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Niedersächsisches Kultusministerium Niedersächsisches Kultusministerium Referat 32 Referat 32 Stand: Stand: November 2009 November 2009 1 Herbsttagung der Fachgruppe Realschule – Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft am 19. November 2009 in Jeddingen Niedersächsisches Kultusministerium

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Herbsttagung der Fachgruppe Realschule – Gewerkschaft

Erziehung und Wissenschaft

am 19. November 2009

in Jeddingen

Niedersächsisches Kultusministerium

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Inhaltlicher Verlauf

Weiterentwicklung der Realschule

Weiterentwicklung der Haupt- und Realschule

Vergleichsarbeiten

Abschlussprüfungen

Realschul-Studiengang

Besoldung der Realschullehrkräfte

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Die weiterentwickelte Schulstruktur

Gymnasium

9. und 10. Jahrgang

(Kooperation mit BBS)

Haupt- schule

Grundschule (Verlässliche GS)

1 – 4

Sek I 5 – 9 und

E-Phase 10

Q-Phase 11 & 12

Berufsbildende Einführungsphase/ FOS (Kl.11)

Oberstufe

Gymnasiale Oberstufe (GYM/KGS/IGS)

Berufsbildende Oberstufe (FachGYM)

(FOS)

Mind. 2-zügig Mind. 2-zügig Mind. 5-zügig

E-Phase

Gesamt-schulen

E-Phase

Mind. 3-zügig Mind. 3-zügig

Q-Phase 12 & 13

1 – 4

E-Phase 11

Sek I 5 – 9/10 bzw. E-Phase 10

Mind. 3-zügig

9. und 10. Jahrgang

(Kooperation mit BBS/Profile) Haupt- und Realschule

(gemeinsamer

Unterricht in den Jahrgängen 5-8)

9. und 10. Jahrgang

(Profile)

Real- schule

E-Phase

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Weiterentwicklung der Realschule

Bildungsauftrag (neu): Berufsorientierung Individuelle Schwerpunktbildung in den Bereichen

- Fremdsprachen 6.-10. Schuljahrgang - Wirtschaft- Technik 9. und 10. Schuljahrgang- Gesundheit und Soziales

Jede Realschule bietet künftig mindestens 2 Schwerpunkte an

Ziele: Erhöhung der Quote des Erwerbs höherwertiger Schulabschlüsse Reduzierung der Anzahl der „Rückläufer“ zur Hauptschule Gezielte Vorbereitung auf den Übergang in den Sekundarbereich II (Oberstufe)

berufsbildender Schulen (Fachoberschule, Fachgymnasium) und allgemein bildender Schulen (Gymnasien)

Erhöhung der Vermittlungsquote in eine duale Ausbildung Reduzierung der Abbrecherquote in der dualen Ausbildung durch Stärkung der

Berufswahlreife

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Weiterentwicklung der Realschule

Überlegungen zur Umsetzung:

Konzept (fächerübergreifend) zur Berufsorientierung

Einrichtung von Profilen nach Entscheidung der Schule (Wahlpflichtfremdsprache, Wirtschaft, Technik, Gesundheit und Soziales)

Durchführung von Kompetenzfeststellungsverfahren

Ausweitung der für Berufsorientierungsmaßnahmen zur Verfügung stehenden Arbeitstage auf 30 Tage

Dokumentation der Teilnahme an berufsorientierenden Maßnahmen durch Schülerinnen und Schüler (Berufswahlpass o. ä.)

Kooperationen mit berufsbildenden Schulen, Betrieben, der Bundesagentur für Arbeit (Berufsberatung) und anderen außerschulischen Partnern

Durchführung des „Neustädter Modells“ auf Antrag

Zertifikate über erworbene Qualifikationen in der Berufsorientierung als Ergänzung zum Zeugnis/Abschlusszeugnis

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Weiterentwicklung der Realschule

Einrichtung von Profilen nach Entscheidung der Schule

(Wirtschaft, Technik, Gesundheit und Soziales)

ggf. Kooperation mit BBS

Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler im 8. Schuljahrgang

Wahl des Profils am Ende des 8. Schuljahrgangs

Wechsel im Verlauf des 1. Halbjahrs im 9. Schuljahrgang in begründeten Einzelfällen möglich

Grundlage des Unterrichts: kompetenzorientierte Lehrpläne

Anzahl der Lernkontrollen 5 bis 7 (entsprechend Kernfächer)

eine Lernkontrolle je Halbjahr andere Form der Leistungsüberprüfung

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Mögliche Bildungswege mit unterschiedlichen Schulabschlüssen

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HS-Abschluss RS-Abschluss Erw. Sek. Abschluss 10. SJG HS-Abschluss (nach 9) 9. SJG

Hauptschule

Realschule 5.-8. SJG

Ziel: Allgemeine Hochschulreife

Fach- gymnasium (11.-13. SJG)

Gymnasium (10.-12. SJG)

Gesamtschule (10.-12./13. SJG)

- Erw. Sek. I-Abschluss

Ziel: HS-Abschluss

BVJ -ohne Ab-schluss und nicht aus einer Abschluss-klasse

Berufseinstiegsklasse -ohne Abschluss aus Abschlussklasse -ratsam mit HS-Abschluss und Notendurchschnitt schlechter als 3,5

Berufseinstiegsschule

Versetzung in Klasse II bei Notendurchschnitt 3 und besser

Berufsfachschule Klasse I

- HS-Abschluss

Ziel: RS-Abschluss oder Erw. Sek. I-Abschluss

Berufsfachschule Klasse II

Versetzung in Klasse 12

Fachoberschule Klasse 11

- RS-Abschluss

Ziel: Fachhochschulreife

Fachoberschule Klasse 12

Fachhochschule

Universität

Duale Aus-

bildung

Duale Aus-

bildung

Ohne Abschluss

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Weiterentwicklung der zusammen-

gefassten Haupt- und Realschule

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Verteilung der Schülerinnen und Schüler im 5. Schuljahrgang

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Jahr Anteil der Schülerinnen und Schüler in den Eingangsklassen

HS RS GY IGS FWS KGS *

2004 17,9 36,3 40,4 4,7 0,7 (6,4)

Empf. 2004 27,8 36,3 35,9

2005 16,5 36,5 41,4 5,0 0,6 (6,7)

Empf. 2005 26,6 36,5 36,9

2006 14,6 37,0 42,8 4,9 0,7 (6,8)

Empf. 2006 24,8 37,0 38,2

2007 13,2 37,5 44,0 4,7 0,6 (6,9)

Empf. 2007 22,9 37,7 39,4

2008 13,2 39,0 42,1 5,0 0,7 (7,2)

Empf. 2008 22,4 38,5 39,0

* Die Zweige der KGS wurden bei den entsprechenden Schulformen gezählt.

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Entwicklung der Schülerzahlen nach Schulformen (öffentliche Schulen und Schulen in freier Trägerschaft ohne KGS und IGS)

* Auflösung der Orientierungsstufe **Bei den Schülerprognosedaten der Jahre 2010 und 2020 wurden die Zweige der KGS bei den entsprechenden Schulformen gezählt.

  Hauptschule Realschule GymnasiumSek. I

gesamtJahr absolut in % absolut in % absolut in %

1995 83.228 18,5 104.754 23,2 87.409 19,4 450.691

2000 86.690 17,4 112.536 22,6 94.131 18,9 498.637

2001 89.746 17,5 115.200 22,5 97.398 19,0 512.492

2002 90.689 17,4 117.958 22,6 100.751 19,3 521.904

2003 88.812 16,9 121.426 23,1 106.322 20,2 526.268

2004* 116.965 22,2 180.497 34,3 169.373 32,2 525.782

2005 110.037 21,1 176.829 33,9 175.033 33,5 521.894

2006 100.477 19,4 176.135 34,0 179.869 34,7 518.030

2007 92.547 18,0 176.014 34,2 184.146 35,8 514.918

2008 86.154 16,9 176.164 34,5 184.619 36,2 510.003

2010** 73.865 14,7 187.637 37,3 214.215 42,6 503.388

2020** 45.465 11,8 144.344 37,5 174.093 45,2 385.283

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Entwicklung der Schulformen(Anzahl der öffentlichen Schulen und Schulen in freier Trägerschaft zu den Stichtagen

14.09.2006, 13.09.2007 und 04.09.2008)

Schulform 2008 2007 2006

GHS 67 69 73

GHRS 17 15 15

HS 169 176 180

HRS 207 204 198

RS 215 220 226

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Schulform Schuljahr-gänge

Mindest-größe

(Zügig-keit)

Schulen mit Unterschreitung der MindestgrößeGesamt-anzahl

der Schulen

Anzahlin % aller

Schulen der Schulform

darunter

Schulenmit Kom-biklassen

in % aller Schulen der Schulform

Grundschule

1 bis 4 1 56 3,1 52 2,8 1826

Hauptschule 5 bis 9 2 287 61,7 21 4,5 465

Realschule 5 bis 10 2 71 16,1 3 0,7 440

Gymnasium 5 bis 10 2 8 3,6 1 0,4 223

IGS 5 bis 10 4 5 17,9 0 0,0 28

KGS 5 bis 10 4 1 3,1 0 0,0 32

Anmerkung: Die Daten beziehen sich auf die öffentlichen allgemein bildenden Schulen zum Stichtag 13.09.2007

Schulen mit Unterschreitung der Mindestgröße und kombinierten Klassen

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Weiterentwicklung der zusammengefassten Haupt- und Realschule

Zusammengefasste Haupt- und Realschulen

werden drei- oder mehrzügig, mindestens aber zweizügig geführt entscheiden eigenverantwortlich über gemeinsamen Unterricht (Sjg. 5-8) erteilen in den Kernfächern nach Schulformen getrennten Unterricht unterrichten ab Schuljahrgang 9 schulformbezogen (Schwerpunktbildung) führen nach Schullaufbahnempfehlung bzw. Entscheidung der Eltern die

Schülerinnen und Schüler als Haupt- oder Realschülerinnen und –schüler legen die jeweiligen Kerncurricula bei Erarbeitung schuleigener Lehrpläne und

der Durchführung des Unterrichts zugrunde bewerten die Schülerleistungen schulformspezifisch

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Weiterentwicklung der zusammengefassten Haupt- und Realschule

Überlegungen zur Umsetzung:

Schulen können entscheiden, ob und in welchen Fächern/Fachbereichen sie ab dem 5. Schuljahrgang gemeinsamen Unterricht erteilen (Ausnahme: Kernfächer).

Der gemeinsame Unterricht sollte die Schuljahrgänge 5/6 und/oder 7/8 umfassen.

Die Teilnahme der Hauptschülerinnen und Hauptschüler am Unterricht mit erhöhten Anforderungen kann nach Beschluss der Klassenkonferenz erfolgen.

Vorrangig im 8. Schuljahrgang erfolgt die Vorbereitung auf die Schwerpunkte in den Schuljahrgängen 9 und 10.

In den Schuljahrgängen 9 und 10 erfolgt die schulformbezogene Schwer-punktbildung gemäß des jeweiligen schulformspezifischen Bildungsauftrags.

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Sachstand der Umsetzung

Okt./Nov. 2009 Erarbeitung der Grundsatzerlass- entwürfe etc.

Dez. 2009/Jan. 2010 Anhörung

März 2010 Veröffentlichung der Grundsatzerlasse im Schulverwaltungsblatt

zum 1.8.2010 wirksam für die Schuljahrgänge 5-8

zum 1.8.2011 wirksam für die 9. Schuljahrgänge aufsteigend

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Vergleichsarbeiten im 8. Schuljahrgang

Termine im Schuljahr 2009/2010

Deutsch: 24.02.2010 Testbereiche: Lesen, Zuhören

Englisch: 02.03.2010 Testbereiche: Lesen, Schreiben

Mathematik: 04.03.2010 Testbereiche: alle Leitideen

• Teilnahme in Mathematik verbindlich • Teilnahme in einem der beiden Fächer Englisch bzw. Deutsch auch

verbindlich (wird erst nach Vorliegen der Arbeiten entschieden)• Teilnahme im 3. Fach freiwillig

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Abschlussprüfungen 2009 – Ergebnisse

Realschule

10. Schuljahrgang

Region/ Landkreis

DE MA ENG

LSchB, Sto. BS gesamt

3,6(3,4)

3,8(3,4)

3,1(3,2)

LSchB, Sto. H gesamt

3,7(3,3)

3,7(3,3)

3(3,1)

LSchB, Sto. LG gesamt

3,5(3,3)

3,6(3,2)

3(3)

LSchB, Sto. OS gesamt

3,4(3,2)

3,4(3)

2,9(3)

Ergebnis - Land

3,5(3,3)

3,6(3,2)

3(3,1)

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(In Klammern: Ergebnisse der Abschlussprüfungen 2008)

KGS RS-Zweig

10. Schuljahrgang

Region/ Landkreis

DE MA ENG

LSchB, Sto. BS gesamt

3,7(3,1)

4(3,7)

3,4(3,4)

LSchB, Sto. H gesamt

3,7(3,4)

3,8(3,5)

3,2(3,2)

LSchB, Sto. LG gesamt

3,4(3,1)

3,9(3,6)

3,1(3,2)

LSchB, Sto. OS gesamt

3,4(3,3)

3,6(3,6)

3,2(3,2)

Ergebnis - Land

3,5(3,3)

3,8(3,6)

3,2(3,2)

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Haupttermin

Di, 11.5.2010: Deutsch

Di, 18.5.2010: Mathematik

Do, 20.5.2010: Fremdsprachen

1. Nachschreibtermin

Fr, 21.5.2010: Deutsch

Do, 27.5.2010: Mathematik

Mo, 31.5.2010: Fremdsprachen

Mündliche Prüfungen

Fr, 4.6.2010 – Mi, 9.6.2010

Ausgabe der Abschlusszeugnisse Sek. I

Fr, 18.6.2010 – Mo, 21.6.2010

Abschlussprüfungen 2010

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Realschul-Studiengang

Hochschulstudium• Wiedereinführung des Lehramts an Realschulen zum Wintersemester

2007/2008 • Studium: 8 Semester (6 Semester Bachelor und 2 Semester Master)• Abschluss: Master of Education

Vorbereitungsdienst • Dauer: 18 Monate (Lehramt an Realschulen)• Notendurchschnitt für die Zulassung (zum 1.11.2009): 1,7 (Lehramt an

GHR/GHS), ohne Begrenzung beim Lehramt an RS• Fächer des dringenden Bedarfs an Realschulen (zum 1.11.2009):

Französisch, Physik, Chemie, Musik, Technik, Hauswirtschaft, Englisch

Nächster Einstellungstermin in den Schuldienst: 1.2.2010

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Realschul-Vorbereitungsdienst

Auswahlkriterien für die Zulassung zum Vorbereitungsdienst (1.11.2009)

Vorab werden bis zu 20 % der freien Ausbildungsplätze an Bewerberinnen und Bewerber mit Fächern des dringenden Bedarfs („Mangelfächer“) vergeben.

Danach erfolgt die Vergabe der freien Ausbildungsplätze in entsprechender Reihenfolge:

1. mind. 55 % nach der Gesamtnote

2. danach 35 % nach der Wartezeit

3. zuletzt 10 % für Fälle außergewöhnlicher Härte

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Besoldung der Realschullehrkräfte

Beschluss des Niedersächsischen Landtags vom 28. Oktober 2009 zur Änderung des Niedersächsischen Besoldungsgesetzes

Für Lehrkräfte mit der Befähigung für das Lehramt an Realschulen sind folgende Ämter vorgesehen:

in der Besoldungsgruppe A 12 NBesO

• Realschullehrerin, Realschullehrer - mit der Befähigung für das Lehramt an Realschulen bei einer dieser Befähigung entsprechenden Verwendung 5) 6)5) Als Eingangsamt 6) Soweit nicht in der Besoldungsgruppe 13

in der Besoldungsgruppe A 13 NBesO

• Realschullehrerin, Realschullehrer - mit der Befähigung für das Lehramt an Realschulen bei einer dieser Befähigung entsprechenden Verwendung und bei Wahrnehmung herausgehobener Tätigkeiten

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