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Gesundheits LZ report Ihr Magazin für ein besseres Leben Prinzip Impfen Wie Schlüssel und Schloss Prinzip Natur Von Sodbrennen bis Reizdarm REISE-TIPP! Small & Beautiful Hotel Gnaid, Dorf Tirol Kleiner als klein! Nanopartikel gegen Krebs Der Knochen lebt! Frauenpower für starke Knochen Heft 9 / September 2013

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GesundheitsLZ

reportIhr Magazin für ein besseres Leben

Prinzip ImpfenWie Schlüssel und Schloss

Prinzip NaturVon Sodbrennen bis Reizdarm

REISE-TIPP! Small & Beautiful Hotel Gnaid, Dorf Tirol

Kleiner als klein!Nanopartikel gegen Krebs

Der Knochen lebt! Frauenpower für starke Knochen

Heft 9 / September 2013

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EditorialDiskretion, bitte!

Bei meinem Hausarzt hängen an der Wand seines

Wartezimmers einige Informationen aus dem Praxis -

alltag für seine Patienten. Über allem aber thront

der Satz: „Meine Patienten werden gebeten, ihre

Symptome nicht untereinander auszutauschen!“

Stimmt, dachte ich mir, gerade bei uns auf dem

Land, wo jeder jeden kennt, wird schnell einmal

gefragt: „Na, was fehlt Dir denn?“, und dann werden

die Symptome nur so heruntergebetet. Der eine

hatte genau dasselbe, da hat dieses Mittelchen

geholfen, bei der Schwiegermutter dagegen nur das

andere. Sogar die bereits verstorbene Oma wird noch

einmal zitiert, die hatte dieses Ziehen nämlich auch

schon und dann…

Datenschutz? Schweigepfl icht? Irgendwie hatte

mein Doktor mit seiner Bitte um Verschwiegenheit

schon Recht. Manchmal wusste die versammelte

Wartezimmer-Mannschaft schon vor ihm, was dem

Patienten fehlte. Und der betrat dann mit einem

bereits gefestigten Wunschzettel das Sprechzimmer.

Ich denke, ein wenig mehr Diskretion würde dem

guten Doktor bei seiner Arbeit helfen, seine eigene

Diagnose zu fi nden. In diesem Sinne: Bleiben oder

werden Sie gesund!

Ihre Redaktion

Inhalt

t O p - t H e M A

Augenblick mal!Was tun bei „Trockenen Augen“? ...................... 3

Frauenpower!Kampf gegen die Osteoporose! ........................... 4

Kleiner als klein!Nanopartikel gegen Brustkrebs ......................... 6

Aber natürlich!Homöopathie bei Gelenkbeschwerden ........... 8

F i t & G e s u N D

Gelöscht!Sodbrennen kommt selten allein ...................... 10

Geschützt?Wie eine Impfung funktioniert ......................... 11

Luft zum Leben Wenn die Luft wegbleibt ..................................... 12

Darm-Alarm!Von Durchfall und anderen Beschwerden ...... 13

Bauchschmerzen Ein Symptom – viele Ursachen .......................... 15

Jubiläum10 Jahre Aspirin Complex ................................... 16

Übrigens…Aus Forschung und Klinik .................................. 17

e x K l u s i v e r r e i s e t i p p

Herzliche Sterne! Himmlische Zeiten im Hotel Gnaid in Dorf Tirol ............................................................ 18

Impressum

GesundheitsLZ

Fotos Titel und Reisetipp: © Hotel GnaidFotos Seiten 7, 8 und 16 © DAK

generated at BeQRious.com

www.lz-gesundheitsreport.de

Der LZ-Gesundheitsreport erscheint im 13. Jahrgang. Erscheinungsweise monat-lich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für Therapieanweisungen, Dosierungsanleitungen und Anwendungs-ratschläge übernimmt der Verlag ausdrücklich keine Haftung. Die Aussagen von Fremdautoren repräsentieren nicht unbedingt die Meinung des Verlages und der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr. © LZ-Gesundheitsreport 2013

Herausgeber und Verleger:Verlagskontor Bollmann GmbHIm Stühlinger 5 · 79423 Heitersheim

Telefon: (07634) 551691Fax: (07634) 551694

E-Mail: [email protected]

Redaktion:Hans-Jürgen Bollmann, Andreas Bollmann

Chefredakteur: Hans-Georg Lenfers

Reisen: Egelhofer-media

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LZ Gesundheitsreport 09/2013 3

t r O c K e N e A u G e N · t O p - t H e M A

DE/1297/2013

Unsere Augen sind „Hochleistungssportler“ und benö-tigen viel Feuchtigkeit, um funktionieren zu können. Normalerweise wird die Augenoberfl äche bei jedem Blinzeln benetzt. Wenn das Auge jedoch nicht ausrei-chend Tränenfl üssigkeit produzieren kann oder die Tränenfl üssigkeit zu schnell verdunstet, können die Augenoberfl äche und die empfi ndlichen Zellen darun-ter austrocknen.

Was hilft beim Trockenen Auge?

Ein Trockenes Auge äußert sich durch Brennen und Jucken oder es fühlt sich an, als hätte man ein Sand-korn im Auge. Dann benötigen unsere Augen Hilfe in Form von Augentropfen, sogenannten „künstlichen

Tränen“. Diese bilden einen feinen Film auf der Au-genoberfl äche und schützen die Augen so vor dem Austrocknen.

Individuelle Behandlung

Fragen Sie Ihren Augenarzt oder Apotheker. Er berät Sie gerne und kann ermitteln, ob bei Ihnen ein wässri-ges Defi zit oder ein Lipid-Defi zit vorliegt und Ihnen so die Augentropfen individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Augen „maßschneidern“. Mit der richtigen Wahl kann eine anhaltende Linderung erzielt werden. So können uns unsere Augen täglich wieder unvergessliche Au-genblicke bescheren.

Wenn Augen brennen, stechen oder sich trocken anfühlen …

… dann leiden Sie womöglich am sog. Trockenen Auge. Ungefähr 8 Million Menschen aller Altersgruppen sind in Deutschland betroffen. Allerdings kommen Trockene Augen mit zunehmendem Alter häufiger vor. Trockene Augen können zahlreiche Ursachen haben: vom Aufenthalt in klimatisierten Räumen über häufige Computerarbeit bis hin zu Medika-menten, deren Einnahme zu Trockenen Augen führen können.

Typische Anzeichen „im Auge“ „auch um das Auge herum“

Typische SymptomeTrockenheit, Sandkorngefühl „im Tagesverlauf schlimmer“

Tränen, Jucken, Brennen, Stechen „bereits am Morgen“

Tritt z. B. auf bei

Bildschirmtätigkeit

Kontaktlinsenträger

Reisetätigkeit

Diabetes

Rheumatische Arthritis

Älteren Menschen

Frauen ab der Menopause

Aktivitäten im Freien

Trockene Augen aufgrund … von wässrigem Defi zit … von Lipid-Defi zit

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t O p - t H e M A · W e l t - O s t e O p O r O s e - t A G 2 0 . 1 0 . 2 0 1 3

„Wir machen uns stark!“

Osteoporose gehört zu den weltweit zehn bedeutendsten Erkrankungen. Daran will der Welt-Osteoporose-Tag am 20. Oktober erinnern. Allein in Deutschland sind rund sechs Millionen Menschen betroffen. Ein Großteil sind Frauen nach den Wechsel-jahren, da ihr niedriger Östrogenspiegel den Knochenschwund begünstigt. Darum will die Initiative „Gemeinsam für starke Knochen“ das Bewusstsein für Osteopo-rose stärken und Frauen ermutigen, gegen Osteoporose aktiv zu werden. Das Motto 2013 heißt: „Wir machen uns stark!“

Frauenpower für starke Knochen

Ex-Olympionikin Heide Ecker-Rosendahl zeigt Übungen zum Aufwärmen

Die menschlichen Knochen sind auf Stabilität ausge-richtet – trotzdem sind sie fl exibel und das Gewebe befi ndet sich in einem permanenten Umbauprozess. Im gesunden Zustand halten sich die beiden Zellty-pen Osteoblasten (Knochenaufbau) und Osteoklasten (Knochenabbau) die Waage. Bei der Osteoporose ist das ausgeklügelte Gleichgewicht zwischen Knochenabbau und -aufbau gestört. Die knochenabbauenden Zellen dominieren und es wird mehr Knochen ab- als auf-gebaut. Die Folge sind poröse Knochen, die schon bei kleinen Stürzen oder ungewohnten Bewegungen bre-chen können.

Sinkende Hormonspiegel begünstigen Knochenabbau

Wegen des sinkenden Östrogenspiegels sind es vor al-lem Frauen nach den Wechseljahren, die an einem übermäßigen Abbau der Knochensubstanz leiden. Obwohl die Osteoporose so häufi g auftritt, wird sie noch immer zu selten erkannt und ausreichend the-rapiert. In den meisten Fällen wird die Osteoporose erst entdeckt, wenn es zu einem Bruch gekommen ist – Oberschenkelhals, Wirbel, Unter- und Oberarme

sind dabei am häufi gsten betroffen. Damit es nicht so-weit kommt, will die Initiative „Gemeinsam für starke Knochen“ das Bewusstsein für Osteoporose stärken und einen Dialog zwischen Patientinnen und Ärzten über Vorbeugung und Behandlung anstoßen. Denn Osteoporose kann mit modernen Medikamenten ge-zielt behandelt werden. Zentrale Plattform der Initia-tive ist die Website www.osteoporose.de, auf der es In-fos, Expertentipps, Downloads und Filme rund um das Thema Knochengesundheit gibt.

Aktiv werden – aktiv bleiben

Spezifi sche Medikamente können gezielt eingesetzt werden und das Risiko für einen osteoporosebeding-ten Bruch verringern. Bewegung und eine gesunde Ernährung mit viel Kalzium und Vitamin D spielen schon bei der Vorbeugung eine wichtige Rolle. So zeigt auf der Website die Botschafterin der Initiative, Heide Ecker-Rosendahl, Olympiasiegerin von 1972, wie man mit gezielten Bewegungen seine Knochen stärken und die Balance verbessern kann. Monika Bischoff, Ernäh-rungsberaterin aus München, gibt Tipps für eine ge-sunde Ernährung.

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5LZ Gesundheitsreport 09/2013

W e l t - O s t e O p O r O s e - t A G 2 0 . 1 0 . 2 0 1 3 · t O p - t H e M A

... zur Mobilisierung ... und zur Kräftigung der Muskulatur.

Ab 50 auf erste Anzeichen achtenRund sechs Millionen Deutsche sind von Osteoporose be-troffen, dennoch wird die Erkrankung unterschätzt. Bei der medikamentösen Versorgung gilt Deutschland sogar als Schlusslicht in Europa1, obwohl wirksame und verträgliche Medikamente zur Verfügung stehen.

Patienten sollten regelmäßig ihren Arzt aufsuchen, damit dieser die Therapie überprüfen und gegebenenfalls anpas-sen kann. Wichtig ist vor allem, diese nicht eigenmächtig abzubrechen, denn wenn Medikamente nur ab und zu, nicht korrekt oder gar nicht eingenommen werden, wirkt die Behandlung nur begrenzt. Das Risiko für weitere Kno-chenbrüche steigt damit erneut an.

Um das Krankheitsrisiko zu mindern, sollten Frauen ab 50 auf mögliche Anzeichen achten und körperlich aktiv wer-den. Ein Osteoporose-Risikotest fi ndet sich unter www.dv-osteologie.de

1 Ström O et al. Arch Osteoporos 2011; 6: 59–155Weitere Informationen ...

Weitere Informationen zur Initiative fi nden Sie unter www.osteoporose.de

Mit freundlicher Unterstützung der Firmen

GlaxoSmithKline und Amgen

DMB-DEU-AMG-1108-2013- September-NP

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LZ Gesundheitsreport 09/2013

Nanopartikel, „fl eißige Ameisen“

im Kampf gegen Brustkrebs

Neue Generation der Krebstherapie

Das Mammakarzinom (Brustkrebs) ist die häufigste bösartige Erkrankung bei Frauen. Allein in Deutschland erkranken jährlich mehr als 70.000 Frauen an diesem bösartigen Tumor in der Brust – Tendenz steigend. Und jede vierte Betroffene ist bei der Diagnose-stellung jünger als 55 Jahre. Eine innovative Therapiestrategie gibt ihnen jetzt neue Hoff-nung auf eine verbesserte Wirkung.

Grundlage der Strategien im Kampf gegen den Krebs sind immer noch die Operation, die Bestrahlung und die medikamentöse Therapie mit Antihormonen, zielgerichteten Me-dikamenten und Chemotherapie. So genannte Supportiv-Therapien unterstützen diese Maßnahmen, zum Beispiel gegen Nebenwirkun-gen. Auch wenn die Häufigkeit an Brustkrebserkrankungen zu-nimmt, nimmt die Sterblichkeit dank bahnbrechender Fortschritte in der Diagnose und Therapie heute immer mehr ab.

Individuelle und gezielte Therapie

So haben sich in den letzten 20 Jah-ren die Heilungsaussichten für die betroffenen Frauen kontinuierlich verbessert. Heute kommt zum Bei-spiel in der Chemotherapie nicht

mehr die „Medikamenten-Gieß-kanne“ zur Anwendung, mit der alle Patientinnen mit dem glei-chen Wirkstoff in nahezu identi-scher Dosierung behandelt wur-den. Vielmehr sind so genannte personalisierte, individuelle und zielgerichtete Therapien entwi-ckelt worden. Dies gelang durch eine immer genauere Entschlüsse-lung von genetischen und biologi-schen Faktoren, welche die Entste-hung und den Verlauf von Brust-krebs beeinfl ussen.

Winzige aber effektive Wirkstoffträger

Die moderne Chemotherapie setzt ebenso wie z.B. die Antikörper-The-rapie auf eine gezielte Wirkung der Arzneistoffe gegen die Krebs-zellen. Dabei soll die Behandlung möglichst wenige gesunde Zellen

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t O p - t H e M A · B r u s t K r e B s

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angreifen. Ein innovativer Schritt auf diesem Weg ist die sog. nabTM-Technologie. Dabei werden Arznei-stoffe an Nanopartikel gebunden, die als winzig kleine Trägersysteme wie fl eißige Ameisen den Wirkstoff zielgerichtet in den Tumor trans-portieren, sich dort anreichern und den Wirkstoff freisetzen. So funktioniert auch das Zytostati-kum nab-Paclitaxel, bei dem der bewährte krebshemmende Wirk-stoff Paclitaxel in Nanopartikel ein-gekapselt ist, welche an das Eiweiß Albumin gebunden sind (nab = na-noparticle albumin-bound) und be-reits als wässrige Suspension vor-liegt.

Höhere Dosierung, bessere Wirksamkeit, weniger Nebenwirkungen

Schon seit fast 20 Jahren gehört das ungebundene Paclitaxel zu den wichtigsten Zytostatika ge-gen Brustkrebs. Der Wirkstoff wird aus einer Eibe gewonnen und ist ursprünglich wasserunlöslich. Durch pharmazeutische Hilfsstoffe musste er deshalb so verändert wer-den, dass er Menschen überhaupt verabreicht werden kann. Leider können diese Hilfsstoffe selbst Ne-benwirkungen wie Überempfind-lichkeitsreaktionen und Störun-gen an den peripheren Nerven aus-lösen. Das macht die Anwendung aufwändig und schwierig.

Diese unerwünschten Begleiter-scheinungen fallen bei dem neuen, an Nanopartikel gebundenen Wirkstoff weg. Zusätzliche Medika-mente wie etwa Cortison zur Ver-hütung von Überempfi ndlichkeits-reaktionen werden nicht benötigt, da keine Lösungsmittel eingesetzt werden müssen. Gleichzeitig kann der Wirkstoff höher dosiert wer-den. Die Behandlung ist deshalb in allen Studien wirksamer als die

Therapie mit dem konventionellen ungebundenen Wirkstoff.

Weitere Anwendungen in der Erforschung

Das neue Zytostatikum wurde in den USA und Europa als erstes Nanopartikel-Produkt für Patien-tinnen mit metastasiertem Brust-krebs zugelassen, bei denen die erste Behandlung mit sog. Anth-razyklinen nicht erfolgreich war oder die diese Wirkstoffe nicht er-halten können. Inzwischen wird in zahlreichen Studien der Nut-zen des Medikaments bei frühem Brustkrebs und bei anderen Krebs-arten erforscht.

7LZ Gesundheitsreport 09/2013

Weitere Informationen ...

Weiteres Informationsmaterial fi nden Sie unter www.celgene.de

B r u s t K r e B s · t O p - t H e M A

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8 LZ Gesundheitsreport 09/2013

t O p - t H e M A · H O M Ö O p A t H i e

Bewegung im Alltag

Arthrose ist eine typische Abnut-zungs- und Verschleißerscheinung der Gelenke, die langsam beginnt und sich schleichend entwickelt. Die degenerativen Veränderungen lassen sich bei der Hälfte der Be-völkerung bereits ab dem 40. Le-bensjahr nachweisen und ab dem 65. Lebensjahr gibt es praktisch keinen Menschen mehr, der nicht davon betroffen wäre.

Belastung nutzt ab

Arthrose kann in allen Gelenken auftreten, sogar in kleinen Gelen-ken wie Finger-, Zehen- oder Wir-belgelenken. Durch Dauerbelas-tung, Überlastung oder Verletzun-gen verschleißt im Innenraum der Gelenke der schützende Knorpel-überzug der Knochen. Es kommt zu einer schmerzhaften Gelenk-entzündung mit Knochenschädi-

gungen und einer entzündlich be-dingten Schrumpfung der Gelenk-kapsel. Zusätzlich überwiegt der starke Schmerz den Willen, sich ge-gen die aufkommende Steifheit zu bewegen. So kommt zur körperli-chen Erstarrung auch noch die psy-chische Sperre.

Subjektive Beschwerden werden aber durchschnittlich nur von etwa einem Viertel der Betroffenen angegeben. Dabei handelt es sich in der Hauptsache um Schmerzen, die zunächst nur belastungsabhän-gig, mit Fortschreiten der Erkran-kung auch bei passiver Bewegung und in Ruhe auftreten. Weitere ty-pische Beschwerden sind Schwel-lungen, Muskelverspannungen, entzündliche Veränderungen der das Gelenk umgebenden Weichteil-gewebe sowie eine zunehmende Bewegungseinschränkung und De-

formität. Gegen diese Beschwer-den werden besonders häufi g sog. nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR wie Diclofenac oder Ibu-profen) eingesetzt, ihre Nebenwir-kungen in Kauf genommen. Doch es geht auch anders: Homöopathi-sche Arzneimittel unterstützen den Körper ohne unerwünschte Be-gleiterscheinungen.

Unterstützende Maßnahmen

Eine aktivierte Arthrose ist durch akut entzündliche Beschwerden gekennzeichnet und kann durch Kälteanwendung und vorüberge-hende Ruhigstellung gelindert werden. Dennoch dürfen die Ge-lenke jetzt nicht in einen völligen Ruhezustand versetzt werden. Im Gegenteil: Arthrose-Gelenke müs-sen bewegt werden, um den Rest an

Es lässt sich nicht mehr überse-hen: Der Herbst hält mit Riesen-schritten Einzug ins Land. Jetzt ist die Zeit für einen Wanderurlaub, lange Herbstwald-Spaziergänge oder ausgedehnte Radeltouren bei weniger schweißtreibenden Temperaturen. Wohl dem, der sich dabei frei von Schmerzen bewegen kann. Viele Menschen jedoch klagen schon frühzeitig über „kaputte Knie“ und knir-schende Gelenke. Der Mediziner spricht von den Gelenkerkran-kungen Arthrose und Arthritis.

Globuli für die

Gelenke

Bewegung macht Spaß – ohne Gelenkbeschwerden!

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9LZ Gesundheitsreport 09/2013

Geschmeidigkeit zu erhalten. Nach Abklingen der Akutsymptome sind deshalb Krankengymnastik, Ergo- und Bewegungstherapie (wichtig: regelmäßige Bewegung!) sowie – falls erforderlich – eine Gewichts-reduktion zur Entlastung des Be-wegungsapparates sinnvoll.

Bewährte homöopathische Arzneimittel bei degenera-tiver Gelenkerkrankung (Arthrose)

Harpagophytum procumbens D6 Globuli / Tabletten: Gelenkschmer-zen, besonders der Hüft- und Knie-gelenke. Verschlechterung nachts, durch Feuchtigkeit und bei Wetter-umschwung. Besserung in Ruhe, im Liegen.

Rhododendron D6 Globuli / Tab-letten: deformierende Gelenker-krankungen mit Schwellung und Rötung; heftige, ziehende Schmer-zen in den kleinen Gelenken; fühlt jeden Wetterumschwung. Ver-schlechterung durch feuchte Kälte.

Rhus toxicodendron D12 Globuli /Tabletten: rheumatoide Schmer-zen mit dem Gefühl von Steifig-keit; Auslöser oftmals Unterküh-lung, Durchnässung, Überanstren-gung. Verschlechterung in Ruhe sowie nachts. Besserung durch lo-kale Wärme und fortgesetzte Bewe-gung.

Homöopathische Gelenkskur

3 Wochen: Rhus tox. D12 Globuli /3 x täglich 5 Globuli. Dann 3 Wochen: Hekla lava D6 Tab-letten / 3 x täglich 1 Tablette, 1 Wo-che Pause – und wieder von vorn.

Entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen (Arthritis)

Für die Weltgesundheitsorganisa-tion (WHO) ist Rheuma der Überbe-griff für eine Vielzahl von Erkran-kungen, die an den Stütz- und Be-wegungsorganen auftreten und fast immer mit Schmerz und häu-

fig mit Bewegungseinschränkun-gen verbunden sind.

Rheumatische Erkrankungen sind in der Regel chronische Erkrankun-gen, die schleichend oder schubför-mig verlaufen und mit Entzündun-gen im Bereich eines oder mehre-rer Gelenke sowie des umgebenden Gewebes einhergehen. Als Haupt-symptome treten Schwellung, Rö-tung, starke Schmerzen und Steif-heit der Gelenke auf. Die Ursachen sind vielfach unbekannt. Eine ge-netische Veranlagung sowie Au-toimmunprozesse spielen bei der Mehrzahl der Erkrankungen eine Rolle. Daneben sind auch verschie-dene bakterielle und virale Erreger als Auslöser der Gelenkerkrankun-gen bekannt.

Eine akute Arthritis sollte immer diagnostisch voll abgeklärt wer-den, um die Art der Entzündung festzustellen und frühzeitig eine adäquate Therapie einzuleiten.

H O M Ö O p A t H i e · t O p - t H e M A

Globuli für die

Gelenke

Bewährte homöopathische Arzneimittel bei entzündlich-rheumatischen Gelenkerkrankungen

Apis mellifi ca D6 Globuli/Tabletten: hochakute Entzündung mit starker Schwellung durch Flüssig-keitseinlagerung; äußerst berührungsempfi ndlich; brennende, stechende Schmerzen, wechselnde Lokalisation; Verschlechterung durch Wärme und in Ruhe. Besserung durch Kälte und kalte Um-schläge.

Bryonia D6 Globuli/Tabletten: hochakute Entzündung mit stechenden Schmerzen, ausgeprägte Bewegungsverschlechterung. Häufi g besteht großer Durst. Verschlechterung durch jegliche Bewe-gung. Besserung durch Ruhe und lokale Kälte.

Ledum D6 Globuli/Tabletten: hochakute Entzündung mit heftigen Schmerzen, Schwellung, Hitze-gefühl und Verlangen nach Kühlung; betroffen sind vor allem die kleinen Gelenke. Verschlechterung durch Bewegung, nachts sowie durch Bettwärme. Besserung durch lokale Kälte.

Bilder von oben nach unten: Apis (Honigbiene), Bryonia dioica (Zaunrübe), Ledum (Sumpfporst)

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Sodbrennen richtig einschätzen – Infomobil klärte auf

Die Aktion wird von der Deutschen Gesundheitshilfe e.V., dem Kompetenzteam Magen und vielen Ärzten und Apothekern unterstützt und wurde von der Stei-gerwald Arzneimittelwerk GmbH ins Leben gerufen.

Ein Symptom, zwei Erkrankungen

Obwohl beinahe jedem der Begriff „Sodbrennen“ ge-läufi g ist und sogar fast jeder Zweite schon mal in sei-nem Leben selbst betroffen war, besteht hier noch im-mer Informationsbedarf. Denn hinter dem bekannten Symptom können zwei Krankheiten stecken. Nur mit der entsprechenden Diagnose erhalten Betroffene die richtige Therapie für die Beschwerden. Deshalb müs-sen Ärzte, Apotheker und Betroffene ihr Augenmerk auf Symptome richten, die in Kombination mit Sod-brennen auftreten. Mit informativem Anschauungs-material und einem Mediziner vor Ort klärte das In-fomobil der Initiative Gesunder Magen über diese Pro-blematik auf.

Zwei Erkrankungen, zwei Therapien

Bei der Refl uxkrankheit tritt Sodbrennen als Einzel-symptom auf. Ursache ist hier, dass der Sphinkter, der ringförmige Schließmuskel, der den Magen von der Speiseröhre abtrennt, nicht richtig schließt. Anders bei Sodbrennen, das wegen einer Störung der Magen-bewegung entsteht. Mit ihm gehen Symptome wie Völ-legefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfe oder Übel-keit einher. Anschaulich wurde im Infomobil erklärt, warum Sodbrennen je nach Krankheit verschieden be-handelt werden muss, weshalb bei einer Beweglich-keitsstörung Magensäurehemmer häufi g zu kurz grei-fen und warum die pfl anzliche Mehrfachkombination Iberogast® bei Sodbrennen in Kombination mit wei-teren Magenbeschwerden die erste Wahl ist. Die Ex-trakte der bitteren Schleifenblume (Iberis amara) und acht weiterer Heilpfl anzen bringen die gestörten Be-wegungsabläufe wieder in Takt und können dadurch auch das schmerzhafte Sodbrennen beseitigen.

31 Städte, viele Besucher am Infomobil und durchweg positive Rückmeldungen. Mit diesem Fazit endete die Deutschland-Tour der Initiative Gesunder Magen am 25. September 2013 in Mannheim. Ziel der Kampagne: Menschen dafür zu sensibilisieren, ob Sodbrennen alleine oder in Kombination mit weiteren Magenbeschwerden auftritt.

F i t + G e s u N D · s O D B r e N N e N

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11LZ Gesundheitsreport 09/2013

Mit dem Impfstoff werden abge-schwächte Masern-, Mumps- und Röteln-Viren verabreicht. Nach der Impfung setzt die Immunreaktion des Körpers ein: Die Impfviren wer-den vom Immunsystem erkannt und über eine ausgeklügelte Infor-mationsweitergabe im Körper be-ginnen die Immunzellen damit, spezifi sche Antikörper zu produ-

zieren. Diese Antikörper passen genau auf die Oberflächenstruk-tur der Impfviren, wie ein Schlüs-sel ins passende Schloss. Besondere Zellen, die so genannten Gedächt-niszellen, merken sich die relevan-ten Informationen zum Impfvirus und können diese künftig schnell und spezifi sch für die Antikörper-Produktion abrufen.

Erkennen – erinnern – eliminieren

Die Gedächtniszellen sind für das Immungedächtnis des Körpers zu-ständig, so dass er eine lang an-haltende Schutzwirkung entfal-ten kann. Bei einer echten Infek-tion mit Masern-, Mumps- oder Röteln-Viren kann das Immunsys-tem schnell und gezielt reagieren. Nach dem Kontakt mit den ech-ten Viren kommt es zur raschen Produktion von Antikörpern, die die Erreger binden und abfangen. Die anschließende Zerstörung der krankheitsauslösenden Erreger in spezialisierten Immunzellen, den so genannten „Fresszellen“, verhin-dert den Ausbruch der Krankheit – der Körper ist immun.

Zweifach-Impfung notwendig!

Da die Masern-Mumps-Röteln-Imp-fung die natürliche Infektion mit abgeschwächten Viren imitiert und keine „echten“ Viren enthält, sind für eine optimale Immunant-wort zwei Dosen des Kombinati-onsimpfstoffs nötig – wie von der Ständigen Impfkommission STIKO empfohlen.

Masern sind hoch ansteckend und führen bei ungeimpften Erwachsenen nicht selten zu schweren Komplikationen. Die Kombinationsimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln kann davor schützen.

s c H u t Z i M p F u N G · F i t + G e s u N D

Wie die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln schützten kann

Mit freundlicher Unterstützung der

Firma GlaxoSmithKline

Wie die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln schützten kann

Das Schlüssel- Schloss-Prinzip

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12 LZ Gesundheitsreport 09/2013

Luft ist Leben

Rund fünf Prozent aller Erwachsenen und etwa sieben bis zehn Prozent aller Kinder leiden unter Asthma – und die Zahlen steigen!

Was tun, wenn die Luft weg bleibt?

F i t + G e s u N D · A s t H M A

p A r K i N s O N - K r A N K H e i t

Ausgeglichen!

Um ein Asthma-Medikament an seinen Wirkort zu bringen, bevor-zugen Ärzte und Patienten das In-halieren. Im Vergleich zur Tablette oder Spritze bietet das Inhalieren zahlreiche Vorzüge.

· Der Wirkstoff gelangt direkt und ohne Umwege in die Bronchien.

· Im Vergleich zur Tablette ge-nügt eine kleinere Dosis.

· Die Nebenwirkungen sind gerin-ger, da weniger Wirkstoff in den

Blutkreislauf und damit zu anderen Organen gelangt.

Der bessere Weg zu Besserung

Die meistverwendeten Inhalations-systeme im Rahmen einer Asthma-Therapie sind der Pulverinhala-tor, das Dosieraerosol und das Feuchtinhalationsgerät. Der Pul-verinhalator Easyhaler® ist ein Ge-rät, das es dem Patienten erleich-tert, schnell, sicher und effektiv die erforderliche Medikation ein-zuatmen. Das ist besonders wich-

tig, da nur ca. 30% der Betroffenen richtig inhalieren! Der Easyhaler® ist mit verschiedenen Wirkstoffen befüllt erhältlich, so dass, wenn einmal gelernt, kein Umlernen er-forderlich ist. Das Gerät ist tech-nisch präzise und zuverlässig und sehr einfach zu bedienen.

Durch einen Dopa-minmangel, ausge-

löst durch den Untergang bestimmter Nervenzellen im Ge-hirn, kommt es zu einem relativen Übergewicht der Botenstoffe Glut-amat und Acetylcholin: die Folge sind Zittern (Tremor), erhöhter Muskelspannung (Rigor) und Be-wegungsverarmung (Akinese).

Schwankende Wirkung

Levodopa, eine Vorstufe des kör-pereigenen Dopamins, kann als Tablette verabreicht werden, da es die sog. Blut-Hirn-Schranke über-

windet und im Gehirn in Dopamin umgewandelt wird. So kann es den Dopaminmangel ausgleichen.

Die Tablette Stalevo® (Levodopa /Carbidopa / Entacapon in einer Ta-blette) in individuell einzustellen-der Dosierung ermöglicht es, so-wohl die Levodopa-Menge pro Tab-lette als auch die Nebenwirkungen deutlich zu reduzieren. Bei Wieder-auftreten der Symptome vor der nächsten Dosis, dem sog. Wearing-off, verhilft sie nicht nur zur kor-rekten Einnahme, es wird auch die Anzahl der pro Tag einzunehmen-den Tabletten deutlich reduziert.

Da die Parkinson-Therapie lebens-lang erfolgen muss, sind dies spür-bare Vorteile für Arzt und Patient.

Die Krankheitssymptome des Morbus Parkinson können heute durch bedarfsgerechte, indi-viduell angepasste Therapien auch nach langjährigem Krankheitsverlauf gelindert werden.

Wie man Botenstoffe ins Gleichgewicht bringt

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Weitere Informationen fi nden Sie unter www.easyhaler.de

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Fordern Sie telefonisch die aus-führliche Patientenbroschüre an: 040-89 96 89 85 (Frau Won) oder schreiben Sie an Orion Pharma GmbH, Notkestraße 9, D-22607 Hamburg, Stichwort „Parkinson“. Weitere Informationen fi nden Sie unter www.stalevo.de und www.wearingoff.de.

Durch einen Dopa-minmangel, ausge-

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13LZ Gesundheitsreport 09/2013

„Bei einem pflanzlichen Arznei-mittel mit unterschiedlichen Pfl anzeninhaltsstoffen trägt beson-ders die Kombination der einzel-nen Wirkweisen sehr gut zur Hei-lung von Durchfall bei. So bindet Kaffeekohle die Schad- und Gift-stoffe zur Ausscheidung, Myrrhe und Kamille lindern die Entzün-dung und töten die Keime ab“, er-klärt Dr. med. Martin Adler aus Sie-gen. Diese Dreifach-Arzneipflan-zen-Kombination sorgt weiter für eine Aktivierung der Magen-Darm-Schleimhaut und reduziert die Ver-letzlichkeit der Schleimhaut.

Immer wieder Durchfall weist auf Reizdarm hin

Entsprechend der Änderung der Stuhlfrequenz werden drei Typen

unterschieden, die unterschiedlich häufig auftreten: Verstopfungs-Typ (17 %), Durchfall-Typ (32 %), gemischter Typ (46 %). Pf lanzli-che Apotheken-Arzneimittelkom-binationen aus Myrrhe, Kaffee-kohle und Kamille sind besonders für den Durchfall-Typ geeignet: die Darmbewegungen werden ver-mindert, die veränderte Stuhlge-wohnheit verbessert und die ent-zündungshemmenden Wirkungen tragen dazu bei, dass sich die Sym-ptome des Reizdarmsyndroms ins-gesamt bessern.

Verdauungsprobleme? Führen Sie ein Ernährungstagebuch!

Auch Lebensstiländerungen im Be-reich Ernährung, Bewegung, Ent-

spannung und Stressregulation sind wichtig, um ein möglichst beschwerdefreies Leben anstreben zu können. Dazu rät Professorin Karen Nieber von der Universität Leipzig: „Das Führen eines Symp-tom- und Ernährungstagebuchs kann dabei helfen herauszufi nden, welche Nahrungsmittel gut und welche schlecht vertragen werden. Eine ausgewogene, ballaststoffrei-che Ernährung und häufi ge klei-nere Mahlzeiten können dazu bei-tragen, dass der Darm besser funk-tioniert. Alkohol, scharfe Gewürze und Nikotin sollten vermieden werden. Wichtig ist auch, Stress ab-zubauen und sich viel zu bewegen, z. B. Walking oder Jogging.“

Häufi g Durchfall? Das könnte Reizdarm sein!

„Diarrhoe“ (Durchfall) ist eine der häufigsten Beschwerden beim Reiz-darmsyndrom. Die Ursachen dieser chronischen Darmerkrankung sind nicht genau bekannt, die Patienten leiden aber fast immer unter mehreren Darmbeschwerden wie Unterleibschmerzen, Durchfall, Verstopfung und Blähungen. Pflanzliche Arzneimittel mit Mehrfachwirkung können jedoch gleich mehrere Beschwerden auf einmal lindern.

Arzneipfl anzen helfen wirksam und verträglich

D A r M p r O B l e M e · F i t + G e s u N D

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M A G e N - D A r M - B e s c H W e r D e N · F i t + G e s u N D

Nicht schlingen und mehr kauen! Schlingen Sie die Mahlzeiten nicht einfach schnell nebenbei hinunter, sondern essen Sie langsam. Beim zu hastigen Essen wird zuviel Luft mit geschluckt, die zu kolikartigen Krämpfen und Blähungen führen kann. Zu wenig Kauen verhindert die wichtige Erstaufspaltung der Speisen durch den Speichel im Mundraum. Es kann zu Magendrü-cken oder Sodbrennen kommen.

Verzichten Sie auf zu fettes Essen wie Speck, Schweinbraten-Kruste, Brathähnchen-Haut, Sahnesoßen etc. Fettige Speisen liegen länger im Magen bis sie weiter verdaut wer-den können und führen dadurch zu Beschwerden wie Magendrü-cken und Sodbrennen.

Verzichten Sie auf schwer Verdau-liches und Eier! Bei Problemen mit der Verdauung sollten Sie auf schwer verdauliche Speisen wie Hülsenfrüchte (Bohnen und Erb-sen), Zwiebel oder Kohlgemüse, aber auch auf hart gekochte Eier verzichten. Diese Nahrungsmittel können zu einer erhöhten Magen-saftproduktion und aufgrund einer vermehrten Gasbildung im Darm zu kolikartigen Beschwer-den führen.

Essen Sie die letzte Mahlzeit spä-testens ungefähr drei Stunden vor dem Zubett-Gehen. Ein zu spät ein genommenes Abendessen liegt meist schwer im Magen und kann so zu Magendrücken, Sodbrennen, aber auch zu Schlafstörungen füh-ren.

Meiden Sie zu stark gewürzte Spei-sen, z.B. indische Currys. Gewürze wie Curry, Chili oder Ingwer reizen die Magenschleimhaut und die Speiseröhre. Außerdem können Sie Durchfall verursachen.

Liege lieber links! Das Reizdarm-syndrom hat eine saure Gärung im Dickdarm zur Folge. Dabei wird der Fettansatz im Bereich der Bauchdecke nach oben gedrückt, vor allem beim Schlafen. Die Lage des Magens im Körper sorgt dafür, dass der Magensaft leicht hoch steigt, wenn der Betreffende auf der rechten Seite liegt, liegen Sie deshalb lieber leicht erhöht und links.

Bewegen Sie sich! Bewegungsman-gel kann zu Verdauungsproblemen wie Völlegefühl oder Verstopfung führen.

„Stress schlägt auf den Magen!“ Meiden Sie deshalb belastende Stresssituationen. Versuchen Sie, mithilfe von Entspannungsübun-gen, z. B. Autogenes Training oder Meditation zu entspannen oder nehmen Sie mal wieder ein Buch zur Hand, das Sie vom Alltag ablenkt.

Nebenwirkung von Medikamenten. Bei der Einnahme von Schmerzmit-teln oder sog. Antirheumatika wie Aspirin, Ibuprofen oder Diclofenac sollten Sie immer auch ein Magen-schutzmittel einnehmen. Schmerz-mittel und Antirheumatika greifen die Magenschleimhaut an und können so ein Magengeschwür ver-ursachen.

Verdauungstyp kennen! Wenn Sie einen sensiblen Magen-Darm-trakt haben, sollten Sie wissen, welcher Verdauungstyp Sie sind. Machen Sie deshalb den Test auf www.verdauungstyp.de. Dort wer-den die einzelnen Beschwerden abgefragt. Im Anschluss werden diese Einträge ausgewertet und der persönliche Verdauungstyp festge-stellt. Es gibt 8 unterschiedliche Typen, also auch mindestens 8 ver-schiedene Wege, den Problemen zu begegnen.

Tipps in Sachen Bauchschmerzen

Fotos: © Abdomilon

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LZ Gesundheitsreport 09/201316

Darauf wies Dr. Hans-Peter Lipp, Chefapotheker des Universitätskli-nikums Tübingen, auf einer Fach-pressekonferenz in München hin. Seinen Ausführungen nach nimmt das Palonosetron in der Gruppe der Wirkstoffe gegen Übelkeit und Erbrechen während einer Chemo-therapie eine pharmakologische und klinisch überlegene Stellung ein. Der Wirkstoff vereinige beson-dere Eigenschaften in ein und

demselben Molekül: So weist die Substanz nicht nur die höchste Bindungsfähigkeit an die Rezepto-ren und die längste Halbwertzeit auf, sie nehme auch direkten Ein-fl uss auf die neuronalen Prozesse des Schwindels und der damit ver-bundenen Übelkeit. Auch in der Kombination als Triple-Therapie, bestehend aus drei Wirkstoffen, die das akute sowie das verzögerte Erbrechen verhindern können,

zeigte die Substanz Sicherheit und Effektivität.

Für die so genannte Supportivthe-rapie, also die unterstützenden Maßnahmen während einer Che-motherapie, stellt die Verhinde-rung des Erbrechens damit eine durchaus zu bewältigende Aufgabe dar.

A N t i e M e s e

Erbrechen unter Chemotherapie wirksam verhindern Das akute oder verzögerte Erbrechen bei bestimmten Chemotherapien wird als Nebenwirkung immer noch falsch eingeschätzt und deshalb zu wenig verhütet oder behandelt. Dabei kann es heute durch eine hochwirksame Therapie bei 70 – 90 % der Patienten verhindert werden.

F i t + G e s u N D · F A K t e N

Ü B r i G e N s

Seit inzwischen zehn Jahren ver-trauen Patienten und Apotheker auf die Wirksamkeit und Verträg-lichkeit von Aspirin Complex. Als Kombinationspräparat bestand das bewährte und beliebte Erkäl-tungspräparat von Anfang an sehr anspruchsvolle Prüfungen mit Bra-vour. Jetzt untermauerte die sog. Vishnu-Studie die bisherigen kli-nischen Daten und Ergebnisse aus den letzten zehn Jahren.

10 Fakten zu 10 Jahren Schnupfen und Erkältung

In 10 Jahren…

• wurden so viele Taschentücher ver-braucht, dass man damit 2.370 Mal die Welt umspannen könnte, wenn man sie aneinander legte.

• niest ein Erwachsener zwischen 3.550 und 14.500 Mal.

• fassen wir uns 57.000 Mal ins Gesicht. Viren lieben unsere Hände – also öfter einmal Hände waschen!

• leidet ein Erwachsener unter 20 bis 50 Erkältungen.

• stieg das Wohlgefühl der Deutschen um rund 5 Prozent an.

• trinken die Deutschen 260 Liter Tee.

• ist Honig von heute gegen Erkältun-gen immer noch genießbar, denn Honig schimmelt nicht!

• lutscht ein Erwachsener rund 12,8 Kilogramm Erkältungsbonbons.

• produziert ein erkälteter Mensch so viel Nasensekret, dass man damit eine große Gießkanne füllen könnte.

• hat sich Aspirin Complex zur Lin-derung der häufi gsten Erkältungs-symptome bewährt.

In unserem Leben haben wir circa 200 Erkältungen, die jeweils fünf bis sieben Tage andauern. Wir hus-ten und schnupfen also ganze drei Lebensjahre!

Kombinationspräparat erfüllt strenge EMA-Richtlinien

Durchatmen trotz Erkältung!

Kombinationspräparat erfüllt strenge EMA-RichtlinienKombinationspräparat erfüllt strenge EMA-Richtlinien

10 Jahre Aspirin Complex

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t r O c K e N e A u G e N · F i t + G e s u N D

„Die Gesundheit meiner Hunde hat für mich sehr große Bedeutung und deshalb setzte ich mich gerne dafür ein, dass das Wissen um gesunde Hundehaltung auf unter-schiedlichen Wegen an die vielen Hundehalter herangetragen wird. „parasitenfrei.de“ ist eine informa-tive Webseite, die über Krankheits-risiken aufklärt wie auch über die Vorbeugung oder die Behandlung“, sagt Nina Ruge.

Der Hundeliebhaberin liegt die Gesundheit ihrer eigenen Hunde ebenso wie die der Tiere jeden anderen Hundefreundes sehr am Herzen. Das hat auch der Verband für das deutsche Hundewesen zu schätzen gewusst, der Nina Ruge schon 2010 zur „Botschafterin des Hundes“ ernannte. Als Kuratori-umsmitglied der „Initiative für sozialkompetente Hundehalter“ setzt sie sich zudem für mehr posi-

tives Miteinander von Menschen mit und ohne Hund ein.

t r O c K e N e A u G e N · F i t + G e s u N D

„ … D i e i M D u N K e l N s i e H t M A N N i c H t ! “

Nina Ruge schreibt Kolumne für parasitenfrei.deNina Ruge ist neue Kolumnistin für parasitenfrei.de – die Webseite für alle Tierfreunde, die immer die aktuellsten Informationen wollen, um ihre vierbeinigen Freunde vor ungebetenen Parasiten wie Zecken zu schützen.

N e t Z W e r K N e t e . v .

Bundesweite Selbsthilfegruppe informiertNeT steht für Neuroendokrine Tumore und bezeichnen die Schnittstelle zwischen dem hormonproduzierenden System und dem Nervensystem, welche für diese Tumoren aufgrund ihrer Eigenschaften und Funktionalität charakteristisch ist.

Sie gehören zu den seltenen Tumo-ren, sind aber für die betroffenen Patienten dadurch nicht weniger schlimm. Damit sie mit ihren Fra-gen nicht allein gelassen werden, haben sich Betroffene und Angehö-rige sowie Experten zum Netzwerk-NeT zusammengeschlossen.

Hormone im Überfl uss

Die Tumore entwickeln sich aus hormonproduzierenden Zellen im Körper und sind zum Teil selbst in der Lage, Hormone zu sezer-nieren. Diese funktionell aktiven Tumore gehen mit Beschwerden

infolge ihrer Hormonsekretion einher. Am häufi gsten ist das Kar-zinoid-Syndrom, charakterisiert durch Diarrhöen und ausgeprägte Flush-Episoden. Der Grund dafür ist meist ein im Magen-Darm-Trakt lokalisierter Tumor, der Serotonin ins Blut abgibt. Ein anderes Beispiel ist das Insulinom. Dieses ist durch eine exzessive Insulinproduktion gekennzeichnet, welche schwere Hypoglykämien auslösen kann. Das Zollinger-Ellison-Syndrom (Gast-rin-Überproduktion mit Geschwü-ren im Magen und Darm) wird ebenfalls durch funktionell aktive NeT ausgelöst.

Neben den funktionell aktiven wer-den funktionell inaktive Tumore unterschieden, welche ebenfalls Hormone produzieren können, diese jedoch nicht (oder nur in geringen Mengen) ins Blut abgeben und ohne hormonbedingte Symp-tomatik bleiben.

Informationen im Netz

Beratung und Informationen, Kon-takte und Vermittlung sowie Infos über aktuelle Studien fi nden Be-troffene im Internet unter www.netzwerk-net.de und www.glandula-net-online.de

Bundesweite Selbsthilfegruppe informiert

Ü B r i G e N s

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18 LZ Gesundheitsreport 09/2013

Wer schon einmal in Meran zu Besuch war, der erinnert sich immer an die imposante Bergwelt des Vinschgau mit seinen zahlreichen Apfelgärten. Und wer schon einmal aus dem Tal auf die Berge rund um das Meraner Land stieg und seinen Blick schweifen ließ, dem bleibt das beeindru-ckende Panorama der erhabenen Südiroler Bergwelt immer im Gedächtnis. Hier, oberhalb von Meran, liegt Dorf Tirol und hier findet der Gast das Small & Beautiful Hotel Gnaid, das Haus mit den viereinhalb herzlichen Sternen.

Herzerfrischend

Die beeindruckende Genuss- und Aussichtslage direkt über Meran. Das Small & Beautiful Hotel Gnaid bietet wunderbare Aussichten: Den Naturpark Texelgruppe von der Pa-noramaterrasse aus, Meraner Pal-men vom Schwimmbad, die Mut-spitze, den Tschigatgipfel und den Hirzer von Ihrem Panoramabal-kon, direkt dahinter Schloss Tirol und die Gipfel des Vinschgau. Un-sere ruhige und geschützte Aus-sichtslage mitten in den Weinhän-gen, die Meran mit Dorf Tirol ver-binden, verführt zum Träumen und endlosem Naturgenuss – und macht unternehmungslustig.

Genuss der Extraklasse

Das Wort „Genuss“ wird hier nicht nur einfach so verwendet. Der

Gastgeber weiß, wovon er spricht. Klaus Mair ist Wirt mit Leib und Seele, Sommelier und Feinschme-cker und sorgt mit Herzenseinsatz dafür, dass nur Frische und Südti-rol-Genuss auf Ihren Teller kom-men. Die ausgezeichnete Küche überzeugt mit der Würzigkeit des Mittelmeeres und interpretiert alte Tiroler Rezepte in eine neue, hau-benverdächtige Richtung. Der täg-liche Hochgenuss der ¾ Pension be-ginnt mit kreativen Gnaid-Speziali-täten bereits am Frühstücksbuffet und endet mit dem Digestif nach einem sinnlichen 5-Gänge Dinner – wenn Sie wollen, bei Mondschein auf der Terrasse.

Herzenssache

Ihre individuelle Betreuung ist al-len ein persönlicher Auftrag und ein Herzensanliegen. Denn Wohl-

befinden spürt man dann, wenn alles passt. In der Gnaid Wellnes-soase ist das so. Christine Mair, dip-lomierte Masseurin, Kosmetikerin, Wellnesscoach und Ayurvedathera-peutin, achtet mit geschulten Hän-den darauf, dass ihre Anwendun-gen und Wohlfühlpakete Ihnen rundum neue Spannkraft geben. Den Vitaltempel mit seinen vier Ka-binen werden Sie genießen, ebenso wie die private Entspanntheit in den Saunen oder das licht- und son-nendurchfl utete Hallenbad, dessen Zugang ins Freie wunderbare Aus-sichten freigibt auf Schloss Tirol und die Meraner Stadt. Die Milde des Klimas im Freibad können Sie ungewöhnlich lange genießen – von März bis November!

Small & Beautiful Hotel Gnaid in Dorf Tirol

e x c l u s i v e r r e i s e t i p p

Gast� eundschaft mit 4 ½ herzlichen Sternen

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19LZ Gesundheitsreport 09/2013

Golfurlaub im Herzen Tirols

Golfen ist die große Leidenschaft der Familie Mair. Und für ihre Gäste ist das nur von Vorteil – in zweierlei Hinsicht. Zum einen ist die Familie seit 1997 Gründungs-mitglied des Golfplatzes Lana und gehört als Golfhotel wohl zu Süd-tirols aussichtsreichsten: Ein Blick von Ihrem Zimmer in Richtung Sü-den – und Sie sehen das Dorf Lana mit dem Golfplatz direkt unter-halb der Burgruine Brandis. Der 9-Loch-Golfparcours über 2.793 m Länge mit geringen Höhenunter-schieden mitten in Blütenwiesen ist allemal ein Erlebnis. Exklusi-ver Service, Vorzugspreise und wö-chentliche Golfturniere werden Sie überzeugen!

Zum zweiten erhalten Sie hier die GolfCard: Besondere Vorteile auf den schönsten Südtiroler Golfplät-zen sind für Sie damit reserviert!

Wandern nach Herzenslust

Die schönsten Aussichten auf Süd-tirol bieten natürlich die Berge. Die Texelgruppe, Hirzer, Mut oder Zielspitze sehen Sie bereits von Ih-rem Aussichtsbalkon aus: Chris-tian Mair bringt Sie persönlich hi-nauf. Er zeigt Ihnen die schönsten Wandersteige, Mountainbikewege, Aussichtsgipfel und Genussalmen, denn er kennt die Naturlandschaft und Gipfelwelt rund um Meran und dem Vinschgau wie seine ei-gene Westentasche. Wandern, wal-ken, radeln oder klettern Sie los – und vergessen Sie dabei Ihre Ka-mera nicht!

Information & Buchungen unter www.gnaid.it

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Sportliche Leistung auf ganzer Linie: der neue KNAUS Sport

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Ihre ganze Familie wird vom neuen KNAUS Sport begeistert sein: Moderne Möbelfronten und offene Blickachsen unterstreichen das großzügig gestalteteWohnambiente.Gleichzeitig überzeugen die vielen cleveren Detaillösungen, wie der zusätzlicheStauraum unter der Sitzgruppe und dem Stockbett oder der Gasfl aschen-Kastenmit stabilem Aluminium Riffelblechboden.

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