Nikolo bum, bum, der Nikolo geht um · TOP 5: Antrag von Herrn Richard Biebl auf Ab-berufung aus...

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Herausgeber: Gemeinde Neuschönau Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung 29. Jahrgang Nr. 12 Dezember 2013 Unkostenbeitrag: 0,50 Euro Mit Gästekarte kostenlos Nikolo bum, bum, der Nikolo geht um Die Kinder vom Kinderhaus St. Anna begrüßen den Hl. Nikolaus

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Herausgeber: Gemeinde Neuschönau

Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung

29. Jahrgang Nr. 12

Dezember 2013

Unkostenbeitrag: 0,50 Euro

Mit Gästekarte kostenlos

Nikolo bum, bum, der Nikolo geht um … Die Kinder vom Kinderhaus St. Anna begrüßen den Hl. Nikolaus

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Koishüttler Gemeindeblatt Dezember 2013

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Gemeinderatssitzung vom 14. November 2013 Eingangs der Sitzung begrüßte BGM Heinz Wolf, neben den vollzählig anwesenden Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates, Frau Höf-Keim vom Grafenauer Anzeiger, die Mitglieder der Verwaltung sowie die Zuhörer. Vor Eintritt in die Tagesordnung wies er darauf hin, dass das Vermessungsamt empfohlen habe, den TOP 5 „Feldgeschworene“ im nichtöffentlichen Teil zu behandeln, zumal dort auch Diskussionen über die vorgeschlagenen Kandidaten geführt werden könn-ten. Das Ratsgremium zeigte sich im Folgenden mit diesem Vorschlag einverstanden. TOP 1: Bauanträge und Bauvoranfragen - Wölfl Martin, 94556 Katzberg: Bauvoranfrage

zur Errichtung eines Einfamilienwohnhauses auf Fl.-Nr. 101/5 Gemarkung Neuschönau

Lt. BGM Wolf gab es für diese Bauvoranfrage bereits einen genehmigten Vorbescheid. Der Antragsteller habe es jedoch versäumt, ihn verlängern zu lassen, sodass dieser im September vorigen Jahres abgelau-fen sei. In der Folge sei nunmehr ein Neuantrag er-forderlich. Vor diesem Hintergrund sehe er keine Probleme, der Bauvoranfrage erneut das gemeindli-che Einvernehmen zu erteilen. Man werde jedoch mit Einverständnis des Gemeinderates in den Beschluss wieder einen Passus mit aufnehmen, der die evtl. erforderliche Verlegung der gemeindlichen Wasser-leitung regelt. Nachdem es seitens des Gemeinderates dazu keine Fragen gab wurde der Bauvoranfrage einstimmig zugestimmt. Soweit im Zuge des Bauvorhabens eine Verlegung der gemeindlichen Wasserleitung erfor-derlich wird, hat der Bauwerber die anfallenden Kos-ten zu tragen - Burghart Michael, 94556 Neuschönau: Bau-

voranfrage zur Errichtung eines Einfami-lienwohnhauses mit Dreifachgarage auf Fl.-Nr. 1617 Gemarkung Neuschönau

Anhand eines Lageplans erläuterte BGM Wolf den Standort des geplanten Einfamilienhauses im Blu-mental, gegenüber dem Anwesen der Familie Peter Schreib. Das Vorhaben, so der Bürgermeister weiter, liege im Außenbereich. Auch der gemeindliche Flä-chennutzungsplan sieht hier eine landwirtschaftliche Fläche vor, die von Bebauung freizuhalten sei. Daher sei es sinnvoll, die grundsätzliche Genehmigungsfä-higkeit zunächst im Wege einer Bauvoranfrage prü-

fen zu lassen. In der anschließenden kurzen Diskus-sion signalisierten mehrere Gemeinderatsmitglieder ihre Zustimmung zu dem Vorhaben. Danach wurde der Bauvoranfrage einstimmig zuge-stimmt. - Gemeinde Neuschönau, 94556 Neuschönau:

Bauantrag zum Umbau & Sanierung der Heinz-Theuerjahr-Grundschule auf Fl.Nr. 303 Gemarkung Neuschönau

BGM Wolf zufolge entspricht der vorgelegte Bauan-trag dem Planungsstand, wie er dem Gemeinderats-gremium zuletzt durch die beauftragten Büros umfas-send vorgestellt wurde. Neben den Bauantragsunter-lagen umfasst der Antrag weitere Detailpläne sowie auch das für die Schule erforderliche Brandschutz-konzept. Ein Gemeinderat wollte im Laufe der Diskussion wissen, ob es trotz der Vorgaben im eingereichten Bauantrag noch möglich sei, Änderungen vorzuneh-men, wobei er insbesondere das Thema Fassadenge-staltung ansprach. Dies ist BGM Wolf zufolge dem Grunde nach möglich, auch ohne dass eine Tektur erforderlich wird. Auf Anregung dieses Gemeindera-tes sagte er zu, dass sich in der Phase der Umsetzung des Projektes der gemeindliche Bauausschuss inten-siv damit befassen werde. Bei einer Gegenstimme wurde dem Bauantrag im Anschluss das gemeindliche Einvernehmen erteilt - Wernsdorfer Jörg Udo u. Peter-Wernsdorfer

Michaela, 94556 Altschönau: Bauantrag zum Neubau eines Geräteschuppens auf Fl.Nr. 1348/4 Gemarkung Neuschönau

Auch hier erläuterte BGM Wolf anhand eines Lage-plans den Standort für den geplanten Geräteschup-pen. Da sich die angrenzenden Grundstücke im Ei-gentum der Familie Wernsdorfer befinden, gibt es hinsichtlich der Abstandsflächen keinerlei Probleme. Nachdem es aus den Reihen des Gemeinderates hier-zu keine Fragen gab, wurde dem Bauantrag einstim-mig das gemeindliche Einvernehmen erteilt

TOP 2: Ergänzungssatzung „Altschönau (westli-cher Teil, Schönauer Straße)“;

Aufstellungsbeschluss zur Erweiterung der Satzung mit einem Deckblatt 01 (BV Meier Ingrid) Frau Ingrid Meier, 94556 Altschönau, beabsichtigt auf dem Grundstück Fl.Nr. 1375, Gem. Neuschönau in Altschönau ein Bauvorhaben zu verwirklichen. Dieses Vorhaben ist derzeit planungsrechtlich unzu-lässig. Nach § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. BauGB können, wie in diesem Fall, einzelne Außenbereichsflächen in den im Zusammenhang bebauten Ortsteil einbezogen

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werden, sofern die einbezogene Fläche durch die bauliche Nutzung des angrenzenden Bereichs ent-sprechend geprägt ist. Für die Praxis ist dabei davon auszugehen, dass Außenbereichsflächen durch die bebauten Grundstücke insbesondere dann geprägt sind, wenn diese Flächen unmittelbar an die bebauten Grundstücke angrenzen. Um das Vorhaben von Frau Meier zu realisieren ist daher der Erlass einer Ergänzungssatzung gemäß § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB erforderlich. Auf Nachfrage eines Gemeinderates, wer denn die Kosten für das Verfahren trage, erläuterten BGM Wolf und GL Schreiner, dass diese aufgrund einer bereits geschlossenen Vereinbarung von der Antrag-stellerin zu tragen seien. Im Folgenden wurde einstimmig die Aufstellung der Ergänzungssatzung „Altschönau (westlicher Teil, Schönauer Straße)“ mit Grünordnungsplan und Ein-griffsregelung im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB beschlossen. Die dazu vom Büro Landfor-men, Landschaftsarchitektin Helga Sammer, vorge-legte Planungsskizze wurde gebilligt. TOP 3: Aufforstungsantrag von Herrn Horst

Müllner auf Fl.-Nr. 1392/7 Gemarkung Neuschönau in Altschönau

Mit Hilfe eines Luftbildes und Auszügen aus dem gemeindlichen Flächennutzungsplan erläuterte BGM Wolf eingangs den Antrag des Herrn Müllner. Er wies zugleich darauf hin, dass sich im südlichen Teil der geplanten Aufforstungsfläche ein kartiertes Bio-top befindet. Hier habe die Untere Naturschutzbehör-de am Landratsamt signalisiert, dass sie in Folge der geplanten Aufforstung evtl. eine Bedrohung dieses Biotops sehe. Daher, so BGM Wolf weiter, sei es Sache der Fachstellen diese weiter abzuprüfen und ggf. durch entsprechende Auflagen einzuschränken. Auf Nachfrage eines Gemeinderates antwortete BGM Wolf, dass die geplante Aufforstung sich entspre-chend dem gemeindlichen Flächennutzungsplan auf einer landwirtschaftlichen Fläche befinde. Auf weite-re Nachfrage aus dem Ratsgremium hinsichtlich der Größe der geplanten Maßnahme informierte GL Schreiner, dass das Grundstück selbst 0,85 ha umfas-se, wovon 0,69 ha aufgeforstet werden sollten. Er gab anschließend auch noch Informationen zu dem Verfahren. So sei die Gemeinde hier im Rahmen eines vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Regen durchgeführten Anhörungsverfah-rens beteiligt worden und habe dazu eine entspre-chende Stellungnahme abzugeben. Nachdem es Seitens des Gemeinderates keine weite-ren Rückfragen gab, wurde dem Aufforstungsantrag von Herrn Horst Müllner im Anschluss einstimmig zugestimmt.

TOP 4: Sanierung des Kindergartendaches Zu Beginn informierte BGM Wolf die Kolleginnen und Kollegen über den aktuellen Stand der Sanierung des Kindergartendaches bzw. des dazu laufenden Beweissicherungsverfahrens. Nachdem sich der Ge-meinderat in der Sitzung vom 25.09.2013 dafür aus-gesprochen hat, die vorhandenen Schäden am Dach des Kindergartens entsprechend der Empfehlung des Sachverständigengutachtens beheben zu lassen, stell-te sich nun heraus, dass die betroffene Firma dies in der Form nicht durchführen möchte, da sie die Maß-nahmen nicht für ausreichend erachtet und daher in der Folge auch keine Garantie für Folgeschäden übernehmen könne. Genau wie er persönlich, sieht das Unternehmen vor allem die Gefahr, dass bei einer Beschränkung der Reparaturmaßnahmen auf den Übergangsbereich das Problem nur weiter nach oben geschoben werde. Weiter betonte er, dass die Versi-cherungen der betroffenen Unternehmen nun bereit seien, rund 20.000,- € bis 21.000,- € an Ersatz zu leisten. In der Folge würde sich der Anteil der Kom-mune bzw. des Kindergartenträgers für eine Kom-plettsanierung des Daches im Bereich des Anbaus auf rund 12.000,- € belaufen. Bei einer Verständigung auf dieses Verfahren sei es jedoch erforderlich, die Maßnahme erneut auszuschreiben, sodass er nicht mehr davon ausgehe, dass dies noch in diesem Jahr erledigt werden könne. Da man derzeit dabei sei den Haushalt für den Kindergarten im kommenden Jahr aufzustellen, sei der Pfarrkirchenstiftung zufolge vorgesehen, die möglichen 5.000,- € einzuplanen, wovon wiederum 40% von der Caritas getragen wür-den. Es folgte eine umfangreiche Diskussion zu deren Beginn ein Ratsmitglied forderte, dass den Gemein-deräten das Sachverständigengutachten vollumfäng-lich vorgelegt werden solle, da dieses entscheidend für die Beurteilung des weiteren Vorgehens sei. Wei-ter stellte er fest, dass es nach seinem Kenntnisstand nicht möglich sei, dass die beauftrage Firma sich hier weigere eine Nachbesserung durchzuführen. Gegebe-nenfalls sei seitens der Gemeinde auch an eine Er-satzvornahme zu denken. Hierzu erwiderte BGM Wolf, dass es seiner Auffassung nach mehr als un-wahrscheinlich sei, dass auch eine Ersatzfirma eine Garantieleistung übernehmen werde. Diese habe im Übrigen auch der Gutachter nicht ausgesprochen, zumal die gesamte Dachkonstruktion des Kindergar-tens zum damaligen Zeitpunkt fehlerhaft ausgeführt wurde.

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Ein Gemeinderat betonte einerseits die Notwendig-keit, für den Kindergarten bzw. Kinderkrippe eine tragfähige Lösung zu finden. Andererseits sei es er-forderlich, die Kosten im Griff zu behalten. Er unter-stützte daher die Forderung eines Kollegen der anreg-te zu prüfen, ob eine komplette Sanierung des Daches (nur über den Bereich des Krippenanbaus) nicht wei-tere Probleme hinsichtlich des Anschlusses zum da-nach immer noch vorhandenen Altbestand aufwerfe. Ein weiterer Gemeinderat wiederum stellte fest, dass durch eine sich abzeichnende neuerliche Verzöge-rung mögliche Kostensteigerungen entstehen. Er frage sich daher, ob diese dann auch von den jeweili-gen Versicherungen mitgetragen würden.

Als Ergebnis der Diskussion stellte BGM Wolf fest, dass man im Hinblick auf eine Sanierung des Daches im Bereich des Anbaus die Meinung von weiteren Fachleuten einholen werde. Darüber hinaus wird den Gemeinderäten auch das Sachverständigengutachten zugesandt. Auf dieser Basis soll dann eine endgültige Entscheidung über das weitere Vorgehen getroffen werden.

TOP 5: Antrag von Herrn Richard Biebl auf Ab-berufung aus dem Feldgeschworenen-dienst und Bestellung der neuen Feldge-schworenen Madl Franz Xaver, Wagner Thomas, Wolf Johann und Wurm Nor-bert

Wurde in den nichtöffentlichen Teil verlegt! TOP 6 : Kommunalwahlen 2014

- Informationen über Neuerungen - Rechtsstellung des künftigen 1.Bürger-

meisters - Bestellung des Gemeindewahlleiters

und seines Stellvertreters Auf Bitten von BGM Wolf erläuterte GL Schreiner anhand einer Präsentation zunächst die wesentlichen Neuerungen der Kommunalwahl 2014.

Hinsichtlich der Rechtsstellung des 1.Bürgermeisters erklärte er anhand des Art. 34 der Gemeindeordnung die derzeitige Rechtslage. Gemäß Abs. 2 Satz 2 ist in Gemeinden bis zu 5.000 Einwohnern der 1.Bürgermeister „Ehrenbeamter, wenn nicht der Ge-meinderat spätestens am 90. Tag vor einer Bürger-meisterwahl durch Satzung bestimmt, dass der 1.Bürgermeister Beamter auf Zeit sein soll.“ Dies habe zur Folge, dass der künftige 1.Bürgermeister auch weiterhin ehrenamtlich tätig sein werde, wenn nicht der Gemeinderat bei der kommenden Sitzung am 12. Dezember die „Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts“ entsprechend ändere.

Auf der Grundlage des Art. 5 des Gemeinde- und Landkreiswahlgesetzes informierte der Geschäftslei-ter das Gremium weiter über die Notwendigkeit, bereits in dieser Sitzung einen Gemeindewahlleiter und dessen Stellvertreter zu bestellen. Er zitierte die Regelungen, wonach zum Wahlleiter für die Ge-meindewahlen oder zu dessen Stellvertretung nicht berufen werden kann, „wer bei der Wahl zum 1.Bürgermeister oder zum Gemeinderat mit seinem Einverständnis als sich bewerbende Person aufge-stellt worden ist, für diese Wahlen eine Aufstellungs-versammlung geleitet hat oder bei diesen Wahlen beauftragt für den Wahlvorschlag oder dessen Stell-vertretung ist; entsprechendes gilt bei Landkreiswah-len.“ Nachdem es aus dem Ratsgremium keine Rückfragen mehr gab, wurde danach auf Vorschlag von BGM Wolf GL Richard Schreiner einstimmig zum Ge-meindewahlleiter für die Kommunalwahlen 2014 bestellt. Ebenfalls einstimmig erfolgte im Anschluss die Bestellung von Kämmerer Roland Rothkopf zu dessen Stellvertreter. TOP 7: Rechtsaufsichtliche Würdigung von

Haushaltsplan und -satzung der Ge-meinde für das Jahr 2013

Im Rahmen dieses Tagesordnungspunktes trug BGM Wolf ein Schreiben der Rechtsaufsichtsbehörde des Landratsamtes vom 09.10.2013 mit der Würdigung von Haushaltsplan und -satzung der Gemeinde für das Jahr 2013 im Wortlaut vor. Zusammenfassend wird darin die Haushaltslage der Gemeinde als „nach wie vor sehr angespannt“ bezeichnet. Trotz dieser schwierigen Haushalts- und Finanzsituation führe die eingeplante Kreditaufnahme in Höhe von 141.667,- € aber zu keiner akuten Gefährdung der dauernden Leistungsfähigkeit. So habe die Gemeinde aufgrund des eingeschlagenen „rigorosen Sparkurses“ seit 2008 keine Kreditaufnahmen geplant, sodass sich die Gesamtverschuldung von rund 5 Millionen Euro um über 1 Million Euro vermindert habe. Hinsichtlich der in dem Schreiben angesprochenen Stabilisierungshilfe erläuterte BGM Wolf, dass diese bereits - wie gefordert - vollständig zur Schuldentil-gung verwandt worden sei; so sei u. a. das angespro-chene Darlehen der Bayerngrund getilgt worden, was positive Auswirkungen auf den Schuldenstand der Gemeinde gehabt habe. TOP 8: Informationen des Bürgermeisters BGM Wolf informierte: - über den Sachstand zur Errichtung des BOS-

Funkmastens. Hier hat am Montag, den 11. No-vember ein Ortstermin beim gemeindlichen Was-serbehälter am Rindlberg stattgefunden bei dem

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auch mit Hilfe eines „Steigers“ die erforderliche Höhe des Mastens ermittelt wurde. Dabei hat sich die Tatsache, dass wegen einer sich in der Nähe befindliche Baumgruppe der Mast dort eine Höhe von 43 Metern haben müsste, als Problem erwie-sen. In der Folge würde dieser zu etwa einem Drittel über die umstehenden Bäume hinausragen, was nach Ansicht des Nationalparks Bayer. Wald unbedingt vermieden werden sollte. Herr Dr. Leibl habe deshalb bei dem Ortstermin einen Al-ternativstandort in der Nähe des Luchsparkplatzes vorgeschlagen. Bei dessen Überprüfung habe sich dieser als deutlich besser geeignet erwiesen; d. h. der Mast würde dort nur wenig über die Baum-grenze hinausragen und wäre auch vom Baumturm des Baumwipfelpfades aus kaum zu erkennen.

Ein ebenfalls anwesender Mitarbeiter der Natio-nalparkverwaltung habe bei dem Termin wiede-rum eine Verlegung des Mastens im Bereich Katzberg (in Richtung Blumental) ins Spiel ge-bracht. Dies werde jedoch, so BGM Wolf, seitens der Gemeinde kategorisch abgelehnt, da man dort zu nahe an der Wohnbebauung sei. In dem Zusammenhang informierte ein Gemein-derat über ein Gespräch mit Herrn MdL Max Gibis. Dieser habe Herrn Innenstaatssekretär Eck informiert, der ebenfalls zum Ausdruck gebracht habe, dass es keine neuen Diskussionen hinsicht-lich des Standortes Rindlberg/Luchsparkplatz mehr geben solle. Diese Ansicht wurde in der an-schließenden kurzen Diskussion vom Gemeinde-rat mit kompletter Mehrheit bekräftigt.

- dass der abgebrochene Teil der Friedhofsmauer zwischenzeitlich wieder aufgebaut wurde. Damit zeigte sich das Gemeinderatsgremium zufrieden und bezeichnete die Mauer als sehr gelungen. Kri-tisiert wurde jedoch der neugeschaffene, mit einer Rampe versehene Zugang zum Friedhof. Ein Ratsmitglied wies in diesem Zusammenhang da-rauf hin, dass ihm dort schon 2 Stürze bekannt geworden seien. Auch ein Kollege bezeichnete diesen Zugang als nicht gelungen und forderte hier Abhilfe zu schaffen, bzw. einen Handlauf an-zubringen. BGM Wolf sagte zu, das Problem zu überdenken und nach Lösungen zu suchen. Er wies aber gleichzeitig darauf hin, dass die Neuge-staltung von anderer Seite sehr gelobt worden sei, da es nun einfacher sei, beispielsweise mit Roll-stühlen, in den Friedhof zu gelangen. Auf Hinweis eines Gemeinderates auf die andauernden Prob-leme mit dem Tor beim anderen Eingang des Friedhofs erwiderte BGM Wolf, dass hier eben-falls ein Neues eingebaut werde.

- dass die Laufbahn für die Grundschule zwischen-zeitlich fertiggestellt und markiert wurde. Auch der Zaun um das Gelände ist angebracht worden.

Leider habe es die Witterung nicht mehr erlaubt, dort noch die geplante Humusierung vorzuneh-men. Hier wies ein Gemeinderat darauf hin, dass er sich kürzlich beim Zauntor am dortigen Tür-griff verletzt habe. Er bat daher um Überprüfung, was von Seiten des Bürgermeisters auch zugesagt wurde.

- über eine Ersatzbeschaffung eines Schneepflugs für den gemeindlichen Lader. Da der alte, bislang am Unimog genutzte Schneepflug, bereits über 30 Jahre alt war und sich die Umrüstung auf den La-der als sehr problematisch erwiesen hat, habe er in Absprache mit dem Bauhofleiter einen neuen Schneepflug bestellt. Dieser bietet in seiner Aus-führung als „Spitzpflug“ auch wesentliche Vortei-le beim Räumeinsatz im Innerortsbereich. Unter Inzahlungnahme des alten Pfluges haben sich die Kosten für diese Ersatzbeschaffung auf rund 1.500,- € belaufen. Dabei fragte ein Ratsmit-glied nach dem Verbleib des alten Laders. Hierzu erklärte BGM Wolf, dass dieser im Zusammen-hang mit der Neubeschaffung an eine Privatperson veräußert wurde.

- dass am kommenden Sonntag, den 17.11.2013 wieder der Volkstrauertag in der Gemeinde be-gangen werde. Er appellierte an die Gemeinde-ratsmitglieder, möglichst zahlreich an dieser Ver-anstaltung teilzunehmen.

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TOP 9: Wünsche und Anträge

Ein Gemeinderat wollte wissen, ob im Zusammen-hang mit der gewährten Stabilisierungshilfe und der Neubeschaffung der Fenster für das gemeindliche Lehrerwohnhaus ein Nachtragshaushalt erforderlich sei. Dies ist lt. Kämmerer Roland Rothkopf nicht nötig. Weiter sprach er im Hinblick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen die zu erwartende Flut an Wahl-plakaten an. Zwar habe die Gemeinde eine Plakatie-rungsverordnung erlassen. Dennoch plädierte er im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen für deren Verschärfung. Er schlug vor, die Plakatierung auf ein paar von der Gemeinde vorgegebenen Plätzen zu konzentrieren und in der Folge das wilde Plakatieren zu untersagen. Nach seiner Auffassung sei es sinn-voll, die Parteien im Vorfeld anzuschreiben und auf eine strengere Handhabung der Regelungen hinzu-weisen. In der anschließenden Diskussion unterstütz-te ein Ratskollege diesen Vorstoß und empfahl, sich hinsichtlich der Vorgehensweise an anderen Gemein-den zu orientieren. Nachdem diese Meinung einhellig im Gemeinderat vertreten wurde, schlug GL Schrei-ner vor, den § 1 der bestehenden Plakatierungsver-ordnung in einem Schreiben an die Parteien zu kon-kretisieren. Er werde das Thema auch bei einer Wahl-informationsveranstaltung am 4.12. am Landratsamt ansprechen. Ein weiterer Gemeinderat wies darauf hin, dass nach wie vor „grüne Werbeschilder“ an den gemeindlichen Infoständern anzutreffen seien. Lt. BGM Wolf handle es sich dabei um einen Einzel-fall. Die übrigen Beschilderungen seien von dem Unternehmen mittlerweile entfernt worden. Hierzu ergänzte ein Ratsmitglied, dass sich in Schönanger mittlerweile auch rote Werbeschilder befänden. BGM Wolf sagte zu, auch hiergegen vorzugehen um eine Gleichbehandlung zu gewährleisten. Weiter fragte ein Gemeinderat nach der Neubeschaf-fung des Briefkastens am Rathaus. Hier erwiderte BGM Wolf, dass Kämmerer Roland Rothkopf beauf-tragt sei, einen solchen zu beschaffen. Weiter wollte dieses Ratsmitglied wissen, ob sich der Grünstreifen zwischen den an Herrn Kössler verpachteten Stell-plätzen und dem vorderen Parkplatz im Eigentum der Gemeinde befinde. Dies wurde von BGM Wolf be-stätigt. Ein Ratsmitglied stellte fest, dass das Fußballnetz am Bolzplatz in Schönanger, entgegen einer Zusage von BGM Wolf, nach wie vor nicht repariert bzw. ersetzt wurde. Dieser gestand das Versäumnis ein und sagte zu, bis zum Frühjahr eine Lösung zu finden. Weiter gab das Mitglied eine Anfrage von Bürgerinnen aus Schönanger weiter, die angeregt haben, eine zusätzli-che Bushaltestelle auf Höhe der Fa. Öttl einzurichten. Hier entgegnete BGM Wolf, dass die Wahrschein-lichkeit, in der Nähe der bereits bestehenden Halte-

stelle an der Brücke eine weitere einzurichten relativ gering sei, dennoch werde diese geprüft. Ein Gemeinderat erkundigte sich nach dem Stand der Neubeschaffung der Weihnachtsbeleuchtung. Diese wird BGM Wolf zufolge voraussichtlich in der 47. KW geliefert. Auch die Standorte seien zwischenzeit-lich geklärt, nachdem sich sowohl der Verein Neu-schönau aktiv als auch einzelne Ortsvertreter bereit erklärten, sich finanziell an der Beschaffung der Be-leuchtung zu beteiligen. Nachdem ein Anschluss an die Straßenbeleuchtung an den erheblichen Kosten gescheitert ist, werde nun wieder die Lösung über Privatanschlüsse bei angrenzenden Häusern favori-siert. In diesem Zusammenhang wollte ein Gemeinderat wissen, ob die alte Beleuchtung noch da sei, da sei-tens der Dorfgemeinschaft in Waldhäuser hieran Interesse bestünde. Dies wurde vom BGM Wolf be-jaht. Weiter regte dieser Gemeinderat an, auch im Hinblick auf bevorstehende Sanierungsmaßnahmen beim Gemeinschaftshaus in Waldhäuser zu prüfen, ob nicht - analog der Vorgehensweise beim Lehrer-wohnhaus- auch hier die Mieteinnahmen für fällige Renovierungsarbeiten zurückgelegt werden sollten. Zudem sprach er, angesichts des bevorstehenden Winters die Problematik der „Quattrofahrer“ an. Hier sei festzustellen, dass innerhalb der Ortschaft offen-sichtlich Rennen gefahren werden. Er forderte in diesem Zusammenhang schärfere Kontrollen durch die Polizei. BGM Wolf sagte zu, dieses Anliegen weiterzuleiten.

Die Sitzung mit anschließendem nicht-öffentlichen Teil hatte eine Dauer von knapp 3 Stunden.

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Schnee- und Loipenzeichen sind Ge-meindeeigentum! Alle Jahre müssen mit einem erheblichen Kosten-aufwand mehrere hundert Schneezeichen und auch Pflöcke für die Loipenaussteckung beschafft werden. Die Schneezeichen sind für die Winterdienstfahrer unerlässlich; gerade bei Nacht und Schneetreiben sind sie eine wichtige Orientierungshilfe. Schneezeichen fallen um, werden im Einzelfall auch durch die Fahrzeuge oder den Räumschnee abgebro-chen aber teilweise auch mutwillig entfernt. Wir bitten daher die Anlieger derartige Schneezei-chen möglichst wieder einzusetzen oder zumindest an Gebäude, Zäune oder Sträucher anzulehnen, damit sie wieder nachgesetzt werden können. Auch wenn sie abgebrochen sind, kann sie die Ge-meinde immer noch verwenden. Es kommt aber auch vor, dass sich einzelne Anlieger Schneezeichen „aneignen“. Dies kann keinesfalls hingenommen werden und ggf. auch strafrechtliche Konsequenzen haben.

Streukisten nicht zuschaufeln!

Die Gemeinde stellt im Bereich von Steigun-gen/Kreuzungen, also an Stellen, die für den Fußgän-ger gefährlich werden können, Streukisten auf. Für die Sicherheit der Fußgänger, also entsprechen-der Gehwege oder Streifen auf Fahrbahnen sind die Anlieger zuständig!

Die Streukisten werden aufgestellt, um eben diesen Anliegern die Möglichkeit zu geben, Splitt zu ent-nehmen und im Bedarfsfall auch zu streuen!

Bei der Gemeinde werden aber immer wieder Fälle gemeldet, in denen Kisten gerade von Anliegern zu-geschaufelt werden, anstelle diese für den Eigenge-brauch bzw. die auferlegte Verpflichtung freizuhal-ten!

Wir bitten dies im kommenden Winter zu unterlas-sen!

Winterdienst 2013/2014

Einteilung der Räumbezirke

Neuschönau – Nord Neuschönau, nördlich des Bauhofes,

Säumerweg Altschönau Waldhäuser

Fahrer Riedl Manfred

Neuschönau - Süd Neuschönau (ohne Nordteil) Grünbach/Katzberg Forstwald Schönanger

Fahrer Schreiner Mathias Neuschönau – Ortskern

Verschiedene Nebenstraßen und Parkplätze Ladereinsatz, Fahrer Simmet Josef Ersatzfahrer Lothar Vogl Hinweis: Sollte es Probleme oder Hinweise für den Winter-dienst (z.B. Beschädigungen, fehlende Schneezei-chen, leere Streukisten u.a.) geben, bitte dies aus-schließlich der Gemeindeverwaltung (Tel. 08558/9603-0) melden.

Informationen

aus dem Rathaus

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L A N D R A T S A M T F R E Y U N G - G R A F E N A U

Aktion „Mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit“ im Landkreis Freyung-Grafenau für alle Fußgänger und Verkehrs-teilnehmer

Aus gegebenen Anlass weisen wir darauf hin, dass sich jedes Jahr Unfälle mit schwerwiegenden Folgen ereignen, wenn bei mangelhaften Sichtverhältnissen Fußgänger und Zweiradfahrer vom Kraftfahrzeug-verkehr übersehen oder zu spät auf der Fahrbahn erkannt werden. Durch die zum Teil erheblichen Beleuchtungsmängel an Fahrrädern, Mofas, Kleinkrafträdern und landwirt-schaftlichen Fahrzeugen setzen sich diese Verkehrs-teilnehmer einer großen Gefahr aus. Immer häufiger ist auch festzustellen, dass Fußgänger dunkle Kleidung tragen, wodurch sie bei Dunkelheit und schlechten Sicht- und Witterungsverhältnissen für den Kraftfahrer nicht oder kaum erkennbar sind. Die Sehschärfe des Menschen verringert sich bei Dämmerung und Dunkelheit beträchtlich, auch wenn dies subjektiv nicht immer so empfunden wird. Der Anhalteweg eines PKW mit einer Geschwindig-keit von 50 km/h beträgt 40 Meter. Ein dunkel ge-kleideter Fußgänger wird bei Dunkelheit aber erst auf eine Entfernung von 25 – 30 Metern wahrgenommen. Mit heller, kontrastreicher Kleidung werden Fußgän-ger bereits auf eine Entfernung von 40 – 50 Metern erkannt. Kleidung mit Reflexmaterial reflektiert ein-treffendes Licht so stark, dass Autofahrer Menschen schon auf eine Entfernung von 130 – 160 Metern erkennen können. Die Autofahrer haben also ent-scheidend mehr Zeit, sich auf die Verkehrssituation einzustellen. Zahlreiche Textil- und Spezialfirmen bieten die viel-fältigsten Materialien (reflektierende Klettbänder, Stirn- und Armbänder, Selbstklebefolien, retroreflek-tierende Platten und Verkleidungen sowie Sticker, Anhänger usw.) an, welche problemlos an Klei-dungsstücken, Schuhen, Schultaschen oder auch an Fahrzeugen angebracht werden können. Ziel dieser Aktion ist, alle Fußgänger und auch die Zweiradfahrer wiederholt darauf hinzuweisen, dass sie durch einen preiswerten Selbstschutz wie das Tragen heller Kleidung sowie das Anbringen reflek-tierender Gegenstände an Kleidung und Fahrzeugen im Straßenverkehr weniger gefährdet sind.

Straßenverkehrsbehörde

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung:

Mo. – Fr. , 8.00 – 12.00 Uhr Mo. u. Do., 13.00 – 17.00 Uhr

Di. u. Mi., nachmittag geschlossen bzw. nur nach vorheriger Terminvereinbarung (z. B. bei Rentenanträgen u. ä.) Tel. 08558/9603-0 ▪ Fax. 08558/9603-77 E-Mail: [email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS

für Dezember/Januar-Ausgabe Donnerstag, 05.12.2013

E-Mail-Adresse: [email protected]

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Recyclinghof Neuschönau Hochfeldstr. 23, 94556 Neuschönau

Tel. 08558/2740

Winter-Öffnungszeiten: Mittwoch 13.00 – 16.00 Uhr Freitag 13.00 – 16.00 Uhr Samstag 09.00 – 12.00 Uhr

Leerungstermine für Restmüll-, Bio- und Papiertonne

im Dezmber 2013

Tour 215

(gesamtesGemeindegebiet)

02.12. Montag PAPIER 06.12. Freitag REST 13.12. Freitag BIO 20.12. Freitag REST 28.12. Samstag BIO 30.12. Montag PAPIER

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Internet: www.awg.de - E-Mail: [email protected]

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Tel. 08553/91250

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im Tierfreigelände des Nationalparks.

Finder bitte melden bei Bauer Margareta, Wilhelm-Raabe-Str. 6, 93051 Regensburg, Tel. 0941/9468300 oder bitte den Chip zurücksenden.

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AOK Gesundheitstipp

Weihnachten bewusst genießen Das Weihnachtsfest ist für viele ein Schlemmerfest. Oft ist man nach dem ungewohnt reichlichen und ausgiebigen Weihnachtsessen so satt, dass es an den darauffolgenden Tagen gar nicht mehr so viel und so schweres Essen sein muss. Dann genügt es meist, zum Ausgleich fettarme Speisen und Zubereitungsar-ten zu wählen, wie gedünstetes Gemüse, Pellkartof-feln, klare Suppe oder Obstsalat. „Weitere Anregun-gen für das Festmahl und die Tage danach enthalten ‚Die besten 100 Fettspartipps’ im Internet“, so Maria Schmid, Ernährungsfachkraft bei der AOK-Direktion Bayerwald in Regen. Sie sind unter www.aok.de > Rubrik Gesundheit > Essen und Trinken zu finden. Bei Sportfreunden kommt der Drang sich zu bewegen nach reichlichem Essen von selbst. Gerade wenn viele Feiertage aufeinander folgen, ist dieser Aus-gleich zu den Schlemmereien sehr zu empfehlen. „Bewegung muss nicht immer Sport sein, aber ohne Bewegung geht es nicht“, ergänzt Petra Zeitlhöfler, Bewegungsfachkraft bei der AOK-Direktion Bayer-wald in Regen. Viel ist schon erreicht, wenn man nach dem Essen einen längeren Spaziergang an der frischen Luft unternimmt. Als Ziele bieten sich neben der Natur auch eine Ausstellung oder die Weih-nachtsbeleuchtung in der Innenstadt an, die man so ohne Trubel genießen kann. Gerade Kinder brauchen es, zwischendurch herumzutollen, sei es in der Woh-nung, im Schnee oder beim Schlittenfahren auf einem kleinen Hügel. Empfehlenswerte sportliche Betäti-gung sind natürlich Schwimmen in einem Hallenbad, Skifahren in der Langlaufloipe oder Nordic Walking. Weitere Tipps unter www.aok.de > Alles in Balance oder unter www.aok.de/bayern > Gesundheit > Fit-ness&Wellness.

vhs aktuell Dezember 2013

Sicher unterwegs – Fahrsicherheit für Senioren/-innen 1 Termin am Die., 03. Dez. 2013 19:00 – 21:00 Uhr

Engel filzen 1 Termin am Die., 03. Dez. 2013 19:00 – 22:00 Uhr

Filzen mit Kindern 1 Termin am Fr., 13. Dez. 2013 15:00 – 17:00 Uhr Anmeldung und Information: vhs des Landkreises Freyung-Grafenau, Frauen-berg 17, 94481 Grafenau Tel. 08552 9665-0 oder www.vhs-freyung-grafenau.de

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SV Neuschönau 1947 e.V. - Vereinsnachrichten

1.Mannschaft überwintert

auf Tabellenthron

Aktuelle Tabelle der A-Klasse Freyung-Grafenau (Quelle: www.fupa.net)

Selbst der optimistischste Anhänger des SV Neu-schönau hätte dies wohl vor dieser Saison nicht zu träumen gewagt: Die junge Mannschaft (Durchschnittsalter 22 Jahre) um Spielertrainer Josef Seidl steht über die Winter-pause an der Spitze der A-Klasse Freyung-Grafenau. Mit dem 3:2 Auswärtssieg beim unmittelbaren Auf-stiegskonkurrenten SV Kumreut, konnte man am letzten Spieltag vor der Winterpause den Platz an der Sonne zurückerobern! Schützenhilfe für die alleinige Tabellenführung lieferte der TSV Schönberg, der den FC Thannberg, welcher punktgleich mit dem SVN auf Platz 1 rangierte, mit 4:2 bezwingen konnte. Bereits in der Vorbereitung merkte man, dass es in dieser Saison vielleicht für mehr als nur für einen Mittelfeldplatz reichen könnte. Im ersten Spiel unter dem neuen Trainer konnte man beispielsweise den SC Herzogsreut mit 8:1 bezwingen. Auch gegen hö-herklassige Gegner konnte man bestehen wie beim 1:1 gegen die DJK Eintracht Patriching, oder dem 0:0 gegen den SV Untergriesbach. Im Spiel um Platz 3 der TOTO-Pokal Vorrunde ging man sogar gegen den Kreisligisten SV Perlesreut als Sieger vom Platz.

Vor allem die neu eingeführte Viererkette, zeigte bereits nach kurzer Zeit eine große Kontinuität. Aufgrund der Ergebnisse in der Vorbereitung machte man sich begründete Hoffnungen auf einen guten Start in die neue Saison. Am 1.Spieltag zeigte sich dann allerdings, dass Vorbereitungsspiele und Pflichtspiele „zwei unterschiedliche paar Schuhe“ sind, denn da kam man im Derby gegen St. Oswald nicht über ein 3:3 hinaus. Über das konnte man am Ende sogar noch froh sein, da der Ausgleich erst kurz vor Schluss gelang. Aber man ließ sich weder aus der Ruhe, noch aus dem Konzept bringen und es sollten zwei richtig starke Serien folgen: 7 Siege in Folge, davon 515 Minuten am Stück ohne Gegentor katapultierten den SVN an die Spitze der A-Klasse FRG. Am 9.Spieltag musste man sich dann allerdings zum ersten Mal, unglücklich, dem SV Saldenburg mit 0:1 geschlagen geben. Nach der zweiten Niederlage zwei Wochen später gegen die DJK SSV Innernzell, verlor man nicht nur die Tabellenführung, es drohte auf-grund der anstehenden „Spitzenspiele“ gegen den TSV Schönberg und den FC Thannberg auch der Absturz aus den Relegationsplätzen 2 und 3 und da-mit der Verlust des Anschlusses nach oben. Doch statt abzustürzen startete der SVN eine neue Serie von 6 ungeschlagenen Spielen in Folge, davon Aus-wärtssiege gegen die direkten Mitkonkurrenten aus Schönberg (2:1), Grafenau II (3:1) und Kumreut (3:2). Gegen den FC Thannberg konnte man in einem fantastischen Spiel ein 2:2 erkämpfen und die beiden unangenehmen Gegner aus St. Oswald (3:1) und Tittling II (2:0) konnte man punktlos nach Hause schicken. Ganz nebenbei thront Manuel Euler mit 18 Treffern auch in der Torschützenliste noch ganz oben und mit gerade einmal 16 Gegentreffern in 17 Spie-len stellt man die stärkste Defensive der Liga!

Top 5 Torschützen A-Klasse FRG (Quelle: www.fupa.net)

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Gleich mehrere Faktoren dürften zu diesem Erfolg geführt haben: Erstens: Der Abteilungsleiter Der SVN hat mit Marco Biebl einen Abteilungsleiter der sich zu seinem Amtsantritt hohe Ziele gesteckt hat und darauf jetzt mit viel Leidenschaft hinarbeitet.

Zweitens: Der Trainer Mit Josef Seidl wurde ein Spielertrainer verpflichtet, der mit seinem Können und seiner Erfahrung die Mannschaft einen Schritt weiterbrachte. Durch die Einführung der Viererkette und seinen taktischen Finessen konnte er vor allem die Defensive deutlich stabilisieren.

Drittens: Die Trainingsbeteiligung In keinem Training, ob in der Vorbereitung oder während der Saison, ob unter der Woche oder am Wochenende, mussten Trainer Josef Seidl oder Spar-tenleiter Marco Biebl mit einer einstelligen Spieler-zahl arbeiten. An „Spitzentagen“ konnten sie gar über 20 Spieler begrüßen. Dies wäre nicht möglich gewe-sen, wären nicht Spieler, die in der Hinrunde nur vereinzelt zum Einsatz kamen, ständig „am Ball“ geblieben.

Viertens: Der Zusammenhalt Elf Freunde müsst Ihr sein! So lautet eine alte Fuß-ballweisheit die der SVN seit Jahren beherzigt. Man denke nur an Jahre wie die Saison 2008/09 zurück in der man am allerletzten Spieltag die ersten und einzi-gen Punkte der Saison einfahren konnte. Im komplet-ten Jahr 2008 konnte man gar kein einziges Pflicht-spiel gewinnen! Andere Vereine hätten Ihre Mann-schaft wahrscheinlich aus dem Spielbetrieb nehmen, oder sich mit Legionären über Wasser halten müssen. Aber dies kam für die Spieler um ihren langjährigen Kapitän Karl Marco nie in Frage! Dieser Zusammen-halt und diese Misserfolge prägen noch heute den „Geist“ dieser Mannschaft.

Fünftens: Die Jugendarbeit Die „Jungen Wilden“ der 1.Mannschaft bewiesen letztes Jahr in der Kreisliga der U-19 bereits ihr gro-ßes Potenzial, welches seit dieser Saison auch der 1.Mannschaft vollends zu Gute kommt, da die Dop-pelbelastung für diese Spieler weggefallen ist. Den Grundstein legten hier Trainer wie Kurt Hobelsberger, der diese Spieler jahrelang mit sehr viel Engagement und Leidenschaft trainierte. Sieht man sich aktuelle Jugendtrainer des SVN und deren Engagement an, kann man wohl auf eine lange er-folgreiche Zukunft beim SVN hoffen. Sechstens: Die Fans Eine unglaubliche Unterstützung durfte man in dieser Saison bisher verzeichnen und das nicht nur am hei-mischen Hochfeld. Auch auf gegnerischen Plätzen

wurde man stets mit Ratsche und Fanfaren angefeu-ert! Vielleicht resultiert daraus die unglaubliche Sta-tistik von 7 Siegen, 1 Unentschieden und 0 Niederla-gen in der Ferne! Zu guter Letzt: All die fleißigen Helfer Ob Helga Thamerus und Manuela im Verkaufsraum, Rudolf Thamerus an der Kasse, Sieglinde Karl, wel-che für Putzen im Vereinsheim und für die strahlend- weißen Trikots zuständig ist, oder Paul Öttl der für den optimalen Schnitt unseres Rasenspielfeldes zu-ständig ist. Ohne diese und den vielen anderen fleißi-gen Helfern wäre ein reibungsloser Spielablauf nicht möglich.

Schön wäre nur wenn der Verein nun auch noch „of-fizielle Mitarbeiter“ gewinnen könnte, denn da fehlt es leider noch an vielen Ecken und Enden. Bei-spielsweise ist immer noch kein Nachfolger für die scheidende Hauptkassier Monika Toth gefunden. Auch der 2.Vorstand Michael Toth, der 3.Vorstand Rudolf Thamerus und der Schriftführer Marco Dorfner, werden bei der Generalversammlung im kommenden Jahr ihr Amt, aus beruflichen oder priva-ten Gründen, niederlegen. Hier werden also noch dringend Nachfolger gesucht, damit der erfolgreich begonnene sportliche Weg auch fortgeführt werden kann!

„Zweite“ trotz Personalmangels auf Platz 5

Tabelle der A-Klasse Freyung-Grafenau Reserve (Quelle:

www.fupa.net)

Die 2.Mannschaft des SVN beendete die Hinserie auf dem 5.Tabellenplatz. Die Mannen um Trainer Ma-nuel Reichart und Kapitän Christopher Kessel hatten dabei oft mit enormem Personalmangel zu kämpfen. Gerade auch weil einige Stammspieler der letzten Saison weggebrochen sind. Auch mit Spielern aus der 1.Mannschaft konnte der Bedarf nicht immer gedeckt werden, da auch diese öfter verletzungsbe-dingt auf Spieler verzichten mussten. Das ganze gip-felte leider soweit, dass bei der Partie gegen den TSV Spiegelau II keine Elf auf die Beine gestellt werden konnte und das Spiel folgerichtig mit 0:X aus Neu-schönauer Sicht gewertet wurde.

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Dabei begann die Saison noch äußerst vielverspre-chend für unsere „Zweite“. Zum Auftakt gab es einen 6:2 Sieg im Derby gegen die DJK SSV St.Oswald II. Im zweiten Spiel war man nicht schlechter als der Gast aus Kumreut der allerdings seine Chancen, bzw. die Neuschönauer Fehler eiskalt ausnutzte. Auch gegen Innernzell II (1:3) und dem TSV Schönberg II (1:8) musste man sich anschließend geschlagen ge-ben, ehe man mit dem 1:1 gegen den FC Thannberg II und dem 2:2 gegen die DJK SSV St. Oswald II doch nochmal punkten konnte. Im letzten Spiel wo man ohne echten Torwart und mit nur 11 Spielern nach Kumreut reisen musste reichte es trotz großarti-ger kämpferischer Leistung auch nur zu einem 3:5. In dieser Saison hätte man sich wahrscheinlich mehr erhofft von unserer Zweiten Mannschaft, dies war aus personaltechnischer Sicht nicht möglich. Trotz alledem wird man nach der Winterpause nochmal angreifen und versuchen den FC Thannberg II von Platz 4 zu verdrängen. Den Jahresrückblick auf unsere Jugendmannschaften finden Sie in der nächsten Ausgabe!

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F-Jugend SV Neuschönau Meister

Unsere kleinsten Fußballer vom SV Neuschönau Jahrgang 2005 und jünger konnten die Meisterschaft erringen. Bei den Jüngsten wird bereits nach der Herbstrunde der Meister gekürt, weil im Frühjahr dann eine neue Einteilung im ganzen Bayerwald je nach Platzierung in der Herbstrunde erfolgt.

Nach 6 Siegen (Mauth – Neuschönau 1:11, Neuschö-nau – Schönberg 9:0, Neuschönau – Grafenau 17:1, Hinterschmiding – Neuschönau 0:8, Neudorf I – Neuschönau 1:11, Neuschönau – Neudorf II 22:0) wurden unsere Jungs mit einem hervorragen Torver-hältnis von 78:3 Toren aus 6 Spielen Meister.

Natürlich wurde der Titel nach dem letzten Spieltag gebührend bejubelt.

Da der Titel auch gefeiert werden musste veranstalte-ten wir mit der F Jugend eine kleine Meisterfeier. Die Kinder erhielten als Erinnerung an ihre Super Leis-tungen ein Meister T-Shirt. Ein gemeinsames Pizza- essen und eine anschließende Fackelwanderung run-dete die Feier ab.

Schon eine Woche später, Anfang November, stieg man in die Hallensaison mit einem Turnier in Regen mit 12 Mannschaften ein. Dort erreichten wir einen hervorragenden 3. Platz. Unsere Jungs gestalteten von 6 Spielen 5 siegreich, nur im Halbfinale musste man sich dem späteren Sieger, dem TSV Regen, nach Verlängerung mit 2:0 beugen. Dies waren auch die einzigen Gegentore die man im ganzen Turnier er-hielt.

So kann es weitergehen.

Erster Turniersieg der F Jugend in der neuen Hallensaison Beim Ilzerland Hallencup des SV Perlesreut am Sonntag, 17.11.2013 erreichte unsere F Jugend einen souveränen Turniersieg. Das Endspiel gegen die Jungs vom TV Freyung wur-de mit 2:0 gewonnen. Insgesamt erzielten wir in 5 Spielen 19 Tore und erhielten kein Gegentor. Der Jubel nach dem Sieg im Finale war natürlich groß.

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Skibasar der Sparte Ski des SV Neuschönau Wie bereits vorangekündigt führt die Sparte Ski des SV Neuschönau am Samstag, 30. November einen Skibasar im ehemaligen Lotto-Toto-Geschäft Fran-ziska Hirsch durch. Die Basarwaren können von 9:00 Uhr bis spätestens 11:00 Uhr am 30. November angeliefert werden.

Der Basar findet von 11:00 bis 16:00 Uhr statt!

Die Abholung von nicht verkauften Sachen muss bis spätestens 16:30 Uhr erfolgen. Angeliefert werden können: Alpin- und Langlaufskier, Skizubehör wie z. B. Stöcke und Skischuhe, Snowboards, Schlitt-schuhe, Schlitten, Schneeschuhe, Skibekleidung und Skihelme. Vereinbarungen für eine frühere Anlieferung können unter der Telefonnummer 08558-509 getroffen wer-den. Informationen unter der gleichen Telefonnummer bei I. u. S. Moosbauer oder unter 08558 – 973039 bei Marianne Wolf, Cafe-Alm.

Schigymnastik des SC Waldhäuser

Auch dieses Jahr treffen sich die aktiven Kids des SC Waldhäuser zur Schigymnastik, damit sie fit für die bevorstehende Schi-Saison werden. An schönen Herbsttagen wird draußen an der frischen Luft trainiert und ansonsten trifft man sich in der Turnhalle der Jugendherberge in Waldhäuser. Es wird viel Ausdauer- und Koordinationstraining gemacht aber auch viel gespielt und gelacht!

Natürlich können es die Kids kaum noch erwarten, bis endlich der erste Schnee fällt und das Training wieder auf der Piste stattfindet. Dafür, dass wir auch dieses Jahr wieder die Turnhalle in der Jugendherberge nutzen dürfen, sagen wir ein herzlichen Dankeschön an den Herbergsvater Herrn Herbinger und sein Team!

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Wolfaustreiben in Grünbach

Nach einigen Jahren Pause ließen die Grünbacher Kinder den Brauch das „Woifaustreib`m“ wieder aufleben. Dreizehn Mädchen und zwei Buben im Alter von 5 bis 14 Jahren zogen vom 08.11.2013 bis 10.11.2013 mit ihren Glocken durch das Dorf.

Das Wolfaustreiben stammt aus der Zeit, in der die Hirten das Vieh auf den Bergweiden und Wiesen vor Bären und Wölfen schützen mussten. Dazu hängte man den Kühen Glocken um den Hals, deren Geläut vertrieb das wilde Getier und man konnte verlorene Tiere wieder besser finden. Zusätzlich schlugen die Hirten von Zeit zu Zeit mit ihrer Goaßl (eine Art Peitsche), die einen ohrenbetäubenden Knall verur-sachte. Am Ende des Hirtenjahres (von März bis Anfang November) trieben die Hirten das Vieh in die heimischen Ställe und forderten von den Bauern ih-ren Jahreslohn. Nachdem die fünfzehn „Wolfaustreiber“ am 08.11. und 09.11.2013 mit ihren Glocken bei jedem Haus läuteten, kamen sie am 10.11.2013 nochmals um ihren „Lohn“ einzusammeln. In Grünbach ist es seit jeher Brauch, dass bei jedem Haus erst geläutet und dann ein altes Sprüchlein auf-gesagt wird. Danach wird an die Bewohner ein ge-schmückter Birkenast mit bunten Bändern überreicht. Die Kinder waren voller Begeisterung dabei und haben beschlossen: „Nächstes Jahr gemma wieder“ !

Vergelt`s Gott an alle Grünbacher für den großzü-gigen „Lohn“!

Armin Heyn ist neuer Kreisbrandmeister

Seit 1. November haben die sieben Feuerwehren der Gemeinden Neu-schönau und Spiegelau einen neuen Kreisbrand-meister. Armin Heyn, langjähriger Komman-dant der Feuerwehr Schönanger, hat diesen Posten nun inne. Er ist damit Nachfolger von Fritz Friedl.

Neben der Verantwortung für die sieben Wehren ist Heyn auch für den Fachbereich Funk im Altland-kreis Grafenau zuständig. Wie gewohnt wird er aber auch weiterhin Kommandant der Schönangerer blei-ben.

Im Namen der gesamten Familie sowie des Vereins wollen wir Armin Heyn zur Ernennung

ganz herzlich gratulieren!

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DSKB Neuschönau e.V.

Gefallenengedenken am Kriegerdenkmal Ehrengedenken für unsere Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen der beiden Weltkriege beim Krie-gerdenkmal.

Bürgermeister Heinz Wolf begrüßte die Anwesenden und brachte zum Ausdruck, dass in Europa Afrika Asien oder wo immer auf der Welt sich die meisten Menschen nichts sehnlicher wünschen, als in Frieden zu leben. In Afghanistan musste unsere Bundeswehr bitterste Opfer erfahren, im Nahen Osten riskieren Menschen Leib und Leben um skrupellose Machthaber durch demokratische Strukturen zu ersetzen. In Afrika ge-hören das Morden und Raubschatzen zur Tagesord-nung. Am Volkstrauertag gedenken wir der Opfer von Krieg und Gewalt in Vergangenheit und Gegen-wart. Wer diesem Tag keinen Platz mehr einräumen will, dem muss in Erinnerung gebracht werden, dass es in der Geschichte der Menschheit niemals so viele Opfer von Kriegen, Verfolgung, brutaler Gewalt und Terroranschlägen gab wie im vergangenen Jahrhun-dert. Wir gedenken heute deshalb der 10 Millionen Menschen des Ersten Weltkrieges sowie der über 55 Millionen Toten des Zweiten Weltkrieges. Das be-deutet, dass jede Minute mehr als 17 Menschen wäh-rend des Zweiten Weltkrieges den Tod fanden. Wel-che Verantwortung erwächst aus den Schrecken der NS-Diktatur für uns, die wir damals noch gar nicht geboren waren? Wir dürfen nicht gleichgültig hin-nehmen, dass Gewalt nach wie vor weltweit verbrei-tet ist, dass Menschen Opfer von Krieg, Verfolgung, Vertreibung und Terror werden. Angesichts des ge-genwärtigen Schreckens sollten wir uns am Volks-trauertag damit auseinandersetzen und der Soldaten und Einsatzkräfte gedenken, die ihr Leben riskieren um den Aufbau von Staaten zu unterstützen, damit die Menschen in Frieden und Freiheit leben können.

Der Volkstrauertag mahnt uns jedes Jahr, Lehren aus den Schrecken der Geschichte zu ziehen, zumindest auf unserem Kontinent scheint dies gelungen zu sein. Krieg ist etwas undenkbar Fernes geworden und ge-legentlich doch so nah. Es ist gut gegen den Krieg zu sein, es ist aber noch besser etwas für den Frieden zu tun. Frieden gründet in guter Nachbarschaft. Heute sind wir mit all unseren Nachbarn in Partnerschaft und Freundschaft verbunden. Wir Deutsche stellen uns der Verantwortung aktiv einzutreten für Achtung und freiheitliche Demokratie für den Erhalt von Si-cherheit und Frieden, leisten Entwicklungsarbeit in armen Ländern und entsenden Polizeikräfte und die Bundeswehr in Regionen, wo Frieden und Freiheit erst noch durchgesetzt werden müssen. Unser Dank gilt unseren Soldatinnen und Soldaten und allen Or-ganisationen und Personen die sich in welcher Form auch immer für den Frieden engagieren. Anschließend legte der Bürgermeister für die Opfer der beiden Weltkriege einen Kranz am Gedenkstein nieder.

Der VdK-Vorsitzende Josef Eder gedachte ebenfalls mit einer Kranzniederlegung an die Opfer von Ge-walt und Krieg, den Menschen die durch Kriegs-handlungen oder als Vertriebene ihr Leben verloren. Ebenso den Verfolgten und Getöteten aufgrund ihrer Abstammung, Rasse, Behinderung, Krankheit oder jene die eines anderen Glaubens als lebensunwert bezeichnet wurden. Man gedachte derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewalt-herrschaft geleistet haben sowie den Frauen und Kin-dern der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, den Opfern von Terrorismus und politischer Verfolgung sowie unseren Bundeswehrsoldaten, die bei Aus-landseinsätzen ihr Leben verloren. Aber unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung, auf Versöhnung unter den Menschen und den Völkern.

Der 2. Vorstand des DSKB Neuschönau Josef Wurm sprach über den Volkstrauertag als Tag des stillen Gedenkens an alle Opfer von Krieg und Gewalt. Er ist aber zugleich ein Tag der Besinnung, was wir heute für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit bei uns und in der Welt tun können. Nicht nur die Tradition, sondern auch die Einsicht in seine traurige Aktualität angesichts der zahllosen bewaffneten Konflikte beantwortet immer wieder geäußerte Zweifel, ob wir diesen Gedenktag noch brauchen, 67 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrie-ges. Wir brauchen den Volkstrauertag - aus Respekt vor den Millionen Opfern von Krieg und Gewalt, damit das, was geschehen ist, nicht verdrängt wird. Doch wenn von den Opfern des Nationalsozialismus die Rede ist, dann wird allzu oft vergessen, dass dazu auch all jene Soldaten gehören, die gegen ihre Über-zeugung in den Krieg ziehen mussten. Die in Kriegs-

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gefangenschaft ihr Leben verloren haben oder jahre-lang darum kämpfen mussten. Die bestehenden und immer wieder neu aufbrechen-den Spannungen und Konflikte führen leider immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, bluti-gen Unruhen und Kriegen. Weltweit fanden im Jahr 2012 34 Kriege und so genannte bewaffnete Kon-flikte statt. Die meisten Kriege, nämlich 15, fan-den 2012 in Afrika statt. Seit 2001 herrscht in Afghanistan Krieg. Mittler-weile sind über 40 Nationen im Land stationiert. In vielen Regionen nehmen Hass und Menschenver-achtung eher zu als ab. Dies verunsichert auch uns, denn wir haben schließlich eine ganze Menge zu verlieren. Neben materiellen Dingen letztlich aber vor allem auch unseren Frieden. Wir dürfen nicht wegschauen, als ginge uns das nichts an. Das ist zual-lererst ein Gebot der Menschlichkeit. Es ist aber auch ein Gebot vorausschauender Vernunft. Anschließend legte er in dankbarer Erinnerung an die gefallenen und vermissten Kameraden einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder.

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Neuschönau a.k.t.i.v. war in Tschechien unterwegs

Der diesjährige Vereinsausflug von Neuschönau a.k.t.i.v. führte uns nach Krummau, Lipnov und den Moldaustausee Bei herrlichem Wetter an einem Oktobersonntag haben sich 27 Vereinsmitglieder per Bus in Richtung Tschechien auf den Weg gemacht. Mit Brotzeit und Getränken gut versorgt, konnten wir die Fahrt durch den Böhmerwald bis Krummau genießen.

Dort angekommen standen die Besichtigung der im-posanten Burganlage und ein Rundgang durch die Innenstadt auf dem Plan. Nach der Mittagspause ging es weiter in Richtung Lipnov. Hier angekommen teilte sich die Gruppe in „Aben-teurer“ und „Kaffeetrinker“. Die „Abenteurer“ machten sich auf den Weg, den dort neu errichteten Baumwipfelpfad per Sessellift und zu Fuß zu erkunden. Für den „beschwerlichen“ Anmarsch wurden wir durch die herrliche Aussicht über den Böhmerwald und den Moldaustausee entschädigt. Ein Highlight war der Rückweg vom Baumwipfelpfad über eine geschlos-sene Rutsche.

Hier ist die Rutsche schön zu sehen

Weiter ging es dann entlang des Moldaustausees wieder Richtung Philippsreut. Nach einem gemütlichen und ausgezeichneten Abendessen in der Alten Schule in Mitterdorf ging ein sehr schöner und informativer Ausflug zu Ende. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass im nächsten Jahr wieder ein ähnlicher Ausflug stattfinden soll.

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Gartenbauverein Neuschönau Liebe Mitglieder und Freunde des Gartenbauvereins!

Wir haben zum Herbstkranzbinden eingeladen und viele Interessenten sind gekommen. Das Gasthaus Euler hat uns einen Raum vorbereitet und da hat es gerade zu gewurlt – wie die Bayern sagen.

Es war eine Freude, die bunte Pracht auf dem Tisch zu sehen und etwas Schönes daraus zu gestalten. Manche Teilnehmerinnen gingen zielstrebig ans Werk, andere zögerten noch etwas unschlüssig, weil sie weniger Übung hatten. Da beriet Frau Rudolph vom Blumengeschäft bei der Auswahl des Materials und beim Binden des Kranzes.

So sind nach einiger Zeit eifrigen Werkelns wunder-schöne Herbstkränze entstanden, die dann als Türkranz Verwendung fanden. Auch auf dem Tisch, mit einer Kerze geschmückt, bringen sie Glanz ins herbstliche Grau.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern, beim Gast-haus Euler für die Gastfreundschaft und vor allem bei Frau Rudolph vom Blumengeschäft in Neuschönau, die an diesem Abend unentgeltlich für uns da war.

Information für alle Mitglieder des Gartenbauvereins für die Umstellung auf die SEPA-Basis-Lastschriftmandate: Die bisherige Einzugsermächtigung nutzen wir ab 2014 als SEPA- Mandat. Unsere Gläubiger ID für den Lastschrifteinzug lautet DE84ZZZ00000753020. Als Mandatsreferenz verwenden wir Eure Mitglieds-nummer. Ansonsten ändert sich für Euch nichts.

Einladung zu unserer Weihnachtsfeier

Im Novemberheft haben wir schon den Termin für die Weihnachtsfeier genannt. Sicherlich wird es so sein, dass eine Weihnachtsfeier die andere jagt und man wieder nicht weiß welche man besuchen soll. Aber wir würden uns freuen, Euch am

Samstag, den 14.12.2013, ab 19.00 Uhr im Gasthaus Euler

begrüßen zu können.

Neben gutem Essen und Getränken gibt es auch eine Überraschung, denn fleißige Wichtelfrauen haben wieder für Euch gebastelt.

Wir freuen uns deshalb auf Euch und auf einen schö-nen Abend.

Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent. Heimlichkeit im frühen Dämmern, Basteln, Stricken, Rascheln, Hämmern - und das erste Lichtlein brennt. Heimlichkeiten im Advent, Freude im Advent.

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Kath. Frauenbund Neuschönau Einladung an alle Mitglieder des Frauenbundes Neu-schönau

zur Weihnachtsfeier am 10.12.2013

Die Weihnachtsfeier beginnt um 16.30 Uhr mit der Feier einer heiligen Messe in der Pfarrkirche St. An-na in Neuschönau. Anschließend sind alle zu einer besinnlich umrahm-ten Feier in das Pfarrheim eingeladen. Ab 2014 wird das Einzugsverfahren für Lastschriften in Deutschland auf SEPA umgestellt. Wir informie-ren hiermit unsere Mitglieder öffentlich, dass auch der Frauenbund ab Januar 2014 die Mitgliedsgebüh-ren mit diesem Verfahren einzieht.

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Theaterfahrt nach Freyung zum Stück: "Pippi in der Villa Kunterbunt" Bei herrlichem Herbstwetter machten sich die Son-nenkinder und die Schlauen Füchse des Kinderhauses mit dem Bus auf Richtung Freyung. Ziel war das Kurhaus, um mit der Bayerischen Puppenbühne die Welt der Pippi Langstrumpf einzutauchen. In vier Aufzügen begeisterte Pippi mit ihren Abenteuern rund um die Villa Kunterbunt. In der Geschichte ging es um die kleine Pippi, die allein mit ihrem Affen Herrn Nilson und dem kleinen Onkel in der Villa Kunterbunt lebt. Dort erlebt sie viele Abenteuer mit ihren Freunden Tommi und Anika, die gleich neben-an wohnen. Pippi hat es faustdick hinter den Ohren. Traurig ist sie nur nachts, wenn sie an ihre Mutter im Himmel und den fernen Vater, den Kapitän Lang-strumpf denkt. Gott sei Dank kommt zum Schluss der Seeräubervater zurück. Als sein Schiff anlegt, fallen sich Vater und Tochter in die Arme. Kapitän Lang-strumpf will seine Pippi ins Taka-Tuka-Land mit-nehmen. Die macht sich reisefertig und will mit ihm in die weite Welt segeln. Nun sind ihre beiden Freunde Tommi und Anika aber so traurig, dass Pippi einen Entschluss fasst. Sie wird nicht mit segeln, sondern bei ihren Freunden bleiben. Mit ihrer Aufführung gewannen Ramone und Micha-el Elze von der Bayerischen Puppenbühne schnell die Sympathie der jungen Zuschauer. Großen Anteil an der munteren Stunde hatten die lebhafte Choreografie und die vielen szenischen Möglichkeiten, die den beiden Schauspielern mit ihren Pippi-Puppen und ihren Abenteuern eingefallen sind. Dazu gehörte auch das engagierte Mitgehen, Mit klatschen und die hilf-reichen Zurufe der Kinder. Die Reaktion der Kinder zeigte eindeutig: Es hat ihnen gefallen. Glücklich und zufrieden kehrten alle mit dem Bus wieder in das Kinderhaus zurück. An dieser Stelle möchte sich das Kinderhaus mit Kindern ganz herzlich bei unserem Elternbeirat für die Übernahme der Buskosten übernehmen!!!

Bastelnachmittag- und Abend für den Koishüttler Christkindlmarkt An dieser Stelle ergeht ein ganz großes "Danke-schön", an alle fleißigen Eltern mit Elternbeirat für die zahlreiche Teilnahme an den beiden Basteltagen zugunsten unseres Standes für den "Koishüttler Christkindlmarkt".

Fachmännisch angeleitet wurden die Eltern auch in diesem Kindergartenjahr wieder von unseren beiden fleißigen "Basteldamen" Karin Blöchinger und Jutta Schreindl, die sich seit vielen Jahren unermüdlich für die Belange des Kinderhauses einsetzen. Ohne ihre Hilfe und Unterstützung wäre solch eine reichhaltige Tombola beim Christkindlmarkt nicht möglich. An Jutta und Karin ergeht ein herzliches "Vergelt`s Gott" für all Euren Einsatz!

An dieser Stelle möchten wir uns ebenfalls bei Sonja Burghart bedanken, die uns auch seit vielen Jahren mit ihren fleißigen Händen unterstützt! Es ist schön, zu wissen, dass es Menschen gibt, die immer da sind, wenn man sie braucht. Danke noch-mals dafür!

Ein neues Windrad für unser Kinderhaus

Auch in diesem Jahr ließ es sich unser Nachbar Her-mann Hödl sen. nicht nehmen für unser Kinderhaus wieder ein Windrad anzufertigen. Mit diesem Wind-rad können wir in unserer päd. Arbeit sehr intensiv auf das Element Wind eingehen. Immer wieder kön-nen wir beobachten, wie unsere Kinder interessiert und staunend vor dem Rad stehen und schauen, ob der Wind heute da ist und wenn wie stark. Wir möchten uns auf diesem Wege sehr herzlich bei Herrn Hödl für sein Wohlwollen und der Unterstüt-zung unserer pädagogischen Arbeit bedanken! Nach Absprache mit Herrn Hödl, werden wir nach dem Winter, sobald es die Witterung zulässt unser neues Windrad im Garten montieren.

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Kooperation Kindergarten-Nationalpark Als Einrichtung der Nationalparkgemeinde Neuschö-nau haben wir auch in diesem Jahr wieder die Mög-lichkeit die Angebote des Nationalparks Bayerischer Wald zu nutzen. Wir sind den Mitarbeitern des Nati-onalparks sehr dankbar für die pädagogische Zu-sammenarbeit zum Wohle unserer Kinderhauskinder. In diesem Jahr startet nun die Kooperation Kinder-garten-Nationalpark wieder mit unseren bewährten Waldführern, Frau Graf, Frau Deuschinger und Frau Kesten. Gemeinsam mit den Praktikanten des Natio-nalparks und Frau Sabine Eisch, die die Organisation der Kooperation inne hat, arbeitet ein bewährtes und hoch motiviertes Team daran, unsere Kinder in die Welt der Natur, der Schöpfung und des Lebens hin zu führen. Als Netzwerk greifen sie die pädagogische Arbeit unseres Hauses auf. So dürfen sich unsere Sonnenkinder und Schlauen Füchse in diesem Jahr auf das Thema: "Unsere Bäume im Wandel der Jah-reszeit" freuen. Ein Teil dieses Konzeptes ist, immer wieder während des Jahres eine Buche "zu besu-chen", sie zu beobachten, wie sich die Buche im Lau-fe der Jahreszeit verändert. Die Kinder haben sich gemeinsam mit den Waldführern entschlossen, dass die Buche den Namen unseres Kinderhauses "Anna" bekommen soll. Dies ist nur ein kleiner Teil dessen, was unsere Kinder im Laufe des Kindergartenjahres mit den Waldführern erleben werden. Wir sind froh und dankbar für diese Unterstützung in unserer päda-gogischen Arbeit. Die Schlauen Füchse werden vom Bayeri-schen Rundfunk interviewt Anlässlich einer neuen Kindersendung auf Bayern Klassik für Kinder, reiste Frau Dumas vom Bayeri-schen Rundfunk nach Neuschönau, um über den Na-tionalpark und das Heimatgefühl der Einwohner vor Ort zu berichten. In diesem Zusammenhang besuchte Frau Dumas unsere Schlauen Füchse, um über ihre Erfahrung zum Thema "Heimat" und über ihr Zu-sammenleben mit dem Nationalpark zu befragen. Unsere Schlauen Füchse wussten durch die Koopera-tion mit dem Nationalpark einiges über unseren Wald und über die heimischen Tiere zu berichten. Beein-druckt war die Journalistin von der schönen Tracht unsere Kinderhauskinder, die beim Heimatverein tanzen. Unsere Schlauen Füchse zeigten außerdem noch eine Kostprobe ihres musikalischen Könnens, indem sie Tänze und Lieder aus unserer Region, angeleitet von Renate Blöchinger, zum Besten gaben. Laut einer E-Mail von Frau Dumas ist der Beitrag bereits produziert und wird am 29.12.2013 auf BR Klassik gesendet.

Die Sendung heißt Do Re Mikro und beginnt um 17.05 Uhr. Man kann sie auch über das Internet hö-ren, bitte dann auf die BR Klassik Seite gehen. Wer am 29.12. keine Zeit hat oder nicht da ist - man kann die Sendung auch über einen pod-cast noch 3 Jahre anhören.

Kooperation Kindergarten-Grundschule Im Rahmen der Kooperation Kindergarten-Grundschule trafen sich unsere Schlauen Füchse und Sonnenkinder kurz vor dem Martinsfest mit den Schülerinnen und Schülern der 1. Klasse mit den Lehrerinnen, Frau Melch und Frau Stadler gemein-sam mit einem Teil des Kinderhausteams, um ge-meinsam den Ablauf des diesjährigen Martinsfestes zu besprechen und die Martinslieder zu singen. Groß war die Freude als die Kindergartenkinder "alte" Freunde aus der vergangenen Kindergartenzeit vor der Grundschule trafen. Gemeinsam ging es Richtung Nationalpark. Dort angekommen trafen sich alle zur ersten Singstation am Parkplatz der Nationalpark-verwaltung. Schön war es zu erleben, wie über 80 Kinder mit voller Stimmkraft die Martinslieder zum Besten gaben. Nach einer kleinen gemeinsamen Wanderung und einer weiteren Singstation verabschiedeten sich die Schulkinder wieder und die Schlauen Füchse probten noch für ihren Auftritt beim Martinsfest am 11. November 2013. Unsere Kinderhauskinder waren von diesem Vormit-tag begeistert und freuen sich bereits jetzt schon auf ein Wiedersehn mit den Schulkindern.

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"Brenne auf mein Licht!" Wir feiern in diesem Jahr St. Martin erstmals rund um das Hans-Eisenmann-Haus In den Abendstunden des St. Martinstages sind die Kinder des Kinderhauses in diesem Kindergartenjahr erstmals rund um das Hans-Eisenmann-Haus und zu Füßen des Baumwipfelpfades gekommen, um dieses Fest zu feiern. In diesem Jahr wechselte die Örtlich-keit von der Dorfmitte zum Nationalpark. Damit wollen wir eine Haltung des Respektes und der Dankbarkeit bezogen auf den Hl. Martin, aber auch vor Gottes Schöpfung zum Ausdruck bringen. Mit unseren Laternen brachten wir unser Licht in Gottes wunderschön geschaffene Schöpfung. Diese gilt es zu bewahren und zu beschützen, wie auch der Hl. Mar-tin die Menschen beschützt hat. Martin hat uns vor-gelebt zu teilen. Und das können wir vom Hl. Martin lernen: Mit offenen Herzen sehen und dann dem hel-fen, dem es nicht so gut geht wie uns. Heuer wurden zunächst zwei Singstationen aufgesucht an denen in großer Runde die "Martins-Evergreens" wie "Ich geh mit meiner Laterne…" und auch neuere Lieder be-geistert gesungen wurden, bevor im Hans-Eisenmann-Haus die Geschichte der Mantelteilung von den "Schlauen Füchsen" dargestellt und dazu Wünsche und Bitten der Kinder an eine bessere Welt verlesen wurden. Zum Abschluss bekam jedes Kind eine selbstgebackene Martinsgans überreicht, bevor alle Kinder mit ihren Eltern ihr Laternenlicht in die dunkle Nacht brachten. Damit dieses Fest heuer erstmals in einer solch schönen Atmosphäre und Ambiente stattfinden konnte, möchte sich das Kin-derhaus mit den Kindern ganz besonders bedanken bei: -dem Leiter des Nationalparkhauses, Herrn Christian Binder - Manfred und Karin Hartl, für die großartige Unter-stützung bei Organisation und Ausführung während des Festes - Kindergartenvater und 1. Kommandanten, Herrn Manuel Niedermeier für seine Unterstützung bei der Vorplanung - unserem fleißigen Elternbeirat für seine Unterstüt-zung - bei allen Kindern und ihren Familien und bei allen Gästen, die durch ihre Teilnahme und ihr Mitmachen dieses Fest bereichert und zu etwas Besonderem ge-macht haben.

Termine im Monat Dezember 2013: Teilnahme am "Koishüttler Christkindlmarkt" vom 29. Nov. - 01. Dez. 2013 Wie bereits in den Vorjahren beteiligt sich unser Elternbeirat mit einem Stand beim Koishüttler Christkindlmarkt. Es werden Kindertee und Waffeln angeboten. Auch in diesem Jahr kann dank der gro-ßen Unterstützung der Eltern wieder eine reichhaltige Tombola angeboten werden. Bitte unterstützt unser Kinderhaus wieder mit einem Besuch an unserem Stand!!!!!

Die Kinderhauskinder gestalten am Sonntag, 01. Dezember 2013 zum Thema "Nikolaus" das Rah-menprogramm beim Christkindlmarkt im Bürgersaal Da in diesem Jahr der Koishüttler Christkindlmarkt mit dem Basar des Frauenbundes kombiniert wird, gestalten unsere Kinderhauskinder in diesem Jahr das Rahmenprogramm im Bürgersaal zum Thema: "Ni-kolaus". Eine gesonderte Einladung ergeht noch an die Kinderhauseltern!

Beteiligung an der Rumänienaktion Nach den Vorbildern des Hl. Martin und des Hl. Ni-kolaus wollen auch wir unsere Mitmenschen nicht vergessen und so wollen wir wieder Päckchen packen und sammeln für Kinder, die nicht das Glück haben, in einer Umgebung aufzuwachsen, die es immer gut mit ihnen meint. So möchten wir uns in Kooperation mit der Heinz-Theuerjahr-Schule in Neuschönau wieder an der Päckchenaktion beteiligen. Bitte bis spätestens Dienstag, 10. Dezember 2013 die Päck-chen im Kinderhaus abgeben.

Schließtage/Ferien im Kinderhaus: Am Freitag, 20. Dezember ist der letzte Kindergar-tentag vor den Ferien. Das Kinderhaus öffnet wieder am Dienstag, 07. Januar 2014.

Krippenspiel des Kinderhauses beim Wintermarkt am Baumei Einer Tradition folgend führen die Schlauen Füchse am Samstag, 28. Dezember 2013 im Rahmen des Wintermarkts am Baumei ein Krippenspiel zum Thema: "Waldweihnacht" auf. Auch hier folgt noch-mals eine Einladung". Skikurs für die Kinderhauskinder Vom Freitag, 10.01.2014 bis Sonntag, 12.01.2014 findet bei geeigneter Schneelage in Waldhäuser ein Skikurs für Anfänger und Fortgeschrittene statt. Teil-nehmen können Kinder ab 5 Jahren und der Unkos-tenbeitrag beträgt für die 3 Tage 45,00 €. Veranstalter ist der Skiclub Waldhäuser. Wer von den Kinder-hauseltern Interesse hat, bitte in der jeweiligen Grup-pe nachfragen!

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ERGEBNISSE DER SCHULMEISTER- SCHAFTEN IM CROSSLAUF

Klasse 1a, Knaben-/Mädchengruppe: 1. Maria Lang 2. Elias Stemp 3. Carmen Boxleitner

Klasse 1a, Mädchen: 1. Fiona Simmet 2. Antonia Wittensöllner 3. Sophia Roll

Klasse 1b, Knaben: 1. Tim Janka 2. Felix Meininger 2. Johannes Griebl

Klasse 1b, Mädchen: 1. Katharina Joachimstaller 2. Julia Liebl 3. Lorena Meininger

Klasse 2, Knaben: 1. Samuel Eichinger 2. Alexander Reihofer 3. Benedikt Volland

Klasse 2, Mädchen: 1. Hannah Schreiner 2. Xenia Seeling 3. Nina Kussinger

Klasse 3a, Knaben: 1. Gabriel Wernsdorfer 2. Tim Wegerbauer 3. Valentin Lang

Klasse 3a, Mädchen: 1. Nina Wölfl 2. Christina Roll 3. Sophia Boxleitner

Klasse 3b, Knaben: 1. Maximilian Gottal 2. Gabriel Wagner 3. Alex Stephan

Klasse 3b, Mädchen: 1. Vanessa Schneck 2. Nina Herzig 3. Pia Biebl

Klasse 4, Knaben: 1. Simon Simmet 2. Elias Mandl 3. Timo Gibis

Klasse 4, Mädchen: 1. Julia Niemann 2. Juliana Schreiner 3. Rebecca Valenta Rollstuhlfahrer: 1. David Jungbauer/Christine Boxleitner 2. Vanessa Eder/Manuela Reiner SCHULMEISTERIN: JULIA NIEMANN SCHULMEISTER: SIMON SIMMET

Die Klassensieger mit Rektor Franz Hackl, Elternbei-ratsvorsitzenden Thomas Wagner und Ingrid Moos-bauer

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12 Jahre alt – und bereits 10 Mal Urlaub in Neuschönau Zu einer besonderen Gästeehrung konnte das Tou-rismusbüro vor Kurzem in die Bücherei einladen: Nathalie Beyers aus Köln ist 12 Jahre alt – und ver-brachte bereits den 10. Urlaub in Neuschönau! Aus diesem Anlass begrüßte Tourismusbüroleiter Daniel Eder Familie Beyers zusammen mit Nathalie zu einer kleinen Feier, und überreichte neben der Ehrenurkunde auch einen Rucksack mit kleinen Ge-schenken. Besonders den Wald, die Wandermöglichkeiten und die Natur hier schätzt Nathalie, und erzählte davon, dass sie es eigentlich langweilig findet, wenn ihre Klassenkameraden von deren Urlauben auf Mallorca erzählen. Der Bayerische Wald und Neuschönau ist für Nathalie eben doch schöner und aufregender. „Hier kann man soviel erleben“, sagte Nathalie bei der Ehrung. Auch die Eltern – sie sind ca. zum 15. Mal in Neu-schönau – berichteten viel über die Erlebnisse der vergangenen Urlaube. Bei Sekt und Orangensaft klang eine sehr gemütliche und launige Gästeehrung aus.

Kulinarische Schmankerlwanderung in Neuschönau Die erste kulinarische Wanderung rund um Neuschö-nau hat trotz bescheidenen Wetters über 20 Teilneh-mer begeistert.

Kurz vor 16 Uhr war der Himmel über Neuschönau noch sehr wolkenverhangen, so dass kurzerhand der Sektempfang im Tourismusbüro etwas verlängert wurde. Nach der Begrüßung wurde die Tour gestar-tet, und als ob der Wettergott ein Einsehen gehabt hätte, hörte just in dem Moment der Regen auf, und sogar ein Stückchen blauer Himmel schaute hervor. So erreichte die Gruppe unter der Leitung von Wan-derführer Adolf Thim trockenen Fußes die erste Einkehrstation im Landhaus Birkenberg. Hier wurden die Gäste bei Wein, Schweinefilet in Rotweinsoße und Vanille-Himbeerpanacotta vom Partyservice Schinabeck bewirtet.

Nach diesem ersten kleinen Menü ging es weiter mit der Wanderung rund um Neuschönau. Die Laternen sorgten für eine besondere Atmosphäre entlang der Wanderwege, ehe die „Cafe-Alm“ von Familie Wolf erreicht wurde. Hier sorgte eine Suppenauswahl mit besonderer Deko für das inzwischen nötig gewordene Aufwärmen.

Öffnungszeiten des Tourismus-büros und der Bücherei

bis 15. Dezember 2013:

Montag bis Freitag: von 08.30-12.00 Uhr

nachmittags geschlossen!

ab 16. Dezember 2013: Montag bis Donnerstag:

08.30-12.00 Uhr und 13.30-17.00 Uhr Freitag:

08.30-12.00 Uhr und 13.30-16.00 Uhr Sonn- und Feiertage:

10.00 bis 11.00 Uhr

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Der letzte Teil der Wanderung führte durch Neu-schönau, zum Abschlussmenü im Landgasthaus Eu-ler. Ein Suppe zum Einstieg, als Hauptgang gebratene Entenbrust und eine Dessertvariation zum Schluss rundeten das Angebot ab. Dazu gab es Zwicklbier oder Wein.

Zum Schluss dankten Alfons Schinabeck, 1. Vorsit-zender von Neuschönau a.k.t.i.v., und Tourismusbü-roleiter Daniel Eder allen Anwesenden, und insbe-sondere Adolf Thim für die interessante Gestaltung der Tour. In gemütlicher Runde klang die erste kulinarische Wanderung aus, wobei sich die Beteiligten einig waren, dass es nicht die letzte gewesen sein soll.

Stefanie Mainusch verstärkt das Team im Tourismusbüro Seit 01.11.2013 ist Stefanie Mainusch aus Schönberg unsere neue Mitarbeiterin im Tourismusbüro. Frau Mainusch tritt somit die Nachfolge von Martina Weber an. In diversen Praktika, u.a. in den Touris-musbüros Spiegelau und Grafenau konnte Frau Mai-nusch bereits breit gefächerte Erfahrungen sammeln. Ihre Ausbildung absolvierte sie in der Hotel- und Tourismusschule in Grafenau, die sie mit sehr gutem Erfolg abschloss. Wir wünschen Frau Mainusch einen guten Einstand sowie viel Erfolg und Freude an ihrem neuen Ar-beitsplatz in Neuschönau.

Geisterreiche Wanderung – Waldgeis-ter, Geistergeschichten und Musik Die zweite “besondere” Wanderung innerhalb kurzer Zeit wurde am 15.11. vom Verein Neuschönau a.k.t.i.v. in Zusammenarbeit mit dem Tourismusbüro angeboten: die geisterreiche Wanderung. Treffpunkt war beim Tourismusbüro, die Gäste er-hielten ein Schnapserl und Fackeln, und unter der bewährten Führung von Adi Thim ging es los Rich-tung Cafe-Alm.

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Entlang der Tour gesellten sich dann auch weitere Gäste zu der ohnehin schon großen Gruppe hinzu: nämlich ein paar Akteure der Koishüttler Lousnacht, die für den ersten kleinen Schrecken bei den Teil-nehmern sorgten.

Angekommen bei der Cafe-Alm, erzählte Hans Blöchinger, Vorstand des Vereins Lousnacht e.V., zuerst am Lagerfeuer bei Glühwein, dann später im bis auf den allerletzten Platz gefüllten Stadl, über die verschiedenen Masken und die Lousnacht, deren Entstehungsgeschichte sowie die ein oder andere Anekdote, die im Laufe der vielen Lousnächte und anderer Veranstaltungen passiert ist. Auch als Hans Blöchinger Weissagungen des Bayer-waldpropheten „Mühlhiasl“ vortrug, lauschten alle Besucher gespannt. Für Gänsehaut sorgten dazwischen die „Geister- und Weihrazgschichten“, die Robert Halser sen. gekonnt und mit der nötigen Atmosphäre zum Besten gab. Für die musikalische Aufheiterung sorgten zwischen den Geschichten und Erzählungen die Original Noutniggln.

Bei deftiger Gulaschsuppe klang die erste geisterrei-che Wanderung aus. Ob es eine Fortsetzung der Geisterwanderung geben wird? „Werds es scho segn“, würde der Mühlhiasl wohl sagen.

Veranstaltungen Dezember 2013

Wiederkehrende Veranstaltungen:

Mai 2013 bis Juni 2014 Sieben Mal Theuerjahr - 7 Ausstellungen zum 100. Geburtstag 2013 wäre der Bildhauer, Malerund Graphiker 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass soll in mehreren Ausstellungen das Werk dieses weit über unsere ostbayerische Region hinaus bekannt ge-wordenen Künstlers geehrt werden: Dez. 2013 bis Juni 2014: Theuerjahr in Südwestafrika - Galerie Wolfstein Freyung, Di-So 10-17 Uhr, Ende Fa-schingsferien bis Gründonnerstag geschl. täglich Wipfelstürmer - Führung auf dem Baum-wipfelpfad 14:30-16:00, Nationalparkzentrum Lusen, P1 Info-pavillon. Erleben Sie neue Perspektiven aus bis zu 44m Höhe auf dem weltweit längsten Baumwipfelpfad. Die Waldführer begleiten Sie auf diesen 1,3 km langen spannenden Rundgang. Der Baum-wipfelpfad ist barrierefrei. Kosten 3,- € Führungs-gebühr pro Person zzgl. Eintritt. Keine Anmeldung erforderlich. Infos unter Tel. 0700 00776655. täglich (außer montags) ab 26.12.2013 Unterwegs im Tier - Freigelände 11.00-14:00, ...zu Luchs, Wolf und Elch - jed. Sonntag, Mitt-woch, Donnerstag und Samstag. Treffpunkt: NP-Zentrum Lusen. ...zu Käuzen, Bär und Otter - jed. Dienstag und Freitag. Treffpunkt: Tierfreigelände Altschönau. Lernen Sie mit einem Waldführer die Tiere, ihren Lebensraum und Lebensweise in und außerhalb der Gehege kennen. Keine Anmeldung erforderlich. Kosten 3,- €/Person (mit Nationalpark-Card 50% Ermäßigung), Kinder bis 18 Jh. frei! Jeden Montag bis 16.12.2013 Damenturnen Fit in die Woche (SV Neuschö-nau) 19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule Damenturnen "Fit in die Woche" unter der Lei-tung von Ingrid Moosbauer. jeden Dienstag und 03.01.2014 Südböhmen-Rundfahrt 08:15-18:45, Abfahrt Neuschönau Rathaus. Entdecken Sie Krummau und Budweis - die Perlen des Böhmerwaldes. Fahrt im Reisebus mit Reise-leitung und Stadtführung. Fahrpreis: Erwachsene: 25,- €, Kinder 14,- €, Familie 62,- € Anm. erfor-derlich.

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Jeden Mittwoch und 28.12.2013/ 04.01.2014 PRAG - Die Goldene Stadt an der Moldau 05:40-19:30, Abfahrt Neuschönau Rathaus. Busfahrt in die goldene Stadt an der Moldau mit deutschsprachiger Reiseleitung und Besichtigung zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Nachmittag zur freien Verfügung. Preise: Erwachsene 33,- €, Kin-der 21,- €, Familie 85,- € inkl. Bordfrühstück u. Stadtführung. Anm. erforderlich. Jeden Mittwoch bis 18.12.2013 Skigymnastik "Fit auf Piste und Loipe" des SV Neuschönau 19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule unter der Leitung von Bruno Schwarz.

Mittwochs, 25.12.13/01.01.14/ 05. bis 26.02.14/16.04./23.04.14

Fahrt nach Klattau mit dem Böhmerwaldcou-rier 08:23-19:53, Bahnhof Spiegelau. Mit der Waldbahn vom Bayerischen Wald in den Böhmerwald; inkl. Stadtführung, böhmischen Mitttagessen, Besichtigung der Kirche, der Ba-rockapotheke und der Katakomben. Freie Zeit zur Verfügung; deutschspr. Reiseleitung. Fahrpreis: 23 €/Erw., Kinder b. 6 J. frei, 6-12 J. 7,- € (inkl. Mit-tagessen, Eintritte); Anmeld. bis Dienstag, 14 Uhr im Tourismusbüro Neuschönau. jeden Donnerstag und 31.12.2013 Große Bayerwaldrundfahrt 09:20-18:50, Abfahrt Neuschönau Rathaus. Die Schönheiten des Bayerischen Waldes entde-cken mit Besichtigung einer Glashütte, Fahrt zum "König der Bayerwaldberge" dem Großen Arber, und Besuch einer Original Bayerwald-Bärwurzerei (mit Verkostung). Preise: Erw. 19,- €, Kinder 10,- €, Familien 46,- €, Anm. erforderlich.

Jeden Freitag Nordic Walking - Abendwanderung 15:00-16:30, Treffpunkt Alter Sportplatz unter der Leitung von Ingrid Moosbauer. Keine Anmeldung, kostenlos! Stöcke bitte mitbringen oder Ausleihe im Tourismusbüro (3,00 €). Salzburg - die architektonische Schatzkiste 8:45-19:00, Zustieg Rathaus Neuschönau Busfahrt nach Salzburg - Mozartstadt und UNESCO Weltkulturerbe. Schloss Mirabell, Mo-zartplatz, Dom, Festpielhaus, Getreidegasse uvm. Geführter Stadtrundgang ca. 2 1/2 Std. Rest zur freien Verfügung. Preis EW: 32,- €, Kind: 23,- €, Familien 82,- €. Anm. erforderlich. Jeden Freitag ab 27.12.2013 Walderlebnis für Klein und Groß 14:00-16:00, Waldspielgelände bei Spiegelau Lernt das "Eichhörnchen-Spiel", das Schneehöh-len-Bauen und dabei die Überlebensstrategien der Tier im Winter kennen oder begebt euch auf die Suche nach den Anzeichen des nahenden Früh-

lings. Alle, ob Klein oder Groß, sind herzlich ein-geladen. Kostenlos. Anmeldung unter Tel. 0700 00776655 Anmeldung unter Tel. 0700 00776655. Kostenlos. Jeden Sonntag ab 29.12.2013 Wildnis weltweit - Filmerlebnis für Groß und Klein 15:00-16:00, Nationalparkzentrum Lusen "Hans-Eisenmann-Haus" Lassen Sie sich entführen in die Wunderwelt der Natur und genießen Sie faszinierende Natur- und Tierfilme aus dem Archiv des Internationalen Na-tur- und Tierfilmfestivals "NaturVision". Eintritt frei. Keine Anmeldung. Infos unter Tel. 0700 00776655 25.12.2013, bis 01.01.2014 Wintermarkt des Baumwipfelpfades 10.30-18:00, Waldwirtschaft beim Baumwipfel-pfad Stimmungsvoller Wintermarkt in herrlicher Kulis-se direkt beim Baumwipfelpfad mit Glühwein, Plätzchen, Lagerfeuer und Handwerks-Buden. Eintritt frei!

Einmalige Veranstaltungen: 01.12.2013, Sonntag Adventsbasar des Frauenbundes Neuschönau 14:00-18:00, Bürgersaal Adventsbasar mit vielen Geschenkideen, Bastel-arbeiten und Weihnachtsdekos: Sa, 30.11. von 14-18 Uhr, So, 1.12. von 10-18 Uhr. Kaffee und Kuchen. Am Sonntag verkürzt Renate Blöchinger mit ihrer Kindergruppe uns die Zeit, Theaterauf-führung vom Kinderhaus St. Anna, Singspiel, musikalische Umrahmung. Alle sind herzlich eingeladen. Koishüttler Christkindlmarkt 14:30-20:00, Rathausplatz Ab 14.30 Uhr Beginn des Christkindlmarktes. Um 15 Uhr Theateraufführung der Kindergartenkin-der. Ab 17 Uhr weihnachtliche Weisen des Frau-enbundchors . Von 17.30-19.00 Uhr Kutschfahr-ten für Kinder. Anschl. Auflösung des diesjähri-gen Weihnachtsrätsels. Am Sa und So findet der Weihnachtsbasar des Frauenbundes im Bürgersaal des Rathauses ein. Musikalische Untermalung der Stub`n-Musi bei Kaffee und Kuchen. 02.12.2013, Montag Badeausflug in die Therme Griesbach 12:30-19:30, Neuschönau Rathaus Abfahrt Busausflug nach Griesbach in die Therme. Alle Interessierten (auch Nichtmitglieder) sind herzlich zur Mitfahrt eingeladen. Anmeldung bei Frau Rothkopf Tel. 08558/767 (Frauenbund Neuschö-nau) Fahrtkosten max. 10,00 €, Eintritt in die Therme Griesbach ca. 9 €.

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05.12.2013, Donnerstag Seniorenclub 14:00-17:00, Pfarrheim Neuschönau Treffen der Senioren im Pfarrheim Vorstandschaftssitzung des Frauenbundes 20:00-22:00, Pfarrheim Neuschönau Jeden ersten Donnerstag im Monat 07.12.2013, Samstag Adventfeier des Heimatvereins d`Koishüttler 19:00-23:00, Heimatvereinshaus Weihnachtsfeier des DSKB Neuschönau 19:30-23.00, Gasthof "Zur Post" 08.12.2013, Sonntag Seniorennachmittag 13:00-17:00, Bürgersaal Die Rotkreuzgemeinschaft lädt alle älteren Mitglieder der Gemeinde Neuschönau zu einem Seniorennachmit-tag ein. Um 13.00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Neuschönau, ab 14.00 Uhr Adventfeier im Bürgersaal des Rathauses. 10.12.2013, Dienstag 16:30-21:00, Pfarrheim Einladung an alle Mitglieder des Frauenbundes Neuschönau zur Weihnachtsfeier. Beginn um 16.30 Uhr mit der Feier einer heiligen Messe in der Pfarrkiche St. Anna. 13.12.2013, Freitag Weihnachtsfeier des Musikvereins 20:00-23:00, Gasthof " Zur Post" Hierzu sind alle aktiven und passiven Mitglieder sehr herzlich eingeladen. 14.12.2013, Samstag Nikolausfeier des SC Waldhäuser 19:00-22:00, Berggasthof Lusen Nikolausfeier des SC Waldhäuser im Berggasthof Lusen. Weihnachtsfeier des VdK Ortsverband Neu-schönau 13:00-17:00, Landgasthof Euler, Hierzu sind alle Mitglieder und deren Partner recht herzlich eingeladen. Weihnachtsfeier des Gartenbauverein 19:00-23:00, Landgasthof Euler Herzliche Einladung zur diesjährigen Weihnachts-feier des Gartenbauvereins. Weihnachtsfeier der BRK-Bereitschaft Neu-schönau 19:30-23:00, Landgasthof Euler Herzliche Einladung an alle Mitglieder der BRK-Bereitschaft. 15.12.2013, Sonntag Schlemmertipps, 10:00-14:00, Landgasthof Eu-ler, Festlicher Weihnachtsbrunch, Tel. 08558/1007. Koishüttler Waldweihnacht Adventsingen in der Pfarrkiche Neuschönau 16:00-17:00 Uhr, Pfarrkirche St. Anna, Sprecher Robert Halser. Eintritt frei, um freiwillige Spende wird gebeten.

19.12.2013, Donnerstag Seniorenclub 14:00-17:00, Pfarrheim Neuschönau Treffen der Senioren im Pfarrheim 22.12.2013, Sonntag Mit Schneeschuhen durch die Wildnis 10:00-13:00, Tourismusbüro - Treffpunkt Auf Schneeschuhen die Wintergeheimnisse im Nationalpark erkunden. Kosten 5,- €, mit Gästekarte 2,50 € (Kinder bis 18 Jahre frei) Ausleihe Schnee-schuhe 5,- €; Anmeldung Tourismusbüro Neuschönau, Tel. 08558 960328 oder Nationalpark-Führungs-service Tel. 0700 00776655 23.12.2013, Montag Kunterbuntes Filzen 14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro Heute könnt ihr nach Lust und Laune mit Karin filzen. Ob mit der Nadel oder Nassfilzen erfahrt ihr bei der Anmeldung. Lasst euch überraschen. Kosten: 5,- €, mit Gästekarte 4,- €. Bitte anmelden unter Tel. 08558 960328. Nachts im Reich der Tiere 19:00-21:30, NP-Zentrum Lusen an der Weltku-gel Welche Tiere sind nachtaktiv, heulen Wölfe den Mond an, schläft er Elch? Kosten: 3,--€, mit Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Nach Möglichkeit eine Taschenlampe mitnehmen. Anmeldung unter Tel. 0700 00776655. 25.12.2013, Mittwoch Mit Schneeschuhen durch die Wildnis 10:00-13:00, Tourismusbüro - Treffpunkt Auf Schneeschuhen die Wintergeheimnisse im Nationalpark erkunden. Kosten 5,- €, mit Gästekarte 2,50 € (Kinder bis 18 Jahre frei) Ausleihe Schnee-schuhe 5,- €; Anmeldung Tourismusbüro Neuschönau, Tel. 08558 960328 oder Nationalpark-Führungsservice Tel. 0700 00776655 26.12.2013, Donnerstag Weihnachtskonzert, 18:00-19:00, Pfarrkirche Neuschönau. Weihnachtskonzert der "Blaskapelle Neuschönau" . Der Eintritt ist frei, ein Unkosten-beitrag wird erbeten. 27.12.2013, Freitag Überraschend kreativ - diese Bären sind der Hit 14:30-16:30, Neuschönau Aus was bestehen eigentlich die leckeren Gum-mibärchen? Wie werden sie hergestellt? Macht euch eure eigenen Gummibärchen. Kosten 5,- €, mit Gästekarte 4,- €, Anmeldung im Tourismusbüro Tel. 08558 960328 Nachts im Reich der Tiere 19:00-21:30, NP-Zentrum Lusen an der Weltku-gel Welche Tiere sind nachtaktiv, heulen Wölfe den Mond an, schläft er Elch? Kosten: 3,--€, mit Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Nach Möglichkeit eine Ta-schenlampe mitnehmen. Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.

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28.12.2013, Samstag Komm mit zu Lillemor und den Elchen 14:00-16:30, Nationalparkzentrum Lusen "Hans-Eisenmann-Haus" Putte, Lillemor und Gunel - so heißen die drei Elche im Tier-Freigelände des Nationalparks. Mit ihren langen Beinen und der großen Nase sehen sie fast aus wie Rudolf, das Renntier. Wir besu-chen die drei Elche und erfahren den Unterschied von Elch und Renntier, lauschen Elchgeschichten oder gestalten im Wald alles Mögliche. Kosten 5,- €, mit Gästekarte 4,- €, Kinder 3,- €. Anmeldung unter Tel. 08558 960328, Der Nachmittag ist für die ganze Familie. Max. Gehzeit ca. 1,5 Std. Kin-der ab 6 Jahren können auch gerne ohne Beglei-tung kommen. Christbaumversteigerung des Sportvereins Neuschönau 18:30-23:00, Gasthof Zur Post Alle sind herzlich eingeladen. 29.12.2013, Sonntag Mit Schneeschuhen durch die Wildnis 10:00-13:00, Tourismusbüro - Treffpunkt Auf Schneeschuhen die Wintergeheimnisse im Nationalpark erkunden. Kosten 5,- €, mit Gäste-karte 2,50 € (Kinder bis 18 Jahre frei) Ausleihe Schneeschuhe 5,- €; Anmeldung Tourismusbüro Neuschönau, Tel. 08558 960328 oder National-park-Führungsservice Tel. 0700 00776655 Rotwildbeobachtung im Wintergatter 13:00-15:30, Parkplatz Diensthüttenstraße Für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Beobachtungs-kanzel beheizt. Kostenlos. Anmeldung unter Tel. 0700 00776655. 30.12.2013, Montag Schneeschuh-Winter-Olympiade für Kinder von 7 bis 12 Jahren 14:00-17:00, Nationalparkzentrum Lusen "Hans-Eisenmann-Haus" Flotte Spiele, Schneeschuhwettrennen, Schnee-burgenbau und vieles zu den Winteraktivitäten der Tiere könnt ihr bei unserer Winter-Olympiade erleben. Lasst Euch dieses einmalige Erlebnis nicht entgehen. Kostenlos! Bitte Brotzeit und wetterfeste Kleidung mitnehmen. Anmeldung unter Tel. 0700 00776655 Kunterbuntes Filzen 14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro Heute könnt ihr nach Lust und Laune mit Karin filzen. Ob mit der Nadel oder Nassfilzen erfahrt ihr bei der Anmeldung. Lasst euch überraschen. Kosten: 5,- €, mit Gästekarte 4,- €. Bitte anmelden unter Tel. 08558 960328. Sternenhimmel über dem Nationalpark 19:30-21:30, Nationalparkgemeinde Mauth-Finsterau. Was sehen wir am nächtlichen Himmel? Wo ist der Polarstern? Vieles erfahren Sie auf diesem

abendlichen Spaziergang durch die verschneite Winterlandschaft. Anmeldung unter Tel. 0700 00 77 66 55. Kostenlos! 31.12.2013, Dienstag Silvester- & Neujahrskino Best-Of NaturVision 11:00-17:00, Nationalparkzentrum Lusen -Hans-Eisenmann-Haus Kostenlos. Von Krabbeltieren bis Baumriesen - Erlebnis-nachmittag im Nationalpark 14:30-16:30, Treffpunkt Hans-Eisenmann-Haus Im Nationalparkzentrum Lusen ist eine Menge los. Im Winter bauen wir Höhlen aus Schnee und gehen auf Spurensuche durch den Winterwald. Im Frühling erkunden wir die ersten Frühlingsboten oder wir besuchen Luchs und Wolf im Tier-Freigelände. Mit dabei sind immer viele Spiele und eine Menge Spaß. Ihr seid herzlich dazu ein-geladen. Kleine Brotzeit und wetterfeste Kleidung mitbringen. Kostenlos. Anmeldung unter Tel. 0700 00776655. Nachts im Reich der Tiere 19:00-21:30, NP-Zentrum Lusen an der Weltku-gel Welche Tiere sind nachtaktiv, heulen Wölfe den Mond an, schläft er Elch? Kosten: 3,--€, mit Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Nach Möglichkeit eine Taschenlampe mitnehmen. Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.

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24 Tage Vorfreude Liebe Pfarrgemeinde - verehrte Gäste! Für ein gelungenes Fest benötigt man eine gute Vor-bereitung. Auch für Weihnachten: Die Zeit bis zur Geburt Jesu soll ganz bewusst genutzt werden. Tag für Tag. Diese Zeit nennt man ADVENT. 24 Tage lang kön-nen wir uns innerlich bereiten auf den Tag, als Gott in Jesus seinem Sohn zu uns auf die Welt kam. Vor allem aber dürfen wir eines: uns freuen; denn es sind die schönsten Tage des Jahres. ADVENT, das heißt Ankunft des Herrn. Dieses Wort, dieser Begriff wurde früher verwendet, wenn ein hoher Beamter oder sogar Herr der in eine Stadt kam. Die Christen verwendeten das Wort Advent, um an-zudeuten, dass ihr König und Herr an Weihnachten angekommen sei: Und auf diese Ankunft bereitet man sich im Advent vor. Zeit der Ruhe und Vorfreude? Das können wir heute vom Advent oft nur sehr schwer behaupten. Trubel und Hektik, Unruhe und Geschäftigkeit kennzeichnen vielmehr von Jahr zu Jahr mehr die Vorweihnachtszeit. Das ist aber überhaupt nicht schlimm. Geschenke auswählen und einkaufen, den Christbaum holen oder Plätzchen backen gehört einfach dazu. Sich anzu-strengen, um Weihnachten festlich feiern zu können, ist völlig in Ordnung - wenn dabei nicht der eigentli-che Anlass vergessen wird. Der Anlass ist der Tag, an dem Gott in seinem Sohn zu uns Menschen auf die Welt kam. Das ist der An-lass und deshalb heißt die Zeit davor Advent, An-kunft Gottes auf der Welt: die Geburt Christi. Sie ist das größte Geschenk, das Gott sich ausdenken und machen konnte.

Der Gedanke, dass Gott selbst Mensch wird, ist ei-gentlich so unfassbar, dass man sich damit erst ein-mal eine Zeitlang beschäftigen muss. Wenn man das tut, wächst die Freude über dieses Geschenk. Die Adventszeit ist also in erster Linie eine Zeit des Wartens, der Vorbereitung und der Vor-freude. Sie ist eine Zeit der Ruhe und Einkehr - auch wenn man sich das heutzutage manchmal kaum noch vorstellen kann. Sorgen wir dafür, dass der ADVENT keine verlorene Zeit wird! Stellen wir Ärger und Verdruss in diesen 4 Wochen vor Weihnachten zurück. Vielleicht kann uns Theodor Fontane dabei mit seinen Versen helfen:

Was die Zeit dir sagt Überlass es der Zeit Erscheint dir etwas unerhört, bäume nicht auf, versuch's nicht mit Streit, berühr es nicht, überlass es der Zeit. Am ersten Tag wirst du feige dich schelten, am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten, am dritten hast du's überwunden; alles ist wichtig nur auf Stunden, Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter, Zeit ist Balsam und Friedensstifter. Gesegneten ADVENT! Eurer Pfarrer

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Gottesdienstordnung Neuschönau

Dezember 2013

01.12. So 1. Advent 8.30 Beichtgelegenheit 9.00 Pfarrgottesdienst: Rorate

Emma Schreiner f. Ehemann z. Stbtg. - Ulrike Biebl m. Kd. f. Ehemann u. Vater - Geschwister Rothkopf f. Eltern

02.12. Mo hl. Luzius 8.00 Messe Fam. Herbert Schreiner f. Mutter

u. Tante Luise 03.12. Di hl. Franz Xaver 19.00 Messe Fam. Gerhard Heyn f. Erwin

Weinberger - Fam. Richard Eder f. Cousin Ludwig Burghart - Fam. Herbert Euler f. Hans Georg Biebl

04.12. Mi hl. Barbara 8.00 Hausfrauenmesse: Fam. Ottilie Karl f.

Max Halser 05.12. Do hl. Anno 19.00 Messe Inge Wohlrab, Innernzell f.

Ludwig Schreiner 06.12. Fr hl. Nikolaus 8.00 Messe Otto Pichler f. Hermann

Stiglmeier 07.12. Sa hl. Ambrosius

16.00 Beichtgelegenheit 16.30 Rorate Fam. Gerhard Lender f.

verstorb. Angehörige - Helmut u. Karolina Burghart f. Schwiegertochter Liane Burghart - Karl Griebl f. Eltern u. Geschwister - Fam. Fini Liebl f. Ehemann, Vater, Eltern u. Ge-schwister - Ludwig u. Monika Stadler f. bds. Eltern - Daniel Stadler f. Eltern - Zenta Krupa f. Schwester z. Stbtg. - Johanna Roth-kopf f. Mutter Maria Breit z. Stbtg. - Fam. Marianne Schreiner f. Vater z. Gebtg.

08.12. So 2. Advent 8.30 Beichtgelegenheit 9.00 Pfarrgottesdienst: Rorate

Luise Grünzinger f. Mama Gretl Hofbauer - Ingrid Meier m. Kd. f. Ehemann, Vater u. Opa z. Stbtg. 13.00 Rorate BRK Bereitschaft NS f. verstorb. Mitglieder

09.12. Mo hl. Liborius Wagne 8.00 Messe Fam. Hermann Hödl f. verstorb.

Angehörige - Monika Rothkopf f. Herta Klein

10.12. Di hl.Melchiades 16.30 Rorate Frauenbund NS f. verstorb.

Mitglieder - gestaltet vom FB-Chor - anschl. Adventfeier

Fam. Adolf Schreiner f. Anna Rötzer - Fam. Anton Biebl f. Ludwig Burghart

11.12. Mi hl. Damasus I. 8.00 Hausfrauenmesse: Seniorenclub NS f.

Emma Lienerth - Anna Ranzinger m. Kd. f. Ehemann u. Vater z. Stbtg.

12.12. Do keine Messe 13.12. Fr hl. Odilia 8.00 Messe Fam. Georg Schinabeck f. There-

se Wiesmann z. Stbtg. - Stiftsmesse f. There-se Wiesmann

14.12. Sa hl. Johannes vom Kreuz 14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche

16.00 Beichtgelegenheit 16.30 Rorate Alois u. Josefine Schreiner f.

bds. Eltern - Zenta Krupa f. Ehemann - Ge-schwister Rothkopf f. bds. Großeltern - Jo-hanna Rothkopf f. Ehemann Ernst z. Stbtg- Rosa Vogl f. Ehemann u. Vater z. Stbtg. - Geschwister Schreiner f. Eltern Franz u. The-rese Schreiner - Georg Voggenreiter f. Eltern u. Schwester

15.12. So 3. Advent 8.30 Beichtgelegenheit 9.00 Pfarrgottesdienst: Rorate

Fam. Angela Manzenberger f. Oma Rosa u. Onkel Anton Heyn - Marianne Rothkopf f. Eltern u. Nichte Angela - Franz u. Rosa Schreiner f. bds. El-tern, Schw.Sohn u. Neffen - Geschwister Schreindl f. Eltern - Fam. Angela Manzenberger f. Eltern, Schwiegereltern u. Großeltern

16.12. Mo hl. Adelheid 8.00 MesseFranz Stiglmeier, Schwarzach f.

Onkel Hermann Stiglmeier - Geschwister Hadrawa f. Vater z. Gebtg.

17.12. Di hl. Lazarus 19.00 Messe Elsa Schopf f. Schwager

Max Halser 18.12. Mi hl. Gratian 8.00 Hausfrauenmesse: Gertraud

Lentner f. Ehemann u. Vater z. Stbtg. - Seniorenclub NS f. Anna Rötzer

18.00 Bußandacht 19.12. Do hl. Thea 19.00 Messe Beate Sailer, Innernzell, f.

Ludwig Schreiner 20.12. Fr hl. Julius 8.00 Messe Maria Eder f. Emma Lienerth

21.12. Sa hl. Richard 16.00 Beichtgelegenheit 16.30 Rorate Paula Halser f. Ehemann Max,

Eltern u. Schwiegereltern - Fam. Adolf Schreiner f. Eltern u. Geschwister z. Stbtg. - Margit Fuchs m. Fam. f. Mutter Maria Prychidko, geb. Madl - Josefine Simmet m. Kd. f. Ehemann, Vater, Eltern, Schwiegerel-tern u. Geschwister - Fam. Johann Wittensöllner f. bds. Eltern, Schwiegersohn Hans, Bruder u. Schwager- Zenta Krupa f. Eltern u. Geschwister - Erich Segl f. Vater z. Stbtg.

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22.12. So 4. Advent 8.30 Beichtgelegenheit 9.00 Rorate Roswitha u.

Günter Godl f. Vater u. Schwiegervater - Roswitha Godl f. Großeltern

23.12. Mo hl. Johannes von Krakau 8.00 Messe Fam. Euler f. Ludwig Schreiner

24.12. Di Hl. Abend 15.00 Kindermette: Rorate

Marianne Heyn f. Ehemann, Vater u. Opa z. Stbtg. - Fam. Ludwig Schreiner f. Bruder z. Gebtg.

22.00 Christmette: Johan-na Rothkopf f. Ehemann Ernst u. Eltern Jo-hann u. Maria Breit - Gertraud Schreiner m. Fam. f. Vater, Schwiegervater u. Opa

25.12. Mi Weihnachten 9.00 Christamt Fam. Annema-

rie Schreiner f. Tante Franziska Nußhardt - Franz Biebl m. Fam. f. Bruder Hans - Ge-schwister Rothkopf f. Eltern

26.12. Do hl. Stephanus 9.00 Christamt Helga Schön f. Mutter Anna

Frisch z. Gebtg. - Josef u. Irma Burghart f. Bruder u. Schwager Ludwig Burghart - Da-niel Stadler f. Großeltern - Hannerl Halser m. Fam. f. Armin Bauer - Geschwister Danzer f. Vater z. Stbtg.

27.12. Fr hl. Johannes 8.00 Messe Franziska Meininger f. Ludwig

Burghart 28.12. Sa Unschuldige Kinder 16.00 Beichtgelegenheit

16.30 Amt Geschwister Löffelmann f. Mut-ter z. Stbtg.

29.12. So Fest der hl. Familie 8.30 Beichtgelegenheit 9.00 Pfarrgottesdienst:

Amt Hermann Lischewski f. Hermann Stiglmeier

30.12. Mo hl. Lothar, Felix 8.00 Messe Fam. Richard Schopf f. Onkel

Max Halser

31.12. Di Silvester- Jahresschluss 16.30 Jahresabschlussfeier Amt Fam. Josef Obermaier f.

Vater z. Gebtg. - Fam. Karl-Heinz Schreiner f. Vater, Schwiegerva-ter u. Opa z. Stbtg. - Fam. Wolf-gang Schreiner f. verstorb. Ange-hörige

23.30 - 24.00 nächtliche Anbetung zum Jahreswechsel

Ewiglichter

Pfarrkirche St. Anna 01.-07.12.: Fam. Walter Schreiner f. Vater, Schw.Vater

u. Opa 08.-14.-12.: Fam. Erika Schreiner f. Eltern, Schwiegerel-

tern u. Großeltern - Luise f. Mama Gretl Hofbauer

15.-21.12.: Franz u. Rosa Schreiner f. bds. Eltern, Schwiegersohn u. Neffen

22.-28.12.: Fam. Johann Wittensöllner f. Eltern - Paula Halser f. Ehemann Max

Fam. Wolfgang Schreiner f. verstorb. Ange-hörige

Grünbach 03.-09.12.: Elisabeth u. Fritz Boxleitner f. Schwester u.

Schwägerin Elfriede 10.-16.12.: Fam. Fritz Boxleitner f. verstorb. Angehöri-

ge 17.-23.12.: Franz Schreiner f. Bruder Josef z. Gebtg. -

Frisch Bettina f. Mutter z. Stbtg. 24.-30.12.: Fam. Helga u. Bernhard f. Sohn u. Bruder

Weidhütte 01.-07.12.: Gretl Michel f. Verwandte u. Bekannte 07.-14.12.: Maral Petraschka f. Mutter 15.-21.12.: Heike Michel f. Frau Gall 22.-28.-12.: Maral Petraschka f. Schwägerin Gretl

Schönanger 01.-07.12.: Ludwig Friedl f. verstorb. Angehörige 08.-15.12.: Fini Dembski f. Tante Elly 15.-21.12.: Fini Dembski f. Eltern u. Geschwister Ludwig Friedl f. verstorb. Angehörige Eugenie Biebl f. Mutter z. Gebtg. 22.-28.12.: Marianne Heyn f. Ehemann, Vater u. Opa z.

Stbtg.

Kollekten 20.10. 279,91 - Kirchweih 26.10. 260,55 - Weltmission 105,-- - Aktion Missions-

ausschuss zum Weltmissi-onssonntag

01.11. 2.009,60 Kirchenheizung Herzliches Vergelt's Gott allen Spendern!

Bußgottesdienst In Vorbereitung auf das nahe Weih-nachtsfest lade ich herzlich ein zum Bußgottesdienst am Mittwoch, 19. 12. um 19.00

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Ministrantendienste 01.-07.12. Biebl Vanessa - Schwarz Emily - Schwarz Lea-Sophia - Zielke Annalena 08.-14.12. Gottal Eva - Ranzinger Amelie - Ranzinger Lena - Reihofer Anna 15.-21.12. Buchecker Franziska - Kubitscheck Nadine - Schreindl Jutta - Weinberger Carmen 29.12.-04.01. Jemetz Jan - Schöffmann Fabian - Schreiner Leon - Stadler Maximilian 22.-28.12. ALLE - Weihnachtsfeiertage!

Krankenkommunion Gerne bringe ich den Kranken und alten Menschen aus unserer Pfarrei, die nicht zum Gottesdienst an Weih-nachten kommen können, die hl. Kommunion ins Haus. Ich bitte um einen entsprechenden Hinweis bzw. Anmel-dung bis 15. Dezember.

Tauffeier Die nächste Tauffeier ist am Samstag, den 14. Dezember um 14.00 Uhr in der Pfarrkir-che St. Anna, Neuschönau. Bitte melden Sie die Täuflinge rechtzeitig im Pfarrbüro an.

Bußgottesdienst In Vorbereitung auf das nahe Weihnachtsfest lade ich herzlich ein zum Bußgottesdienst am Mittwoch, 18. 12. um 19.00

Rorate im Advent 37 Jahre habe ich mit euch im Advent jeden Tag feierlich Gottesdienst gefeiert. Wir nennen diese Gottesdienst Äm-ter mit Weihrauch, Chor, adventlichen Liedern und am Ende mit einem Gebet vor ausgesetztem Allheiligsten RORATE. Heuer ist dies erstmals an Werktagen nicht mehr möglich. Uns fehlen durch den Abzug der Hautschule die Ministran-ten und der Organist. So werden im Advent nur an Samstagen und Sonntagen Rorate-Ämter gefeiert. Samstag, 30.11. - 16.30 Sonntag, 01.12. - 09.00 Samstag, 07.12. - 16.30 Sonntag, 08.12. - 09.00 Dienstag, 10.12. - 16.30 gestaltet vom Frauenbund Samstag, 14.12. - 16.30 Sonntag, 15.12. - 09.00 Samstag, 21.12. - 16.30 Sonntag, 22.12. - 09.00

Lektorendienst 01.12. Sonntag Stefan Stiegler 07.12. Samstag Daniel Heyn 08.12. Sonntag Gertraud Schreiner 14.12. Samstag Jan Kolars 15.12. Sonntag Cornelia Friedl 21.12. Samstag Wolfgang Heyn 22.12. Sonntag Cornelia Friedl 24.12. Dienstag Clemens Rothkopf Christmette 25.12. Mittwoch Gertraud Schreiner 1. Weihnachtsfeiertag 26.12. Donnerstag Jan Kolars 2. Weihnachtsfeiertag 28.12. Samstag Wolfgang Heyn 29.12. Sonntag Clemens Rothkopf 31.12. Dienstag Wolfgang Schreiner Silvester

Kommunionhelfer 01.12. Sonntag Otto Biebl 07.12. Samstag Andreas Poxleitner 08.12. Sonntag Otto Biebl 14.12. Samstag Alexander Madl 15.12. Sonntag Otto Biebl 21.12. Samstag Andreas Poxleitner 22.12. Sonntag Otto Biebl 24.12. Dienstag Andrea Poxleitner Christmette 25.12. Mittwoch Otto Biebl 1. Weihnachtsfeiertag 26.12. Donnerstag Andreas Poxleitner 2. Weihnachtsfeiertag 28.12. Samstag Alexander Madl 29.12. Sonntag Otto Biebl 31.12. Dienstag Andrea Poxleitner Silvester

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„Der Faire Handel boomt!“ Zumindest ist es immer häufiger in der Presse zu lesen. Fairer Handel soll dazu beitragen, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kleinproduzenten und der Arbeiter in Entwicklungsländern zu verbessern. Er soll Chancen für die Produzenten schaffen, die wirtschaftlich benachteiligt oder vom üblichen Han-delssystem ausgeschlossen sind. Pflücker, Plantagenarbeiter und Fabrikangestellte erhalten garantierte Mindestlöhne und verbesserte Lebens- und Arbeitsbedingungen. Rund 1,2 Millio-nen Kleinbauern und Arbeiter in 60 Ländern profitie-ren direkt vom Fairen Handel. Zusammen mit ihren Familien sind das rund 6 Millionen Menschen, die dadurch ihre Lebens- und Arbeitssituation verbessern können. Unsere großen Ministranten verkauften wie jedes Jahr am Missionssonntag Waren aus dem Fair Han-del und machten einen Umsatz von 290.-€. Unter-stützung fanden sie durch den Missioausschuss unse-rer Pfarrei, der Kaffee aus dem Fair Handel und Ku-chen im Pfarrheim verkaufte. Der Erlös von 105.-€ kam der Kirchensammlung für Missio zugute. Herzlichen Dank allen Aktiven und denen, die einge-kauft haben bzw. zum Kaffee trinken ins Pfarrheim kamen!

Ewiglicht-Spenden im November

Fam. Marianne Weny f. verst. Schwester Reserl

Einer P. n. Meinung

Albert Meininger f. verst. Eltern u. Geschwister

Eine P. z. Ehren der Gottes Mutter

Das Pfarrteam im Pfarrverband Grafenau wünscht allen Pfarrangehörigen ein friedvolles Weihnachtsfest

und für das Neue Jahr Gottes Segen

Gottesdienstordnung Waldhäuser Dezember 2013

So. 01. Dezember 1. Adventssonntag 8.30 R o r a t e

So. 08. Dezember 2. Adventssonntag 8.30 R o r a t e

So. 15. Dezember 3. Adventssonntag (Gaudete) 8.30 R o r a t e 11.30 Taufe: Hermine Marie Braumandl

So. 22. Dezember 4. Adventssonntag 8.30 Hl. Amt

Die. 24. Dezember Heiligabend 17.00 C h r i s t m e t t e

Do. 26. Dezember Hl. Stephanus 8.30 Hl. Amt

So. 29. Dezember Fest der Heiligen Familie 8.30 Hl. Amt

In diesen Tagen gedenken in besonde-rem Anliegen im Gottesdienst:

Fam. Gerhard Weny für + Eltern Fam. Mia Boxleitner f. Vater z.Sttg. (+29.11.) Maria Boxleitner f. Ehemann z.Sttg. (+29.11.) Fam. Annette Nagelmeier f. Tante Reserl Heinzmann Geschwister Schreiner f. Vater, Schwiegervater u. Opa z. Ntg. und Tante Maria z.Sttg. (+03.12.) Paul Botschafter f. Mutter u. Oma z.Sttg. (+08.12.) Hildegard Schreiner f. Vater, Schwiegervater u. Opa Hannelore Strohmeier u. Cornelius Strohmeier f. Eltern, Schwester u. Verw. Henriette Denk f. Ehemann z.Sttg. Fam. Albert Mei-ninger f. Schwester z.Sttg. Fam. Josef u. Mia Boxleitner f. Reserl Heinzmann Fam. Hildegard Schreiner f. Mutter, Schwiegermutter u. Oma z.Geb. (21.12.) Maria Botschafter f. Mutter, Schwiegermutter u. Oma z.Sttg. (+20.12.) Maria Boxleitner f. Reserl Heinzmann

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Advent, Advent,

ein Lichtlein brennt!

Erst eins, dann zwei, dann drei,

dann vier,

dann steht das Christkind vor der Tür!

Volksgut

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Hans-Georg Biebl + 23.10.2013

Der Tod eines lieben Menschen erschüttert immer wieder. Es ist ein bitterer und schmerzlicher An-lass, weswegen wir heute in unserer Kir-che versammelt sind. Wir nehmen Ab-schied von Herrn Hans-Georg Biebl aus Neuschönau, der überraschend am vergangenen Mitt-woch auf so tragi-sche Weise verstor-ben ist.

Hans-Georg Biebl ist am 16. Januar 1960 als fünftes Kind seiner Eltern Anna und Philipp Biebl in Grünbach geboren. Er wuchs zusammen mit seinen Brüdern Reinhardt, Franz, Otto und Richard im El-ternhaus auf. In den Jahren 1966 bis 1975 besuchte er die Volksschule in Neuschönau. 1975 bis 1978 er-lernte er in der Metzgerei Euler das Metzgerhand-werk. In den Folgejahren arbeitete er bei der Firma ATEX in Elsenthal, SAG und im Bauhof der Ge-meinde Neuschönau. Er war ein fleißiger, verantwor-tungsbewusster und stets verlässlicher Arbeiter mit hoher fachlicher Kompetenz. 1981 heiratete er Ulrike Euler. Seinen beiden Kindern Daniela und Marco war er ein fürsorglicher Vater. 1985 baute er für seine Familie mit großem handwerklichen Geschick am Ortseingang von Neuschönau ein Eigenheim. Neben seiner Arbeit, die er stets gewissenhaft leistete, pfleg-te er als Ausgleich und Entspannung seine Hobbys: Wandern, Fischen und dann und wann einen gepfleg-ten Schafkopf. 38 Jahre leistete Hans umsichtigen aktiven Einsatz und Dienst bei der Freiwilligen Feu-erwehr Neuschönau. Das war die eine Seite seines Lebens, die er weitge-hend selber bestimmen konnte, Beruf, Arbeit und Familie. Vor 10 Jahren aber befiel Hans eine ernst-hafte Krankheit, die ihn in der Folge immer mehr zu schaffen machte, an seinen Kräften zehrte und seine Persönlichkeit veränderte. Ich weiß wovon ich rede. Oft haben wir uns getrof-fen, miteinander geredet und vertraulich ausge-tauscht. So wusste ich um seine Krankheit. Bisweilen

ist es uns gelungen, wieder den Lebenssinn zu erhel-len, Mut, Hoffnung und Zuversicht aufzubauen und wieder eine Möglichkeit zu finden, mit dem Alltag, mit Beruf und Arbeit zurechtzukommen. Und so frage ich mich und gebe meine Überlegungen an euch weiter mit der Bitte um wohlwollende Beur-teilung. Ein fleißiger Arbeiter, ein besorgter Gatte und Vater, vom christlichen Elternhaus her im Glau-ben fest verwurzelt – was muss da über geraume Zeit innerlich vorgegangen sein, welche psychische Fehl-entwicklungen haben sich da ergeben, welche Ver-zagtheit und Depressionen haben sich da angebahnt, die am vergangenen Mittwochmorgen diese Ver-zweiflungstat aus äußerster innerer Not ausgelöst haben? Da gibt es keine rationale Erklärung, da ist jedwede Schuldzuweisung fehl am Platz. Das kann letztlich nur seine schwere Krankheit verursacht ha-ben. Gott hat den Menschen so konzipiert, dass er Freude am Leben, Erfüllung am Dasein in Familie und Beruf empfindet. Er hat, wenn wir so wollen, Steuer- und Abwehrmechanismen in ihm installiert, die verhüten sollen, Lebenssinn und Lebensfreude zu verlieren. Wir Menschen hängen so sehr am Leben, dass einen psychisch stabilen Menschen nichts und niemand in den Tod treiben kann, noch dazu wenn er, wie Hans, im Glauben an seinen Herrgott fest fundiert ist. Der Tod eines lieben Mitmenschen erschüttert uns immer. Wir wissen, dass der Tod ein radikaler und bedienungsloser Abbruch der bisherigen Möglichkei-ten ist. In dieser Welt sich auszudrücken, lebendigen Austausch miteinander zu haben, sich gegenseitig zu sehen und zu spüren. Und oft erleben Angehörige auch Schuldgefühle, so dass sie sich fragen, wenn jemand stirbt: „Hätten wir noch dieses oder jenes machen können, damit er nicht gestorben wäre?“ Aber all diese Ängste sind letztlich nicht hilfreich und gehen in die falsche Richtung. Wenn jemand freiwillig aus dem Leben scheidet, kann man diese Entscheidung, wie bei so vielen anderen Entschei-dungen von Menschen, von außen her keineswegs immer bis in die letzten Phasen möglicher Beeinflus-sungen verstehen. Und dennoch sind Schritte des Verstehens bei Ereig-nissen, die uns erschüttern, wichtig. Denn wir wissen als Christen: „Verstehen“ bei menschlichen Dingen bedeutet immer, dass man zu einer tieferen Achtung findet vor dem Leben und vor den Entscheidungen des anderen und dass wir selber achtungsvoller mit unserem Leben und achtungsvoller miteinander um-gehen lernen. Der Glaube sagt uns, dass wir Hans Gott anvertrauen dürfen; in seiner Barmherzigkeit, in seiner all umfas-

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senden Güte wird er den Frieden finden, den er ge-sucht hat. Er wird diesen Frieden aber vor allem auch dadurch finden, dass Angehörige und Freunde seine Entscheidung und seinen Weg achten und nicht an-maßend und urteilend zu bewerten versuchen; dass sie den Verstorbenen respektieren als einen Erwach-senen und eigenverantwortlichen Menschen der nun einmal eine Entscheidung getroffen hat. Es gilt Hans aber auch als einen leidenden Menschen zu achten, mit seinem Lebensschicksal und seinen Verstrickun-gen, die wie bei den allermeisten Menschen nach außen hin für andere nicht sichtbar und verständlich sind. Die Verstrickungen unserer Seelen liegen häufig tiefer als das, was in das Bewusstsein der Gemein-schaft oder in das Bewusstsein auch oft des betroffe-nen Menschen selbst aufsteigen kann, so dass manchmal die Kräfte und die Bewegungen des Her-zens anders sind als die Kräfte und Möglichkeiten des Denkens. Aber wir wissen, wenn jemand auf diese Weise stirbt, hat er innerlich eine große Enge; wodurch sie entstanden sein mag, liegt vielfach au-ßerhalb unseres Verstehens und Begreifens. Ich glaube, wir alle müssen lernen, Krankheit und Heilung umfassend zu verstehen. Es ist etwas was sowohl in unserem Körper als auch in unserer Psyche und tief in alle Bereiche unserer Lebensgeschichte hinein verwoben sein kann. Auch hier gilt es, nicht kurzsichtig und kurzsinnig nach Schuldigen zu suchen, auch hier gilt es zu er-kennen, dass wir alle hinein verwoben sind in Muster des Denkens und des Lebensstils, die auch ein Stück Änderung, Verwandlung und Neuwerdung bedürfen. Wir alle sind und bleiben Lernende, aber lernen kön-nen wir nur, wenn wir Achtung bewahren voreinan-der. Für die Angehörigen ist es besonders wichtig, auch in einem solchen Tod einzuwilligen, den Verstorbenen in einer Haltung innerer Achtung zu verabschieden, seinen Tod zu respektieren, indem wir ihn voll Ver-trauen der Mutter Erde jetzt übergeben und ihn in der Welt unseres himmlischen Vaters geborgen wissen. Des Menschen Heimat ist Gott. Unsere Heimat ist der Himmel. Der auferstandene Herr ist uns voraus-gegangen, um Hans und einmal uns allen einen Platz, eine Wohnung zu bereiten. So lasst uns gemeinsam als glaubende Menschen unseren Bruder Hans zu Grabe tragen.

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zum 84. Geburtstag Frau Anna Gruber, Schönanger 89. Geburtstag Herrn Alfons Mautner, Katzberg 75. Geburtstag Herrn Adolf Thim, Schönanger 91. Geburtstag Frau Hermine Mandl, Altschönau 80. Geburtstag Frau Maria Kessel, Neuschönau 85. Geburtstag Herrn Richard Halser, Neuschönau 89. Geburtstag Frau Margaretha Wolf, Forstwald 93. Geburtstag Frau Magdalena Vogl, Neuschönau 81. Geburtstag Frau Rosa Gaisbauer, Neuschönau 83. Geburtstag Frau Amalie Freckmann, Neuschönau Den Jubilaren wünschen wir alles Gute und vor allem Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.

Geboren wurde: Raphael Halser, 21.10.2013 Eltern: Raphaela und Florian Halser, Neuschönau

Den Bund für’s Leben haben geschlos-sen: Gabriele Bichler, Neuschönau Georg Schinabeck, Neuschönau

Den Eltern und Neuvermählten herzlichen Glück-wunsch.

Das Sakrament der Taufe hat empfan-gen: Sina Marie Schreiner, Grünbach

Wir trauern um: Frau Henriette Denk, Waldhäuser

Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.

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Für die Glückwünsche und Geschenke zu meinem

75. Geburtstag

möchte ich mich bei allen Gratulanten recht herzlich bedanken.

Ein herzliches Danke an Bürgermeister Heinz Wolf, Landrat Ludwig Lankl, dem Sportverein, der Freiwilligen Feuerwehr Neuschönau, der VR Bank Neuschönau, meinen Freunden, Bekannten, Verwandten und meiner Familie.

Josef Simmet

Für alle Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines

80. Geburtstages

möchte ich mich bei allen mit einem herzlichen Vergelt`s Gott bedanken.

Mein Dank gilt Bürgermeister Heinz Wolf, Herrn Pfarrer Heinrich Erhart, ev. Pfarrerin Frau Sonja Schuster, Landrat Ludwig Lankl und der Sparkasse Neuschönau. Für die tolle und gelungene Überraschung, die mir einen unvergesslichen Tag bereitet haben, möchte ich mich besonders bei meinen Kindern, Franz, Manfred, Christine mit Familie, And-reas und Andrea, allen Verwandten und mei-nen „Templern“ bedanken. Vielen lieben Dank. Außerdem möchte ich mich bei Fam. Euler mit Belegschaft für die gute Bewirtung be-danken.

Helga Zarham Altschönau

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke zu meinem

100. Geburtstag

allen Gratulanten ein herzliches Vergelt´s Gott!

Sehr gefreut habe ich mich über die Glück-wünsche des Herrn Bundespräsidenten Joa-chim Gauck, sowie des Herrn Ministerpräsi-denten Horst Seehofer mit der Zusendung der Silbermedaille Patrona Bavariae und des MdL Herrn Alexander Muthmann. Herzlichen Dank Herrn Landrat Ludwig Lankl, Herrn Dekan Kajetan Steinbeißer und Herrn Bürgermeister Heinz Wolf für ihren persönlichen Besuch. Danke dem VdK-Kreisverband Herrn Fehler und Frau Gumminger, dem VdK-Ortsverband St. Os-wald Herrn Kammermaier und Frau Kand-ler, sowie Herrn Hermann Haydn von der Passauer Neuen Presse. Vergelt´s Gott meiner Familie, den Ver-wandten, Freunden, Nachbarn und Bekann-ten, sowie dem „Musiker Herbert“. Dank dem Berggasthof „Lusen“ - Fam. Zarham und Team - für die gute Bewirtung. Sie alle haben mir einen unvergesslichen Ehrentag bereitet.

Maria Vater Waldhäuser

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Nochmals herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren

Maria und Johann Vogl aus Katzberg zu ihrem 65jährigen Ehejubiläum

(Eiserne Hochzeit)

Helga Zarham aus Altschönau zu ihrem 80. Geburtstag

Josefine Eder aus Schönanger zu ihrem 80. Geburtstag

Glückwünsche und Danksagungen

ins Gemeindeblatt!

Sie erreichen damit kostengünstig die gesamte Gemeindebevölkerung. Geben Sie Ihre Texte oder Inserate bitte vor Redaktionsschluss bei der Gemeindeverwaltung, Frau Griebl ab.

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Hochzeit am 27.08.1960 Mathias und Paula Lender, geb. Kubitscheck, li. Jo-sef Kubitscheck, re. Xaver Lender Foto v. Josef Kubitscheck

Doppel-Hochzeit am 27.11.1951 Erich und Amalie Lang, geb. Kubitscheck, Alfred und Maria Luschtinetz, geb. Kubitscheck, rechts Foto v. Josef Kubitscheck

Hochzeit Josef Hofbauer und Margarete Schreiner am 30.12.1957 v.l. Alois Schreiner, Helga Schreiner, Margarete Schreiner, Josef Hofbauer, Marianne Madl, Josef Hofbauer sen., hinten Xaver Hofbauer, Therese Madl und Karl Hofbauer Foto. v. Xaver Madl

Johann Schinabeck u. Hilde Jungbauer Hochzeit am 21.02.1957 li. Edith Burghart, re. Sieglinde Neubauer Foto v. Josef Burghart

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Waldhäuser ca. 1950, Foto v. Zarham Anna

Neuschönau, Aufnahme ca. 1958