NEUE SERIE ENTDECKEN - SAGA · ten und dem Taj Mahal. Auf dem ge-pflasterten Fußboden liegen...

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TITELTHEMA

OSDORF NEU ENTDECKEN

WIR IM QUARTIER

Lüttville Sommer-camp für KinderNEUE SERIE

Mein Lieblingsplatz im Quartier

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éLiebe Leserin, lieber Leser! Sie werden mir sicher zustimmen, dass der Osdorfer Born von den Alpen rund 900 Kilometer entfernt ist. Oder etwa nicht? Das Projekt „Stadtteiltourismus Osdorfer Born“ hat diese beiden Welten eindrucksvoll verknüpft. Hochhäuser wurden für einen Tag zu Bergen, eine 10. Etage ersetzte schon mal eine gefährliche Steilwand und Biathlon ließ sich plötzlich auf Rollskiern durchführen.

Am Osdorfer Born ist in letzter Zeit noch sehr viel mehr geschehen: SAGA GWG hat hier mittlerweile viele Hundert Wohnungen moder-nisiert und dabei auch alte Vollbäder in bar-rierefreie Badezimmer umgewandelt. Es lohnt sich, den Osdorfer Born neu zu entdecken. Aber lesen Sie bitte selbst.

Beste Grüße aus Barmbek

Michael AhrensLeiter Unternehmenskommunikation

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EDITORIAL

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WIR BERICHTEN

SAGA GWG BILANZPRESSEKONFERENZ

Im vergangenen Jahr sorgte SAGA GWG erstmals für 1.000 Baufertigstellungen bei gleichzeitig 1.000 Baubeginnen für fast ausschließlich öffentlich geförderte Woh-nungen. Die durchschnittliche monatliche

Nettokaltmiete über alle SAGA GWG Wohnun-gen lag 2014 bei 6,08 Euro je m². Sie liegt da-

mit unter der Eingangsmiete für den öffentlich geförderten Wohnungsbau von 6,20 Euro je m² wie auch deutlich unter dem Mittelwert des Hamburger Mietenspiegels von 2013 mit 7,56 Euro je m². Die verstärkten Anstrengungen von SAGA GWG im Neubau bei gleichzeitig erhöhten

qualitätssichernden Bestandsinvestitionen laufen weiter auf sehr hohem Niveau. Insge-samt investierte der Konzern 2014 in Neubau, Modernisierung und Instandhaltung 388,1 Mio. Euro (Vorjahr: 306,6 Mio. Euro). In Summe erzielte der Konzern im Geschäftsjahr 2014 ein Ergebnis der gewöhn-lichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 170,35 Mio. Euro (Vorjahr: 182,88 Mio. Euro) sowie einen Jahresüberschuss von 145,96 Mio. Euro (Vorjahr: 181,62 Mio. Euro). Ohne diesen an-haltend hohen wirtschaftlichen Erfolg wären Maßnahmen zur Quartiersentwicklung wie auch zur Umsetzung der wohnungspolitischen Ziele aus dem „Bündnis für das Wohnen“ nicht realisierbar. Lutz Basse, SAGA GWG Vorstands-vorsitzender: „2014 hat der Konzern nach 2013 nicht nur neuerlich 1.000 Baubeginne angeschoben, sondern mit 1.000 Baufertig-stellungen im abgelaufenen Jahr so viel ge-baut wie seit 25 Jahren nicht. Für SAGA GWG gilt unverändert: Die nachhaltige Quartiersent-wicklung und der soziale Ausgleich in den Stadtquartieren sichern unser Geschäftsmodell ab – und bilden gleichzeitig die Grundlage unseres ökonomischen Erfolgs.“ (MA)

ERFOLGREICHES GESCHÄFTSJAHR 2014 FÜR HAMBURGS GROSSEN VERMIETER

SAGA GWG Vorstand (v. l.): Lutz Basse, Dr. Thomas Krebs und Wilfried Wendel

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A nfang August feierte Hamburgs großer Vermieter Richtfest in der Gazertstraße. In unmittel-barer Nähe zur Technischen Universität Hamburg-Harburg

entstehen 29 öffentlich geförderte Wohnun-gen – verteilt auf zwei Gebäude. Auf einer Gesamtwohnfläche von rund 1.900 m² entste-hen zu einem Großteil Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen. Die Nettokaltmiete beträgt 6,00 Euro je m². Dittmar Loose, SAGA GWG Ge-schäftsstellenleiter Harburg, hob hervor, dass die Wohnungen vielfältig einsetzbar sein wer-den: „Die Grundrisse der größeren Wohnun-gen sind so geplant, dass sie zum Beispiel für Familien, studentische Wohngemeinschaften oder auch für Seniorengemeinschaften glei-chermaßen geeignet sind – mit dem Neubau schaffen wir ein tolles Angebot für alle, und das für viele Jahrzehnte.“ (NS)

RICHTFEST GAZERTSTRASSE

SAGA GWG BAUT IM STADTTEIL EISSENDORF

Noch im Rohbau: die 29 öffentlich geförderten Wohnungen in Eißendorf

INHALT

SpreehafenlaufWIR IN BEWEGUNG12

SAGA GWG Bilanzpressekonferenz

WIR BERICHTEN3

Osdorf neu entdeckenTITELTHEMA4-5

Rosemarie LehmannUNSERE MIETER10

Rahlstedt rockt! NACHBARSCHAFT

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Schleswig-Holstein Musik Festival KULTUR13

Krimivergnügen mit Gaumenschmaus

WIR INFORMIEREN UND GEWINNSPIEL

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Lüttville SommercampWIR IM QUARTIER

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Haftpflicht- und Hausratversicherung

SERVICE11

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Freizeitkarte mit allen Attraktionen im Stadt-teil angefertigt – darunter das Kindermuseum KL!CK und das 2013 eröffnete Bürgerhaus. Dabei sind aber auch weniger bekannte Ange-bote wie die naturkundlichen Führungen des NABU in der Osdorfer Feldmark und Tipps in der Umgebung. Die Karte liegt überall im Stadtteil aus, unter www.proquartier.de gibt es sie als Download.

Aufgeführt ist auch die Wohnanlage Achtern Born 80 bis 94 mit ihren 21 Geschossen – und tollem Ausblick ins Umland. „Ist das nicht wunderbar grün hier?“, fragt Regina Stiller und zeigt aus ihrem Küchenfenster, von wo der

Blick weit ins benachbarte Schleswig-Holstein reicht. „Seit 33 Jahren wohnen wir jetzt schon hier und fühlen uns immer noch wohl“, sagt die 65-Jährige, „aber es ist gut, dass jetzt alles frisch gemacht wird.“ Modernisiert werden der-zeit Badezimmer, Fenster, Balkone und Trep-penhäuser. Auch die Brandschutztechnik wird erneuert und die Fassaden werden gedämmt. Rund 11 Mio. Euro investiert SAGA GWG in die umfassende Maßnahme. „Umbaube-ginn war 2012, Ende 2016 sind dann alle 334 Wohnungen hier modernisiert“, erklärt Daniel Robionek, SAGA GWG Geschäftsstellenleiter in Osdorf. Dabei geht SAGA GWG auf Wünsche der Mieter ein – etwa Vollbäder in Duschbä-der umzuwandeln. „Wir haben viele Mieter, die schon 30 oder sogar 40 Jahre hier wohnen“, so Daniel Robionek, „darunter sind auch Men-schen mit Mobilitätseinschränkungen. Daher

bekommen einige Wohnungen barrierefreie Badezimmer. Außerdem werden alle Häuser barrierereduziert umgebaut.“

„Die Mieten werden nach der Modernisierung zwar angepasst“, so Robionek, „aber sie blei-ben günstig und liegen dann immer noch fast 40 Prozent unter dem Mittelwert des Hambur-ger Mietenspiegels.“ Seit 2007 modernisiert SAGA GWG schrittweise seine rund 3.400 Wohnungen im Osdorfer Born. Rund 330 da-von sind bereits fertiggestellt, beispielsweise im Achtern Born 17 bis 35. Für weitere 716 Wohnungen in den Hochhäusern Immenbusch beginnt die Modernisierung Ende 2015.

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Ein perfektes Symbol für den Auf-wärtstrend im Quartier haben die Macher des Projekts „Stadtteiltou-rismus Osdorfer Born“ gefunden. Zum Auftakt Mitte Juli wurden die

Hochhäuser am Immenbusch kurzerhand zur Alpenkulisse. Gemeinsam mit Anwohnern, Schülern und Lehrern der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule feierten das Born Center, SAGA GWG , sein Tochterunternehmen Pro-Quartier und andere Wohnungsunternehmen unter dem Motto „Osdorf Alpin“. Caroline Bolte von ProQuartier erklärt die Idee dahin-ter: „Wir wollen die Menschen einladen, den Osdorfer Born mit anderen Augen zu sehen.“ Für einen Tag wurden die Hochhäuser daher zu den „Bergen“, in denen die Schüler der Stadt-teilschule sportlich aktiv sein konnten. Statt auf Skiern im Abfahrtsrennen traten sie eben beim „Biathlon“ auf Rollskiern gegeneinander

an – inklusive Dosenwerfen statt Schießen. Und statt von einer Steilwand in den Ber-gen konnten sich wagemutige Schüler von der zehnten Etage abseilen. Auch der Schul-chor hatte sich für diesen Tag etwas einfallen lassen. „Eigentlich heißen wir ja ‚The Young ClassX’“, so Siebt-Klässlerin Josi Akuamoah, stilecht mit Tiroler Hut, „aber heute sind wir der Osdorfer Alpenchor.“

Mindestens fünf Veranstaltungen im Jahr will die Initiative „Stadtteiltourismus Osdorfer Born“ durchführen, „Osdorf Alpin“ war die erste. „Unser Ziel ist es, die vielen Stärken des Stadtteils bekannter zu machen“, so Caroline Bolte. Dazu haben die Macher auch eine

TITELTHEMA

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OSDORF NEU ENTDECKENTEXT: Rainer Müller FOTOS: Thomas Duffé/Andreas Bock

Das Publikum feuerte die Rollski-Athleten kräftig an

Die Modernisierungen gehen voran Osdorfer Schüler, die an dem Freizeitplan mitge-arbeitet haben

Überall im Osdorfer Born wird modernisiert, neu gebaut und umgebaut. Das Projekt „Stadtteiltourismus“ lädt dazu ein, den Stadtteil in Hamburgs Westen neu zu entdecken.

SCHRITTWEISE MODERNISIERUNG

ALLER WOHNUNGEN

OSDORF ALPIN – DAS QUARTIER FEIERT

FREIZEITKARTE FÜR OSDORFER BORN UND UMGEBUNG

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WIR IM QUARTIER

D ie Bustür öffnet sich und unter lautem Jubel strömen die Kinder auf das Dockville-Gelände. Leuchten-de Augen und ausgelassenes Lachen lassen keinen Zweifel – beim Lüttville Sommercamp spielen die Kinder die Hauptrolle. Dabei wird eines schnell klar: Die Lütten im Alter von fünf bis 14 Jahren sind ganz schön plietsch! Da geraten sogar gestandene Musiker wie Timo Meinen und Danny Steinmeyer von der Band Findus ins Schwitzen. Die Kinder vom Radio-Workshop wollen wissen: „Warum unterlegt

ihr eigentlich eure Texte mit Musik?“ Gitarrist Danny muss zugeben: „Gute Frage, darüber haben wir noch gar nicht nachgedacht.“ Auch Nora (7) aus dem Bauworkshop ist ziemlich aufgeweckt: „Ich habe Mama gefragt, was sie noch braucht, deswegen baue ich ihr jetzt ein Tablett“, sagt die Kleine und schlägt mit wenigen Hammerschlägen lässig einen weiteren Nagel ins Brett. Fantasie-, Traum- und Weltreisen sind die diesjährigen Themen des Camps. Eine kleine (Lebens-)Reise erzählt Florian (14) aus Kirchdorf-Süd. Sechs Jahre lang habe er in der Baugruppe mitgewerkelt, jetzt sei er zum ersten Mal als Betreuer im Praktikum dabei: „Es ist gar nicht so einfach, sich bei den Kindern durchzusetzen.“ Im kostenlosen Lüttville Sommercamp können sich die rund 150 Kinder austoben und ihre Talente entdecken. In zwölf Workshops mit Basteln, Malen, Tanz und Akrobatik verbringen sie eine gute Zeit – fernab von Fernsehen und Videospielen. „Dieses Jahr haben wir Kinder aus den Flüchtlingsunterkünften dabei, die erst seit zwei Wochen in Deutschland sind“, erzählt Betreuerin Saskia Veyhle, „Lüttville ist für sie und alle anderen ein Ort, an dem sie einfach nur Kind sein dürfen.“ Die strahlenden Kindergesichter zeigen – das Ziel ist erreicht! www.luettville.de/

LÜTTVILLE SOMMERCAMP 2015

ELBINSEL IN KINDERHANDTEXT: Nadine Siemers/Kerstin Matzen FOTO: Andreas Bock

Keine Chance der Langeweile: Das beliebte Ferienvergnügen in Wilhelmsburg geht in die achte Runde.

WILHELMSBURG

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WIR IM QUARTIER

I ndische Musik erfüllt das kleine Zirkus-zelt. An den bunten Wänden hängen Tücher mit Motiven exotischer Gotthei-ten und dem Taj Mahal. Auf dem ge-pflasterten Fußboden liegen Teppiche

mit eingewebten Goldfäden. Der Bollywood-Dance-Workshop bringt ein Stück Indien mitten auf den Langenhorner Marktplatz. Kursleiterin Nazama Safarvandy tanzt barfuß. Sie schwingt ihre Hüften im Takt und bewegt grazil ihre Hände dazu. Ihr ausgelassener Tanz steckt die Zuschauer an. Sie macht die Bewe-gungen vor, alle tanzen begeistert mit. Chayenne und Darya macht es be-sonders viel Spaß: „Die Musik ist toll. Es war schön, dass wir gleich mittanzen durften.“ Die beiden Neunjährigen würden gern den Bollywood-Tanzkurs von Nazama Safarvandy besuchen, der regelmäßig im Kulturhaus „ella“ angeboten wird. Die Zirkuszelt-Woche hält aber noch viel mehr für die Langenhor-

ner bereit. Eine Woche lang gibt es ein buntes Programm für die ganze Familie, unter ande-rem eine Puppenbau-Werkstatt, einen Zirkus-workshop oder auch Linedance. „Wir haben das Zirkuszelt zum ersten Mal hier“, erzählt Kulturhaus-Leiterin Susanne Jung, „es ist was

Besonderes, wenn so viele Künstler hierher-kommen.“ Das „ella“ habe zwar tolle Ange-bote, aber so viel kulturelle Bildung gebe es nicht jeden Tag. „Das haben wir nur geschafft, weil so viele ehrenamtlich mithelfen“, bedankt sie sich. www.ella.mookwat.de (KF)

EIN HAUCH VON BOLLYWOOD

HEREINSPAZIERT!

Großes Kulturprogramm bei der Zirkuszelt-Woche in Langenhorn.

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V or 50 Jahren waren Schlager beim deutschen Publikum ange-sagt – trotz Beatles und Rolling Stones. Deshalb werden zum Geburtstag der Siedlung Wild-

schwanbrook in Meiendorf eben die Gassen-hauer von damals geschmettert. „Rote Lippen soll man küssen“ von Cliff Richard singen die mit Blumenketten geschmückten Partygäs-te textsicher mit. „Die Feier ist richtig lustig, die Stimmung locker“, sagt Ingrid Dreyer. Sie

wohnt seit 39 Jahren im Wildschwanbrook. „Das ist hier wie ein kleines Dorf, wir kennen alle Leute vom Sehen“, ergänzt ihr Mann Uwe. Gisela Voß gehört zu den ersten Mietern über-haupt, sie zog aus Altona in die Siedlung auf der grünen Wiese. „Wir waren damals froh über die schöne Wohnung und leben heute noch gerne hier“, erzählt die Rentnerin. Auch Gisela Theege wohnt seit 50 Jahren im Wildschwanbrook, hier wuchsen ihre beiden Kinder auf. „Die konnten hier damals noch

richtig toben“, erinnert sie sich. Anfangs habe es noch keine Geschäfte oder Ärzte gege-ben, doch das änderte sich schnell. „85 bis 90 Prozent unserer Mieter sind zufrieden mit ihrer Wohnung“, erklärt Hauke Jannsen, Leiter der SAGA GWG Geschäftsstelle Rahlstedt. Nach der Sturmflut von 1962 seien überall in Hamburg Siedlungen wie diese entstanden. Die Fassaden der 800 Wohnungen im Wild-schwanbrook wurden mittlerweile bunter und wärmegedämmt. (RG)

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WIR IM QUARTIER WIR IM QUARTIER

Ein halbes Jahrhundert besteht die Siedlung Wildschwanbrook in Meiendorf bereits. Passend dazu feier-ten Anwohner und Gäste ausgelassen – inklusive Schlager-Band, bunter Blumenketten und Verkleidung.

Textsicher und mit bunten Blumenketten geschmückt – die Gäste waren bestens vorbereitet

50 JAHRE WILDSCHWANBROOK

SCHLAGER ZUM GEBURTSTAG

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D en Anfang unserer neuen Se-rie macht Vytautas Rakauskas. Der 57-jährige Elektriker aus Litauen kam vor vier Jahren nach Hamburg und verlor erst

sein Herz an eine Frau – und dann an diese Stadt. Seit drei Jahren wohnt der SAGA GWG Mieter in Wilhelmsburg. Der Schichtdienst ist anstrengend, doch die nötige Entspannung findet er an seinem persönlichen Lieblings-platz: dem Anleger am Ernst-August-Kanal. Gäste und Betreiber des Biergartens kennen ihn und seine Gitarre, auf der er an lauen Sommerabenden spielt, während er die vor-beifahrenden Boote beobachtet. (GG)

Schicken Sie ein Foto von sich an Ihrem Lieblingsplatz an [email protected] (Postadresse auf S. 15), Stich-wort: „Lieblingsplatz“, und vielleicht sind Sie schon in der nächsten Ausgabe der „WIR gemeinsam“ zu sehen.

MEIN LIEBLINGSPLATZ IM QUARTIER

ANLEGER AM ERNST-AUGUST-KANAL

Keiner kennt die vielen schönen Orte, versteckten Ecken oder charakteristischen Plätze im Quartier besser als seine Bewohner. Deshalb bitten wir Sie, uns Ihren Lieblingsplatz in Ihrem Quartier zu zeigen.

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W er durch den Park zwi-schen den Grindelhoch-häusern spaziert, steht plötzlich vor einem kleinen verwunschenen Garten.

Zwischen den bunten Blumen, Schmetterlin-gen und Bienen gießt Rosemarie Lehmann (80) liebevoll die Pflanzen. Ihr „Garten der Seele“, direkt neben dem Bezirksamt Eims-büttel, ist für sie eine Herzensangelegenheit. Mit viel Leidenschaft und ein biss-chen Beharrlichkeit schuf Rosemarie Lehmann einen Anlaufpunkt für das gesamte Quartier. Wer Ruhe sucht, findet auf der kleinen Bank einen Platz zum Durchatmen. Genauso ist der Garten ein Ort zum Zusammenkommen. „Die Menschen gehen hier aufeinander zu. Auch

Fremde kommen miteinander ins Gespräch“, erzählt die gesellige Dame. „Besonders für die Kinder aus der Nachbarschaft ist der Garten ein Platz zum Staunen. Hier erleben sie die Natur hautnah.“

In ihrem Briefkasten „Gartenpost“ am Eingang des Gartens findet Rosemarie Lehmann immer wieder Botschaften von Besuchern – kleine Gedichte oder eine Bitte um Gartentipps. Durch ihre bunte Oase kommt sie in Kontakt mit Menschen aus aller Welt. Dabei hat sie für jeden ein offenes Ohr und hilft, ohne zu zögern: So auch der Familie Lalayan, die als Flücht-

linge aus Armenien kamen. Trotz Sprachbar-riere kümmerte sich die Gartenlady liebevoll um sie. Ihre große Liebe ist und bleibt das Gärtnern: „Ich war schon als kleines Mäd-chen eine Blumenliebhaberin. Ich fühle mich mit der Natur verbunden und muss einfach in der Erde arbeiten“, sagt sie und wirkt dabei so jugendlich, dass niemand ihr die 80 Lebens-jahre glaubt. Ihren „Garten der Seele“ betreibt sie nun schon seit mehr als 13 Jahren. Das ist keine leichte Aufgabe. Bis zu vier Mal in der Woche pflegt sie ihre Pflanzen, dabei wird sie inzwischen tatkräftig von Anwohnern aus dem Quartier unterstützt. Weitere Informatio-nen unter: www.garten-der-seele.com (NS)

Er darf in keinem Garten fehlen

Gute Pflege lässt den Garten gedeihen

Farbenpracht findet sich in jeder Ecke

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Für die Mieter der Wohnanlage war die Nacht früh vorbei: Aus unge-klärter Ursache brach ein Brand aus und zerstörte mehrere Stock-werke des Wohnhauses. Glückli-

cherweise wurden keine Menschen verletzt, aber es entstand Sachschaden in Millionen-höhe. „Man ist geschockt und steht hilflos

davor“, erinnert sich ein Mieter an den Groß-brand. In seiner Wohnung hatte vor allem das Löschwasser Spuren hinterlassen. Couch, Fernseher, Mikrowelle und PC waren nicht mehr zu gebrauchen. Insgesamt entstand für den Mieter ein Schaden von rund 4.000 Euro. Für unangenehme Situationen wie diese kann durch den Abschluss einer Hausratver-sicherung vorgesorgt werden. Grundsätzlich gilt dabei das Verursacherprinzip. Lässt sich allerdings der Schuldige nicht ermitteln, hat

dieser keine Haftpflichtversicherung oder ist zahlungsunfähig, muss der Mieter die Kosten tragen. Ohne eigenes Verschulden kann man somit schnell in existenzielle Not geraten. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) empfiehlt daher allen Mietern zwei Versicherungen: Zum einen eine Haftpflichtversicherung, die Schäden abdeckt, die man jemand anderem zufügt, und eben die Hausratversicherung, mit der das eigene Hab und Gut versichert ist. Die monatlichen Kosten für eine Hausratversicherung variieren je nach Leis-tungsumfang, Wohnungsgröße und dem vor-handenen Inventar. Die Mieter müssen darauf achten, dass sie nicht unterversichert sind. Die meisten Versicherungen arbeiten daher mit einem Pauschalsystem, bei dem als Ver-sicherungssumme etwa 600 Euro pro Quad-ratmeter der Wohnung veranschlagt werden. Die Erfahrung zeigt, dass mit diesem Richt-wert in der Regel alle Schäden gedeckt wer-den können. (GG)

Mit Don Ross, Ewan Dobson, Michael Fix und Sönke Meinen sind am 30. Oktober 2015 gleich vier der derzeit welt-besten Interpreten akusti-

scher Gitarrenmusik zu Gast im Kulturhof Dulsberg. Mitmachen kann jeder: Am folgen-den Tag werden alle Künstler ihr Können in Workshops weitervermitteln. Die Nachwuchs-förderung und musikalische Weiterbildung ist ein Hauptanliegen der Gitarre Hamburg GmbH, die diese Konzert- und Workshopreihe ausrichtet. Interessierte können sich hierzu auf der Website www.hamburger-gitarrentage.de anmelden. (GG)

WIR gemeinsam verlost 5 x 2 Tickets für die Fingerstyle-Night. Schicken Sie uns eine E-Mail oder Postkarte mit dem Stich-wort „Hamburger Gitarrentage“ (Adressen siehe S. 15).

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UNSERE MIETER

DER GARTEN ALS SEELE DES QUARTIERS

Gute Versicherungen schützen im Schadensfall

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Weitere Informationen erhalten Sie im Internet: Verbraucherzentrale Hamburg: www.vzhh.de Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV): www.gdv.de

HAUSRAT UND HAFTPFLICHT

AUSREICHENDER VERSICHERUNGSSCHUTZ – WICHTIG FÜR ALLE MIETER

SERVICE

Bei Schäden an der Wohnungseinrichtung durch Wasser, Feuer oder Einbruch ist die Gebäudeversicherung des Vermieters nicht zuständig. Der Vermieter haftet lediglich für die Gebäudesubstanz. Ausreichen-der Versicherungsschutz ist daher sehr wichtig.

ROSEMARIE LEHMANN

NATUR PUR IN DER STADT

KONZERT DER WELTBESTEN AKUSTIK- GITARRISTEN

VERLOSUNG

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Eine leichte Brise weht am Deich auf der Veddel – es ist der bislang heißeste Sonntag in Hamburg. Das hält aber fast 200 Freizeit-sportler nicht davon ab, rund um

den Spreehafen zu laufen. Werbezettel wer-den als Fächer genutzt, fast 500 Liter Wasser stehen bereit. Es gibt eine zusätzliche Was-serausgabe an der Strecke. „Achtet auf eure Gesundheit, teilt euch den Lauf ein“, gibt Streckensprecherin Martina Ramthun vom Veranstalter BMS den Läufern mit auf den Weg. Dann startet das 5-Kilometer-Feld. Es geht den Deich hinauf auf die andere Seite des Spreehafens. Vor der Kulisse von Kränen und Lagerhallen laufen die Sportler in Richtung Westen auf die Köhl-brandbrücke zu. Dann geht es über die Spree-hafenbrücke zurück. Erster im Ziel ist wie im Vorjahr Philip Letzgus. „Hitzebedingt musste ich heute einen kleinen Gang zurückschalten“, sagt er. Trotzdem ist der Halbmarathon-Spe-zialist nur sieben Sekunden langsamer als im Jahr zuvor. Während die Läufer für die 13,6 Kilo-meter dem Führungsfahrrad folgen, kommen

immer mehr ausgelaugte Läufer ins Ziel. Sie setzen sich in den Schatten oder kühlen sich mit einer kleinen Dusche aus dem Wasserbecher ab. „Es war sehr heiß“, sagt Felix. Einen Tag vor seinem achten Geburtstag ist er die fünf Kilometer mit der ganzen Familie gelaufen. „Heute ist jeder ein Sieger“, lobt Strecken-sprecherin Martina Ramthun. Und für jeden gibt es deshalb auch eine Medaille und eine Urkunde. (RG)

Hat Sie auch das Lauffieber gepackt? Es gibt noch zahlreiche weitere Veranstal-tungen für alle Hobby- und Profisportler: Alsterlauf Hamburg am 6. September 2015 Lichterlauf Channel Hamburg am 18. September 2015

Bramfelder Halbmarathon am 18. Oktober 2015

St. Pauli X-Mass-Run am 6. Dezember 2015Mehr Informationen und Anmeldungen unter www.dielaufgesellschaft.de

WIR IN BEWEGUNG

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Tapfere Läufer auf dem Deich

Ausgelaugt und glücklich – Teilnehmerin Kathrin Wilm mit Medaille und Urkunde

T anzende Menschen im Innen-hof des Museums der Arbeit, Seifenblasen schweben in den sonnigen Sonntagshimmel. Das Schleswig-Holstein Musik Festi-

val ist zu Gast in Barmbek und zum ersten Mal gibt es vormittags ein Konzert für die Jüngsten. Das Vater-Tochter-Duo „Joely & Oliver“ aus München – seit 1999 bekannt für ihre Lieder in der „Sendung mit der Maus” – lädt die Gäste

zum Mitsingen, Tanzen und Klatschen ein. Ob „Chippyday“ oder das „Erfinderlied“ – das Publikum zeigt sich textsicher. Kein Wunder, denn inzwischen sind die Fans der ersten Stunde mit dem eigenen Nachwuchs da. „Wir sind mit den Kindern fast jedes Jahr bei einem Konzert der beiden“, erzählt Babette Hagemann. Ihre vier Sprösslinge, zwi-schen vier und elf Jahre alt, teilen die Begeis-terung ihrer Eltern und freuen sich über das

gemeinsame Foto mit den Künstlern. Am Abend betritt mit Annett Loui-san ein echter Star die Bühne. Die 38-Jährige zieht die rund 800 Zuhörer mit ihrer hauch-zarten Stimme spielend in ihren Bann. Unter-stützt wird sie beim Konzert vom Schleswig-Holstein Chamber Orchestra. Gemeinsam haben sie Louisans Lieder neu arrangiert und so erleben auch echte Fans der Sängerin ein völlig neues Konzerterlebnis. (KM)

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KULTUR

Trotz großer Hitze nahmen fast 200 Läufer am Spreehafenlauf auf der Veddel teil – und wurden mit einem tollen Ausblick und einer Medaille belohnt.

MUSIKALISCHE HÖHEPUNKTE IN BARMBEK

Der Star am Abend: Annett LouisanValerie (6) freut sich über das Autogramm ihrer Stars

Begeisterte Fans auf dem Museumshof

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LAUFENMITHAFENFLAIR

SCHLESWIG-HOLSTEIN MUSIK FESTIVAL

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Mit dem Buch „Unser Hamburg“ ist ein Bildgedächtnis der Stadt entstanden, das zugleich ein ganz persönlich erinnertes Hamburg zeigt. Ein historischer Schatz, den es sonst nur noch in privaten Archiven, in Familienalben und in der ver-blassenden Erinnerung der Zeitgenossen gibt. Ursprung des Buches war eine Serie der Hamburger Morgenpost. Regel-mäßig veröffentlichte die Redaktion Bilder aus dem Presse-archiv und bat ihre Leser darum, Fotografien einzusenden, die Hamburg in früherer Zeit zeigen. Die Resonanz auf die Serie war so groß, dass die Leser Tausende Fotos schickten. Erleben Sie Familiäres und Privates, Bilder von Arbeit, Freizeit und Vergnügen, vom Krieg und dem sich wandelnden Stadtbild, von Verkehr und Technik sowie der Elbe und dem Hafen als den Lebensadern der Stadt. Wir verlosen fünf Exemplare des Buchs „Unser Hamburg“ für alle, die sich auf eine Reise in die Vergangenheit begeben möchten.

Im Rahmen der ZDF-Dinnerreihe holt der Veranstalter WORLD of DINNER Kommissar Keller und Kriminal-hauptmeister Harry Klein zurück auf die schönsten Bühnen in Deutschland – als völlig neu inszenier-tes Dinnertheater. In dem Stück „Der Kommissar: Tod im Nachtclub“ spielen originalgetreu agierende Schauspieler mitten unter den Gästen. Bei einem 4-Gänge-Menü werden Sie zum Mitwisser, helfen dem Kommissar bei den Ermittlungen und kommen dem Mörder auf die Spur – passend zum Stück in zeitgemäßer schwarz-weißer Garderobe. Weitere Informationen finden Sie unter: www.worldofdinner.de/zdf-dinnerreihe/der-kommissarWir verlosen 1 x 2 Tickets für „Der Kommissar“ am 12. Dezember 2015 um 19 Uhr im Hotel Baseler Hof. Genießen Sie ein 4-Gänge-Menü und werden Sie Teil einer „mörderischen“ Krimigeschichte. (Weiterer Spieltermin im Hotel Baseler Hof: 2. April 2016)

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte oder schicken Sie es per E-Mail an die WIR gemeinsam (siehe S. 15). Der Einsendeschluss ist der 30. September 2015. Absender nicht vergessen! Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mieterinnen und Mieter von SAGA GWG sowie ihre Angehörigen ab 18 Jahren. SAGA GWG Mitarbeiter sowie ihre Angehörigen dürfen an der Verlosung nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Umwandlung der Preise in Barauszahlung ist nicht möglich.

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schott.Seeunge-heuer(ugs.)

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chine-sischeDynastie

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Mützespan.Maler(Salvador)† 1989

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Ge-schwätz,Klatsch

Briefver-sand perComputer(engl.)

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Abk.:Montag

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LÖSUNGSWORT:

Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3 x 3-Feld nur einmal vorkommen. Auflösung auf Seite 15.

SUDOKUDER JAPANISCHE RÄTSELSPASS

OFFROAD-SPASS IN DER HAFENCITYWIR GEMEINSAM SONDERPREIS

„WIR IN HAMBURG” BEI HAMBURG 1Berichte aus den Stadtteilen

alle zwei Wochen dienstags um 17:45, 18:45, 19:45 Uhr

NÄCHSTE TERMINE: 08.09.2015, 22.09.2015,06.10.2015, 20.10.2015

WIR GRATULIEREN!Das Lösungswort des letzten

Kreuzworträtsels lautete „Manege frei!“AUFLÖSUNG DES SUDOKU

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WIR gemeinsam · SAGA GWG Mietermagazin Poppenhusenstraße 2 · 22305 Hamburg

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1. PREIS

BILDGEWALTIGE REISE IN DIE VERGANGENHEIT3. PREIS

NOSTALGISCHES KRIMIVERGNÜGEN

Einmal so richtig Staub aufwirbeln – das geht im Ziesel Park Hamburg mitten in der HafenCity. Dort können sich Besu-cher ab 15 Jahren mit der bis zu 35 km/h schnellen Elektro-Raupe Ziesel auf einem fast 9.000 Quad-ratmeter großen Offroad-Parcours austoben. Für Abenteuerlustige ab zehn Jahren bietet der Park außerdem einen rasanten Parcours für geländegängige Segways. Ein Strandklub zum Entspannen und Stärken nach der wilden Fahrt komplettiert den Frei-zeitspaß am Baakenhafen. Alle Infos rund um den Park finden Sie unter: www.zieselparkhamburg.deWir verlosen 10 x 2 Tickets für 12 Minuten „Zieseln“ im Ziesel Park Hamburg.

IMPRESSUMWIR gemeinsam, das Magazin für Mieter von SAGA GWG Auflage 137.500 ExemplareAnschrift der Redaktion: WIR gemeinsam – Das Magazin für unsere Mieter, Poppenhusenstraße 2, 22305 Hamburg,Tel. (0 40) 4 26 66-91 16, Fax (0 40) 4 26 66-91 15, E-Mail: [email protected] Herausgeber: SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft Ham-burg und GWG Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH Redaktion: Dr. Michael Ahrens (Leitung und V. i.S.d.P.), Gunnar Gläser, Meike Lüßmann, Kerstin Matzen, Nadine SiemersTexte: Dr. Michael Ahrens (MA), Katharina Fessel (KF), Gunnar Gläser (GG), Rainer Glitz (RG), Meike Lüßmann (ML), Kerstin Matzen (KM), Rainer Müller (RM), Nadine Siemers (NS)Titelfoto: Thomas DufféGestaltung: coast communication, Hamburg Druck: Evers Druck Erscheinungsweise: Jährlich sechs Ausgaben in den Mo-naten Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte keine Haf-tung. Nachdruck nur nach Rücksprache mit der Redaktion. WIR gemeinsam ist auf chlorfreiem Papier gedruckt.

KIEZ-GESCHICHTEN IM SCHMIDTCHEN2. PREIS

„Komma rein hier!“ heißt das neue Kiez-Solo von Torsten Ham-mann im Schmidtchen. Mit viel Herz und Humor schlüpft er in die Rolle eines Koberers, einer asiatischen Stripperin, eines russischen Clubbesitzers und des Travestie-Stars Olivia Jones. In dem Stück versucht Möchtegern-Kiezgröße Oliver die Passanten in seine her-untergekommene Table-Dance-Bar an der Reeperbahn zu locken. Der Andrea-Berg-Fan und Ex-Pornostar ist dabei nicht immer po-litisch korrekt und hat einen großen Traum im Gepäck. Oliver ist ein Schnacker, der ordentlich auf „dicke Hose“ macht. Einzig die Barfrau Ulla holt ihn unsanft auf den Boden dieser Kiezkomödie

zurück. Und da Ulla genauso gut kocht wie Andrea Berg, liegt ein büschn Liebe förmlich in der Luft … Arne Gloe begleitet das Stück musikalisch. Weitere Informationen: www.tivoli.deWir verlosen 5 x 2 Tickets für „Komma rein hier!“ am 15. Oktober 2015 um 20 Uhr im Schmidtchen, dem kleinen, frechen Neuzugang in der Schmidt-Theater-Familie.

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Sudoku-Rätsel... der japanische Rätselspaß ...

Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.

Viel Vergnügen bei diesem japanischen Rätselspaß.

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Sudoku-Rätsel... der japanische Rätselspaß ...

Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.

Viel Vergnügen bei diesem japanischen Rätselspaß.

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GEWINNSPIEL

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GEWINNSPIEL / WIR INFORMIEREN

Page 9: NEUE SERIE ENTDECKEN - SAGA · ten und dem Taj Mahal. Auf dem ge-pflasterten Fußboden liegen Teppiche mit eingewebten Goldfäden. Der Bollywood-Dance-Workshop bringt ein Stück Indien

RAHLSTEDT ROCKT! - EIN FEST FÜR DEN GANZEN STADTTEIL

UNTERSTÜTZT VON DER

A m Anfang war der Blick auf das „Bridge School Benefit Concert“ in Kalifornien, mit dem eine Schule mit alternativem Lern-konzept seit 29 Jahren erfolg-

reich für Akzeptanz und Unterstützung wirbt.

Die Neue Schule Hamburg in Rahlstedt sag-te sich „Was die können, können wir auch“ und stellte 2011 erstmals das Stadtteilfest RAHLSTEDT ROCKT! auf die Beine. Inzwi-schen hat sich das Fest zu einem zweitägigen Festival für den ganzen Stadtteil mit mehr als

3.000 Besuchern gemausert, mit Musik von Rahlstedter und Nicht-Rahlstedter Bands, Mu-sikern mit und ohne Behinderung, vielverspre-chenden Newcomern, schon recht routinierten jungen Musikern und auch einigen Profis. Entscheidend ist aber das offene Stadtteilfest drumherum. „Hier treffen sich alle“, schwärmt Stefan Brönneke, aktives El-ternteil an der Schule und in die Organisation des Festivals eingebunden. „Menschen jedes Alters, aus allen sozialen Schichten – und alle feiern miteinander.“ Denn die Grundidee von RAHLSTEDT ROCKT! ist vor allem, Verbindungen im Stadt-teil zu schaffen, Menschen zusammenzubrin-gen und Kultur und Musik vor Ort zu beleben. Tatsächlich sind die Tische in der Mitte des Platzes und die Schattenplätze unter den Bäu-men gut besetzt, Passanten im Anzug oder im T-Shirt lassen sich von der sommerlichen Atmosphäre anstecken und gesellen sich spontan dazu. Hüpfburg und Kinderbasteln sind umlagert, es werden T-Shirts gedruckt und gemeinsame Fotos in der Fotobox erstellt. Als Erinnerung an dieses Fest – und schon mit Vorfreude auf das nächste Jahr. (ML)

D ie Hüpfburg schwankt gewaltig und ausgelassenes Kinderla-chen beweist: Hier ist richtig was los! Daneben lockt der Duft von allerhand internationalen

Köstlichkeiten immer mehr Besucher an den Grill. Heute ist kein gewöhnlicher Tag am Alsenplatz, denn das „Haus in Orange“ fei-ert Geburtstag. Bereits seit einem Jahrzehnt befinden sich hier das Spielhaus Alsenpark und das FLAKS – das Zentrum für Frauen in Altona. Aus dem Quartier ist es nicht mehr wegzudenken. Durch seine Arbeit stärkt es den Zusammenhalt zwischen den Generatio-nen und bringt Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammen. Mukadder Babur besucht das FLAKS regelmäßig: „Ich freue mich, dass

es in der Nachbarschaft jemanden gibt, der mich unterstützt. Ich habe hier bereits einen Nähkurs gemacht. Auch beim Übersetzen von Briefen hilft mir das FLAKS-Team ganz un-kompliziert.“ Das Spielhaus Alsenpark ergänzt das Angebot und bietet Kindern bis 14 Jahren einen Ort, an dem sie spielen können und mo-torisch, sprachlich und sozial gefördert wer-den. So ist es nicht verwunderlich, dass zum Jubiläum viele Freunde, Gäste und Anwoh-ner gekommen waren. Anja Ehlers, Leiterin der Geschäftsstelle Altona, überreichte zum Geburtstag eine Torte: „Als Nachbarn gratu-lieren wir von SAGA GWG herzlich. Wir freuen uns über die befruchtende Nachbarschaft im Quartier und wünschen uns noch viele weitere gemeinsame Jahre.“ (NS)

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Musik verbindet – zahlreiche Bands präsentierten ihr Können

EIN GEBURTSTAG IN ORANGEGUTE NACHBARSCHAFT AM ALSENPLATZ

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Das Haus in Orange ist ein fester Bestandteil im Quartier

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NACHBARSCHAFT