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1 NEWSLETTER 10/19 THEMEN IN DIESER AUSGABE Große Anti-Terrorübung für lebens- bedrohliche Einsatzlagen am Nürn- berger Hauptbahnhof Projekt ANANAS: Manipulation auto- matisierter Gesichtserkennung ver- hindern Nordrhein-westfälische Polizeihunde können jetzt auch Datenträger er- schnüffeln Drei Tipps zum Schutz vor Insider- Bedrohungen in Behörden Betafence-Zaunanlage für Bundesgerichtshof: Objektschutz mit hoher Akzeptanz Welt-Erste-Hilfe-Tag: Erste-Hilfe- Ausbildung an Schulen muss besser werden THW: Ein innovatives EU- Forschungsprojekt zur Ortung ver- schütteter Personen Veranstaltungen 2019 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, unser Newsletter informiert Sie über Aktuelles und Interessantes aus den Themenbe- reichen Vernetzte Sicherheit, Sicherheitsforschung, Bevölkerungsschutz, Katastrophen- hilfe und Sicherheitstechnik. Ebenso erhalten Sie einen Einblick in Beiträge, die wir in unserem aktuellen Magazin Homeland Security veröffentlichen. Haben Sie Anregungen oder Themenvorschläge? Dann sind Sie herzlich eingeladen, uns unter [email protected] zu kontaktieren. Ihr Team von Homeland Security Besuchen Sie uns Folgen Sie uns auf Twitter! bei Facebook! Nur Publizieren war gestern: Wir bieten Ihnen noch mehr. Informieren Sie sich auf einen Blick über unser Ange- bot. Bei Klick auf die Grafik öffnet sich unser Flyer im PDF-Format.

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NEWSLETTER

10/19

THEMEN IN DIESER AUSGABE

Große Anti-Terrorübung für lebens-bedrohliche Einsatzlagen am Nürn-berger Hauptbahnhof

Projekt ANANAS: Manipulation auto-matisierter Gesichtserkennung ver-hindern

Nordrhein-westfälische Polizeihunde können jetzt auch Datenträger er-schnüffeln

Drei Tipps zum Schutz vor Insider-Bedrohungen in Behörden

Betafence-Zaunanlage für Bundesgerichtshof: Objektschutz mit hoher Akzeptanz

Welt-Erste-Hilfe-Tag: Erste-Hilfe-Ausbildung an Schulen muss besser werden

THW: Ein innovatives EU-Forschungsprojekt zur Ortung ver-schütteter Personen

Veranstaltungen 2019

Sehr geehrte Leserin,

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reichen Vernetzte Sicherheit, Sicherheitsforschung, Bevölkerungsschutz, Katastrophen-

hilfe und Sicherheitstechnik. Ebenso erhalten Sie einen Einblick in Beiträge, die wir in

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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann "Haben sehr sicheren

öffentlichen Personenverkehr durch kompetentes und starkes Netz-

werk" - Große Anti-Terrorübung für lebensbedrohliche Einsatzlagen

am Nürnberger Hauptbahnhof - Rund 1.500 Einsatzkräfte von Polizei,

Feuerwehr, Rettungsdienst, Bahn und Verkehrs-Aktiengesellschaft

Nürnberg

Anlässlich der Anti-Terrorübung in der Nacht vom 15. auf den 16. Okto-

ber 2019 am Nürnberger Hauptbahnhof hat Bayerns Innenminister

Joachim Herrmann die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteilig-

ten gelobt und sich vor Ort ein Bild über das gemeinsame Vorgehen

gegen terroristische Täter sowie zur Rettung, Versorgung und Be-

treuung Verletzter gemacht.

"Auf das sehr kompetente und starke Netzwerk der Sicherheitsallianz

aus Deutscher Bahn, Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, Berufs-

feuerwehr und Rettungsdiensten sowie Bundespolizei und Bayerische

Polizei ist absolut Verlass", sagte der Minister. "Mit der Übung wird

abermals bewiesen, dass sie gemeinsam an einem Strang ziehen und

die Bevölkerung im Ernstfall hervorragend schützen." Derartige lebens-

bedrohliche Einsatzlagen stellen laut Minister höchste Anforderungen

an die Flexibilität und die Qualität des Handelns der Sicherheitsbehör-

den.

Der Anschlag in Halle vergangene Woche habe die Gefahren des

Rechtsterrorismus abermals deutlich gemacht. "Dieser schreckliche

Angriff führt uns die anhaltend hohe Gefahr von Anschlägen aus un-

terschiedlichsten Motivlagen vor Augen. Auch der Bombenanschlag

anlässlich des Musikfestivals in Ansbach 2016 oder im selben Jahr der

Anschlag am Berliner Breitscheidplatz sind uns insoweit noch in trauri-

ger Erinnerung", sagte Herrmann.

"Übungen wie diese sind sehr wichtig, um weiterhin im Notfall koordi-

niert und erfolgreich agieren zu können", so der Minister. So hat die

Bayerische Polizei mit der Bundespolizei München unter Einbeziehung

der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr letztes Jahr mit zwei Groß-

übungen, unter anderem am Münchner Hauptbahnhof, realitätsnahe

Szenarien geprobt. Dieses Mal übten rund 1.500 Einsatzkräfte.

NEWSLETTER 10/19

Weitere Informationen zum Bayerischen Staatsministerium des In-

nern, für Sport und Integration unter

www.stmi.bayern.de

Große Anti-Terrorübung für lebensbedrohliche Einsatzlagen am Nürnberger Hauptbahnhof

Die Bundespolizeidirektion München führte zusammen mit dem Polizeipräsi-

dium Mittelfranken und mit Unterstützung der Deutschen Bahn, der Ver-

kehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg, der Stadt Nürnberg, der Berufsfeuerwehr

und der Rettungsdienste eine Übung mit mehreren fiktiven Terror-

Anschlagsszenarien durch. (Quelle: Polizei Mittelfranken)

Insbesondere ging es um das gemeinsame Vorgehen gegen terroristische

Täter sowie um die Rettung, Versorgung und Betreuung Verletzter. (Quelle:

Polizei Mittelfranken)

Innenminister Joachim Herrmann informiert sich über die große Anti-

Terrorübung am Nürnberger Hauptbahnhof mit mehreren fiktiven Terror-

Anschlagsszenarien und rund 1.000 Übungskräften. (Quelle: Giulia Iannicelli)

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Von der Entsperrung von Smartphones bis zu schnelleren

Einlasskontrollen am Flughafen: Die Verbreitung der auto-

matisierten Gesichtserkennung zur Identifikation von Per-

sonen nimmt zu. Doch diese Authentifizierungsmethode ist

anfällig gegenüber Morphing-Angriffen: Kriminellen bietet

sie die Möglichkeit, zwei Gesichtsbilder zu einem zu ver-

schmelzen. Wird ein Reisepass mit einem derart manipu-

lierten Foto ausgestattet, können zwei Personen den glei-

chen Ausweis nutzen. Fraunhofer-Forscherteams entwi-

ckeln gemeinsam mit Partnern ein System, das diese Art

von Angriffen vereitelt.

Wer regelmäßig in die USA reist, ist es gewohnt, bei der Passkontrolle

in eine Kamera schauen zu müssen. Das elektronische Foto wird mit

dem im biometrischen Pass gespeicherten Bild verglichen. Bei dieser

biometrischen Gesichtserkennung ermittelt ein Programm die digitalen

Daten des Live-Bildes, vergleicht sie mit den Daten des Chip-Bildes und

kann feststellen, ob die Gesichter auf den Fotos in den individuellen

Merkmalen übereinstimmen. Auch Smartphones und Tablets lassen

sich durch Gesichtserkennung entsperren. Die Methode soll den Zugriff

auf sensible Daten und unberechtigten Personen den Zutritt verwei-

gern. Doch sie ist anfällig gegenüber gezielten Angriffen. »Kriminelle

sind in der Lage, die Gesichtserkennungssysteme so auszutricksen,

dass zwei Personen denselben Pass verwenden können«, weiß Lukasz

Wandzik, Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Produktionsanla-

gen und Konstruktionstechnik IPK in Berlin. Gemeinsam mit seinen

Kolleginnen und Kollegen vom Fraunhofer-Institut für Nachrichten-

technik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI und weiteren Partnern entwickelt

er Verfahren, die Bildanomalien erkennen, die bei der digitalen Bildver-

arbeitung in Morphing-Prozessen auftreten. »Der Morphing-Angriff

wird ausgeführt, indem zwei Gesichtsbilder zu einem synthetischen

Gesichtsbild verschmolzen werden, das die Eigenschaften beider Per-

sonen enthält«, erklärt Wandzik.

Im Projekt ANANAS, kurz für »Anomalie-Erkennung zur Verhinderung

von Angriffen auf gesichtsbildbasierte Authentifikationssysteme«,

widmen sich die Partner diesem Problem, indem sie simulierte Bildda-

ten analysieren und erforschen. Dabei werden moderne Methoden der

Bildverarbeitung und des maschinellen Lernens angewandt, insbeson-

dere tiefe neuronale Netze, die explizit für die Verarbeitung von Bild-

daten konzipiert wurden.

Identitätsdiebstahl mit neuronalen Netzen vermeiden

Um die zu entwickelnden Verfahren und Systeme testen zu können,

erzeugen die Projektpartner im ersten Schritt die Daten, mit denen die

bildverarbeitenden Programme trainiert werden, um Manipulationen

zu erkennen. Hierfür werden verschiedene Gesichter zu einem ge-

morpht. »Um zu entscheiden, ob ein Gesichtsbild authentisch ist oder

durch einen Morphing-Algorithmus erstellt wurde, haben wir tiefe

neuronale Netze auf gemorphte und reale Gesichtsbilder trainiert.

Diese können manipulierte Bilder anhand der dadurch entstehenden

Veränderungen erkennen, speziell auch in semantischen Bereichen wie

in Gesichtsmerkmalen oder Glanzlichtern in den Augen«, erläutert

Prof. Peter Eisert, Abteilungsleiter Vision & Imaging Technologies am

Fraunhofer HHI, die Vorgehensweise.

LRP-Algorithmen machen KI-Prognosen erklärbar

Die neuronalen Netze entscheiden sehr zuverlässig, ob es sich um

echte oder gefälschte Bilder handelt, die Trefferquote bei den im Pro-

jekt erstellten Testdatenbanken liegt bei über 90 Prozent. »Das Prob-

lem ist jedoch vielmehr, dass man nicht weiß, wie das Neuronale Netz

die Entscheidung getroffen hat«, sagt Eisert. Daher interessiert die

Forscherinnen und Forscher am Fraunhofer HHI neben einer Entschei-

dung über die Echtheit eines Bildes auch der Entscheidungsgrund. Zu

diesem Zweck analysieren sie mit eigens entwickelten LRP-Algorithmen

(Layer-Wise Relevance Propagation) die Regionen im Gesichtsbild, die

für die Entscheidung relevant sind. Dies hilft, verdächtige Bereiche in

einem Gesichtsbild zu finden, und Artefakte zu identifizieren und zu

klassifizieren, die während eines Morphing-Prozesses erzeugt wurden.

Mithilfe der Algorithmen lassen sich gemorphte Bilder als solche er-

folgreich identifizieren, wie erste Referenztests bestätigen.

Die Forscher nutzen diese Informationen auch, um die neuronalen

Netze robuster zu gestalten, um unterschiedlichste Angriffsmethoden

erkennen zu können. »Die Kriminellen können auf immer ausgefeiltere

Angriffsmethoden zurückgreifen, zum Beispiel auf KI-Verfahren, die

komplett künstliche Gesichtsbilder erzeugen. Indem wir unsereNetze

optimieren, versuchen wir, den Fälschern einen Schritt voraus zu sein

und zukünftige Attacken zu identifizieren«, sagt der Professor für Infor-

matik.

Eine Demonstrator-Software inklusive Anomalieerkennung und Aus-

wertungsverfahren liegt bereits vor. Ziel ist es, die Software in beste-

hende Gesichtserkennungsysteme an Grenzkontrollen zu integrieren

beziehungsweise diese um die Morphingkomponenten zu erweitern

und so Fälschungen durch entsprechende Angriffe auszuschließen.

Projekt ANANAS:

Manipulation automatisierter Gesichtserkennung verhindern

Illustration eines

Face-Morphing-

Angriffs. Von

links nach rechts:

Orig inalbi lder,

Mitte: Morphing-

Angriff. (Quelle:

Fraunhofer HHI )

Weitere Informationen unter www.fraunhofer.de.

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Die nordrhein-westfälische Polizei hat Mitte Oktober 2019 ihre ersten

Datenspeicherspürhunde vorgestellt. In den letzten Wochen sind die

fünf Hunde an 20 Lehrtagen darin ausgebildet worden, CDs, Festplat-

ten, Speicherkarten, USB-Sticks, Smartphones und SIM-Karten zu

finden. „Ein gut ausgebildeter Hund ist der beste Freund des Ermitt-

lers. Und eine echte Erleichterung, wenn es darum geht, Beweismittel

zu finden“, sagte Minister Herbert Reul bei der Vorstellung der Hunde.

Es handelt sich um Rauschgiftspürhunde, die jetzt über diese zusätzli-

che Fertigkeit verfügen. Die nordrhein-westfälische Polizei ist eine der

ersten Polizeien mit Datenspeicherspürhunden in Deutschland. Bisher

gab es sie vor allem in Justizbehörden, darunter auch in Nordrhein-

Westfalen. Die Ausbildung der Hunde ist eine Konsequenz aus dem

Fall Lügde, wo ein Datenspeicherspürhund angefordert werden muss-

te und gute Dienste geleistet hat. „Wir haben schnell erkannt, so

etwas brauchen wir auch, und davon profitiert nun die ganze Polizei

in Nordrhein-Westfalen“, so Reul.

Die Hunde werden in Köln und Recklinghausen gehalten. Von dort aus

können sie von allen Polizeibehörden im Land angefordert werden. Im

Mai 2019 konnte durch den Datenspeicherspürhund der Justiz des

Landes Nordrhein-Westfalen mehrere Beweismittel aufgefunden wer-

den. Deshalb entschied sich das Innenministerium nach Absprache mit

dem Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenhei-

ten (LAFP) und dem Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD)

zur Einführung von Datenspeicherspürhunden bei der Polizei.

Bei den fortgebildeten Hunden handelt es sich um „Ali Baba“ (Herder-

Mix, fünf Jahre), „Herr Rossi“ (Malinois, drei Jahre), „Odin“ (Malinois,

fünf Jahre), „Jupp“ (Malinois, drei Jahre) und „Theo“ (Herder, fünf Jah-

re).

„Die rund 300 Diensthunde der nordrhein-westfälischen Polizei sind als

Schutzhunde, Rauschgiftspürhunde, Sprengstoffspürhunde, Personen-

spürhunde, Brandmittelspürhunde, Leichenspürhunde, Mantrailer und

Banknotenspürhunde im Einsatz. Dass sie nun auch noch Handys und

Festplatten erschnüffeln, zeigt einmal mehr ihren Wert. Sie gehören zu

unserer Polizei wie Blaulicht und Sirene“, so Reul.

Nordrhein-westfälische Polizeihunde können

jetzt auch Datenträger erschnüffeln Minister Reul: „Ein gut ausgebildeter Hund ist der beste Freund des Ermittlers.

Und eine echte Erleichterung.“

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Die Cybersicherheitslandschaft verändert sich ständig, aber eines ist

in den letzten Jahren konstant geblieben: die stetig wachsende Zahl

von Insider-Bedrohungen. Die jüngste Cybersicherheitsstudie von

SolarWinds hat ergeben, dass interne Benutzerfehler in den letzten

12 Monaten mit 80 Prozent den weitaus größten prozentualen Anteil

an Vorfällen im Zusammenhang mit der Cybersicherheit ausgemacht

haben.

Während des europäischen Aktionsmonats European Cyber Security

Month (ECSM), dem dieses Jahr die Themen Cyberhygiene und neue

Technologien im Fokus stehen, stellt Sascha Giese, Head Geek™ bei

SolarWinds, Möglichkeiten vor, wie IT-Profis im öffentlichen Sektor

ihre Abwehr gegen unabsichtliche Insider-Bedrohungen verstärken

können:

1. Bessere Zugangskontrolle für Auftrag-

nehmer

Externe Auftragnehmer erhalten oftmals

umfassende Administratorrechte und

Zugriff auf die IT-Umgebung der Organisati-

onen. Nicht immer werden diese Zugänge

nach Abschluss eines Projektes geschlos-

sen. So integral wie Auftragnehmer für den

Erfolg einer Behörde sind, werden sie je-

doch oft nicht so streng wie Mitarbeiter

behandelt, auch wenn sie den gleichen

Zugang zu Informationen haben. Dies

macht sie zu einem primären Ziel für Ha-

cker. Behörden müssen die sicherheitsrele-

vanten Aspekte bei Auftragnehmern besser

zu überwachen. Diese wiederum müssen

ein solides Verständnis für die Sicherheits-

richtlinien der Organisation haben und an

die gleichen Standards der Verantwortlich-

keit gebunden sein.

Ebenso müssen die Manager sicherstellen,

dass Zugangsrechte und -privilegien nur den

Auftragnehmern gewährt werden, die sie benötigen. Die Automatisie-

rung dieses Prozesses kann bei der Zuweisung von Benutzerauthentifi-

zierungen und Berechtigungen helfen und sicherstellen, dass nur die

richtigen Personen Zugriff auf die richtigen Daten haben. Und natürlich

müssen die Behörden diese Zugriffsrechte annullieren, sobald der

Auftragnehmer die Arbeit beendet.

2. Kontinuierliche Sicherheitsschulungen

Alle Mitarbeiter in einem Unternehmen, vom Management bis zur

untersten Ebene, müssen verstehen, wie sie eine Phishing-E-Mail von

einer legitimen Nachricht unterscheiden können und müssen immer

auf potenzielle Bedrohungen achten. Denn Sicherheit sollte nicht nur

in der Verantwortung des IT-Teams liegen. Behörden sollten in regel-

mäßigen, kurzen Schulungen alle Benutzer über die neuesten Bedro-

hungen, aktualisierte Sicherheitsprotokolle oder staatliche Sicherheits-

auflagen informieren.

3. Einsatz von Sicherheits-Tools

Im Fall eines Cyberangriffes kann ein Technologie-Sicherheitsnetz von

großem Nutzen für eine Behörde sein. Neben der Implementierung

grundlegender Zugangskontrollen und Netzwerkmanagement-

Lösungen kann eine automatisierte Überwachung der Benutzeraktivi-

tät die Manager schnell auf verdächtige Aktivitäten aufmerksam ma-

chen.

IT-Manager können auch Systeme verwen-

den, die aktualisierte Cyber-Bedrohungs-

informationen bereitstellen, um sie bei der

Suche nach neuen Bedrohungen zu unter-

stützen. Damit können sie über die neues-

te Malware, Viren und andere bösartige

Aktivitäten informiert bleiben, denen sich

die Mitarbeiter der Behörde versehentlich

aussetzen könnten.

Um interne sowie externe Bedrohungen

erfolgreich abwehren zu können, sollten

Technikexperten in Behörden mit der

bestmöglichen Technologie ausgestattet

sein. Die Erkenntnis der jüngsten Cyberse-

curity-Umfrage, dass das größte Risiko für

Organisationen von interner Natur ist,

unterstreicht aber erneut die Notwendig-

keit, auch den menschlichen Aspekt der IT-

Sicherheit zu thematisieren, Benutzer

kontinuierlich darüber aufzuklären, welche

Fehler zu vermeiden sind, und ein Umfeld

des Lernens und Schulens zu schaffen.

Drei Tipps zum Schutz vor Insider-Bedrohungen in Behörden

Über solarwinds

Weitere Informationen unter www.solarwinds.com.de.

Sascha Giese, Head Geek™SolarWinds

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Fireboard

Weitere Informationen unter fireboard.net. PMRexpo: Halle 10.2, Stand B23

Eine Sicherheitszaunanlage von Betafence sichert seit dem Frühjahr

die Interimsunterbringung des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe. Auf

Grund von Sanierungsarbeiten ziehen einzelne Bereiche des Gerichts

vorübergehend in ein Ausweichquartier in der Oststadt um. Die

Liegenschaft wurde dafür durch eine 600 Meter lange Zaunstrecke

mit dem Betafence-System Securifor sicherheitstechnisch ertüchtigt.

Das rund zwei Kilometer entfernte Ausweichquartier wurde zuvor

bereits vom Bundesverfassungsgericht als Interimsunterbringung

genutzt und konnte nahezu unverändert übernommen werden. Aus

Sicherheitsgründen empfahl das zuständige Landeskriminalamt Baden-

Württemberg einen zusätzlichen Objektschutz. Bei der Sanierung der

Liegenschaft 2009-2011 war lediglich eine äußere Überwachungslinie

mit Video- und Radartechnik errichtet worden, der Zugang zu den

Gebäuden wurde über das damals neu errichtete Pfortengebäude

kontrolliert.

Das vom Bundesgerichtshof genutzte Teilareal wurde jetzt mit einer

zusätzlichen Perimetersicherung versehen. Als Lösung entschied man

sich für das Hochsicherheitszaunsystem Securifor von Betafence.

Dessen Maschen sind bei 4 mm Drahtstärke rund zehn Mal enger als

bei herkömmlichen Industriezäunen und bieten keinen Halt für

Überwindungsversuche oder das Ansetzen von Schneidwerkzeugen. Da

die Maschen horizontal verlaufen, sind die Gittermatten auch bei

seitlicher Blickrichtung außergewöhnlich transparent und wirken

optisch unaufdringlich. Zum System gehört auch der spezielle

Pfostentyp Bekasecure, der mit einem omegaförmigen Querschnitt

hohe Stabilität und mechanischen Widerstand bietet.

Für die Interimsunterbringung des BGH wurden mit dem System

insgesamt 600 Meter Zaunstrecke in 4 Meter Höhe errichtet. Die

Zufahrt sichert eine 4 Meter breite Toranlage, deren Sicherheitsprofil

in Spezialanfertigung mit einem Securifor-Gitter erhöht wurde. Zufahrt

und Zugang werden über eine Schrankenanlage und ein

Personendrehkreuz kontrolliert, die Authentifizierung von Besuchern

erfolgt über das Wachpersonal im Pfortengebäude. Zusätzlich zur

mechanischen Sicherung wird das Areal mit Videoüberwachung,

Bewegungsmeldern und bei Bedarf zugeschalteter Beleuchtung

gesichert. Die Zaunanlage (ohne Zutrittskontrollen) wurde im Frühjahr

2019 vom regionalen Betafence-Partner Werling & Tottewitz

(Rheinzabern) ausgeführt.

„Unser Ziel war eine wirksame Absicherung, die optisch möglichst

unaufdringlich ist“, erklärt Arndt Frey vom Staatlichen Hochbauamt

Karlsruhe, das bei den Baumaßnahmen an der Interimsunterbringung

federführend war. „Das Erscheinungsbild hat unsere Erwartungen noch

übertoffen. Die Zaunanlage fügt sich sehr gut ins Gelände ein, und die

Mitarbeiter haben nicht ständig das Gefühl, in einem besonders

gesicherten Objekt zu arbeiten. Genau das wollten wir erreichen.“

„Das Projekt ist ein typisches Beispiel für die erweiterten

Anforderungen an Sicherheitszaunanlagen“, sagt Marco Trupp,

Vertriebsdirektor D-A-CH bei Betafence. „Hohe mechanische Sicherheit

geht meist zu Lasten des Erscheinungsbildes. Für die Akzeptanz von

Sicherungsmaßnahmen spielt aber auch die Optik eine große Rolle. In

solchen Fällen kommt sehr häufig unser Securifor-System oft zum

Einsatz.“

Über Betafence

Betafence ist ein Weltmarktführer bei integrierten Systemen und Lösungen für Perimetersicherheit. Das Unternehmen sichert kritische Infrastrukturen

und sicherheitssensible Liegenschaften sowohl im öffentlichen und gewerblichen Sektor wie auch im privaten Bereich ab. Mit mehr als 135 Jahren Erfah-

rung setzt Betafence Standards in der Branche und ist anerkannt als führender Anbieter von Perimeterschutzsystemen, Dienstleistungen und Integration.

Der Slogan 'Securing What Matters' steht für eine starke Markenhistorie mit Produkten wie Securifor, Bekasecure, Nylofor oder Terrablock. Die Mehrheit

an Betafence hält die Carlyle Group. Zurzeit beschäftigt Betafence rund 1.400 Mitarbeiter. Der Hauptsitz ist in London (UK), international ist das Unter-

nehmen mit acht Produktionsstätten und Vertriebsbüros in der ganzen Welt vertreten.

Weitere Informationen unter www.betafence.de.

Betafence-Zaunanlage für Bundesgerichtshof:

Objektschutz mit hoher Akzeptanz

Interimsunterbringung des

Bundesgerichtshofes mit

Sicherheitszaunanlage und

Zutrittskontrolle.

(Quelle: Betafence/Jochen

Krings)

Innerhalb des gesicherten

Geländes liegt das bereits

2011 errichtete Pfortenge-

bäude, über das der Zugang zu

den Gebäuden kontrolliert

wird.

(Quelle: Betafence/Jochen

Krings)

Die Zaunanlage ist optisch

durchlässig und fügt sich gut

in des Erscheinungsbild des

naturnahen Geländes in der

Karlsruher Oststadt ein.

(Quelle: Betafence/Jochen

Krings)

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Die Erste-Hilfe-Ausbildung an Schulen muss nach Einschätzung des

Deutschen Roten Kreuzes (DRK) dringend verbessert werden. „Die

Zahl von rund 1.163.000 Schulunfällen im Jahr 2018 ist alarmierend

hoch“, sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt anlässlich des Welt-

Erste-Hilfe-Tages am 14. September 2019. Die Gefahr von Unfällen in

Schulen sei in Deutschland weitaus größer als in Betrieben. „Die

Schulen müssen dringend dafür sorgen, dass genügend Lehrpersonal

in Erster Hilfe ausgebildet wird und auf dem neuesten Stand ist. Au-

ßerdem sollte man auch schon früh bei den Schülerinnen und Schü-

lern ansetzen und deren Erste-Hilfe-Kenntnisse fördern, wie das zum

großen Teil bereits durch den Schulsanitätsdienst des Jugendrotkreu-

zes erfolgt“, erklärte Hasselfeldt. Verantwortlich für die Organisation

einer wirksamen Ersten Hilfe sei die Schulleitung. Das DRK und das

Jugendrotkreuz (JRK) stünden dabei als kompetente und erfahrene

Partner gerne zur Seite.

Im Jahr 2018 wurden in Betrieben 23 meldepflichtige Arbeitsunfälle je

1.000 Vollarbeiter verzeichnet, aber 66 meldepflichtige Schulunfälle je

1.000 Schüler. Während die Unfallversicherungsträger für Betriebe

eine Ersthelfer-Quote von bis zu 10 Prozent der Belegschaft vorschrei-

ben, gibt es bislang keine verpflichtende, einheitliche Regelung für

Schulen. Die Notwendigkeit einer besseren Erste-Hilfe-Ausbildung von

Sportlehrerinnen und -lehrern bekräftigte erst im Frühjahr dieses Jah-

res ein Urteil des Bundesgerichtshofs. Darin wird die Amtspflicht des

Lehrpersonals betont, erforderliche und zumutbare Erste-Hilfe-

Maßnahmen im Sportunterricht rechtzeitig und in ordnungsgemäßer

Weise durchführen zu können.

Das DRK hat 2017 bundesweit 1,77 Millionen Menschen in Erster Hilfe

aus- und fortgebildet, darunter eine Million betriebliche Ersthelferin-

nen und Ersthelfer. Speziell auf das Lehrpersonal ausgerichtete Erste-

Hilfe-Kurse will das DRK erstmals im Herbst 2019 anbieten. Bereits seit

Jahrzehnten engagiert sich das Jugendrotkreuz im Schulsanitätsdienst.

Aktuell sind rund 45.000 Schulsanitäter ab der 7. Klasse in etwa 3.200

Schulen im Einsatz.

DRK-Präsidentin Hasselfeldt fordert zudem die internationale Anerken-

nung von Erste-Hilfe-Ausbildungen über Ländergrenzen hinweg. Das

lehnen die deutschen Unfallversicherungsträger derzeit ab. Problema-

tisch ist dieser Umstand zum Beispiel für Betriebe im bayerischen

Grenzgebiet, weil die österreichische Erste-Hilfe-Ausbildung in

Deutschland nicht anerkannt wird.

Deutsches Rotes Kreuz

Weitere Informationen unter :

www.drk.de/hilfe-in-deutschland/erste-hilfe-tag

j u g e n d r o t k r e u z . d e / d i e - t h e m e n f e l d e r / e r s t e - h i l f e - u n d -

notfalldarstellung/schulsanis

Welt-Erste-Hilfe-Tag:

Erste-Hilfe-Ausbildung an Schulen muss besser werden

Schülerin bei einer Atemspende an einem Dummy.

(Quelle: DRK/Marcus Steinbrücker)

DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt mit dem Schulsanitätsdienst des Mainzer

Gutenberg-Gymnasiums.

(Quelle: DRK/Marcus Steinbrücker)

Schülerin bei einer Herzdruckmassage an einem Dummy.

(Quelle: DRK/Marcus Steinbrücker)

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Bei natürlichen und durch Menschen verursachten Katastrophen zählt

jede Sekunde: Such- und Rettungsteams, Ersthelfer, Polizei und Ka-

tastrophenschutzeinsatzkräfte arbeiten gegen die Zeit, um Überleben-

de innerhalb der kritischen ersten 72 Stunden zu finden. Dabei bege-

ben sie sich in Risikobereichen oft selbst in Gefahr. Um die Ortung und

Rettung von Überlebenden in eingestürzten Gebäuden zu beschleuni-

gen und die Arbeitsbedingungen für die Ersthelfer zu verbessern, wird

das CURSOR-Projekt neue Technologien mit Drohnen, Miniatur-

Robotern und fortschrittlichen Sensoren entwickeln.

Das Projekt wird vor allem ein innovatives CURSOR Search and Rescue

Kit entwickeln, welches Miniatur-Roboter und unterschiedlich zugehö-

rige Drohnen enthält. Die Roboter sind mit chemischen Sensoren aus-

gestattet, die den Aufenthalt von Personen anhand eines breiten

Spektrums an chemischen Substanzen erkennen lassen. Die Roboter

werden durch Transportdrohnen zur Einsatzstelle befördert, wo sie

unabhängig voneinander ausschwärmen, um Überlebende zu finden.

Dabei fungiert das ULF (unbemanntes Luftfahrzeug)-Mutterschiff als

ein Luftzentrum, das hoch aufgelöste Bilder für eine akkurate Visuali-

sierung des Katastrophenbereichs erzeugt und die Kommunikation mit

dem Kontrollzentrum ermöglicht.

Ziel des Projektes ist es, die operativen Anforderungen von Such- und

Rettungsteams mit den aktuellen technischen Möglichkeiten zusam-

menzubringen. Zu diesem Zweck ergänzen sich im CURSOR-Team 16

Partner: Ersthelferorganisationen aus vier verschiedenen Ländern,

Forschungsgruppen zur Entwicklung der Technologien sowie kleine

und mittelgroße Firmen zur Ausarbeitung von Innovationskonzepten

und zur Vermarktung der Projektergebnisse. Weitere Ersthelferorgani-

sationen werden als Experten hinzugezogen, um die Technologien zu

validieren und zu normen.

„Ersthelfer haben praktische Einsatzerfahrungen, und die Entwickler

bieten das technische Know-How“ erklärt Klaus Dieter Büttgen, Koordi-

nator des CURSOR-Projektes des THW. „Durch diese einzigartige Kolla-

boration von technischen Partnern, der Industrie, Akademikern und

Ersthelfern wird die gesammelte Expertise in eine neuartige Technolo-

gie umgewandelt, die dabei unterstützt, Verschüttete schneller zu

lokalisieren und die Risiken für die Einsatzkräfte zu vermindern.“

Die Europäische Kommission hat dem CURSOR-Forschungsantrag im

Rahmen des Förderprogramms Horizon 2020 sieben Millionen Euro

bereitgestellt. Das Projekt startete im September, und die Laufzeit

beträgt drei Jahre.

Technisches Hilfswerk

Das THW ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit knapp 80.000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräf-

te, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Un-

terstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehö-

ren unter anderem technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag

von UN-Organisationen.

Weitere Informationen unter www.thw.de

Ein innovatives EU-Forschungsprojekt zur Ortung verschütteter Personen

Die Projekt-Gruppe

zum Forschungs-

projekt CURSOR

(Quelle: THW)

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Internationales Team von HOMELAND SECURITY

Beirat

Vernetzte Sicherheit: Harald Kujat, General a. D.

Vernetzter Einsatz: Dr.-Ing. Andreas Groth, Ralph. D. Thiele, Oberst a. D.

Internationales Redaktionsteam

Vernetzte Sicherheit: Dr. Stefan Queisser, Fregattenkapitän d. R., Michael Hartung, Oberleutnant d. R.

Zivil-Militärische Zusammenarbeit: Michael Zacher, Oberstleutnant

Innere Sicherheit: Niels Czajor, Dipl.-VerwWiss., Major d. R., Polizeifreiwilliger des Landes Baden-Württemberg IT-Security: Georg Wenner, EDS-CSO Germ. Gov. a. D., Jim Litchko, CISSP-ISSEP, MBCI, MAS Robotics Unstructured Environments: Prof. Dr.-Ing./Univ. Tokio Thomas Bock Internationale Kriminalwissenschaften: Robert F. J. Harnischmacher Ausbildung und Training für die Sicherheit in der Wirtschaft: Klaus- Dieter Jörn, Robert F. J. Harnischmacher Canada: Prof. Dr. Darryl Plecas China: Prof. Dr. Gu Minkang Japan, Korea: Prof. Dr. Minoru Yokoyama, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Haruo Nishihara, Prof. Dr.-Ing./Univ. Tokio Thomas Bock Mexiko: Walter M. McKay, M.A. Norwegen: Superintendent Prof. Rune Glomseth, Prof. Dr. Petter Gottschalk Österreich: Hofrat Mag. Maximilian Edelbacher Polen: Prof. Dr. Dr. h.c. Brunon Holyst Südafrika: Prof. Dr. Cornelis Roelofse† USA: Prof. Dr. Dilip K. Das, Prof. Dr. Otwin Marenin, Prof. Dr. Linda Keena Geschichte: M. A. Volker Hollmann Politik: Dipl. Verw. Joachim Zacher Wissenschaft: Prof. Dr.-Ing. Michael Gerke, Dr. Nadine Seumenicht