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mittendrin und miteinander Newsletter der Staatlichen Berufsschule Neu-Ulm 6. Jg., Heft 1, 2007 Inhalt Deutschlands Beste A m 11.12.2006 wurde in Berlin die beste Speditionskauffrau Deutschlands, Frau Cornelia Repas, durch die Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel ausgezeichnet. Frau Repas war die Beste von mehr als 4 000 Auszubildenden im Speditionsgewerbe Deutsch- lands mit einem Traum- ergebnis von 99,25 %. Sie hat ihre Berufsausbildung in der Spedition Finsterwalder, Türkheim, und an der Staat- lichen Berufsschule Neu- Ulm absolviert. Frau Repas war auch in der Berufsschu- le immer Klassenbeste. Bemerkenswert ist der Migrations- hintergrund von Cornelia Repas. Vor vier Jahren kam sie aus Rumänien nach Deutschland und begann 2003 ihre Ausbildung zu Speditions- kauffrau. Sie hat in Rumänien ein Abitur erworben. Dieser Schulab- schluss wurde in Deutschland jedoch nicht als Nachweis der Hochschulreife aner- kannt. Innerhalb kürzes- ter Zeit hat sie die deut- sche Sprache erlernt und ein hervorragendes Logistikfachwissen er- worben. Ihre Mutterspra- che ist Rumänisch, daneben spricht sie Deutsch, Rus- sisch und Englisch. Albrecht Hofmann D ie Speditionslehrer der bsnu Marianne Paul, Albrecht Hofmann und Hans Kujawski freuen sich besonders, dass sie pädagogisch mitgewirkt haben, dass Potential einer solch leistungsstarken Schülerin geweckt und gefördert zu haben. Die Speditionslehrer Cornelia Repas und Schulleiter Fritz Sackmann Deutschlands Beste ..................... 1 Jolies filles .................................... 2 bsnu-Lehrer auf Fortbildung in London ................. 2 Bienvenue à Neu-Ulm - Schüleraustausch mit Frankreich .3 Werte machen stark ...................... 3 Fortbildung im Rahmen des Schul- projektes „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ .................... 4 Duales Verbundstudium ............... 4 Lernen ist individuell und einzigartig ............................. 5 Abschied von Gerhard Gritzuhn .. 5 Zum Schülersprecher im Bezirk gewählt ......................... 5 Wir haben den Staplerschein ....... 6 Faschingsprojekt der Klassen 11 BFS-Kinderpflege ...... 6 Leasingexperte an der bsnu ......... 6 Ausbildertreffen im Fachbereich Lagerlogistik ............ 7 Aus der Schreinerei ...................... 7 Weihnachten im Schuhkarton ...... 8 Ein gutes Miteinander .................. 8 Es kolpft bei Wanja in der Nacht .. 9 Unser Willi geht ......................... 10 Ehrenurkunde ............................. 10 Einladung zu Speis und Trank ... 10 Personalia ................................... 10 Impressum .................................. 10

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mittendrinundmiteinander

Newsletter der Staatlichen Berufsschule Neu-Ulm 6. Jg., Heft 1, 2007

Inhalt

Deutschlands Beste

Am 11.12.2006 wurde in Berlin diebeste Speditionskauffrau

Deutschlands, Frau Cornelia Repas,durch die Bundeskanzlerin Frau AngelaMerkel ausgezeichnet. Frau Repas wardie Beste von mehr als 4 000Auszubildenden imSpeditionsgewerbe Deutsch-lands mit einem Traum-ergebnis von 99,25 %. Sie hatihre Berufsausbildung in derSpedition Finsterwalder,Türkheim, und an der Staat-lichen Berufsschule Neu-Ulm absolviert. Frau Repaswar auch in der Berufsschu-le immer Klassenbeste.

Bemerkenswert ist der Migrations-hintergrund von Cornelia Repas. Vor

vier Jahren kam sie aus Rumäniennach Deutschland und begann 2003ihre Ausbildung zu Speditions-kauffrau. Sie hat in Rumänien einAbitur erworben. Dieser Schulab-

schluss wurde inDeutschland jedochnicht als Nachweis derHochschulreife aner-kannt. Innerhalb kürzes-ter Zeit hat sie die deut-sche Sprache erlernt undein hervorragendesLogistikfachwissen er-worben. Ihre Mutterspra-che ist Rumänisch,

daneben spricht sie Deutsch, Rus-sisch und Englisch.

Albrecht Hofmann

Die Speditionslehrer der bsnu Marianne Paul, Albrecht Hofmann und HansKujawski freuen sich besonders, dass sie pädagogisch mitgewirkt haben,

dass Potential einer solch leistungsstarken Schülerin geweckt und gefördert zuhaben.

Die Speditionslehrer

Cornelia Repas und Schulleiter Fritz Sackmann

Deutschlands Beste ..................... 1Jolies filles .................................... 2bsnu-Lehrer aufFortbildung in London ................. 2Bienvenue à Neu-Ulm -Schüleraustausch mit Frankreich . 3Werte machen stark ...................... 3Fortbildung im Rahmen des Schul-projektes „Schule ohne Rassismus -Schule mit Courage“ .................... 4Duales Verbundstudium ............... 4Lernen ist individuellund einzigartig ............................. 5Abschied von Gerhard Gritzuhn .. 5Zum Schülersprecherim Bezirk gewählt ......................... 5Wir haben den Staplerschein ....... 6Faschingsprojekt derKlassen 11 BFS-Kinderpflege ...... 6Leasingexperte an der bsnu ......... 6Ausbildertreffen imFachbereich Lagerlogistik ............ 7Aus der Schreinerei ...................... 7Weihnachten im Schuhkarton ...... 8Ein gutes Miteinander .................. 8Es kolpft bei Wanja in der Nacht .. 9Unser Willi geht ......................... 10Ehrenurkunde ............................. 10Einladung zu Speis und Trank ... 10Personalia ................................... 10Impressum .................................. 10

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mittendrin und miteinander

bsnu-Lehrer auf Fortbildung in London

Nicht nur die hübschen Mädchenbeeindruckten die französischen

Austauschschüler aus Argenteuill beiParis, die im Januar die bsnu besuch-ten. Bemerkenswert fanden sie inDeutschland den freundlichen Emp-fang, den Respekt des anderen, dieGastfreundschaft, Höflichkeit, Groß-zügigkeit und Ehrlichkeit, die Sauber-keit und die Mülltrennung, die unge-wohnten Speisen und die seltsamenEssenszeiten. Auch beim vier-wöchigen Betriebspraktikum erlebtendie jungen Männer den „respectd`autrui“ als positiv, ferner das Ver-hältnis zur Kundschaft, das Betriebs-klima, die Fähigkeiten der Mitarbeiter,die Qualität der Arbeit, das Gehalt, dieSauberkeit und das Umwelt-bewusstsein.

Ist dies nicht ein hohes Lob für dieGastgeber? Die französischen Aus-tauschschüler und ihre Begleiter vonder Partnerschule GARAC kanntenmit wenigen Ausnahmen vor ihremBesuch kaum was von Deutschland,die Sprachkenntnisse waren minimal.Vorurteile prägten ihr Denken. Wäh-rend ihres Aufenthalts erlebten sie

persönlich die Vorteile der internatio-nalen Zusammenarbeit bei der Aus-bildung:• Kennen lernen der Ausbildung

und Arbeitswelt in anderen Län-dern,

• Erfahrung im Umgang mit Men-schen anderer Kultur- und Wirt-schaftsräume,

• Anwendung und Verbesserungihrer Fremdsprachenkenntnisse,

• Entwicklung der eigenen Persön-lichkeit.

Nicht nur der Frankreichaustauschfördert die interkulturelle Bildung un-serer Schüler, das gleiche gilt auch fürden inzwischen regelmäßig stattfin-denden dreiwöchigen Kurs in Londonbeim European College of Businessand Management. ÜbergeordneteZiele sind dabei:• Intensive Einbindung unseres

Staates in den Prozess der euro-päischen Einigung

• Beitrag zu Frieden und Völkerver-ständigung im zusammenwach-senden Europa

• Demokratieerziehung an derSchule

Jolies filles• Maßnahmen gegen rechtsextre-

mistische Tendenzen, Fremden-feindlichkeit und Antisemitismus.

Die bsnu als „Schule ohne Rassismus,Schule mit Courage!“ engagiert sichhier für energisch!

Bedanken möchte ich mich bei al-len, die mit helfen, „Going Internatio-nal“ zm Erfolg werden zu lassen: Dem

deutsch-französi -schen Sekretariat inder beruflichen Bil-dung, dem europäi-schen Leonardo-Pro-gramm, dem Landkreisund der Stadt Neu-Ulm, den beteiligtenLehrkräften, den

Btrieben und unseren Schülern. Allehaben durch die Bereitstellung finan-zieller Mittel bzw. durch ihren enor-men Einsatz zu diesem Ergebnis bei-getragen!

Mir persönlich ist es ein großesAnliegen, dass wir mit unseren Bestre-bungen mit Zielrichtung „Going Inter-national“ vorankommen. So leisten wirzum Wohle unserer Schüler einenzukunftsweisenden Beitrag zurBerufsbildung!

Friedrich Sackmann

Am 26.10.06 war es wieder soweit:Die drei bsnu-Lehrer Markus

Helminger, Michael Lehmannund Markus Brenner fuhrenüber die Herbstferien hinwegzusammen mit weiteren zehnbayerischen Kollegen aufFortbildungsreise nachLondon. Ziel war dasEuropean College of Businessand Management (ECBM), dasjedes Jahr auch von Schülernder bsnu besucht wird. In denRäumlichkeiten des ECBM wa-ren intensive Diskussionenvor allem über das britische Schulsys-tem, verschiedene Unterrichts-methoden und die wirtschaftliche Ent-wicklung des Ballungsraumes London

angesagt. Die Dozenten des ECBM er-wiesen sich als jederzeit kompetente

Ansprechpartner. Außerdem nutztendie Teilnehmer der Fortbildung diesehr informativen Besuchs-gelegenheiten der deutsch-britische

Handelskammer und der University ofEast London. Die Freizeitgestaltungwar wegen des großartigen Angebotsin dieser Metropole sehr kulturell ge-prägt. Neben den obligatorischen Be-suchen von Musicals waren wohl ver-schiedene Museen (z. B. British Mu-seum, Tate Modern), ein Match derPremier League und verschiedeneKonzerte die Highlights des Aufent-halts. Alle Teilnehmer waren in freund-lichen Gastfamilien untergebracht,was den Eindruck des Lebens in einerWeltstadt prägte.

Viele Grüße gehen an die Teilneh-mer, das ECMB und alle an der Fort-bildung beteiligten Personen.

Markus Brenner,Michael Lehmann,

Markus Helminger

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mittendrin und miteinander

Heft-Nr.1• März 2007

Zwischen dem 15. Januar und dem10. Februar sind wieder französi-

schen Austauschschüler an der bsnu

Bienvenue à Neu-Ulm - Schüleraustausch mit Frankreich

Empfang unserer französischen Gäste bei unserem OB Gerold Noerenberg(Neu-Ulm)

zu Gast. Die 16 angehenden Kfz-Fach-kräfte kommen aus dem nordöstlichvon Paris gelegenem Argenteuil. Sie

besuchen dort eine Eliteschule(GARAC) der Kfz-Ausbildung inFrankreich (www.garac.com). Unterder Leitung von Herrn Dolenc absol-vieren die französischen Schüler inverschiedenen Werkstätten Praktikaund lernen so die Arbeitsweise und –kultur in deutschen Werkstätten ken-nen. Im Frühjahr erfolgt dann dermehrwöchige Gegenbesuch vonbsnu-Schülern (Kfz-Mechatronikerund Automobilkaufleute) inArgenteuil.

Vielen herzlichen Dank an alle be-teiligten Schüler, das französisch-deutsche Sekretariat, die Lehrkräfteund die Betriebe, die nun schon imdritten Jahr den erfolgreichen Verlaufdieses Austausches ermöglichen!

Markus Helminger

Unter diesem Motto startet dieBayerische Staatsregierung eine

Initiative zur Werteerziehung an Schu-len (Lehrerinfo, Nr.4, 2006). DerKultusminister Siegfried Schneiderzeigt im Lehrerinfo konkreteGestaltungsmöglichkeiten auf, wie die

obersten Bildungsziele derbayerischen Verfassung, z.B. Ehr-furcht vor Gott, Achtung vor religiö-ser Überzeugung (Art.131,Abs.2)über die Erkenntnis, dass der VernunftGrenzen gesetzt sind, oder über denRespekt vor religiöser und weltan-schaulicher Bindung usw. herunter-gebrochen werden können bis zu per-sonalen Grundkompetenzen wie To-

Werte machen stark

leranz/Respekt. KultusministerSchneider fordert die Schulen auf,weiterhin beispielhaft an einen moder-nen Wertekanon innerhalb der Schul-familie mitzuarbeiten.

Dieser Aspekt der Werteerziehungfindet an der bsnu seinen konkreten

Niederschlag in der Ausstellung Welt-religion - Weltfrieden - Weltethos derStiftung „Weltethos“ Tübingen vonProf. Dr. H. Küng. Die Ausstellungist am 6.12.06 im Foyer der bsnu eröff-net worden. Sie lädt ein, die faszinie-rende Welt der sechs großen Religio-nen Hinduismus, Chinesische Religi-on, Buddhismus, Judentum, Christen-tum und Islam besser kennen zu ler-

nen und die Bedeutung ihrer ethi-schen Botschaften besser zu verste-hen. Die Schüler werden bei der Be-trachtung der Ausstellung feststellen,das die Goldene Regel im Christentum„Alles, was Ihr wollt, dass Euch dieMenschen tun, das tut auch Ihr Ih-

nen ebenso.“ (Mattäus 7,12; Lukas6,31) Bestandteil aller Religionen istund somit Achtung vor religiöserÜberzeugung immer den anderen miteinschließt. „Keiner von Euch ist einGläubiger, solange er nicht seinemBruder wünscht, was er sich selberwünscht.“ (40 Hadithe, SprücheMuhammads, von an-Nawawi13).

Hans Kujawski

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Fortbildung im Rahmen des Schulprojektes „Schule ohne Rassismus -Schule mit Courage“„Kino gegen Gewalt“ – „Plakat-wettbewerb Toleranz“ – „Labyrinth:die Welt der anderen“ – „FAQ: Ant-worten aufS tammt i sch-parolen“ –„Projekttage:Heimat – meineWurzeln“ – die-se und viele an-dere Ideen brin-gen wir mit ausTutzing…

Eine kleineDelegation derBerufsschuleNeu-Ulm, beste-hend aus derstellvertreten-den Schul-leiterin Frau Dr.Tholen, demVerbindungs-lehrer HerrnBrenner undden SchülernLeyla Karisik(KEH 10 B) sowie Alexander Schmid(KAM 12 A), besuchte am 12. und 13.Dezember 2006 die Akademie für Poli-tische Bildung in Tutzing amStarnberger See. Inhalt und Ziel derFortbildung war die Weiterentwick-lung des Schulprojekts „Schule ohneRassismus – Schule mit Courage“. ZuBeginn der Veranstaltung präsentier-

ten die Vertreter der verschiedenenSchulen ihre bisherigen Tätigkeitenund Ansätze im Rahmen des Projekts.

Nach ein paar einleitenden Wortenvon Frau Dr. Tholen und Herrn Bren-ner stellten Leyla und Alexander dasletztjährige Projekt an der Berufsschu-le Neu-Ulm im Rahmen einerPowerPoint-Präsentation vor. Dabeigingen sie insbesondere auf die in derinternationalen Woche durchgeführ-ten Aktionen (Verleihung der Aus-

V.l.n.R: Lehrer Markus Brenner, Dr. Chong-sook Kang (Päd. Institut München,Landeskoordinatorin für Bayern), Dr. Maike Tholen, Schülerin Leyla Karisik,Schüler Alexander Schmid,

zeichnung, internationale Suppen-küche, Tombola, Quiz, Kurzfilme, u. v.m.) ein. Durch die Darstellung der

Ideen der einzel-nen Schulenkonnten zahlrei-che wertvolle An-regungen zur Wei-terentwicklungunseres Projektsgesammelt wer-den.

W e i t e r eProgrammpunkteder Tagung warenu. a. die Vorstel-lung eines drei EU-Länder übergrei-fenden Projektsund eine intensi-ve Beschäftigungmit dem Film„Wahrheit machtfrei“, eine Doku-mentation natio-nalsozialistischerGruppierungen

und deren Verhalten.Die Veranstaltung war – unter an-

derem aufgrund der Tatsache, dasssowohl Vertreter von Berufsschulenals auch von Realschulen und Gym-nasien am Seminar teilnahmen – sehrfacettenreich und wurde von allenBeteiligten als „voller Erfolg“ gewer-tet…

Markus Brenner

Die bsnu startet ins nächste Schuljahr 2007/08 mit

einer ganz neuen Va-riante der Ausbil-dung zum Kaufmannfür Spedition undL o g i s t i k -dienstleistungen.Die IHK Schwaben,die Fachhochschu-len Neu-Ulm, Kempten und dasbayerische Kultusministerium haben

Duales Verbundstudium

ein duales Verbundstudium entwi-ckelt.Innerhalb von vierJahren könnenbesonders begabteSchulabgänger mitAbitur, fach-gebundener Hoch-schulreife oder Fach-hochschulreife den

IHK-Abschluss Kaufmann für Spe-dition und Logistikdienstleistungen

und den Bachelor in Betriebswirt-schaft mit Schwerpunkt Logistik er-reichen. Die Ausbildung findet imWechsel im Betrieb, an der bsnu undan den Fachhochschulen Neu-Ulmoder Kempten statt. Dadurch werdenzeitliche und inhaltliche Synergie-effekte erzielt und das Bildungs-system erfolgreicher. Die Redaktiondes Newsletters wünscht dem dualenVerbundstudium einen erfolgreichenStart!

Hans Kujawski

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Lernen ist individuell und einzigartig

Das Gehirn lernt immer. Wissenkann nicht „vermittelt“ werden.

Das Gehirn ist kein Datenspeicher,sondern ein „Datengenerator“ usw.Dies sind wichtige Ergebnis derneueren Gehirnforschung. WelcheBedeutung haben solche Erkenntnis-se für den Lehrer in seinem berufli-chen Alltag? Wie kann der Lehrer die-ses Wissen konkret für seinen Unter-richt nutzen? Solche spannenden Fra-gen hat Herr Dr. Martin Herold in ei-ner schulinternen Fortbildung, die am9.11.06 im Projektraum der bsnu statt-fand, beantwortet.

Das Thema der schulinternen Fort-bildung lautete: „SOL - Selbst-organisiertes Lernen“. Dr. Herold stell-te uns ein Unterrichtssystem fürselbstorganisiertes, kooperatives Ler-

nen (SOL) vor, dass die Schwerpunk-te SOL-Werkzeuge, SOL-Sandwich-haus und SOL-Supportsysteme zumInhalt hatten. Neben dem Vortrag wardas Besondere an dieser Veranstal-

tung die sofortige Umsetzung der vor-getragenen Erkenntnisse. In Arbeits-und Präsentationsphasen wurden dieTeilnehmer aktiv dazu aufgefordertElemente des SOL-Unterrichtssystemwie z.B. Gruppenpuzzelprinzip, Ziel-vereinbarungen oder Stamm- undExpertengruppenbildung unmittelbarzu nutzen . Advance Organizer, Selbst-ähnlichkeit, Zielkreislauf, Lern-tagebuch, Leistungsbewertung undPunktekonto waren weitere wichtigeAspekte des SOL-Systems. DasFeeedback der Lehrer zu dieser Fort-bildung war durchweg positiv. Somanche/er LehrerIn hat sicherlich deneinen oder anderen guten Gedankenoder sogar Umsetzungsstrategien fürden Unterricht mitgenommen.

Hans Kujawski

Die Klasse KGH 11A und die betrof-fenen Lehrkräfte beklagen das Able-ben des allseits beliebten und ge-schätzten Mitschülers GerhardGritzuhn. Die Klasse wurde von sei-nem überraschenden Tod tief getrof-fen und hat ihm durch einen selbst-gestalteten Hausaltar ein würdigesAndenken bewahrt. Frau Künzler undH. Müller von Illertissen haben durchihre Mithilfe stark dazu beigetragen,

Abschied von Gerhard Gritzuhn

Zum Schülersprecher im Bezirk gewählt

Unser Schülersprecher IdrisSimsek ist im November 2006 in

Augsburg zum Bezirksschüler-sprecher gewählt worden. Die Regie-rung von Schwaben hatte die Schüler-sprecher von 171 Berufsschulen,Berufsfachschulen, Wirtschafs-schulen, Fachakademien und Fach-schulen eingeladen. Mit seiner Wahlwurde Idris auch Mitglied derbayerischen Landesschülerkonferenz.

In Zukunft soll ein sechsköpfigerLandesschülerrat entstehen, der vonden Delegierten der Landesschüler-konferenz gewählt wird. Die Regie-rung von Schwaben befürwortet einelandesweite Schülervertretung. Esmacht Sinn, dass sich Schüler-sprecher etwa über Themen wieRauch- oder Handyverbot, Schul-oder Unterrichtsentwicklung überre-gional austauschen.

Hans Kujawski

diese für alle Beteiligten schwierigenTage zu meistern.

Dafür möchte ich Ihnen nochmalsmeinen besonderen Dank ausspre-chen.

Auch zur Trauerfeier , die untergroßer Beteiligung in Günzburg statt-fand, waren seine Klassenkameradenvollzählig anwesend und schmücktenseine Grabstätte mit Blumen.

Günther Klose

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mittendrin und miteinander

Wir haben den Staplerschein !

Berichte aus den Fachbereichen

Mit freundlicher Unterstützungder DEKRA Akademie GmbH

hatten vier Lehrkräfte die Möglichkeitden Gabelstapler Führerschein zu er-werben. Sie absolvierten erfolgreichdie theoretische und praktischeFührerscheinprüfung. Vor allem die in-tensive Sicherheitsschulung und dasFahren mit modernen Staplern gabenden Teilnehmern einen Eindruck vomBerufsalltag im Lagerbereich.

Markus Helminger

Urwaldstimmung mit Tarzan ver-breitet derzeit eine Szene im neu

gestalteten Cafeteria-Bereich. Sie ist( erster!) Teil eines Projekts, bei dem

Faschingsprojekt der Klassen 11 BFS-Kinderpflege

Leasingexperte an der bsnu

Seine Ausbildung zum Automobil-kaufmann begann er im Septem-

ber 2002, den Berufsschulunterrichtbesuchte er an der bsnu. In der Zwi-schenzeit ist er zertifizierter Auto-verkäufer. Seine Handlungsmaximezielt auf eine langfristige Kunden-

V. l. n. r. präsentieren stolzMichael Meyer, MariaAuer, Hermann Wursterund Markus Helmingerihren Führerschein

Raumdekorationen für Fasching mitKindern zu einem selbst gewähltenThema/Motto und aus möglichst wert-losem bzw. vorgefundenen Material

hergestellt werden sollten.WeitereThemen sind noch in Bearbeitung undwerden auch nach der närrischen Zeitzu bewundern sein.

Ursula Mattes

zufriedenheit, die Basis für einen dau-erhaften beruflichen Erfolg.

Am 31.1.2007 stellte er seine Tätig-keit im Leasinggeschäft im Unterrichtdar und antworte auf die vielen Fra-gen der Schüler/Innnen aus unserenbeiden Klassen für Automobil-

kaufmann/-frau. Die Veranstaltung istein gutes Beispiel für eine gelungeneKooperation zwischen Betrieben undder Berufsschule.

Wir danken Herrn Kai Kaufmannund dem Autohaus Reisacher GmbHfür Ihre Unterstützung.

Michael Nitschke

Kai Kaufmann vom Autohaus ReisacherUrwaldstimmung in der Cafeteria

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Im November, 30.11.06, fand dasjährliche Ausbildertreffen des Fach-

bereichs Lagerlogistik statt. Die gutbesuchte Informationsveranstaltung(50 Ausbilder!) wurde erstmals in derAula abgehalten.

Zu Beginn des Treffens informier-te Frau Dr. Tholen die Teilnehmer überdie neuesten Projekte und Entwicklun-gen an unse-rer Schule. Er-wähnung fan-den die zahl-reichen Aus-l a n d s -kontakte, dieAkt ivi tä tender SMV, dieTeilnahme anden Modell-v e r s u c h e nsowie dieIdeen desFörderkreisesder BSNU.

Aufgezeigtwurde auchdie Entwicklung der Schülerzahlen inFachbereich Lagerlogistik. DieserDienstleistungsbereich gelte als Job-Motor, was sich eindrucksvoll in derrasant wachsenden Zahl neuer Aus-bildungsverträge widerspiegle.

Herr Christl erläuterte die Prüfungs-anforderungen in diesem Lehrberufund wies darauf hin, dass der gut be-suchte Prüfungsvorbereitungskurs in

jedem Fall wieder stattfinden werde.Erfreulicherweise waren bei diesem

Ausbildertreffen auch die Vertreter derIHK Ulm und der IHK Schwaben an-wesend. Frau Holzmann und Herr Dr.Schwab beschrieben den Ablauf derschriftlichen bzw. praktischen Prüfun-gen.

Frau Auer teilte den Ausbildern mit,

dass im Frühjahr ein Projekt zur„Ladungssicherung“ in Zusammenar-beit mit der DEKRA stattfinden wer-de. Der Förderverein übernehme fürdiesen sinnvollen praktischenUnterrichtsbaustein einen Teil derKosten.

Die Bedeutung des Faches Eng-lisch hob Herr Helminger hervor. An-

Ausbildertreffen im Fachbereich Lagerlogistikhand von Prüfungsaufgaben zeigte er,dass die Schüler in einigen Fällengrundlegende Englischkenntnisseaufweisen müssen. Die gestiegenenAnforderungen sollten seiner Ansichtnach nicht unterschätzt werden.

Herr Wurster erwähnte, dass Aus-landaufenthalte eine sinnvolle Ergän-zung zum Fremdsprachenunterricht

sind. So könntenb e i s p i e l s w e i s eKontakte zu Schu-len in Osteuropageknüpft werden.Die Ausbilder rea-gierten auf diesenVorschlag sehr posi-tiv.

Abschl ießendinformierte HerrMeyer die Teilneh-mer über den JoA-Mode l lve r such .Erfreulicherweise er-klärten sich einigeBetriebe spontandazu bereit, zuver-lässigen Jugendli-

chen zumindest ein Praktikum anzu-bieten.

Nachdem alle Fragen beantwortetwurden, fand eine ausführliche Noten-besprechung statt.

Mit ihr endet ein erfolgreicher Aus-bildertag!

Armin Christl

Endlich ist es soweit: Zwei neueMaschinen konnten in der Schrei-

Aus der Schreinerei

nerei aufgestellt werden. Zum einenwurde eine moderne Tischfräse auf-gestellt, welche das alte Modell ausdem Jahre 1971 in die zweite Reihe ver-weist. Diese Maschine ist mit einerReihe von Möglichkeiten ausgestat-tet, wie sie in einem modernen Betriebseit langem Standard sind. Ein hohesMaß an Bedienerfreundlichkeit undPräzision ist verbunden mit aktuellenSicherheitsstandards. Neu für dieWerkstatt ist die Breitbandschleif-

maschine. Sie konnte durch geschick-te Verhandlungen des Werkstatt-

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mittendrin und miteinander

leiters A. Häußler zu einmalig günsti-gen Konditionen ins Haus gebrachtwerden. Sie bedeutet für die Schuleeinen wichtigen weiteren Schritt hinzu Arbeitsbedingungen, wie sie in

modernen Betrieben selbstverständ-lich sind. Obgleich die in der Schrei-nerei in den letzten Jahren investier-ten Summen vergleichsweise hochsind, waren sie doch nötig, um nach

jahrzehntelangem Stillstand den An-schluss an wirtschaftliche und päda-gogische Notwendigkeiten wiederzu-erlangen.

Markus Fenkl

Weihnachten im Schuhkarton

Auch in diesem Jahr gab es wiederviele Schülerinnen und

Schüler, die sich für die Idee be-geisterten, Kindern in Not,diesmal v. a. Kindern aus Oste-uropa, ein ganz persönlichesWeihnachtspäckchen zukom-men zu lassen.

V. a. die Klassen der Berufs-fachschule für Kinderpflege unddie Klassen der Arzthelferinnenwurden aktiv. Sie kauften kleineGeschenke, sammelten in ihrerFreizeit Warenspenden bei regi-onalen Betrieben, sortierten al-les nach Altersgruppen der zu be-schenkenden Kinder und packtenschließlich 52 prall gefüllte Schuh-

kartons, die sie zuvor noch liebevoll

beklebten.Ein großes Dankeschön an alle en-

gagierten Helferinnen und Helfer!

Für alle Beteiligten war es schön zuerfahren wie gut es tut, Guteszu tun.

Außerdem wurde so man-chem ganz nebenbei richtigbewusst, wie reich wir dochvergleichsweise hier inDeutschland alle sind und wiegut wir es doch im Grunde hieralle haben.

Im Internet (www. weihnach-ten im schuhkarton“) verfolg-ten die Schülerinnen und Schü-ler anschließend gespannt denWeg der Kartons um zu erfah-

ren, wo unsere Päckchen ankommenund wie sie aufgenommen werden.

Marlies Titze

Ein gutes Miteinander

Neben vielen weiteren Wünschenist dies wohl ein besonders star-

ker Wunsch, den die Schulleitung demKollegium in einem sehr festlich de-koriertem Schreiben jeder Lehrerinund jedem Lehrer zukommen ließ. Da-mit dieser Gedanke in der Hektik desSchulalltags im nächsten Jahr nichtgleich unter geht, ist das Geschenk,der Kugelschreiber mit den eingravier-ten bsnu - Initialen, wohl ein Hinweis,immer an die guten Wünsche erinnertzu werden, sobald man ihn in die Handnimmt !?.

Die Redaktion des Newsletters be-dankt sich im Namen des Kollegiums

für die heuer besonderen Weihnachts-grüße und möchte mit einem Wort vonRalph Waldo Trine, einem Philoso-phen, antworten. Es ist ein konkretesBeispiel für gelebtes gutesMiteinander. „Man kann alles sagen,aber man kann das hübsch oder häss-lich tun, und sehr viel von unseremGlück hängt davon ab, wie es ge-schieht. Du kannst jemanden den gan-zen Tag verderben, wenn du ihn frühschon „anraunst“; du kannst ihn aberauch durch ein freundliches Wort fürden ganzen Tag in gute Stimmung ver-setzen.“ In diesem Sinne ein gutesMiteinander.

Hans Kujawski

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Es kolpft bei Wanja in der Nacht

Heuer fand unsere obligatorischeWeihnachtsfeier erstens

früher,1.Dez. 2006, und zweitens in ei-ner anderen Umgebung statt. Der neu-gestaltete Aufenthaltsbereich für un-sere Schüler diente dem Kollegium alsSpeiseraum während für den kulturel-len Teil der Weihnachtsfeier dasSchülercafe zur Verfügung stand.

Dort begann die Einstimmung indas besinnliche Fest mit dem Thea-terstück „Es klopft bei Wanja in derNacht“, aufgeführt von Frau ChristineKlawikowski, alleinige Inhaberin undAkteurin des PuppentheatersSchlabbergosch. Das gelungen auf-geführte Weihnachtsmärchen erntetesehr zur Freude von Fr. Klawikowski

einen kräftigenApplaus des Kol-legiums.

Das nächsteHighlight war dasfestlich aufge-baute Weih-n a c h t s - B ü f e t tvon HerrnHäußler, unseremH a u s m e t z g e r.Hier konnte sichjeder nach Her-zenslust bedie-nen und an-schließend an denfestlich gedeck-ten Tischen Platz

nehmen und dasEssen in geselliger

Runde genießen. Ein herzlichesVergelt’s Gott an Adelheid Maurer undSilvia Miltner für die phantasievolleund festliche Tischdekoration.

Ergänzt wurde der kulinarische Teildes Weihnachtsfestes durch amüsan-te vorgetragene Gedichte. Herr Sack-mann, unser Schulleiter, bedankte sichin einer kleinen Ansprache besondersbeim Kollegium und der Schul-verwaltung für die in 2006 geleisteteArbeit. Klassische Weihnachtlieder,die von unsere jungen LehrerInnenvorgetragen wurden, rundeten diegelungene Weihnachtsfeier ab.

Ein großes Dankeschön dem Per-sonalrat, der das Fest ausgerichtet hat,und Dank allen anderen, die im Stillenmitgewirkt haben.

Hans Kujawski

V.l.n.r.:Fr. Dürr, Fr. Häußler, Hr. Klose (Personalratsvorsitzender) , Fr. Leroi u.Fr. Rueß

Frau Christine Klawikowski, Inhaberin des Puppenthea-ters Schlabbergosch, in Aktion

Denn alle Kenntnis und alles Erstaunen istschon von sich aus ein Vergnügen.

Francis Bacons Plädoyer für die Lust amWissen in seinem Traktat „The

Advancement of Learning“ 1605

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Unser Willi geht

• Abschied von der bsnu nach 26 Jahren

Einladung zu Speis und Trank

Eine solche Einladung löst immerFreude im Kollegium aus. Pünkt-

lich am Donnerstag, 23.11.06, um 11.00Uhr startete die Brotzeit. Weißwurst,Brezeln, Käse, Kuchen... alles, was derhungrige Lehrer-Magen begehrt, warreichlich vorhanden. Gratulation denGeburtstagskindern Maike Tholen,Gerda Steinmeier-Bauer, JosefOswald, Günter Klose und Albrecht

Personalia

Ehrenurkunde

Fast unbemerkt von der bsnu-„Öffentlichkeit“ überreichte unsere

stellvertretende Schulleiterin Fr. Dr.Maike Tholen am 16.11.06 im Namendes Freistaates Bayern unserer lang-jährigen Verwaltungsangestellten Fr.Dietlinde Krutschinna eine Ehrenur-kunde. Fr. Krutschinna erhielt dieseUrkunde zur Vollendung einer Dienst-zeit von 25 Jahren an der bsnu. DerFreistaat sprach seinen Dank und sei-ne Anerkennung für die geleisteten

treuen Dienste aus. Miteinem Glas Sekt zusam-men mit den Angestelltendes Schulbüros und ei-nem kleinen Plausch wur-de dieses Ereignis kurzaber angemessen gewür-digt. Glückwunsch zu die-sem Ereignis ebenfallsvon der Redaktion desNL.

Hans Kujawski

Hofmann, Beför-derung zum Studi-endirektor, für dieg e l u n g e n es c h m a c k h a f t eEinladung.

Hans Kujawski

Unser geschätzter Kollege WilliBaierl wechselte nach 26 Jah-

ren erfolgreicher Arbeit an unsererSchule Ende 2006 endgültig an dieBerufsschule Günzburg, wo er sei-ne Banker weiter unterrichten undfördern kann. Mit seiner fachlichenund menschlichen Qualität und mit

seinem bayerischen Humor wird erder kfm. Abteilung und unsererSchule insgesamt fehlen.

Vor den Weihnachtsferien ver-abschiedeten wir Kaufleute uns miteinem Lied, einem Geschenk undmitgebrachten Schmankerln vonunserem Willi. Dabei flossen bei gu-

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mittendrin und miteinander

Heft-Nr.1• März 2007

ter Stimmung nicht nur Sekt undOrangensaft, sondern auch ein paarAbschiedstränen.

Wie kaum anders zu erwarten,musste sich Willi Baierl zum Abschiedeiner letzten Evaluierung an unsererSchule unterziehen, die er mit Bravourbestand. Wir konnten ihm bestätigen,dass er in den 26 Jahren als Lehrer,

Betreuungslehrer, Fachbetreuer,Stundenplanmacher und Abteilungs-leiter nie ein Master of Desaster warund auch sonst keine evaluierbarenmenschlichen Laster zeigte.

Lieber Willi, wir Kollegen werdenDich vermissen. Glück und Erfolg fürDeine neue Aufgabe in Günzburg!

Margit Kiesecker

Mit der Verabschiedung der letzten Bankklasse an der bsnu

verlässt uns leider auch unser lang-jähriger Kollege Willi Baierl. Herr Baierlfolgt den Bankkaufleuten nachGünzburg und wird dort seinen enor-men Erfahrungsschatz in der Finanz-branche einbringen. Herr Baierl gestal-tete 26 Jahre lang das Leben an derbsnu aktiv mit, leistete anerkennens-werte Dienste unter anderem im Bank-bereich, genoss hohe Akzeptanz beiden Ausbildungsbetrieben und warnicht zuletzt der Gestalter und Lenkerder kaufmännischen Abteilung. HerrBaierl verstand es auf sehr geschick-te und angenehme Art und Weise, dieBelange von Jung und Alt zu erken-nen und gleichermaßen zu berücksich-tigen. Dem entsprechend erntete ergroße Anerkennung für seine hervor-ragende Arbeit. Herr Baierl war für vie-le Kollegen/-innen Vorbild und Ver-trauensperson zugleich, für manchesogar Rat gebender Freund.

Lieber Willi, die kaufmännische Ab-teilung wünscht dir für deinen weite-ren beruflichen und privaten Weg al-les Gute, erfolgreiche Arbeit inGünzburg und vor allem Gesundheit.Du hinterlässt bereits heute eine Lü-cke in Neu-Ulm!

Marianne Paul(eine Kollegin, die Herrn Baierl

bereits als ihren Klassleiter in derBankklasse schätzten lernte)

• Die kaufmännische Abteilung dankt Willi durch ein„Überraschungsfrühstück“ und wohl klingenden Gesang!

Impressum

Schulleitungsteam der bsnu

Friedrich Sackmann, SchulleiterDr. Maike Tholen, Stellv.

SchulleiterinAlois Rothermel, Mitarbeiter,

Leiter gewerbliche Abt.Peter Haug, Mitarbeiter,

VerwaltungJosef Oßwald, Leiter BFS, JoA

Günther Klose,Leiter der kaufmännischen Abt.,

Albrecht Hofmann,Leiter der kaufmännische Abt.

Leitbild der bsnu inSchlagworten

- mittendrin und miteinander -

• Vielseitigkeit• Wertschätzung• Verantwortung• Entwicklungsbegleitung• Zukunftsfähigkeit

Aufgabe des Newslettersmittendrin und miteinander

Der Newsletter erscheint mehrmalsjährlich in unregelmäßigen Abstän-den. Er dient der Kommunikationzwischen Schule und Gemein-schaft. Das Ziel ist, alle am Schul-leben Beteiligten über Programme,Ziele und Aktivitäten der berufli-chen Erziehung an der bsnu zu in-formieren.

Richten Sie Fragen oder Kom-mentare bitte an Hans Kujawski,Redakteur, Ringstr. 1, 89231 Neu-Ulm, Tel. 0731/985840 [email protected]

Herausgeber: Staatl. Berufsschu-le Neu-Ulm, Ringstr.1, 89231 Neu-Ulm, Tel.: 0731/98584-0, Fax: 0731/98584-125,[email protected] Newsletter-Archiv finden Sieunter www.bsnu.de

V.i.S.d.P.: Friedrich Sackmann

Auflage: ca. 300 Exemplare

Auch der Nachwuchs war vertreten.Melanie Wolfrom mit Tochter Pauline.

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mittendrin und miteinander