Neues bei der ChiuZ

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Chem. Unserer Zeit, 2014, 48, 83 © 2014 Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim 83 Neues bei der ChiuZ L iebe Leserinnen, liebe Leser, es ist wieder einmal Zeit, Sie über Neuigkeiten bei der Chemie in unserer Zeit zu informieren. Zunächst aber möchte ich ganz herzlich alle neuen Leser begrüßen, die über unsere „Leseprobe“, die wir seit Anfang des Jahres auch über die Kanäle der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) verteilen, zur ChiuZ gefunden haben. T homas Geelhaar, der neue Präsident der GDCh, hat das Selbstverständnis der Zeitschrift im Editorial des letzten Heftes sehr treffend zusammengefasst: „Auch heute im 48. Jahrgang ist sie niemals langweilig. Dies liegt natür- lich vor allem daran, dass in der Chemie immer wieder Neues, Interessantes und Spannendes entdeckt, erforscht und entwickelt wird. Und die Chemie in unserer Zeit ver- folgt diese Entwicklungen genau, sucht und findet The- men, die für Studenten, Lehrkräfte, Chemikerinnen und Chemiker in Industrie, Hochschule oder öffentlichem Dienst, für die ganze Bandbreite der an Chemie Interes- sierten, gleichermaßen lesenswert sind. In keiner anderen Zeitschrift findet man so spannende Beiträge zur Chemie im Alltag, zur Geschichte der Chemie oder zu interdis- ziplinären Themen wie Verfügbarkeit von Rohstoffen, Energieversorgung der Zukunft und Klimawandel.“ I nhaltlich setzen wir weiter auf eine breite Themenmi- schung mit zusätzlichem Fokus auf ausgewählte Berei- che. So werden wir unseren Schwerpunkt „Energie und Rohstoffe“ fortführen. Hier ist einiges in der Pipeline, aller- dings haben einige Vorhaben, wie die Batterieforschung, derart an Fahrt aufgenommen, dass etliche unserer Wunsch- Autoren kaum noch Zeit finden für Extraprojekte wie einen ChiuZ-Aufsatz. So sollte es parallel zum Aufsatz über die Versuche mit Lithium-Ionen-Batterien, den Sie ab Seite 102 finden, eine Bestandsaufnahme über Lithium-Ionen-Akkus in der Elektromobilität geben… Hier muss ich Sie noch ver- trösten, aber wir bleiben dran – versprochen. M it dem nächsten Heft beginnt eine Aufsatzreihe über „Computational Chemistry“, der ich eher skeptisch gegenüber stand – bis die ersten Manuskripte eintrafen. Vor- geschlagen wurde das Thema auf einer Kuratoriumssitzung der ChiuZ; namentlich Professor Roland Winter aus Dort- mund hat sich dafür stark gemacht und die Reihe initiiert. Professor Stefan Kast, ebenfalls Dortmund, bewieß als Gast- herausgeber eine glückliche Hand bei der Auswahl der Autoren, so dass selbst spröde erscheinende Themen wie Quantenchemie und Molekulardynamik anschaulich wer- den. Im nächsten Heft geht es los! Nur eine treffende deut- sche Übersetzung für „Computational Chemistry“ haben wir noch nicht gefunden. N eben den klassischen (langen) Übersichtsartikeln gibt es bei der ChiuZ nun auch Kurzaufsätze, die schlag- lichtartig einzelne Themen beleuchten, ohne den Anspruch einer umfassenden Übersicht. Auch neu ist eine Rubrik, die unter dem Titel „Chemie, die uns guttut“ in loser Reihe Er- zeugnisse aus der Chemie vorstellt, die unser tägliches Le- ben angenehmer machen. Aber keine Sorge, auch die kriti- schen Aspekte werden wir nicht vergessen. O nline steht die ChiuZ jetzt sowohl im HTML-Format zur Verfügung als auch als Enhanced HTML. Sie benö- tigen Abbildungen aus der ChiuZ für einen Vortrag oder eine Vorlesung? Im HTML-Format lassen sich Bilder ganz einfach direkt in eine Power-Point-Folie übernehmen – bit- te die Quellenangabe nicht vergessen. Sie möchten ChiuZ auf dem Tablet oder anderen mobilen Geräten lesen? Dann ist das Enhanced HTML das richtige Format, da es sich au- tomatisch an das Endgerät anpasst. Da die ChiuZ zuneh- mend online gelesen wird, haben wir mit Beginn des Jah- res auch unser Layout angepasst. Ursprünglich war das ChiuZ-Layout auf die Doppelseite abgestimmt, nach der Um- gestaltung ist es nun besser an die Einzelseite angepasst. Die Änderungen sind vor allem auf der Inhaltsseite am Anfang sichtbar, und auch die Kurzaufsätze haben ein neues, sei- tenneutrales Layout bekommen. Alle anderen Teile der ChiuZ – Übersichtsartikel und Magazinrubriken – haben wir ganz behutsam angepasst. Wir? Bei allen Fragen, die das Layout betreffen, ist Margitta Schmitt gefragt, die mit un- konventionellen Ideen und viel Engagement immer eine Lö- sung findet. D as Wichtigste zum Schluss: ChiuZ-lesen muss keine Ein- bahnstraße sein. Wir freuen uns über Ihre Themen- wünsche und -vorschläge, über konstruktive Kritik und über ein gelegentliches Lob. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Zeit- schrift mitzugestalten; schreiben Sie uns: [email protected] Viel Spaß mit Ihrer ChiuZ! DORIS F ISCHER-HENNINGSEN P.S.: Mögen Sie ChiuZ? Auf unserer Facebook-Seite infor- mieren wir über Interessantes zur Chemie und den Grenz- wissenschaften. Einfach auf www.facebook.com/Chemie InUnsererZeit gehen und auf „Like“ klicken, damit Sie kei- ne Nachricht mehr verpassen. EDITORIAL www.chiuz.de Dr. Doris Fischer-Henningsen ist Chefredakteurin von „Chemie in unserer Zeit“.

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Chem. Unserer Zeit, 2014, 48, 83 © 2014 Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim 83

Neues bei der ChiuZ

Liebe Leserinnen, liebe Leser, es ist wieder einmal Zeit,Sie über Neuigkeiten bei der Chemie in unserer Zeit zu

informieren. Zunächst aber möchte ich ganz herzlich alleneuen Leser begrüßen, die über unsere „Leseprobe“, diewir seit Anfang des Jahres auch über die Kanäle der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) verteilen, zur ChiuZ gefunden haben.

Thomas Geelhaar, der neue Präsident der GDCh, hat dasSelbstverständnis der Zeitschrift im Editorial des letzten

Heftes sehr treffend zusammengefasst: „Auch heute im 48. Jahrgang ist sie niemals langweilig. Dies liegt natür-lich vor allem daran, dass in der Chemie immer wiederNeues, Interessantes und Spannendes entdeckt, erforschtund entwickelt wird. Und die Chemie in unserer Zeit ver-folgt diese Entwicklungen genau, sucht und findet The-men, die für Studenten, Lehrkräfte, Chemikerinnen undChemiker in Industrie, Hochschule oder öffentlichemDienst, für die ganze Bandbreite der an Chemie Interes-sierten, gleichermaßen lesenswert sind. In keiner anderenZeitschrift findet man so spannende Beiträge zur Chemieim Alltag, zur Geschichte der Chemie oder zu interdis-ziplinären Themen wie Verfügbarkeit von Rohstoffen,Energieversorgung der Zukunft und Klimawandel.“

Inhaltlich setzen wir weiter auf eine breite Themenmi-schung mit zusätzlichem Fokus auf ausgewählte Berei-

che. So werden wir unseren Schwerpunkt „Energie undRohstoffe“ fortführen. Hier ist einiges in der Pipeline, aller-dings haben einige Vorhaben, wie die Batterieforschung,derart an Fahrt aufgenommen, dass etliche unserer Wunsch-Autoren kaum noch Zeit finden für Extraprojekte wie einenChiuZ-Aufsatz. So sollte es parallel zum Aufsatz über dieVersuche mit Lithium-Ionen-Batterien, den Sie ab Seite 102finden, eine Bestandsaufnahme über Lithium-Ionen-Akkus inder Elektromobilität geben… Hier muss ich Sie noch ver-trösten, aber wir bleiben dran – versprochen.

Mit dem nächsten Heft beginnt eine Aufsatzreihe über„Computational Chemistry“, der ich eher skeptisch

gegenüber stand – bis die ersten Manuskripte eintrafen. Vor-geschlagen wurde das Thema auf einer Kuratoriumssitzungder ChiuZ; namentlich Professor Roland Winter aus Dort-mund hat sich dafür stark gemacht und die Reihe initiiert.Professor Stefan Kast, ebenfalls Dortmund, bewieß als Gast-herausgeber eine glückliche Hand bei der Auswahl der Autoren, so dass selbst spröde erscheinende Themen wieQuantenchemie und Molekulardynamik anschaulich wer-den. Im nächsten Heft geht es los! Nur eine treffende deut-

sche Übersetzung für „Computational Chemistry“ habenwir noch nicht gefunden.

Neben den klassischen (langen) Übersichtsartikeln gibtes bei der ChiuZ nun auch Kurzaufsätze, die schlag-

lichtartig einzelne Themen beleuchten, ohne den Ansprucheiner umfassenden Übersicht. Auch neu ist eine Rubrik, dieunter dem Titel „Chemie, die uns guttut“ in loser Reihe Er-zeugnisse aus der Chemie vorstellt, die unser tägliches Le-ben angenehmer machen. Aber keine Sorge, auch die kriti-schen Aspekte werden wir nicht vergessen.

Online steht die ChiuZ jetzt sowohl im HTML-Formatzur Verfügung als auch als Enhanced HTML. Sie benö-

tigen Abbildungen aus der ChiuZ für einen Vortrag oder eine Vorlesung? Im HTML-Format lassen sich Bilder ganzeinfach direkt in eine Power-Point-Folie übernehmen – bit-te die Quellenangabe nicht vergessen. Sie möchten ChiuZauf dem Tablet oder anderen mobilen Geräten lesen? Dannist das Enhanced HTML das richtige Format, da es sich au-tomatisch an das Endgerät anpasst. Da die ChiuZ zuneh-mend online gelesen wird, haben wir mit Beginn des Jah-res auch unser Layout angepasst. Ursprünglich war das ChiuZ-Layout auf die Doppelseite abgestimmt, nach der Um-gestaltung ist es nun besser an die Einzelseite angepasst. DieÄnderungen sind vor allem auf der Inhaltsseite am Anfangsichtbar, und auch die Kurzaufsätze haben ein neues, sei-tenneutrales Layout bekommen. Alle anderen Teile der ChiuZ – Übersichtsartikel und Magazinrubriken – habenwir ganz behutsam angepasst. Wir? Bei allen Fragen, die dasLayout betreffen, ist Margitta Schmitt gefragt, die mit un-konventionellen Ideen und viel Engagement immer eine Lö-sung findet.

Das Wichtigste zum Schluss: ChiuZ-lesen muss keine Ein-bahnstraße sein. Wir freuen uns über Ihre Themen-

wünsche und -vorschläge, über konstruktive Kritik und überein gelegentliches Lob. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Zeit-schrift mitzugestalten; schreiben Sie uns: [email protected]

Viel Spaß mit Ihrer ChiuZ!

DORIS FISCHER-HENNINGSEN

P.S.: Mögen Sie ChiuZ? Auf unserer Facebook-Seite infor-mieren wir über Interessantes zur Chemie und den Grenz-wissenschaften. Einfach auf www.facebook.com/ChemieInUnsererZeit gehen und auf „Like“ klicken, damit Sie kei-ne Nachricht mehr verpassen.

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Dr. Doris Fischer-Henningsenist Chefredakteurin von „Chemie in unserer Zeit“.