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Unser neues Logistikcenter

Im zweiten Quartal geht das neue Lager von ZITEC-Brammer in Berg-kamen in Betrieb.

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Auf diesem Rasen spielt die Welt

Unser Kunde Polytex stellt hochwertigen Kunstrasen für den Amateur- und Profisport in aller Welt her.

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Produktkarussell dreht sich ständig

Jede Woche gibt es be-sonders gefragte Artikel als Sonderangebot auf www.kistenpfennig.com.

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Kundenzeitung 4 x im Jahr frei Haus per Post.

Die Kundenzeitung der ZITEC Gruppe 40. Jahrgang . D44449

N E W SDie Kundenzeitung von ZITEC KISTENPFENNIG Brammer 1/2018 | 41. Jahrgang | D44449

Gemeinsamer Aufbruch in eine neue ÄraStarke Partner: ZITEC/KISTENPFENNIG und Brammer agieren künftig zusam-men im Markt. » SEITEN 04/05

www.brammer.biz/de . www.kistenpfennig com . www.zitec.de

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Wachstum mitgestaltet

Christian Feuchtwurzer

Standort [email protected]

Die Entwicklung vom Familienbetrieb zum bundesweit agierenden technischen Händ-ler hat Christian Feuchtwurzer bei ZITEC hautnah miterlebt. Nach seinem Maschi-nenbaustudium wechselte er 1995 zu dem

aus der Zitzlsperger Industrietechnik hervorgegangenen Unter-nehmen nach Deggendorf. „Damals waren wir ein kleiner Betrieb. Ich war der einzige Außendienstmitarbeiter“, erinnert er sich.

Das sollte sich schnell ändern. Ab 2007 leitete Christian Feucht-wurzer ein Außendienst-Team, war mitverantwortlich für den Auf-bau der ersten beiden Standorte in Kirchheim und Bayreuth, für die Ausbildung der Außendienstmitarbeiter und die Entwicklung der Vertriebsstrukturen. „ZITEC ist damals organisch schnell ge-wachsen. Ich bin stolz darauf, an diesem Erfolg einen Anteil gehabt zu haben“, sagt er. Nach der Gründung der ZITEC Gruppe 2012 ver-antwortete Feuchtwurzer den kompletten Vertrieb, seit der Integ-ration der KISTENPFENNIG AG leitet er den Vertriebsbereich Süd.

Eine zeitintensive Aufgabe, die dem früheren Marathonläufer kaum Zeit für Hobbies lässt - bis auf eines: „Beim traditionellen Schafskopfspiel mittags in der ZITEC-Kantine bin ich so oft wie möglich dabei“, lacht er.

Einer von uns

Große LeidenschaftEnrico AehneltStandort [email protected]

Der Vertrieb ist die große Leidenschaft von Enrico Aehnelt. „Nahe am Kunden sein. Über die Organisation Einfluss auf den Er-folg und das Wachstum des Unternehmens haben. Das sind für mich die spannenden Themen“, sagt der Vertriebsleiter Nord.

Seine berufliche Laufbahn begann der 53-Jährige als Diplom-In-genieur für Fertigungsprozessgestaltung. Ab 1989 arbeitete er in dieser Funktion in einem Industriebetrieb, war für die Umstruktu-rierung von Fertigungsprozessen verantwortlich. „Das waren sehr interessante Aufgaben“, erinnert sich Enrico Aehnelt. Nach einem Studium zum Betriebswirt an einer privaten Akademie wechselte er in den technischen Handel, leitete verschiedene Niederlassun-gen und erhielt ab 1997 erstmals Regionalverantwortung. „Wir haben in dieser Zeit unter anderem sechs Unternehmen in ein einziges Unternehmen überführt. Eine große Herausforderung, bei der ich wertvolle Erfahrungen für die laufende Integration von Brammer und ZITEC/KISTENPFENNIG sammeln konnte“, sagt Aehnelt. Seit 2002 ist er Vertriebsleiter Nord bei Brammer, wo er unter anderem den Bereich Antriebstechnik strukturiert und auf-gebaut hat.

Privat unternimmt Enrico Aehnelt am liebsten gemeinsam mit der Familie ausgedehnte sportliche Aktivitäten an der frischen Luft.

10 000 Euro für Ronald McDonald-HausSeit über 30 Jahren betreibt die McDonalds Kinderhilfe bundesweit 18 Ronald McDo-nald-Häuser - unter anderem in der rhein-land-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. In dem nur sieben Gehminuten vom Uni-versitätsklinikum entfernten Apartment-haus finden Eltern von schwerkranken Kindern eine Unterkunft. Hier schöpfen sie in dieser anstrengenden Zeit neue Kraft, erhalten Beistand und können sich mit an-deren betroffenen Familien austauschen. ZITEC-Brammer hat eine Patenschaft für eines der insgesamt zwölf Apartments übernommen und in diesem Zuge 10 000 Euro gespendet. „Eine Studie der Univer-sität Groningen in den Niederlanden hat belegt, dass die Begleitung durch Famili-enangehörige im Krankenhaus den statio-nären Aufenthalt des Kindes um ein Drittel verkürzen kann“, sagt Vito Masiello, Leiter Marketing. „Gerne nehmen wir hier unsere gesellschaftliche Verantwortung wahr und unterstützen diese wertvolle Einrichtung.“ Sven Kistenpfennig, Vorstand Strategie und Entwicklung, übergab jetzt den Scheck an Leiterin Beate Hauck im Mainzer Ronald McDonald-Haus. » BILD 01

Erstes gemeinsames Vertriebsmeeting„Gemeinsam auf die Pole Position“ - unter diesem Motto stand das erste gemeinsame Vertriebsmeeting von Brammer und ZITEC/KISTENPFENNIG Ende Januar. Der Ort der Zusammenkunft war symbolträchtig ge-wählt: Auf der legendären Rennstrecke Nürburgring in der Eifel trafen sich über 200 Führungskräfte und Vertriebsaußen-dienstmitarbeiter, um sich in Workshops zu Themen wie Key Account Management, Logistik oder E-Business über die weiteren Ziele und Vorgehensweisen zu informieren. „Das war eine sehr erfolgreiche Veranstal-tung mit vielen spannenden Ergebnissen, die wir auf jeden Fall wiederholen werden“, zieht CEO Karsten Sachsenröder Bilanz.

Bei der Automatica dabeiDie Automatica, die Leitmesse für intelli-gente Automation und Robotik, findet vom 19. bis 22. Juni in München statt. Interna-

tionale namhafte Unternehmen präsen-tieren sich und ihre Leistungsfähigkeit in den Messehallen der bayerischen Landes-hauptstadt. ZITEC-Brammer wird bei der Messe erstmals gemeinsam mit einem Stand vor Ort sein (Halle A5, Stand 301). Trendthemen sind die digitale Transfor-mation in der Fertigung, Mensch-Robo-ter-Kollaboration und Servicerobotik. Info: https://automatica-munich.com » BILD 02

Darmstadt unterstützt Formula StudentZITEC-Brammer unterstützt wieder die Teilnahme der Technischen Universität Darmstadt an den Hochschulkonstrukti-onswettbewerben der Formula Student. Hier entwickeln und konstruieren Studen-ten aus den Fachbereichen Maschinen-bau, Elektrotechnik, Informatik und Wirt-schaftsingenieurswesen einen Rennwagen unter Realbedingungen. Dabei müssen alle Faktoren wie Kosten, Zeit, Qualität und In-novation berücksichtigt werden. Ein neues Thema wird das autonome Fahren sein. Das Fahrzeug wird bei mehreren Wettbe-werben präsentiert und von einer Jury un-ter verschiedenen Gesichtspunkten wie die Güte der Konstruktion, die verwendeten Bauteile oder das Marketingkonzept be-wertet. Rund 600 Teams weltweit nehmen jedes Jahr an der Formula Student teil. Der KISTENPFENNIG Standort in Darmstadt unterstützt das dortige Team mit Ersatz-teilen und Werkzeugen. » BILD 03

Fertigungsprozesse optimiertIm Sommer 2017 ist das Kompetenzcenter Hydraulik in Plattling an den Start gegangen. Leiter Reiner Pilger zieht ein erstes Resü-mee: „Die Rohrfertigung wurde erfolgreich von Augsburg nach Plattling verlegt, auch die vorher in München ansässige Schlauch-fertigung befindet sich jetzt hier unter einem Dach. Gleichzeitig ist es uns gelungen, die Fertigungsprozesse in Mainz und Plattling zu optimieren“, sagt Reiner Pilger. Außerdem habe es bereits erste erfolgversprechen-de Projektangebote für einen Baumaschi-nen-Hersteller und eine erfolgreich durchge-führte OEM-Kunden-Auditierung in Plattling gegeben.

Kurz und knapp

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www.brammer.biz/de

2 » Kistenpfennig 2 | NEWS | 1/18 | Die Kundenzeitung von ZITEC KISTENPFENNIG Brammer

Nahaufnahme von CEO KARSTEN SACHSENRÖDER

In einem Gespräch mit Mitarbeitern habe ich neu-lich einen sehr interessanten Satz gehört: „Wir verkaufen keine Teile, wir verkaufen technische Verfügbarkeit und Standzeiterhöhung.“ Damit hat der Mitarbeiter den Kern unserer Aufgabe in weni-gen Worten auf den Punkt gebracht.

Die erstklassigen Produkte unserer renommierten Lieferanten bilden die Basis unseres Handelns, unsere hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter und unsere technischen Services sind die Eckpfeiler. Wir schaffen es, Sie jederzeit und ter-mingerecht mit den für Sie optimal geeigneten Produkten zu beliefern. Und das bedeutet für Sie, dass Ihre Maschinen laufen, dass ärgerlicher und vor allem teurer Stillstand vermieden wird, dass Sie Prozesskosten sparen und auf maßgeschnei-derte Lösungen zugreifen können.

Das gilt umso mehr, als wir durch den Zusammen-schluss von ZITEC/KISTENPFENNIG und Brammer die Stärken zweier Unternehmen vereinen, die sich bereits in der Vergangenheit jedes für sich auf ge-nau diese für jeden Kunden wichtigen Punkte fo-kussiert hatten. Wir haben die klare Philosophie, dass hervorragende Produkte für uns die Pflicht sind. Für Sie einen Mehrwert zu generieren, ist die Kür.

Diesen Fokus behalten wir bei, auch in diesen Wo-chen und Monaten, die unter dem Eindruck der Integration stehen. Ich weiß, dass solche Prozesse von außen oft unter kritischer Beobachtung ste-hen. „Sind die jetzt nicht vor allem mit sich selbst beschäftigt?“ Das ist eine Frage, die hier gerne gestellt wird. Lassen Sie mich Ihnen eines versi-chern: Wir verlieren niemals das Wesentliche aus dem Blick - nämlich Sie, unsere Kunden.

Die Integration ist auf einem hervorragenden Weg. Wir kommen besser voran, als wir geplant hatten, und die Ergebnisse sind höchst erfreulich (siehe Interview auf SEITE 05). Wir gehen mit Strategie, Begeisterung und Stolz für unser neues gemein-sames Unternehmen ans Werk. Das sind optimale Voraussetzungen, die sich im bereits Erreichten niederschlagen. Natürlich entwickeln wir uns da-bei kontinuierlich weiter. Wir werden auch in Zu-kunft stark in unsere technische Kompetenz inves-tieren, um Ihren Anforderungen jederzeit gerecht zu werden.

In 2018 warten wichtige Veränderungen und Neu-erungen auf uns. Wir bringen das Unternehmen jetzt auf einen Weg, damit es weiter wachsen und am Markt bestehen wird. Ich freue mich darauf, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen zu gehen.

www.kistenpfennig.com

Die Kundenzeitung von ZITEC KISTENPFENNIG Brammer | 1/18 | NEWS | 3

Am 3. Mai 2017 wurde der Grundstein für das neue Logistik Center von ZITEC-Brammer in Bergkamen gelegt. Für Ralf Hellwig, CCO/Geschäftsführer Ver-trieb, aus gleich mehreren Gründen ein erfreulicher Tag: „Der bisherige Standort in Dortmund-Wambel ist mit 7000 Quadratmetern Lagerfläche einfach zu klein geworden. Mit der Grundsteinlegung haben wir ein neues, großes Kapitel in unserer Unterneh-mensgeschichte aufgeschlagen. Und ich hatte den Mitarbeitern versprochen, eine Fläche im Umkreis von 25 Kilometern zum bisherigen Standort zu fin-den. Das ist mir bei einer Entfernung von nur 10,3 Kilometern Luftlinie gelungen.“

Wenn das neue Logistik Center nach nur einem Jahr Bauzeit im zweiten Quartal 2018 in Betrieb geht, stehen auf dem 33 445 Quadratmeter großen Grundstück 10 000 Quadratmeter Logistikfläche und 2500 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung. Allerbeste Voraussetzungen für eine hervorragen-de Lieferperformance und hohe Verfügbarkeit in allen Sortimenten. Zumal das Center besonders verkehrsgünstig, direkt am Schnittpunkt der Auto-bahnen A1 und A2, gelegen ist.

Die Zahlen sind eindrucksvoll: Fast 140 000 Lager-plätze sind in Bergkamen vorhanden. Im Waren- eingang können künftig im Einschichtbetrieb ma-ximal 3000 Positionen verarbeitet werden, das ist ein Drittel mehr als bislang in Dortmund-Wambel. Die Kommissionierung der Ware erfolgt beleglos direkt im Versandkarton, bis zu 6500 Picks in acht Stunden sind möglich (bisher 4000 Picks). Fast ver-

doppeln werden sich die Möglichkeiten im Versand: Bis zu 3840 Lieferungen täglich können versendet werden, bisher waren es 2000.

Zeitaufwändige manuelle Tätigkeiten wie das Auf-bringen der Versandlabels oder das Scannen der Sendungen werden in dem hochmodernen Logistik Center vollautomatisch erledigt.

Ein großes Kapitel in der UnternehmensgeschichteDas neue Logistik Center von ZITEC-Brammer in Bergkamen bei Dortmund geht im zweiten Quartal in Betrieb

Blick in das neue Logistik Center in Bergkamen. Foto: ZITEC-Brammer


Der rote Dschinn ist ein markanter Teil des Brammer-Logos. Er steht symbolisch dafür, dass Brammer - wie der berühmte Dschinn im Märchen „Aladin“ - Wünsche erfüllen kann. Für Brammer-Kunden bedeutet das seit jeher: Eine große Auswahl an Produkten renommierter Her-steller sowie eine exzellente Lieferperformance, technische Expertise und Services, die buchstäb-lich keine Wünsche offen lassen.

Mit der Erfüllung eines Wunsches, nämlich dem der zeitgenössischen Schuh- und Holzschuhfa-brikanten, begann 1920 die Geschichte von Brammer. Harry Brammer im englischen Leeds minderte ein bekanntes Problem in deren Pro-duktionsverfahren, indem er einen abnehmbaren Keilgliedergurt erfand. Damit legte er den Grund-stein für eine magische Entwicklung zum größten Technischen Händler Europas mit 3900 Mitarbei-tern an über 500 Standorten in 23 Ländern.

1954 beschäftigte die H. Brammer & Company Ltd mehr als 150 Mitarbeiter und begann welt-weit zu exportieren. 1960 ging das Unternehmen an die Börse, beschäftigte 650 Menschen und belieferte Kunden in mehr als 60 Län-dern. 1969 übernahm Brammer das Unternehmen Bearing Service Li-mited, einen der größten Händ-ler für Ersatzindustrielager im

Vereinigten Königreich. Durch weitere Akquisen europäischer Unternehmen gelang Brammer der Aufstieg zum führenden Technischen Händler für Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungspro-dukte in Europa. 2006 wurden die zugekauften Unternehmen unter dem Namen Brammer zu-sammengeschlossen. Ende 2016 übernahm der Finanzinvestor Advent International die Bram-mer-Gruppe.

In Deutschland verfügte Brammer mit Hauptsitz in Karlsruhe bislang über zwölf Service Center. „Diese ergänzen sich hervorragend mit den 32 Niederlassungen, die ZITEC/KISTENPFENNIG in das gemeinsame Unternehmen einbringt“, sagt CEO Karsten Sachsenröder. Gemeinsam erwirt-schaften Brammer und ZITEC/KISTENPFENNIG in Deutschland einen Umsatz von 410 Millionen Euro und beschäftigen rund 1300 Mitarbeiter.

Neben dem kompletten Sortiment des techni-schen Bedarfs - über 1,5 Millionen Teile sind je-derzeit verfügbar - bietet Brammer eine umfang-reiche Servicepalette mit maßgeschneiderten Produkten. Moderne eCommerce-Lösungen, Re-

paratur-, Instandhaltungs- und Konfekti-onierungsservices sowie Mehrwert-

dienstleistungen zur Reduzierung von Bestand und Lagerhal-tungskosten, Verbesserung

der Produktionseffizienz und Senkung der Be-schaffungskosten runden Brammers Leistungs-palette ab. Allein im vergangenen Jahr sparten Brammer-Kunden in Deutschland durch Cost Sa-vings-Maßnahmen fast fünf Millionen Euro. Der Dschinn lässt grüßen.

Viel Wert legt Brammer auf die Aus- und Wei-terbildung der Mitarbeiter. In der unterneh-menseigenen Brammer University können sie an zahlreichen Produkt- und Prozessschulungen teilnehmen und dabei E-Learning-Module nutzen. Aktuell beschäftigt Brammer 14 Auszubildende, unternehmensweit bereitet ZITEC-Brammer ak-tuell 69 Nachwuchskräfte in acht Ausbildungsbe-rufen auf eine erfolgreiche Zukunft vor. Auch ein duales Studium ist hier möglich.

Der Dschinn lässt keine Wünsche offen Firmengeschichte: 1920 gründete Harry Brammer den größten Technischen Händler in Europa

Blick auf das neue Logistik Center in Bergkamen. Im zweiten Quartal soll das 10 000 Quadratmeter große Lager in Betrieb gehen (siehe SEITE 03). Foto: Ixocon Holding GmbH & Co. KG

Info

Europaweit führt Brammer weit mehr als fünf Millionen MRO-Einzelprodukte im Sortiment und beliefert über 100 000 Kunden. Der Umsatz betrug zuletzt 0,9 Milliarden Euro. Brammer ist unter anderem aktiv in Österreich, Dänemark, Schweden, Ungarn, Spanien, Frankreich und Italien.

40 Standorte in Deutschland und Luxemburg

Führendes Linearcenter in Deutschland


Herr Sachsenröder, ZITEC-Brammer ist in Deutschland Marktführer im technischen Handel. Wie wird sich das Unternehmen im Markt positio-nieren, was sind die Schwerpunkte bei der künfti-gen Ausrichtung?Als erstes nenne ich hier unsere absolute Orien-tierung am Kunden. Am Ende muss sich es immer um den Kunden drehen, auf ihm und seinen Anfor-derungen an uns liegt unser Fokus. Dieses Prinzip wurde in der Vergangenheit bei Brammer und bei ZITEC/KISTENPFENNIG bereits intensiv gelebt. Hier sehen wir die Möglichkeit, uns als gemeinsa-mes Unternehmen noch weiter zu verbessern. Ei-nen echten Mehrwert bieten wir mit unserem ho-hen technischen Niveau. Wir haben zum Beispiel im Vertrieb, in den technischen Services und in der Konfektionierung und Fertigung hervorragende Fachleute an Bord, dank denen wir unseren Kun-den komplette Lösungen und weitreichende Unter-stützung anbieten können. Einer unserer Schwer-punkte in den nächsten Jahren wird das Thema Digitalisierung sein, nicht nur extern mit unseren E-Business-Angeboten, sondern auch intern. Die Digitalisierung bietet uns viele Chancen, Prozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen - wovon wie-derum unsere Kunden profitieren. Diese Chancen wollen und werden wir nutzen.

Brammer und ZITEC/KISTENPFENNIG haben sich im September vergangenen Jahres zum ge-meinsamen Unternehmen ZITEC-Brammer zu-sammengeschlossen. Wenn Sie heute ein Kunde fragt: „Was habe ich eigentlich davon?“, was ant-worten Sie ihm?Ich würde ihm antworten, dass er davon erheblich profitiert. Zum Beispiel durch eine ganz neue Lo-gistikpower mit nochmal verbesserter Verfügbar-keit. Im zweiten Quartal werden wir unser neues Logistik Center in Bergkamen bei Dortmund er-öffnen (siehe SEITE 03), damit bauen wir unsere jetzt schon sehr hohe Qualität in der Belieferung weiter aus. Natürlich stehen dem Kunden jetzt viel mehr Produkte aus allen Sortimentsbereichen, von der Lineartechnik bis zum Arbeitsschutz, zur Auswahl. Und wenn die Vernetzung unserer heute noch verschiedenen IT-Systeme abgeschlossen ist, kann jeder unserer Mitarbeiter auf die komplette Produktpalette zugreifen. Mit ZITEC/KISTEN-PFENNIG und Brammer sind zwei Unternehmen zusammengekommen, die beide für sich eine hohe Kompetenz in Sortiment, Technik und Service hat-ten. Diese Stärken bündeln wir jetzt in einer neuen, leistungsfähigen Einheit. Die Zusammenführung zweier Unternehmen ist immer eine große Aufgabe. Wie zufrieden sind Sie mit dem Fortschritt des laufenden Integrati-onsprozesses?Ich bin außerordentlich zufrieden. Ich sehe eine große Bereitschaft aller Beteiligten, ein neues Un-ternehmen formen zu wollen. Die Akzeptanz, die jeweiligen Alleinstellungsmerkmale des anderen zu akzeptieren, ist sehr hoch, das habe ich schon deutlich anders erlebt. Die Geschwindigkeit, mit der wir im Integrationsprozess vorankommen, ist wirklich beeindruckend und sehr erfreulich. Der

Prozess ist extrem gut organisiert, die richtigen Leute sitzen an den richtigen Stellen und leisten hervorragende Arbeit.

Sie gelten als Logistikexperte, waren in führen-den Positionen bei der DB Schenker Rail AG und der AAE Ahaus Alstätter Eisenbahn Holding AG tätig. Was war Ihre Motivation, diese neue Her-ausforderung als CEO eines Technischen Händ-lers anzugehen?Auch bei meinen bisherigen Stationen war ich sehr häufig für Change und Neuausrichtung zuständig. Von daher habe ich hier eine Aufgabe übernom-men, für die ich bereits reichlich Erfahrung und Know-how gesammelt habe. Außerdem bin ich seit 30 Jahren Vertriebler. Und natürlich ist die Logistik auch bei einem Technischen Händler ein großes und wichtiges Thema. Ich habe zudem festgestellt, dass der Bereich der Großkunden doch sehr de-ckungsgleich ist. Früher habe ich für diese Kunden logistische Lösungen und Konzepte für deren Pro-dukte erarbeitet, heute liefern wir ihnen die Teile und die technische Kompetenz für die Produktion. Von daher kann ich sagen: Ich fühle mich sehr zu Hause.

Ein großer Reiz in dieser Herausforderung liegt für mich aber auch darin, die zwei für sich allein schon starken Player Brammer und ZITEC/KISTENPFEN-NIG zu einem neuen, noch stärkeren Ganzen zu formen. Ich sehe in ZITEC-Brammer das große Po-tenzial, auf Dauer die Marktführerschaft zu festi-gen und auszubauen. Das ist eine sehr spannende Aufgabe.

Neben qualitativ hochwertigen Produkten ist die Lieferperformance ausschlaggebend für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung. Was tut ZITEC -Brammer, um dies auch in Zukunft sicherzustel-len?Das bereits erwähnte Schwerpunktthema Digita-lisierung wird unsere internen Prozesse stärken, und dadurch wird sich unsere Lieferperformance weiter verbessern.

Wo sehen Sie ZITEC-Brammer in fünf Jahren?Als unangefochtenen Marktführer in Deutschland, der diese Position durch neue Akquisitionen weiter gestärkt haben wird.

Beenden Sie folgenden Satz: ZITEC-Brammer be-deutet für mich ...?Freude und Spaß bei der Gestaltung, Leidenschaft bei der Umsetzung, Begeisterung für ein moder-nes, zukunftsorientiertes Unternehmen mit leis-tungsfähigen und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen.

„Ich sehe in unserem Unternehmen das Poten-zial, auf Dauer die Markt- führerschaft zu festigen

und auszubauen.“

„Ich fühle mich sehr zu Hause“Interview mit CEO Karsten Sachsenröder zum neuen Unternehmen

„Am Ende muss sich alles um den Kunden drehen.“

„Wir bündeln die Stärken in einer neuen, leistungsfähigen Einheit.“

„Mit dem Integrationsprozess bin ich außerordentlich zufrieden.“

Nachhaltige Qualität zahlt sich aus. Bei einem Montageauftrag im deutschen Werk eines Unter-nehmens aus der Hygieneartikelbranche leistete der Technische Service Nord so gute Arbeit, dass er für den selben Auftrag im englischen Werk verpflichtet wurde - und danach nun auf Folge-aufträge hoffen kann. „Kurz nachdem die Arbeit erledigt war und unsere Monteure wieder nach Hause gekommen waren, haben wir eine sehr enthusiastische Dankesmail aus England erhal-ten“, freut sich Leiter Dirk Tüttenberg. Aufgrund der großen Zufriedenheit strebt der Auftraggeber nun eine dauerhafte Geschäftsbeziehung mit dem Technischen Service Nord an - trotz der aufgrund der Anreise aus Deutschland höheren Kosten.

Was genau hat der Technische Service geleistet? „Im deutschen Werk mussten in einer Maschine zwei Wellen getauscht werden“, beschreibt Dirk Tüttenberg. Eine im Wortsinn nicht leichte Auf-gabe, denn eine solche Einheit wiegt etwa 1,5 Tonnen. Während des Projekts reiste ein Mitar-beiter des englischen Werks an und überzeugte sich vor Ort von der Qualität der Arbeit. Und das nicht ohne Grund: Denn in England mussten in der gleichen Maschine nach rund zehnjähriger Einsatzzeit die gleichen Wellen getauscht wer-den. „Das hatte dort noch nie jemand gemacht, und die werkseigenen Monteure trauten sich an das Projekt nicht so recht heran, weil ihnen hier-für die Erfahrung fehlte“, sagt Zoltan Benke, der den Austausch vor Ort leitete.

Tatsächlich ist der Austausch solcher Wellen höchst anspruchsvoll. „Die Wellen selbst und na-türlich auch die Lager müssen nach dem Wechsel wieder exakt eingestellt werden. Schon kleinste

Abweichungen können zu Beschädigung oder Ausfall der Maschine führen. Unser Vorteil ist, dass wir solche Arbeiten schon häufig durchge-führt und Spezialisten mit entsprechender Er-fahrung in unserem Team haben“, so Benke. Er selbst flog drei Wochen vor Projektstart nach England und besichtigte die Anlage, an einem Sonntag startete das vierköpfige Team mit einem Transporter die Reise über den Kanal. „Da wir

unser Werkzeug selbst mitgebracht haben und teilweise schweres Gerät benötigten, kam die An-reise per Flugzeug nicht in Frage.“

Fünf Tage waren für das Projekt veranschlagt worden, bereits nach vier Tagen war die Arbeit erledigt. Den unverhofften freien Tag nutzte das Team für einen Ausflug nach Liverpool, fuhr eine Runde auf dem bekannten Liverpooler Riesenrad und besuchte das Beatles-Museum. „Auslands- projekte sind immer sehr interessant, weil man Land und Leute kennen lernt“, sagt Zoltan Benke. „Wir sind viel in Europa unterwegs, waren auch schon in Mexiko und Neuseeland, und bearbeiten natürlich zahlreiche Aufträge. Aber ein so positi-ves Kundenfeedback wie diesmal haben wir noch nie bekommen. Deshalb war dieses Projekt et-was ganz besonderes für uns.“

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Tolle Arbeit schlägt höhere KostenTechnischer Service Nord überzeugte mit einem Einsatz in Manchester

www.zitec.de

Marktschau

Industrie bleibt auf WachstumskursDie deutsche Industrie hat ihr starkes Wachstum zum Jahresauftakt 2018 fortgesetzt. Allerdings konnte sie das Rekordtempo vom Dezember nicht ganz halten. Das signalisiert der saisonbereinigte IHS Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI), der im Januar 2018 binnen vier Wochen um 2,2 Punkte auf 61,1 gesunken ist. Damit wurde zwar der bisherige Rekordwert von 62,7 Zählern im Februar 2011 verfehlt, dennoch ist die jüngste Wachstumsrate eine der höchsten seit Umfrage-beginn im April 1996.

Mit Schläuchen einmal um die WeltDank eines Umsatzzuwachses von durchschnitt-lich 5,6 % im Jahr 2017 (nach 4,3 % in 2016) stehen die Technischen Händler der Fachgrup-pe „Schlauch- und Armaturentechnik“ (SAT) im VTH kurz vor der „Erdumrundung“: Die 71 Mitgliedsunternehmen verkauften 2017 etwa 39 900 Schlauchkilometer. Zum Vergleich: Der Erdumfang beträgt gut 40 000 Kilometer. Hinzu kommen mehr als 2,7 Millionen konfektionierte Schlauchleitungen, also Schläuche, die fach-männisch mit Armaturen verbunden wurden.

Erfolgreiches Jahr für E/D/EDie E/D/E Gruppe hat 2017 ein Handelsvolumen von 6,04 Mrd. EUR erreicht. Das Handelsvolu-men der Verbund-Gruppe wuchs im vergange-nen Geschäftsjahr um 486,7 Mio. EUR oder 8,8 % im Vorjahresvergleich. Während in den ver-gangenen Jahren die Wachstumsraten des Aus-landsgeschäfts deutlich über denen in Deutsch-land lagen, hat zuletzt die positive Entwicklung des Kerngeschäfts im Inland dominiert.

Schaeffler beim Umsatz 2017 über PrognoseAutomobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat im Geschäftsjahr 2017 seinen Umsatz auf rund 14,0 Mrd. EUR (Vorjahr: rund 13,3 Mrd. EUR) ge-steigert. Dies entspricht einem währungsberei-nigten Umsatzwachstum von 5,9 %. Damit lag der Wälzlagerspezialist im Jahr 2017 deutlich über der Jahresprognose von 4 bis 5 %. Der Umsatz der Sparte Industrie legte im Gesamtjahr auf rund 3,1 Mrd. EUR zu, das entspricht einem währungsbe-reinigten Wachstum von 5,6 %. Im vierten Quar-tal lag die währungsbereinigte Wachstumsrate der Sparte Industrie mit rund 9 % sogar über der Sparte Automotive mit 8,3 %.

Aus Desch DPC wurde TecnamicMit Jahresbeginn wurde Desch DPC, bisher ein Joint Venture zwischen der Arntz Optibelt Gruppe und der Desch Antriebstechnik GmbH & Co. KG, ein vollwertiges und ausschließliches Mitglied der Arntz Optibelt Gruppe. Damit einher ging die Um-benennung von Desch DPC in Tecnamic. „Wir ver-einen mit der Neubenennung die Begrifflichkeiten Technik und Dynamik und charakterisieren damit sehr gut das Selbstverständnis unseres Unter-nehmens“, sagt Tecnamic-Geschäftsführer Martin Hammerschmidt.


Für die anspruchsvolle Aufgabe hatte der Techni-sche Service Nord erfah-

rene Spezialisten im Team

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Anspruchsvolle Aufgabe: In Manchester tauschten Mitarbeiter des Technischen Services Nord in einer Produktionsmaschine eines Unter-nehmens aus der Hygieneartikelbranche zwei Wellen aus. Foto: ZITEC-Brammer

Generell Ihre SpezialistenDas KAM-Team von ZITEC-Brammer ist mitBranchenexperten auf individuelle Anforderungen der Kunden eingestellt

Schnelle Lösungen durch eigenes Technisches Büro


Die neue Organisation ZITEC-Brammer bietet ihren Kunden noch mehr Leistungsfähigkeit. Das neue KAM-Team positioniert sich mit einem mehr als 70-köpfigen Team und hier mit Spezia-listen für jeden Industriebereich, aufgeteilt in den Marktsegmenten Automotive und Supplier, Le-bensmittel, Maschinenbau, Papierindustrie und Pharma. „Unsere Kunden möchten Ansprech-partner, die über fundierte Kenntnisse in ihrer Branche verfügen und sich mit den entsprechen-den spezifischen Anforderungen auskennen. Dem tragen wir mit dieser Aufstellung Rechnung“, sagt Hakan Ög, Vice President Key Account.

Individuelle Betreuung ist ein Schwerpunkt des KAM-Teams. Denn jeder Kunde arbeitet anders. „Vor diesem Hintergrund bieten wir zum Beispiel

eine zentrale oder dezentrale Innendienstbetreu-ung an. Wo der eine Kunde immer denselben Ansprechpartner möchte, ist dem anderen vor al-lem ein Ansprechpartner vor Ort wichtig. Beides ist möglich.“ Die technische Beratung und der Verkauf vor Ort erfolgen durch einen regional zu-geordneten technischen Außendienstmitarbeiter, der bei Bedarf von Fachspezialisten etwa aus den Bereichen Technik, Mehrwertdienstleistungen und E-Business unterstützt wird.

Cost Savings sind in jedem Unternehmen ein großes Thema. Hakan Ög: „Für uns ist es ganz wichtig, dass wir dem Kunden nicht einfach nur Produkte verkaufen. Wir möchten, dass er durch unsere Arbeit einen echten Mehrwert generiert. Deshalb schauen wir uns in intensiven Gesprä-

chen genau an, welche Bausteine unserer umfas-senden Prozessoptimierungsangebote zu den in-dividuellen Bedürfnissen des Kunden passen und ihm helfen können, sich weiter zu verbessern.“ Mit Erfolg: Allein in 2017 erzielte das KAM-Team Cost Savings in Höhe von fünf Millionen Euro. Erreicht wurde das durch technische Beratun-gen und Unterstützung rund um Produkte und Prozesse sowie Mehrwertservices wie Invend™, industriellen Ausgabeautomaten für schnell dre-hende Verbrauchsgüter.

„Durch den Zusammenschluss von Brammer und ZITEC/KISTENPFENNIG sind wir in der Lage, un-sere Stärken auszubauen und den Markt weiter zu konsolidieren. Darauf freuen wir uns sehr“, so Hakan Ög.

Mario EberhartHead of Business DevelopmentTelefon [email protected]

Sascha KretschHead of Key Account Pulp, Paper, PackagingTelefon [email protected]

Florian NiegelHead of Key Account Aerosprace, Construc-tions, Chemicals, Glass, Electric, Pharma Telefon 0173-6286905 [email protected]

Wolfgang BrunnerHead of Key Account Engineering, Metals, UtilitiesTelefon 0171-9936656 [email protected]

Stephan SteinmaierHead of Key Account AutomotiveTelefon [email protected]

Christian LeitzingerHead of Key Account Automotive Telefon [email protected]

Hakan ÖgVice President Key Account Germany & AustriaTelefon [email protected]

Daniel FröndHead of Key Account Food & Drink, FMCGsTelefon [email protected]

von der späteren Anwendung ab. „Bei einem Ho-ckeyfeld muss der Rasen dicht gewebt sein, da der Ball sehr klein ist und fast ständig über den Boden rollt“, erklärt Daniel Klomp. Bei einem Fußballfeld

ist der Rasen luftiger, denn hier ist der Ball größer und befindet sich häufig in der Luft.

Damit die „Grashalme“ nicht einfach aus der Unterlage gezupft wer-den können, erhält der

Boden eine Beschichtung mit einem Klebstoff aus Latex. Abschließend werden Löcher gestanzt, da-mit bei Regen das Wasser abfließen kann. Nach der Qualitätskontrolle werden die Bahnen aufgerollt. Ein kompletter Rasen besteht aus 30, jeweils zwi-schen 300 und 500 Kilo schweren Rollen. Bereit für den Transport zum Kunden.

Drei bis zehn Tage dauert es, bis ein klassisches Fußballfeld, das nach den Vorgaben des Deutschen Fußballbundes mindestens 90 Meter lang und 45 Meter breit sein muss, zur Auslieferung bereit ist. „Einfach vor Ort ausrollen funktioniert aber natür-lich nicht“, sagt Daniel Klomp. Hier hat die erst 1995 gegründete Polytex einen echten Wett-bewerbsvorteil. Denn die Grefrather pro-duzieren den Rasen und bieten über ihre Muttergesellschaft Polytan auch den Ein-bau an. Alles aus einer Hand.

Bevor das neue Spielfeld ausgerollt wird, braucht es den richtigen Unterboden. Hierfür kommt der Kunststoff Polyurethan zum Einsatz, der von den Monteuren vor Ort mit einem Granulat aus Recyclingmaterial verklebt und direkt auf den Unterboden aufgebracht wird. Das System sorgt für die nötige Federung und Dämpfung. Auf dieser Schicht wird der Rasen ausgerollt und abschlie-ßend mit 130 Tonnen Sand und 60 Tonnen Granulat aufgefüllt. „Durch diese Mischung erreichen wir die perfekte Kopie einer natürlichen Rasenflä-che“, sagt Daniel Klomp. Zwei bis drei Wochen Zeit nimmt der Bau in Anspruch, dann darf endlich ge-kickt werden.

Rund 500 Fußballfelder jährlich produzieren die Grefrather mit rund 180 Mitarbeitern. Hauptab-nehmer sind Gemeinden und Kommunen, aber auch die Profiklubs. Wobei Polytex hier nur die Trainingsplätze bestücken darf. „Für die eigentli-chen Spiele hat die Deutsche Fußballliga bislang keinen Kunstrasen freigegeben, bei den Profis darf nur auf Naturrasen gespielt werden“, weiß der Ein-kaufsleiter. Im Ausland dagegen kommt Kunstra-sen längst auch im professionellen Bereich zum Einsatz.

Bis zu 500 000 Euro - die Kosten können stark schwanken - müssen für einen neuen Kunstrasen-platz investiert werden. Der ist bei entsprechender Pflege aber auch acht bis 15 Jahre bespielbar. „Je nach Belastung sollte der Platz ein bis vier Mal im Monat sozusagen aufgebürstet werden, damit sich das Granulat wieder gleichmäßig verteilt“, so Klomp. Ist der Rasen am Ende seiner Lebensdauer angekommen, wird er häufig thermisch verwertet, Elastikschicht, Sand und Einstreugranulate sind dagegen nahezu unbegrenzt haltbar und werden wiederverwendet.

Als europaweit einziges Unternehmen vereint Po-lytex alle Produktionsprozesse unter einem Dach. Und nicht nur das: In den eigenen Labors wird stän-dig geforscht und weiterentwickelt. Daniel Klomp: „Unsere Mitarbeiter arbeiten an neuen Materialien und Mischungen, mit denen sich zum Beispiel das Ballrollverhalten weiter verbessern lässt.“ Und da ist noch die Sache mit der Temperatur. Denn das ist der einzige kleine Nachteil des künstlichen gegen-über dem natürlichen Rasen. „Wenn im Sommer die Sonne lange Zeit richtig draufknallt, dann heizt sich der Rasen etwas auf. Aber hier gab es in der Vergangenheit deutliche Fortschritte und wir ver-bessern uns stetig weiter.“

Auf diesem Rasen spielt die Welt Unser Kunde Polytex ist Marktführer bei Sportbelägen für den Außenbereich

Was haben der deutsche Hockey-Nationalspieler Martin Häner, der amerikanische Footballstar Tom Brady und Bayern-Mittelstürmer Thomas Mül-ler gemeinsam? Sie alle haben schon auf einem Kunstrasen der Sport Group Holding gespielt. Sechs Produktionsstätten hat das Unternehmen weltweit, in Deutschland ist das der ZITEC-Bram-mer-Kunde Polytex im nordrhein-westfälischen Grefrath.

Beinahe unscheinbar wirkt der Büro- und Produkti-onskomplex von Polytex mitten in einem idyllischen Wohngebiet in Grefrath. Doch von hier aus werden große und kleine Sportclubs in ganz Europa mit Kunstrasen beliefert. Die Kommune irgendwo aus Süddeutschland ordert hier, wenn der örtliche Fuß-ballverein einen neuen Bodenbelag braucht, ebenso wie Spitzenvereine aus der Bundesliga, wenn des-sen Trainingsplätze neu ausgestattet werden müs-sen. Über die Dachgesellschaft Sport Group Holding werden unter anderem die Hockeywettbewerbe bei den Olympischen Spielen, Fußballstadien in aller Welt oder das sportliche Mega-Ereignis Super Bowl mit den begehrten Böden ausgestattet. Aus Grefrath selbst stammt zum Beispiel die berühmte blaue Lauf-bahn im Berliner Olympiastadion. Die Sport Group ist weltweit der größte Sportbodenhersteller, in Deutschland hat das Unternehmen im Kunstrasenbe-reich 60 bis 70 Prozent Marktanteil, noch mehr sind es bei Tartanbahnen.

Warum eigentlich Kunstrasen, wo doch die Natur bei entsprechender Anlage und Pflege das Gras wachsen lässt? „Kunstrasen hat gegenüber Naturrasen einige Vorteile. Zunächst einmal mal bieten wir fünf Jahre Garantie. Das kann bei einem Naturrasen niemand gewährleisten“, sagt Polytex-Einkaufsleiter Daniel Klomp. Aber noch viel wichtiger: Der künstliche Rasen ist deutlich belastbarer als sein natürliches Pendant. Das macht ihn etwa für Stadionbetreiber interessant, die ihre Arena nicht nur für sportliche Veranstaltun-gen, sondern zum Beispiel auch für Konzerte nutzen möchten. „Ein echter Rasen braucht nach einer Be-lastung eine gewisse Erholungszeit, dem Kunstrasen ist das egal“, so Klomp. Deshalb sind Kunstrasen für Trainingsplätze besonders gefragt, denn auf denen wird in der Regel nahezu täglich gespielt. Der Produktionsprozess beginnt in der Extrusionsan-

lage, vier Stück stehen davon in Grefrath. Hier wer-den bei 240 Grad aus Polymeren und Masterbatches glatte und texturierte Filamentgarne hergestellt. Masterbatches sind Kunststoffadditive in Form von Granulaten, die in vielen Industriebereichen zum Ein-satz kommen. Sie werden häufig zugeliefert, Polytex produziert diesen wichtigen Bestandteil selbst. „Die Masterbatches sorgen unter anderem für den nö-tigen UV-Schutz. Denn ein Kunstrasen ist natürlich enormen äußeren Einflüssen ausgesetzt“, sagt Daniel Klomp. Er muss über Jahre Hitze inklusive intensiver Sonneneinstrahlung genauso standhalten wie Eis und

Schnee, Hagel oder Starkregen. Außerdem verleiht das Masterbatch dem Rasen die gewünschte Farbe. Die ist in der Regel grün, aber grundsätzlich sind den Farbwünschen des Kunden kaum Grenzen gesetzt. So können auch verschie-denfarbige Muster wie das Vereinslogo direkt auf dem Boden aufgebracht wer-den. Bei klassisch grünen Kunstrasen werden häufig verschiedene Schattierun-gen verwendet, um den optischen Eindruck noch realistischer zu machen.

Im nächsten Produktionsprozess werden vier oder sechs Filamente umwunden und auf Rollen aufgewi-ckelt. Anschließend wird das Garn maschinell in die Unterlage hineingepresst bzw. hineingetuftet, wie es im Fachjargon heißt. Die Dichte des Garns hängt

1 » Kistenpfennig 8/9 | NEWS | 1/18 | Die Kundenzeitung von ZITEC KISTENPFENNIG Brammer

Aus den Masterbatches wird das Garn extrudiert

Die Mas-terbatches

sind das Herzstück

eines jeden Kunstrasens. Sie verleihen ihm die

gewünschte Farbe und sorgen für den

nötigen UV-Schutz. Polytex stellt das Granulat selbst her.

Ein Kunstrasen muss über Jahre Sonne und Hitze genauso trotzen wie

Regen und Hagel, Eis und Schnee

Foto links: Wir sind ein Rasen. Eine klassische Spielfläche besteht aus 30, jeweils 300 bis 500 Kilo schweren Rollen. Großes Foto: Im BC Place Stadium im kana-dischen Vancouver wurde 2015 die FIFA Frauen-WM gespielt. Die Sport Group, zu der Polytex gehört, hat hierfür den Kunstrasen geliefert.

Info

Wir beliefern Polytex mit Produkten aus den Sortimen-ten Arbeitsschutz, TME, Antriebstechnik und Betriebs-einrichtungen.

Fehler werden von Hand korrigiert.

Das Garn wird in die Auflage hineingetuftet.

Vor der Qualitätskontrolle werden die einzelnen Bahnen zur Beschichtung aufgerollt. Fotos: Polytex (4), Michael Schauer

Hersteller HYDAC bietet mit mobilen Filtersystemen eine umfangreiche Palette an professionellen Lösun-gen für Hydraulik-Service und War-tung an. Die komfortablen mobilen Geräte können zur Abscheidung von Feststoffpartikeln (mit oder ohne in-tegrierte Fluidsensorik) an mehreren Anlagen eingesetzt werden.

MobileFiltration Unit MFUDie MobileFiltration Unit MFU ist ein portables Serviceaggregat zum Be-füllen von Hydrauliksystemen, Spülen kleiner Hydraulikanlagen sowie zu deren

Abreinigung im Neben-strom. Sowohl partikuläre Feststoffverschmutzung als auch freies Wasser

werden über die Filterele-mente entfernt.

Optional kann die MFU 15 mit einem Conta-mination-Sensor CS 1000 ausgestattet werden. Der Sen-sor ermöglicht die

gleichzeitige Über-wachung der Fest-stoffverschmutzung im Öl. Die Ausgabe der

Reinheitsklasse erfolgt dabei nach ISO, SAE oder

NAS.

Der Anschluss des Handmessgeräts HMG 3000 oder HMG 4000 ermöglicht es dem Anwender, Messwerte abzuspeichern, zum PC zu übertragen und auszuwerten bzw. auszudrucken.

OF 5 fahrbarDas mobile Fil-teraggregat OF 5 fahrbar dient dem gefilter-ten Befüllen, der N e b e n s t r o m -filtration sowie dem ungefilter-ten Abpumpen von Hydraulik- und Schmier-ölen und dem Entleeren von Hydrauliktanks.

In der Ausführung OF 5 CM ist das Aggregat eine ideale Komplettlösung, um Feststoffkontamination und Wassereintrag in der Hydraulikflüssigkeit zu erfassen. Die integrierte Luftblasenunterdrückung verhindert dabei Fehlmessungen des CS1000 durch Luftblasen. Optional können weitere Con-dition Monitoring Sensoren wie der HYDAC-Aqua-Sensor zur Erfassung von Wasser im Öl integriert werden.

Das Aggregat überzeugt durch komfortable Filtra-tion im Nebenstrom, einfache Handhabung, erhöh-te Anlagenverfügbarkeit, Reduktion von Life Cycle Cost LCC sowie Filtration und optionale Fluidüber-wachung in einem Gerät.

Auf www.kistenpfennig.com dreht sich seit kurzem das Produktkarussell. „Jede Woche finden unsere Kunden direkt auf der Startseite neue Sonderange-bote aus allen Sortimenten“, erläutert E-Business Marketing Manager Nils Neuner. Die Produkte, die hier zu günstigen Preisen angeboten werden, su-chen die Kunden sozusagen selbst aus. „Es han-

delt sich jeweils um die meistgesuchten Artikel im Shop“, sagt Neuner. Diese werden automatisch in das jeweils nächste Produktkarussell aufgenom-men. „Damit schaffen wir für unsere Kunden einen echten Mehrwert, da wir ihnen aktuell besonders gefragte Produkte zu einem attraktiven Preis an-bieten“, so der E-Business Marketing Manager.

„Die ersten Resonanzen sowie die Nachfrage nach unserem Produktkarussell sind sehr positiv und zeigen uns, dass wir mit unserem Webshop auf dem richtigen Weg sind.“

Ebenfalls vor kurzem an den Start gegangen ist die Möglichkeit, sich über Neues sofort informieren zu lassen. Beim Aufruf von www.kistenpfennig.com ploppt ein Fenster auf, in dem man - sofern man es möchte - seine E-Mail-Adresse eintragen kann. „Man meldet sich aber damit nicht für einen klassischen Newsletter an. Sobald es etwas Neu-es gibt, zum Beispiel aktuelle Aktionsangebote, erhält man speziell hierzu eine E-Mail und ist so jederzeit umfassend informiert“, beschreibt Nils Neuner den Infoservice.

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Das Produktkarussell dreht sich jede Woche neuNeu auf www.kistenpfennig.com: Besonders gefragte Artikel zu attraktiven Preisen erhalten

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Professionelle LösungenMobile Filtersysteme von HYDAC für Hydraulik-Service und Wartung


Moderner, übersichtlicher und anwenderfreund-licher: So präsentiert sich das überarbeitete Gre-ven-Markenprogramm des Hautschutzspezialis-ten Peter Greven Physioderm (PGP). Modernisiert wurden das Verpackungsdesign sowie der On-line-Auftritt unter www.peter-greven-hautschutz.de. Ein wesentlicher Bestandteil ist das neue Berater-Tool, das Händlern eine noch bessere

Kundenberatung ermöglicht. Außerdem lassen sich verschiedene Produktmerkmale schnell und übersichtlich vergleichen. Ein Youtube-Kanal, in dem Tutorials Anwendern Hinweise zum richtigen Hautschutz geben, rundet das Relaunch-Paket ab.

Bei der Modernisierung des Markenprogramms hat PGP viel Wert auf Kontinuität im Wandel gelegt. So wurden die Produktnamen bis auf zwei Ausnah-men beibehalten. Die Markennamen Ligana und Ivraxo fallen künftig weg und werden durch Gre-ven ersetzt. Dadurch soll das Greven-Markenpro-gramm noch übersichtlicher werden.

Das professionelle Greven-Hautschutzprogramm umfasst das individuelle und beratungsintensive

Premiumprogramm Physioderm und das Basis-programm Lordin. Greven-Produkte decken alle Anforderungen des beruflichen Hautschutzes ab – vom Hautschutz selbst über die Hautreinigung bis zur Hautpflege. Die Produkte punkten mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und einer sehr guten Anwenderakzeptanz.

SKF hat bei der jüngsten Generation ihrer elekt-risch isolierenden INSOCOAT-Lager die Leistungs-fähigkeit weiter gesteigert: Die neuen Versionen bieten selbst in Anwendungsbereichen mit hoher Feuchtigkeit eine konstante elektrische Perfor-mance.

Die INSOCOAT-Lager verfügen über eine elektrisch isolierende Aluminiumoxid-Beschichtung auf den Außenflächen des Innen- oder Außenrings, welche mit einem thermischen Spritzverfahren aufge-bracht wird. Außerdem wird die Beschichtung mit einer besonderen Versiegelung behandelt, um den Eintritt von Feuchtigkeit zu verhindern, was den elektrischen Widerstand herabsetzen würde.

Dank eines verbesserten Beschichtungsprozesses und einer optimierten Keramikschicht liefert SKF dieses überlegene Isolationsverfahren nun seri-enmäßig über die gesamte INSOCOAT-Baureihe hinweg. Die neue Generation ist in der Lage, Span-nungen von 3000 VDC zu widerstehen. Das reicht aus, um Elektroerosion in unzähligen elektrischen Maschinen zu vermeiden.

Zudem bietet die optimierte Beschichtung einen hervorragenden Schutz gegen den negativen Einfluss von Feuchtigkeit schon während der Lagerung. Durch das neue, robuste Design wird sichergestellt, dass das Lager seine Isolationseigenschaften während Trans-port, Handhabung und im Einsatz beibe-hält.

Gemessen an anderen Techniken wie etwa der Wellen- oder Ge-häuseisolierung kann INSOCOAT durch die Kombination von Lager und Isolierung in einer einzigen Lösung die Gesamtbetriebskos-ten deutlich senken.

Die INSOCOAT-Lager sind speziell für den Einsatz in elektrischen Maschinen wie Elektromotoren, Traktionsmotoren und Generatoren geeignet. Sie verhindern schädlichen Stromdurchgang über die Lager vom Rotor zum Maschinengehäuse.

Qualitäts- Hautschutz im neuen GewandPeter Greven Physioderm relauncht Verpackungsdesign und Online-Auf-tritt - Neuer Youtube-Kanal

Empfohlen von ProduktmanagerinBeate [email protected]

Lager und Isolierung in einer einzigen LösungNeue Generation von SKF-INSOCOAT-Lagern bietet eine konstante Perfomance auch bei hoher Feuchtigkeit

Empfohlen von ProduktmanagerThomas [email protected]

Mit dem QR-Code erreichen Sie den neuen Peter Greven Physio-derm-Youtube-Kanal.Link: http://bit.ly/2nQbcRY

Beste Qualität in allen Sortimenten

Langes Stehen am Arbeits-platz, einhergehend mit sich fortlaufend wiederholenden Arbeitsschritten, belastet den Körper. Muskel-Skelett-Er-krankungen wie Bandschei-benvorfälle, Arthrosen oder Entzündungen in den Gelenken können die Folge sein. Anti-Er-müdungsmatten von Coba beu-gen dem vor. Denn sie regen sogar in statischen Positionen zu mehr Bewegung an.

Wer auf einer Anti-Ermüdungsmatte steht, dessen Füße passen sich fast unmerklich der federnden

Mattenober-fläche an. Diese gerade mal minima-le Bewegung zwingt die Mus-keln in Füßen und Waden zu kontrahieren. Dadurch wiederum werden jene Venen, welche die Schwer-kraft überwinden müssen, um das Blut zurück zum Herzen zu pumpen, stärker angespro-

chen. Ein Vorgang, der den Abläufen beim Gehen und Laufen ähnlich ist. Der Körper bleibt also im Stehen in Bewegung.

Anti-Ermüdungsmatten von Coba gibt es in meh-reren Varianten: Zum Beispiel die Rampmat, bei der durch abgeschrägte Mattenränder die Stol-pergefahr reduziert wird. Oder die Bubblemat, bei der Noppen zu mehr Bewegung anregen und den Kreislauf stimulieren. Sie ist für statische Stehar-beitsplätze besonders geeignet und als Einzel-, End- oder Mittelmatte erhältlich.

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Fluoroprene® XP ist ein hochfluorierter Premi-um-Universalwerkstoff. Dank seiner hervorra-genden Beständigkeit sowohl in wässrigen als auch in fettbasierenden Medien kann er anstelle von EPDM, VMQ und FKM eingesetzt werden. So-mit ist Fluoroprene® XP der ideale Werkstoff und eine wirtschaftliche Lösung für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Lediglich in der Chemieindustrie muss auf Simriz®-Perfluorelastomere oder einen thermoplasti-schen Werkstoff wie PTFE zurückgegriffen werden, sobald die Chemikalien zu aggressiv werden.

Fluoroprene® XP von Freudenberg Sealing Technologies vereint die positiven Eigenschaften von EPDM, VMQ und FKM und ist damit der univer-

sale Dichtungswerkstoff für heiße Dampfsterili-sationen, aggressive CIP-/SIP-Medien und hohe Fettkonzentrationen. Zudem überzeugt er mit einer hohen Lebensdauer. Ein weiterer Vorteil ist die geringe Aufnahmefähigkeit von Aromastoffen aus Produktmedien. Damit ist er unter anderem prädestiniert für den Einsatz in Getränkeabfüll- anlagen, in denen auf einer Produktionslinie un-

terschiedliche aromastoffhaltige Produkte verarbeitet und abgefüllt werden.

O-Ringe, Clampdichtungen und Milchrohrverschraubungen werden

aus Fluoroprene® XP 41 gefertigt. Diese Werkstoffvariante eignet sich auch für die Herstellung von kundenspezifischen Dich-tungen, wie Klappendichtungen oder Formteilen. Fluoroprene® XP 40 eignet sich besonders als Werkstoff für Formteile.

Der Freudenberg Xpress® Service bietet gedrehte Dichtungen aus

Original Freudenberg-Werkstoffen,

inklusive aller Freigaben, Zulassungen und Konfor-mitäten, wie zum Beispiel FDA, EU (VO) 1935/2004, 3-A® Sanitary Standards und USP Class VI.

Fluoroprene® XP 41 lässt sich drehtechnisch ver-arbeiten und bietet damit die Möglichkeit, O-Rin-ge und Formteile als Kleinserien, dringenden Ersatzteilbedarf oder Prototypen drehtechnisch, ohne Werkzeugkosten, herzustellen. Dank eigens entwickelter Fertigungsverfahren erreichen die gedrehten Freudenberg Xpress®-Dichtungen die Materialeigenschaften gespritzter oder gepresster Originalteile.

Allrounder für die ProzessindustrieHochfluorierter Premium-Universalwerkstoff Fluoroprene® XP von Freudenberg

Die Lösung bei langem StehenAnti-Ermüdungsmatten von Coba beugen Muskel-Skelett-Erkrankungen vor

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So wird es gemachtMarkieren Sie auf dem unteren Foto alle Fehler mit einem Filz-stift oder Kugelschreiber. Schneiden Sie dann die Seite aus und schicken Sie sie an:

KISTENPFENNIG AGMichael SchauerHauptstraße 17-19, Gebäude 6317, 55120 Mainz

Alternativ fotografieren Sie die Seite einfach ab und schicken das Foto per Mail an: [email protected].

Einsendeschluss ist der 30. April 2018 (Poststempel). Mitarbei-ter von ZITEC-Brammer und ihre Angehörigen dürfen nicht teil-nehmen. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich automatisch mit der Veröffentlichung als Gewinner einverstanden. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

Und das können Sie in dieser Ausgabe gewinnen:2018 ist Fußball-Weltmeisterschafts-Jahr. Ein passender Anlass für unseren aktuellen Gewinn, ein Abonnement für das Fuß-ball-Magazin „11 Freunde“ (gilt für 1 Jahr).

Gewinnerin des letzten Preisrätsels:Brit Zajaczkowski hat einen Schlemmerblock gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

STANDORTE ZITEC (Z), KISTENPFENNIG (K), BRAMMER (B)

Augsburg (Z+B)Tel.: 0821-272610 (Z)Tel.: 0821-444630 (B)

Bayreuth (Z)Tel.: 0921-789030

Berlin (B)Tel.: 030-7551550

Bonn (Z)Tel.: 0228-421100

Chemnitz (Z)Tel.: 0371-538820

Darmstadt (K)Tel.: 06151 – 82930

Dortmund (B)Tel.: 0231-56470

Düsseldorf (Z)Tel.: 0211-877450

Eisenhüttenstadt (Z)Tel.: 03364-28050

Frankfurt (K)Tel.: 069-13383580

Göttingen (K)Tel.: 0551-506710

Hamburg (Z+K)Tel.: 040-25306790

Hannover (B)Tel.: 0511-876360

Howald (Luxemburg) (K)+352-405060

Jülich (Z)Tel.: 02461-69220

Kaiserslautern (B)Tel.: 0631-316610

Karlsruhe (B)Tel.: 0721-9543210

Kassel (K)Tel.: 0561-952040

Koblenz (K)Tel.: 0261-884210

Leipzig (Z+B)Tel.: 0341-649160 (Z)Tel.: 0341-658490 (B)

Lübeck (Z)Tel.: 0451-472121

Luckenwalde (Z)Tel.: 03371-6409030

Mainz (K)Tel.: 06131-9629999

Mannheim (Z)Tel.: 0621-777810

München (Z)Tel.: 089-94364960

Münster (B)Tel.: 0251-66060

Nordhausen (K)Tel.: 03631-982776

Nürnberg (Z+B)Tel.: 0911-6418537 (Z)Tel.: 0911-657030 (B)

Pforzheim (Z)Tel.: 07231-5895610

Plattling (Z)Tel.: 09931-9600

Rostock (Z)Tel.: 0381-7700217

Saarbrücken (K)Tel.: 0681-841230

Schöneb./Magdeb. (K)Tel.: 03928-7685210

Siegen (Z)Tel.: 0271-772660

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Trier (K)Tel.: 0651-918880

Viersen (Z)Tel.: 02162-93230

Villingen (B)Tel.: 07721-98630

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Rätseln und gewinnen


Impressum & Kontakt

NEWS ist die Kundenzeitungvon ZITEC KISTENPFENNIG Brammer

Herausgeber:KISTENPFENNIG AGHauptstraße 17-1955120 MainzTelefon 06131-62206-27Fax 06131-62206-78E-Mail: [email protected]

Redaktion: Ralf Hellwig (V.i.S.d.P.)Vito Masiello, Michael Schauer

Auflage:25 800

Druck:Industrie Dienstleistungsgesellschaft mbH

Die Inhalte der NEWS sind urheberrechtlich geschützt.

Die nächste NEWS erscheint im Juni 2018.

* Mit unseren fortschrittlichen FG Produkten und lokalem Service - Made in Germany

Mit mehr als 500 Jahren kombinierter Filtrationserfahrung, unserem umfassenden Portfolio an FG Produkten aus Deutschland und der Aufnahme von MAHLE Industriefiltrati-on, sind wir nun in der Lage, ein noch höheres Maß an loka-lem Support sowie die fortschrittlichsten Filtrationslösungen auf dem Markt anzubieten.

mehr erreichen*

KONTAKTFiltration Group GmbH (ehemals MAHLE Industriefiltration GmbH)Schleifbachweg 45 74613 ÖhringenTelefon: + 49 7941 64 66-0Fax: + 49 7941 64 66-429Email: [email protected]: www.FiltrationGroup.com/mahle

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