fahrgastunterstand „für die Lastrichtung Holländische Straße“. (Was aus örtlicher Sicht nach Abbau der Haltestellenunterstände „Nordend“

und deren erneuten Einbau wenige Me-ter weiter wieder für beide Fahrrichtun-gen möglich wäre).

Ob es wegen des Ortsbeiratsvotums beim Erhalt der Haltestelle „Nordend“ bleibe, werde „nochmals überdacht.“ Man bedenke, dass sich die neben der neuen RegioTram-Brücke entstande-nen Haltestellen „Jungfernkopf“ nur un-weit vom „Nordend“ befinden.

Haltestelle Am Ziegenberg

Die KVG-Haltestelle Am Ziegenberg, ei-ne Seite der Haltestelle liegt im Stadtteil Jungfernkopf (Foto), soll laut Mitteilung des Verkehrsunternehmens noch im Jahr 2013 barrierefrei umgebaut werden. Nach dem Neubau der nahegelegenen Halte-stelle am DRK-Seniorenzentrum wird es dann auch hier die bekannten „Kasseler Borde“ für den behindertengerechten Ein- und Ausstieg geben.

Das Warten auf die neue Haltestelle Kornblumenweg hat sich gelohnt. Laut KVG-Pressesprecherin Heidi Hamdad „war der barrierefreie Umbau der Hal-testelle Kornblumenweg (Foto) zur Erschließung der dortigen Senioren-wohnanlage sehr wichtig und wurde nachträglich in den sechsten Bauab-schnitt des Kasseler Bushaltestellen-programms aufgenommen. Durch den neuen Fahrgastunterstand soll der ÖPNV an dieser Stelle auch eine zeitge-mäße Visitenkarte erhalten.“

Haltestelle Kornblumenweg

NEUE HALTESTELLEN IN VELLMAR-WEST

In 2014 am Rheinstahlring

Voraussichtlich in 2014 werden laut KVG-Mitteilung „die nicht auf Kas-seler Stadtgebiet liegenden, aber für den Stadtteil relevanten Halteposi-

tionen der Haltestelle Rheinstahlring beidsei-tig umgebaut.“ Was im Bereich unse-res Fotos (Einmündung Rheinstahlring/Straße Zum Feldlager) ein bar-rierefreier Neubau und eine wahrscheinlich mo-dernere Anbindung für die Buslinie 44 durch Vellmar-West bedeuten dürfte.Keine Bauabsichten ver-kündete die KVG - ört-lich unterstellt wird eine

Intervention aus dem Kasseler Rat-haus - für eine bessedre und moderne Anbindung des Jungfernkopfes an die

Entgegen der Ortsbeiratsmeinung wird die Reaktivierung der in der Wegmann-straße einst befindlichen Haltestelle „Am Obstkeller“ (später „Jungfernkopf“) abgelehnt, obwohl weiterhin die Busse die Strecke durch die Wegmannstraße fahren. Die nächste Haltestelle sei laut KVG ja nur 150 Meter entfernt. Ist das bürgerfreundlich? Grundlagen für die KVG:„öffentlicher Nahverkehr soll eine Alternative zum Auto darstellen. Entsprechende Rah-menbedingungen wie eine straffe Li-nienführung sollen zu vergleichbaren Fahrzeiten führen. Die zeitraubende Blockumfahrung durch die Wegmann-straße und den Kampwiesenweg ent-spricht diesen Erfordernissen nicht.“ Aufschlussreich: „Eine Durchfahrung der Waldecker Straße… wird im Rah-men des Projektfortschritts öffentlich und unter Einbindung des Ortsbeirats diskutiert und hinsichtlich der Vor und Nachteile abzuwägen sein.“ Könnte nach örtlicher Auslegung hei-ßen: Der Bau der Waldecker Straße mindestens bis zum Kampwiesenweg/Zum Feldlager besitzt bei der KVG und wohl einem Teil der kommunalen Bau-verwaltung hohe Priorität. ♦ rp

Buslinie 41 an der Straße Zum Feldla-ger in Fahrrichtung Vellmar. Kein Wunder, dass am Jungfernkopf vermutet wird, damit werde das To-tenglöckchen der für den Stadtteil so wichtigen Buslinie 41 geläutet. Bleibt abzuwarten, wann und mit welchen Inhalten die KVG auch für diese Linie ihre Auffassung über die Neusystema-tisierung der Busvorkehre im Ortsbeirat Jungfernkopf vorstellen wird. ♦ rp

Page 20: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

20 ––– der Jungfernkopf

Grundsatz: Wer hat gespendet? Wer nicht gespendet hat wird trotzdem bedacht. Der Förderverein investierte einen fünfstelligen Betrag für das neue Raumangebot, das jedem Kind der Schule zu Gute kommt. Zur Kostenersparnis trug bei, dass die Mitglieder des Vereinsvorstands sowie einige Eltern und Lehrer die Räume in ihrer Freizeit selbst gestalteten.

Unser Appell: Unterstützen auch Sie die großartige Arbeit und das Engagement des Fördervereins mit einer Spende oder Ihrer Mitgliedschaft.

Förderverein Grundschule Jungfernkopf e.V., Kontonummer 238001279 bei der Kasseler Sparkasse (BLZ 520 503 53). Siehe auch: www.foerderverein-schulejungfernkopf.de.

GUTE TATEN DES FöRDERVEREINS DER SCHULE JUNGFERNKOPF

Neue Räume für Stille, Mathe und BewegungMit großer Hilfe des Fördervereins wurden in der Schule Jungfernkopf drei neue Räume eingerichtet. In ihnen kann die emotionale, kognitive und körperliche Entwicklung der Lernenden weiter gefördert werden. Im Raum der Stille lernen die Kinder

Formen der Entspannung kennen und kommen durch Musik, Yoga, Igelball-Massage und Fantasiereisen zur Ruhe. Nachmittags bietet hier der Förderverein durch professionelle Fachkräfte verschiedene AG´s an, wie die Glücks-AG oder die Entspannungs-AG.

Im Mathematikraum wird mit vielen mathematischen Spielen die Welt der Zahl „anders“ erkundet. Begeistert sind die Kinder von den verschiedenen Waagen. Neben Mathe dient der Raum der Intensivierung der deutschen Sprache.Bewegung gilt als Motor für die Entwicklung eines jeden Kindes. Groß war die Freude über die Kletterwand mit verschiedenen Kletterwegen an

einer Wand des Bewegungsraums. Der Raum erhielt einen Basketballkorb und bietet viel Platz zum Spielen und Toben, gerade bei Regenpausen. Weitere Bewegungsspiele wurden mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins gekauft. Am Ende einer Projektwoche besichtigten Eltern und Großeltern die neuen Räume, während das Team des Fördervereines die Kinder mit frischen Popcorn versorgte nach dem

Von Andreas Ernst, Kassenwart des Fördervereins Schule Jungfernkopf einschließlich Fotos

Page 21: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

der Jungfernkopf ––– 21

Am Obstkeller 3, 34128 Kassel Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau Tel.: 0561 - 88 77 35

Fax : 0561 - 88 64 01 Mob.: 0170 320 280 4

E - Mail: [email protected]

Sachverständiger für die Bewertung von Grundstücken und Gebäuden,

Feststellung und Bewertungen von Bauschäden

Bausachverständiger seit 1972 ach DIN EN ISO 9001 : 200

zertifiziertes Sachverständigenbüro

Mitglied im Bundesverband freier Sachverständiger e.V. N 8

ENERGIEEFFIZIENT – GENERATIONENTAUGLICH – SOZIAL ENGAGIERT

Im Wettbewerb dabei: Die SGM JungfernkopfBravo, die Siedlergemeinschaft Jungfernkopf/Vellmar-West (SG) nahm am Bundeswettbewerb 2013 für Eigenheimsiedlungen teil, des-sen Motto der Überschriften-Dach-zeile zu entnehmen ist. Vor dem Haus Kesselbreite 15 (Chris-tina und Bernd Schwesinger) trafen sich am 24. April 2013 eine Prüfungs-kommission sowie jene elf Familien, die am Wettbewerb der SG teilnah-men. Eine gut gemachte informative Publikation, vornehmlich erarbeitet am Schreibtisch des SG-Vorsitzenden Bernd Schwesinger, informierte über die ziemlich umfangreichen und an-spruchsvollen Bewertungsinhalte und stellte natürlich die örtlichen Wettbe-werbsteilnehmer vor.

Den Rundgang nicht entgehen lassen wollten sich auch nicht (vorn links) Bürgermeis-ter Jürgen Kaiser, von links Stadtverordneter Dr. Günther Schnell, ARGE-Vorsitzender Stephan Gerbig, Ortsbeiratsmitglied Heyne von Dossow, rechts das Gastgeberehepaar Schwesinger.Foto links: Die Atelier-Datscha von Barbara Brede wird besichtigt.

Das waren in alphabetischer Folge die Häuser der Familien: Barbara und Klaus Brede, Conny und Thomas Fleck, Ge-sine und Thomas Hahn, Heike Decker und Lothar Hassenpflug, Christa und Klaus Hübethal, Dieter Lorenz, Simo-ne und Hanno Lorenz, Anne und Mar-

kus Schäfer, Christina und Bernd mit Irmgard und Lisa Schwesinger, Gisela und Günter Völkel sowie Marianne und Karl-Herbert Weihtag.Das Ergebnis des Wettbewerbs wird nicht vor Ende Juni 2013 bekanntgege-ben. ♦ rp

Page 22: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

22 ––– der Jungfernkopf

Am Rain 15 · KS-Harleshsn.immer erreichbar ☎ 6 18 11Auf Wunsch Besuch im Trauerhaus

seit 1885

Hat Ihr Garten Sie

Jetzt bei uns: Gönnen Sie Ihrem Garten eine Frischzellenkur.

HOLGER

EISTERGIhre Friedho fsgärtnerei

GESCHLAUCHT?

Am Stockweg 1 • 34128 KasselTel. (05 61) 88 45 72 • Fax (05 61) 88 07 90kontakt@friedhofsgaertnerei-geister.dewww.friedhofsgaertnerei-geister.de

MIT EIGENEN WORTEN

Karo UnverzagtIch heiße Karoline Unverzagt, bin 30 Jahre alt und wohne seit September 2011 am Jungfernkopf, wo ich mich sehr wohl fühle. Anfang Januar 2013 wurde ich SPD-Mitglied und bin aktiv im Ortsverein Jungfernkopf und im Unter-b e z i r k s v o r -stand Kassel-Stadt.

NEU IN DER SPD

Hamza KücükIn unserer Ausgabe Februar/März 2012 stellten wir Hamza Kücük (Foto), seit 2005 am Jungfernkopf wohnen-der stellvertretender Vorsitzender des Kasseler Ausländerbei-rats, vor mit der Überschrift „Ich ein Kasse-laner“. Fortsetzen kann der 32-jährige jetzt diese über-schrift mit den Worten: „Ich bin in der SPD und gehöre dem OV Jungfernkopf an.“Außer der Ehrenamtsarbeit im Ausländerbeirat mit den Schwerpunkten Schule, Jugend und Bildung engagiert sich Hamza Kücük im Verein Türkischer Unternehmer e. V. (TUK) und im Verein Muslimische Ju-gend Kassel. Als Vorsitzender des in-ternationalen Bildungsvereins „conviva“ fördert er die Kommunikation zwischen Eltern und Jugendlichen mit Migrations-hintergrund und den Bildungseinrich-tungen Kita und Schule. In der SPD ist er aktiv in der Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen (ASS). ♦ rp

Nach meiner Ausbildung zur Möbeltisch-lerin und anschließendem zweijährigen Studium an der Akademie für Gestaltung in Kassel zur Geprüften Gestalterin im Handwerk arbeitete ich in der Schweiz und im Rhein Main Gebiet und seit 2009 wieder in Kassel. In meiner Freizeit versuche ich viel Sport wie Fitness Training, Tennis spielen und Joggen einzuplanen. Am Jungfernkopf gefallen mir die ruhige Wohngegend, der schnelle Weg in die Innenstadt, die kurzen Einkaufswege, der Wegmann-spark mit guten Strecken zum Joggen und Spazieren gehen sowie die gute öPNV-Verkehrsanbindung. Kontakte: 0561 - 70 55 33 89 und 0163 - 14 51 806; E-Mail: [email protected]. ♦

DER „BDBOS“ WAR‘S

SendemastKaum sichtbar bekam der Sende-mast am Hochbehälter Hamburger Straße eine Antennenspitze. Auf Nachfrage von der Jungfernkopf informierte Städtische-Werke-Sprecher Ingo Pijanka, die Installation der Anten-nenspitze habe die „Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Or-ganisationen mit Sicherheitsaufgaben“ (BDBOS) veranlasst. Deren Aufgabe sei der „Aufbau, der Betrieb und die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit eines digitalen Sprech- und Daten-funksystems der Polizeien von Bund und Ländern, Feuerwehren, Rettungs-dienste, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk und Zollbehörden. Sprich: „Sie wird für die Sicherheit der Bürger betrieben. Wir nutzen sie nicht.“ ♦ rp

Erst gut ein Jahr wohnt die Kunst- und Englischlehrerin Anne Rink am Jungfernkopf und beeindruckte auch örtlich mit ihren Keramiken. Sie wird im No-vember 2013 mit ihren Pro-dukten in der großen Ausstel-lung „Kunst am Jungfernkopf “ zu sehen sein. Ihre Unikate (Fi-guren, Kugeln, F a b e l w e s e n , Tiere, Wasser-speier) sollen „harmonische Symbiosen zwischen Kunst und Natur herstellen.“ Die se-

GARTENKERAMIK

Anne Rink

henswerten frostfesten und zugleich farbenfrohen Garten- und Terrassen-skulpturen entstehen in ihrem Atelier in der alten Hammerschmiede, Wolfhager Straße 109, 34127 Kassel.Kontakte: Tel. 0174 6925876; E-Mail: [email protected]; www.netzwerk-hammerschmiede.de. ♦ rp

Page 23: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

der Jungfernkopf ––– 23

Ärzte Dr. Sven Joachim Dallmann, Facharzt für Allgemeinmedizin - Sportmedizin, Zum Feldlager 98, Tel. 88 22 05Dr. Tanja Saenger-Palte, Zahnärztin, Am Ziegenberg 23, Tel. 88 78 99

Stationäre PflegeDRK-Seniorenzentrum, Goldsternweg 1, Tel.: 50 621 - 500. Leiterin Karin Heinemann

Ambulante Pflegedienste Angelika und Markus Schommer, Wegmannstraße 66 B, Tel. 6 53 32, Mobil 0172-56 52 741, Fax 9 88 25 35

Pflegedienst EDEN, Petra Wolff, Am Osterberg 21, Tel. 815 08 22; Mobil: 0178 - 981 10 74

HeilpraktikerEva-Maria Herz-Rinke, Maiglöckchenweg 1,Tel.: 88 01 24

Bürgerbüro Nordwest Karlshafener Str. 2, Tel. 787-24 25, Mo. bis Fr. 8.30 - 12.30, Mo. 13.30 - 16.00 Uhr; Mi. 13.30 - 18.00 Uhr; Do. 13.30 - 16.00 Uhr

Grundschule Jungfernkopf Rektorin Gudrun Schneider, Wegmannstr. 50, Tel. 8 89 18

Kindertagesstätte + Hort Jungfernkopf Leiterin Inge Volkmann, Wegmannstraße 48, Tel. 8 89 59 sowie Leiterin Hort, Christine Meusel, Tel. 92 00 16 12

Kindertagesstätte „Die wilden Kerle“ Leiterin Petra Zilch, Am Fichtenrain 6, Tel. 88 20 333

Kirchengemeinde Jungfernkopf Pfarrer Claudia und Arno Wilke, Waldecker Str. 30, Tel. 88 02 80

Ortsbeirat Jungfernkopf, SPD-Fraktion Heyne v. Dossow, Fraktionssprecher, stellv. Ortsvorsteher Sandweg 3, Tel. 88 76 13, E-Mail: [email protected], Dr. Manuel Eichler, Schenkebier Stanne 49,Dr. Günther Schnell, Lambertweg 1, Christian Unverzagt, Wegmannstr. 68, Ludwig Vogt, Am Ziegenberg 11,

Ortsvorsteher Jungfernkopf Dr. Manuel Eichler, Tel. 9 88 51 14, Schenkebier Stanne 49,E-Mail: [email protected]

Polizei 2. Polizeirevier Vellmar, Tel. 910-2220, Notruf 110FeuerwehrNotruf 112

SPD Bundestagsabgeordnete: Ulrike Gottschalck, Tel. 949 17 25, E-Mail: [email protected], www.ulrike-gottschalck.deLandtagsabgeordneter: Uwe Frankenberger, Tel. 700 10-50 u. 1 57 00, Fax 1 63 74 [email protected] Europaabgeordnete:

Barbara Weiler, Tel. 700 10-58 u. 1 25 95, Fax 1 26 82 SPD-Unterbezirk Kassel-Stadt: Tel. 700 10-30, -31, -33- Fax 700 10-32,Postanschrift für alle Vorstehenden: Humboldtstr. 8 A, 34117 Kassel, Stadtverordnetenfraktion der SPD Rathaus, 34112 Kassel, Tel. 787-1284 oder 1285, Fax 787-2209, E-Mail: [email protected] Stadtverordnete Dr. Günther Schnell (SPD) Lambertweg 1, Tel. 9 88 01 34, E-Mail: [email protected] Dr. Manuel Eichler (SPD), Tel. 9 88 51 14, Schenkebier Stanne 49, E-Mail: [email protected] Schiedsamt Hans-Hermann Conzelmann, Wegmannstr. 65, Tel. 88 21 73 SeniorenbeiratGerhard Illgen, Bei den Weidenbäumen 28,Tel. 88 38 63

Sie feiern – wir übernehmen die Arbeit

Sie planen eine Hochzeit, Familienfeier oder Jubiläum und scheuen die meist unüberschaubaren Kosten im Restaurant? Wir bieten Ihnen an, Ihre Feierlichkeiten ohne Vorbereitungsstress zum Festpreis von:

Euro pro Person 4 0,00 zu verbringen Unser kompetentes Team plant jedes Detail nach Ihren Vorstellungen. incl.: Kalt-Warm-Buffet nach Wahl – Sektempfang – alle Getränke – Tischdekoration – Servicepersonal - Mitternachtskaffee – Grundreinigung besenrein Exclusive: Blumenschmuck, Saalmiete, Musik, Kuchen Küchenmeister Sven Merkel Lüneburger Str. 10 34246 Vellmar Telefon/Fax: 0561 / 82 00 128 www.buergerstuben-vellmar.de

WICHTIGE ADRESSEN UND RUFNUMMERN

der Jungfernkopf Serviceinfos

Impressum der Jungfernkopf Zeitung für den Jungfernkopf, erscheint dreimal bis fünfmal Mal jährlich und wird flächendeckend und kostenlos verteilt an alle Haushalte im Stadtteil Jungfernkopf. Hrsg.: SPD-Ortsverein Kassel-Jungfernkopf. Anzeigenpreisliste Nr. 6, Stand: Jan. 2010 Redaktion: Michael Bäumer, Dr. Manuel Eichler, Heinz Geile, Wolrad König, Dr. Hans-Jürgen Kretschmer, Norbert Nimmerguth, Reiner Peterka (verantwortlich), Reinhard Reiß, Thomas Schiewe, Dr. Günther Schnell, Christian Unverzagt, Ludwig Vogt, Heyne v. Dossow, Freie Mitarbeiter: Joachim Manek. Für den Inhalt der Beiträge zeichnen die jeweiligen Verfasser verantwortlich. Anschrift: der Jungfernkopf, c/o Reiner Peterka, Am Wäldchen 20, 34128 Kassel, Tel. 9885200 oder 0160-3434352 , E-Mail: [email protected]. 1034431, Kasseler Sparkasse, BLZ 520 503 53; Druck: Graphische Werkstätte Herbert Riehm, Zentgrafenstraße 43 A, 34130 Kassel, Telefon 0561 - 8 89 87. Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier.

AusländerbeiratDr. Ismail Resai, Am Osterberg 17, Tel. 0561 -57 99 484.

Page 24: NACH DEM ENDE DER ARBEITEN VON STADT UND BAHN Mit …€¦ · gruppe Laku Paka, dem Fußballturnier wird es viele weitere Spiel- und Bastelangebote geben. Ein Dankeschön dem SPD-Ortsverein

Mehr als ein Versprechen.Bei uns dürfen Sie stets erstklassige Leistungenerwarten – davon sind wir so fest überzeugt,dass wir Ihnen die Service- und Beratungsqualitätverbindlich garantieren.

Sollte es trotz größter Sorgfalt passieren, dassetwas mal nicht ganz perfekt funktioniert,entschuldigen wir uns bei Ihnen im Falle einerPanne mit einer Gutschrift von 5 EURO.

Versprochen ist gut,

garantiert ist besser