Newsletter Sommer 2015 B HG - Haus Daheim: Willkommen...den unsere syrischstämmige Auszubildende...

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NEWSLETTER Newsletter Sommer 2015 Vorsorge-Reha-Klinik Haus Daheim, Interdisziplinäres Therapiezentrum für Mutter und Kind Statt Beige und Braun im Charme der 80er-Jahre beherrscht nun frisches Weiß und Glas den neuen Look in den Bädern des Haus Daheims. Für die umfängliche Modernisierung in den Appartements im Hauptgebäude wurde die Winterpause im Dezember 2014 bis Mitte Januar genutzt. Aber es wurde knapp und die Zweifel ob eines termingerechten Starts waren groß: Drei Tage vor Beginn des Kur-Nachsorge- Wochenendes war Haus A noch eine Großbaustelle – bis abends arbeitende Handwerker, fehlende Duschtrenn- wände, nicht gestrichene Wände und unsäglich viel feiner Baustaub. In einem Kraftakt, insbesondere der Hauswirtschaftsabteilung und des Haus- meisters, wurde aber fast alles rechtzei- tig fertig und Mitte Januar konnte der Kurbetrieb wie geplant starten. Möglich gemacht wurde die Modernisierung durch Fördermittel des Bundesministe- riums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Haus Daheim · Burgstraße 35 · 38667 Bad Harzburg · Tel.: 05322 955-0 · www.haus-daheim-kur.de Seite 1 von 4 Schluss mit dem Retrolook Facebook: www.f Twitter: www.twit d w s u b d ra ße he ge ne che Bra sen ord weg Bad Harzburg. Das hat ja gut ge- klappt. Die Bäder im Haus Daheim sind fertig geworden. Rechtzeitig für die ersten Gäste des neuen Jah- res. Und das hat weitere Baumaß- nahmen in petto. Für die bereits ab- geschlossenen und für die noch be- vorstehenden sind insgesamt eine Million Euro zu investieren. „Wir sind froh, dass wir den Kur- betrieb ganz normal aufnehmen können“, sagte gestern Haus-Da- heim-Leiterin Antje Krause. Dass alles für die gestern angereisten Gäste gerichtet war, dafür haben auch ihre Mitarbeiterinnen ordent- lich geschuftet. Unter anderem die gesamte Hauswirtschaft und das Küchenpersonal, zwölf Leute, ha- ben geputzt und gewienert. Immerhin waren verschiedenste Handwerker durch die Zimmer ge- zogen: die für den Abbruch Zustän- digen, die Trockenbauer, Fliesenle- ger, Maler, Elektriker sowie die für Heizung, Lüftung, Sanitär Beauf- tragten. Die Ersten von ihnen sind am 2. Dezember in der Klinik an der Burgstraße aufgeschlagen, gestern sind die Letzten von ihnen gegan- gen. In der Decke des Gymnastik- raums wurden nämlich noch Haken befestigt, die künftig die großen Tücher für Aerial-Yoga halten sollen – ein neues Angebot. Handwerker werden dem Klinik- Personal auch in diesem Jahr wieder begegnen. Denn im Umbaupaket, im energetischen, stecken noch neue Fenster. Und zum Jahreswechsel soll die Physioabteilung renoviert wer- den. So ist der derzeitige Plan. Fi- nanziert wird die ganze Rutsche zu 45 Prozent vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Den anderen Teil bestreitet das Haus Daheim, das eine aner- kannte Einrichtung der Elly- Heuss-Knapp-Stiftung und Mit- glied im Müttergenesungswerk ist, über Eigenmittel sowie durch ein Darlehen vom Landesverband der Frauenhilfe. Während der nächsten Um- bauschritte werden sicher nicht Wasser und Heizung abgestellt – wie es bei der Bädersanierung nötig war. Dann können die Handwerker auch mit Kaffee-Versorgung durch die Klinik-Mitarbeiter rechnen. Ob wohl wieder Wetterunbilden dazwi- schen schlagen? Beim letzten Mal hatte der Starkregen des Juli dem Haus Daheim Schaden zugefügt. Und der Sturm vor Kurzem hatte einen Nadelbaum aufs Nachbar- grundstück kippen lassen. In sol- chen Fällen sind Gärtner und Haus- meister Gold wert. Der ist übrigens zum Mitarbeiter der Monate De- zember und Januar ausgezeichnet worden. Andreas Tramp war wäh- rend der Bauphase stets Ansprech- partner für die Handwerker. Nun sind er und die anderen Haus-Da- heim-Mitarbeiter gespannt darauf, was die Frauen und ihre Kinder zu den neuen Bädern sagen. Aus zwei kleinen in Braun ist je ein großes in Weiß und Grau geworden – sowohl vom Mutter- als auch vom Kinder- zimmer begehbar. Haus Daheim hat ins 1-Millionen-Euro-Umbaupaket die Nasszellen-Sanierung gesteckt – Gestern war alles fertig Von Angela Potthast Neue Bäder: größer und viel heller Ein Quietscheent- chen soll bald in jedem Bad des Therapiezentrums für Mütter und Kind stehen – das hätte Haus-Da- heim-Leiterin Ant- je Krause gerne. Da haben es die klei- nen Gelben auch gut. Denn die Nasszellen sind al- lesamt saniert worden. Aus den kleinen braunen Räumen sind gro- ße helle geworden. Foto: Potthast Ab Samstag geht es zum Lachen wieder i Das Haus Daheim an der Burgstraße beteiligt sich an der weltweiten Kam- pagne One Billion Rising, mit der Frauen sich für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen einset- zen – und zwar tanzend. Die Bad Harzburger Einrichtung wird von heute an jeden Mittwoch um 20 Uhr mit al- len interessierten Frauen einen Tanz in ihrer Turnhalle einüben. Am Samstag, 14. Februar, werden sie den um 12 Uhr am Jungbrunnen zeigen. st One Billion Rising Bad H berei statt 15. Fe staltu angeb von F Welte berg b penfüh Auch d Wirtsc wie ber ren am beiden bietet H Quellen 11 Uhr a Haus de erfahren Teilnehm ten und „Wässer nehmerg Kurkarte Jahre neh re Inform www.harz Qu für … noch nicht genug – Baustelle 2.0 Wir haben immer noch Energie, das Haus Daheim schöner zu machen: Aktuell abgeschlossen wurde die Neugestaltung einer neue Spielfläche vor den Gruppenräumen der kleinen Kurkinder. Sonnen- und Wolkenkinder können künftig direkt aus ihren Grup- penräumen raus zum Spielen, Balancie- ren und Sonne genießen. Energie allein reicht aber nicht, es wurde auch Geld gebraucht. Im Vorfeld des Muttertages wurden Spenden gesammelt. An dieser Stelle herzlichen Dank an die fleißigen Sammlerinnen der evangelischen Frau- enhilfe und deren großzügige Spenden, sowie an alle anderen Spenderinnen und Spender! Vielleicht möchten auch Sie unsere Arbeit finanzielle unterstützen, damit sich Mütter und Kinder während ihrer Kurmaßnahme noch wohler fühlen können? Wir freuen uns über jede Spen- de und danken sehr dafür! Spendenkonto Bank für Sozialwirtschaft BIC: BFS WD E 33 HAN IBAN: DE26 2512 0510 000 441 25 00 Quelle: Goslarsche Zeitung 21.01.2015

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NEWSLETTER

Newsletter Sommer 2015

Vorsorge-Reha-Klinik Haus Daheim, Interdisziplinäres Therapiezentrum für Mutter und Kind

Statt Beige und Braun im Charme der 80er-Jahre beherrscht nun frisches Weiß und Glas den neuen Look in den Bädern des Haus Daheims. Für die umfängliche Modernisierung in den Appartements im Hauptgebäude wurde die Winterpause im Dezember 2014 bis Mitte Januar genutzt. Aber es wurde knapp und die Zweifel ob eines termingerechten Starts waren groß: Drei Tage vor Beginn des Kur-Nachsorge-Wochenendes war Haus A noch eine Großbaustelle – bis abends arbeitende Handwerker, fehlende Duschtrenn-wände, nicht gestrichene Wände und unsäglich viel feiner Baustaub.

In einem Kraftakt, insbesondere der Hauswirtschaftsabteilung und des Haus-meisters, wurde aber fast alles rechtzei-tig fertig und Mitte Januar konnte der Kurbetrieb wie geplant starten. Möglich gemacht wurde die Modernisierung durch Fördermittel des Bundesministe-riums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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Schluss mit dem RetrolookBAD HARZBURG

Mittwoch, 21. Januar 2015

17E-Mail: [email protected]: www.goslarsche.de

Telefon/Telefax: (0 53 22) 96 86-86/-99Facebook: www.facebook.com/goslarscheTwitter: www.twitter.com/goslarsche

Bad Harzburg. Kurz hintereinanderwar die Freiwillige Feuerwehr BadHarzburg gestern zu einem Gebäudein der Burgstraße gerufen worden.In beiden Fällen hatte ein techni-scher Defekt dazu geführt, dass dieBrandmelde-Anlage Alarm auslösteund die Einsatzkräfte ausrückenmussten. Beide Male erkundeten siedas Objekt und konnten jeweils Ent-warnung geben.An Ort und Stelle waren der Ein-satzleitwagen, ein Löschfahrzeugund die Drehleiter der Bad Harz-burger Feuerwehr sowie ein RTWder Rettungswache Bad Harzburg.Gegen Mittag ging es dann wiederraus, dieses Mal in die Wichernstra-ße. Aber auch dort, in einem Alten-heim, gab es für die Feuerwehr ei-gentlich auch nichts zu tun. In ei-nem Aufenthaltsraum war ein Ku-chen angebrannt, und das hatte dieBrandmeldeanlage anschlagen las-sen. Die Feuerwehr lüftete einmalordentlich durch und fuhr wiederweg.

Feuerwehr rückt drei Malwegen Fehlalarm aus

Bad Harzburg. Das hat ja gut ge-klappt. Die Bäder im Haus Daheimsind fertig geworden. Rechtzeitigfür die ersten Gäste des neuen Jah-res. Und das hat weitere Baumaß-nahmen in petto. Für die bereits ab-geschlossenen und für die noch be-vorstehenden sind insgesamt eineMillion Euro zu investieren.„Wir sind froh, dass wir den Kur-betrieb ganz normal aufnehmenkönnen“, sagte gestern Haus-Da-heim-Leiterin Antje Krause. Dassalles für die gestern angereistenGäste gerichtet war, dafür habenauch ihre Mitarbeiterinnen ordent-lich geschuftet. Unter anderem diegesamte Hauswirtschaft und dasKüchenpersonal, zwölf Leute, ha-ben geputzt und gewienert.Immerhin waren verschiedensteHandwerker durch die Zimmer ge-zogen: die für den Abbruch Zustän-digen, die Trockenbauer, Fliesenle-ger, Maler, Elektriker sowie die fürHeizung, Lüftung, Sanitär Beauf-tragten. Die Ersten von ihnen sindam 2. Dezember in der Klinik an derBurgstraße aufgeschlagen, gesternsind die Letzten von ihnen gegan-gen. In der Decke des Gymnastik-raums wurden nämlich noch Hakenbefestigt, die künftig die großenTücher für Aerial-Yoga halten sollen– ein neues Angebot.Handwerker werden dem Klinik-Personal auch in diesem Jahr wiederbegegnen. Denn im Umbaupaket, imenergetischen, stecken noch neueFenster. Und zum Jahreswechsel solldie Physioabteilung renoviert wer-den. So ist der derzeitige Plan. Fi-nanziert wird die ganze Rutsche zu45 Prozent vom Bundesministerium

für Familie, Senioren, Frauen undJugend. Den anderen Teil bestreitetdas Haus Daheim, das eine aner-kannte Einrichtung der Elly-Heuss-Knapp-Stiftung und Mit-glied im Müttergenesungswerk ist,

über Eigenmittel sowie durch einDarlehen vom Landesverband derFrauenhilfe.Während der nächsten Um-bauschritte werden sicher nichtWasser und Heizung abgestellt –wie es bei der Bädersanierung nötigwar. Dann können die Handwerkerauch mit Kaffee-Versorgung durchdie Klinik-Mitarbeiter rechnen. Obwohl wieder Wetterunbilden dazwi-schen schlagen? Beim letzten Malhatte der Starkregen des Juli demHaus Daheim Schaden zugefügt.Und der Sturm vor Kurzem hatteeinen Nadelbaum aufs Nachbar-

grundstück kippen lassen. In sol-chen Fällen sind Gärtner und Haus-meister Gold wert. Der ist übrigenszum Mitarbeiter der Monate De-zember und Januar ausgezeichnetworden. Andreas Tramp war wäh-rend der Bauphase stets Ansprech-partner für die Handwerker. Nunsind er und die anderen Haus-Da-heim-Mitarbeiter gespannt darauf,was die Frauen und ihre Kinder zuden neuen Bädern sagen. Aus zweikleinen in Braun ist je ein großes inWeiß und Grau geworden – sowohlvom Mutter- als auch vom Kinder-zimmer begehbar.

Haus Daheim hat ins 1-Millionen-Euro-Umbaupaket die Nasszellen-Sanierung gesteckt – Gestern war alles fertigVon Angela Potthast

Neue Bäder: größer und viel heller

Ein Quietscheent-chen soll bald injedem Bad desTherapiezentrumsfür Mütter undKind stehen – dashätte Haus-Da-heim-Leiterin Ant-je Krause gerne. Dahaben es die klei-nen Gelben auchgut. Denn dieNasszellen sind al-lesamt saniertworden. Aus denkleinen braunenRäumen sind gro-ße helle geworden.Foto: Potthast

Bad Harzburg. Am Samstag startetder Kulturklub – nach seinem Neu-jahrskonzert im Kursaal vor zehnTagen – nun auch im BündheimerSchloß in die neue Saison. DasGastspiel des Kabarettisten MarkusBarth ist der Auftakt für die Come-dy-Reihe „Zum Lachen insSchloß“, die bis in den Mai reicht.Es gibt für alle Freunde des feinenHumors auch wieder die Möglich-keit, sich ein Abonnement zu kau-fen. Folgende Veranstaltungen sindvorgesehen (Beginn ist immer um 20Uhr im Bündheimer Schloß):�Samstag, 24. Januar: Markus Barthmit seinem Comedyprogramm„Mitte 30 und noch nicht mal aufer-standen“. Inhalt: „In meinem Alterwar Jesus schon auferstanden. Ichbin noch nicht mal tot. Da läuftdoch was schief!“ Deswegen willMarkus Barth jetzt mal was leisten.Marathon, Pandas retten, multina-tionalen Mischkonzern gründen –egal, Hauptsache was für die Nach-welt. Vielleicht reicht es ja auchschon, ein paar drängende Fragenzu beantworten.

�Samstag, 21. Februar, Helge unddas Udo mit ihrem Kabarettpro-

gramm „Ohne erkennbare Mängel“.Inhalt: Nach 12 Jahren unermüdli-cher Lektüre ha-ben sich HelgeThun und UdoZepezauer dazudurchgerungen,ihren Zeitungs-kritiken Glaubenzu schenken undsind zu demSchluss gekom-men, dass sie gutsind. Sie bietenihren Gästenauch in der Tat Ungewöhnliches:Ein ganzer Tatort nur in Schüttel-

reimen. Ein Lie-beslied mit Na-visätzen. Einatemberaubendmonotoner Dia-log über einenHandstand amSandstrand. EinGewicht redu-zierendes Lied inLimericks. EinWellness-Med-ley quer durchalle Musikgenre. Oder ein komplettimprovisierter Sketch im Stile Lori-ots?

�Freitag, 13. März, Ingo Oschmannmit „Wunderbar – Es ist ja so!“ In-halt: Die Stimmungskanone aus derostwestfälischen HumorhochburgBielefeld kommt zum zweiten Malnach Bad Harzburg. OschmannsProgramm ist jeden Abend andersund einzigartig.Und jeder, derihn einmal livegesehen hat,lässt sich immerwieder gerne vonihm begeistern.Er gibt wie im-mer alles. Dennalles kann,nichts muss,aber alles mussraus. Kein ande-rer Comedykünstler schafft denSpagat zwischen Stand-up-Come-dy, Improvisation und feiner Zaube-rei so gekonnt wie er.

�Samstag, 21. März, Bastian Bielen-dorfer und Tilman Birr mit „Erzählt,gelesen und gesungen“. Inhalt: Poe-trie-Slam nennt sich die Kunstform,bei der wortgewandte Menschensich mit der deutschen Sprache sorichtig austoben können. ZweiMeister dieses Faches werden ge-

meinsam bezie-hungsweise imWechsel ihrKönnen zeigen:Tilman Birr undBastian Bielen-dorfer. Birr undBielendorfer wa-ren bereits beideGäste des Kul-turklubs, aller-dings jeweils mitabendfüllenden Solo-Auftritten.�Samstag, 25. April, Timo Wopp mit„Passion“. Inhalt: „Passion“ ist dasaktuelle und ständig aktualisierteSolo-Programm von Timo Woppund steht ganz im Zeichen der Le-benshilfe. Lebenshilfe für sein Pub-likum. Denn Wopp selbst ist per-fekt. Aber zum Glück ist er auch sogroßzügig, die Geheimnisse seinerVollkommenheit mit seinen Zu-schauern zu teilen. Ein modernerJesus – mit dem kleinen Unter-schied, dass ihm nichts heilig ist –vor allem nicht er selbst.

�Samstag, 9. Mai, Ole Lehmann mitMusikcomedy: „Geiz ist ungeil – Somuss Leben!“. Inhalt: Ole Lehmannist der Meister der Gelassenheit un-

ter den Comedians. Doch manchmalwird auch diese Gelassenheit ge-stört. Meist,wenn Ole sichumschaut undsich fragt: In wasfür einer Welt le-ben wir eigent-lich? Wir schrei-en, wenn derPostmann zwei-mal klingelt undSchuhe bringt,wir dürfenSchnitzel nichtmehr Schnitzel nennen und wir sol-len geizig sein, wenn wir ein elektro-nisches Gerät kaufen!

✫Eintrittskarten kosten im Vorver-kauf jeweils 17 Euro und an derAbendkasse 19 Euro pro Veranstal-tung. Zudem gibt es auch wieder einAbonnement: Die Besucher wählenfünf Veranstaltungen aus und be-zahlen nur vier. Das Abo kostet68 Euro (Schüler 60 Euro, Mitglie-der 34 Euro). Infos gibt es beimKulturklub in der Herzog-Wil-helm-Straße 65, Telefon (0 53 22)18 88 sowie im Internet unterwww.kulturklub-bad-harzburg.de hos

Der Kulturklub bietet auch in diesem Frühjahr wieder eine besondere Reihe mit sechs Comedy-Veranstaltungen und einem Abo an

Ab Samstag geht es zum Lachen wieder ins Schloß

Ingo Oschmann

B. Bielendorfer

Ole Lehmann

Udo Zepezauer

Helge Thun

Das Haus Daheim an der Burgstraßebeteiligt sich an der weltweiten Kam-pagne One Billion Rising, mit derFrauen sich für ein Ende der Gewaltgegen Frauen und Mädchen einset-zen – und zwar tanzend. Die Bad

Harzburger Einrichtung wird von heutean jeden Mittwoch um 20 Uhr mit al-len interessierten Frauen einen Tanz inihrer Turnhalle einüben. Am Samstag,14. Februar, werden sie den um 12 Uhram Jungbrunnen zeigen. st

■ One Billion Rising

Bad Harzburg. In diesem Jahr findetbereits der 8. Harzer KulturWinterstatt. In der Zeit vom 30. Januar bis15. Februar werden über 100 Veran-staltungen an 30 Orten des Harzesangeboten. Dabei reicht die Vielfaltvon Fotoführungen im UNESCO-Welterbe Erzbergwerk Rammels-berg bis hin zu einer Taschenlam-penführung im Schloß Wernigerode.Auch die Kur-, Tourismus- undWirtschaftsbetriebe beteiligen sichwie bereits in den vergangenen Jah-ren am Kulturprogramm. An denbeiden Sonntagen 1. und 15. Februarbietet Horst Woick eine spezielleQuellenwanderung an. Start ist um11 Uhr am Wandertreff vor demHaus der Natur im Kurpark. Dererfahrene Wanderführer wird dieTeilnehmer zu den Quellen beglei-ten und Geschichten rund um die„Wässerchen“ erzählen. Die Teil-nehmergebühr beträgt 4 Euro (mitKurkarte 2 Euro). Kinder bis zwölfJahre nehmen kostenlos teil. Weite-re Informationen gibt es unterwww.harzinfo.de/kultur-winter

Quellenwanderungfür Körper und Geist

… noch nicht genug – Baustelle 2.0Wir haben immer noch Energie, das Haus Daheim schöner zu machen: Aktuell abgeschlossen wurde die Neugestaltung einer neue Spielfl äche vor den Gruppenräumen der kleinen Kurkinder. Sonnen- und Wolkenkinder können künftig direkt aus ihren Grup-penräumen raus zum Spielen, Balancie-ren und Sonne genießen. Energie allein reicht aber nicht, es wurde auch Geld gebraucht. Im Vorfeld des Muttertages

wurden Spenden gesammelt. An dieser Stelle herzlichen Dank an die fl eißigen Sammlerinnen der evangelischen Frau-enhilfe und deren großzügige Spenden, sowie an alle anderen Spenderinnen und Spender! Vielleicht möchten auch Sie unsere Arbeit fi nanzielle unterstützen, damit sich Mütter und Kinder während ihrer Kurmaßnahme noch wohler fühlen können? Wir freuen uns über jede Spen-de und danken sehr dafür!

SpendenkontoBank für SozialwirtschaftBIC: BFS WD E 33 HANIBAN: DE26 2512 0510 000 441 25 00

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Vorsorge-Reha-Klinik Haus Daheim, Interdisziplinäres Therapiezentrum für Mutter und Kind

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Besuch vom Landesbischof Seite 2 von 4

Depressionen auf dem Vormarsch

In den letzten 15 Jahren hat sich die Zahl der Krankschreibungen wegen psychischer Erkrankungen mehr als verdoppelt, so ein Ergebnis des DAK-Gesundheitsreports 2015. Jeder fünfte Bundesbürger erkranke einmal in sei-nem Leben an einer Depression, der-zeit hätten rund 4 Millionen Menschen eine behandlungsbedürftige Depres-sion, nennt die Stiftung Deutsche De-pressionshilfe Zahlen. Auch wir im Haus Daheim haben immer wieder Kurgäste mit Depressionen oder depressiven Stimmungen. Eine Möglichkeit depres-

siven Stimmungslagen vorzubeugen ist die so genannte achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie MBCT, zu der 2014 ein interessantes Buch auf dem Markt erschienen ist.

Schluss mit dem Grübeln Die Neuerscheinung aus dem vergan-genen Jahr bietet Hilfestellung, durch Achtsamkeitsübungen schrittweise aus dem mentalen Gefängnis auszusteigen und wieder mit der Wirklichkeit jedes Augenblicks in Kontakt zu treten. Das Buch „Der Weg aus dem Grübelka-russell“ der Diplom-Psychologin Petra Meibert wendet sich an Menschen mit depressiven Stimmungsschwankungen, Ängsten oder starker Grübelneigung. Achtsamkeitsübungen zum Beispiel zum Atmen, Sehen oder Hören leiten Betroffene an, innezuhalten, sich auf sich selbst zu besinnen und die ge-genwärtige Erfahrung wahrzunehmen. Indem man das Gedankenkreisen erkennt, so der Ansatz der MBCT-Me-thode*, verlieren schwierige Gedanken ihre Macht. So wird Platz geschaffen für eine mitfühlende, wohlwollende

Haltung sich selbst gegenüber und Ver-änderung möglich. Meibert ergänzt die Übungen, die als achtwöchiges Trai-ningsprogramm ausgelegt sind, durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur MBCT.

*Mindfulness-Based Cognitive Therapy = achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie

Petra Meibert: „Der Weg aus dem Grübel-karussell“, 160 Seiten, Kösel-Verlag

Dr. Christoph Meyns, seit Juni 2014 Landesbischof der ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig, besuchte Anfang März Haus Daheim, um unsere Arbeit sowie die der Evangelischen Frauenhilfe kennenzulernen. Das Resümee des Vormittags nach gemeinsamer Andacht mit unseren Gästen und Mitar-beitenden, intensiven Gesprächen, einer Hausführung und dem gemeinsamem Mittagessen ist positiv – offene Gesprä-che in angenehmer Atmosphäre, Raum auch für Sorgen und Bedenken, Dank für die geleistete Arbeit sowie die Zusage, miteinander im Gespräch zu bleiben. Weitere Informationen zum Bischofsbesuch sowie zur Arbeit der Evangelischen Frau-enhilfe fi nden sich im Internet unter www.frauenhilfe-bs.de

Zwei junge Fische schwimmen des Weges und treffen zufällig einen älteren Fisch, der in die Gegenrich-tung unterwegs ist. Er nickt ihnen zu und sagt: „Morgen Jungs. Wie ist das Wasser?“ Die zwei jungen Fische schwimmen eine Weile weiter, und schließlich wirft der eine dem an-deren einen Blick zu und sagt: „Was zum Teufel ist Wasser?“ (aus Psychotherapie und buddhistisches Geistestraining, 2013, Zit. n. David Foster Wallace 2012, S. 8)

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freu-de am

singen und spielen

* aufrecht stehen * liebe zur

familie * die lust zum leben * die schö-

nen beine * die freude am leben * positiv denken

*frische blumen auf dem tisch * familiensinn * mein lachen

* meine hände und die braunen augen * freude im kontakt mit ande-

ren menschen * das zuhören können * interesse an (fast) allem * die liebe zur

natur-garten-familie * gelassenheit * fröhlichkeit * zufrieden sein * zeit für uns haben

* die lust am kochen und backen * einsatz für andere * freude an der gartenarbeit

* beständigkeit * unkomplizierte gastfreundschaft * freude am singen * freude an

der musik * freude am lesen*freude an der natur * disziplin * ordnungsliebe * locke-

rer umgang mit schwierigen situationen * gedächtnis für geburtstage und namen

* spaß am backen und kochen * sehr viel liebe und güte, auch strenge und ge-

rechtigkeit * das fürsorgliche * das fröhliche * bescheidenheit * fl eiß * das singen *

das beten * das

sparen * fröhlichkeit *

freude am garten

* immer gerne für

andere da in allen lebenslagen * sehr hilfsbereit * fürsorglich * familiensinn * soziales

verhalten * musikalität * den glauben an gott * ehrlichkeit * immer zufrieden sein *

verständnis * ausgeglichenheit * toleranz * fürsorglichkeit * fatalismus * harmoniefä-

higkeit * freundlichkeit * hilfsbereit * liebevoll * schlemmen und genießen * soziale

ader * für alle und jeden da * energie und ausdauer * verantwortung * menschen

zugewandt * liebevoll * zuverlässig * eine gewisse musische begabung * ordnung

* geschichte * singen * liebe * immer für uns da * ein grosses herz für eigene und

andere kinder * freundlichkeit * hilfsbereitschaft * liebe zur musik besonders singen

* meine mutter hatte gerne gäste – ich auch * ausgeglichen * liebevolles wesen

* gerechtigkeitssinn * lachen können * organisieren * fürsorge * zuhö-

ren können * klarer verstand * ich habe von meiner mutter

ruhe, glück und zufriedenheit * bei meiner mutter

hatte ich immer das gefühl behütet zu

sein, mir konnte zu keiner zeit

etwas schlimmes

passie-

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65 Jahre stark für Mütter – das MGW Seite 3 von 4

Seit 1950 erhalten Mütter – und seit ei-nigen Jahren auch Väter – in Deutsch-land Unterstützung, wenn das Leben mit Kindern, Haushalt und Beruf zu sehr an den Kräften zehrt: Elly Heuss Knapp, die Ehefrau des damaligen Bundesprä-sidenten, gründete vor 65 Jahren die Elly Heuss-Knapp-Stiftung – Deutsches Müttergenesungswerk (MGW) mit dem Ziel, Kurmaßnahmen für Mütter zu ermöglichen Spenden zu sammeln sowie Aufklärungs- und Lobbyarbeit für Mütter durchzuführen. Weitere Informationen unter www.muettergenesungswerk.de

Mütter tun gut – und Gutes Diese Jubiläum sowie der am nächsten Tag bevorstehende Muttertag nahm die Evangelischen Frauenhilfe Landes-verband Braunschweig e.V. zum Anlass zu Ihrem jährlich stattfi ndenden Frauen-empfang ins Haus Daheim einzuladen.Mehr als 60 Frauen und ein Mann folg-ten der Einladung am 9. Mai 2015. Ein literarisches Konzert mit einem Vor-trag über die Biografi e von Elly Heuss-Knapp, bildeten den Höhepunkt der Veranstaltung. Mehr dazu auf der Homepage der Frauenhilfe www.frauenhilfe-bs.de

Kirstin Müller, Pfarrerin für Frauenar-beit der Landeskirche Braunschweig, ging in ihrem geistlichen Impuls dem Wort MütterGenesung nach.

Genesung weist in zwei Richtungen: 1. Genesen im Sinne von Gesund- werden meint wörtlich: Zurückkehren, Heimkommen. Da wird etwas wieder hergestellt, was schon einmal gut war. Der Blick geht eher zurück.2. Genesen kann auch Werden, ent- stehen bedeuten: Die Bibel fängt mit dem Buch Genesis an, der Ge- schichte vom Anfang der Welt. Was werden will – hier geht der Blick eher nach vorn.

Beide Blickrichtungen machen das Wort genesen zu einem wahrhaft großen Wort. Wenn wir nun auf Müt-ter kommen, lassen Sie es uns auch zu einem großen Wort machen:Viele von uns sind Mütter. Aber was noch bemerkenswerter ist: Wir alle haben eine Mutter. Alle Menschen (weltweit!) verbindet, dass sie einer Mutter entstammen. Es ist gut, sich das einmal bewusst zu machen, denn das verbindet uns über alle Kulturen und Grenzen hinweg.

Von meiner Mutter habe ich …

Im Respekt und Bewusstsein, dass Menschen sehr zwiespältige Gefühle mit ihrer Mutter verbinden können, lud Frau Müller ein, darüber nachzudenken, was jede/r von der eigenen Mutter habe „…was mir so richtig gut gefällt?“. Eine bewegen-de Sammlung entstand, nachdem die Gäste Stichworte zur Frage: „Was habe ich von meiner Mutter“ notierten:

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Vitaminpower für heiße Sommertage Seite 4 von 4

Bald kommen die Tage, an denen ist es zu heiß für warmes, schweres Essen. Vielleicht ist unser beliebter Petersiliensalat, den unsere syrischstämmige Auszubildende Nejah Alo ins

Petersiliensalat – TabouléZutaten für 4 Personen: 150 g glatte Petersilie (geputzt)

½ Granatapfel

75 g Bulgur (vorgegarte Weizengrütze)

3 Lauchzwiebeln

3 Tomaten

½ - 1 Zitrone (je nach Saftmenge)

3 EL Olivenöl

zum Abschmecken: Salz, Pfeffer, Zucker, Granatapfelsirup, evtl. Honig

Zubereitung:Zitrone auspressen und den Saft mit dem ungekoch-ten Bulgur vermengen. Salz und Pfeffer zugeben und 1 Stunde durchziehen lassen, dann nach Packungsanwei-sung einweichen. Petersilie waschen, zur Hälfte von den Stängeln befreien und gut abtropfen lassen. Danach sehr fein schneiden, nicht mit der Küchenmaschine zerkleinern. Tomaten und Lauchzwiebeln waschen und in Würfel bzw. Röllchen schneiden. Den Granatapfel klopfen, damit sich die Kerne besser aus der Schale lö-sen. Alle Zutaten vermengen, Olivenöl zugeben und mit Sirup, Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken. Kurze Zeit durchziehen lassen.

Haus Daheim „mitgebracht“ hat, genau das Richtige: Schnell zubereitet, fruchtig-frisch und sättigend.