Nachwahlstudie 2014 WAHL ZUM EUROPÄISCHEN ......Die Beteiligung an der Wahl zum Europäischen...
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Directorate-General for Communication
PUBLIC OPINION MONITORING UNIT
Brussels, October 2014
Nachwahlstudie 2014
WAHL ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2014
ANALYTISCHER ÜBERBLICK
Erhebungsbereich: EU-28
Zielgruppe: 27 331 Unionsbürger im wahlberechtigten Alter (vollendetes 18. Lebensjahr / Österreich:
vollendetes 16. Lebensjahr)
Erhebungsverfahren: Persönliche Befragung (CAPI)
Erhebungszeitraum: 30. Mai bis 27. Juni 2014 (durchgeführt von TNS Opinion)
EINLEITUNG ………………………………………………………………………….3
I. WAHLBETEILIGUNG ……………………………………………………………..18
II. WÄHLERPROFIL…………………………………………………………………...21
III. PROFIL DER NICHTWÄHLER ……………………………………………………31
IV. EINSTELLUNGEN DER EUROPÄER ZUR WAHL………………………………38
V. INTERESSE AN DER POLITIK IM ALLGEMEINEN…………………………….63
VI. INFORMATIONEN UND WAHRNEHMUNG DER WAHLKAMPAGNE ………75
Referat Beobachtung der öffentlichen Meinung
Jacques Nancy +32 2 284 24 85 [email protected]
mailto:[email protected]
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Wichtiger Hinweis
Diese Umfrage wurde im Rahmen des Vertrags über die Wahlabendanalyse (durch
persönliche Befragung, wie bei der Nachwahlumfrage 2009) durchgeführt.
Die Erhebungskriterien für diese Nachwahlumfrage sind Geschlecht, Alter, die Region, in der
die Befragten leben, sowie die Analyse von Wahlbeteiligung und Stimmabgabe.
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EINLEITUNG
Hintergrund
Die vorliegende Umfrage wurde von TNS Opinion nach der Wahl zum Europäischen
Parlament im Mai 2014 durchgeführt. Sie soll aufzeigen, aus welchen Gründen sich die
Wahlberechtigten in der EU entschieden haben, wählen zu gehen oder aber nicht wählen zu
gehen.
Wie immer bei dieser Art von Umfragen gilt es, den Hintergrund, d. h. die nationalen
Kontexte sowie den europäischen und internationalen Kontext, im Erhebungszeitraum zu
berücksichtigen.
Der europäische Kontext dieser Umfrage des Europäischen Parlaments ist, wie bereits seit
sechs Jahren, vor allem von den Folgen der Währungs-, Finanz- und Wirtschaftskrise sowie
der sozialen Krise geprägt.
Darüber hinaus war die politische Lage in der EU – anders als bei der Wahl zum
Europäischen Parlament 2009 – durch erhebliche politische Veränderungen geprägt.
Die Europäische Union hat einen neuen Mitgliedstaat, nämlich Kroatien.
Infolge des Vertrags von Lissabon ist die Anzahl der Mitglieder des Europäischen
Parlaments von 766 auf 751 gesunken.
Zum ersten Mal wurde ein Bewerber für das Amt des Präsidenten der Europäischen
Kommission unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Wahl zum Europäischen
Parlament vom Europäischen Rat vorgeschlagen. Das Parlament hat – in Ausübung
seiner neuen Befugnisse – am 15. Juli 2014 Jean-Claude Juncker an die Spitze der
Kommission gewählt.
Zudem fanden in mehreren Mitgliedstaaten zeitgleich nationale Wahlen statt: in Belgien
(Parlaments- und Regionalwahlen), in Litauen (Präsidentschaftswahl), in Griechenland
(Kommunalwahlen), in Deutschland (Kommunalwahlen), in Irland (Kommunalwahlen),
in Italien (Wahlen zu den Provinzräten und Kommunalwahlen), in Malta
(Kommunalwahlen) sowie im Vereinigten Königreich (Kommunalwahlen).
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HAUPTERKENNTNISSE
1. Wahlbeteiligung
Die Beteiligung an der Wahl zum Europäischen Parlament 2014 betrug 42,54 % (2009: 43 %).
Hinter diesem EU-Durchschnitt verbergen sich erhebliche Unterschiede zwischen
den 28 Mitgliedstaaten, die bis zu 76,5 Prozentpunkten betragen (89,6 %
Wahlbeteiligung in Belgien gegenüber 13,1 % in der Slowakei). So ist eine deutliche
Zunahme der Wahlbeteiligung in sieben Ländern, eine mehr oder weniger
gleichbleibende Wahlbeteiligung in sechs Ländern und ein deutlicher Rückgang in
15 Ländern (insbesondere in den meisten der Länder, die der EU 2004, 2007 bzw.
2013 beigetreten sind) zu verzeichnen.
2. Gründe für Beteiligung oder Nichtbeteiligung
Die wichtigsten Motive der Bürger, die ihre Stimme abgegeben haben, sind (wie
bereits 2009): Erfüllen einer Bürgerpflicht, Beteiligung an der Wahl, weil sie immer
wählen gehen oder um eine politische Partei, der sie nahestehen, zu unterstützen.
Auf diese „traditionellen“ Motive folgen unmittelbar spezifisch europäische Gründe:
um ihrer Befürwortung der EU Ausdruck zu verleihen, weil sie „sich als Europäer
/ Bürger der EU [fühlen]“ und weil sie „durch die Abgabe Ihrer Stimme bei der
Europawahl […] Dinge verändern [können]“.
Infolge der neuen institutionellen Bestimmungen des Vertrags von Lissabon wurde
ein neuer Punkt in die Liste der Antwortmöglichkeiten aufgenommen, die den
Befragten, die am 25. Mai 2014 gewählt hatten, vorgelegt wurde: „Um Einfluss auf
die Wahl des Präsidenten der Europäischen Kommission zu nehmen“.
Durchschnittlich 5 % der Wähler haben diesen Punkt als eine der drei Antworten, die
sie auf die Frage nach dem Grund ihrer Beteiligung an der Wahl geben konnten,
genannt. Dabei fällt auf, dass in drei Ländern der Anteil der Wähler, die diese
Antwort genannt hat, bei 10 % oder höher liegt: in Österreich (12 %), Deutschland
(10 %) und Luxemburg (10 %).
Die Motive der Nichtwähler hatten – wie bereits 2009 – vor allem mit fehlendem
Vertrauen in und mangelndem Interesse an Politik im Allgemeinen zu tun:
„Fehlendes Vertrauen / Unzufriedenheit mit der Politik im Allgemeinen“, „Kein
Interesse an Politik“, „Die Wahlstimme bewirkt nichts / ändert nichts“.
Die mit einer reservierten Haltung gegenüber der EU zusammenhängenden
Gründe gehörten hingegen nicht zu den meistgenannten Antworten der
Nichtwähler: Kein Interesse an europäischen Angelegenheiten, Unzufriedenheit mit
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dem EP, mangelndes Wissen über die EU, Ablehnung der EU, zu wenig öffentliche
Diskussion.
3. Wichtige Wahlthemen
Die Arbeitslosigkeit ist für die Bürger, die bei der Wahl zum Europäischen
Parlament ihre Stimme abgegeben haben, das wichtigste Thema der Wahl.
Das zweitwichtigste Thema ist nach Ansicht der Bürger das Wirtschaftswachstum.
Das Thema Einwanderung wird am dritthäufigsten genannt und gewinnt im
Vergleich zu 2009 auf europäischer Ebene erheblich an Bedeutung.
4. Einstellung gegenüber der Europäischen Union
Für die absolute Mehrheit der Befragten ist die Mitgliedschaft in der EU „eine gute
Sache“.
Ihre Verbundenheit mit Europa bezeugt eine deutliche Mehrheit sowohl der
Wähler als auch der Nichtwähler.
Ferner fühlt sich nach wie vor eine absolute Mehrheit der Europäer als „Bürger der
EU“, auch wenn dieses Gefühl in den Ländern, die am härtesten von der Krise
betroffen sind, deutlich zurückgegangen ist.
Allerdings sind die meisten Europäer – und dieser Wert ist im Vergleich zu 2009
gestiegen – der Meinung, dass das Europäische Parlament die Sorgen der
europäischen Bürger nicht berücksichtigt.
Das Vertrauen, das die Bürger den Organen der EU entgegenbringen, ist am
Schwinden. Der entsprechende Wert ist im Vergleich zu 2009 in 15 Mitgliedstaaten
zurückgegangen. Dies gilt insbesondere für einige der Länder, die am stärksten von
der Krise betroffen sind, wie Griechenland, Spanien, Italien, Portugal und auch
Frankreich.
5. Interesse an der Wahl zum Europäischen Parlament
Eine absolute Mehrheit der Befragten ist der Ansicht, sie hatte „alle nötigen
Informationen, um auszuwählen, für wen [sie] bei der jüngsten Europawahl
[stimmen]“.
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6. Wahrnehmung der Kampagne
Wie bereits 2009 wurden die Europäer gefragt, ob sie eine „Kampagne […], die die
Menschen zur Teilnahme an den Europawahlen auffordert“ wahrgenommen
haben. Diese Frage haben sechs von zwölf Europäern bejaht.
Hinter diesem EU-Durchschnitt verbergen sich jedoch erhebliche Unterschiede
zwischen den 28 Mitgliedstaaten, da bei der Antwort auf diese Frage Differenzen
von bis zu 45 Prozentpunkten (89 % in Schweden gegenüber 44 % in Belgien)
festgestellt wurden.
7. Soziodemografische Tendenzen
Im Anhang dieser Synthese ist zu einigen Punkten der Umfrage eine ausführliche
soziodemografische Analyse zu finden.
Folgende Haupttendenzen sind zu erkennen:
Die Differenz zwischen der Wahlbeteiligung von Männern und Frauen ist größer
geworden und liegt nun bei vier Prozentpunkten. 2009 hat sie noch zwei
Prozentpunkte betragen.
Wie bereits 2009 lag bei den Führungskräften und den Selbstständigen die
Wahlbeteiligung am höchsten. Zugenommen hat die Wahlbeteiligung bei den
Studierenden und den Arbeitslosen.
Erneut lag die Beteiligung an der Wahl zum Europäischen Parlament in der jüngsten
Altersgruppe (18- bis 24-Jährige) am niedrigsten, obwohl bei dieser Gruppe die
positivste Haltung gegenüber der EU zu verzeichnen ist.
Die Wahrnehmung der Wahlkampagne war bei den Frauen, den Personen mit
dem geringsten Bildungsgrad und den im Haushalt tätigen am wenigsten
ausgeprägt.
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I. WAHLBETEILIGUNG
A. Stabilisierung der Wahlbeteiligung auf Ebene der EU-28
Die Beteiligung an der Wahl zum Europäischen Parlament 2014 lag bei 42,54 %.
B. Unterschiedlich starke Wahlbeteiligung in den einzelnen Mitgliedstaaten1
Der Unterschied zwischen dem Land mit der höchsten Wahlbeteiligung (Belgien:
89,6 %, aufgrund von Wahlpflicht und gleichzeitig stattfindender Parlamentswahl)
und dem Land mit der niedrigsten Wahlbeteiligung (Slowakei: 13,1 %) liegt bei
76,5 Prozentpunkten.
C. Entwicklung der Wahlbeteiligung in den einzelnen Mitgliedstaaten2
Im Vergleich zu 2009 ist in sieben Ländern eine deutliche Zunahme der Wahlbeteiligung zu verzeichnen: in Litauen (47,3 %; +26,3 Prozentpunkte),
Griechenland (60 %; +7,4 Prozentpunkte), Schweden (51,1 %; +5,6 Prozentpunkte),
Deutschland (48,1 %; +4,8 Prozentpunkte), Rumänien (32,4 %; +4,7 Prozentpunkte),
Kroatien (25,24 %; +4,4 Prozentpunkte3) und Frankreich (42,4 %,
+1,8 Prozentpunkte).
In sechs Mitgliedstaaten ist die Wahlbeteiligung stabil geblieben (+/-1 Prozentpunkt): in Belgien, Österreich, Finnland, den Niederlanden, dem
Vereinigten Königreich und Polen.
In den anderen Mitgliedstaaten ist die Wahlbeteiligung zurückgegangen, und zwar am stärksten in Lettland (30,2 %, -23,5 Prozentpunkte).
1 In Belgien, Luxemburg, Griechenland und Zypern besteht Wahlpflicht.
2 Zum Zeitpunkt der Berechnung lagen für Finnland und das Vereinigte Königreich noch keine endgültigen
Zahlen vor.
3 Kroatien: im Vergleich zu 2013.
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II. WÄHLERPROFIL
A. Entscheidung, wählen zu gehen, wurde im Vergleich zu 2009 später getroffen
Der Zeitpunkt, zu dem sich die Bürger dafür entscheiden, wählen zu gehen, ist
näher an den Wahltag herangerückt.
Eine Mehrheit der Wähler (45 %) hat angegeben, dass sie schon immer so gewählt habe. Hier ist jedoch ein Rückgang um 5 Prozentpunkte zu verzeichnen (2009
haben noch 50 % so geantwortet), und zwar zugunsten einer Wahlentscheidung, die
näher an den Wahltag heranrückt.
In diesem Sinne konnte eine ganz leichte Zunahme derjenigen Wähler festgestellt werden, die sich in den Monaten, den Wochen oder den Tagen vor der Wahl oder
aber erst am Wahltag entschieden haben.
Auf Ebene der Mitgliedstaaten:
Wähler, die sich einige Monate oder einige Wochen vor der Wahl entscheiden, sind am häufigsten in Griechenland (48 %), Italien (47 %), Irland und Schweden
(beide 43 %) zu finden.
Wähler, die sich erst einige Tage vor der Wahl entscheiden, sind am häufigsten in der Tschechischen Republik (19 %), in Dänemark und den Niederlanden (beide
18 %) sowie in Schweden (17 %) anzutreffen.
B. Gründe für die Beteiligung an der Wahl
An der Reihenfolge der am häufigsten genannten Gründe hat sich im Vergleich zu
2009 nichts geändert.
Die am häufigsten genannten Antwortmöglichkeiten sind „Wählen ist eine Bürgerpflicht“ (41 %, -6 Prozentpunkte) und „Sie gehen immer wählen“ (41 %,
+1 Prozentpunkt). Darauf folgt der Häufigkeit nach die Antwort „Um die politische
Partei zu unterstützen, der Sie nahestehen“ (22 %, -2 Prozentpunkte).
Es folgen drei rein europäische Gründe, nämlich:
„Sie befürworten die EU“ (14 %, -2 Prozentpunkte); „Sie fühlen sich als Europäer / Bürger der EU“ (13 %, ohne Veränderung); „Durch die Abgabe Ihrer Stimme bei der Europawahl können Sie Dinge
verändern“ (12 %, -7 Prozentpunkte).
Bei den danach genannten Antworten sind drei deutliche Entwicklungen zu erkennen: Die Beteiligung an der Wahl, um „Dinge [zu] verändern“, ist zurückgegangen
(12 %, -7 Prozentpunkte), während die Motive „Um Ihren Unmut gegenüber der
EU zum Ausdruck zu bringen“ (7 %, +5 Prozentpunkte) und „Um Ihren Unmut
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gegenüber der [jeweiligen nationalen Regierung] zum Ausdruck zu bringen“
(10 %, +5 Prozentpunkte) zugelegt haben.
C. Wichtige Wahlthemen
Im aktuellen Krisenkontext wird die Arbeitslosigkeit als wichtigstes Thema der Wahl angesehen (45 %, +8 Prozentpunkte).
Die Wirtschaftskrise wird am zweithäufigsten genannt (40 %, -1 Prozentpunkt).
Diese beiden Themen wurden bereits 2009 als die wichtigsten betrachtet, wobei
damals jedoch die Wirtschaftskrise häufiger genannt wurde als die Arbeitslosigkeit.
Das Thema Einwanderung hat gegenüber 2009 stark an Bedeutung gewonnen (23 %, +7 Prozentpunkte).
Die Zukunft der Renten bleibt mit 22 % auf demselben Niveau wie 2009.
Die Rolle der Europäischen Union auf dem internationalen Parkett verliert leicht an Bedeutung (20 %, -2 Prozentpunkte).
Antworten im Zusammenhang mit der gemeinsamen Währung legen um 5 Prozentpunkte zu und erreichen 17 %.
Die Themen Terrorismus (7 %, -4 Prozentpunkte) und Kampf gegen den Klimawandel (12 %, -4 Prozentpunkte) verlieren gegenüber 2009 am meisten an
Bedeutung.
Auf Ebene der Mitgliedstaaten:
Die Arbeitslosigkeit wird in Griechenland (73 %, +13 Prozentpunkte), Zypern
(67 %, +28 Prozentpunkte), Spanien (66 %, +1 Prozentpunkt) und Italien (65 %,
+29 Prozentpunkte), also in den Ländern, die am stärksten von der Krise
betroffen sind, als wichtigstes Thema genannt.
Das Thema Wirtschaftswachstum liegt in Portugal (55 %, +12 Prozentpunkte),
Lettland (50 %, -7 Prozentpunkte) und Litauen (49 %, -5 Prozentpunkte) auf dem
ersten Platz.
Das Thema Einwanderung gewinnt in 19 Mitgliedstaaten an Bedeutung; es
wird in manchen Ländern doppelt so oft genannt wie 2009, beispielsweise im
Vereinigten Königreich (42 %, +21 Prozentpunkte) und in Frankreich (21 %,
+11 Prozentpunkte).
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III. PROFIL DER NICHTWÄHLER
Der Anteil der Nichtwähler bei der Wahl zum Europäischen Parlament 2014 liegt bei 57,46 %.
A. Konsolidierung des Profils der Nichtwähler im Vergleich zu 2009
Knapp einer von fünf Nichtwählern hat sich erst am Wahltag entschieden, nicht wählen zu gehen.
Für die Auswertung der Antworten auf die entsprechende Frage wurde die
Klassifizierung benutzt, die aus einer nach der Wahl 2009 durchgeführten Desk
Research hervorgegangen ist. Der Vergleich mit 2009 zeigt, dass sich das Profil der
Nichtwähler kaum geändert hat.
1. Nichtwähler aus Überzeugung
Dabei handelt es um Bürger, die nie wählen gehen. Sie machen 24 % der
Nichtwähler aus und ihr Anteil hat sich gegenüber 2009 um 2 Prozentpunkte
erhöht.
2. Nichtwähler, die ihre Entscheidung überlegt getroffen haben
Hier handelt es sich um diejenigen, die sich in den Monaten (18 %, gleichbleibend
gegenüber 2009) oder Wochen (13 %, -2 Prozentpunkte) vor der Wahl entschieden
haben, nicht wählen zu gehen. Sie machen insgesamt 31 % der Nichtwähler aus
(-2 Prozentpunkte).
3. Nichtwähler, die ihre Entscheidung impulsiv getroffen haben
Sie machen insgesamt 34% der Nichtwähler aus und sind diejenigen, die sich in den
Tagen vor der Wahl (15 %, -1 Prozentpunkt) oder erst am Wahltag (19 %,
+3 Prozentpunkte) entscheiden, nicht wählen zu gehen.
4. Nichtwähler, die keiner Kategorie zugeordnet werden können
Sie machen 11 % der Nichtwähler aus und wissen nicht, wann sie sich entschieden
haben, nicht an der Wahl zum Europäischen Parlament teilzunehmen. Ihr Anteil ist im
Vergleich zu 2009 um 2 Prozentpunkte gesunken.
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Auf Ebene der Mitgliedstaaten:
Nichtwähler, die ihre Entscheidung impulsiv getroffen haben, sind am häufigsten in Dänemark (57 %, +15 Prozentpunkte), den Niederlanden (56 %,
+12 Prozentpunkte) und Schweden (43 %, -1 Prozentpunkt) zu finden.
Im Vereinigten Königreich ist der Anteil der Nichtwähler, die keiner Kategorie zugeordnet werden können, am höchsten (23 %, +6 Prozentpunkte).
B. Gründe für die Nichtbeteiligung an der Wahl
„Fehlendes Vertrauen [in die] Politik im Allgemeinen“ ist zwar – genau wie 2009 – der von den Nichtwählern meistgenannte Grund; der entsprechende Wert ist
jedoch rückläufig (23 %, -5 Prozentpunkte).
Auf Ebene der Mitgliedstaaten wird er in Zypern (56 %, +12 Prozentpunkte), Spanien
(41 %, +17 Prozentpunkte) und Bulgarien (38 %, -7 Prozentpunkte) am häufigsten
genannt.
Der mit 19 % (+2 Prozentpunkte) am zweithäufigsten genannte Grund lautet „Kein Interesse an Politik“.
Auf Ebene der Mitgliedstaaten wird er in Ungarn (32 %, +3 Prozentpunkte), Spanien
(30 %, +4 Prozentpunkte) und Portugal (27%, +4 Prozentpunkte) am häufigsten
genannt.
Der am dritthäufigsten genannte Grund lautet „Die Wahlstimme bewirkt nichts / ändert nichts“ (14 %, -3 Prozentpunkte).
Auf Ebene der Mitgliedstaaten wird er am häufigsten in Bulgarien (29 %, -
2 Prozentpunkte), Zypern (25%, +4 Prozentpunkte) und Lettland (22 %,
-16 Prozentpunkte) genannt. Am wenigsten genannt wird er in Dänemark und im
Vereinigten Königreich (jeweils 6 %) sowie in Irland (8 %).
Bemerkenswert ist, dass der Grund „Weiß nicht viel über die Europäische Union, das Europäische Parlament oder die Wahl zum Europäischen Parlament“ mit
7 % (-3 Prozentpunkte) nur an 9. Stelle steht.
Auf Ebene der Mitgliedstaaten wird dieser Grund am häufigsten in Schweden (22 %)
und den Niederlanden (15 %) genannt.
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IV. EINSTELLUNGEN DER EUROPÄER ZUR WAHL
1. Mitgliedschaft in der EU
Die Frage der Mitgliedschaft in der EU wurde bei der Nachwahlumfrage 2009 nicht
gestellt. Als Vergleichsdaten wurden die Ergebnisse verschiedener Eurobarometer-
Umfragen seit dem Frühjahr 2009 herangezogen.
Aus den Antworten geht hervor, dass nach wie vor ein Gefühl der Zugehörigkeit
zur EU vorherrscht: Eine absolute Mehrheit der Befragten (51 %) vertritt die
Auffassung, dass die Mitgliedschaft in der EU „eine gute Sache“ ist.
Dabei gibt es jedoch Unterschiede zwischen Wählern und Nichtwählern: 63 % der
Wähler denken, dass die Mitgliedschaft in der EU eine „gute Sache“ ist, gegenüber
42 % der Nichtwähler.
29% der Europäer meinen, dass die Mitgliedschaft in der EU „weder eine gute noch
eine schlechte Sache“ ist; bei den Wählern sind 22 %, bei den Nichtwählern 34 %
dieser Ansicht.
Auf Ebene der Mitgliedstaaten:
Die Mitgliedschaft in der EU wird am häufigsten in Luxemburg (78 %), Belgien
(69 %) und Malta (68 %) als „gute Sache“ angesehen.
In der Tschechischen Republik (27 %), in Italien (35 %) und in Zypern (37 %)
liegt dieser Wert am niedrigsten.
2. Verbundenheit mit dem Land, in dem man lebt, und Verbundenheit mit Europa
Neun von zehn Befragten fühlen sich ihrem Land verbunden (90 %,
-1 Prozentpunkt gegenüber 2009).
Gleichzeitig fühlen sich 62 % (-2 Prozentpunkte) der Befragten Europa verbunden.
Bemerkenswert ist, dass sich sowohl Wähler als auch Nichtwähler mehrheitlich –
wenn auch in sehr unterschiedlichen Größenverhältnissen (72 % gegenüber 56 %)
Europa verbunden fühlen.
Auf Ebene der Mitgliedstaaten:
Am geringsten ist das Gefühl der Verbundenheit mit Europa in Griechenland
(41 %, -12 Prozentpunkte), Zypern (41 %, -15 Prozentpunkte) und Italien (45 %,
-14 Prozentpunkte).
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Auch das Vereinigte Königreich (47 %) gehört zu den Ländern, in denen das
Gefühl der Verbundenheit mit Europa am geringsten ist. Der entsprechende Wert
ist jedoch im Vergleich zu 2009 um 13 Prozentpunkte gestiegen.
3. Bewusstsein für Unionsbürgerschaft
63 % (-1 Prozentpunkt) der Befragten fühlen sich als „Bürger der EU“.
Dies gilt mehrheitlich – wenn auch in recht unterschiedlichen Größenverhältnissen –
sowohl für die Wähler (72 %) als auch für die Nichtwähler (56 %).
Auf Ebene der Mitgliedstaaten:
In 24 Mitgliedstaaten fühlt sich eine absolute Mehrheit der Befragten als
„Bürger der EU“.
Es sind erneut die von der Krise am stärksten betroffenen Länder, in denen der
entsprechende Wert am deutlichsten zurückgegangen ist: Zypern (52 %,
-19 Prozentpunkte), Griechenland (46 %, -17 Prozentpunkte) und Italien (45 %,
-16 Prozentpunkte).
4. Vertrauen in die Organe der EU
Bei der Frage nach dem Vertrauen ist erneut eine rückläufige Tendenz festzustellen,
wie sie sich bereits in den Eurobarometer-Umfragen der letzten Jahre gezeigt hat.
So geben 43 % der Befragten an, dass sie Vertrauen in die Organe der EU haben; bei
der Nachwahlumfrage 2009 waren es noch 50 %.
Bei den Wählern bringen 55 % und bei den Nichtwählern 35 % ihr Vertrauen zum
Ausdruck.
52 % (+12 Prozentpunkte) der Unionsbürger haben kein Vertrauen in die Organe
der EU.
Auf Ebene der Mitgliedstaaten:
Im Vergleich zu 2009 hat das Vertrauen in die Organe der EU in 15 von 27 Mitgliedstaaten
4 abgenommen. Der Rückgang des Vertrauens ist in einigen
der am stärksten von der Krise betroffenen Ländern besonders ausgeprägt: in
Italien (35 %, -25 Prozentpunkte), Portugal (34 %, -24 Prozentpunkte) Spanien
4 2009 war Kroatien noch kein Mitglied der Europäischen Union.
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(38 %, -21 Prozentpunkte), Zypern (48 %, -18 Prozentpunkte), Griechenland
(39 %, -12 Prozentpunkte) und Frankreich (36 %, -10 Prozentpunkte).
Bemerkenswerterweise antwortet ein recht großer Anteil der Bürger in Polen
(13 %), dem Vereinigten Königreich (10 %) und Estland (9 %) mit „Weiß nicht“.
5. Berücksichtigung der Sorgen der EU-Bürger durch das Europäische Parlament
Die Sorgen der Bürger sind – sicherlich noch verstärkt durch die derzeitige Krise –
von einem solchen Ausmaß, dass sie auch in den Antworten der Bürger auf Fragen zu
den EU-Organen Niederschlag finden.
54 % der Befragten sind der Ansicht, dass das Europäische Parlament die Sorgen
der europäischen Bürger nicht berücksichtigt; 2009 waren es 41 %.
Bei den Wählern sind 47 % der Auffassung, dass das Europäische Parlament ihre
Sorgen nicht berücksichtigt; bei den Nichtwählern sind es 59 %.
Dagegen meinen 38 % der Befragten (48 % der Wähler und 31 % der Nichtwähler),
dass das Europäische Parlament ihre Sorgen berücksichtigt.
Auf Ebene der Mitgliedstaaten:
Das Gefühl, dass das Europäische Parlament die Sorgen der Bürger
berücksichtigt, hat in 19 Mitgliedstaaten nachgelassen. Im Vergleich zu 2009
ist dieser Rückgang in Spanien (27 %, -26 Prozentpunkte), Zypern (35 %, -
25 Prozentpunkte) und der Slowakei (35 %, -22 Prozentpunkte) am stärksten
ausgeprägt.
In 8 Mitgliedstaaten, insbesondere in Malta (63 %, +5 Prozentpunkte),
Deutschland (48 %, +5 Prozentpunkte) und Bulgarien (39 %, +4 Prozentpunkte),
hat dieses Gefühl zugenommen.
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V. INTERESSE AN DER POLITIK IM ALLGEMEINEN
Eine absolute Mehrheit der Unionsbürger (54 %) gibt an, nicht an Politik
interessiert zu sein; dabei gibt es jedoch sehr große Unterschiede zwischen den
einzelnen Mitgliedstaaten, die bis zu 43 Prozentpunkten ausmachen.
Ein solches Desinteresse konnte bei 37 % der Wähler und bei 68 % der
Nichtwähler festgestellt werden.
Auf Ebene der Mitgliedstaaten:
Desinteresse an Politik ist in Kroatien (75 %), der Tschechischen Republik und
Portugal (beide 71 %) sowie Rumänien (70 %) am weitesten verbreitet.
Am wenigsten weit verbreitet ist es in Dänemark (32 %) sowie in Luxemburg
und Deutschland (beide 33 %).
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VI. INFORMATIONEN UND WAHRNEHMUNG DER
WAHLKAMPAGNE
A. Genügend Informationen für Wahlentscheidung
57 % der Unionsbürger (4 Prozentpunkte) sind der Ansicht, dass sie „alle nötigen
Informationen“ hatten, um auszuwählen, für wen sie bei der Wahl zum
Europäischen Parlament stimmen.
75 % der Wähler, aber nur 44 % der Nichtwähler haben sich in diesem Sinne
geäußert.
Auf Ebene der Mitgliedstaaten:
In 26 von 28 Ländern hat eine absolute Mehrheit der Bürger angegeben, über
alle notwendigen Informationen zu verfügen, um eine Wahlentscheidung zu
treffen.
Dabei ist in 16 Ländern eine positive Entwicklung zu verzeichnen,
insbesondere in Bulgarien (65 %, +16 Prozentpunkte), Litauen (71 %,
+14 Prozentpunkte) und dem Vereinigten Königreich (55 %, +13 Prozentpunkte).
In nur zwei Ländern, nämlich in Portugal (54 %, +4 Prozentpunkte) und der
Tschechischen Republik (53 %, +5 Prozentpunkte), ist eine absolute Mehrheit der
Befragten der Ansicht, nicht über alle notwendigen Informationen verfügt zu
haben.
B. Wahrnehmung der Wahlkampagne
Die Frage, ob sie eine „Kampagne […], die die Menschen zur Teilnahme an den
Europawahlen auffordert“, wahrgenommen haben, bejahen 65 % der Befragten.
Dabei wird sowohl bei den Wählern (73 %) als auch bei den Nichtwählern (58 %)
eine absolute Mehrheit erreicht.
Auf Ebene der Mitgliedstaaten:
Hinter diesem EU-Durchschnitt verbergen sich jedoch erhebliche Unterschiede
zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten, da bei der Antwort auf diese Frage eine
Differenz von 45 Prozentpunkten zwischen dem Spitzenreiter (Schweden,
89 %) und dem Schlusslicht (Belgien, 44 %) zu verzeichnen ist.
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I. BETEILIGUNG
1. Beteiligung
1) Europäischer Durchschnitt
Wahlbeteiligung bei den Europawahlen (%EU)
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2) Nationale Ergebnisse
Wahlbeteiligung bei den Europawahlen vom 22. bis 25. Mai 2014 in den 28 Mitgliedstaaten
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3) Nationale Entwicklungen
Wahlbeteiligung bei den Europawahlen vom 22. bis 25. Mai 2014 in den 28 Mitgliedstaaten – Vergleich mit der letzten Wahl (%)
Die Ergebnisse für die letzten Europawahlen in Kroatien beziehen sich auf 2013
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II. DIE WAHL
1. Der entscheidende Moment, zur Wahl zu gehen
1) Europäischer Durchschnitt
Basis : Befragte, die gewählt haben
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Basis : Befragte, die gewählt haben
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2) Nationale Ergebnisse
Basis : Befragte, die gewählt haben
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3) Nationale Entwicklungen
Basis : Befragte, die gewählt haben
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2. Gründe für die Wahlbeteiligung
1) Europäischer Durchschnitt
Basis : Befragte, die gewählt haben
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2) Nationale Ergebnisse
Basis : Befragte, die gewählt haben
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3) Nationale Entwicklungen
Basis : Befragte, die gewählt haben
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3. Was steht bei der Wahl auf dem Spiel?
1) Europäischer Durchschnitt
Basis : Befragte, die gewählt haben
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2) Nationale Ergebnisse
Basis : Befragte, die gewählt haben
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3) Nationale Entwicklungen
Basis : Befragte, die gewählt haben
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III. WAHLENTHALTUNG
1. Der entscheidende Moment, nicht zur Wahl zu gehen
1) Europäischer Durchschnitt
Basis : Befragte, die nicht gewählt haben
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Basis : Befragte, die nicht gewählt haben
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2) Nationale Ergebnisse
Basis : Befragte, die nicht gewählt haben
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3) Nationale Entwicklungen
Basis : Befragte, die nicht gewählt haben
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2. Gründe für die Wahlenthaltung
1) Europäischer Durchschnitt
Basis : Befragte, die nicht gewählt haben
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2) Nationale Ergebnisse
Basis : Befragte, die nicht gewählt haben
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3) Nationale Entwicklungen
Basis : Befragte, die nicht gewählt haben
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IV. EINSTELLUNGEN ZU EUROPA
1. Mitgliedschaft in der EU: eine gute oder eine schlechte Sache?
1) Europäischer Durchschnitt
Basis: alle Befragten
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2) Wähler / Nichtwähler bei den Europawahlen
Basis: alle Befragten
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3) Nationale Ergebnisse
Basis: alle Befragten
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Basis: alle Befragten
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2. Verbundenheit mit Europa
1) Europäischer Durchschnitt
Basis: alle Befragten
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2) Wähler / Nichtwähler bei den Europawahlen
Basis: alle Befragten
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3) Nationale Ergebnisse
Basis: alle Befragten
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4) Nationale Entwicklungen
Basis: alle Befragten
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3. Verbundenheit mit dem Land
1) Europäischer Durchschnitt
Basis: alle Befragten
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2) Wähler / Nichtwähler bei den Europawahlen
Basis: alle Befragten
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3) Nationale Ergebnisse
Basis: alle Befragten
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4) Nationale Entwicklungen
Basis: alle Befragten
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4. Das Gefühl, ein europäischer Bürger zu sein
1) Europäischer Durchschnitt
Basis: alle Befragten
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2) Wähler / Nichtwähler bei den Europawahlen
Basis: alle Befragten
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3) Nationale Ergebnisse
Basis: alle Befragten
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4) Nationale Entwicklungen
Basis: alle Befragten
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5. Vertrauen in die EU-Institutionen
1) Europäischer Durchschnitt
Basis: alle Befragten
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2) Wähler / Nichtwähler bei den Europawahlen
Basis: alle Befragten
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56
3) Nationale Ergebnisse
Basis: alle Befragten
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57
4) Nationale Entwicklungen
Basis: alle Befragten
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58
6. Die Berücksichtigung der Sorgen der europäischen Bürger durch das Europäische Parlament
1) Europäischer Durchschnitt
Basis: alle Befragten
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59
2) Wähler / Nichtwähler bei den Europawahlen
Basis: alle Befragten
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60
3) Nationale Ergebnisse
Basis: alle Befragten
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61
Basis: alle Befragten
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62
4) Nationale Entwicklungen
Basis: alle Befragten
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63
V. INTERESSE AN DEN EUROPAWAHLEN UND POLITIK IM ALLGEMEINEN
1. Politisches Interesse
1) Europäischer Durchschnitt
Basis: alle Befragten
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64
2) Wähler / Nichtwähler bei den Europawahlen
Basis: alle Befragten
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65
3) Nationale Ergebnisse
Basis: alle Befragten
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66
4) Nationale Entwicklungen
Basis: alle Befragten
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67
2. Wie wichtig es ist zu wissen, welche Kandidaten in das Europäische Parlament gewählt wurden
1) Europäischer Durchschnitt
Basis: alle Befragten
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68
2) Wähler / Nichtwähler bei den Europawahlen
Basis: alle Befragten
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69
3) Nationale Ergebnisse
Basis: alle Befragten
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70
4) Nationale Entwicklungen
Basis: alle Befragten
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71
3. Wie wichtig es ist zu wissen, von welcher politischen Partei bei den Europawahlen die meisten Mitglieder in das Europäische Parlament gewählt
wurden
1) Europäischer Durchschnitt
Basis: alle Befragten
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72
2) Wähler / Nichtwähler bei den Europawahlen
Basis: alle Befragten
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73
3) Nationale Ergebnisse
Basis: alle Befragten
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74
4) Nationale Entwicklungen
Basis: alle Befragten
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75
VI. INFORMATIONEN UND WAHRNEHMUNG EINER KAMPAGNE
1. Informationsstand vor dem Wahltag
1) Europäischer Durchschnitt
Basis: alle Befragten
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76
2) Wähler / Nichtwähler bei den Europawahlen
Basis: alle Befragten
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77
3) Nationale Ergebnisse
Basis: alle Befragten
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78
4) Nationale Entwicklungen
Basis: alle Befragten
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79
2. Erinnerung an eine Kampagne, die die Menschen zur Wahlbeteiligung auffordert
1) Europäischer Durchschnitt
Basis: alle Befragten
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80
2) Wähler / Nichtwähler bei den Europawahlen
Basis: alle Befragten
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81
3) Nationale Ergebnisse
Basis: alle Befragten
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82
4) Nationale Entwicklungen
Basis: alle Befragten
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83