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GRUSSWORT E-BIKE-GEWINNER SEITE 2 BAUSTELLE LOGENSTRASSE SEITE 3 KONZERT SEITE 4 Liebe Leserinnen und Leser, geht es Ihnen auch so? Manchmal hält man inne und stutzt, was sich in Frankfurt alles verändert hat. Zum Guten. Zum Beispiel die Beziehung zum polnischen Nachbarn: Nach allen Mühen der Vorbereitung und endlosen Diskussionen fährt nun regelmäßig und ganz selbstverständlich eine Bus- Linie ins benachbarte Słubice – die übrigens sehr gut aus- gelastet ist! Die beiden Schwesterstädte haben am 11.4.2013 einen Vertrag über die gegenseitige Lieferung von Fernwär- me abgeschlossen – Frankfurt liefert dann von September bis Mai Fernwärme nach Słubice, in den Sommermonaten wird Frankfurt von Słubice beliefert – zum gegenseitigen Vorteil. 2014 sollen auf deutscher Seite die Bauarbeiten be- ginnen. Weiter. Seit April gibt es im Stadtzentrum eine E- Tankstelle – für die zunehmende Zahl von E-Bikes, aber auch für eine (hoffentlich) bald zunehmende Zahl von E- Autos. Eingeweiht wurde die E-Tankstelle am Café Diana am 25. April. Noch eine Neuigkeit: Wohnungswirtschaft und Stadtwerke haben einen Kooperationsvertrag geschlos- sen – zum Nutzen der Kunden. Schwerpunkte werden zu- künftig z. B. auf verbesserte Kundeninformationen und gemeinsame Informationsveranstaltungen gesetzt. Erfreulich ist auch, dass endlich das letzte Teilstück Logen- straße grundhaft instand gesetzt wird und auch ein neues Gleisbett bekommt. Der Lärm wird geringer, Gefahrenstel- len werden beseitigt. Die Autofahrer und Anwohner wird’s freuen, auch wenn bis dahin noch Umleitungen in Kauf genommen werden müssen – ebenso wie an der Großbau- stelle Bahnhofstunnel. Begeben Sie sich ruhig mal mit offe- nen Augen auf Erkundungstour durch unsere Stadt: Sie werden staunen! Weniger erfreulich und nicht neu: Die Stadtwerke warnen (wieder einmal) vor Haustürgeschäften – lassen Sie sich nicht „einwickeln“! Gerade erst sind wieder vermeintlich „hervorragend günstige“ Stromanbieter in Insolvenz gegan- gen, diesmal waren es Flexstrom, Optimal Grün und Lö- wenzahn im Netzgebiet der Stadtwerke Frankfurt (Oder). Natürlich springen die Stadtwerke ein, sie sind als Grund- versorger dazu gesetzlich verpflichtet. Sicher ist das „Dauerthema“ Energiesparen längst bei Ihnen angekommen. Trotzdem: Lesen Sie unsere Energie-Spar- Tipps, vielleicht entdecken Sie noch den einen oder anderen für Sie neuen Tipp. Sicher ist: Energie wird weltweit nicht billiger. das können auch Ihre Stadtwerke nicht ändern. Aber: Beim Sparen helfen und möglichst günstige Preise anbieten – das können und wollen wir. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer! Ihr Jörg Thiem und Michael Ebermann Geschäftsführer FFO pro NEUE NACHRICHTEN 5. Jahrgang • Nr. 02 • 25. Mai 2013 • Ausgabe Frankfurt (Oder) • Telefon: 03 35 / 55 33-0 • Fax 03 35 / 55 33-133 • [email protected] • www.fdh-ffo.de Die Energie von hier. Im August des vergangenen Jahres haben die Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH und die SEC Slubice, eine Tochter des Wärmeversorgungsunter- nehmens Szczeciska Energety- ka Cieplna, ihren gemeinsa- men Willen zur gegenseitigen Belieferung mit Fernwärme bekundet und dies in einer ge- meinsam mit den Bürgermeis- tern von Frankfurt(Oder) und Slubice unterschriebenen Er- klärung schriftlich fixiert. Es folgten Monate intensiver Verhandlungen, Abstimmun- gen und Untersuchungen auf deutscher und polnischer Sei- te. Am 11. April 2013 haben die Geschäftsführer beider Unter- nehmen im Frankfurter Rat- haus den Vertrag für dieses außergewöhnliche grenzüber- schreitende Projekt besiegelt. Mit der Unterzeichnung des Wärmeliefervertrages, der zu- nächst eine Laufzeit von 15 Jahren hat, ist die entscheiden- de Voraussetzung geschaffen, die Netze beider Städte zu ver- binden. In den kommenden Mona- ten erfolgen nun die umfang- reichen Planungen, behördli- chen Abstimmungen und Genehmigungsverfahren zur Realisierung der erforderli- chen Investitionen. Auf Frankfurter Seite sollen dann ab 2014 die umfangrei- chen Bauarbeiten beginnen. Betroffen davon sind insbe- sondere Bereiche der Rosa- Luxemburg-Straße, die Que- rung der Karl-Marx-Straße zur Slubicer Straße und die Slubicer Straße bis zur Stadt- brücke. Die Trassenführung bis zum Anknüpfungspunkt auf polnischer Seite erfolgt dann innerhalb des Brücken- körpers der Stadtbrücke. „Die Bauarbeiten werden mit den „Restarbeiten“ im Zu- sammenhang mit dem Rück- bau der Grenzkontrollanlagen so koordiniert, dass die Beein- trächtigungen für den Grenz- verkehr und die Anwohner so gering wie möglich ausfallen. Mit zeitweiligen Einschrän- kungen ist jedoch zu rechnen“, so Jörg Thiem, Geschäftsfüh- rer der Stadtwerke Frankfurt (Oder). Die Rekonstruktions- und Modernisierungsarbeiten am Slubicer Heizwerk und die Errichtung der erforderlichen Trassenanbindung auf polni- scher Seite sollen im gleichen Zeitraum durchgeführt wer- den. Der Termin für die Aufnah- me der gegenseitigen Beliefe- rung mit Wärme ist der 1. Ja- nuar 2015. Jährlich sollen dann jeweils ca. 16.000 MWh Fern- wärme über die neu errichtete Wärmetrasse ausgetauscht werden. Es ist vorgesehen, dass die Stadtwerke Frankfurt(Oder) in den Monaten September bis Mai die Fernwärme nach Slu- bice liefern. In den Sommer- monaten kommt die Fernwär- me dann aus dem Slubicer Heizwerk nach Frankfurt (Oder). Nachdem sich die Zusam- menarbeit zwischen Frankfurt (Oder) und Slubice in den zu- rückliegenden Jahren auf Be- reiche wie Kultur, Bildung und Sport konzentriert hatte, ste- hen zunehmend strukturelle Projekte im Mittelpunkt. Die Verbindung der Wär- meversorgungsnetze beider Städte ist ein weiteres gemein- sames Infrastrukturprojekt zwischen Frankfurt (Oder) und Slubice. Die im Dezember vergange- nen Jahres eingerichtete Busli- nie hat sich in nur wenigen Monaten zu einer der meist genutzten Linien entwickelt. Verbindung der Wärmenetze von Frankfurt und Slubice Vertrag über grenzüberschreitendes Projekt besiegelt Vertragsunterzeichnung im Frankfurter Rathaus. Foto: STW STADTWERKE Die Stadtwerke machen dar- auf aufmerksam, dass wieder- holt sogenannte „Drückerko- lonnen“ in Frankfurt (Oder) unterwegs sind. Diese geben sich fälschlicherweise als Mit- arbeiter oder Partner der Stadtwerke aus oder behaup- ten, im Auftrag der Stadtwer- ke oder eines Vorlieferanten tätig zu sein und Strom zu günstigeren Konditionen an- bieten zu können. Eine ande- re Masche ist die Behauptung, die Stadtwerke könnten selbst beispielsweise keinen Ökostrom liefern und Verträ- ge müssten daher mit dem Wettbewerber abgeschlossen werden. Das entspricht nicht den Tatsachen. Kundinnen und Kunden sollten sich nicht zu einem Vertragsabschluss drängen lassen. Sollte es den- noch zu Vertragsabschlüssen gekommen sein, haben die Betroffenen auf jeden Fall ein Widerrufsrecht. Drückerkolonnen Stadtwerke machen keine Haustürgeschäfte Förderung Klimabonus Das Klimaschutz-Pro- gramm der Stadtwerke Frankfurt (Oder) bietet sei- nen Kunden insgesamt vier interessante Fördermög- lichkeiten - alles echte „Kli- ma-Bonüsse“! Elektromobilität steht heute für wirtschaftliche und umweltfreundliche Fortbewegung. Wir för- dern den Neukauf von Elektrofahrrädern, Elekt- rorollern und Fahrzeugen über den örtlichen Fach- handel. Die Stadtwerke Frank- furt (Oder) haben in der Böttnerstraße eine der größten Erdgastankstellen Norddeutschlands. Ein Umstieg auf ein sparsames und umweltfreundliches Erdgasfahrzeug lohnt auf jeden Fall. Der Zuschuss für den Neukauf macht es noch attraktiver. Moderne Heizungen schonen Klima und Haus- haltskasse. Die Stadtwerke Frankfurt (Oder) fördern die Umstellung einer Hei- zungsanlage auf Erdgas. Fernwärmekunden sind unabhängig von Schwan- kungen bei den Rohstoff- preisen, genießen günstigs- te Wartungskosten und haben ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Um Ihnen die Entschei- dung für diese zukunfts- weisende Energie noch einfacher zu machen, gibt es einen Zuschuss für die Umstellung der Heizung und Warmwasserbereitung auf Fernwärmeversorgung. Gern stehen wir Ihnen für ein persönliches Bera- tungsgespräch in unserem Kundencentrum zur Ver- fügung. STADTWERKE STADTVERKEHRSGESELLSCHAFT Seit dem Fahrplanwechsel 2012/13 gibt es auch beim Frankfurter Stadtverkehr den QR-Code, ein zweidi- mensionaler Barcode, der im Gegensatz zum Strichcode deutlich mehr Informatio- nen enthält. Dadurch und durch die breite Verfügbar- keit von Lesesoftware bietet er sich als Instrument zur Kundeninformation an. Kostenlose QR-Code-Lese- Apps sind für fast jedes Smartphone mit Kamera verfügbar (iPhone, Android, Blackberry). So ist praktisch überall der aktuelle Fahrplan verfügbar: Einfach den Code mit dem Handy fotografie- ren und schon sieht man, wann die nächste Bahn/der nächste Bus fährt. Es geht noch weiter: Demnächst kann man sich an allen Hal- testellen in Frankfurt über die aktuellen Abfahrtszeiten der Busse und Bahnen infor- mieren. Einfach den QR- Code scannen - und schon hat man den aktuellen Fahr- plan auf dem Mobiltelefon! Infos durch QR-Code Zweidimensionaler Barcode mit noch mehr Informationen

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G R U S S W O R T E - B I K E - G E W I N N E R

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B A U S T E L L E L O G E N S T R A S S E

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Liebe Leserinnen und Leser,geht es Ihnen auch so? Manchmal hält man inne und stutzt, was sich in Frankfurt alles verändert hat. Zum Guten. Zum Beispiel die Beziehung zum polnischen Nachbarn: Nach allen Mühen der Vorbereitung und endlosen Diskussionen fährt nun regelmäßig und ganz selbstverständlich eine Bus-Linie ins benachbarte Słubice – die übrigens sehr gut aus-gelastet ist! Die beiden Schwesterstädte haben am 11.4.2013 einen Vertrag über die gegenseitige Lieferung von Fernwär-me abgeschlossen – Frankfurt liefert dann von September bis Mai Fernwärme nach Słubice, in den Sommermonaten wird Frankfurt von Słubice beliefert – zum gegenseitigen Vorteil. 2014 sollen auf deutscher Seite die Bauarbeiten be-ginnen. Weiter. Seit April gibt es im Stadtzentrum eine E-Tankstelle – für die zunehmende Zahl von E-Bikes, aber auch für eine (hoffentlich) bald zunehmende Zahl von E-Autos. Eingeweiht wurde die E-Tankstelle am Café Diana am 25. April. Noch eine Neuigkeit: Wohnungswirtschaft und Stadtwerke haben einen Kooperationsvertrag geschlos-sen – zum Nutzen der Kunden. Schwerpunkte werden zu-künftig z. B. auf verbesserte Kundeninformationen und gemeinsame Informationsveranstaltungen gesetzt.Erfreulich ist auch, dass endlich das letzte Teilstück Logen-straße grundhaft instand gesetzt wird und auch ein neues Gleisbett bekommt. Der Lärm wird geringer, Gefahrenstel-len werden beseitigt. Die Autofahrer und Anwohner wird’s freuen, auch wenn bis dahin noch Umleitungen in Kauf genommen werden müssen – ebenso wie an der Großbau-stelle Bahnhofstunnel. Begeben Sie sich ruhig mal mit offe-nen Augen auf Erkundungstour durch unsere Stadt: Sie werden staunen! Weniger erfreulich und nicht neu: Die Stadtwerke warnen (wieder einmal) vor Haustürgeschäften – lassen Sie sich nicht „einwickeln“! Gerade erst sind wieder vermeintlich „hervorragend günstige“ Stromanbieter in Insolvenz gegan-gen, diesmal waren es Flexstrom, Optimal Grün und Lö-wenzahn im Netzgebiet der Stadtwerke Frankfurt (Oder). Natürlich springen die Stadtwerke ein, sie sind als Grund-versorger dazu gesetzlich verpflichtet. Sicher ist das „Dauerthema“ Energiesparen längst bei Ihnen angekommen. Trotzdem: Lesen Sie unsere Energie-Spar-Tipps, vielleicht entdecken Sie noch den einen oder anderen für Sie neuen Tipp. Sicher ist: Energie wird weltweit nicht billiger. das können auch Ihre Stadtwerke nicht ändern. Aber: Beim Sparen helfen und möglichst günstige Preise anbieten – das können und wollen wir. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!

Ihr Jörg Thiem und Michael EbermannGeschäftsführer

FFOproNEUE NACHRICHTEN

5. Jahrgang • Nr. 02 • 25. Mai 2013 • Ausgabe Frankfurt (Oder) • Telefon: 03 35 / 55 33-0 • Fax 03 35 / 55 33-133 • [email protected] • www.fdh-ffo.de

DieEnergievon hier.

Im August des vergangenen Jahres haben die Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH und die SEC Slubice, eine Tochter des Wärmeversorgungsunter-nehmens Szczeciska Energety-ka Cieplna, ihren gemeinsa-men Willen zur gegenseitigen Belieferung mit Fernwärme bekundet und dies in einer ge-meinsam mit den Bürgermeis-tern von Frankfurt(Oder) und Slubice unterschriebenen Er-klärung schriftlich fixiert.

Es folgten Monate intensiver Verhandlungen, Abstimmun-gen und Untersuchungen auf deutscher und polnischer Sei-te.

Am 11. April 2013 haben die Geschäftsführer beider Unter-nehmen im Frankfurter Rat-haus den Vertrag für dieses außergewöhnliche grenzüber-schreitende Projekt besiegelt.

Mit der Unterzeichnung des Wärmeliefervertrages, der zu-nächst eine Laufzeit von 15 Jahren hat, ist die entscheiden-de Voraussetzung geschaffen, die Netze beider Städte zu ver-binden.

In den kommenden Mona-ten erfolgen nun die umfang-reichen Planungen, behördli-chen Abstimmungen und Genehmigungsverfahren zur Realisierung der erforderli-chen Investitionen.

Auf Frankfurter Seite sollen dann ab 2014 die umfangrei-chen Bauarbeiten beginnen. Betroffen davon sind insbe-

sondere Bereiche der Rosa-Luxemburg-Straße, die Que-rung der Karl-Marx-Straße zur Slubicer Straße und die Slubicer Straße bis zur Stadt-brücke. Die Trassenführung bis zum Anknüpfungspunkt auf polnischer Seite erfolgt dann innerhalb des Brücken-körpers der Stadtbrücke.

„Die Bauarbeiten werden mit den „Restarbeiten“ im Zu-sammenhang mit dem Rück-bau der Grenzkontrollanlagen so koordiniert, dass die Beein-trächtigungen für den Grenz-verkehr und die Anwohner so gering wie möglich ausfallen. Mit zeitweiligen Einschrän-kungen ist jedoch zu rechnen“, so Jörg Thiem, Geschäftsfüh-rer der Stadtwerke Frankfurt

(Oder). Die Rekonstruktions- und Modernisierungsarbeiten am Slubicer Heizwerk und die Errichtung der erforderlichen Trassenanbindung auf polni-scher Seite sollen im gleichen Zeitraum durchgeführt wer-den.

Der Termin für die Aufnah-me der gegenseitigen Beliefe-rung mit Wärme ist der 1. Ja-nuar 2015. Jährlich sollen dann jeweils ca. 16.000 MWh Fern-wärme über die neu errichtete Wärmetrasse ausgetauscht werden.

Es ist vorgesehen, dass die Stadtwerke Frankfurt(Oder) in den Monaten September bis Mai die Fernwärme nach Slu-bice liefern. In den Sommer-monaten kommt die Fernwär-

me dann aus dem Slubicer Heizwerk nach Frankfurt (Oder).

Nachdem sich die Zusam-menarbeit zwischen Frankfurt (Oder) und Slubice in den zu-rückliegenden Jahren auf Be-reiche wie Kultur, Bildung und Sport konzentriert hatte, ste-hen zunehmend strukturelle Projekte im Mittelpunkt.

Die Verbindung der Wär-meversorgungsnetze beider Städte ist ein weiteres gemein-sames Infrastrukturprojekt zwischen Frankfurt (Oder) und Slubice.

Die im Dezember vergange-nen Jahres eingerichtete Busli-nie hat sich in nur wenigen Monaten zu einer der meist genutzten Linien entwickelt.

Verbindung der Wärmenetzevon Frankfurt und Slubice

Vertrag über grenzüberschreitendes Projekt besiegelt

Vertragsunterzeichnung im Frankfurter Rathaus. Foto: STW

S TA D T W E R K E

Die Stadtwerke machen dar-auf aufmerksam, dass wieder-holt sogenannte „Drückerko-lonnen“ in Frankfurt (Oder) unterwegs sind. Diese geben sich fälschlicherweise als Mit-arbeiter oder Partner der Stadtwerke aus oder behaup-ten, im Auftrag der Stadtwer-ke oder eines Vorlieferanten tätig zu sein und Strom zu günstigeren Konditionen an-bieten zu können. Eine ande-re Masche ist die Behauptung,

die Stadtwerke könnten selbst beispielsweise keinen Ökostrom liefern und Verträ-ge müssten daher mit dem Wettbewerber abgeschlossen werden. Das entspricht nicht den Tatsachen. Kundinnen und Kunden sollten sich nicht zu einem Vertragsabschluss drängen lassen. Sollte es den-noch zu Vertragsabschlüssen gekommen sein, haben die Betroffenen auf jeden Fall ein Widerrufsrecht.

DrückerkolonnenStadtwerke machen keine Haustürgeschäfte

Förderung Klimabonus

Das Klimaschutz-Pro-gramm der Stadtwerke Frankfurt (Oder) bietet sei-nen Kunden insgesamt vier interessante Fördermög-lichkeiten - alles echte „Kli-ma-Bonüsse“!

Elektromobilität steht heute für wirtschaftliche und umweltfreundliche Fortbewegung. Wir för-dern den Neukauf von Elektrofahrrädern, Elekt-rorollern und Fahrzeugen über den örtlichen Fach-handel.

Die Stadtwerke Frank-furt (Oder) haben in der Böttnerstraße eine der größten Erdgastankstellen Norddeutschlands. Ein Umstieg auf ein sparsames und umweltfreundliches Erdgasfahrzeug lohnt auf jeden Fall. Der Zuschuss für den Neukauf macht es noch attraktiver.

Moderne Heizungen schonen Klima und Haus-haltskasse. Die Stadtwerke Frankfurt (Oder) fördern die Umstellung einer Hei-zungsanlage auf Erdgas. Fernwärmekunden sind unabhängig von Schwan-kungen bei den Rohstoff-preisen, genießen günstigs-te Wartungskosten und haben ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit.

Um Ihnen die Entschei-dung für diese zukunfts-weisende Energie noch einfacher zu machen, gibt es einen Zuschuss für die Umstellung der Heizung und Warmwasserbereitung auf Fernwärmeversorgung.

Gern stehen wir Ihnen für ein persönliches Bera-tungsgespräch in unserem Kundencentrum zur Ver-fügung.

S TA D T W E R K E

S TA D T V E R K E H R S G E S E L L S C H A F T

Seit dem Fahrplanwechsel 2012/13 gibt es auch beim Frankfurter Stadtverkehr den QR-Code, ein zweidi-mensionaler Barcode, der im Gegensatz zum Strichcode deutlich mehr Informatio-nen enthält. Dadurch und durch die breite Verfügbar-keit von Lesesoftware bietet er sich als Instrument zur Kundeninformation an. Kostenlose QR-Code-Lese-Apps sind für fast jedes

Smartphone mit Kamera verfügbar (iPhone, Android, Blackberry). So ist praktisch überall der aktuelle Fahrplan

verfügbar: Einfach den Code mit dem Handy fotografie-ren und schon sieht man, wann die nächste Bahn/der nächste Bus fährt. Es geht noch weiter: Demnächst kann man sich an allen Hal-testellen in Frankfurt über die aktuellen Abfahrtszeiten der Busse und Bahnen infor-mieren. Einfach den QR-Code scannen - und schon hat man den aktuellen Fahr-plan auf dem Mobiltelefon!

Infos durch QR-CodeZweidimensionaler Barcode mit noch mehr Informationen

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Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH • KundencentrumKarl-Marx-Straße 195 • 15230 Frankfurt (Oder)Montag – Donnerstag 9 – 18 UhrFreitag 9 – 14 UhrTelefon (0335) 55 33 300HausanschlussberatungFernwärme (0335) 55 33 522Stadtwerke Frankfurt (Oder) Netzgesellschaft mbHKarl-Marx-Straße 195 • 15230 Frankfurt (Oder)Hausanschlussberatung Strom/Gas (0335) 55 33 530Telefonnunmmern der Störungsbereitschaft (0335) 55 33 600 oderStrom (03361) 733 23 33Gas (0180) 13 93200**0,039 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.

Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder)Kundencentrum: Karl-Marx-Straße • Frankfurt (Oder)Montag – Freitag 8 – 18 UhrTelefon (0335) 53 52 06Betriebshof: Böttnerstraße 1 • 15232 Frankfurt (Oder)Telefon (0335) 56 48 60

S O E R R E I C H E N S I E U N S :

Herausgeber:Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbHKarl-Marx-Straße 195Lenné Passagen15230 Frankfurt (Oder)Redaktion:Antje BodschChristine HellertFotos: Agentur Giraffe, Stadtwerke, W. MausolfRedaktionsschluss:22. Mai 2013Auflage:35.000 HaushalteSatz und Layout:BlickPunkt Peitzer Straße 1015232 Frankfurt (Oder)Druck:Schenkelberg DruckWeimar GmbH

I M P R E S S U M

Wer hätte gedacht, dass die Buslinie in die polnische Nachbarstadt Slubice so gut angenommen wurde?! Seit Beginn des Jahres 2013 ver-kehrt die neue Buslinie 983 regelmäßig über die Brücke nach Polen, pro Tag wird sie von fast 1.000 Fahrgästen ge-nutzt, es ist inzwischen die am drittstärksten frequentierte Linie des Frankfurter Stadt-verkehrs.

Eine Erfolgsgeschichte al-so. Aber das verpflichtet auch: Sind die Frankfurter längst an ihren Busverkehr gewöhnt, ist es für die Slubicer etwas Neu-es, und da sieht sich die Frank-furter Stadtverkehrsgesell-schaft in der Pflicht. Zuerst einmal geht es ums Marke-ting: Es reicht ja nicht, nur etwas Neues zu schaffen – es muss auch bekannt gemacht werden! Also gab es zuerst mal Informationsveranstaltun-gen. Es ging um Themen wie Linienführung, Haltestellen-

standorte, Umsteigemöglich-keiten und Nutzung des Öf-fentlichen Personennahver-kehrs in Frankfurt (Oder), um Tarife und Bedienung der Automaten, um den Vorver-kauf und den Erwerb von Fahrausweisen. Was mache ich, wenn ich etwas verloren oder im Bus etwas vergessen habe – an wen kann ich mich

wenden? Oder: wo kann ich Fundsachen abgeben? Und nicht zuletzt braucht man (leider) auch manchmal ei-nen Ansprechpartner für Hinweise, Kritiken und Be-schwerden – was manchmal gar nicht so einfach ist, wenn man vielleicht die fremde Sprache nicht beherrscht. Am 6. und 8. Mai gab es hierzu

bereits Informationsveran-staltungen mit einem „Kam-pagnebus“, einmal auf dem Parkplatz vor der Schule Nr. 1 in der Wojska Polskiego, einmal in der Straße Leroms-kiego gegenüber der Kondi-torei Szczerbiski (die vermut-lich auch nicht wenige Frank-furter kennen).

Die Schulungen wurden, wie man so schön im Marke-ting-Deutsch sagt, „zielgrup-penorientiert“ durchgeführt: Angesprochen wurde neben der allgemeinen Bevölkerung Schüler, Studenten und Seni-oren. Die Schulungen wur-den gut angenommen, ge-nauso wie die Frankfurter Busse.

Frankfurt und seine Nach-barstadt Slubice werden im-mer mehr zu dem, was die Touristiker in ihren Werbe-kampagnen schon vorweg genommen haben: Sie wach-sen zusammen zu einer euro-päischen Doppelstadt!

S TA D T V E R K E H R S G E S E L L S C H A F T

Bus über die OderEine deutsch-polnische Erfolgsgeschichte ist gleichzeitig Verpflichtung

Busschule auf Polnisch. Foto: SVF

S TA D T W E R K E

Mitten in Frankfurts Zent-rum, am Cafè Diana, haben die Stadtwerke die erste öf-fentliche Stromtankstelle der e-mobilen Öffentlich-keit übergeben.

Gemeinsam mit dem Bei-geordneten Markus Derling lüftete Geschäftsführer Jörg Thiem das Geheimnis der bis dahin weiß verhüllten Säule. Die Ladesäule ist mit den eigens dafür eingerich-teten 2 Parkplätzen gut er-reichbar und das Aufladen einfach.

Wie es funktioniert, sehen Sie auf der nebenstehenden Grafik. Als besonderen Ser-vice für den grünen Indivi-dualverkehr stellen die Stadtwerke den Ökostrom, der an der Ladesäule gezapft wird, für ein Jahr kostenfrei zur Verfügung.

Elektrofahrräder und Pe-delecs erfreuen sich zuneh-mender Beliebtheit, nicht nur bei den älteren Radfah-rern. Auch wenn Elektroau-tos auch noch eher selten auf

unseren Straßen anzutref-fen sind, am Fahrspaß man-gelt es nicht, wie Markus

Derling nach seiner kleinen Probefahrt mit einem C-Zero, feststellen konnte.

Eine Tankstelle für moderne E-MobileFeierliche Inbetriebnahme in der Frankfurter Innenstadt

Gemeinsamer Startschuss an der Ladesäule.

E-Proberunde mit dem Dezernenten. Fotos: STW

Martin dreht auf dem Rad schon mal eine Proberunde vor dem Hanna-Keller-Haus. Dann ist Tobias dran. Die Freude steht den beiden jun-gen Männern ins Gesicht ge-schrieben. Denn das hier ist ja kein einfaches Fahrrad – es ist etwas ganz Besonderes!

Erinnern Sie sich an unser sommerliches Weihnachts-märchen über das „supermo-derne, saucoole, silbern fun-kelnde E-Bike“, das auf seine Prinzessin wartete? Um das sich caritative Einrichtungen bewerben durften? Jetzt hat das Los entschieden, und das E-BikePegasus Nexus im Wert von 1.513,00 € ging an das Hanna-Keller-Haus im Wes-ten von Frankfurt (Oder). Tusch!!! Um es vorweg zu sa-gen: Das Glück hat in diesem Fall ganz sicher die Richtigen getroffen. Zugegeben, es gibt in unserer Stadt noch mehr caritative Einrichtungen, de-ren Bewohner es ebenso ver-dient hätten – darum sollte ja das Los entscheiden. Gut, dass es solche Einrichtungen gibt. Und noch besser, dass sie ab und zu etwas Aufmerksamkeit erfahren – und sei es durch diese Verlosung.

Das Hanna-Keller-Haus wird nicht vielen Menschen in Frankfurt (Oder) bekannt sein: Es ist eine Einrichtung der Lutherstift gGmbH, die wie-derum zum Unternehmens-verbund der evangelischen Diakonissenhäuser gehört.Die Einrichtungen sind auf dem Gebiet der Alten- und Behindertenhilfe tätig. Übri-gens zählt dieser Verbund zu den größten Arbeitgebern in Brandenburg – was auch nur wenige wissen dürften. Seinen Namen hat das Haus von der Diakonisse Johanna Keller, die von 1963 bis 1983 Oberin im Lutherstift war und der die

Arbeit mit Kindern und Ju-gendlichen besonders am Herzen lag – jenen Kindern und Jugendlichen, die nicht selten von der Gesellschaft ausgegrenzt wurden. Auch heute noch haben viele Men-schen Berührungsängste, wenn es um „Behinderte“ geht. Zum Glück gibt es in Frankfurt eine längere Tradition in der Betreuung dieser jungen Men-schen, wobei das zu DDR-Zeiten gern der (sonst unge-liebten) Kirche überlassen wurde. Das Hanna-Keller-Haus bietet zwölf Kindern und Jugendlichen sowie zwölf Er-wachsenen mit geistigen Be-hinderungen, körperlichen Beeinträchtigungen und teil-weise erheblichen Sinnesschä-

digungen Raum zum Leben. Die Wohnstätte liegt inmitten einer Einfamilienhaussied-lung. Sie wurde 1995 einge-weiht, der ganze Bau ist barri-erefrei und bietet seinen Be-wohnern sowie den Betreuern beste Bedingungen.

Zurück zu unserem fun-kelnden E-Bike: Am 11. April nahm die Leiterin des Hanna-Keller-Hauses in Begleitung zweier jugendlicher Bewohner das E-Bike vor dem Kunden-centrum der Stadtwerke in den Lenné-Passagen in Empfang. Die Freude und der Stolz auf ihr E-Bike stand ihnen ins Ge-sicht geschrieben! Als erstes wurde ein schweres Schloss für das neue „Schmuckstück“ ge-kauft – man weiß ja nie …

Dann ging’s nach Hause, und auf dem Hof des Hanna-Kel-ler-Hauses wurden die ersten Runden gedreht. Genutzt wird das E-Bike nicht nur von den Bewohnern, sondern auch von den Mitarbeitern: Für Dienstfahrten zwischen den einzelnen Einrichtungen oder zum Einkaufen – es darf im gesamten Bereich der Behin-dertenhilfe genutzt werden.

Sie erinnern sich: Ihren An-fang nahm die Geschichte vom E-Bike beim HanseStadtFest „Bunter Hering“ 2010 – es soll-te der erste Preis beim alljähr-lichen „Entenrennen“ auf der Oder sein. 4.350 hübsche, klei-ne, gelbe Quietsche-Entchen gingen vor nunmehr fast drei Jahren ins Rennen – nur der Gewinner meldete sich nicht. Aber der Preis landete nun endlich bei einem glücklichen Empfänger – und wir denken, an der richtigen Stelle.

Übrigens: Sehen wir uns beim diesjährigen Hanse-StadtFest? Dann denken Sie unbedingt daran, so ein hüb-sches kleines Entchen zu kau-fen und auf der Oder ins Ren-nen zu schicken.

Es können auch ruhig zwei oder drei der Tierchen sein … Viel Glück!

Großes Happy Endfür unser E-Bike

Weihnachtsmärchen beschert jungen Männern eine Top-Überraschung

Glückliche Gesichter vor den Stadtwerken. Foto: STW

Martin Grünwald Tobias Rietz

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S TA D T V E R K E H R S G E S E L L S C H A F T

Falls Sie es noch nicht gemerkt haben: Die Badesaison hat be-gonnen!

Natürlich weiß das der Frankfurter Stadtverkehr auch, und wer nicht unbedingt am Helenesee auf Parkplatzsu-che gehen will (oder wer für einen Führerschein noch zu jung ist), für den ist die Buslinie

984 eine gute Alternative! Seit dem 1. Mai fährt sie ab Bahn-hof über Lossow zum Helene-see .

Die erste Fahrt ab Bahnhof erfolgt um 7:02 Uhr (Sa/So um 07:23 Uhr). Die letzte Fahrt zurück ab Helenesee ist um 19:59 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sogar

erst um 20:15 Uhr. Bequemer und preisgünstiger geht’s kaum!

Saisonende ist am 3. 10. 2013. Aber sogar in den Win-termonaten gibt es zwei regu-läre Fahrten über Lossow hin-aus zum Helenesee. An Wo-chenenden und Feiertagen können sich Fahrgäste auf

Wunsch jedoch die Fahrten ab Lossow bis zum Helenesee ver-längern lassen. Dazu muss man sich mindestens 1 Stunde vor Fahrtantritt telefonisch in der SVF-Leitstelle melden. (0335-5648633). Nähere Aus-künfte bekommt man auch auf der Website des Stadtver-kehrs: www.svf-ffo.de

Saisonverkehr HeleneseeBuslinie 984 als stressfreie Alternative zur Parkplatzsuche

Tipps für die Grill-Party

Was gibt es Schöneres als einen Grillabend mit Freunden im Garten? Doch eine gelungene Party schmeißt sich nicht von al-leine. Zum Grillen bedarf es Übung und Know-how. Vor allem, wenn man nicht nur kulinarisch, sondern auch sicher, umweltfreund-lich und energiesparend grillen möchte. AtmosphäreMit ansprechenden Tisch-dekorationen lässt es sich gleich viel besser genießen. Um die Umwelt zu schonen können Sie hier auf witzige Basteleien aus Filz, Pappe oder Holz zurückgreifen. Wenn Sie es lieber puris-tisch mögen, stellen Sie ein-fach eine flache Schale auf die Mitte des Tisches und lassen Sie die schönsten Blüten ihres Gartens in ein wenig Wasser umher-schwimmen.Schöne Zeiten vergehen wie im Flug und schon ist es dunkel geworden. Um keine lästigen Insekten an-zulocken sollten Sie jedoch die Beleuchtung auf ein Mi-nimum reduzieren. Nicht allzu grelle Lichterketten oder Gartenleuchten mit LED-Lampen machen es Ihnen gemütlich. Zusätz-lich retten einige Zitrus-Kerzen vor einem mögli-chen Stechmücken-An-griff. Umwelt schonenEinweggeschirr und Be-steck zu benutzen ist natür-lich viel praktischer als das endlose Spülen bei einer Feier mit vielen Gästen. Dennoch: Vermeiden Sie den unnötigen Müll. Es geht nämlich viel einfacher und stressfreier als Sie den-ken. Nutzen Sie die Energie der noch glühenden Kohle, indem Sie damit Wasser in einem Kessel zum Kochen bringen. In das heiße Wasser können Sie das Grillgitter und sper-riges, stark verschmutztes Geschirr einlegen. Alles an-dere passt in die Spülma-schine. Wenn Sie keine ha-ben, helfen Ihnen bestimmt einige satte, zufriedene Gäste beim Spülen von Hand. Energiesparend grillenEingefleischte Grill-Fans schwören auf Holzkohle. Mit umweltfreundlichen Grillanzündern bringen Sie die Kohle zum Glühen, oh-ne Mensch und Natur zu belasten. Diese bestehen aus mit Wachs überzogener Holzwolle. Sie brennen oh-ne den unangenehmen Ge-ruch herkömmlicher Gril-lanzünder etwa zehn Minu-ten lang. Die Asche der verbrannten Kohle eignet sich als Dünger für den Gar-ten oder kann auf dem Kompost entsorgt werden.

Moderner Grill erhältlich im KundencentrumÜbrigens: Einen effizienten und modernen Tischgrill aus Edelstahl können Sie direkt im Kundencentrum der Stadtwerke in den Lenné Passagen für 50 Euro kaufen und natürlich gleich mit-nehmen!

F R E I Z E I T

Hochsommerliche Temperaturen sind nicht für alle ein Grund zur Freude. Besonders für kranke und ältere Menschen ist große Hitze eine Belastung und auch in Büro- und Ge-schäftsräumen wird die Arbeit durch anhaltend hohe Tem-peraturen erschwert. Immer häufiger kommen deshalb Raumklimageräte zum Einsatz. Was viele nicht wissen: Kli-mageräte können die Stromrechnung deutlich erhöhen.Ein intelligenter Einsatz des Klimagerätes sowie das eigene Verhalten reduzieren die Stromkosten. Hier einige Tipps:• Das Gerät nicht ununterbrochen und nur nach Bedarf nut-zen, z.B. zum Vorkühlen des Schlafzimmers vor dem Schla-fengehen.• Nachts kann man die Natur für sich arbeiten lassen: In dieser Zeit kühlen geöffnete Fenster das Gebäude.• Sind die Fensterläden oder außen liegende Jalousien tags-über geschlossen, heizt sich die Wohnung weniger stark auf - das spart einen beträchtlichen Teil des Stroms zur Kühlung ein.Da Kühlschränke und Gefrierschränke in unserer Küche rund um die Uhr im Einsatz sind, ist es für unseren Geld-beutel besonders lohnenswert, auf deren Stromverbrauch zu achten. Deshalb gilt:• Je voller der Kühlschrank, desto geringer der Stromver-brauch. Deshalb schadet es nicht, wenn Sie mehr Getränke als nötig kalt stellen. Das Gleiche gilt für Tiefkühlschränke. Nicht gefüllte Flächen können Sie mit leeren Plastikdosen, oder Polystyrolblöcken füllen. • Je tiefer die Kühl- oder Gefriertemperatur, desto höher der Stromverbrauch. Eine Lagertemperatur von 7°C im Kühl-schrank und minus 18°C im Gefriergerät reicht im Allgemei-nen völlig aus.• Lassen Sie gefrorene Lebensmittel besser im Kühlschrank auftauen.• Lassen Sie erhitzte Lebensmittel erst abkühlen, bevor Sie diese in den Kühlschrank stellen. • Damit die Feuchtigkeit nicht zur Reifbildung führt, sollten Sie offene Speisen immer gut abdecken.

S TA D T W E R K E

Heiße Tipps & kühle Köpfe

Sparen bei hohen TemperaturenAm 4. März ging’s los mit den Bauarbeiten in der Logen-straße. Und dann kam der Winter für drei Wochen so richtig zurück, und schon drohte bei den Bauarbeiten Verzug.

Dabei kann man den sich absolut nicht leisten, denn der Terminplan steht unver-rückbar fest: Seit dem 2. April verkehrt die Bahn nicht mehr durch die Logenstraße, muss aber am 3. Juni unbedingt wieder ihre alte Strecke fah-ren, denn ab 8. Juni ist der Bahnhofstunnel wieder „dicht“, auch für die Bahn. Also bemüht man sich, den Zeitverzug möglichst wieder wett zu machen. Beim Gleis-bau liegen die Arbeiten der-zeit schon wieder im Plan.

Der Gleisbau hat oberste Priorität. Dafür ist man bei den Gehwegen im Verzug: Mit der Südseite sollte früh-zeitig begonnen werden (was durch den Wintereinbruch vereitelt wurde), erst danach kann der nördliche Gehweg in Angriff genommen wer-den, damit Fußgänger von der einen auf die andere Sei-te wechseln können.

Ach ja, die Fußgänger: Alle Verantwortlichen der Bau-stelle wären dankbar, wenn

sich die Fußgänger an die Ab-sperrungen hielten und nicht über das frisch gegossene Be-tonbett liefen.

Schön wäre auch, wenn die Bauzäune nicht komplett– wie am Himmelfahrtstag geschehen – von besonders „starken“ Zeitgenossen um-geworfen würden. Das ist auch eine Frage der Achtung vor der Arbeit anderer …

Ein weiteres Problem ist die Einfahrt zum Posthof. Den Fahrzeugen der Firmen im alten Posthof muss die Ein- und Ausfahrt immer er-

möglicht werden, aber genau im Einfahrtsbereich liegen auch diverse Leitungen im Untergrund, die angefasst werden müssen. Hier kann man nur in 2 Abschnitten und am Wochenende bauen. Niemand weiß jedoch genau, welche Leitungen wo genau liegen. Zum Glück arbeiten alle Beteiligten konstruktiv zusammen: die Deutsche Te-lekom für Fernmeldeleitun-gen; E.ON e.dis für die E-Leitungen, die Stadtwerke, deren Fernwärmeleitungen im Untergrund liegen, die

FWA, die für die Wasserlei-tungen verantwortlich ist, die Baufirmen Kesslau, Buch-wald und Balfour Beatty Rail; auch die Europa-Universität Viadrina als wesentlicher An-lieger ist mit dabei.

Jeden Donnerstag treffen sich alle Beteiligten zur Lage-besprechung, um anstehen-de Probleme auf kürzestem Weg zu klären.

Die Chancen stehen gut, dass am 3. Juni die Studenten wieder mit der Bahn zur Europa-Uni Viadrina fahren können.

Baustellenarbeitenmit Hochdruck

Winterbedingter Zeitverzug wird konsequent aufgeholt

Arbeiten am neuen Gleisbett. Foto: SVF

PA R T N E R D E R S TA D T W E R K E

Im Schnitt benutzt jeder Deutsche 65 Plastiktüten im Jahr. Das ist nicht nur teuer sondern auch in hohem Ma-ße umweltschädlich. Denn obwohl die Tüte nur durch-schnittlich eine halbe Stunde benutzt wird, bleibt sie danach zwischen 100 und 400 Jahren auf der Erde, bis sie in kleine-re Teile zerfällt. Viele Plastik-tüten gelangen auf Umwegen ins Meer und bedrohen dort die Tiere. Steigen Sie jetzt um und nutzen Sie langlebige Stoffbeutel. Wir helfen Ihnen dabei. Am 5. Juni findet von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Kundencentrum der Stadt-

werke eine große Tauschakti-on statt. Wir tauschen Ihre Plastikeinkaufstüte gegen ei-nen langlebigen Stoffbeutel. Ab dem 6. Juni können die Beutel in unserem Kunden-shop für nur 50 Cent auch käuflich erworben werden.

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Tauschaktion!Bei uns gibt‘s die juten Beutel

„Indianer auf der Parkanlage Grüne Lunge“ - unter diesem Motto bereitet die WOWI gemeinsam mit seinem Juni-orenbeirat U26 und dem Verein „Miteinander Woh-nen e. V.“ ein aktionsreiches Kinderüberraschungsfest vor, zu dem die Frankfurter Kinder gemeinsam mit ihren

Eltern und Großeltern recht herzlich einladen sind.

Die Frankfurter Stadtwer-ke sind diesmal mit Überra-schungen für die Kinder mit dabei und freuen sich auf viele kleine und große Gäste. Ein Fest, dass man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.

F R E I Z E I T

IndianerfestGroßes WOWI-Fest am 7. Juni

Die Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH hat bereits im Oktober des vergan-genen Jahres mit den ersten Sanierungsmaßnahmen, zu-nächst innerhalb der Wohnan-lage Spiekerstraße 1 bis 3 und 5 bis 6, Mitten im Zentrum unserer Stadt begonnen.

Nachdem die Winterruhe der in der Nachbarschaft ange-siedelten Fledermäuse been-det ist, hofft die WOWI nun auf sanierungsfreundliche Witte-rungsbedingungen, um auch mit den erforderlichen Außen-arbeiten beginnen zu können.

Das Gesamtinvestitionsvo-lumen wird ca. 2,5 Millionen Euro betragen. Die aufgangs-weise Sanierung wird voraus-sichtliche Anfang Oktober 2013 beendet sein, wobei die Sanierung der Hausnummer Spiekerstraße 1 Mitte Juli 2013

beendet wird und die ersten Mieter ihre Wohnungen bezie-hen können.

Am vollständig freigezoge-nen Wohnblock realisiert die WOWI zum Beispiel folgende Maßnahmen:• Anbringung neuer, vorge-stellter Balkone hofseitig je-weils vor den Küchen nebst Überdachung der oberen Bal-kone und Loggien,• Sanierung Dachstuhl und Erneuerung Dachdeckung,• neue Fenster und Türen, in-klusive einbruchshemmende Wohnungseingangstüren,• zentrale Klingelanlagen mit Gegensprecheinrichtung,• Erneuerung der gesamten haustechnischen Anlagen,• Küche und Bad modern ge-fliest,• Küchen mit Anschlüssen für Geschirrspüler und Wasch-

maschine sowie Elektroherdmoderne Fußbodenbeläge,• malermäßige Instandset-zung,• Telefon- und Kabelanschluss für TV und Radio.

Nach Fertigstellung des Bauvorhabens wird die WO-WI insgesamt 31 3-Raum-Wohnungen zwischen ca. 65 m² und 76 m² sowie 9 4-Raum-Wohnungen zwischen ca. 72 bis 80 m² zur Vermietung an-bieten können.

Die Anmietung einer be-grenzten Anzahl von Stellplät-zen ist möglich. Die Nachfrage gerade nach sanierten Woh-nungen im Stadtzentrum be-stätigt uns in unserem Vorha-ben.

Interessenten können sich bereits jetzt im Vermie-tungscenter in der Karl-Marx-Straße 186 unter der

Telefonnummer 0335- 401 40 14, per E-Mail unter [email protected] oder über WOWI-App melden, um sich eine der Wohnungen reser-vieren zu lassen.

Sanierung SpiekerstraßeFrankfurter Wohnungswirtschaft stellt aktuelle Modernisierungsvorhaben vor

Kinderfest auf der „Grü-nen Lunge“. Foto: Blickpunkt

Page 4: NEUE NACHRICHTEN Die pro FFO Energie von hier. · me abgeschlossen – Frankfurt liefert dann von September bis Mai Fernwärme nach Słubice, in den Sommermonaten wird Frankfurt von

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Konzert im Kesselhaus desFrankfurter Heizkraftwerkes

Traditionsveranstaltung als einmaliger musikalischer Hochgenuss auf historischen Instrumenten

S TA D T W E R K E

Treffen Sie Ihre Stadtwerke bei den WOWI-Stadtteilfesten:• 25.05.2013, von 10 bis 12 Uhr im Südring• 31.05.2013, von 10 bis 12 Uhr am Mikado und von 14 bis 16 Uhr an der Stadtbrücke• 14.06.2013, von 14 bis 16 Uhr bei der WOWI

Umwelttheater im Theater des Lachens „... die Ilsebill, die Ilsebill ...“ 05.06.2013 und 06.06.2013 jeweils 8:30 Uhr und 10:00 Uhr

Beuteltausch im Kundencentrum: im Tausch gegen eine Plastiktüte erhält Jeder, der vorbeikommt, einen umwelt-freundlichen Stoffbeutel 05.06.2013 von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Kinderfest der WOWI in der Grünen Lunge gemeinsam mit den Stadtwerken 07.06.2013

Umweltfest im Wildpark Rosengarten 23.07.2013 von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Wir vor Ort!Stadtwerke-Termine für Ihren Kalender

K R E U Z W O R T R ÄT S E LG E W O N N E N & G E W I N N E N

Vielen Dank an unsere treuen Leserinnen und Leser für die zahlreichen richtigen Zuschriften. Die richtige Lösung unseres März- Preisrätsels lautet: „Wetterkapriolen“.

Aus den Händen von Stadtwerke-Geschäftsführer Jörg Thiem konnte Uwe Müller aus Frankfurt (Oder) den Elektrorasenmäher entgegennehmen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei unserem neuen Kreuzworträtsel. Diesmal haben Sie die Chance, einen von drei hochwertigen Edelstahl-Tischgrills zu ge-winnen.Senden Sie das richtige Lösungswort bis zum 10. Juni 2013 an dieStadtwerke Frankfurt (Oder) GmbHRedaktion Frankfurter Stadtwerke NachrichtenKarl-Marx-Straße 195, Lenné Passagen, 15230 Frankfurt (Oder)oder per E-Mail an [email protected]

Richtige Lösung gefundenElektrorasenmäher gewonnen

Richtige Lösung findenEdelstahl-Tischgrills zu gewinnen

Die Energievon hier.

Zum 14. Kesselhauskonzert erlebten die 250 geladenen Gäste aus Wirtschaft und Politik ein einmaliges Klangerlebnis. 5 Musiker erweckten historische Instrumente aus der weltbekannten Kaiser-Reka-Sammlung, die sich im Fundus des Museums Viadrina befinden, zu neuem Leben. Fotos: Winfried Mausolf

E N E R G I E - T I P P

Auch beim Saugen lässt sich umdenken. Wer jede Woche zwei bis drei Mal mit 2.000 Watt saugt, kommt auf

Stromkosten von mindestens 50 Euro jährlich. Dabei sagt die Motorleistung in Watt wenig darüber aus, wie sauber der Teppich beim Saugen wird. Wesentliches Qualitäts-kriterium: Grundgerät, Saug-rohr, Düsen und Luftwege müssen gut aufeinander ab-gestimmt sein, um Reibungs- und Strömungsverluste zu vermeiden.

Wichtig beim Frühjahrs-putz: Nicht ständig die höchs-te Wattzahl wählen, das er-höht unnötig den Stromver-brauch. Lässt sich das Gerät nur schwer bewegen, saugt es zu stark. Deshalb den Saug-kraftregler nutzen, um die Leistung immer der Boden-beschaffenheit anzupassen.

Energiesparen... mit dem Staubsauger