Niels Ackermann, (Schweiz)

«Black Snow. Is There a Life After Coal Mining?»Die ukrainische Donbass-Region an der Grenze zu Russland kämpft derzeit an zwei Fronten gleich-zeitig. Da tobt einerseits der heftige bewaffnete Konflikt mit den von Russland unterstützten Separa-tisten, und daneben kämpfen die Menschen in der ganzen Region mit dem schleichenden Ende der Kohleförderung. Was für eine Zukunft erwartet die Einwohner dieser Dörfer, wenn die Hauptein-nahmequelle versiegt? Während die Bergwerksbetreiber gerne die Wirklichkeit in eine künstliche Postkartenansicht verwandeln wollen, ergreifen überall Kleinunternehmen und lokale Aktivisten konkrete Initiativen, um diesen Dörfern und ihren Bewohnern zu einem Leben nach dem Kohlezeit-alter zu verhelfen. Für sein Projekt will Niels Ackermann seine tagtäglichen Erlebnisse so objektiv und ehrlich wie möglich dokumentieren und scheut nicht davor zurück, eine kreative Bildsprache anzuwenden, um die Zensur zu umgehen und die dysfunktionale Wirklichkeit besser abbilden zu können.

Niels Ackermann (1987) hat in Genf (Schweiz) Politikwissenschaften studiert und arbeitet seit 2007 als Fotojournalist. Seine Reportagen erschienen in schweizerischen und internationalen Publikationen, u. a. in «Le Temps», NZZ, «Libération», «The New York Times», «National Geographic» und «The Wall Street Journal». Er lebt und arbeitet in Kiew (Ukraine) und Genf und ist Mitgründer der Schweizer Fotoagentur Lundi13.

SELECTED AWARDS2018 Swiss Press Photo Award, 1st place, Swiss stories (Opération Valmy)2018 Swiss Press Photo Award, 3rd place, Abroad (Article 51)2017 PDN Award, category reportage (Looking for Lenin)2016 Visa pour l‘Image, Prix de la ville de Perpignan Rémi Ochlik (The White Angel)2016 Swiss Press Photo Award, photographer of the year (The White Angel)2016 Swiss Photo Awards, Best reportage (The White Angel)2015 Mountain of our Future Earth photo award (Allo Huaraz)2015 Prix Focale & Ville de Nyon (The White Angel)2015 BAT Foundation PrixPhoto2015 (1st Prize + Audience Award) (The White Angel)2014 SMArt residency in Huaraz, Peru (Allo Huaraz)2013 Globetrotter World Photo grant (The White Angel)2010 Swiss Press Photo Award, 2nd place category News (Paparazzi)

SELECTED EXHIBITIONS2018 Looking for Lenin, Lumiere Brothers Center for Photography, Moscow, Russia, curator:

Katerina Zueva2018 Looking for Lenin, Side Gallery, Newcastle Upon Tyne, UK2018 Looking for Lenin, Espace Images, Vevey, Switzerland2018 Opération Valmy et Looking for Lenin 7ème Nuit de la Photo, La Chaux de Fond2017 Looking for Lenin, Coalmine Gallery, Winterthur, Switzerland, curator: Peter Pfrunder2017 Genève sa Gueule, Musée Rath, Geneva, Switzerland2017 Looking for Lenin, Les rencontres de la Photographie, Arles, France, curator: Peter Pfrunder2017 The White Angel, Multimedia Arts Museum, Moscow, Russia, curator: Anna Zaitseva2016 The White Angel, Pingyao International Photo Festival, China, curator: Peter Pfrunder2016 The White Angel, BredaPhoto International Photo Festival, Netherland, curator: Reinout van

den Bergh2016 The White Angel, Visa Pour L‘Image, Prix Rémi Ochlik, Perpignan, curator: Jean François

Leroy2016 The White Angel, La Nuit de l‘année, Rencontres photographiques d‘Arles, France2016 The White Angel, LUMIX Festival for Young Photojournalism, Hannover2016 L’Ange Blanc, Galerie Folia, Paris, France2016 Penguin, Slavutych, Ukraine, curator: Alina Sandulyak2016 Les Enfants de Chernobyl Sont Devenus Grands, 5ème Nuit de la Photo, La Chaux de Fond2015 Les Enfants de Chernobyl Sont Devenus Grands, Galerie Focale, Nyon2014 Waiting For The Flood, Jockey Club Lima, Peru (during UN’s COP20 climate talks)

Niels Ackermann, (Schweiz)

Magda Biernat, (USA)

««Uprooted, Physical Dilemma of Relocation»»In Alaska spült seit einigen Jahren der Shaktoolik River ausgerissene Baumstämme ins gleichnamige Dorf – eine Folge von heftigen Regenschauern und Stürmen weiter flussaufwärts. Die entwurzelten Bäume wirken im Dorf wie Projektile, die Häuser und die Fundamente der Gemeinde zerstören. Die Bewohnerinnen werden ihr Dorf voraussichtlich bald aufgeben müssen – zum dritten Mal in einem Jahrhundert. «Entwurzelung» steht hier sowohl sinnbildlich für die Haufen angespülter Baumstäm-me als auch für den Zustand der Vertriebenen. Für ihr Langzeitprojekt will Magda Biernat in Alaska, Louisiana, Schweden und Hawaii dokumentieren, wie Menschen mit ihrer Vertreibung durch den Klimawandel und Naturkatastrophen umgehen.

Magda Biernat (1978) ist in Polen aufgewachsen und lebt heute als freischaffende Fotografin in Brooklyn (New York). Sie hat sich auf Architekturfotografie spezialisiert und arbeitet daneben an freien Kunstprojekten, die oft unseren Umgang mit Raum und der gebauten Umwelt thematisieren. Ihre Arbeiten erschienen u. a. in «The New Yorker», «The New York Times» sowie «National Geographic».

SELECTED AWARDS2016 Reminders Photography Stronghold Grant, Tokyo, Japan 2016 Director‘s Choice Award, Center Santa Fe,1st place 2015 Lens Culture Emerging Talent 2015 2011 Magenta Foundation Flash Forward - Emerging Photographers 2011, US Selected Winner 2010 Magenta Foundation Flash Forward - Emerging Photographers 2010, US Selected Winner 2010 28th Annual Juried Membership Exhibition, Hauston Center For Photography, Hauston, TX „Tao much chocolate“ / Kodak Film Grant 2009 Lucie Awards, International Photography Awards, Los Angeles, CA, 1st Place - Architec ture-lnteriors Reminders Photography Stronghold Grant, Tokyo, Japan

SOLO EXHIBITIONS 2017 Adrift, Reminders Photography Stronghold, Tokyo, Japan 2017 Adrift, Blue Sky Gallery, Portland, OR 2016 Adrift, Photo-Eye Books & Project Space, Santa Fe, NM 2015 North via South, Clic Gallery, New York, NY 2015 Adrift, Robert Klein Gallery, Boston, MA 2012 Continental Bounce, Elephant Paname, Paris, France 2011 Betel Nut Beauties, Clic Gallery, New York, NY 2010 lnhabited, FXFowle Gallery, New York, NY 2010 Continental Bounce, Clic Gallery, New York, NY 2009 On Watch, Month of Photography Festival, Krakow, Poland 2003 Photographs, Rose Club Art Show, Seattle, WA 2002 Others, Ciemnia Gallery, Poznan, Poland 2002 The World Meets at One Point, KULeuven, Leuven, Belgium SELECTED EXHIBITIONS

Magda Biernat, (USA)

Arko Datto, (indien)

«Where Do We Go When the Final Wave Hits?»Im Ganges-Delta drohen jederzeit Überschwemmungen, auch nachts. Der Meeresspiegel steigt, viele Inseln des Deltas sind bereits verschwunden. Die Bewohner des Deltas müssen in ständiger Angst vor Überflutungen, Zyklonen und dem Verlust ihres Landes leben. Die psychologischen Auswirkun-gen überschatten ihren Alltag. Und wenn grosse Teile vom Delta unter Wasser sind und diese Puffer-zone zerstört ist, sind als nächste Metropolen wie Kolkata und Dhaka dran. Für sein Projekt «Where Do We Go When the Final Wave Hits?» will Arko Datto das Delta nachts mit seiner Kamera erkun-den und mit den Bildern eine Dystopie im Angesicht einer drohenden ökologischen Apokalypse entwickeln. Die Arbeit knüpft an frühere Projekte an, die sich ebenfalls durch Nachtfotografien auszeichnen.

Arko Datto (1986) ist in Indien geboren und hat Physik und Mathematik in Paris studiert, bevor er sich für ein Studium der Fotografie in Dänemark entschied. Heute lebt und arbeitet er in Kalkutta, der Hauptstadt des indischen Bundesstaates Westbenga-len. Seine Arbeiten erschienen u. a. in «Time», «National Geographic» und «Newsweek».

SELECTED AWARDS2016 Winner of Prix VOIES OFF 2017 at VOIES OFF Festival, Arles. 3rd Place Winner of GOMMA Grant, 2017.2016 Nominated for Prix Pictet,2015 Nominated for Remote Prize, Remote Photography Festival, Ireland,2014 Won American Photo.2014 Award of Excellence for Of Colour, Sleep and Dreams at the POYI Awards.2014 Shortlisted in the People category of the Sony World Photography Awards,.

SOLO EXHIBITIONS 2018 MANNEQUIN at UNSEEN Amsterdam.2018 PIK-NIK at Nuit de l‘Annee, Les Rencontres d‘Arles.2018 SHUNYO RAJA at PhotoLondon.2018 PIK-NIK at Festival Photographique INFLUENCES, Angers.2018 PIK-NIK at JaipurPhoto.2017 MANNEQUIN screened at Voies Off Arles.2017 PIK-NIK at COSMOS Arles PDF Award.2017 PIK-NIK at Ffotogallery, Cardiff, 2017.2017 PIK-NIK at Esplanade, Singapore, 20172017 PIK-NIK at Museum fur Angewandte Kunst, Frankfurt.2017 PIK-NIK screened at Chobimela, Dhaka.2016 SNAKEFIRE shown at OBSCURA Festival of Photography, Malaysia.

Arko Datto, (indien)

Niklas Grapatin, (Deutschland)

«Kiwis in den Bergen»Der Alltag ist von Technik, Produktivität und Individualismus geprägt. Diese konstante Reizüberflu-tung scheint zu einer Sehnsucht nach Natur und Entschleunigung zu führen. Romantisierte Vorstel-lung oder tatsächliche Alternative? Weltweit wagen Menschen einen Schritt zurück, um für Mensch und Natur nachhaltige Systeme zu entwickeln in der Form der Permakultur. Jörg hat seinen Balkon und dokumentiert die dort brütende Amsel, Ute ihr Hochbeet im Vorgarten, Paul seinen Schreber-garten am Flughafen und Sepp züchtet Kiwis am Hochgebirge. Der Permakukltur sind keine Gren-zen gesetzt.Für sein Projekt «Kiwis in den Bergen» plant Niklas Grapatin einen Roadtrip zu drei Permakul-tur-Projekten in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Neben dokumentarischen Aufnahmen von der Gartenarbeit und dem sozialen Miteinander will er den Fokus auf Porträts legen. Zusätzlich möchte er mit verschiedenen Materialien und Elementen aus der Natur experimentieren: Mit Pflan-zen, Blüten, Erde, Wasser und Feuer werden die Fotoabzüge verfremdet.

Niklas Grapatin (1989) studiert seit 2011 Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover. Er lebt in Hamburg (Deutschland) und arbeitet u. a. für «Die Zeit», «Amnesty Journal» und «SZ-Magazin».

Niklas Grapatin, (Deutschland)

Neben Auftragsarbeiten widmet er sich freien Fotoprojekten und hat seine Arbeiten in Magazinenund Zeitungen wie DER ZEIT, Amnesty Journal, SZ-Magazin, brandeins, SPIEGEL-Wissenund dem ZEIT-Magazin veröffentlicht. Mit einem Print aus seiner Serie „House of BrokenDreams“, die 2017 in Bangladesch entstand, ist er in der Kunstsammlung von Peter Nobel inder Schweiz vertreten und seine Arbeit White Noise wird dieses Jahr auf dem Lumix Festival fürjungen Fotojournalismus in Hannover und auf dem Visa pour l´image in Perpignan ausgestellt.

Katrin Koenning (Australien)

«Swell»In Australien müssen einzigartige Ökosysteme dem Wirtschaftswachstum weichen. Die Interessen der Erdöl- und Kohle-Industrie werden über den Schutz des bereits angeschlagenen Great Barrier Reef und der Grossen Australischen Bucht an der Südküste. Das Verhalten der Regierung hat in weiten Teilen der australischen Bevölkerung zu Protesten geführt. Die Projektidee der Fotografin ist angetrieben durch die Wut über eine Politik, die kurzfristigen Profit über die Notwendigkeit von nachhaltigen Entscheiden und der Vorsorge für zukünftige Generationen stellt. Katrin Koenning ist an Gegen-Narrativen und positiven ökologischen Vorstellungswelten interessiert, die verdeutlichen sollen, wie viel derzeit auf dem Spiel steht. Für ihr Projekt «Swell» will sie keine Katastrophenbilder zeigen, sondern einen visuellen Raum schaffen, in dem die Elemente in einen Dialog gebracht und dadurch Themen kontextualisiert werden.

Katrin Koenning (1978) ist in Bochum (Deutschland) aufgewachsen. Sie lebt und arbeitet heute als freischaffende Fotografin und als Dozentin für Fotografie in Melbourne (Australien). Ihre Arbeiten erschienen u. a. in «The New Yorker», «The Guardian» und «The California Sunday Magazine».

SELECTED AWARDS2017 Winner, Australian Photobook of the Year Award2016 - Winner, Conscientious Portfolio Competition2015 - Winner, Daylight Photo Award2012 - Winner, JGS Award, Forward Thinking Museum2011 - Winner, Australia‘s Top Emerging Documentary Photographer2010 - Winner, Troika Editions Format Exposure Prize, London UK

SOLO EXHIBITIONS 2018 - Lowlight Festival, SALT Contemporary, Queenscliff Australia (forthcoming)2018 - The Crossing, Hamburg Triennial of Photography, Germany (forthcoming)2018 - East Wing Gallery, Dubai UAE (forthcoming)2017 - Astres Noirs, Paris Photo | East Wing Gallery, Paris France2017 - Indefinitely, Organ Vida Festival, Galerija Kranjčar, Zagreb Croatia2017 - Dear Chris, Chobi Mela Festival, Dhaka Bangladesh2016 - Indefinitely, Daylight Project Space, Hillsborough USA2016 - Indefinitely, The Lost Ones Gallery, Ballarat Australia2015 - Indefinitely, Wallflower Photomedia Gallery, Mildura Australia2015 - Indefinitely, Athens Photo Festival, Greece2015 - Indefinitely, Photobook Melbourne, James Makin Gallery, Melbourne Australia2014 - Dear Chris, Wallflower Photomedia Gallery, Mildura Australia2014 - Dear Chris, Queensland Centre for Photography, Brisbane Australia

Katrin Koenning, (Australien)

Pablo Piovano (Argentinien)

«Patagonia, Territory in Conflict»Wild, ursprüglich und atemberaubend schön gibt sich Patagonien für die Touristen, die jedes Jahr dorthin pilgern, um die rauhe Natur mit ihren Wäldern und Gletschern zu bestaunen. Hinter der Postkartenidylle beleuchtet der argentinische Fotograf Pablo Piovano auch die Schattenseiten Pata-goniens. Landwirtschaft, Atomkraftwerke und Extraktion von fossilen Brennstoffen bedrohen die Lebensgrundlage ethnischer Gruppen wie die Mapuche. Stimmen werden laut aber die Regierung will nichts davon wissen, schliesslich generieren diese Extraktionsprojekte Milliarden von Pesos. Mit ihren Protesten setzen die Mapuche ihre Existenz aufs Spiel, manche von ihnen haben schon mit ihrem Leben bezahlt. Für sein Projekt «Patagonia, Territory in Conflict» plant Pablo Poviano eine Portätserie von Mapuche Aktivisten, Bilder der landesweiten Proteste sowie Auszüge der gewaltigen Natur Patagoniens.

Pablo E. Piovano (1981) ist in Argentinien aufgewachsen. Er arbeitet in Buenos Aires als unabhängiger Fotograf und interessiert sich vor allem für soziale und ökologische Themen.

SELECTED AWARDS2018 Henri Nannen Preis2018 Reportage- Fotografie-6x6 Global Talent Program of World Press Photo SouthAmerica2017 First place by Premio Quinua Real Beca Photon FesAval Nominated at Tim Hetherington Visionary Award and Infinity AwardICP2016 Philip Jones Griffiths FoundationAward- London Special award of the jury of “Days Japan International photojournalism awards”; Sustainability Award for young photojournalism at the Lumix Festival in Hannover, Germany Finalist at Garcia Marquez Awards Nominatet „Prix Pictet Award“ and “Magnum The Emergency Fund“.2015 Festival Internacional de la imagen award (FINI) Mexico Manuel Rivera Ortiz Foundacion award, France

SOLO EXHIBITIONS 2018 Palazzo TrenAnno, Trento, Italia2018 Cercle Cité, Luxemburgo2017 Museo Centro- Centro de Cibeles, Madrid- España2017 Finnish Museum of Photography, Helsinki- Finlandia2017 Musée de la resistance, Rencontres d’Arles, Francia.2017 Museo Superior de Bellas Artes, Palacio Ferreyra, Cordoba- ‐Argentina2016 Palais de Glace, Buenos Aires, Argentina. 2016 Photon Festival,Valencia- España 2016 Lasa Film Festival, New York2016 Lumix Festival for Young Photojournalism, Hannover Alemania

Pablo Piovano, (Argentinien)

ian Willms (kanada

«As Long as the Sun Shines»In der kanadischen Provinz Alberta, unter 175’000 km2 borealen Nadelwaldes, liegt etwa ein Drittel der weltweiten Ölsand-Vorkommen. Seit den 1930er-Jahren wird die Erde systematisch abgetragen, um Platz zu machen für die klaffenden Wunden der Teersand-Minen. Die Erdölproduktion ver-braucht Unmengen Wasser und Energie und die Industrie hat im Laufe der Jahre über eine Billion Liter giftige Abfälle in Rückfangbecken angesammelt und damit die Teersande zu einem der grössten und umweltschädlichsten Industrieprojekte gemacht. Die gesundheitlichen Auswirkungen sind verheerend: Die Ärzte in den Gemeinden nahe der Abbaustätten verzeichnen steigende Krebsraten und mehr Geburtsfehler. Für sein Projekt «As Long as the Sun Shines» setzt sich Ian Willms mit dem Ölsandabbau in Kanada und seinem Einfluss auf Kultur, Umwelt und Wirtschaft auseinander. An der Schnittstelle zwischen Journalismus und Kunst versucht er die dokumentierten Umstände der betroffenen Menschen so getreu wie möglich wiederzugeben

Ian Willms (1985) lebt in Toronto (Kanada), wo er als Fotojournalist u. a. für «The New York Times», «Time Magazine» und «GEO» arbeitet. Er ist Gründungsmitglied von Namara Represents und des Boreal Collective, das sich der Dokumentation von komplexen, sich verändernden Lebenswelten verschrieben hat.

SELECTED AWARDS2018 - Magenta Foundation, Flash Forward: Winner2018 - National Newspaper Awards, News Photograph: 1st2018 - National Pictures of the Year: General News Picture Story: 1st and 2nd2018 - National Pictures of the Year: International Picture Story: 3rd2018 - National Pictures of the Year: Photojournalist of the Year: shortlist2017 - Ontario Arts Council: Visual Artists Grant2017 - World Press Photo Joop Swart Masterclass: Nominee2016 - Ontario Premier’s Award for Excellence in the Arts: Finalist2016 - World Press Photo Joop Swart Masterclass: Nominee2016 - Magenta Foundation Flash Forward: Winner2016 - CONTACT Photography Festival: Feature Exhibition2016 - Viewfind Grant: Shortlisted2015 - Magenta Foundation Flash Forward: Winner2014 - Int‘l Photography Awards, Deeper Perspective: HM2014 - National Magazine Awards, Photojournalism & Photo Essay: HM2014 - FotoVisura Photography Grant: HM2014 - Magenta Foundation, Flash Forward Tenth: Highlight Photographer2013 - CONTACT Photography Festival Portfolio Award: 1st2013 - Magenta Foundation Flash Forward: Winner2013 - Canada Council for the Arts: Visual Artists Grant2013 - Pictures of the Year International, Environmental Vision Award: HM2012 - Photolucida Critical Mass 2012: shortlisted2012 - National Magazine Awards, Photojournalism & Photo Essay: Gold Award2012 - Burn Magazine Emerging Photographer Fund: shortlisted2012 - Ontario Arts Council: Visual Artists Grant2011 - Magenta Foundation Flash Forward Emerging Photographers: HM2010 - Magnum Expression Photography Award: shortlisted2010 - NPPA Best of Photojournalism 2010: 2nd

SOLO EXHIBITIONS 2018 June: As Long as the Sun Shines, Lumix Festival, Hannover, Germany (pending)2017 October: I’m Going to Fade Away, Zoom Festival, Chicoutimi, Canada2017 October: We Shall See, Photopolis Festival, Halifax, Canada2016 September-November: As Long as the Sun Shines, Half King, New York, NY, U.S.A.2016 April-May: We Shall See, The Gladstone, Toronto, Canada2014 January-March: Road to Nowhere, CONTACT Gallery, Toronto, Canada2011 October-November: The Occupation, Gallery 44 Centre for Contemporary Photography,

Toronto, Canada2010 August-September: Detroit, Pikto Gallery, Toronto, Canada

ian willms, (Kanada)