NEUE NACHRICHTEN pro FFO · und den BKS-Kessel. Weiter gibt es Wartungsarbeiten: Die BKS-Brenner...

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8. Jahrgang • Nr. 02 • 21. Mai 2016 • Ausgabe Frankfurt (Oder) • Telefon: 03 35 / 55 33-0 • Fax 03 35 / 55 33-133 • [email protected] • www.fdh-ffo.de FFO pro NEUE NACHRICHTEN GRUSSWORT SEITE 2 SEITE 3 SEITE 4 E-MOBILITÄT STADTVERKEHR AKTUELL WUNSCHBAUM Liebe Leserinnen und Leser, Konkurrenz belebt das Geschäft – das ist eine alte Weisheit. Konkurrenz ist etwas Gutes, weil der Wett- bewerb mehrerer Unternehmen um die Kunden die Unternehmen dazu zwingt, immer besser zu werden – immer billiger auch? Da scheiden sich schon die Geister. Klar, keiner möch- te mehr bezahlen, als er unbedingt muss. Aber es gilt auch: Das/der Billigste ist nicht immer das/der Beste. Auf dem Energiemarkt gibt es inzwischen eine ganze Reihe regionaler, überregionaler und sogar internati- onaler Anbieter – da ist es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Allzu viel steht auch im (oft allzu) Kleingedruckten – wer sieht da noch durch?! Bei vielen Anbietern gibt es gar keine persönlichen Ansprechpartner mehr, oft landet man in einer Hotline, die entweder ständig be- setzt ist oder wo der wirklich „Zuständige“ gar nicht erreichbar ist. Wenn ich jetzt sage: „Das ist bei Ihren Frankfurter Stadtwerken anders“, dann werden Sie denken: Nun ja, das muss er ja sagen – Werbung eben. Aber spä- testens, wenn Sie ein Problem mit Ihrer Strom-, Gas- oder Heizungsversorgung haben, werden Sie merken, dass wir nicht nur etwas versprechen, sondern unsere Versprechen auch halten! In unserem Kundencentrum in den Lenné Passagen finden Sie immer einen kompetenten Ansprechpart- ner, der sich um Ihre Fragen und Probleme persönlich kümmert. Hier werden Sie nicht vertröstet, hier wird ihnen wirklich geholfen. Noch etwas anderes ist jedoch auch erwähnenswert: Das Geld, das Sie hier ausgeben, stärkt Ihre Stadt, hilft den Frankfurter Bürgern. Die Gewinne der Stadtwer- ke kommen den Frankfurtern zugute. Außerdem fördern die Frankfurter Stadtwerke eine ganze Menge, vom Sport bis zur Kultur. Ein Beispiel ist das jährliche HanseStadtFest „Bunter Hering“ – das größte grenzübergreifende Fest Brandenburgs, wo deutsche und polnische Nachbarn gern zusammen feiern. Die Stadtwerke unterstützen dieses beliebte Fest seit vielen Jahren – sei es bei musikalischen Bühnenpro- grammen oder bei traditionellen Sportveranstaltun- gen wie dem Erdgasbus-Ziehen (hier sind Teams mit jeweils 5 starken Männern gefragt) oder dem Oder- schwimmen (immerhin 4.000 Meter von der Auto- bahnbrücke bis zu Spitze der Insel Ziegenwerder!) Bei unserem Frankfurter Stadtverkehr ist es ähnlich: Mit jeder Fahrkarte des RBB, die Sie beim Frankfurter Stadtverkehr erwerben, unterstützen Sie unsere Hei- matstadt, denn ein kleiner Teil dieses Tickets bleibt hier in Frankfurt (Oder). Auch hier gilt: Regional den- ken nützt uns allen, den Bürgern unserer gesamten Region. So kann jeder Frankfurter dazu beitragen, seine Stadt zu unterstützen, Arbeitsplätze zu schaffen oder zu er- halten. Es ist ganz einfach. Es grüßt Sie herzlich Ihr Jörg Thiem Geschäftsführer STADTWERKE FRANKFURT (ODER) ■■ Rauchmelder schlagen bei geringsten Rauchpartikeln in der Luft Alarm. Die kleinen Lebensretter kosten wenig und gehören in jede Woh- nung. Wenn Menschen bei einem Feuer zu Schaden kom- men, überrascht es sie meist im Schlaf. Nachts schläft auch der Geruchssinn, giftigen Brandrauch nimmt die Nase nicht wahr. Die Ohren hören aber den eindringlichen Warnton eines automati- schen Brandmelders, der selbst aus dem Tiefschlaf weckt. Sie gehören in jeden Raum, besonders in Schlaf- zimmer und Flure, die als Rettungswege dienen. Die meisten Rauchmelder arbei- ten mit einer 9-Volt-Block- batterie. Akkus eignen sich nicht, weil sie schlagartig den letzten Rest Energie verlieren. Batterien entleeren sich gleichmäßig bis zum Schluss, der Rauchmelder zeigt per Ton, wann sie gewechselt wer- den müssen. Die Geräte soll- ten öfter abgestaubt werden, Staubflusen vor den Öffnun- gen beeinträchtigen die Funk- tion. Ein regelmäßiger Druck auf die Prüftaste stellt sicher, dass die Brandmelder ein- wandfrei arbeiten. Bis 2020 müssen bundes- weit alle bestehenden Haus- halte nachgerüstet werden. Mieter sollten ihren Vermie- ter ansprechen, für den Ein- bau ist der Wohnungseigen- tümer verantwortlich. (Quelle: energie-tipp.de) So wird man bestens geschützt Rauchmelder können Leben retten ■■ Obwohl das Heizkraft- werk der Stadtwerke Am Ho- hen Feld mittlerweile schon 19 Jahre alt ist, gehört es im- mer noch zu den modernsten Erzeugungsanlagen in Euro- pa. Das Verbund-Heizkraft- werk kombiniert die Vorteile einer Gas- und Dampfturbi- nenanlage (GuD) mit einem Dampferzeuger auf Basis ein- heimischer Braunkohle. Die gesamte Grund- und Mittel- last der Fernwärmeversor- gung und außerdem ca. 60% des in Frankfurt(Oder) be- nötigten Stromes werden hier produziert. Der durch die Gasturbine und den Braunkohlenstaub befeuerten Kessel produzier- te Dampf wird über eine Dampfturbine geführt, treibt einen Generator an und er- zeugt dabei Strom – das öko- nomisch und ökologisch günstige Prinzip der Kraft- Wärme-Kopplung. Seit der Inbetriebnahme 1997 funktioniert das HKW ohne nennenswerte Havari- en. Allerdings wird auch ständig modernisiert und neu investiert. Jedes Jahr im Sommer wird das HKW für sechs Wochen abgeschaltet und dann „auf Herz und Nie- ren“ geprüft –in diesem Jahr ist es die 16. Revision! Die Arbeiten dauern vom 15. Mai bis zum 05. August, das „Runterfahren“ braucht ei- nen halben Tag. Aber keine Sorge: Sollte der Sommer et- was kühl werden, müssen die Frankfurter trotzdem nicht kalt duschen oder gar frieren! Der Strom wird in dieser Zeit aus dem Netz der edis bezo- gen, Wärme liefert das Heiz- werk in Słubice Während der Revision geht es größtenteils um Stan- dardarbeiten, das ist wie bei einer Autodurchsicht – aller- dings alles ein paar Num- mern größer. Es werden Pro- bleme abgearbeitet, die im Winterhalbjahr aufgetreten sind und kein sofortiges Ein- greifen erforderten, und es werden ganz normale Über- holungsarbeiten ausgeführt: Die Kraftwerkssysteme wer- den gereinigt – das betrifft die Ascheleitungen, die Koh- lezuführung, die Rauch- gasentschwefelungsanlage und den BKS-Kessel. Weiter gibt es Wartungsarbeiten: Die BKS-Brenner werden demontiert und aufgearbei- tet, Verschleißteile erneuert, die Wasserleitung im HKW ausgetauscht und die Dampf- und Gasturbine durchgese- hen. Auch die elektrischen Anlagen, die Mittelspan- nungschalter, Transformato- ren und die Steuerung des Kraftwerkes können nur in dieser Zeit gewartet werden. Auch der TÜV ist in den 6 Wochen vor Ort und über- prüft die Sicherheit der An- lage. Standardmäßig wird die Einhaltung der Brandschutz- bestimmungen überprüft, die Gewebefilter der Rauch- gasentschwefelungsanlage werden ausgetauscht – das sind immerhin 900 Stück, jedes 6m lang, mit einem Durchmesser von 15 cm – und geschafft wird das inner- halb einer Woche in Schicht- arbeit. Keine leichte Aufgabe: Viele Anlagenteile sind schwer zugänglich und müs- sen vor Beginn der Arbeiten eingerüstet werden. Gut sichtbar in diesem Sommer, auch für Außenstehende: Die Schornsteine des HKW wer- den eingerüstet und saniert, sie erhalten einen neuen An- strich. Auch das geschieht in riesigen Dimensionen: die Gesamtlänge eines Schorn- steines beträgt immerhin 55 Meter (sichtbar davon sind über dem Dach 15 Meter). Kleinere Arbeiten werden von den 39 HKW-Mitarbei- tern ausgeführt, es wird in Schichten gearbeitet, Ur- laubsruhe gibt es also wäh- rend der Revision nicht! Un- terstützung kommt zusätz- lich durch Kollegen aus dem Meisterbereich Fernwärme. Dass eine Revision in sol- chem Umfang einer sorgfäl- tigen Vorarbeit bedarf, ver- steht sich von selbst: Bereits ab Februar wird der Ablauf- plan erarbeitet und die Koor- dinierung der Fremdfirmen geplant. Die Leitung übernimmt dabei das HKW, das über das notwendige Know-How ver- fügt. Im März/April beginnt dann die „heiße Phase“ - die Ausschreibzungen werden veröffentlicht und die Auf- träge vergeben, dabei werden möglichst Firmen aus der Region berücksichtigt. Der Lohn der Mühe und Sorgfalt: Seit seiner Einweihung 1997 wird das Frankfurter Heiz- kraftwerk am Hohen Feld nahezu störungsfrei betrie- ben! Die Stadtwerke bieten üb- rigens technikinteressierten Gruppen gern Führungen durch das Heizkraftwerk (nach vorheriger Terminab- sprache) an. Wenn Sie diese Möglichkeit nutzen möch- ten, wenden Sie sich bitte an unsere Energie- und Um- weltberaterin Frau Spiel- mann. Revision im Heizkraftwerk Ständige Modernisierung und Investitionen zahlen sich aus

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8. Jahrgang • Nr. 02 • 21. Mai 2016 • Ausgabe Frankfurt (Oder) • Telefon: 03 35 / 55 33-0 • Fax 03 35 / 55 33-133 • [email protected] • www.fdh-ffo.de

FFOproNEUE NACHRICHTEN

G R U S S W O R T

S E I T E 2 S E I T E 3 S E I T E 4

E - M O B I L I TÄT S TA D T V E R K E H R A K T U E L L W U N S C H B A U M

Liebe Leserinnen und Leser,

Konkurrenz belebt das Geschäft – das ist eine alte Weisheit. Konkurrenz ist etwas Gutes, weil der Wett-bewerb mehrerer Unternehmen um die Kunden die Unternehmen dazu zwingt, immer besser zu werden – immer billiger auch?

Da scheiden sich schon die Geister. Klar, keiner möch-te mehr bezahlen, als er unbedingt muss. Aber es gilt auch: Das/der Billigste ist nicht immer das/der Beste.

Auf dem Energiemarkt gibt es inzwischen eine ganze Reihe regionaler, überregionaler und sogar internati-onaler Anbieter – da ist es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten.

Allzu viel steht auch im (oft allzu) Kleingedruckten – wer sieht da noch durch?! Bei vielen Anbietern gibt es gar keine persönlichen Ansprechpartner mehr, oft landet man in einer Hotline, die entweder ständig be-setzt ist oder wo der wirklich „Zuständige“ gar nicht erreichbar ist.

Wenn ich jetzt sage: „Das ist bei Ihren Frankfurter Stadtwerken anders“, dann werden Sie denken: Nun ja, das muss er ja sagen – Werbung eben. Aber spä-testens, wenn Sie ein Problem mit Ihrer Strom-, Gas- oder Heizungsversorgung haben, werden Sie merken, dass wir nicht nur etwas versprechen, sondern unsere Versprechen auch halten!

In unserem Kundencentrum in den Lenné Passagen finden Sie immer einen kompetenten Ansprechpart-ner, der sich um Ihre Fragen und Probleme persönlich kümmert. Hier werden Sie nicht vertröstet, hier wird ihnen wirklich geholfen.

Noch etwas anderes ist jedoch auch erwähnenswert: Das Geld, das Sie hier ausgeben, stärkt Ihre Stadt, hilft den Frankfurter Bürgern. Die Gewinne der Stadtwer-ke kommen den Frankfurtern zugute.

Außerdem fördern die Frankfurter Stadtwerke eine ganze Menge, vom Sport bis zur Kultur. Ein Beispiel ist das jährliche HanseStadtFest „Bunter Hering“ – das größte grenzübergreifende Fest Brandenburgs, wo deutsche und polnische Nachbarn gern zusammen feiern.

Die Stadtwerke unterstützen dieses beliebte Fest seit vielen Jahren – sei es bei musikalischen Bühnenpro-grammen oder bei traditionellen Sportveranstaltun-gen wie dem Erdgasbus-Ziehen (hier sind Teams mit jeweils 5 starken Männern gefragt) oder dem Oder-schwimmen (immerhin 4.000 Meter von der Auto-bahnbrücke bis zu Spitze der Insel Ziegenwerder!)

Bei unserem Frankfurter Stadtverkehr ist es ähnlich: Mit jeder Fahrkarte des RBB, die Sie beim Frankfurter Stadtverkehr erwerben, unterstützen Sie unsere Hei-matstadt, denn ein kleiner Teil dieses Tickets bleibt hier in Frankfurt (Oder). Auch hier gilt: Regional den-ken nützt uns allen, den Bürgern unserer gesamten Region.

So kann jeder Frankfurter dazu beitragen, seine Stadt zu unterstützen, Arbeitsplätze zu schaffen oder zu er-halten. Es ist ganz einfach.

Es grüßt Sie herzlich Ihr Jörg ThiemGeschäftsführer

S TA D T W E R K E F R A N K F U R T ( O D E R )

■■■ Rauchmelder schlagen bei geringsten Rauchpartikeln in der Luft Alarm. Die kleinen Lebensretter kosten wenig und gehören in jede Woh-nung. Wenn Menschen bei einem Feuer zu Schaden kom-men, überrascht es sie meist im Schlaf. Nachts schläft auch der Geruchssinn, giftigen Brandrauch nimmt die Nase nicht wahr. Die Ohren hören aber den eindringlichen Warnton eines automati-schen Brandmelders, der

selbst aus dem Tiefschlaf weckt. Sie gehören in jeden Raum, besonders in Schlaf-zimmer und Flure, die als Rettungswege dienen. Die meisten Rauchmelder arbei-ten mit einer 9-Volt-Block-batterie. Akkus eignen sich nicht, weil sie schlagartig den letzten Rest Energie verlieren. Batterien entleeren sich gleichmäßig bis zum Schluss, der Rauchmelder zeigt per Ton, wann sie gewechselt wer-den müssen. Die Geräte soll-

ten öfter abgestaubt werden, Staubflusen vor den Öffnun-gen beeinträchtigen die Funk-tion. Ein regelmäßiger Druck auf die Prüftaste stellt sicher, dass die Brandmelder ein-wandfrei arbeiten.

Bis 2020 müssen bundes-weit alle bestehenden Haus-halte nachgerüstet werden. Mieter sollten ihren Vermie-ter ansprechen, für den Ein-bau ist der Wohnungseigen-tümer verantwortlich.

(Quelle: energie-tipp.de)

So wird man bestens geschütztRauchmelder können Leben retten

■■■ Obwohl das Heizkraft-werk der Stadtwerke Am Ho-hen Feld mittlerweile schon 19 Jahre alt ist, gehört es im-mer noch zu den modernsten Erzeugungsanlagen in Euro-pa. Das Verbund-Heizkraft-werk kombiniert die Vorteile einer Gas- und Dampfturbi-nenanlage (GuD) mit einem Dampferzeuger auf Basis ein-heimischer Braunkohle. Die gesamte Grund- und Mittel-last der Fernwärmeversor-gung und außerdem ca. 60% des in Frankfurt(Oder) be-nötigten Stromes werden hier produziert.

Der durch die Gasturbine und den Braunkohlenstaub befeuerten Kessel produzier-te Dampf wird über eine Dampfturbine geführt, treibt einen Generator an und er-zeugt dabei Strom – das öko-nomisch und ökologisch günstige Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung.

Seit der Inbetriebnahme 1997 funktioniert das HKW ohne nennenswerte Havari-en. Allerdings wird auch ständig modernisiert und neu investiert. Jedes Jahr im Sommer wird das HKW für sechs Wochen abgeschaltet und dann „auf Herz und Nie-ren“ geprüft –in diesem Jahr ist es die 16. Revision! Die Arbeiten dauern vom 15. Mai bis zum 05. August, das „Runterfahren“ braucht ei-nen halben Tag. Aber keine

Sorge: Sollte der Sommer et-was kühl werden, müssen die Frankfurter trotzdem nicht kalt duschen oder gar frieren! Der Strom wird in dieser Zeit aus dem Netz der edis bezo-gen, Wärme liefert das Heiz-werk in Słubice

Während der Revision geht es größtenteils um Stan-dardarbeiten, das ist wie bei einer Autodurchsicht – aller-dings alles ein paar Num-mern größer. Es werden Pro-bleme abgearbeitet, die im Winterhalbjahr aufgetreten sind und kein sofortiges Ein-greifen erforderten, und es werden ganz normale Über-holungsarbeiten ausgeführt: Die Kraftwerkssysteme wer-den gereinigt – das betrifft die Ascheleitungen, die Koh-lezuführung, die Rauch-

gasentschwefelungsanlage und den BKS-Kessel. Weiter gibt es Wartungsarbeiten: Die BKS-Brenner werden demontiert und aufgearbei-tet, Verschleißteile erneuert, die Wasserleitung im HKW ausgetauscht und die Dampf- und Gasturbine durchgese-hen. Auch die elektrischen Anlagen, die Mittelspan-nungschalter, Transformato-ren und die Steuerung des Kraftwerkes können nur in dieser Zeit gewartet werden. Auch der TÜV ist in den 6 Wochen vor Ort und über-prüft die Sicherheit der An-lage.

Standardmäßig wird die Einhaltung der Brandschutz-bestimmungen überprüft, die Gewebefilter der Rauch-gasentschwefelungsanlage

werden ausgetauscht – das sind immerhin 900 Stück, jedes 6m lang, mit einem Durchmesser von 15 cm – und geschafft wird das inner-halb einer Woche in Schicht-arbeit.

Keine leichte Aufgabe: Viele Anlagenteile sind schwer zugänglich und müs-sen vor Beginn der Arbeiten eingerüstet werden. Gut sichtbar in diesem Sommer, auch für Außenstehende: Die Schornsteine des HKW wer-den eingerüstet und saniert, sie erhalten einen neuen An-strich. Auch das geschieht in riesigen Dimensionen: die Gesamtlänge eines Schorn-steines beträgt immerhin 55 Meter (sichtbar davon sind über dem Dach 15 Meter). Kleinere Arbeiten werden

von den 39 HKW-Mitarbei-tern ausgeführt, es wird in Schichten gearbeitet, Ur-laubsruhe gibt es also wäh-rend der Revision nicht! Un-terstützung kommt zusätz-lich durch Kollegen aus dem Meisterbereich Fernwärme. Dass eine Revision in sol-chem Umfang einer sorgfäl-tigen Vorarbeit bedarf, ver-steht sich von selbst: Bereits ab Februar wird der Ablauf-plan erarbeitet und die Koor-dinierung der Fremdfirmen geplant.

Die Leitung übernimmt dabei das HKW, das über das notwendige Know-How ver-fügt. Im März/April beginnt dann die „heiße Phase“ - die Ausschreibzungen werden veröffentlicht und die Auf-träge vergeben, dabei werden möglichst Firmen aus der Region berücksichtigt. Der Lohn der Mühe und Sorgfalt: Seit seiner Einweihung 1997 wird das Frankfurter Heiz-kraftwerk am Hohen Feld nahezu störungsfrei betrie-ben!

Die Stadtwerke bieten üb-rigens technikinteressierten Gruppen gern Führungen durch das Heizkraftwerk (nach vorheriger Terminab-sprache) an. Wenn Sie diese Möglichkeit nutzen möch-ten, wenden Sie sich bitte an unsere Energie- und Um-weltberaterin Frau Spiel-mann.

Revision im HeizkraftwerkStändige Modernisierung und Investitionen zahlen sich aus

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Stadtwerke Frankfurt (Oder) - KundencentrumKarl-Marx-Straße 195 • 15230 Frankfurt (Oder)Montag – Donnerstag 9 – 18 UhrFreitag 9 – 14 UhrTelefon (0335) 55 33 300HausanschlussberatungFernwärme (0335) 55 33 522Netzgesellschaft Frankfurt (Oder) mbHKarl-Marx-Straße 195 • 15230 Frankfurt (Oder)Hausanschlussberatung Strom/Gas (0335) 55 33 733Telefonnunmmern der StörungsbereitschaftNetzgesellschaft Frankfurt (Oder) mbHStrom (0335) 55 33 766Gas (0335) 55 33 760Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbHFernwärme (0335) 55 33 600Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder)Kundenzentrum: Heilbronner Str. 26 • Frankfurt (Oder)Montag – Freitag 8 – 18 Uhr / Telefon (0335) 53 52 06Betriebshof: Böttnerstraße 1 • 15232 Frankfurt (Oder)Telefon (0335) 56 48 60

Herausgeber:Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbHKarl-Marx-Straße 195Lenné Passagen15230 Frankfurt (Oder)Redaktion:Antje BodschChristine HellertFotos: StadtwerkeRedaktionsschluss:21.03.2016Auflage:35.000 HaushalteSatz und Layout:BlickPunkt Peitzer Straße 1015232 Frankfurt (Oder)Druck:Schenkelberg DruckWeimar GmbH

I M P R E S S U MS O E R R E I C H E N S I E U N S :

■■■ Die beiden Elektrofahrrä-der, mit denen die Kunden-betreuerinnen der Woh-nungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH seit einem Jahr zu etlichen ihrer Mieter-besuche unterwegs sind, ge-hören inzwischen fest zum Straßenbild der Frankfurter Innenstadt.

Auch wenn die grünen Flitzer auf den ersten Blick wie gewöhnliche City-Fahr-räder aussehen: Ein Schild am Gepäckträger weist dar-auf hin, dass hier Strom beim Vorwärtskommen hilft.

Und das entspannte Ge-sicht von WOWI-Kunden-betreuerin Martina Hein si-gnalisiert, dass diese Erleich-terung deutlich spürbar wird. „Meine Kolleginnen und ich sind in der City ein-fach schneller unterwegs.

Wir können kurze Wege nut-zen, wo sonst mit dem Auto umständlich durch Ein-bahnstraßen zu kurven wäre. Und manches fröhliche Lä-cheln von Passanten zeigt, dass unsere moderne Fortbe-wegungsart auch auf die Zu-stimmung vieler Mieter und Mitbürger stößt.“

Eingeführt wurden die grünen E-Bikes im Sommer 2015 anlässlich eines CO2-Umweltttages, zu dem WO-WI und Stadtwerke gemein-sam auf den Brunnenplatz eingeladen hatten. Frank-furts kommunaler Großver-mieter präsentierte dabei unter dem Motto „WOWI macht grün“ seine besonders emissionsoptimierten Woh-nungsangebote und die Stadtwerke machten auf ihre Stromtankstelle gleich am

Marktplatz aufmerksam. Dort, beim Café Diana, wa-ren auch die WOWI-E-Bikes für den Tag aufgeladen wor-den. Ihre Kraft entwickeln die grünen Flitzer zwischen den Pedalen: Am Tretlager sitzt der Elektromotor, der seine Energie aus einem kräf-tigen Akku-Paket gleich da-rüber bezieht. „Auf den ers-ten Blick fällt kaum auf, wo-her die Power kommt“, erin-nert sich Martina Hein.

„Aber man spürt sie sofort. Es ist, als ob jemand beim Treten kräftig anschieben würde.“ Wie kräftig, das kann die Radlerin mit einem Schalter am Lenker selbst bestimmen. Zwischen ‚leicht’ und ‚sportlich’ ist die Unter-stützung abgestuft. Sportlich ist auch der Look, mit dem Frau Hein und ihre Kollegin-

nen e-mobil unterwegs sind. „Helm ist Pflicht bei der WO-WI“, berichtet sie. Besonders in der warmen Jahreszeit set-zen die WOWI-Kundenbe-treuerinnen den grünen Kopfschutz fast täglich auf und genießen das elektrische Schieben im Rücken. Denn besonders wenn es auf dem Rückweg zur WOWI-Zent-rale in Neuberesinchen stramm bergauf geht, spielt das E-Bike seine Vorteile aus.

„Mit einem konventionel-len Fahrrad käme man völlig durchgeschwitzt im Büro an. Elektro-mobil nehmen wir trocken und entspannt am Schreibtisch Platz“, freut sich Frau Hein und ist sich sicher:„Mit seinen bewegten Höhenlagen ist Frankfurt (Oder) das ideale Einsatzge-biet für Elektroräder.“

Mit Strom-Assistenzim Zentrum unterwegs

Ein Jahr E-Bike-Kooperation der WOWI mit den Stadtwerken

S TA D T W E R K E F R A N K F U R T ( O D E R )

Die WOWI-E-Bikes gehören fest zum Frankfurter Straßenbild. Fotos: WOWI/Mathias Klenke

S TA D T W E R K E F R A N K F U R T ( O D E R )

■■■ Am 5. Juni ist Tag der Um-welt. Dieser soll an die Eröff-nung der Konferenz der Ver-einten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm erinnern. Wir finden das ist ein guter An-lass, uns eine Woche lang dem Thema Umweltschutz zu widmen.

Besonderes Augenmerk richten wir in diesem Jahr auf die Vermeidung von Plastik-tüten. Denn im Schnitt be-nutzt jeder Deutsche 65 Plas-tiktüten im Jahr. Das ist nicht nur teuer, sondern auch in hohem Maße umweltschäd-lich. Und obwohl die Tüte nur durchschnittlich eine halbe Stunde benutzt wird, bleibt sie danach zwischen 100 und 400 Jahren auf der Erde bis sie in kleinere Teile zerfällt. Viele Plastiktüten gelangen auf Umwegen ins Meer und bedrohen dort die Tiere, weil diese sie für Nah-rung halten. Steigen Sie jetzt um, und nutzen Sie langlebi-ge Stoffbeutel. Wir helfen Ihnen dabei.

Vom 6. Juni bis 10. Juni 2016 jeweils von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, solange der Vorrat reicht, im Kunden-

centrum der Stadtwerke in den Lenné Passagen eine Plastikeinkaufstüte gegen ei-nen langlebigen Stoffbeutel zu tauschen.

Außerdem können Sie beim Umweltquiz tolle Prei-se abräumen und am „Jute Reise“- Wettbewerb teilneh-men. Die kleinen Umwelt-schützer, die das Umweltthe-ater im Theater des Lachens besuchen, können dort ebenfalls eine Tüte gegen ei-nen Beutel tauschen.

Machen Sie mit beim Fo-towettbewerb „ Jute Rei-se mit dem juten Beutel“

Bringen Sie uns in Ur-laubsstimmung, nehmen Sie Ihren neuen juten Beutel mit auf Reisen. Seien Sie kreativ und senden uns originelle Fotos vom Strand, aus den Bergen oder anderen interes-santen Orten. Den fünf ori-ginellsten Fotos winken hochwertige Preise aus dem Fotofachgeschäft Schwen-zer. Einsendeschluss ist der 30. September 2016.

„…die Ilsebill, …die Ilse-bill“

…“ will nich so, as ik wol will.“ Fast jeder kennt das

Märchen „Vom Fischer und sin Fru“ aufgeschrieben von den Gebrüdern Grimm. Aber was hat das mit Um-weltschutz zu tun? Das er-fahren die Frankfurter Kita- und Grundschulkinder am 09.06.2016 und 10.06.2016 im Theater des Lachens. Be-reits zum wiederholten Mal gastiert auf Einladung der Abfallberatung der Stadt Frankfurt (Oder) und der Stadtwerke das Märchenthe-ater Aschaffenburg im The-ater des Lachens. Bei dem lustigen Mitmachstück ler-nen die Kinder, wie sich ihr Konsumverhalten auf die Umwelt auswirkt und was anstelle materieller Dinge wirklich wichtig im Leben ist.

Alle Kitas und Grund-schulen haben hierzu eine Einladung erhalten. Als be-sonderes Highlight wird es am 9. Juni 2016 wieder eine Müllmodenschau geben. Kinder der Kita Spielhaus präsentieren zur 9:00 Uhr Vorstellung aus Abfall gefer-tigte Kostüme. Außerdem bekommt jedes Kind, das ei-ne Einkaufstüte mitbringt, einen umweltfreundlichen Stoffbeutel.

Umweltwocheder Stadtwerke

Zahlreiche Aktionen rund um den Umweltschutz

Abgedichtet Nach Zubereitung der vielen winterlichen Köstlichkeiten ist der Back-ofen verschmutzt. Verunreinigte Gummidichtungen lassen die Wärme entweichen. Damit die Tür gut schließt, Dichtung und Rahmen des Geräts mit warmem Wasser und mildem Reinigungsmittel säubern. Durchgeblickt Im Frühling bleiben die Tage länger hell, mehr Licht kommt durch die Fenster. Aber nur wenn sie sauber sind! Nach dem Winter hat sich viel Schmutz auf den Scheiben gesammelt und verschlechtert die Lichtdurchlässigkeit. Folge: Die Be-wohner schalten früher das künstliche Licht an. Saubere Fensterscheiben sparen auch Energie. Entkalkt Wer in Gebieten mit hartem Wasser wohnt, kennt das Problem verkalkter Wasserkocher oder Kaffeemaschinen. Jeder Millimeter Kalkablagerung auf den Heiz-stäben der Geräte lässt den Stromverbrauch um etwa acht Prozent steigen. Dagegen hilft regelmäßiges Entkalken mit Essig- oder Zitronensäure. Abgegrast Es braucht nicht unbedingt motorbetriebene Geräte, um den Garten frühjahrsfit zu machen. Bei kleineren Grundstücken genügen Harke, Rechen und me-chanischer Spindelrasenmäher. Für größere Gärten lohnt sich der Umstieg vom Benzin- auf einen Elektromäher. Moderne Akkutechnik ermöglicht kabelloses Arbeiten.

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Energiesparen im FrühlingTipps für Haushalt und Garten

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■■■ Die Gartensaison hat be-gonnen: Wir haben die bes-ten Tipps, wie Sie im heimi-schen Grün jede Menge Energie sparen können!

Greifen Sie auf Harke und Rechen zurück! Auf diese Weise tun Sie nicht nur etwas für ihre Fitness, sondern auch für die Umwelt und ihr Portemonnaie. Mechani-sche Gartengeräte sind güns-tig, funktionieren schad-stofffrei und ohne Stromkos-ten.

Für größere Gärten sind kabellose Elektrorasenmä-her zu empfehlen, die – an-ders als Benzinmäher – ab-gasfrei und relativ energie-sparend arbeiten. Kapazität und Ladezeit des Akkus soll-ten ausreichen, um die ganze Fläche zu mähen, andern-falls benötigen Sie einen teu-

ren Wechsel-Akku. Je größer die Schnittbreite des Rasen-mähers, desto schneller ist die Arbeit erledigt und umso geringer der Energiever-brauch.

Mulchmäher sind ökolo-gisch wertvoll, weil sie den Grasschnitt als natürlichen Dünger nutzen: Gut für den Rasen und für den Gärtner, der sich damit Ausgaben für chemischen Dünger erspart.

Dünger und Pflanzen-schutzmittel selbst herzu-stellen, schont Umwelt und Haushaltskasse: Laubabfall, Grasschnitt und andere Bio-abfälle ergeben gute Kom-posterde, die Pflanzen lang-sam und besser als jeder künstliche Mineraldünger mit Nährstoffen versorgt. Pflanzenjauchen bekämpfen Schädlinge ebenso wir-

kungsvoll wie Gift, nur billi-ger und umweltfreundlicher. Auch Wasserverbrauch und -kosten können mit einigen Tipps deutlich reduziert werden.

Hobbygärtner, die mit Kompost und Mulchen die Beschaffenheit des Bodens verbessern, müssen nicht so oft gießen. Wer im Sommer tagsüber gießt, vergeudet Wasser, denn in der Wärme verdunstet die Feuchtigkeit, bevor die Pflanzen etwas da-von haben. Der richtige Zeit-punkt: früh am Morgen oder am Abend. Fangen Sie in ei-ner Regentonne oder Zister-ne Regenwasser auf, statt teures Trinkwasser zu ver-wenden! Besonders effektiv funktionieren Tröpfchenbe-wässerungssysteme, die das Wasser direkt den Pflanzen-

wurzeln zuführen. So geht kein Tropfen ungenutzt ver-loren.

Für Licht im Garten sorgt die Sonne dank Solartechnik umsonst. Umweltfreundli-che Solarleuchten kommen ohne Stromkosten aus, weil sie sich tagsüber über ein So-larmodul mit Sonnenener-gie aufladen. Energieeffizi-ente Leuchtdioden (LED) eignen sich dafür besonders gut. Da, wo nachts nur gele-gentlich Licht benötigt wird, ist ein solargetriebener Be-wegungsmelder optimal.

Auch Liebhaber von Tei-chen und Wasserspielen können von der Sonnen-energie profitieren: Wenn sie das Wasser mit solargetrie-benen Pumpen in Bewegung setzen, plätschert es kosten-los.

Aktuelle Energie-Spar-TippsInformationen für die Gartenfreunde

■■■ Sommerzeit bedeutet Bauen, besonders für die Stadtwerke und das Frank-furter Fernwärmenetz. Lo-gisch: Wann sonst? Wenn die kalte Jahreszeit beginnt, soll alles fertig sein, damit im Winter keine Havarien auf-treten.

Da sind zuerst die Arbeiten am Primärnetz, das ist die große Hauptversorgungs-trasse zwischen dem Heiz-kraftwerk am Hohen Feld und dem Heizwerk Nord, die ca. 20 Kilometer lang ist. Dort sind einige Abschnitte „in die Jahre“ gekommen und be-dürfen einer Erneuerung. Diese Rekonstruktions-Maßnahmen erfolgen jedes Jahr. Die Leitungen sind ge-dämmte Stahlleitungen, die in Betonkanälen verlegt sind. Besondere Schwachstellen sind hier die Faltenrohrbö-gen, die ein bisschen ausse-hen wie ein Akkordeon: Dort treten die höchsten Bean-

spruchungen auf, diese Stel-len müssen ausgewechselt werden.

In einigen Abschnitten ha-ben die Frankfurter Stadt-werke auch mit Grund- und Schichtenwasser zu kämpfen, das in die Betonfugen ein-dringt - hier trifft die Feuch-tigkeit auf die Stahlrohre, die dann zu rosten beginnen.

In diesem Jahr betrifft das den Abschnitt von der Post bis zur Lindenstraße, Rich-tung Gertraudenpark. Hier beginnen die Bauarbeiten im Mai und werden voraussicht-lich bis zum August dauern. In dieser Zeit muss mit der Einengung der Fahrbahn und der Gehwege gerechnet werden. Eine weitere Bau-stelle betrifft den Zehme-platz: Die alte Fernwärmet-rasse verläuft durch das ehe-malige Lichtspieltheater und muss ersetzt werden, Baube-ginn ist bereits im Mai. Eine dritte Baustelle ist am Bahn-

gelände in der Beeskower Straße (am Oberstufenzent-rum), hier werden eine ge-schädigte Kanaltrasse und ein Bauwerk von 1973 durch Kunststoffmantelrohre er-setzt, Bauzeit ist von Juli bis Oktober 2016. Ein weiterer Schwerpunkt betrifft Arbei-ten am Sekundärnetz und in den Wärmeübertragerstatio-nen (WÜST).

Außerdem müssen die Kollektoren instand gesetzt werden, die über eine Länge von insgesamt 7 Kilometer im Stadtgebiet, verlaufen. Kol-lektoren sind begehbare un-terirdische Kanäle, in denen-weitere Versorgungsmedien wie Wasser, Abwasser, Strom, Datenkabel usw. verlegt sind. Wir beginnen mit den ersten Maßnahmen zur baulichen Instandsetzung und zur Ein-haltung und Verbesserung der Sicherheit. Brand- und Lüftungsabschnitte werden erneuert, Notein- und aus-

stiege werden verbessert, die bauliche Hülle wird abge-dichtet und bereits geschä-digte Betonelemente werden saniert. Diese Bauarbeiten beginnen im Sommer und erstrecken sich über die fol-genden Jahre.

Es werden auch neue Tras-sen gebaut. So wird in der Wismarer Straße das neue Wohngebiet erschlossen. Die Trasse mit einer Länge von 190 Meter soll bereits Ende Mai fertig sein. Achtung Häuslebauer: Nach Ab-schluss der Bauarbeiten kön-nen Sie sich gleich an die neue Leitung anschließen und so vom günstigen Fernwärme-Angebot Ihrer Stadtwerke profitieren!

Und schließlich gibt es noch eine weitere neue Netz-anbindung, die im Kellen-spring für einen gewerbli-chen Kunden benötigt wird - im August 2016 ist dann alles fertig.

■■■ Dass in Frankfurt eigent-lich immer irgendwo gebaut wird, ist nicht zu übersehen. Zum Leidwesen der Auto-fahrer, aber zum Nutzen aller Frankfurter!

Die Straßenbauarbeiten im Buschmühlenweg dauern noch bis Dezember 2016. Das bedeutet: die Buslinie 984 wird umgeleitet, es gibt eine Sonderlösung für den Schülerverkehr.

Die Bauarbeiten in der Karl-Marx /Ecke Słubicer Straße sind umfangreich, auch die Stadtverkehrsge-sellschaft ist betroffen: Durch den Bau der Rechtsabbieger-Spur müssen die Masten der Fahrleitungs-Anlage umge-

setzt werden, das schließt eine Umverlegung diverser Kabel mit ein. Beeinträchti-gungen gibt es im August 2016 auf der Buslinie 983.

Neben Neu- und Umbau-arbeiten sind auch ständig Instandhaltungsmaßnah-men erforderlich: Ab August 2016 wird an der Strecke vom Dreieck Bahnhof-/Heil-bronner Straße bis zur Wen-deschleife Messegelände ge-baut. Notwendig sind Arbei-ten an den Gleisen und der Gleis- bzw. Weichenentwäs-serung. Es wird hier für eine Woche Schienenersatzver-kehr auf dieser Strecke ge-ben. Eine weitere Baustelle betrifft das Gleisdreieck

Bahnhof-/Heilbronner Stra-ße, hier wird die Weichener-neuerung am Gleisdreieck fortgesetzt, mit der 2015 be-gonnen wurde. Der Bahnhof wird für eine Woche nur mit dem Bus erreichbar sein.

Eine Baustelle jedoch ist abgeschlossen: Die neue Bus-Haltestelle in der Ziol-kowski-Allee, nahe dem Baumschulenweg! Mit ei-nem Wartehäuschen, ver-größerten Aufenthaltsberei-chen und neuem Namen befindet sich die Haltestelle „Alexei-Leonow-Straße“ jetzt unmittelbar vor dem AWO Seniorenhaus - damit wurde dem Wunsch vieler Anwohner entsprochen.

Blick in einen Kollektor. Fotos: STW Kollektor in der Heilbronner Straße. Die neue Bushaltestelle im Südring Foto: STW

S TA D T W E R K E F R A N K F U R T ( O D E R )

Bauarbeiten am FernwärmenetzIm August werden alle Maßnahmen erfolgreich abgeschlossen

S TA D T W E R K E F R A N K F U R T ( O D E R )

Baustellen in der OderstadtNeue Bushaltestelle in der Ziolkowski-Allee

■■■ Das Land Berlin sowie das Land Brandenburg mit sei-nen Landkreisen und kreis-freien Städten Brandenburg a. d. H., Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam bilden den VBB – den Verkehrsver-bund Berlin/Brandenburg.

Das hat den Vorteil, dass man mit einem in Frankfurt erworbenen Fahrschein auch in Berlin mit S-, U- oder Straßenbahn fahren kann – nichts Neues, ist bekannt. Wussten Sie aber, dass Sie diese Fahrscheine nicht nur am Bahnhof, sondern bei-spielsweise auch im Kunden-zentrum gegenüber vom Oderturm erwerben kön-nen?

Das freundliche Personal der Frankfurter Stadtver-kehrsgesellschaft bietet Ih-nen dort das gesamte Ange-bot des VBB - vom Einzel-fahrausweis für Frankfurt bis zur Jahreskarte, beispiels-weise nach Berlin, inklusive Beratung zu Ihren geplanten

Verbindungen. Auch günsti-ge Abo-Angebote gibt’s im Kundenzentrum – ob Sie nun Ihre Arbeitsstelle in Potsdam, Fürstenwalde, Eberswalde oder wo auch immer haben. Auch an die Kinder ist gedacht – sie be-kommen die ermäßigten Fahrausweise für Schüler oder „Azubis“.

Immer öfter wird auch die Fahrkarte im Checkkarten-format gekauft: So entfällt das monatliche Wechseln der Abschnitte, und bei Ver-lust gibt es unkompliziert Ersatz.

Haben Sie übrigens Ihren Arbeitgeber schon mal nach einem Jobticket gefragt? Nein? Das sollten Sie unbe-dingt tun – damit können Sie nicht nur zur Arbeit, sondern auch in der Freizeit fahren. Inzwischen wird die Stadt-verkehrsgesellschaft von mehreren Agenturen unter-stützt, die mehrere Anlauf-stellen für den Ticket-Ver-

kauf unterhalten. Natürlich kann man seinen Fahrschein auch am Automaten erwer-ben, das ist einfacher, als manche denken. An den neuen Automaten geht das Bezahlen auch mit EC-Karte und PIN. Und wer immer noch meint, das sei zu um-ständlich: Die Mitarbeiter der SVF bieten gern Schu-lungen an.

Noch etwas zum Schluss: ein kleiner Teil des Preises Ihrer Fahrkarte bleibt beim Verkäufer. Das bedeutet: Wenn Sie Ihre Fahrkarte nach Berlin – oder wohin auch immer – in einer Ver-kaufsstelle der Frankfurter Stadtverkehrsgesellschaft erwerben, tun Sie Ihrer Hei-matstadt Frankfurt etwas Gutes und unterstützen die Frankfurter Stadtverkehrs-gesellschaft! Es lohnt im Üb-rigen immer, sich über etwa-ige Neuerungen zu informie-ren: Die SVF arbeiten ständig an weiteren Verbesserungen für ihre Kunden!

S TA D T V E R K E H R S G E S E L L S C H A F T

Hätten Sie‘s gewusst?Tickets ganz bequem im Kundenzentrum kaufen

So bleibt der Kühlschranktop in Schuss

Quelle:www.hausgeraete-plus.de

Page 4: NEUE NACHRICHTEN pro FFO · und den BKS-Kessel. Weiter gibt es Wartungsarbeiten: Die BKS-Brenner werden demontiert und aufgearbei-tet, Verschleißteile erneuert, die Wasserleitung

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G E W O N N E N & G E W I N N E N K R E U Z W O R T R ÄT S E L

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Be-denken,Zweifel

Speise-saal

Pas-sions-spielortin Tirol

leicht-athle-tischesGerätSpitz-nameEisen-howers

Donau-Zuflussin Bayern

gego-renerHonig-saftLeicht-metall(Kurz-wort)

spani-scherAusruf

nichtdabei

Wild-park

Malz-zucker

Flächen-maß derSchweiz

Reittierein derWüste

euro-päischeHalb-insel

Fels-höhle

franz.,span.Fürwort:du

VornamederMeysel †

Kapital-bringer,Investor

Hoch-schul-reife(Kw.)

Sanft-heit

Amts-sprache:beilie-gend

Heraus-gabevonBüchern

schweiz.Rad-profi

japan.Autor(Nobel-Preis)

schwei-zerischerUr-kanton

Berg-kamm

aneinemanderenOrt

Erbauerd. Dt. Mu-seums inMünchen

Ein-treffen

Ziffern-kennung(engl.)

kleinesKüsten-segel-schiff

HalbinselaufHonshu(Japan)

Teil derGitarre

festesEin-kommen

Stoß-gerät

Welt-organi-sation(Abk.)

Dechif-frier-schlüssel

Ferment

Kosovo-Friedens-truppe(Abk.)

Bein-gelenk

Papier-zählmaß

Zu-fluchts-ort

griechi-scherBuch-stabeHaupt-gott dernord.Sage

altrömi-scheMünze

‚füh-lende‘Pflanze

Kfz-Z.Traun-stein

Abk.:Bauamt

billigesKleid(ugs.)

schwed.FundortseltenerMetalle

InitialenvonSängerMarshall

Ton-bezeich-nung

MaterialderFenster-scheiben

scherz-haft:USA(Onkel ...)

Vielen Dank an unsere treuen Leserinnen und Leser für die zahlreichen richtigen Zuschriften.

Die richtige Lösung unseres März-Preisrätsels lautete: „Tarifberater“

Der Gewinner unseres Picknickkorbes wurde von uns schriftlich benachrichtigt.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei unserem neuen Preisrätsel.Diesmal verlosen wir unter allen richtigen Einsendungen 3 sparsame LED-Baustrahler.

Senden Sie das richtige Lösungswort bis zum 1. Juli 2016 an die: Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH Redaktion proFFO

Karl-Marx-Straße 195 Lenné Passagen 15230 Frankfurt (Oder)

oder per E-Mail an: [email protected]

Richtige Lösung gefundenPicknickkorb gewonnen

Richtige Lösung findenLED-Baustrahler zu gewinnen

S P O N S O R I N G D E R S TA D T W E R K E S TA D T W E R K E A K T U E L L

■■■ Besinnliche Momente können die Gäste des dies-jährigen HanseStadtFestes auch in diesem Jahr in der Wunschbaumallee erleben, dem beliebten schattigen Plätzchen für die die Stadt-werke gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft seit einigen Jahren die Schirm-herrschaft übernehmen.

Kinder aus Frankfurter Kitas und Vereinen adop-tieren für die Dauer des Festes einen Baum und schmücken ihn liebevoll und einfallsreich mit ihren persönlichen Wünschen zu ihren Lieblingsplätzen in der Oderstadt. Anmeldun-gen als Initiator der Wunschbaumallee nimmt die Pewobe bis zum 1. Juni 2016 entgegen.

Die Bäume werden am Donnerstag, 7. Juli 2016 ab 10 Uhr von den Kindern gemeinsam geschmückt. Die schönsten Ideen wer-den auch wieder prämiert.

Stadtwerke und Woh-nungswirtschaft laden wie-der ins Theater des Lachens ein. Gezeigt wird im Herbst die neueste Inszenierung „Das Traumfresserchen“ nach Michael Ende. In dem Stück geht es um Wünsche und Träume.

Stadtwerke unterstützendie Wunschbaumallee

Die schönsten Ideen werden mit einem Theaterbesuch prämiert

Die Wunschbaumallee - liebevoll geschmückt. Foto: STW

„Das Traumfresserchen“ heißt das aktuelle Stück im Frankfurter „Theater des Lachens“. Foto: Tomasz Tracz

Durch die Stadtwerke Frankfurt (Oder) werden folgende Preise ausgelobt: Lauf der Generationen: für die größte Familie • Zeitläufer: für die schnellste Familie

Voranmeldung* und alle Infos unter www.stoppuhr.net

Hinkommen • Anmelden • Starter-Spende für den Lennépark entrichten • Loslaufen/Spazieren • Im Ziel ankommen • Anmeldecoupon abgeben • Teilnahme an der Übergabe der Sponsorenpreise

Start 17.00 Uhr:Start 18.00 Uhr:

Lauf der GenerationenZeitläufer*

Startspende: 2,50 €Startspende: 5,00 €/Kinder 2,50 €

Start & Ziel: Lennépark Frankfurt (Oder)Hintereingang Lenné Passagen (Parkseite)

Donnerstag • 26. Mai 2016

Foto

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RotarRun-LennéMeile 2016

Die RotarRun-LennéMeile 2016 wird präsentiert von:

Mit freundlicher Unterstützung durch:

modellähnl. Abb.