Neue Powerbird-Version von HausmannWynen 1. · 29 2 8 Fl u g s v o F 2 . 1 3 1 1 4 ˆ ˇ ˘ 11 1...

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2. 1. S peziell für Elektro- und Haustechnikbetriebe ist die Software Powerbird von Hausmann & Wynen (Mon- heim). Sie ist modular auf- gebaut und eignet sich daher nach eigener Aussage sowohl für Ein-Personen-Betriebe bis über 100 Nutzungsplätze, wird aber i.d.R. als System mit 1 bis 30 Plätzen eingesetzt. Zum Selbstverständnis des Anbieters, der auch Softwa- re für Großhandelsbetriebe entwickelt, zählt nicht zuletzt das gute Zusammenspiel mit Lieferanten. Wir haben uns eine Version mit dem Stand 14.1.12 BDS installieren lassen und für Sie getestet … von Elke H. Zobel und Ernst W. Speidel Testkonfiguration und Installation Zu den Systemvoraussetzungen äußert sich das Softwarehaus in seinem Internetauftritt nicht; stattdessen wird betont, daß vor einer Installation unverbindlich und kostenlos bei einem Be- ratungsgespräch im Haus des Kunden geprüft werde, welche Konfiguration am sinnvollsten sei. Wir testeten die uns zur Verfügung gestellte Version auf einem Rechner mit einer CPU Intel Core i5, mit 3,2 GB freiem Arbeitsspeicher und dem Betriebssystem Windows 7 Home Premium. Updates gibt es nach Aussage der Monheimer im Drei- bis Vier-Monats- Rhythmus. Die Installation ließen wir von einem Support- Mitarbeiter des Anbieters per Fernwartung durchführen; wir benötigten dafür zwei be- spielte USB-Sticks, die wir mit unserem Testsystem verbinden mußten. Genutzt wurde die Fernwartungssoftware Team- Viewer. Bei Suppor- tanfragen startet die Branchensoftware durch ein eingebautes Symbol automatisch die korrekte Version der Fernwartungs- software. Zum Bran- chenpaket gehört eine SQL-Datenbank, die ebenfalls per Fernwartung installiert wird. Auch der anzusteuernde (Standard-) Drucker muß bei der Installation angegeben und eingerichtet werden. Ein beliebiger anderer Drucker läßt sich jedoch über das Menü „Ad- ministration / Drucker wechseln“ später noch auswählen und entspre- chend konfigurieren. Getestet haben wir das mit einem Farbla- serdrucker Samsung CLP 320 und einem Schwarz-Weiß-La- serdrucker Brother HL-2030. Der systemeigene Scanner (in unserem Fall ein Kodak Easy- Share 5300) wird eingebunden und damit erkannt, sodaß die Zuordnung von Papierdoku- menten kein Problem darstellt. Aussehen und Bedienmöglichkeiten Das Handwerkerpaket besteht aus vielen ineinandergreifenden Einzelprogrammen, die über das sogenannte StartCenter aufgerufen werden. Gegenüber der Version 8.1.12 H, die wir vor fast fünf Jahren vorgestellt hatten (vgl. Computern im Handwerk 7-8/2007) hat sich das Aussehen der aktuellen Version merklich verändert. Unter anderem werden größere Bildschirme besser ausgenutzt, und die Symbole der Symbollei- ste sind vereinfacht worden und dadurch besser verständlich. Eine Rechtschreibprüfung ist jetzt ebenfalls eingebaut. Vier Tasten bedienen die Grund- funktionen: In alphabetischer (nicht in logischer) Reihenfolge sind das F2 – Speichern, F5 – Neu erfassen, F6 – Suchen und F9 – Positionen. So läßt sich schnell auf Millionen von Arti- keln im Datenstamm zugreifen. Um einzelne Datensätze schnel- ler zu finden, kann man sie wie gehabt als Favoriten speichern; auch baustellen- oder firmen- typische Namen werden also, Flugs von Angebot bis Zahlung: Neue Powerbird-Version von HausmannWynen Das Startcenter zum Aufru- fen der Einzelmodule Integriert ist eine Fern- wartungssoftware

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1.Ein umlaufender Brandriegel wird in jedem zweiten Stockwerk eingebaut. Der Dämm-streifen muß mindestens 20 cm hoch sein und aus einem für die Anwendung bauauf-sichtlich zugelassenen Material bestehen.Foto: FachverbandWDVS/Puren

S peziell für Elektro- und Haustechnikbetriebe ist

die Software Powerbird von Hausmann & Wynen (Mon-heim). Sie ist modular auf-gebaut und eignet sich daher nach eigener Aussage sowohl für Ein-Personen-Betriebe bis über 100 Nutzungsplätze, wird aber i.d.R. als System mit 1 bis 30 Plätzen eingesetzt. Zum Selbstverständnis des Anbieters, der auch Softwa-re für Großhandelsbetriebe entwickelt, zählt nicht zuletzt das gute Zusammenspiel mit Lieferanten. Wir haben uns eine Version mit dem Stand 14.1.12 BDS installieren lassen und für Sie getestet …von Elke H. Zobel und Ernst W. Speidel

Testkonfiguration und Installation

Zu den Systemvoraussetzungen äußert sich das Softwarehaus in seinem Internetauftritt nicht; stattdessen wird betont, daß vor einer Installation unverbindlich und kostenlos bei einem Be-ratungsgespräch im Haus des Kunden geprüft werde, welche Konfiguration am sinnvollsten sei. Wir testeten die uns zur Verfügung gestellte Version auf einem Rechner mit einer CPU Intel Core i5, mit 3,2 GB freiem Arbeitsspeicher und dem Betriebssystem Windows 7 Home Premium. Updates gibt es nach Aussage der Monheimer im Drei- bis Vier-Monats-Rhythmus. Die Installation ließen wir von einem Support-Mitarbeiter des Anbieters per Fernwartung durchführen; wir benötigten dafür zwei be-spielte USB-Sticks, die wir mit unserem Testsystem verbinden mußten. Genutzt wurde die Fernwartungssoftware Team-

Viewer. Bei Suppor-tanfragen startet die Branchensoftware durch ein eingebautes Symbol automatisch die korrekte Version der Fernwartungs-software. Zum Bran-chenpaket gehört eine SQL-Datenbank, die ebenfalls per Fernwartung installiert wird. Auch der anzusteuernde (Standard-) Drucker muß bei der Installation angegeben und eingerichtet werden. Ein beliebiger anderer Drucker läßt sich jedoch über das Menü „Ad-ministration / Drucker wechseln“ später noch

auswählen und entspre-chend konfigurieren. Getestet haben wir das mit einem Farbla-serdrucker Samsung CLP 320 und einem Schwarz-Weiß-La-serdrucker Brother HL-2030. Der systemeigene Scanner (in unserem Fall ein Kodak Easy-Share 5300) wird eingebunden und damit erkannt, sodaß die Zuordnung von Papierdoku-menten kein Problem darstellt.

Aussehen und Bedienmöglichkeiten

Das Handwerkerpaket besteht aus vielen ineinandergreifenden Einzelprogrammen, die über das sogenannte StartCenter

aufgerufen werden. Gegenüber der Version 8.1.12 H, die wir vor fast fünf Jahren vorgestellt hatten (vgl. Computern im Handwerk 7-8/2007) hat sich das Aussehen der aktuellen Version merklich verändert. Unter anderem werden größere

Bildschirme besser ausgenutzt, und die Symbole der Symbollei-ste sind vereinfacht worden und dadurch besser verständlich. Eine Rechtschreibprüfung ist jetzt ebenfalls eingebaut. Vier Tasten bedienen die Grund-funktionen: In alphabetischer (nicht in logischer) Reihenfolge sind das F2 – Speichern, F5 – Neu erfassen, F6 – Suchen und F9 – Positionen. So läßt sich schnell auf Millionen von Arti-keln im Datenstamm zugreifen. Um einzelne Datensätze schnel-ler zu finden, kann man sie wie gehabt als Favoriten speichern; auch baustellen- oder firmen-typische Namen werden also,

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❚ Ein Sturzschutz besteht aus bauaufsichtlich zugelassenen Dämmstreifen oder zusätzli-chen Lagen aus Glasgewebe, die um Fenster oder Türen herum angebracht werden. Er muß über der Gebäudeöffnung min-destens 20 cm und an beiden Seiten mindestens 30 cm breit sein. So wird verhindert, daß herausschlagende Flammen in den Dämmstoff eindringen und die Fassade zum Brennen und Schmelzen bringen.

❚ In Altstadtvierteln mit vie-len Fachwerkhäusern oder an speziellen Gebäuden wie Krankenhäusern können wei-tere Sicherungsmaßnahmen

erforderlich sein. Hier sollte sich die ausführende Baufirma über Verordnungen der lokalen Behörden informieren und im Zweifel bei der örtlichen Feu-erwehr nachfragen. Sollte der Auftraggeber eine geringere als die nach behördlichen Anfor-derungen erforderliche Bau-stoffklasse ausschreiben, hat der Planer eine Hinweispflicht. Er muß auf jeden Fall die Gesetze und Verordnungen einhalten. Weitere Informationen hat der WDVS in der „Technischen Systeminformation 6“ zusam-mengefaßt, die unter www.heizkosten-einsparen.de ange-fordert werden kann.

Ausführungentscheidet …

Fassadendämmung …

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Integriert ist eine Fern-wartungssoftware

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Der Dokument-Explorer erleich-tert das Finden von Dokumenten

Übersicht der Tastenkombi-nationen

es für die Bereiche Kalkulation, Kunden, Verwaltung, Finanzen, Abwicklung, Daten/Technik, Dokumenten-Management und Mitarbeiter, aber instal-lierten muß man nur, was man wirklich benötigt, und ange-zeigt werden nur diejenigen Programme, die der nutzenden Person über Benutzerrechte und Einstellungen zur Verfügung stehen. Darf jemand z.B. die Zahlungsbedingungen nicht ansehen, so werden sie auch nicht zur Auswahl angeboten.

Ob bestimmte Beschäftigte ein Programm aufrufen können, ist also abhängig von der erworbe-nen Lizenz, von den Rechten der Nutzenden und gegebenen-falls von sonstigen Vorgaben

in der Konfi-guration. Mit e i n e m Be -fehl aus dem Menü Datei / Einstellungen oder durch Verschieben des unteren Fensterrands läßt sich au-

ßerdem das Startcenter bis auf das Menü und die Symbolleiste verkleinern. Man ruft dann alle Programme über das Menü oder die Schaltflächen auf. Neben dem Startcenter gibt es eigene Programmoberflächen für die Programme HW-Fibu und HW-Lohn, deren Be-sonderheiten aber nicht mit getestet wurden.

Preisanfragen: Rosinen-pickerei beim Großhandel

Kalkulation ist eine der zen-tralen Funktionen der Bran-chensoftware. Berücksichtigt wird das ganze Spektrum von Großhandelspreisen und Ar-tikelverfügbarkeiten bis zu den Lohngruppen der

einmal erfaßt, den richtigen Artikeln zugeordnet. In vielen Dialogen läßt sich außerdem eine individuelle Feldreihen-folge einstellen, die beim An-springen der Felder mit der Tabulator- oder der Entertaste benutzt wird. Einzelne Felder kann man in den Masken aus-blenden, um den Arbeitsfluß nicht zu behindern.

Selbst „Mausgläubige“ mer-ken sich die Funktionstasten fast wider Willen und nutzen sie zumindest alternativ zur Möglichkeit des Klickens (was wir während des Tests an uns selbst bemerkten). Neben den Funktionstasten helfen erwar-tungsgemäß Tastenkombinatio-nen beim schnellen Zugriff; sie sind in einer Tabelle aufgelistet, die sich aus dem Hilfeme-nü auswählen läßt. Klicken kann man aber trotzdem, um die entsprechenden Aktionen durchzuführen (zum Beispiel auf das Diskettensymbol zum Speichern, das Neue-Blatt-Symbol zum Anlegen eines neuen Datensatzes, das Feldste-cher-symbol zum Suchen oder das Beschriebene-Blatt-Symbol zum Einfügen oder Bearbeiten von Positionen). Anschaulich und selbsterklärend aufgebaut ist die (gegenüber der früher ge-testeten Version) neu gestaltete Symbolleiste: Links befinden sich die Symbole, die zu den Stammdaten führen, rechts

davon folgen die Schnittstellen Eldanorm und Datanorm, da-nach sind von links nach rechts die Symbole zur Auftragsbear-beitung, Preisanfragen, Klein-aufträge und ähnliches mehr aufgereiht. Die Programme sind außerdem wie in Vorversionen

im linken Fensterbereich in einer Baumstruktur angeordnet und können außerdem über das Haupt-menü am oberen Fensterrand gestartet werden. Im Fenster-titel des StartCenters wird bei Mandantenbetrieb neben den Angaben aus der Lizenzdatei (bei uns: „Testversion“) auch der gerade aktive Mandant angezeigt. In der rechten Hälfte des Startcenters befinden sich, ähnlich wie in früheren Versio-nen, einige Verknüpfungen auf der Arbeitsfläche, die z.B. eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Support ermöglichen, auf die Homepage des Software-hauses und die dort abgelegten Nachrichten, Tips und Tricks verlinken und über aktuelle Up-dates informieren. Module gibt

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Der Drucker muß bei der Installation angegeben und eingerichtet werden

Die Reihenfolge der Fel-der läßt sich vom Benut-zer einfach ändern

Für eine rasche Suche lassen sich häufig genutzte Bezeich-nungen für dieselbe Sache einrichten

Übersichtlich aufgebaut ist die neue Symbolleiste.

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Dabei läßt sich feststellen, ob die Artikel verfügbar sind. Man kann die Preisanfragen speichern, drucken und an MS-Excel übergeben, aber auch Bestellungen direkt aus der Preisanfrage heraus sind möglich. In einem Modul zur Zeiterfassung wird die gelei-stete Arbeitszeit der Monteure festgehalten. Projekten oder einzelnen Beschäftigten lassen sich entsprechende Arbeitszei-ten zuordnen, einschließlich der Werkstatt- und Lagerarbeiten sowie der Fehltage. Damit vor-her abgesprochene Preise kor-rekt berücksichtigt werden kön-nen, speichert das System nicht nur pro Lieferant, sondern auch pro Kunde die zugehörige Preis-

historie – sonst könnte es vor-kommen, daß ein Kunde wegen einer Preisdifferenz reklamiert, die sich im zeitlichen Verlauf eines Projektes ergeben kann. Mit der Funktion „Sonderpreise speichern“ kann man die im aktuellen Dokument vergebe-nen Artikelpositionspreise in die Sondervereinbarungen von Kunden übertragen.

Dokumente erstellen, versenden und archivieren

Normalerweise werden Bestel-lungen aus Aufträgen erstellt, eventuell mit dem sogenannten „Bestelltopf“ als Zwischen-schritt. Dieser Bestelltopf bie-tet die Möglichkeit, zu bestel-lende Artikel aus mehreren Aufträgen zu sammeln, um erst später und zentral über die Art und Weise der Bestellung ent-scheiden zu können. Wenn man

Beschäftigten. Zu den Stär-ken der Software zählt dabei das Musterleistungsverzeichnis MLV III mit über 80.000 vordefinierten Leistungen für die wichtigsten Arbeitsberei-che im Elektrohandwerk (das sind 30.000 mehr als vor fünf Jahren), einschließlich vorfor-mulierter Kurz- und Langtexte, Stücklisten und Bauzeiten. Über dieses Muster-LV ver-knüpft die Software Stücklisten mit den Artikeln aus dem Artikelstamm der einzelnen Großhändler. Viele Kataloge von Großhandlungen sind

einspielbar, sodaß alternative Einkaufspreise aus dem System ersichtlich werden. Somit ist es möglich, sich die Rosinen, sprich die jeweils günstigsten Preise, aus den Angeboten der eingespielten Großhand-lungskataloge softwaregestützt zusammenzustellen.

Preisanfragen, mit deren Hilfe Preise eines oder mehrerer Lieferanten eingeholt und ver-glichen werden, kann man aus Angeboten und Aufträgen heraus erstellen und für Objekt-anfragen in einen Preisspiegel übertragen. Versenden lassen sich Anfragen und Online-Bestellungen offline oder on-line, zum Beispiel also über Briefpost, Telefon, Fax, Email, Internet-Formular, GAEB oder UGL, sofern die Großhandlung diese Schnittstelle unterstützt.

Bestellungen sammelt, kann man zum Beispiel Mindermen-genzuschläge vermeiden oder günstigere Staffelpreise aushan-

deln. Bestelltopf-Einträge lassen sich automatisch erzeugen, aber auch manuell erfassen oder ergänzen.

Zum Erfassen von Bestellposi-tionen klickt man auf F9 oder das Positionen-Symbol oder wählt im Menü „Zusatz“ den Punkt „Positionen“, um in den Dialog zur Positionserfassung zu gelangen. Das Erfassen und Bearbeiten der Positionen ist in allen Bereichen des Programms gleichartig und unterscheidet sich nicht wesentlich von dem entsprechenden Vorgehen in vergleichbaren Branchenpro-grammen. „Titel“ heißen aller-dings aus historischen Gründen

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„Gruppen“. Eine solche Gruppe kann man nur einfügen, wenn im Dokument-Hauptfenster die Anzahl der Gruppenebenen

größer 0 eingestellt ist. Anderenfalls erscheint eine Fehlermeldung. Auf der Einkaufsseite fehlen Untergliederungsmög-lichkeiten in Gruppen, wie sie auf der Verkaufs-seite geboten werden. Au-ßerdem gibt es hier nur die drei Positionsarten Bestell-(bzw. Anfrage-)Artikel, Bestell-(Anfrage-)

Referenz und Hinweistext. Integriert ist eine Funktion zur Dokumentverfolgung. So kann man zum Beispiel MS-Office-Daten den Vorgängen zuord-

nen, aber auch die Einbindung von Digitalfotos, die den Baufort-schritt festhalten, ist möglich. Dafür zieht man Dateien aus dem Explorer im Drag & Drop-Verfahren auf die ent sprechende

Anwendung des Branchenpro-gramms. Um welchen Dateityp es sich handelt, ist dabei gleich-gültig. Ausgehende Emails aus MS-Outlook werden automa-tisch dem Vorgang beigefügt, aus dem heraus sie versendet wurden. Auch MS-Excel und MS-Word sind aus der Software heraus ansteuerbar. Die Hilfe-texte des Onlinehandbuches sind leider etwas gewöhnungs-bedürftig, häufig bleibt bei den Erklärungen unklar, wie eine bestimmte Aktion genauer nachvollzogen werden kann. Hier setzt das Unternehmen nach wie vor eher auf Schulun-gen und Support-Leistungen, was freilich einer verständliche-ren Formulierung und Struktu-rierung der Hilfetexte nicht im Weg stehen müßte.

Noch Fragen?www.hausmannwynen.de

Über Menüpunkt Zusatz lassen sich verschiedene Ein-kaufspreise anzeigen

Über eine eigene Funktion ermittelt die Software die besten Preise

In der Artikelauswahl kann man fest-legen, welche Artikel angefragt werden sollen

Sonderkonditionen pro Kun-de lassen sich speichern und berücksichtigen

Die Office-Einbindung, hier am Beispiel von MS-Excel