nein

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Nein Ja Versand der Arzneimittel Stand: 28.04.2015 Eingang der Bestellung über Arzneimittel bzw. der ärztlichen Verordnung Prüfung der Bestellung/ärztlichen Verordnung Angaben vollständig? Rückfrage beim Patienten bzw. Arzt Versand verweigern, Patienten informieren Dokumentation, ein evtl. vorliegendes Rezept zurücksenden Nein Liegen die Voraussetzun -gen für den Versand des Arzneimittel s vor? Gibt es Bedenken oder Unklarheiten ? Rückfrage beim Patienten bzw. Arzt Beden- ken/ Unklar- heiten beseiti gt? Versand verweigern, Patienten informieren Dokumentation, ein evtl. vorliegendes Rezept zurücksenden Nein Ja Ja Eingang der Bestellung - Telefonisch - Schriftlich - Fax - Internet Eingang der ärztlichen Verordnung - Muss der Apotheke im Original vorliegen Prüfung der Bestellung/ärztlichen Verordnung Mindestangaben auf der Bestellung - Name, Vorname, Anschrift des Patienten - Telefonnummer des Patienten (tagsüber, abends) - Bezeichnung des Arzneimittels - Stärke des Arzneimittels - Darreichungsform - Packungsgröße zusätzlich bei ärztlicher Verordnung - Angaben nach § 2Abs. 1 der Verordnung über die Verschreibungspflicht von Arzneimitteln (AMVV) Voraussetzungen für den Versand der Arzneimittel Versendet werden dürfen: - AM, soweit sie im Geltungsbereich des AMG in Verkehr gebracht werden dürfen Verkehrsfähige AM, die nicht versendet werden dürfen: - Verschreibungspflichtige AM ohne gültige ärztliche Verordnung -Thalidomid-, Pomalidomid- oder Lenalidomid- haltige AM sowie für die Notfallkontrazeption zugelassene Levonorgestrel- oder Ulipristal- acetathaltige AM - Tierarzneimittel nach § 43 Abs. 5 AMG (Ausnahme: Arzneimittel ausschließlich für Tiere, die nicht der Lebensmittelgewinnung dienen) - AM mit erhöhtem Informations- und Beratungs- bedarf Als nicht geeignet für den Versand werden gesehen: - Flüssige Zubereitungen von Zytostatika - Radioaktive Arzneimittel - BtM - Arzneimittel mit sehr kurzer Haltbarkeit - Begründeter oder nicht auszuräumender Verdacht auf Missbrauch Angabe der Telefonnummer unter der durch pharmazeutisches Personal der Apotheke vor der Belieferung beraten wird Maßnahmen bei Bedenken und Unklarheiten - Rückfrage beim Arzt (ggf. erforderliche Einverständniserklärung des Patienten) - Information des Patienten bei nachträglicher Änderung der ärztlichen Verordnung - Dokumentation der Maßnahmen Nein A

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Versand der Arzneimittel Stand: 13.11.2013. Eingang der Bestellung - Telefonisch - Schriftlich - Fax - Internet Eingang der ärztlichen Verordnung - Muss der Apotheke im Original vorliegen. Eingang der Bestellung über Arzneimittel bzw. der ärztlichen Verordnung. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: nein

Nein

Ja

Versand der ArzneimittelStand: 28.04.2015

Eingang der Bestellung über Arzneimittel bzw. der

ärztlichen Verordnung

Prüfung der Bestellung/ärztlichen Verordnung

Angaben vollständig?

Rückfrage beim Patienten bzw. Arzt

Versand verweigern, Patienten

informieren

Dokumentation, ein evtl.

vorliegendes Rezept

zurücksenden

Nein

Liegen die Voraussetzun-

gen für den Versand des Arzneimittels

vor?

Gibt es Bedenken

oder Unklarheiten?

Rückfrage beim Patienten bzw. Arzt

Beden-ken/

Unklar-heiten

beseitigt?

Versand verweigern, Patienten

informieren

Dokumentation, ein evtl.

vorliegendes Rezept

zurücksenden

Nein

Ja

Ja

Eingang der Bestellung- Telefonisch- Schriftlich- Fax- Internet

Eingang der ärztlichen Verordnung- Muss der Apotheke im Original vorliegen

Prüfung der Bestellung/ärztlichen VerordnungMindestangaben auf der Bestellung- Name, Vorname, Anschrift des Patienten- Telefonnummer des Patienten (tagsüber, abends)- Bezeichnung des Arzneimittels- Stärke des Arzneimittels- Darreichungsform- Packungsgröße

zusätzlich bei ärztlicher Verordnung- Angaben nach § 2Abs. 1 der Verordnung über die Verschreibungspflicht von Arzneimitteln (AMVV)

Voraussetzungen für den Versand der ArzneimittelVersendet werden dürfen:- AM, soweit sie im Geltungsbereich des AMG in Verkehr gebracht werden dürfenVerkehrsfähige AM, die nicht versendet werden dürfen:- Verschreibungspflichtige AM ohne gültige ärztliche Verordnung-Thalidomid-, Pomalidomid- oder Lenalidomid- haltige AM sowie für die Notfallkontrazeption zugelassene Levonorgestrel- oder Ulipristal- acetathaltige AM- Tierarzneimittel nach § 43 Abs. 5 AMG (Ausnahme: Arzneimittel ausschließlich für Tiere, die nicht der Lebensmittelgewinnung dienen)- AM mit erhöhtem Informations- und Beratungs- bedarfAls nicht geeignet für den Versand werden gesehen:- Flüssige Zubereitungen von Zytostatika- Radioaktive Arzneimittel- BtM- Arzneimittel mit sehr kurzer Haltbarkeit- Begründeter oder nicht auszuräumender Verdacht auf MissbrauchAngabe der Telefonnummer unter der durch pharmazeutisches Personal der Apotheke vor der Belieferung beraten wird

Maßnahmen bei Bedenken und Unklarheiten- Rückfrage beim Arzt (ggf. erforderliche Einverständniserklärung des Patienten)- Information des Patienten bei nachträglicher Änderung der ärztlichen Verordnung- Dokumentation der Maßnahmen

Nein

A

Page 2: nein

Arzneimittel in der Apotheke vorhanden?

Ist das Arzneimittel kurzfristig

beschaffbar?

Information des Patienten

Beratung des Patienten

Beschaffung Trotzdem bestellen?

Dokumentation, ein evtl. vorliegendes

Rezept zurücksenden

Vorbereitung zur Versendung

Endkontrolle und Freigabe

Entspricht das Arzneimittel

der Bestellung?

Versendung

Abgabe an den Patienten oder eine von ihm

benannte Person oder

Personenkreis erfolgt?

Kostenlose Zweitzustellung

Ggf. ergänzende Beratung

Abgabe erfolgt?

Weiteres Verfahren abhängig vom Einzelfall

Dokumentation

Vorbereitung der Arzneimittel zur VersendungInhalt der SendungDie Sendung muss neben dem Arzneimittel enthalten:- Rechnung- Quittiertes Originalrezept und Kopie bei privat versicherten Patienten- Hinweis auf die weitere Möglichkeit der Beratung, Beratungszeiten, Tel. Nr., Fax, E-Mail-Adresse-Hinweis, dass bei Problemen der AM-Anwendung Kontakt mit dem Arzt aufgenommen werden soll- Hinweis auf Möglichkeit zur Meldung bekannt gewordener Risiken - Information über evtl. nachträgliche Änderungen der Bestellung/ Verschreibung- Schriftliche Anwendungshinweise- Ggf. Informationen über die sachgerechte Aufbewahrung und Entsorgung des AM- Fragebogen zur Erfassung von Fehlern oder Komplikationen bei der LieferungVerpackung- Fester, neutraler Umkarton- Ausreichend großer Umkarton für genügend Füllmaterial- Angemessener Schutz gegenüber Druck, Stoß, Vibration, Fall, Licht, Feuchtigkeits- und Temperatureinflüssen- Kennzeichnung bei zerbrechlichem Inhalt und Kühlware, kein Hinweis auf Arzneimittel- Originalitätsverschluss

Endkontrolle und Freigabe zur Versendung - Unter Verantwortung bzw. Aufsicht eines Apothekers- Bei Vorliegen eines Rezeptes Abzeichnung durch Apotheker- Dokumentation

Versendung - Innerh. von 2 Arbeitstagen nach Eingang der Bestellung- Erhalt der Qualität und Wirksamkeit beim Transport- Besondere Anforderungen aufgrund der Darreichungsform bzw. Thermolabilität berücksichtigen- Logistikunternahmen mit System zur Sendungsverfolgung und aktivem Kühlsystem- Transportversicherung

- In begründeten Fällen nur gegen schriftliche Empfangsbestätigung (§ 17 Abs. 2a ApBetrO)

- Empfänger über gescheiterte Zustellung benachrichtigen

Beratung des Patienten- Beratung des Patienten gemäß § 17 Abs. 2a ApBetrO unter der angegebenen Telefonnummer durch pharmazeutisches Personal ohne zusätzliche Gebühren- in deutscher Sprache gemäß § 11a Nr. 2 Buchst. D ApoG

Dokumentation- Erhebung, Verarbeitung, Nutzung personenbezogener Daten nur aufgrund Rechtsvorschrift, z. B. § 17 Abs. 6a ApBetrO oder entspr. § 4 BDSG, oder wenn der Betroffene eingewilligt hat- Dokumentation der ggf. geführten Telefonate und Beratungsgespräche

Ergänzende Beratung- Patient kann sich bei Fragen zu seinem Arzneimittel an die Apotheke wenden- Beratung durch pharmazeutisches Personal auch mittels Einrichtungen der Telekommunikation gebührenfrei

Nein Nein

Ja

Nein

Ja

Nein

Ja

Nicht möglich

ErfolgtErfolgt

war nicht möglich

A