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Immersion, Virtual Reality, Augmented Reality, Games

—Plädoyer für neue Dialogkultur

zwischen Digitals und dem Rest der Welt

www.RenateSpiering.de

Nachwuchssicherung in Zeiten von Fachkräftemangel und Generation Y

Digitale Transformation• Wie der langsam steigende Meeresspiegel immer mehr Land

verschwinden läßt, so überflutet uns Digitalisierung. Gewohntes taucht ab. Unsicherheit und Angst wachsen.

• Das Tempo der Veränderungen steigt stetig. Spezialisierungen nehmen zu. Fragwürdiges entsteht.Nutzen wir die richtige „Brille“, um das Wichtigste zu sehen?

Digitalisierung fördert Kollaboration virtueller Teams.

• Wie gelingt Verständigung in Zeiten, in denen wir uns aufgrund beschleunigter Digitalisierung, unterschiedlichsten Erfahrungswelten und gesteigerter Komplexität nicht mehr verstehen können, selbst wenn wir es wirklich wollen?

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Immersion in 2014

Veränderung der Selbst- und Weltsicht

Können wir uns noch darüber austauschen,

was wir individuell erleben?

Wie werden wir künftig die Welt wahrnehmen?

Durch eine Kontaktlinse als Computer?

Wenn Erfahrungen und Erlebnisse individueller werden …• Wie schaffen wir Gemeinsamkeit?

• Wie erhalten wir Gemeinschaft?

• Wie tauschen wir uns aus?

• Wir sind geübt darin zu diskutieren.

• Wir üben neu zu lauschen ohne zu werten.

• Wir lernen „nicht-verstehen“ auszuhalten.

Digitale Transformation erreicht immer mehr Lebensbereiche

• Virtual Reality (VR), which can be referred to as immersive multimedia or computer-simulated life, replicates an environment that simulates physical presence in places in the real world or imagined worlds and lets the user interact in that world. Virtual reality artificially creates sensory experiences, which can include sight, hearing, touch, and smell.

Digitale Medien erweitern Horizonte

• Reality

• Virtual Reality

• Augmented Reality

Kontakt virtuell — real• Kommunikationsverhalten ändert sich rasant.

• Austausch findet zunehmend asynchron statt.

• Werden Gespräche seltener? Wie ändert sich die Form?

• Wir brauchen Annäherungsformen, um Gräben zwischen den Erfahrungswelten zu überbrücken.

Immersion Eintauchen in immer individuellere Erfahrungswelten

Virtual RealityUnsere Sinnesorgane passen sich an

Augmented Reality Immer mehr Berufe verwenden Einblendung von

Informationen Games

Serious Games, Gamification, Bildung und Schulung wird effektiv spielerisch in digitalen Welten

aufbereitet, um Stress im Lerndruck zu reduzieren

Kunst der Verständigung• Das Tempo der Veränderung steigt stetig.

> Tempo raus aus der Kommunikation > rein in ruhige „Fahrwasser“ —> Dialogkultur

• Digitalisierung steigert Spezialisierung. > Sprache über Sinneskanäle erweitern > spüren ermutigen

• Erlebniswelten unterscheiden sich zunehmend.> Wertungen meiden > Klima für Offenheit erzeugen

• Verständigung wird komplizierter.> Verständnis zeigen > (Wert-)Frei-&Spiel-Räume schaffen

• Verständigung in einer Welt, in der die gemeinsame Sprache schwindet?> Bilder, Metaphern, Kartierungen, Gesten bauen Brücken

Klima für Dialogkultur • Vertraute Kommunikationsmuster: Mit Argumenten punkten,

Diskussion, in der Überzeugung beabsichtig ist.> Dialogkultur braucht Raum und Zeit für Spürsinn und Ruhe

• Tempo reduzieren, um das Spüren ins Spiel zu bringen, braucht Mut.> Mediation hilft, Stille unterstützt, jedoch geht auch Gelassenheit

• Es ist wichtig alternative Arten des Hörens parat zu haben.> Lauschen, ohne Angst und Wertung dem Gesagten nachspüren

• Experimentell Möglichkeiten schaffen, um sich und Ideen zu zeigen.> Schutz bieten denen, die Inneres äußern

• Verständigung braucht Vertrauen und Sicherheit.> Meinungen (Polarisierungen) meiden — Gedanken fließen lassen

Stolpersteine meiden • Wir sind geübt darin uns direkt anzusprechen.

> In den Raum sprechen, Gesagtes wie in eine Schale geben

• Wir haben gelernt uns aufeinander zu beziehen.> Gesagtes ruhig wirken lassen, umkommentiert

• Statt zu kommentieren: „Ich stimme zu.“ oder „Ich bin dagegen.“> Behutsam nachfragen, um ein besseres Bild zu bekommen

• Die Gefahr im schnellen Sprechen: Automatismen passieren.> Nicht signalisieren: „Ich habe verstanden.“

• Im Modus „Autopilot“ sprechen wir wenig achtsam.> Haltung: „Ich bin interessiert.“ — offen, in der Schwebe

Energie tanken • Wir benötigen heilsame menschliche Begegnung.

> Entschleunigung und Entgiftung entspannen Spannungen.

• Wir alle benötigen (mehr) Achtsamkeit. > Regelmäßigkeit und Routine helfen beim Üben.

• Miteinander sprechen ohne Gesprächsziel ist selten geworden.> Mutig neue Dialogformate auf die Agenda setzen ohne Ziel.

• Wenn der Druck steigt, das „emotionale Konto“ leergeräumt ist — statt „energetischer Insolvenz“ > erbauliche Beziehungen aufbauen durch Achtsamkeit.

Früchte der Achtsamkeit • Was können wir erwarten, wenn wir von unserem Erleben

sprechen, statt zu diskutieren?> Wir können uns beim Denken beobachten> Uns dabei auf Spur kommen, von welchen bewußten oder unbewußten Annahmen wir ausgehen und überprüfen, ob diese noch zeitgemäß hilfreich und zielführend sind

• Was entsteht, wenn sich Menschen im Gespräch sicher fühlen?> Differenzierungen und tieferes Verständnis wachsen> Leise behutsame Töne werden wahrscheinlicher > Wir gewinnen Zeit und Raum zum reflektieren> Eine gemeinsame Lernkurve entsteht

Zukunftsfragen• Es gibt viel zu überdenken, um uns fit zu machen für den

digitalen Wandel:

• Welche Technologien werden wir künftig nutzen?Wer trifft die Entscheidungen darüber?

• Was müssen wir beachten und bedenken, wenn wir die wirtschaftlichen Chancen und die Effektivität von „Big Data“ nutzen wollen?

• Was geschieht mit uns in der zunehmenden „Mensch-Maschine-Interaktion“?

Zukunftsantworten• Statt von Technologie getrieben zu werden, ist es an der Zeit

uns fit zu machen, um den Zeitpunkt, wann wir welche Technologie wo einsetzen, wieder selber bewußter zu steuern.

• „Technology is cool, Humanity is cooler.“

• Wir brauchen humanen Umgang mit Technologie.

• Menschen, die in sich ruhen, treffen bessere Entscheidungen, als die Gestressten.

• Wir brauchen ergebnisoffenen Austausch von Erlebnis- und Erfahrungswelten, um die richtigen Fragen zu finden.

Danke für Ihr Interesse

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Nachfolgend finden Sie Beispiele zum Stöbern.

Link zur aktualisierten Version:https://www.dropbox.com/s/6b18vy4hjgvfcwp/2015dbb.pdf?dl=0

Immersion Google senkt die VR-Kosten nahe Null 2015:

http://venturebeat.com/2015/10/20/the-new-york-times-to-launch-slate-of-vr-films-will-give-out-1m-google-cardboard-

viewers-for-free/

Schatzkiste mit Beispielenhttp://www.sky-hi.de/

Prof. Andreas Hebbel-Seeger, MHMK, über„Die digitale Gesellschaft von morgen“:

http://www.sky-hi.de/?p=234#comment-23

Anwendungsbeispiele• Immobilien im virtuellen Raum erleben http://www.opusvr.com The Revolutionary VR-360°-Marketing-Tool for Real Estate & Architecture

• Virtual Reality Solutions Verschiedene Experimente, Infografik, … http://vrnerds.biz/ opusVR.com

Lesestoff von MProve.de

• Vom Persönlichen Computer zum Sozialen Medium.Paradigmenwechsel der Mensch-Computer-Interaktionhttp://mprove.de/script/08/transcript/kapitel5.html

• x-experience http://mprove.de/script/13/fbi/x-experience.html

BÜRO X Media Lab• Zur Immersion im Kontext von Wissensvermittlung in Unternehmen hier einige Erfahrungsberichte aus

eigener Produktion:>>  Reimer, R.; Tietgens, H. (2013): 3D-Internet als Ressourcensparer. In: SATW INFO 1/13, April 2013. S. 5f. (Zurich, Switzerland) http://www.satw.ch/publikationen/satwinfo/green-it>>  BÜRO X Media Lab mit TÜV NORD GROUP im F+E-Projekt 3D: Driving knowledge in a knowledge-driven enterprise. Learn more at http://www.buerox.de/tuev-nord/ Linden Lab case study "Making the Real World safer":

• http://www.buerox.de/tuev-nord/ Umfangreiches Material zu 3D-Lernumgebungen, Game-based Learning und Weiterbildung mit TÜV NORD-Firmen-Avataren in Virtual Reality.

• http://www.buerox.de/campus3D/Dito zur Hamburger Hochschulinitiative „Campus Hamburg in 3D“.>>  Boerger, F; Tietgens, H. (2014): Opening chapter "TÜV NORD IN 3D: Avatars at Work—From Second Life to the Web 3D" in "Synthetic Worlds: Emerging Technologies in Education and Economics". Editors Hebbel-Seeger, Reiners, Schäffer. (Springer, New York)http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-1-4614-6286-6_1 Das Buchkapitel kann man käuflich erwerben; die umfangreiche Quellensammlung (References) ist frei zugänglich. Co-Hrsg. ist Prof. Andreas Hebbel-Seeger.

Videos vom Futuristen• https://www.gerdleonhard.de/2015/10/30/digitale-transformation-keynote-von-gerd-leonhard-auf-dem-4-tech-data-kongress-video/?utm_content=buffer4bcd8&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=buffer„Nichts ist tödlicher als die Logik von gestern.“ wird Gerd Leonhards Keynote zum Thema digitale Transformation mit einer seiner eigenen Aussagen anmoderiert. Teaser genug um den vollständigen Vortrag anlässlich der Tech Data Konferenz und mitgeschnitten am 15. Oktober 2015 in München auf YouTube anzuschauen

• https://www.gerdleonhard.de/2015/11/02/die-beziehung-zwischen-mensch-und-maschine-wird-neu-definitert-ein-neuer-film-von-gerd-leonhard-video-audio-pdf/?utm_content=bufferf20d4&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=buffer

Unvorhersehbares gestalten

• https://www.ted.com/talks/joi_ito_want_to_innovate_become_a_now_ist?language=de

nicht biologische Evolution• Macht, Angst und Glauben! Wer verliert und wer gewinnt an MACHT,

wenn wir durch Digitalisierung die Kontrolle über Strukturen und Prozesse aus der Hand geben? Wie kompensieren wir unsere ANGST vor dem Unvorhersehbaren, wenn uns niemand mehr Prognosen mit Garantien gibt? UND: Welchen neuen Zukunftsbildern kann das Management vertrauen, wenn unser GLAUBEN an die alten Regeln immer schneller torpediert wird?

• http://www.dctp.tv/filme/nicht-biologische-evolution-des-menschen-ray-kurzweil/

https://www.ted.com/talks/jane_mcgonigal_gaming_can_make_a_better_world?language=de

http://fuseletter.synanto.de/mdb/306/Kuenstliche-Intelligenz_FUSEletter_Nov15.pdf

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