42. Weihnachtsbasar am 02. Dezember 2018

Ökumenischer Gottesdienst am 20. Januar 2019

Nr. 4 November

Dezember

2018

Januar

2019

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GEISTLICHER IMPULS VON PFARRERIN BITTERMANN Liebe Gemeinde in Nord- und Mittelgriechenland,

nun werden die Tage wieder kürzer, die Sonne zieht sich

mit ihrer intensiven Wärme zurück und das Leben wird

wieder etwas inwendiger.

Das Kirchenjahr nimmt uns mit durch unterschiedliche

Themen: Ewigkeitssonntag, Advent, Weihnachten,

Neujahr.

Eine Frage zieht sich für mich im Moment durch diese

Zeit: Woran kann man uns als Christen in diesem Land

und in dieser Welt erkennen?

Mich beeindruckt es, wenn Menschen für etwas einstehen, sich für etwas

begeistern. Das kann ganz unterschiedlich sein. Da gibt es z. B. begeisterte

Fußballfans, zielstrebige Umweltaktivisten, Menschen, die mit den vielen

Geflüchteten gemeinsam einen Weg suchen... Menschen geben sich zu

erkennen, ihnen ist nicht alles gleichgültig, ihr Herz schlägt für etwas.

Womit geben wir uns als Christen zu erkennen? Wie treten wir ein für unseren

Glauben, für die Botschaft vom Leben?

Mit diesen Fragen beschäftigte sich auch die Gemeinde, an die der Apostel

Petrus seinen ersten Brief richtete. Petrus ermuntert die sehr zurückhaltenden

und zögerlichen Christen damals und fordert sie auf:

„Seid immer bereit, Rede und Antwort zu stehen, wenn man euch fragt,

welche Hoffnung euch trägt.“ 1. Petr. 3,15

Versteckt euch nicht, sagt Petrus, entzieht euch nicht. Gebt den anderen eine

Chance euch kennen zu lernen und zu verstehen, was euer Leben trägt. Sprecht

von dem, was euch begeistert und wofür ihr einstehen wollt.

Sprecht von gegenseitigem Respekt und Barmherzigkeit, von Wahrhaftigkeit und

stärkender Gemeinschaft. Gestaltet euer Leben in Liebe und Rücksichtnahme, in

Offenheit und ohne Furcht. Wer sonst sollte in der Welt diese Impulse geben,

wenn nicht wir als Christen?

Rede und Antwort stehen, sich zu erkennen geben mit dem, was unser Leben

trägt, seine Begeisterung zeigen für die Sache Jesu und andere anstecken zum

Leben. Dazu möchte ich Sie und Euch einladen – durch diese besonderen Zeiten

hindurch.

Herzlich, Ihre und Eure Brigitte Bittermann

Für Seelsorge, Beratung und Gespräch mit mir vereinbaren Sie bitte einen Termin. Büro-Tel.: 2310 274 472

Unsere Gemeindesekretärin ist wie folgt telefonisch erreichbar: montags - donnerstags 8:00 - 14:00 Uhr / freitags 8:00 - 13:00 Uhr.

In dringenden Situationen sind wir auch über Handy erreichbar: 6986 720 293

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___ NACHRICHTEN AUS DEM GEMEINDEKIRCHENRAT

Liebe Gemeinde,

dieses Mal wollte ich mir das mit den Nachrichten aus dem Gemeindekirchenrat

ein wenig vereinfachen und habe dazu in den Gemeindebrief des vergangenen

Jahres geschaut. Aber, schon bald habe ich bemerkt, dass hilft mir nicht weiter,

so wie ich erhofft hatte.

Zu viele Dinge haben sich in diesem Jahr ereignet. Manchmal war kaum Zeit Luft

zu holen oder gar für einen längeren Moment Ruhe einkehren zu lassen. Viel

Erfreuliches ist passiert, auch negative Erfahrungen haben wir hinter uns, aber

trotzdem haben wir es wieder bis an die Tür des Weihnachtsbasars geschafft.

Damit beginnt die letzte und erneut anstrengende Phase dieses Jahres. Ich

möchte bereits am Anfang meiner Nachrichten aus dem Gemeindekirchenrat

festhalten, vieles hat mir Mut gemacht! Vieles hat mich nachdenklich gemacht

und ich habe mich immer wieder gefragt, warum ist das so? Warum fangen wir an

so mancher Stelle immer wieder von vorn an oder warum fällt es uns so schwer

zu sagen, das läuft jetzt gut?

Mut gemacht hat es uns als Gemeindekirchenrat, dass wir den Übergang vom

Auswahlverfahren zur Neubesetzung unseres Pfarramtes bewältigt haben. Also,

die gute Nachricht lautet: „Seit 6 Wochen ist unsere neue Pfarrerin Brigitte

Bittermann bei uns, lenkt und leitet die Geschicke unserer Gemeinde an

verantwortlicher Stelle.“ Für den Gemeindekirchenrat möchte ich noch einmal

betonen: „Liebe Frau Bittermann, schön, dass Sie da sind und mit uns den Weg

bis in das Jahr 2024 gehen wollen. Wir wissen, das ist nicht immer einfach und

oftmals ein Weg mit Blick ins Ungewisse. Aber, wir gehen diesen Weg mit ihnen

gemeinsam. Natürlich ist unsere Hoffnung, dass wir neue Tore finden, die wir

öffnen können und dass es uns mit allen unseren Diasporagruppen in Nord- und

Mittelgriechenland gelingt einen Pfad in die Zukunft zu finden und diesen Schritt

für Schritt auszubauen. Mutig und mit Frohsinn sollten wir unseren Weg

fortsetzen. Auch dann, wenn vielleicht das gesteckte Ziel im ersten Anlauf verfehlt

wird. In unserem Umfeld gibt es so viele Personen mit ihren Organisationen, die

auf uns schauen, die uns Mut machen, uns begleiten und unterstützen, wo es

erforderlich wird. Wege führen auf und ab! Mit Freude und Optimismus werden

wir Menschen finden, die sich mit uns auf den Weg machen.“

Wir haben in den vergangenen Monaten und Wochen erneut erfahren müssen,

wie schnell und ohne Vorankündigung das Schicksal sich Bahn bricht. Wir sind

mit unseren Gedanken bei den Menschen in unserer Gemeinde und unserem

Umfeld, die trauern und viel Leid erfahren. Wir müssen und wollen alles tun,

helfen und unterstützen, wo immer wir können. Menschen betreuen und in unsere

Arbeit einbinden, damit sie Mut finden ihr Schicksal zu bewältigen, um in ein

normales Leben und in unsere Gemeinde mit ihren Fähigkeiten zurückkehren zu

können und Wertschätzung zu erfahren. Wir können das leisten!

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Mut macht mir die Entwicklung unseres Second Hand Ladens. Wir haben den

richtigen Weg in jeder Hinsicht gefunden. Ich danke allen, die daran beteiligt

waren. Bis zum Ende des Jahres 2019 können wir jetzt den eingeschlagenen

Weg fortsetzen und da wo es erforderlich wird nachsteuern. Persönlich bin ich

inzwischen an vielen Tagen im Laden gewesen oder habe mit unserer

Gemeinderätin Astrid Markou das Umfeld von außen betrachtet. Zwei Dinge sind

uns dabei aufgefallen. Unser Laden wird von den Menschen angenommen und

das weit über das eigentliche Umfeld hinaus. Es ist ein gutes Gefühl mit

zufriedenen Kundinnen zu sprechen, die sich begeistert bei uns im Laden schöne

Sachen aussuchen. Es ist gut zu sehen, dass der Laden meistens voll ist. Es

macht Freude, diese positive Entwicklung zu begleiten. Wir alle können uns damit

identifizieren und es nach außen tragen, dann wird sich diese Entwicklung

fortsetzen und zur wirtschaftlichen Entwicklung unserer Gemeinde beitragen. Es

geht um unsere Gemeinde und Heute und Morgen.

Der 42. Weihnachtsbasar steht vor der Tür. Ich freue mich darauf! Das mag

zunächst nicht glaubwürdig klingen. Wir alle wissen, wie viel Arbeit mit den

Vorbereitungen, dem Auf- und Abbau, dem manchmal nicht zu vermeidenden

Ärger verbunden ist. 42 Basare! Unverändert ist und bleibt der Basar für die

mittelfristige Zukunft eine Lebensader der Gemeinde. Ein gemeinsames Werk, an

dem wir alle beteiligt sind. Ein Basar, der uns verbindet, der unser gemeinsames

Tun und Handeln deutlich nach INNEN und AUSSEN zum Ausdruck bringt. Ein

Ereignis des Gedankenaustausches, ein Ereignis des Ausgleiches für viele

Dinge, die sich im Verlaufe des Jahres ergeben haben. Ein Ereignis der Freude!

Finden wir uns erneut zusammen, um auch den 42. Weihnachtsbasar erfolgreich,

bei gutem Wetter, zu gestalten.

Der Gemeindekirchenrat möchte den letzten Gemeindebrief des Jahres 2018,

aber auch den ersten Gemeindebrief des Jahres 2019 dazu nutzen, um dem

Deutschen Roten Kreuz, vertreten durch das FreiWerk zu danken. In der fünften

Generation werden wir mit jungen Freiwilligen unterstützt, die sich in Thessaloniki

für uns, so wirkungsvoll und so hilfreich in allen Belangen der täglichen Arbeit

einbringen. Keine Selbstverständlichkeit! Keine finanzielle Belastung für die

Gemeinde! Ein hohes Gut! Auf diese jungen Menschen dürfen wir bauen, ihre

Kenntnisse und Fähigkeiten nutzen. Sie kehren nach 12 Monaten zurück nach

Deutschland. Auch, um dort ihre gesammelten Erfahrungen weiterzugeben. Ein

kleiner Beitrag, der sich positiv auf das Miteinander zweier Länder auswirken

wird. Ein Beitrag, der es verdient, auch in einem größeren Umfang weiterverfolgt

zu werden, wo immer dazu die Möglichkeiten und Ressourcen vorhanden sind.

In diesem Sinne sagen wir Vivien und Paul ein herzliches Willkommen! Schön,

dass ihr da seid.

Zum Ende des Monats November hat unsere Gemeindesekretärin Frau Anja

Zamanis überraschend ihren Dienst für die Gemeinde gekündigt. Eine

Entscheidung, die viele Veränderungen und ein erneutes Umdenken mit sich

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bringen wird. Aus meiner Sicht ist es für alle Beteiligten zu früh, um bereits an

dieser Stelle weitere Einzelheiten darzulegen.

Als Gemeindekirchenrat sagen wir Danke für alles, was Frau Zamanis in unsere

Gemeinde eingebracht hat. Diesen Dank möchte ich auch für mich ganz

persönlich an dieser Stelle zum Ausdruck bringen.

Als Gemeindekirchenrat laden wir herzlich ein, sich an den Aktivitäten der

Gemeinde zu beteiligen. Veranstaltungen, wie den offenen Gemeindenachmittag

zu nutzen, um mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, Gedanken

auszutauschen oder einfach einen Nachmittag in Freude zu verbringen.

Machen sie einfach mit und bringen neue Ideen und Konzepte in unsere Arbeit

ein.

Lassen Sie uns gemeinsam nach vorn blicken und mit Zuversicht und Vertrauen

auf Gott unseren Weg fortsetzen. Er macht gewiss eine Tür auf, wo gerade eine

Tür zugegangen ist.

Michael Stelter

Vorsitzender Gemeindekirchenrat

NACHRUF

Wir erinnern uns an Burkhart Sellin

Im Namen aller Angehörigen der Evangelischen Kirche deutscher Sprache

Thessaloniki möchten wir unseren tiefen Schmerz und unser aufrichtiges und

tiefes Mitgefühl zum Tode von Herrn Burkhart Sellin zum Ausdruck bringen.

Während seiner Zeit als Gemeindekirchenrat hat er sich mit allen seinen

nationalen und internationalen Erfahrungen zum Wohle der Gemeinde

eingebracht. Zahlreiche konzeptionelle Grundlagen der Gemeinde sind eng mit

seinen Vorstellungen verbunden. Vorstellungen, die in ihrer Bedeutung noch

lange den Weg unserer Gemeinde begleiten werden.

Wir sind Herrn Burkhart Sellin, für sein intensives Wirken zum Wohle der

Gemeinde von ganzem Herzen dankbar.

Für den Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirche deutscher Sprache

Thessaloniki

Brigitte Bittermann, Pfarrerin Michael Stelter, 1. Vorsitzender

Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,

Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.

Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?

Mascha Kaleko

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RÜCKBLICKE

Dank an das Deutsche Generalkonsulat in Thessaloniki

Auch in diesem Jahr konnten wir unseren Auftakt-Gottesdienst am 16. September

2018 wieder auf der Dachterrasse des Deutschen Generalkonsulats in

Thessaloniki feiern. Wir danken Herrn Generalkonsul Walter Stechel ganz

herzlich für diese Geste der Verbundenheit und des guten Miteinanders.

Ein Gottesdienst in besonderer Atmo-

sphäre hoch über der Stadt. Zahlreiche

Gäste und Gemeindeglieder haben an

diesem besonderen Gottesdienst teil-

genommen. Darüber hinaus konnten wir

Landesbischof Gerhard Ulrich von der

Nordkirche in Deutschland mit seiner

Delegation begrüßen, die am Nachmittag

auch unsere Gemeinde besucht hatte.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war

das „kleine Konzert“ von Giannis Palaio-

dimopoulos, dem wir auf diesem Wege noch einmal unseren besonderen Dank

überbringen.

Im Rahmen des sich anschließenden Empfanges war ausreichend Gelegenheit

für einen intensiven Gedankenaustausch.

Michael Stelter, Vorsitzender Gemeindekirchenrat

Das Auszeitwochenende 2018

Wie schon im vergangenen Jahr, so haben wir uns auch in diesem September

zum Auszeitwochenende in Alikes, in der Anlage von Karin Boland getroffen.

Frau Weber hatte vor ihrer Abreise alles schon vorbereitet und geplant.

Diesmal waren wir 9 Frauen aus

Kavala, Drama und Thessaloniki. Wir

haben dieses Wochenende genutzt um

bei schönstem Sonnenschein die

Umgebung von Alikes zu genießen, in

der Nähe des Olymp ein Bergdorf zu

durchstreifen, gut zu essen und zu

trinken und uns kennen zu lernen. Den

Gottesdienst am Sonntagmorgen

haben wir in nah am Strand bei

leichtem Wind gefeiert. Ich habe mich

in diesem Kreis sehr wohl gefühlt und

dafür möchte ich mich herzlich

bedanken

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Auch im nächsten Jahr soll es wieder eine Auszeit für Frauen aus allen Ge-

meindeteilen geben. Es ist eine gute Gelegenheit sich in Ruhe auszutauschen

und über die Entfernung in Kontakt zu bleiben.

Der genaue Termin und der Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Ihre und Eure

Brigitte Bittermann

Erntedank

auf dem Öko-Hof von Beatrice Winterstein in

Thermi

Alles war schon liebevoll vorbereitet, Tische

und Stühle bereitgestellt, als wir auf dem Hof

am Sonntagmorgen, am 7. Oktober ankamen.

Sogar für Strom für unseren CD-Player war

gesorgt.

Wir haben die Ikone vom Erzengel Michael auf

den Altar zu den Erntegaben gestellt, dem

Schutzengel für Natur, Mensch und Tier.

Erwachsene und Kinder haben Gottesdienst

gefeiert, Hunde und Katzen haben mit sich

spielen lassen und im Anschluss gab es

Kaffee und viele mitgebrachte Leckereien.

Vielen Dank für diese heitere und stärkende

Gemeinschaft unter Gottes hellem Himmel.

Brigitte Bittermann

Gottesdienst in Edessa

Am 28.09.2018 fand der „Haus-Gottesdienst“ mit Prädikant Michael Stelter in

Edessa statt. Ein gut besuchter Gottesdienst, in

einer feierlichen Atmosphäre.

Im Anschluss gab es ausreichend Gelegenheit,

über das Miteinander zu sprechen und die vor uns

liegenden Aufgaben gemeinsam zu betrachten. Im

Mittelpunkt stand das Thema, wie ein noch engeres

Zusammenwirken zwischen der Diasporagruppe

Edessa und Thessaloniki hergestellt werden kann.

Als Prädikant sage für danke, für die Einladung diesen Gottesdienst in Edessa zu

leiten.

Michael Stelter

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BASAR

42. Weihnachtsbasar am 1. Advent

Kaum zu glauben! Bereits in wenigen Wochen findet der 42. Weihnachtsbasar

unserer Gemeinde in der Deutschen Schule in Thessaloniki statt. Die Vor-

bereitungen und Planungen laufen bereits auf Hochtouren. Als Basar Leitungs-

team sagen wir bereits an dieser Stelle ganz herzlichen Dank für den großartigen

Einsatz und die vielen Mühen, die damit verbunden sind. Bitte erzählt Allen, die

euch begegnen von unserem Weihnachtsbasar und ladet ein, dabei zu sein, wo

immer dieses möglich ist.

Wir freuen uns über jeden Besucher am Sonntag, den 02.12.2018 in der

Deutschen Schule in Thessaloniki. Es lohnt sich!

Das Basar Leitungsteam

Buchspenden Für den Bücherbasar nehmen wir noch gerne Buchspenden an. Willkommen, sind gut erhaltene - Kinder- und Jugendbücher - Romane und Krimis der letzten 20 Jahre (gerne auch fremdsprachige Literatur) - Sachbücher zu aktuellen Themen - Klassiker - vollständige Spiele und Kinderfilme

Kuchenspenden Bei unserem Weihnachtsbasar wollen wir gern auch wieder eine reiche Auswahl

an Kuchen unserer begabten Bäcker/innen anbieten. Wer in gewohnter Weise

oder auch ganz neu Kuchen liefern kann, melde sich bitte in der Gemeinde unter

Tel. Nr. 2310 274 472.

Aufbautermine Aufbau der Stände am Freitag, den 30.11. von 13.00 - 18.00 Uhr und am

Samstag, den 1. Dezember ab 10.00 bis ca. 18.00 Uhr.

Tannengrünschneiden Die Fahrt zum Holomondas zum Tannengrünschneiden für unsere Adventskränze

findet am Samstag, den 17. November 2018 statt.

10.00 Uhr Treffen am Grand Masoudis (zwischen Thermi und Nea Redestos)

Vergesst bitte nicht Outdoor Bekleidung, Handschuhe und Gartenscheren!

Weitere Informationen gibt: Elisabeth Manolaki Tel. 6975785702 u. Michael

Stelter, Tel. [0049] 176 534 77467

Adventskranz binden Das Kranzbinden beginnt am Montag, dem 19.11.2018 um 10:00 Uhr am

Gewächshaus, Agroktima, Panepistimiou Thessaloniki (Nähe IKEA). Wir freuen

uns auf jeden, der mitmachen möchte!

Bitte melden bei: Elisabeth Manolaki, Tel. 6975 785 702

Vorverkauf von Kränzen am 29.11.18 und am 30.11.18 im Gewächshaus

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SOZIALARBEIT

Unsere Sozialassistentin ist für Sie da:

Dagmar Theodoridis

Dienstag bis Freitag: 10:00 -12:00 Uhr,

weitere Termine nach Absprache.

Tel.: 2310 273 870 E-Mail: evsozialthe@gmail.com

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Nach der ruhigeren Sommerzeit herrscht wieder Leben in der Gemeinde. Die

Gruppen treffen sich und die Gemeinderäume sind ausgefüllt von Stimmen und

aufgeregtem Treiben. Kinderstimmen erfüllen am Dienstagvormittag und

Donnerstagnachmittag mit schönem Gesang unsere Herzen. Etwas ruhiger geht

es zu, wenn sich die Nadel-und-Faden-Gruppe trifft. Fleißige Hände bessern

kleine Fehler an den Kleidungsstücken aus unserem Laden aus. Treffen sich die

Damen zum „Offenen Gemeindenachmittag“, duftet es nach Kaffee und

selbstgebackenem Kuchen. Beim Frauentreff am Donnerstag und beim Treffen

der Sozialhelferinnen wird viel und gerne gesprochen, diskutiert, mitgedacht und

verabredet. Zu den vielen Stimmen, die ich höre, gehören auch die Kritischen, die

Mahnenden, die Warnenden. Auch die, die nach Hilfe und Unterstützung fragen.

Der Bedarf nach Besuchen und Hilfe im Haushalt wird immer größer. Die

Sozialhelferinnen kommen an ihre Grenzen. So möchte ich um IHRE

Unterstützung bitten:

Liebe Interessierte, die Gruppe der Sozialhelferinnen und unsere Hospiz-Gruppe

suchen dringend Ehrenamtliche, die z. B. Hausbesuche und Krankenbesuche

übernehmen, oder am Telefon zuhören und Anteil nehmen, oder eine Begleitung

zu Ämtern übernehmen. Unsere ausgebildeten Hospizfrauen würden ihre

Ausbildung und ihre Erfahrungen in dieser Arbeit gerne weitergeben. (Weiteres

siehe „Die Hospiz-Gruppe“).

Konnte ich IHR Interesse wecken? Haben SIE noch Fragen? Dann melden SIE

sich gerne bei mir: Dagmar Theodoridis, Sozialassistentin 2310 273870. Ich

würde mich sehr freuen, wenn wir in Kontakt kommen!

Besuchen Sie uns auf unserem Weihnachtsbasar

Am Sonntag, den 02.12.18 findet wieder unser Weihnachtsbasar statt. Neben

vielen interessanten Ständen zum Verkauf sind wir mit einem Gemeindestand

vertreten. Sie finden uns im Eingangsbereich der Aula. Dort können Sie uns und

unsere Arbeit kennenlernen. Ich würde mich freuen, wenn wir miteinander ins

Gespräch kommen, um mehr über unsere Gruppen und aktuellen Projekte zu

erfahren. Es liegen Flyer und Infomaterial bereit. Es besteht die Gelegenheit,

Mitglied zu werden, um damit diese wichtige Arbeit der Ev. Kirche deutscher

Sprache zu unterstützen; für Spenden können Sie eine Spendenbescheinigung

erhalten. Auch den jährlichen Mitgliedsbeitrag nehmen wir gerne entgegen.

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BLUTBANK

Liebe Gemeinde,

wir benötigen laufend neue Blutspenden und wir freuen uns über jeden Spender.

Blutspenden können täglich erfolgen, in jedem Krankenhaus in ganz

Griechenland das eine Blutspende vornimmt.

Wir haben als Gemeinde in den beiden folgenden Krankenhäusern eine Blutbank:

Ag. Pavlos Krankenhaus, Mo. - Fr. 8:30 - 13:30 Uhr / 16:30 - 19:30 Uhr

ACHEPA Uni - Krankenhaus, auch am Sa. / So. von 9:00 - 12:00 Uhr

Wichtig:

Bitte lassen Sie die Blutspende der Ev. Kirche deutscher Sprache Thessaloniki

gutschreiben; immer mit Angabe der Blutkontonummer A.M.Σ. 12.204.

Bitte denken Sie auch daran einen gültigen Personalausweis mitzubringen!

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite.

Zurzeit bieten wir keine gemeinsamen Blutspendetermine an

Bettlakenspenden

Unser Gemeindeglied Beatrice Adamopoulou ruft für die staatlichen Kranken-

häuser der Stadt Thessaloniki auf unbeschädigte, gewaschene, gebügelte,

weiße, aber auch farbige Bettlaken zu spenden.

Bitte melden bei Beatrice unter: 2310-842938, 6947 429732 oder in der

Gemeinde unter 2310-273870.

Der ein oder andere wird sich fragen:

Was ist denn mit Aikaterini?

Unsere Sozialassistentin Aikaterini ist nach Ihrem Schlaganfall im Februar 2018

auf dem Weg der Besserung. Mit viel Energie und starkem Willen kämpft Sie um

Ihre Beweglichkeit.

Im Moment ist sie noch krankgeschrieben.

Wir schicken Ihr an dieser Stelle herzliche Grüße, verbunden mit dem Wunsch,

dass es ihr wieder gut gehen möge und sie nicht aufgibt auf diesem mühsamen

Weg und bitten dazu um Gottes Segen.

Für den GKR

Brigitte Bittermann und Michael Stelter

Verein e.V. Heimatstern

Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlichen bei Ihrer Organisation für die

unkomplizierte und situationsgerechte Unterstützung bedanken. Es macht Mut

gemeinsam mit anderen dort zu helfen, wo es so dringend erforderlich ist.

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SOZIALARBEIT

Nunmehr ist es deutlich sichtbar geworden! Unser

Second-Hand-Laden hat sich in den vergangenen

Wochen zu einem professionellen Geschäft entwickelt.

Alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Verlauf in

der Zukunft sind gegeben.

Mehrfach habe ich ge-

meinsam mit Astrid gegenüber, auf der anderen

Straßenseite, in einem kleinen Café gesessen und das

Treiben in und vor dem Laden beobachtet. Welche

wichtigen Erfahrungen! Stets war der Laden gut

besucht. Die erzielten Ergebnisse zeigen deutlich, dass

wir auf dem richtigen Weg sind. Bei einem unserer

Besuche in dem schon benannten Straßencafé wurden

wir von einem Mann angesprochen. Er war auf der

Suche nach einem kleinen Laden der Evangelischen

Kirche deutscher Sprache in Thessaloniki, den er

unbedingt mit seiner Frau besuchen wollte. Auf unsere Frage wo er herkommt,

lautete seine Antwort: “Aus der Schweiz“. Er hatte von unserem Laden im Internet

erfahren. Mein Fazit ist eindeutig, weder Standort noch Ladengröße schmälern

den Erfolg, sondern es kommt darauf an, mit professionellem Handeln und

positiven Denken die erforderlichen Grundlagen zu schaffen. Als Vorsitzender

des Gemeindekirchenrates danke ich allen, die sich im Sinne der Gemeinde auf

diesen Weg begeben haben.

Derzeit ist eine weitere Stelle für eine Mitarbeiterin ausgeschrieben, um die

Voraussetzungen für eine tägliche Öffnung des Ladens, zu den festgestellten,

wirtschaftlichen Zeiten zu ermöglichen.

Michael Stelter, Vorsitzender Gemeindekirchenrat

Es lohnt sich vorbeizuschauen! Von Casual bis zu eleganten Abendkleidern, Accessoires und Geschenkartikeln

finden Sie ein breites Sortiment.

➔ Besuchen Sie uns: jeden Mittwoch bis Freitag von 10:00 - 13:00 Uhr

SOZIAL-INFO für Neu-Zugezogene

Gerne möchten wir an dieser Stelle noch einmal auf unsere umfangreiche und

aktualisierte Broschüre „SOZIAL-INFO“ hinweisen, die mit vielen hilfreichen

Informationen in der Gemeinde erhältlich ist. Sie beinhaltet wichtige

Telefonnummern von Ärzten, Notaren und Rechtsanwälten, öffentlichen

Einrichtungen und generelle Tipps für das Leben in Thessaloniki und Umgebung.

Sprechen Sie uns an!

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Treffen der Sozialhelferinnen

Die Sozialhelferinnen sind ehrenamtliche Frauen, die bereit sind, Besuche zu

machen und kleine Hilfestellungen zu geben. Zu den kommenden Treffen

kommen die Frauen der Hospizgruppe, dazu.

Die nächsten Treffen sind jeweils Freitag um 10:00 Uhr in der Gemeinde.

09. November Thema: Gestaltung eines ersten Kontaktes

14. Dezember Thema: Packen der Weihnachtspakete

11. Januar 2019 Thema: noch offen

Alle Interessierten sind nach telefonischer Anmeldung herzlich eingeladen.

HELFEN SIE UNS HELFEN! Wer Interesse an dieser vielfältigen Arbeit hat

und uns bei den Sozialhelferinnen mit unterstützen möchte oder wer Informationen braucht, melde sich bitte bei mir. Über das Gemeindebüro bin ich unter der Telefonnummer 2310 273 870 zu erreichen!

Dagmar Theodoridis

Praktikumsplatz

Wir freuen uns auch über Praktikantinnen und Praktikanten aus Deutschland, die

uns bei unserer vielfältigen Gemeindearbeit unterstützen wollen. Bitte mailen oder

anrufen!

Der MittagsTisch

Gemeinsam etwas Leckeres essen, erzählen

und einfach beisammen sein - dazu laden wir

jeden Donnerstag um 12:30 Uhr herzlich in die

Gemeinde ein.

Wir freuen uns über eine kleine Spende für das

Essen und ein Getränk.

Jeder ist uns herzlich willkommen!

Um planen zu können, bitten wir um Anmeldung bis jeweils Dienstag bei unserer

Sozialassistentin Dagmar, Tel.: 2310 273 870 oder Tel.:2310 274 472.

Der Speiseplan kann in der Gemeinde telefonisch erfragt werden.

Der Korb im Foyer

Wir möchten noch mal auf unseren Korb im Foyer der Gemeinde hinweisen. Wer vom Einkaufen kommt, kann gerne haltbare Lebensmittel hineinlegen! Tee, Kaffee, Zucker, Nudeln. Andere freuen sich, wenn sie etwas mitnehmen können. Helfen Sie uns, dass der Korb nicht lange leer bleibt, sondern immer wieder gefüllt wird!

Vielen Dank! Dagmar Theodoridis und die Sozialhelferinnen

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Wir brauchen dringend …

Immer wieder kommen Anfragen von Menschen, die dringend etwas benötigen

und unsere Hilfe brauchen. So suchen wir im Rahmen unserer allgemeinen

Sozialarbeit:

• einen stabilen Einkaufsrollwagen oder „Bollerwagen“ für die vielfältigen Einkäufe, die wir zu Fuß erledigen; auch für die Transportwege zwischen der Gemeinde und unserem Second-Hand-Laden;

• Kuchenback- und Auflaufformen in gutem Zustand, damit wir in der Gemeinde für Gäste backen können;

• Windeln in allen Größen;

• Waschpulver, Handseife, Spülmittel; Putzmittel;

• Hygieneartikel wie Duschgel, Haarshampoo, Kinder-Pflegeprodukte;

• haltbare Lebensmittel, z. B. Kaffee, Tee, Linsen, Reis, Nudeln usw. Wer uns hier unterstützen kann, melde sich bitte im Gemeindebüro. Vielen Dank.

Unterstützung für die Häftlinge im Gefängnis Diavata

Jeder Mensch hat das Recht, respektvoll behandelt zu werden. Wir stehen in

Kontakt mit der Sozialstelle des Gefängnisses Diavata in Thessaloniki, die unter

schwierigen Bedingungen versucht, den inhaftierten Menschen zu helfen. Es gibt

großen Bedarf an Herrenkleidung (Trainingsanzüge, Jogginghosen, T-Shirts) und

Hygieneartikel.

Wir verleihen

• 1 Krankenbett (höhenverstellbar, Kopf- und Fußteil einzeln verstellbar)

• Rollstühle und 1 Nachtstuhl

• Rollatoren

• Gehböcke

• Reha-Unterarmgehstützen Für weitere Informationen und bei Bedarf bitte bei unseren Sozialassistentinnen

melden.

Die Hospiz-Gruppe

Wenn ein Mensch schwer krank wird und nur noch

begrenzte Zeit zu leben hat, erschüttert das die ganze

Familie, das ganze soziale Umfeld. Viele Fragen und

Sorgen müssen ausgehalten und verarbeitet werden:

Was braucht ein Mensch, der dem Sterben nahe ist? Wo

kann ich Hilfe und Unterstützung bekommen?

Bitte scheuen Sie sich nicht, mit den Helfern unserer Hospizgruppe Kontakt

aufzunehmen. Wir werden gerne begleiten und in Gesprächen für Sie da sein.

Pfarrerin Brigitte Bittermann, Tel. 2310 274 472

Hemma Papathemelis, Tel. 23920 23 098

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ΦΩΛΙΤΣΑ

„Φωλίτσα“ - Unser Wohnprojekt für

geflüchtete Mütter mit ihren Kindern

Nach der Kündigung unserer einen Flüchtlings-

wohnung „Folitsa 1“, konnte die Gemeinde eine

etwas kleinere Wohnung im gleichen Haus, wie

die Wohnung „Folitsa 2“ anmieten. Dadurch wird

unsere Arbeit, allein zeitlich, wesentlich vereinfacht. Die Möbel sind, außer einer

Waschmaschine, vorhanden. Strom, Gas, Wasser und Wlan müssen noch

angemeldet bzw. beantragt werden. So steht einem Neueinzug nichts mehr im

Wege.

Durch die Vernetzung mit vielen Organisationen in der Stadt (Alkyone, Oikopolis,

Antigone, Ärzte der Welt, PRAKSIS) können wir gemeinsam überlegen, welche

Frauen mit ihren Kindern einziehen können. Was können wir, als Gemeinde

leisten? Welche Erfahrungen haben wir gemacht? Welche Erwartungen können

wir erfüllen? Vieles will bedacht werden! Wir sind froh, als Gemeinde, den vielen,

vielen gestrandeten Menschen, in unserer Stadt, in Zusammenarbeit mit den

vielen anderen Organisationen, helfen zu können.

In den letzten Tagen bewegten mich diese Informationen, die ich Ihnen, zum

besseren Verständnis der aktuellen Situation, näher bringen möchte:

- Dutzende von Migranten-innen vor allem aus dem Irak und dem Iran leben

derzeit auf dem Aristoteleou Platz vor der Polizeistation mit dem verzweifelten

Ziel verhaftet zu werden. Wenn Menschen auf der Flucht einmal von der Polizei

verhaftet werden, gibt ihnen die Polizei die Dokumente, die notwendig sind, um

Asyl zu beantragen.

- Bei Alkyone, dem Tageszentrum für Menschen auf der Flucht, laufen dieser

Tage die Registrierungen heiß. Die Tage werden kälter und die Menschen, die

über die Evros Region nach Thessaloniki kommen und in Parks und Bauruinen

wohnen, versuchen sich mit Schlafsäcken und Kleidung zu versorgen. Das Essen

(geplant waren bei der Eröffnung im Januar 2017 80-100 Mahlzeiten pro Tag, nun

in Hochzeiten sind es bis zu 180) reicht selten für Alle. Schon früh am Vormittag

stellen sich die Menschen an um eine warme Mahlzeit zu erhalten.

- Seit August 2018 gilt für die Familienzusammenführung nach Deutschland eine

monatliche Obergrenze von 1000 Menschen. Es geht um Familien aus einigen

der schlimmsten Kriegsregionen der Welt, die teils für Jahre auseinander geris-

sen werden. Es gingen nun bis Oktober 853 Anträge auf Familienzusammen-

führung ein, nur 65 wurden vom Bundesverwaltungsamt positiv beschieden und

nur 42 Personen erhielten ein Visum. 42!

Gemäß den Zahlen harren mehr als 3000 Schutzsuchende mit einem Anrecht auf

Familienzusammenführung immer noch in Griechenland aus. Sie stammen zum

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größten Teil aus Syrien, Afghanistan und dem Irak, über 60 Prozent von ihnen

sind minderjährig.

Mit diesem Artikel richten wir unseren Appell an alle Menschen in unserem

Umfeld und im deutschsprachigen Raum, aber auch an alle Organisationen in

Deutschland uns bei unserer Arbeit für die betroffenen Menschen zu

unterstützen.

Dagmar Theodoridis, Sozialassistentin

Verena Fink Textbeitrag

Verena Fink www.verenafink-kulturpaedagogik.de Blog. : www.verenafink-kulturpaedagogik.de/news/refugees-welcome-some-kind-of-a-blog TRAUER-CAFÉ „LICHTBLICK“

Menschen, die trauern, sind herzlich

eingeladen, in einer liebevollen, Anteil

nehmenden Umgebung bei Kaffee

und Kuchen, andere Menschen zu

treffen, denen es ähnlich geht. Durch

positive Impulse, wohltuende musikalische Klänge und kleinen Geschichten

bekommen wir einen Lichtblick, der guttut. Seien Sie herzlich willkommen! Die

nächsten Termine in den Räumen der Gemeinde sind jeden 3. Mittwoch im Monat

(siehe Kalender) von 17:00 - 19:00 Uhr.

Kommen Sie gern auch spontan vorbei.

Die Mitarbeiterinnen unserer Hospizgruppe sind auch für Sie da und helfen gerne

weiter, wenn jemand professionelle Hilfe sucht.

Kontakt: Pfarrerin Brigitte Bittermann: Tel. 2310 274 472

Hannelore Contogouris: Tel. 2310 422 933

MITGLIEDSBEITRAG

Liebe Leser unseres Gemeindebriefes,

wenn Sie in Griechenland leben, haben Sie die Möglichkeit für einen

Jahresbeitrag von 60 Euro Mitglied unserer Gemeinde zu werden und somit

nachhaltig unsere so wichtige Arbeit in einer schwierigen Zeit zu unterstützen.

Oder werden Sie eingetragenes Fördermitglied der Gemeinde für einen von Ihnen

bestimmten jährlichen Beitrag.

Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an:

Tel.: (+30) 2310 274 472 / E-Mail: evkithes@otenet.gr

Michael Stelter (1. Vorsitzender) oder Brigitte Bittermann (Pfarrerin)

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SPENDEN

Danksagung Spenden Wir bedanken uns auf diesem Wege ganz herzlich bei allen Spendern für die

Unterstützung unserer Arbeit im sozialen Bereich. Ohne Ihre Unterstützung wäre

unsere Arbeit nicht möglich. Auch in den letzten Monaten sind erneut zahlreiche

Spenden bei der Gemeinde eingegangen.

Einzahlungen sind auch in bar im Gemeindebüro möglich.

Unsere Evangelische Kirche deutscher Sprache Thessaloniki kann für

das deutsche oder griechische Finanzamt Spendenquittungen ausstellen.

Bitte denken Sie daran, dass wir Spendenbescheinigungen nur ausstellen

können, wenn die Adresse vorliegt!

Bitte benutzen Sie für Überweisungen eines der folgenden Konten der

Evangelischen Kirche deutscher Sprache in Thessaloniki:

PIRAEUS BANK THESSALONIKI EVANGELISCHE BANK eG BIC: PIRBGRAA BIC: GENODEF1EK1 IBAN: GR3801722330005233052766357 IBAN: DE42520604100006430058

GRUPPEN KLEIN UND GROSS

Die kleinen Strolche Wer will fleißige Handwerker sehen, der muss zu den kleinen Strolchen gehen. Wir freuen uns immer über neue Gesichter in unserer Krabbelgruppe. Jeden Dienstag von 10:30 - 12:00 Uhr treffen wir uns in der Gemeinde.

Wir feiern mit den Großen Strolchen zusammen und nehmen teil am Laternen-umzug, 15.11.18 um 18 Uhr Treffpunkt Spielplatz Fokas und Nikolausfeier, 06.12.18 um 18 Uhr in der Gemeinde. Um Anmeldung wird gebeten!

Die großen Strolche Die „großen Strolche“ ist eine selbst organisierte, deutschsprachige Spielgruppe für Kindergartenkinder zwischen drei und fünf Jahren. Jeden Donnerstag von 18:00 - 19:30 Uhr treffen wir uns. Kinder und ihre Eltern bekommen die Möglichkeit, sich mit anderen Deutschsprachigen auszutauschen und in Kontakt zu sein.

Wir singen, hören Musik, malen, basteln, tanzen, lesen und spielen und wir feiern gemeinsam traditionelle deutsche Feste. Ziel ist es, den Kindern auf natürliche Art und unter Gleichgesinnten verschiedene Entwicklungsanregungen und die Förderung der deutschen Sprachkenntnisse zu ermöglichen Laternenumzug, 15.11.18 um 18 Uhr Treffpunkt Spielplatz Fokas Nikolausfeier, 06.12.18 um 18 Uhr in der Gemeinde. Um Anmeldung wird gebeten! Verantwortliche: Sandra Böttcher 6956545100 Florentine Tillmann 6972281980

17

Ausgleichende Gymnastik

Jeden Montag von 19:00 - 20:00 Uhr in der Gemeinde

dehnen und kräftigen wir unsere Muskulatur, fördern

unseren Gleichgewichtssinn und unsere Koordination

und entspannen bei Musik. (s. auch Kalender)

Nach den Ferien treffen wir uns am Montag, 24.09.18 um 19.00 Uhr.

Die Gymnastik fällt aus am 05.11.und 10.11.18

Informationen bei Dagmar Theodoridis (Physiotherapeutin), Tel. 6936 781 490

Offener Gemeindenachmittag für Jung & Alt

Einmal im Monat, jeweils von 16:00 - 18:00 Uhr treffen wir uns in der Gemeinde, trinken gemütlich Kaffee und haben dann ein kleines Programm zum Gespräch miteinander. Kuchenspenden sind wie immer sehr willkommen. Es sind alle herzlich eingeladen!

Terminänderung! Nächstes Treffen am Montag, den 12. November Heimat

Thessaloniki, damals und heute

Montag, den 10. Dezember Große Adventfeier für alle Gruppen

Montag, den 14. Januar 2019

Dagmar Theodoridis und Pfarrerin Brigitte Bittermann

Gemeinsam die Natur durch Wandern erleben

Jede/r ist herzlich willkommen, die/der 3-4 Stunden laufen kann.

Sonntag, 18. November 2018, Naoussa Mittwoch, 26. Dezember 2018, zweiter Weihnachtsfeiertag, Potamos Sonntag, 20. Januar 2019, Ziel wird kurzfristig bekannt gegeben Gutes Schuhwerk und Stöcke sind in jedem Fall empfehlenswert. Auskunft und Anmeldung für Fahrgemeinschaften bei :

Renate Polyzoidis Tel. 2310 341596 Augustina Scheffner-Varvaressos Tel. 2310 346049, 697811044

Nadel & Faden Kreativgruppe

Jeden Dienstag von 15:00 - 18:00 Uhr

Die Gruppe näht, stopft, flickt, verschönert

und repariert Kleidung. Manchmal braucht

es nicht viel und ein schönes Kleidungstück

ist wieder wie neu und tragbar. Wer Ideen

und Materialien aller Art beisteuern kann oder einfach mal vorbeikommen

möchte, ist herzlich willkommen.

Ansprechpartnerin: Johanna Fries, Tel. 2310 772 265

18

Frauentreff am Donnerstag

Wir sind eine offene Gruppe und treffen uns in der Regel 14-täglich donnerstags

von 10:00 - 12:00 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst in der Gemeinde. Bei

einer guten Tasse Kaffee erzählen wir, machen Gesellschaftsspiele oder auch

mal Gedächtnistraining. Wir sind eine fröhliche Runde und freuen uns sehr über

jedes neue Gesicht!

Wir treffen uns am:

24.01.2019 Pittaschneiden und Eintüten

Sie sind uns jederzeit herzlich willkommen!

Auskünfte bei Hannelore Contogouris, Tel. 2310 422 933 oder 6976 914 918

Themengespräch

Die Gruppe trifft sich im Drei-Wochen-Rhythmus jeweils mittwochs von 19:00 -

21:30 Uhr zu vorher abgesprochenen und vorbereiteten Themen (z.B.

Psychologie, Politik, Literatur). Eine verbindliche und regelmäßige Teilnahme ist

erwünscht. Die nächsten Treffen in der Gemeinde sind:

31. Oktober 2018, 21. November 2018, 12. Dezember 2018, 9. Januar 2019,

30. Januar 2019

Interessierte melden sich bitte bei Hemma Papathemelis, Tel. 23920 23 098

DIASPORA

Edessa: jeden ersten Montag im Monat um 17:00 Uhr treffen wir uns im

Café/Restaurant „Kataraktes“ am Wasserfall.

Adventfeier 07.12.18, 17.00 Uhr

Informationen bei Renate Kotsarlis: Tel. 23810 202 16

Katerini: Informationen bei Elisabeth Voulgarakis: Tel. 2351 035 893

Kallithea/Katerini: Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 19:00 Uhr trifft sich die

Gruppe zum Stammtisch im „Koutouki Nikolas“, Peristasi-Katerinis. Ansprechpartnerin: Conny Manolouli, Tel.: 6945 366 835

Kavala: Frühstück und Gespräch jeden Dienstag, 10:00 - 12:00 Uhr WAS UNS BEWEGT jeden Donnerstag 17:00 - 20:00 Uhr Gespräche über aktuelle Themen in vertrauter Runde CAFÉ ZUVERSICHT Frauen sprechen über ihre Sorgen und Verluste 7. November, 5. Dezember, 9. Januar und eine Ankündigung: im Treffpunkt bildet sich gerade eine neue Gruppe, die sich mit Fragen des Alt-

und Älterwerdens beschäftigt. Weitere Informationen bei Corinna Loutsigka, Tel.

2510 442 752 und

Urte Efthimiadou, Tel. 2510 243 041

Volos: Adventskaffee, 2. Advent, 09.12.18, 17.00 Uhr Informationen zum Vereinsprogramm erhalten Sie bei Frau Maria Sachse, der

ersten Vorsitzenden des Jason Vereins. E-Mail: iason.dekum@gmail.com

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TERMINE UND VORHABEN

Glaubenskurs: Kaum zu glauben

Im Zeichen der Rose

In diesem Herbst möchte ich die Gemeindeglieder in Thessaloniki einladen zu

einem Glaubenskurs, der uns zu zentralen Aussagen der Reformation führt.

Ich möchte mich beschäftigen mit der Frage, was uns geblieben ist von den

Erkenntnissen der Reformation und was davon wir in unserem täglichen Leben

gebrauchen können.

1. Abend: Freitag, 2. November, 17.30 - 19.30 Uhr „Du hast mir gar nichts zu sagen“

2. Abend: Freitag, 9. November, 17.30 - 19.30 Uhr „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“

3. Abend: Freitag, 16. November, 17.30 - 19.30 Uhr „Von wegen, nichts zu machen“

Die Abende ergeben einen Gesamteindruck, können aber auch einzeln besucht

werden. Das Symbol der Lutherrose wird uns durch die Abende begleiten.

Ich freue mich auf unseren Austausch.

Brigitte Bittermann

PS: Wenn es in den Diasporagruppen Interesse an diesem Thema gibt, melden

Sie sich bitte bei mir.

Totensonntag - Ewigkeitssonntag

Am Sonntag, 25. November 2018 lade ich herzlich ein zu einem

Totengedenken auf dem Protestantischen Friedhof von Thessaloniki.

Mit einer gottesdienstlichen Feierstunde erinnern wir uns an die Verstorbenen

unserer Gemeinde und besuchen ihre Gräber.

Auch diejenigen, die an einem anderen

Ort beigesetzt wurden, schließen wir in

unsere Gedanken und Gebete ein.

Gerne können Sie mit Blumenschmuck

und Kerzen einzelne Gräber

schmücken.

Treffpunkt ist um 11.00 Uhr am

Eingang des Friedhofs.

Gerne möchte ich diesen besonderen

Moment mit Ihnen teilen.

Brigitte Bittermann

20

EINE „AUSLANDSGEMEINDE“ STELLT SICH VOR __

Interview mit Pastorin Luise Jarck-Albers1, ev.-luth. Kirchengemeinde Heide in

Holstein

(Fortsetzung vom Thessalonicher Brief 3/2018)

Gibt es eine aktive Flüchtlingsarbeit der Gemeinde?

Die eigentliche Migrations- und Sozialberatung

findet über das Diakonische Werk statt. Wir teilen

uns ein Gebäude und bemühen uns um gute

Zusammenarbeit. Als Gemeinde selbst hatten wir

einen erfolgreichen Fall von Kirchenasyl, haben

Glaubenskurse für Geflüchtete mit Taufbegehren

durchgeführt, begleiten Einzelne vor Gericht und

wirken beim Runden Tisch Integration der

Region mit. Wie in so vielen Bereichen sind auch

hier Einzelkontakte besonders wichtig.

Wie hilft und unterstützt die Gemeinde?

Ich war sehr beeindruckt, in Ihrem Gemeindebrief zu lesen, wie aktiv die

Gemeinde in Thessaloniki nicht zuletzt in dieser Hinsicht ist! Bei uns wird soziale

Unterstützung vorwiegend vom Diakonischen Werk und von dem an eine der

Kitas angegliederten „Familienzentrum“ verantwortet. Aber mit einem Sozialfond

können wir bei Härtefällen auch als Gemeinde helfen, und mit gelegentlichen

„Politischen Abendgebeten“ in Anlehnung an Dorothee Sölle versuchen wir,

strukturelle Ursachen von sozialer Not aufzuzeigen und vor Gott zu bringen.

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Griechenland!

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1 In Heide arbeiten derzeit sechs Pastor*innen auf 4,5 Pfarrstellen. Den Vorsitz des

Kirchengemeinderates hat Pastor Dennis Pistol inne

21

UNSERE NEUE FREIWILLIGE

Liebe Gemeinde,

mein Name ist Vivien Konen, ich bin 19 Jahre alt und komme aus der

wunderschönen Landeshauptstadt Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern, wo ich

diesen Sommer mein Abitur absolviert habe.

In den kommenden 10 Monaten werde ich die Gemeinde

im Rahmen eines Jugend-Freiwilligen-Dienstes des DRK

unterstützen.

Schon früh stand für mich fest, dass ich nach meinem

Schulabschluss ins Ausland gehen und bei einem

sozialen Projekt mitarbeiten möchte. Ich freue mich sehr

darauf, hier eine andere Kultur näher kennen zu lernen,

viele Erfahrungen zu sammeln, die mir in Zukunft helfen

können, und natürlich in der Gemeinde für Sie tätig zu

sein.

In Schwerin war ich in meiner Kirchengemeinde Mitglied

des Jugend-Helfer-Rates, wo wir verschiedene Projekte

geplant und durchgeführt haben. Außerdem war ich in

der Freiwilligen Feuerwehr aktiv und dort für die Kinder und Jugendlichen der

Jugendfeuerwehr mitverantwortlich.

Ich freue mich sehr darauf, ab dem 01.11.2018, die Zeit mit Ihnen verbringen zu

dürfen und Sie alle näher kennenzulernen.

Liebe Grüße, Ihre Vivien

DATENSCHUTZ

Liebe Gemeindeglieder und liebe Freunde unseres Gemeindebriefes,

die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist seit Mitte des Jahres

in Kraft. Ihre E-Mail-Adresse wurde im Laufe der Jahre in unsere Datenbank

aufgenommen, um Ihnen regelmäßig unseren Gemeindebrief und Informationen

über unsere Aktivitäten kultureller, religiöser und sozialer Art zuzustellen. Wenn

Sie weiterhin sowohl den Gemeindebrief als auch die Informationen erhalten

möchten, brauchen Sie nichts zu unternehmen. Sie erteilen uns damit

automatisch die Genehmigung, Ihnen weiterhin unsere Mitteilungen an Ihre

Adresse zuzustellen, die Sie uns mitgeteilt hatten.

Sollten Sie nicht einverstanden sein, senden Sie uns eine Mail an:

evkithes@otenet.gr

Der Gemeindekirchenrat ist derzeit dabei, weitere erforderliche Maßnahmen im

Rahmen der EU-Datenschutz-Grundverordnung zu ermitteln. Die sich daraus

ergebenen Konsequenzen, insbesondere auch für unsere Internetauftritte,

werden dann Schritt für Schritt umgesetzt.

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RÜCKBLICKE

Einführungsgottesdienst für Pfarrerin Brigitte Bittermann

Am 21. Oktober fand in der Deutschen Schule Thessaloniki der

Einführungsgottesdienst für Pfarrerin Brigitte Bittermann statt. Die Einführung

wurde vorgenommen durch Herrn Oberkirchenrat Dr. Olaf Wassmuth im Auftrag

der Evangelischen Kirche in

Deutschland. Zahlreiche

Gemeindeglieder und Ver-

treter der der deutschen

Organisationen haben an

dem Einführungsgottesdienst

teilgenommen. Besonders

begrüßt wurden durch den

Vorsitzenden der Gemeinde

der Generalkonsul der

Bundesrepublik Deutschland

in Thessaloniki, die Direktorin

der deutschen Schule in

Thessaloniki sowie der Leiter des Goethe Instituts der Stadt. Aus der Ferne

angereist waren die Repräsentanten der deutschsprachigen Evangelischen

Gemeinden in Griechenland sowie der Diasporagruppen der Gemeinde.

Für unsere Gemeinde ein besonders wichtiger Tag! Die Zeit des Wartens ist

vorbei und wir können uns mit vereinten Kräften, mit Freude und mit Demut den

so wichtigen Aufgaben für die Zukunft widmen.

Wir sagen allen, die uns bislang unterstützt und sich für uns eingesetzt haben ein

aufrichtiges Dankeschön, verbunden mit der Bitte uns auch weiterhin auf

unserem Weg zu begleiten.

Die musikalische Begleitung der Feierstunde erfolgte durch die Musikabteilung

der Deutschen Schule Thessaloniki und der Leitung des verantwortlichen Musik-

lehrers.

Nach der Einführung von Pfarrerin Brigitte Bittermann war ausreichend Zeit und

Gelegenheit für einen intensiven Gedankenaustausch.

Die Evangelische Kirche deutscher Sprache für Nord- und Mittelgriechenland in

Thessaloniki bedankt sich für die Unterstützung im Rahmen der Vorbereitung des

Einführungsgottesdienstes.

Michael Stelter

Vorsitzender Gemeindekirchenrat.

23

KAVALA

Neue Gruppe "Herbstzeitlosen" im Treffpunkt

Bei fast allen Versammlungen im Treffpunkt kommen wir früher oder später auf

das Thema „Lebensende“ zu sprechen. Jeder hat in den letzten Jahren

Angehörige oder Freunde durch schwere Krankheiten begleitet und schließlich

verloren. Alle können von traumatischen Erlebnissen berichten, fast alle haben

aber auch tröstliche Erfahrungen gemacht. Unser eigenes immer näher

rückendes Ende beschäftigt uns zunehmend und natürlich auch die damit

verbundenen Unsicherheiten und Ängste.

In den vergangenen Jahren haben einige unserer Frauen sich theoretisch mit

Hospizarbeit und Sterbebegleitung befasst, an Kursen und Fortbildungs-

maßnahmen teilgenommen. Wir wollen diese Gruppe wieder ins Leben rufen und

laden alle Interessierten ein, daran teilzunehmen. Gedacht ist an Treffen einmal

im Monat. Wir wollen erstmal Themen sammeln, die uns beschäftigen, und dann

versuchen, durch eigene Recherche oder mit Hilfe von Fachleuten Fragen zu

beantworten. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass „Patientenverfügung“ und

„Patientenrechte in Griechenland“ Schwerpunkte sein werden. Aber auch „Tipps

für die Pflege alter Menschen“ und „Bedürfnisse im Sterbeprozess“ sowie „Fehler

wegen Unwissenheit“ könnten Themen sein.

Pfarrerin Brigitte Bittermann wird die Gruppe aus der Ferne begleiten, bei Bedarf

beraten und helfen und gegebenenfalls Fachleute aus Deutschland einladen.

Für ein erstes Treffen schlage ich Freitag, den 07.November 2018, um 10.30 im

Treffpunkt vor. Da wird es hauptsächlich um organisatorische Fragen und die

Themensammlung gehen. Wir freuen uns auf alle, die sich ernsthaft und

kontinuierlich in die Gruppe einbringen können, und auch auf die, die nur mal

schnuppern wollen.

Weitere Termine

07. Dezember 2018

04. Januar 2019

ABSCHIED

Aus unserer Gemeinde verstarben

Ioannis Efthimiadis am 27. Juli 2018

Takis Pantositis am 06.August.2018

Burkhart Sellin am 12.September.2018

Thurid Zambetas September 2018

Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.

Psalm 121,8

Der Gemeindekirchenrat

24

UNSERE GEBURTSTAGSKINDER

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag (ab 65 Jahre):

Im November:

02.11. Helga Gerwert in Kavala, 05.11. Marie-Helene Isaakidis, 08.11. Parmenion Zissopoulos, 09.11. Petra Margaret Nicolaou, 10.11. Käthe Skopianos in Kavala, 11.11. Gabriele Paraskevaidou, 17.11. Harald von Auenmüller, 21.11. Anna Glaser in Moudania, 22.11. Marion Kougoulis, 23.11. Angelika Berdanopoulos, 23.11. Herma Maltzaris, 28.11. Olympia Lazaridou in Kavala, 30.11. Gudrun Beil in Nikiti, 30.11. Gerd Kisker

Im Dezember:

02.12. Antje Dontas in Epanomi, 04.12. Paschalia Wipfler, 05.12. Eva Galatali, 08.12. Marie-Luise Patakakis in Kavala, 11.12. Annemarie Zafrana in Perea, 17.12. Karin Frisch, 17.12. Hans Niklas Rolin, 21.12. Eleonore Seroglou, 22.12. Maria Kazaki, 25.12. Gisela Eleftheriadou in Drama, 29.12. Brigitte Ioakimidis

Im Januar:

04.01. Emmi Vamvakidou in Kavala, 05.01. Karin Dietrich-Kasepidis, 05.01. Delfine Doulgeris in Kyprinos-Komara, 07.01. Hannelore Contogouris, 08.01. Susanne Johannsen, 12.01. Gisela Arintzi in Krioneri-Kavala, 12.01. Gertrud Poulakis, 16.01. Margitta Katsika, 16.01. Heidrun Ligdas in Lagkada 18.01. Despina Simeonidou, 18.01 Dagmar Theodoropoulos in Hortiatis, 22.01. Johanna Fries, 23.01 Ingrid Fourountzoglou in Drama, 26.01. Annemarie Giagtzidis

„Viel Glück und viel Segen auf all‘ Deinen Wegen. Gesundheit und Freude – das schenke Dir Gott!“

IMPRESSUM

Evangelische Kirche deutscher Sprache für Nord- und Mittelgriechenland mit Sitz in

Thessaloniki

Der Gemeindekirchenrat: Pfarrerin Brigitte Bittermann, Michael Stelter (1. Vorsitzender), Dr. Jobst Rudolf (Schatzmeister), Kalliopi Kakli, Renate Kotsarlis, Astrid Markou, Vithleem Pistaridou Redaktion:

Michael Stelter, Pfarrerin Brigitte Bittermann, Dagmar Theodoridis,

Anja Zamanis (Kalender)