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Urheberrechtliche Hinweise zur Nutzung Elektronischer Projekt-Arbeiten Die auf dem Dokumentenserver der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern (ZHB) gespeicherten und via Katalog IDS Luzern zugänglichen elektronischen Projekt-Arbeiten der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit dienen ausschliesslich der wissenschaftlichen und persönlichen Information. Die öffentlich zugänglichen Dokumente (einschliesslich damit zusammenhängender Daten) sind urheberrechtlich gemäss Urheberrechtsgesetz geschützt. Rechtsinhaber ist in der Regel 1 die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. Der Benutzer ist für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich. Die Nutzungsrechte sind: - Sie dürfen dieses Werk vervielfältigen, verbreiten, mittels Link darauf verweisen. Nicht erlaubt ist hingegen das öffentlich zugänglich machen, z.B. dass Dritte berechtigt sind, über das Setzen eines Linkes hinaus die Projekt-Arbeit auf der eigenen Homepage zu veröffentlichen (Online- Publikation). - Namensnennung: Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers bzw. der Autorin/Rechteinhaberin in der von ihm/ihr festgelegten Weise nennen. - Keine kommerzielle Nutzung. Alle Rechte zur kommerziellen Nutzung liegen bei der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, soweit sie von dieser nicht an den Autor bzw. die Autorin zurück übertragen wurden. - Keine Bearbeitung. Dieses Werk darf nicht bearbeitet oder in anderer Weise verändert werden. Allfällige abweichende oder zusätzliche Regelungen entnehmen Sie bitte dem urheberrechtlichen Hinweis in der Projekt-Arbeit selbst. Sowohl die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit als auch die ZHB übernehmen keine Gewähr für Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der publizierten Inhalte. Sie übernehmen keine Haftung für Schäden, welche sich aus der Verwendung der abgerufenen Informationen ergeben. Die Wiedergabe von Namen und Marken sowie die öffentlich zugänglich gemachten Dokumente berechtigen ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen und Marken im Sinne des Wettbewerbs- und Markenrechts als frei zu betrachten sind und von jedermann genutzt werden können. Luzern, 16. Juni 2010 Hochschule Luzern Soziale Arbeit Dr. Walter Schmid Rektor 1 Ausnahmsweise überträgt die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit das Urheberrecht an Studierende zurück. In diesem Fall ist der/die Studierende Rechtsinhaber/in.

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Urheberrechtliche Hinweise zur Nutzung Elektronischer Projekt-Arbeiten Die auf dem Dokumentenserver der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern (ZHB) gespeicherten und via Katalog IDS Luzern zugänglichen elektronischen Projekt-Arbeiten der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit dienen ausschliesslich der wissenschaftlichen und persönlichen Information. Die öffentlich zugänglichen Dokumente (einschliesslich damit zusammenhängender Daten) sind urheberrechtlich gemäss Urheberrechtsgesetz geschützt. Rechtsinhaber ist in der Regel1 die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. Der Benutzer ist für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich. Die Nutzungsrechte sind: - Sie dürfen dieses Werk vervielfältigen, verbreiten, mittels Link darauf verweisen. Nicht erlaubt

ist hingegen das öffentlich zugänglich machen, z.B. dass Dritte berechtigt sind, über das Setzen eines Linkes hinaus die Projekt-Arbeit auf der eigenen Homepage zu veröffentlichen (Online-Publikation).

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Dr. Walter Schmid Rektor

1 Ausnahmsweise überträgt die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit das Urheberrecht an Studierende zurück. In diesem Fall ist

der/die Studierende Rechtsinhaber/in.

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Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit

empfiehlt diesen Projektbericht

besonders zur Lektüre!

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Projektbericht

Kurzfilme über das Bachelorstudium an der

Hochschule Luzern - Soziale Arbeit

Leistungsnachweis im Modul 101 Praxisprojekt Sozialarbeit

Eingereicht am 10. Februar 2012

Hochschule Luzern - Soziale Arbeit

Autorinnen:

Sandrine Ambauen, Ramona Furrer, Seraina Imfeld, Laura Vinatzer

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Kurzfilme über das Bachelorstudium an der

Hochschule Luzern - Soziale Arbeit

Projektbericht

Projektzeitraum von April 2011 bis Januar 2012

Autorinnen:

Sandrine Ambauen, Ramona Furrer, Seraina Imfeld, Laura Vinatzer

Hochschule Luzern - Soziale Arbeit

Studienrichtung Sozialarbeit

Begleitperson: Petra Benz

Eingereicht am: 10. Februar 2012

Diese Arbeit ist Eigentum der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. Sie enthält die persönliche Stellung-

nahme des Autors/der Autorin bzw. der Autorinnen und Autoren.

Veröffentlichungen – auch auszugsweise – bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung durch die Leitung

Bachelor.

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PROJEKTBERICHT MODUL 101 HOCHSCHULE LUZERN – SOZIALE ARBEIT

2

Abstract

Im vorliegenden Projektbericht wird das Projekt „ Kurzfilme über das Bachelorstudium an der Hoch-

schule Luzern - Soziale Arbeit“ beschrieben. Die Endergebnisse dieses Projektes sind ein Kurzfilm

über das Bachelorstudium an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit (HSLU - SA) und drei Filme mit

Statements, sogenannten Testimonials, über die Studienrichtungen und Berufsbilder der Sozialarbeit,

Soziokultur und Sozialpädagogik. Die Filme haben zum Ziel, Studieninteressierte für das Bachelorstu-

dium an der HSLU - SA zu begeistern und sind auf der Internetseite der Hochschule zu finden. Im

Hauptfilm werden Szenen aus dem Bachelorstudienalltag gezeigt. In den Filmen mit den Testimonials

finden sich Statements von Studierenden über die jeweilige Studienrichtung oder das Berufsbild.

Der vorliegende Projektbericht enthält Informationen über die Ausgangslage des Projektes und An-

gaben über die beteiligten Personen sowie über das zu entwickelnde Produkt. Im Hauptteil dieses

Projektberichtes wird anhand der einzelnen Projektphasen der Projektverlauf skizziert. Es werden die

einzelnen Arbeitsschritte von der Vorarbeit bis hin zu den fertigen Filmen und dem Projektabschluss

aufgezeigt, bewertet und deren Ergebnisse benannt und ebenfalls bewertet. Anschliessend wird die

Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten reflektiert, bevor die Beschreibung und Bewertung der

Endergebnisse folgt. Dann werden die Schlussfolgerungen und die Perspektiven aufgezeigt bevor am

Schluss der Abspann folgt.

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PROJEKTBERICHT MODUL 101 HOCHSCHULE LUZERN – SOZIALE ARBEIT

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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung ............................................................................................................................................. 5

1.1 Ausgangslage und eigene Motivation ........................................................................................... 5

1.2 Beteiligte Personen ....................................................................................................................... 5

1.3 Angaben des zu entwickelnden Produkts ..................................................................................... 5

1.4 Aufbau des Berichts ....................................................................................................................... 6

2. Projektphasen ...................................................................................................................................... 6

2.1 Vorarbeit........................................................................................................................................ 6

2.1.1 Methodisches Vorgehen ........................................................................................................ 6

2.1.2 Ergebnisse und Bewertung ..................................................................................................... 9

2.2 Entwicklung Drehbuch................................................................................................................. 14

2.2.1 Methodisches Vorgehen ...................................................................................................... 14

2.2.2 Bewertung der Phase ........................................................................................................... 16

2.2.3 Ergebnisse............................................................................................................................. 17

2.3. Drehvorbereitungen ................................................................................................................... 17

2.3.1 Methodisches Vorgehen ...................................................................................................... 17

2.3.2 Bewertung der Phase ........................................................................................................... 19

2.3.3 Ergebnisse............................................................................................................................. 19

2.4 Drehtage ...................................................................................................................................... 20

2.4.1 Methodisches Vorgehen ...................................................................................................... 20

2.4.2 Bewertung der Phase ........................................................................................................... 21

2.4.3 Ergebnisse............................................................................................................................. 22

2.5 Postproduktion ............................................................................................................................ 22

2.5.1 Methodisches Vorgehen ...................................................................................................... 22

2.5.2 Bewertung der Phase ........................................................................................................... 24

2.5.3 Ergebnisse............................................................................................................................. 24

2.6 Abschluss ..................................................................................................................................... 24

2.6.1 Methodisches Vorgehen ...................................................................................................... 24

2.6.2 Bewertung der Phase ........................................................................................................... 25

2.6.3 Ergebnisse............................................................................................................................. 25

3. Zusammenarbeit ............................................................................................................................... 26

3.1 In der Gruppe .............................................................................................................................. 26

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3.2 Mit Pia Gabriel-Schärer ............................................................................................................... 27

3.3 Mit Alexandra Karpf .................................................................................................................... 27

3.4 Mit Petra Benz ............................................................................................................................. 28

3.5 Mit Aurelio Galfetti ...................................................................................................................... 28

3.6 Mit Simon Weber ........................................................................................................................ 28

4. Beschreibung und Bewertung der Endergebnisse ............................................................................ 29

4.1 Allgemein ..................................................................................................................................... 29

4.2 Hauptfilm ..................................................................................................................................... 29

4.3 Filme mit den Testimonials ......................................................................................................... 30

5. Schlussfolgerungen und Perspektiven .............................................................................................. 31

6. Abspann ............................................................................................................................................. 31

7. Quellenverzeichnis ............................................................................................................................ 33

8. Anhang .......................................................................................................................................... XXXIV

Anhang A Drehbuch...................................................................................................................... XXXIV

Anhang B Testimonialskripte ............................................................................................................. XLI

Anhang C Tagesdispositionen......................................................................................................... XLIV

Anhang D Rechtsabtretung ........................................................................................................... XLVII

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1. Einleitung

1.1 Ausgangslage und eigene Motivation

Das Projekt Kurzfilme über das Bachelorstudium an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit (HSLU -

SA) war ein Auftragsprojekt der HSLU - SA und wurde im Rahmen der obligatorischen Projektarbeit

von vier Studentinnen der Studienrichtung Sozialarbeit umgesetzt. Die HSLU - SA, vertreten durch

Vizedirektorin Pia Gabriel-Schärer, beschloss die bereits bestehenden Informationen und Bilder im

Internet mit Kurzfilmen zu ergänzen, da das Internet als Informationsplattform ständig an Bedeutung

gewinnt. Bis heute fehlte dieses Informationsmedium auf der Homepage. Die mehrheitlich statischen

Impressionen und Informationstexte sollten durch animierte Bilder und Emotionen erweitert wer-

den. Das Ziel bestand darin, Studieninteressierte über das Bachelorstudium an der HSLU - SA zu in-

formieren und sie dafür zu begeistern. Dadurch sollte erreicht werden, dass die Zahl der Studieren-

den langfristig konstant bleibt.

Die Motivation der Projektgruppe, sich für dieses Projekt zu entscheiden, lag unter anderem darin,

die Arbeit mit dem Medium Film kennen zu lernen. Der Reiz dabei war, in eine neue visuelle Welt ein

zu tauchen und andere Ausdrucksweisen kennen zu lernen. Die Projektgruppe erhoffte sich zudem,

sich kreativ betätigen zu können. Ein weiterer motivierender Punkt war die hoffentlich spannende

Zusammenarbeit mit Personen aus unterschiedlichen Disziplinen. Zudem wollte sich die Projektgrup-

pe detailliert mit ihrem Studium, den unterschiedlichen Studienrichtungen und den Berufsbildern

auseinander setzten.

1.2 Beteiligte Personen

Während dem ganzen Projekt gab es für die Projektgruppe mehrere Schlüsselpersonen, die hier kurz

erläutert werden.

Pia Gabriel-Schärer, die Vizedirektorin der HSLU – SA, war die Auftraggeberin des Projektes. Während

einem Teil der Projektumsetzung befand sich Pia Gabriel-Schärer in einem Sabbatical. In dieser Zeit

wurde sie von Marius Metzger, Projektleiter und Dozent Zentrum für Lehre und Bildung der HSLU -

SA, vertreten. Alexandra Karpf, Marketing- und Kommunikationsverantwortliche der HSLU -SA, war

von Seiten der Hochschule für die Projektumsetzung verantwortlich. Petra Benz, Projektleiterin und

Dozentin Zentrum für Lehre und Bildung, stand, im Rahmen des Moduls 101 Praxisprojekt Sozialar-

beit, der Projektgruppe als Begleitperson zur Seite. In den Phasen Drehbuchentwicklung und Post-

produktion wurde die Projektgruppe von Aurelio Galfetti, Projektleiter FED (Forschung Entwicklung

und Dienstleistung) der HSLU - Design & Kunst unterstützt. Er wurde von Alexandra Karpf für das

Projekt engagiert. Bei der Phase Drehvorbereitungen stiess Simon Weber zum Projekt. Der Filmema-

cher führte während den Drehtagen Regie und agierte zusätzlich als Kameramann. Zudem war er

verantwortlich für die Postproduktion. Simon Weber wurde von Aurelio Galfetti vermittelt.

1.3 Angaben des zu entwickelnden Produkts

Zu Beginn des Projekts fand eine Sitzung zur Auftragsklärung statt. Anwesend waren die Projektmit-

glieder, Pia Gabriel-Schärer und Alexandra Karpf. An dieser Sitzung wurde vereinbart, dass drei Kurz-

filme realisiert werden sollten. Ein erster Film sollte das Bachelorstudium an der HSLU - SA im Allge-

meinen zeigen, ein weiterer die Studienrichtung Sozialarbeit und ein dritter die Studienrichtung Sozi-

okultur. Im weiteren Verlauf des Projekts wurde dieser Auftrag geändert. Aufgrund des zu grossen

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Aufwands und den hohen Kosten für drei Kurzfilme wurde entschieden, neu einen Hauptfilm über

das Bachelorstudium an der HSLU - SA und zusätzlich drei kurze Filme mit Testimonials, das sind Aus-

sagen oder Statements, zu den angebotenen Studienrichtungen und Berufsbildern zu realisieren. Im

Hauptfilm sollte einen Einblick in den Studienalltag gewährt werden. An dieser Stelle wurde zudem

entschieden, zusätzlich die Studienrichtung Sozialpädagogik in die Filme aufzunehmen, da diese ab

Herbst 2012 an der HSLU - SA angeboten wird.

1.4 Aufbau des Berichts

Im folgenden Bericht wird zuerst das methodische Vorgehen der verschiedenen Projektphasen be-

schrieben und anschliessend die Bewertung der Phasen, die Ergebnisse und deren Bewertung darge-

stellt. Nach den Projektphasen folgt die Auseinandersetzung der Zusammenarbeit mit allen relevan-

ten, am Projekt beteiligten Personen. Anschliessend werden die Endergebnisse beschrieben und

bewertet und die Schlussfolgerungen und Perspektiven aufgezeigt. Zum Schluss folgt der Abspann.

2. Projektphasen

2.1 Vorarbeit

2.1.1 Methodisches Vorgehen

Das Medium Film war für sämtliche Projektmitglieder neues Terrain. Um mit diesem vertraut zu wer-

den, waren verschiedene Vorarbeiten nötig, die nachfolgend beschrieben werden. Neben der Ausei-

nandersetzung mit dem Medium Film musste sich die Projektgruppe ausserdem mit dem Inhalt der

Filme, den drei Studienrichtungen des Bachelorstudium ans der HSLU - SA, befassen.

Literaturrecherche

Um sich mit dem Medium Film vertraut zu machen, las die Projektgruppe verschiedene Fachliteratur.

Vorangegangen war ein intensives Literaturauswahlverfahren, bei dem die Projektgruppe Literatur

rund um die Themen Film, Werbefilm, Drehbuch schreiben/entwickeln und Wahrnehmung suchte.

Anschliessend besprach die Projektgruppe die gefundene Literatur und traf daraus eine Auswahl.

Wahrnehmung

Um einen Film zu produzieren, der die Zuschauenden auch wirklich erreicht und wenn möglich einen

bleibenden Eindruck hinterlässt, las sich die Projektgruppe ins Themengebiet der menschlichen

Wahrnehmung ein. Die Literaturrecherche in diesem Gebiet sollte Aufschluss darüber geben, was bei

einem Film in Bezug auf die menschliche Wahrnehmung beachtet werden soll. Hierfür zog die Pro-

jektgruppe verschiedene Internetseiten, das Lehrbuch „Pädagogik/ Psychologie Band I“, welches von

Hermann Hobmair herausgegeben wurde und die Broschüre von Nico Schröter „ Wahrnehmung und

Illusion - Visuelle Wahrnehmung als kreativer Prozess“ bei.

Werbefilm

Um zu erfahren, was bei einem Werbefilm speziell berücksichtigt werden muss und wie ein solcher

entsteht, studierte die Projektgruppe das Buch von Christian Henze „Apropos Werbefilm“.

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Drehbuch entwickeln

Da vor dem Projektstart keines der Projektmitglieder je ein Drehbuch geschrieben hatte, zog die Pro-

jektgruppe Fachliteratur bei, die Aufschluss über den Aufbau eines Drehbuches liefern sollte. Für die

Projektgruppe war hierbei das Buch von Gerrit Koehler „DREHBUCH SCHREIBEN, Wissen kompakt für

Autoren“ massgebend.

Kurzfilmrecherche

Um sich visuell an die Thematik heranzutasten schaute die Projektgruppe verschiedene Kurzfilme von

anderen Hochschulen, Universitäten sowie von einigen Firmen an.

Die Kurzfilmrecherche sollte Aufschluss darüber geben, was die Projektgruppe in den einzelnen Fil-

men anspricht, aber auch, was sie in ihren eigenen Filmen vermeiden wollten. Zudem sollten beson-

dere Ideen festgehalten werden, um sich für die eigenen Filme inspirieren zu lassen.

Um die Resultate festzuhalten, verwendete die Projektgruppe folgendes Raster:

Name der Hochschu-

le/ Uni/ Firma

Positives Negatives Ideen für die Filme

über die HSLU - SA

Gespräch mit Expertin

Die Projektgruppe traf sich mit einer Teilzeitstudentin der HSLU - SA, die ausgebildete Drehbuchauto-

rin ist und in ihrem Praxisprojekt ebenfalls einen Film realisiert hat. Ziel des Treffens war, von den

persönlichen Erfahrungen der Expertin zu profitieren und Empfehlungen für das Schreiben eines

Drehbuches und die Dreharbeiten zu erhalten.

Umfragen

Um zu eruieren, weshalb die Studierenden die HLSU - SA und nicht eine andere Hochschule für ihr

Studium in Sozialer Arbeit ausgesucht haben, führte die Projektgruppe eine qualitative Umfrage bei

Studierenden aus den beiden aktuellen Studienrichtungen durch. Damit versuchte die Projektgruppe

herauszufinden, welche Aspekte aus dem Studium unbedingt in den Filmen gezeigt werden sollen.

Die Befragten wurden von der Projektgruppe in der Hochschule direkt angesprochen. Die Projektmit-

glieder protokollierten die jeweiligen Aussagen. Den Studierenden wurden folgende Fragen gestellt:

Frage 1

Warum hast du dich/ haben Sie sich ursprünglich für ein Studium an der HSLU - SA, und nicht an ei-

ner anderen Hochschule, entschieden?

Frage 2

Welche Adjektive kommen dir/Ihnen spontan in den Sinn, wenn du/Sie an die HSLU - SA

denkst/denken?

Frage 3

Was zeichnet die HSLU - SA typischerweise aus? (Evtl. auch im Vergleich mit anderen Hochschulen)

Frage 4

Mein Studiengang (Bitte unterstreichen) Soziokultur/Sozialarbeit zeichnet sich besonders aus durch…

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Frage 5

Wenn du/Sie den Kurzfilm über die HSLU - SA machen würdest/würden, was würdest du/würden Sie

zwingend einbauen?

Um auch die Meinung der Dozierenden zu erfragen, welche Faktoren für ein Studium an der HSLU -

SA sprechen, wurden per Mail Fragebögen an alle Dozierenden verschickt. Die Fragen, welche den

Dozierenden gestellt wurden lauteten:

Frage 1

Warum haben Sie sich entschieden, an der HSLU - SA zu dozieren?

Frage 2

Welche Adjektive kommen Ihnen spontan in den Sinn, wenn Sie an die HSLU - SA denken?

Frage 3

Was zeichnet die HSLU - SA typischerweise aus? (Evtl. auch im Vergleich mit anderen Hochschulen)

Frage 4

Der Studiengang Soziokultur zeichnet sich besonders aus durch…

Frage 5

Der Studiengang Sozialarbeit zeichnet sich besonders aus durch…

Frage 6

Wenn Sie den Kurzfilm über die HSLU - SA machen würden, was würden Sie zwingend einbauen?

Da der Hauptfilm und die Filme mit den Testimonials zukünftige Studierende ansprechen sollen, be-

suchte die Projektgruppe im Frühjahr 2011 zwei Mal die Informationsveranstaltung über das Studi-

um, welches für alle, die die Aufnahmeprüfung an der HSLU - SA machen wollen, obligatorisch ist.

Dabei sollte zum einen in Erfahrung gebracht werden, welche Aspekte die Hochschule selber von sich

betont. Zudem sollte die Gelegenheit genutzt werden, mittels Fragebogen die potentiellen Studie-

renden zu befragen, welche Faktoren sie bei der Auswahl ihres Studiums beeinflussen. Die Dozieren-

den, welche die Informationsveranstaltung leiteten, stellten die anwesenden Projektmitglieder und

das Projekt vor. Anschliessend konnte die Projektgruppe den Fragebogen mit den folgenden Fragen

verteilen und die Anwesenden ausfüllen lassen:

Frage 1

Welche Faktoren müsste eine Hochschule erfüllen, damit Sie dort ein Studium beginnen würden?

Frage 2

Was hat Sie, abgesehen vom Wunsch Soziale Arbeit zu studieren, bewogen, genau an dieser Hoch-

schule die Infoveranstaltung zu besuchen?

Frage 3

Was wäre für Sie ausschlaggebend, damit Sie sich definitiv für die HSLU - SA entscheiden würden?

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Recherche zu den Studienrichtungen

Der Projektgruppe war es wichtig, von den einzelnen Studienrichtungen die zentralen und herausra-

genden Aspekte in den Filmen zu zeigen. Da alle Projektmitglieder Studentinnen der Studienrichtung

Sozialarbeit sind, wurde der Fokus bei der Recherche der Studienrichtungen auf die Soziokultur und

die Sozialpädagogik gelegt. Für die Recherche wurden einerseits Informationsbroschüren über die

Studiengänge, Modulführer und die Internetbeschreibung auf der Homepage der HSLU - SA gelesen,

andererseits aber auch Gespräche mit Studierenden der Studiengänge (bei der Sozialpädagogik mit

Studierenden von anderen Hochschulen und höheren Fachschulen) sowie Berufsleuten geführt. Letz-

teres um mehr über die Berufsfelder zu erfahren.

Hochschulen im Vergleich

Um herauszufinden was die HSLU - SA von anderen Hochschulen, welche Studiengänge in Sozialer

Arbeit anbieten, unterscheidet, verglich die Projektgruppe die Merkmale der Hochschulen und deren

Angebote mittels Internetrecherche. Dazu verwendete die Projektgruppe folgendes Raster:

Name der Hoch-

schule

Slogan Studienrichtungen/

Grösse

Modus/ Zulas-

sung

Spezielles

2.1.2 Ergebnisse und Bewertung

Die Vorarbeit war eine wichtige Phase des gesamten Projektprozesses, welche zwei Monate dauerte.

Sie lieferte der Projektgruppe wichtiges Hintergrundwissen und verschiedene Ideen für die Filme.

Durch die Vorarbeit erhielt die Projektgruppe die Grundlage für ihre weitere Arbeit.

Bestimmte Erkenntnisse haben sich in den verschiedenen Vorarbeiten immer wieder bestätigt.

Literaturrecherche

Die Literaturrecherche hat der Projektgruppe einen Einblick in die ausgesuchten Themenfelder gege-

ben. Die Quintessenzen daraus stellten im weiteren Projektverlauf ein theoretisches Hintergrundwis-

sen dar und dienten als theoretischer Bezugsrahmen. In jedem Themengebiet konnte die Projekt-

gruppe gewisse Informationen herausfiltern, die es in der Weiterarbeit zu berücksichtigen galt.

Wahrnehmung

Die wichtigsten Ergebnisse aus der Literaturrecherche zum Thema Wahrnehmung und die Schlussfol-

gerungen für die Produktion der Filme waren:

- Hobmair et al. (1999) beschreiben, dass der Mensch nur eine begrenzte Kapazität der Informati-

onsaufnahme und -verarbeitung hat. Der Mensch trifft ständig eine Auswahl aus Reizen. Dabei

werden hervorstechende, interessante und persönlich wichtige Reize, welche unsere Aufmerk-

samkeit erregen ausgewählt (S. 45).

In den Filmen sollten also Bilder gezeigt werden, die für die Zuschauenden interessant, hervor-

stechend und persönlich wichtig sind. Was für zukünftige Studierende persönlich wichtig ist,

wurde in den Umfragen herausgefunden und dementsprechend in der Weiterarbeit berücksich-

tigt.

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- Gerd Mietzel (1994, zit. in. Hobmair, 1999, S. 45) schreibt, dass bei Reizen, die bedeutsam er-

scheinen oder im Einklang mit den eigenen Erwartungen stehen eine Weiterverarbeitung erfolgt

und Reize die als unwichtig eingestuft werden hingegen verloren gehen.

Beim Hauptfilm und den Filmen mit den Testimonials sollte also versucht werden, Reize zu

schaffen, die für die Zuschauenden bedeutsam sind und im Einklang mit ihren Erwartungen ste-

hen. Hinweise darauf lieferte wiederum die Umfrage.

- Hobmair et al. (1999) schreiben, dass die Effektivität der Informationsverarbeitung gesteigert

wird, wenn bei der Informationsaufnahme mehrere Sinnesorgane angesprochen werden (S. 45).

Bei den Filmen sollte also darauf geachtet werden, dass wichtige Informationen bildlich gezeigt,

aber auch ausgesprochen oder angeschrieben werden, damit mehrere Sinnesorgane angespro-

chen werden.

- Im Kurzzeitgedächtnis, so schreiben Hobmair et al. (1999), werden Informationen nur bis zu

maximal einer Minute gespeichert. Wird eine Information aber bewusst wiederholt, so kann sie

im Kurzzeitgedächtnis beliebig lange behalten werden. Weiter ist es nach Hobmair et al. so, dass

das Kurzzeitgedächtnis nur mit sieben Elementen arbeiten kann. Nur wenn Informationen als

besonders wichtig erachtet werden, werden sie ans Langzeitgedächtnis weitergeleitet (S. 76 –

77).

In den Filmen sollten wichtige Informationen also bewusst wiederholt werden. Zudem sollten

die Informationen knapp gehalten werden, da das Kurzzeitgedächtnis nur mit sieben Elementen

arbeiten kann.

Werbefilm

Die Literaturrecherche zum Thema Werbefilm lieferte der Projektgruppe Inputs in Form von Hinter-

grundwissen die bei der Produktion eines Werbefilmes beachtet werden sollen. Die wichtigsten Er-

gebnisse waren:

- In einem Interview antwortete Wilfried Engbrox (ohne Datum, zit. in Henze, 2005, S. 41) auf die

Frage, worauf es beim Imagefilm ankommt: „Es kommt auf die Idee an, die Idee und nichts als

die Idee.“

Die Projektgruppe sollte also eine zündende Idee für die Visualisierung der Inhalte ihrer Filme

haben.

- Im selben Interview antwortete Wilfried Engbrox (ohne Datum, zit. in Henze, 2005, S. 41) auf die

Frage, welche Bedeutung er dem Sound beimisst: „Der Sound ist mehr als 50 Prozent eines

Films….“

Die Auswahl der Musik ist also von zentraler Bedeutung und muss im weiteren Projektverlauf

sorgfältig gewählt werden.

- Christian Henze (2005) schreibt, dass es wichtig ist, sich intensiv mit dem Objekt des Werbefil-

mes zu befassen (S. 23).

Die Projektgruppe setzte sich mit Hilfe der anderen Vorarbeiten intensiv mit dem Objekt „Bache-

lorstudium in Sozialer Arbeit an der HSLU - SA“ auseinander.

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Drehbuch entwickeln

Das Buch „DREHBUCH SCHREIBEN“ von Gerrit Koehler lieferte der Projektgruppe Handlungsanleitun-

gen, wie sie bei der Entwicklung der Drehbücher vorgehen sollte. Die für die Projektgruppe wichtigs-

ten Ergebnisse aus dem Buch waren:

- Zuerst braucht es eine Grundidee. Gerrit Koehler (2007) schreibt, dass sich die Grundidee in

höchstens zwei Sätzen zusammenfassen lässt, als so genannte Logline (S.14).

Die Erkenntnis, dass zuerst eine Grundidee erarbeitet werden muss, bestätigte sich hier für die

Projektgruppe.

- Laut Gerrit Koehler (2007) gibt es bestimmte Vorgaben, wie ein Drehbuch verfasst werden soll-

te. Diese Vorgaben sollen der Lesbarkeit und Übersichtlichkeit dienen (S.89).

Das Drehbuch, so Koehler weiter, bestehe eigentlich aus zwei Büchern. Zum einen erzählt es die

Geschichte, zum anderen gibt es Handlungsanweisungen (S. 90).

Koehler erachtet es als wichtig, dass alle Informationen für die Filmcrew kurz und knapp in der

Beschreibung umschrieben werden (S. 95).

Koehler beschreibt den Aufbau eines Drehbuches wie folgt: In der obersten Zeile steht der Ort,

links und rechts ob die Szene innen oder draussen stattfindet und ob es Tag oder Nacht ist. In

der zweiten Zeile wird kurz beschrieben, was zu sehen ist. Dies beinhaltet die Schauplätze, die

Schauspielenden und die Handlung (S.95).

Bei Dialogen wird der Name der Person, so Koehler, in Grossbuchstaben zentriert und der Dialog

selber sollte optisch abgehoben werden, in dem er in einem deutlichen Einzug dargestellt wird

(S. 98).

Die Projektgruppe nahm sich vor, sich beim Schreiben des Drehbuches möglichst an Koehlers

Vorgaben zu halten.

Kurzfilmrecherche

Die Kurzfilmrecherche hat sich für die Projektgruppe als sehr hilfreich erwiesen. Beim Anschauen der

insgesamt sechzehn Kurzfilme konnte die Projektgruppe eruieren, was sie ansprechend findet, und

was sie in ihren Filmen unbedingt vermeiden wollte. Die gewonnenen Ergebnisse bezogen sich auf

der einen Seite auf die Inhalte der Kurzfilme, auf der anderen Seite auf die filmtechnische Umsetzung

sowie die Zugänglichkeit auf der Homepage.

Die wichtigsten Ergebnisse lauteten:

- Die Filme müssen auf der Homepage gut und einfach zugänglich sein.

- Eine gute Qualität (gemeint ist eine gute Auflösung) der Filme ist zwingend.

- Die Filme dürfen nicht zu viele Informationen vermitteln.

- Die Filme brauchen einen roten Faden.

- Der Einsatz von anonymen Hintergrundstimmen kann für die Identifikation des Zuschauenden

mit dem Studium hinderlich sein.

- Die Auswahl der Hauptfiguren spielt eine zentrale Rolle. Die Mitwirkenden müssen für die Zu-

schauenden sympathisch wirken und Identifikationsmöglichkeiten bieten.

- Die Auswahl der Musik muss sehr sorgfältig getroffen werden.

- Gewonnene visuelle Ideen: Zweigeteiltes Bild, Stichworte auf Flipchart schreiben, um Gezeigtes

zu untermalen, Umgebung in Zeitraffer zeigen, Einsatz von Schwarz-Weiss- oder Standbildern.

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Gespräch mit Expertin

Das Gespräch mit der Drehbuchautorin lohnte sich für die Projektgruppe insofern, dass die Projekt-

gruppe nach dem Gespräch das Gefühl hatte, dass die Filme im geplanten Zeitrahmen realisierbar

sind. Zudem erhielt die Projektgruppe wertvolle Hinweise, die sie beim weiteren Vorgehen beachten

sollte:

- Die Filme sollen nicht länger als dreieinhalb Minuten sein.

- Die Projektgruppe braucht vor allem eine „schöne visuelle Idee“.

- Zentral ist, dass sich die Projektgruppe überlegt, welche Elemente sie in den Filmen einbauen

will.

- Die Projektgruppe soll sich auch überlegen, was lustig wäre.

- Den Einsatz einer anonymen Hintergrundstimme hat zur Folge, dass ein Film nicht mehr so un-

mittelbar wirkt.

Umfragen

Die Umfragen bei den drei verschiedenen Gruppen waren von unterschiedlichem Erfolg. Während

bei den Studierenden der HSLU - SA einunddreissig Umfragen durchgeführt werden konnten, erhielt

die Projektgruppe von den Dozierenden nur sechs ausgefüllte Fragebögen zurück. Die Projektgruppe

führte dies darauf zurück, dass die Dozierenden per E- Mail, und nicht persönlich befragt wurden und

die Formulierung des Begleit- E-Mails, welches durch das Sekretariat verfasst wurde, eher unglücklich

war. Die Formulierung des E-Mails liess offen, ob die Projektgruppe berechtigt war, dieses Mail allen

Dozierenden zukommen zu lassen. Bei den Informationsveranstaltungen erhielt die Projektgruppe

zweiundsechzig ausgefüllte Fragebögen. Die Antworten der zukünftigen Studierenden deckten sich

weitgehend mit denjenigen der aktuellen Studierenden.

Obwohl die Projektgruppe von den Dozierenden nur sechs Antworten erhielt, war sie mit dem Ge-

samtergebnis zufrieden, denn die Antworten lieferten wichtige Hinweise, was die HSLU - SA beson-

ders auszeichnet und welche Aspekte Studierende dazu bewegen, gerade an dieser Hochschule zu

studieren.

Die Projektgruppe trug alle Antworten zusammen und achtete auf Mehrfachnennungen.

Zusammengefasst lassen sich die Ergebnisse, was die Befragten als wichtige Merkmale der HSLU - SA

erachten, wie folgt zusammen fassen:

- Gute Lage (See, Stadt Luzern, Nähe zum Bahnhof, gute Verkehrsanbindung, schöne Aussicht)

- Gute Reputation

- Spezifizierung auf die einzelnen Studiengänge, keine generalistische Ausbildung

- Studiengang Soziokultur

- Praxisnähe (Praktikum, Projekt)

- Die HSLU - SA sei klein, übersichtlich, familiär

- Unterteilung in Grundstudium und Hauptstudium

- Vielfältige didaktische Mittel (Unterricht im Plenum, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten, Exkursio-

nen, etc.)

- Kleine Klassengrössen

- Gute, vielfältige Dozierende

- Unterschiedliche Studierende

- Gute Atmosphäre

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Die Adjektive über die HSLU - SA, welche erhoben wurden, liess die Projektgruppe in die Filme mit

den Testimonials einfliessen.

Recherche zu den Studienrichtungen

Die Recherche zu den Studienrichtungen Soziokultur und Sozialpädagogik war für die Projektgruppe

nützlich um ein breiteres Bild über die Berufsbilder sowie die Studiengänge zu erhalten. Bei der Sozi-

alpädagogik gestaltete sich die Recherche für die Projektgruppe bedeutend schwieriger, da dieser

Studiengang zum Zeitpunkt des Projektes an der HSLU - SA noch nicht angeboten wurde. Die Projekt-

gruppe musste sich bei ihrer Recherche auf das Berufsbild beschränken, da der Studiengang zu die-

sem Zeitpunkt noch nicht vollständig ausgearbeitet war. Die Recherche über die Sozialpädagogik

wurde zeitlich leicht versetzt durchgeführt, da erst im Verlaufe der Phase Entwicklung Drehbuch klar

wurde, dass die Filme auch Informationen über diesen Studiengang enthalten sollen.

Bei der Soziokultur war die Recherche bedeutend leichter, da an der HSLU - SA dieser Studiengang

bereits bestand und so auch Studierende befragt werden konnten.

Die wichtigsten Ergebnisse über die Soziokultur waren:

- Soziokulturelle Animatorinnen und Animatoren aktivieren Menschen zur Teilhabe am gesell-

schaftlichen Leben. Partizipation spielt eine wichtige Rolle.

- Arbeitsorte sind beispielsweise in Jugend- oder Quartiertreffs, in Gemeinschafts-, Senioren oder

Kulturzentren oder in Arbeitslosen- oder Asylprojekten.

- Sie vermitteln zwischen Menschen.

- Sie schaffen Netzwerke.

- Im Studiengang Soziokultur spielt die Projektmethodik eine wichtige Rolle.

- Der Studiengang ist praxisbezogen und die Module auf Arbeitsinstrumente ausgerichtet.

- Der Studiengang ist auf Gruppen ausgelegt.

Die wichtigsten Ergebnisse über die Sozialpädagogik waren:

- In der Sozialpädagogik geht es oft um Alltagsbegleitung.

- Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen orientieren sich in ihrer Arbeit an den Kompetenzen

der Menschen, die sie begleiten, beziehen aber auch das Umfeld mit ein.

- Arbeitsbereiche sind unter anderem Familienbegleitung, die Arbeit in sozialpädagogischen Insti-

tutionen, Arbeitsintegrationsprojekte, ambulante Betreuung, sowie die Arbeit im Schul- und Bil-

dungsbereich.

- Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen versuchen den Menschen, die sie begleiten, möglichst

grosse Selbstständigkeit und Selbstbestimmung zu ermöglichen.

Hochschulen im Vergleich

Der Vergleich der Hochschulen war für die Projektgruppe zwar interessant, brachte jedoch nicht viele

markante Ergebnisse, obwohl sich die Hochschulen auf ihren Homepages sehr unterschiedlich prä-

sentieren.

Die wichtigsten Ergebnisse lauteten:

- Die HSLU - SA erschien für die Projektgrupp im Vergleich professionell, locker und am Puls der

Zeit/ des Geschehens.

- Die HSLU - SA setzt als einzige kein Vorpraktikum in der Sozialen Arbeit voraus.

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- Bei der HSLU - SA sticht heraus, dass sie praxisorientiert ist. Andere Hochschulen setzen ihren

Fokus vermehrt auf Forschung.

- Es gibt zahlreiche formale Parallelen zwischen den Hochschulen, welche gesetzlich vorgegeben

sind.

2.2 Entwicklung Drehbuch

2.2.1 Methodisches Vorgehen

Dank den vielen Informationen, die die Projektgruppe während der Vorarbeit sammelte, konnte sie

mit der Entwicklung der Drehbücher beginnen. Die Erkenntnisse aus der Vorarbeit lieferten dabei

wichtige Grundlagen. Diese Phase fand seinen Anfang in der Ausarbeitung der Ideenskripte.

Ideenskripte

Ursprünglich war geplant, drei Kurzfilme über das Bachelorstudium an der HSLU - SA zu machen. Ein

erster Film sollte den Studienalltag im Bachelorstudium, ein zweiter die Studienrichtung Sozialarbeit

und ein dritter die Studienrichtung Soziokultur zeigen. In ersten Treffen arbeitete die Projektgruppe

deshalb drei Ideenskripte aus, die alle Einfälle, gewünschte Inhalte und Ideen für die Kurzfilme bein-

halteten. Dafür schränkte sich die Projektgruppe zunächst nicht ein und liess Ideenspinnereien viel

Platz. Die Ergebnisse der Umfragen wurden beigezogen, um den Meinungen der aktuellen und zu-

künftigen Studierenden und Dozierenden den nötigen Raum zu geben. Die Projektgruppe traf sich

dafür in Gruppenräumen der Hochschule und hielt auf unzähligen Flipcharts ihre Filmideen fest. Die

drei Ideenskripte wurden anschliessend zu Papier gebracht und danach Aurelio Galfetti und Alexand-

ra Karpf präsentiert. In dieser Sitzung wurde klar, dass die Ideenskripte zwar vor Enthusiasmus und

Kreativität sprühten, dass sie aber zu viel Informationen enthielten. Dies hätte erstens zu viel zu lan-

gen Filmen geführt und die Zuschauenden zweitens gnadenlos überfordert. Die schon bei der Erar-

beitung der Ideenskripte aufgekommene Befürchtung der Projektgruppe, dass drei Kurzfilme ein zu

grosser Umfang der Projektarbeit darstellen könnte, bestätigte sich im Gespräch mit Aurelio Galfetti.

So wurde entschieden, dass neu ein Kurzfilm über das Bachelorstudium an der HSLU - SA und drei

Filme mit den Testimonials zu den drei Studienrichtungen und Berufsbildern erstellt werden sollen.

Zudem wurde klar, dass die Ideen massiv herunter gebrochen werden mussten und die Arbeit an den

Ideenskripten begann für die Projektgruppe von Neuem. Daraus entstanden ein Ideenskript für den

Hauptfilm und drei kleine Skripte mit den Ideen für die Testimonials.

Drehbuch / Testimonialskripte

In einem nächsten Schritt wurde das Ideenskript des Hauptfilmes in ein Drehbuch umgewandelt.

Dank der Literaturrecherche in der Phase Vorarbeit wussten die Mitglieder der Projektgruppe in et-

wa, wie ein Drehbuch dargestellt werden kann. Sie hielten sich in etwa an die Beschreibungen von

Gerrit Koehler (2007), wie der Aufbau eines Drehbuches gestaltet werden kann. Die Projektgruppe

arbeitete aber nicht mit einer Grundidee für ihr Drehbuch wie sie Koehler beschreibt, sondern ver-

suchte möglichst viele verschiedene Aspekte einzubauen.

Die Projektgruppe achtete darauf, Szenen aus allen drei Studienrichtungen ins Drehbuch zu integrie-

ren und suchte sich dementsprechende Szenen aus. Wichtig war der Projektgruppe ebenfalls, dass

der Kurzfilm Szenen aus dem Grund- sowie aus dem Hauptstudium beinhaltet. Es wurde auch darauf

geachtet, dass Männer und Frauen ausgeglichen in den Filmen vorkommen und dass verschiedene

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Altersgruppen berücksichtigt werden. Parallel zum Drehbuch wurden die Texte für die Testimonials

erarbeitet. Die Projektgruppe entschied, dass es über jede Studienrichtung drei Aussagen von Studie-

renden geben sollte. Zwischen diesen Aussagen baute die Projektgruppe so genannte „Einschübe“

ein. Das sind kurze auflockernde Beiträge. Um diese zu verfassen, bediente sich die Projektgruppe

den Adjektiven über die HSLU - SA, die bei der Umfrage genannt wurden. Bei der Erarbeitung der

Aussagen für die Studienrichtung Sozialpädagogik holte sich die Projektgruppe Unterstützung bei der

Verantwortlichen für den Studiengang Sozialpädagogik.

In der folgenden Sitzung mit Aurelio Galfetti und Alexandra Karpf wurde erneut klar, dass sich die

Projektgruppe immer noch zu wenig eingeschränkt hatte und dass Kürzungen und Vereinfachungen

vorgenommen werden mussten. Es wurde besprochen, wie viele Szenen der Film beinhalten darf und

welche von den ausgearbeiteten oder angedachten es sein sollten. Zusammen mit Aurelio Galfetti

wurde an dieser Sitzung der Rahmen nochmals klar definiert. Auch das Budget wurde zu dieser Zeit

ein zentrales Thema, weil das Budget den Rahmen der Möglichkeiten für die Filme vorgab. Die Pro-

jektgruppe musste in dieser Sitzung klar formulieren, welches ihre Anliegen sind und welche Szenen

unbedingt im Film sein müssen. Hier lieferten die Ergebnisse aus den Umfragen der Projektgruppe

wichtige Argumente.

In der Sitzung wurde festgelegt, dass der Film mit einer Szene eingeleitet wird, die die gute Verkehrs-

anbindung und Lage der HSLU - SA zeigt. Dieses Kriterium hatten viele Studierende bei den Umfragen

als sehr wichtig erachtet. Weiter wurde klar, dass es eine Szene im Innenhof der HSLU - SA geben

soll, die die Pause und das Zusammenleben der Studierenden zeigt. Die Aussage dieser Szene, die

Familiarität, entnahm die Projektgruppe ebenfalls der Umfragen. Eine weitere Szene beinhaltet eine

rechtliche Fallbearbeitung, die die Studierenden zusammen mit einem Dozenten besprechen. Diese

Szene symbolisiert das Grundstudium. Eine weitere Szene zeigt den methodischen Unterricht im

Studiengang Sozialarbeit. Die andern Szenen zeigen Bilder aus dem Praktikum und dem Projekt. Es

wurde entschieden, dass von der Studienrichtung Sozialpädagogik eine Szene aus dem Praktikum

gezeigt wird. Dies deshalb, weil der Studiengang noch nicht ausgearbeitet war, das Praktikum aber

sicher auch Bestandteil dieser Studienrichtung werden wird. Es wurden bewusst beide Teile der Pra-

xisausbildung in den Film eingebaut, da die Studierenden in dem Umfragen die Praxisausbildung als

herausstechender Punkt der HSLU - SA beschrieben. Eine letzte Szene wird eine Person des Studien-

gangs Soziokultur zeigen, die Feldforschung betreibt.

In der Sitzung wurde auch die Dramaturgie, d.h. die Szenenabfolge des Kurzfilmes über das Bache-

lorstudium an der HSLU - SA festgelegt. Dafür wurde ein roter Faden entwickelt. Der Kurzfilm beginnt

am Morgen, wenn die Studierenden an die Hochschule kommen, zieht sich über Unterricht und Pau-

se im Innenhof fort und endet schlussendlich mit einem leeren Pausenplatz. Drei Hauptfiguren sollen

durch den gesamten Film leiten und Identifikationsmöglichkeiten bieten.

Nun war es wieder an der Projektgruppe die festgelegten Szenen nochmals auszuarbeiten. Es war ein

langes Arbeiten, Kürzen, Vereinfachen und Herunterbrechen bis das Drehbuch einen realistischen

Rahmen angenommen hatte. Aurelio Galfetti schätzte, dass der Hauptfilm zwischen drei und dreiein-

halb Minuten lang werden würde. Parallel zum Drehbuch wurden die Skripte für die Filme mit den

Testimonials fertig gestellt. In den Sitzungen mit Aurelio Galfetti und Alexandra Karpf fielen einige

wichtige Entscheidungen. So wurde beispielsweise klar, dass im Hauptfilm nicht angeschrieben wird,

ob eine Szene im Grund- oder Hauptstudium spielt. Zudem wurde entschieden, dass im Hauptfilm die

Hauptfiguren von Schauspielenden übernommen werden und dass der Film in Hochdeutsch produ-

ziert wird. Dies fördert die Professionalität und die Filme werden für ein breiteres Zielpublikum ver-

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ständlich. Bei den Filmen mit den Testimonials wurde entschieden, dass sie auf Mundart sein und

reale Studierende eingesetzt werden. Für den Film mit den Testimonials über die Studienrichtung

Sozialpädagogik sollen Berufsleute angefragt werden.

Als Abschluss der Phase Entwicklung Drehbuch schickte die Projektgruppe das Drehbuch und die drei

Testimonialskripte an Marius Metzger (als Vertretung für Pia Gabriel-Schärer), Petra Benz und Ale-

xandra Karpf. Petra Benz wurde gebeten, die Dialoge und Testimonials zusätzlich auf ihre sprachliche

Korrektheit zu überprüfen. Alexandra Karpf schickte das Drehbuch und die Testimonialskripte an den

Steuerkreis Bachelor weiter, welcher ebenfalls um Rückmeldung gebeten wurde. Auch haben die

Mitglieder der Projektgruppe das Drehbuch mit Studierenden und Personen aus dem privaten Um-

feld besprochen, um verschiedene Meinungen einholen zu können. Dank diesen Rückmeldungen

konnten das Drehbuch und die Testimonialskripte nochmals angepasst und verbessert werden.

Schlussendlich wurden das Drehbuch und die Skripte von Seite der Hochschule gutgeheissen.

Als das Drehbuch und die Testimonialskripte fertiggestellt und auch von Seite der Hochschule abge-

segnet waren, konnte sich Aurelio Galfetti mit Simon Weber treffen. Sie erstellten gemeinsam ein

Budget für die Filmproduktion, welches von der Hochschule genehmigt wurde.

2.2.2 Bewertung der Phase

Die Phase Entwicklung Drehbuch dauerte drei Monate und war für die Projektgruppe eine sehr span-

nende Zeit, in der sie sich zum ersten Mal mit dem eigentlichen Produkt auseinandersetzten. Die

Projektgruppe erlebte sie als sehr intensiv, da sie sich in einer völlig neuen Welt bewegte. Die Pro-

jektgruppe bewertet diese Phase als positiv, da es gelungen war, sich auf neue Denkweisen einzulas-

sen.

Ideenskripte

Die Projektgruppe bewertet die Arbeit am Ideenskript sehr positiv. Es war eine intensive, kreative

und lustvolle Phase, in der sich alle Mitglieder eingebracht und viel zu einem spannenden Ideenskript

beigetragen haben. Es war eine grosse Herausforderung, all die Einfälle und kreativen Ideen in drei

kurze Filme zu packen. Auch wenn sich nach den ersten Besprechungen, in denen sich der Auftrag

änderte, etwas Ernüchterung ausbreitete und die Vorstellungen angepasst werden mussten, ist die

Projektgruppe der Überzeugung, dass es diese Arbeit dennoch gebraucht hat, da sie für den Prozess

wichtig war und einige Ideen weiterverfolgt oder zumindest in einer andern Form umgesetzt werden

konnten. Die Projektgruppe konnte auch mit grundlegenden Veränderungen konstruktiv umgehen.

So wurde nach der Änderung von drei Kurzfilmen zu einem Hauptfilm und drei Filme mit den Testi-

monials mit der gleichen Intensität weitergearbeitet und die Änderung nicht als Rückschlag einge-

ordnet.

Drehbuch / Testimonialskripte

Die Bewertung der Arbeit am Drehbuch und den Testimonialskripten wird ebenfalls sehr positiv be-

wertet. Es war wiederum ein langer, intensiver Prozess. Hier musste die Projektgruppe wieder ihre

Vorstellungen vom Endprodukt ändern und anpassen und sich erneut einschränken. Dies gelang gut.

Es war eine spannende Arbeit und ein Aushandeln, da die Projektgrupe das fachspezifische Wissen

über das Bachelorstudium hatte und wusste, was den aktuellen und zukünftigen Studierenden sowie

den Dozierenden wichtig war, Aurelio Galfetti im Gegenzug das filmtechnische Wissen besass und

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sagen konnte, was im Rahmen der Möglichkeiten lag. Die Projektgruppe bekam erstmals eine Vor-

stellung von der Grösse und dem Aufwand des Projektes. Sie musste sich auf Neues einlassen, alte

Vorgehensweisen fallen lassen und sich auf eine neue Arbeitsweise und ein neues Medium einlassen.

Dies gelang gut und bereitete der Projektgruppe Freude.

Was der Projektgruppe besonders schwer fiel, war das Ausarbeiten der Texte für den Kurzfilm und

für die Filme mit den Testimonials. Die Projektgruppe musste sich kurz halten, um die Zuschauenden

nicht mit überflüssigen Worten zu konfrontieren. Hier zeigte sich ihre fehlende Erfahrung deutlich.

Deshalb holte sich die Projektgruppe beispielsweise Unterstützung bei der Begleitperson Petra Benz

für das Korrigieren der Texte oder bei der Verantwortlichen für den Studiengang Sozialpädagogik, als

es darum ging, die Testimonials für die Sozialpädagogik zu verfassen.

Für die Projektgruppe war es eine neue Erfahrung, in Bildern anstatt in Worten denken zu müssen,

was für das Erstellen des Drehbuches essentiell war. Die vom Studium geprägten Mitglieder der Pro-

jektgruppe waren es sich gewohnt, sich in Worten auszudrücken. Es war ein neues Terrain mit Bil-

dern zu zeigen, was die Zuschauenden mitnehmen sollen. Es musste eine ganz neue Vorstellungskraft

entwickelt werden und ein Umdenken musste stattfinden. Die passenden Bilder auszuwählen war

jedoch eine Arbeit, die allen Mitgliedern grosse Freude bereitete.

2.2.3 Ergebnisse

Das Ergebnis der Phase Entwicklung Drehbuch war ein Drehbuch für den Hauptfilm und drei Skripte

für die Filme mit den Testimonials. Das Drehbuch für den Kurzfilm über das Bachelorstudium umfass-

te sieben Szenen mit Dialogen. Die Skripte für die Filme mit den Testimonials enthielten je drei Aus-

sagen von Studierenden und zwei Einschübe (Ergebnisse siehe Anhang).

Das Ergebnis dieser Phase, das Drehbuch, schien der Projektgruppe gut gelungen. Die Projektgruppe

war vor allem zufrieden damit, dass sie die Meinungen der aktuellen und zukünftigen Studierenden

und Dozierenden einbauen konnte. Die Rückmeldung von Aurelio Galfetti war positiv, er war mit

dem Drehbuch zufrieden. Die Skripte für die Filme mit den Testimonials bewertete die Projektgruppe

ebenfalls als positiv. Sie war der Meinung, dass die Texte gut gewählt sind und zentrale Punkte der

einzelnen Studienrichtungen und Berufsbilder betonen.

2.3. Drehvorbereitungen

2.3.1 Methodisches Vorgehen

Anschliessend an die Phase Entwicklung Drehbuch folgte die Phase Drehvorbereitungen.

Rekognoszierung

Die Phase Drehvorbereitungen begann mit der Rekognoszierung der Drehorte. An diesem Tag be-

gann die Zusammenarbeit mit Simon Weber. Alle Drehorte wurden an diesem Tag besichtigt. Zudem

wurde die weitere Zusammenarbeit zwischen Projektgruppe, Simon Weber und Aurelio Galfetti ge-

klärt. Aurelio Galfetti hatte für diesen Termin einen provisorischen Drehplan erarbeitet. Daraus wur-

de klar, dass der Dreh vier Drehtage umfassen wird. Da drei Drehtage Szenen im Freien beinhalteten,

brauchte es drei Verschiebedaten, für den Fall dass schlechtes Wetter sein sollte. Die Drehtage und

die Verschiebedaten wurden an diesem Treffen festgelegt. Die Terminfindung war nicht sehr einfach,

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da Simon Weber zur Zeit der Aufnahmen sich zum Teil im Ausland befand. Deshalb mussten die

Drehtage relativ kurzfristig angesetzt werden.

Tagesdispositionen

Nach der Rekognoszierung mussten als erstes die Tagesdispositionen für die Drehtage erstellt wer-

den (siehe Anhang). Die Tagesdispositionen enthielten Angaben wann welche Szene gedreht und

wann das Set umgebaut werden sollte sowie Angaben zu den beteiligten Personen und den Drehor-

ten. Die Projektgruppe nahm diese Aufgabe an und erstellte nach Vorlage von Simon Weber für je-

den Drehtag eine Disposition. Diese mussten aber im Verlauf der Vorarbeit immer wieder angepasst

werden.

Personensuche

Nach dem Erstellen der Tagesdispositionen begann die Projektgruppe mit der Organisation der Dreh-

tage. Zum einen mussten die Mitwirkenden organisiert werden. Das waren Schauspielende, Dozie-

rende, Statistinnen und Statisten und Helferinnen und Helfer. Beim Organisieren der Schauspielen-

den bot Aurelio Galfetti seine Hilfe an. Aufgrund der kurzen Zeit zwischen Anfrage und Drehtagen

sagten viele Schauspielende ab und Seraina Imfeld musste ihre Kontakte zur Schauspielschule walten

lassen. Bei den Dozierenden entschied die Projektgruppe, wen sie gerne im Film zeigen würde und

fragte diese Personen direkt an. Die angefragten Dozierenden sagten für die Drehtage zu, jedoch

nicht für die Verschiebedaten. Die Projektgruppe musste vorsorglich andere Dozierende für die Ver-

schiebedaten anfragen. Bei der Suche nach Statistinnen und Statisten fragte die Projektgruppe zuerst

Studierende der HSLU - SA an. Sie verschickte E-Mails, fragte Studienkolleginnen und -kollegen und

sprach Personen in den Pausen oder im Unterricht an. Die meisten Statistinnen und Statisten wurden

am ersten Drehtag, einem Samstag benötigt. Als sich herausstellte, dass die Projektgruppe unter den

Studierenden der HSLU - SA zu wenig Mitwirkende finden wird, erweiterte die Projektgruppe ihre

Suche auch auf ihr privates Umfeld. Zusätzlich brauchte die Projektgruppe noch Personen für die

Filme mit den Testimonials. Hier war der Wunsch vorhanden, reale Studierende zu zeigen. Die Pro-

jektgruppe machte sich Gedanken wer passen könnte und fragte diese Personen an. Viele sagten zu,

für einige Testimonials musste die Projektgruppe Ersatz suchen. Für die Studienrichtung Sozialpäda-

gogik wurden Berufsleute angefragt und Studierende von anderen Studienrichtungen.

Locations / Drehbewilligung

Die Projektgruppe musste alle Drehorte, sogenannte Locations, organisieren und für einige auch

Drehbewilligungen einholen. Drehbewilligungen brauchte es für die Szene im Bus von den Verkehrs-

betrieben Luzern, für die Bahnhofszene von der SBB und für die Szenen in der Stadt von der Stadt

Luzern. Für die Praktikumsszene war es sehr schwierig eine passende Location zu finden. Mit Unter-

stützung von Simon Weber konnte schlussendlich aber doch eine passende Küche gefunden werden.

Für die Location HSLU - SA nahm die Projektgruppe früh Kontakt zum Technischen Dienst auf, lies

sich das Gebäude zeigen, reservierte Gruppenräume und Räume für die verschiedenen Szenen und

organisierte Schlüssel, Parkplätze etc. für die Drehtage.

Rechtsabtretung

In der Vorbereitungszeit musste auch die Rechtsabtretung (siehe Anhang) erstellt werden, damit alle

Beteiligten diese am Drehtag unterzeichnen konnten. In dieser Rechtsabtretung treten die Unter-

zeichnenden die Urheberrechte ihres Engagements in den Filmen ab. So kann die HSLU - SA frei über

die Nutzung des Filmmaterials verfügen. Dass eine Rechtsabtretung notwendig ist, erfuhr die Pro-

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jektgruppe von Aurelio Galfetti. Bei deren Erstellung wurde sie von Alexandra Karpf unterstützt.

Überprüfte den Entwurf der Projektgruppe und überarbeitet ihn.

Diverses

An jedem Drehtag brauchte es Verpflegung für das Team, die Schauspielenden und die Statistinnen

und Statisten, Requisiten und Dankesgeschenke. Zusätzlich mussten Dinge wie zum Beispiel Autos,

Kleider für die Schauspielende, Schminke etc. organisiert werden. An diesem Punkt des Projekts

musste die Projektgruppe ein Budget für die Ausgaben der Drehtage zusammenstellen und dies Ale-

xandra Karpf vorlegen. Das Budget wurde genehmigt.

2.3.2 Bewertung der Phase

Diese Phase war eine der anstrengendsten für die Projektgruppe, da sie für die Vorbereitungen nur

drei Wochen Zeit hatte. Es musste viel organisiert und an viele Kleinigkeiten gedacht werden. Da kein

Projektgruppenmitglied je einen Dreh organisiert hatte, war es auch eine Zeit der Unsicherheit. Die

Projektgruppe wusste nicht, ob sie an alles Wichtige gedacht hat.

Von den einzelnen Teilschritten dieser Phase wird nachfolgend nur die Personensuche einzeln be-

wertet, da es der wichtigste und herausforderndste Teilschritt dieser Phase war.

Personensuche

Die Personensuche erwies sich als allgemein schwierig. Viele Schauspielende sagten ab, da die Anfra-

ge zu kurzfristig war. Die Dozierenden sagten zwar alle für die Drehtage zu, konnten aber an den

Verschiebedaten nicht mitwirken. Deshalb musste die Projektgruppe weitere drei Dozierende organi-

sieren. Die Hauptschwierigkeit lag aber bei der Organisation der Statistinnen und Statisten. Die Pro-

jektgruppe merkte schnell, dass sich die Suche nach Statistinnen und Statisten schwieriger gestalten

würde als gedacht. Ein Grund sah die Projektgruppe darin, dass es ein Samstag um acht Uhr war, an

dem die meisten Statistinnen und Statisten gebraucht wurden. Im Nachhinein würde die Projekt-

gruppe ein Wochentag wählen, da dann vielleicht mehr Personen zusagen würden. Auch die Koordi-

nation der Statistinnen und Statisten war eine Herausforderung, da einige nur am Drehtag, andere

nur am Verschiebedatum und einige an beiden Terminen mitwirken konnten. Es war für die Projekt-

gruppe eine Herausforderung den Überblick zu behalten.

Aufgrund der Zeitknappheit konnte die Projektgruppe nicht mehr auf alles so viel Wert legen, wie sie

es ursprünglich wollte. Als Beispiel kann hier das Thema Gender oder Alter genannt werden. Der

Projektgruppe war es eigentlich wichtig, gleich viele Männer wie Frauen und auch einige ältere Stu-

dierende in den Filmen zu zeigen. Dies konnte die Gruppe aufgrund der Zeitknappheit nur noch be-

dingt berücksichtigen.

2.3.3 Ergebnisse

Das Ergebnis dieser Phase waren die organisierten Drehtage. Die Bewertung des Ergebnisses dieser

Phase konnte erst nach Ende der Drehtage gemacht werden, da sich erst dort herausstellte, ob die

Drehvorbereitungen gut durchgeführt werden konnten.

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2.4 Drehtage

2.4.1 Methodisches Vorgehen

Nach den intensiven Vorbereitungen für die Drehtage wurde der Hauptfilm über das Bachelorstudi-

um an der HSLU - SA an drei Drehtagen gedreht. Dank gutem Wetter konnten alle Drehtage an den

vorgesehenen Daten stattfinden. An einem vierten Drehtag wurden die Filme mit den Testimonials

aufgenommen.

Aufgabenverteilung

Die Drehtage wurden zusammen mit VOLTAFILM durchgeführt. Simon Weber führte Regie und war

an allen vier Tagen Kameramann. Zudem organisierte er die Verantwortlichen für die Licht- und Ton-

technik. Am Drehtag für die Filme mit den Testimonials war kein Lichtverantwortlicher notwendig, da

die Infrastruktur bereits am Vortag installiert wurde.

Simon Weber und Aurelio Galfetti war es im Vorfeld der Dreharbeiten wichtig, dass die Projektgrup-

pe die anstehenden Aufgaben an den Drehtagen unter sich aufteilt, wie es bei Dreharbeiten üblich

ist. So übernahm jedes Projektmitglied einen Aufgabenbereich, die für die Dreharbeiten zum Haupt-

film und zu den Filmen mit den Testimonials wie folgt umschrieben wurden:

Produktionsleitung (Regie- und Kameraassistentin): Laura Vinatzer

Die Aufgabe der Produktionsleitung war das Verteilen und Kontrollieren der anfallenden Aufgaben,

sowie die Unterstützung der Regie. Zudem war die Produktionsleitung verantwortlich für die Kom-

munikation mit der Regie. Auch die Anweisungen an die Statistinnen und Statisten fielen in ihren

Aufgabenbereich. Zudem überprüfte die Produktionsleitung die aufgenommenen Szenen gemeinsam

mit der Regie und der Aufnahmeleitung.

Aufnahmeleitung/ Script/ Klappe: Sandrine Ambauen

Diese Person war für die Aufnahme verantwortlich. Sie musste kontrollieren, ob alles nach Zeitplan

verläuft, machte die Klappe und musste die gesprochenen Texte und die Shotlist (Liste mit allen Ka-

meraeinstellungen) überprüfen. Gemeinsam mit der Regie und der Produktionsleitung beurteilte sie

während dem Dreh die gedrehten Bilder.

Koordination Schauspielende/ Statistinnen und Statisten: Seraina Imfeld

Die Verantwortliche für die Schauspielenden und die Statistinnen und Statisten musste diese an den

Drehtagen koordinieren. Sie musste sie in Empfang nehmen, kleiden und schminken und dann pünkt-

lich an den Drehort begleiten und am Schluss verdanken. Im Vorfeld mussten die Schauspielenden

zudem über die notwendige Garderobe sowie die Vierundzwanzigstunden-Regel (das heisst, dass bis

vierundzwanzig Stunden vor Drehbeginn der Drehtag auf das Ersatzdatum verschoben werden kann)

informiert werden. Die Verantwortliche war auch dafür zuständig, von allen Mitwirkenden die

Rechtsabtretung einzuholen.

Best Girl/ Catering/ Informationen an Kamera/ Koordination Regie und Technik: Ramona Furrer

Diese Person hatte viele unterschiedliche Aufgaben. Sie war einerseits für das Catering verantwort-

lich. Hierbei galt es besonders zu beachten, dass immer genügend Getränke und Zwischenmahlzeiten

zur Verfügung standen. Andererseits war das Best Girl Springerin, wenn irgendwo Not an der Frau

war. Ebenso war sie für die Koordination der Technik verantwortlich.

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Drehtage im Detail

Die Drehtage begannen für die Projektgruppe jeweils um 06.00 Uhr und endeten nach zwölf bis fünf-

zehn Stunden. Vor dem offiziellen Beginn der Drehtage kaufte die Projektgruppe die Verpflegung ein

und bereite die Pausenräume für die Schauspielenden, die Crew und die Statistinnen und Statisten

vor. Zudem mussten an den Drehorten Informationsplakate aufgehängt werden, die auf die Drehar-

beiten hinwiesen. Nach dem Eintreffen der Crew VOLTAFILM fand jeweils eine kurze Besprechung

statt, nachdem das gesamte Filmequipment ausgeladen worden war. Nach der Besprechung wurde

das Set für die erste Szene aufgebaut. Kurz darauf mussten jeweils die Schauspielenden und die Sta-

tistinnen und Statisten, welche am entsprechenden Drehtag mitwirkten, in Empfang genommen,

gekleidet, geschminkt und an den Drehort begleitet werden. Von allen Beteiligten musste zudem

eine Rechtsabtretung eingeholt werden. Bevor eine Szene aufgenommen wurde, wurden die Mitwir-

kenden über den Ablauf der Szene informiert und die Szene wurde geprobt. Jede Szene wurde mit

unterschiedlichen Kameraeinstellungen aufgenommen und musste mehrmals wiederholt werden.

Während den Aufnahmen überprüften die Projektmitglieder gemeinsam mit der Regie die aufge-

nommenen Szenen, ob beispielsweise irgendwo ein Mikrophon im Bild zu sehen war oder ob die

Texte stimmten und konnten auch Ideen für Einstellungen einbringen. Nach dem Ende einer Szene

musste das gesamte Material abgebaut und am neuen Drehort wieder aufgebaut werden. Zum Teil

lagen die Drehorte weit auseinander, so dass für die sogenannten Locationwechsel Autos benötigt

wurden und diese eine gewisse Zeit in Anspruch nahmen.

Die Projektgruppe war während den Drehtagen dafür verantwortlich, dass die nötigen Drehbewilli-

gungen für die Drehorte vor Ort waren.

Im Verlaufe des Drehtages mussten zudem die Mitwirkenden verköstigt, informiert und verdankt

werden.

Am Ende der Drehtage half die Projektgruppe der Crew VOLTAFILM beim Aufräumen und beim Ver-

laden des Equipments und reflektierte die jeweiligen Drehtage. An den ersten drei Drehtagen fand

jeweils eine kurze Besprechung des nächsten Drehtages statt. Nach diesen Besprechungen galt es für

die Projektgruppe an den ersten drei Drehtagen noch kleinere Dinge für die folgenden Drehtage zu

organisieren.

2.4.2 Bewertung der Phase

Für die Projektgruppe war die Zeit der Drehtage sehr intensiv, da zwischen den Drehtagen laufend

Dinge organisiert werden mussten und die Drehtage an sich einen grossen zeitlichen Aufwand be-

deuteten. Zudem war die Anspannung gross, ob an den einzelnen Drehtagen alles klappen würde.

Der Projektgruppe bereiteten die Drehtage aber auch grosse Freude, da es für alle Mitglieder span-

nend war, in dieses neue Feld einzutauchen. Die Mitglieder der Projektgruppe konnten mehr oder

weniger (siehe Bewertung der Aufgabenverteilung) während den Dreharbeiten Einfluss auf die Auf-

nahmen nehmen.

Die Dreharbeiten verliefen insgesamt sehr gut. Die Beteiligten, wie zum Beispiel die Crew VOLTAFILM

oder die Schauspielenden, äusserten an den Drehtagen, dass sie mit der Arbeit der Projektgruppe

sehr zufrieden seien. Sie lobten die gute Organisation.

Die Projektgruppe war mit den Drehtagen ebenfalls sehr zufrieden, da die geplanten Szenen am Ende

eines Tages im Kasten waren und viele Mitwirkende äusserten, dass ihnen die Drehtage Freude be-

reitet hätten.

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Das die Drehtage so gut verliefen führte die Projektgruppe darauf zurück, dass die Drehvorbereitun-

gen sehr gut ausführt worden waren. Die Projektgruppe stellte fest, dass sie während den Drehvor-

bereitungen an alle wichtigen Punkte gedacht und diese zuverlässig organisiert hatte.

Aufgabenverteilung

Die strikte Aufgabenverteilung innerhalb der Projektgruppe trug zum Gelingen der Drehtage bei.

Jedes Projektmitglied wusste, welche Aufgaben es zu erfüllen hat. Die Projektmitglieder kamen ihren

einzelnen Aufgabenbereichen gewissenhaft nach.

Die Aufgabenverteilung brachte aber auch eine strikte Hierarchie mit sich. So durfte beispielsweise

nur die Produktionsleiterin direkt mit der Regie kommunizieren. Die anderen Projektmitglieder muss-

ten sich mit ihren Anliegen an die Produktionsleiterin wenden. Auch waren durch die strikte Aufga-

benteilung nur die Produktionsleiterin und die Aufnahmeleiterin immer in der Nähe der Aufnahmen.

Die anderen beiden Projektmitglieder waren oftmals im Hintergrund tätig.

Das stellte für die Projektgruppe eine grosse Herausforderung dar, da sie sonst ohne Hierarchie zu

arbeiten pflegte. Am Ende des ersten Drehtages musste die Projektgruppe diese neue Situation re-

flektieren. Der Umgang mit dieser Hierarchie konnte besprochen werden. Daraus resultierte, dass die

Projektgruppe an den folgenden Drehtagen bewusst auf diese Thematik achtete und ihr Augenmerk

darauf richtete, dass alle Mitglieder die Aufnahmen miterleben und mitreden konnten.

Drehtage im Detail

Eine besondere Herausforderung an den Drehtagen stellte die straffe Zeitplanung dar. Der Zeitplan

der Drehtage war sehr knapp bemessen und es lag in der Verantwortung der Projektgruppe, dass

dieser eingehalten wurde. Wenn er nicht eingehalten wurde, musste sie die Beteiligten über die Zeit-

verschiebung informieren. Der letzte Drehtag, an dem die Filme mit den Testimonials gedreht wur-

den, verlief etwas ruhiger, da keine Locationwechsel vorgenommen werden mussten.

Eine weitere Herausforderung stellte die Koordination der vielen Beteiligten dar. Vor und an den vier

Drehtagen beteiligten sich insgesamt über hundert Personen. Am ersten Drehtag waren alle drei

Schauspielenden, zwei Dozierende sowie ca. fünfunddreissig Statistinnen und Statisten am Set. Alle

wollten verköstigt und informiert werden und mussten zur rechten Zeit am rechten Ort sein.

2.4.3 Ergebnisse

Am Ende der vier Drehtage waren alle geplanten Szenen aufgenommen. Das Rohmaterial umfasste

ca. vier Stunden.

Das aufgenommene Filmmaterial konnte am Ende dieser Phase nicht bewertet werden, da sich erst

in der Postproduktion herausstellte, wie die gedrehten Szenen wirken und ob sie ein rundes Ganzes

ergeben werden.

2.5 Postproduktion

2.5.1 Methodisches Vorgehen

Nachdem das Filmmaterial im Kasten war, konnte es die Projektgruppe kaum erwarten, erste Auszü-

ge aus dem Material zu sehen. Das Filmmaterial wurde geschnitten, in der Roh- und Feinschnittab-

nahme gesichtet und anschliessend verbessert.

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Schneiden

Die Projektmitglieder bekamen von Simon Weber bei einem ersten Treffen der Postproduktion einen

Einblick in den Arbeitsschritt Schneiden. Die Projektgruppe hatte die Möglichkeit zu sehen, welches

Material der Drehtage verwendet werden konnte, welches ungeeignet war und wie sich aus unzähli-

gen Aufnahmestunden langsam ein Film entwickelte.

Roh- und Feinschnittabnahme

Die Rohschnittabnahme stand ein paar Tage später an, zu welcher Pia Gabriel-Schärer, Alexandra

Karpf, Aurelio Galfetti und die Projektgruppe von Simon Weber eingeladen wurden. Der Kurzfilm

konnte nun das erste Mal in einer ersten, rohen Version angeschaut werden. Es ging darum, ob das

Wichtigste des Drehbuches im Hauptfilm enthalten war was noch ergänzt, bzw. weggelassen werden

konnte. Zudem wurde die Dramaturgie des Filmes noch einmal besprochen und verändert. So wurde

der Hauptfilm Szene für Szene angeschaut, diskutiert und Entscheidungen wurden demokratisch

getroffen. Weiter wurde die Musikwahl besprochen. Die Filme mit den Testimonials konnten zu die-

sem Zeitpunkt noch nicht angeschaut werden. Nach der Rohschnittabnahme ging es darum, dass

Simon Weber die besprochenen Änderungen anpassen musste.

In dieser Phase der Postproduktion wurde oft über das Internet kommuniziert. Simon Weber stellte

den angepassten Film auf das Intranet von VOLTAFILM, so dass die Beteiligten Zugriff darauf hatten

und sich den Hauptfilm ansehen konnten. Die Projektgruppe schickte den Link an die von der Auf-

traggeberin ausgesuchten Personen der Hochschule und die mitwirkenden Dozierenden, damit sie

sich den Film anschauen und Rückmeldungen anbringen konnten. Die Projektgruppe sammelte die

Rückmeldungen, besprach diese mit Simon Weber und es wurden je nach dem noch neue Anpassun-

gen vorgenommen.

In der Feinschnittabnahme, an der Pia Gabriel-Schärer, Aurelio Galfetti, Simon Weber und die Pro-

jektgruppe teilnahmen, ging es um Kleinigkeiten, die noch geändert werden mussten. Es ging vor

allem darum, formale Dinge zu besprechen, wie z.B. die Studierenden und Dozierenden im Kurzfilm

bezeichnet und angeschrieben werden sollten. Ein Grafikdesigner hatte unterdessen einen Schrift-

vorschlag gemacht, welchen es zu besprechen galt. Nach der Feinschnittabnahme wurden noch ein-

zelne Details von Simon Weber angepasst und der Film wurde erneut auf das Intranet gestellt, wo er

angeschaut werden konnte um noch letzte Änderungswünsche anzubringen.

Die Filme mit den Testimonials wurden zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf das Intranet gestellt. Die

Projektgruppe traf sich, um diese gemeinsam anzuschauen. Sie formulierte Verbesserungsvorschläge

oder nötige Änderungen und tauschte sich danach mit Pia Gabriel-Schärer aus. Pia Gabriel-Schärer

und die Projektgruppe waren sich einig, dass ein Einschub des Filmes mit den Testimonials über die

Sozialarbeit für die Zuschauer schwer verständlich war und weder ins Konzept passte, noch die ge-

wünschte Wirkung erzielte. So wurde gemeinsam entschieden, den angesprochenen Einschub zu

streichen. Die definitiven Änderungswünsche wurden anschliessend telefonisch mit Simon Weber

besprochen. Alexandra Karpf formulierte anschliessend zusätzliche Änderungswünsche, welche von

Simon Weber ebenfalls berücksichtigt wurden.

Tonspuren abmischen und Farbanpassungen

Der Abschluss dieser Phase bildete das Abmischen der Tonspuren. Zwei Projektmitglieder waren

dafür zusammen mit Simon Weber im Studio Soundville in Luzern. Das Abmischen beinhaltete bei-

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spielsweise, dass genau festgelegt werden musste, an welcher Stelle die Hintergrundmusik des Fil-

mes wie laut sein sollte und wann die Musik startete bzw. wieder aufhörte. Auch musste festgelegt

werden, wie laut gewisse Hintergrundgeräusche sein sollten. Bei dieser Arbeit konnte die Projekt-

gruppe nochmals mitreden und gewisse Akzente setzen.

Zum Schluss wurden noch Farbkorrekturen vorgenommen und ein einheitliches Farbkonzept erstellt.

Bei diesen zwei Arbeitsschritten war die Projektgruppe nicht anwesend.

2.5.2 Bewertung der Phase

Die Phase der Postproduktion dauerte ungefähr zweieinhalb Monate. Sie wird als Ganzes bewertet,

da die einzelnen Teilschritte nicht isoliert voneinander betrachtet werden können und sich in den

einzelnen Teilschritten die Abläufe wiederholten.

Die Phase der Postproduktion bewertet die Projektgruppe insgesamt als gut. Die Projektgruppe hatte

grosses Mitspracherecht. Die Mitglieder der Projektgruppe waren erstaunt, wie viel in der Postpro-

duktion noch passierte und wie grosse Veränderungen noch geschahen. So wurde beispielsweise die

Dramaturgie nochmals verändert und es wurden grosse Unterschiede zum Drehbuch erkenntlich.

Beim Film mit den Testimonials über die Sozialarbeit gab es nochmals eine grosse Veränderung mit

dem Streichen eines Einschubes. Die Projektgruppe scheute sich nicht, Verantwortung zu überneh-

men und Geplantes neu zu gestalten. Auch das Abmischen diente nochmals dazu, Akzente zu setzen

und Stimmungen und Wirkungen zu verstärken. Die Postproduktion war somit ebenfalls eine zentrale

Phase.

Die Projektgruppe war sehr bemüht, alle Mitspracheberechtigten einzubeziehen, was gut gelang. Die

Kommunikation über das Internet verlief sehr gut und die Roh- und Feinschnittabnahme gestaltete

sich sehr konstruktiv. Auch beim „Abmischen“ konnte die Projektgruppe gut ins Geschehen einbezo-

gen werden.

2.5.3 Ergebnisse

Die Ergebnisse der Phase Postproduktion waren der vollendete Hauptfilm über den das Bachelorstu-

dium an der HSLU - SA und die drei Filme mit den Testimonials. Die Bewertung dieses Ergebnisses ist

unter 4. Beschreibung und Bewertung der Endergebnisse detailliert ausformuliert.

2.6 Abschluss

2.6.1 Methodisches Vorgehen

Nach der Postproduktion gab es für die Projektgruppe noch einige Arbeiten zu erledigen, die die Pro-

jektmitglieder, mit Ausnahme der Premiere, untereinander aufteilten.

Organisatorisches

Da alle Drehtage an den ersten Daten stattfinden konnten, mussten die reservierten Räumlichkeiten

für die Ersatztage abgesagt und die Statistinnen und Statisten für die Ersatztage informiert werden,

dass die Projektgruppe sie nicht mehr benötigte. Zudem mussten Pia Gabriel-Schärer und Alexandra

Karpf über den Verlauf der Drehtage informiert und die Ausgaben Alexandra Karpf in Rechnung ge-

stellt werden. Die Dreharbeiten verliefen unter anderem so gut, weil die Projektgruppe auf viele

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freiwillige Mitwirkende zählen konnte. Der Projektgruppe war es deshalb ein Anliegen, sich nach den

Dreharbeiten bei allen Beteiligten per Mail oder Brief herzlich für ihr Engagement zu bedanken.

Premiere

Um den fertigen Hauptfilm und die Filme mit den Testimonials zu feiern und zu präsentieren, organi-

sierte die Projektgruppe eine Erstaufführung in den Räumlichkeiten der HSLU - SA. Im Vorfeld der

Premiere verschickte die Projektgruppe Einladungen an alle Mitwirkenden. Die Auftraggeberin lud

zudem alle Mitarbeitenden der HSLU - SA für den Abend ein. Die Projektgruppe nahm die Anmel-

dungen entgegen und organisierte über die Tavolago einen Apéro.

Die Erstaufführung fand am 5. Dezember 2011 in der HSLU - SA statt. Vor der Premiere richtete die

Projektgruppe den Raum ein. Während des Abends hielten zwei Mitglieder der Projektgruppe eine

kurze Rede, in denen sie den Verlauf des Projektes kurz schilderten und sich, im Namen der Projekt-

gruppe, bei allen für ihre Beteiligung bedankten. Die Auftraggeberin, Pia Gabriel-Schärer, richtete ihr

Wort ebenfalls an die Anwesenden, bevor der Hauptfilm und die Filme mit den Testimonials gezeigt

wurden.

2.6.2 Bewertung der Phase

Die Phase Abschluss war für die Projektgruppe vergleichsweise mit wenig Arbeitsaufwand verbunden

und dennoch wichtig, um das ganze Projekt abrunden zu können.

Organisatorisches

Die Verteilung der Aufgaben unter den Projektmitgliedern hat sich gelohnt, so dass das Organisatori-

sche speditiv und gut erledigt werden konnte.

Premiere

An der Premiere waren zwischen fünfzig und sechzig Personen anwesend. Die Projektgruppe war mit

dieser Anzahl sehr zufrieden. Die Anwesenden äusserten sich positiv über den Abend und die Pro-

jektgruppe erhielt viel Lob für den Hauptfilm und die Filme mit den Testimonials. Die Premiere war

für die Projektgruppe zudem ein gelungener Abschluss des ganzen Prozesses. Sie bot Gelegenheit

den Prozess erneut rückblenden zu lassen und sich mit allen Anwesenden auszutauschen.

Ein nächstes Mal würde die Projektgruppe den Apéro nicht über einen Cateringservice bestellen,

sondern ihn selber organisieren, da die Projektgruppe das Gefühl hat, dass man zu einem kleineren

Preis einen ausgefalleneren Apéro hätte bieten können.

2.6.3 Ergebnisse

Das Ergebnis dieser Phase war ein gelungener Abschluss der Projektumsetzung. Mit der Erstauffüh-

rung endete für die Projektgruppe gefühlsmässig die Projektumsetzung. Nach der Erstaufführung

fühlten die Mitglieder der Projektgruppe eine Erleichterung, aber auch Wehmut, dass das Projekt zu

Ende geht.

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3. Zusammenarbeit

3.1 In der Gruppe

Gleichzeitig mit dem Entscheid, das Projekt Kurzfilme über das Bachelorstudium an der HSLU - SA zu

machen, haben sich die Mitglieder auch für diese Projektgruppe entschieden. Die Projektmitglieder

kannten sich zum Teil nicht oder kaum und es war ein spontaner Entscheid zusammen zu arbeiten.

Bei den ersten Treffen stellte sich schnell heraus, dass die Gruppenmitglieder gut zusammenarbeiten

konnten. Auch bei der Umsetzung des Projektes wurde deutlich, dass die Zusammenarbeit sehr an-

genehm war. Die Projektgruppe hat zu Beginn des Projektes eine Projektcharta unterschrieben, die

die Spielregeln für die Zusammenarbeit festlegte. Der Projektgruppe war es wichtig, dass alle zu glei-

chen Teilen einbezogen wurden und alle gleiches Mitspracherecht hatten. Wichtig war auch, dass

niemand alleine für etwas die Verantwortung übernehmen musste, sondern dass immer klar war,

dass die ganze Gruppe hinter Entscheidungen steht und allfällige Konsequenzen gemeinsam getragen

werden. Für die gruppeninterne Zusammenarbeit wurden, solange dies ging, keine konkreten Rollen

verteilt, so dass jede immer wieder die Chance hatte, Dinge auszuprobieren, die sie reizte und neue

Aufgaben und Funktionen zu übernehmen. Sandrine Ambauen übernahm aber die Aktualisierung der

internen Austauschplattform auf Ilias und Laura Vinatzer die Kommunikation nach aussen. Die Aus-

tauschplattform auf Ilias diente vor allem dem Ablegen aller Dokumente, kommuniziert wurde aber

grösstenteils in Besprechungen oder per E- Mail. Mit der Zeit wurde auch das Telefon zu einem sehr

wichtigen Kommunikationsinstrument, da viele Entscheidungen schnell getroffen werden mussten

oder ausführliche Diskussionen bedurften.

Die Projektgruppe führte während des ganzen Projektes regelmässig Befindlichkeitsrunden durch,

um voneinander zu erfahren, wo jede Einzelne steht und wie die Motivation und die persönliche

Verfassung sind. Dies war für die Projektgruppe sehr wichtig und hilfreich und unterstütze die Leich-

tigkeit die die Projektgruppe während des gesamten Projektverlaufes verspürte.

In der Phase der Vorarbeit arbeiteten die Gruppenmitglieder individuell. Schlussendlich wurden die

Ergebnisse zusammengetragen und zentrale Erkenntnisse festgehalten. Einzig die Interviewbögen

wurden in der Gruppe erarbeitet, die Interviews wurden aber wieder individuell geführt.

Die Phase der Drehbuchentwicklung war für die Gruppenmitglieder sehr wichtig. Sie konnten sich

besser kennen lernen und entwickelten mit dem Drehbuchschreiben eine gemeinsame Vorstellung

ihres Produktes. Die Gruppenmitglieder arbeiteten eng zusammen und verbrachten unzählige Stun-

den beim Ausarbeiten der Ideen. Auch die ersten Rückschläge in dieser Phase stärkten die Gruppe.

Die Identifikation mit dem Projekt wuchs in dieser Phase stark und die Mitglieder wurden zu einem

gut funktionierenden Team.

Die wohl intensivsten Phasen, die der Drehvorbereitung und der Drehtage, konnte die Gruppe, durch

den Zusammenhalt, den sie durch die vorgängige Arbeit schon entwickelt hatte, sehr gut meistern. Es

war eine strenge und intensive Zeit. Nicht wenige Male war die Projektgruppe von früh morgens bis

spät abends an der Hochschule. Es traten immer wieder grössere und kleinere Schwierigkeiten auf,

mit denen die Gruppe umzugehen hatte. Die Zeit war oftmals knapp und die Gruppenmitglieder

mussten Durchsetzungsvermögen und Belastbarkeit zeigen. Dies gelang deshalb so gut, weil man sich

gegenseitig unterstützte, gegenseitig Aufgaben abnahm und zu jeder Tages- und Nachtzeit miteinan-

der telefoniert werden konnte.

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Der erste Drehtag war eine grosse Herausforderung für die Projektgruppe. Die sonst gleichgestellten

Gruppenmitglieder mussten sich auf einmal mit einer Hierarchie abfinden und die neuen Rollen

mussten gefunden werden. Für eine grosse Auseinandersetzung mit den neuen Rollen blieb keine

Zeit, da die Gruppe auf Anhieb als Team funktionieren musste, damit keine Verzögerungen im Dreh-

plan entstanden. So konnte man sich kaum austauschen und die Kommunikation wurde schwieriger.

Am Abend des ersten Drehtages nahm sich die Projektgruppe Zeit den Tag zu reflektieren und die

neuen Rollen zu besprechen. Damit konnten Unsicherheit aus dem Weg geräumt werden und das

gegenseitige Vertrauen konnte gestärkt werden, was für eine reibungslose und sehr gute Zusam-

menarbeit an den nächsten Drehtagen führte.

Die Zusammenarbeit in der Phase der Postproduktion war erneut sehr eng und fand einen sehr guten

Abschluss an der Premierenfeier der Filme.

3.2 Mit Pia Gabriel-Schärer

Die Zusammenarbeit mit Pia Gabriel-Schärer gestaltete sich sehr angenehm. Während ihrem drei-

monatigen Sabbatical wurde sie von Marius Metzger vertreten. Pia Gabriel-Schärer brachte der Pro-

jektgruppe ihr volles Vertrauen entgegen.

Mit Pia Gabriel-Schärer hatte die Projektgruppe am Anfang der Projektzeit eine Besprechung um den

Auftrag genau zu klären und die gegenseitigen Vorstellungen kennen zu lernen. Das Lesen und Kriti-

sieren des Drehbuches und der Testimonialskripte übernahm Marius Metzger. Pia Gabriel-Schärer

war bei Roh- und Feinschnittabnahme wieder dabei und auch an der Premiere war sie anwesend. Die

Projektgruppe kommunizierte mit Pia Gabriel-Schärer über E-Mail, in Sitzungen und zum Teil auch

per Telefon. Wenn Entscheidungen anstanden, die schnell fallen mussten, konnten die Projektgruppe

spontan bei Pia Gabriel-Schärer vorbei gehen und mit ihr die Entscheidungen oder die Vorhaben be-

sprechen. Die verschiedenen Kommunikationsarten und ihre Spontanität erleichterten die Zusam-

menarbeit.

Die Projektgruppe hatte vor allem in der Postproduktion engen Kontakt mit Pia Gabriel-Schärer. In

den andern Phasen stand der Projektgruppe vor allem Alexandra Karpf zur Seite, die den Auftrag der

Projektbegleitung von Pia Gabriel-Schärer erhalten hatte.

3.3 Mit Alexandra Karpf

Alexandra Karpf begleitete und unterstütze die Projektgruppe während des ganzen Prozesses. Als

Medien- und Kommunikationsverantwortliche der HSLU - SA war sie eine wichtige Person, die die

Anliegen der Hochschule vertrat und wertvolle Tipps geben konnte. Sie kommunizierte unter ande-

rem mit der Rechtsabteilung der Hochschule, wenn die Projektgruppe etwas wissen musste, leitete

E-Mail an die Dozierenden weiter und beschaffte der Projektgruppe die nötigen Informationen. Sie

war sowohl bei der Auftragsklärung, der Entwicklung des Drehbuchs wie auch der Postproduktion

dabei und brachte ihre Meinung und ihre Anliegen immer mit ein. Die Projektgruppe konnte sich zu

jeder Zeit an Alexandra Karpf wenden. Der regelmässige E-Mailkontakt mit ihr war für die Projekt-

gruppe sehr hilfreich und durch ihre Zuverlässigkeit unterstützte sie die Gruppe hervorragend.

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3.4 Mit Petra Benz

Petra Benz stand der Projektgruppe als Begleitperson der HSLU - SA zur Seite. Es fanden regelmässige

Sitzungen statt. Darin wurde Petra Benz informiert in welcher Phase sich die Projektgruppe befand.

Die Projektgruppe konnte sich an Petra Benz wenden, wenn sie eine Sitzung wünschte und Petra

Benz stand der Projektgruppe zuverlässig zu jeder Zeit zur Verfügung. Die Projektgruppe konnte Fra-

gen an Petra Benz richten oder mit ihr spezifische Themen besprechen. Die Projektgruppe sah es als

grossen Pluspunkt, Petra Benz dann einsetzen zu können, wenn sie ihre Unterstützung benötigte und

so die Arbeit mit ihr selber steuern zu können. Mit Petra Benz wurde auch das Befinden der Gruppe

thematisiert. Sie interessierte sich sehr für die Projektarbeit und ermutigte die Projektgruppe in Zei-

ten von Schwierigkeiten. Petra Benz war auch bereit, das Drehbuch grammatikalisch und inhaltlich

gegenzulesen und zu verbessern und gab in verschiedene Projektphasen Feedbacks.

3.5 Mit Aurelio Galfetti

Aurelio Galfetti stand der Projektgruppe vor allem während der Arbeit am Drehbuch zur Seite. Er

konnte der Projektgruppe sein Fachwissen zur Verfügung stellen und unterstützte mit Rat und Tat bei

der Drehbucherarbeitung. Ausserdem musste er der Projektgruppe oft die Grenzen der Möglichkei-

ten aufzeigen. Die Zusammenarbeit mit ihm war sehr angenehm und wohlwollend, aber auch span-

nend, weil seine fachliche Realität zum Teil mit dem grenzenlosen Enthusiasmus der Gruppe kolli-

dierte. Aurelio Galfetti konnte der Projektgruppe viele wertvolle Tipps geben, die die Arbeit erleich-

terten und überhaupt realisierbar machten. Auch bei den Drehvorbereitungen und der Postprodukti-

on stand Aurelio Galfetti der Projektgruppe und Simon Weber zur Seite und war eine wichtige fachli-

che Schlüsselperson.

3.6 Mit Simon Weber

Simon Weber kam für die Projektgruppe erst bei der Drehvorbereitung ins Spiel. Das erste Treffen

fand im Rahmen der Rekognoszierung statt. Simon Weber konnte einige nützliche Tipps für die Dreh-

vorbereitungen geben und war von da an ein wichtiger Partner für die Gruppe. Während der Dreh-

vorbereitung wendete sich die Projektgruppe an Simon Weber um Fragen zu klären und Unsicherhei-

ten zu beheben. Der Kontakt war aufgrund der riesen Organisation sehr wichtig und nötig. Simon

Weber war seinerseits zuständig für das Organisieren der restlichen Crew. Die Projektgruppe war

sehr froh, dass Simon Weber diesen Part übernehmen konnte.

Die Zusammenarbeit mit Simon Weber an den Drehtagen gestaltete sich sehr konstruktiv. Er konnte

die Projektgruppe gut einbeziehen und die Kommunikation verlief gut. Laura Vinatzer hatte während

den Drehtagen den meisten Kontakt mit Simon Weber, da sie als Produktionsleiterin seine Ansprech-

partnerin war. Sie wiederum musste mit den anderen Projektmitgliedern am Set kommunizieren. So

konnte sicher gestellt werden, dass die gesamte Projektgruppe auch am Set viel Mitspracherecht

hatte. Da zwischen den Drehtagen zum Teil spontan umdisponiert werden musste, war der Kontakt

zwischen Simon Weber und der Projektgruppe in dieser Zeit sehr intensiv. Es wurde häufig über das

Telefon kommuniziert. Bei der Postproduktion war die Zusammenarbeit mit Simon Weber ebenfalls

sehr eng. Simon Weber informierte die Projektgruppe jeweils, wann er für die Roh- oder Feinschnitt-

abnahme bereit war und es wurde ein Datum abgemacht. An den Abnahmen wurde konstruktiv dis-

kutiert und Simon Weber konnte die Anliegen und Wünsche der Projektgruppe, von Pia Gabriel-

Schärer und Alexandra Karpf gut berücksichtigen.

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4. Beschreibung und Bewertung der Endergebnisse

4.1 Allgemein

Das Endergebnis dieser Projektarbeit ist ein Kurzfilm über das Bachelorstudium an der HSLU - SA,

welcher drei Minuten und vierzig Sekunden dauert, sowie Filme mit Testimonials über den Studien-

gang Sozialarbeit (neunundfünfzig Sekunden), über den Studiengang Soziokultur (eine Minute und

sieben Sekunden) und über den Studiengang Sozialpädagogik (eine Minute und zweiundzwanzig Se-

kunden). Der Hauptfilm und die Filme mit den Testimonials sind auf der Homepage der HSLU - SA

unter http://www.hslu.ch/s-videos-bachelor und auf YouTube zu finden.

Die Projektgruppe ist mit dem Endergebnis zufrieden. Die Projektgruppe denkt, dass das Ziel, Stu-

dieninteressierte für ein Studium an der HSLU - SA zu begeistern, erfüllt wird. Ob durch den Film die

Studierendenzahlen an der Hochschule langfristig konstant bleiben, lässt sich zum heutigen Zeitpunkt

nicht eruieren.

Die Filme sind auf der Homepage so platziert, dass sie einfach zugänglich sind und sich in guter Quali-

tät abspielen lassen. Die Projektgruppe bemängelt nur die Qualität der Standbilder, die ersichtlich

sind, bevor man die Filme abspielt. Die Auswahl der Standbilder wird von YouTube getroffen und

lässt sich nicht beeinflussen, genauso wenig wie die Qualität.

Pia Gabriel-Schärer und Alexandra Karpf äusserten ebenfalls ihre Zufriedenheit über das Endprodukt.

4.2 Hauptfilm

Der Hauptfilm über das Bachelorstudium an der HSLU - SA zeigt Ausschnitte aus allen drei Studien-

richtungen. Es wird eine methodische Unterrichtsequenz im Studiengang Sozialarbeit, eine rechtliche

Fallbearbeitung, eine Szene aus dem Praktikum und eine aus dem Projekt sowie eine Szene einer

Feldforschung und eine Pausensequenz gezeigt. Die Projektgruppe denkt, dass damit viele wichtige

Elemente des Bachelorstudiums an der HSLU - SA gezeigt werden. Im Film ist zudem die gute Ver-

kehrsanbindung und die schöne Lage ersichtlich, ein Merkmal, welches viele aktuelle und zukünftige

Studierende in den Umfragen zu Beginn des Projektes als wichtig benannt haben. Um die gute und

schöne Lage zu unterstreichen und weil die Projektgruppe in der Vorarbeit gelernt hat, dass es wich-

tig ist Informationen zu wiederholen, wird die Lage im Film mehrmals gezeigt. So wird ersichtlich,

dass die HSLU - SA mit mindestens drei Verkehrsmitteln erreichbar ist und es wird gezeigt, dass das

Gebäude der HSLU - SA unmittelbar am See liegt. Bei wichtigen Informationen wurde darauf geach-

tet, dass sie nicht nur gezeigt, sondern auch ausgesprochen werden, um mehrere Sinnesorgane an-

zusprechen, wie es die Projektgruppe in der Vorarbeit gelernt hat. So zeigt beispielsweise eine Szene

ein Dozierender, der sich mit einer Studierenden unterhält. Man hört zudem, dass an der HSLU - SA

die Möglichkeit besteht, bei Bedarf Dozierende mit ins Boot zu holen.

Der Hauptfilm besteht aus einzelnen Szenen, die aneinander gereiht wurden und hat somit keinen

eigentlichen roten Faden mehr, wie sich die Projektgruppe in der Vorarbeit eigentlich vorgenommen

hatte. Die Szenenfolge wurde in der Postproduktion nochmals geändert, da es sich für die Dynamik

des Filmes als vorteilhaft erwiesen hat.

Die Projektgruppe findet, dass die mitwirkenden Personen auf die Zuschauenden sympathisch wirken

und der Film eine gute Atmosphäre an der Hochschule vermittelt. Diese Atmosphäre wird durch

schöne visuelle Bilder, zum Beispiel durch Nahaufnahmen, und eine sorgfältig gewählte Hinter-

grundmusik untermalt.

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Im Film werden nur wenige Informationen vermittelt, wie es die Projektgruppe in der Phase Vorar-

beit gelernt hat.

Als Stilmittel werden im Hauptfilm teilweise Zeitraffer eingesetzt. Die Projektgruppe findet dieses

Stilmittel passend und denkt, dass es dem Film eine gewisse Lebendigkeit verleiht. Die Projektgruppe

hatte dieses Stilmittel bei der Trailerrecherche in der Phase Vorarbeit entdeckt.

Der Hauptfilm zeigt drei Hauptdarstellende, die immer wieder aus dem Hintergrund zu hören sind.

Mit dem Einsatz dieser Hauptfiguren konnte eine anonyme Hintergrundstimme vermieden werden,

was sich die Projektgruppe schon in der Phase Vorarbeit vorgenommen hatte. Die Projektgruppe

denkt, dass die drei Hauptfiguren Identifikationsmöglichkeiten bieten, obwohl diese von Schauspie-

lenden gespielt werden. Eine der drei Hauptfiguren ist eine etwas älter Studierende, was auch älte-

ren Studieninteressierten eine Identifikationsmöglichkeit bieten soll.

Der Projektgruppe war es von Beginn an ein Anliegen, dass der Anteil Frauen und Männer im Haupt-

film ausgeglichen ist. Der Film spielt mit zwei Hauptdarstellerinnen und einem Hauptdarsteller, zeigt

dafür zwei männliche Dozierende und eine weibliche Dozierende, so dass dies wieder ausgeglichen

wird. Mit der Namensgebung der drei Hauptstudierenden wird zudem die an der HSLU - SA beste-

hende Multikulturalität berücksichtigt.

Die Projektgruppe findet weiter, dass der Hauptfilm professionell und technisch gut gemacht wirkt

und der Film eine gute Länge hat, die sich durchschnittlichen Internetnutzenden anschauen.

Die Projektgruppe denkt aber, dass der Hauptfilm eher jüngere Interessierte anspricht, da im Film vor

allem junge Studierende zu sehen sind.

Zu Beginn des Projektes war es ein Ziel der Projektgruppe, in den Filmen zu zeigen, wie sich der Stu-

dienalltag an der HSLU - SA wirklich abspielt. Im Hauptfilm werden jetzt aber nur Szenen gezeigt, die

positiv sind. Es werden keine Momente aus dem Studienalltag gezeigt, die für Studierende mühsam

oder anstrengend sein könnten. Der Projektgruppe fehlt im Endergebnis ein wenig die Authentizität.

4.3 Filme mit den Testimonials

Die Filme mit den Testimonials beinhalten Aussagen über die Studienrichtungen und das jeweilige

Berufsbild. Zwischen zwei Aussagen kommt ein sogenannter Einschub mit Adjektiven, der die Filme

auflockern soll. Im Film mit den Testimonials zur Studienrichtung Sozialarbeit hat es nur einen Ein-

schub, bei den anderen zwei, da bei der Sozialarbeit ein Einschub in der Postproduktion gestrichen

wurde.

Die Projektgruppe findet, dass die Filme mit den Testimonials gut gelungen sind. Die Studierenden

wirken authentisch und die Aussagen, die sie machen sind für die jeweilige Studienrichtung zentral.

Die Einschübe mit den Adjektiven beurteilt die Projektgruppe als auflockernd und gelungen.

Die Testimonials haben eine gute Länge und die Hintergrundfarben sind unauffällig, lassen die Testi-

monials aber freundlich erscheinen.

Die Projektgruppe findet die Hintergrundmusik auch hier gut gewählt.

Dass nicht alle drei Filme die gleiche Länge haben empfindet die Projektgruppe nicht als störend.

Der Projektgruppe wäre es aber lieber, wenn in den Filmen mit den Testimonials die Anzahl Frauen

und Männer ausgeglichener wären. In den Filmen werden mehr Frauen gezeigt als Männer. Zudem

sind fast nur junge Studierende zu sehen. Dies war auf Grund der knappen Zeit für die Drehvorberei-

tungen nicht anders möglich.

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5. Schlussfolgerungen und Perspektiven Abschliessend bewertet die Projektgruppe den gesamten Projektverlauf und die Endergebnisse posi-

tiv. Die Projektgruppe ist sich aber bewusst, dass der Hauptfilm und die Filme mit den Testimonials

eher jüngere Personen anziehen.

Der grösste Wunsch der Projektgruppe wäre gewesen, dass ihr in einigen Projektphasen mehr Zeit

zur Verfügung gestanden hätten. Der Zeitdruck war ein Grund, dass nicht immer alles so verlief, wie

es sich die Projektgruppe wünschte. Vor allem in der Phase Drehvorbereitungen hätte sich die Pro-

jektgruppe mehr Zeit gewünscht. Dies hätte ermöglicht, dass allgemein mehr Statistinnen und Statis-

ten hätten organisiert werden können und die Aspekte Gender, Alter etc. nicht in den Hintergrund

gerückt wären. Optimaler wäre auch gewesen, wenn die Projektgruppe einen Drehtag mehr zur Ver-

fügung gehabt hätte. Dies war aber aus finanziellen Gründen nicht möglich und auch die Filmcrew

befand das nicht für nötig. Ein weiterer Drehtag hätte es ermöglicht, dass die Projetmitglieder ihre

Aufgaben untereinander hätten tauschen können, da während der Drehtage dann auch Zeit für Un-

terbrüche für Rollenwechsel gewesen wäre. Der Lerneffekt hätte so für die einzelnen Projektmitglie-

der gesteigert werden können. Zudem hätte es die sehr langen und dichten Drehtage etwas erleich-

tert.

Das Projekt ermöglichte der Gruppe eine neue Welt mit anderen Kommunikationsarten und anderen

Arbeitsweisen kennen zu lernen. Zudem hatte sie die Möglichkeit mit vielen spannenden und unter-

schiedlichen Personen zu arbeiten. Alle Projektmitglieder könnten sich vorstellen in Zukunft wieder

einmal einen Film zu realisieren.

Die Projektgruppe wurde vom grossen Aufwand des Projektes überrascht. Im Nachhinein hätte die

Projektgruppe noch grösser sein können um die Aufgaben auf noch mehr Schultern zu verteilen.

Der Hauptfilm und die Filme mit den Testimonials können in unterschiedlichster Art und Weise ge-

braucht werden. Die Filme können an Berufsmessen oder bei der Infoveranstaltung der HSLU - SA

verwendet werden oder einfach als Werbung auf der Internetseite der HSLU - SA.

Als erstes wurden der Hauptfilm und die Filme mit den Testimonials auf der Homepage der HSLU - SA

und auf YouTube aufgeschaltet. Im Dezember 2011 wurde die Aufschaltung der Filme im Mail-

Newsletter der HSLU - SA vorangekündigt. Dieser Newsletter geht an alle Studierende und Mitarbei-

tende der HSLU - SA.

Um die Filme überhaupt bekannt zu machen, werden Zeitungsinserate mit einem QR-Code geschal-

tet. Dieser QR-Code ermöglicht Smartphonebenutzerinnen und -benutzer den Direktlink auf die In-

ternetseite. Zudem wird Werbung via Twitter, Google AdWords und Facebook gemacht. Im Februar

2012 wird im Beilagenblatt Soziale Arbeit zum Magazin der Hochschule Luzern ein Hinweis inklusive

Erwähnung der Namen der Projektmitglieder und dem QR-Code abgedruckt.

6. Abspann Das Projekt Kurzfilme über das Bachelorstudium an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit erforderte

von den Mitglieder der Projektgruppe einen grossen zeitlichen Aufwand. Alle Projektmitglieder ha-

ben deutlich mehr Arbeitsstunden geleistet, als sie für ihre ECTS- Punkte eigentlich hätten leisten

müssen. In bestimmten Phasen des Projektes war die Projektgruppe immer wieder mit Zeitknappheit

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konfrontiert, die sie nicht selber verschuldet hat. Die Mitglieder der Projektgruppe lernten dabei,

dass sie alle eine hohe Belastbarkeit haben und auch unter Zeitdruck gute Arbeit leisten können. In

den Phasen Drehvorbereitungen und Drehtage arbeitete die Projektgruppe mehrmals vierzehn Stun-

den an einem Tag und kam zu relativ wenig Schlaf. Trotzdem waren die Ergebnisse dieser Arbeitstage

sehr gut.

Dass die Belastbarkeit so gross war, führt die Projektgruppe zum einen auf die gute Gruppenkonstel-

lation zurück, zum anderen darauf, dass die Projektgruppe grossen Spass an der angefallenen Arbeit

hatte. Die Mitglieder der Projektgruppe arbeiteten sehr gut zusammen und unterstützten einander

wo sie konnten.

Trotz des hohen Aufwandes würden alle Projektmitglieder in Zukunft wieder einen Film realisieren.

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33

7. Quellenverzeichnis

Henze, Christian. (2005). Apropos Werbefilm. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft GmbH.

Hobmair, Hermann; Altenthan; Dirrigl; Gotthardt; Höhlein et. al. (1999). Pädagogik/ Psychologie für

die berufliche Oberstufe Band I. (Hermann Hobmair). Troisdorf: Bildungsverlag EINS.

Koehler, Gerrit. (2007). DREHBUCH SCHREIBEN Wissen kompakt für Autoren. Frankfurt am Main:

Frankfurter Taschenbuchverlag.

Schröter, Nico. (2002). Wahrnehmung und Illusion – Visuelle Wahrnehmung als kreativer Prozess.

Studienarbeit (1. Aufl.). München: GRIN Verlag.

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XXXIV

8. Anhang

Anhang A Drehbuch

Drehbuch Kurzfilm Hochschule Luzern – Soziale Arbeit

Legende

Grün: Mitwirkende in einzelnen Szenen

Kursiv: Bildliche Beschreibung, filmerisches

Schauspielende

Student A – Joel Singh:

Yassin Fuchs, Student Sozialpädagogik, studiert Vollzeit, ca. 26 Jahre

Studentin B – Maria Brosi:

Raphaela Zanolla, Studentin Soziokultur, studiert berufsbegleitend, ca. 24 Jahre

Studentin C – Prisca Anderhub:

Barbara Weber, Studentin Sozialarbeit, studiert Teilzeit, ca. 45 Jahre. Mutter und berufstätig.

Szene 1

Studierende A,B,C

30 Studierende

Bachelor in Sozialer Arbeit an der Hochschule Luzern, wird in Handschrift geschrieben.

Auf blauem Hintergrund (Schulhausblau).

Hand ist nicht ersichtlich.

Man hört das Schreiben des Stiftes.

SCHNITT

Ab hier teilweise in Zeitraffer (z.B. Zug fährt in Zeitraffer ein, Student A spaziert im Normaltempo auf

dem Perron usw.)

Bahnhof Luzern morgens

Zug fährt in den Bahnhof Luzern ein.

Zug wird bei Einfahrt (evtl. in Kurve) gefilmt.

SCHNITT

Student A (Offstimme):

Wird angeschrieben: Yassin Fuchs, Bachelor in Sozialer Arbeit – Studienrichtung Sozialpädagogik,

studiert Vollzeit

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XXXV

„Für mich als Pendler ist es super, dass der Unterricht an der Hochschule Luzern erst um 09.15 Uhr

beginnt. Da muss ich nicht ganz so früh raus.“

Student A spaziert auf dem Perron Richtung Ausgang.

Möglichst viele Menschen im Hintergrund. (Echte PassantInnen)

SCHNITT

Busbahnhof Luzern morgens

Studentin B drückt im Businnern auf den Halteknopf.

Nahaufnahme von Hand die auf Türöffnerknopf drückt.

SCHNITT

Studentin B (Offstimme):

Wird angeschrieben: Raphaela Zanolla, Bachelor in Sozialer Arbeit - Studienrichtung Soziokultur,

studiert berufsbegleitend.

„Ich komme gerne an die Hochschule Luzern, weil man hier einander kennt und viele unterschiedli-

che Menschen trifft.“

Studentin B steigt aus dem Bus.

Perspektive von vorne/ aussen.

SCHNITT

Seebrücke Luzern morgens

Studentin C (Offstimme):

Wird angeschrieben: Barbara Weber, Bachelor in Sozialer Arbeit - Studienrichtung Sozialarbeit, stu-

diert Teilzeit.

„Für mich ist es wichtig, dass ich mein Studium individuell gestalten kann. Hier wird mir das ermög-

licht. Dadurch kann ich Schule, Beruf und Familie unter einen Hut bringen.“

Studentin C fährt mit Fahrrad über die Seebrücke.

SCHNITT

Inseli Luzern morgens

Student A geht durchs Inseli.

Von vorne gefilmt, Schwenk auf Hochschule, Zoom.

Schwenk zurück auf Student A.

Hinten fährt Studentin C mit dem Fahrrad vorbei und grüsst Student A.

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XXXVI

SCHNITT

Vor der HSLU -SA morgens

Zahlreiche Studierende betreten das Schulhaus durch den Haupteingang.

Von hinten/ vom Trottoire aus gefilmt. In Zeitraffer.

SCHNITT

HSLU -SA Gang morgens

Die Studierenden strömen die Treppe hoch.

Von vorne oben gefilmt. In Zeitraffer.

Szene 2 (Grundstudium)

Student A

4 weitere Studierende (1 Mann, 3 Frauen)

Peter Mösch

Gruppenraum morgens

Student A, Peter Mösch und vier weitere Studierende sitzen am Tisch.

Es soll ersichtlich werden, dass Dozierende und Studierende auf gleicher Augenhöhe sind.

In der Mitte des Tisches ist ein leeres Flipchart.

Peter Mösch:

Wird angeschrieben: Peter Mösch, Dozent und Jurist

„Stellen Sie sich vor, eine Mutter wendet sich an Sie und erzählt, dass sie ihre dreijährige Tochter

schlägt. Sind sie zum Schutz des Kindes zur Meldung an die Kindesschutzbehörde verpflichtet?“

Student A:

„Ich weiss nicht, ob ich als Professioneller der Sozialen Arbeit zur Anzeige verpflichtet bin. Ich den-

ke, dass diese Frage im neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrecht beantwortet wird. Ich frage

mich aber, ob es dem Kind nicht mehr bringt, wenn ich versuche über meine Beziehung zur Mutter

eine Veränderung zu bewirken.“

Studentin:

„Meiner Meinung nach musst du sofort eingreifen und bist verpflichtet eine Meldung an die Kindes-

schutzbehörde zu machen. Stell dir vor das Kind erleidet das nächste Mal schwere Verletzungen.“

Während die Studentin antwortet, wird der Ton langsam ausgeblendet.

Szene 3 (Sozialarbeit)

Studentin C

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XXXVII

Weiterer Student (Klient)

Selma Koch

Klasse von 20 Studierenden

Klassenzimmer HSLU -SA morgens

Studentin C sitzt einem Studenten gegenüber am Tisch. Sie sind mitten in einem Beratungsge-

spräch, welches sie der Klasse vorspielen.

Die Sequenz wird durch eine zweite Kamera gezeigt, so dass ersichtlich wird, dass das Gespräch auf

Kamera aufgenommen wird.

Student als Klient:

„Es bringt mir überhaupt nichts zu Ihnen zu kommen. Ich muss ja doch immer alles selber machen.

Sie tun überhaupt nichts für mich.“

Klient ist sehr aufbrausend, schreit beinahe. Körpersprache ist sehr fordernd und wild gestikulierend.

Klient wird von hinten gefilmt.

Studentin C als Sozialarbeiterin:

„Jetzt reicht es mir. Seit Wochen renne ich Ihnen hinter her und kümmere mich um Ihren Kram.

Dort ist die Türe, verschwinden Sie!“

Die Sozialarbeiterin beugt sich über den Tisch und rastet aus. Am Schluss steht sie auf und deutet auf

die Türe.

Die Studentin C und der Student beginnen zu lachen.

Selma Koch drückt den Stoppknopf.

Nahaufnahme der Hand.

Sie wendet sich der Klasse zu.

Es geht ein Schmunzeln durch die Klasse. Teilweise lachen die Studierenden sogar.

Selma Koch:

Wird angeschrieben: Selma Koch, Dozentin und Sozialarbeiterin

„Vielen Dank, für Ihren Einsatz. Interessante Wortwahl. Wie hätten andere von Ihnen in dieser Situ-

ation reagiert?“

Selma Koch hat ebenfalls ein Schmunzeln auf den Lippen.

Es beginnt eine Diskussion in der Klasse. Einige Studierende heben die Hand. Selma Koch fordert

eine Studentin zur Antwort auf. Man sieht wie die Studentin antwortet, hört aber das Gesagte nicht

.

Studentin C (Offstimme):

„Zu Beginn des Studiums dachte ich nur „Hilfe, ein Gespräch vor der ganzen Klasse zu spielen und

gemeinsam zu analysieren… Horror!“ Mittlerweile bin über diese Übungsmöglichkeiten froh, denn

in meinem zukünftigen Berufsalltag als Sozialarbeiterin werden Beratungsgespräche einen Grossteil

meiner Arbeit ausmachen.“

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XXXVIII

Szene 4 (Projekt: Soziokultur)

Studentin B

3 Skater

4 -5 Jugendliche die zuschauen

Skaterpark Küssnacht nachmittags

4- 5 Jugendliche sind am Skaten. Studentin B steht daneben und schaut zu. Eine/ein JugendlicheR

löst sich aus der Gruppe und begrüsst Studentin B. Sie/Er reicht ihr das Skateboard. Studentin B

versucht sich im Skaten und fällt hin.

Zoom auf lachendes Gesicht der Studentin B.

Man hört während der Szene „Skate-Geräusche“.

Studentin B:

„ Zum Studium gehört es, dass alle ein Projekt in ihrer Studienrichtung umsetzen. Ich habe gemein-

sam mit 5 Jugendlichen einen Skaterpark realisiert. Das Projekt erforderte von uns allen viel Durch-

haltevermögen und Geduld. Es war zum Beispiel sehr schwierig die Behörden davon zu überzeugen,

dass es den Skaterpark wirklich braucht. Aber der Aufwand hat sich gelohnt!“

Man merkt der Stimme von Studentin B an, dass das Projekt zeitweise sehr harzig und mühsam ver-

lief. Zum Schluss hört man in ihrer Stimme aber Freude und Stolz über das Gelingen des Projektes an.

Szene 5 (Pausensequenz)

Studierende A,B,C

30 andere Studierende

Innenhof HSLU - SA nachmittags

Innenhof füllt sich mit Studierenden.

Von oben und seitlich gefilmt. In Zeitraffer.

Studentin C sitzt am Tischchen vorne im Innenhof.

Student A und Studentin B kommen in den Innenhof ans Tischchen und bringen Studentin C ein

Kaffee mit.

Werden mit der Kamera verfolgt.

SCHNITT

Alle 3 Studierenden sitzen gemeinsam am Tisch und reden und lachen.

Man sieht das nachdenkliche Gesicht von Studentin C. Studentin B und Student A reden weiter.

Studentin C (Offstimme):

„Der ständige Austausch mit Studierenden und Dozierenden führt dazu, dass ich meine Ansichten

immer wieder hinterfragen und mich neu positionieren muss.“

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XXXIX

Szene 6 (Praktikum: Sozialpädagogik)

Student A

1 Frau u. 1 Mann fürs Kochen

Küche vormittags

Student A (Offstimme):

„Das Praktikum ist ein Highlight des Studiums. Diese Erfahrung im Berufsfeld macht für mich den

grossen Unterschied zur Uni aus. Ich denke, dass mir dadurch der Berufseinstieg in die Sozialpäda-

gogik leichter fallen wird.“

Student A ist mit einer Frau und einem Mann in einer Küche am Kochen.

KlientInnen werden möglichst so gefilmt, dass sie nicht deutlich gesehen werden.

Student A (Offstimme):

„In der Sozialpädagogik spielt die Begleitung und die Förderung von Kindern und Erwachsenen im

Alltag eine wichtige Rolle. Wenn ich im Praktikum auf Schwierigkeiten stosse, kann ich das mit an-

deren Studierenden und meiner Praktikumsbegleitung besprechen.“

Man sieht am Schluss der Szene eine Hand, die Zwiebeln schneidet.

Nahaufnahme der schneidenden Hand.

Szene 7 (Soziokultur) -> Teil 1

Bernard Wandeler

Studentin B

10 – 15 DorfbewohnerInnen

20 – 30 Studierende

Dorfplatz vormittags

Studentin B steht mitten auf dem Dorfplatz mit einem Klemmbrett und Stift.

Nahaufnahme von Studentin B.

Studentin B:

„ Guten Tag, ich studiere soziokulturelle Animation an der HSLU -SA. Wir machen eine Bedürfnisab-

klärung in Ihrer Gemeinde. Was würden Sie in Ihrer Gemeinde verändern, wenn Sie einen Wunsch

frei hätten?“

Sie schaut vom Fragebogen hoch.

Die Perspektive wechselt und die Kamera zeigt den leeren Dorfplatz. Dann ändert sich die Perspekti-

ve wieder und es folgt wieder eine Nahaufnahme der Studentin B.

Studentin B blättert um.

Die Perspektive wechselt wieder und die Kamera zeigt viele Leute die auf Studentin B einreden.

Die Studentin B versucht zunächst noch allen gerecht zu werden, dann wird es ihr zu viel. Sie ver-

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XL

sucht verzweifelt die Leute um sich herum zu beschwichtigen.

(Evtl. Subjektive)

Die Stimme läuft im nächsten Bild mit Bernard Wandeler weiter.

Studentin B (Offstimme):

„ In der soziokulturellen Animation ist es wichtig, die Zielgruppe mit ein zu beziehen und nicht Pro-

jekte zu lancieren, die niemand will.

(Pause)

Manchmal weiss ich gar nicht, wie ich mit den vielen Eindrücken umgehen soll. Da ist es hilfreich,

wenn man Dozierende ins Boot holen kann, die einem helfen, den roten Faden nicht zu verlieren.“

SCHNITT

Szene 7 (Soziokultur) -> Teil 2

Innenhof nachmittags

Bernard Wandeler und Studentin B sitzen an einem Tischchen im Innenhof. Studentin B hat ihre

Umfragebogen von der Bedürfnisabklärung dabei. Sie reflektieren das Erlebte.

Studentin B:

„Ich wurde von den Passantinnen und Passanten völlig überrannt.“

Bernard Wandeler:

Wird angeschrieben: Bernard Wandeler, Dozent und soziokultureller Animator

„ Wie haben Sie darauf reagiert?“

Stimme wird langsam ausgeblendet, das Gespräch geht aber weiter.

Bernard Wandeler (Offstimme):

„Ich finde, dass solche Erfahrungen während des Studiums wichtig sind. In ihrem späteren Berufsall-

tag am Puls des Lebens werden die Studierenden mit vielen verschiedenen Situationen und Men-

schen konfrontiert sein.“

Perspektive wechselt. Man sieht den belebten Innenhof von oben, welcher sich langsam leert. Am

Schluss sitzen nur noch Studentin B und Bernard Wandeler im Innenhof. In Zeitraffer.

Das Bild verblasst langsam.

Logo HSLU -SA und Internetseite (www.hslu.ch/bachelor-sozialearbeit) werden eingeblendet.

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XLI

Anhang B Testimonialskripte

Testimonials

Logo HSLU -SA erscheint.

Darunter wird in Handschrift „Statements von Studierenden“ geschrieben.

Die Statements werden auf Schweizerdeutsch gesprochen.

Sozialarbeit (Film 1)

Statement 1

A: „Das Ziel der Sozialarbeit ist es nicht, für andere Menschen zu denken, sondern

eigenständiges Denken anzuregen.“

Einschub 1

B: „Lebendig“

C: „Kritisch“

B: „Offen“

C: „Vernetzt“

(die zwei StudentInnen sind im gleichen Bild)

Statement 2

D: „Für mich ist das Interessante an der Sozialarbeit, den Menschen in seinem

Umfeld eingebettet wahrzunehmen. So kann ich an verschiedenen Stellen An-

stösse geben und Veränderung bewirken.“

Einschub 2

E: „ Gruppenarbeiten?“

F: „ Cool“ (ein bisschen ironisch)

E: (kritischer Blick)

(alle drei StudentInnen sind im gleichen Bild)

Statement 3

H: „Sozialarbeiterin zu sein heisst nicht nur, sich mit sich selbst und der Klientel

auseinanderzusetzen sondern über die Grenzen zu schauen … Politik und Wirt-

schaft haben einen grossen Einfluss auf uns, den wir kritisch hinterfragen sollten.“

Soziokultur (Film 2)

Statement 1

I: „Als Soziokulturelle Animatorin bin ich mit dem stetigen gesellschaftlichen

Wandel konfrontiert. Ich muss immer wachsam sein für aktuelle Bedürfnisse um

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XLII

darauf reagieren zu können.“

Einschub 1

J: „Akrobatik … aktuelle Aktionen kreativ aktivieren…“

Statement 2

K: „Soziokulturelle Animatorinnen und Animatoren tragen zur Solidarität zwi-

schen Menschen bei, in dem sie zwischen den Akteurinnen und Akteuren vermit-

teln, Konflikte konstruktiv bearbeiten und Netzwerke schaffen.“

Einschub 2

L: „ Experimentierfreudig“

M: „ Analytisch“

L: „Gemeinsam“

M: „ Selbständig“

L: „ Chaotisch“

M: „Übersichtlich“

L: „ Hmm...?“

L & M: „..Lachen..“

(die zwei StudentInnen sind im gleichen Bild)

Statement 3

N: „Wenn ich als Soziokultureller Animator eine Gruppe begleite ist es für mich

wichtig, den richtigen Moment zu finden, an dem ich mich zurückziehen muss,

damit sich die Gruppe selbständig weiterentwickeln und ihre eigenen Ziele ver-

folgen kann.“

Sozialpädagogik (Film 3)

Statement 1

O: „Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen unterstützen und fördern Men-

schen im Alltag. Sie begleiten zum Beispiel Kinder und Jugendliche oder unter-

stützen Eltern bei ihren Erziehungsaufgaben, damit diese selbstständig werden

und ihren „Werkzeugkoffer“ mit lebenspraktischen Kompetenzen auffüllen kön-

nen.“

Einschub 1

P: „schwarz, weiss, grau, beige…“ (gelangweilt, deprimiert)

Q: (schüttelt Kopf, schaut P misstrauisch an): „gelb, grün, rot, blau, pink!“ (freu-

dig)

P: (nicht zustimmend) „bunt!“

Statement 2

R: „Als Sozialpädagogin bin ich oft („hüüfig“ – CH-deutsch) ein Teil der Lebenswelt

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XLIII

der Menschen die ich begleite. Gerade weil ich so nahe am Menschen bin, muss

ich stets eine professionelle Distanz wahren.

Einschub 2

Stehen einander gegenüber

S: Macht einen Schritt auf T zu.

T: Macht einen Schritt von S weg.

S:Macht auch einen Schritt von T weg.

T: Kommt einen grossen Schritt auf S zu.

Beide beginnen zu lachen.

Statement 3

U: „Für mich ist es wichtig, auf den Stärken der Menschen aufzubauen und mich

nicht auf ihre Defizite zu konzentrieren. Dadurch erleben sich Menschen kompe-

tent, lernen dazu und wachsen manchmal plötzlich über sich hinaus.“

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XLIV

Anhang C Tagesdispositionen

Hochschule Luzern – Soziale Arbeit «Film HSLU-SA»

TAGESDISPO, Samstag, 24. September 2011 (Ersatzdatum: Sa, 1.10.11)

WETTERVORHERSAGE

Temperatur: 21°C

Sonnenschein: 80-100%

Niederschlag: 0mm

CREW VOLTAFILM

Kamera/Regie

Ton

Licht

Simon Weber 076 348 04 29 si-

[email protected]

Kaleo La Belle 076 474 22 58

[email protected]

Nikola Illic 078 609 68 77

[email protected]

TEAM HSA

Produktionsleitung (Dreh: Regie- und Kamera-

asi)

Script/Aufnahmeleitung/Klappe

Koordination Schauspie-

ler/Statisten/Testimonials

Catering/Best Girl/Infos an Kamera(Regie),

Techniker

Laura Vinatzer 076 502 02 87 lau-

[email protected]

Sandrine Ambauen 078 753 06 51 sandri-

[email protected]

Seraina Imfeld 078 915 23 81 serai-

[email protected]

Ramona Furrer 079 765 04 92 ramo-

[email protected]

SCHAUSPIELER / PROTAGONISTEN

Student A

Studentin B

Studentin C

30 Studierende (StatistInnenn)

Bernard Wandeler

Selma Koch

Weitere Studentin (Klientin)

Klasse von 20 Studierenden

Joel Singh (079 705 17 54, [email protected])

Maria Brosi (079 820 98 49,

Prisca Anderhub (079 773 27 44,

Studierende HSLU - SA

Bernard Wandeler ([email protected])

Selma Koch ([email protected])

Mirjam Brotz (Klientin) (079 795 69 80, mir-

[email protected])

Studierende HSLU - SA

DREHORTE / SZENE

HSLU - SA Eingang (Szene 1) Hauptgebäude, Werftestrasse 1, 6002 Luzern

HSLU - SA Gang/Treppe (Szene 1) Gebäude Lakefront, Inseliquai 12B, 6002 Luzern

HSLU - SA Innenhof bei Mensa (Szene 5, Szene Hauptgebäude, Werftestrasse 1, 6002 Luzern

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XLV

7/2.Teil)

HSLU - SA Zimmer 132 (Szene 3) Hauptgebäude, Werftestrasse 1, 6002 Luzern

OFF-TEXT Tonaufnahme LUTOWNSTUDIO, Steghofweg 2, 6005 Luzern

(Herr Pedro Joao, 076 368 60 97, lu-

[email protected])

PARKING

Bus Technik Tbd, Parkplatz vor HSLU - SA

Auto Ramona Parkplatz vor HSLU - SA

DREHPLAN

ZEIT AKTION PERSONEN REQUISITEN

07.00 Treffpunkt Team HSLU - SA, Crew

Voltafilm

07.30-8.00 Aufbau Technik Voltafilm

08.00-

08.45

Dreh HSLU - SA-

Gang/Treppe (Szene 1)

Alle Schauspieler, 30

Studierende

Schultaschen (Alle)

Alle Schauspieler Grundkleider

08.45-

09.00

Location-Wechsel alle

09.00-

09.15

Aufbau Technik Voltafilm

09.15-

10.00

Dreh HSLU -SA-Eingang

(Szene 1)

Alle Schauspieler, 30

Studierende

Schultaschen (Alle)

Alle Schauspieler Grundklei-

dung

10.00-

10.15

Location-Wechsel alle

10.15-

10.30

Aufbau Technik Voltafilm

10.30-

11.15

Dreh Pausensequenz (Sze-

ne 5)

(Tisch vorne)

Alle Schauspieler, 30

andere Studierende

Schultaschen (Alle)

Kaffeebecher und Znüni (Ra-

mona)

Alle Schauspieler Grundklei-

dung

11.15-

11.30

Umbau Technik Voltafilm

11.30-

12.15

Dreh Innenhof (Szene 7, 2.

Teil)

(Tisch bei Bank hinten)

Schauspielerin B (Maria

Brosi), Bernard Wande-

ler, 20-30 Studis

Schultaschen (Alle)

Schulzeug für Stud. B, Wasser-

flasche, Agenda für B. Wande-

ler (Laura)

Achtung Kleider Maria (Ande-

re)

12.30-

13.00

OFF-Texte sprechen bei

LUTOWNSTUDIO (Pedro

Joao)

Bernard Wandeler

12.15- Mittagessen alle

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PROJEKTBERICHT MODUL 101 HOCHSCHULE LUZERN – SOZIALE ARBEIT

XLVI

13.00

13.00-

15.00

OFF-Texte sprechen bei

LUTOWNSTUDIO (Pedro

Joao)

Alle Schauspieler

13.00-

15.00

Aufbau Technik in Zimmer

132

Voltafilm

15.00-

16.30

Dreh Selma Koch (Szene 3) Schauspielerin C (Prisca

Anderhub), Selma Koch,

Klientin, Klasse (20

Pers.)

Schultaschen, Schulsachen,

Laptops (Alle)

Block und Stift (Sandrine)

Handkamera (Simon)

Achtung Kleider Prisca (Jacke)

16.30 Drehschluss alle

16.30-

17.00

Abbau Technik Crew Voltafilm

BEMERKUNGEN / BESONDERES

Räume 24.09.: 107, 105, PL 132

(01.10.: 112, 131, PL 132)

Räume, Parkplätze abmelden

Studierende HSLU -SA auf separater Liste

HSLU - SA Hauptgebäude HSLU - SA-Gebäude Lakefront LUTOWNSTUDIOS

LAGEPLÄNE

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PROJEKTBERICHT MODUL 101 HOCHSCHULE LUZERN – SOZIALE ARBEIT

XLVII

Anhang D Rechtsabtretung

Imagefilm Bachelor-Studium 2011

Rechtsabtretung

Vorname, Nachname: _________________________________________________________

Adresse: _________________________________________________________

Geburtsdatum: _________________________________________________________

Ich trete hiermit alle allfälligen Urheberrechte und verwandten Schutzrechte, die im Zusammenhang

mit meinem Engagement für den Imagefilm Bachelor-Studium 2011 der Hochschule Luzern – Soziale

Arbeit entstehen, für eine unbegrenzte Zeit, ohne örtliche und sachliche Begrenzung an die Hoch-

schule Luzern – Soziale Arbeit ab.

Die Nutzungsrechte verbleiben bei der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. Aus meinem Engagement

entsteht kein Anspruch auf Rückstellungen.

Die Nutzungsrechte bleiben auch bestehen, nach dem das Studium abgeschlossen beziehungsweise

das Arbeitsverhältnis an oder mit der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit beendet ist.

Ich akzeptiere, dass während meinem Engagement für den Imagefilm Bachelor-Studium 2011 der

Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Versicherung Sache der Teilnehmenden ist.

Ort, Datum

______________________________________________________

Unterschrift (bei Minderjährigen zusätzlich eine Unterschrift eines/einer Erziehungsberechtigten)

______________________________________________________