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122 KLINISCHE EINRICHTUNGEN Neurologische Klinik Lehrstuhl für Neurologie Adresse Schwabachanlage 6 91054 Erlangen Tel.: +49 9131 8534563 Fax: +49 9131 8536597 www.neurologie.uk-erlangen.de Direktor Prof. Dr. med. Dr. h.c. Stefan Schwab Ansprechpartner PD Dr. med. Frank Seifert, MHBA Tel.: +49 9131 8544512 Fax: +49 9131 8534846 [email protected] Forschungsschwerpunkte • Schlaganfallforschung klinisch und experi- mentell • Intensivmedizin • Telemedizin • Epilepsie • Neuroimmunologie • Schmerz und funktionelle Bildgebung • autonomes Nervensystem • neuromuskuläres Zentrum • Dystonien und Botulinumtoxintherapie • Neuroonkologie Struktur der Klinik Professuren: 5 Beschäftigte: 200 • Ärzte: 59 • Wissenschaftler: 6 (davon drittmittelfinanziert: 3) • Promovierende: 35 Klinische Versorgungsschwerpunkte • neurologische Notfallmedizin • vaskuläre Neurologie • neurologische Intensivmedizin • Epilepsie – Epilepsiezentrum Erlangen (EZE) • Neuroimmunologie • neuromuskuläre Erkrankungen • neurologische Schmerzmedizin • Neuroonkologie • autonomes Nervensystem • klinische Neurophysiologie • Neurosonologie • Dystonie und Botulinumtoxintherapie • neurokognitive Störungen • Telemedizin – Schlaganfallnetzwerk STENO Forschung Die Neurologische Klinik zählt zu den größten in Deutschland und behandelt jährlich ca. 4.000 Patienten stationär und über 19.000 ambulante Patienten. Die Forschungsschwerpunkte der Neurologischen Klinik entsprechen der gesam- ten Breite des Fachgebietes. Die Forschungsak- tivitäten schlugen sich im Berichtszeitraum in mehr als 200, teils hochrangigen Publikationen nieder. Zudem werden Projekte zur Verbesse- rung der Lehre durchgeführt. Schlaganfallforschung klinisch und experimentell Projektleiter: Prof. Dr. H. Huttner, PD Dr. B. Kall- münzer Pro Jahr werden in der Notfallambulanz über 7.000 Patienten untersucht. Nach einer umge- henden klinischen Einschätzung der medizini- schen Problematik werden eine adäquate Not- falldiagnostik und gegebenenfalls eine sofortige Therapiemaßnahme eingeleitet. Für eine Vielzahl von klinischen Studien, vor allem im vaskulären Bereich, erfolgen das Screening und der Studi- eneinschluss bereits unmittelbar in der Notfall- ambulanz. Ferner werden Patientendaten zum Thema Schlaganfall systematisch in klinikinterne Register überführt – eng vernetzt mit dem Tele- konsilnetzwerk „STENO“ – um wichtige wissen- schaftliche Fragestellungen (z. B. „Drip-and- ship“ für Thrombektomien) zu bearbeiten. Auf den 14 Überwachungsbetten der Schlagan- fallstation werden im Jahr weit über 1.000 Pa- tienten behandelt. Neben einer optimalen klini- schen Versorgung (> 25 % Thrombolyserate) werden auch viele wissenschaftliche Studien durchgeführt. Schwerpunkte bilden dabei Unter- suchungen zur Thrombolyse und rekanalisieren- den Therapie bei ischämischem Schlaganfall und zur Sekundärprophylaxe nach kardialer Embolie. Intensivmedizin Projektleiter: Prof. Dr. H. Huttner Wesentliche Schwerpunkte bestehen in der klini- schen Forschung zu schweren Schlaganfällen, Hirnblutungen, Hirnhautentzündungen und An- fallsleiden. In diesen Gebieten zielen wir auch auf den Transfer aus grundlagenwissenschaftlichen Erkenntnissen. Konkrete aktuelle Forschungsfel- der beziehen sich auf noch als experimentell ein- zustufende Therapieverfahren, wie die intraven- trikuläre Fibrinolyse, antiödematöse Therapiean- sätze inklusive multimodales Monitoring und Hy- pothermiebehandlung bei Schlaganfall. Telemedizin Projektleiter: Dr. L. Breuer Seit 2007 leitet und koordiniert die Neurologische Klinik das Schlaganfallnetzwerk mit Telemedizin in Nordbayern (STENO), welches drei Schlaganfall- zentren sowie 18 regionale, telemedizinisch an- gebundene Kliniken umfasst. Seit 2011 ist STENO als einziges Netzwerk seiner Art nach der interna- tionalen Norm DIN EN ISO 9001:2008 für sein netzwerkweites Qualitätsmanagement zertifiziert. STENO sichert die flächendeckende Versorgung von Schlaganfallpatienten in der Region Nordbay- ern und Südthüringen auf höchstem Niveau und ist Teil der medizinischen Regelversorgung. Die Auswirkungen und Effekte von STENO werden dabei in wissenschaftlichen Studien, u. a. zur Ver- sorgungsforschung, untersucht. Epilepsie Projektleiter: Prof. Dr. H.M. Hamer Das Epilepsiezentrum ist ein Zentrum der höchsten Versorgungsstufe und gehört zu den größten universitären Zentren in Deutschland. Wissenschaftliche Schwerpunkte sind: (1) Ver- sorgungsforschung, (2) invasive Elektrophysio- logie, (3) quantitatives EEG bei Epilepsie und En- cephalopathie, (4) automatische Anfallsdetek- tion, (5) Magnetencephalopgraphie in der Prä- chirurgie, (6) Epilepsie bei ZNS-Malformatio- nen, (7) epileptologische Telemedizin, (8) neu- roimmunologische Prozesse bei Epilepsie, (9) Geschichte der Epileptologie. Förderung: EU, DFG, Bayerisches Staatsministe- rium für Gesundheit und Pflege Neuroimmunologie Projektleiter: Prof. Dr. R. Linker Insgesamt drei Arbeitsgruppen führen erfolgreich Studien durch zu 1) Immunregulation/Biomarker bei MS Patienten, 2) Neuroprotektion und Neu- rodegeneration unter besonderer Berücksichti- gung glialer Zellen sowie 3) Einfluss von Umwelt- faktoren auf die Pathogenese der MS. In der kli- nisch-experimentellen Forschung besteht ein be- sonderes Interesse am Einsatz neuer bildgeben- der Verfahren sowie Studien mit einem „bench- to bedside“ Ansatz einschließlich neuer kernspin- tomographischer Techniken und der optischen Kohärenztomographie. Förderung: IZKF, GRK 2162 Glutamat-Transporter auf Astrozyten

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KLINISCHE EINRICHTUNGEN

Neurologische KlinikLehrstuhl für Neurologie

AdresseSchwabachanlage 691054 ErlangenTel.: +49 9131 8534563Fax: +49 9131 8536597www.neurologie.uk-erlangen.de

DirektorProf. Dr. med. Dr. h.c. Stefan Schwab

AnsprechpartnerPD Dr. med. Frank Seifert, MHBATel.: +49 9131 8544512Fax: +49 9131 [email protected]

Forschungsschwerpunkte• Schlaganfallforschung klinisch und experi-mentell

• Intensivmedizin• Telemedizin• Epilepsie• Neuroimmunologie• Schmerz und funktionelle Bildgebung• autonomes Nervensystem• neuromuskuläres Zentrum• Dystonien und Botulinumtoxintherapie• Neuroonkologie

Struktur der Klinik

Professuren: 5Beschäftigte: 200• Ärzte: 59• Wissenschaftler: 6 (davon drittmittelfinanziert: 3)

• Promovierende: 35

Klinische Versorgungsschwerpunkte• neurologische Notfallmedizin• vaskuläre Neurologie• neurologische Intensivmedizin• Epilepsie – Epilepsiezentrum Erlangen (EZE)• Neuroimmunologie• neuromuskuläre Erkrankungen• neurologische Schmerzmedizin• Neuroonkologie• autonomes Nervensystem• klinische Neurophysiologie• Neurosonologie• Dystonie und Botulinumtoxintherapie• neurokognitive Störungen• Telemedizin – Schlaganfallnetzwerk STENO

Forschung

Die Neurologische Klinik zählt zu den größtenin Deutschland und behandelt jährlich ca. 4.000Patienten stationär und über 19.000 ambulante

Patienten. Die Forschungsschwerpunkte derNeurologischen Klinik entsprechen der gesam-ten Breite des Fachgebietes. Die Forschungsak-tivitäten schlugen sich im Berichtszeitraum inmehr als 200, teils hochrangigen Publikationennieder. Zudem werden Projekte zur Verbesse-rung der Lehre durchgeführt.

Schlaganfallforschung klinisch und experimentellProjektleiter: Prof. Dr. H. Huttner, PD Dr. B. Kall-münzer Pro Jahr werden in der Notfallambulanz über7.000 Patienten untersucht. Nach einer umge-henden klinischen Einschätzung der medizini-schen Problematik werden eine adäquate Not-falldiagnostik und gegebenenfalls eine sofortigeTherapiemaßnahme eingeleitet. Für eine Vielzahlvon klinischen Studien, vor allem im vaskulärenBereich, erfolgen das Screening und der Studi-eneinschluss bereits unmittelbar in der Notfall -ambulanz. Ferner werden Patientendaten zumThema Schlaganfall systematisch in klinikinterneRegister überführt – eng vernetzt mit dem Tele-konsilnetzwerk „STENO“ – um wichtige wissen-schaftliche Fragestellungen (z. B. „Drip-and-ship“ für Thrombektomien) zu bearbeiten.Auf den 14 Überwachungsbetten der Schlagan-fallstation werden im Jahr weit über 1.000 Pa-tienten behandelt. Neben einer optimalen klini-schen Versorgung (> 25 % Thrombolyserate)werden auch viele wissenschaftliche Studiendurchgeführt. Schwerpunkte bilden dabei Unter-suchungen zur Thrombolyse und rekanalisieren-den Therapie bei ischämischem Schlaganfall undzur Sekundärprophylaxe nach kardialer Embolie.

IntensivmedizinProjektleiter: Prof. Dr. H. HuttnerWesentliche Schwerpunkte bestehen in der klini-schen Forschung zu schweren Schlaganfällen,Hirnblutungen, Hirnhautentzündungen und An-fallsleiden. In diesen Gebieten zielen wir auch aufden Transfer aus grundlagenwissenschaftlichenErkenntnissen. Konkrete aktuelle Forschungsfel-der beziehen sich auf noch als experimentell ein-zustufende Therapieverfahren, wie die intraven-trikuläre Fibrinolyse, antiödematöse Therapiean-sätze inklusive multimodales Monitoring und Hy-pothermiebehandlung bei Schlaganfall.

TelemedizinProjektleiter: Dr. L. BreuerSeit 2007 leitet und koordiniert die NeurologischeKlinik das Schlaganfallnetzwerk mit Telemedizin inNordbayern (STENO), welches drei Schlaganfall-zentren sowie 18 regionale, telemedizinisch an-gebundene Kliniken umfasst. Seit 2011 ist STENOals einziges Netzwerk seiner Art nach der interna-

tionalen Norm DIN EN ISO 9001:2008 für seinnetzwerkweites Qualitätsmanagement zertifiziert.STENO sichert die flächendeckende Versorgungvon Schlaganfallpatienten in der Region Nordbay-ern und Südthüringen auf höchstem Niveau undist Teil der medizinischen Regelversorgung. DieAuswirkungen und Effekte von STENO werdendabei in wissenschaftlichen Studien, u. a. zur Ver-sorgungsforschung, untersucht.

EpilepsieProjektleiter: Prof. Dr. H.M. HamerDas Epilepsiezentrum ist ein Zentrum derhöchsten Versorgungsstufe und gehört zu dengrößten universitären Zentren in Deutschland.Wissenschaftliche Schwerpunkte sind: (1) Ver-sorgungsforschung, (2) invasive Elektrophysio-logie, (3) quantitatives EEG bei Epilepsie und En-cephalopathie, (4) automatische Anfallsdetek-tion, (5) Magnetencephalopgraphie in der Prä-chirurgie, (6) Epilepsie bei ZNS-Malformatio-nen, (7) epileptologische Telemedizin, (8) neu-roimmunologische Prozesse bei Epilepsie, (9)Geschichte der Epileptologie. Förderung: EU, DFG, Bayerisches Staatsministe-rium für Gesundheit und Pflege

NeuroimmunologieProjektleiter: Prof. Dr. R. LinkerInsgesamt drei Arbeitsgruppen führen erfolgreichStudien durch zu 1) Immunregulation/Biomarkerbei MS Patienten, 2) Neuroprotektion und Neu-rodegeneration unter besonderer Berücksichti-gung glialer Zellen sowie 3) Einfluss von Umwelt-faktoren auf die Pathogenese der MS. In der kli-nisch-experimentellen Forschung besteht ein be-sonderes Interesse am Einsatz neuer bildgeben-der Verfahren sowie Studien mit einem „bench-to bedside“ Ansatz einschließlich neuer kernspin-tomographischer Techniken und der optischenKohärenztomographie. Förderung: IZKF, GRK 2162

Glutamat-Transporter auf Astrozyten

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Schmerz und funktionelle BildgebungProjektleiter: PD Dr. F. SeifertDie Forschungsgruppe beschäftigt sich auf sys-tembiologischer Ebene mit den neuronalenGrundlagen von sensorischen, neurovegetati-ven und kognitiven Prozessen bei Schmerzer-krankungen (neuropathischer Schmerz, Kopf-schmerz) und bei Patienten mit zerebralen Lä-sionen bei Schlaganfall und multipler Sklerose.Dabei werden psychophysische und autonomeMessungen in Kombination mit Methoden derfunktionellen und strukturellen Neurobildge-bung – wie dem Voxelbasierten Läsions-Symp-tom Mapping (VLSM), der funktionellen Mag-netresonanztomografie (fMRI) und der repetiti-ven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) –angewendet.

In neurovegetative Prozesse involvierte Hirnareale imVoxel-basierten Läsions-Symptom Mapping

Autonomes NervensystemProjektleiter: Prof. Dr. M.J. HilzDas Forschungslabor untersucht die autonomekardiovaskuläre Modulation von Patienten mitStörungen des zentralen und peripheren auto-nomen Netzwerkes. Zudem werden Small-Fiber-Neuropathien durch quantitative Testungdes Temperaturempfindens besser charakteri-siert. Bei seltenen, lysosomalen Speicherkrank-heiten (M. Fabry, M. Pompe) evaluieren wir denEffekt von Enzymersatztherapie auf die Erkran-kungen. Die klinische Organisation des zentra-len autonomen Netzwerkes und seine kardio-vaskulären Einflüsse untersuchen wir u. a. beiPatienten mit Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und multipler Sklerose sowie bei Perso-nen, die wiederholten leichten Schädelhirntrau-men ausgesetzt sind.

Neuromuskuläres ZentrumProjektleiter: Prof. Dr. R. Linker, Prof. Dr. R.SchröderDas neuromuskuläre Zentrum mit Spezialambu-lanz und neurohistologischem Labor ist eine in-terdisziplinäre Einrichtung zur fachübergreifen-den Diagnosestellung, Behandlung und Erfor-schung neuromuskulärer Erkrankungen. Dieneuromuskuläre Forschung gliedert sich in ver-schiedene Arbeitsgruppen mit folgendenSchwerpunkten: 1) Untersuchungen zur Im-munpathogenese und Therapie autoimmun-vermittelter Myositiden sowie der Myastheniagravis und von Immunneuropathien; 2) Studienzur Pathogenese myofibrilliärer Myopathiensowie Proteinspeichermyopathien.

Dystonien und Botulinumtoxintherapie Projektleiter: Dr. C. Möbius Ziel unserer vorwiegend klinisch orientierten For-schung ist es, die ambulante Versorgung von Pa-tienten mit dystonen Bewegungsstörungen oderspastischem Syndrom zu verbessern. Neben derTeilnahme an mehreren multizentrischen klini-schen Studien liegt ein Schwerpunkt unserer For-schung auf der frühen Erkennung einer behand-lungsbedürftigen Spastik nach Schlaganfall sowieauf der Identifikation beteiligter Muskeln bei zer-vikaler Dystonie mittels Verwendung des hoch-auflösenden Ultraschalls und der sonographiege-stützten Elektromyographie.

NeuroonkologieProjektleiter: Dr. M. UhlDie Neuroonkologie kümmert sich interdiszipli-när vernetzt um Patienten mit Hirntumoren.Neben der alltäglichen Patientenversorgung istder wissenschaftliche Schwerpunkt, den Patien-ten attraktive Therapiestudien anbieten zu kön-nen. Insbesondere translationale Immunthera-piestudien der Phase II und III stehen hierbei imFokus der wissenschaftlichen Aktivitäten.

Lehre

Die Neurologische Klinik beteiligt sich mitPflicht- und Wahlfächern an der curricularenLehre der Humanmedizin. Besonders hervorzu-heben ist hier die interdisziplinäre Lehre im Rah-men der Querschnittsfächer Q4 (Immunologie/Infektiologie), Q8 (Notfallmedizin) und Q14(Schmerzmedizin). Es werden medizinische und naturwissenschaft-liche Promotionen betreut.

Ausgewählte PublikationenWinder K, Seifert F, Ohnemus T, Sauer EM, Kloska S, DörflerA, Hilz MJ, Schwab S, Köhrmann M. Neuroanatomic cor-

relates of poststroke hyperglycemia. Ann Neurol. 2015Feb;77(2):262-8

Kuramatsu JB et al. Anticoagulant reversal, blood pressurelevels, and anticoagulant resumption in patients with anti-coagulation-related intracerebral hemorrhage. JAMA. 2015Feb 24;313(8):824-36

Haghikia A et al. Dietary Fatty Acids Directly Impact CentralNervous System Autoimmunity via the Small Intestine. Im-munity. 2015; 43(4):817-29

Herrlinger U et al. Bevacizumab Plus Irinotecan Versus Te-mozolomide in Newly Diagnosed O6-Methylguanine-DNAMethyltransferase Nonmethylated Glioblastoma: The Ran-domized GLARIUS Trial. J Clin Oncol. 2016 May10;34(14):1611-9

Winder K, Linker RA, Seifert F, Deutsch M, Engelhorn T,Dörfler A, Lee DH, Hoesl KM, Hilz MJ. Neuroanatomic Cor-relates of Female Sexual Dysfunction in Multiple Sclerosis.Ann Neurol. 2016 Oct; 80(4):490-8

Gollwitzer S, Kostev K, Hagge M, Lang J, Graf W, HamerHM. Nonadherence to antiepileptic drugs in Germany: Aretrospective, population-based study. Neurology2016;87:466-472

Internationale ZusammenarbeitProf. J. Frisen, Department of Cell and Molecular Biology,Karolinska Institute, Stockholm: Schweden

Prof. D. Henshall, Royal Collage Dublin, Dublin: Irland(multizentrisch)

Dr. S. Hanslmayr, School of Psychology, University of Bir-mingham, Birmingham: Großbritannien (multizentrisch)

Prof. Dr. M.-J. Hilz, Department of Autonomic Neurology,University College London, London: Großbritannien

Prof. Dr. M.-J. Hilz, Icahn School of Medicine at MountSinai, New York: USA

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