New christkatholische kirchgemeinden bern und thun gemeindebrief · 2018. 8. 20. · 3 Besuch von...

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2 Editorial 3–5 Einblick: Besuch von Katholikos Aram I. 6 Neuer Priester 7 Neue Chorleiterin, Konzert des Kirchenchors 8 Neuer Organist, «mitenang – fürenang» 9 Ausblick: Schöpfungszeit 10 Religionsunterricht 2018/19 11 Ökumen. Bibelgespräche christkatholische kirchgemeinden bern und thun gemeindebrief Patrozinium St. Peter und Paul 2018 Helene Ringgenberg nach ihrem letzten Konzert mit ihrem Kirchenchor 12 Nacht der Religionen 13–16 Agenda 17 Rückblick: Eritreer-Abend 18 Abschlusswochenende RU 19 Patrozinium 20 Reise ins Heilige Land 21–25 Gemeindenachrichten 26 Kontakt 27 Christkath. Institut Uni Bern 28 Waldgottesdienst, Ausflug nach Olten Herbst 2018

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Page 1: New christkatholische kirchgemeinden bern und thun gemeindebrief · 2018. 8. 20. · 3 Besuch von Katholikos Aram I. im Oktober 2018 Am Samstag, 27. um 17 Uhr und am Sonntag, 28.

2 Editorial3–5 Einblick: Besuch von

Katholikos Aram I.6 Neuer Priester7 Neue Chorleiterin,

Konzert des Kirchenchors8 Neuer Organist,

«mitenang – fürenang»9 Ausblick: Schöpfungszeit10 Religionsunterricht 2018/19 11 Ökumen. Bibelgespräche

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christkatholische kirchgemeinden bern und thun

gemeindebrief

Patrozinium St. Peter und Paul 2018Helene Ringgenberg nach ihrem

letzten Konzert mit ihrem Kirchenchor

12 Nacht der Religionen13–16 Agenda17 Rückblick: Eritreer-Abend18 Abschlusswochenende RU19 Patrozinium20 Reise ins Heilige Land21–25 Gemeindenachrichten26 Kontakt27 Christkath. Institut Uni Bern28 Waldgottesdienst,

Ausflug nach Olten

Herbst 2018

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EdItORIAL Vor den Sommerferien merke ich im-mer am stärksten, wie schnell die Zeit vergeht. dann sollen alle wesentlichen Planungen unter dach und Fach sein, damit es dann gegen Herbst wieder losgehen kann, Gottesdienste, Religi-onsunterricht, Gemeindeleben, Öku-mene, Veranstaltungen und die Or-ganisation der Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen. dieser Herbst bringt uns die Zusam-menarbeit mit neuen Menschen, die Ihnen in diesem Heft vorgestellt wer-den. Warum wir im Oktober hohen Besuch bekommen in St. Peter und Paul, wird Ihnen ebenfalls auf den folgenden Sei-ten erläutert. Vieles wiederholt sich Jahr für Jahr, und doch leben die Anlässe je von den immer wieder neuen Begegnungen der teilnehmenden Menschen, von ih-rem Austausch, den dabei entstehen-den Ideen und ihren Verwirklichungen. dabei verändert sich aber auch ei-niges, manchmal einschneidend, für Einzelne und für die Gemeinde, und es geht darum, wie wir mit den Verände-rungen zurechtkommen oder sie aktiv herbeiführen. dass Wandel das thema dieses Jah-res ist, haben wir schon vielfach lesen und feststellen können. Ob wir diesen Wandel als Gemeinschaft erleben, hängt davon ab, wie verbunden wir als Gemeinde miteinander unterwegs sind, und wie sehr wir gemeinsame Werte und Haltungen teilen können. das Fundament, auf dem wir unser kirchliches dasein aufbauen und ver-antworten, ist uns gegeben. In Zeiten

der Beliebigkeit und des sehr freien Umgangs mit Wahrheit in dieser Welt scheint es mir besonders wichtig, glaubwürdig und vertrauenswürdig zu bleiben. Glaube und gegenseitiges Vertrauen sind dabei unser wertvolls-tes Gut. dies aufzubauen kostet er-hebliche Ausdauer, und Vertrauen zu kultivieren ist eine grosse Herausfor-derung. die Kommunikation ist zwar schneller, aber nicht menschlich bes-ser geworden. Als Kirche könnten wir darin eine Vorbildfunktion überneh-men, wenn wir uns bewusst sind, dass das, was uns Jesus Christus vorgelebt hat als zeitloses Vorbild für unsere Nachfolge, nicht selbstverständlich ist, sondern unseres gemeinsamen Ein-satzes bedarf. Vielfältige Möglichkeiten bieten sich auch wieder in der kommenden Zeit und im neuen Schuljahr, in unserem Kirchesein zu wachsen und lebendig wachsam den Wandel mitzugestalten, miteinander, aber auch füreinander. Al-len, die sich jahraus jahrein dafür ein-setzen, sei herzlich gedankt. Pfarrerin Anna Maria Kaufmann

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Besuch von Katholikos Aram I. im Oktober 2018Am Samstag, 27. um 17 Uhr und am Sonntag, 28. Oktober um 10 Uhr finden in unserer Berner Kirche zwei besondere Gottesdienste statt. Anlass ist der Besuch von Aram I. aus Beirut, der Hauptstadt des Li­banon.Bischof Harald Rein ist es gelungen, seine Heiligkeit Aram I., Katholikos des Grossen Hauses von Kilikien der Armenischen Apostolischen Kirche zu einem offiziellen Besuch bei der Christkatholischen Kirche der Schweiz einzuladen, welcher in Bern stattfinden wird. der 1947 geborene theologe gehört zu den herausragenden zeitgenös-sischen Kirchenführern mit grosser Erfahrung im ökumenischen und in-terreligiösen dialog. Er kämpft für den Frieden in Nahen Osten und setzt sich für die dort verbleibenden Chris-ten ein, welche den ältesten Kirchen der Welt angehören und zum teil noch die Sprache Jesu – aramäisch – spre-chen. Samstag, 27. Okt., 17 Uhr: VesperChristkatholische Kathedralvesper mit armenischen musikalischen Beiträ-gen mit den beiden Bischöfen, Pfrn. Anna Maria Kaufmann, Pfr. Christoph Schuler und weiteren Mitwirkenden. Anschliessend um 18 Uhr Vortrag von Aram I. zu aktuellen ökumenischen Fragen. danach Apéro für alle hinten in der Kirche. Zu diesem Anlass sind Christkatholiken, Mitglieder der Arme-nischen Apostolischen Kirche und ökumenische Gäste aus der ganzen Schweiz besonders eingeladen.

Sonntag, 28. Okt., 10 Uhr: MesseChristkatholische Eucharistiefeier (Bi-schof Harald und weitere Geistliche) mit Gastpredigt in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung (Katholi-kos Aram I.). Mitwirkung eines arme-nischen Chores. dies ist ein Gottes-dienst, zu dem unser Bischof alle Interessierten aus nah und fern herz-lich einlädt.

Wir freuen uns, wenn viele Gemeinde-glieder die Gelegenheit wahrnehmen, dem wichtigen Gast zu begegnen.

Pfarrer Christoph Schuler

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EINBLICKDen Christen im Nahen Osten helfen. Neue Art des Dialoges. Eine Weltkirche, die uns nahe ist. Meine Einladung an seine Heiligkeit Katholikos Aram I. von der Armenisch-apostolischen Kirche, die Christkatho-lische Kirche und die Schweiz 2018 offiziell zu besuchen, lässt sich mit drei Motiven umschreiben: den Christen im Nahen Osten helfen, neue Art des dialoges und eine Weltkirche, die uns nahe ist.

Neue Art des DialogesBisher besteht ein näherer Kontakt der Altkatholischen Kirchen der Utrechter Union mit den östlich-orthodoxen (slawi-schen) Kirchen, den anglikanischen Kirchen und anderen regionalen un-abhängigen katholischen Kirchen (z.B. Unabhängige Kirche der Philippinen, Kirche von Schweden). durch Migration und Globalisierung gibt es nun auch Berührungspunkte mit der orientalisch-orthodoxen Kirchenfamilie. Zu dieser gehört auch die eritreisch-orthodoxe Kirche, die zurzeit Gast in unserer Berner Kirche ist. Armenisch-orthodoxe Kirch-gemeinden gibt es in Genf und Zürich. da es bereits viele theologische texte durch bilaterale dialoge (z.B. östlich-orthodox – altkatholisch, östlich-ortho-dox – orientalisch-orthodox, anglika-nisch – östlich-orthodox usw.) gibt, die den gesamten Lehrinhalt (dogmatik) umfassen, wurde ein anderes und neu-es Vorgehen in Aussicht genommen im Sinne eines ökumenischen Pilotprojek-tes: 4 altkatholische und 4 armenische theologen/innen sollen aufgrund von Gesprächen Konsenstexte zu aktuellen

ethischen und soziokulturellen Frage-stellungen verfassen, wie z.B. die Be-deutung der Ehe und der Familie im Kontext der Frage der staatlichen Ehe für alle unter besonderer Berücksichti-gung der Gleichgeschlechtlichkeit.

Den Christen/innen im Nahen Osten helfenIn meiner damaligen Funktion als Prä-sident der Arbeitsgemeinschaft Christ-licher Kirchen der Schweiz, als damali-ges Mitglied des Schweizer Rates der Religionen (heute Präsident) und im Auftrage unseres Hilfswerkes Partner sein, nutzte ich meinen ersten Besuch im Libanon – um den dialog gemein-sam mit seiner Heiligkeit vorzubereiten – gleichzeitig für die ebenso wichtige diakonie. Ich besuchte den Regiona-len Ökumenischen Rat des Mittleren Ostens (the Middle East Council of Churches) in Beirut. Unsere delega-tion wurde vom direktor tarek Abdel Sater und dem stellvertretenden direk-tor Samer Lahan empfangen. Im Vor-dergrund stand die Frage, wie man den Christinnen und Christen im Libanon und in Syrien und im Irak am besten helfen kann? die Antwort war deutlich: durch konkrete Hilfe vor Ort und inter-nationalen politischen druck des Wes-tens, damit die Christen bleiben kön-nen und nicht flüchten müssen. Leider haben das viele in Europa bis heute nicht begriffen. Es besteht die Gefahr, dass die Christen aus dem Mittleren Osten von islamischen Fundamentalis-

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ten (nicht von den Muslimen!) mit Hilfe des Iran und Saudi-Arabiens verdrängt werden. deshalb wird seine Heiligkeit Aram I. bei seinem Besuch auch einen Vortrag darüber halten und sich mit Vertretern der politischen Schweiz tref-fen. Wer stand bei Redaktionsschluss dieser Nummer noch nicht genau fest, da Nationalratspräsident dominique de Buman, der beim ersten vorgese-henen Besuchstermin im Juli den Ka-tholikos empfangen hätte, Ende Okto-ber von Amts wegen im Wallis ist.

Eine Weltkirche, die uns nahe ist, als Kirche in der DiasporaMein Besuch in Antelias bei Beirut, dem heutigen Amtssitz des Katholi-kats von Kikilien, begann mit einem Gebet in der Märtyrerkapelle für die Opfer des Genozids. Unser erster Bi-schof Eduard Herzog gehörte damals zu den 100 bedeutenden Schweizer Persönlichkeiten, die dagegen protes-tierten und sich für ein Engagement der politischen Schweiz gegen diesen gezielten Völkermord der heutigen türkei am armenischen Volk einsetz-ten. Heute umfasst die Armenisch-apostolische Kirche, die im Sinne von Landeskirche als die älteste Kirche der Welt gilt, weltweit etwa 11 Millionen Mitglieder. die meisten leben in der diaspora und sind einem der beiden Katholikate zugeordnet. Nur 2 Millio-nen leben in Armenien und 200‘000 im Nahen Osten. Wobei das heutige Katholikat in Antelias bei Beirut histo-risch die Zufluchtsstätte der aus der türkei vertriebenen Armenier ist, da-her auch der Namen der alten Heimat

«Katholikat von Kilikien». die diaspora-situa tion stellt die beiden gleichwer-tigen Mutterkirchen vor grosse Her-ausforderungen. Gilt es doch sowohl die Identität zu waren als auch den Mitgliedern an ihrem jeweiligen Wohn-ort Lebenshilfe zu sein. Hinzu kommt, dass die Armenisch-apostolische Kir-che während der Kreuzzüge Einflüsse aus der westlich-katholischen tradi-tion im liturgischen Bereich annahm.

Dank an die Kirchgemeinde BernIch danke auch dieses Mal der Christ-katholischen Kirchgemeinde Bern für die gute Zusammenarbeit.

Bischof Harald Rein

Kirche des Heiligen Gregor des Erleuchters (erbaut 1940), Katholikat von Kilikien in Antelias, Libanon

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Patrick Zihlmann: Katechet und Priester

Aufgewachsen bin ich in Malters. Nach der Schulzeit, der Lehre zum kaufmännischen Angestellten und der Rekrutenschule war ich zwei Jahre in der Schweizergarde.Meinen theologischen Abschluss erlangte ich an der theologischen Schule der Benediktinerabtei Einsie-deln und an der Universität Luzern. da mir der Praxisbezug wichtig war, absolvierte ich ein Praktikum in ei-nem Jugendheim, leistete Freiwilli-genarbeit bei einer Bergbauernfa-milie, arbeitete in einem Altersheim, engagierte mich in der Gassenarbeit oder begleitete die Jugendwanderla-ger des Stifts Einsiedeln.Als Vikar war ich in der Pfarrei Rhein-felden-Magden-Olsberg tätig. Im 2001 wurde ich zum diakon und ein Jahr später zum Priester für das Bis-tum Basel geweiht. In den Pfarreien Laufen und Root-dierikon-Gisikon-Honau war ich als Pfarrer tätig.Immer mehr wurde mir die tragwei-te des zölibatären Lebens bewusst.

Die Einsamkeit im beruflichen Alltag wie auch im privaten Leben waren belastend. In dieser Zeit lernte ich meinen Partner Marcel Blickenstor-fer kennen. Mir war bewusst, dass eine Partnerschaft als Pfarrer in der römisch-katholischen Kirche nicht er-laubt ist. da für uns ein doppelleben keine Option darstellte, demissio-nierte ich als Pfarrer und wurde ge-mäss römisch-katholischem Kirchen-recht suspendiert.danach leitete ich während mehre-ren Jahren einen niederschwelligen Begegnungsort für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Als Aushilfe arbeitete ich in einem mul-tikulturellen Quartierladen. Es folgte die tätigkeit als Sicherheitsbeauf-tragter der Flughafenpolizei Zürich.das thema von kirchlicher Zuge-hörigkeit und dem Wunsch, in der Kirche wieder tätig sein zu können, blieb präsent. Es war eine Zeit der Verarbeitung. Ein Lebensabschnitt wurde abgeschlossen.Zum neuen Jahr 2016 bin ich offiziell unserer Kirche beigetreten. Ich enga-gierte mich als Lektor und besuchte Gottesdienste. Mit dankbarkeit und Freude bin ich bereit, mich für unsere Kirche zu engagieren.Marcel Blickenstorfer und ich liessen unsere Partnerschaft vor sechs Jah-ren eintragen. Mit unserem daheim in Kiental konnten wir uns einen Traum erfüllen. Erholung finden wir in ausgedehnten Spaziergängen oder Wanderungen mit unseren Hunden.

Marcel Blickenstorfer & Patrick Zihlmann

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Alexandra Schmid: Neue Chorleiterin

Ich bin im schwäbischen Roggenburg in Süddeutschland aufgewachsen. Ich habe zunächst Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und the-ater in München studiert und an-schliessend noch klassischen Ge-sang an der Musikhochschule in trossingen. Ich war lange Zeit kirchenmusika-lische Assistentin an der Münster-musik in Konstanz, wo ich sowohl mit

Erwachsenen- als auch mit Kinder- und Jugendchören gearbeitet habe. Parallel dazu habe ich die Chöre der Singschule Uto am Konservatorium MKZ in Zürich geleitet, bis der Ruf an die Hochschule der Künste HKB Bern kam. Ich bin hier nun schon seit vier Jahren dozentin für Gesang am Fachbereich theater und arbeite dort mit den Schauspielstudieren-den. Wenn es die Zeit zulässt bin ich auch als Sängerin solistisch oder in Ensembles zu hören. Zuletzt war ich als Chorleiterin an der St. Nikolauskirche in Frauenfeld im thurgau tätig. Ab September werde ich die Leitung des Chores an der Christkatholischen Kirche St. Peter und Paul in Bern übernehmen. Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und auf neue Begegnun-gen.www.alexandraschmid.org

Konzert in der Französische Kirche BernMittwoch, 7. November Zum 150­Jahr­Jubiläum der Orgelbaufirma Goll die Französische Kirche ver-fügt (wie die unsere) über eine prächtige Orgel der Firma Goll Luzern. Zu deren 150-Jahr-Jubiläum fand am 2. Mai je ein Orgelkonzert in beiden Kirchen statt.Nun steht in einem Chor- und Orgelkonzert am 7. November um 19.30 Uhr in der Franzö-sischen Kirche der barocke

Aspekt des Instruments im Vordergrund. Un-ser Kirchenchor freut sich darauf, zusam-men mit dem dortigen Chor die «Messe des Morts» von Marc-An-toine Charpentier zu singen. Weiter werden gregorianische Gesän-ge und Werke be-rühmter französischer Orgelkomponisten der Barockzeit erklingen.

Helene Ringgenberg

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Walter Dolak: Neuer OrganistAls neuer Organist der Kirche St. Peter und Paul ist es für mich eine grosse Freude, ab September in Ih-rer Gemeinde wirken zu dürfen. In den letzten Jahren war ich ja immer wieder zu Ostern regelmässig in Ihrer Kirche im Einsatz. die hervorragend renovierte Goll Orgel lernte ich da-bei genauso schätzen wie den offe-nen und gastfreundlich-einladenden Geist, der in Ihrer Kirchengemein-de spürbar ist. Als Organist und Kir-chenmusiker ist es mir ein Anliegen die vielfältigen Klangmöglichkeiten, die das Instrumentarium an Ihrer Kir-che bietet in Liturgie und Konzert mit Ausdruck zu erfüllen.Ich stamme aus Wertingen in Baye-risch Schwaben und habe in Augsburg und München meine Schul- und Studi-enzeit verbracht. Berufliche Stationen führten mich als Kirchenmusiker nach Füssen im Allgäu und deggingen in

der Schwäbischen Alb. Als Musikpäd-agoge war ich an verschiedenen Gym-nasien im Allgäu tätig. Mein Haupt-wohnsitz ist Schwangau bei Füssen.Ich freue mich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Chorleiterin Alexandra Schmid sowie mit dem Pfarrteam und allen Verantwortlichen der Kirchgemeinde. Und natürlich freue ich mich auf viele interessante menschliche und musikalische Begeg-nungen in Ihrer Gemeinde und auf die wunderschöne Stadt Bern.

«mitenang – fürenang»Am 20. Juli gelangte der Film

«Parvaneh» des Schweizer Produzenten Stefan Eichenberger zur Aufführung. dieser Film war 2015 für den Kurzfilm-Oscar nominiert. Er handelt von einer jungen Frau, die in die Schweiz geflohen ist und sich hier zurechtfinden muss. Ste-fanie Arnold hatte den Film vorgeschla-gen und den Produzenten eingeladen. Anwesend waren zahlreiche Mitglieder unserer Kirchgemeinde, Gäste aus der Schweiz und Geflohene aus Kriegs-ländern. der berührende Film führte

zu lebhaften diskussionen, zu einem bereichernden, beglückenden Abend.Für die Spurgruppe Marlies BachmannWeitere Anlässe:SA 1. September 9.30 Uhr Märitbrunch, FR 28. September 18.00 Uhr «Film und Suppe» SA 3. November 9.30 Uhr Märitbrunch, FR 30. November 18.00 Uhr «Film und Suppe» Anmeldung bis am Vortag bei Max-Beat Flückiger, 031 711 46 47, [email protected]

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AUSBLICKSchöpfungszeitdie Schöpfung wurde auch früher ge-feiert, etwa bei Erntedankgottesdiens-ten. Seit zwei Jahren gehört es aber zu unserem liturgischen Kalender, in der Zeit vom 1.9. bis 4.10. mindestens einen besonderen Gottesdienst zur Schöp-fungszeit zu gestalten. Als Mitglied von oeku (Kirche und Umwelt, www.schöp-fungszeit.ch ) stehen uns Unterlagen zur Verfügung, die besondere Aspekte unserer Beziehung zur Schöpfung auf-greifen. Von 2016 bis 2020 widmen sie sich den 5 Sinnen. Um den tastsinn geht es während der Schöpfungs-Zeit 2018. der Slogan «taste, fühle, be-greife» regt an, unsere Umwelt mit den Händen zu erkunden. dass wir dabei auch der göttlichen Wirklichkeit näher kommen können, die sich im Geschaf-fenen manifestiert, bezeugen Men-schen aller Zeiten. die Bibel berichtet immer wieder sehr sinnlich in umfas-sendem Sinn von der Berührung der Geschöpfe durch das Göttliche.Im zweiten Schöpfungsbericht formt Gott den Menschen aus Erde wie ein töpfer (Gen 2,7). der Prophet Elija spürt die Nähe Gottes in einem sanf-ten Säuseln (1. Kön 19,12). Wer von Jesus berührt wird, oder wer Jesus berührt, wird geheilt (Mt 8,1–4.14–15; 14,34–36). Maria von Bethanien salbt Jesus mit kostbarem Nardenöl die Füsse (Joh 12,3). der barmherzige Samariter kümmert sich eigenhändig um den Verletzten am Wegrand (Lk 10,30-35).Mit den Händen tasten, formen und bauen wir. Kinder müssen dinge be-

greifen, um sie zu verstehen. In den Händen konzentriert sich die Emp-fi ndungsfähigkeit unseres grössten Sinnesorgans, der Haut. Sie hüllt den ganzen Körper ein. Über die Haut neh-men wir Lust und Schmerz, Wärme und Kälte, körperliche Nähe und dis-tanz wahr. Nicht nur wir Menschen – alle Lebewesen haben eine Haut, sind von der Schöpfung umgeben und auf die Gaben der Schöpfung angewie-sen: Saubere Luft und Wasser, gesun-de Nahrungsmittel, Schutz vor Wärme und Kälte.Mit ihrem diakonischen und schöp-fungsorientierten Handeln nehmen Kirchen und Kirchgemeinden Anteil an der umfassenden und berührenden göttlichen Liebe und geben sie weiter. In Sakramenten und Ritualen wird hin-ter dem Geschaffenen das Göttliche spürbar. diese Erfahrung ist auch in der Natur möglich, beim Barfuss ge-hen, beim Erkunden einer Baumrinde mit den Händen oder schlicht bei der Handarbeit im Garten und bei vielem anderen. Ins Wasser der Aare zu tau-chen habe etwas Heilendes, hat mir kürzlich jemand gesagt.

Pfarrerin Anna Maria Kaufmann

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Im Lehrplan, der an der Session der Nationalsynode 2008 verabschiedet wurde, schreibt Bischof Fritz-René Müller dazu: «In einer kleinen Kirche wie der unsrigen kommt dem Religi-onsunterricht wohl noch eine erhöhte Bedeutung zu. Einerseits sollen ein Fundament an Wissen vermittelt und eine Auseinandersetzung mit dem Religiösen gefördert werden. Ande-rerseits bietet der Religionsunterricht, dass Kinder und Jugendliche unsere Kirche als eine Gemeinschaft kennen lernen.» In der alten Kirche hiess dies mit den Gottesdiensten und den Feiern im Kirchenjahr vertraut zu werden. die Unterstützung und die Begleitung wa-ren durch Gemeindemitglieder mit Ge-sprächen oder Erfahrungsaustausch vorhanden.

Werbung zum Religionsunterricht 2018/19Aufgrund dessen haben wir den Stundenplan für das Unterrichtsjahr 2018/19 zusammengestellt:- Unterricht mit Wissensvermittlung- Möglichkeit der teilnahme und den

Einbezug an besonderen Gottes-diensten

- zwei Anlässe, die für die ganze Fa-milie bestimmt sind

- Religionsunterrichtslager in Zusam-menarbeit mit der Plattform Jugend

- Abschluss des Jahres mit einem Konzert

Mit dem Informationsanlass besteht die Möglichkeit des Kennenlernens und über die provisorisch festgelegten Daten zu befinden.In diesem Jahr wird Katechet Patrick Zihlmann die Erstkommunionklasse begleiten. Pfr. Christoph Schuler startet mit einer Firmgruppe. Pfrn. Anna Maria Kaufmann unterrich-tet die 5. bis 7. Klasse.Es besteht die Möglichkeit für Kinder und Jugendliche in den Unterricht ein-zusteigen, auch wenn sie bislang nicht teilgenommen haben. Eine Unterstu-fenklasse werden wir ab Schuljahr 2019/2020 anbieten.

Patrick Zihlmann

In der alten Kirche war bereits die Mei-nung vorhanden, dass der Glaubens-weg ein Prozess sei. deshalb wurden die taufbewerbenden in diesem Pro-zess begleitet und unterrichtet mit dem Ziel, in die Praxis des Glaubens und in die Gemeinschaft der Kirche hinein-zuwachsen.

Einladung:Informationsanlass

zum Religionsunterricht für Eltern und Kinder, mit Apéro

Samstag, 15. September 2018, 9.45 Uhr bis 12.00 Uhr im Kirchgemeindesaal

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dieses Jahr geht es bei den ökume-nischen Bibelgesprächen der Berner Kirchen um die Liebe.

Eine besonde-re Erfahrung erwartet Sie mit texten aus dem Hohelied. dies ist ein bi-blisches Buch, das sonst nicht im Fokus got-tesdienstlicher L e s u n g e n , Predigten oder Bibelgesprä-che steht.

Es wird an diesen Abenden persön-lich, sehr persönlich sogar – eine wun-derbare Chance, so mit Gott, mit sich selbst und mit anderen ins Gespräch zu kommen über ein thema, das ei-nerseits uns alle betrifft, über das wir aber dann doch nicht so gerne reden, wenn es uns angeht. Und schon gar nicht in der Kirche. Im Hohelied, das König Salomo zugeschrieben wurde, begegnen sich die zwei Welten der Liebe: die menschliche und die gött-liche. In dieser Begegnung göttlicher Liebe mit den menschlichen Erfahrun-gen von Liebe weitet sich unser Bild von Liebe. diese Bibelwoche wagt es, sich den texten des Hoheliedes mit ihren be-sonderen Herausforderungen zu nä-hern. Lassen Sie sich überraschen!Die Bibelgespräche finden jeweils am dienstag von 19.00 bis 21.30 Uhr in

den Räumen der römisch-katholischen dreifaltigkeitskirche, taubenstrasse 4 (altes Pfarrhaus) statt. die themen der Abende sind am dienstag, 28. August: Reicher als Salomo. Hoheslied 1,1; 8,11–12; 3,7–11. Moderation Pfrn. Nina von Saldern (ev.-luth.), Input Pfr. Christian Schaller (röm.-kath.).dienstag, 4. September: Ich suchte, den meine Seele liebt. Ho-heslied 1, 5–8; 3,1–6; 5,2–8. Moderati-on Pfr. Christian Schaller (röm.-kath.), Input dr. Stefanos Athanasiou (griech.-orth./ christkath.)dienstag, 11. September: Berauscht euch an der Liebe, Hohes-lied 4,12–5,1; 7,7–10. Moderation Pfr. tobias Rentsch (ev.-ref.), Input Pfr. Christian Walti (ev.-ref.) Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. die Abende können auch einzeln be-sucht werden. Ein erster Abend hat schon am 21. August zum thema «Süsser als Wein – Stark wie der tod» stattgefunden. die ökumenischen Bibelgespräche werden von der AKiB (Arbeitsgemein-schaft christlicher Kirchen Region Bern) unterstützt. Unsere Kirchge-meinde wird durch den orthodoxen theologen Stefanos Athanasiou ver-treten. Wir freuen uns auf unsere gemeinsa-me Zeit!

Für die Vorbereitungsgruppe: Pfarrerin Nina von Saldern

Ökumenische Bibelgespräche 2018

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11. Nacht der Religionen, Samstag, 10. November 2018Seit 2008 gibt es in Bern eine Nacht der offenen Türen von Moschee, Tempel, Synagoge, Kirchen und weiteren Zentren der Weltreligio­nen, zu der alle willkommen sind. Auch Sie sind eingeladen, sich sel­ber ein Bild zu machen, Fragen zu stellen und mit Bernerinnen und Bernern verschiedener Glaubens­richtungen und Weltanschauungen ins Gespräch zu kommen.

Die 11. Nacht der Religionen findet am Samstag, 10. November 2018 im Rah-men der Woche der Religionen statt. die Woche der Religionen ist eine Veranstaltungsreihe, welche Anfang November in der ganzen Schweiz die Begegnung zwischen Menschen mit verschiedener oder ohne Religions-zugehörigkeit ermöglichen will. diese Zusammentreffen finden auf persönli-cher Ebene zwischen einzelnen Men-schen, aber auch zwischen Religions-vertreterInnen, WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen statt. Sie sind unab-dingbar, um das friedliche Miteinander in unserer pluralen Gesellschaft zu be-wahren und die Idee einer gemeinsa-men Schweiz weiter zu tragen.Nacht der Religionen 2018die diesjährige Nacht steht unter dem thema «Was ist schön?» und wird um 18 Uhr im Kleezentrum eröffnet. Unsere Kirche St. Peter und Paul wird acht christliche Kirchen aus Ost und West in gewohnt schöner Harmonie vereinigen. Sie ist von 19 bis 23 Uhr

geöffnet unter dem Motto «O worship the Lord in the beauty of holiness» (Ps 96,9). Folgendes Programm er-wartet Sie:• 19.30 Uhr: Anglikaner, Christkatho-liken und Lutheraner feiern eine eng-lische Vesper. Möchten Sie dazu im erweiterten Kirchenchor mitsingen? Proben sind an den dienstagen 30. Oktober und 6. November um 19.45 Uhr im Kirchgemeindesaal. • 20.30 Uhr: Die Orthodoxen Kirchen stellen ihre Ikonen und ihre Gebete vor. dazu wurde der berühmte griechi - sche Ikonenmaler Garishanis Georgios eingeladen, der seine Ikonen auch ausstellt. • 21.30 Uhr: Die eritreisch-orthodoxe Kirche singt, trommelt und betet. In der Krypta laden die beteiligten Kir-chen zu Speis und trank ein. Hier wird auch der Austausch gepflegt.

Pfarrer Christoph Schuler

2017 eröffnete Stadtpräsident Alec von Graffenried in der Rathaushalle die 10. Nacht der Religionen

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Aktuelle daten der Gottesdienste und Anlässe unter https://www.christkath-bern.ch/gottesdienste-anlässe/agenda/BERNAugustSO 26. 10.30 Regionaler Waldgottesdienst im Pfadiheim Rüfenacht der Gemeinden

Bern, Biel und thun, Pfrn. A.M. Kaufmann, Pfrn. L. Zellmeyer (Predigt), mit dem Kirchenchor Bern, anschliessend Bräteln und Zwirbeln. Kindergottesdienst für kleine Kinder mit Pr. P. Zihlmann

MO 27. 14.30 Frauenverein: Qi-Gong mit Ursula Giger (bis 16.00)dI 28. 19.00 Ökumen. Bibelgespräch, taubenstrasse 4, siehe Seite 11MI 29. 18.30 Krypta Dreifaltigkeitskirche: Abendmesse nach christkath. Ritus,

Pfr. em. P. Hagmann (keine Abendmesse in St. Peter und Paul)SeptemberSA 1. 9.30 «mitenang – fürenang», Märitbrunch, Anmeldung bis am Vortag bei Max-

Beat Flückiger, maxflü[email protected], 031 711 46 47, siehe Seite 8 + 22SO 2. 10.00 Gottesdienst zur Schöpfungszeit: Eucharistiefeier, Pfrn. A.M. KaufmannMO 3. 14.00 Spielnachmittag: Jassen, sonstige Spiele und frohes BeisammenseindI 4. 19.00 Ökumen. Bibelgespräch, taubenstrasse 4, siehe Seite 11MI 5. 18.30 Abendmesse, Pfrn. A.M. Kaufmann SA 8. Ganzer Tag Gemeindeausflug nach Olten, siehe Seite 28SO 9. 10.00 16. Sonntag nach Pfingsten: Eucharistiefeier, Pfrn. A.M. KaufmannMO 10. 14.30 Frauenverein: Qi-Gong mit Ursula Giger (bis 16.00)dI 11. 19.00 Ökumen. Bibelgespräch, taubenstrasse 4, siehe Seite 11MI 12. 18.30 Abendmesse, Pfrn. A.M. Kaufmann 19.30 Sitzung des KirchgemeinderatesSA 15. 9.45 Informationsanlass zum Religionsunterricht, siehe Seite 10SO 16. 10.00 Eidgen. dank- Buss- und Bettag: Eucharistiefeier, Bischof H. Rein,

Mitwirkung des KirchenchorsMO 17. 14.00 Frauenverein-treff: Wir arbeiten für den nächsten Basar oder den

eigenen Gebrauch.MI 19. 18.30 Abendmesse, Pfrn. A.M. Kaufmann dO 20. 4 Tage 32. Internationaler Altkatholikenkongress in WienSO 23. 10.00 18. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Bischof em. H. GernyMO 24. 14.30 Frauenverein: Qi-Gong mit Ursula Giger (bis 16.00)MI 26. 18.30 Abendmesse mit Musik, Pfrn. A.M. Kaufmann FR 28. 18.00 «mitenang – fürenang», Filmabend, Anmeldung bis am Vortag bei Max-

Beat Flückiger, maxflü[email protected], 031 711 46 47, siehe Seite 8 + 22SO 30. 10.00 Erzengel Michael und alle Engel: Eucharistiefeier, Pfrn. A.M. KaufmannOktoberMO 1. 14.00 Spielnachmittag: Jassen, sonstige Spiele und frohes BeisammenseinMI 3. 18.30 Abendgebet, Jan Straub und GruppeSO 7. 10.00 20. Sonntag nach Pfingsten, Eucharistiefeier, Bischof em. H. Gerny

Agenda

Page 14: New christkatholische kirchgemeinden bern und thun gemeindebrief · 2018. 8. 20. · 3 Besuch von Katholikos Aram I. im Oktober 2018 Am Samstag, 27. um 17 Uhr und am Sonntag, 28.

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MO 8. 14.30 Frauenverein: Qi-Gong mit Ursula Giger (bis 16.00)MI 10. 18.30 Abendmesse, Prn. S. Böhm-AebersoldSO 14. 10.00 21. Sonntag nach Pfingsten: Eucharistiefeier, Pfr. em. P. HagmannMO 15. 14.00 Frauenverein-treff: Wir arbeiten für den nächsten Basar oder den

eigenen Gebrauch.MI 17. 18.30 Krypta Dreifaltigkeitskirche: Abendmesse nach christkath. Ritus,

Pfr. em. P. Hagmann (keine Abendmesse in St. Peter und Paul) 19.30 Sitzung des KirchgemeinderatesFR 19. 12.00 Mittagstisch, Anmeldung bis Mittwoch bei Rosmarie Kunz, Tel 031 911 02 77SO 21. 10.00 22. Sonntag nach Pfingsten: Eucharistiefeier, Pfrn. A.M. KaufmannMO 22. 14.30 Frauenverein: Qi-Gong mit Ursula Giger (bis 16.00)MI 24. 18.30 Abendmesse mit Musik, Pfrn. A.M. Kaufmann FR 26. 18.30 Koordinations-Sitzung der Vereine und Gruppen der GemeindeSA 27. 10.30 Dreifaltigkeitskirche: Ökumenischer Kindergottesdienst der Innen-

stadtkirchen, «der verborgene Schatz», mit Pfrn. A.M. Kaufmann 17.00 Kathedralvesper anlässlich des Besuches seiner Heiligkeit Aram I.,

Katholikos von Kilikien, Armenisch-apostolische Kirche, mit Bischof H. Rein und weiteren Geistlichen

SO 28. 10.00 23. Sonntag nach Pfingsten: Eucharistiefeier anlässlich des Besuches seiner Heiligkeit Aram I., Katholikos von Kilikien, Armenisch-aposto-lische Kirche, mit Bischof H. Rein und weiteren Geistlichen, mit anschliessendem Apéro

MO 29. 14.00 Spielnachmittag: Jassen, sonstige Spiele und frohes BeisammenseinMI 31. 18.30 Abendmesse, Pfr. Ch. Schuler NovemberdO 1. 18.30 Allerheiligen: Eucharistiefeier, Pfrn. A.M. Kaufmann, Pfr. Ch. Schuler (Predigt) FR 2. 18.30 Allerseelen: Requiem, Pfr. Ch. Schuler, Pfrn. A.M. Kaufmann (Predigt).

Wir gedenken insbesondere aller seit einem Jahr Verstorbenen.SA 3. 9.30 «mitenang – fürenang», Märitbrunch, Anmeldung bis am Vortag bei

Max-Beat Flückiger, maxflü[email protected], 031 711 46 47, siehe Seite 8 + 22SO 4. 10.00 24. Sonntag n. Pfingsten: Eucharistiefeier, Pfr. Ch. SchulerMI 7. 18.30 Keine Abendmesse, zugunsten des Konzertes in der französischen Kirche 19.30 Französischen Kirche: Konzert, u.a. mit unserem Kirchenchor,

siehe Seite 7dO/FR 8. /9. Pastoralkonferenz in Wislikofen. das Pfarrteam nimmt teil, das Se-

kretariat ist von 9–12 Uhr besetzt. FR 9. 12.00 Mittagstisch, Anmeldung bis Mittwoch bei Rosmarie Kunz, Tel 031 911 02 77SA 10. 9.15 Eucharistiefeier zur Eröffnung der Versammlung der Christkatholi-

schen Kommission des Kantons Bern 11. Nacht der Religionen zum thema «Was ist schön?» siehe S. 12 19.30 Anglikaner, Christkatholiken und Lutheranern feiern eine englische

Vesper im Rahmen der Nacht der Religionen, mit Archdeacon Adèle Kelham, Revd. Michael tristram, Pfr. Ch. Schuler, Pfrn. Nina von Saldern

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SO 11. 10.00 Drittletzter Sonntag nach Pfingsten: Eucharistiefeier, Pfrn. A.M. Kaufmann

MI 14. 18.30 Abendmesse, Pfrn. A.M. Kaufmann SO 18. 10.00 Vorletzter Sonntag nach Pfingsten: Eucharistiefeier, Pfr. Ch. Schuler 11.15 Kirchgemeindeversammlung MO 19. 14.00 Frauenverein: Güetzle für den WeihnachtsverkaufMI 21. 18.30 Abendmesse mit Musik, Pr. P. Zihlmann 19.30 Sitzung des KirchgemeinderatesFR 23. 19.00 Schosshaldenfriedhof: Ökumen. Lichterritual für trauernde,

mit Pfrn. A.M. Kaufmann, Pfrn. J. Pörksen und theologin G. ChristenSA 24. 10.30 Dreifaltigkeitskirche: Ökumen. Kindergottesdienst der Innenstadtkirchen,

«das grosse Fest»SO 25. 10.00 Letzter Sonntag nach Pfingsten: Eucharistiefeier, Pr. P. ZihlmannMI 28. 18.30 Krypta Dreifaltigkeitskirche: Abendmesse nach christkath. Ritus,

Pfr. em. P. Hagmann (keine Abendmesse in St. Peter und Paul)dO 29. 9.00 Frauenverein: KranzenFR 30. 18.00 «mitenang – fürenang», Filmabend, Anmeldung bis am Vortag bei Max-

Beat Flückiger, maxflü[email protected], 031 711 46 47, siehe Seite 8DezemberSA 1. ab 10.00 Adventsverkauf unter den Lauben, Kramgasse 10SO 2. 10.00 1. Adventssonntag: Eucharistiefeier, Pfr. Ch. Schuler,

Pfrn. A.M. Kaufmann (Predigt), Mitwirkung des Kirchenchores, anschliessend Mittagessen, vom Männerverein serviert

ab 11.30 Adventsverkauf vis-à-vis unter den Lauben, Rathausgasse 18.30 Musikalische Vesper zum 1. Advent mit den St. Petersburg Concert

Singers, Pfr. Ch. Schuler und Pfrn. A.M. Kaufmann 20.00 Konzert der St. Petersburg Concert Singers unter der Leitung von

Natalia Komarova, geistliche und weltliche Musik aus Russland, Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten des Chores

BURGDORFSO 26.Aug. 10.30 Regionaler Waldgottesdienst in Rüfenacht, Pfrn. A.M. Kaufmann,

Pfrn. L. Zellmeyer (Predigt), Mitwirkung des KirchenchoresSO 16. Sept, 10.00 Stadtkirche: Ökumen. Bettagsgottesdienst, mit Pfrn. A.M. KaufmannSO 23. Sept. 10.00 18. Sonntag nach Pfingsten: Eucharistiefeier,

Pfrn. A.M. Kaufmann, Ph. Ackermann, MusikSO 28. Okt 10.00 23. Sonntag nach Pfingsten: Eucharistiefeier, Pfrn. A.M. KaufmannSO 25. Nov. 10.00 Letzter Sonntag n. Pfingsten, Eucharistiefeier, Pfrn. A.M. Kaufmann

THUNSO 26. 10.30 Regionaler Waldgottesdienst im Pfadiheim Rüfenacht der Gemeinden

Bern, Biel und thun, Pfrn. A.M. Kaufmann, Pfrn. L. Zellmeyer (Predigt), mit dem Kirchenchor Bern, anschliessend Bräteln und Zwirbeln. Kindergottesdienst für kleine Kinder mit Pr. P. Zihlmann

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SeptemberSO 2. 9.30 15. Sonntag nach Pfingsten, Schöpfungssonntag: Eucharistiefeier,

Pfr. em. t. Wijker dI 4. 14.30 Frauentreff: Frauen treffen sich zum ungezwungenen Beisammensein

im tertianum Bellevuepark bei Kaffee und Kuchen.SO 16. 10.00 Eidgen. dank-, Buss- und Bettag: gemeinsamer Gottesdienst mit

der Evang.-luth. Gemeinde, Bischof em. H. Gerny, Pfrn. N. von SalderndI 18. 19.30 Sitzung des KirchgemeinderatesdO 20. 4 Tage 32. Internationaler Altkatholikenkongress in WienSO 23. 9.00 Radio Beo: christkath. Gottesdienst vom 29. Juli aus der Kirche

St. Beatus, mit Bischof em. H. GernyMI 26. 17.00 AKit-Sitzung. die Kirchen in thun im ökumenischen Gespräch.

Unsere Kirchgemeinde wird durch Kirchgemeinderat Hansruedi Ernst vertreten.

SO 30. 9.30 Erzengel Michael und alle Engel: Eucharistiefeier mit taufe, Bischof em. H. Gerny

OktoberdI 2. 14.30 Frauentreff: Frauen treffen sich zum ungezwungenen Beisammensein

im tertianum Bellevuepark bei Kaffee und Kuchen.SO 14. 9.30 21. Sonntag nach Pfingsten: Eucharistiefeier, Pr. P. Zihlmann SA 20. ganztags Seniorenmarkt auf dem thuner Rathausplatz.

die AKit-Kirchen der Stadt thun sind mit einem Infostand vertreten. Auskunft bei H.R. Ernst

SO 21. 17.00 Evang.-luth. Abendmahlsgottesdienst, Pfr. F. von Saldern SO 28. 9.30 Allerheiligen-Allerseelen: Eucharistiefeier, Pfr. Ch. Schuler,

Pfr. Ulf-Martin Schmidt, Berlin. Anschliessend Mittagessen. dI 30. 19.30 Sitzung des Kirchgemeinderates

NovemberdI 6. 14.30 Frauentreff: Frauen treffen sich zum ungezwungenen Beisammensein

im tertianum Bellevuepark bei Kaffee und Kuchen.dO 8. 2 Tage Pastoralkonferenz in Wislikofen, Pfr. Schuler nimmt daran teil.

Bei Fragen gibt das Berner Kirchgemeindesekretariat Auskunft.SA 10. ganztags Ordentliche Jahresversammlung der Christkatholischen Kommission

des Kantons Bern in Bern SO 11. 9.30 Drittletzter Sonntag nach Pfingsten: Eucharistiefeier, Pfr. Ch. SchulerMI 14. 17.00 AKit-Sitzung. die Kirchen in thun im ökumenischen Gespräch.

Unsere Kirchgemeinde wird durch Kirchgemeinderat Hansruedi Ernst und Pfr. Ch. Schuler vertreten.

SO 18. 17.00 Evang.-luth. Abendmahlsgottesdienst, Pfr. F. von Saldern SO 25. 9.30 Letzter Sonntag nach Pfingsten: Eucharistiefeier, Pfr. em. V. JungodI 27. 19.30 Sitzung des Kirchgemeinderates

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RÜCKBLICKTreffen zwischen der Christkatholischen Gemeinde und der eritreisch­orthodoxen GastgemeindeAm 17. Mai fand das dritte gemein-same treffen statt. die eritreische Gemeinde kochte und die christka-tholische Gemeinde hatte sich inzwi-schen daran gewöhnt, dass man auch mit blossen Fingern essen kann – das Essen schmeckte vielleicht gerade deshalb ganz besonders gut. Für eine weitere Annäherung der zwei Kultu-ren sorgte auch eine sehr gelungene Power-Point-Präsentation: die Gast-gemeinde stellte uns ihre eritreisch-orthodoxe tewahedo-Kirche vor. das absolute Novum: Präsentiert wurde der Vortrag von einer Frau – eigentlich ein No-Go in der eritreischen Kultur. Hier zeigte sich einmal mehr, wie we-nig wir von unserer Gastgemeinde wis-sen; gleichzeitig war der Anlass aber auch ein Zeugnis, dass sich diese uns so fremde Kultur durchaus bewegen und verändern kann. die geistlichen Oberen, in allen Belangen die mass-gebliche Autorität, brachten es fertig, über den religiös-kulturell geprägten Schatten zu springen: die Vortragen-de ist eine der beiden einzigen Perso-nen in der Gemeinde, die akzeptabel deutsch sprechen kann. Vernünftiger-weise musste sie, obwohl eine Frau, diesen Part übernehmen. damit die Kirche im dorf blieb, wurde eine salo-monische Lösung getroffen. Sämtliche Aussagen des Vortrags waren bibel-basiert, denn die eritreisch-orthodoxe tewahedo-Kirche achtet auf die Bibel in einem Ausmass, das uns völlig

fremd geworden ist. diese Stellen trug dann jeweils ein Mann, ein diakon vor. damit blieb der Anspruch gewahrt und trotzdem wurde Neues möglich.Im Übrigen war der Vortrag äusserst informativ. Eines unserer Gemeinde-mitglieder hatte zwar einiges an Unter-stützung geboten, doch im Wesentli-chen war es ein Produkt, das innerhalb der eritreischen Gemeinde erarbeitet worden ist.Bei aller Fremdheit, die wir nicht unter-schätzen sollten, sind doch immer wie-der überraschende Schritte Richtung Integration möglich.

Jan Straub

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aber sehr luftigem Wet-ter, sodass Pfarrteam und Ministranten alle Hände voll zu tun hatten, damit nicht alles davon flog. Dabei war ja das thema «Unser Glaube auf Fels gebaut». Klingt das bei uns als Feststel-lung oder als Frage an? die Kirche und die Bibel bieten uns Antworten zu dem, was unser Funda-ment ist und zu einem

festen Glauben. dass wir gleich-zeitig auch unsere eigenen Antworten suchen und finden sollen miteinander, durch Schwieriges und Fröhliches, dazu wurden wir ermutigt, denn erst dann wird unser Glaube so richtig fest.

Gemütlich mit Feinem vom Grill und vielen leckeren Speisen sas-sen wir dann zu tisch, von Katechetin Ursula Oesch und Grillmeister Raphaël Zuberbühler bestens versorgt. Wie immer haben alle das Berghüsli genossen, und so schlossen wir das Unterrichtsjahr ab.

Anna Maria Kaufmann

«Unser Glaube auf Fels gebaut» war der titel des Wochenen-des, das Unterrichts-kinder von thun und Bern zusammen mit uns Betreuern vom 15. bis 17. Juni im Berg-hüsli verbrachten. die-ses thema führte uns hinauf zur spektakulär gelegenen reformier-ten Kirche von Brienz, im wahrsten Sinn und sehr sichtbar auf Fels gebaut.Im Freilichtmuseum Ballenberg gingen wir den verschie-denen Bauweisen von Häusern nach und der Frage, in was für einem Haus wir uns sicher füh-len und was uns in unserem Leben Sicherheit gibt. Im gemütlichen Zu-sammensein im Berg-hüsli erlebten wir, dass uns auch die Gemein-schaft miteinander fes-ten Halt bieten kann. Am Sonntag kamen Eltern von Unterrichts-kindern und Gemein-deglieder von thun zum Gottesdienst, den wir draussen im Garten feierten, bei schönem

Abschlusswochenende des Religionsunterrichts im Berghüsli

Bei der reformierten Kirche Brienz

Historisches Karussell Ballenberg

Abendmahlstisch beim Gottesdienst

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Patrozinium St. Peter und Paul – Festgottesdienst – Konzert

Am Sonntag, 1. Juli 2018, feierte eine zahlreiche Gemeinde den Festgottesdienst zum tag der Kirchenpatrone Petrus und Paulus, gemeinsam mit Gästen u.a. aus der polnisch-katholischen Gemeinde Bielsko Biała mit ihrem Pfarrer Dr. Jerzy Bajorek. Er übersetzte die Predigt des Bischofs der österreichischen Altkatholischen Kirche, dr. Heinz Lederleitner (Bild oben rechts). Lesungen, Evangelium und Fürbitten (Bild oben links) wurden in deut-scher und polnischer Sprache vorgetragen. der Gemeinde wurde der neu im Pfarrteam mitarbeitende Priester Patrick Zihlmann (im Bild oben Mitte, links) vorgestellt. Stellvertretend für den bisherigen Kirchendirektor, Regierungsrat Christoph Neuhaus, überbrachte der Beauftragte für kirchliche Angelegenheiten, Martin Koelbing, ein Grusswort (Bild Mitte rechts).

Unsere Organistin und Chorleiterin Helene Ringgenberg durfte den wohlverdienten dank für ihr musikalisches Wirken seit 35 Jahren entgegen nehmen. Zum Apéro vor dem ge-meinsamen Mittagessen sang die Volksgruppe aus Bielsko Biała. Im Konzert vom Nach-mittag gelang u.a. ein Auftragswerk der in Bern ansässigen russischen Komponistin Marina Sobyanina (im Bild unten links, Zweite von links), taubenpost, zur Uraufführung.

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Zusammenarbeit mit der eritreischen Gastgemeinde – eine Fortsetzungsgeschichte

Unterschiedlich waren die Reaktionen, wenn ich erzählte, dass ich im Juni ins Heilige Land reise, so zwiespältig wie die Einstellung zur aktuellen Situation in Israel-Palästina. Motiviert von der Über-zeugung, dass gerade auch heute der Weg auf den Spuren Jesu dort, wo er gewirkt hat, unseren Glauben befruchtet, und da-von, dass doch gerade im Heiligen Land die Sehnsucht nach Frie-den auf Erden nicht auf-gegeben werden kann, trat ich diese Reise an. die Gruppe war zusammengesetzt aus Personen, die selber eine Reise organisie-ren wollen, aus Rei-seführern und -führe-rinnen aus Israel und Palästina, Journalisten und Fotografen. dabei wurde uns der Jerusa-lem-Weg vorgestellt, eine Wanderstrecke von Nazareth, Ort der Verkündigung, bis Je-rusalem, am leeren Grab. Nicht für alles reichte es zu Fuss, und doch bleiben un-vergessliche Bilder der

Reise ins Heilige Land

Nabi Mousa, Grab des Mose

Baum des Zachäus, Jericho

Wadi Kelt

Judäische Wüste, Blick Richtung Jordanien

Wanderungen, sei es durch das taubental, die judäische Wüste zwischen Jericho und Jerusalem, oder das Wadi Kelt. Biblische Geschichten gewan-nen an Farbe und Le-bendigkeit, und wir überzeugten uns vom Sinn einer Aussage, die dem Kirchenvater Hieronymus im 4. Jh. zugeschrieben wird, der nämlich vom 5. Evangelium redete und dabei die Landschaft und Orte des Heiligen Landes meinte.Sinn meiner sechstä-gigen Reise ist es, im Jahr 2020, Februar-März oder Oktober, eine Reise ins Heilige Land anzubieten, bei der sowohl gewandert wird als auch begegnet und besichtigt, und bei der auch verschiedene biblische und spirituelle Impulse geboten wer-den. Interessierte hat es schon und ich freue mich auf weitere Rück-meldungen von Per-sonen, die dieses An-gebot anspricht. Mehr Informationen kommen zu gegebener Zeit.Anna Maria Kaufmann

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GEMEINDENACHRICHTENBERN Sitzkissen besorgt hat, für die leuchten-

den Geranien auf unseren Fenstersim-sen eingesetzt.Ein datum, das sich alle Freiwilligen bereits merken sollten: am 22. Novem­ber laden wir ein zu einem speziellen Anlass an einem besonderen Ort! Wir werden das «Cinématte» an der Was-serwerkgasse im Mattequartier ganz für uns haben und mit Kultur, Speis und trank verwöhnt werden. dazu haben wir den japanischen Film «Kirschblü-ten und Rote Bohnen» ausgewählt, der von der bereichernden Begegnung ver-schiedener Generationen, vom Mut zum Überdenken eigener Ansichten, von der Bereitschaft, Neues zu wagen und vor allem vom Wunder der Freundschaft erzählt. die Einladungen werden nach den Sommerferien verschickt – wir freu-en uns schon jetzt auf dieses Gemein-schaftserlebnis!ReligionsunterrichtAm 15. bis 17. Juni haben wir das Schul-jahr mit einem Wochenende im Berg-hüsli abgeschlossen. davon können Sie auf Seite 18 einen Bericht lesen. das neue Schuljahr 2018/19 eröffnen wir mit dem Waldgottesdienst in Rüfe­nacht am 26. August, mit besonderem Kindergottesdienst, Bräteln und der tradi-tionellen Zwirblete, für die ganze Familie.Samstag, 15. September von 9.45 bis 12.00 Uhr ist für Eltern und Kinder der Informationsanlass zum Religionsun­terricht im Kirchgemeindesaal. Nähere Angaben dazu finden Sie auf Seite 10.Kindergottesdienstedie ökumenischen Kindergottesdienste der Innenstadtkirchen gehen nach der Sommerpause am 27. Oktober weiter und finden aktuell in der Dreifaltigkeits-

Aus dem KirchgemeinderatChristine BrechbühlEin bewegtes Quartal liegt hinter uns, und in der kommenden Zeit werden einige neue Gesichter in unserer Kirchgemeinde auftauchen und diese wohl auch prägen:Patrick Zihlmann wird im Pfarrteam mitarbeiten, Alexandra Schmid ist die neue Chorleiterin, Walter Dolak wird Helene Ringgenberg an der Orgel ablö-sen und zum künftigen Mitarbeiterkreis gehört auch Sheena Chaudhry, welche bereits im Sommer-Gemeindebrief vor-gestellt worden ist. der Kirchgemein-derat wünscht allen Neuen einen guten Start, viel Befriedigung bei ihrer Arbeit und freut sich darauf, sie bald näher kennen zu lernen (s. auch persönliche Beiträge in diesem Gemeindebrief).Rudolf Bindschedler und Urs Roth haben sich erneut um bauliche Massnahmen gekümmert, wie z.B. die Sanierung der Fassade an der östlichen Giebelseite an der Rathausgasse und den Brandschutz – gerade kürzlich wurde ja mit dem Brand im Morellhaus an der Postgasse wieder deutlich, wie wichtig diese Vor-sichtsmassnahme ist. Im Zusammen-hang mit der Einrichtung der Arbeits-plätze für unsere neuen Mitarbeiter soll auch die in letzter Zeit oft mangelhaft funktionierende telefonanlage ersetzt werden, wie auch einige PC’s, die in die Jahre gekommen sind. Barbara Gass-mann hat an den Vorbereitungen für die diesjährige Nacht der Religionen zum thema «Was ist schön?» teilgenommen und sucht noch Helfer für die Bewirtung der Gäste in der Krypta. Schliesslich hat sich Eva Felchlin Christian, welche uns in der Oberkirche bereits die bequemen

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kirche statt. Beteiligt sind die Heiliggeist-kirche, Nydegg, Münster, dreifaltigkeit und Peter und Paul. Die Kindergottesdienste finden am Samstagmorgen einmal im Monat statt, von 10.30–11.30 Uhr, inklusive eines Kinderaperos. Sie richten sich haupt-sächlich an Kinder von 3–6 Jahren. Im folgenden Jahr 2019 beginnt dann der turnus schon zu einer zweiten Runde, in der Heiliggeistkirche. dort feiern wir den Kindergottesdienst vom 24. dezember 2018. die daten und themen für 2018 und 2019 werden laufend auf unserer Internetseite publiziert, siehe Gottes-dienste und Anlässe/Kindergottesdienste. die Flyer können heruntergeladen wer-den und liegen auch auf. Nächste Daten:27. Oktober, «der verborgene Schatz» mit Pfrn. AM. Kaufmann 24. November, «das grosse Fest»

Ministranten und LektorenWichtige dienste in den Sonn- und Werktagsgottesdiensten werden durch Lektorinnen und Lektoren sowie Kom-munionshelferinnen und Kommunions-helfer und Ministrantinnen und Minist-ranten geleistet. Ihnen allen gehört der dank der Kirchgemeinde! Bis Ende No-vember sind die Pläne gemacht. Wer anschliessend etwa monatlich eben-falls einen solchen interessanten dienst übernehmen möchte, wende sich bitte Anfang November an Pfr. Ch. Schuler.

Aussenrenovation Kramgasse 10die Sanierung des Hauses an der Rat-hausgasse konnte termingemäss Mitte Juli abgeschlossen werden. danach wurde das Gerüst mit dem Notdach um-gestellt. Seit Mitte August wird nun das Haus an der Kramgasse 10 saniert. die-se Arbeiten dauern bis Mitte November.

Aktuelle Bilder finden Sie auf https://www.christkath-bern.ch/unsere-kirchgemeinde/ medien-bildgalerie/sanierung-rathausgasse/ Eugène Michaud Tafel erneuert

In südlichen Seitenschiff der Kirche hängt eine ta- fel, welche an Professor E u g è n e M i c h a u d (1839 – 1917) erinnert. Im Rahmen des 125 Jahr Ju-biläums der «Internationa-

len Kirchlichen Zeitschrift», deren Vor-gängerin, die «Revue Internationale de théologie», von ihm begründet worden ist, wurde die tafel nun erneuert. die Schrift erstrahlt jetzt in einem edlen Weinrot. Sie ist daher viel besser zu le-sen als vorher. Michaud war von 1876 bis 1915 Professor für dogmatik und Kirchengeschichte an der christkatholi-schen Fakultät der Universität Bern. Von 1889 an lehrte er dort auch französische Sprache und Literatur an der philosophi-schen Fakultät. In den Jahren 1892–93 war er Rektor der Universität Bern. Er wirkte als begnadeter Prediger auch in unserer Berner Kirche. «mitenang – fürenang»: Märitbrunch und FilmabendZusammen diskutieren, etwas essen und manchmal einen Film anschauen – eine Plattform, die den Austausch unter ver-schiedenen Kulturen fördert – ein Projekt für eine lebendige Kirchgemeinde und Gäste. die daten der nächsten Anlässe finden finden Sie auf Seite 8.

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FrauenvereinAusflug nach Olten• SA 8. September: 10 Uhr Führung durch die renovierte Kirche, anschlies-send Mittagessen, 14 Uhr Festgottes-dienst. Nähere Angaben siehe Seite 28.Spielnachmittag für alle, die gerne spielen: • MO 3. September und 1. und 29. Ok-tober, 14 UhrFrauenverein­Treff und Basteln• MO 17. September und 15. Oktober, 14 UhrWeihnachtsguetsli backen• MO 19. November ab 14 Uhr backen wir Weihnachtsguetsli für den Basar. Alle sind zum Mitmachen eingeladen. Adventkränze und Gestecke herstellen• DO 29. November ab 10 Uhr, mit Suppe zum MittagMittagstisch: Wir kochen für Sie!• FR 19. Oktober und 9. November, 12 Uhr Zum beliebten Mittagessen im Gemeinde-saal melden Sie sich jeweils an bis zum vorangehenden Mittwoch bei Rosmarie Kunz: 031 911 02 77. VoranzeigenBasar am 1./2. dezember Adventsfeier am MO 10. dezemberKontaktperson: Lisbeth Wirthlin, tel. 031 971 54 75 [email protected]

MännervereinAusflug nach Olten• SA 8. September: 10 Uhr Führung durch die renovierte Kirche, anschlies-send Mittagessen, 14 Uhr Festgottes-dienst. Nähere Angaben siehe Seite 28.Spiel­ und Kegelabend• DO 25. Oktober ab 18.30 Uhr im Restaurant Bahnhof-Süd Bümpliz, Bümplizstrasse 189, anschl. Abend-

essen im Restaurant. das Rest. Bahn-hof-Süd Bümpliz ist erreichbar mit S1 Richtung Fribourg oder S2 Richtung Laupen. Basar­Sonntag• SO 2. Dezember, anschliessend an den Gottesdienst servieren wir im Kirch-gemeindesaal ein Mittagessen. Voranzeigen• DO 6. Dezemberder Samichlaus be sucht am Abend die bis 10-jähri gen Kinder. Anmeldung bei Nick RüthyKontaktpersonen: Werner Heilmann (Präs.) 031 332 52 97 oder 079 240 77 45 [email protected] Rüthy (Vizepräs.) 031 351 26 12 [email protected]

KirchenchorDie Singsonntage: 26. August, Waldgottesdienst16. September, Eidgen. dank-, Buss- und Bettag4. November und 2. dezember (1. Advent)Wiederbeginn der Proben nach den Sommerferien am dienstag, 14. August; keine Probe am 25. September und 2. OktoberAm 7. November, 19.30 Uhr, Konzert in der Französischen Kirche, zusammen mit dem dortigen Kirchenchor. Siehe Seite 7.Am Waldgottesdienst in Rüfenacht singt der Chor unter der Leitung von Helene Ringgenberg. Ab September wird die neue Chorleiterin übernehmen: Alexan­dra Schmid stellt sich auf Seite 7 vor.Informationen zu den tätigkeiten des Kirchenchores finden Sie auch auf sei-ner Homepage, www.singenimchor.ch.Kontaktperson: Katja Flückiger, Präsidentin031 311 11 65, [email protected]

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Gottesdienst am Bettagden Eidgenössischen dank-, Buss- und Bettag begehen wir am Sonntag, 16. September zusammen mit der evangelisch-lutherischen Gemeinde Bern und thun. der Gottesdienst mit Bischof em. Hans Gerny und Pfarrerin Nina von Saldern beginnt um 10 Uhr.

Gottesdienst zu AllerheiligenAm Sonntag, 28. Oktober um 9.30 Uhr feiern wir Allerheiligen – Allersee-len in einem Gottesdienst mit toten-gedenken. Pfr. Ch. Schuler und Pfr. Ulf-Martin Schmidt, Berlin, feiern mit der Gemeinde. Wir erinnern uns be-sonders an diejenigen Menschen, welche uns im vergangenen Jahr ver-lassen haben. Aus unserer Kirchge-meinde gedenken wir Kurt Kaufmann, Uetendorf, der am 17. November 2017 verstorben ist. Sie dürfen gerne weite-re Verstorbene nennen, für die wir in dieser Feier Kerzen entzünden.

Besuch aus BerlinIm Oktober weilt eine Gruppe Altka-tholiken aus Berlin im Berghüsli. Zu-sammen mit ihrem Pfarrer Ulf-Martin Schmidt besuchen sie am 28. Oktober den thuner Gottesdienst. da diese Gemeinde die Berner und thuner Firmgruppe im April dieses Jahres so nett aufgenommen hat, laden wir die Gäste anschliessend an die kirchliche Feier in ein nahegele-genes Restaurant zu einer Pizza ein. Möchten Sie auch dabei sein und die Gäste willkommen heissen? dies wür-de uns freuen. Bitte telefonieren Sie mit Andrea Cantaluppi, Kirchgemeinde-rätin, tel. 079 410 00 39.

ThunGottesdienste in St. BeatusAlle vierzehn tage feiern wir in unserer schönen Kirche am thuner Waldrand am Sonntag um 9.30 Uhr die Eucha-ristie, in dieser Periode mit Bischof em. H. Gerny, Pfr. em. t. Wijker, Pfr. em. V. Jungo, Pr. P. Zihlmann oder mit Pfr. Ch. Schuler. die vielen Zelebranten sind die Folge des Bildungsurlaubes von Pfr. Ch. Schuler, welcher noch bis Ende Oktober dauert. Die Daten der Gottesdienste finden Sie in der Heftmitte oder immer aktuell unter www.christkatholisch.ch/thun in der Agenda. taxi Kneubühler bringt Sie auf Kosten der Kirchgemeinde zur Kirche und wie-der zurück. Bitte reservieren Sie selber unter der Nummer 033 243 43 43. Auf ihren Wunsch werden Sie über den Waldweg geführt und direkt vor der Kirchentür abgesetzt.

Emmental / OberaargauIn Burgdorf feiern wir Eucharistie im Kirchenzentrum Neumatt an der Wille- strasse, jeweils um 10.00 Uhr:• SO 26. Aug., Regionaler Waldgottes-

dienst in Rufenacht, siehe S. 28• SO 16. Sept., Eidg. Dank-, Buss-

und Bettag: Ökumen. Gottes-dienst in der Stadtkirche

• SO 23. Sept., 18. So. nach Pfingsten• SO 28. Okt., 23. So. nach Pfings ten• SO 25. Nov., letzter So. n. PfingstenZu diesen Gottesdiensten lade ich un-sere Gemeindeglieder in der Region Emmental/Oberaargau wie auch weitere Interessierte herzlich ein.

Pfarrerin Anna Maria Kaufmann

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Besuch aus dem LibanonAm letzten Wochenende im Oktober besucht Katholikos Aram I. aus Beirut unser Bistum (siehe Artikel in dieser Nummer). Auch die thuner Gemeinde-glieder sind zur Vesper am Samstag, 27. Oktober um 17 Uhr in die Berner Kirche St. Peter und Paul eingeladen. Gemeinsam mit vielen Christkatholiken aus der ganzen Schweiz heissen wir den hohen kirchlichen Gast willkommen.Religionsunterrichtdie thuner Katechetin Ursula Oesch ist derzeit fast arbeitslos. Im Moment sind die Kinder der Kirchgemeinde noch zu klein für den Unterricht. Sie wird daher versuchen, mit den Ehema-ligen und weiteren Interessierten die Weihnachtsfeier am Samstag, 22. de-zember um 17 Uhr zu gestalten. Gross und Klein sollen einbezogen werden. Möchten Sie auf die eine oder andere Art mitmachen? Bitte wenden Sie sich an Ursula Oesch (siehe Seite Kontakt). Kirchgemeinderatder Rat trifft sich dienstags am 18. September, 30. Oktober und 27. No-vember zu seinen ordentlichen Sit-zungen. Anliegen können direkt einem Ratsmitglied mitgeteilt werden.AKiT­Kirchen in Thun In der AKit arbeiten die thuner Kirchen zusammen. Unsere Kirchgemeinde wird durch Kirchgemeinderat Hans-ruedi Ernst und Pfr. Christoph Schuler vertreten. die nächsten Sitzungen sind am 26. September und am 14. Novem-ber. Am Samstag, 20. Oktober findet auf dem Rathausplatz der 10. thuner Seniorenmarkt statt, wo die Kirchen mit einem Stand vertreten sind. Wenn

Sie am Stand mithelfen möchten, wel-cher jeweils von mehreren Personen betreut wird, wenden Sie sich bitte an Hans-Rudolf Ernst tel. 033 336 87 89, zuständiger Kirchgemeinderat. FrauentreffFrauen der Kirchgemeinde und ihre Freundinnen treffen sich zum unge-zwungenen Beisammensein im tertia-num Bellevuepark in thun am ersten dienstag im Monat bei Kaffee und Ku-chen, so am 4. September, 2. Okto­ber und 6. November. Beginn jeweils um 14.30 Uhr. Kirche am Radio kibeo.chkibeo ist ein Stück gelebte Ökumene und ermöglicht Kirchensendungen auf dem Regionalsender Radio BeO. Un-sere Kirchgemeinde ist Mitglied des trägervereins und wird durch Christi-an Binz, Steffisburg, vertreten. Unter www.kibeo.ch können Sie sich jeder-zeit informieren und dort auch den Newsletter abonnieren.Am Sonntag, 23. September um 9 Uhr erfolgt die Ausstrahlung eines christ-katholischen Gottesdienstes aus St. Beatus im Göttibach mit Bischof em. Hans Gerny. Lutherische GottesdienstePfr. F. von Saldern feiert an folgenden Sonntagen einen evangelisch-lutheri-schen Abendmahlsgottesdienst in un-serer Kirche: 21. Oktober und 18. No-vember. Beginn um 17 Uhr. Gäste sind willkommen.Bildungsurlaub Pfarrer Schulerbis am 25. Oktober. Auskunft gibt das Berner Sekretariat 031 318 06 55 (werktags von 9-12 Uhr).

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KONTAKT

Pfarramt – Pfarrteam Kramgasse 10, 3011 BernPfr. Christoph Schuler 031 318 06 56 oder 079 560 48 79 [email protected]. Anna Maria Kaufmann 031 318 06 57 oder 079 928 13 05 [email protected]ür Emmental/Oberaargau: Pfrn. Anna Maria KaufmannKatechet, mitarbeitender Priester Patrick Zihlmann, Büro 031 318 06 55, [email protected] Cheena Chaudhry, 079 716 90 75 talgut-Zentrum 24, Ittigen, [email protected]äsidentin Beatrice Amrhein, 031 331 80 65 Jägerweg 18, 3014 Bern [email protected] der Kirchgemeinde Anja Staub, Marianne Stirnimann Kramgasse 10, 3011 Bern, 031 318 06 55; Postadresse: Postfach 660, 3000 Bern 8 [email protected] Verwaltung der Kirchgemeinde Werner Kummer-Frei, 031 859 19 62 Badstrasse 9, 3322 Urtenen-Schönbühl [email protected], Reservation der Kirche und des Kirchgemeindesaals Jan Straub, 031 318 71 23, 079 781 59 72 thormannmätteliweg 35, 3004 Bern [email protected] Walter dolak, 0049 177 316 56 07 Moarweg 7, d-87645 Schwangau [email protected]­Stellvertreterin Christine Brechbühl Colombstrasse 40, 3027 Bern 031 747 66 50 oder 079 604 18 14 [email protected]

Pfarramt Pfr. Christoph Schuler Kramgasse 10, 3011 Bern 031 318 06 56 oder 079 560 48 79 [email protected]­Präsidium der Kirchgemeinde Bernhard Moll Weekendweg 6B, 3646 Einigen 033 654 61 46; [email protected] Cantaluppi Eggstrasse 1a, 3770 Zweisimmen P: 033 722 26 58 / G: 033 729 39 21 Mobile: 079 410 00 39 [email protected]: Peter Hagemann Gurnigelweg 14, 3612 Steffisburg 033 438 08 15 oder 079 686 56 31 [email protected]: Ursula Oesch-Schuler Primelweg 1, 4563 Gerlafingen 032 675 80 28 oder 079 461 83 21 [email protected]: Heinz Grolimund Hühnerbühlstrasse 44, 3065 Bolligen 031 921 58 50; [email protected]: Giuseppina de Feo Hofstettenstrasse 71, 3600 thun 033 222 96 78

Bern Thun

Impressum

Redaktion: Pfarrteam Layout: Peter Hagmann, 032 622 37 32 [email protected]: Titelseite, S. 19: W. Brechbühl; S. 2, 7 unten, 28: Internet; S. 3, 6, 7 oben, 8, 10, 12: zVg; S. 17: I. Yafiet; S. 18, 20: A.M. Kaufmann; S. 22: U. RothDruck: Schneider druck AG, BernAuf www.christkath.ch/bern unter «Aktuelles» finden Sie den Gemeindebrief mit den Bildern farbig. Versand: PP-Gemeindebrief-Einpack-teamNächster Redaktionsschluss: 29. Okt. 2018

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BESONDERE VERANSTALTUNGEN

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGENKirche St. Peter und Paul BernSonntag 10.00 Eucharistiefeier, anschliessend KirchenkaffeeSonntag 18.30 Vesper (in der Advents- und Fastenzeit)Mittwoch 18.30 AbendmesseKirchgemeindehaus Kramgasse 10 BernMontag 14.00 Frauenverein im Kirchgemeindehaus, vierzehntäglichdienstag 19.45 Probe des Kirchenchores im KirchgemeindesaalMittwoch 19.30 Veranstaltungen des Männervereins, nach AnkündigungKirche St. Beatus im Göttibach ThunSonntag 9.30 Eucharistiefeier, vierzehntäglichKirchenzentrum Neumatt BurgdorfSonntag 10.00 Eucharistiefeier, i.d.R. 4. Sonntag im Monat

BerndI 28.8., 4. + 11.9. 19.00 ökumenische Bibelgespräche zum Hohelied, siehe Seite 11SA 1.9. und 3.11. 9.30 «mitenang – fürenang»: Märitbrunch, siehe Seite 8FR 28.9. und 30.11. 18.00 «mitenang – fürenang»: Film und Suppe, siehe Seite 8FR 19. Okt., 9. Nov. 12.00 Mittagstisch, Anmeldung jeweils bis Mittwoch bei Rosmarie Kunz, tel 031 911 02 77SA 27. Okt., 24. Nov. 10.30 Dreifaltigkeitskirche: Ökumen. Kindergottesdienste der InnenstadtkirchenSA 27. Okt. 17.00 Kathedralvesper undSO 28. Okt. 10.00 Eucharistiefeier anlässlich des Besuches seiner Heiligkeit Aram I., Katholikos

von Kilikien, Armanisch-apostolische Kirche, iehe Seiten 3–5SA/SO 1./2. dez. Basar-Wochenende ThundI 4.9., 2.10., 6.11. 14.30 Frauentreff: Frauen treffen sich bei Kaffee und KuchenSO 16. Sept. 10.00 Eidgen. dank-, Buss- und Bettag: gemeinsamer Gottesdienst mit der

Evang.-luth. Gemeinde, Bischof em. H. Gerny, Pfrn. N. von SaldernSA 20. Okt. 9.00 Seniorenmarkt auf dem thuner Rathausplatz, mit einem Stand der AKit,

Kirchen in thun mit christkatholischer Beteiligung, bis 16 Uhr

Die Konferenz findet vom 8. bis zum 10. November 2018 statt.Am 8. November wollen wir uns auf die Situation in der Schweiz konzentrieren. der tag steht unter dem thema «die neue Religionslandschaft als Ursache heutiger religionspolitischer Herausforde-rungen für Schweizer Kantone» und soll dem Austausch zwischen Wissenschaft und politischer Erfahrung in Schweizer Kantonen dienen. dazu sind verschiede-ne Fachvertreterinnen und -vertreter aus Schweizer Kantonen, aus der Politik eben-so wie aus der Wissenschaft vertreten.

die tagung ist für ein breiteres Publikum öffentlich zugänglich. Sprachen: deutsch und französisch.die (englischsprachigen) Vorträge am 9. November werden u.a. Aspekte wie Migration, Antisemitismus und konkrete Fallbeispiele multireligiöser Konvivenz u.a.m. behandeln. Am Samstag finden Vorträge von doktorandinnen und dok-toranden statt, die nicht öffentlich zu-gänglich sind.Anmeldung ab September möglich. Bitte informieren Sie sich über http://www.christ-kath.unibe.ch Prof. dr. Angela Berlis

Universität: Tagung über das Verhältnis von Religion und Staat in historischer und heutiger Perspektive

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die christkatholische Kirchgemeinde Region Olten feiert am Samstag, 8. September 2018 nach ca. zwei Jahren Renovationsarbeiten ihren Wiederein-zug in die Stadtkirche St. Martin.Männer- und Frauenverein organisieren zu diesem Anlass für alle Interessier-ten einen Ausfl ug zu diesem Gottes-dienst in der Stadtkirche

Um 10.00 Uhr wird uns der Pfr. Kai Fehringer in einer Führung durch die Kir-che das prachtvolle Bauwerk vorstellen.Anschliessend gehen wir ins Restau-rant Kreuz zum gemeinsamen Mittag-essen.Um 14.00 Uhr besuchen wir den Gottes-dienst in der renovierten Stadtkirche.Nach dem Gottesdienst offeriert die Kirchgemeinde Region Olten einen Apéro.Die An- und Rückreise fi nden individu-ell statt. Bern ab 09.04, Olten an 09.30.Wir treffen uns um 9.50 Uhr vor der Stadtkirche an der Kirchgasse.Anmeldung bis 28. August 2018 an:Nick Rüthy, 031 351 26 12, Muristrasse 6E, 3006 Bern, [email protected]

Ausfl ug nach Olten am Samstag, 8. September

Regionaler Waldgottesdienst in Rüfenacht, 26. August

Im Pfadiheim in Rüfenacht: 10.30h Familiengottesdienst mit dem Kirchenchor Bern, parallel dazu ein Kindergottesdienstab 11.30h Mittagessen vom GrillEine Feuerstelle ist vorhanden.das Essen zum Grillieren und Beilagen bringen Sie selber mit. Getränke können beim Männerverein gekauft werden.

Zwirbelrad: Nach dem Essen fi ndet wie alle Jahre die «Zwirblete» statt.Für weitere Aktivitäten ist genügend Platz vorhanden.Für Auskünfte wenden Sie sich an Nick Rüthy, tel. 031 351 26 12der Reinerlös kommt Pro Natura zu-gut.