dorfblat�H A T T I N G E R

Frühjahrskonzert 5 Jahre Milchhütte Junge Talente im Rampenlicht Veranstaltungen

NEUIGKEITEN AUS UNSEREM DORF AUSGABE 35 / MAI 2019

06 Die Pfarrkirche zum hl. ÄgidiusMehr darüber auf Seite 6

03 Hatting kimmt zammMehr darüber auf Seite 3

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8 DIRIGENTEN HABEN EIN FRÜHLINGSFRISCHES, AB-WECHSLUNGSREICHES KLANG-FEUERWERK GEZÜNDET

Das Frühjahrs(doppel)konzert der Musikkapelle Hatting am 22. und 23. März 2019 im Gemeindesaal stand ganz im Zeichen der Vielfältigkeit und zeigte den zahlreichen Besu-cherinnen und Besuchern, dass die Musikkapelle Hatting in verschiedensten musikalischen Sphären brilliert. Das abwechs-lungsreiche, erstklassige Programm war heuer den 8 verschie-denen Dirigenten zu verdanken, die alle aus den eigenen Reihen stammen.

Im ersten Konzertteil wurden Stücke wie „Die schöne Galathée“, „Madrigalum“ und der Konzertmarsch „Odeon“ jeweils unter der Leitung von Wolfgang Kostner, Peter Kostner und Alex-ander Valtiner zum Besten gegeben. Glanzvolle Darbietungen boten die zwei Eigenkompositionen „Seefeld Fanfare“ von Toni Millner und „King’s Fire“ von Stephan Kostner. Der zwei-te Teil war geprägt von typisch brasilianischen Klängen, impo-santer Filmmusik, klassischem Bigband-Sound sowie den teils dazugehörigen Improvisationen: Markus Geyr, unser ehema-liger Kapellmeister Christian Zoller und David Huber begeis-terten das Publikum mit Stücken aus ganz unterschiedlichen Klangwelten. Zu guter Letzt war es das afrikanische Zugabe-

ESV Hatting-Pettnau Zu- und Umbau Vereinshaus

Frühjahrskonzert.2019

Es wird mit Hochdruck von allen Beteiligten und Firmen daran gearbeitet, den erstellten Zeitplan einzuhalten, sodass bis ca. Mitte Juni der Zubau bereits benutzbar ist. Der Rohbau steht bereits, aktuell wird schon am Innenausbau gearbei-tet – Elektrik und Wasser-Installationen, Fenster und Türen versetzen. Nach Fertigstellung des Zubaus wird anschließend der Kabinentrakt mit tatkräftiger Unterstützung Freiwilliger, Vereinsmitglieder und der Baufirma in Angriff genommen. Es werden auch diverse in die Jahre gekommene Strom- und Wasserleitungen in diesem Zuge erneuert, um in Zukunft ent-sprechend versorgt zu sein. Die Herausforderung dieses Gemeinschaftsprojektes liegt darin, dass in diesen zwei Bauphasen der Trainings- und Spielbetrieb aufrecht erhalten werden muss: logistisch nicht immer so einfach.

Maximilian und sein Hofnarr

Dies ist durch die gute Zusammenar-beit mit dem Baulei-ter und den sehr gut arbeitenden Firmen, der Gemeinde, vom Architekt bis zu Gemeindearbeitern und dem Sportverein gewährleistet.Für die Fertigstellung des gesamten Projek-tes wird der Früh-herbst angepeilt.

Werk „Kongolela“, das unter der musikalischen Leitung von Christian Zoller an beiden Konzertabenden den vollbesetzten Saal zum Beben gebracht hatte.

Wurde beim ersten Konzertabend am Freitag die Klarinettis-tin Olivia Kiechl mit großem Applaus als neues Mitglied der Musikkapelle aufgenommen, so wurde am Samstag, anlässlich des zweiten Konzertes, unserem Dirigenten Toni Millner zu seinem 40. Geburtstag ein Kuchen überreicht und herzlich gratuliert. Die Musikkapelle Hatting blickt auf zwei erfolgrei-che und vor allem ob der 8 Dirigenten doch einzigartige Kon-zertabende zurück, die bestimmt noch lange Zeit Nachklang finden werden.

Der Hofnarr von Kaiser Maximilian I. höchstpersönlich war am Samstag, 4. Mai zu Besuch in der Bücherei. Im Zuge der Buchpräsentation von "Des Kaisers Narr ist iN Gefahr" ist er aus dem Buch gepurzelt und hat zusammen mit der Autorin Verena Wolf Jung und Alt bestens unterhalten. Krönender Abschluss waren zwei Kanonenschüsse zu Ehren von Kaiser Max, abgefeuert auf den neuen Prangerstutzen.

Herzlicher Dank an Christoph Thomas und Werner Walch von der Schützenkompanie Hatting!

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5 Jahre MilchhütteWie die Zeit vergeht! Vor 5 Jahren wurde die „Milchhütte“ beim Wennser feierlich in Betrieb genommen. Dieses Jubi-läum wurde, so wie es sich gehört, ordentlich gefeiert. Es gab zahlreiche hausgemachte Köstlichkeiten für die vielen Besucher. Kuchen, Himbeereis, Eierlikör, Nudeln, Eier und natürlich durfte auch der herzhafte Speck nicht fehlen. Weiters konnten verschiedene Kräuter und Blattgemüse aus Tanjas Kü-chengarten verkostet werden. Ein gelungenes Jubiläumsfest!

Mehr Sicherheit durch Defibrillator

DEFIBRILLATOR (AED) RETTET LEBEN

Ziel: • Keine Angst vor dem Defi!• Erlernen Sie die Handhabung des Elektroschock-Gerätes

Lernziele: • Wie entsteht ein Kreislaufstillstand?• Wie funktioniert erste Hilfe beim Kreislaufstillstand?• Wie wird der Defi richtig eingesetzt?

Ablauf: • Theorievortrag und praktische Übungen zur Wiederbelebung und Einsatz des Defibrillators

Zielgruppe: • Alle Interessierten HattingerInnen

Uhrzeit: 19 UHR BIS 21 UHRDatum: MITTWOCH, 26. JUNI 2019Ort: BÜCHEREI HATTING

Freier Eintritt. Keine Anmeldung notwendig.

Ab sofort sorgt ein öffentlich zugänglicher Defibrillator für mehr Sicherheit bei medizinischen Notfällen in Hatting.

Auf Initiative von Bgm. Dietmar Schöpf wurde kürzlich ein Defibrillator im Eingangsbereich des Gemeindeamtes und somit im Zentrum von Hatting angebracht, der bei Stillstand des Herz-Kreislauf-Systems Leben retten kann. Der Einsatz des Defis ist von jedem, der Erste Hilfe leistet, leicht möglich, da das Gerät alle Schritte akustisch vorgibt. Man kann daher nichts falsch machen und mit dem Defibrillator Leben retten.

Ein großer Dank geht an die RAIKA Telfs-Mieming mit der Fil. Hatting, die von dieser Maßnahme sofort begeistert war und die Finanzierung des Defibrillators übernommen hat. Bgm. Schöpf bedankt sich auch bei der Hausgemeinschaft, die der Anbringung einstimmig zugestimmt hat.

„Durch diesen Defibrillator haben wir eine gute Chance, im Notfall Leben zu retten. Der Standort im Zentrum von Hatting ist ideal und schnell erreichbar, denn in solchen Extremfällen zählt jede Minute“, meint Bgm. Dietmar Schöpf.

Im Zuge dieses Projektes gibt es auch einen Vortragsabend in unserer Gemeinde!

Hatting kimmt zamm!Was macht das Leben im Dorf aus? Der Hattinger Kultur-verein KULTUR.Hatting nimmt diese Frage beim Wort und ruft am Samstag 1. Juni ein Dorffest ins Leben. Verschiedene Hattinger Vereine sind mit an Bord und sorgen zusammen für einen gemütlichen, musikalischen und kulinarischen Tag ganz im Zeichen des Hattinger Dorflebens.

Wenn die Hattinger Bäuerinnen Brot backen, der Kirchen-chor mit Kaffee & Kuchen versorgt, der Ringerverein KSC Hatting und die Freiwillige Feuerwehr eine Pfiffbar aufstellen und Lebenswertes Hatting mit Hüpfburg und Kinder-Cock-tails für unsere Kleinsten sorgt, kann der Nachmittag nur etwas Besonderes werden. Ab 18.00 Uhr unterhaltet die Musikkapelle Hatting mit einem Platzkonzert, die Landju-

gend, die Hattinger Tuifl, der ESV Hatting und KULTUR.Hat-ting sorgen für bestes Essen & Trinken, der Beachvolleyball-Club mixt Cocktails und die Altherren servieren Gutes in der Weinlaube. Um die Auf- und Abbauten des Fests kümmert sich die Schützenkompanie.

Zusammenkommen mit Familie, Freunden, Nachbarn, Alt-Eingesessenen und Neu-HattingerInnen – das wird das Motto beim Hattinger Dorffest sein. „Hatting kimmt zamm“ startet um 14.00 Uhr auf der Widumswiese und wird ab 18.00 Uhr im gegenüberliegen-den Schulhof weitergehen. Bei Schlechtwetter ist Beginn um 17.00 Uhr im Hattinger Gemeindesaal.

Es gibt eine Vielzahl an gesundem Blattgemüse, das sich im kühlen Wetter pudelwohl fühlt. Spinat, Salat, Vogerlsalat und Rucola fallen mir gleich ein, aber das ist bei weitem nicht alles. Im Küchengarten gibt es eine Vielzahl an Blattsenfsorten aus Asien, die nicht nur wunderschön, sondern auch würzig-scharf sind. Das ist dank dem enthaltenen Senföl, welches unsere Abwehrkraft stärkt und die Verdauung anregt. Auch Kresse, Mangold und sämtliche Kohlgemüsesorten mögen es kühl, allen voran Grünkohl (eine Vitaminbombe, die im 18. Jahrhundert ein wichtiger Teil der Tiroler Ernährung war). Zwiebelgemüse, Erbsen, Radieschen, Karotten, Rohnen und Mairüben gedeihen auch im kühlen Wetter. Alle halten prob-lemlos bis -5 °C aus. Der Clou dabei ist, die Blätter erst nach dem Auftauen zu ernten. Sonst werden sie gleich matschig und ungenießbar.Die Aussaat von diesen Kühlwetterfreunden erfolgt im Kü-chengarten zweimal: März-April und August-September. So gibt es Gesundes und Schmackhaftes bis Mitte November im Garten! Es lohnt sich auch, manche Pflanzen in der Erde zu lassen, denn sie überwintern gut und bieten die ersten kostba-ren Blätter im Frühjahr an. Gemeinsam mit Daniela Glos von der Gartli Bio-Vielfaltsgärtnerei in Schnann am Arlberg teste ich Salatsorten aus dem Arche Noah Archiv, die am Hattinger-berg ohne Schutz den Winter überstehen. Zwei Sorten scheinen

vielsprechend zu sein.

Was sonst im Mai am Hattingerberg los ist: Jungpflanzen von wärmeliebenden Sorten sind heuer noch im Haus bzw. kleinem, unbeheiztem Treibhaus unter zweifachem Schutz. Bohnen, Zucchini, Gurken, Kürbis, Melone und Zuckermais werden in der zweiten Monatshälfte ausgesät. Die Erdbeeren sind voller Blüten, das Kohlgemüse für die Sommerernte ist ausgesetzt, Rohnen, Radieschen und Karotten sowie Salat werden alle 3 Wochen ausgesät. Das kühle Wetter hemmt das Wachstum, dafür ist alles besonders schmackhaft. Es gibt ja zu jeder Schattenseite immer eine Sonnenseite!

TIPPS:

1. Probieren Sie unbekannte Sorten aus und nützen Sie die Kühlwetterfreunde, um die Saison im Gemüsegarten zu ver-längern und mehr (gesunde) Vielfalt am Teller zu genießen!

2. Wer ungeduldig ist, kann das Wachstum in kühlen Phasen mit Vlies fördern.

3. Im Mai ausgesäte Zucchini und Gurken wachsen gleichzei-tig mit ausgesetzten Jungpflanzen. Direkte Aussaat bedeutet keine Stressphase und die Pflanzen sind robuster, allerdings brauchen sie Schutz vor Frost und einen warmen Boden zum Keimen. Als Starthilfe kann man die Samen im lauwarmen Wasser einweichen, die Erde kann man mit schwarzer Folie aufwärmen.

4. Es lohnt sich, kleine Mengen von Salat und Radieschen alle 2-3 Wochen auszusäen. So bekommt man eine regelmäßige Ernte während der ganzen Saison.

5. Mischkultur optimiert den Platz: Radieschen und Karotten, Salat entlang Erbsen, Spinat oder Dill mit Kohlgemüse.

6. Seitentriebe und Blütenknospen von überwintertem Kohlge-müse sind ein gesunder Genuss. Verwenden Sie sie wie Brok-koli in der Küche oder als Teil von Salatmischung!

7. Lassen Sie hier und da Gemüsepflanzen in die Blüte ge-hen; gerade Blattsenf- und Kohlgemüseblüten sind beliebte Schmankerl von Bienen und Co.

taNja Westfall-Greiter, BerG 14, iNfo@taNjasGarteN.at

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Ein tierisches SpektakelIn einem bunten Konzert rund um das Thema "Tiere" präsen-tierten der KiNDerchor Der Vs hattiNG (Leitung Beate Kostner-Witting) und der juGeNDchor "teeNitus" (Leitung Lisa Rödlach) am 10. Mai im Foyer des Mehrzwecksaales tierische Lieder. Mit "The Lion Sleeps Tonight", "Bin i nit a schianer Hahn", "Zwei kleine Wölfe" oder "The Circle of Life" begeisterten die 26 Kinder und Jugendlichen das Publikum. Mit charmanten Ansagen der SängerInnen, witzigen Tiermasken und sogar kleinen Tanzeinlagen sprang der Funke sofort über.

Aus Tanjas KüchengartenLiebe Garten- und Gemüseliebhaber!

Angeblich macht der April was er will, heuer ist es aber der Mai. Wechselhaft, kühl und feucht: das sind ideale Bedingun-gen für manche Pflanzen im Gemüsegarten, weniger günstig für andere. Im Küchengarten am Hattingerberg hätte ich viel mehr von den Kühlwetterfreunden aussäen können. Sie fühlen sich pudelwohl! Normalerweise im warmen Mai gehen sie gleich in die Blüte, das sogenannte „Schießen“, und die Blät-ter sind weniger genießbar. Dafür gibt es aber die Blütenknos-pen, die wie Brokkoli genossen werden können, oder essbare Blumen, die auch als Bienenfutter dienen.

Der Kinder- und Jugendchor bedankt sich herzlich für die frei-willigen Spenden - als Belohnung für das gelungene Konzert gibt's nämlich ein leckeres Eis bei der Resti.

DU MÖCHTEST ZU UNSEREM TEAM GEHÖREN?• Du bist kontaktfreudig und liest gerne • Du hast Freude an Büchern, Hörbüchern und Spielen • Du möchtest uns gerne im Verleih und bei Veranstaltun-

gen unterstützen • Du hättest Interesse an einer Ausbildung zur Bibliothekarin

DANN MELDE DICH BEI UNS!

Zu den Öffnungszeiten in der Bücherei, per Mail: buecherei-hatting@bibliotheken.at oder ruf einfach an: +43 699 18825506 Wir freueN uNs auf Dich!

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Junge Talente im RampenlichtJunge Talente in Hatting. Eine junge Dame mit einem nicht alltäglichen Talent. Sie ist die Siegerin der Schulausscheidung am BORG Telfs und beim Landesfinale des Jugendredewett-bewerbs Ende April in der Kategorie „Neues Sprachrohr“. Die Rede ist von Lena Stockinger.

Bereits als kleines Kind konnte Lena nicht genug davon be-kommen, wenn ihre Eltern Geschichten vorgelesen haben. Später dann in der Unterstufe hat sie damit begonnen, selber Texte und Geschichten zu schreiben. Doch dabei handelt es sich keineswegs um klassische Kindergeschichten oder der-gleichen. Lena möchte mit ihren Geschichten die Leser zum Nachdenken anregen. Sie möchte mit ihrer Sprache neue, unbekannte Wege gehen und experimentieren, abseits der klassischen Regeln. Worte fließen lassen und zusehen, was dabei entsteht. Im Laufe der Jahre ist so bereits eine große Sammlung an Texten entstanden. Mit der Sprache spielen und kreativ zu sein sind auch wichtige Kriterien beim Redewett-bewerb in der Kategorie „Neues Sprachrohr“. Die Jury war begeistert von ihrem Beitrag und mit dem Sieg in der Tasche macht sich Lena Ende Mai auf nach Wien, wo sie als Landes-siegerin beim Bundes-Endbewerb teilnimmt.

Das Schreiben spielt eine sehr wesentliche Rolle im Leben von Lena. Dies soll auch in Zukunft so bleiben, jedoch möch-te sie auch die Welt erforschen und mit einem Physik- und Mathematik-Studium den Grundstein dafür legen.

Wer jetzt denkt, Lena sitzt nur am Schreibtisch, lernt und schreibt Geschichten liegt, jedoch völlig falsch. Sie hat noch eine Vielzahl an weiteren Interessen. Neben Sport spielt auch die Freiwillige Feuerwehr eine wichtige Rolle in ihrem Leben. Bereits mit 11 Jahren wurde sie als Jungfeuerwehrfrau aufge-nommen und seit ca. einem halben Jahr ist sie aktive Feuer-wehrfrau. Auch wenn sie bis dato noch bei keinem „richtigen“ Feuerwehreinsatz dabei war, ist es ihr wichtig zu wissen, dass sie im Ernstfall helfen und Leben retten kann. „Inzwischen gibt es auch einige Mädchen bei der Freiwilligen Feuerwehr Hatting. Sie könnten aber durchaus noch Verstärkung gebrau-chen“, wirbt Lena für mehr Feuerwehrfrauen.

Doch da gibt es noch eine weitere Leidenschaft von Lena. Nach dem Bundes-Endbewerb in Wien geht’s für Lena direkt wieder zurück nach Innsbruck zum Internationalen Filmfes-tival, wo sie in der Jugendjury mitarbeitet. Im Rahmen eines Filmworkshops kann sie sich dabei grundlegendes Wissen und Fähigkeiten über Filmanalyse und Filmsprache aneignen. Lena hat bereits in der Vergangenheit als Regieassistentin bei Film-projekten mitgearbeitet.

Lena Stockinger, zielstrebig, wissbegierig, will die Menschen

OMAHASchweres Salz, du klebst an Augen, an Eisen, an Haut.Das Wasser es schlaget gegen das Tor, die II hebet die Finger empor und der Donner schrill kreischt, ohne Blitz meist. Die Wogen greifen kalt nach Haut, die Kugel bedrohlich nach Fleische schaut.Schweres Salz, du klebst an Haut, an Augen, an Eisen.Es blickt dich an, das Auge so blau, noch ein Kind, doch trifft dich genau. Die Ohren du langsam und leise verlierst, dich mit dem Saft des Lebens beschmierst. Die Kanonen gefräßig, das Leben mäßig. Schweres Salz, du klebst an Eisen, an Haut, an Augen.Die Burgen, Beton, erstürmt, der Tod über Arbeit erzürnt. Die Zeichen in Händen, die Lippen mit Spott. Das Zeichen HJ. Der Tropfen der Trauer schleichet matt, das Antlitz der II herab.Gar schweres Salz, du klebst am Strande, an Leben, an Tod. Lena Stockinger

STECKBRIEFName: Lena StockingerAlter: 16 JahreSchule: BORG TelfsHobbys: Schreiben, Klavier spielen, Klettern

zum Nachdenken anregen. Sie fordert ihrer Zuhörer auf, das Gelesene zu reflektieren und freut sich über die Rückmeldun-gen ihrer Zuhörer. Ihre Geschichten sollen bei den Menschen etwas bewirken.

Wir wünschen Lena alles Gute für die bevorstehenden Projekte!

Öffentliche Bücherei Hatting

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Die Pfarrkirche zum Heiligen Ägidius in HattingDie Hattinger Kirche steht auf den Grundmauern eines goti-schen Baus aus dem 11. Jahrhundert. Ihr erster Patron war der römische Heilige St. Tertulin, 1359 wurde sie dann auf den Heiligen Ägidius geweiht. Die Geschichte dieses Mannes ist höchst interessant: „Der griechische Pilger Aigidios, auf Deutsch Schildhalter, fran-zösisch Gilles, hielt sich als Eremit in der Nähe von Arles im Rhonetal auf. Eine Hirschkuh versorgte ihn mit Milch, aber Jäger des Königs wollten sie erlegen. Es gelang ihnen nicht, auch der König persönlich traf bei seinem Tötungsversuch Ägidius anstatt der Hirschkuh. Der Einsiedler wollte sich nicht verarzten lassen, bat aber den König, ein Kloster bauen zu lassen. So entstand in der Provence um das Jahr 680 das Klos-ter St. Gilles, dessen erster Abt Ägidius wurde.“ Das Grab des Einsiedlers kann man heute noch besuchen. Er ist übrigens der einzige der 14 Nothelfer, der nicht als Märtyrer gestorben ist.

1531 wurde dann das Langhaus der Hattinger Kirche erwei-tert, 1725 die Seitenkapelle gebaut und 1741 erhielt der Turm seine heutige barocke Gestalt. Aus demselben Jahr stammen die Deckengemälde von Joachim Mader mit Darstellungen von Hatting mit Madonnen und Heiligen. Damals gehörte Hatting zur Diözese Brixen und war dem Dekanat Flaurling unterstellt und von dort verwaltet. 1779 erhielt man mit Josef Schaiter einen eigenen Kaplan, der bald zum Expositus der Pfarre Flaurling-Pfaffenhofen erklärt wurde. Erst im Jahr 1966 wurde Hatting eine eigene Pfarre.

1875 bemalte Heinrich Kluibenschedl aus Rietz die Kirchen-wände im Nazarener Stil, der neugotische Hochaltar wurde 1877 durch den aus Inzing stammenden Brixner Fürstbischof Vinzenz Gasser geweiht.Die Orgel in der Pfarrkirche Hatting ist ein Werk des Orgel-bauers Franz Weber aus Oberperfuss und wurde 1870 ihrer Bestimmung übergeben. Zuletzt erfuhr das Instrument im Jah-re 1976 eine Restaurierung durch die Tiroler Firma Reinisch-Pirchner aus Steinach, wobei der originale Spieltisch entfernt und durch einen Spielschrank ersetzt wurde. In der Pfarrchronik fehlen Aufzeichnungen über die Kirchen-musik in Hatting. Es bestand aber sicher schon lange ein Chor, da bereits ab 1797 Organisten angeführt wurden. Der Hattinger Ehrenbürger Albert Kostner leitete den Chor und war Orga-nist von 1958 – 2011. Im Moment ist die Chorleitung dreigeteilt.

Eine große Renovierung zwischen 1953 und 1959 verhalf der Kirche zum heu-tigen Aussehen. Der vom Denkmalamt beauftragte akad. Maler Luis Höfer leg-te unter mehreren Schichten Gemälde im Chorraum aus 1500 frei, die an den Wänden Verkündigung, Abendmahl und Szenen aus dem Leben des hl. Ägidius zeigen. Das Mittelfenster wurde geöffnet und die neugotischen Altäre abgetragen. Teile davon stehen heute in der Kapelle in Dirschenbach direkt neben der Straße.

Luis Höfer malte ein neues Bild für den Hochaltar, das jetzt in der Totenkapelle am Friedhof steht.Bemerkenswert sind auch das spätgotische Sakristeiportal, der Altar in der Seitenkapelle mit einem Bild Mariahilf, eine Pietà aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und vier Statuetten der Kirchenväter aus dem 18. Jahrhundert.Die Weihnachtskrippe wurde mit Figuren des Axamer Bild-hauers Sepp Zeisler neu gestaltet, die Hintergrundmalerei hatte der bekannte Zirler Künstler Franz Seelos schon für die alte Krippe geschaffen.Eine zweite Gesamtrenovierung der Kirche fiel in die Zeit von 1986 und 1996, die vor allem die Erhaltung des Baukörpers und die Neugestaltung des Chorraumes im Sinne des II. Va-tikanischen Konzils umfasste. Ambo und Volksaltar wurden nach Entwürfen des Bischöflichen Bauamtes gestaltet, ein frühbarockes Kruzifixus ersetzt jetzt das frühere Altarbild.

Eine Kirche im Dorf ist neben ihrer kulturhistorischen Be-deutung immer auch ein Ort der Begegnung. Für gläubige Menschen ist es eine Selbstverständlichkeit, mit kirchlichen Zeremonien durch das Leben zu gehen. Taufe, Erstkommuni-on, Firmung, Hochzeit, Beerdigung und andere Festlichkeiten

rechtes Bild: Albert Kostner mit einer Schriftrolle für die oberste Turm-kugel. Man beachte den Renovierer ganz oben auf der Kuppel.

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SEELSORGER IN HATTING

Josef Schaiter 1779 – 1789Anton Schwingshackl 1789 – 1822Alois Nagele 1825 – 1832Michael Falkner 1832 – 1833Johann Daum 1834 – 1854Lambert Ringler 1854 – 1874Johann Plangger 1874 – 1887Eugen Schönherr 1891 – 1921Andreas Schröckhuber 1921 – 1945Albert Beirer 1945 – 1946

Josef Sonderegger 1946 – 1950Rochus Rauch 1950 – 1952Anton Hornung 1952 – 1962Alois Mayr 1962 – 1969Vinzenz Zegg 1970 – 1972Peter Feilmayer 1973 – 1983Franz Bonatti (Provisor) 1983 – 1985Adalbert Toth 1985 – 1988Josef M. Rohringer 1988 – 2007Thaddäus Slolina 2007 – 2018Andreas Tausch 2018Jean Paul Ouedraogo 2018 – 2019

Atemschutzleistungsprüfung 2019 in HattingDer Atemschutzausbildung unserer Feuerwehrmitglieder kommt im Rahmen ihrer Ausbildung ein besonderer Stellen-wert zu. Es geht dabei um den Schutz und um die Sicherheit unserer Einsatzkräfte bei der Erfüllung ihrer Aufgaben im Dienst am Nächsten.Vom Landesfeuerwehrverband Tirol wurde die Einführung ei-ner Atemschutz-Leistungsprüfung beschlossen, welche jedes Jahr in den Tiroler Bezirken stattfindet. Dabei werden die Orts-feuerwehren des Bezirkes nach Anmeldung um Zuerkennung der Prüfung mit der Durchführung betraut.Zum zweiten Mal nach 2013 wurde die Feuerwehr Hatting für heuer mit der Durchführung des ASLA durch den Bezirksfeuer-wehrverband Innsbruck Land beauftragt. Die Leistungsprüfung findet den ganzen Tag am Samstag, den 5. Oktober 2019 im Bereich der Volksschule und im Schulhof statt.Ziel und Zweck der Atemschutz-Leistungsprüfung ist es, die bei den Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule oder bei der laufenden Ausbildung in der Ortsfeuerwehr im Bereich des Atemschutzes erworbenen Kenntnisse zu perfektionieren. Die Atemschutz-Leistungsprüfung ist als zusätzliche Atem-schutzausbildung anzusehen und soll mithelfen, die im Ein-satz gestellten Aufgaben sicherer, besser und vor allem unfall-frei zu erfüllen.Das „Atemschutz-Leistungsabzeichen“ wird in drei Stufen ver-

geben: Stufe I / BRONZE Stufe II / SILBER Stufe III / GOLD

In jeder Stufe müssen 5 Stationen von den jeweils 3 Atem-schutzträgern erfolgreich absolviert werden.

Zum einen gibt es eine Theoretische Prüfung, Gerätekunde und Maskenreinigung. Bei einer weiteren Station wird die Vorbereitung und das richtige Anlegen der Pressluftatmer überprüft. Alles rund um das Thema Menschenrettung steht bei einer anderen Station im Vordergrund. Weiters wird auch ein Zimmerbrand simuliert und überprüft wie die Mannschaft mit dieser Situation umgeht.

Die Feuerwehr Hatting möchte schon heute die Bevölkerung von Hatting recht herzlich zur Atemschutzleistungsprüfung 2019 einladen. Kommt und schaut euch an, was die ATS-Trupps leisten. Als Ausklang des Prüfungstages steht ab 19:00 Uhr die „Atemschutz-party“ auf dem Pro-gramm.

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!

"Unsere Freizeit – Für eUre sicherheit“

finden in der Kirche nicht nur einen räumlichen Ort, sondern auch geistliche Be-gleitung, Freude und Trost.

Grosser Dank an erika aUer UnD BrUno seiler Für Die inFormationen UnD Fotos!

In der Ausgabe 29 des Hattinger Dorfblattes haben wir über einen lange verschollenen Grabstein berichtet, auf dem die gesamte Chronik der Lehrerfamilie Hochenegger dokumentiert ist. Stefan Neuner von der gleichnamigen Steinmetz-Firma hat ihn renoviert, mit einem neuen Kreuz versehen und an seinem ursprünglichen Ort neben dem Grabstein der für die Gemein-de Hatting so verdienstvollen Lehrerfamilie Hochenegger aufgestellt.

Grabstein LehrerfamilieHochenegger

Für den Inhalt verantwortlich: Irene Steiner, Walter Neuner, Johann Neuner, Gerhard Rödlach, Stefan Nagl. Bildnachweis: Hattinger Dorfblatt, Gemeinde Hatting, Kultur.Hatting, ESV Hatting-Pettnau Seite 2, Karry Wilhelm Seite 2, FF Hatting Seite 6, Lena Stockinger Seite

5, Tanja Westfall-Greiter Seite 4, Bruno Sailer Seite 6 und 7, Pfarrchronik Seite 6, Lebenswertes Hatting Seite 8

Veranstaltungen

* JEDEN ERSTEN SAMSTAG IM MONAT, BESTELLUNGEN UNTER DER NUMMER 0664/73860211 THERESIA VENIER** ANMELDUNG UND WEITERE DETAILS AUF WWW.TANJASKÜCHENGARTEN.AT/EVENTS/

Wir gratulieren ...

01.06.2019 Verkostung im Küchengarten: Radieschen | Gartenführung um 11:15 Uhr Hattingerberg | 11:00 Uhr

01.06.2019 Hatting kimmt zamm Widum, Schulhof | 14:00 Uhr

03.06.2019 Wuzl Treff Bewegungsraum Kindergarten | 09:00 Uhr

04.06.2019 Spieleabend Bücherei | 19:00 Uhr

09.06.2019 Pfingstturnier für Hobbymannschaften Sportplatz | 10:00 Uhr

11.06.2019 Dem Bodenleben zuliebe: Gartenpraxis im Küchengarten** Hattingerberg | 18:30 Uhr

12.06.2019 Hoangertstubn Widum | 15:00 Uhr

20.06.2019 Spielenachmittag für Jung und Alt Widum | 15:00 Uhr

22.06.2019 Dorfturnier der Vereine von Hatting & Pettnau Sportplatz | 10:00 Uhr

26.06.2019 Vortrag: Defibrillator rettet Leben Bücherei | 19:00 Uhr

28.06.2019 Sportfest der Volksschule Hatting Sportplatz | Vormittag

29.06.2019 KSC 10 Jahre Jubiläumsfeier

01.07.2019 Wuzl Treff Bewegungsraum Kindergarten | 09:00 Uhr

02.07.2019 Spieleabend Bücherei | 19:00 Uhr

06.07.2019 Verkostung im Küchengarten: Kräuter | Gartenführung um 11:15 Uhr Hattingerberg | 11:00 Uhr

06.07.2019 Brot backen* Widum | 14:00 Uhr

18.07.2019 Spielenachmittag für Jung und Alt Widum | 15:00 Uhr

25.07.2019 Vom Garten zum Tisch: Zomm. im Küchengarten** Hattingerberg | 17:30 Uhr

03.08.2019 Verkostung im Küchengarten: Karotten | Gartenführung um 11:15 Uhr Hattingerberg | 11:00 Uhr

03.08.2019 Brot backen*, Bücherei geöffnet Widum | 14:00 Uhr

22.08.2019 Spielenachmittag für Jung und Alt Widum | 15:00 Uhr

24.08.2019 Beach Volleyballturnier Beachvolleyballplatz | 10:00 Uhr

24.08.2019 Messe Bartholomäus-Kapelle Hattingerberg | 19:00 Uhr

25.08.2019 Archbrandmesse Archbrand | 11:00 Uhr

01.09.2019 Ägidi-Kirchtag Pfarrkirche | 10:00 Uhr

Kennst du dein Dorf?Wir haben diesmal wieder eine Quizfrage für euch:

Wie lang ist das gesamte Straßen- und Wegenetz von Hatting (asphaltierte Straßen, Feldwege, Archbrandweg udg.)?

a) 26.473,5m b) 39.560,7m c) 42.198,3m

Wenn du die Antwort weißt, schreib ein Mail an buergerservice@hatting.tirol.gv.at oder melde dich im

Bürgerservice unter 05238/88255 Teilnahmeschluss: 30. Juni 2019

Du KaNNst eiNeN tolleN Preis GeWiNNeN!

SIMONE ENGL zum Gewinn eines Geschenkkorbes. Unter den vielen richtigen Einsen-dungen wurde sie von unse-rem Glücksengel gezogen!

Die richtige Antwort lautet: Der alte Trinkwasserbehälter wurde 1932 erbaut.

You'll never walk aloneDie Firmgruppe "You'll never walk alone" hat in der Firmstun-de Glückssteine bemalt. Diese wurden dann mit Feuereifer verkauft – der Erlös wurde für den "Hattinger Sozial- und Notfallfonds" gespendet.

Die Firmlinge übergaben stolz € 353,51 an unseren Bürgermeister Dietmar Schöpf.