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CHORGEMEINSCHAFT GERMANIA SIEGBURG Notiert Juli 04 - Januar 05 - Heft Nr. 22 n Herbstkonzert: Begeisterung um Weltklassechor n Trauer um Theo Breuer n Notiert im neuen Design

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CHORGEMEINSCHAFT

GERMANIASIEGBURG

NotiertJuli 04 - Januar 05 - Heft Nr. 22

n Herbstkonzert: Begeisterung um Weltklassechor

n Trauer um Theo Breuer

n Notiert im neuen Design

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Liebe Sänger, Freunde und Förderer der GERMANIA.

Wenn Sie heute NOTIERT Nr. 22 in den Händen halten, so stellen Sie

unschwer fest, dass sich die äußere Ge-staltung verändert hat. Vor allem das völ-lig neu konzipierte Titelblatt als „Blick-fang“ mit Inhaltsangaben und einem Foto macht neugierig auf die Berichte. Für diese neue Konzeption danke ich Hans-J. Bargon und seinem Sohn Christian. Mein Dank gilt aber auch allen bisherigen „Ma-chern“, die seit mehr als 10 Jahren NO-TIERT entworfen haben. Dabei wird es immer schwieriger, Inserenten zu finden: ohne Adi Kleins Werbetätigkeit könnte sich unser Verein ein solch aufwändig ge-staltetes Heft nicht leisten!

Zum Jahreswechsel ist es guter Brauch, sich gegenseitig Glück zu wün-schen. Doch in diesem Jahr waren es eher stille Worte, die gewechselt wurden. Die gewaltige Flutwelle in Südostasien hat die Welt buchstäblich aus den Angeln geho-ben. Ein Urlaub, der mit freudigen Erwar-tungen begann, endete für viele Menschen mit Schrecken und Trauer. Unsere Gedan-ken sind aber auch bei der leidgeprüften Bevölkerung der Region, die von dieser Flutwelle heimgesucht wurde. Auf dem Hintergrund dieser Katastrophe fallen un-sere Neujahrswünsche sicher bescheide-ner aus: Gesundheit und Frieden werden Vorrang haben.

Uns Sängern brachte das Jahr 2004 Höhepunkte, aber auch Tiefen. Jedoch nicht die Misserfolge sollten zukunftswei-send sein, allein die Erfolge zählen. Ist es nicht wunderbar, bei der Matinee im Al-tenheim in die leuchtenden Augen der Zu-hörer zu schauen oder aber von unbekann-ten Menschen angesprochen zu werden,

welch schönes Konzert sie bei der GER-MANIA zusammen mit unseren Gästen aus Manila erlebt haben? Ich weiß aber auch, dass sich hinter diesen Erfolgen viel Zeit und Ausdauer verbirgt. Daher bitte ich alle Sänger, die Proben ernst zu neh-men und regelmäßig zu erscheinen. Dann werden wir auch die vielen Auftritte im Jahre 2005 meistern und unser Publikum wieder erfreuen und begeistern.

Ein weiterer Schwerpunkt muss die Verjüngung des Chores sein. Sprechen Sie im Verwandten- und Bekanntenkreis junge Männer gezielt an! Vielleicht entde-cken und gewinnen Sie einen neuen Sän-ger für die GERMANIA?

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Glück, Gesundheit und Zufriedenheit für das neue Jahr!

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Einladung zur Jahreshauptversammlung

An alle Mitglieder ergeht satzungsgemäß die Einladung zur Jahres-hauptversammlung 2005 der Chorgemeinschaft GERMANIA

Samstag, 05.03.2005, 15:00 Uhr (Die Raumfrage ist noch nicht geklärt. Sie erhalten rechtzeitig eine schriftl. Einladung)

TagesordnungTOP 1 Begrüßung Huhn

TOP 2 Feststellung der Be-schlussfähigkeit Meermeyer

TOP 3Ehrungen durch die GERMA-NIA Vertreter des DSB

Ehrungen durch den DSB Huhn / Meermeyer

TOP 4 Geschäftsbericht Krump

TOP 5 Bericht zur Situaton des Chores Meermeyer

TOP 6 Bericht des Chorleiters Wurm

TOP 7 Kassenbericht Kliesch

TOP 8 Jahresetat 2005 Kliesch

TOP 9 Bericht der Rechnungsprüfer Brekau / Raab

TOP 10 Entlastung des Vorstandes Meermeyer

TOP 11 Neuwahlen:n 2. Vorsitzendern Geschäftsführern Beauftragter für Öffentlich-

keitsarbeitn stellv. Kassenwartn ein Archivarn Beisitzer inaktivn ein Kassenprüfer

Meermeyer

TOP 12 Termine und Veranstaltungenu. a. Nordlandreise 2005

KlieschBergmann

TOP 13 Anträge Meermeyer

TOP 14 Verschiedenes Meermeyer

Der geschäftsführende Vorstandi. A. Bernd Meermeyer, 1. Vorsitzender

Wir weisen darauf hin, daß Sie das Recht haben, Anträge an die Versammlung zu stellen. Diese sind spätestens 4 Tage vor Beginn der Versammlung schriftlich dem geschäftsführenden Vorstand einzureichen oder mündlich vorzutragen.

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Datum Zeit Ort

Sonntag,20.02.05 18:00 Gedenkmesse für Doris Pütz

mit Christiane Linke, SopranSt. Hippolytus

Troisdorf

Samstag, 05.03.05 15:00 Jahreshauptversammlung ?

Sonntag, 13.03.05 ?

Konzert mit dem Männerchor des japanischen Clubs Düsseldorf

Veranstalter: deutsch-japanische Gesellschaft/Siegburg

(Einzelheiten werden noch bekannt gegeben)

?

Sonntag, 01.05.05 10:30 Matinee Seniorenzentrum

"Am Hohen Ufer"

Sonntag, 05.06.05 10:00 Wandertag ?

Samstag, 23.07.05 ?

Auftritt beim Jubiläum der Stadtsoldaten Rot-Weiß

Mitwirkende u.a.: die Paveier

Siegburg Marktplatz

Montag, 13.06.05 19:30 letzte Probe vor den Chorferien Seniorenzentrum

"Am Hohen Ufer"

Chorferien

Montag, 18.07.05 19:30 erste Probe nach den Chorferien Seniorenzentrum

"Am Hohen Ufer"

22.- 30.08.05 Konzertreise nach Schweden, Finnland

und Estland

Samstag, 12.11.05 19:00 Herbstkonzert Stadthalle Siegburg

Sonntag, 04.12.05 15:00 Weihnachtsfeier ?

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GERMANIA trauert um Ehrendirigent Theo Breuer

Am 3. Oktober 2004 verstarb 91jäh-rig in Zündorf, seinem Geburts-

und Wohnort, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Chorleiter der Re-gion, Theo Breuer, Ehrenchorleiter der Chorgemeinschaft GERMANIA Sieg-burg. Von 1951 bis 1993 war er musi-kalischer Leiter des Siegburger Meis-terchores sowie vieler anderer Chöre im Bereich Köln-Bonn. Im Rahmen einer großen Gala war er Ende 1993 von der GERMANIA verabschiedet worden, nachdem er zuvor während einer Kon-zertreise des Chores in der Matthias-Kathedrale zu Budapest den Dirigenten-stab an seinen Nachfolger Stefan Wurm übergeben hatte.

Auch nach seinem Abschied blieb er „seiner“ GERMANIA in Treue verbun-den und nahm sogar noch im Jahre 2000 im Alter von 87 Jahren an der Konzert-tournee des Chores nach Kanada teil, bei der er seine Sänger letztmalig als „Gast“ dirigierte.

In einem vom Präsidenten Franz Huhn und vom Vorsitzenden Bernd Meermeyer unterzeichneten Nachruf heißt es unter anderem:

„Theo Breuer prägte 42 Jahre lang unsere GERMANIA nach seinen hohen musikalischen Vorstellungen, gewann mit ihr zahlreiche nationale und inter-nationale Auszeichnungen und führte sie auf Konzertreisen nach Europa und Übersee. Er war der Dreh- und Angel-punkt der Entwicklungen und Erfolge unserer Chorgemeinschaft.

Seine Probenarbeit war gewürzt mit

einer Prise rheinischen Humors, mit seinen pädagogischen Fähigkeiten be-geisterte er über 4 Jahrzehnte lang seine Sänger und sein Publikum.

Er erhielt zahlreiche Auszeichnun-gen, darunter auch den „Silbernen Eh-renschild“ unserer Heimatstadt Sieg-burg, deren Namen er in alle Welt trug.

In einer Zeit zunehmenden Werte-verlustes war er ein Vorbild für alle, die mit ihm musizierten.

Er hat unser Leben bereichert – wir werden ihn nie vergessen!“

Zum Tod von Theo Breuer

Wir haben es stets als ein außeror-dentliches Glück betrachtet, mehr

als drei Jahrzehnte unter Theo Breuer in der GERMANIA zu singen und als Vor-sitzende mit ihm gemeinsam seine musi-kalischen Vorstellungen auf Konzerten in Siegburg, Deutschland, Europa und Über-see umsetzen zu können.

Höhepunkte waren dabei sicher die Meisterchorwettbewerbe, die großen Aus-landsreisen, die Ständchen vor einigen Bundespräsidenten und dem damaligen Bundeskanzler Kohl sowie die hervorra-genden Konzerte und Schallplattenauf-nahmen mit den Kammersängern Rudolf Schock und Karl Ridderbusch. Gemein-sam war allen Konzerten der hohe mu-sikalische Anspruch, den Breuer an sich und den Chor stellte. Er ging bei seiner Programmgestaltung nie den leichten, d.h.

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seichten Weg, es war ihm ein Anliegen, nicht nur seine Sänger, sondern auch sein Publikum zu erziehen und mit anspruchs-voller Musik bekannt zu machen. Bei al-len Ehrungen und Auszeichnungen musi-kalischer und gesellschaftlicher Art blieb Theo Breuer „auf dem Boden“, er war be-scheiden, humorvoll und verwachsen mit seiner Heimat.

Er war ein Vorbild an Menschlichkeit, an Verständnis und Verständigungsbereit-schaft, er war voller Kreativität und gab jedem Aktiven, selbst dem „Unbegabtes-ten“, das Gefühl, gebraucht zu werden, für die Gemeinschaft wertvoll zu sein. In diesem Zusammenhang unvergessen sein Ausspruch: „In jeder Orgel gibt es Töne, die, wenn man sie alleine spielt, die Leute

aus der Kirche treiben!“ Theo Breuer hat der GERMANIA, je-

dem ihrer Mitglieder und auch der gesam-ten Region als Mensch und als Musikpä-dagoge Unwiederbringliches gegeben. Er hat Spuren in unser aller Herzen hinterlas-sen. Er war eine Bereicherung unseres Le-bens, wir haben durch ihn Musik als etwas Unverzichtbares kennen gelernt.

Danke, Theo Breuer!

Helmut Bergmann Hans-J. Bargon

Zum Gedächtnis an

Theo Breuer*30.07.1913 U03.10.2004

Dirigent der Chorgemein-

schaft GERMANIA vom

06.01.1951 - 31.03.1993

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Frohlocken mit BongoklängenDas Herbstkonzert der Chorgemeinschaft GERMANIA Siegburg bestach durch schwungvolle Germanen.

Siegburg - „Dieser Chor gilt als der beste auf der Welt“ - mit derart hoch-

trabenden Worten kündigte Helmut Jäger, der routinierte Moderator des alljährlichen Herbstkonzertes der Chorgemeinschaft GERMANIA Siegburg, den Gastchor des Abends in der Stadthalle an. Dieser Chor unter der Leitung von Fidel Gener Calalang jr. stammt aus Manila, Philip-pinen. Und der Chor der königlichen und bischöflichen Universität Santo Tomas machte selbst Zweiflern schnell klar, dass Jägers Ankündigung nicht so weit von der Wahrheit entfernt liegen konnte.

Schon der Einzug der jungen Sänger

beeindruckte die Zuhörer: Mit Bongo-klängen und Gesang, der mal kraftvoll und dann wieder leise und gedämpft die Stadthalle erfüllte, nahm der Chor sein Publikum musikalisch mit auf seine Welt-reise. Denn Siegburg war die letzte Sta-tion auf der achtmonatigen Tournee der „Weltenbummler“ - so auch das Motto des Konzertes. Nach Konzerten in der Schweiz, in Mexiko, den USA und Ha-waii und 30 weiteren allein in Deutsch-land, gaben sie jetzt in Siegburg ihr letztes Konzert vor der Heimreise. Felix Men-delssohn–Bartholdys „Frohlocket ihr Völ-ker auf Erden“ interpretierten die Sänger sozusagen im wahrsten Sinne des Wortes: Mit ungeheurem Klangvolumen ertönten die jubilierenden Klänge. Ganz anders wirkte da Randall Thompsons „Alleluia“. Engelsgleich säuselten die gut 30 Sänger und Sängerinnen die zarten Melodien. Da-bei wirkten die Stimmen mehr wie sanft und in weiten Bögen gestrichene Streich-instrumente. Überhaupt waren die dyna-

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mischen Möglichkeiten dieses Chores geradezu unendlich. Solch ein Pianissimo hat man noch selten gehört.

Volkstümlich aber dennoch unglaub-lich virtuos klang da „When the saints go marching in“, arrangiert von John Rutter. Der Chorleiter Fidel Gener Calalang jr. bewies sein pianistisches Können ebenso wie die Fähigkeit, seine Sänger mit spar-samen Gesten zu dirigieren.

Ganz anders handhabte das Stefan Wurm, der Musikdirektor der GERMA-NIA: Temperamentvoll tanzte er seinen Sängern gewissermaßen die Melodien vor, die sie zu singen hatten. Und unter solcher Leitung brachten die „Germanen“ einiges zustande. Mit präziser Artikulation interpretierten sie Franz Schuberts „Psalm 23“. Die Solisten Wilfried Ortsiefer, Klaus Lüdke und Willi Beusing fungierten als stimmsichere Dialogpartner des Chores. Und Heinz Dieter Paul lieferte mit seiner dynamischen Klavierbegleitung die zu-verlässige Basis.

Mit ihren Spirituals brachte der Män-nerchor den Saal zum Swingen: „Soon ah will be done“ von William L. Daw-son begann flott und leise, wies dynami-sche Steigerungen und perfekt sitzende Einwürfe auf. Ihrem Vorsitzenden und Bürgermeister brachten die Männer ein Ständchen: Mit viel Begeisterung sangen sie sein Lieblingslied „Das Huhn und der Karpfen“ von Willy von Moellendorf. Das Finale gestaltete erneut der philippinische Gastchor: Die vom Chorleiter selbst ar-rangierten Volkslieder über die Liebe, die die Sänger nun interpretierten, wirkten durch eine ansprechende Choreographie geradezu operettenartig.

Kölner-Stadt-Anzeiger (23.11.2004) Lisa M. Boscheinen

Aktion „Weihnachtslicht“

Die Aktion „Weihnachtslicht“ des Ge-neral-Anzeigers, die seit mehr als

50 Jahren bedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger (zur Zeit ca. 1 200) in Bonn und in der Region betreut, ist auch in diesem Jahr wieder mit einem eigenen Stand auf dem Bonner Weihnachtsmarkt vertreten. Dort werden CDs zu absoluten Mini-Prei-sen verkauft.

Die GERMANIA hat diese beispiel-hafte Aktion unterstützt und über 200 CDs gesammelt, die vom Pressewart Hans-J. Bargon in der Siegburger Redaktion abge-geben wurden.

Der General-Anzeiger bedankte sich bei uns mit folgenden Worten:

„Sehr geehrter Herr Bargon, die Ak-tion „Weihnachtslicht“ möchte sich ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie so tatkräftig für unsere CD-Verkaufsaktion gesammelt haben. Wir hoffen sehr, auch in diesem Jahr wieder einen Verkaufsre-kord aufstellen zu können und dafür zählt natürlich jede CD-Spende.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Dieter Weber

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Der „beste Chor der Welt“ singt in SiegburgDie Santo Tomas Singers aus Manila begeistern in der Stadthalle bei der GERMANIA mit Folklore, Klassik und Gospels - Das Publikum belohnt die Ausnahmesänger mit stehenden Ovationen

Siegburg. Wahre Weltenbummler san-gen am Mittwochabend beim Herbst-

konzert der Chorgemeinschaft GER-MANIA Siegburg in der ausverkauften Stadthalle. Der Chor der Universität Santo Tomas aus Manila auf den Philippinen be-endet in der Kreisstadt seine achtmonatige Welttournee, wobei die Sänger und Sän-

gerinnen um Fidel Calalang jun. allein in Deutschland 30 Konzerte gegeben hatten.

Zunächst eröffneten aber die Gastge-ber unter der Leitung von Stefan Wurm das Programm getreu dem Motto „Wel-tenbummler Chorgesang“ mit zwei Stü-cken von Franz Schubert, um musikalisch die romantische Naturverbundenheit eines echten Weltenbummlers darzustellen, wie Moderator Helmut Jäger es beschrieb. Selbiger kündigte dann auch die Gäste an und versprach dem Publikum „den besten Chor der Welt“.

Nun war schon im Programmheft zu lesen, dass die Santo Tomas Singers unter ihrem musikalischen Direktor Calalang - einem ausgezeichneten Komponisten, Pianisten, Sänger und Dirigenten - bei internationalen Wettbewerben erste Plät-ze gesammelt hatten, wie andere Leute Briefmarken; dennoch durfte man ge-spannt sein, inwieweit die 18 Sänger und

Begeisterungstürme lösten die Santo Tomas Singers aus Manila beim Konzert der GERMANIA aus. Foto: Arndt

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13 Sängerinnen einer solchen Vorlage ge-recht werden konnten.

Zunächst einmal fiel auf, dass der Al-tersdurchschnitt auf der Bühne um zwan-zig bis dreißig Jahre nach unten sackte - die Sänger sind allesamt Studenten oder Ehemalige der königlichen und bischöfli-chen Universität Santo Tomas.

Doch schon mit den ersten Takten war klar, dass Jäger nicht übertrieben hatte: Mit einem unglaublichen Gespür für Dy-namik, Tempo und präziser Stimmfüh-rung präsentierte der Chor in der ersten Hälfte des Programms Stücke aus unter-schiedlichsten Genres und zeigte, dass er praktisch alles verarbeiten kann, solange es sich dabei um Musik handelt. Ob Men-delssohn, afrikanische Folklore, postmo-dernes Musiktheater oder Gospel - sie sangen es ganz einfach perfekt.

Dabei verließen sich die Gäste nicht nur auf ihre Stimmen, sondern setzten auch Percussion wie Stampfen, Klatschen oder Fingerschnipsen ein. Untermalt wur-de das Ganze von einer perfekt durch-strukturierten Choreografie.

Den zweiten Teil des Abends eröffnete wieder die GERMANIA mit „Kein schö-ner Land“ und beschloss ihren Teil des Konzerts mit „Das Huhn und der Karp-fen“ von Willy von Moellendorf, was die Sänger zum Gackern und das Publikum zum Schmunzeln brachte. Waren die San-to Tomas Singers im ersten Teil noch eher festlich gekleidet, zeigten sie sich nun in ländlicher anmutenden Kostümen. Phi-lippinische Folklore stand auf dem Pro-gramm und wurde nun meist von Solisten mit Chorbegleitung vorgetragen.

Auch hier gab es wieder Grund zum Staunen: Fast jedes Chormitglied kam einmal an die Reihe, wobei sich zeigte, dass die Gruppe aus Einzelstimmen zu-

sammengesetzt ist, um die sich hierzulan-de die Musikproduzenten reißen würden.

Zum Abschluss dieses beeindrucken-den Konzerts wechselte der Chor in die Welt der Musicals und endete - besser könnte es fast nicht sein - mit dem Finale aus „Les Misérables“. Mit Standing Ova-tions belohnte das Publikum die Ausnah-mevorstellung. Das einzige Problem des Abends betraf die „GERMANIA“ und war organisatorischer Art: Den Besuchern des Herbstkonzertes im nächsten Jahr eine Steigerung zu bieten, scheint unmöglich zu sein, auch wenn der Vorsitzende Bernd Meermeyer versprach: „Wir werden uns was einfallen lassen.“

General-Anzeiger (18.11.2004) Stefan Strötgen

KartengrüßeKartengrüße erhielten wir von:n Margret und Adolf Pörzgen aus

Bad–Reichenhalln Uwe Rösgen und Rüdiger

Stanetschek aus dem Arches Nationalpark/USA

n Irmtraud und Helmut Bergmann aus Moskau

n Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Schubertbundes Siegburg

n Neujahrsgrüße des Seniorenzen-trums „Am Hohen Ufer“

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Staunen und grenzen-lose BegeisterungGERMANIA und Chor aus Manila bereiteten ein unübertreffliches Musikereignis

SIEGBURG. Dem Vorschussprädikat „Weltklasse“ für einen Chor darf man

durchaus vorsichtig gegenüberstehen. Und auch unzählige 1. Preise in den Gen-res „Folklore“ und „Gemischter Chor“ rund um den Globus sind nicht unbedingt verlässliche Zeugnisse. Aber nach den drei Stunden in der Siegburger Stadthalle, wo die „Santo Tomas Singers“ aus Manila als Attraktion des GERMANIA-Konzerts weilten, blieb neben baffern Staunen und grenzenloser Begeisterung tatsächlich die Stolz machende Erkenntnis, Augen- und Ohrenzeuge eines unübertrefflichen Mu-sikereignisses geworden zu sein. Über 30 Solistinnen und Solisten zu verfügen, ist

das eine, daraus einen Chor zu formen, der einen mit dem ersten Ton nicht mehr los ließ, ein anderes. Professor Fidel Ge-ner Calalang heißt der Meister, als Pianist ebenfalls mit vielen Preisen dekoriert, der die jungen Männer und Frauen zur, wie es Moderator Helmut Jäger nannte, „outstanding performance“ trieb. Wie ein Bildhauer agierte der Dirigent, mit seinen Händen quasi die Lieder modellierend. Ausdrucksstarke Kunstwerke entstanden dadurch, wie „Cloudburst“, bei dem nach einem sonnenüberladenen Tag und hefti-gem Gewitter das Plätschern des Regens blieb, das von den Künstlern mit tausend-fachem Fingerschnippen imitiert wurde. Selbstredend erfolgten alle Einsätze wie ein Skalpellschnitt, schien das An- und Abschwellen wie von magischer Hand gesteuert zu sein und bei geschlossenen Augen meinte man oft, nur einen einzi-gen Ton zu vernehmen. Das „Oh when the saints“ führten nur die Männer aus, mit Bässen, die unter die Haut gingen und ei-

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ner Rasanz, die einen aus den Sitzen reißen wollte. Dann folgte ein „Down by the ri-verside“, wo jeder ein weiteres Tonspekta-kel erwartet hätte, das Calalang dann aber mit schmeichelnder Sanftheit ausführen ließ und wo ein unendlich langer Schluss-ton der Sopranistin die Luft durchtrennte. Die Frage, ob sich die GERMANIA mit einem solchen Klasse-Chor vielleicht ei-nen Bärendienst erwiesen haben könnte, war durchaus berechtigt, denn als Laien-chor hat man zwangsläufig das klangliche Nachsehen. Aber weit gefehlt. Mit breiter Brust betraten Stefan Wurms Akteure den Plan und ließen dem die Sinne überrei-zenden Liedern einen Gospelblock von schöner Ausgewogenheit folgen, so als wollte Musikdirektor Wurm die Wogen glätten. Dabei setzte er auch seine Solisten in Szene, etwa beim „Niemals vergess ich den Tag“ wo erst Wilfried Ortsiefer, dann Klaus Lüdke den Part des Rufers übernah-men. Auswendig wurde auch das „Soon ah will be done“ intoniert, bei dem Wurm seine Männer flüstern, beten und mächtig jubeln ließ.

Und auch den komplexen Mittelteil bewältigte die GERMANIA mit feinem Gespür für die Seele dieses Genres. Zu-vor hatten sie Franz Schubert mit „Psalm 23“ die Reverenz erwiesen, später kamen sie heiter beim „Huhn und Karpfen“ und – volksliedhaft – mit „Kein schöner Land“, wo sich mit Willy Beusing ein weiterer Solist in den Vordergrund sang.

PETER LORBER

Weihnachtsstimmung bei der GERMANIA

Es war der erste „Auftritt“ von Franz Huhn nach seiner Wahl zum Bürger-

meister bei seinen Germanen, die er bei der Weihnachtsfeier in der Kantine der Brückberg-Kaserne als Präsident begrüß-te. Ein Übermaß an Arbeit habe er nun zum Wohle Siegburgs zu erledigen, doch sein Engagement für die GERMANIA solle darunter nicht leiden.

Es mache ihm Freude, so Huhn, einen Verein zu repräsentieren, der mit dazu bei-trage, Siegburg attraktiv und liebenswert zu machen.

Danach rief Vorsitzender Bernd Meer-meyer auf zur „Schlacht am Kuchenbuf-fet“, das von den Sängerfrauen gut be-stückt worden war.

Natürlich durfte der „Loriot der GER-

MANIA“, Hansgeorg Pohl, mit seinen geistreichen Rezitationen nicht fehlen, ab-gelöst von den Sängern, die sich mit ihren Weihnachtsliedern bei den Ehefrauen für deren Backkünste bedankten.

Danach war ausgiebig Zeit zum „Klö-nen“, Anlässe dafür gab es in einem an Höhepunkten reichen Vereinsjahr genü-gend.

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Herzlichen Glück-wunsch!

Peter Kurscheid, seit 2001 Vertreter der Inaktiven im Beirat der GERMANIA,

liebt keine großen Worte. Als Mann der Tat hat er schon zum wiederholten Mal mit seiner „Truppe“ für das leibliche Wohl der GERMANIA-Familie im Anschluss an die Konzerte gesorgt.

In einer Feierstunde der DJK Sieg-burg-Stallberg, in der er seit Jahrzehnten als aktiver Tischtennis-Spieler und Vor-standsmitglied die Geschicke dieses Ver-eins mitgestaltet (so auch den gemeinsa-men Karnevalsball von GERMANIA und DJK), erhielt er aus der Hand von Bürger-meister Franz Huhn für seine Verdienste um das Gemeinwohl das Ehrenwappen verliehen. Die GERMANIA gratuliert herzlich zu dieser seltenen Auszeichnung!

GERMANIA auf Radio Bonn-Rhein-Sieg„Stadtgespräch“ heißt eine Sendung des Bürgerfunks auf Radio Bonn-Rhein-Sieg.Thema des Stadtgespräches am Dienstag, dem 2.11.04, war von 20.00 bis 21.00 Uhr die Chorgemeinschaft GERMANIA Sieg-burg.

Produziert wurde dieser Beitrag be-reits am 22.10.04. Den neugierigen Fragen des Moderators Benedict Breuers stellten sich Chorleiter Stefan Wurm, Vorsitzen-der Bernd Meermeyer sowie Pressewart Hans-J. Bargon und gaben bereitwillig Auskunft u. a. über die Geschichte des 112 Jahre alten Chores, die Konzert- und Reisetätigkeit und das kulturelle Engage-ment in Siegburg. Musikalisch unterlegt wurde die Sendung mit einem Chorwerk von der neuesten CD des Siegburger Tra-ditionschores.

Neues Klavier

Das alte Klavier des Chores – Hans-J. Bar-gon hatte es aus dem Nachlass der Sieg-burger Pianistin Maria Langel erhalten und 1995 der GERMANIA zur Verfügung gestellt – war in die Jahre gekommen, ein neues musste her. Da traf es sich gut, dass unserem Pianisten Heinz-Dieter Paul ein gut erhaltenes Steinway-Klavier zu einem „vernünftigen“ Preis angeboten wurde.

Schnell wurde der Vorstand „zusam-mengetrommelt“ und ein Eilbeschluss ge-fasst, damit uns das gute Stück nicht noch vor der Nase weggeschnappt wurde.

Und das alte Klavier? Es wurde dem Altenheim zur Verfügung gestellt und er-freut die Seniorinnen und Senioren bei ge-selligen Veranstaltungen.

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Überraschendes Ständchen für neuen Bürgermeister

Damit hatte Franz Huhn nicht gerech-net: in die große Schar der Gratulan-

ten zu seiner Wahl als Bürgermeister von Siegburg hatte sich „seine“ GERMANIA eingereiht.

Der Chor hatte sich bis zur Bekannt-gabe des Wahlergebnisses im Foyer der Stadthalle „versteckt“, um dann in Chor-kleidung ins Rathaus zu kommen.

Hier stellten sich die Sänger an der zum Sitzungssaal führenden Treppe auf, um ihren sichtlich überraschten und ge-rührten Präsidenten zunächst einmal mit tosendem Beifall zu begrüßen.

Als dann Chorleiter Stefan Wurm das Ständchen anstimmte, wussten er und sei-

ne Frau Conny sofort, was sie erwartete: das Lied vom HUHN und vom Karpfen.

Bernd Meermeyer, der die beiden mit einem Vorwand aus dem Sitzungssaal ge-lockt hatte, gratulierte anschließend mit einem Blumenstrauß.

Auch der scheidende Bürgermeister Rolf Krieger, ebenfalls Mitglied des Cho-res, wurde mit einem Ständchen bedacht, dem Lied vom Rheinwein. Dieses Chor-werk sollte ihn erinnern an seine Stipp-visite 1996 in Prag, wo dieses Lied der „Reißer“ im Konzertrepertoire der GER-MANIA war.

Er erhielt vom Vorsitzenden als Dank für seine dem Chor gewährte langjährige Unterstützung einen Karton Wein, na-türlich – ganz im Sinne des Ständchens – Rheinwein.

Danach konnte sich Huhn, der 1997 Präsident des Chores wurde, vor Glück-

wünschen und Um-armungen seiner Sänger nicht „ret-ten“, die sich mit ihm über seinen gro-ßen Erfolg freuten.

Nach Adolf Her-kenrath, der 1963 (ein Jahr vor seiner Wahl zum Bürger-meister) Präsident der GERMANIA wurde und dieses Amt bis 1974 aus-übte, wird nun die 112 Jahre alte Chor-gemeinschaft zum 2. Mal vom Siegburger Stadtoberhaupt re-präsentiert.

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Werbestand und Feuerwehr

Ein ungewohntes Bild bot sich den sam-stäglichen Passanten am 16. Oktober:

ein großer Informationsstand der Chorge-meinschaft GERMANIA Siegburg, flan-kiert von einem PKW-Anhänger, dessen Plane mit dem Chorlogo bedruckt war, verleitete zahlreiche Marktbesucher zum Stehenbleiben.

Schnell waren die Chorverantwort-lichen zur Stelle, unter ihnen Präsident Franz Huhn, Vorsitzender Bernd Meer-meyer sowie Ehrenvorsitzender Helmut Bergmann, und informierten die Neugie-rigen über Auftritte und Reisen der GER-MANIA.

„Bewaffnet“ mit Informationsmaterial sowie der letzten CD des Chores wurden Kontakte geknüpft und auch Konzertkar-

ten für das Herbstkonzert am 17.11. in der Stadthalle verkauft.

Alles in allem eine gelungene Präsen-tation der GERMANIA, die sich von die-ser Werbeaktion verspricht, auch bislang dem Chor Fernstehende zum Konzertbe-such oder gar für eine Mitgliedschaft an-zusprechen.

Danach blieb den Verantwortlichen nur wenig Zeit zum Umziehen, denn nachmit-tags stand ein Auftritt bei der Feuerwehr an. Circa 400 Ehrenmitglieder aller Feu-erwehren aus dem Rhein-Sieg-Kreis wa-ren im Schulzentrum Neuenhof zu einem Kameradentreff zusammengekommen und freuten sich über die Liedvorträge der GERMANIA.

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V Wir trauern...

Die GERMANIA trauert um zwei Sänger, die durch ihre jahrzehnte-

lange Treue zum Chor diesen mit geprägt haben, bei zahllosen Konzerten, aber auch auf vielen Reisen:

n Am 05.07.2004 verstarb plötzlich und unerwartet Rainer Röttig im Alter von 59 Jahren. Rainer sang 40 Jahre im 2. Tenor.

n Im hohen Alter von fast 84 Jahren verstarb am 03.12.2004 nach langer, schwerer Krankheit unser 2. Tenor Karl Lürken, der der GERMANIA drei Jahrzehnte angehörte.

Zu beiden Trauerfeiern waren viele Sän-ger erschienen, um von ihren verstorbenen Sangesfreunden Abschied zu nehmen.

V Wir trauern um unsere inaktiven Mitglieder...n Herrn Hans-Georg Riecks aus St.

Augustin, verstorben am 12.08.2004 im Alter von 55 Jahren.

n Lotte Fuchs verstarb im hohen Alter von 96 Jahren im Altenzentrum am Michaelsberg.

n Doris Pütz verstarb am 31.12.2004 im Alter von 64 Jahren.

Es ist geplant, der Verstorbenen in einem Gottesdienst zu gedenken. Den Termin, der bei Redaktionsschluss noch nicht fest-stand, entnehmen Sie bitte der Presse.

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„Siegburger Nachtigall“ ver-storbenSopranistin Christel Deckers verstarb 84jährig in Opladen

Ihren letzten „öffentlichen Auftritt“ hatte sie bei einem Konzert der Chor-

gemeinschaft GERMANIA Siegburg am 10. November 1996, als sie zusammen mit Schwester Evamaris Hum-perdinck auf der Bühne mit einem Blumen-strauß für ihr Lebenswerk ge-ehrt wurde.

Die Rede ist von Christel Deckers, geb. Röttgen, der am 3. Mai 1920 in Siegburg gebo-renen Sängerin, die am 8. August dieses Jahres in Opladen verstor-ben ist.

Nach einem Gesangsstudi-um in Bonn und Köln (hier zu-sammen mit der unvergessenen Ilse Hollweg) begann sie ihre künstlerische Laufbahn in der Spielzeit 1942/43 an den städt. Bühnen in Mön-chengladbach und Rheydt und wirkte in zahlreichen Opernaufführungen mit, bis

im Kriegsjahr 1944 alle Opernhäuser ihre Pforten schließen mussten.

Als Konzertsängerin nach Kriegsen-de tätig, gehörte sie zu den Künstlerin-nen, die durch ihre Auftritte nach dem Zusammenbruch den Menschen Kraft und Mut zum Überleben gaben. Dabei war ihre künstlerische Tätigkeit nicht nur beschränkt auf die engere Heimat, ihre kultivierte Sopranstimme war gefragt bei zahllosen Konzerten, geistlichen Musikaufführungen, im Funk (u.a. zu-

sammen mit Willy Schnei-der) sowie in Kammermu-sik- und Lie-d e r a b e n d e n im gesamten R h e i n l a n d und in West-falen.

Natürlich wirkte sie auch bei zahl-reichen Kon-zerten in ihrer Geburtsstadt mit, wo ihr ihre Vereh-rer den Titel „Siegburger Nach t iga l l “ gaben.

Ihren Le-b e n s a b e n d v e r b r a c h t e die 1995 ver-witwete Sän-

gerin in Opladen, wo ihr eine neue Part-nerschaft neuen Lebensmut schenkte.

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Als neue Aktive begrüßen wir ganz herzlich:

n Volker Lürken (33), ist sängerisch noch ein „unbeschrie-benes Blatt“. Wenn er jedoch in die Fußstapfen seines verstorbenen Großvaters Karl Lürken sowie seines Onkels Adi Klein tritt, ist er für den 2. Bass nicht nur eine „Verjüngung“, sondern sicher auch eine Unterstüt-zung

n Uwe Klaßen (67) aus Schwarz-Rheindorf singt seit vielen Jahren schon als 2. Tenor im Bonner Männer-Gesang-Verein und ist dort stellvertretender Vorsitzender. Zusammen mit seiner Frau Heidi (beide wurden1998 inaktive Mit-glieder) nahm er an der Konzertreise nach Namibia teil. Zum 1. Januar 2005 verstärkt er die GERMANIA im 2. Tenor.

Neue inaktive Mitglieder:n Herbert Heyer (Troisdorf)n Irene Krämer (Siegburg)n Bernhard Steenken (Königswinter)n Annemarie Nieß (St. Augustin)n Regine Schmitz (Neunkirchen-

Seelscheid)n Markus Zimmermann (Siegburg)

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Wir gratulieren

zum 85. Geburtstag:n 05.04.2005 Dr. h.c. Hans Hohage

zum 83. Geburtstag:n 01.06.2005 Helene Lürken

zum 82. Geburtstag:n 07.02.2005 Werner Tetzeln 07.03.2005 Erna Schwellenbachn 14.04.2005 Irmgard Landsberg

zum 81. Geburtstag:n 06.02.2005 Heinz Lappn 20.06.2005 Werner Klein

zum 80. Geburtstag:n 03.02.2005 Peter Hüllenn 26.02.2005 Willi Sterzenbachn 31.03.2005 Fritz Henneckenn 11.04.2005 Oswald Stoll

zum 75. Geburtstag:n 08.05.2005 Erich Sonntag

zum 70. Geburtstag:n 16.01.2005 Klaus Wiegmannn 29.01.2005 Jan Vorbringern 21.03.2005 Karl Heinz Heerhorstn 28.04.2005 Hans J. Böhnern 28.06.2005 Erich Niessen

zum 65. Geburtstag:n 04.01.2005 Günther Henneckenn 29.03.2005 Werner Matzeyn 31.03.2005 Rolf Kriegern 26.04.2005 Dr. Ulrich Spahnn 28.04.2005 Karl Josef Schelln 08.05 2005 Joachim Andrysn 27.05.2005 Manfred Dahmenn 10.06.2005 Ernst Bielke

n 27.06.2005 Ludger Westrick

zum 60. Geburtstag:n 05.05.2005 Günther Kerp

zum 55. Geburtstagn 11.03.2005 Ernst Hovenbitzern 06.05.2005 Franz Rainer Blochn 27.05.2005 Gerd Hemmersbachn 07.06.2005 Dr. August Tepper

zum 40. Geburtstagn 18.03.2005 Walter Florin

zum 30. Geburtstagn 10.02.2005 Markus Zimmermann

zum runden Geburtstag:n 02.01.2005 Regina Happlen 08.01.2005 Ute Grützenbachn 12.03.2005 Kristina Diehln 24.03.2005 Angelika Keuenhofn 25.03.2005 Ursula Göbeln 26.03.2005 Petra Wibbeken 28.04.2005 Helga Krögern 18.05.2005 Anni Lüdken 26.05.2005 Margret Pörzgenn 06.06.2005 Irene Hennecken

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„Weihnachtserlebnis glaubhaft musika-lisch vermittelt.“Gemeinschaftskonzert der Chorgemeinschaft GERMANIA Siegburg und dem Ensemble „Pomp-A-Dur“ bei der Offizierheimgesellschaft in Wahn

Generalmajor Döring brachte es in seinen Dankesworten zum Konzert-

ende auf den Punkt. „Die Künstler haben es hervorragend verstanden, die beiden Aspekte, die Weihnachten beinhaltet, das Ernste-Besinnliche, aber auch das Heite-re-Fröhliche, zum Ausdruck zu bringen!“

Dies muss den so hoch gelobten In-

terpreten, dem Ensemble Pomp-A-Dur unter Leitung von Stefan Lex und der Chorgemeinschaft GERMANIA Siegburg unter dem Dirigat von Stefan Wurm, so überzeugend gelungen sein, dass sich die 500 Zuhörer in den Räumen der Offizier-heimgesellschaft in Wahn von ihren Plät-zen erhoben und langanhaltenden Beifall spendeten.

Den heiteren Part hatten sich zunächst die fünf bildhübschen Damen des virtu-osen Ensembles mit Klavier, Stehgeige, Klarinette und Violincello ausgesucht, um mal gemeinsam, mal mit gekonnten Soli und im Wechsel mit und ohne ih-ren „Chef“ Stefan Lex ein musikalisches Feuerwerk von Salonmusik, Klassik und Schlager abzubrennen.

Stefan Lex, der als ausgebildeter Opernsänger sein Genre perfekt be-herrscht, kommt nicht nur durch seine

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sicher geführte, strahlende Tenorstim-me beim Publikum an, sondern ist auch ein charmanter Moderator. Als solchem gelang es ihm auch, das „Kontrastpro-gramm“ der GERMANIA zu vermitteln, die sich im ersten Programmteil der ro-mantischen Chormusik Franz Schuberts verschrieben hatte.

Im zweiten Teil bereiteten beide En-sembles das Publikum auf Weihnachten vor, mal ausgelassen mit der „Petersbur-ger Schlittenfahrt“, mal im Swingrhyth-mus des verspielten Chorwerkes „Engel singen leise“ bis hin zu der traditionellen Weise „Es ist ein Reis entsprungen“.

Höhepunkt war das Schlusslied „Stille Nacht“, bei dem Publikum, Solisten und Chor gemeinsam musizierten, wobei der festlich geschmückte Saal mitsamt der Bühnendekoration einen stilvollen Rah-men bildete.

Eine Zugabe hätte nach diesem emo-tionalen Finale nicht mehr gepasst, und so erhielten alle Mitwirkenden, auf Sei-ten der GERMANIA waren dies Stefan Wurm, Heinz Dieter Paul, Wilfried Ort-siefer und Klaus Lüdke, ein Dankeschön in Form eines Blumestraußes.

Einen besonderen Dank hatte sich Sangesfreund Michael Wibbeke verdient, der nicht nur das schöne Programmheft entworfen, sondern auch die organisato-rischen Absprachen zwischen der GER-MANIA und der Offizierheimgesellschaft koordiniert hatte.

Im Anschluss an das Konzert fand ein Stehempfang für die Mitwirkenden und die Gäste statt, und mehr als einmal wurde seitens der Ehefrauen der Sänger der Wunsch geäußert, doch auch einmal wieder in Siegburg ein stimmungsvolles Weihnachtskonzert zu veranstalten.

Jubiläumslied für die Siegburger Stadt-soldaten Rot-WeißDJK Stallberg und GERMANIA sind im Feiern „spitze“

Wenn das Siegburger Prinzenpaar mitsamt Gefolge zum gemeinsamen

Ball der DJK Stallberg und der Chorge-meinschaft GERMANIA eingeladen wird, können sich die Tollitäten eines triumpha-len Empfangs vorweg schon sicher sein. Volkstümlich-deftiger Karneval und ein begeisterungsfähiges Publikum von Sport-lern und Sängern bilden die Grundlage für eine fantastische Stimmung, die beim Ein-zug der Narrenherrscher überschwappt. So war es auch bei der diesjährigen Feier, die erstmals im neuen Pfarrer-Rupprecht-Saal stattfand. Doch diesmal gab es gegenüber den Empfängen der Vorjahre eine Steige-rung, die das Prinzenpaar Hans-Peter und Doris sprachlos machte und die dem Ad-jutanten Wolfgang Schmitz, Präsident der Stadtsoldaten Rot-Weiß, Tränen der Rüh-rung in die Augen trieb. Sitzungspräsident Theo Kann hatte die bekannte Melodie „Rut sin de Ruse“ mit einem neuen Text unterlegt und trug dieses Lied, unterstützt von einem stimmgewaltigen Chor, den Stadtsoldaten zu ihrem Jubiläum vor:

Als Rot-Weiß-Boss Wolfgang Schmitz

Rut-wieß sen de Stadtsoldaten, rut-wieß dat schmucke Prinzenpaar.

Ihr set uns Hätz em Fasteleer, kutt ihr doch höck nom Stallberg her,

su wie jedes Johr!

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nem Motto „Spille – laache – danze!“Blau-weiß blieb die dominierende

Farbe, als die aus den Senatoren der Fun-ken gebildeten BlueBegaBoys mit ihrer Dampflok einrollten und einen Schlager-star nach dem anderen aussteigen ließen: ob Willy Millowitsch oder Tina Turner, die Parodien gelangen perfekt. So blieb fast kaum Zeit zum Tanz mit der „Sun-shine-Band“ der Brüder Sola, die bis weit nach Mitternacht das jecke Publikum im Saal hielt.

Natürlich durfte auch eine Tombola nicht fehlen; den originellsten Preis ge-wannen Anni und Walter Werner: Ralf Schäfer, Inhaber der Gaststätte zur Post, kommt zu Ihnen nach Hause und bekocht sie dort mit ihren Gästen.

Unser Dank gilt dem Organisati-onsteam Adi Klein, Wolfgang Hartmann, Hans-J. Bargon, Theo Kann, Heinz-Willi Höver und Klaus Gemünd, die diesen Ball in „Eigenleistung“ aufgezogen haben; ein-ziger „Wermutstropfen“: die Beteiligung der Aktiven könnte größer sein. Wenn man sich schon beklagt, dass es zu wenige gesellige Veranstaltungen im Chor gibt, warum besucht man nicht diesen Ball, der bereits zum 13. Mal in Folge stattfand?!

seine Fassung wieder gewonnen hatte, äu-ßerte er nur einen Wunsch: „Dat wor esu schön, datt well ich nochens hüre!“

Zuvor hatte Theo Kann im ausver-kauften „Stallberger-Gürzenich“ ein Pro-gramm moderiert, das auf teure Stars ver-zichtete und stattdessen heimischen oder vereinseigenen Karnevalisten eine Platt-form bot.

Nach der Begrüßung durch Bürger-meister Franz Huhn, Präsident der GER-MANIA, erwies sich Paul Gemünd als „Verdötschter“ als Meister des trockenen Humors, und Heinz-Willi Höver mit Gise-la Reiter ließen die Jecken an ihrer Dia-mantenen Hochzeit teilnehmen. Weitere „Eigengewächse“ waren die GERMA-NIA-Herzbuben Walter Zips und Wolf-gang Hartmann sowie die Altherrenriege der DJK. Der Nachwuchs der Siegburger Funken Blau-Weiß bewies seine oftmals prämierte tänzerische Klasse getreu sei-

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Neues über Baum-gartsbrunn

Wenn Sie, liebe Leser, in letzter Zeit etwas weniger vom „Freundeskreis

Chorgemeinschaft GERMANIA - Kinder-dorf Baumgartsbrunn/Namibia“ gehört ha-ben, so bedeutet das nicht, dass wir unser Engagement eingestellt haben. Wir, das sind Irene Hennecken, Conny Huhn, Lie-sel Kann, Helmut Bergmann, Theo Kann, Wilfried Ortsiefer und Michael Raab, die sich nach wie vor für „unsere“ namibi-

schen Kinder einsetzen. Das wird auch in Zukunft so sein, betrachten wir doch die-ses Projekt als praxisorientierte Entwick-lungshilfe und praktizierte Nächstenliebe. Und wir wissen, dass jeder Euro, jeder Cent in Baumgartsbrunn zielgerichtet ver-wendet wird und nicht in irgendwelchen Kanälen verschwindet.

Seit unserer Gründung im Jahre 1998 konnten wir bis zum Ablauf des Jahres 2004 insgesamt 34076,-- Euro an unser

Kinderdorf überweisen, eine höchst be-achtliche Summe, die auf die großherzige Unterstützung Vieler zurück zu führen ist. Dadurch haben wir dazu beigetragen, dass afrikanische Kinder in Baumgartsbrunn aufgenommen, eingekleidet und verpflegt werden konnten, ihnen eine Schulaus-bildung oder die Unterrichtung in einem Handwerksberuf und damit die Chance auf ein menschenwürdiges Leben ermöglicht wird. Lassen Sie uns dafür ein einziges Beispiel bringen: Alle namibischen Absol-ventinnen der berufsbildenden Schule für

Tourismus haben 2004 die staatliche Abschlußprüfung bestanden und ei-nen Arbeitsplatz im Fremdenverkehrs-bereich des Landes gefunden.

Allerdings, und auch das soll nicht verschwiegen wer-den, ist die Spen-denbe re i t s cha f t zurück gegangen. So konnten wir im Jahre 2004 unserem Kinderdorf „nur“ 1050,-- Euro zur Verfügung stellen.

Erlauben Sie uns deshalb, noch einmal um Ihre Unterstützung zu bitten. Selbst-verständlich wird Ihnen auf Wunsch eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Helfen Sie uns, damit wir helfen können. Ihnen allen sagen wir ein herzliches Dankeschön und ein Vergelt‘s Gott.

Helmut Bergmann/Theo Kann

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Auf nach Norden

Zu einer weiteren großen Auslandsrei-se startet die Chorgemeinschaft GER-

MANIA vom 22.-30.8.2005 in den Nor-den unseres Kontinents mit annähernd 110 Personen, die sich auf Schweden, Finn-land und Estland freuen. Der Arbeitskreis - Wolfgang Baldes, Helmut Bergmann, Adi Klein und Peter Krump -, Hans Esser von Knipper-Kimmel-Gruppenreisen in Köln und unsere finnische Partnerin Raija Mallon, Reiseleiterin während der ersten Konzerttournee nach Finnland und in die damalige UdSSR im Jahre 1983, arbeiten seit Monaten intensiv an einem attraktiven Programm. Obwohl noch nicht alle Ein-zelheiten feststehen, sollen heute dennoch schon einige Fakten vorgestellt werden, die allerdings im Detail noch geringfügig verändert werden können.

Horst Weisel und sein GERMANIA-Mobil

Die GERMANIA hat ein eigenes „Fuhr-Unternehmen“! Ob es sich um

den Transport der Bühnenelemente von und zu der Stadthalle handelt oder um den Aufbau des Informationsstandes auf dem Markt oder … , immer ist Horst selbstlos zur Stelle.

Auch dann, wenn er in eigener Sache unterwegs ist, nützt sein Anhänger dem Chor als Werbeträger.

Danke, lieber Horst!

n 22.8.2005: Lufthansa-Flug Frank-furt-Stockholm, Stadtrundfahrt.

n 23.8.2005: Fahrt nach Uppsala, geistiges und kulturelles Zentrum Schwedens, mit Besichtigung der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der alten Hauptstadt. Am Abend Einschiffung an Bord der „M.S. Silja Festival“.

n 24.8.2005: Unser „schwimmendes Hotel“ erreicht am Morgen Turku. Stadtrundfahrt durch die älteste Stadt Finnlands mit Besuch des Doms - Finnlands Nationalheiligtum -, der Burg und des Handwerkermuseums. Mittags Fahrt nach der unmittelbar am Meer gelegenen Stadt Naantali - Sommerresidenz des finnischen Staatspräsidenten - und Rundgang durch die Altstadt. Übernachtung in

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Turku.n 25.8.2005: Fahrt in Richtung Hel-

sinki, unterwegs Besichtigungen des restaurierten Eisenhüttendorfes Fis-kars und des orthodoxen Klosters in Kirkkonummi. Nachmittags Ankunft in Järvenpää, Übernachtung.

n 26.8.2005: Fahrt nach Helsinki, Stadtrundfahrt, unterwegs Besichti-gung des Wohnhauses des berühm-testen finnischen Komponisten Jean Sibelius. In Helsinki unter anderem Besuch der russisch-orthodoxen Uspenski-Kathedrale - musikalische Begrüßung durch den dortigen Frau-enchor -, Besuch der Felsenkirche mit kurzem Auftritt der GERMANIA. Übernachtung in Järvenpää, abends Konzert mit dem dortigen Männer-chor.

n 27.8.2005: Busfahrt zum Hafen von Helsinki, Überfahrt mit einem Schnellkatamaran nach Tallin, der Hauptstadt Estlands. Stadtrundfahrt und Spaziergang durch die wun-derschöne Altstadt, die zum Welt-kulturerbe der UNESCO gehört. Übernachtung im Best Western-Hotel

„Tallink“, eröffnet im Mai 2004.n 28.8.2005: Wir bemühen uns um die

musikalische Gestaltung des Got-tesdienstes im Dom von Tallin. Am Nachmittag Besuch der romantischen Klosterruine Pirita, der Parkanlage Katharinental und des Freilichtmuse-ums Rocca al Mare.

n 29.8.2005: Vormittags zur freien Verfügung, danach Transfer zum Ha-fen, Einschiffung an Bord der „M.S. Finnjet, eventuell Konzert an Bord.

n 30.8.2005: Mittags Ankunft in Ro-stock, Weiterfahrt mit Bussen nach Siegburg.

Wir sind ganz sicher, dass wir damit eine interessante und erlebnisreiche Reise an-bieten, die neben vielen Attraktionen auch genügend persönlichen Freiraum enthal-ten wird. Weitere Ausführungen werden während der Jahreshauptversammlung des Jahres 2005 und kurz vor Reiseantritt im Rahmen eines Informationsabends er-folgen.

Helmut Bergmann

Schweden 1962

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Impressum

„NOTIERT“, Informationsschrift der Chorgemeinschaft GERMANIA Sieg-burg. Heft Nr. 22. Dieses Heft umfasst den Rückblick: Juni – Dezember 2004.

Präsident:Bürgermeister Franz Huhn

1. Vorsitzender:Bernd MeermeyerAm Dreieck 2053819 Neunkirchen–SeelscheidTel.: 0 22 47 / 6 90 42

Redaktion:Hans-Josef BargonViehtrift 5353721 SiegburgTel: (0 22 41) 38 41 84E-mail: [email protected]

Anzeigenannahme:Adi KleinHermann-Löns-Str. 29,53721 SiegburgTel: (0 22 41) 38 41 42

Entwurf & Satz:Christian Bargon

Korrektur:Helmut Bergmann

Druck:Medienhaus K.Hauptstr. 553842 TroisdorfTel: 0 22 41 / 95 17 37 70

Namentlich gezeichnete Beiträge brau-chen nicht mit der Meinung des Vereins übereinzustimmen. Nachdruck, auch aus-zugsweise, ist nur mit Genehmigung des Vereins erlaubt. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Wir über uns

Die Chorgemeinschaft GERMANIA Siegburg ist ein Männerchor, der

1892 als Männergesangverein „GERMA-NIA“ in Siegburg auf dem Brückberg ge-gründet wurde.

Der Chor hat z.Zt. 75 aktive Sänger und wird von Musikdirektor FDB Stefan Wurm aus Siegburg geleitet. Die GER-MANIA versteht sich als Leistungschor, der zum kulturellen Leben der Heimat-stadt regelmäßig beiträgt und sich auch sozial engagiert.

Neben dem Gesang kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz. So geben Ver-anstaltungen wie Wandertag, aber auch die Reisen des Chores nicht nur den Sängern, sondern auch den Ehefrauen und den in-aktiven Mitgliedern Gelegenheit, aktiv am Vereinsleben teilzunehmen.

Neue Mitglieder, fördernde, die unser kulturelles Anliegen unterstützen wollen, aber besonders auch aktive, die Freude am gemeinsamen Singen haben, sind je-derzeit bei unseren Chorproben herzlich willkommen, auch zum unverbindlichen Kennenlernen.

Die Chorproben finden statt montags, 19:30 – 21:30 Uhr,

im Seniorenzentrum „Am Ho-hen Ufer“,Siegburg, Fried-

rich-Ebert-Str. 16.

Die Chorgemeinschaft hat ei-nen eigenen Telefonanschluss mit

Anrufbeantworter und Fax bei Bernd Meermeyer (0 22 47) 6 90 42

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