Newsletter Herbst 2012sc36c8d0a5e97cfc2.jimcontent.com/download/version...Newsletter Herbst ‘12...

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IG zum Wohlergehen der Pferde www.pferdewohlergehen.ch Newsletter Herbst ‘12 Impressum Gut Ding will Weile haben! ! und so auch unser Newsletter, welcher eine etwas längere Produktionsphase hinter sich hat. Dies unter anderem, weil wir in den vergangenen Monaten mit der Durchführung zahlreicher Veranstaltungen beschäftigt waren, unser Auftritt an der PFERD in Bern sehr zeitaufwändig war und weil wir aus verschiedenen persönlichen Gründen zeitweise etwas kürzer treten mussten. Trotz all dem freuen wir uns euch nun unseren fünften Newsletter präsentieren zu dürfen, in dem wir ausschliesslich auf unser erstes Vereinsjahr und die vergangenen Veranstaltungen zurückblicken. Es grüsst euch herzlich im Namen des Vorstandes Conny Der Newsletter wird allen Interessierten per E-Mail zugestellt. Zudem kann er auf der Homepage als PDF heruntergeladen werden. Wer den Newsletter nicht mehr erhalten will, soll sich doch bitte per E-Mail bei [email protected] abmelden. © IG zum Wohlergehen der Pferde, 2012, alle Rechte vorbehalten Text, Bilder und Layout: IG zum Wohlergehen der Pferde Bild Heuschmann-Seminar: Giuliana Tomai Theorieseminar mit Dr. Gerd Heuschmann Am 1. Dezember 2012 organisieren wir in der Wagenremise des NPZ Bern unser zweites Seminar mit Gerd Heuschmann. Lehrreiche und unterhaltsame Stunden sind mit dem berühmten Tierarzt und Buchautor garantiert, für ein angenehmes Ambiete werden wir auch sorgen. Wir freuen uns eine grosse Zuhörerschaft in Bern begrüssen zu dürfen. Mehr Informationen gibt es auf unserer Homepage, Anmeldeschluss ist der 16. November 2012. Direkter Link: www.pferdewohlergehen.ch/event 5. Ausgabe

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IG zum Wohlergehen der Pferde www.pferdewohlergehen.ch

Newsletter Herbst ‘12

Impressum Gut Ding will Weile haben! ! und so auch unser Newsletter, welcher eine etwas längere Produktionsphase hinter sich hat. Dies unter

anderem, weil wir in den vergangenen Monaten mit der Durchführung zahlreicher Veranstaltungen beschäftigt

waren, unser Auftritt an der PFERD in Bern sehr zeitaufwändig war und weil wir aus verschiedenen

persönlichen Gründen zeitweise etwas kürzer treten mussten.

Trotz all dem freuen wir uns euch nun unseren fünften Newsletter präsentieren zu dürfen, in dem wir

ausschliesslich auf unser erstes Vereinsjahr und die vergangenen Veranstaltungen zurückblicken.

Es grüsst euch herzlich im Namen des Vorstandes

Conny

Der Newsletter wird allen Interessierten per E-Mail zugestellt. Zudem kann er auf der Homepage als PDF heruntergeladen werden.

Wer den Newsletter nicht mehr erhalten will, soll sich doch bitte per E-Mail bei [email protected] abmelden.

© IG zum Wohlergehen der Pferde, 2012, alle Rechte vorbehalten

Text, Bilder und Layout: IG zum Wohlergehen der Pferde

Bild Heuschmann-Seminar: Giuliana Tomai

Theorieseminar mit Dr. Gerd Heuschmann Am 1. Dezember 2012 organisieren wir in der Wagenremise des NPZ Bern unser zweites Seminar mit Gerd Heuschmann. Lehrreiche und unterhaltsame Stunden sind mit dem berühmten Tierarzt und Buchautor garantiert, für ein angenehmes Ambiete werden wir auch sorgen. Wir freuen uns eine grosse Zuhörerschaft in Bern begrüssen zu dürfen. Mehr Informationen gibt es auf unserer Homepage, Anmeldeschluss ist der 16. November 2012.

Direkter Link: www.pferdewohlergehen.ch/event

5. Ausgabe

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Rückblick auf das erste Jahr “IG zum Wohlergehen der Pferde”

Highlights aus dem ersten Vereinsjahr

Nachdem im Februar 2011 die Idee zur Gründung dieses Vereins entstand und der Gründungsvorstand schnell Nägel mit Köpfen machte, fand am 7. Mai in ganz persönlichem Rahmen die Gründungsversammlung statt. Der Vorstand wollte nichts anbrennen lassen und stellte im Sommer sogleich die erste Grossveranstaltung auf die Beine. Das „Heuschmann-Seminar“ am 15. Juli war ein einmaliges Projekt, das alle unsere Vorstellungen übertraf. Über 100 Teilnehmende durften wir an diesem Tagesseminar begrüssen, unvorstellbar in Anbetracht dessen, dass wir knapp drei Wochen zuvor die Veranstaltung mangels Teilnehmer beinahe absagen mussten. Dank den vielen Teilnehmenden konnten wir uns mit den Einnahmen gleich unseren nächsten Traum erfüllen, die BEAPFERD2012.

Die Nachbereitungen des Seminars nahmen viel Zeit ein, schnell stand fest, dass wir langfristig nicht das Tempo fahren konnten, mit welchem wir gestartet waren, allerdings mussten wir das vorerst. Im Spätsommer folgte nämlich ein grosser Bericht im Kavallo, ein Vortrag und ein Praxisseminar mit Nadine Saxer und es erreichten uns diverse Anfragen für Zusammenarbeiten. Weil das Interesse für das Thema „Spagyrik beim Pferd“ zu klein war, wir aber die Seminarräume im Schloss

Greifensee bereits reserviert hatten, disponierten wir kurzfristig um und veranstalteten am 26. November ein „Kreatives Kennenlernen“. Zu diesem gemütlichen Zusammensein fanden sich gut drei Dutzend Mitglieder und Interessierte ein, die bei einem gemeinsamen Brunch und danach bei Kaffee und Kuchen über Pferde philosophierten und uns persönlich oder per Flipchart ihre Ideen und Wünsche mitteilten.

Die Weihnachtszeit liessen wir etwas gemächlicher angehen und nutzten diese besinnlichen Tage, um das Vereinskonzept auszuarbeiten und neue Veranstaltungen zu planen. Anfangs Jahr bekamen wir dann auch den definitiven Bescheid an der PFERD 2012 teilnehmen zu dürfen, ein Traum wurde wahr, der zugleich aber auch sehr viel Arbeit bedeutete. Bis dahin führten wir mit grossem Erfolg verschiedene Abendvorträge durch, im Februar mit Bart Krenger zum Thema „Pferd und Recht“, im März mit Augenspezialistin Dr. Marianne Richter und im April mit Babette Teschen, die in der Schweiz durch ihren Online-Longenkurs bekannt geworden ist.

Unsere Bilanz nach einem Jahr Pferdewohlergehen: 89 Mitglieder, sowie sieben Veranstaltungen mit total über 280 Teilnehmenden.

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Dabei sein ist alles – Das war die BEAPFERD 2012 Am 27. April 2012 öffneten

sich die Tore der schweizweit grössten Agrar- und Pferdemesse BEAPFERD und wir waren mittendrin dabei. Die Vorbereitungen begannen bereits im August 2011, als es darum ging unserem Verein einen Standplatz zu sichern. Bis im Januar wussten wir allerdings noch nicht, ob wir definitiv als Aussteller ein Teil der BEA2012 sein werden oder nicht. Als dann kurze Zeit später der definitive Bescheid folgte, erwarteten wir die zehn Messetage mit gemischten Gefühlen. Schliesslich kam auf uns nicht nur ein grosser finanzieller Aufwand zu, sondern vor allem ein enormer personeller. Schnell waren die Zweifel allerdings zur Seite geräumt und wir starteten die Vorbereitungen, die bald auf Hochtouren liefen. Es ging schliesslich darum Ideen für die Standgestaltung zusammen zu tragen, Werbematerial zu drucken, Helfer zu suchen, den Auf- und Abbau zu organisieren und einiges mehr. Zugegebenermassen waren wir schon etwas stolz, als wir dann nach dem Aufbau endlich unseren eigenen Stand bestaunen durften. Unser Stand hatte durch die legendäre Vereinsfarbe einen hohen Wiedererkennungs-effekt und unser Leitspruch „Wissen wirkt Wunder“ liess einige Passanten nachdenklich werden. Die Messetage waren lang, anstrengend und manchmal sehr eintönig, trotzdem versuchten wir immer bei bester Laune zu bleiben und das Lächeln nicht zu

vergessen. Das Interesse der Besucher war schwierig voraussehbar, es war deshalb eine Herausforderung die Stimmung der Messebesucher richtig zu deuten und im richtigen Moment auf sie zuzugehen oder Zurückhaltung zu zeigen. Teilweise konnten wir dem Andrang kaum standhalten und die Zeit verging wie im Flug, teilweise erschien die Messe aber wie ausgestorben und die Stunden zogen sich in die Länge. An solchen Tagen erkundeten wir die Nachbarstände und machten Bekanntschaft mit den anderen Vertretern der Pferdebranche. Dies war vor allem auch durch die tatkräftige Unterstützung unserer Helferinnen möglich, hiermit nochmals ein herzliches Dankeschön an Marlis, Sara, Ursula, Martina, Nicole, Liliane, Angela und Sabrina. Ein besonderes Projekt im Rahmen der Jugendförderung ermöglichten wir übrigens mit einem Sponsoring am Lehrlingswettbewerb der OdA Pferdeberufe am ersten Mai. Dort flimmerte dann unsere eigene Werbung über die Leinwand, die den einen oder anderen Messebesucher zu uns an den Stand brachte. Alles in allem war die Teilnahme an der BEA ein riesiges Erlebnis. Es ergaben sich dadurch viele interessante Gespräche, neue Vereinsmitglieder konnten gewonnen und Kontakte geknüpft oder vertieft werden.

Mehr Impressionen gibt es in der Bildergalerie (Medien) auf unserer Homepage.

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Biomechanik erleben – Osteopathie verstehen Im April durften wir mit Babette Teschen ein Theorieseminar zum Thema "Richtiges Laufen an der Longe" erleben. Die Abendveranstaltung war innerhalb von 48 Stunden ausgebucht und somit fanden viele Teilnehmer den Weg ins Kloster Kappel. Babette schaffte es alle Zuhörer im Saal innert kürzester Zeit mit ihrer humorvollen, sympathischen und warmen Art zu begeistern. Mit der Präsentation und den vielen Bildern konnte sie ihr Wissen über das richtige Laufen an der Longe verständlich vermitteln. Babette erläuterte dabei den ganzen Weg: Von den Anfängen korrekter Longenarbeit bis hin zum Ziel. Dabei wurde allen klar, dass es an der Longe nicht

nur darum geht, das Pferd im Kreis umherzuschicken, sondern dass man mit korrekter Bewegung an der Longe sogar in kurzer Zeit sehr viel erreichen kann. Abgerundet wurde das schöne Theorieseminar durch einen feinen, reichhaltigen Apéro in der Pause.

All diejenigen, die nicht am Seminar teilnehmen konnten, erhalten am 18. Oktober 2013 eine zweite Chance, wenn wir ein weiteres Theorieseminar mit Babette durchführen, Details folgen. Empfehlenswert sind übrigens auch Babettes E-Books und ihre Homepage: www.wege-zum-pferd.de

Der Weg zum ausbalancierten und motivierten Pferd an der Longe

Open up your eyes – Augenerkrankungen beim Pferd erkennen Unsere erste Veranstaltung

im neuen Veranstaltungsort Kloster Kappel (siehe Frühlingsnewsletter) war ein lehrreicher Abendvortrag Ende März mit Dr. Marianne Richter, Fachtierärztin für Augenheilkunde. Im ersten Teil wurden die anatomischen und physiologischen Grundlagen des Pferdeauges erklärt, damit wichtige Augenkrankheiten wie Mondblindheit (periodische Augenentzündung), Keratomykose und Herpeskeratitis auch von Laien der Tiermedizin verstanden werden konnten.

Die Teilnehmenden konnten für zwei Stunden diesem spannenden Vortrag lauschen, der immer wieder verdeutlichte, dass es bei Augenerkrankungen schnell zu handeln gilt. Von den Zuhörenden wurde der strukturierte Vortragsablauf mit guten Bildern, die kompetente und freundliche Art der Referentin und das angenehme Umfeld geschätzt.

Richter’s Homepage enthält übrigens viele interessante Informationen zum Thema: www.eyevet.ch

Rückblick auf unsere Veranstaltungen

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Am 22. Juni durften wir die Tierärztin und Verhaltens-medizinerin Ruth Herrmann als Referentin im Kloster Kappel begrüssen. Neben den Grundsätzen des Lernverhaltens beim Pferd und Mensch sprach sie auch über die Entwicklung von intuitivem Wissen.

Zudem machte sie mit verschiedenen Beispielen auf die Möglichkeiten und Grenzen der Theorie-anwendung in der Praxis aufmerksam. Die Referentin überzeugte die Zuhörenden mit ihrer sympathischen und kompetenten Art sowie einem lebendigen und

Lernverhalten – über das Lernen als Pferd und als Mensch

was uns natürlich sehr freute. Die Referentin erzählte über die Geschichte, Herstellung und Herkunft der Mittel sowie über ihren Einsatz als Einzelmittel für Pferde. Nicole Mumenthaler sorgte durch ihre lebendige Art und die zahlreichen

Praxisbeispiele für einen kurzweiligen Abendvortrag und für viele neue Inputs, die in den Augen mancher Teilnehmenden allerdings etwas zu radikal waren. Auf jeden Fall ein Thema, das genügend Material für eine weitere Veranstaltung und spannende Diskussionen liefert.

Am 13. Juli 2012 waren wir mit einem interessanten Abendvortrag von Nicole Mumenthaler wieder einmal im Schloss Greifensee zu Gast. Trotz beginnenden Sommerferien und zirkulierender Sommergrippe durften wir genügend interessierte Teilnehmende begrüssen,

spannenden Abendvortrag. Gekonnt ging sie auf die Perspektive des Pferdes ein und regte mit ihren Worten zum Nachdenken an. Also erneut eine gelungene Veranstaltung im Kloster Kappel, diesmal bei schönstem Frühsommerwetter.

Homöopathie – Möglichkeiten und Grenzen der Selbstmedikation

Bei kühlen September-temperaturen fand am 1. September auf dem Hof der Stinah ein interessantes Praxisseminar mit Nadine Saxer statt. Nach einer theoretischen Einführung in das Thema standen den dreizehn Teilnehmerinnen reichlich Stiftungspferde zur Verfügung, bei denen sie ihr erlerntes Wissen praktisch anwenden konnten. Die Teilnehmerinnen bildeten Zweiergruppen und durften an je einem der acht Stiftungspferde verschiedene Gelenkpunkte ertasten und mit farbigen Klebepunkten markieren. Als alle Punkte gesetzt waren, ging Nadine mit jeder Gruppe ihre Korrektheit durch, womit die anatomische Grundlage für den Nachmittag gesetzt war.

Nach der Mittagspause mit feiner Pasta, folgte erneut ein kurzer Theorieblock. Es wurden zwei unterschiedliche Wallache, ein Warmblut und ein Traber, im Stand und im Schritt beurteilt. Nadine zeigte an diesen Pferden auch, wie man am besten vorging, um physiologische und allenfalls pathologische Strukturen zu ertasten. Nach diesem Teil in der neugebauten Reithalle, teilten sich die Teilnehmerinnen erneut in Grüppchen auf, um die erklärten Tastübungen selbst an den Pferden umzusetzen. Als die Übungen abgeschlossen waren, konnte man in müde und zufriedene Gesichter schauen, die nach dem Ausfüllen des Feedbackblattes den Kuchen wirklich verdient hatten.

Osteopathische Pferdebeurteilung von Huf bis Haar

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Am Tag darauf fand das zweite Seminar mit Claus Teslau statt, diesmal zur Stresspunktmassage (SPM). Im Theorieteil wurden die Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der SPM nach Meagher besprochen. Die Eigenschaften der Stresspunkte wurden Punkt für Punkt durchgegangen und jeder Teilnehmende hatte die Aufgabe diese Punkte direkt auf seinem Papier-Pferd aufzuzeichnen. Der Referent erwähnte mehrmals in eindrücklichen Beispielen, dass Pferde mit Problemen ziemlich heftig reagieren können, weshalb schon beim Abtasten der Punkte grosse Vorsicht geboten ist. Nach der Demonstration aller Punkte durch Claus Teslau

Warum wir Pferde massieren und dehnen sollen erklärte uns Claus Teslau unter anderem am Praxisseminar vom 6. Oktober 2012 auf dem Stinah-Hof: www.stinah.ch Der Tierheilpraktiker aus dem deutschen Norden wusste im Theorieblock die eine oder andere Geschichte zu erzählen, welche die Zuhörenden schmunzeln liess. Ein ausführliches Skript diente an diesem Tag als Unterlage zur Theorie und ist dazu geeignet es zu Hause nochmals in aller Ruhe durch zu lesen. Nach dem theoretischen Teil gab es einen Ortswechsel in die Reithalle, wo der Referent die verschiedenen Massagegriffe direkt an einem Pferd zeigte.

Danach durfte jede Teilnehmerin einzeln unter ausgezeichneter Anleitung und Kontrolle von Claus Teslau die Griffe ausprobieren. Bei dreizehn Teilnehmenden gestaltete sich diese Übung etwas langatmig, dafür konnte im Einzelunterricht enorm profitiert werden. Nach dem Mittagessen – es gab feine Pasta bei wunderschönem Herbstwetter – folgte das Üben in Gruppen. Dafür standen mehrere Stiftungspferde zur Verfügung, mit der Zeit genossen sie die drückenden, vibrierenden und streichenden Massage-bewegungen sichtlich und schenkten den Teilnehmern echte Erfolgserlebnisse.

folgten wiederum zwei verschiedene praktische Übungen, zuerst in Zweiergruppen und dann in grösseren Gruppen. Im ersten Teil hielt jeweils eine Person das Pferd am Strick, schaute und hörte nochmals ganz genau hin. Die andere Person suchte die Stresspunkte unter Anleitung und Kontrolle von Claus Teslau, was viel Zeit in Anspruch nahm, aber ohne Diskussion den besten Lernerfolg erzielte. Zum Schluss konnten die Punkte nochmals in grösseren Gruppen repetiert werden. Eindeutig ein lehrreiches Seminar mit einem engagierten Referenten.

Mehr Impressionen unter: http://www.pferdewohlergehen.ch/medien/bildergalerie-2011-2012/

Pferdemassage – Verspannungen erkennen und lösen

Stresspunktmassage – das Pferd Punkt für Punkt ertasten