Neues - noe.spoe.at · passing/Mit-tergrabern) ist am 7. Februar 2011 im 89. Le-bensjahr...

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An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at Folge 27 April 2011 Neues aus Grabern Vorankündigung: 11.-15.Juli Theaterworkshop der Graberner Kinderfreunde für Kinder von 7-14 mit Stephan Bruckmeier www.bruckmeier.info im Dorfstadl Mittergrabern Köllagossn Grea Mittergrabern Ostersonntag ab 15,00 Uhr Die SPÖ wünscht Ihnen ein frohes Osterfest!

Transcript of Neues - noe.spoe.at · passing/Mit-tergrabern) ist am 7. Februar 2011 im 89. Le-bensjahr...

An einen Haushalt.Zugestellt durch Post.atFolge 27April 2011

Neues aus

GrabernVorankündigung: 11.-15.Juli Theaterworkshop der Graberner Kinderfreunde für Kinder von 7-14mit Stephan Bruckmeier www.bruckmeier.infoim Dorfstadl Mittergrabern

Köllagossn Grea Mittergrabern Ostersonntag ab 15,00 Uhr

Die SPÖ wünscht Ihnen ein frohes Osterfest!

Neues aus Grabern

In der letzten Gemeinderatssitzung haben wir einen Großteil der 17 Tagesordnungs-punkte einstimmig beschlossen: so z.B. sämtliche Verkäufe von Bauparzellen, die Freigabe für die weitere Bauaufschließungs-zone im Siedlungsgebiet Schöngrabern, eine Reduzierung der Gebrauchsabgabe für die Schanigärten der Gastronomie, den Beitritt zur Klima- und Energie-Modellregion im Land um Hollabrunn, sowie - im nicht öf-fentlichen Teil der Sitzung - die Personalent-scheidungen.

Der Jahresabschluss 2010 wurde mit 16 Prostimmen (14 ÖVP, 2 SPÖ) und 3 Stimm-enthaltungen (SPÖ) angenommen. Der Schuldenstand der Gemeinde beträgt mit Jahresende 2010 Euro 11,600.000,--

Die Zahlen zum Kanalbau sind im Beitrag von Frau Gemeinderätin Heidi Heuritsch nachzulesen.

Das neue Raumordnungsprogramm für die Marktgemeinde Grabern (örtliches Entwick-lungskonzept und Flächenwidmungsplan) wurde nach ausführlicher Vorarbeit und Dis-kussion einstimmig beschlossen.

Wir erhalten immer wieder Hinweise aus der Bevölkerung, wo wir um Veröffentlichung gebeten werden. Diesmal handelt es sich um den verantwortungslosen Umgang mit Güterwegen, wie in dieser Zeitung nachzu-lesen ist.

Wir starten in dieser Zeitung eine neue Ko-lumne „Im Brennpunkt“. Diesmal stellt Frau

GfGRin Annemarie Aufreiter fest, dass die „ärgerlichen Hundegackerl ein Lächerl ge-gen illegale Mülldeponien“ sind.

Ich wünsche Ihnen/Euch schöne Osterfeiertage!

GemeinderatJosef BlihallVorsitzender der SPÖ Grabern

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Jugend!

Aus der Gemeinde

Illegaler Müllberg in MittergrabernDagegen sind die ärgerlichen Hundega-ckerl ein Lärcherl

Es geht um das ehemalige Betriebsge-lände der früheren Müllentsorgungsfirma von Grabern. Dort lagerten bis März 2011 u.a. große Mengen von Fässern mit unbe-kanntem Inhalt. Altkühlgeräte, Sperrmüll, Eisen, Kunststoff, Fässer mit ölhaltigen Abfällen, alte Autoreifen usw. (siehe Pho-to unten).Aufgrund der dort gelagerten Behältnisse gab und gibt es Ängste in der Bevölkerung wegen möglicher Austritte von Schadstof-fen in Boden, Luft und Grundwasser.

Der Kinderspielplatz und der Beachvolley-ball-Platz befinden sich in unmittelbarer Nähe.Der Holzzaun weist große Lücken auf, es ist ein Leichtes für Kinder durchzuschlüp-fen. Eltern sind zu Recht besorgt.

Die Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn hat nach einer Begehung per Bescheid im Februar 2011 an den Eigentümer die Räumung dieses Platzes in zwei Etappen angeordnet. Die Fristsetzung für die 1. Etappe war der 15. März – zum Zeitpunkt der Gemeinderatssitzung am 30. März war die vorgeschriebene Entsorgung nicht vollzogen.

Ich habe daher in der letzten Gemein-deratssitzung den Antrag gestellt, einen Grundsatzbeschluss herbeizuführen, nach dem die Gemeinde bei der Bezirks-hauptmannschaft auf die Dringlichkeit der vorgeschriebenen Räumung intervenieren muss. Dieser Antrag wurde einstimmig beschlossen.

Keine Gefahr im Verzug – aber Fässer „unbekannten Inhalts“?Im Bezirksblatt vom 16. Februar 2011 wird in dieser Angelegenheit der BH-Stv. Mag. Biedermann zitiert: „Wir haben kein Gut-achten bekommen, das Gefahr im Verzug bestätigt hätte…..“

Dies stimmt bedenk-lich, denn die BH selbst stellte einen Räumungsbescheid für u.a. „60 Fässer UNBEKANNTEN IN-HALTS“ und 80/240 lt Kunststoffbehälter mit u.a. ölhaltigen Abfällen aus.Was ist nun? Keine Gefahr für die Um-welt, weil Inhalt un-bekannt?

Annemarie AufreiterGeschäftsführendeGemeinderätin

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Im Brennpunkt

Bericht aus dem Prüfungsausschuss

KanalbauNachdem nun alle 3 Bauabschnitte für den Kanalbau in Grabern fertig gestellt und dem Land NÖ zur Abrechnung vorgelegt wurden, hat der Prüfungsausschuss dem Gemeinderat folgende Daten zur Kenntnis gebracht:Gesamtbaukosten Kanalbau Grabern von 1990 - 2011: € 14.517.000,-Davon Planungskosten € 1.681.000,-Baukosten € 12.517.000,- An Darlehen wurden seit Beginn des Ka-nalbaues € 11,5 Millionen aufgenommen.

Neues aus Grabern

Aus der Gemeinde

Und ist das Altöl, welches die Normal-bürger in 3 Literkanister sammeln, mehr Problemstoff als „ölhaltige“ Abfälle in 240 Literbehältern?

Das darf doch alles nicht wahr sein! Die Bevölkerung wird (zu Recht) angehal-ten, Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. Das Schnitzelfett in den NÖLI, die Batteri-en ins eigene Schachterl usw. Wenn man Müll zum Abfallverband nach Hollabrunn bringt, darf man nach, Holz, Papier, Foli-en, Elektroschrot, Sondermüll, usw. usw. seinen oder ihren Mist in Haushaltsmen-gen entsorgen. Dafür bezahlen wir nicht zu knapp. Und wenn wir einmal in einen „gelben Sack“ ein falsches Stück Kunststoff ge-ben, kann es schon passieren, dass der Sack nicht mitgenommen wird, sondern stehen bleibt. Geschmückt mit einem Zet-tel, dass was Falsches drinnen ist.

Könnten bitte die Damen und Herren Sachverständigen und die Verantwort-lichen der Bezirksbehörde den kleinen privaten Haushalten erklären, warum sie für einen extra Restmüllsack 6,30 Euro zahlen müssen, derweil in ihrer Nähe tau-sende Liter/bzw. m3 „unbekannter Inhal-te“ vor sich hinschlummern oder gar hin-tröpfeln?

Und könnte bitte jemand schlüssig erklä-ren, warum sich eine kleine Gemeinde fürchten muss, für Entsorgungskosten von (Sonder)Müll aufzukommen, die ein privates Unternehmen verursacht hat?

Und bitte noch ein letztes: Wenn wir in Zu-kunft mit großen Klimaschutz- und Ener-gieprojekten konfrontiert werden, hätten wir gerne vorweg zumindest die örtlichen Mistprobleme erledigt.

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Im Brennpunkt Die voraussichtliche Gesamtbelastung dafür beträgt laut gegenwärtigen Tilgungs-plänen € 16,2 Millionen.

Jahresabschluss 2010Dem Prüfungsausschuss lag der Jahres-abschluss und eine Erklärung über die Überschreitungen und Unterschreitungen im ordentlichen sowie im außerordentli-chen Haushalt mit insgesamt 41 Punkten vor.Der ausgewiesene Soll-Überschuss in Höhe von € 356.000 resultiert zu 2/3 aus dem Haushaltsjahr 2009. Das verbleiben-de Drittel in Höhe von rund € 118.000 kam 2010 dazu.Dazu ist anzumerken, dass wir im außer-ordentlichen Haushalt eine Überschrei-tung bei den Ausgaben für den Kanalbau um rund € 254.000 (erhöhte Planungs- und Baukosten) hatten.

Ebenso wurden eine Reihe baulicher Maßnahmen – und damit Ausgaben für die Siedlungserweiterung Schöngrabern - in das Haushaltsjahr 2011 verlagert.

HeidemariaHeuritschGemeinderätin undVorsitzende desPrüfungsausschusses

In unserer letzten Zeitung haben wir uns bei jenen Landwirten bedankt, die bei der Bewirtschaftung ihrer Felder nicht nur sorgfältig mit den Banketten der Güterwe-ge umgehen, sondern auch die Schmutz- und Erdklumpen von den Wegen entfer-nen.Leider gibt es auch das Gegenteil:Auf dem Foto links (Ende Februar, Güter-weg Mittergrabern) ist sichtbar, wie rück-sichtslos sich manche Landwirte bei der Bewirtschaftung ihrer Felder verhalten. Hier wurde bis in den Asphalt hineinge-ackert. Kost’ ja nix, zahlen tut eh die All-gemeinheit!

Es kann und darf nicht sein, dass öffent-liche Wege mutwillig und ohne Konse-

Güterwege: Das ist unanständig und unfair!

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quenzen für die Verursacher beschädigt werden dürfen. € 50.000 (in alter Währung sind das im-merhin fast 680.000 Schilling) wurden 2010 für die Instandhaltung der Güter-wege in unserer Gemeinde ausgegeben. Das ist ein Vielfaches der Summe, die alle Eltern für die Nachmittagsbetreuung ihrer Kinder jährlich in unserer Gemeinde be-zahlen müssen.

Also: es ist höchst an der Zeit, dass über unseren Vorschlag nach einer finanziellen Anrainerbeteiligung bei der Güterwegesa-nierung diskutiert wird.

Neues aus Grabern

Aus der Gemeinde

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8 Güterwege Verein Sonn-Wend-Stein

Ein neuer Verein mit Sitz in Mittergrabern beschäftigt sich mit der Urgeschichte im westlichen Weinviertel.

Man geht davon aus, das urzeitliche Ge-steinsformen, wie die Kogelsteine nördlich von Grafenberg bei Eggenburg und der Kalenderstein in Leodagger bei Pulkau schon vor vielen Tausenden von Jahren

als Sternwarten, Sonnenbeobachtungs- und Kultplätze verwendet wurden.

Fachleute aus allen wissenschaftlichen Disziplinen haben sich in diesem Verein zusammengeschlossen um Erkenntnisse über prähistorische Gesteinsformen und deren Nutzung zu vertiefen und einem breiten Publikum bekannt zu machen.

Interessierte, Mitglieder, Sponsoren sind willkommen. Informationen und Auskünfte über Veran-staltungen: Gerhard FRITZ 0660/5522561 oder [email protected]

RUND UM´S HAUS, HOFUND GARTEN

Josef Blihall

Mittergrabern 472020 Hollabrunn

Mobil: 0676/7909710 Tel/Fax: 02951/27091Email: [email protected]

Erdbewegungen u.Teichausgrabungen

Petra RauchMassagepraxis undMobilmasseurinEnergy & Body Balance

2020 Mittergrabern 114Tel: 0664 1208122

Neues aus Grabern

Aus der Ortsorganisation

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Neujahrsgulasch im Mittergraberner Dorfzentrum

Zum Jahresbeginn organisierte die SPÖ Grabern für Mitglieder und Freun-de/Freundinnen ein Neujahrs-Spezial-Erdäpfelgulasch-Essen, welches sich auch der Bezirksparteivorsitzende Werner Gössl (Photo unten re. mit GR Josef Blihall) nicht entgehen ließ.

Gekocht hat Gemeinderätin Anne-marie Aufreiter, viele Kilo Zwiebel und Erdäpfel haben Christine Zsibrai (Obersteinabrunn, Photo unten re.) und Edith Wachter (Mittergrabern, Photo unten links) geschält und zer-kleinert.

Rot is(s)t gut: DER REINDLING Germteig:450 g Mehl1 Pkg. Dr. Oetker Germ1/4 l lauwarme Milch1 Ei2 Dotter1 Prise Salz1 Pkg. Dr. Oetker Aroma FinesseZitronenschale50 g. Staubzucker1 Pkg. Dr. Oetker Vanillin- Zucker Füllung: 6 EL Honig1 KL Butter2 EL Rum3 EL Zucker1 KL Zimt30 g. Rosinen Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit der Germ gut vermischen. Die übri-gen Zutaten der Reihe nach dazugeben und mit dem Handmixer (Knet-Haken) zuerst bei niedriger und dann bei hoher

Stufe zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort so lan-ge gehen lassen, bis er doppelt so hoch ist. Den Teig nochmals gut durchkneten und fingerdick zu einem Rechteck rollen. Für die Füllung die Zutaten kurz aufko-chen, von der Kochstelle nehmen und so lange rühren, bis das Ganze lauwarm ist. Die Füllung gleichmäßig auf den Teig verstreichen und von unten nach oben einrollen. Zu einem Kranz formen und in eine befettete, mit Zucker ausgestreute Form legen.An einem warmen Ort 1/2 Std. gehen lassen. Die Form in die untere Hälfte des vor-geheizten Rohres schieben und bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen. Nach dem Backen den Reindling aus der Backform stürzen, erkalten lassen und dann mit Punschglasur bestreichen. Tipp: Form nur zu zwei Drittel mit dem Germteig füllen, damit der Reindling noch aufgehen kann.

• zum Gemeindearzt Dr. PerkoOrdinationszeiten:Mo - 08:00 - 10:00 und 17:00 -19:00Mi - 08:00 - 10:00 und 17:00 -19:00Do - 08:00 - 10:00 Fr - 08:00 - 10:00

• jeden Dienstag - Fahrt nach Hollabrunn -> Einkauf -> Ärzte -> KrankenhausUm Telefonische Anmeldung 1 – 2 Tage vorher wird gebeten. Unter der Telefonnummer 0664/322 2020

Grabern bietet an:Nachbarschaftshilfe KOSTENLOSE Mitfahrgelegenheit

Neues aus Grabern

Aus der Ortsorganisation

Franz Weidner sen.Franz Weid-ner (Wind-passing/Mit-tergrabern) ist am 7. Februar 2011 im 89. Le-bensjahr verstorben.

Er war seit 1955 Mitglied der SPÖ. Von 1965 – 1967 war er als einziger SPÖ Mandatar Mitglied des Mitter-graberner Gemeinderates (Mitter-grabern war damals noch eine ei-genständige Gemeinde).

GRin Annemarie Aufreiter würdigte in einer berührenden Abschiedsrede für die SPÖ Grabern in der Pfarrkir-che Mittergrabern Leben und Wirken von Franz Weidner sen.

Wir werden unserem treuen Freund und Genossen Franz Weidner sen. ein dankbares und ehrenvolles Andenken bewahren.

Beim Faschingsfest der Kinderfreunde Grabern verzauberte Magic Dominik die kleinen BesucherInnen.

Am Valentinstag waren in den einzelnen Ort-schaften wieder die Rote-Nelken-Verteiler un-terwegs. Franz Hörker, GR Josef Blihall, Franz Weidner, Stefan Zsibrai (v.li.n.re.).

Zum 95. Geburtstag von Frau Johanna Lemba-cher aus Windpassing gratulierten GR Josef Bli-hall (li.) und GRin Heidemaria Heuritsch (re.).

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Wir trauern um

Köllagossn Grea Mittergrabern Ostersonntag

ab 15,00 Uhr Wein kosten Kultur genießen Kunst erleben Kunsthandwerk Musik Lesung Kutschenfahrten

www.kid-grabern.at

Neues aus Grabern

Bezirk

„Sparvarianten“ im Bezirk Hollabrunn?

Ein großer Artikel im „KURIER“ am 22.03.2011 brachte es wieder einmal zutage: während in anderen Bezirken massiv investiert wird, bleibt unser Bezirk immer mehr auf der Strecke.In dem Bericht heißt es unter anderem:...Die A5 wird nicht als Sparversion, sondern im ursprünglich geplanten Umfang ausgebaut. Bereits 2013 wird der 25 km lange Abschnitt zwischen Schrick und Poysbrunn fertig gebaut. Das Projekt kostet 350 Mio. Euro und wird 2016 fertig sein.

Zur Erinnerung:Im Nov. 2010 haben LH Erwin Pröll und Ver-kehrsministerin Doris Bures öffentlich verkün-det, dass der Ausbau der S 3 zwischen Holla-brunn und Guntersdorf mit einer Länge von 14 km aus Spargründen nur dreispurig erfolgen kann (Kosten: 163 Mio. Euro) und darüberhi-naus auf 2014 verschoben wird.Für den Ausbau der A 5 wird also ausreichend Geld zur Verfügung gestellt, für den Bezirk Hol-

labrunn gibt es nur eine „Sparvariante“.Und das trotz der Tatsache, dass auf der S 3 in unserem Bezirk fast das doppelte Ver-kehrsaufkommen wie auf der A 5 herrscht. Unsere Verkehrszählung im Sommer 2009 hat diese Zahlen eindeutig untermauert. Unserem Landeshauptmann sollte sein Heimat-Bezirk doch besonders am Herzen liegen!

Wirtschaftsaufschwung durch Autobahn

Wie positiv sich die Wirtschaft entwickelt, wenn es moderne und leistungsfähige Verkehrswege gibt, zeigt der zweite Teil des Artikels, welcher wie folgt lautet:

Firmenboom.Eröffnungen fast im Monatstakt.

Rund ein Jahr nach der Fertigstellung des Nordabschnitts der Wiener Außenring-Schnell-straße S 1 zwischen Korneuburg und Süßen-brunn herrscht entlang der Trasse rege Bautä-tigkeit.„Beinahe im Monatstakt öffnet eine neue Firma nach der anderen ihre Pforten“, berichtet Chri-stian Moser, Vizepräsident der NÖ Wirtschafts-kammer.„Dort, wo es eine attraktive Verkehrsinfrastruk-tur gibt, entstehen deutliche wirtschaftliche Im-pulse.“

Es scheint zur „unendlichen Geschichte“ zu wer-den, wir müssen aber immer wieder darauf hin-weisen: wenn unser Bezirk von den hintersten

Werner GösslSPÖ-Bezirks-vorsitzender„Nur bei Ausbau von Bahn und Straße siedeln sich Betriebe an!“

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Plätzen bei den Einkommen wegkommen möchte, brauchen wir unbedingt Betriebsansiedlungen!Diese werden nur möglich sein, wenn unse-re Verkehrswege ausgebaut werden.

Ausbau des öffentlichen VerkehrsAuch beim öffentlichen Verkehr brauchen wir dringend einen Investitionsschub.Wie die NÖN kürzlich berichtete, gibt es auf der Nordwestbahn des öfteren Verspä-tungen.Dies liegt aber nicht an Fehlleistungen der ÖBB-Bediensteten, sondern daran, dass die eingleisige Strecke zwischen Stockerau und Hollabrunn heillos überlastet ist.Vor kurzem musste der Bahnhof Wien-Mitte wegen eines drohenden Deckeneinsturzes kurzfristig gesperrt werden. Die Folge davon waren massive Verspätungen auf der ge-samten Strecke bis nach Retz.Deshalb fordern wie die Verantwortlichen im Land und Bund auf, raschest die unbedingt notwendigen Maßnahmen zu treffen:l zweigleisiger Ausbau der Nordwest-bahn zwischen Hollabrunn und Stockeraul barrierefreier Umbau des Bahnhofes Hollabrunn l vierspuriger kreuzungsfreier Ausbau der S 3 von Hollabrunn bis Kleinhaugs-dorf und des Abschnittes Stockerau - Hollabrunn

40 km südlich von Dukovany…..

…liegt Kleinhaugsdorf. Wir möchten uns gar nicht ausmalen, welche Auswir-kungen ein Reaktorunglück in Dukovany auf unsere Bevölkerung hätte.Während in der Öffentlichkeit immer

wieder die Schließung des Kraftwerkes Temelin verlangt wurde, sind die anderen Kraftwerke in Grenznähe – und hier vor allem Dukovany – nur sehr wenig erwähnt worden. Die tragischen Ereignisse in Ja-pan haben es wieder deutlich gezeigt: die Atomkraft ist vom Menschen unbe-herrschbar.Wie stark die Verstrahlung unsere ganze Welt belasten wird, werden wir wohl erst nach Jahren merken.Österreich muss in der EU vehement da-rauf dringen, dass langfristig ein Ausstieg

aus der Kernenergie erfolgt und sofort alles Menschenmögliche für ein rasches Umsteigen auf alternative Energien un-ternommen wird.Als erste Maßnahme sollte eine unver-zügliche Überprüfung der Sicherheits-standards in Dukovany und den ande-ren grenznahen Kraftwerken verlangt werden.Für eine sichere Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder ist langfristig ein totaler Ausstieg aus der Atomkraft unabding-bar!

Neues aus Grabern

Termine

Herausgeber: SPÖ GrabernErscheinungsort: Marktgemeinde Grabern

Für den Inhalt verantwortlich: GfGRin Annemarie Aufreiter, 2020 Mittergrabern 95

Layout: SPÖ Bez.Org., 2020 Hollabrunn.www.druckhofer.at

Sonntag, 15. Mai ab 14.00 Pflanzentauschmarkt

in Mittergrabern

Donnerstag, 2.Juni 10.00 Abfahrt

SPÖ-AusflugUNO-City Wien

Donnerstag, 9. Juni 19.00Frauenstammtisch mit Susanne Berger Gasthaus Hofstetter

Schöngrabern

Mittwoch, 29. Juni 19.30 Öffentliche

Gemeinderatssitzung

11. - 13. JuniPfingstlager derKinderfreunde

in Ybbs/Donau

(Info und Anmeldung: www.noe.kinderfreunde.at/hl oder Richard Pregler

0699/12958664)

Bezirks-MAIFEIERSonntag, 1.Mai 2011 15 UhrHohenwarth, Sportplatz

Motto: 100 Jahre Bruno KreiskyFestredner: Bez. Vors. Werner Gössl Bundesmin. a.D. Karl Blecha (Präsident Pens.Verband Österreich)

ab 14.00 Sammeln der TeilnehmerInnen beim Sammelplatz vor dem Gemeindeamt

14.45 Festzug zum Sportplatz Hohenwarth

15.00 Kundgebung am Sportplatz

ab 16.00 Familien- und Kindernachmittag Kinderfreunde-Fest mit Luftburg, Spielebus und Riesenrutsche

Gratis-Gesundheitscheck der Volkshilfe

Für Imbiss und Getränke sorgt die SPÖ Hohenwarth/Mühlbach

Auf zahlreichen Besuch freuen sichdie SPÖ Bezirksorganisation Hollabrunn

und die SPÖ Hohenwarth/Mühlbach