Nichtoffener eingeladener Kunstwettbewerb für das Schul ...
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Der Regierende Bürgermeister von BerlinSenatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten
Nichtoffener eingeladener Kunstwettbewerb für das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin
Auslobung
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Inhalt
Anlass und Ziel 5
Teil 1 Verfahren 61.01 Auslober 61.02 Gegenstand des Wettbewerbs 61.03 Art des Verfahrens 61.04 Grundsätze und Richtlinien 61.05 Wettbewerbsteilnehmerinnen und Wettbewerbsteilnehmer 71.06 Preisgericht, Sachverständige und Vorprüfung 71.07 Ausgabe der Auslobungsunterlagen 81.08 Einführungskolloquium 81.09 Rückfragen 81.10 Einlieferung der Arbeiten 81.11 Kennzeichnung der Arbeiten 91.12 Verfassererklärung 91.13 Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen 91.14 Geforderte Leistungen 101.15 Beurteilungsverfahren 111.16 Kostenrahmen 111.17 Aufwandsentschädigung 111.18 Weitere Bearbeitung 121.19 Eigentum und Urheberrecht 121.20 Haftung und Rückgabe 121.21 Bekanntgabe der Ergebnisse und Wettbewerbsausstellung 121.22 Zusammenfassung der Termine 13
Teil 2 Situation und Planungsvorgaben 152.01 Der Standort und das Sportforum 152.02 Geschichte und Profil des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin 172.04 Baubeschreibung der Erweiterung 202.05 Daten zu den Baumaßnahmen 232.06 Standorte für die Kunst 23
Teil 3 Wettbewerbsaufgabe 273.01 Zielsetzung 273.02 Rahmenbedingungen 27
Anhang 30Formblatt Kostenzusammenstellung 31Formblatt Verfassererklärung 33Impressum 35
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Anlass und Ziel
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Das Schul- und Leistungssportzentrum Ber-lin (SLZB) hat, als eine von drei durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) anerkannten Berliner Eliteschulen des Sports, überregionale Bedeutung. Ziel der Schule ist die optimale leistungssportliche Förderung von Kindern und Jugendlichen, integriert in eine hochwertige schulische Ausbildung. Die Schülerinnen und Schüler sind zwischen sechs und neunzehn Jahre alt und damit ist für einige die Schule der Lebensmittelpunkt für dreizehn prägende Jahre. Für auswärtige Schülerinnen und Schüler ist der Ganztags-schule ein Internat angegliedert.
Der Standort der Schule in Hohenschönhau-sen ist Teil des Sportforums Berlin. Anlass für die Baumaßnahmen war die Zusammen-legung der Werner-Seelenbinder-Schule und des Coubertin-Gymnasiums mit dem Ziel, die Bedingungen für Schule und Training in der Sportmetrople Berlin zu verbessern sowie den Standort qualitätsvoll und einem optimalen Schulbetrieb entsprechend neu zu ordnen.
Neben kleineren Umbauten und Sanierungs-maßnahmen an den Bestandsgebäuden er-gänzen vor allem die Erweiterungsbauten für Unterricht, Verwaltung und Sport mit einer Neufassung der Außenanlagen das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin.
Entwurf und Planung der Umbau- und Er-weiterungsmaßnahmen stammen vom Büro mvmarchitekt+starkearchitektur, der Ent-wurf der Außenanlagen von club L 94 Land-schaftsarchitekten aus Köln. Die Entschei-dung für die Architekten war Ergebnis eines begrenzt Offenen Realisierungswettbewerbs der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung im September 2008. Mit der Umsetzung der Baumaßnahme wurde im Jahr 2012 begon-nen, die Fertigstellung soll im September 2014 erfolgen. Das Gesamtvolumen der Maßnahmen beträgt rund 28 Mio. €.
Vor dem Hintergrund der besonderen Bedeu-tung des Schul- und Leistungssportzentrums und der städtebaulich-architektonischen Neuordnung zur Weiterentwicklung des Sportforums Berlin, ist das Ziel der Kunst am Bau, einen Beitrag zur neu gewonne-nen Qualität des Schulstandortes zu leisten. Eine Auseinandersetzung mit dem Schulpro-fil - dem Leistungsport verbunden mit dem olympischen Gedanken - wird dabei voraus-gesetzt. Gewünscht wird dabei eine nach außen wirkende künstlerische Setzung, die auch eine identitätsstiftende Wirkung für die Schule entfaltet.
Anlass und Ziel
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Verfahren
Teil 1 Verfahren
1.01 Auslober
Land Berlin, vertreten durchDer Regierende Bürgermeister von BerlinSenatskanzlei – Kulturelle AngelegenheitenKunst im Stadtraum und am Bau
in Abstimmung mit derSenatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
und der
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Wettbewerbssteuerung: Katrin SanderReferentin für Kunst am Bau
Wettbewerbsbetreuung:Ralf Sroka Sroka Architekten
1.02 Gegenstand des Wettbewerbs
Gegenstand des Kunstwettbewerbes ist die Kunst am Bau für das Schul- und Leistungs-sportzentrum Berlin mit seinen Erweiterun-gen, Fritz-Lesch-Straße 35 in 13053 Berlin-Hohenschönhausen.
1.03 Art des Verfahrens
Das Verfahren wird als Nichtoffener einstu-figer Kunstwettbewerb mit 10 eingeladenen Künstlerinnen und Künstlern durchgeführt.
Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
1.04 Grundsätze und Richtlinien
Das Verfahren erfolgt nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013 in der Fas-sung vom 31.1.2013) soweit diese anwend-bar sind.
Jede/r Teilnehmer/in, Preisrichter/in, Sachver-ständige, Vorprüfer/in und Gast erklärt sich durch seine/ihre Beteiligung oder Mitwirkung am Kunstwettbewerb mit den Teilnahmebe-dingungen einverstanden.
Verlautbarungen jeder Art über Inhalt und Ablauf vor und während der Laufzeit des Wettbewerbs einschließlich der Veröffentli-chung des Ergebnisses dürfen nur von oder in Abstimmung mit dem Auslober abgegeben werden.
Freischaffende Mitglieder des Preisgerichts dürfen später keine vertraglichen Leistungen im Zusammenhang mit der Realisierung des ausgewählten Gestaltungskonzeptes über-nehmen.
Jede/r Teilnehmer/in, Preisrichter/in, Sachver-ständige, Vorprüfer/in und Gast willigt durch seine/ihre Beteiligung bzw. Mitwirkung am Kunstwettbewerb ein, dass seine/ihre per-sonenbezogenen Daten im Zusammenhang mit o.g. Kunstwettbewerb bei der Wettbe-werbsbetreuung in Form einer automatisier-ten Datei geführt werden. Nach Abschluss des Wettbewerbs werden diese Daten auf Wunsch gelöscht (entsprechender Vermerk auf der Verfassererklärung). Gemäß § 6 des novellierten Bundesdatenschutzgesetzes ist die Einwilligung der Beteiligten notwendig, da eine spezielle gesetzliche Grundlage für die Führung dieser Datei nicht vorliegt.
Wettbewerbsbeiträge, die während der Lauf-zeit des Kunstwettbewerbes veröffentlicht werden, verstoßen gegen die in § 1 Absatz 4 und § 6 Absatz 2 der RPW 2013 geforderte Anonymität und werden von der Beurteilung ausgeschlossen.
Die zur Teilnahme amn Wettbewerber einge-ladenen Künstlerinnen und Künstler verpflich-ten sich, eine Arbeit einzureichen, die eigens für diese Wettbewerbsaufgabe konzipiert wurde.
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1.05 Wettbewerbsteilnehmerinnen und Wettbewerbsteilnehmer
Folgende 10 Berliner Künstlerinnen und Künstler sind zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen:
Ka Bomhardt »
inges idee »
Isabel Kerkermeier »
Katrin von Maltzahn »
Irene Pätzug und Valentin Hertweck »
Albrecht Schäfer »
Antje Schiffers »
Katrin Wegemann »
Hans Hs Winkler »
Simone Zaugg »
1.06 Preisgericht, Sachverständige und Vorprüfung
Das Preisgericht setzt sich aus folgenden Mit-gliedern zusammen:
Stimmberechtigte Fachpreisrichter/innen:
Christiane Dellbrügge » Künstlerin, Berlin
Olf Kreisel »Künstler, Berlin
Candy Lenk »Künstler, Berlin
Tyyne Claudia Pollmann »Künstlerin, Berlin
Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin:
Birgit Effinger » Kuratorin, Berlin
Stellvertretende Fachpreisrichterin
Prof. Beate Spalthoff » Künstlerin, Templin
Stimmberechtigte Sachpreisrichter/innen:
Hermann-Josef Pohlmann » Leitender Senatsrat, Projektmanagement V P Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Dr. Gerd Neumes » Schulleiter, Schul- und Leistungssportzentrum Berlin
Michael Viktor Müller »mvmarchitekt+starkearchitektur, Köln
Stellvertretende Sachpreisrichter/innen:
Klaus Endesfelder » Lehrer, Schul- und Leistungssportzentrum Berlin
Jörg Meyer » Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Andrea Schich »Projektmanagement, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Sonja Starke »mvmarchitekt+starkearchitektur, Köln
Sachverständige
Ev Askar »Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Christina Kowolik » Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Axel Heggemann »mvmarchitekt+starkearchitektur, Köln
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Verfahren
Martin Schönfeld »Büro für Kunst im öffentlichen Raum, Kulturwerk des bbk Berlin GmbH
Katrin Sander »Referentin für Kunst am Bau, Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenhei-ten
Heiko Stöver »SPM Stein Projektmanagement
Gäste
Max Fromm »Schülervertretung Sport- und Leistungs-zentrum Berlin
Paul Schröter »Schülervertretung Sport- und Leistungs-zentrum Berlin
Vorprüfung:
Ralf Sroka »Architekt, Wettbewerbsbetreuung
Anna Braun » Kunstwissenschaftlerin
1.07 Ausgabe der Auslobungsunterlagen
Die Auslobung in der abgestimmten Fassung-wird den Wettbewerbsteilnehmer/innen nach dem Einführungskolloquium zur Verfügung gestellt.
1.08 Einführungskolloquium
Am Dienstag, dem 11. März 2014, findet ab 10.00 Uhr im
Schul- und Leistungssportzentrum Berlin Olympiazimmer Fritz-Lesch-Straße 3513053 Berlin
die Preisrichtervorbesprechung statt.
Die Wettbewerbsteilnehmer/innen sind ab 11.30 Uhr zum Teilnehmerkolloquium dazu-
geladen.
Das Kolloquium dient der thematischen Ein-führung sowie zur Erläuterung der abge-stimmten Auslobungsunterlagen und ermög-licht den Beteiligten eine Ortsbesichtigung und erste Rückfragen.
Die Anwesenheit am Einführungskolloquium ist für die eingeladenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Kunstwettbewerb obligato-risch. Eine Vertretung kann benannt werden.
Die Anlagen zur Auslobung werden den Teil-nehmer/innen nach dem Einführungskolloqui-um als Download-Link zur Verfügung gestellt. Die Auslobung mit ggf. erforderlichen Ergän-zungen und Korrekturen wird anschließend zusammen mit dem Ergebnisprotokoll des Einführungskolloquiums per Post versendet.
1.09 Rückfragen
Weitere Rückfragen der Wettbewerbsteilneh-mer/innen können im Nachgang des Einfüh-rungskolloquiums schriftlich spätestens bis zum 21. März 2014 an die Wettbewerbsbe-treuung gestellt werden unter:
Die Rückfragen werden vom Auslober schrift-lich bis zum 28. März 2014 beantwortet. Die Beantwortung der Rückfragen ist Teil der Auslobung und wird den Teilnehmern/Teil-nehmerinnen und den Mitgliedern des Preis-gerichts per E-mail zugesandt.
1.10 Einlieferung der Arbeiten
Die Entwürfe sind am Dienstag, dem 27. Mai 2014, zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr ab-zugeben bei:
Sroka ArchitektenSchlesische Straße 2710997 Berlin
oder bis Dienstag, dem 27. Mai 2014, zu sen-den an:
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Sroka Architekten„Kunstwettbewerb Schul- und Leistungs-sportzentrum Berlin“Schlesische Straße 2710997 Berlin
Bei der Zustellung durch Post- oder Kurier-dienst (porto- und zustellungsfrei für den Empfänger) gilt die Einlieferungsfrist als er-füllt, wenn der Aufgabestempel, der Strich-code oder die Einlieferungsquittung das Aufgabedatum 27. Mai 2014 oder einen der davor liegenden Tage ausweisen. Über sieben Tage nach dem Aufgabedatum eingegan-gene Sendungen können von der Teilnahme ausgeschlossen werden. Die Verfasserinnen und Verfasser haben für den späteren Nach-weis der termingerechten Einlieferung Sorge zu tragen. Der Einlieferungsbeleg ist bis zum Abschluss des Verfahrens aufzubewahren. Verspätet eingegangene Arbeiten, deren Aufgabestempel/Strichcode fehlt, unleserlich oder unvollständig ist, werden vom Wettbe-werbsverfahren ausgeschlossen.
1.11 Kennzeichnung der Arbeiten
Die anonym einzureichenden Wettbewerbs-arbeiten sind in allen Teilen ausschließlich durch eine selbst gewählte, gleich lautende Kennzahl zu bezeichnen, die aus sechs ara-bischen Ziffern besteht und auf jedem Blatt und Schriftstück in der rechten oberen Ecke anzubringen ist. Zur Wahrung der Anonymität sind die Wett-bewerbsarbeiten verschlossen, ohne sonsti-ge Hinweise auf die Verfasser, aber mit der Kennzahl und dem Vermerk „Kunstwett-bewerb Schul- und Leistungssportzentrum Berlin“ einzureichen. Bei der Zustellung per Post- oder Kurierdienst ist der Empfänger als Absender einzutragen.
Bei Nichtwahrung der Anonymität wird die Arbeit von der Bewertung ausgeschlossen. Fotografien von eigenen fertiggestellten Kunstwerken, die im öffentlichen Bereich bzw. innerhalb von Ausstellungen gezeigt wurden, sollen nicht zur Verdeutlichung der künstleri-schen Arbeitsweise herangezogen werden, da auch hierbei die Anonymität als nicht gewahrt gelten kann.
1.12 Verfassererklärung
Die Verfassererklärung (siehe Formblatt 4.02 im Anhang der Auslobung und als Datei über den Download-Link) ist ausgefüllt, in einem verschlossenen Umschlag einzuliefern, wel-cher außen mit der gleichen Kennzahl zu versehen ist, mit der die Wettbewerbsarbeit gekennzeichnet ist. Der Umschlag ist zusam-men mit der Wettbewerbsarbeit abzugeben. Mit ihrer Unterschrift auf der Verfassererklä-rung versichern die Teilnehmer/innen, dass sie die geistigen Urheber/innen der Wettbe-werbsarbeit und zur weiteren Bearbeitung sowie zur termingerechten Realisierung des Entwurfs in der Lage sind.
1.13 Verzeichnis der Wettbewerbsunter-lagen
Wettbewerbsunterlagen sind:die vorliegende Auslobung »die schriftliche Beantwortung der Rück- »fragen (auch aus dem Einführungskollo-quium)Grundrisse, Schnitte, Ansichten Foyer der »Sporthalle, M 1:50 als pdf und als dwg Grundrisse, Schnitte, Ansichten Lesehof, »M 1:50 bzw. M 1:100 als pdf und dwg Grundrisse Untergeschoss und Erdge- »schoss, M 1:200 als pdf und dwgLageplan Außenanlagen als pdf »Lageplan Angriffswege, Aufstellflächen »FeuerwehrMaterialkatalog der Außenanlagen »Farbkonzept Schule »Diverse Details »Grundkonzeption„Ahnengalerie/ »Lounge“Fotos des Bearbeitungsbereichs und der »UmgebungFormblätter 4.01 und 4.02 als pdf bzw. »xls.s
Alle Unterlagen und Dateien dienen nur zur Information und dürfen nur zum Zweck die-ses Kunstwettbewerbs verwendet werden. Vervielfältigungen darüber hinaus sind nicht gestattet.
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Verfahren
1.14 Geforderte Leistungen
Folgende Wettbewerbsleistungen sind einzu-reichen:
1. DarstellungDarstellung der Gesamtkonzeption im »Grundriss bzw. in für die Vermittlung der künstlerischen Idee notwendig erachteten Schnitten und Ansichten, im frei zu wäh-lenden Maßstabweitere erläuternde und zum Verständnis »der Gesamtkonzeption und zum räumli-chen Gesamteindruck dienende Darstel-lungen als Skizzen, Perspektiven, Ansich-ten im frei zu wählenden MaßstabDarstellung der für die Umsetzung not- »wendigen technischen und konstruktiven Details mit Materialangaben
Alle Darstellungen müssen mit Maßstabsan-gaben versehen sein.
2. ModellDie Einreichung eines Modells ist freigestellt und nicht gefordert.
Bei Einreichung eines Modells soll dieses ver-packt eine Größe von 60 cm x 60 cm x 60 cm und ein Gewicht von 5 kg nicht überschreiten. Aufgrund notwendiger Transporte während des Verfahrens sind die Modelle in sicherer transportgerechter und mehrfach wiederver-wendbarer Verpackung abzuliefern.
3. ErläuterungsberichtErläuterung und Begründung des Gestal- »tungskonzeptes (max. zwei DIN A4 Sei-ten).Auflistung der zur Verwendung vorge- »schlagenen Materialien, Abmessungen, Oberflächen und sonstiger für eine Beur-teilung des Entwurfs und seiner einzelnen Elemente maßgeblicher Angaben sowie Aussagen zu Lebensdauer und Pflegeauf-wand (max. zwei DIN A4 Seiten).
4. ImagebildEin Imagebild in digitaler Form (als jpg, Größe B/H 14 cm x 10 cm), das den Entwurf eindeu-tig visualisiert und für den Bericht der Vorprü-fung verwendet werden kann.
5. KostenzusammenstellungDie ausgefüllte Kostenzusammenstellung (Formblatt 4.01 im Anhang und als Excel-Datei als Download) mit Aussagen zu den Realisierungskosten und den Folgekosten (außerhalb der Realisierungskosten) für einen angenommenen Zeitraum von zehn Jahren.
Angebote von Firmen, die von den Teilneh-mern/Teilnehmerinnen zur Erstellung der Kos-tenschätzung eingeholt werden, können in anonymisierter Form beigefügt werden.6. VerfassererklärungDie ausgefüllte und unterschriebene Verfas-sererklärung (Formblatt 4.02) ist in einem verschlossenen Umschlag einzureichen.
7. Verzeichnis der eingereichten Unterlagen8. Leistungen in digitaler Form
Zusätzlich sind folgende Leistungen auf einer CD-Rom einzureichen:
Visuelle Darstellung des Entwurfs als jpg »(Auflösung 300 dpi)Erläuterungsbericht als pdf »Aussagen zu Materialien, Konstruktion, »Abmessungen als pdfKostenzusammenstellung als Excel-Datei »und pdfImagefoto »
Die Unterlagen in digitaler Form sind auch in den „Dateiinformationen“ der Dateien zu an-onymisieren. Diese dürfen keine Hinweise auf den/die Verfasser/in aufweisen.
Jede/r Teilnehmer/in darf nur ein künstleri-sches Konzept ohne Varianten einreichen. Die Entwürfe müssen in Papierform eingereicht werden.
Für jede Wettbewerbsarbeit steht maximal eine Stelltafel mit einer Hängefläche von 1,96 m Breite und 1,37 m Höhe zur Verfügung.
Pläne und Darstellungen, die die Hängefläche überschreiten oder auf Tafeln aufgezogene Pläne können zur Bewertung durch das Preis-gericht nicht gehängt werden. Alle das zuläs-sige Maß übersteigenden Leistungen werden von der Vorprüfung ausgewählt und ausge-schlossen.Papierformate für Pläne unter DIN A 2 und ein Papiergewicht über 150g/m² sind
1,37
1,96
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zu vermeiden. Ein Hängeplan kann beigefügt werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zu-sätzlich elektronische Speichermedien anbie-ten, werden gebeten, gängige Dateiformate zu verwenden. Sie werden darauf hingewie-sen, dass es unverhältnismäßig aufwändig sein könnte, im Verlauf der Preisgerichtssit-zung den Entwurf jeweils bei Bedarf mittels elektronischer Medien zu präsentieren.
1.15 Beurteilungsverfahren
Die Wettbewerbsbeiträge werden vorgeprüft, dem Preisgericht vorgestellt und durch die Vorprüfung erläutert. Dem Preisgericht wer-den die Ergebnisse der Vorprüfung als Ent-scheidungshilfe zur Verfügung gestellt, die abschließende und verbindliche Beurteilung der Arbeiten bleibt dem Preisgericht vorbe-halten. Die Beurteilungskriterien ergeben sich aus der Aufgabenstellung und den in der Aus-lobung beschriebenen Zielvorstellungen des Auslobers, diese sind:
Entwufsidee und künstlerischer Leitge- »dankeGestalterische Umsetzung »Räumliche Einbindung »Funktionalität, technische Machbarkeit »Berücksichtigung der Rahmenbedingun- »genNachhaltigkeit »Umweltverträglichkeit »Wirtschaftlichkeit in Herstellung und bau- »lichem Unterhalt
1.16 Kostenrahmen
Für die Realisierung der Kunst stehen ins-gesamt bis zu 95.000,00 Euro (in Worten: fünfundneunzigtausend Euro) inkl. MwSt. zur Verfügung. Darin enthalten sind alle Kosten für Honorare, Regie-, Material- und Herstel-lungskosten einschließlich sämtlicher Neben- und Reisekosten.
Der Gesamtkostenrahmen ist unbedingt einzuhalten.
Dabei ist sicher zu stellen, dass zur Reali-sierung des Konzeptes das Honorar für die künstlerische Idee mindestens ein Fünftel der Gesamtkosten beträgt und die Kosten sämt-licher Honorare und Nebenkosten, auch ggf. für Berater und Sonderfachleute, ein Drittel der Gesamtkosten nicht überschreiten.
Der jeweilige Entwurf soll so angelegt sein, dass bauliche Unterhaltungskosten sowie ggf. Betriebs- und Wartungskosten für ange-nommene 10 Folgejahre so gering wie mög-lich gehalten und in der Kostenschätzung nachvollziehbar aufgeführt werden (siehe 1.13 geforderte Leistungen sowie Formblatt 4.01 Kostenzusammenstellung). Die Folge-kosten sind nicht Bestandteil der Realisie-rungssumme und daher separat in der Kos-tenzusam- menstellung darzustellen.
1.17 Aufwandsentschädigung
Die Teilnehmer/innen des Wettbewerbs er-halten gegen Rechnungsstellung eine Auf-wandsentschädigung in Höhe von jeweils 1.000,00 Euro (in Worten: eintausend Euro) inkl. MwSt., sofern eine den Bedingungen der Auslobung entsprechende Arbeit einge-reicht wird.
Eine Rechnungsstellung kann erst nach Ab-schluss des Verfahrens erfolgen.
Die Zahlung der Aufwandsentschädigung er-folgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Die prüffähige Rechnung ist mit der Bezeich-nung „Kunstwettbewerb Schul- und Leis-tungssportzentrum Berlin“ zu stellen an:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und UmweltAbteilung V, VA 2-2z. Hd. Frau Ev AskarFehrbelliner Platz 210707 Berlin
über:
Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei -Kulturelle AngelegenheitenKunst am Bau
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Verfahren
z. Hd. Frau Katrin SanderBrunnenstr. 188-19010119 Berlin
und zur Prüfung, Freigabe und Weiterleitung zu senden an:
Sroka ArchitektenSchlesische Straße 2710997 Berlin
1.18 Weitere Bearbeitung
Das Preisgericht gibt seine schriftliche Rea-lisierungsempfehlung am Ende der Preisge-richtssitzung.
Der Auslober beabsichtigt, bei der Auftrags-vergabe entsprechend der Empfehlung des Preisgerichts zu verfahren und dem/der Ver-fasser/in des zur Realisierung empfohlenen Entwurfes die weitere Planung zu übertra-gen, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe verwirklicht wer-den soll. Der/die Verfasser/in sichert nach Ver-tragsschluss eine zügige Realisierung zu. Der Ausführungszeitraum wird in Abstimmung mit den Auslobern bei Vertragsschluss festge-legt. Voraussetzung ist, dass die Realisierung des ausgewählten Entwurfes im Gesamtkos-tenrahmen möglich ist und die haushaltsmä-ßigen Voraussetzungen gegeben sind.
1.19 Eigentum und Urheberrecht
Die eingereichten Unterlagen werden Eigen-tum des Auslobers. Das Urheberrecht und das Recht zur Veröffentlichung der Entwürfe blei-ben dem/der Verfasser/in erhalten (RPW 2013 § 8 Absatz 3).
Der Auslober ist berechtigt, die zur Beurtei-lung zugelassenen Arbeiten nach Abschluss des Wettbewerbs ohne weitere Vergütung kostenfrei, auch über Dritte, zu dokumentie-ren, auszustellen und – auch über das Inter-net – zu veröffentlichen. Die Verwendung zu Werbezwecken Dritter ist dabei ausgeschlos-sen. Grundsätzlich sind Urheber/in, Wettbe-werbsauslober und Enstehungsjahr bei jeder Veröffentlichung zu nennen.
1.20 Haftung und Rückgabe
Für die Beschädigung oder den Verlust der eingereichten Arbeiten haftet der Auslober nur im Fall nachweisbar schuldhaften Verhal-tens.
Die nicht zur Realisierung empfohlenen Ar-beiten können nach Abschluss des Verfahrens von den Teilnehmer/Innen beim Auslober ab-geholt werden. Über Ort und Zeitpunkt der Abholung erhalten die Teilnehmer/innen eine Benachrichtigung. Eine Rücksendung der Ar-beiten ist nicht möglich. Sind diese Arbeiten drei Wochen nach dem genannten Termin nicht abgeholt worden, so geht der Auslober davon aus, dass die betreffenden Teilnehmer/innen den Anspruch an ihren Arbeiten aufge-geben haben und damit nach seinem Belie-ben verfahren kann.
1.21 Bekanntgabe der Ergebnisse und Wettbewerbsausstellung
Das Ergebnis der Preisgerichtssitzung wird den Teilnehmern/innen unmittelbar nach der Entscheidung des Preisgerichts telefonisch bzw. per E-mail durch den Auslober mitge-teilt.
Das Ergebnisprotokoll der Preisgerichtssit-zung wird allen am Wettbewerb Beteiligten schriftlich zugesandt. Verlautbarungen aus der Sitzung des Preisgerichtes über das Preis-gerichtsprotokoll hinaus sind nicht zulässig.
Nach Abschluss des Wettbewerbs werden Presse und Öffentlichkeit über das Ergebnis informiert.
Alle eingereichten Arbeiten in einer Wett-bewerbsausstellung gezeigt. Der Termin der Ausstellung wird den Beteiligten des Wettbe-werbs und der Öffentlichkeit rechtzeitig be-kannt gegeben.
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1.22 Zusammenfassung der Termine
Einführungskolloquium »11. März 2014
Rückfragen »schriftlich bis 21. März 2014
Beantwortung der Rückfragen »bis 28. März 2014
Abgabe der Arbeiten »bis zum 27. Mai 2014 Preisgerichtssitzung »19. Juni 2014 -ganztägig-
Ausstellung der Arbeiten »voraussichtlich im Juni 2014
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Situation und Planungsvorgaben
Stadtplan (Übersichtskarte 1:50.000)
PDF erstellt am: 21.02.2014
Digitale Topographische Karte 1: 25 000 (DTK25)
PDF erstellt am: 21.02.2014
Lage in der StadtFIS-Broker, Senatsver-waltung für Stadtent-wicklung und Umwelt
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Teil 2 Situation und Planungsvorgaben
2.01 Der Standort und das Sportforum
Lage
Hohenschönhausen ist ein Ortsteil des Berliner Bezirks Lichtenberg. Der Standort des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin liegt im Südwesten des Ortsteils. Der Schulstandort ist Teil des großflächigen Sportforums Berlin, dass sich zur Indira-Gandhi-Straße, der ers-ten große Ringstraße außerhalb des S-Bahn-Rings, orientiert.
Die Umgebung des Sportforums und des Schulgrundstücks ist heterogen und wird durch ein Nebeneinander verschiedener städ-tebaulicher und architektonischer Prägungen bestimmt. Eine Verknüpfung mit dem Umfeld ist nicht zu erkennen. Kleingarten- und Fried-hofsanlagen, ergänzende Gewerbebauten
und das Werksgeländes der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei GmbH gehen über in städtische Blockstrukturen oder Plattenbau-siedlungen.
Hohenschönhausen
Der Ortsteil Hohenschönhausen des Bezirkes Lichtenberg von Berlin entstand aus dem Dorf Hohenschönhausen, das 1352 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Mitte des 19. Jahrhunderts begann die Ent-wicklung des Dorfes zunächst entlang der nach Berlin führenden Straßen. Das zuneh-mende Wachstum Berlins in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Nähe zum Zentralvieh- und Schlachthof südlich der Landsberger Allee sowie der Bau der städ-tischen Kanalisation (Hobrechtplan) ver-stärkte diese Entwicklung. Es entstanden zunächst Villenviertel am Orankesee und Obersee. 1911 erfolgte die Zusammenlegung von Gutsbezirk und Landgemeinde zur neu-
Karte von Berlin 1:5000 (K5)
PDF erstellt am: 21.02.2014
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Situation und Planungsvorgaben
en Landgemeinde Berlin-Hohenschönhausen. 1920 wurde Hohenschönhausen Ortsteil des Bezirks Weißensee durch das Groß-Berlin-Gesetz. Bis in die 1970er Jahre konnte Hohenschön-hausen seinen dörflichen Charakter wahren, änderte sich dann aber grundlegend mit den beschlossenen Wohnungsbauprogrammen der DDR, die die Wohnungsnot im Ostteil Berlins beheben sollten. Die ersten kleineren Neubaugebiete wurden ergänzt durch die Plattenbauten nördlich der Landsberger Allee und den nachfolgenden Komplexen „Hohen-schönhausen I“ und „Hohenschönhausen II“. So entstanden rund 30.000 neue Woh-nungen.
1985 wurde Hohenschönhausen ein eigen-ständiger Stadtbezirk. Mit der Bezirksreform im Jahr 2001 wurde Hohenschönhausen Ortsteil des Bezirkes Lichtenberg von Berlin.
Sportforum
Das Sportforum Berlin ist die zweitgrößte Sportanlage Berlins und das Zentrum des Ber-liner Leistungssports. Das etwa 50 ha große Areal wurde Anfang der 1950er Jahre gebaut und umfasst 35 Sport- und Außenanlagen. Neben rund 20 Vereinen, darunter Füchse Ber-lin, EHC Eisbären, SC Berlin und BFC Dynamo, ist der Olympiastützpunkt Berlin, als größter Stützpunkt in Deutschland, der Hauptnutzer. Hier werden 16 olympische Sportarten für den Spitzen-, Nachwuchs-, Leistungssport, wie auch für den Breiten- und Schulsport trai-niert.
Täglich nutzen mehr als 3.000 Sportlerinnen und Sportler, darunter mehr als 300 Bundes-kaderathleten (ca. 10% der Sportlerinnen und Sportler bundesweit) das Sportforum. Die An-
Digitale farbige Orthophotos 2010 (DOP20RGB)
PDF erstellt am: 21.02.2014
Luftbild Sportforum, 2010,FIS-Broker, Senatsver-waltung für Stadtent-wicklung und Umwelt
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lage ist darüber hinaus Austragungsort für zahlreiche regionale, nationale und interna-tionale Wettkämpfe.
Die Sportlerinnen und Sportler finden hier idealtypische Vorraussetzungen mit zahl-reichen modernen Sportanlagen, Sporthal-len, Spezialtrainingsstätten und Außenan-lagen. Neben dem „Wellblechpalast“, der ehemaligen Spielstätte der Eisbären Berlin, stehen weitere Eishallen, 2 Turnhallen, 2 Leichtathletikhallen, 2 Handballhallen, eine Volleyball-, Judo-, Fecht-, und Bogenschieß- sowie Beachvolleyballhalle, zahlreiche Kunst und Naturrasenplätze, mehrere Freianlagen für Leichtathletik, Beachvolleyball, Fußball und Bogenschießen zur Verfügung. Die Trai-ningsmöglichkeiten werden ergänzt durch moderne sportmedizinische und physiothe-rapeutische Einrichtungen des Olympiastütz-punktes, wie Labore für Leistungsdiagnostik, Sportpsychologie, Kraftlabore, Laufbahnbera-tung und Umfeldmanagement.
Der Standort des Schul- und Leistungssport-zentrums bildet den nördlichen Rand des Sportforums.
2.02 Geschichte und Profil des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin
Geschichte
1968 wurde die 1952 gegründete Kinder- und Jugendsportschule (KJS) Werner-Seelen-binder auf dem Gelände des Sportforums Hohenschönhausen angesiedelt. 1975 wur-de zusätzlich die KJS Heinrich-Rau auf dem Schulgelände errichtet. In Verbindung mit den Trainingsmöglichkeiten im Sportforum Berlin und der Zusammenarbeit mit DDR-Sportclubs waren die Bedingungen optimal, um die Schüler auf die Erfüllung des DDR-Staatsziels Olympische Medaillen zu gewinnen, vorzu-bereiten. Zahlreiche ehemalige Schülerinnen und Schüler errangen Siege und Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeister-schaften.
Nach der Wiedervereinigung wurde das rein leistungssportliche Profil aufgelockert; die KJS Werner-Seelenbinder und die KJS Heinrich
Sportforum Berlin, Eingang und Wellblechpalast, 2013Foto: Kitty Kleist-Heinrich
Sportforum Berlin, Eislauf-halle und Leichtathletik-halle, 2013 Foto: Kitty Kleist-Heinrich
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Situation und Planungsvorgaben
Olympischen Sportbund (DOSB) anerkann-ten Berliner Eliteschulen des Sports. Ziel die-ser Eliteschulen ist die optimale Förderung leistungssportlich trainierender Kinder und Jugendlicher im Einklang mit einer hochwer-tigen schulischen Ausbildung.
Das SLZB ist eine gebundene Ganztagsschu-le mit angegliedertem Internat, an der alle Abschlüsse der Berliner Schulen erworben werden können. Die Schule umfasst die Grundstufe (Jahrgangsstufen 1-6), Sekun-darstufe I (Jahrgangsstufen 7-10) und die gymnasiale Oberstufe. Derzeit werden am SLZB etwa 1.200 Schülerinnen und Schüler von 170 Lehrerinnen und Lehrern unterrich-tet und trainieren gleichzeitig auf höchstem Leistungssportniveau. Die bundesweite Auf-nahme von Schülern erfolgt abhängig von der Sportart. Die schulischen Anforderungen am SLZB gewährleisten, dass Schüler, die das SLBZ wegen Beendigung ihrer Leistungs-sportkarriere verlassen müssen, sofort eine Regelklasse der Schulart besuchen können, die ihrem jeweiligen Ausbildungsstatus ent-spricht.
Der Ganztagsbetrieb beinhaltet Unterricht, außerunterrichtliche Förderung, Trainings-, Erholungs- und Betreuungsphasen. Alle Sportlerinnen und Sportler haben in der Sekundarstufe I pro Woche sechs Stunden Wahlpflicht Sport in ihrer Spezialsportart und zwei Stunden normalen Sportunterricht. Zusätzlich kommen noch bis zu vier Stunden Schultraining dazu. In der Oberstufe ist für alle Schülerinnen und Schüler der Leistungs-kurs Sport verbindlich. Um die Doppelbela-stung durch Schule und Training abzufedern, sind die Klassenfrequenzen mit 20 Schülern gering und es werden gezielte Fördermaß-nahmen, wie Einzel- bzw. Gruppenunterricht, Stütz- und Förderunterricht, Einbindung von e-Learning, u. a. eingesetzt.
Geförderte Sportarten am SLBZ sind Turnen, Eiskunstlauf ab Jahrgangsstufe 1, Schwim-men, Wasserspringen ab Jahrgangsstufe 5 sowie Badminton, Basketball, Bogenschie-ßen, Eisschnelllauf, Fechten, Gewichtheben, Judo, Leichtathletik, Volleyball und Beach-Volleyball, Boxen, Eishockey, Fußball und Handball ab Jahrgangsstufe 7.
Rau wurden zur Werner-Seelenbinder-Schule als allgemeinbildende Schule mit speziellem sportlichen Profil vereinigt.
Im Rahmen eines Schulversuches fusionierten Werner-Seelenbinder-Schule und Coubertin-Gymnasium zum Schul- und Leistungssport-zentrum Berlin (SLZB). Das Angebot richtet sich wieder ausschließlich an Schülerinnen und Schüler mit herausragender sportlicher Begabung.
Leitbild
„Wir sind eine Eliteschule des Sports.Die Schüler der Eliteschule des Sports sind die Spitzensportler von mor-gen. Durch die effiziente Koordina-tion von Schule, Leistungssport und Wohnen schaffen wir die Bedingun-gen für eine qualitativ hochwertige schulische und sportliche Ausbildung von Kindern und Jugendlichen.“
Das Leben in der Schulgemeinschaft ba-siert auf den Grundwerten Zielstrebigkeit, Leistungsbereitschaft, Fair Play und dem respektvollen Umgang miteinander. Mit der Erziehung zu mündigen Athletinnen und Ath-leten, sowie eigenverantwortlichen Persön-lichkeiten soll den Schülerinnen und Schülern ebenso Selbständigkeit, Teamfähigkeit und die Fähigkeit zu Solidarität und Mitbestim-mung vermittelt werden.
Die komplexe Organisationsstruktur der Schule orientiert sich an den Bedingungen des Leistungssports und ist dabei struktu-riert, transparent und verlässlich. Lehrer- und Schülerschaft, Eltern, Trainer sowie Erzieher arbeiten dabei konstruktiv und partner-schaftlich zusammen.
(aus dem Schulprogramm des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin, siehe „www.slzb.de“)
Schulprofil
Das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin (SLZB) ist eine von drei durch den Deutschen
19
Während der Schulzeit werden die Schüle-rinnen und Schüler zusätzlich zum normalen Sportunterricht von Lehrertrainern, die über eine pädagogische und eine sportliche Aus-bildung verfügen, in ihrer Sportart trainiert. Nach Schulende erfolgt das Training durch die jeweiligen Sportverbände. Jährlich finden für jede Schülerin und jeden Schüler Einzelge-spräche statt; durch den Lehr- und Trainerstab werden individuelle Förderpläne erstellt.
Um möglichst viele Athletinnen und Athleten im Kader der (Nachwuchs-) Nationalmann-schaften zu etablieren und auf das Spielen in den höchsten Ligen vorzubereiten, hat das SLZB Kooperationsverträge mit den Vereinen BSC, Alba Berlin und Füchse Berlin geschlos-sen. Die Vereine stellen zusätzlich zu den durch die Schule gestellten Lehrertrainern weitere Trainingsmöglichkeiten.
2.03 Erweiterung des Schul- und Lei-stungssportzentrums Berlin
Die Zusammenführung von Werner-Seelen-binder-Schule und Coubertin-Gymnasium er-forderte am Schulstandort des Sportforums bauliche Maßnahmen, um der Bedeutung und den Ansprüchen des neuen Schul- und Leistungssportzentrum Berlin räumlich und funktional gerecht zu werden.
Neben Umbauten und Sanierungsmaßnah-men an den Bestandsgebäuden sollen vor-allem die Erweiterungsbauten für Unterricht, Verwaltung und Sport sowie eine Neufas-sung der Außenanlagen zu einer Neuord-nung des Standortes und einer Verbesserung des Schulbetriebes beitragen.
1
2
3
4
Lageplan mit Erweiterung,mvmarchitekt +starkearchitektur
Foyer Sporthalle
Lesehof
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Situation und Planungsvorgaben
Die Neuordnung und die Erweiterung des Schulstandortes basiert auf dem architektoni-schen Leitgedanken, den Bestand -bestehend aus parallelen Gebäuderiegeln, Kopfbau und Verbindungsgängen-, behutsam und nach-vollziehbar zu ergänzen bzw. weiter zu bau-en. Dabei soll die Schule zugleich deutlich im heterogenen Umfeld markiert werden.
Der Bestand wird mit einer winkelförmigen, zweigeschossigen Erweiterung umfasst und so der bestehenden Abfolge von geschützten Innenhöfen ein „Lesehof“ vor der Mensa und ein tiefer gelegener großer Pausenhof nach Westen zugefügt. Eine großzügige Treppen-/Tribünenanlage bildet von dort den Übergang zum eingeschossigen Geländeversprung der Eingangsebene und zur Mensa. Der Pausen-hof und die Abfolge der kleineren Themen-höfe werden so vom umgebenden Freiraum abgegrenzt. Für den Schulstandort werden innere interne und äußere öffentliche Räume definiert.
Zur Fritz-Lesch-Straße wird der Eingangsebene der Schule ein großzügiges Vordach in offener Lamellenkonstruktion als räumlich wirkende Markierung vorgesetzt. Im Zusammenspiel mit der Neufassung der Außenanlagen defi-niert das Vordach einen Campusbereich der sich vom Haupteingang und Vorplatz über eine Treppenanlage nach Westen als Platz-raum zwischen dem Foyer der neuen Sport-halle und dem Erweiterungsbau fortsetzt. Dieser zentrale „Sportcampus“ ist durch Zu-gänge und Wege mit der Schule verknüpft. Im Vergleich zu den schulinternen Themen- und Pausenhöfen besitzt er eher einen öffentli-chen Charakter. Die Sporthalle, die sich mit ihrer großzügigen flächigen Foyerverglasung zum Campusplatz öffnet, wird nicht nur von der Schule, sondern auch für Sportveranstal-tungen mit Publikumsverkehr auf nationaler Ebene (insbesondere Volleyball) genutzt wer-den.
Die Architektur des Erweiterungsbaus ist for-mal eigenständig, zugleich aber auch zurück-haltend. Der einfach gegliederte und geputzte Baukörper und die regelmäßigen, großforma-tigen Fensteröffnungen nehmen Bezüge zur Architektur des Bestandsgebäudes auf.
Die bereits sanierten Häuser 1 bis 4 und die nördlich gelegene Sporthalle waren dabei nicht Gegenstand der Planung. Die Häuser 1 bis 4 sind Wohnheime für Schülerinnen und Schüler des SLZB bzw. gehören als Wohnhei-me des Olympiastützpunktes zum „Haus der Athleten“. Die nördliche Turnhalle gehört or-ganisatorisch zum Sportforum.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung führte 2008 einen begrenzt Offenen Architek-tenwettbewerb durch, an dem 29 Architek-turbüros teilnahmen. Als Ergebnis des Wett-bewerbs wurde der Entwurf der Architekten mvm architekt + starke architektur mit club L94 Landschaftsarchitekten aus Köln zur Rea-lisierung empfohlen. Das Preisgericht würdig-te hierbei, dass der Entwurf den Bestand mit dem Neubau zu einer kompakten, geschlos-senen Schulanlage zusammenfasst und die-se durch Atrien und Innenhöfe differenziert gegliedert ist. Dadurch soll eine entspannte, befriedigende Antwort auf die vielfältigen Gegebenheiten des Bestandes sowie den An-forderungen und Funktionalitäten gelingen.
2.04 Baubeschreibung der Erweiterung
Perspektive Eingangsbe-reich und Gesamtanlage,mvmarchitekt +starkearchitektur
21
Lese- undSpeisehof
a
FEDCB
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A
JHGFEDCB
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A K L M YXWVUTSRQPON Z
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BA
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C
K L M YXWVUTSRQPON Z
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d
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0'
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:!030 9012-4168Fax:!030 9012-3381
SPM Stein Projektm
anagement
Babelsberger Str. 610715 Berlin
fon +49 (0) 30 810 9696-0fax +49 (0) 30 810 9696-28
A_A_Ü_G1_SLB_-_001_g
Fachplaner
Freigabe:
AusführungsplanungPlanungsphase
Plannumm
er
ah DIN A0
1 : 200
17.06.2011
gIndex
Plan geändert
P1024_SLBProjekt
Plan erstellt
Maßstab
--------------Projektnum
mer
Blattgröße
--------------Projektleiter
Bearbeiter
Freigabe:
Schul- und Leistungssportzentrum Berlin
Fritz-Lesch-Strasse 35
13053 Berlin
Grundrisse Übersicht Erdgeschoss
mvm
architekt + starkearchitektur
mauritiussteinw
eg 72d-50676 köln
Senatsverwaltungfür Bildung, W
issenschaft und ForschungO
tto-Braun-Str. 27, 10178 Berlin
vertreten durch:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:!030 9012-4168Fax:!030 9012-3381
Bauherr
Architekt
Bestand + Neubau Schule und Sporthalle
HÖHENANG
ABEN
OKFF EG
+/- 0.00 = 54,30 ü. NHN!
!!
!!
!(AV)* = Aufm
ass Vermesser
Türhöhen OKFF bis UKR Sturz
BRH (Brüstungshöhen) von OKFF bis O
KR BrüstungFensteröffnungen O
KR Brüstung bis UKR Sturz
geplante Maßnahm
e im Bestand
vorhandener Bestand
zu beseitigende Bauteile im Bestand
LEGENDE BESTAND
LEGENDE M
ATERIALIEN
Stahlbeton - nach Angabe Statik
Mauerwerk - nach Angabe Statik
Betonfertigteil - nach Angabe Statik
Magerbeton - nach Angabe Statik
WDVS
Perimeterdäm
mung
Trockenbauwand
ABKÜRZUNGEN
Durchbrüche
SanitärRegenfallrohrHeizung
Andere
Oberkante
LüftungElektroM
edien
Wanddruchbrüche
DeckendurchbrücheFussbodendurchbruchW
andschlitzDeckenschlitzFussbodenschlitz
UnterkanteFertigfussbodenRohAbhangdeckeBrüstungshöheFeuerwiderstandsklassenFeuerschutztürRauchschutztürDichtschliessende TürRauchabzugsöffnungW
andhydrantEinscheibensicherheitsverglasungVerbundsicherheitsglasSichtbeton
BEMERKUNG
EN
1. Alle Masse sind vom
Unternehmer vor O
rt zu prüfen, Unstimm
igkeiten sind mit den Architekten
zu klären. Für M
assfehler haftet allein der Unternehmer
2. Plannumm
er und Index beachten! Bei Erscheinen eines neuen Plans wird dieser Plan ungültig
3. Plan gilt nur in wechselseitiger Übereinstimm
ung mit den Konstruktions-, Schal-
und Bewehrungsplänen des Statikers. Die Steinfestigkeitsklasse und Betongüte sind den Angaben des Statikers (s.Statik + Schal- und Bewehrungspläne) zu entnehm
en und unbedingt einzuhalten.
INDEX
INDEXDATUM
NAME
ART DER ÄNDERUNG
ABDFGH CE
S-RR-H-L-E-M
-
WD
DDBDWS
DESBS
OK
UKFFRADBRHF90/ G
30T30RSDSRAW
HESGVSGSB
07.08.2013
21.08.2012ah
UKF Unterhangdecke im Bereich M
ensa Bestand
04.09.2012ah
Änderung der Rohöffnung Aufzugsportal Schulneubau/ Lageänderung DD-L Aufzugsschacht
05.09.2012ah
Lageänderung DD-L Aufzugsschacht
Änderung Anschluss an Bestand, inkl. Tr.H 6+7, Bestandsdurchstoss, Fassade Achse 7+12,Pf.-R. Tr.-H 6+7, Änderung Anschluss G
lasgang an Bestand Achse R-S05.10.2012
ahÄnderung der Trockenbauwand im
Bereich Ahnengalerie Achse S-U/8-9Anpassung G
eländehöhen im Bereich Lesehof Achse S-U/3-7,
Gefälle im
Oberboden zum
Anschluss Bestand im Bereich G
lasgang Achse R-S/6-7Anpassung an Ausführung in STB-O
rtbeton der Wand + Stützen in Achse F/0-9 Sporthalle
15.02.2013ah
25.04.2013ah
Lichtschächte an der Ostfassade M
ensa/ zusätzliche Angabe Brandschutzanforderung Wand Achse 5/A-B;
Änderung/ Anpassung OKFG
Haupteingang07.08.2013
ahUV-Schranknischen in den Achsen C-D/ 2; K-L/1-2; U/1; Anpassung Koffer Achse V/1;Einpflegung Tresen Achse V/1-2
Hochbeet
a
FEDCB
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A
JHGFEDCB
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A K L M YXWVUTSRQPON Z
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JHGFED
C
K L M YXWVUTSRQPON Z
FEDCBA
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d
b c
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d ea b c
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0'
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:!030 9012-4168Fax:!030 9012-3381
SPM Stein Projektm
anagement
Babelsberger Str. 610715 Berlin
fon +49 (0) 30 810 9696-0fax +49 (0) 30 810 9696-28
A_A_Ü_G0_SLB_-_001_g
Fachplaner
Freigabe:
AusführungsplanungPlanungsphase
Plannumm
er
ah DIN A0
1 : 200
17.06.2011
gIndex
Plan geändert
P1024_SLBProjekt
Plan erstellt
Maßstab
--------------Projektnum
mer
Blattgröße
--------------Projektleiter
Bearbeiter
Freigabe:
Schul- und Leistungssportzentrum Berlin
Fritz-Lesch-Strasse 35
13053 Berlin
Grundrisse Übersicht Untergeschoss
mvm
architekt + starkearchitektur
mauritiussteinw
eg 72d-50676 köln
Senatsverwaltungfür Bildung, W
issenschaft und ForschungO
tto-Braun-Str. 27, 10178 Berlin
vertreten durch:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:!030 9012-4168Fax:!030 9012-3381
Bauherr
Architekt
Bestand + Neubau Schule und Sporthalle
HÖHENANG
ABEN
OKFF EG
+/- 0.00 = 54,30 ü. NHN!
!!
!!
!(AV)* = Aufm
ass Vermesser
Türhöhen OKFF bis UKR Sturz
BRH (Brüstungshöhen) von OKFF bis O
KR BrüstungFensteröffnungen O
KR Brüstung bis UKR Sturz
geplante Maßnahm
e im Bestand
vorhandener Bestand
zu beseitigende Bauteile im Bestand
LEGENDE BESTAND
LEGENDE M
ATERIALIEN
Stahlbeton - nach Angabe Statik
Mauerwerk - nach Angabe Statik
Betonfertigteil - nach Angabe Statik
Magerbeton - nach Angabe Statik
WDVS
Perimeterdäm
mung
Trockenbauwand
ABKÜRZUNGEN
Durchbrüche
SanitärRegenfallrohrHeizung
Andere
Oberkante
LüftungElektroM
edien
Wanddruchbrüche
DeckendurchbrücheFussbodendurchbruchW
andschlitzDeckenschlitzFussbodenschlitz
UnterkanteFertigfussbodenRohAbhangdeckeBrüstungshöheFeuerwiderstandsklassenFeuerschutztürRauchschutztürDichtschliessende TürRauchabzugsöffnungW
andhydrantEinscheibensicherheitsverglasungVerbundsicherheitsglasSichtbeton
BEMERKUNG
EN
1. Alle Masse sind vom
Unternehmer vor O
rt zu prüfen, Unstimm
igkeiten sind mit den Architekten
zu klären. Für M
assfehler haftet allein der Unternehmer
2. Plannumm
er und Index beachten! Bei Erscheinen eines neuen Plans wird dieser Plan ungültig
3. Plan gilt nur in wechselseitiger Übereinstimm
ung mit den Konstruktions-, Schal-
und Bewehrungsplänen des Statikers. Die Steinfestigkeitsklasse und Betongüte sind den Angaben des Statikers (s.Statik + Schal- und Bewehrungspläne) zu entnehm
en und unbedingt einzuhalten.
INDEX
INDEXDATUM
NAME
ART DER ÄNDERUNG
ABDFG CE
S-RR-H-L-E-M
-
WD
DDBDWS
DESBS
OK
UKFFRADBRHF90/ G
30T30RSDSRAW
HESGVSGSB
23.09.2013
04.09.2012ah
Entfall der F30 Decke im nördlichen Riegel Bestand/ Änderung der Rohöffnung Aufzugsportal Schulneubau
06.09.2012ah
Anpassung Länge Unterzug in Achse 6-7/ C-D; textliche Änderung Höhenlage Ringbalken Achse 8/D
05.10.2012ah
Änderung Anschluss an Bestand, inkl. Tr.H 6+7, Bestandsdurchstoss, Fassade Achse 7+12,Pf.-R. Tr.-H 6+7, Durchbruchanpassung Achse 3/U-V
17.10.2012ah
Eintragung der abgestimm
ten Badmintonfelder gem
äß Angabe Ausstattungsplanung,Änderung der Höhenlage HEA 100 im
Anschluss Bestand zu Neubau Achse 9/B-C
15.02.2013ah
Änderungen Leichtbauwand im Bereich der beh.-W
C's Sporthalle Achse C-E/9-10,Neue O
KF im Bestand Bereich Notausgang Anlieferung Achse U-V/3-4
lichte Rohbauöffnung der Tür zum Lichtgang an der W
estfassade Mensa Achse U-V/ 3-4
Höhenlage HEA im Bereich Flur nördlicher Riegel Achse D-E/8-9
Anpassung an Ausführung in STB-Ortbeton der W
and + Stützen in Achse F/0-9 Sporthalle25.04.2013
ahÖ
ffnungen an der Ostfassade M
ensa UG (G
0), inkl. Dämm
ung und Lichtschacht
***********ah
Entfall der Vorsatzschale im Raum
VW 1.10, Achse W
-X/ 1
Ein übergeordnetes Leitsystems mit farblicher Akzentuierung unterstützt im Inneren der Schule den räumlichen Zusammenhang und strukturiert Flure und Erschließungsflächen. Eingänge, Treppenhäuser, Foyerflächen öffnen sich mit großflächigen Verglasungen nach außen. Sie werden über einen gold-gelben Anstrich von Wänden und Decken, gleichfar-bigen Gussharz-Böden und gezielt eingesetz-ter Beleuchtung inszeniert. Große, grafisch wirkende Beschriftungen auf den Wandflä-chen dienen zur Orientierung. (s. „SLB_Farb-gebung“ in den Anlagen).
Beispiel Leitsystem und Grundriss Eingangsge-schossmvmarchitekt +starkearchitektur
Foyer Sporthalle
Lesehof
22
Wettbewerbsaufgabe
Konstruktion und Bauelemente
Der Erweiterungsbau ist in Beton-Mas-sivbauweise errichtet. Die Fassade ist als Putzoberfläche mit einem organischem Ober-putz (Farbton grau-weiß mit mineralischen Einstreuungen) auf einem Wärmdämmver-bundsystem (WDVS) in einer Stärke von 16 cm ausgebildet. Die Bestandsgebäude haben ebenfalls eine Putzoberfläche auf WDVS im Farbton reinweiß (RAL 9010). Alle Fenster und Türen des Erweiterungsbaus und der Sporthalle sind Aluminiumkonstruktionen mit pulverbeschichteter Oberfläche (RAL 9006, weißaluminium).
Farbakzentuierungen in Eingangsbereichen, Foyers, Treppenhäuser und Sonderzonen wer-den als Anstrich auf Decken und Wänden im Farbton RAL 1004, goldgelb, mit Hinweisbe-schriftungen/Pictogrammen in reinweiß (RAL 9010), ausgeführt. Die Böden werden hier als PU-Gussharzbeschichtungen im gleichen Farbton ausgeführt. Alle anderen Fußböden werden mit Linoleumbelägen in seidengrau, ähnlich RAL 7044, belegt.
Neben den beschrieben Akzentuierungen der Freiflächen im Campusbereich und im Pau-senhof erhalten die weiteren umgebenden Freiflächen eine Raseneinsaat mit einzelnen linearen Wegen, begleitenden Bankelemen-ten und ergänzenden einzelnen Baumpflan-zungen..
Aufgrund notwendiger Einsparungsmaßnah-men musste der Umfang der ursprünglich geplanten Gesamtmaßnahmen reduziert werden. Neben Einsparungen bei den Be-standsgebäuden sind u. a. der Bau der ge-planten zweiten Sporthalle als westliche Abgrenzung des Campusbereiches und die Außensportflächen entfallen. Um den räum-lichen Halt des Campusbereiches zu stärken wurde daraufhin das Konzept des übergeord-neten architektonischen Leitsystems konzep-tionell in den Freianlagen fortgeführt. Linear gehaltene Beetflächen erhalten gelb-laubige Pflanzungen. Die Asphaltflächen werden mit gelben, in streifenförmig angelegten Flächen gegliedert.
Die umgebenden Freiflächen erhalten eine Raseneinsaat mit einzelnen linearen Wegen, begleitenden Bankelementen und ergänzen-den einzelnen Baumpflanzungen (s. „Materi-alkatalog LA“ in den Anlagen).
Die Bronzeskulptur „Sportler“ von Magret Midell aus dem Jahr 1968 wird wieder auf dem Vorplatz zwischen zwei neugepflanzten Bäumen aufgestellt. Die Skulpturen „Rehkitz“ von Werner Richter aus dem Jahr 1966 wird zusammen mit der Skulpturengruppe „Drei sitzende Kinder“ (unbekannt, 1967) auf der Rasenfläche zwischen Haus 3 und dem Spil-keplatz aufgestellt (s. „www.bildhauer-in-berlin.de“ in den Anlagen).
Perspektive Campus mit Blick aus der Sporthallemvmarchitekt +starkearchitektur
23
2.05 Daten zu den Baumaßnahmen
Bauherr: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Baudienststelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abt. V, Hochbau
Architekt: mvm architekt + starke architektur, Köln
Kosten: 28.000.000 Euro für Umbau, Instandsetzung, Neubau, Außenanlagen
Baubeginn: Februar 2012Fertigstellung Neubau: April 2014Fertigstellung gesamt: September 2014
Flächen:
BestandsgebäudeBruttogeschossfläche gesamt: 9.342 m2Nutzfläche gesamt: ca. 4.952 m2
Erweiterung Schulgebäude:Bruttogeschossfläche gesamt: 7.171 m2Nutzfläche gesamt: ca. 4.660 m2
Sporthalle:Bruttogeschossfläche gesamt: 2.446 m2Nutzfläche gesamt: ca.1.787 m2
Planungsbeteiligte
Freiraumplanung: club L94 Landschaftsarchitekten, KölnProjektsteuerung: SPM Stein Projektmanagement, BerlinBauleitung: Ingenieurbüro Peter Widell, Berlin
2.06 Standorte für die Kunst
Foyer der Sporthalle
Als Standort für die Kunst wird das Foyer der neuen Sporthalle favorisiert. Das Foyer öffnet sich mit seiner ganzflächigen Glasfassade vollständig zum Vorplatz des Campus. Das Foyer der Halle ist in Verbindung mit dem Campusbereich durch Lage, Nutzung und Architektur besonders geeignet den Schul-standort seiner Bedeutung entsprechend angemessen nach außen zu repräsentieren. Durch die fast gebäudehohe Öffnung des Foyers wirkt es als räumliche Erweiterung des vorgelagerten Sportcampus.
Das Foyer dient als Haupteingang für die Sportler, Sportlerinnen und Zuschauer. Der Eingang ins Foyer und die Hallenbereiche erfolgt über drei zentrale Doppelflügeltüren in der Glasfassade. Die Umkleiden für die Sportler und Sportlerinnen werden auf der linken Stirnseite des Foyers erschlossen, die Zuschauertribünen sind über eine kurze Trep-pe an der rechten Stirnseite erreichbar.
Die Sporthalle ist eine 3-fach-Halle und für alle Hallen-Mannschaftssportarten geeignet. Eine öffentliche Nutzung mit Ligaspielen wird hauptsächlich im Volleyball stattfinden. Die Besucherzahl ist auf 199 begrenzt. Damit ist die Sporthalle keine Versammlungsstätte.
Die Sporthalle ist eine Massivkonstruktion aus Beton-Halbfertigteilen. Die Fassade ist als Putzoberfläche mit einem organischem Oberputz (Farbton grau-weiß) auf WDVS ausgebildet. Alle Fenster und Türen sind bis auf die Foyerverglasung Aluminiumkonstruk-
Perspektive Sporthalle vom Campusmvmarchitekt +starkearchitektur
24
Situation und Planungsvorgaben
tionen mit pulverbeschichteter Oberfläche (RAL 9006, weißaluminium).
Der Foyerraum ist langgestreckt, seine Län-ge entspricht der Hallenbreite von ca. 28,70 m. Er ist 3,30 m breit und 10,95 m hoch. Die Glasfassade des Foyers hat eine Höhe von 9,00 m.
Die Decke des Foyers besteht aus sogenann-ten BRESPA-Platten, Hohlkörper-Deckenplat-ten in einem Rastermaß von 1,20 m und einer Stärke von 20 cm. Die umgebenden Massiv-wände haben eine Stärke von 40 cm. Wände und Decke des Foyers sind außer einer Flucht-tür aus der Halle und den Zugängen in den Stirnseiten öffnungslos.
Das Foyer wird nicht beheizt, daher sind alle Wand- und Deckenflächen mit einem WDVS-Aufbau in einer Stärke von 14 cm und einem mineralischen Oberputz mit einer Körnung von max. 2 mm versehen. Der Bodenbelag einschl. der Treppenstufen wird als Gussharz/Polyurethanharz-Belag mit einer Stärke von 5 mm auf Zemetestrich im Farbton RAL 1004, gold-gelb, ausgeführt. Wände, Decken und die
Stahlblechtüren zur Halle und zu den Umklei-den werden im gleichen Farbton gestrichen bzw. lackiert. Die Beschriftung „Tribüne“ auf der rechten Stirnseite/Wandfläche wird im Farbton RAL 9010, reinweiß ausgeführt (s. „Leitsystem Foyer“ in den Anlagen).
Die Glasfassade ist als Stahl-Pfosten-Riegel-fassade, pulverbeschichtet im Farbton RAL 9006, weißaluminium, ausgeführt. Die Ver-glasung besteht aus Verbundsicherheitsglas, 2-fach VSG aus ESG. Die Fassade ist vertikal 9-fach und horizontal 4-fach geteilt. Zur Auf-nahme von Windlasten verbinden zwei aus-steifende Profilrohre die Fassadenkonstrukti-on mit der Rückwand des Foyers. Das Foyer ist als Kaltraum ausgebildet, permanent schräg gestellte offene Glaslamellen im zweiten und im oberen Glasfeld sorgen für eine Dauerbe-lüftung des Foyers.
Eine gold-gelbe Wandfläche im Foyer wird von fünf, in Wandfarbton lackierten Strahlern die in einer Höhe von ca. 9,50 m über der Foy-erverglasung angebracht sind, flächig ausge-leuchtet (s. „Strahler Foyer“ in den Anlage). Unter der Decke sind axial zu den Strahlern
Grundriss, Ansicht und Schnitt Foyer der Sporthalle,
mvmarchitekt +starkearchitektur
OKFF = -2,44
16 30 3,11 14 40
1275
10,9
814
2022
9,00
5
36
2,34
56
1,90
62,
516
1,90
615
26,1
4
-3.72m (OK Gelände = 50.58 ü.NHN) OKFF= -3,70m
+8,41m (OKF Attika= 62.71 ü.NHN)
±0.00m (OKFFEG Schule= 54.30 ü.NHN)
-2,15m(OKF Gelände= 52.15 ü.NHN)Gelände mit Gefälle
OKR = -3,90m
+ 5,30m UKRSpannbetonbinder= 59.60 ü.NHN)
+8,40m (OKF Attika= 62.70 ü.NHN)
±0.00m (OKFFEG Schule= 54.30 ü.NHN)
+ 5,30m UKRSpannbetonbinder und Sturz Foyer= 59.60 ü.NHN)
-3,90m (OKRBodenplatte= 50,40 ü.NHN)
OKF max: +8,02 min: +7,57
OKR max: +7,70 min: +7,25
UK Abhangdecke+6,705m
UK Abhangdecke+6,705m
UK Heizstrahlplatten+6,05m
UK Heizstrahlplatten+6,05m
Entlüftung/RWAEntlüftung/RWAEntlüftung/RWA Entlüftung/RWAEntlüftung/RWAEntlüftung/RWA
+9,678m (OK RWA= 63.978 ü.NHN)
OKF Blechrahmen = +5,31
min. 1,00mgemäßDIN 18032-5
akustisch wirksame Abhangdecke
+8,41m (OKF Attika= 62.71 ü.NHN)
±0.00m (OKFFEG Schule= 54.30 ü.NHN)
-1,55m(OK Gelände= 52,75 ü.NHN)
+ 5,30m UKRSpannbetonbinder= 59.60 ü.NHN)
+8,41m (OKF Attika= 62.71 ü.NHN)
±0.00m (OKFFEG Schule= 54.30 ü.NHN)
-2,72m(OK Gelände= 51,58 ü.NHN)
+ 5,30m UKRSpannbetonbinder= 59.60 ü.NHN)
-3,90m (OKR BP= 50,40 ü.NHN)
OKFF= -3,70m
OKR = -3,90m
OKR Decke= +0,04m
OKFF= -3,70m
OKF Attika = 0,76m
+0.76m (OKFAttika=55,06 ü. NHN
OKF max: +8,02 min: +7,57
OKR max: +7,70 min: +7,25
OKF max: +0,47 min: +0,26
-3,90m (OKRBodenplatte= 50,40 ü.NHN)
UK Abhangdecke = +6,705m
UK Heizstrahlplatten+6,05m
+9,678m (OK RWA= 63.978 ü.NHN)
OKF Blechrahmen = +5,31
OKF Blechrahmen = -0,24
OKF Blechrahmen = +5,31
Spi
elfe
ldra
nd
OKFF= -3,70mOKR = -3,90m
EDCBA
11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
F
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:! 030 9012-4168Fax:! 030 9012-3381
SPM Stein ProjektmanagementBabelsberger Str. 610715 Berlin
fon +49 (0) 30 810 9696-0fax +49 (0) 30 810 9696-28
A_A_-_SD-SE_H1_-_001_a
Fachplaner
Freigabe:
AusführungsplanungPlanungsphase
Plannummer
---------------
ah
DIN A0+ (841 x 1490)
1 : 50
03.08.2011
aIndex
Plan geändert
P1024_SLBProjekt
Plan erstellt
Maßstab
--------------ProjektnummerBlattgröße
--------------ProjektleiterBearbeiter
Freigabe:
Schul- und Leistungssportzentrum BerlinFritz-Lesch-Strasse 3513053 Berlin
Schnitte D-D und E-E Neubau Sporthallle
mvmarchitekt + starkearchitektur
mauritiussteinweg 72d-50676 köln
Senatsverwaltungfür Bildung, Wissenschaft und ForschungOtto-Braun-Str. 27, 10178 Berlin
vertreten durch:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:! 030 9012-4168Fax:! 030 9012-3381
Bauherr
Architekt
Bestand + Neubau Schule und Sporthalle
e
e
d d
HÖHENANGABEN
OKFF EG +/- 0.00 = 54,30 ü. NHNTürhöhen OKFF bis UKR SturzBRH (Brüstungshöhen) von OKFF bis OKR BrüstungFensteröffnungen OKR Brüstung bis UKR Sturz
geplante Maßnahme im Bestand
vorhandener Bestand
zu beseitigende Bauteile im Bestand
LEGENDE BESTAND
LEGENDE MATERIALIEN
Stahlbeton - nach Angabe Statik
Mauerwerk - nach Angabe Statik
Betonfertigteil - nach Angabe Statik
Magerbeton - nach Angabe Statik
WDVS
Perimeterdämmung
Trockenbauwand
ABKÜRZUNGEN
Durchbrüche
SanitärRegenfallrohrHeizung
Andere
Oberkante
LüftungElektroMedien
WanddruchbrücheDeckendurchbrücheFussbodendurchbruchWandschlitzDeckenschlitzFussbodenschlitz
UnterkanteFertigfussbodenRohAbhangdeckeBrüstungshöheFeuerwiderstandsklassenFeuerschutztürRauchschutztürDichtschliessende TürRauchabzugsöffnungWandhydrantEinscheibensicherheitsverglasungVerbundsicherheitsglasSichtbeton
BEMERKUNGEN
1. Alle Masse sind vom Unternehmer vor Ort zu prüfen, Unstimmigkeiten sind mit den Architekten zu klären. Für Massfehler haftet allein der Unternehmer
2. Plannummer und Index beachten! Bei Erscheinen eines neuen Plans wird dieser Plan ungültig
3. Plan gilt nur in wechselseitiger Übereinstimmung mit den Konstruktions-, Schal- und Bewehrungsplänen des Statikers. Die Steinfestigkeitsklasse und Betongüte sind den Angaben des Statikers (s.Statik + Schal- und Bewehrungspläne) zu entnehmen und unbedingt einzuhalten.
INDEX
INDEX DATUM NAME ART DER ÄNDERUNG
A
B
D
F
G
H
C
E
S-RR-H-L-E-M-
WDDDBDWSDESBS
OKUKFFRADBRHF90/ G30T30RSDSRAWHESGVSGSB
Kiesschicht
extensive Dachbegrünung
15.02.2013
15.02.2013 ah -Aussenwand in Achse F = Ortbeton
Foyer Sporthalle
14 28,69 1440
16
24,36 4,33
2,10 2,245
2 6 2,61 6 2,64 6 2,64 6 2,64 6 2,64 6 2,64 4 2 2,64 6 2,64 6 2,63 6 1
273,
3014
40
1,45 4,075 1,555
Badmintonfeld 6100x13400
Badmintonfeld 6100x13400
Badmintonfeld 6100x13400
Zugang TribüneZugang Tribüne
Zugang TribüneZugang Tribüne
Zugang Tribüne
1,0m Abstand zu Spiel-
feld nach DIN 18032-51,0m
Abstand zu Spiel-feld nach DIN 18032-5
Trennvorhang
Trennvorhang
Foyer96,93 qm
SP 4.1 Hallenwart15,40 qm
SP 1.2Geräteraum47,11 qm
SP 1.3Geräteraum40,74 qm
SP 1.5Lehrerinkl. Nasszelle12,47 qm
SP 2.1Umkleide18,75 qm
SP 2.2Umkleide18,95 qm
SP 2.7Duschraum26,96 qm
SP 2.3Umkleide23,24 qm
SP 2.4Umkleide23,24 qm
SP 2.8Duschraum26,96 qm
SP 5.4Umkleide12,95 qm
SP 5.2bWasch-/Duschraum15,25 qm
SP 5.2aWasch-/Duschraum15,25 qm
SP 5.3Umkleide12,95 qm
WC15,12 qm
WC5,13 qm
SP 5.1Krafttrainingsraum70,43 qm
SP 1.1Sporthalle 11215,00 qm
WC 15,24 qm
Gallerie-Tribüne67,50 qm
8Stg.
15,75/30
6Stg.16,67/30
6Stg.16,67/30
Tr. H. 11
Tr. H. 12
Tr. H. 13
Bask
etba
ll
Hand
ballf
eld
2000
0x40
000
Volleyballfeld 9000x18000
Volleyballfeld 9000x18000
Volle
ybal
lfeld
900
0x18
000
WB
OKFG= -3,72 (50.58 ü.NN)
OK
FG= -3,72 (50,58 ü.N
HN
)
OKF Tribüne =-2,44
OKFF= -3,70 (50.60 ü.NHN)
OKR= -3,90 (50.40 ü.NHN)
OKFF= -3,70 (50.60 ü.NHN)OKR= -3,90 (50.40 ü.NHN)
OKFF= -3,70 (50.60 ü.NHN)OKR= -3,90 (50.40 ü.NHN)
OKFF= -3,70(50.60 ü.NHN)
OKR= -3,90(50.40 ü.NHN)
OKFF= -2,70
OKR= -2,705
UKR Sturz = -1,175
UKR Sturz = -1,175
UKR Sturz = -1,175
UKR Sturz = -1,175
UKR Sturz = -1,175
UKR Sturz = -1,175
UK
R S
turz = -1,15
OKF= -2,70OKR= -2,705
OKFF= -2,44OKR= -2,445
UKRD = -0,20
UKRD = -0,20UKR = UKF
UKRD = -0,20
UK
RD
= -0,20
UKRD = -0,20
UK
R S
turz = -1,15
UK Sturz= -1,15
OKFF= -3,70 (50.60 ü.NHN)
OKR= -3,90 (50.40 ü.NHN)
UKR Sturz = -1,15UKR Sturz = -1,15
r=75cm
r=75cmr=75cm
r=75cm
r=75cmr=75cm
6STG16,6/30
50,58
51,58
50,58
50,58
50,58
50,58
50,5851,58
51,58
52,80
OKR Schwelle= -2,64
11
10
9
8
7
6
5
4
FEDCBA
11
10
9
8
7
6
5
4
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:! 030 9012-4168Fax:! 030 9012-3381
SPM Stein ProjektmanagementBabelsberger Str. 610715 Berlin
fon +49 (0) 30 810 9696-0fax +49 (0) 30 810 9696-28
A_A_-_G0_H1_-_002_b
Fachplaner
Freigabe:
AusführungsplanungPlanungsphase
Plannummer
ah
DIN A0+ (84,1x140)
1 : 50
17.06.2011
bIndex
Plan geändert
P1024_SLBProjekt
Plan erstellt
Maßstab
--------------ProjektnummerBlattgröße
--------------ProjektleiterBearbeiter
Freigabe:
Schul- und Leistungssportzentrum BerlinFritz-Lesch-Strasse 3513053 Berlin
Grundriss Untergeschoss Sporthalle 1
mvmarchitekt + starkearchitektur
mauritiussteinweg 72d-50676 köln
Senatsverwaltungfür Bildung, Wissenschaft und ForschungOtto-Braun-Str. 27, 10178 Berlin
vertreten durch:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:! 030 9012-4168Fax:! 030 9012-3381
Bauherr
Architekt
Bestand + Neubau Schule und Sporthalle
HÖHENANGABEN
OKFF EG +/- 0.00 = 54,30 ü. NHN! ! ! ! ! ! (AV)* = Aufmass VermesserTürhöhen OKFF bis UKR SturzBRH (Brüstungshöhen) von OKFF bis OKR BrüstungFensteröffnungen OKR Brüstung bis UKR Sturz
geplante Maßnahme im Bestand
vorhandener Bestand
zu beseitigende Bauteile im Bestand
LEGENDE BESTAND
LEGENDE MATERIALIEN
Stahlbeton - nach Angabe Statik
Mauerwerk - nach Angabe Statik
Betonfertigteil - nach Angabe Statik
Magerbeton - nach Angabe Statik
WDVS
Perimeterdämmung
Trockenbauwand
ABKÜRZUNGEN
Durchbrüche
SanitärRegenfallrohrHeizung
Andere
Oberkante
LüftungElektroMedien
WanddruchbrücheDeckendurchbrücheFussbodendurchbruchWandschlitzDeckenschlitzFussbodenschlitz
UnterkanteFertigfussbodenRohAbhangdeckeBrüstungshöheFeuerwiderstandsklassenFeuerschutztürRauchschutztürDichtschliessende TürRauchabzugsöffnungWandhydrantEinscheibensicherheitsverglasungVerbundsicherheitsglasSichtbeton
BEMERKUNGEN
1. Alle Masse sind vom Unternehmer vor Ort zu prüfen, Unstimmigkeiten sind mit den Architekten zu klären. Für Massfehler haftet allein der Unternehmer
2. Plannummer und Index beachten! Bei Erscheinen eines neuen Plans wird dieser Plan ungültig
3. Plan gilt nur in wechselseitiger Übereinstimmung mit den Konstruktions-, Schal- und Bewehrungsplänen des Statikers. Die Steinfestigkeitsklasse und Betongüte sind den Angaben des Statikers (s.Statik + Schal- und Bewehrungspläne) zu entnehmen und unbedingt einzuhalten.
INDEX
INDEX DATUM NAME ART DER ÄNDERUNG
A
B
D
F
G
H
C
E
S-RR-H-L-E-M-
WDDDBDWSDESBS
OKUKFFRADBRHF90/ G30T30RSDSRAWHESGVSGSB
15.02.2013
06.09.2012 ah -Anpassung Länge Unterzug zwischen Achse 6-7/ C-E; textliche Änderung Höhenlage Ringbalken Achse 8/D
15.02.2013 ah -Eintragung der abgestimmten Badmintonfelder gemäß Vorgabe Ausstattungsplanung-Änderung Leichtbauwand im Bereich der behinderten gerechten WC's Achse C-E/9-10-Anpassung der Ausführung in STB-Ortbeton Wand + Stützen Achse F/0-9
Fa. SitecoTyp SiCompact, UK = +5,80
1 2 3 4 5
Notbel. UK DeckeNotbel. UK DeckeNotbel. UK Decke
Foyer Sporthalle
+8,41m (OKF Attika= 62.71 ü.NHN)
±0.00m (OKFFEG Schule= 54.30 ü.NHN)
+ 5,30m UKRSpannbetonbinder= 59.60 ü.NHN)
-3,90m (OKRBodenplatte= 50,40 ü.NHN)
-3,70m (OKFFSporthalle= 50.60 ü.NHN)
-3,90m (OKRSporthalle= 50.40 ü.NHN)
+8,41m (OKF Attika= 62.71 ü.NHN)
-3,72m (OKGelände= 50.58 ü.NHN)
-1,50m (OKGelände= 52.80 ü.NHN)
-1,70m (OKGelände= 52.60 ü.NHN)
-1,90m (OKGelände= 52.40 ü.NHN)
+9,678m (OK RWA= 63.978 ü.NHN)
Entlüftung/RWA Entlüftung/RWA
OKF Blechrahmen = +5,31 OKF Blechrahmen = +5,31
OKR Attika = +8,30m OKR Attika = +8,30m
OKF Speier = +7,56OKF Speier = +7,56
-3.70m (OKFF= 50.60 ü.NHN)
±0.00m (OKFFEG Schule=54.30 ü.NHN)
-1.50m (OKGelände=52.80 ü.NHN)
+9,678m (OK RWA= 63.978 ü.NHN)
+8,41m (OKF Attika= 62.71 ü.NHN)
±0.00m (OKFFEG Schule= 54.30 ü.NHN)
-2,72m(OK Gelände= 51,58 ü.NHN)
+ 5,30m UKRFertigsturz= 59.60 ü.NHN)
-3,90m(OKR BP= 50,40 ü.NHN) OKR = -3,90m
UKR Decke = -0,20m
OKR Decke= +0,04m
OKFF= -3,70m
OKF Attika = 0,76m
+0.76m (OKFAttika=55,06 ü. NHN
OKR Decke = +7,70m
-3,72m(OK Gelände= 50,58 ü.NHN)
OKF Blechrahmen = +5,31 OKF Blechrahmen = +5,31
OKF Blechrahmen = -1,19 OKF Blechrahmen = -1,19
OKF Speier = +7,56
OKR Attika = +8,30m
OKR Attika = +0,65m
OKF Notablauf = -3,24
11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
FEDCBA
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:! 030 9012-4168Fax:! 030 9012-3381
SPM Stein ProjektmanagementBabelsberger Str. 610715 Berlin
fon +49 (0) 30 810 9696-0fax +49 (0) 30 810 9696-28
A_A_-_AS-AO_H1_-_001
Fachplaner
Freigabe:
AusführungsplanungPlanungsphase
Plannummer
---------------
ah
DIN A0+ (841 x 1490)
1 : 50
17.06.2011
---------------Index
Plan geändert
P1024_SLBProjekt
Plan erstellt
Maßstab
--------------ProjektnummerBlattgröße
--------------ProjektleiterBearbeiter
Freigabe:
Schul- und Leistungssportzentrum BerlinFritz-Lesch-Strasse 3513053 Berlin
Ansichten Süden und Osten Neubau Sporthalle
mvmarchitekt + starkearchitektur
mauritiussteinweg 72d-50676 köln
Senatsverwaltungfür Bildung, Wissenschaft und ForschungOtto-Braun-Str. 27, 10178 Berlin
vertreten durch:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:! 030 9012-4168Fax:! 030 9012-3381
Bauherr
Architekt
Bestand + Neubau Schule und Sporthalle
HÖHENANGABEN
OKFF EG +/- 0.00 = 54,30 ü. NHNTürhöhen OKFF bis UKR SturzBRH (Brüstungshöhen) von OKFF bis OKR BrüstungFensteröffnungen OKR Brüstung bis UKR Sturz
geplante Maßnahme im Bestand
vorhandener Bestand
zu beseitigende Bauteile im Bestand
LEGENDE BESTAND
LEGENDE MATERIALIEN
Stahlbeton - nach Angabe Statik
Mauerwerk - nach Angabe Statik
Betonfertigteil - nach Angabe Statik
Magerbeton - nach Angabe Statik
WDVS
Perimeterdämmung
Trockenbauwand
ABKÜRZUNGEN
Durchbrüche
SanitärRegenfallrohrHeizung
Andere
Oberkante
LüftungElektroMedien
WanddruchbrücheDeckendurchbrücheFussbodendurchbruchWandschlitzDeckenschlitzFussbodenschlitz
UnterkanteFertigfussbodenRohdeckeAbhangdeckeBrüstungshöheFeuerwiderstandsklassenFeuerschutztürRauchschutztürDichtschliessende TürRauchabzugsöffnungWandhydrantEinscheibensicherheitsverglasungVerbundsicherheitsglasSichtbeton
BEMERKUNGEN
1. Alle Masse sind vom Unternehmer vor Ort zu prüfen, Unstimmigkeiten sind mit den Architekten zu klären. Für Massfehler haftet allein der Unternehmer
2. Plannummer und Index beachten! Bei Erscheinen eines neuen Plans wird dieser Plan ungültig
3. Plan gilt nur in wechselseitiger Übereinstimmung mit den Konstruktions-, Schal- und Bewehrungsplänen des Statikers. Die Steinfestigkeitsklasse und Betongüte sind den Angaben des Statikers (s.Statik + Schal- und Bewehrungspläne) zu entnehmen und unbedingt einzuhalten.
INDEX
INDEX DATUM NAME ART DER ÄNDERUNG
A
B
D
F
G
H
C
E
S-RR-H-L-E-M-
WDDDBDWSDESBS
OKUKFFRDADBRHF90/ G30T30RSDSRAWHESGVSGSB
Kiesschicht
extensive Dachbegrünung
s s
o
o
06.08.2012
Foyer Sporthalle
25
drei Notbeleuchtungskörper angebracht. Auf der Wandfläche selbst sind vier, in Wandfarbe lackierte Einbaulautsprecher in einer Höhe von ca. 3,00 m bündig in den Wandaufbau eingelassen.
Die Geometrie der linearen Gliederung des vorgelagerten Campusbereiches in gelben Streifen und mit angelagerten Bänken entwi-ckelt sich aus der Überleitung vom Vorplatz und der Pergola und hat keine Bezüge zu ar-chitektonischen Elementen.
Das Foyer ist Fluchtweg für die Umkleiden, die Tribünen und die Halle. Hierzu sind die in Pkt. 3.02 der Auslobung genannten Rahmen-bedingungen, insbesondere zum Brandschutz zu beachten.
„Lesehof“ vor der Mensa
Vor der Mensa wird der Erweiterungsbau durch einen beidseitig verglasten Verbin-dungsgang mit dem Bestandsgebäude ver-bunden. Vor der tribünenartigen Treppe zum tiefer liegenden großen Pausenhof entsteht so ein Innenhof der als Außensitzfläche der Mensa und für Pausen genutzt werden soll. Die Fläche des Hofes steht unter Beachtung der in Pkt. 3.02 genannten Rahmenbedin-gungen für die Kunst zur Verfügung. Es wird darauf hingewiesen, dass, im Gegensatz zum Foyer der Sporthalle, Konzeptionen im Hof nur eine interne Wirkung entfalten können.
Grundriss „Lesehof“,
mvmarchitekt +starkearchitektur
3,29 3,00 1,73 6,81
12,0
06,
80
14,60
27,3
25
15,1
153,
00
MZ 1.2Mensa354,24qm
Lese- undSpeisehof
LH (AV)* = 3,88mLH NEU = 3,875m
OKFG= -0,07 (54.23 ü.NHN)= OKF Gitterrost
UKR HEA= +2,74 UKF Sturz= +2,65 UKR HEA= +2,70 UKR HEA= +2,70
OK Bestand (AV)* = 54,25
OK Bestand (AV)* = 54,25
LH=4,39
LH (AV
)* = 4,37mLH
(AV)* = 4,37m
LH N
EU
= 3,875LH
NE
U = 3,875
WCLehrer4,80 qm
Lese- und Speisehof
x 54,26
x 54,26
OK
FF= ±0,00 (54.30 ü.NH
N)
OK
R= -0,20 (54.10 ü.N
HN
)
OK
FG= -0,02 (54.28 ü.N
HN
)
Deckenversprung D
ecke ü. EG
UK
RD
= +3,44
OK
FF= ±0,00 (54.30 ü.NH
N)
OK
R= -0,20 (54.10 ü.N
HN
)U
KR
D= +3,44
rohbodenversprung
UKR Sturz= +3,05
UK
R S
turz= +3,05U
KR
Sturz= +3,05
UK
R S
turz= +3,05
UK
R S
turz= +3,05U
KR
Sturz= +3,05
UK
R S
turz= +3,05
UKR Sturz= +3,05
54,28 x
54,2854,23
54,28
53,76
52,80
53,28
54,28
54,24
54,28
54,28
54,26
54,26
54,24
53,76
54,28
54,2354,28
54,2852,80 53,28
OKFF= ±0,04 (54.26 ü.NHN)OKR= -0,20 (54.10 ü.NHN)
54,23
54,23
54,23
54,23
WVUTSRQ
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:! 030 9012-4168Fax:! 030 9012-3381
SPM Stein ProjektmanagementBabelsberger Str. 610715 Berlin
fon +49 (0) 30 810 9696-0fax +49 (0) 30 810 9696-28
A_A_-_G1_SN_-_011_c
Fachplaner
Freigabe:
AusführungsplanungPlanungsphase
Plannummer
ah
DIN A1
1 : 50
17.06.2011
cIndex
Plan geändert
P1024_SLBProjekt
Plan erstellt
Maßstab
--------------ProjektnummerBlattgröße
--------------ProjektleiterBearbeiter
Freigabe:
Schul- und Leistungssportzentrum BerlinFritz-Lesch-Strasse 3513053 Berlin
Grundriss Erdgeschoss SchuleBestand + Neubau
mvmarchitekt + starkearchitektur
mauritiussteinweg 72d-50676 köln
Senatsverwaltungfür Bildung, Wissenschaft und ForschungOtto-Braun-Str. 27, 10178 Berlin
vertreten durch:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:! 030 9012-4168Fax:! 030 9012-3381
Bauherr
Architekt
Bestand + Neubau Schule und Sporthalle
HÖHENANGABEN
OKFF EG +/- 0.00 = 54,30 ü. NHN! ! !! ! ! (AV)* = Aufmass VermesserTürhöhen OKFF bis UKR SturzBRH (Brüstungshöhen) von OKFF bis OKR BrüstungFensteröffnungen OKR Brüstung bis UKR Sturz
vorhandener Bestand
LEGENDE MATERIALIEN
Stahlbeton - nach Angabe Statik
Mauerwerk - nach Angabe Statik
Betonfertigteil - nach Angabe Statik
Magerbeton - nach Angabe Statik
WDVS
Perimeterdämmung
Trockenbauwand
ABKÜRZUNGEN
Durchbrüche
SanitärRegenfallrohrHeizung
Andere
Oberkante
LüftungElektroMedien
WanddruchbrücheDeckendurchbrücheFussbodendurchbruchWandschlitzDeckenschlitzFussbodenschlitz
UnterkanteFertigfussbodenRohAbhangdeckeBrüstungshöhe
FeuerwiderstandsklassenFeuerschutztürRauchschutztürDichtschliessende TürRauchabzugsöffnungWandhydrantEinscheibensicherheitsvergl.VerbundsicherheitsglasSichtbeton
BEMERKUNGEN
1. Alle Masse sind vom Unternehmer vor Ort zu prüfen, Unstimmigkeiten sind mit den Architekten zu klären. Für Massfehler haftet allein der Unternehmer2. Plannummer und Index beachten! Bei Erscheinen eines neuen Plans wird dieser Plan ungültig3. Plan gilt nur in wechselseitiger Übereinstimmung mit den Konstruktions-, Schal- und Bewehrungsplänen des Statikers. Die Steinfestigkeitsklasse und Betongüte sind den Angaben des Statikers (s.Statik + Schal- und Bewehrungspläne) zu entnehmen und unbedingt einzuhalten.
INDEX
INDEX DATUM NAME ART DER ÄNDERUNG
A
B
D
C
S-RR-H-L-E-M-
WDDDBDWSDESBS
OKUKFFRADBRHSB
F90/ G30T30RSDSRAWHESGVSG
15.02.2013
21.08.2012 ah UKF Unterhangdecke im Bereich Mensa Bestand
05.10.2012 ah Stb-Pfeiler im Anschluss Glasgang an Bestand
15.02.2013 ah Änderung Geländehöhen im Berecih Lesehof Achse S-U/3-7; Gefälle im Oberboden bei Anschluss an denBestand Achse R-S/6-7
Rin
ne
Rinne
Rinne
26
Wettbewerbsaufgabe
Der Lesehof ist sowohl über mehrere Türen direkt von der Mensa, als auch aus dem Verbindungsgang, dem nördlich angrenzen-den Raum für Einzelarbeit und dem südlich angrenzenden Aufenthaltsraum betretbar. Durch den Verbindungsgang können vom „Lesehof“ die große Treppenanlage und der Pausenhof erreicht werden.
Der angrenzende Aufenthaltsraum im Süden wird einen loungeartigen Charakter erhal-ten und die „Ahnengalerie“ der Schule mit grafische gestalteten Informationen über die sportlichen Erfolge ehemaliger Schülerinnen und Schüler und der Geschichte der Schule aufnehmen (s. „Ahnengalerie/Lounge“ in den Anlagen).
„Ahnengalerie/Lounge“ und der Boden des Verbindunggangs erhalten die Farbigkeit des Leitsystems in gold-gelb (RAL 1004).
Die geschlossenen Fassadenflächen sind ge-putzt in der entsprechenden Farbigkeit und Materialität von Bestandsgebäude bzw. Er-weiterungsbau. Alle Fenster und Türen sind Aluminiumkonstruktionen mit pulverbe-schichteter Oberfläche (RAL 9006, weißalu-minium).
Die Fläche des Hofes wird einheitlich mit betongrauen Betonsteinplatten im Format 30/30/8 cm (Aufbau 8 cm Betonstein, 3 cm Sandbett, 20 cm Schottertragschicht) belegt. Vor dem Verbindungsgamg wird in einer mit Kantsteinen gefassten und mit grauem Kies gedeckten Pflanzinsel eine Tulpen-Magnolie mit einer Höhe von 3,00 bis 3,50 m gepflanzt. Dabei handelt es sich um einen Kleinbaum mit einer breiten Krone der eine Höhe von maximal 4,00 bis 5,00 m erreichen kann. Vor dem Baum und an drei Fassadenseiten werden Entwässerungsrinnen und entspre-chende Grundleitungen unter dem Belag für die Hoffläche eingebaut (s. „Lageplan AA“ in den Anlagen).
Der „Lesehof“ wird als Außensitzfläche für die Mensa, den Aufenthaltsraum und auch als Raum für Einzelarbeit genutzt und ist bei entsprechender Witterung umfangreich möb-liert. Die Türöffnungen zum Hof sind sowohl Rettungswege als auch Angriffswege für die Feuerwehr. Für die künstlerische Gestaltung sind die in Pkt. 3.02 der Auslobung genann-ten Rahmenbedingungen, insbesondere zum Brandschutz und den Grundleitungen zu be-achten.
OK EG Bestand (AV)*= 54,30 ü. NHN
OK Attika Bestand (AV)*= 59,93 ü. NHN
OK UG Bestand (AV)*= 50,95 ü. NHNOK UG Bestand (AV)*= 50,95 ü. NHN
OK UG Bestand (AV)*= 54,30 ü. NHN
UKF Abhangdecke = +3,00UKR Decke = -0,42
OKR Brüstung = +0,785
UKF Abhangdecke = +3,00UKR Decke = +3,25
UKR Sturz = +3,05 UKF Abhangdecke = +3,00UKR Decke = +3,25
UKR Sturz = +3,05
UKR Decke = -0,42
OKR Brüstung = -2,915
UKR Sturz = -0,65UKR Decke = -0,42
OKFF EG = 54.30 ü.NHN/±0,00
OKFF UG = -3,70
OKR Attika = +4,25
OKR Dach = +3,60
OKF Attika = +4,36
OKFF EG = 54.30 ü.NHN/±0,00
OKFF UG = -3,70
OKR EG = -0,12OKR EG = -0,12
OKR UG = -3,90OKR UG = -3,90
OKF Gelände = 52,80 ü. NHN
OKF Gelände = 50,58 ü. NHN
OKF Blechrahmen = +3,01
OKF Blechrahmen = -0,69
OKF Blechrahmen = +3,01
OKR Brüstung = -2,19
UK HEA 280 = +2,70
TypSB-06
TypSB-06
TypSB-05
TypSB-05
TypSB-05_DS
TypSB-05_DS
TypSB-05_DS
TypSB-05_DS
TypSB-05_DS
Typ SB-16Typ SB-16Typ SB-16Typ SB-16Typ SB-16Typ SB-16Typ SB-16Typ SB-10
OKR Schacht = -2,46
UKF Abhangdecke = +2,65
OKF Gelände = 54,23 ü. NHN
OK EG Bestand (gemäß örtlicher Prüfung)= 54,26 ü. NHN
TypSN-09
TypSN-09
TypSN-09
OK Bestand (AV)*= 57,60 ü. NHN
OK Attika Bestand (AV)*= 62,56 ü. NHNOK Attika Bestand (AV)*= 62,54 ü. NHN
OK EG Bestand (AV)*= 54,30 ü. NHN
OK UG Bestand (AV)*= 50,92 ü. NHN OK UG Bestand (AV)*= 50,95 ü. NHN
OK EG Bestand (AV)*= 54,30 ü. NHN
OK Bestand (AV)*= 57,59 ü. NHN
OK Bestand (AV)*= 60,90 ü. NHN
UKF Abhangdecke = -0,70UKR Decke = -0,40
OKR Brüstung = +0,785
UKF Abhangdecke = +3,00UKR Decke = +3,30
UKR Sturz = +3,05
OKR Brüstung = +0,785
UKF Abhangdecke = +3,00UKR Decke = +3,30
UKR Sturz = +3,05
UKR Decke = -0,40
OKR Brüstung = -2,915
UKR Sturz = -0,65 UKF Abhangdecke = -0,70
OKR Brüstung = -2,915
UKR Sturz = -0,65
OKF Gelände = 54,28 ü. NHNOKFF EG = 54.30 ü.NHN/±0,00 OKR EG = -0,10
OKFF UG = -3,70
OKR Attika = +4,25
OKR Dach = +3,60
OKF Attika = +4,36
OKFF EG = 54.30 ü.NHN/±0,00OKR EG = -0,10
OKR UG = -3,90OKR UG = -3,90OKFF UG = -3,70
OKF Gelände = 52,70 ü. NHN
OKF Gelände = 50,58 ü. NHN OKF Gelände = 50,58 ü. NHN
OKR Unterfahrt = -5,00
OKR Attika = +4,25
OKR Dach = +3,60
OKF Attika = +4,36
OKF Blechrahmen = +3,01
OKF Blechrahmen = -0,69
OKF Blechrahmen = +3,01
OKF Blechrahmen = -0,69
OKF Blechrahmen = +3,01
Attikaspeier Attikaspeier Attikaspeier AttikaspeierOKF Speier = +3,815OKF Speier = +3,815OKF Speier = +3,815OKF Speier = +3,815
OK UG Bestand (AV)*= 50,98 ü. NHN
OK EG Bestand (AV)*= 54,30 ü. NHN
OK Attika Bestand (AV)*= 59,94 ü. NHN
Treppenhaus
Kuehlzelle
Kueche
Speisesaal
ohne Bezeichnungohne Bezeichnung
Flur
ohne Bezeichnung
OK Attika Bestand (AV)*= 59,94 ü. NHN
Treppenhaus
UKR Sturz = +3,05
UKR BP = -0,45
UKF Abhangdecke = +3,00
UKR Decke = +3,44
OKF Gelände = 52,90 ü. NHN
OKFF EG = 54.30 ü.NHN/±0,00OKR EG = -0,20
OKR Attika = +4,25
OKF Gelände = 54.23 ü.NHN/-0,07
OKR Dach = +3,60
OKFF EG = 54.30 ü.NHN/±0,00OKR EG = -0,10
OKFF UG = -3,70OKR UG = -3,90
OKF Gelände = 50.58 ü.NHN/-3,72
OKR Attika = +4,25
OKR Dach = +3,60
OKF Attika = +4,36
OKFF UG = 50.60 ü.NHN/-3,70
OKFF EG = 54.30 ü.NHN/±0,00 OKR EG = -0,10
OKR Dach = +3,60
OKFF EG = 54.30 ü.NHN/±0,00 OKR EG = -0,10
OKFF UG = -3,70OKR UG = -3,90
OKF Attika = +4,36
OKR Dach = +3,60
OKF Attika = +4,36
OKFF UG = -3,70OKR UG = -3,90
OKR Unterfahrt = -5,00
OKR Dach = +3,60
OKR Überfahrt = +4,00
OKR Brüstung = -2,55
OKF Vordach = 58,66 ü. NHN
OKR Dach = +3,60
OKR Schacht = -2,82OKR Brüstung = -2,55
OKR Schacht = -2,82
OKF Blechrahmen = +3,01
OKF Blechrahmen = -0,69
OKF Blechrahmen = +3,01
OKF Blechrahmen = -0,69
OKF Blechrahmen = +3,01OKF Blechrahmen = +3,01
Attikaspeier Attikaspeier Attikaspeier AttikaspeierAttikaspeier AttikaspeierOKF Speier = +3,815 OKF Speier = +3,815 OKF Speier = +3,815 OKF Speier = +3,815 OKF Speier = +3,815 OKF Speier = +3,815
TypSN-1_S-DS
TypSN-1_S-DS
TypSN-1_S-DS
TypSN-1_S-DS
TypSN-1_S-DS
TypSN-1_S-DS
TypSN-1_S-DS
TypSN-1_S-DS
TypSN-1_S-DS
TypSN-1_S-DS
TypSN-1_S-DS
TypSN-1_S-DS
TypSN-1_S
TypSN-3_S
TypSN-8_S
TypSN-3_S
TypSN-9_S
TypSN-10_S
TypSN-21_S
Typ SN-27_Lesehof
Tr. H.3
Be- E
ntlüftung
Typ SN-27_Lesehof
UKF Abhangdecke = +3,875(Mass ist vor Ort zu prüfen)
J
H
G F E D C B
A
KL
MT
S R Q P
O
N
JHG K L M YXWVUTSRQPON Z
3210
3210
26.07.2010
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:! 030 9012-4168Fax:! 030 9012-3381
SPM Stein ProjektmanagementBabelsberger Str. 610715 Berlin
fon +49 (0) 30 810 9696-0fax +49 (0) 30 810 9696-28
A_A_-_AN-SA-SB_SB-SN_-_001_c
Fachplaner
Freigabe:
AusführungsplanungPlanungsphase
Plannummer
dw
DIN A1+ (594 x 1850)
1 : 100
17.06.2011
cIndex
Plan geändert
P1024_SLBProjekt
Plan erstellt
Maßstab
--------------ProjektnummerBlattgröße
--------------ProjektleiterBearbeiter
Freigabe:
Schul- und Leistungssportzentrum BerlinFritz-Lesch-Strasse 3513053 Berlin
mvmarchitekt + starkearchitektur
mauritiussteinweg 72d-50676 köln
Senatsverwaltungfür Bildung, Wissenschaft und ForschungOtto-Braun-Str. 27, 10178 Berlin
vertreten durch:
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung V PFehrbelliner Platz 210707 Berlin
Tel:! 030 9012-4168Fax:! 030 9012-3381
Bauherr
Architekt
Bestand + Neubau Schule und Sporthalle
HÖHENANGABEN
OKFF EG +/- 0.00 = 54,30 ü. NHNTürhöhen OKFF bis UKR SturzBRH (Brüstungshöhen) von OKFF bis OKR BrüstungFensteröffnungen OKR Brüstung bis UKR Sturz
geplante Maßnahme im Bestand
vorhandener Bestandzu beseitigende Bauteile im Bestand
LEGENDE BESTAND
LEGENDE MATERIALIEN
Stahlbeton - nach Angabe Statik
Mauerwerk - nach Angabe Statik
Betonfertigteil - nach Angabe Statik
Magerbeton - nach Angabe Statik
WDVS
Perimeterdämmung
Trockenbauwand
ABKÜRZUNGEN
Durchbrüche
SanitärRegenfallrohrHeizung
Andere
Oberkante
LüftungElektroMedien
WanddruchbrücheDeckendurchbrücheFussbodendurchbruchWandschlitzDeckenschlitzFussbodenschlitz
UnterkanteFertigfussbodenRohdeckeAbhangdeckeBrüstungshöhe
FeuerwiderstandsklassenFeuerschutztürRauchschutztürDichtschliessende TürRauchabzugsöffnungWandhydrantEinscheibensicherheitsvergl.VerbundsicherheitsglasSichtbeton
BEMERKUNGEN
1. Alle Masse sind vom Unternehmer vor Ort zu prüfen, Unstimmigkeiten sind mit den Architekten zu klären. Für Massfehler haftet allein der Unternehmer2. Plannummer und Index beachten! Bei Erscheinen eines neuen Plans wird dieser Plan ungültig3. Plan gilt nur in wechselseitiger Übereinstimmung mit den Konstruktions-, Schal- und Bewehrungsplänen des Statikers. Die Steinfestigkeitsklasse und Betongüte sind den Angaben des Statikers (s.Statik + Schal- und Bewehrungspläne) zu entnehmen und unbedingt einzuhalten.
INDEX
INDEX DATUM NAME ART DER ÄNDERUNG
A
B
D
C
S-RR-H-L-E-M-
WDDDBDWSDESBS
OKUKFFRADBRHSB
F90/ G30T30RSDSRAWHESGVSG
(AV)* = Aufmass Vermesser
25.04.2013
21.08.2012 ah UKF Unterhangdecke im Bereich Mensa Bestand/ Anpassung Fensterhöhen
15.02.2013 ah Änderung der OKF Gelände, sowie Höhenlage Lichtschächte im Bereich Lesehof nach örtlichem Aufmass
25.04.2013 ah Öffnungen/ Aussendämmung und Lichtschächte an der Ostaffassade Mensa + OKFG Haupteingang
nach örtlicher Prüfung OKF = 54,25 ü. NHN
Schnitte„Lesehof“,
mvmarchitekt +starkearchitektur
27
Teil 3 Wettbewerbsaufgabe
3.01 Zielsetzung
Vor dem Hintergrund der überregionalen Be-deutung des Schul- und Leistungssportzen-trums Berlin ist es das Ziel mit der Kunst am Bau einen eigenständigen Beitrag zur städte-baulich-architektonischen Qualität des Schul-standortes als Teil der Weiterentwicklung des Sportforums Berlin zu leisten.
Aufgabe der Kunst am Bau ist es, diese stadt-räumlichen Neupositionierung mit einer künstlerischen Setzung zu unterstützen, die identitätsstiftend für den Schulstandort wir-ken soll.
Dabei wird in der künstlerischen Konzeption eine Auseinandersetzung mit dem schulischen Inhalt als Verbindung von Sport, insbesondere dem Leistungssport mit pädagogischen und ethischen Werten erwartet, die auf den vom olympischen Gedanken abgeleiteten Aspek-ten wie u. a. Freude an der eigenen Leistung, Toleranz, Fairness, Respekt, Rücksicht auf an-dere und Gewaltlosigkeit beruhen.
Mit der Kunst wird eine Steigerung der Auf-enthaltsqualität für die am schulischen Leben Beteiligten, in der großen Mehrzahl Kinder und Jugendliche, und für Besucher und Besu-cherinnen gewünscht.
Als Standort für die Kunst wird von Nutzer und Architekten das Foyer der neuen Sporthalle favorisiert. Durch dessen Lage in räumlicher Verbindung mit dem Sportcampus, Nutzung und Architektur ist es besonders geeignet, der Aufgabenstellung zu entsprechen.
3.02 Rahmenbedingungen
Aufgrund funktionaler und bautechnischer Bedingungen können folgende Bereiche für die Kunst nicht zur Verfügung gestellt wer-den:
Flure und Foyerflächen der Schule »Unterrichts- , Verwaltungs- und Aufent- »haltsräumeAußenfassaden »Tür- und Fensteranlagen »Dächer. »
Bei einer mehrteiligen Entwurfskonzeption ist ein gestalterischer Zusammenhang zwi-schen den Standorten herzustellen.
Im Foyer der Sporthalle sind für die Kunst sind folgende Rahmenbedingungen zu be-achten:
Konstruktive Eingriffe in die Dämmschichten, die zu einer Schwächung der Dämm- und Isolationswirkung des Wand- und Decken-aufbaus führen, sind zu vermeiden bzw. kon-struktiv zu berücksichtigen.
Das Foyer ist Flucht- und Rettungsweg. Aus diesem Grund dürfen in diesem Bereich nur nicht brennbare Materialien (Baustoffklasse A) verwendet werden.
Im Foyer ist die Funktionsfähigkeit folgender Bauteile und Bereiche zu berücksichtigen:
alle Türanlagen »die Fensteranlage »die Verkehrs- und Fluchtwege »der drei Notbeleuchtungskörper unter »der Deckeder vier Einbaulautsprecher. »
Die Foyerfläche ist in ihrer lichten Breite und einer Raumprofilhöhe von min. 2,20 m vom Boden, von Objekten frei zu halten.
Für Montagen an der Decke ist ein zusätz-licher flächiger Lasteintrag von max. 1 kN/m2 möglich. Dabei ist allerdings zu beachten, dass aufgrund der Konstruktion als Hohlkör-perdecke (Brespa-Platten, Stärke 20 cm) eine entsprechende Befestigung über die Dübel-tragfähigkeit gewährleistet sein muss.
28
Wettbewerbsaufgabe
Bei Befestigungen an den Wänden sind Be-festigungsmittel mit allgemeiner baufsichtli-cher Zulassung zu verwenden. Randabstände sind einzuhalten und die Bewehrung ist vor Bohrungen zu orten.
Ein Starkstromanschluss kann über einen der Anschlüsse für die Deckenfluter hergestellt werden. Dabei wären in den Herstellungs-kosten auch Putzarbeiten etc. zu berücksich-tigen.
Im „Lesehof“ sind folgende Rahmenbedin-gungen zu beachten:
Der „Lesehof“ wird als Außensitzfläche für die Mensa und die angrenzenden Räume ge-nutzt. Eine funktionale Einschränkung dieser Nutzung ist zu vermeiden.
Es ist die Funktionsfähigkeit folgender Bau-teile und Bereiche zu berücksichtigen:
alle Türanlagen »die Fensteranlage »die Verkehrs- und Fluchtwege »der geplanten Baumpflanzung »der Entwässerungsrinnen. »
Im Bereich der Grundleitungen (s. Plan „Au-ßenanlagen“ in den Anlagen) ist auf Grün-dungen zu verzichten.
Ein Starkstromanschluss kann über eine Grundleitung in Achse 3 vor dem Raum für Einzelarbeit hergestellt werden.
Der jeweilige Entwurf soll so angelegt sein, dass bauliche Unterhaltungskosten sowie ggfs. Betriebs- und Wartungskosten für an-genommene 10 Folgejahre so gering wie möglich gehalten und diese in der Kostenzu-sammenstellung nachvollziehbar aufgeführt werden (siehe Formblatt 4.01 Kostenzusam-menstellung). Die Folgekosten sind nicht Be-standteil der Realisierungssumme und daher separat in der Kostenzusammenstellung dar-zustellen.
Die Teilnehmer/innen werden darauf hinge-wiesen, dass nach § 62.1 der Bauordnung Berlin (BauOBln) Kunstwerke ab einer Höhe von 4,00 Meter baugenehmigungspflichtig sind.
Die Anforderungen an die Verkehrssicherheit sind in allen Bereichen einzuhalten.
Bei Licht-, Projektions- und Medienkonzep-ten ist die Erlebbarkeit auch bei Tageslicht sicherzustellen; Störungen jeder Art sind für den Schulbetrieb und für Besucherinnen und Besucher auszuschließen.
Bei der Kostenzusammenstellung (Formblatt 4.01 im Anhang ) ist von abgeschlossenen Bauleistungen auszugehen. Alle notwendi-gen Leistungen für die Kunst (z. B. Anarbeiten von Oberflächen, Mehraufwand für Oberflä-chenbearbeitungen, Kabelführungen, Her-stellen von Stromversorgungen, Oberflächen-vergütungen, Unterkonstruktionen etc.) sind ebenso zu berücksichtigen wie die Sicherheit vor Vandalismus.
Der Gesamtkostenrahmen von bis zu 95.000,00 Euro (in Worten: fünfundneunzig-tausend) inkl. MwSt., aller Honorare, dem Ho-norar für die künstlerische Idee und sämtli-cher Nebenkosten ist unbedingt einzuhalten. Dabei ist sicher zu stellen, dass für die Rea-lisierung des Konzeptes das Honorar für die künstlerische Idee mindestens ein Fünftel der Gesamtkosten beträgt. Die Kosten sämtlicher Honorare und Nebenkosten, auch ggf. für Be-rater und Sonderfachleute, darf ein Drittel der Gesamtkosten nicht überschreiten. Die Kos-ten sind auf dem beigefügten Formblatt 4.01 darzustellen. Sollten schriftliche Angebote zu Materialien und Fremdleistungen eingeholt werden, können diese in anonymisierter Form den Unterlagen beigefügt werden.
29
30
Anhang
Anhang
31
4.01 Formblatt KostenzusammenstellungKunstwettbewerbSchul- und Leistungssportzentrum Berlin
* Art der Maßnahmen **MwSt.-Satz für künstlerische Leistungen = 7%, für sonstige Leistungen = 19%
Kennzahl1. Honorare !1.1 Ausarbeitung und Überarbeitung des Wettbewerbsbeitrags1.2 Fachtechnische Beratung und Planung durch Fachplaner:
- Fachplaner für ...........................- Fachplaner für ...........................- Fachplaner für ...........................
1.3 Künstlerisch-gestalterische Projektleitung 1.4 Honorar für die künstlerische Gestaltungsidee**1.5 Nebenkosten (min. 3 % von 1.)
Summe 1. Honorare inkl. MwSt.
2. Herstellungskosten !2.1 Künstlerisch-handwerkliche Eigenleistung für........................................................
- Modellkosten- Materialkosten- Handwerkl. Eigenleistung (Anzahl Arbeitstage.........)- Handwerkl. Eigenleistung Hilfskräfte (Anzahl Arbeitstage.........)
2.2 Herstellung durch Firmen*für.................................................................................................für...............................................................................................für.................................................................................................für.................................................................................................für.................................................................................................für.................................................................................................für.................................................................................................für.................................................................................................
2.3 Bau- und Tiefbaumaßnahmen (Fundamente, Aushub etc.)2.4 Transport-,Lieferungs-, Montagekosten2.5 Landschaftsbauarbeiten (Befestigungen, Beläge, Pflanzungen)2.6 Kosten für technische Medien
- Hausanschluss- für ......................................- für ......................................- für ......................................- für ......................................
2.7 Kosten für Eventualpositionen*- für ......................................- für ......................................- für ......................................
2.8 Sicherheiten, Unvorhergesehenes Summe 2. Herstellungskosten inkl. MwSt.Summe 1. bis 2. inkl. MwSt.
Zu Fremdleistungen können Firmenangebote in anonymisierter Form eingereicht werden.
3. Folgekosten für 10 Jahre inkl. MwSt. !- Pflege und Reinigung- Betriebskosten (Ansatz kW/Tag:...........)- Wartungs- und bauliche UnterhaltskostenSumme Folgekosten inkl.MwSt.
Formblatt Kostenzusammenstellung
32
Anhang
33
4.02 Formblatt VerfassererklärungKunstwettbewerbSchul- und Leistungssportzentrum Berlin
Kennzahl
Verfasser/in:
Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter:
Anschrift:
Straße
PLZ/Ort
E-Mail:
Tel.
Tel. mobil
Fax
Sonderfachleute / Berater:
Sonderfachleute / Berater:
Erklärung: Mit der Teilnahme am Kunstwettbewerb verpflichte(n) ich(wir) mich (uns), im Falle einer Beauftragung durch denAuslober die weitere Bearbeitung zu übernehmen und einezügige Realisierung nach Vertragsschluss zu ermöglichen.Ich (Wir) erkläre(n) mit meiner (unserer) Unterschrift, dassich (wir) der/die geistige Urheber/in der Arbeit mit der o.g.Kennzahl bin (sind).Ich (Wir) erkläre(n) mich (uns) hiermit einverstanden, dassmeine (unsere) personenbezogenen Daten, die in diesemVordruck enthalten sind, im Zusammenhang mit dem o.g.Kunstwettbewerb bei dem Auslober in Form einerautomatisierten Datei geführt werden.Ich (Wir) bitte(n) um Löschung meiner (unserer) Daten nachAbschluss des Kunstwettbewerbs – ja / nein (Zutreffendesbitte unterstreichen).
Datum, Unterschriften
Formblatt Verfassererklärung
35
Impressum
Herausgeber: Land Berlin, vertreten durch Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei – Kulturelle AngelegenheitenKunst im Stadtraum und am Bau
Wettbewerbssteuerung: Katrin SanderReferentin für Kunst am Bau
Redaktion und Layout: Sroka ArchitektenWettbewerbsbetreuung
Berlin, Februar 2014