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Definition

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Lebensweise Teil 2

Lebensweise Teil 1

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Biber (Castoridae) sind höhere Säugetiere (Eutheria) und gehören zur Ordnung der Nagetiere (Rodentia).

Die Familie besteht heute aus einer einzigen Gattung, Castor, die sich in zwei Arten aufteilt: den Europäischen Biber (Castor fiber) und den Kanadischen Biber (Castor canadensis).

Manche Zoologen betrachten den Kanadischen Biber als eine Unterart des Europäischen Bibers; dieser Auffassung steht die unterschiedliche Chromosomenzahl (48 beim Europäischen, 40 beim Kanadischen) entgegen. Nach Heidecke (1986) werden acht Unterarten unterschieden.

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Der Biber ist ein semiaquatisches Säugetier, das heißt

sein Lebensraum sind fließende und stehende Gewässer

und deren Uferbereiche. An Land bewegt er sich

Aufgrund seines plumpen Körperbaus nur langsam.

Sein Körperbau ist dem Leben im und am Wasser

ausgezeichnet angepasst (Kelle als Steuer und

Antriebsruder, Schwimmhäute an den Hinterfüßen,

bis zu 23.000 Haare pro Quadratzentimeter

Körperoberfläche und 12.000 Haare pro

Quadratzentimeter am Rücken, Möglichkeit

das Fell einzufetten, Geschlechtsorgane im

Körperinneren, effiziente Ausnutzung des Sauerstoffs

wodurch er bis zu 20 Minuten lang tauchen kann).

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Der Biber besiedelt Fließgewässer in allen

Größenkategorien, vom Fluss 1. Ordnung bis hin zum

Entwässerungsgraben. Ebenso kann er alle Formen

von Stillgewässern annehmen, vom Weiher oder

Altwasser bis hin zum See. Stehen ihm nur

mangelhafte Lebensräume zur Verfügung, zeigt sich

der Biber mitunter sehr anpassungsfähig und siedelt

sich auch an außergewöhnlichen Plätzen an,

beispielsweise inmitten von Ortschaften oder direkt

an Autobahnen, wo dann Gehölzpflanzungen nicht

selten die wichtigste Nahrungsquelle darstellen.

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Geschichte Teil 1

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Geschichte Teil 2

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Sie befindet sich auf dem Berg Velký Bezděz (603,5 m) im Hügelland von Doksy, über dem Dorf Bezděz, in der Nähe des Mácha-Sees, 6 km von der Gemeinde Doksy entfernt. Die Burg wurde erstmal im Jahr 1264 unter der Herrschaft der Premysl Ottokar II. erwähnt. Die Burg wurde in den Jahre 1265 - 1278 erbaut. In der tschechischen Geschichte wurde die Burg auch als ein Ort bekannt, wo der spätere König Wenzel II. mit seiner Mutter Kunigunde gefangen gehalten waren. Beide wurden in Januar 1279 in der Zeit des Eindringens der Brandenburger nach Böhmen hierher gebracht und durch diese auch überwacht. Der Kunigunde gelang es, im April aus der Burg nach Prag zu fahren, der Wenzel wurde nach Zittau transportier, wo er weitere 4 Jahre in Gefangenschaft verbracht hat. Später ist er mehrmals auf die Burg Bezděz zurückgekommen und dann hat er sie den Herrschaften von Dubá verpfändet, weil er Geld brauchte. Von den Herren von Dubá hat sie erst der König Karl der IV gekauft, der hier in den Jahren 1351, 1352, 1357 und 1367 verweilt. Karls Sohn Wenzel IV. hat die Burg wieder verpfändet. Die weiteren Besitzer waren der Markgraf Proko, Havel von Zvířetice, Jan von Michalovice und viele weiteren.

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Im Jahr 1621 nach der Schlacht auf dem Weißen Berg wurde die Burg erobert und niedergebrannt. Im Jahr 1642 eroberten die Schweden die Burg. Im Jahr 1778 wurde die Burg durch preußische Heere erobert und durch die Verordnung des Josef II wurde der Kloster geschlossen. Danach wurde die Burg verlassen, die Mönche haben die Ausstattung an umgebene Kirchen verschenkt oder in ihre Abtei nach Emauz in Prag mitgenommen. Bis 1932 war die Burg im Besitz der Wallensteiner, nachfolgend zum symbolischen Preis an den Tschechoslowakischen Touristenverband übergeben. Im Jahr 1953 wurde die Burg der Staatliche Denkmalpflege übergeben. Ab den 60er Jahren stand sie unter der Verwaltung der Kreisamtes in Česká Lípa, auf dessen Kosten wurden nachfolgende Rettungs- und Konservierungsarbeiten durchgeführt. Es wurde unter anderem die Burgkapelle repariert, die Dachdeckung des königlichen Palais ausgetauscht, die Konservierung und Wiedereröffnung des großen Turms sowie die Erneuerung der Burggrafenpalais durchgeführt..Die Burg Bezděz gehört unter die bedeutendsten Denkmäler der Tschechischen Republik, es handelt sich um die best erhaltene Burg des Premysl Ottokar II. Das Objekt steht unter Verwaltung des Nationalen Denkmalinstituts – Zweigstelle Liberec.

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