< Arbeiten seit 2010 eng zusammen: die beiden Bürgermeister Gerhard Loos und Klaus Lütkefedder

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AUSFÜHRUNGSPLANUNG

A.Richter - N.Lieber - P. Weyand

Architekt :Patrick WeyandMühlenpfad 1056414 Weroth

b@ugil.de architektenBürogemeinschaft

Projektleitung:

Tel.:Fax:

Tel.:Fax:

06435-54399406435-543993

06432-645268006432-6452681

Diese Zeichnung darf ohne außdrückliche Genehmigung weder kopiert, vervielfältigt noch an dritte Personen weitergegeben werden! §10 des Reichsg. von 1907 u. §823 BGB

Sämtliche tragenden und brandschutztechnischen Elemente gemäß statischen und brandschutztechnische Erfordernissen !

Alle, das entprechende Gewerk betreffenden, Maße sind vom Auftragnehmer vor Ort eigenverantwortlich zu überprüfen!

Türhöhen ab OKRFB bis Sturz, Brüstungshöhen ab OKRFB bis OK Mauerwerk / Beton (Roh) !

Planinhalt :Masstab :Ausgabedatum/Planstand :

Plan-Nr. - Index :

Projekt :Errichtung eines Velo-Pointssowie Umbau von WC-Anlagen und Küche56414 Hundsangen

Bauherr :Verbandsgemeinde WallmerodGerichtsstraße 156414 Wallmerod

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= Bestand= Abbruch= Neubau

28.03.2014 / 28.03.2014

NACHRICHTEN

Tolle Fotos begeisternWettbewerbssieger ausgezeichnet

SEITE 2

Fit für die ZukunftAusbauarbeiten am Schwimmbad

SEITE 2

Geheimtipps vor OrtKräuterwindgärten vor der Tür

SEITE 4

Wie sich die Herausforderungen des demogra-fischen Wandels vor Ort am besten meistern lassen, weiß niemand besser, als die Menschen selbst. Deshalb hat das Innenministerium des Landes im Rahmen der Initiative „Starke Kom-munen – Starkes Land“ jetzt aus 51 Anwärtern sechs kommunale Modellräume ausgewählt, in denen zukunftsfähige Ideen für ein gelingen-des Miteinander entwickelt und erprobt werden sollen. Einer davon ist der Raum der Verbands-gemeinden Wallmerod und Westerburg.

Freudige Spannung herrschte im Festsaal der Staatskanzlei Mainz, als Ministerprä-sidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz im Januar die Teilnehmerur-kunden an die Vertreter der sechs Modell-räume der Zukunftsinitiative überreichten. Auch die Bürgermeister der Verbands-gemeinden Westerburg und Wallmerod, Gerhard Loos und Klaus Lütkefedder, freu-ten sich, mit ihrem Wettbewerbsbeitrag „Wäller Land“ überzeugt zu haben. Denn mit der Teilnahme an der Initiative „Star-ke Kommunen – Starkes Land“ ist neben einer externen Beratung im Rahmen eines umfassenden Entwicklungsprozesses auch eine Förderung von kommunalen Projekt-ideen von bis zu 180.000 Euro verbunden.

Vor Ort Lösungen entwickeln

Ziel der Zukunftsinitiative ist es, durch enge Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene regionale Entwicklungsprozesse zu erarbeiten, … FORTSETZUNG auf Seite 2

Informationen aus der Verbandsgemeinde Wallmerod | Ausgabe 01 - 2014

in den vergangenen Monaten hat sich unsere Verbands-gemeinde einmal mehr als quicklebendige Region erwiesen, in der viele mitgestalten. Und das ist gut so. Die tollen Fotoarbeiten, die bei unserem Wettbewerb eingereicht wurden, zeigen, wie schön die Natur bei uns ist und wie lebendig das Miteinander vor Ort. In Elbin-gen wird der neue Generationentreff rege genutzt und als Modellregion der landesweiten Zukunftsinitiative „Starke Kommunen – starkes Land“ wollen wir gemein-sam mit unseren Partnern aus der VG Westerburg in den kommenden Jahren noch viel erreichen. Sehr viel bewegt haben wir bereits mit unserem Aktionsprogramm Ener-gie 2020. Und genau so soll es weitergehen: mit guten Ideen für alle, die hier leben – mittendrin.

Ihr Klaus Lütkefedder

mittendrin

1

Liebe Leserinnen und Leser,

Zukunftsinitiative gestartet180.000 Euro für „Wäller Land“

Energiewende made in WallmerodWeniger Verbrauch und Kosten, mehr regenerative Quellen … SEITE 3

Partnermittendrin

In nur sieben Monaten wurde aus dem alten Backes in Elbingen ein Generatio-nentreff für Jung und Alt. Am 31. Oktober feierten sie gemeinsam die Einweihung ihres neuen Treffpunktes mitten im Dorf.

Immer gut besucht ist das „neue alte“ Backes am wöchentlichen Markttag: Wenn die mobilen Marktstände aufgebaut wer-den, kommen Elbinger und Gäste nicht nur zum Einkaufen, sondern auch, um im Anschluss noch gemütlich zusam-menzusitzen. Damit im Elbinger Gene- rationentreff an möglichst vielen Tagen ge-meinsames Leben mittendrin stattfindet, wurde der Förderverein „Dörfliches Mitei-

nander“ gegründet, der beispielsweise Spie-le- und Handarbeitsprojekte sowie Film- und Kartenabende plant. Auch die Elbinger Ju-gend hat im neuen Generationentreff ihren eigenen Raum.

Treffpunkte entstehen

Ein weiterer neuer Generationentreff ist in Weltersburg am Dorfplatz entstanden. Im Bau befindet sich aktuell der Generationen-treff am Backes in Bilkheim. Hier wird zur-zeit der Innenausbau vorangetrieben, damit die neuen Räumlichkeiten, zu denen auch ein Jugendraum gehört, bald ihrer Bestim-mung übergeben werden können.

Ein Fest fürs ganze Dorf: die Einweihung des Generationentreffs in Elbingen

Feierliche EinweihungGenerationentreff für Jung und Alt

Lebenmittendrin

Energiemittendrin

NACHRICHTEN mittendrinLeben im Dorf...

Fortsetzung „Zukunftsinitiative gestartet“:

2

Sieger und Jury des Fotowettbewerbs 2013

Ausgezeichnet: das Motiv „Bilkheimer Backes“

Der 1. Platz in der Kategorie „Menschen“

Partnermittendrin

Tolle Fotos vom Leben im DorfWettbewerbsbeiträge begeisterten

Der Kulturförderverein hatte zum Fotowett-bewerb „Impressionen aus der Verbandsge-meinde – Leben im Dorf 2013“ aufgerufen. 60 Hobbyfotografen waren der Aufforderung gefolgt und hatten das ganze Jahr über Natur und Leben in der Region fotografisch doku-mentiert. Im Februar wurden die zehn Preis-träger ausgezeichnet.

Von Mohnblumenfeldern über den Mols-berger Dorfteich bis hin zu Aufnahmen vom fastnachtlichen Eiersammeln in Zehnhau-sen oder dem Bierkästenstapeln beim Karl-Hutter-Fest in Wallmerod – das Spektrum der Wettbewerbsbeiträge zum Fotowett-bewerb der Verbandsgemeinde war breit. Deshalb entschloss sich die Jury des Kultur-fördervereins, die insgesamt zehn Preise in zwei Kategorien zu vergeben: „Landschafts-aufnahmen“ und „Menschen“.

Zehn Preise in zwei Kotegorien

Am dritten Februar nahmen die fünf Erst-platzierten in beiden Wettbewerbskatego-rien ihre Preise entgegen. Über den ersten Preis bei den „Landschaftsaufnahmen“ freu-te sich Katja Nagel, deren Bild „Backes in Bilkheim“ ausgezeichnet wurde. Zweite wur-de Lea Weidenfeller aus Hundsangen mit ih-rem Foto „Kreuz am Osterfeuerplatz“. In der Kategorie „Menschen“ ging der erste Platz an Sandra Zeidler aus Hundsangen. Sie hat-te die Kirmesburschentaufe in Hundsangen bildlich festgehalten. Platz zwei belegte Axel Luxemburger aus Molsberg mit seinem Foto vom örtlichen Martinszug. Alle zehn Sieger-bilder waren bis März in den Räumen der Verbandsgemeinde zu bewundern.

Kulturmittendrin

die helfen, das Miteinander in ländlichen Regionen auch in Zeiten des demografi-schen Wandels für alle gewinnbringend zu gestalten. Dabei sollen die sechs Mo-dellräume als Zukunftslabore agieren und unter enger Einbindung der Menschen vor Ort Lösungen entwickeln, die später auch auf andere Regionen übertragen wer-den können. Eine Rolle, in der die beiden Bürgermeister Gerhard Loos und Klaus Lütkefedder sich wohlfühlen, denn Ide-en mit Modellcharakter haben sie be-reits in der Vergangenheit erfolgreich entwickelt. So ist beispielsweise die Initiative zur Ortskernbelebung „Leben im Dorf“ unter dem Schlagwort „Wall-meroder Modell“ weit über die Landes-grenzen hinweg bekannt. Die Kooperation der Verbandsgemeinden Wallmerod und Westerburg in diesem, aber auch im Tou-rismus-Bereich, gilt weithin als vorbildlich. Darauf wollen die Verantwortlichen auch in Zukunft aufbauen.

Neue Impulse setzen

„Die Anerkennung als Modellraum der Zu-kunftsinitiative ist eine große Chance und fordert zugleich die Kreativität der Ver-antwortlichen in beiden Verbandsgemein-den“, erklärt Klaus Lütkefedder. „In den kommenden drei Jahren gilt es, auf bereits Erreichtem aufzubauen und gleichzeitig neue Impulse zu setzen.“ Die Ideen dazu sind da: So ist geplant, die Initiative „Le-ben im Dorf“ auf möglichst alle Ort beider Verbandsgemeinden auszuweiten und um den Bereich „Wohnen im Alter“ zu erweitern.

Ein Gesamtkonzept „Wäller Land“ zur Tou-rismusförderung soll für die gesamte Region Werbung machen und eine engere Zusam-menarbeit in punkto Brand- und Katastro-phenschutz erreicht werden. Ein weiteres wichtiges Ausbaufeld der Kooperationspart-ner bilden Wasserversorgung und Abwas-serbeseitigung. Die beiden Bürgermeister freuen sich auf diese Aufgaben, wie Gerhard Loos betont: „Wir ziehen nun schon seit eini-gen Jahren an einem Strang und ich bin sehr sicher, dass das auch in Zukunft funktionie-ren wird. Denn wir ergänzen uns einfach pri-ma.“ Das bestätigt auch Klaus Lütkefedder

und ergänzt: „Jeder hat in einem anderen Bereich seine Stärken und die bringen wir in unsere Kooperation ein. Davon profitiert am Ende die ganze Region.“

Bürger einbinden

Die Zukunftsinitiative „Starke Kommu- nen – Starkes Land“ stellt das Zusammen-leben der Menschen in den Mittelpunkt und fordert in diesem Zusammenhang zu mehr Bürgerbeteiligung auf. Auch in die-sem Punkt haben Gerhard Loos und Klaus Lütkefedder sich für die kommenden Jahre einiges vorgenommen. So soll zum energie-politisch und strategisch wichtigen Thema Windparks eine Lösung gefunden werden, die die Interessen von Wirtschaft und Na-turschutz gleichermaßen berücksichtigt und bei Bürgerinnen und Bürgern auf hohe Akzeptanz stößt. „Am Ende geht es immer darum, Mittel und Wege zu finden, wie wir hier in unserer schönen Region heute und morgen gut zusammenleben können“, sagt Klaus Lütkefedder und bringt damit zugleich Sinn und Zweck der Zukunftsini-tiative auf den Punkt.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz überreichen die Teilnahmeurkunden an die Westerwälder Bürgermeister

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Architekt :Patrick WeyandMühlenpfad 1056414 Weroth

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Diese Zeichnung darf ohne außdrückliche Genehmigung weder kopiert, vervielfältigt noch an dritte Personen weitergegeben werden! §10 des Reichsg. von 1907 u. §823 BGB

Sämtliche tragenden und brandschutztechnischen Elemente gemäß statischen und brandschutztechnische Erfordernissen !

Alle, das entprechende Gewerk betreffenden, Maße sind vom Auftragnehmer vor Ort eigenverantwortlich zu überprüfen!

Türhöhen ab OKRFB bis Sturz, Brüstungshöhen ab OKRFB bis OK Mauerwerk / Beton (Roh) !

Planinhalt :Masstab :Ausgabedatum/Planstand :

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Projekt :Errichtung eines Velo-Pointssowie Umbau von WC-Anlagen und Küche56414 Hundsangen

Bauherr :Verbandsgemeinde WallmerodGerichtsstraße 156414 Wallmerod

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28.03.2014 / 28.03.2014

Leistungmittendrin

Bald noch attraktiver: Das Freibad Hundsangen

In diesem Frühjahr fiel der Startschuss zur breit angelegten Sanierung des Schwimm-bads in Hundsangen. Zu Beginn der Freibadsaison wurde der neue Außenbereich mit Sitzgelegenheiten fertiggestellt. Hier können Gäste und Radfahrer, die auf dem Radweg zwischen Hadamar und Wallmerod unterwegs sind, auch außerhalb des eigentlichen Schwimmbadbereichs Snacks und Getränke genießen. E-Bike-Fahrer haben die Möglich-keit, ihr Rad währenddessen am neuen Velo-Point aufzuladen. Die renovierten und be-hindertengerechten Toiletten- und Duschanlagen des Schwimmbads sind dann von außen zugänglich und nutzbar. Bis 2017 werden auch die weiteren Ausbaustufen abgeschlossen sein.

Frühjahr 2014Neue Außen- gastronomie und Ladestation für E-Bikes

2016/2017Becken- sanierung

2015/2016Neues Kinderbecken mit Umkleiden und

Überdachung

2014/2015

Blockheizkraft-

werk und Nah-

wärmenetz

Energie 2020 heißt das Aktionsprogramm, mit dem die Verbandsgemeinde Wallmerod seit 2010 die Energiewende vor Ort vorantreibt. In diesen vier Jahren hat sich viel getan: Photovoltaikanla-gen wurden installiert, Verbrauchswerte spürbar gesenkt, innovative Modelle zur wirtschaftlichen Energienutzung entwickelt. Mit der Installation einer Brennstoffzelle im Wallmeroder Rathaus wurde jetzt ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu maximaler Energieeffizienz erreicht.

Energie einsparen und Kosten reduzieren – nach diesem Grundprinzip realisieren die Verantwortlichen der Verbandsgemeinde in enger Zusammenarbeit mit Forschungs-stellen und Energieversorgern erfolgreiche Energiepolitik. Auf der Suche nach Opti-mierungspotenzialen wurde im vergan-genen Jahr die energetische Situation des Verwaltungsgebäudes untersucht. Das Er-gebnis: Neben neuen Fenstern und einer verbesserten Dämmung kann vor allem eine neue, moderne Heizungsanlage dazu beitra-gen, Energieverbrauch und Emissionswerte gleichzeitig zu senken. Zum Einsatz kommt seit diesem Frühjahr deshalb ein höchst in-novatives Konzept, das neue und bewährte Technologien kombiniert: Brennstoffzelle, Gas-Luft-Wärmepumpe und Gas-Brennwert-Technik – sozusagen „Energie hoch 3“.

Einsparungen von rund 50%

Die Brennstoffzelle produziert ganzjährig Strom, der direkt im Rathaus genutzt wird, vor allem zur Klimatisierung des Rech-ner- und Serverraumes. Die Abwärme der Brennstoffzelle wird zur Vorwärmung der Ansaugluft für eine Gas-Luft-Wärmepumpe eingesetzt, die so einen noch besseren Wir-kungsgrad erzielt. Zwei Gasbrennwertkessel decken Wärmebedarfsspitzen ab – vor allem in der kalten Jahreszeit. Durch diese energe-tische Sanierung sinken Energieverbrauch und damit auch -kosten um rund 50 %. Das entlastet den Haushalt und freut die Um-welt, zumal klimaschädliche Emissionen so auf ein Minimum reduziert werden.

Positive Energie-Zwischenbilanz

Die Ziele des Aktionsprogramms 2020 sind ambitioniert: Heizenergie- und Strom-verbrauch der verbandsgemeindeeigenen Liegenschaften sollen innerhalb von zehn Jahren um 30 % bzw. 12 % reduziert und der Strombedarf zu 100 % durch eigenen Solarstrom gedeckt werden. Nach gut drei Jahren zog Bürgermeister Klaus Lütke-fedder jetzt eine positive Zwischenbilanz: Durch energetische Sanierungsmaßnah-men an Schulen, Sporthallen und -anlagen sowie den Feuerwehrgerätehäusern in den Gemeinden konnten beim Heizenergiever-brauch bis Ende 2013 25 % eingespart werden.

Der Stromverbrauch sank um rund 7 %. Gleichzeitig sorgen die neun Photovoltaik-anlagen der Verbandsgemeinde dafür, dass bereits im vergangenen Jahr mehr Strom er-zeugt als verbraucht wurde. Die Quote lag bei 95 %. „Wir liegen voll im Plan“, freut sich Klaus Lütkefedder und ergänzt: „Unser Akti-onsprogramm Energie 2020 ist ein Paradebei-spiel dafür, dass ressourcenschonendes und wirtschaftliches Handeln zwei Seiten einer Medaille sind. Denn durch energetische Sa-nierungsmaßnahmen und die Investitionen in regenerative Energieerzeugung können wir unsere Ausgaben für Energie zunächst sen-ken und langfristig trotz Preissteigerungen auf stabilem Niveau halten.“

Aktionsprogramm geht weiter

Seit dem Start des Aktionsprogramms Energie 2020 wurden in der Verbandsge-meinde Wallmerod neben der Heizungs-lange des Rathauses bereits sechs weitere Maßnahmen zur Optimierung bestehen-der Heizungen umgesetzt und zwar in der Grundschule Niederahr, den Schulturnhal-len in Hundsangen und Meudt, den Feu-erwehrgerätehäusern in Steinefrenz und Wallmerod sowie der zentralen Sportanlage in Wallmerod. Geprüft werden zurzeit mög-liche Heizungssanierungen in der Grund-schule Wallmerod und der Realschule plus, Salz. Ein weiteres großes Projekt zur ener-getischen Sanierung steht in diesem und den folgenden Jahren außerdem für das Schwimmbad in Hundsangen an. Hier ist ein Blockheizkraftwerk (BHKW) vorgese-hen, das in einem Nahwärme- und Strom-verbund die Schule, die Sporthalle und das Feuerwehrgerätehaus mit versorgt.

Informationen aus der Verbandsgemeinde Wallmerod | Ausgabe 01 - 2014

3

„Wenn der Wille da ist, können auch kleine Einheiten in puncto Energiewende viel erreichen. Unser Ort ist das beste Beispiel dafür. Mit rund 160 Einwohnern sind wir zwar eine der kleinsten Gemeinden der Verbandsgemeinde – trotzdem sind wir die erste, die eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen hat.

Wir haben 2011 mit der Energiewende vor Ort begonnen und zunächst die Straßenbe-leuchtung auf Energiesparlampen umgestellt. Ende des Jahres begannen dann die Pla-nungen für die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bürgerhauses. Dabei konnten wir auf die Unterstützung der Verbandsge- meinde zählen, die uns bei Wirtschaftlich-keitsberechnungen und Ausschreibung un-terstützt hat. Brenzlig wurde es dann noch einmal, als im Januar 2012 die gesetzliche Änderung der Solarförderung bekannt ge-geben wurde. Wir haben sofort gehandelt, Eilbeschlüsse herbeigeführt und so die An-lage noch vor dem Stichtag im März in Betrieb nehmen können. Seitdem produzie-ren wir mehr Strom, als für Straßenbeleuch-tung und öffentliche Gebäude gebraucht wird. Bis März dieses Jahres waren es ins- gesamt 17.285 Kilowattstunden. Dabei konnten wir einen Ertrag von 4.222,73 Euro erzielen. Es rechnet sich also. Und zwar für die Umwelt und für die Gemeinde.“

Bei Gerhard Hehl, Bürger-meister von Kuhnhöfen

Nachgefragt

Wie gelingt die Energie-wende vor Ort?

Verbandsgemeinde Wallmerod ist Energie-Vorreiter

Erste Brennstoffzelle im Westerwald heizt Rathaus

Eine Brennstoffzelle ist ein elektrochemischer Wandler. Sie wandelt die in einem Energieträger wie Erdgas gespeicherte Energie direkt in Strom und Wärme. Damit kann sie sehr viel effizienter und schadstoffärmer arbeiten als konventionelle Systeme.

www.energiemittendrin.de – das Energieportal der Verbandsgemeinde informiert immer aktuell über das Aktionsprogramm Energie 2020

Energiemittendrin

Neue Theatergruppe: Unter der Leitung von Bärbel Vienna-Garn finden sich Jugendliche aus der Verbandsgemeinde zu einer neuen Theatergruppe zusam-men. (13.11.2013)

Geheimtipps vor Ort Herrliche Kräuterwindgärten

Ein Erlebnis aus meinem langjährigen Enga-gement für die Rumänienhilfe Obererbach ist mir besonders in Erinnerung geblieben: Wir hatte für einen Transport unter anderem eine funktionsfähige elektronische Orgel ge-schenkt bekommen. Unsere Ansprechpart-ner in Rumänien signalisierten, dass sie kei-ne Verwendung für das Instrument hätten. Gott sei Dank nahmen wir sie trotzdem mit. Denn vor Ort erfuhren wir, dass die Orgel der Kirchengemeinde Satu Mare irreparabel beschädigt und für eine neue kein Geld da war. Mit Tränen in den Augen nahm der dor-tige Pfarrer die Orgel aus dem Westerwald in Empfang, die dann in der Osternacht zum ersten Mal im Gottesdienst erklang.

Bruno Schneider, Obererbach

Von der Natur und in der Natur lernen – das ist das Konzept unserer Schule. Jetzt wird un-ser Traum vom grünen Klassenzimmer war. Die Blockhütte, die in den nächsten Wochen auf unserem Schulgelände entsteht, gibt uns die Möglichkeit, den Unterricht auch bei Wind oder Regenwetter einmal außerhalb der Klassenzimmer stattfinden zu lassen.

Haben auch Sie etwas Bemerkenswertes erlebt, einen traumhaften Lieb lings platz oder einen echten Geheimtipp? Dann schreiben oder mailen Sie uns:

Verbandsgemeinde Wallmerod · Redaktion · Nachrichten mittendrin Gerichtsstraße 1 · 56414 Wallmerod · info@nachrichtenmittendrin.de

Von A bis ZDas macht mein Dorf besonders

Menschenmittendrin

Keramikgarten Calmano, Herschbach

Im Zier- und Nutzgarten des Künstlers Manfred Calmano gehen Keramik- und Gartenkunst eine einzigartige Symbiose ein. Zwischen Gemüse- und Kräutergar-ten, Staudenbeeten und alten Obst-bäumen, geben dekorative Säulen und Brunnenideen Einblicke in die Arbeit des Künstlers. Mehr davon entdeckt der Be-sucher im angeschlossenen Atelierladen.

Landidyll-Garten, Berod

Mit viel Liebe zum Detail hat die Familie Holz den einstigen Nutzgarten ihres Fachwerkhauses in einen idyllischen Wohngarten verwandelt. Hier haben neben gemütlichen Sitzgruppen auch Gemüse- und Kräutergarten ihren Platz. Das Grün an Teich und Scheune laden zum Verweilen ein und im Landidyll-Lädchen finden sich ausgewählte Haus- und Gartenaccessoires.

Herausgeber Verbandsgemeinde Wallmerod Gerichtsstraße 1 · 56414 Wallmerod Telefon (06435) 508-0

V.i.S.d.P. Klaus Lütkefedder

Layout/Satz PAGE & PAPER – Agentur für Kommunikation GmbH & Co. KG, Hachenburg www.page-and-paper.de

Redaktion/Text Carmen Hanz · kontext.red, Wallmerod

Produktion felix gmbh, Wallmerod, www.copyfelix.de

Fotonachweis - Investments in power and energy © Kletr - Fotolia.com - Klaus-Dieter Häring - Manfred Calmano - New solar cells and sunflowers © J. Fälchle - Fotolia.com - Peggy Holz - Polaroid © tuja66 - Fotolia.com - Realschule plus Salz - Ulrike Preis

Ausbildungsmesse, Realschule plus Salz: Weiterführende Schulen und zahlreiche Betriebe und Firmen aus der Region präsentieren sich Schülern und Eltern mit ihren Qualifizierungs- und Ausbil-dungsangeboten. (01.02.14)

Auftaktveranstaltung Zukunftsinitiative „Starke Kommunen – Starkes Land“: Die Partner-Verbandsgemeinden Westerburg und Wallmerod präsentie-ren sich bei der Auftaktveranstaltung zur landesweiten Zukunftsinitiative in Mainz. (24.03.14)

Neue Verbandsgemeinde-App: Was erledige ich wo und welcher Ansprech-partner kann mir bei welchem Anliegen weiterhelfen? Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt die neue App der Verbandsgemeinde für Apple und Android. (27.03.2014)

1. Kinderkrippe in der Verbandsgemeinde: Im Herschbacher Kindergarten wurde die 1. Kinderkrippe in der Verbandsge-meinde eingeweiht. Hier werden jetzt auch die Kleinsten liebevoll und profes-sionell betreut. (10.05.2014)

Eröffnung CAP-Markt Hundsangen: Im CAP-Markt der Caritas bieten behin-derte und nicht behinderte Menschen gemeinsam Lebensmittel und Artikel des täglichen Gebrauchs zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis an. Auch zahlreiche Serviceleistungen wie Lieferservice und begleitetes Einkaufen gehören zum Angebot. (15.05.2014)

Einweihung Fahrradweg Wallmerod – Weroth: Ab sofort haben Radfahrer zwischen Wallmerod und Weroth mit Sicherheit freie Fahrt. (25.04.2014)

GnadenhochzeitAm 24.12.2013 feierten die Eheleute Maria und Martin Kornab in Wallmerod das seltene Fest der Gnadenhochzeit.

Die Verbandsgemeinde gratulierte von Herzen.

02.-03.08. · Jubiläumsfeier 50 Jahre Deutsch-Französische-Freundschaft Hahn am See – Le Verger: Seit fünf Jahrzenten wird hier europäi-sche Gemeinschaft gelebt – das muss gefeiert werden.

05.-07.09. · 650-Jahr-Feier Zehnhausen und Heimatfest der Verbandsgemeinde: Ein kleiner Ort mit großem Zusammen-halt feiert ein besonderes Jubiläum. Am 7.9. findet in diesem Rahmen auch das Heimatfest der Verbandsgemeinde für die ganze Familie in Zehnhausen statt.

Das kommt im 2. Halbjahr 2014

Das war 2013/14…Highlights

Diese Zeitung wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung von:

EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER): Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

Diese Publikation wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms PAUL unter Beteiligung der Europäischen Union und dem Land Rheinland-Pfalz, vertre-ten durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten durchgeführt.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz

IMPRESSUM

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Das macht den Kindern Spaß und tut ihnen gut. Es ist großartig, wie viele an unserem grünen Klassenzimmer mit bauen: die Volks-bank Montabaur - Höhr-Grenzhausen mit ih-rer großzügigen Spende, das Holzland Jung, das beim Aufbau hilft, unser Förderverein, das ganze Kollegium und vor allem unsere tolle Eltern- und Schülerschaft.

Maria Rita Schröder, Leiterin der Adolf-Reichwein-Grundschule Meudt

Unsere Partnergemeinde Le Verger feiert je-des Jahr das Radegonde-Fest. So waren wir auch im letzten Jahr als Gäste eingeladen, einen Beitrag zum Programm zu leisten. Also haben wir Kostüme und Instrumente eingepackt, um in Le Verger eine Playback-Show auf die Beine zu stellen. Von Mireille Mathieu über die Wildecker Herzbuben bis zu Michael Jackson haben wir verschiedens-te Lieder präsentiert. Unser französisches Publikum war begeistert und der festen Überzeugung, wir würden live spielen und singen. Auch als wir erklärt haben, dass es „nur“ Playback war, tat das der Begeisterung keinen Abbruch. Diese südländische Herz-lichkeit ist einfach einzigartig.

Silvia Baumann, Elbingen

www.lebenimdorf.de

Lieblingsplätze

Die Waller Wellen auf dem Schulhof

der Realschule plus Salz: Das ist Kunst

zum Wohlfuhlen.

Startschuss: Ausbau Glasfasernetz: Über 250 Kilometer Glasfaserleitung werden in den kommenden Jahren im Westerwald verlegt, um eine schnelle Datenübertragung sicherzustellen. Los geht’s in der Verbandsgemeinde Wallmerod. (11.12.2013)

Entlang der Kräuterwind-Gartenroute laden mehr als 40 Gartenparadiese zum Besuch ein. Zwei davon liegen direkt vor der Haustür:

Öffnungszeiten: nach telefonischer Voranmeldung

Manfred Calmano, Bahnhofstraße 17

Telefon: 0 64 35 / 32 60

Öffnungszeiten: nach telefonischer Voranmeldung

Familie Holz, Oberdorf 2

Telefon: 06435 / 54 36 95