Nr. 04 24. August - 05. September 2007 Fuerteventura · nach Vega de Rio Palma und weiter nach...

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Fuerteventura gratis Zeitung Fuertezeitung, S.L. CIF B35960855 c/ Cuevas Labradas, 2 - 35627 La Pared/ Pájara Tel: 928 54 90 62 - Fax: 928 54 90 09 - [email protected] gratis gratis Nr. 04 24. August - 05. September 2007 In dieser Ausgabe: Inselnachrichten Restaurant-Tipps Ausflugsberichte Inselkarte Gezeitenkalender Busfahrpläne Informationen Unterhaltsames www.Fuertezeitung.de Alle Ausgaben online lesen! weiter auf Seite 5 Nachwuchs im Oasis Park Der Zoo in La Lajita darf sich gleich über zweifachen Nachwuchs freuen. Ein kleines Flusspferd und ein Seelö- wen-Baby wurden im August gebo- ren. Das Flusspferdbaby namens „Tinda- ya“ ist bereits das zweite, das im Oa- sis Park zur Welt kommt. Der kleine Seelöwe, dessen Eltern aus Patagoni- en stammen, bekam den Namen „Ja- ney“. Deutsches Konsulat rät: „Rechtzeitig neuen Reise- pass beantragen!“ Zum 01.11.2007 tritt ein neues Passgesetz in Kraft. Auf Grund techni- scher Probleme bei der Umsetzung der neuen Vorschrif- ten kann das deut- sche Konsulat in Las Palmas ab dem 01.11.2007 voraus- sichtlich für meh- rere Monate keine Anträge zur Aus- stellung von Rei- sepässen entgegen nehmen. weiter auf Seite 17 www.cabrito-fuerteventura.com Jetzt auch mit Online-Shop!!! Que Pasa Fuerteventura S.L.: C.I.F. B 354 296 20 Cabrito S.L.: C.I.F. B 358 226 67 Junge Mode zum günstigen Preis. Sommerschlussverkauf bis Anfang September ! bis zu 70 % reduziert ! Rebaja - Rebaja - Rebaja hasta Septiembre Special offer

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Nr. 04 24. August - 05. September 2007

In dieser Ausgabe:

InselnachrichtenRestaurant-TippsAusflugsberichte

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Nachwuchs im Oasis ParkDer Zoo in La Lajita darf sich gleich über zweifachen Nachwuchs freuen. Ein kleines Flusspferd und ein Seelö-wen-Baby wurden im August gebo-ren. Das Flusspferdbaby namens „Tinda-ya“ ist bereits das zweite, das im Oa-sis Park zur Welt kommt. Der kleine Seelöwe, dessen Eltern aus Patagoni-en stammen, bekam den Namen „Ja-ney“.

Deutsches Konsulat rät: „Rechtzeitig neuen Reise-pass beantragen!“Zum 01.11.2007 tritt ein neues Passgesetz in Kraft. Auf Grund techni-scher Probleme bei der Umsetzung der neuen Vorschrif-ten kann das deut-sche Konsulat in Las Palmas ab dem 01.11.2007 voraus-sichtlich für meh-rere Monate keine Anträge zur Aus-stellung von Rei-sepässen entgegen nehmen. weiter auf Seite 17

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Seite 2 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

Depósito Legal: G.C. 624-2007

Fuertezeitung, S.L.CIF: B35960855

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Geschäftsführerin/ Chefredakteurin:Sandra Huster (verantwortlich)

Anzeigen: Martina Margolf, Jörg MargolfDistribution: Martina Margolf, Jörg Margolf

Anzeigen-Telefon: 618 085 804eMail: [email protected]

Die Fuerteventura Zeitung erscheint 2 Mal pro Monat mit einer Auflage von jeweils 7.000 Exem-plaren und ist mit 14.000 Exemplaren pro Monat die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung Fuerteventuras.

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Die letzten beiden Ausga-ben der Fuerteventura Zei-tung sind weggegangen wie warme Semmeln. Jeweils zur Mitte der Lauf-zeit der Ausgaben waren die Zeitungen an vielen Verteil-punkten bereits vergriffen. Sicher hängt das mit der Fe-rienzeit zusammen, aber auch die Tatsache, dass die Zei-tung bereits direkt am Flug-hafen an die Feriengäste der Reiseveranstalter IST, Jahn Reisen und Tjaereborg ver-teilt wird, spielt dabei eine wichtige Rolle.Unsere Verteilstatistiken weisen eindeutig darauf hin, dass eine Erhöhung der Auf-lage in Sichtweite rückt. Zur-zeit erscheint die Fuerteven-

tura Zeitung zweimal pro Monat mit jeweils 7.000 Ex-emplaren.Aufgrund des Konzepts der kostenlosen Verteilung kön-nen wir aber die Auflagenhö-he nur in dem Maße erwei-tern, wie es uns gelingt, neue Anzeigenkunden vom Erfolg der Zeitung zu überzeugen. Wenn Ihnen als Leser die Fuerteventura Zeitung ge-fällt, dann können auch Sie etwas tun, um dieses Pro-jekt zu unterstützen: Erzäh-len Sie dem Gastwirt, dem Bäcker, dem Ausflugsveran-stalter und allen anderen Ge-schäftsleuten davon, wenn Sie über die Anzeige in der Fuerteventura Zeitung auf sie aufmerksam geworden

sind. Zwar merken unsere Anzeigenkunden den Effekt der Anzeigen ihrer Anzeigen auch selbst, aber eine Bestä-tigung durch einen Kunden wird sie bestimmt erfreuen. Wir wünschen Ihnen alles Gute!Das Team der Fuerteventura Zeitung

Wie warme Semmeln

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Seite 3 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

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FuerteventuraFuerteventuraHerzlich Willkommen

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Im Namen von ITS-Reisen und stellvertretend für meine Kollegen vom ITS-Reise-leitungsteam hei-ße ich Sie herzlich auf Fuerteventura willkommen.

Fuerteventura hat viel zu bieten, nicht nur Sonne und Strand. Bei unserem Begrü-ßungstreff in Ih-rem Hotel erfah-

ren Sie alles, was Sie für einen er-lebnisreichen und erholsamen Ur-laub wissen soll-ten. Nach einer kurzen Vorstel-lung Ihres Ho-tels geben wir Ih-nen einen kleinen Überblick über empfehlenswer-te Ausflüge. Und da nichts kostba-rer ist als Ihre Ur-laubszeit, fassen wir uns kurz. Ver-sprochen!

IhreStefanie Ehlers

Willkommen auf der Insel der 1.000 Möglichkeiten

Interview mit Frau Stefanie Ehlers, ITS-Reiseleiterin des Monats. Frau Ehlers lebt und arbeitet seit fast vier Jahren auf Fuerteventura.

Fuerteventura Zeitung: „Frau Ehlers, was ist für Sie persön-lich das Besondere an Fuerte-ventura?“

Stefanie Ehlers: „Mich fas-zinieren die Ursprünglich-keit und die Weite der Insel,

und natürlich die traumhaften Strände.“

Fuerteventura Zeitung: „Was sollte jeder Fuerteventura-Ur-lauber erlebt haben?“

Stefanie Ehlers: „Man soll-te die Insel wenigstens ein-mal etwas genauer unter die Lupe nehmen. Die Bergland-schaften von Betancuria, die Steilküsten des Westens, die idyllischen Örtchen im Lan-

desinneren, die Wanderdü-nen von Corralejo sind ein sehenswerter Kontrast zum Hotelpool und Strand.“

Fuerteventura Zeitung: „Wenn ein Urlauber nur 2 Tage auf Fuerteventura ver-bringen könnte, was sollte er Ihrer Meinung nach tun?“

Stefanie Ehlers: „Verlän-gern! 2 Tage reichen wirk-lich nicht, um die Insel ken-

nen zu lernen. Aber wenn es nicht anders ginge, dann an einen Tage Strand und am anderen die VIP-Inseltour. So bekommt man einen sehr schönen Überblick über die Schönheit der Insel.“

Fuerteventura Zeitung: „Was machen Sie am liebsten in Ih-rer Freizeit?“

Stefanie Ehlers: „Ich bin am liebsten am Strand. Seit

neuestem versuche ich mich im Wellenreiten. Manchmal erkunde ich die Insel auf ei-ner Radtour.“

Fuerteventura Zeitung: „Ha-ben Sie noch einen Geheim-tipp für unsere Leser?“

Stefanie Ehlers: „Die Tauch-fahrt im U-Boot SUBCAT, ist ein großartiges Erlebnis. Oder eine Tour mit dem Ge-ländewagen nach Cofete.“

Die VIP-Tour führt Sie in einer kleinen Grup-pe zunächst entlang der Westküste nach Ajuy. Dort begeben Sie sich auf einen kurzen Spa-ziergang zu den berühm-ten Höhlen. Eindrucks-voll sehen Sie, wie sich die Wellen an der rauhen Steilküste brechen und eine interessante Höh-lenlandschaft geschaffen haben. Als nächstes geht es nach Pajara, dem Ge-meindesitz des Südens. Der kleine, idyllische Ort besticht durch hüb-sche Häuser und die Kir-

che mit ihrem berühm-ten Aztenkentor. Über Serpentinen fahren Sie nach Vega de Rio Palma und weiter nach Betan-curia, die ehemalige In-selhauptstadt. Geniessen Sie den kleinen Spazier-gang durch diesen ge-schichtsträchtigen Ort. Als besonderer Höhe-punkt erwartet Sie das nach alten Plänen liebe-voll wiederaufgebaute Landhotel „Mahoh“. Im hoteleigenen Restaurant geniessen Sie kanarische Tapas wie Ziegenfleisch, Fisch, Käse, Schin-ken und den berühmten

„Mousse de Gofio“. Entspannung finden Sie nach dem Mittagessen auf dem Glasbodenboot „Celia Cruz“. Sie fahren zur Insel Los Lobos und entdecken durch grosse Panoramascheiben die Unterwasserwelt. Anschließend geht es zum Naturschutzpark „Las Dunas de Corrale-jo“. Nach einem kurzen Stopp in den eindrucks-vollen Wanderdünen fahren Sie in Richtung Antigua und Tiscamani-ta. Hier besuchen Sie die Mühle von Antigua mit dem sehenswerten Hei-matmuseum. Über Tui-

Ausflugs-Tipp: VIP-Tour

Stefanie Ehlers

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Seite 4 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

Nachrichten

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Der Vorschlag der Be-rufsfischer Fuerteven-turas, das Fangverbot für Napfschnecken aufzuheben, hat bei den Naturschutzex-perten unterschiedli-che Reaktionen her-vorgerufen. Ricardo Haroun, der im Zentrum für bio-logische Vielfalt und Umweltmanagement an der Universität von Las Palmas arbeitet, ist prinzipiell mit der Aufhebung des ge-nerellen Fangverbots einverstanden, solan-ge eine Kontrolle der Größen und der ge-fangenen Arten ge-währleistet ist. „Das Fangverbot aufzuhe-ben sei einfach, aber

wenn man das Fan-gen ohne Kontrolle zuließe, wäre die Si-tuation der Bestände in zwei Jahren wieder so bedrohlich, wie zu Beginn der Schon-zeit.Andere Experten be-fürworten den Vor-schlag, eine Erlaub-niskarte für den Fang der Lapas, so die spa-nische Bezeichnung für die Napfschnek-ken, einzuführen, der es ausschließlich ge-werblichen Fischern gestattet, die begehrte Delikatesse zu sam-meln, da diese über die nötige Fachkennt-nis verfügten, um die bedrohten von den ungefährdeten Ar-

ten zu unterscheiden. Dadurch sei der Fort-bestand der „Lapa majorera“, einer en-demischen Art der Napfschnecke, gesi-chert. Einig sind sich die Experten aller-dings, dass auch die-se Lösung nur mit ei-ner strikten Kontrolle funktionieren könnte.Die für die Fische-rei verantwortlichen Vertreter der Inselre-gierung und der ka-narischen Regierung zeigten sich grund-sätzlich bereit, die Forderung der Fi-scher zu befürwor-ten, doch man wolle sich bei der Entschei-dung von den Exper-ten führen lassen.

Lockerung des Fangverbots für Napfschnecken: Experten sind geteilter Meinung

Die Bewohner von El Castil-lo leiden zunehmend unter den Defiziten bei der Trink-wasserversorgung, vor allem in der auf dem Berg gelege-nen Zone von „Altavista“. Fast täglich ist die Trinkwas-serversorgung unterbrochen, manchmal sogar für mehr als 24 Stunden. Vor allem Fami-lien mit kleinen Kindern lei-

den unter der Situation. An das Anwerfen der Wasch-maschine oder des Geschirr-spülers ist tagsüber nicht zu denken, oft kommt das Was-ser erst in den Abendstunden wieder. Zuständig für die Wasserver-sorgung in diesem Gebiet ist das Unternehmen „Aguas de

Antigua“, ein halb-öffentli-ches und halb-privates Un-ternehmen, nicht der Was-serversorgungsverband von Fuerteventura (CAAF). Wer keine Wasserreserve am Haus hat, rettet sich mit Trinkwasser aus Flaschen, das viele Anwohner in großen Mengen horten.

El Castillo: Problematische Trinkwas-serversorgung gehört zum Alltag

Der erste Abschnitt der Nord-Süd-Auto-bahn zwischen Corra-lejo und La Caldere-ta führt im Barranco de Tinojay durch ein Gebiet, in dem sich prähistorische Fels-ritzungen befinden. Deshalb ist die Ver-legung des Auto-bahnverlaufs in die-sem Bereich eine der Bedingungen, die die „Untersuchung der Umweltauswirkun-gen“ der Kanarischen Regierung dem Pro-jekt auferlegt. Der geplante Verlauf der Autobahn beträ-fe mehrere archäolo-gische Fundstellen.

Deshalb sieht die Ab-teilung für Histori-sches Kulturgut der Inselregierung in der Verlegung der Au-tobahn die beste Lö-sung. Falls eine Ver-legung nicht möglich sei, müsste dieser Autobahnabschnitt mittels einer Brücke über das betroffene Gebiet geführt wer-den, ohne dass durch deren Fundamente die Fundstellen be-einträchtigt werden. Die „Untersuchung der Umweltauswir-kungen“ schreibt vor, dass die Bauarbeiten von einem Archäolo-gen vor Ort überwacht

werden müssen. Die Umgebung der geplanten Autobahn dient auf einer Fläche von 1.700Ha insge-samt 19 Viehbetrie-ben mit rund 10.000 Ziegen als Weideland. Um eine Zertrennung der Weideflächen zu verhindern, fordert die „Untersuchung der Umweltauswir-kungen“ eine Erfor-schung der Wander-wege der Ziegen.

Geplanter Verlauf der Nord-Süd-Autobahn muss geändert werden

Seite 5 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

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Nachrichten

Wenn es nach der Gemeindever-waltung von Pájara ginge, könnte es bald eine schnelle Fährverbin-dung zwischen Morro Jable und Las Palmas geben. Dies verhan-delt die Gemeinde derzeit mit der Fährgesellschaft Fred Olsen, S.A.Die Fährgesellschaft stellte in Aus-sicht, dass ein Schiff von 300m Länge mit einer Kapazität von

700 Passagieren, 227 Autos und 27 LKW-Anhängern zum Einsatz kommen könnte. Die Überfahrt der Schnellfähre soll gerade ein-mal knapp zwei Stunden dauern. Zwar ist die Gemeinde nicht für die Erteilung der Anlegegeneh-migung zuständig, wird sich aber um die entsprechenden Lizenzen einsetzen.

Schnelle Fähre zwischen Morro Jable und Las Palmas?

Der Zoo in La Lajita darf sich gleich über zweifachen Nach-wuchs freuen. Ein kleines Flusspferd und ein Seelöwen-Baby wurden im Au-gust geboren.Das Flusspferdbaby namens „Tindaya“

ist bereits das zwei-te, das im Oasis Park zur Welt kommt. Der kleine Seelöwe, des-sen Eltern aus Patago-nien stammen, bekam den Namen „Janey“.Am Morgen der Ge-burt von „Tindaya“ kündigte sich das be-

vorstehende Ereignis durch eine gesteigerte Nervosität der Mutter an. Die Geburt verlief ohne Probleme und dauerte nur ein paar Minuten; Mutter und Kind waren wohlauf. „Tindaya“ ist sehr lebhaft und verbringt den Tag am liebsten mit seiner Mutter im Wasser.Auch die Geburt der kleinen Seelöwin „Janey“ verlief ohne Komplikationen. See-löwen werden an Land geboren und lernen das Schwim-men erst nach rund 2 Wochen. Die Stillzeit

dauert acht Monate. Erst danach wird die Ernährung auf Fisch umgestellt. Seelö-

wen fressen zwischen 5 und 8kg Fisch pro Tag. Die Gruppe von Seelöwen besteht aus

zwei männlichen und vier weiblichen Tie-ren und lebt seit 2004 im Oasis Park.

Nachwuchs im Oasis Park

Seit Anfang August verfügt die neurologische Abteilung des In-selkrankenhauses über die Mög-lichkeit zur Elektroenzephalogra-phie (EEG). Dies wurde durch die Einstellung eines Neurophysiologen möglich, der jeweils donnerstags ins Kran-kenhaus kommt, um die Elektro-enzephalogramme zu erstellen.

In der ersten Woche wurden 4 EEG erstellt, in der zweiten be-reits 9. In der Vergangenheit wa-ren die Patienten gezwungen nach Gran Canaria zu reisen, wenn ein EEG erforderlich war. Weitere In-formationen zur Elektroenzepha-lographie finden Sie in unserem Hintergrundbericht auf Seite 16.

Inselkrankenhaus verfügt über EEG

Am 13. August hat die Abteilung für Infrastruktur der Inselregie-rung mit der Neuasphaltierung der Straße zwischen Giniginamar und Tarajalejo (FV-2) begonnen.Da die Arbeiten tagsüber durch-geführt werden und genau mit der Sommersaison zusammenfal-len, kann es zu Verkehrsbehinde-rungen und sogar Staus auf die-sem Streckenabschnitt kommen. Der Vertreter der Inselregierung, Antonio Mesa, bittet die Autofah-

rer um besondere Vorsicht und Berücksichtigung der Geschwin-digkeitsbegrenzungen. Die Arbeiten, bei denen eine neue Asphaltschicht von 5cm Dicke aufgetragen wird, sollen maximal 5 Monate andauern. Die Kosten betragen 678.237 Euros.Kürzlich erst abgeschlossen wur-den die Arbeiten an der Straße FV-617, die durch Las Hermosas führt. Die Kosten hierfür betrugen 299.368 Euro.

Straßenbaumaßnahmen zwischen Giniginamar und Tarajalejo

IX. Inselumrundung im KayakDie 23 Teilnehmer der IX. Inse-lumrundung per Kayak, die am 25.08. startet, werden von 8 Be-gleitbooten auf dem Wasser und zwei Geländewagen an Land be-gleitet. Die Boote und Fahrzeu-

ge werden von verschiedenen Or-ganisationen und Behörden zur Verfügung gestellt, unter ande-rem vom Roten Kreuz, vom Zi-vilschutz und von der Inselregie-rung.

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Seite 6 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

Nachrichten

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Nicht einmal eins von 200 Spielzeugen wird bei der Einfuhr aus Drittländern vom Zoll kontrolliert, be-vor Sie auf den Kana-ren verkauft werden. Nur 0,4% dieser Importe wer-den vom Zoll physisch in-spiziert. Bei 3,1% der Im-porte werden lediglich die Importpapiere gescheckt, ohne dass die Ware in Augenschein genommen wird.

Auch auf dem spanischen Festland ist die Situation nicht viel besser. Bei der Wareneinfuhr nach Spa-nien werden 2,2% der Im-porte inspiziert, während die entsprechende EU-Vorschrift Stichproben von 5% vorschreibt. Diese Nachricht erreichte uns zeitgleich zur Rück-ruf-Aktion des weltgröß-ten Spielwarenherstellers Matell, der tausende in

China produzierte Spiels-waren vom Markt nehmen musste, weil diese giftige Substanzen enthielten oder weil Kleinteile verschluckt werden könnten. Viele Spielwarengeschäf-te waren bei Redaktions-schluss noch nicht darüber informiert worden, wel-che Spielsachen von dem Rückruf betroffen sind. Hunderte von Kunden wandten sich in den letzten

Tagen an die Spielwa-renhändler, um vermeintlich gefährliche Produkte um-zutauschen, selbst wenn diese gar nicht be-troffen wa-ren.Die Kanarische Re-gierung hat angekün-digt, die Durchführung des

Rück-rufs in den

Spielzeugge-schäften zu kontrollie-

ren.

Spielzeug wird kaum vom Zoll kontrolliert

Die kanarische Regierung hat in Madrid ihren neuen Investitions-plan für die nächsten 5 Jahre ein-gereicht. Dieser Plan sieht vor, im nächsten Jahr 200 Mio. Euro für öffentliche Baumaßnahmen aus-zugeben. Insgesamt sollen in den kommenden 5 Jahren 1 Mrd. Euro für Bau- und Infrastrukturmaß-nahmen, vor allem aber für den Straßenbau, ausgegeben werden, um die schwächelnde Baukon-junktur anzukurbeln.

Die Finanzierung, für die der spanische Staat und die Autono-me Region der Kanaren gemein-sam zuständig sind, erfolgt mit-tels Neuverschuldung. Zwar ist es nach dem sehr restriktiven Gesetz zur Haushaltsstabilität grundsätz-lich verboten, dass die öffentliche Verwaltung sich verschuldet, um ihre Ausgaben zu steigern, aber das Gesetz sieht Ausnahmen vor, wenn eine autonome Region ei-nen Haushaltsüberschuss erwirt-schaftet.

Kanarische Regierung will 1 Milliarde Euro in Infrastruktur investieren

Am 17.08.2007 meldete die Be-satzung der „Isla de Fuerteventu-ra“, dass sie sich noch 646 See-meilen von Puerto del Rosario entfernt vor der afrikanischen Kü-ste befand. Die Stimmung der Be-satzung war nicht besonders gut, denn schwache Winde aus ungün-stiger Richtung ließen die Jacht mit einer Geschwindigkeit von nur 3 Knoten ´gen Heimat düm-peln. Das Schiff war im November 2006 von Puerto del Rosario aus zu seiner Weltumrundung gestar-tet. Die erste Etappe führte in die Karibik, dann durch den Panama-kanal, zu den Galapagosinseln,

durch die Südsee nach Sydney. Danach ging es weiter zu den Sey-chellen, durch das Rote Meer vor-bei an Saudi-Arabien, dem Jemen und Ägypten, durch den Suez-Ka-nal ins Mittelmeer, und zuletzt durch die Meerenge von Gibraltar zurück in den heimischen Atlan-tik Richtung Kanaren. Die gesam-te Reise ging über rund 21.000 Seemeilen. Bei der Routenwahl hatte die Besatzung bewusst auf die Umrundung von Kap Hoorn im Süden Chiles und des Kap der Guten Hoffnung in Südafrika ver-zichtet, um diese sturmgeplagten Unwettergebiete zu vermeiden.

Letzte Etappe der Weltumsegelung der „Isla de Fuerteventura“

Seite 7 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

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Isla de Lobos

Corralejo

Puerto del Rosario

Caleta de Fuste

Tefia

Betancuria

El Cotillo

Pájara

Antigua

Tarajalejo

Gran Tarajal

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La Pared

Morro del Jable

Tuineje

Ajuy

Playa del Castillo

Playa Blanca

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Las Playitas

La Oliva

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Triquivijate

Tiscamanita

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Parque Holandes

Casillas del Angel

El Matorral

Playa de Corralejo

Valle de Ortega

Agua de Bueyes

Giniginamar

Parque Nacional

Playas del Cotillo

Playa de las Palomas

Playa de Agando

Playas de Gran Tarajal

Playa de Médano

Playa Bajo Negro

Playa de los Matos

Playa del Moro

Playa Alzada

Playita de Paris Playa del Castillo

Playa del Aljibe de la Cueva

Playa del Aguila

Tetir

El Time

Casillas de Morales Presa de las Peñitas

Vega de Rio Palmas

Toto

Playa de la Mujer

Playa de los Mozos

Playa del Valle

Playa de la Solapa

Playa de Garcey

Playa Amanay

Playa de Terife

Playas Negras

Playa de Ugán

Playa del Viejo Rey

Playa de barlovento de Jandía

Playa del Cofete

Playas de Ojos

Playas de Juan Gómez Playas del Matorral

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Seite 8 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

Ein Tipp für den gro-ßen Hunger ist der Grillteller mit Steaks

vom Rind, Schwein und Pute, umgeben von leckerer Kräu-

terbutter und Grillge-müse.Für Sportfans wer-den auf zwei großen Bildschirmen alle wichtigen Sporter-eignisse einschließ-lich Formel 1 und Bundesliga gezeigt.

Sie finden das Brat-kartoffelstübchen links neben der Fuer-te-Action-Bar. Ge-öffnet ist täglich au-ßer Donnerstag von 11.30-22.00h.

Restaurant-Tipps

Suite Hotel

“Vital-Oase”: Meerwasser-Hallenbad (im Winter beheizt), Whirlpool, Sauna,

Sonnenterrassen, Massagen, FitnessraumRestaurant: tägl. frischer Fisch, deutsche u. kanarische Spezialitäten. Ausrichtung

von Feiern aller Art. Freitag Ruhetag.Tel.: (0034) 928 54 40 52 od. 928 54 42 18 - Fax (0034) 928 54 49 76 - [email protected] - www.montemarinaplaya.com

MediterranRestaurante

in der Anlage “Las Abejas” in Costa Calmaneben dem Centro Comercial El Palmeral

Täglich von 17.00h - 23.00h Tel.: 699 136 840

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Öffnungszeiten:Di. - Sa. 13.00 - 15.00 u. 18.00 - 23.00

So. 13.00 - 23.00Tel./ Fax: 928 54 90 90

www.camello.biz

Ristorante Pizzeria

Italiano

c/ Empleitas,5 - El Matorral (gegenüber vom Kinderspielplatz)c/ Empleitas,5 - El Matorral (gegenüber vom Kinderspielplatz)Tel.: 659 33 42 89 - täglich von 12-16h und 19-24h - Montag Ruhetag

Alles andere als ty-pisch kanarisch, aber deshalb nicht weni-ger lecker sind die herzhaften Gerichte, die man im Bratkar-toffelstübchen an der Costa Calma serviert bekommt. Die Spezialität des Hauses sind natür-lich –der Name lässt es erahnen- die Brat-kartoffeln, die gold-gelb gebraten mit Speck und Zwiebeln

viele der Fleischge-richte begleiten. Besonders gut ge-schmeckt hat uns der Matjes nach Haus-frauenart eingelegt in Sahne mit Apfel, Zwiebeln und Gurke.

Herzhaftes vom Grill und aus der Pfanne

Seite 9 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

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Restaurant-Tipps

Olas del SurGiniginamar

Spanische und Kanarische Spezialitätentäglich fangfrischer Fisch

frisch zubereitete Ziege und Zickleinlandestypische Tapas, Meeresfrüchte & Paella

tägl. ab 12.00h geöffnet, Küche von 13.00h bis 22.00hTischreservierung erbeten: 639 541 115

Sie finden uns direkt am Strand von Giniginamar

Montags hausgemachtes galizisches Spezialgetränk gratis

Auf Fuerte liebt der Mensch 3 Dinge:Sonne, Strand und Kuchen von Inge.

Costa Calma, Einkaufszentrum El PalmeralOBERE ETAGE, Fr. - Mi. 11.00 - 18.00h

Kuchen und Torten für alle Anlässe auf Vorbestellung!

Bäckerei & Konditorei

Bäcker- & KonditormeisterB. Kleine-BörgerTel.: 928 876 628

Genießen Sie unsere Sonnenterrasse mit Meerblick!

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Wer den furchterregenden Anblick einer Muräne aus dem Fernsehen oder von Bildern her kennt, kommt wohl kaum auf den Ge-danken, dass es sich dabei um einen äußerst schmack-haften Speisefisch han-delt. In vielen typischen Fischrestaurants z.B. in

Morro Jable wird Murä-ne frittiert angeboten. Der Fisch wird meist in Schei-ben geschnitten und hat nur wenig Gräten. Das die Haut sehr fetthaltig ist, wird sie wunderbar knusprig. Las-sen Sie sich nicht vom un-gewöhnlichen Aussehen abschrecken!

Frittierte Muräne – knusprige Köstlichkeit

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Seite 10 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

Shopping Center Cosmo L187 (Jandia)Avda. del Saladar L3 (Jandia Boulevard)Centro Comercial “El Palmeral” (Costa Calma)

Ausfl ugsbericht

Ich fahre von Pájara über die herr-liche Passstrasse nach Betancuria bis zum nördlichen Ortsausgang, wo rechter Hand die Ruine eines alten Klosters auftaucht, die denk-malpflegerisch sehr schön her-gerichtet ist, ein guter Platz zum Verweilen und Nachsinnen. Vor dem Kloster ist ein großer Park-platz angelegt. Im Schatten eines Baumes stelle ich mein Auto ab und greife nach meinem schlau-en Buch, um mich über die Ge-schichte dieses Klosters zu infor-mieren.Schon 1416, also kurz nachdem der normannische Edelmann Be-thencourt die Insel im Auftrag der spanischen Krone erobert hatte, wurde mit dem Bau dieses ersten und ältesten kanarischen Klosters begonnen. Seine Mauern wurden bald erfüllt mit den Gebeten und Gesängen des kleinen Franziska-nerkonventes San Buenaventura. Die Mönche in den braunen Kut-ten mit dem weißen Strick hat-ten es sich zur Aufgabe gemacht, die noch vorhandene Urbevölke-

rung der kanarischen Inseln dem christlichen Glauben zuzuführen. In der Nachfolge des Hl. Franzis-kus von Assisi hatten sie die Ar-mut dieser Insel für ihr geistliches Leben gewählt und zogen predi-gend und lehrend durch die kana-rischen Landschaften. So wurde dieses Kloster die Keimzelle der Christianisierung der Kanaren.

Das bedeutete für die Ureinwoh-ner durchaus nicht nur, wie es heute oft gesagt wird, eine religi-öse Vergewaltigung, sondern auch gesetzliche Anerkennung und Gleichstellung mit den christli-chen Einwanderern, sowie Schutz gegenüber Versklavung und Pira-ten. Zweimal wurde das Kloster übrigens von Piraten zerstört und jedes Mal schöner wieder aufge-baut. Die heutige Ruine aber geht nicht auf Piraten zurück, sondern auf die Säkularisierungswelle, die Anfang des 19. Jhd. durch Euro-pa ging und der 1836 auch dieses Kloster zum Opfer fiel. 150 Jah-re lang diente es dann als Stein-bruch, bis es 1980 restauratorisch gesichert wurde. So weit die Klostergeschichte. Ich stecke das Buch weg und gehe den Weg hinunter über eine klei-ne Brücke zur Kirchenruine. Ich sehe, dass sie auf einem kreuz-förmigen Grundriss angelegt ist und muss daran denken, dass das Kreuz Jesu, sein Tod und sei-ne Auferstehung, Karfreitag und

Ostern, die Ur-daten des christ-lichen Glau-bens sind. Wie hier das Klo-ster, so wurde auf dem Kreuz Christi die gan-ze christliche Kirche erbaut. Über Jahrhun-derte hat sie die Kultur Eu-ropas geprägt und von da aus vielen Völkern

der Welt das Licht des Glaubens gebracht. Sind jetzt nur noch Rui-nen übrig? Nur noch Erinnerun-gen? Manchmal scheint es so, und innerhalb dieser Ruinen wird mir etwas wehmütig zumute. Doch der Schein trügt. Vor mir in der Ruine sehe ich den al-ten Hauptaltar. Er hat eine große Öffnung, wahrscheinlich einst-mals für die Reliquie. Ich ver-mute, dass die letzten Mönche bei der erzwungenen Schließung des Klosters die Reliquie heraus-genommen und woanders hinge-bracht haben. Irgendwo wird sie wieder einen Altar heiligen, und auf dem Altar das wird Heilige Abendmahl gefeiert werden. Ich muss daran denken, dass in Vol-kenroda/ Thüringen und auf dem Petersberg bei Halle evangelische Mönche alte Klosterruinen wieder aufgebaut und mit neuem Leben erfüllt haben. Was in einer be-stimmten Zeit scheinbar stirbt, er-wacht zu anderer Zeit und an an-

derem Ort zu neuem geistlichen Leben. Es ist mit dem Geist Got-tes wie mit dem Wind auf Fuer-teventura: er weht, wo und wann und wie stark er will. Als ich bei diesen Gedanken an-gekommen bin, schwindet alle Wehmut und tiefe Freude und Dankbarkeit erfüllen mein Herz. Ein Wiedehopf spaziert um den Altar herum, und eine Taube sitzt in einer der leeren Fensternischen. Beim Näherkommen fliegen beide Vögel davon und bestätigen mei-ne Gedanken. Wie diese Vögel, so ist auch der Geist Christi nicht ortsgebunden, sondern lässt sich nieder, wo er will. Im Nachsinnen dieser Gedanken ist mir, als wür-den die alten Mauern widerhallen vom Gebet der armen Brüder und die schönen Rundbögen der Kir-che vibrieren von ihrem grego-rianischen Gesang. Ich weiß, dass zur selben Stunde rings um den Erdball das Lob Gottes erklingt in vielerlei Klöstern und Kirchen. Das Dach über der Kirche ist heu-te der blaue Himmel. Es ist der-selbe Himmel, der diese Stätte der Erinnerung verbindet mit all den Stätten auf den kanarischen Inseln und in der weiten Welt, wo Ge-bet und Gesänge zur Ehre Gottes aufsteigen und franziskanisches Leben weiter gepflegt wird, wie z.B. bei den Schwestern in Morro Jable. Nein, diese Ruinen künden nicht vom Ende der Kirche, son-dern sind wie eine abgestorbene Pflanze, deren Samen in alle Welt

verstreut sind und neue Frucht bringen.Als ich die Kirchenruine über die kleine Brücke wieder verlasse, gehe ich durch einen mit einem Kreuz geschmückten Torbogen zur Ermita de San Diego, deren Türen leider immer verschlossen sind. Nur durch ein Astloch in ei-ner Tür kann ich einen Blick nach innen erhaschen und über dem Altar die Höhle sehen, in die sich Didacus, Abt des Klosters von 1445-1449, zurückgezogen haben soll, nachdem er die Virgen de la Peña, die älteste Marienfigur der Insel wieder gefunden hatte. Doch davon ein ander Mal.Für heute grüßt Sie mit besten Ur-laubswünschen und dem Wort Christi „Das Weizenkorn, das in die Erde fällt und stirbt, bringt viel Frucht“ Ihr Wolfgang Hering, Urlauber-Seelsorger

Eine Klosterruine erzählt

Deutsche Gottesdienste Jeden Sonntag in ökumenischer Ausrichtung

10.00 Uhr Faro-Hotel/ Jandia 13.00 Uhr Kapelle S.Miguel/ Morro 16.00 Uhr Gartenlokal „El Jardin“/ Costa Calma

Evangelisches Tourismus-Pfarramt Tel.: 928875247

Seite 11 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

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Ausfl ugs-Tipp

So viele offene Fragen es zu den Mahos, den Ur-einwohnern Fuerteven-turas gibt, so viele Speku-lationen kursieren. Wer sich jedoch auf die Suche nach realen Spuren ihres Lebens begibt, der wird in ‚La Atalayita’ fündig.Der kleine Fischerort ‚Pozo Negro’ zeichnete sich bis vor kurzem vor al-lem durch seine hervorra-genden Fischrestaurants mit fangfrischen Mittags-menüs aus. Nun gibt es aber seit einiger Zeit einen weiteren triftigen Grund, von der Nord-Süd-Verbin-dung Richtung Ostküste abzubiegen. Nach 2 Autominuten sieht man den Wegweiser ‚La Atalayita’, der ins Herz des Lavafeldes führt. Vor rund 10.000 Jahren, in der jüng-sten und (bisher) letzten Phase vulkanischer Aktivi-tät Fuerteventuras, ergoss sich eine riesige Menge Lava durch den Barranco del Pozo Negro bis hinun-ter zum Meer. Und diese über 45.000 Quadratme-ter große Fläche ist nur ein ‚Ausläufer’ des eigentli-chen Mal País.Das Gebiet um den 88m hohen Lomo de La Ata-layita, dem die Siedlung ihren Namen verdankt, hat auf den ersten Blick das Adjektiv ‚unwirtlich’ mehr als verdient. Raue, schwarze Lavaschollen türmen sich Hügel um Hü-gel durch das ganze Tal. Schön schaurig sind die gewaltigen Ausmaße und beindruckend die Vorstel-lung, hier könnte jemand freiwillig wohnen. Und dann offenbar gleich ein ganzes Dorf! Was hat die Mahos veran-lasst, sich hier niederzu-lassen? Nun, man kann sich vor-stellen, dass es die Urein-wohner der Insel nicht an die weißen, endlos langen, aber unfruchtbaren und ungeschützten Sandsträn-de zog. Schließlich waren sie hier nicht im Urlaub. Im Gegenteil waren sie wahrscheinlich an ein har-tes Leben gewöhnt, denn schließlich stammten sie - wie allgemein angenom-men wird – von den nor-dafrikanischen Berbern

ab. Aber was fanden sie ausgerechnet an einem La-vafeld?Leben aus der LavaEine gut befestigte Schot-terpiste schlängelt sich zwischen Hügeln aus auf-getürmten Lavabrocken hindurch. Was auf den er-sten Blick eher lebens-feindlich wirken mag, zeigt sich dem aufmerk-samen Beobachter jedoch rasch von einer ganz an-deren Seite und der erste Eindruck über eventuelle geschmackliche Verirrun-gen der Ureinwohner än-dert sich gründlich. Nicht nur zahlreiche Pflan-zen und Kleintierarten ha-

ben sich La Atalayita als Lebensraum ausgesucht, sondern auch die ‚Mas-kottchen’ der Insel. Über-all sieht man Ziegen über die schwarzen Lavabrok-ken klettern, auf der offen-sichtlich erfolgreichen Su-che nach Fressbarem. Wie es scheint, ist es hier doch nicht sooo übel. De facto verfügt dieses Lavagebiet über frucht-bare Erde, auf der diver-se Pflanzen gedeihen, die auch schon den verschie-denen vierbeinigen Nutz-tieren der Mahos schmeck-ten. Zudem finden sich hier mehrere Süßwasser-quellen, die zur damaligen Zeit ausreichend Frisch-wasser führten.Im Freilichtmuseum an-gekommen geht es rechts zu einem Informations-zentrum, vom Bau her den ‚Casas hondas’, den ‚tiefen

Häusern’ der Mahos nach-empfunden. Hier kann man sich über die Geschichte von La Atalayita informie-ren, über die Ausgrabun-gen und Fundstücke. In-formative Fotos lassen alte Zeiten auferstehen und die Texte an den Wänden lie-fern anschaulich die Erklä-rungen dazu. Wer des Spa-nischen nicht mächtig ist, findet am Kassenhäuschen Informationsbroschüren in deutsch und englisch.Mit einigem Wissen mehr und einigen Zweifeln am Wohnen im Lavafeld we-niger, betritt der staunende Besucher dann das eigent-liche Maho-Museum, das ‚Poblado’, die Siedlung

der Ureinwohner Fuerte-venturas. Schöner WohnenGleich rechts am Eingang befindet sich ein ‚cor-ral’, ein Ziegenpferch aus kreisrund aufgeschichte-ten Lavasteinen. Zur Lin-ken geht’s in das Haus eines Majoreros der Neu-zeit, aus unserer heutigen Perspektive ein Relikt der Vergangenheit. Zwei klei-ne Räume zeugen von ei-nem sehr, sagen wir pu-ristischen Leben, jedoch spielte sich der Alltag ei-nes Landwirtes ja weitest-gehend draußen ab. Der Weg in die Dorfmit-te führt gleichzeitig immer weiter in die Siedlungs-geschichte zurück – viel-leicht bis ins 4. Jh. v. Chr., bis wohin die ältesten Da-tierungen reichen, auf je-den Fall aber bis in die

Zeit vor der Eroberung Fuerteventuras durch Jean de Betancourt um 1405. Man trifft sowohl auf komplexe, handwerklich äußerst geschickt angeleg-te Häusergruppen, die gan-zen Familien als Wohndo-mizil dienten sowie auf Einzelräume, einst natür-liche Lavagrotten, die zu Lager- und Vorratsräu-men ausgebaut wurden. Vor den Wohnkomplexen findet man große Haufen Muschelschalen, die so-genannten ‚Concheras’, Zeugen dafür, dass Mee-resfrüchte und Fisch fe-ster Bestandteil des Maho-Speiseplans waren. Dazu muss man sagen, dass die

Siedlung La Atalayita nicht allein auf weiter Flur war. Das Siedlungsgebiet des Lavafeldes erstreckt sich bis nach ‚El Asenta-miento de la Ensenada’, ei-ner Siedlung in der Bucht Pozo Negros und damit an der Frischfisch-Quelle.Wer sich übrigens zu der sportlichen Übung hinrei-ßen lässt, eines der winzi-gen Häuser zu betreten, oder besser zu bekrabbeln, findet sich in einem klei-nen, runden, fensterlosen Raum mit einer sehr ange-nehmen Temperatur wie-der - im Sommer blieb die Hitze, im Winter die Käl-te draußen. Dies war auch der Grund für die Mahos, ihre Häuser tiefer zu le-gen. Tanz auf dem VulkanFolgt man dem ausgewie-senen Weg nach Osten,

kommt man am Ende des Dorfes an den Fuß des La Atalayita. Wer in Stök-kelschuhen unterwegs ist, sollte den Aufstieg bes-ser lassen. (Frau kann auch einmal um den Berg herum spazieren.) Al-len anderen sei die kurze Wanderung – Normalmen-schen brauchen etwa 20 Minuten, alle unter 8 Jah-ren brauchen nicht mehr als zehn – auf die Spitze des Hügels ans Herz ge-legt. Wer genug Phanta-sie mitbringt, erkennt hier sofort den schlafenden, steinernen Drachen, der sich diesen Hügelkamm für sein Nickerchen aus-gesucht hat. Aber ob Sie nun an urzeitliche Unge-heuer glauben oder nicht, die urzeitliche Aussicht ist auch so phantastisch ge-nug. Von hier oben über-blickt man den größten Teil des Lavafeldes. Rich-tung Westen sieht man die zwei Vulkane inmitten des Mal País, dahinter die Hö-henzüge des Gebirges, das Fuerteventura der Länge nach durchzieht. Richtung Osten blickt man auf Pozo Negro mit seinen kleinen, weißen Würfelhäusern und auf die Meeresbucht, deren Wasser an sonnigen klaren Tagen von Türkis- bis Saphirblau schimmert.Und wer jetzt noch mal ge-nau hinsieht, kann im be-siedelten Lavagebiet kreis-runde Flächen von etwa 15m Durchmesser ausma-chen, von denen man noch nicht so recht weiß, was sie zu bedeuten haben. Wa-ren es Versammlungsorte? Tanzplätze oder Kultstät-ten? Noch ein ungelöstes Rätsel der Mahos, die im-mer ein wenig geheimnis-voll bleiben werden. Man-ches wissen und vieles vermuten wir. Schön, dass es (Museums-)Orte wie La Atalayita gibt, die unse-rem Entdeckergeist Flügel verleihenÖffnungszeiten ‚La Ata-layita’:Das Informationszentrum ist geöffnet: Di.-Fr., So. 9.30 – 17.30 UhrDie Siedlung ist jederzeit begehbar, der Eintritt frei.Heike Bludau

La Atalayita - Geschichte zum Anfassen

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Seite 12 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

Flora & Fauna

Sukkulenten (von lateinisch suc-cus = Saft) sind saftreiche Pflan-zen, die an besondere Klima- und Bodenverhältnisse angepasst sind. Einer der bekanntesten auf Fuer-teventura vorkommenden sukku-lenten Pflanzen ist die Aloe Vera. Diese speichern Wasser in ihren Blättern, andere Sukkulenten in den Wurzeln, dem Stamm, oder auch in Kombinationen dieser Pflanzenteile. Eine Sondergrup-pe von Sukkulenten findet sich bei den Halophyten, salztoleran-ten Bewohnern der Meeresküsten, die zwar stetig über Salzwasser, aber nur saisonal über verwertba-res Süßwasser verfügen.Die Mittagsblumengewächse sind eine artenreiche Pflanzenfamilie in der Ordnung der Nelkenartigen. Der Verbreitungsschwerpunkt ist das südliche Afrika (Capensis). Auch in Australien sind viele Ar-ten heimisch. Einige Arten und Sorten werden weltweit als Zier-pflanzen genutzt.Das Eiskraut (Mesembryanthe-mum crystallinum, spanisch Ba-rilla) ist eine Pflanzenart aus die-ser Familie. Ihren Namen erhielt die wegen der hell-durchsichtig schimmernden Bläschen, die über das gesamte Blatt und den Stän-gel verteilt sind. Aus Drüsen un-terhalb dieser Bläschen wird Na-triumkarbonat abgegeben. Daher wird das Kraut auch Sodapflanze genannt. Die Blätter sind essbar und schmecken leicht salzig.

Häufig tritt neben dem Eisen-kraut auch der sogenannte Cosco (Mesembryanthemum nodiflo-rum) auf. Diese einjährigen Pflan-zen haben fleischige, zylinderför-mige Stiele, die halbzylindrische Blätter tragen. Als Jungpflanzen sind sie grün, mit der Blütezeit färben sie sich rötlich bis purpur-farben. Die Blüten sind klein und weiß mit gelbem Stempel.Beide Pflanzen kommen im salz-reichen Küstengürtel und anderen salzhaltigen Böden vor. Auch auf brachliegenden Ackerböden ge-deihen sie prächtig. Im Sommer trocknen die Pflanzen regelrecht aus und die Samenkapseln bre-chen auf. Zu Zeiten von Hungers-nöten reicherten diese Samen das Gofio der Inselbewohner an. Im 19.Jahrhundert wurde insbe-sondere auf Fuerteventura und Lanzarote Eisenkraut zur Gewin-nung von Soda kultiviert und zur Seifenherstellung nach Europa exportiert. Soda ist ein wichtiger Rohstoff beziehungsweise wich-tiges Hilfsmittel zur Herstellung von Glas, Bleichmitteln, Wasch-mitteln, Farben, Gerbereiproduk-ten. Die getrockneten Pflanzen wurden verbrannt und die ent-stehende Asche mit Wasser ge-mischt. Dies ergab mehr oder weniger runde Klumpen, die pa-stillas de barilla, die ebenfalls ex-portiert oder als Seife für das Wä-schewaschen genutzt wurden.

Mittagsblumen

Mesembryanthemum crystallinum

Mittagsblume als Zierpflanze

Mesembryanthemum nodiflorum

Seite 13 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

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Mittlerweile lebt Froggy, der kleine Mittelmeerlaub-frosch, der im grünen Sa-lat zu uns gekommen war, bereits seit drei Wochen bei uns. (Siehe Ausga-be Nr. 3) Trotz seiner ge-ringen Größe hat er einen nicht unerheblichen Ein-fluss auf unseren Tages-ablauf, denn Froggy frisst nur lebendiges Futter, am liebsten mittelgroße Flie-gen. Amphibien scheinen auf Fuerteventura keine weit verbreiteten Haustiere zu sein, denn auf die Frage nach lebendigen Futtertie-ren begegnete man mir im Zoogeschäft nur mit einem mitleidigen Kopfschüt-

teln. Dabei wäre Froggy’s Diätproblem so einfach zu lösen, wenn man wie in Deutschland speziell ge-züchtete flugunfähige Stu-benfliegen kaufen könnte. Eine überreife Birne auf dem Obstteller weck-te dann die Erinnerungen an Sandras Studienzeiten, hatte sie doch in etlichen Genetik-Praktika das Ver-gnügen, die Mutationen von Fruchtfliegen und de-ren genetische Zusammen-hänge zu untersuchen. Da soll noch mal jemand be-haupten, dass die Kennt-nisse des Biochemie-Stu-diums nicht alltagsrelevant seien! Kurzerhand ver-

frachteten wir die Bir-ne mitsamt zwei der klei-nen Fruchtfliegen, die sich daran labten, in ein Marmeladenglas und ver-schlossen dieses mit einer abgeschnittenen Nylon-strumpfhose. Sicher nicht appetitlich, aber dennoch hoch interessant zu ver-folgen war der nun einset-zende Zersetzungsprozess der Birne, und die Beob-achtung des scheinbar aus dem Nichts entstehenden Lebens. Wie erwartet hat-ten die Fliegen ihre Eier auf der Birne abgelegt, und schon nach ein paar Tagen waren die ersten Maden zu beobachten, die mit größtem Appetit die kaum noch zu erkennen-de Birne vertilgten. Noch ein paar Tage später kro-chen die Larven aus dem Brei an den Wänden des Glases empor, wo sie dann regungslos verharrten und langsam braun wurden. Sie begannen sich zu ver-puppen. Mit Spannung er-warteten wir das Schlüp-fen des Nachwuchses,

und tatsächlich wimmelte es im Glas eines schönen Morgens von kleinen blas-sen Fliegen. Schnell wur-de uns deutlich, dass das Züchten von Fruchtfliegen unweigerlich zu Froggy’s Hungertod führen würde, denn die Ausbeute stand in keinem Verhältnis zum

Aufwand, und die Fliegen aus dem Glas reichten ge-rade einmal für eine Zwi-schenmahlzeit. Also blieb uns nichts Anderes übrig, als für Froggy weiterhin jeden Tag Fliegen mit dem Aquarienkescher zu fan-gen.

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Architektonisch anspruchsvolles Maisonette-Haus mit 3 SZ. Das Wohnzimmer ist vom Schlaftrakt durch einen Innenhof separiert. Im Innenhof befin-det sich windgeschützt ein privater Pool. Tolle Terrassen. Nur wenige Meter zum Strand.

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FuerteventuraFuerteventuragratis

FuerteventuraFuerteventuraFuerteventuraZeitung

Seite 16 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

Info

Die Elektroenzephalogra-fie (EEG) ist eine Methode der medizinischen Diagno-stik zur Messung der sum-mierten elektrischen Ak-tivität des Gehirns durch Aufzeichnung der Span-nungsschwankungen an der Kopfoberfläche. Das Elektroenzephalogramm (ebenfalls EEG abgekürzt) ist die graphische Darstel-lung dieser Schwankun-gen.Ursache dieser Span-nungsschwankungen sind physiologische Vorgän-ge innerhalb einzelner Ge-hirnzellen, die durch ihre elektrischen Zustandsän-derungen zur Informati-onsverarbeitung des Ge-hirns beitragen. Dank ihrer spezifischen räumlichen Anordnung addieren sich die von einzelnen Neuro-nen erzeugten Ströme in den Zellzwischenräumen auf, so dass sich über den gesamten Kopf verteil-te Spannungsänderungen messen lassen.Zur klinischen Bewertung wird eine Aufzeichnung in mindestens zwölf Kanälen von verschiedenen Elek-

trodenkombinationen be-nötigt.Aus medizinischen Grün-den werden Gehirnströme unter seltenen Umständen auch direkt von der Ge-hirnoberfläche abgelei-tet. In diesem Falle spricht man von einem Elektro-corticogramm (ECoG; in deutscher Schreibung Elektrokortikogramm). Werden diese Ströme mit-tels Elektroden gemessen, die sich innerhalb der Ge-hirnsubstanz befinden, so bezeichnet man die Resul-tate als Lokale Feldpoten-tiale.Die resultierenden Daten können von geübten Spe-zialisten auf auffällige Muster untersucht werden. Es gibt aber auch umfang-reiche Software-Pakete zur automatischen Signal-analyse. 1924 entdeckte Hans Ber-ger an der Universität Jena das Elektroenzepha-logramm des Menschen (1929 publiziert), ebenso wie das Phänomen des Al-pha-Blocks. Hierbei han-delt es sich um eine sehr auffällige Veränderung

des EEGs, die einsetzt, wenn ein Proband seine Augen öffnet oder zu er-höhter mentaler Aktivität angehalten wird.Da die zu messenden Si-gnale in der Größenord-nung von 5 bis 150 μV (1 Mikrovolt = 1 Million-

stel Volt) liegen, wird ein empfindlicher Messver-stärker benötigt. Die vor der Computerisie-rung benutzten Geräte lei-teten den Ausgang der Dif-ferenzverstärker auf einen Messschreiber, das Elek-troenzephalogramm wurde auf Endlospapier geschrie-ben, etwa 120 Blätter für eine Standarduntersuchung von 20 Minuten.Beim papierlosen oder Computer-EEG wird das Signal digitalisiert und auf Festplatte oder optischen Medien festgehalten und das EEG vom Neurologen meist am Bildschirm aus-

gewertet.Die Methode der Elektro-enzephalographie dient aber nicht mehr nur der Diagnostik, sondern bie-tet auch ganz andere Ein-satzmöglichkeiten. Neuere Forschungen unter dem Schlagwort Brain-Compu-

ter Interface (BCI) erzielen Fortschritte beim direkten Steuern von Computern durch kognitive Prozesse. So gelang es Wissenschaft-lern an verschiedenen Uni-versitäten, mit Hilfe des EEGs einen Mauscursor nach einiger Übung prä-zise zu bewegen. Das ist ein gewaltiger Fortschritt, wenn man bedenkt, dass bisherige Studien mit Tie-ren und Menschen noch mit implantierten Drähten zur Messung der Hirnströ-me arbeiteten. Diese wur-den als Fremdkörper be-handelt und vom Körper abgestoßen. Die betreffen-den Affen überlebten nur

wenige Monate.Inzwischen hat das Brain-Computer Interface mittels EEG bereits Einzug in die medizinische Praxis ge-halten und dient schwer-gelähmten Menschen zur Kommunikation mit der Außenwelt.

Inwieweit Steuerung via EEG in der Militärtechno-logie zum Einsatz kommt, ist der Öffentlichkeit nicht unumschränkt zugänglich. Sicher ist, dass es seit Jah-ren Versuchsprojekte zur kurzzeitigen „körperlosen“ Steuerung von Kampfjets bei extremen Beschleuni-gungs-Belastungen gibt. Der Trend hierbei geht je-doch eher zu einer rein maschinellen Steuerung, da unter den hohen G-Be-lastungen auch die Zuver-lässigkeit des menschli-chen Bewusstseins leidet.

Hintergrund-Info: Elektroenzephalografie (EEG)

Die Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC) will bei der kanari-schen Regierung finanzielle Mittel für die Schaffung von mehr Studienplätzen für Mediziner beantragen, um den Ärz-temangel in Spanien und besonders auf den Kanaren zu bekämpfen. Diese Initia-tive benötigt die Unterstützung der Kana-rischen Regierung und die Genehmigung durch den Universitätsrat in Madrid. Der Dekan der Universität geht davon aus, dass die Finanzierung von zusätz-lichen Studienplätzen keine besonde-ren Schwierigkeiten bereiten sollte, denn auch die Regierung sei sich des knappen

Angebots an Medizinern auf den Kana-ren bewusst. Zurzeit bietet die ULPGC 85 Studien-plätze für Medizin. Die geringe Zahl von Studienplätzen führt auch zu einem ex-tremen „numerus clausus“, weshalb nur Abiturienten mit den allerbesten Durch-schnittsnoten das Studium aufnehmen können.Ohne entsprechende Maßnahmen ist es abzusehen, dass die Ärzteknappheit auf den Kanaren noch gravierender wird, wenn die Bevölkerung weiterhin so stark wächst, und die jetzigen Mediziner in den Ruhestand gehen.

Mehr Studienplätze für Mediziner

Seite 17 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

FuerteventuraFuerteventuragratis

FuerteventuraFuerteventuraFuerteventuraZeitung

Residenten-Seite

Zum 01.11.2007 tritt ein neues Passge-setz in Kraft. Dieses sieht u.a. vor, dass in deutschen Reisepäs-sen (bordeauxroter Einband) auch Fin-gerabdrücke auf ei-nem Chip gespeichert werden müssen. Auf Grund technischer Probleme bei der Umsetzung der neu-en Vorschriften kann das Deutsche Konsu-

lat in Las Palmas ab dem 01.11.2007 vor-aussichtlich für meh-rere Monate keine Anträge zur Ausstel-lung von Reisepässen entgegen nehmen. Vorläufige Reisepäs-se (grüner Einband) und Kinderreisepässe sind hiervon nicht be-troffen.Wir raten Ihnen, noch vor dem 15.10.2007 beim deutschen Kon-

sulat in Las Palmas einen neuen Pass zu beantragen, falls Ihr jetziger Pass vor Mit-te 2008 abläuft.Wer beim Konsulat nach dem 15.10.2007 einen neuen Reise-pass beantragt, wird voraussichtlich zu-nächst nur einen vor-läufigen Reisepass (Gültigkeitsdauer maximal 1 Jahr) er-halten können. Dieser

vorläufige Reisepass berechtigt nicht zur visumsfreien Einrei-se in die Vereinigten Staaten von Amerika.Bei Fragen zu diesem Thema können Sie sich unter der Ruf-nummer 928 49 18 70 mit dem Deutschen Konsulat in Las Pal-mas in Verbindung zu setzen.

Eine der Serviceleistungen des Deutschen Konsulats in Las Palmas ist die regelmäßige Durchführung von Konsularsprechtagen auf den Inseln Fuerteventura und Lanzarote.Nächste Termine: Fuerteventura:17.09.2007, 09:00 Uhr bis 12.00 Uhr, 19.11.2007 , 09.00 Uhr - 12.00 Uhr, jeweils im Hotel Barceló, Caleta de Fuste

Lanzarote: 18. und 19.09.2007, 09.00 - 12.00 Uhr, 20. und 21.11.2007, 09.00 - 12.00 Uhr,jeweils im Hotel Los Jameos Playa, Puerto del Carmen

Anschrift des Deutschen Konsulats in Las Palmas

Calle Albareda 3-2°35007 Las Palmas de Gran Canaria

Tel: (0034) 928 49 18 80Tel: (0034) 928 49 18 70 (Paßstelle)Fax: (0034) 928 26 27 31e-mail: [email protected]

Erreichbarkeit in dringenden Notfällen:Tel: (0034) 659 51 76 00

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Seite 18 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

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Es muss nicht immer nur das gute alte Nackensteak sein. Fisch grillt man am Besten im Ganzen, natürlich ausgenom-men und entschuppt. Es gibt spezielle Fisch-Zangen, die-se sind (zumindest auf Fuer-te) leider nicht so einfach zu bekommen. Stattdessen geht

auch die klassische Metho-de des Einwickelns in Alufo-lie; damit bleibt alles schön saftig. Fisch innen salzen und Pfeffern, etwas Butter in Flöckchen dazu, ein paar dün-ne Scheiben Zitrone und ge-hackte frische Kräuter, z.B. Petersilie, dazu. Päckchen

verschließen und auf den Grill geben. Garzeit je nach Fisch-größe ca. 10 Minuten.Probieren Sie doch mal unse-re Rezepte, Sie werden stau-nen, was man so alles vom Grill zaubern kann.

Sommerzeit ist Grillzeit

(vier Portionen)4 küchenfertige DoradenSaft von 1 Zitrone einige Tropfen Worcestersauce Salz, Pfeffer aus der Mühle 4 Zwiebeln 4 Tomaten 4 EL Butter oder Margarine 4 entsprechend große Stücke Alufolie 1 Schuss Weißwein 1 Bund Dill

Die küchenfertigen Doraden unter fließendem Wasser waschen, trocken tupfen, mit Zitronensaft und Worcestersauce beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen und im Kühlschrank 10-15 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und in feine Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Entsprechend große Stücke Alufolie mit etwas Butter oder Margarine einstreichen und die Doraden darauf legen, mit Zwiebel und Tomatenscheiben belegen, mit Weißwein beträufeln und mit dem gehackten Dill bestreuen. Die Alufolie verschließen und die Doraden auf dem Grill garen. Die fertigen Doraden von Grill nehmen, die Folie aufreißen und sofort servieren.

Doraden aus der Folie Grilltipps • Beim direkten Grillen Kohle gut

durchglühen lassen, lieber etwas mehr Kohle benutzen!

• Grill ca. 30 Minuten vor Grillbeginn anheizen

• KEINE flüssigen Grillanzünder, Alkohol oder Spiritus verwenden (Verbrennungsgefahr!) Super ist z.B. die „Magic Carbon“. Einfach den ganzen Sack in den Grill legen und alle vier Ecken anzünden

• Fisch, Schweinefleisch und Geflügel immer gut durchgaren

• Gegartes nicht wieder auf die Platte mit den ungegarten Lebensmitteln zurücklegen (Salmonellengefahr!)

• Mariniertes Grillgut abtropfen lassen, damit nicht unnötig viel in die Glut tropfen kann

• Empfindliche Lebensmittel wie Geflügel oder Fisch in Alu-Grillschalen garen

• Grillzange zum Wenden benutzen, dann tritt weniger Saft aus

• Holzspieße vor dem Aufspießen in Wasser einlegen, dann verkohlen diese weniger

• Grillrost nach dem Abkühlen in noch leicht warmem Zustand mit zusammengeknüllter Alufolie abreiben

Seite 19 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

FuerteventuraFuerteventuragratis

FuerteventuraFuerteventuraFuerteventuraZeitung

Rezepte

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600 g küchenfertiges Lachsfilet1 EL Zitronensaft1 EL WorcestersauceSalzfrisch gemahlener Pfeffer2-3 Schalotten2-3 Knoblauchzehen2 EL Butter2 Zucchini2 Pfirsiche200 g Kirschtomaten2-3 EL Mango-Chutney1 dicke Stange Lauch3-4 EL Olivenöl

Lachsfi-let waschen,

trocken tupfen und mundgerecht würfeln. Mit

etwas Zitronensaft und Worce-stersauce beträufeln, salzen, pfeffern und

im Kühlschrank 10-15 Min. ziehen lassen.Inzwischen Schalotten und Knoblauch pel-len, hacken und in der Butter glasig schwitzen. Zucchini putzen, wa-schen und in Scheiben schnei-den. Pfirsiche waschen, ent-kernen, ebenfalls in Scheiben teilen. To-maten waschen, putzen, klein schnei-

den. Alles kurz mit den Knoblauch-

Schalotten dünsten. Mango-Chutney einrühren,

mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Worcestersauce abschmecken.

Lauch putzen und waschen. Die Blätter ab-lösen und in Salzwasser blanchieren. Gut ab-tropfen lassen, je 2 Blätter übereinander legen. Jeweils etwas Gemüse und einen Lachswür-fel darauf geben. Zusammenrollen und in mit Öl bestrichene Alufolie wickeln. Die Lachs-päckchen ca. 10 Minuten gril-len, dann mit dem rest-lichen Gemüse servieren.

Gemüse-LachsröllchenVorgekochte große Garnelen mari-nieren (z.B. mit Curry-Ingwer Ma-rinade und abwechselnd mit kleinen Fuerte-Tomaten auf Holzspieße stecken und grillen.

Garnelenspieße

4 Orangen60 g Butter6 EL flüssiger Honig8 cl Orangenlikör / Cointreau1 Msp. gemahlener Ingwer1 Msp. gemahlener Koriander 4 TL Kokosraspeln

Die Orangen schälen und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Butter schmelzen, mit 3 EL Honig und 4 cl Orangenlikör zu einer glatten Sauce verrühren, mit Ingwer und Koriander würzen. Die Orangenscheiben damit bestreichen und auf den Grill legen. Nur etwa 30 Sekunden grillen, wenden und wieder mit Buttersauce bestreichen. So fortfahren, bis die Sauce verbraucht und die Orangenscheiben von einer Glasur überzogen sind. Die Scheiben von jeweils einer Frucht auf einem Teller anrichten, mit dem restlichen Orangenlikör beträufeln, mit Kokosraspeln bestreuen und den übrigen Honig darüber gießen. Danach sehr rasch servieren, damit die Orangenscheiben noch wirklich heiß sind.Lecker dazu: frisch geschlagene Sahne

Glasierte Honig-Orangen

8 EL Öl mit 3 EL Curry, 3 EL Mango-Chut-ney verrühren. 1 TL frischen geriebenen Ing-wer zufügen und mit Salz und Pfeffer ab-schmecken. Ausreichend für ca. 500g Fleisch. Schmeckt als Geflügelmarinade besonders gut!

Curry-Ingwer Marinade

4 EL Tomaten-Ketchup mit 2 EL Öl, 2 EL Ho-nig, 2 EL Worcestersauce und 1 EL Sherry-Essig (z.B. Vinagre de Jerez) verrühren. Eine Knoblauchzehe schälen und pressen. Unter-mengen und mit Chilipulver, Salz und Pfeffer kräftig würzen.Dieser Ansatz reicht zum Marinieren von ca. 500g Fleisch, schmeckt aber auch als pikante Sauce. Klasse für Spare-Ribs!

Barbecue Marinade

6 Hähnchen- oder Putenbrustfilets60 g weiche Butter60 g Honig60 ml Barbecuesauce2 TL grobkörniger Senf Ggf. das Fleisch von Fett und Sehnen befreien. Die Oberseite mit einem scharfen Messer mehrfach diagonal einschneiden und das Fleisch in ein flaches Gefäß legen. Die Butter, den Honig, die Barbecuesauce und den Senf in einer kleinen Schüssel vermischen. Die Hälfte der Marinade über das Fleisch gießen. Mit Frischhaltefolie abdecken und bei Zimmertemperatur

etwa 20 Minuten ziehen lassen. Die Hähnchenstücke mit der

eingeschnittenen Seite nach oben auf den heißen, leicht eingeölten Grill legen und auf jeder Seite 2—3

Minuten grillen. Dabei mehrmals mit der restlichen Marinade bestreichen.

Heiß mit Bandnudeln servieren.

Hähnchenbrust mit Honig-Kruste

FuerteventuraFuerteventuragratis

FuerteventuraFuerteventuraFuerteventuraZeitung

Seite 20 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

Busfahrpläne

Seite 21 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

FuerteventuraFuerteventuragratis

FuerteventuraFuerteventuraFuerteventuraZeitung

Busfahrpläne

Humor„Herr Direktor, darf ich heute früher nach Hause gehen?“„Warum?“„Ich will meiner Frau beim Frühjahrsputz helfen“.„Kommt gar nicht in Frage!“„Danke Herr Direktor, ich wusste doch, dass Sie mich nicht im Stich lassen.“

Treffen sich zwei Freunde. Sagt der eine: „Hast Du morgen schon was vor?“„Ja, ich fahre ins Grüne und lasse mit meinem Sohn einen Drachen steigen. Und Du?“„Etwas Ähnliches.

Ich mache mit meiner Schwiegermutter eine Bergtour.“

Der kleine Niki kann nicht einschlafen. „Soll ich ihn in den Schlaf singen?“, überlegt die Mutter. „Warte lieber noch“, beschwichtigt sie der Vater, „versuch´s erst einmal im Guten.“

Ein Bauer wurde zu sechzig Tagen Gefängnis verurteilt. Seine Frau schrieb ihm wütend einen Brief: „Jetzt, wo du im Loch sitzt, erwartest du wohl von mir, dass ich das Feld umgrabe und Kartoffeln pflanze? Aber nein, das werde ich nicht tun!“Sie bekam als Antwort:

„Trau dich bloß nicht, das Feld anzurühren, dort habe ich das Geld und die Waffen versteckt!“Eine Woche später schreibt sie ihm erneut einen Brief: „Jemand im Gefängnis muss deinen Brief gelesen haben. Die Polizei war hier und hat das ganze Feld umgegraben, ohne was zu finden.“Die Antwort ihres Mannes: „So, jetzt kannst du die Kartoffeln pflanzen!“

Kommt ein kleines Mädchen in ein Zoogeschäft und sagt: „Ich hätte gern ein Kaninchen“.Der Verkäufer sagt: „Möchtest Du denn das

kleine braune mit den niedlichen Knopfaugen oder das kuschelige kleine weiße“?Meint die Kleine: „Meiner Python ist das völlig egal“!

Der Erzengel Gabriel erscheint einem berühmten Fußballspieler und sagt:„Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Zuerst die gute: Du bist auserwählt, nach deinem Ableben in der himmlischen Fußballmannschaft zu spielen. Die schlechte: Du bist schon für nächstes Wochenende aufgestellt!“

Kommt ein Mann in eine Kneipe und bestellt ein

Bier. Als er zahlen will, sagt der Wirt „2 Euro 60“. Der Mann zählt 26 10-Cent Münzen ab und schmeißt sie hinter die Theke. Der Wirt ist sauer, sammelt aber das Kleingeld ein und grummelt vor sich hin.Am nächsten Tag kommt der Mann wieder und bestellt ein Bier. Als er zahlen will, sagt der Wirt „2 Euro 60“. Der Mann legt einen 5-Euro Schein auf den Tisch. „Jetzt hab ich Dich“, denkt der Wirt, zählt 24 10-Cent Münzen ab und schmeißt sie zu dem Gast, sie verteilen sich im ganzen Lokal.Der Mann überlegt kurz, legt dann 20 Cent auf den Tisch und sagt „Noch ein Bier!“

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FuerteventuraFuerteventuraFuerteventuraZeitung

Seite 22 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

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Berichte werden in den nächsten Ausgaben veröffentlicht. Vergessen Sie nicht, die Di-gitalkamera mitzunehmen, denn Berichte mit guten Fotos sind natürlich für unsere Leser noch interessanter und haben damit besse-re Aussichten auf eine Veröffentlichung. Für veröffentlichte Berichte zahlen wir ein Hono-rar. Wir wünschen viel Spaß beim Erkunden der Insel, und hoffen auf zahlreiche Beiträge.Ihre Fuerteventura Zeitung

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Schreiben Sie uns über Ihre Erfahrungen, Erleb-nisse, Sorgen, Anregungen, Kritik oder Wün-sche. Leider neigt der Mensch dazu, sich auf das Negative zu konzentrieren und das Positive dar-über zu vergessen. Natürlich sind uns Zuschrif-ten mit konstruktiver Kritik herzlich willkom-men, aber wir wünschen uns vor allem, daß auch das Schöne, Erfreuliche und Angenehme, was

man auf Fuerteventura erleben kann, nicht zu kurz kommt. Greifen Sie also zur Feder oder hauen Sie in die Tasten, und verfassen Sie ein paar Zeilen!Unsere Emailadresse, Faxnummer und Postan-schrift finden Sie auf Seite 2.

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Seite 23 Nr. 04 24. August - 05. September 2007

FuerteventuraFuerteventuragratis

FuerteventuraFuerteventuraFuerteventuraZeitung

Tag Hoch Niedrig Hoch Niedrig Hoch Mond Sonnenaufgang Sonnenuntergang

Mi 22 1:54 AM 1.11 m 8:39 AM 1.77 m 3:08 PM 1.12 m 9:29 PM 1.69 m 7:34 AM 8:33 PMDo 23 3:42 AM 1.13 m 10:09 AM 1.83 m 4:48 PM 1.02 m 10:56 PM 1.77 m 7:35 AM 8:32 PMFr 24 5:04 AM 1.02 m 11:18 AM 1.97 m 5:48 PM 0.85 m 11:54 PM 1.92 m 7:35 AM 8:31 PMSa 25 5:56 AM 0.86 m 12:09 PM 2.16 m 6:32 PM 0.66 m 7:36 AM 8:30 PMSo 26 12:38 AM 2.09 m 6:38 AM 0.68 m 12:51 PM 2.35 m 7:10 PM 0.49 m 7:36 AM 8:29 PMMo 27 1:17 AM 2.25 m 7:16 AM 0.51 m 1:30 PM 2.52 m 7:46 PM 0.33 m 7:37 AM 8:28 PMDi 28 1:54 AM 2.39 m 7:52 AM 0.37 m 2:07 PM 2.65 m 8:22 PM 0.22 m Vollmond 7:37 AM 8:27 PMMi 29 2:31 AM 2.49 m 8:29 AM 0.28 m 2:45 PM 2.72 m 8:58 PM 0.17 m 7:38 AM 8:26 PMDo 30 3:08 AM 2.53 m 9:07 AM 0.25 m 3:23 PM 2.72 m 9:35 PM 0.19 m 7:38 AM 8:25 PMFr 31 3:46 AM 2.52 m 9:46 AM 0.28 m 4:03 PM 2.65 m 10:13 PM 0.27 m 7:39 AM 8:24 PM

Sa 1 4:27 AM 2.45 m 10:27 AM 0.38 m 4:46 PM 2.49 m 10:54 PM 0.42 m 7:39 AM 8:23 PMSo 2 5:11 AM 2.33 m 11:13 AM 0.53 m 5:34 PM 2.29 m 11:40 PM 0.62 m 7:40 AM 8:22 PMMo 3 6:02 AM 2.17 m 12:08 PM 0.72 m 6:32 PM 2.06 m 7:40 AM 8:20 PMDi 4 12:37 AM 0.83 m 7:07 AM 2.03 m 1:25 PM 0.89 m 7:52 PM 1.87 m abnehmend 7:41 AM 8:19 PMMi 5 2:00 AM 1.00 m 8:34 AM 1.94 m 3:18 PM 0.94 m 9:35 PM 1.80 m 7:41 AM 8:18 PMDo 6 3:50 AM 1.03 m 10:09 AM 1.98 m 4:56 PM 0.84 m 11:06 PM 1.88 m 7:42 AM 8:17 PMFr 7 5:13 AM 0.93 m 11:23 AM 2.12 m 5:59 PM 0.68 m 7:42 AM 8:16 PM

Sa 8 12:07 AM 2.02 m 6:08 AM 0.79 m 12:17 PM 2.27 m 6:44 PM 0.54 m 7:43 AM 8:15 PM

September

August

Bereits im dritten Jahrhundert vor Christus stellte der Grieche Py-theas fest: Das Meer atmet in ei-nem sechsstündigen Rhythmus. Richtigerweise brachte der findige Seefahrer die Bewegung des Was-sers mit der Bewegung des Mon-des zusammen. Was damals Belustigung unter sei-nen unwissenden Landsleuten aus-löste – schließlich glaubte selbst Kolumbus im 16. Jahrhundert noch, die Erde sei eine Scheibe, – gehört heutzutage zur Allgemein-bildung.

Die Laufbahn des Mon-des dirigiere die Gezei-ten, lautet die meistge-

hörte Antwort auf die Frage nach der Entstehung von Ebbe und Flut. Das ist nicht ganz richtig und nicht ganz falsch. Fakt ist: Die Gravi-tationskraft des Mondes „zieht“ das Wasser an. Streng genommen falsch ist: Der Mond dreht sich um die Erde. Vielmehr drehen sich Erde und Mond als Paar gemein-sam um ihren Masseschwerpunkt. Um diesen Schwerpunkt einmal zu umkreisen, braucht die Erde ledig-lich einen Tag, der Mond aber un-gefähr einen Monat. Angelehnt an

die Aufgangszeit des Mondes, ver-schiebt sich die Entstehung von Ebbe und Flut an einem konkreten Punkt der Erde täglich um etwa 50 Minuten. Als Faustregel gilt: Alle zwölf Stunden und 25 Minuten wechselt der Wasserstand. Da die Erde aber um ein Vielfa-ches größer und schwerer ist als der Mond, entstehen so die Gezei-ten aus einem Wechselspiel zwi-schen Gravitationskraft (Anzie-hungskraft) und Zentrifugalkraft (Fliehkraft). Daher zieht der Mond das Wasser auf der ihm zugewand-ten Seite an, gleichzeitig entsteht eine zweite Welle auf der genau

abgewandten Seite. Der so ent-standene Wasserhöchststand wird Flut genannt. Wandert der Mond auf seiner Bahn weiter, zieht sich das Wasser zurück, es herrscht Ebbe. Doch nicht nur der Mond wirkt sich auf die Entstehung der Gezeiten aus: Stehen Sonne, Erde und Mond in einer Reihe, entsteht durch das Einwirken großer Kräf-te eine Springflut. Immer bei Voll-mond und Neumond ziehen Sonne und Mond „an einem Strang“. Bei Halbmond wirken die Kräfte ent-gegengesetzt – es kommt zu einer Nippflut, mit wesentlich kleineren Flutbergen.

Die angegebenen Zeiten für Hoch- und Niedrigwasser gelten für den Hafen “Puerto de la Luz” auf Gran Canaria. Auf Fuerteventura können die Werte um bis zu 15 Minuten abweichen.

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News9 no. 38 February 2007

Costa Caleta

an 365 Tagen im Jahr geöffnet

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