Nachhaltigkeit & Spiritualität Die Welt beginnt im Menschen. Franz Werfel.

Nachhaltigkeit & Spiritualität

„Die Welt beginnt im Menschen.“ Franz Werfel

Nachhaltigkeit & Spiritualität 2

weg vom Wachstum und Erfolg hin zu Nachhaltigkeit & Achtsamkeit/Spiritualität

weg von Haben-Wollen und Gier/Macht hin zu Teilen und mit Weniger Begnügen

weg von „Egoismus“ und Brutalität hin zu Solidarität und „Leben lassen“

Der Paradigmenwechsel


Die Erde

Demut – Humilitas – Erdverbundenheit

Die Erde ADAMAH HUMUS

Der Mensch Adam Homo = der Erdling Der Mensch – Der Pilger – Gast auf Erden

Humor –

„Wenn du den Frieden willst, bewahre die Schöpfung.“

Benedikt XVI. zumWeltfriedenstag am 1. Jänner 2010

4Nachhaltigkeit & Spiritualität

„Die Menschheit führt einen Dritten Weltkrieg gegen die Natur...“Bartholomaios I., Ökumenischer Patriarchvon Konstantinopel, 02.02.2010

„Ich glaube, dass mich Gott geschaffen hat samt allen Kreaturen“Martin Luther, Kl. Katechismus 1540

Nachhaltige Entwicklung

Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, Brundtland-Kommission 1987:

Nachhaltige Entwicklung gewährleistet,„dass die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt werden, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zur Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse zu beeinträchtigen.“


Ausgangspunkte & Dokumente - I• Glaubensbekenntnis – Nicäa-Konstantinopel 325/381

• Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich: „Sozialwort“, 2003

• UN-Dekade 2005-2014 „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

• Allgemeines Bildungsziel der Lehrpläne der österreichischen Schule

• Enzyklika „Caritas in Veritate“, 2009, Benedikt XVI

• II. Vat. Konzil: Gaudium et Spes, 1962-65


• Charta Oecumenica, Strassburg, 2001


Ausgangspunkte & Dokumente - II

• Islamische Glaubensgemeinschaft

- Koran- Imame-Konferenzen Europas 2003-Graz, 2006- und 2010-Wien

• Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft

- Pali-Kanon- Sutra-Texte- Lehren S.H. XIV. Dalai Lama

Die “Drei Säulen“ der Nachhaltigkeit


Ökonomie

SozialesÖkologie

Ökumenischer Konziliarer Prozess1989 - Basel1997 - Graz2007 - Sibiu

Gerechtigkeit

FriedeBewahrung

der Schöpfung

Nachhaltigkeit & Spiritualität

Ökonomie

Soziales

Ökologie

Die

andere Sicht


Spiritualität

Die “Vierte Dimension“ der Nachhaltigkeit


Ökonomie

Soziales

Ökologie

Spiritualität ist die durch den gelehrten, reflektierten und gelebten Glauben geprägte Sicht

der Welt, des Sinns des Daseins und

der Haltung gegenüber den Menschen. J. H., 2009

Spiritualität erkennt man nicht daran, wie wir über Gott reden,

sondern wie wir über die Welt reden.Gotthard Fuchs, 2007

Spiritualität


Woher?Wohin?Wozu?

Was ist der Mensch?

Wer bin ich?

Was ist Sinn/Leben?

Wozu bin ich da?

Was ist die Welt?

Wo stehe ich?


Ökonomie

Soziales

Ökologie

Anregungennach Benedikt von Nursia

LEGESicht der Bildung

Kunst/Kultur

ORASicht der Welt

Schöpfung

LABORASicht der Arbeit

Sinn


Ökonomie

Soziales

Ökologie

Ebenen derBildung


Ökonomie

SpiritualitätW

ert

e

Kultu

r

Wis

sens

chaf

t

Soziales

Ökologie


Sinn

Hirn – Herz – Hand – „Haxn“ – Humor H. H. 2000


Wahrnehmen -staunen – betroffen sein – reflektieren – sich bewusst machen – Beziehung schaffen – bewusst neu Handeln

Ein Weg

Geheimnis des LebensGeheimnis des Glaubens

Persönliche Konsequenzen

Welt alsGesamtheit von allem Lebendigen:Communio und Interdependenz

„…falling in love with…“ Franz von Assisi, Bill Mollison


Was tun ???

• Re-think

• Re-duce

• Re-use


… die Welt mitsacra mente

sehen …

Achtsamkeit Dankbarkeit Demut Erinnerung Friede Gerechtigkeit Gewaltlosigkeit Mäßigung

MitgefühlRespekt Solidarität Toleranz Verantwortung


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