NG8077 nessLetter 49 Teil 1 RZ - nesseler.de · Sehr geehrte, liebe Geschäfts-partner, liebe...

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ness LETTER Firmenzeitschrift der nesseler grünzig gruppe | November 2012 | Nr. 49 Die Immobilie im Lebenszyklus Seite 10 Richtfest in Aachen: graben 12 Seite 14

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nessLETTER

Firmenzeitschrift der nesseler grünzig gruppe | November 2012 | Nr. 49

Die Immobilie im Lebenszyklus

Seite 10

Richtfest in Aachen: graben 12

Seite 14

Impressum „nessLETTER“:

Firmenzeitschrift der nesseler grünzig gruppeIndeweg 80, 52076 Aachen

Redaktionsteam:

Andrea Henshen und Ilse Trautwein

[email protected]

Aufl age 1.500 Stück

Inhalt

Leitartikel / TitelgeschichteIm Fokus: die Immobilie im Lebenszyklus 10

Neues aus der GruppeKapitalerhöhung und Neugründug nesseler betrieb 5Neue Geschäftsfeldleitung 6BIM – Building Information Modeling 7

Wichtige Auftragseingänge / Projektstarts in 2012 8

BaureporteRichtfest im Aachener graben 12 14RWTH Campus – Cluster Logistik 16Neues Flair im Alten Schlachthofgelände 17SeeBogen – Wohnträume am Baldeneysee 18Neubau Informatikgebäude RWTH Aachen 20COR – Geschäftshaus in bester Innenstadtlage Düsseldorfs 21Kindertagesstätten – Platz für die Kleinsten 22Wohnpark Markona I und II in Köln 24

MitarbeiterMenschen im Unternehmen 28Beförderungen und Auszeichnungen 33Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2012 34Hochzeiten und Geburten 35Jubilare 2012 38Geburtstage und Ruhestand 39

Aktivitätenng² nesseler gespräche & genuss 26Kickerturnier und BusinessRun 32Frühjahrsempfang 2012 36

Wohnpark Markona wächst weiter. Seite 24

Menschen im UnternehmenBernd Meyer ist unser Lotus-Fachmann. Seite 29

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Sehr geehrte, liebe Geschäfts-partner, liebe aktive und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

nicht selten wird behauptet, die Bau-branche sei ein traditionalistischer, nur handwerklich ausgerichteter und insgesamt wenig innovativer Wirt-schaftszweig.

Richtig ist: Gewerkeleistungen wie Estrich und Putz entziehen sich bis heute erfolgreich jeder Modernisie-rung und auch verklinkerte Fassa-den werden wie zu Urzeiten Stein auf Stein gemauert. Es hat den Anschein, als würde die pure Ein-zelfertigung, die die Produktion von Bauwerken ja tatsächlich auch ist, jede Prozessoptimierung bremsen: immer andere Grundstücke mit un-terschiedlicher Geologie, Hydrologie, Topografi e, immer unterschiedliche

Witterungsgegebenheiten, immer andere Pläne für Individualbauwerke, ständig veränderte Baumaterialien und Bauelemente in unübersehbarer Zahl – in vielen Fällen für das Pro-jekt ausgewählt durch den Planer des Bauherrn und nicht durch den Produzenten des Bauwerks.

Wer einen Insiderblick hinter die Kulissen wirft, sieht auch anderes: Bauteilevorfertigungen (Elementde-cken, Stahlbauteile, Fenster, u.a.m.) in CAD-gestützter und CAM-gesteu-erter Produktion und Bauwerke, die mit ausgefeiltester Mess- und Regeltechnik (MSR) überwacht und gesteuert werden, IT-Hilfsmittel, die aus jeder Baustelle einen komplett funktionsfähigen Büro- und Organi-sationsbetrieb machen.

Mit solchen Innovationsleistungen rüstet sich die Branche für Heraus-

forderungen in der nahen Zukunft, die den Begriff Quantensprung durch-aus rechtfertigen werden. Sie haben ihren Ursprung in neuen „Modellen“ auf der Prozess- wie auf der Produkt-seite des Baumarktes.

Auf der Prozessseite kommt der Impuls aus der Informations-technik und die Codeworte heißen „BIM“ und „5D“

BIM steht für Building Information Modeling. Gemeint sind fünfdimen-sionale Planungsmodelle von Bau-werken, die die bereits ab der Konzeptionsphase von Gebäuden zusammengetragenen Daten im ge-samten Lebenszyklus – also über die Hauptprozesse Projektentwicklung – Planung – Bauausführung – Nutzung – mit ihren vielen Teilprozessen bereithalten und fortschreiben. Sie beinhalten neben den drei

Baubranche vorQuantensprungNeue Prozess- und Geschäftsmodelle revolutionieren das Bauen

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räumlichen Dimensionen als vierte und fünfte die Parameter Kosten und Zeit und sind geeignet, die ständige Wiederholung von Datenerfassun-gen, die heute in allen Stufen der Wertschöpfung kosten- und zeitin-tensiv stattfi nden, zu eliminieren und Herstellungs- ebenso wie Betreiber-prozesse deutlich schneller und billi-ger zu gestalten. Bis heute allerdings sind BIM und 5D in der deutschen Baubranche noch Neuland.

Wer im Besitz solcher Modelle ist, hat einen wichtigen Schlüssel für eine Leitfunktion in unserer Branche. Als Inhaber solcher Modelle kommen vor allem Bauherren, also Projektent-wickler und Immobilieninvestoren, in Betracht sowie Bauunternehmen und Immobilienbetreiber.

Deshalb ist konsequenterweise eins von zwei besonders wichtigen Ent-wicklungsprojekten unserer Unter-nehmensgruppe der Aufbau eines 5D-BIM-Systems.

Auf der Produktseite ist es das Lebenszyklus-Modell, das die Branche verändert. Bauunternehmen realisieren bei die-sem Ansatz die Herstellung des Bau-werks und seinen Betrieb über eine 20- oder 30-jährige Nutzungsphase.

Die damit verbundenen Lebens-zykluskosten werden in einem ein-zigen Preis angeboten, der sich aus Herstellungskosten und den auf den Baubeginn abgezinsten Betreiber-kosten zusammensetzt.

Die öffentlichen Hände praktizieren mit inzwischen deutschlandweit rund 200 fertiggestellten bzw. in der Aus-führung befi ndlichen PPP-Modellen (Public-Private-Partnership) dieses in unserem Land junge Geschäfts-modell. Es ist durch seine privatwirt-schaftlich dargestellte Finanzierung nicht nur ein Ventil für die Aufl ösung des Investitionsstaus, der sich durch fehlende öffentliche Mittel über Jahre in Deutschland aufgetürmt hat. Es ist auch ein wirtschaftlich schlüssi-ges Geschäftsmodell, denn es gibt eine klare Antwort auf die bei jedem Projekt anstehende Frage nach dem Optimum aus den Gesamtkosten, die einerseits in der Bau- und anderer-seits in der Nutzungsphase anfallen.Deshalb wird es in den nächsten Jah-ren anderen Geschäftsmodellen den Rang ablaufen und die Baubranche verändern.

Jeder Player auf dem Markt ist ge-fordert, sich mit dieser Entwicklung auseinanderzusetzen. Ob Baukon-zern, Mittelstand oder Kleinunter-

nehmen: Die Rollen der Bauausfüh-renden werden sich ändern.

Lesen Sie in diesem nessLETTER auf Seite 10ff. ein Interview mit unserem Geschäftsführer Karl Arnolds und unserem Geschäftsfeldleiter Immobi-lienbetrieb Uwe Grüters über unsere Aktivitäten beim Aufbau von Betrei-ber-Kompetenz und auf Seite 13 über unser PPP-Projekt Kindertagesstätte Gerolstein, das wir zunächst planen, fi nanzieren und bauen und ab dem Jahr 2013 betreiben werden.

Die Bau- und Immobilienbranche wird sich stark verändern. Als Folge wird auch ein erheblicher Rationa-lisierungseffekt eintreten, der Pro-zesskosten spart und die Preise von Bauprodukten tendenziell senkt. Der Begriff „Quantensprung“ scheint mir deshalb nicht zu hoch gegriffen.

Beim weiteren Durchblättern dieser Ausgabe unseres nessLETTER wün-sche ich Ihnen, liebe und geschätzte Leserinnen und Leser dieser Zeilen, Spaß und zumindest ein wenig Anregung und Nutzen.

Beste Grüße,Ihr

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Neues aus der GruppeKapitalerhöhung und Neugründung nesseler betrieb

Kapitalerhöhungen der nesseler grünzig bau gmbh und der nesseler projektidee gmbh

Im Baubetrieb nesseler grünzig bau gmbh wurde mit Wirkung zum 26. Juni 2012 das gezeichnete Kapital von sieben Mio. Euro um drei Mio. Euro aus Gesellschafts-mitteln erhöht. Somit ergibt sich nunmehr eine Kapitalsumme in Höhe von zehn Mio. Euro. Das Stammkapital der nesseler projektidee gmbh wurde um 500.000 Euro auf nunmehr eine Mio. Euro erhöht.

Die Unternehmensgruppe trägt damit dem gestiegenen Geschäfts-volumen sowie den größeren Einzelaufträgen Rechnung.

Im Jahr 2011 erzielte die Unterneh-mensgruppe eine Gesamtleistung in

Höhe von rund 120 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2012 wird eine Gesamtleistung in ähnlicher Höhe erwartet.

Gründung der nesseler betrieb gmbh & co kgAm 4. Juni 2012 wurde die nesseler betrieb gmbh & co kg, eine Tochter

der nesseler beteiligungen gmbh & co kg, gegründet. Gegenstand die-ses Unternehmens ist die Durchfüh-rung von Tätigkeiten, die mit dem Betrieb und der Unterhaltung von Immobilien sowie der Verwaltung und Betreuung von Grundstücken, gewerblichen Räumen und Wohn-räumen zusammenhängen.

Kapitalerhöhungen in der nesseler grünzig gruppe

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Neues aus der GruppeNeue Geschäftsfeldleitung

Ernennung zum GeschäftsfeldleiterUnser langjähriger Oberbauleiter Andreas Klinkenberg ist am 1. Juli 2012 zum Mitglied der Geschäftsführung ernannt worden und hat seitdem die Leitung des Geschäftsfelds Zweckbauten. In dieser Funktion er-hielt er für die nesseler grünzig bau gmbh Prokura. Andreas Klinkenberg ist seit elf Jahren Mitarbeiter in unserem Unternehmen und Mitglied in der Geschäfts-leitung. Für den Bereich Zweckbauten hat er in der Vergangenheit erfolgreich bedeutende Projekte be-treut und abgewickelt.

Fertigteilwerk unter InterimsführungSeit dem 15. Dezember 2011 hat Karl Peter Arnolds, zusätzlich zu seiner Funktion als Geschäftsführer der nesseler grünzig gruppe, die Leitung des Fertigteilwerks in der Sittarder Straße übernommen. Hierbei handelt es sich um eine Interimslösung. Es fi nden zur Zeit Gespräche mit potenziellen Kandidaten statt, um diese Führungsposition neu zu besetzen.

Andreas Klinkenberg tritt dem Geschäftsführungskreis bei.

Zusätzlicher Wirkungskreis für Karl Peter Arnolds: Der ngg-Geschäftsführer übernimmt interimsweise die Leitung des Fertigteilwerks Sittarder Straße.

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Neues aus der GruppeIntegriertes Planen und Bauen mit Building Information Modeling (BIM)

Im Bereich der Informationstechno-logie stehen im Unternehmen große Weichenstellungen an. „Building Information Modeling“, kurz BIM, ist eine innovative Software, die separate Zeichen-, Kalkulations- und Planungsprogramme künftig in einer fünfdimensionalen Planungs- und Bauausführungssoftware zusam-menführt. Damit gehört ng deutsch-landweit zu den Vorreitern in der Baubranche. Jochen Ungermann, Leiter IT-Organisation-F&E: „Momentan haben wir im Unterneh-men die Daten von Bauvorhaben in ganz unterschiedlichen Datensilos liegen. Das fängt von den CAD gezeichneten Bauplänen an, geht über die Kalkulationstabellen bis hin zu unseren Leistungsverzeich-nissen und dem Controlling.“

Mit Hilfe der CAD-Software REVIT sowie der ERP-Software iTWO BIM 5D von RIB wird es künftig mög-lich sein, dreidimensionale Modelle von Bauvorhaben um die vierte

Dimension, nämlich Kosten, und die fünfte Dimension, Termine, zu erweitern. So werden bei den immer erforderlichen Planoptimierungen und -fortschreibungen zeit- und kostenträchtige Doppelarbeiten mi-nimiert. „Der gesamte Prozess der Projektentwicklung, Planung, Bau-vorbereitung, Bauausführung sowie schließlich des Betriebs der Immo-bilie in der Nutzungsphase wird so integrativer und dadurch verschlankt und beschleunigt“, berichtet Jochen Ungermann: „Das ist aber momen-tan noch Zukunftsmusik, der Weg zum funktionierenden Gesamtmodell ist noch weit.“

Zusammen mit Daniel Simons, Pro-jektleiter Organisationsentwicklung, und den Kollegen und Kolleginnen aus den Bereichen Architektur, Haustechnik und Bauausführung kommen er und sein Team Schritt für Schritt mit der Integration der verschiedenen Softwarekomponenten voran.

Jochen Ungermann, Leiter IT-Organisation-F&E, koordiniert und betreut die Einführung von Building Information Modeling in unserem Unternehmen.

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Wichtige Auftragseingänge und Projektstarts in 2012

GESCHÄFTSFELD PROJEKT-ENTWICKLUNG/BAUTRÄGERProjekt „graben 12“ Aachen, Karls-graben. 42 Einheiten von 43 verkauftProjektvolumen rd. 14.000.000,00 €

Projekt „SeeBogen“, Essen. Aus dem Gesamtprojekt mit 46 EFH und 35 ETWs in 5 MFHs konnten inzwischen 40 EFH und 25 ETWs verkauft werden.Projektvolumen rd. 36.000.000,00 €

GESCHÄFTSFELD PLANUNG BEREICH ARCHITEKTURGeneralplanung eines Büro- und Geschäftshauses in Düsseldorf Auftragswert rd. 180.000,00 €

Generalplanung eines Bürogebäudes in AachenAuftragswert rd. 170.000,00 €

Generalplanung einer achtzügigen Kindertagesstätte Auftragswert rd. 150.000,00 €

BEREICH TGAPlanung diverser Kindertagesstätten in Köln und Gerolstein Auftragswert rd. 74.000,00 €

Planung von acht Mehrfamilien-häusern in KölnAuftragswert rd. 75.000,00 €

Planung/Koordination für ein Büro- und Geschäftshaus in Düsseldorf Auftragswert rd. 115.000,00 €

Planung diverser Bürobauten in AachenAuftragswert rd. 120.000,00 €

GESCHÄFTSFELD ROHBAUTEN Rohbauarbeiten zum Neubau eines

Pförtnerhauses in Stolberg Auftragswert rd. 400.000,00 €

Erstellung des Rohbaus für eine achtzügige Kindertagesstätte in GerolsteinAuftragswert rd. 700.000,00 €

Erstellung des Rohbaus für ein Büro- und Geschäftshaus in Düsseldorf Auftragswert rd. 4.700.000,00 €

Erstellung Rohbauten für 46 EFH und 35 ETWs in EssenAuftragswert rd. 5.400.000,00 €

Erstellung des Rohbaus für das Pro-jekt „graben 12“ in Aachen mit 60 Wohnungen und einer Handelsfl äche in vier Häusern Auftragswert rd. 3.700.000,00 €

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GESCHÄFTSFELD FERTIGTEILWERKHerstellung und Lieferung von Stahl-betonfertigteilen für eine U-Bahn Baustelle in London, England Auftragswert rd. 710.000,00 €

Herstellung, Lieferung und Montage von Stahlbetonfertigteilen für ein Einkaufszentrum in HückelhovenAuftragswert rd. 600.000,00 €

Herstellung und Lieferung von Stahlbetonfertigteilen für einen Gewerbepark sowie optional für ein Bürogebäude in DüsseldorfAuftragswert rd. 1.700.000,00 €

Herstellung, Lieferung und Montage von Stahlbetonfertigteilen für ein Büro- und Forschungsgebäude in Aachen (1. BA)Auftragswert rd. 1.900.000,00 €

Herstellung, Lieferung und Montage von Stahlbetonfertigteilen für ein Bürogebäude in Aachen Auftragswert rd. 600.000,00 €

Herstellung, Lieferung und Montage von Stahlbetonfertigteilen für ein Bürogebäude in Aachen Auftragswert rd. 710.000,00 €

GESCHÄFTSFELD WOHNBAUTENSchlüsselfertige Erstellung eines Mehr-familienhauses in Aachen, KarlsgrabenAuftragswert rd. 10.000.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung einer fünf- und einer vierzügigen Kindertagesstätte in KölnAuftragswert rd. 2.700.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung einer achtzügigen Kindertagesstätte in Gerolstein als PPP-Projekt in ArbeitsgemeinschaftAuftragswert rd. 3.300.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung von acht Mehrfamilienhäusern mit 78 WE und einer Tiefgarage mit 66 Stellplätzen in KölnAuftragswert rd. 10.900.000,00 €

GESCHÄFTSFELD ZWECKBAUTENSchlüsselfertige Erstellung eines Büro- und Forschungsgebäudes in Aachen (1.BA.)Auftragswert rd. 14.200.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung eines Bürogebäudes sowie zweier Hallen mit Option für eine weitere Büro-

fl äche für ein Logistikunternehmen in HerzogenrathAuftragswert rd. 3.100.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung eines Büro- und Geschäftshauses in DüsseldorfAuftragswert rd. 14.400.000,00 € Planung und Errichtung eines Neu-baus für den Fachbereich Informatik der RWTH AachenAuftragswert rd. 6.600.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung eines fünfgeschossigen Bürogebäudes im Neusser Hafen Auftragswert rd. 4.400.000,00 €

Schlüsselfertige Erstellung eines SB-Marktes und Geschäftshauses mit Kindertagesstätte in AachenAuftragswert rd. 8.900.000,00 €

GESCHÄFTSFELD BETRIEB Betriebsbeginn der Musik- und Volkshochschule Neuss (25 Jahre)Auftragswert rd. 5.400.000,00 €

Betrieb einer achtzügigen Kinder-tagesstätte für die Dauer von 25 Jahren in Gerolstein.Auftragswert rd. 2.500.000,00 €

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Seit dem 1. Juli 2012 ist die ng-Gruppe um eine Firmentochter reicher. Die nesseler betrieb gmbh & co kg betreibt, wartet und hält Immobilien nach de-ren schlüsselfertiger Übergabe instand. Zu den Chancen und Herausforderungen des Facility Managements äußert sich Karl Arnolds, Geschäftsführer der nesseler betrieb, gemeinsam mit Geschäftsfeldleiter Uwe Grüters.

Redaktion: nesseler grünzig ist ein Bauunternehmen mit über 100-jähriger Geschichte. Die Kernkompetenz ist Bauen. Warum erweitern Sie das Ge-schäftsfeld?

Karl Arnolds: Unsere strategische Ausrichtung ist, den kompletten Lebenszyklus einer Immobilie in der

Unternehmensgruppe abzubilden. Wir haben eine eigene Projektent-wicklung und ein eigenes Planungs-unternehmen.

Der nächste Schritt ist dann unser Hauptgewerk, das Bauen, in dem wir eine große Wertschöpfungstiefe erreichen. Nach dem eigentlichen Erstellen einer Immobilie kommt das Betreiben. Das haben wir bis-her nicht angeboten, denken aber, dass es eigentlich dazugehört. Wenn man vorn vernünftig plant und ordentlich baut, ist es leichter, hinten gut zu betreiben. Gleichzei-tig nimmt man aus dem Betreiben wieder Erkenntnisse mit, die vorn in den Planungs- und Bauprozess einfl ießen.

Redaktion: Ist die neue strategi-sche Ausrichtung eine Reaktion

auf die Marktveränderungen, insbesondere auf die leeren Kassen der Kommunen und Gemeinden?

Karl Arnolds: Die Kassen sind klamm im öffentlichen Bereich, das ist richtig. Die öffentliche Hand überlegt daher, wie sie Dinge effi zien-ter abwickeln kann. Daher schreibt sie nun nicht nur Planung und Bau-ausführung aus, sondern nimmt das anschließende Betreiben der Immo-bilie mit in das Auftragspaket hinein. Das heißt, derjenige der plant und baut, muss im Vorhinein mit über-legen, wie er das Objekt hinterher betreiben möchte.

Redaktion: Das Gebäudemanage-ment ist eine Erweiterung des bisherigen Tätigkeitsfelds der Firmengruppe. Wie hat sich

Im Fokus: Die Immobilieim LebenszyklusDie neu gegründete Firma nesseler betrieb konzentriert sich auf das Geschäftsfeld Facility Management

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nesseler grünzig von der Organi-sationsseite verändert und auf-gestellt?

Uwe Grüters: Eigentlich sind wir noch dabei, uns aufzustellen. Der Geschäftsbereich ist ja relativ neu. Er ist im Wesentlichen durch die so-genannten Public Private Partnership-Projekte initiiert und durch eigene Überlegungen konkretisiert worden. Wir haben zum 1. Juli 2012 eine neue Firma gegründet, die nesseler betrieb gmbh & co kg, die die Be-triebsleistungen, sprich das Facility Management, später ausführen soll. Unser erster FM-Auftrag betrifft die Betreiberschaft der von uns mit einem Partner in Neuss erichteten, Ende 2011 fertiggestellten Musik- und Volkshochschule. Das zweite FM-Projekt realisieren wir ab Mai 2013. Dann übernehmen wir das

Gebäudemanagement der Kinderta-gesstätte Gerolstein, die derzeit von nesseler grünzig gebaut wird.

Karl Arnolds: Die zu erbringenden Leistungen sind für uns ja nicht komplett neu. Wir haben eigene Unternehmensimmobilien im Be-stand, die wir in den letzten Jahren selbst betrieben haben. Know-how bauen wir auf. Dieses Wissen möch-ten wir nun in einem eigenständigen Unternehmen nutzen, ausbauen und bündeln.

Redaktion: Welche Aufgaben umfasst der Gerolsteiner Auf-trag?

Uwe Grüters: Zunächst geht es um die Instandhaltung des Gebäudes als solches. Die Bausubstanz muss 25 Jahre in einem ordnungsge-

mäßen Zustand gehalten werden. Ein weiterer Leistungsbestandteil ist selbstverständlich das Warten, insbesondere der haustechnischen Anlagen. Hierfür werden wir an un-serem Bürostandort eine Gebäude-leittechnik installieren. In Gerolstein rüsten wir Haustechnik-Kompo-nenten wie Heizung, Lüftung oder Wasserversorgung auf. Auf diese Weise können wir später über die Gebäudeleittechnik in unserem Büro in Aachen Systemstörungen oder Funktions- und Betriebszustände aus Gerolstein erfassen.

Karl Arnolds: Ein Beispiel. Wenn am Wochenende die Heizung aus-fällt, erfahren wir dies nicht erst, wenn die Erzieherin am Montagmor-gen das Gebäude aufschließt und die Kinder wieder nach Hause schicken muss. Wir bekommen die Meldung

Karl Peter Arnolds, Geschäftsführer nesseler grünzig bau gmbh

„Unser Vorteil gegenüber anderen Betreibergesell-schaften ist, dass wir die Gebäude, die wir erstellt haben, in- und auswendig kennen. Wir wissen, welche Technik drinsteckt. Das sehen wir für die Zukunft als entscheidenden Wettbewerbsvorteil.“

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direkt nach Ausfall der Anlage, so dass wir zeitnah, also bereits übers Wochenende, reagieren können.

Redaktion: Bei der Kita Gerolstein kooperieren Sie mit einer Firma aus Halle. Das ist ja nicht direkt um die Ecke. Aus welchem Grund haben Sie sich für diesen Partner entschieden?

Karl Arnolds: Die Firma Weisen-burger Wohnbau GmbH ist ein Un-ternehmen, das uns im Rahmen der Projektentwicklung bereits seit Jah-ren gut bekannt ist. Die Firma be-treibt im Raum Halle bereits einige Kindergärten. Daher war es nahelie-gend, unsere Erfahrungen aus dem Bereich Planen und Bauen mit ihren aus dem Bereich des Betreibens zu

bündeln, um dieses Projekt gemein-sam anzugehen und zum Erfolg zu führen.

Redaktion: Kindertagesstätten sind derzeit sicherlich ein dank-bares Feld für Facility Manage-ment-Aktivitäten. Wo sehen Sie weitere Marktchancen?

Uwe Grüters: Im kommunalen Bereich am ehesten im Bereich der Schulen und Sporthallen. Aber wir bauen auch viele Gebäude für an-dere Auftraggeber. Diesen werden wir künftig ebenfalls unsere neuen Dienstleistungen anbieten.

Karl Arnolds: Unser Vorteil gegen-über anderen Betreibergesellschaf-ten ist ja, dass wir die Gebäude,

die wir erstellt haben, in- und aus-wendig kennen. Wir wissen, welche Technik drinsteckt. Das sehen wir für die Zukunft als entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Uwe Grüters: Üblicherweise kom-men die FM-Gesellschaften aus dem Reinigungsbereich und stocken dann im Bereich der Haustechnik auf. Wir kommen dagegen von der anderen Seite. Unsere Kernkompetenz ist das Bauen inklusive der Haustechnik. Die technischen Dienstleistungen sind hier eigentlich eine logische Folge: Denn das, was man selbst errichtet hat, kann man auch am besten be-urteilen. Die Reinigungsleistungen werden wir am Markt einkaufen.

Uwe Grüters,Geschäftsfeldleiter nesseler betrieb gmbh & co.kg

„Die FM-Gesellschaften kommen üblicherweise aus dem Reinigungsbereich und stocken dann die Haus-technik auf. Unsere Kernkompetenz dagegen ist das Bauen inklusive der Haustechnik. Die technischen Dienstleistungen sind eigentliche eine logische Folge.“

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Erster Kunde der nesseler betrieb: Die Kindertagesstätte Gerolstein

Neben dem Gerolsteiner Hallenbad wird kräftig gebaut: Im Mai 2013 sollen in der neuen Kindertagesstätte des Eifelstädtchens ca. 160 Kinder und 20 Erzieherinnen die neuen Räumlichkeiten und Außenanlagen nutzen können. Das kommunale Großprojekt ist das erste Neubauvorha-ben des Landes Rheinland-Pfalz in einer öffentlich-privaten Partnerschaft. Für uns ist es der erste externe Auftrag der neu gegründeten nesseler betrieb gmbh & co kg.

25 Jahre lang wird unser Unternehmen die Hausmeister- und Reinigungsdienste der Kita koordinieren, die tech-nischen Anlagen warten und das Gebäude als solches instand halten. Dafür zahlt die Stadt Gerolstein einen jährlichen Betrag an nesseler betrieb. In aufwändigen Berechnungen war vorab errechnet worden, dass die öffentlich-private Partnerschaft über die gesamte Ver-tragslaufzeit rund 7,6 Prozent wirtschaftlicher als eine konventionelle Lösung ist. Weitere Informationen zur Kita Gerolstein fi nden Sie auf Seite 22.

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Richtfestgraben 12Auf dem ehemaligen Gelände der Nadelfabrik Beissel entstehen 42 Eigentumswohnungen

Mit dem Richtfest am 14. September 2012 gingen wir am Karlsgraben in Aachen auf die Zielgerade. Nach Monaten intensiver Bautätigkeit, in denen Kräne, Lastwagen und Gerüste die Geländeansicht prägten, sind nun die Rohbauten von drei der insgesamt vier Stadthäuser und die Tiefgarage fertiggestellt. Mittler-weile laufen die Fassadenarbeiten und der Innenaus-bau. Denn der Zeitplan ist ehrgeizig: Bereits zum Jahreswechsel sollen im Haus 2 die ersten Mieter einziehen. Die Eigentümer der Wohnungen in den anderen drei Häusern können mit der fristgerechten Fertigstellung, die letzten bis Ende Juni 2013, rechnen.

„Die Nachfrage nach innerstädtischem Wohnraum war immens“Insgesamt 60 Wohneinheiten mit Wohnfl ächen zwi-schen 32 und 190 m2 sowie ein Ladenlokal entstehen in unmittelbarer Nähe von Dom, Rathaus und dem Innenstadt-Campus der RWTH Aachen. Hiervon wurden 42 Wohnungen als Eigentumswohnungen vermarktet. „Die Nachfrage nach den innerstädtischen Wohnungen war immens“, berichtet Projektleiterin Silvia Willems. Sichtbarer Beweis: Nach nur neun Monaten sind

Am Aachener Karlsgraben errichten wir vier Stadthäuser und eine Tiefgarage.

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bereits 95 Prozent der Wohnungen verkauft. Während die beiden Stadthäuser im Hof vor allem von den Eigen-tümern selbst genutzt werden, ziehen in die Wohnungen in den beiden Vorderhäusern größtenteils Mieter ein: „Diese Ein- und Zweizimmer-Appartements bieten sich aufgrund der Nähe zu den Aachener Hochschulinstituten als idealer Wohnort für Studierende und Dozenten an“, so Silvia Willems.

3500 Quadratmeter großes Grundstück birgt Teile der historischen Barbarossa-StadtmauerBevor wir das Grundstück im Dezember 2010 kauften und bebauten, klaffte an dieser Stelle rund 20 Jahre lang eine Baulücke. Archäologen hatten auf dem Ge-lände Teile der alten Barbarossa-Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert entdeckt. Diese mussten im Rahmen der Bauaktivitäten erhalten und sichtbar in die Tief-garage integriert werden. Die Garage, die unterirdisch alle vier Häuser verbindet, bietet insgesamt Platz für 54 Pkws und 60 Fahrräder.

Umfassendes Engagement Mit dem graben 12 erwarb die nesseler grünzig gruppe

nicht nur ein attraktives innerstädtisches Gelände. Das Engagement ging und geht bei diesem Projekt sehr viel weiter: „Nach dem Planen des Wohnungs- und Gewerbe-konzepts erstellten wir als Generalunternehmer mit eige-nen Mitarbeitern den Rohbau und Teile der Haustechnik“, erläutert npi-Geschäftsführer Hubertus Neßeler. „Zudem wird Haus 2 am Karlsgraben im Bestand der Firmengruppe bleiben, die 18 Wohnungen sowie das Ladenlokal im Erdge-schoss werden wir ab Anfang nächsten Jahres vermieten.“

ProjektbeteiligteProjektentwickler und Bauträger:nesseler projektidee gmbh, Aachen

Architekt:pbs architekten Planungsgesellschaft mbH, Aachen

Außenanlagenplaner:3+ Freiraumplaner,Aachen

Statiker: Dipl.-Ing. Abed Isa, Ingenieurbüro für Baustatik, Herzogenrath

Fach-Ing. HSLE:INGTEG Ingenieure, Bürstadt

Fach-Ing. E: nesseler grünzig bau gmbh, Aachen

In das Ladenlokal im Erdgeschoss ist der Einzug eines Biosupermarkts geplant. Er garantiert den graben 12-Bewohnerinnen und -Bewohnern kurze Einkaufswege.

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RWTH Campus – Cluster LogistikDas Forschungsgebäude Pro_LOG ist im Sommer 2013 bezugsfertig

Der Entwurf des renommierten Amsterdamer Architekturbüros Meyer & van Schooten besticht durch Licht und Transparenz. Die „offene“ Architek-tur hat Funktion. Einblicke in die Demonstrationsfabrik und Forschungslabore sollen logistische Arbeitsprozesse erlebbar und für Optimierungsprozesse nachvollziehbar machen. Auch die Fassadenelemente werden extrava-gant ausfallen, da ist sich ng-Oberbauleiter Clemens Hartwich sicher: „Momentan entwickeln die Architekten verschiedene ambitionierte Fassadenideen.“

Im Pro_LOG werden rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter interdisziplinär zusammenarbeitenDas neue sechsgeschossige Forschungsgebäude gruppiert sich um ein Atrium. Im Erdgeschoss kommen in den so genannten „Mantel“ Geschäfte, Gastronomie und Dienst-leister. „In die oberen Stockwerke ziehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diverser Forschungsbereiche der RWTH Aachen und Logistikunternehmen ein, die im neuen Pro_LOG Bau interdisziplinär zusammenarbeiten werden“, erzählt Clemens Hartwich. Dazu gehören solch renom-mierte Institutionen wie die Lufthansa Technik Logistik Services GmbH, das Forschungsinstitut für Rationalisie-

rung (FIR) e. V., die Deutsche MTM-Vereinigung und das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen.

Wir planen und liefern das Gebäude schlüsselfertig abMittlerweile sind bereits zwei Drittel der 14.000 Quadrat-meter Nutzfl äche vermietet oder verkauft – und das, ob-wohl der Rohbau noch nicht einmal ganz fertiggestellt ist. Als Investor kümmert sich die ante4c GmbH, ein Konsor-tium aus der deutschen Landmarken AG und der nieder-ländischen CZP Investments B.V. um die Vermarktung der Flächen. Unsere Leistung besteht aus der schlüsselfertigen Bauausführung inklusive der Ausführungsplanung.

ProjektbeteiligteBauherr: ante4c GmbH, Aachen

Architekt:Meyer en Van Schooten Architecten bv, Amsterdam

Statik:van Rossum Holding bv, Amsterdam

Fach.-Ing. HSL:Ingenieurbüro Paulus GmbH, Essen

Fachplanung Elektrotechnik:nesseler grünzig bau gmbh, Aachen

Der Logistik-Forschungsbau Pro_LOG in Aachenbesticht durch seine lichte Fassade mit viel Glas.

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Neues Flair im AltenSchlachthofgeländeIngenieurgesellschaft P3 communications zieht in denkmalgeschützte Kulisse

Der ehemalige „Kraftversor-gungsturm“ auf dem Aachener Schlachthofgelände wird auf-wändig renoviert und erweitert. Der Turm versorgte bis zur Schlie-ßung des Schlachthofs im Jahr 1993 das gesamte Areal mit Energie und Wasser. Zwei historische 10.000 Liter Tanks im oberen Geschoss des denkmalgeschützten Ziegelbauwerks erinnern noch daran. Nach dem Willen der Bauherren sollen sie auf-geschnitten und in kreative „Think tanks“ für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgewandelt werden.

Kraftversorgungsturm als Verbindung neuer Bürofl ügelIm Rahmen der Planung lag ein Hauptaugenmerk darin, den denk-malgeschützen Turm als Verbin-dungselement zwischen den neuen Bürofl ügeln funktional darzustellen.

Nach Abbruch der eingeschossigen Anbauten werden nun dreigeschossi-ge Bürofl ügel im Konstruktionssystem unseres „Novoline“-Bürokonzepts ausgeführt, einer nesseler-grünzig-Eigenentwicklung.

„Die Fassade der neuen Bürogebäude ist eine Stahlbetonfertigteil-Sandwich-Konstruktion mit einer anthrazit-farbenen gesäuerten Oberfl äche“, berichtet Oberbauleiter Andreas Klinkenberg. Im Mai 2013 ist es dann soweit: Das P3 Team kann mit Schreibtischen und Computern von der Dennewartstraße ins Alte Schlachthofgelände umziehen.

ProjektbeteiligteBauherr: Kraftversorgungsturm Aachen GmbH & Co. KG, Aachen

Nutzer:P3 communications GmbH, Aachen

Architekt:nesseler grünzig plan gmbh, Aachen

Statik: H + P Ingenieure GmbH & Co. KG, Aachen

Fach-Ing. HSLE:nesseler grünzig bau gmbh, Aachen

Der denkmalgeschützte Kraftversorgungsturm entstand Ende des 19. Jahrhunderts.

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SeeBogen – Wohnträume am BaldeneyseeIn Essen-Kupferdreh wächst ein neues Wohnquartier direkt am See

Leben am Wasser: Im „SeeBo-gen“ entstehen Einfamilienhäu-ser und Eigentumswohnungen in ambitionierter Architektur.Die 17 Atriumhäuser in erster Rei-he zum See, die 17 Stadthäuser und zwölf Terrassenhäuser als Doppelhaushälften sowie die fünf Mehrfamilienhäuser mit insgesamt

35 Eigentumswohnungen liegen im Naherholungsgebiet Baldeneysee in Essen-Kupferdreh. Momentan kön-nen Spaziergänger und Jogger dort nicht nur Segelboote und die histo-rische Hespertalbahn, sondern auch den Baufortschritt des Wohngebiets „SeeBogen“ erleben. Im neuen Wohnquartier wird an

allen Ecken und Enden gebaut. „Die Rohbauten der Atriumhäuser Süd sowie der Doppelhaushälften sind bereits fertiggestellt“, be-richtet Gotthard Golks, der für die ng-Bauleitung verantwortlich ist. Derzeit laufen die Ausbauarbeiten der rund 180 Quadratmeter großen Domizile, die unter Berücksichtigung

Die hochwertigen Häuser und Eigentumswohnungen sollen 2014 fertiggestellt sein.

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zahlreicher Sonderwünsche der Erwerber von nesseler grünzig aus-geführt werden. An anderer Stelle graben noch die Bagger – etwa bei den Mehrfamilienhäusern oder den Atriumhäusern Deilbach, die sich im Norden des Baugebiets befi nden.

Fast alle Häuser und Eigentumswohnungen sind bereits verkauftDas Essener Bauvorhaben, das die nesseler projektidee gmbh gemein-sam mit der HOPF IEG mbH & Co. KG entwickelt hat, liegt gut im Zeit-plan. „Die ersten Eigentümer werden nächstes Jahr in ihre Einfamilien-häuser einziehen“, berichtet Rainer Ott. Mit der Vermarktung der Immobilien ist der Projektleiter der nesseler HOPF IEG Kupferdreh GmbH mehr als zufrieden. „Die exponierte Lage an Essens Baldeneysee hat

viele Interessenten angezogen. Die Häuser und Eigentumswohnungen sind fast alle verkauft oder reserviert.“ 2014 soll das Wohnquartier „SeeBogen“ insgesamt fertiggestellt sein.

„Penthouse-Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung und tollem Blick“Ein besonderes Sahnehäubchen sind aus seiner Sicht die Penthouse-Wohnungen in den Mehrfamilienhäu-sern: „Die großzügig geschnittenen Wohnungen haben bis zu 200 Qua-dratmeter Wohnfl äche und große Dachterrassen mit tollem Blick auf den See“, schwärmt Rainer Ott. Die Wohnungen sind zudem bequem mit dem Aufzug direkt vom Stellplatz der Tiefgarage zu erreichen. Auch die anderen Eigentumswohnungen verfügen über geräumige Wohnfl ä-chen zwischen 100 und 150 Qua-

dratmetern, natürlich mit Terrassen oder Balkonen gen Westen zum See.

ProjektbeteiligteBauherr:nesseler HOPF IEG Kupferdreh GmbH & Co KG, Essen

Projektentwickler:nesseler projektidee gmbh, Aachen, und HOPF IEG mbH & Co. KG, Essen

Architekt: pbs architekten Planungsgesell-schaft mbH, Aachen

Statik:Ingenieurgesellschaft Lievens und Partner mbH, Aachen

Fach-Ing. HSL:INGTEG Ingenieure, Bürstadt

Fach.-Ing. E: DSTR – Planungsgesellschaft für Technische Gebäudeausstattung mbH, Aachen

Das Wohngebiet „Seebogen“ liegt im Naherholungsgebiet Baldeneysee.

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Studieren mit WeitblickVon der Dachterrasse des neuen Informatik-Gebäudes der RWTH Aachen reicht die Aussicht bis zum Lousberg

Die RWTH Aachen rüstet sich mit unserer Hilfe für den doppelten Abiturjahrgang: Rechtzeitig zum Wintersemester 2013/2014 wird das neue Informatikgebäude auf der Hörn fertiggestellt. Der Neubau, der unmittelbar an den denkmalgeschützten Sammelbau Ahornstraße angrenzt, beherbergt in vier Stockwerken vor allem Semi-nar-, Büro- und Besprechungsräume für die Informatik-Lehrstühle I4 und I8. Neben den Lehrräumen wurde aber auch an Platz für Entspannung gedacht: Eine großzügige Dachter-rasse lädt in den vorlesungsfreien Zeiten sowie bei repräsentativen Abendveranstaltungen zum Erholen an der frischen Luft ein.

„Momentan ist der Rohbau zu etwa 70 Prozent fertiggestellt“, berichtet ng-Projektleiter Michael Koenigs.

„Das Lehrgebäude wird aus etwa 400 Fertigteilen aus unserer eigenen Produktion erstellt.“ Die Fassade be-steht aus Sandwich-Fertigteilen. Der anschließende Ausbau erfolgt im so genannten Werkstattcharakter: Die Betonfl ächen werden teilweise innen lediglich gestrichen, die Technik-komponenten werden nicht verklei-det und die Decken oberfl ächenfer-tig angeliefert. Auch die Treppen aus Sichtbeton erhalten lediglich einen Farbanstrich, so dass der Bau von innen urban und modern wirkt.

Fertigteildecken mit BetonkerntemperierungInvestiert wurde von Seiten des Bauherrn auch in eine sinnvolle energetische Lösung. „Wie im nahe gelegenen UMIC-Gebäude der RWTH Aachen werden wir auch im neuen Informatikgebäude Decken mit Be-

tonkerntemperierung einziehen“, berichtet Michael Koenigs. Der Vor-teil dieser Konstruktion: Der Beton wird als energetischer Zwischenspei-cher genutzt, der bei Bedarf die ge-speicherte Wärme wieder abgibt.

Wie ein Schiffsbug ragt die Spitze des neuen Informatik-Gebäudes auf der Hörn in die Landschaft.

ProjektbeteiligteBauherr:RWTH Aachen

Architekt: pbs architekten Planungs-gesellschaft mbH, Aachen

Fach-Ing. HSLK:INCO Ingenieurbüro GmbH, Aachen

Fach-Ing. Elektro:nesseler grünzig bau gmbh, Aachen

Statik:H + P Ingenieure GmbH & Co.KG, Aachen

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COR-Geschäftshaus in bester InnenstadtlageAchtstöckiges Geschäfts- und Büro-gebäude liegt in unmittelbarer Nähe des Düsseldorfer „Kö-Bogens“

Architektonischer Blickfang: Ein Kubusbetont die Ecke Bleich- und Schadowstraße.

Heller Naturstein, dazu viel Glas und Aluminiumfenster: Die Au-ßenfassade des achtstöckigen Gebäudes wird ein echter Hin-gucker. Im Herbst 2013 soll das Geschäftshaus fertiggestellt sein. Dann werden der Ankermieter „primark“ und weitere Anbieter insgesamt 6.900 Quadratmeter Verkaufsfl äche als Ladengeschäfte eröffnen.

Für das Geschäftshaus wird das DGNB-Zertifi kat Gold angestrebtNeben den Verkaufsbereichen ent-stehen eine Tiefgarage und Büros. Das Gebäude wird schlüsselfertig er-stellt. „Nur der Hauptmieter primark möchte einen veredelten Rohbau, den er dann nach eigenen Corporate-Design-Gesichtspunkten ausbaut“, berichtet Geschäftsfeldleiter Andreas Klinkenberg. Bemerkenswert ist

nach seinen Aussagen auch, dass der Bauherr Development Partner AG für die Immobilie die Gold Zerti-fi zierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen anstrebt. Sollte dies gelingen, wäre das COR Geschäftshaus bundesweit die erste Handels- und Büroimmobilie, die die-ses Zertifi kat erhält.

Die Bleich-straße ist für unser Un-ternehmen geschichts-trächtig: In der Vorkriegs-zeit befand sich dort der Firmensitz

unserer Niederlassung Düsseldorf. An der Ecke zur Schadowstraße er-richteten wir in den 50er Jahren ein

sechsgeschossiges Geschäftshaus, das heute – mit neuer Fassade – die Hausnummer 52 trägt.

ProjektbeteiligteBauherr:Development Partner AG, Düsseldorf

Architekt: (Entwurf)RKW – Rhode Kellermann Wawrowsky, Düsseldorf

Architekt: (Ausführung)nesseler grünzig plan gmbh, Aachen

Statik: (Entwurf)AWD Ingenieurgesellschaft mbH, Köln

Statik: (Ausführung)Kempen Krause Hartmann Ingeni-eurgesellschaft mbH, Düsseldorf

Fach-Ing. HSLE: (Entwurf)PGH Planungsgesellschaft, Dormagen

Fach.-Ing. HSLE: (Ausführung) nesseler grünzig bau gmbh, Aachen

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Platz für die Kleinsten Kommunen und private Investoren bauen Kindertagesstätten, um den gesetzlichen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz zu erfüllen

Jahrelang waren Kitaplätze für unter Dreijährige Mangelware. Wer keinen bekam und es sich leisten konnte, engagierte eine Tagesmutter. Viele berufstätige Frauen – und auch einige Väter – blieben aber notge-drungen zu Hause, um ihren Nachwuchs die ersten Jahre großzuziehen. Dies soll sich ändern. Die Politik hat den Bedarf erkannt. Sie setzte einen Rechtsan-spruch auf einen Platz in einer Tageseinrichtung oder in der Kindertagespfl ege für Kinder durch, die das erste Lebensjahr vollendet haben. Auf einem Krisengipfel des Bundes 2007 legten Bund, Länder und Kommunen zu-dem bestimmte Landesbedarfsquoten fest.

„Für Nordrhein-Westfalen wurde eine Quote von 32 Pro-zent beschlossen“, berichtet Norbert Franck. Der Ver-triebsleiter Wohnbauten koordiniert bei nesseler grünzig sämtliche Kita-Bauaktivitäten und weiß daher über die politischen Rahmenbedingungen Bescheid. Um die 144.000 erforderlichen Betreuungsplätze zum 1. August 2013 für die sogenannten U3-Jährigen bereitstellen zu

können, starteten Kommunen und private Investoren in den vergangenen Monaten rege Bauaktivitäten, an denen wir als nesseler grünzig gruppe partizipieren. „Seitdem das Land NRW 2010 ein eigenes Landesinves-titionsprogramm aufgelegt hat, haben wir insgesamt sieben Kindertagesstätten unter anderem in Aachen, Baesweiler, Köln, Roetgen und Simmerath schlüssel-fertig errichtet. Vier Stück befi nden sich derzeit im Bau und für 2013 sind sechs weitere Kitas in der Vorberei-tung“, erzählt Norbert Franck. Für diese Bauvorhaben arbeiten die verschiedenen Bereiche der nesseler grünzig gruppe routiniert und bedarfsweise Hand in Hand: npi (Projektentwicklung und Bauträgerschaft), ng plan (Architekten), die technische Gebäudeausstattung (TGA) und nesseler betrieb (Immobilienbetreiberschaft) sowie der Bereich „Wohnbauten“, der die Baumaßnah-men am Ende umsetzt.

Kindertagesstätte Gerolstein wird in öffentlich-privater Partnerschaft erstellt und betriebenUnsere Unternehmensaktivitäten gehen bei der im Bau befi ndlichen Kindertagesstätte Gerolstein noch einen Schritt weiter. „Das Gebäude wird von uns gemeinsam

Bis zum 1. August 2013 müssen in Nordrhein-Westfalen 144.000 U3-Plätze zur Verfügung stehen

In die Kita an der Aachener Friedrich-Ebert-Allee wurden auch sechs Wohnungen integriert.

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mit unserem Partner Weisenburger aus Halle nicht nur in öffentlich-privater Kooperation gebaut, sondern nach der Fertigstellung auch 25 Jahre betrieben“, erläutert Norbert Franck. Für das so genannte Gebäude- oder Facility Management, bei dem wir unter anderem den Bau instand halten oder Serviceleistungen wie Wartung und Betrieb der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranla-gen erbringen, wurde am 1. Juli 2012 ein ng-Tochter-nehmen gegründet, die nesseler betrieb gmbh & co kg (Näheres siehe Seite 5 und 10ff.).

Zum Kindergartenjahr 2013/2014 wird die Kita Gerolstein mit acht Gruppen starten. Zuvor gibt es für uns noch viel zu tun: Das Gebäude, die Außenanlage sowie die Parkplätze und Zuwege für die rund 160 Kinder und 20 Erzieherinnen und Erzieher müssen fertig gestellt werden. Insgesamt belaufen sich die Investitionskosten auf knapp vier Millionen Euro.

Seitdem das Land NRW 2010 ein eigenes Landesinvestitionsprogramm aufgelegt hat, haben wir insgesamt sieben Kindertagesstätten schlüsselfertig errichtet. Weitere sind in Planung und im Bau.

Mit Hilfe eines Blockheizkraftwerks sollen die Energiekosten der Kita Geroldstein möglichst niedrig gehalten werden.

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Neuer Wohnpark im Kölner Stadtteil Neuehrenfeld Markona I und II bieten Lebensräume für unterschiedlichste Bedürfnisse

Das Wohnquartier Markona I ist bereits an den Bauherren über-geben, bei Markona II wachsen seit Sommer die Rohbauten. 75 öffentlich geförderte Mietwohnungen und 18 Einfamilienhäuser im KfW 70 Energieeffi zienzstandard waren im ersten Bauabschnitt im Auftrag der KD Stadtsanierungsgesellschaft Bilderstöcken mbH und Co.KG erstellt worden. Die Mietshäuser bilden eine Blockbebauung zu den beiden Straßen hin. Die Stadthäuser namens „Winston III“ liegen im Innern des Blocks und bieten auf drei Stockwerken etwa 160 Quadrat-

meter Wohnfl äche. Zum Wohnpark gehören außerdem zwei Gewerbe-einheiten, eine Tiefgarage und ein Kinderspielplatz.

70 Prozent der Eigentumswoh-nungen von Markona II sind be-reits verkauft

Im Sommer 2012 wurde der zweite Bauabschnitt durch uns begonnen. Gebaut werden insgesamt 76 Eigen-tumswohnungen, die sich auf vier Stadtresidenzen mit 48 Wohnein-heiten und vier Gartenhäuser mit 28 Wohnungen verteilen. Alle Woh-

nungen verfügen über Freifl ächen wie Gärten, Loggien, Terrassen oder Balkone. Außerdem wird eine Tiefga-rage mit 89 Stellplätzen gebaut.

Geschäftsfeldleiter Klaus Kremer ist mit dem Baufortschritt zufrieden: „Im November 2012 haben wir die Rohbauten der vier Gartenhäuser fertig gestellt.“ Bis Ende März 2013 sollen die Stadtresidenzen folgen. Parallel zum Bau der Eigentumswoh-nungen läuft der Verkauf der Objekte mit großen Erfolg: „Es sind bereits über 70 Prozent der Wohnungen ver-äußert“, berichtet Klaus Kremer.

Im Wohnpark Markona I sind nahezu alle Häuser und Wohnungen bereits bezogen.

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Markona II bietet Wohnfl ächen zwischen 55 und 154 Quadrat-metern

Die Vielfalt der angebotenen Woh-nungsgrößen im Wohnpark Markona II bedient unterschiedliche Käufer-interessen. So besitzen die Stadt-residenzen Zwei- bis Fünfzimmer-Wohnungen mit Wohnfl ächen zwi-schen 55 und 154 Quadratmetern. In den vier Gartenhäusern, die zum öffentlichen Takupark ausgelegt sind, entstehen Drei- bis Fünfzim-mer-Wohneinheiten. Diese haben zwischen 88 und 138 Quadratme-

tern Grundfl äche. Alle Grundrisse sind offen, modern und barrierefrei angelegt.

Energetisch wird Markona II an die Biomasse-Heizanlage angeschlos-sen, die bereits Markona I versorgt. Und auch gestalterisch lehnen sich die Markona II Häuser im KfW 70-Standard an die Wohnbebau-ung des ersten Bauabschnitts an. „Die Gebäude sind allesamt wie die Gebäude im ersten Bauabschnitt mit fünf verschieden farbigen Klin-kerriemchen verkleidet“, erläutert Klaus Kremer. Dadurch entsteht

ein vielgestaltiger, aber dennoch einheitlicher Eindruck des Gesamt-ensembles.“

Die Gesamtfertigstellung des neuen Wohnviertels ist für Ende2013 geplant.

ProjektbeteiligteAuftraggeber: KD Stadtsanierungsgesellschaft Bilderstöcken mbH und Co.KG, Köln

Architekt: pbs architekten Planungsgesell-schaft mbH, Aachen

Statiker: Büro Lievens und Partner GmbH, Aachen (EFH) und Isa Ingenieur-büro für Baustatik, Herzogenrath (MFH)

Außenanlagenplaner: Arens Landschaftsplanung, Bad Honnef

Fach-Ing. HSLE:nesseler grünzig bau gmbh, Aachen

Verschiedene Klinkerfarben sorgen für optische Vielfalt an der Außenfassade.

Im Wohnpark Markona II wird kräftig gebaut. Die Grundrisse aller Wohnungen sind offen und barrierefrei.

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Kundenempfangng² nesseler gespräche & genuss

Motivation. Energie. Team.Auch in diesem Jahr luden wir un-sere Kunden und Geschäftspartner zu einem interessanten Nachmittag und Abend in unser Bürogebäude im Indeweg ein.

Nachdem wir im vergangenen Jahr unsere Sicht auf das Thema „echte Partnerschaft in der geschäftlichen Zusammenarbeit“ präsentiert hatten, stand in diesem Jahr ein anderes entscheidendes Element des Erfolgs im Mittelpunkt: die Motivation.

Dr. Stefan Fädrich, Trainer, Coach und Consultant im Bereich Selbst-motivation, hielt einen motivieren-den, dynamischen und spritzigen Vortrag mit dem Titel: „Das Günter-Prinzip. So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund“.

Darüber hinaus informierte Hubertus Neßeler über aktuelle Projekte, Ent-wicklungen und Neuigkeiten aus der nesseler grünzig gruppe.

Für ein kulturelles „Schmankerl“ sorgte das Aachener DAS DA Theater mit Auszügen aus ihrem Programm „Träume aus Licht“, einer musikalischen Filmrevue, die uns auf eine Reise durch die bekanntes-ten und beliebtesten Kinofi lme aller Zeiten führte.

Bei kulinarischen Köstlichkeiten aus Küche und Keller klang die Veranstaltung aus. Ein Flying Dinner eröffnete vielfältige Kontaktmög-lichkeiten und so gab es bis spät in die Nacht anregende Gespräche und Diskussionen.

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Bei den baulichen Standards in Kindertagesstätten kann so schnell niemand Angelika Kreitz das Wasser reichen. Die studierte Architektin ist in der Abteilung ng-Plan unsere Fachfrau für Kin-derbetreuungseinrichtungen. Und dieser Bereich expandiert – nicht zuletzt, da die Kommunen in der Pfl icht sind, die politisch vorgege-bene Mindestzahl an Plätzen bereit-zustellen. „Wir erleben einen regel-rechten Bauboom, insbesondere bei der sogenannten U3-Betreu-ung“, berichtet Angelika Kreitz. „U3“ steht für „unter 3 Jahren“. Bei den Bauvorhaben für die Kleins-

ten sind viele zusätzliche Vorschrif-ten zu beachten. Ob Brandschutz, Sicherheit oder Hygiene: Für die Kleinsten gelten besondere Stan-dards. Hohe Sicherheitsstandards sind wichtig, aber erzeugen auch zusätzliche Kosten. „Dadurch wird der Gestaltungsspielraum leider im-mer kleiner“, erklärt die 46-Jährige. Zurzeit plant Angelika Kreitz zwei Kindertagesstätten in Köln. „Die Genehmigungsplanungsphase ist ab-geschlossen, momentan warten wir sowohl bei der Kita „An den Kreuz-morgen“ als auch in der „Jakob-Sturm-Straße“ auf die Baugeneh-migung.“ Privat lebt die Architektin

gern im Grünen. Vor drei Jahren ist sie mit ihrem Lebenspartner in ein Bauernhaus nach Schleckheim gezogen. Die idyllische Lage schätzt Angelika Kreitz auch an ihrem Arbeitsplatz: „In der Mittags-pause gehe ich gern mit meinen Kolleginnen eine kleine Runde.“

VersierteKita-Expertin

Angelika Kreitz: „Wir erleben einen regelrechten Bauboom bei Kindertagesstätten, insbesondere

bei der sogenannten U3-Betreuung.“

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Lotus-Fachmann in der IT-Abteilung

Ohne Lotus läuft für Bernd Meyer bei der Arbeit nicht viel. Die Rede ist weder von schnittigen Sport-wagen noch von duftenden Seerosen, sondern von der Software Lotus Notes. Denn der gebürtige Aachener betreut als ausgebildeter Industriekaufmann in der IT-Abteilung unser dokumentorientiertes Datenbank-system und optimiert es im engen Schulterschluss mit Anwendungsentwicklern nach unseren Anforderungen stetig weiter. „Lotus Notes ist die Kommunikationsplatt-form, in der sämtliche Unterlagen und Korrespondenz, u. a. aller Bauvorhaben, abgelegt sind“, berichtet Bernd Meyer. Mittlerweile existieren mehrere hundert dieser Datenbanken, auf die alle beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Zugriff haben. Der Vorteil liegt auf der Hand: „Da die Ablage zentral erfolgt, gibt es nur eine Dokumentenhaltung und trotzdem können alle Kollegin-nen und Kollegen darauf zugreifen.“

Seit knapp elf Jahren ist der IT-Fachmann – nach be-rufl ichen Stationen unter anderem bei der Nato in Brunssum und einem amerikanischen Unternehmen in Übach-Palenberg – in unserer Firma tätig. Hier lernte er auch seine heutige Frau Andrea kennen und lieben. An nesseler grünzig schätzt der Vater von Calvin (9) und Alyssa (7) besonders die Vielfalt seiner Arbeit und die aufgeschlossene Geschäftsleitung: „Ich glaube, dass

die Firma ein großes Potenzial hat.“ Nach Dienstschluss wiederum genießt Bernd Meyer seine Familie und so manchen Kriminalroman. Einen Dauerkrimi erlebt er derzeit live: als leidenschaftlicher Alemannia-Fan und Dauerkartenbesitzer im Tivoli.

Bernd Meyer optimiert die Kommunikationsplattform Lotus Notes stetig weiter.

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Gebäude zu bauen und wachsen zu sehen, gefällt Juri Weber. Der Stahlbetonbauer arbeitet seit seinem 18. Lebensjahr auf dem Bau – und bei ng. „Im August 1999 habe ich in der Firma als Auszubil-dender angefangen“, berichtet der 31-Jährige. Seit kurzem ist der in Kasachstan geborene Deutsche, der mit zwölf Jahren nach Aachen kam, als Vorarbeiter für die Eintei-lung der Arbeit und Fachkräfte auf der Baustelle „graben 12“ in Aachen verantwortlich. „Mir macht die Arbeit mit den Leuten hier Spaß, die Kollegen sind nett.“

Die Argumente für den Arbeitsplatz haben offensichtlich auch seine Frau Natalia überzeugt. Seit mitt-lerweile fast zwei Jahren ist sie in

Teilzeit als Bürokauffrau bei der nesseler projektidee tätig. Zusam-men mit den Kindern Daniel (12) und Jennifer (4) leben die Webers in Herzogenrath. Zum Entspannen fährt Juri Weber aber gern über die Grenze. In Belgien besitzt er eine Angel-Jahreskarte, mit der sich so manches Schwergewicht an Land ziehen lässt. Ein Fünf-Kilo-Karpfen war schon dabei. „Allerdings“, so gesteht der Betonbauer, „esse ich Fisch gar nicht besonders gern.“

Baufachmann und Angelfreund

Juri Weber arbeitet seit seinem 18. Lebensjahr bei ng.

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Bauingenieurin mit Fernweh

„Am Anfang stand das Ende – einer Baustelle“, scherzt Janna Mirbach. Die studierte Bauingenieurin hatte 2004 zunächst als Praktikantin bei uns begon-nen und drei Monate lang verschiedenen Kolleginnen und Kollegen in der Abschlussphase eines Bauvor-habens über die Schulter geschaut. Mit dem Fach-hochschulzeugnis in der Tasche zog es die gebürtige Nienburgerin eigentlich wieder zurück in den Norden. Doch die Studien-Abschlussfeier in Aachens Aula Carolina machte ihr in letzter Minute einen Strich durch die Rechnung: „Beim Feiern lernte ich meinen jetzigen Mann Tobias kennen.“ So blieb Aachen ihr Lebensmittelpunkt – und auf das Praktikum folgte bei uns zunächst eine befristete und dann eine dauerhafte Anstellung in der Abteilung Wohnbau.

Dort übernahm die 33-Jährige mehrere Jahre lang die Bauleitung für verschiedene Projekte, betreute Kunden und Handwerker bis zur Objekt-Abnahme. Im April 2011 wurde Töchterchen Lana geboren – und die Lebensumstände mussten neu defi niert werden.

„Zurzeit arbeite ich in Teilzeit vorwiegend von Zuhause aus“, berichtet Janna Mirbach. Die Bauingenieurin macht vorzugsweise Ausschreibungen, momentan beispielsweise für den Innen- und Außenausbau im Essener Seebogen. Bauliche Inspirationen erhielt dieng-Mitarbeiterin auch während der siebenwöchigen Weltreise während der Elternzeit, die sie gemeinsam mit Mann und Tochter von Los Angeles zu den Fidschi-Inseln, nach Neuseeland, Australien und Dubai führte.

Janna Mirbach startete als Praktikantin bei ng und übernahm nach dem Studium zunächst die Bauleitung für verschiedene Projekte.

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ngg – InternaSportliche in- und outdoor-Aktivisten

4. ngg-KickerturnierBei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fand im Mai diesen Jahres das bereits 4. Kickerturnier im Indeweg statt.

Nach knapp einem Jahr harten Trai-nings in der täglichen Mittagspause standen sich die acht Teams hoch-motiviert gegenüber. Sie lieferten sich einen erbitterten Kampf, aus dem das B-Team mit Stephan Bachler und

Norbert Bramkamp als Sieger her-vorging. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der „1. KC Speed Jun-kies“ mit Benedikt Spiertz und Jan Ole Achenbach sowie „Die Fohlen“ mit Dirk Haller und Michael Solm. Das Siegerteam erhielt einen Extra-preis sowie wie alle anderen Teams eine Medaille und Urkunde. Bei dem anschließenden „Entspan-nungsbierchen“ in lockerer Runde waren sich alle einig, dass das Training für das 5. Kickerturnier am nächsten Tag schon aufgenommen werden sollte.

Rekord beim Nordeifeler BusinessRunDer Wettergott meinte es gut mit den Teilnehmern des diesjährigen Nordeifeler BusinessRun, der am 7. September bei angenehmen som-merlichen 25 Grad zum fünften Mal in Simmerath stattfand. Wie schon

in den Jahren zuvor, wurden auch in diesem Jahr die Startgelder für einen guten Zweck gespendet.Unter dem Motto „Lauf los, hab Spaß, tu Gutes“ startete auch unser ngg-Team mit 50 aktiven Läufern, Walkern und Nordic Walkern auf die 5,25 km lange, anspruchsvolle Strecke und wurde belohnt:Zwei erste Plätze konnten wir er-kämpfen: Platz 1 in der Kategorie „Firma mit den meisten Finishern“. Hierfür erhielten wir den heiß um-kämpften Wanderpokal. In der Sparte „Schnellster Auszubildender“ konnte Michael Solm mit der un-glaublichen Zeit von 19:59 Minuten ebenfalls einen ersten Platz ergattern.Nach den schweißtreibenden sport-lichen Aktivitäten wurde der Erfolg auf der After-Run-Party ausgiebig gefeiert und manch einer erwartete mit Spannung die körperliche Befi ndlichkeit am „Tag danach“!

Michael Solm war der schnellste Auszubildende beim BusinessRun in Simmerath.

Die Sieger: das B-Team mit Stephan Bachler und Norbert Bramkamp.

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Beförderung zum PolierObwohl er erst im Juni 2011 in unser Unter-nehmen eintrat, konnte er innerhalb von nur wenigen Monaten von

seiner Leistung und seiner Einsatz-bereitschaft überzeugen.Klaus-Dieter Dassen wurde im März 2012 vom Vorarbeiter zum Polier befördert. Bei seinen Kolle-gen im Geschäftsfeld Rohbauten ist er inzwischen nicht nur für seinen rasanten Fahrstil auf der Kartbahn bekannt, sondern auch für seine individuellen Richtfestansprachen.

Vom Auszubildenden zum Projektleiter

Am 1. August 1994 begann er seine Ausbil-dung zum Maurer in der Unternehmensgruppe

und schloss sie 1996 erfolgreich als Jahresbester der Bauindustrie NRW ab. Nach dem Abschluss des Studi-ums zum Bauingenieur trat Michael Koenigs im September 2000 als Bauleiter im Geschäftsfeld Zweck-bauten wieder in unser Unterneh-men ein.Im März 2012 wurde der dreifache Vater nun zum Projektleiter be-fördert und mit dem Projekt E3/ Informatik, Aachen betraut.

Jahrgangsbester 2012Benedikt Spiertz konnte im Juli diesen Jahres seine Ausbildung zum Industriekaufmann mit der Bestnote „sehr gut“ abschließen und zählt da-mit zum Kreis der Jahrgangsbesten des Jahres 2012. Der Präsident der IHK Aachen, Bert Wirtz, gratulierte ihm zu diesem Er-folg und überreichte ihm, im Beisein unseres Geschäftsführers Joachim

Neßeler, eine Urkunde. Benedikt Spiertz wurde nach Beendigung seiner Ausbildung in unser Unter-nehmen übernommen und ist nun als kaufmännischer Angestellter im Bereich Facility Management tätig.

Werkpolier im Fertigteilwerk

Seit mehr als 20 Jahren ist Gerard Theunissen Mitarbeiter in unserem Fertigteilwerk. Im Februar diesen Jah-

res absolvierte er erfolgreich die Prü-fung zum Werkpolier.

Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg und Freude bei der täglichen Arbeit.

Benedikt Spiertz (Bildmitte) gehört zu den Jahrgangsbesten des Jahres 2012.

ngg – InternaBeförderungen und besondere Auszeichnungen

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Herzlich WillkommenWir haben Verstärkung bekommen und begrüßen ganz herzlich:

Simone Giebel,CAD-Konstrukteurin

Matthias Hannawald,Aubildung zum Beton- und Stahlbetonbauer im Fertigteilwerk

René Harry Henke,Baustoffprüfer im Fertigteilwerk

Frank Cleven, Polier im Geschäftsfeld Wohnbauten

Timo Hamacher,Ausbildung zum Bauzeichner

Michael Bakermann,Polier im Geschäftsfeld Rohbauten

Ralf Morsch, Leiter TGA

Mario Nennen, Ausbildung zum Beton-und Stahlbetonbauer im Fertigteilwerk

Ingo Schmitz,Elektrotechniker

Nicole Gehlen,Bauzeichnerin im Ge-schäftsfeld Zweckbauten

Lorenz Derksen, Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer im Fertigteilwerk

Mareike Sprödefeld, Ausbildung zum Beton-und Stahlbetonbauer mit dualem Studiengang

Dirk Essler, Stellvertretender kaufmännischer Leiter

Carolin Alard, Ausbildung zur Industriekauffrau

Philipp Martin,Ausbildung zum Informatiker

Christin Breitenborn,Bauleiterin Wohnbauten

Sophie Gilliam, Ausbildung zur Industriekauffrau

Wilhelm Esser,Bauleiter im Geschäftsfeld Rohbauten

Nicolas Alexander Schüller, Ausbildung zum Hochbau-facharbeiter im Fertigteilwerk

Sven Wittköpper, Konstrukteur Fertigteilwerk

Christina Schönherr,Ausbildung zur Industriekauffrau

Wir wünschen allen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Erfolg und Freude an der täglichen Arbeit!

Francis Ahrens,Ausbildung zur Industriekauffrau

Rick Kirchner, Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer im Fertigteilwerk

Paul Gotthard, Ausbildung zum Bauzeichner

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Hochzeiten und Geburten

Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

Nachwuchs bei Koenigs: Am 17.3.2012 konnten sich Kerstin und Michael Koenigs über ihren dritten Nachwuchs freuen. Bennet erblickte mit einer Größe von 49 cm und einem Gewicht von 3.235 g das Licht der Welt.

Jan-Karl hat weibliche Unterstützung erhalten. Claudia und Andreas Klinkenberg brachten am 15.12.2011 mit einem Gewicht von 3.740 g und stolzen 52 cm ihre Tochter Anna zur Welt.

Auch bei Sandra Dörn und Clemens Hartwich gab es Nachwuchs: Mattea gibt dort seit dem 21.4.2012 den Ton an.

Am 15.6.2012 gaben sich Andrea Borosch und Karl Peter Arnolds im schönen Monschau das Ja-Wort.

Bennet Anna Mattea

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FrühjahrsempfangRückblick auf ein Jahr voller Glanzlichter

Im März diesen Jahres fand der tra-ditionelle Jahresempfang für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so-wie deren Partnerinnen und Partner im Indeweg statt.

Während die Partnerinnen in den Genuss einer professionellen Füh-rung in der Aachener Soers unter dem Motto „CHIO Aachen – hinter den Kulissen des berühmtesten Pfer-deturniers der Welt“ kamen und dort u. a. das CHIO Museum besuchten, begann in unserem Bürogebäude das diesjährige Programm wie üblich mit der Betriebsversammlung.

Als Betriebsratsvorsitzender be-richtete Werner Proft über wichtige

Ereignisse und besondere Begeben-heiten des abgelaufenen Jahres.

Joachim Neßeler gab anschließend einen Rückblick auf das Jahr 2011 und bezeichnete dieses als „ein Jahr voller Glanzlichter“. Er betonte das hervorragende Gesamtergebnis, das den Spitzenwert seit etlichen Jahren für die nesseler grünzig gruppe dar-stelle und bedankte sich für den Ein-satz und das Engagement bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Nach einem kurzen Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr endete die Betriebsversammlung.

Nach der Ehrung der Jubilare des letzten Jahres im Foyer (s. Seite 38),

und der Verabschiedung der Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter, die in den wohlverdienten Vorruhestand und Ruhestand wechselten, konnte auf das Spitzenjahr 2011 angesto-ßen werden.

Mit einem köstlichen Buffet, kühlen Getränken und guter Stimmung klang der Abend aus.

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Jubilare 2012

Thomas Hennecken, Einschaler, Rohbauten

Michael Kauschke,TGA – Ing.

Thomas Schmitz,Buchhalter

Rainer Schmitz,Kraftfahrer, Rohbauten

Werner Virchow, Betonbauer, Rohbauten

10 Jahre

Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Einsatz, Verantwortungsbewusstsein und Loyalität

25 Jahre

Cengiz Avci,Hochbaufacharbeiter, Rohbauten

Helene Albrecht,Sekretärin, Wohnbauten

40 Jahre

Peter Horster,Baumaschinenführer, Rohbauten

Norbert Schmaling,Konstrukteur, Fertigteilwerk

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Geburtstageund Ruhestand

Geburtstage

90. GeburtstagRobert Kuetgens, 13.04.22

85. GeburtstagJordanis Ampatzoglou, 05.03.27Günter Olese, 23.06.27Peter Schröder, 09.07.27

80. GeburtstagAlfred Zubel, 18.11.31Michael Knappe, 01.12.31Hans Schröder, 28.01.32Joseph Johann Schröder, 28.01.32Luka Krznaric, 19.03.32Albert Dreessen, 22.07.32Bruno Hennecken, 12.08.32Hans Sauer, 22.09.32

75. GeburtstagKarl Heimersheim, 10.11.36Wolfgang Baum , 16.04.37Gerardus Frissen, 13.04.37Hans Kwasnitza, 24.06.37Klemens Mohr, 11.07.37Erich Schöder, 21.09.37

70. GeburtstagJörn Peter Schroeder, 06.10.41Robert Laschet, 04.11.41Willi Schulte, 05.12.41Andrija Anicic, 22.03.42Rolf Schreiber, 11.07.42Engelberth Oepen, 29.09.41

50. GeburtstagThomas Gier, 03.11.61Martina Neßeler , 11.04.62Stephan Bachler, 28.05.62Thomas Hallmann, 31.05.62Hans Schönknecht, 01.07.62Karl-Peter Arnolds, 24.08.62Norbert Bramkamp, 18.09.62

40. GeburtstagSimone Giebel, 24.01.72Alexander Neufeld, 23.05.72Marcin Arthur Fisahn, 05.08.72

30. GeburtstagSebastian Becker, 20.11.81Michael Bauer, 18.06.82David Hilse, 09.06.82Lukas Hörle, 14.07.82

RuhestandWir verabschiedeten in den wohlverdienten Ruhestand und Vorruhestand:

Peter Horster, am 15.05.2012, nach 40-jähriger Betriebs-zugehörigkeit als Baumaschinenführer

Polikarpos Noutsos, am 31.05.2012, nach 41-jähriger Betriebszuge-hörigkeit als Handwerker

Peter Klinkenberg, nach 19-jähriger Betriebszugehörigkeit als Ingenieur im Vertrieb.

Wir gratulieren herzlich und wünschen für den kommenden Lebensabschnitt Gesundheit, Liebe und Glück und eine entspannte Zeit.

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nesseler grünzig gruppeD-52076 Aachen | Indeweg 80 | Fon +49 (0) 241/ 5298-0 | Fax +49 (0) 241/ 5298-400

[email protected] | www.nesseler.de

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