Nr. 10 | 2011 | 61. Jahrgang | ISSN 1869-8123 …Kräftig an der Steuerschraube gedreht haben auch...

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Offizielles Magazin für den DEHOGA Rheinland-Pfalz – Landesverband Hotel- und Gaststättengewerbe e.V. Nr. 10 | 2011 | 61. Jahrgang | ISSN 1869-8123 Gastgeber 2012 Atrium Hotel auf Platz 1 Barrierefrei Mitsch Schreiner checkt Betriebe ServiceQ DEHOGA-Geschäfts- stelle erreicht Stufe 2 Tourismus Vulkaneifel setzt auf Gesundheit

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Offizielles Magazin für den DEHOGA Rheinland-Pfalz – Landesverband Hotel- und Gaststättengewerbe e.V.

Nr. 10 | 2011 | 61. Jahrgang | ISSN 1869-8123

Gastgeber 2012 Atrium Hotelauf Platz 1

Barrierefrei Mitsch Schreinercheckt Betriebe

ServiceQDEHOGA-Geschäfts-stelle erreicht Stufe 2

TourismusVulkaneifel setztauf Gesundheit

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Liebe Mitglieder des DEHOGA-Rheinland-Pfalz,

Machen Sie mit! Ich freue mich auf Sie! Ihr

Gereon HaumannPräsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz

in den vergangenen Tagen konnten wir uns gleich über eine ganze Reihe besonderer Auszeich-nungen und Initiativen freuen:

Dr. Lothar Becker und sein Team vom „ATRIUM Hotel Mainz“ wurden in Trier zum Gast-geber des Jahres 2012 gekürt. Im Hause des Vorjahressiegers Thomas Pütter – Nells Park Hotel - überreichte die neue Wirtschaftsministerin Eveline Lemke den begehrten Preis im Beisein einer illustren Gästeschar an den Vorzeige-Unternehmer und würdigen Sieger aus Mainz-Finthen. Gro-ße Freude auch über den ersten Platz der Auszubildenden Natalie Will beim diesjährigen Sonderpreis „Beste Auszubildende des Jahres“ ebenfalls aus dem ATRIUM Hotel Mainz. Glück-wunsch zum „Doppel-Erfolg“!

Annika Strebel aus dem kleinen Ort Wintersheim in Rheinhessen wurde nach einem span-nenden und beeindruckenden sowie zugleich bezaubernden Auftritt im Finale um die deutsche Weinkrone zur neuen Deutschen Weinkönigin gewählt. Damit kommt auch die 63. Deutsche Weinkönigin aus Rheinland-Pfalz! Wir gratulieren der 23 Jahre alten Weinbaustudentin herzlich und freuen uns auf viele erfrischende Begegnungen in ihrer Regentschaft!

Und auch in eigener Sache dürfen wir uns freuen: Die Landesgeschäftsstelle des DEHOGA Rheinland-Pfalz hat bei der Initiative ServiceQualität Deutschland die Auszeichnung zum zertifizierten Qualitätsbetrieb der Stufe II erreicht. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team rund um unseren Landesgeschäftsführer Ralf Landoll in Bad Kreuznach! Und „Weiter so!“.

Unterdessen wurde in der Eifel das visionäre Genossenschaftsprojekt „Gesundland Vulkaneifel“ gestartet. Mit die-ser Marke will die Region unter Beteiligung und Kooperation vieler Akteure zukünftig Angebote für Erholungssuchende und Gesundheitstouristen offerieren.

Und am 24. Oktober lade ich Sie alle herzlich zu unserer Veranstaltung „Unternehmensnachfolge“ in der Sparkas-sen-Akademie in Schloß Waldthausen bei Mainz ein. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischem Wirtschaftsministerium, dem Sparkassenverband, den Industrie- und Handelskammern und der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz wol-len wir unsere Branche auf die anstehende Welle der Unternehmensnachfolge vorbereiten. Kommen Sie zu uns, informieren Sie sich und diskutieren Sie mit ausgewiesenen Experten und erfahrenen Kollegen!

DEHOGAREPORT 10/2011 — Editorial

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Rheinland-Pfalz

Von Mut und Motivation war die Rede, von Emotionen und Engagement, von Leidenschaft und viel Herzblut. Die Festredner waren voll des Lobes über den Gastgeber des Jahres 2012: Dr. Lothar Becker vom „Atrium Hotel Mainz“. Der Geehrte selbst betonte, wie wichtig das Team bei einer solch herausragenden Leistung ist. Im Hause des Vorjahressiegers, im Nells Park Hotel in Trier, gratulierte Eveline Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Kli-maschutz, Energie und Landesplanung, zu dem Erfolg. Aus dem Atrium Hotel kommt auch die Auszubildende des Jahres, Natalie Will.

Seit 2001 schreibt die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) den Wett-bewerb „Gastgeber des Jahres“ aus. Ziel ist die beständige Steigerung der Qualität. Ausgezeichnet werden bis zu drei Betriebe, die sich um den Tourismus besonders verdient gemacht haben und durch außergewöhnliche Leistungen in diesem Bereich hervorstechen. Unterstützt wird die RPT dabei vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, den rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern und dem Hotel- und Gaststättenverband Rheinland-Pfalz, dem Verband der Campingplatz-unternehmer Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. und den Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Projektpartner ist darüber hinaus die Gesellschaft für Systemisches Management (GSM) mbH aus Kobern-Gondorf/Mosel.

In diesem Jahr haben sich insgesamt 13 Betriebe beworben (9 in der Kate-gorie Beherbergung inkl. Jugendherbergen, 2 in der Kategorie Camping und 2 in der Kategorie Sonderpreis "Bester Auszubildender"). Nach dem Urteil der Jury hat das „Atrium Hotel Mainz“ herausragende Gastgeber-Qualitäten

bewiesen. Das 4-Sterne Superior Hotel ist das größte inhabergeführte Privathotel in Rheinland-Pfalz. Dr. Lothar Becker hatte 1979 als Quereinstei-ger das elterliche 50-Betten Haus übernommen und es mit Umsicht und Weitsicht zum größten inhabergeführten Tagungshotel der Spitzenklasse in Rheinland-Pfalz mit 320 Betten ausgebaut. Vor wenigen Tagen wurde das „Atrium Hotel Mainz“ zudem erfolgreich mit der Stufe II der „ServiceQualität Deutschland“ zertifiziert.

RPT-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer verwies in seiner Begrüßung auf die guten Zahlen im Tourismus. „Investitionen, Innovationen, regionale Au-thentizität, Mut und Engagement haben den Tourismus im Land nach vorne gebracht.“ Für Ministerin Eveline Lemke ist eine solche Veranstaltung der Beweis dafür, „dass Qualität kein Begriff ist, sondern lebt“. Der Vorjahres-sieger Thomas Püttner, dessen leidenschaftlicher Kampf um die Gastge-berkrone in bewegenden Bildern gezeigt worden war, ist für die Ministerin der Beweis, dass sich auch der zweite Anlauf lohnt. Unternehmensführung, Sternemanagement und Innovationskonzepte seien die drei Säulen, auf denen sich der Qualitätserfolg stütze, so die Ministerin in ihrem Mutmach-Appell an die Gäste und die zweiten und dritten Sieger. Mut, Herzblut, Leidenschaft und Kreativität gehören zu den so genannten „soft skills“, die beim Wettbewerb zum „Gastgeber des Jahres“ mit ausschlaggebend sind.

DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, selbst Gastgeber des Jahres 2003, bekräftigte, dass die „Betriebe das Herz der Tourismusstrategie“ seien, die man gerne „voller Überzeugung“ umsetze. „Im Wettstreit der europäischen Regionen möchten wir mit Qualität überzeugen.“ Mit dem eigenen Projekt „Aktion Fit für die Zukunft“ würden insgesamt 110 Betriebe gefördert und unterstützt. „Am Ende des Projektjahres steht für den einzelnen Betrieb

Atrium Hotel Mainz ist „Gastgeber des Jahres 2012“

Mit großem Mut und viel Herzblut

Die Auszubildende des Jahres 2012 heißt Natalie Will (2.v.re.). Es gratulierten (v.li.): Dr. Achim Schloemer, Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH; Werner Klöckner, Aufsichtsratsvorsitzender der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH; Gereon Haumann, Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz; Eveline Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung des Landes Rheinland-Pfalz, und Nathalie Will, Atrium Hotel Mainz. Fotos: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH/Eike Kunz

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Rheinland-Pfalz

Eveline Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz überreichte im Rahmen einer Feierstunde die Auszeichnungen „Gastgeber des Jahres 2012“: (v.li.) Dr. Achim Schloemer, Geschäftsfüh-rer Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Georgios Tsanis, Betriebleister Römerstadt Jugendherberge Trier, Bürgermeister Werner Klöckner, Aufsichtsratsvorsitzender der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Beate Kröller, Betriebsleiterin Hoher Westerwald-Jugendherberge Bad Marienberg, Eveline Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz, Dr. Lotharl Becker, Geschäftsführer Atrium Hotel Mainz, Gereon Haumann, PräsidentDEHOGA Rheinland-Pfalz.

meist eine Investition“, so Präsident Gereon Haumann. So seien bereits im ersten Durchgang mit 50 Teilnehmern mehr als 10 Millionen Euro als Investitionssumme absehbar.

Der Wettbewerb „Gastgeber des Jahres“ gilt als hervorragende Eränzung zur Zertifizierung für die ServiceQualität Deutschland und der Sterneklas-sifizierung. „Wir brauchen den Wettbewerb“, betonte Werner Klöckner, Aufsichtsratsvorsitzender der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun. „Durch die Teilnahme an dem Wettbewerb ,Gastgeber des Jahres’ wird die Qualität in den Betrieben wei-terentwickelt und verbessert.“ Thomas Püttner brachte es in seinem ganz persönlichen Fazit auf den Punkt: „Der Laden läuft nur, wenn die Mitarbeiter vorne dran bleiben. Es ist nicht einfach, sich immer daran zu erinnern.“Die Sieger 2012 dürfen nun ein Jahr lang das geschützte Logo „Gastgeber des Jahres“ nutzen. Außerdem bekommen sie eine Urkunde, eine Hauspla-kette und ein Gästebuch. Diejenigen Betriebe, die unter den TOP 3-Unter-nehmen waren, jedoch nicht gewonnen haben, erhalten die Berechtigung, mit dem Titel „Nominiert für den Gastgeber des Jahres 2012“ zu werben. Dazu gehören die „Römerstadt Jugendherberge“ in Trier (Platz 2) und die „Hoher Westerwald-Jugendherberge“ (Platz 3) in Bad Marienberg. DEHOGA-Präsident Gereon Haumann lobte: „Wir haben drei sehr würdige Sieger. Glückwunsch an die Jugendherbergen, die unter der Gesamtleitung von Jacob Geditz sehr gut aufgestellt sind, und tiefste Anerkennung für Vorzeigeunternehmer und Sieger Dr. Lothar Becker und sein Team vom Hotel Atrium Mainz.“ (aw)

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In Rheinland-Pfalz wurden weitere 25 zertifizierte Qualitätsbetriebe der Stufe I sowie vier Betriebe der Stufe II für ihre ServiceQualität ausgezeichnet. Besonderer Anlass zur Freude: Die Geschäftsstelle des DEHOGA Landesverbandes ist unter den Geehrten. Sie absolvierte mit Erfolg den Weg zu Stufe II. DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, Landesgeschäftsführer Ralf Landoll, Doriane Schmitt und Karin Wahl sowie Projektbeauftragte Dr. Britta Stolberg-Schloemer nahmen stolz die Urkunde entgegen.

Die Verleihung der Zertifikate erfolgte im Hotel Zugbrücke in Höhr-Grenzhausen durch Juliana Jung, Tourismusreferentin im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landes-planung Rheinland-Pfalz. Sie übermittelte die Glückwünsche von Ministerin Eveline Lemke, die wegen eines kurzfristigen Termins in Berlin nicht in den Westerwald kommen konnte. „Die Initiative ,ServiceQualität Deutschland’ wird in Rheinland-Pfalz sehr erfolgreich um-gesetzt", betonte Juliana Jung. „Qualität und Kundenzufriedenheit beeinflussen maßgeblich den touristischen und wirtschaftlichen Erfolg. Denn zufriedene Gäste sind unsere wichtigsten Werbeträger.“ Auch Werner Klöckner, Aufsichtsratsvorsitzender der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT), un-terstrich in seinem Grußwort die Bedeutung qua-litätsorientierter Angebote: „Mit Ihrer Teilnahme

an der ,ServiceQualität Deutschland’ bestätigen Sie Ihre Überzeugung, dass nur die ständige Verbesserung der eigenen Leistungen den Erfolg für die Zukunft gewährleisten kann. Besonders freut mich, dass mit dem DEHOGA Landesver-band Rheinland-Pfalz sowie der Ahrtal-Tourismus GmbH zwei Gesellschafter der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH als Qualitätsbetriebe der Stufe II ausgezeichnet werden.“ Von einem harten, aber interessanten Weg sprachen sowohl RPT-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer als auch DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, dessen Betrieb Familien-Hotel Hochwald sogar zu den beiden Pilotbetrieben der SQ-Stufe III gehört. Als Binnenland stehe Rheinland-Pfalz im Kreuzfeuer des europäischen Wettstreits um das beste touristische Ange-

bot, so Haumann. „Dieser Wettbewerb wird über die Qualität entschieden.“ Daher ist für den DEHOGA-Präsidenten unverzichtbar, dass sowohl die „Software“ als auch die „Hardware“ im Tourismusland Rheinland-Pfalz den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden muss. „Die Senkung des Mehrwertsteuersatzes und auch die DEHOGA-Aktion Fit für die Zukunft stoßen Investitionsvorhaben von vielen Millionen Euro an, die eine nachhaltige Qualitätsverbesserung bringen“, betonte Gereon Haumann, selbst einer von 4 Qualitätsmanager im Land. Das jüngste Sparkassen-Tourismusbarometer habe gezeigt, dass in punkto Investitionskraft die Betriebe noch Nachholbedarf hätten und Unterstützung brauchten.Insgesamt gibt es in Rheinland-Pfalz nun 473

29 neue Betriebe in Rheinland-Pfalz mit dem Siegel „ServiceQualität Deutschland“ ausgezeichnet

DEHOGA-Landesgeschäftsstelle erreicht 2. Stufe

Anlässlich der Zertifizierungsveranstaltung im Hotel Zugbrücke in Höhr-Grenzhausen wurden 25 Betriebe als Qualitätsbetrieb der Stufe I, und vier Betriebe als Qualitätsbetrieb der Stufe II, der „Ser-viceQualität Deutschland in Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet. Die Urkunden überreichten Juliana Jung (1. Reihe, Bildmitte, 8.v.li.), Tourismusreferentin im Wirtschaftsministerium, und Werner Klöckner, Aufsichtsratsvorsitzender der Rheinland-Pfalz Tourismus (RPT) GmbH. Moderiert wurde die Veranstaltung von RPT-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer (3. Reihe, 3.v.l.) Fotos: Pressebild Juraschek

Das Team der DEHOGA-Geschäftsstelle freute sich über das SQ-II-Zertifikat, das ihnen von Tourismusreferentin Juliana Jung und RPT-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer überreicht wurde: (v.li.) Kathrin Wahl, Juliana Jung , DEHOGA-Landesgeschäftsführer Ralf Landoll, DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, Dr. Achim Schloemer, Dr. Britta Stolberg-Schloemer, Doriane Schmitt und Lothar Weinand, Vizepräsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz.

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Die IHK-Arbeitsgemeinschaft Rhein-land-Pfalz/Saarland hat den Realsteuerat-las 2011 veröffentlicht. Untersucht wurden die örtlichen Hebesätze der Gewerbe- und Grundsteuer B für 34 ausgewählte Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern bezie-hungsweise mit einer besonderen örtli-chen Bedeutung in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Während die Arbeitsgemeinschaft im vorigen Jahr nur acht Hebesatzerhöhungen registrierte, wurden für das laufende Jahr die Steuern in 15 Kommunen, also fast der Hälfte der untersuch-ten Gemeinden erhöht. Von den 34 Städten haben drei gleichzeitig die Gewerbe- und die Grundsteuer B erhöht. Neun Kommunen haben

nur die für Betriebs- und andere Grundstücke zu zahlende Grundsteuer B und drei Städte nur die Gewerbesteuer erhöht. Eine Reduzierung der steuerlichen Last gab es nur in zwei Gemeinden. Auf die Unternehmen kommt damit eine erhebli-che finanzielle Mehrbelastung zu.

Kräftig an der Steuerschraube gedreht haben auch die Städte und Gemeinden in der Region Trier, wie die regionale Untersuchung der IHK zeigt. Von den 556 Kommunen im IHK-Bezirk haben 424 Stadt- und Gemeinderäte für dieses Jahr eine Erhöhung der Gewerbe- und Grund-steuer B beschlossen. Das sind fast 80 Prozent der Kommunen. Eine solch massive Erhöhung der Gewerbe- und Grundsteuern gab es noch nie! Lediglich 20 Prozent der Gemeinden haben weder die Gewerbe- noch die Grundsteuer B angehoben. Nur diese beiden Steuerarten hat die

IHK in der Region Trier analysiert. Die von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben zu zahlende Grundsteuer A wurde außen vor gelassen. Die kräftigen Aufschläge bei der Gewerbe- und Grundsteuer B erfolgten quer durch alle Landkrei-se und Verbandsgemeinden. Die Vollversammlung der IHK Trier hat bereits Ende letzten Jahres mit Besorgnis zur Kenntnis genommen, dass die Kommunen die beste-henden Haushaltsprobleme über zusätzliche Einnahmen lösen wollen und hierzu auch von der Kommunalaufsicht angehalten werden. In einer Resolution wurden die politischen Entscheidungs-träger aufgefordert, stattdessen die Haushalte durch eine konsequente Reduzierung der kon-sumtiven Ausgaben zu konsolidieren.

Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken hat jetzt sieben Projekte aus Rheinland-Pfalz bekannt gegeben, die im Rahmen der Initiative „Clever auf dem Land: Lernen für die Zukunft des ländlichen Raums“ ausgewählt wurden und mit insgesamt rund 500.000 Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER) gefördert werden.

Ziel der erstmals gestarteten Initiative ist es, beispielhafte Qualifizierungsmaßnahmen für Akteure im ländlichen Raum, insbesondere für Ju-gendliche und Frauen sowie ehrenamtlich Tätige zu entwickeln und zu fördern. Im touristischen Bereich gehören dazu die Projekte: Zertifizierte Natur- und Geoparkführer Vulka-

neifel (Natur- und Geopark Vulkaneifel GmbH):

Mit diesem Projekt möchte der Projektträger die touristische Infrastrukturim Natur- und Geopark Vulkaneifel mit seinen zahlreichen Geopfaden, Lehr- und Wanderwegen durch gut ausgebildete Führer weiter in Wert setzen. Ergänzend zur Qualifizierung wird jeder Teil- nehmer sein eigenes marktfähiges „Produkt“ entwickeln. Kompetenzwerkstatt für Frauen in der Tou-

rismusregion Pfälzer Bergland (Kreisverwaltung Kusel): In den Bereichen Tourismus und Gastro- nomie werden qualifizierte Arbeitskräfte ge- sucht, hier liegen auch Zukunftspotentiale für die Region. Das Angebot der Kreisver- waltung möchte es Frauen ermöglichen, neue Einkommensalternativen und flexible Beschäf- tigungsmöglichkeiten zu erschließen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zulas sen. Ansprechpartner: Alexandra Matern, Tel.:

06381/424 325 oder 06381/424 477, E-Mail: [email protected] Qualifizierungs-Akademie für moderne

Informations- und Kommunikationstechnologi- en im ländlichen Raum“ (Stadt Traben- Trabach). Ansprechpartner: Vor allem an kleine Betriebe (Winzer, Beherbergungsbetriebe, Anbieter von FahrradTouren, etc.) an Mittel- mosel und Hunsrück richtet sich das Qualifi- zierungsangebot der Stadt Traben-Trabach. In 12 Seminaren, 12 Schulungen und 2 Work shops werden moderne Informations- und Kommunikationstechnologien wie Internet- Marketing, E-Mail-Marketing, Newsletter-Mar- keting aufgearbeitet. Ansprechpartner: Matthias Holzmann, Tel.: 06541/8398-44E-Mail: [email protected]

IHK-Realsteueratlas 2011:

Kommunen drehen an der Steuerschraube

Initiative „Clever auf dem Land“

zertifizierte Betriebe der Stufe I (Qualitätsaus-bau und -entwicklung mit dem Schwerpunkt ServiceQualität), 22 zertifizierte Betriebe der Stufe II (Qualitätssicherung mit dem Schwer-punkt Führungsqualität) sowie zwei Betriebe in der Pilotphase der Stufe III (ein systematischer und nachhaltiger Managementansatz wird im

Unternehmen gelebt). Deutschlandweit beläuft sich die Zahl der QI-Betriebe auf 3275, der QII-Betriebe auf 176 und die Anzahl der QIII-Betriebe auf 15.Neben der Ausrichtung auf die Schwerpunktthe-men Wandern, Radfahren, Wein/ Kultur/Genuss und Gesundheit wurde Qualität als wichtiges

Strategiefeld in der Tourismusstrategie 2015 des Landes fixiert. Der Qualitätsaspekt soll in den touristischen Regionen dadurch noch stärker verankert werden, um im Wettbewerb mit den in- und ausländischen Reisezielen auch weiterhin mit optimaler Qualität und Dienstleistung gut bestehen zu können. (aw)

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Rheinland-Pfalz

Als Projekt „Gesundheitslandschaft Vulkaneifel“ haben sich Akteure aus den drei Verbandsgemeinden Daun, Manderscheid und Ulmen vor mehr als zwei Jahren an einen Tisch gesetzt, um zu überlegen, wie das Schöne und das Wohltuende der Landschaft den Gästen nähergebracht werden kann. Daraus ist die Marke GESUNDLAND VULKANEIFEL geworden, unter deren Dach die Region künftig Angebote für Erholungssuchende und Gesundheitstouristen, aber auch für das betriebliche Gesundheitsmanagement von Unternehmen und für Patienten mit bestehender Indikation bereitstellen wird.

Die Genossenschaft, die sich aus Hoteliers und Kliniken, Physio- und Ergotherapeuten, der Vulkaneifel Therme in Bad Bertrich und weiteren Gesundheitsdienstleistern der Regi-on zusammensetzt, ist die erste ihrer Art im rheinland-pfälzischen Tourismus. Als Mitglied der Genossenschaft haben Betriebe die Möglichkeit, nicht nur selbst hochwertige Angebote einzu-bringen, sondern auch den Gesamtprozess mit zu gestalten. Im Rahmen eines Marketingbeirats werden zum Beispiel die künftigen Marketingak-tivitäten der Region in den Bereichen Gesundheit und Erholung abgestimmt. Von den Mitgliedern der Genossenschaft, die von der Mitsprache und einem neuen Gästesegment profitieren, werden aber Eigeninitiative, Qualität und gute Ideen in der Entwicklung neuer Angebote erwartet. Denn: Die Kliniken, Hotels und Gesundheitsanbieter, die Mitglieder der Genossenschaft sind, haben

sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam die Region in der Vulkaneifel zum führenden Anbieter von gesundheitsorientierten Angeboten im Tourismus zu entwickeln.Die Kooperation ist umso wichtiger, je speziali-sierter die nachgefragten Leistungen sind, wie z.B. eine Burnoutbehandlung. Die Kooperation zwischen Facharzt bzw. Klinik und dem Unter-kunftsbetrieb wäre ein Beispiel für eine Koope-ration, die als Produkt vermarktet werden kann. Unter dem Produkt wird ein Paket von meh-reren (mind. zwei) Leistungen verstanden, z.B. Venentraining und Hotel mit Halbpension, das zu einem Pauschalpreis verkauft wird. Das Angebot „Die entschleunigte Vulkaneifel“ von Michels Landidyll-Wohlfühlhotel, Schalkenmehren, in der „IchZeit“ der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH gilt als eines der gelungenen Beispiele. In den Vorstand der Genossenschaft wurden ge-wählt: Hubert Drayer, Michels Landidyll-Wohlfühl-hotel / Schalkenmehren; Thomas Kaut, Eifelklinik / Manderscheid und Jörg Schömer, Meduna-

Klinik / Bad Bertrich. Den Aufsichtsrat bilden Dr. Werner Binz (Elfenmaarklinik, Bad Bertrich), Marian Chruscz (Haus der Gesundheit, Daun) und Frank Weiler (NaturPurHotel Maarblick, Meerfeld). Das Projekt „Gesundheitslandschaft Vulkaneifel“ hatte bereits im Jahr 2009 den Ide-enwettbewerb der Kurorte im Land gewonnen. In der Folge wurde die Umsetzung dieser Idee in den Jahren 2010 und 2011 vom Land Rheinland-Pfalz und der Europäischen Union mit mehr als 1,5 Millionen Euro unterstützt. Mit dem Geld wer-den zum Beispiel der Landschaftstherapeutische Park in Bad Bertrich errichtet, die Genossenschaft und Marketingaktivitäten unterstützt. Aktuell hat die Region erneut 800.000 Euro aus EU-Mitteln für lokale ländliche Entwicklungskonzepte erhalten, die für modellhafte Ideen und Projekte der Gesundheitslandschaft Vulkaneifel genutzt werden können. Weitere Informationen zum Gesundland unter www.gesundheitslandschaft-vulkaneifel.de oder bei Katharina Langen (Tel: 02674 932-107).

Visionäres Genossenschafts-Projekt in der Eifel gestartet:

„Gesundland Vulkaneifel“ setzt auf Kooperation

Foto: Natur- und Geopark Vulkaneifel GmbH

Foto: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Stars & Sterne

Südpfälzer Radler

Die DEHOGA-Radler - jung und alt - trafen sich bei der bestens vom Kreisverbandsvorsitzenden Steffen Nuß organisierten traditionellen Süd-

pfälzer Radtour. Los ging´s mit einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück im Pfälzer Hof bei Familie Nuß in Kandel. Danach ging es nach Steinweiler zur Seifenmanufaktur mit Besichtigung und Führung. Der Abschluss war in Kandel, wo der Biergarten des Pfälzer Hof´s Treffpunkt für einen zünftigen

Ausklang des Tages war. .

Hotel Café Steuer

Das Hotel Cafe Steuer in Allenbach beging in diesen Tagen sein 30-jähriges Bestehen. Die Urkunde sowie einen Blumenstrauß überbrachte Kreisver-bandsvorsitzender Frank Karrenbauer (re.). Er gratulierte im Beisein von

Edwin Steuer, Gründer des Unternehmens, dem heutigen Besitzer, Guido Steuer, zu diesem Jubiläum.

Eva und Leonardo Marasco

Kreisverband Neuwied: Der Ortsverbandsvorsitzende Neuwied, Andy Zündorf (li.), gratulierte auch im Namen des gesamten Kreisvorstandes Neuwied, Familie Eva und Leonardo Marasco, Trattoria La Fontanella in Neuwied, für die lange Verbandstreue sowie die lange Berufszugehörig-keit mit der silbernen Urkunde des Verbandes.

Hotel Ruland“

3 neue Sterne strahlen in Altenahr: Vertreter des DEHOGA, der Rheinland-Pfalz-Tourismus GmbH (RPT), der Tourismusförderung der VG Altenahr sowie des Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. haben das Hotel Ruland nach den Richtlinien der Deutschen Hotelklassifizierung unter die Lupe genommen und waren sehr zufrieden. Gemeinsam mit Marion Wenzel als Vorsitzende des DEHOGA-Kreisverbandes Ahrweiler gratulierte Heinz Schönewald, als Mitglied der Bewertungskommission, Familie Carnott bei der offiziellen Übergabe der Sterne-Plakette zu dieser Auszeichnung. Seit 1870 befindet sich das Hotel im Zentrum von Altenahr in Familienbesitz und verfügt über 29 Zimmer. „Eine so lange Familientradi-tion verpflichtet“, sagt Andreas Carnott.

AhrHotelRestaurant Am Rossberg

Das „AhrHotelRestaurant Am Rossberg“ in Altenahr wurde jetzt mit 3 Sternen ausgezeichnet. Gemeinsam mit Marion Wenzel als Vorsitzende des DEHOGA-Kreisverbandes Ahrweiler gratulierte der Leiter der Tourist-Information des Ahrtal-Tourismus Heinz Schönewald, Martina Pätzold bei der offiziellen Übergabe der Sterne-Plakette zu dieser Auszeichnung. Im Spätsommer 2010 hatte Martina Pätzold das von Grund auf renovierte Hotel Hotel mit seinen 18 großzügigen Zimmern wieder eröffnet. „Es ist schön, dass wir nun diese Auszeichnung bekommen“, so Martina Pätzold. „Das zeigt, dass wir mit unserem Konzept auf dem richtigen Weg sind.“

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Wieder ein voller Erfolg war das Sommergrillfest des DEHOGA Kreisverbandes Pirmasens Stadt und Land im St. Germanshof bei Familie Hey.

Auf der Speisekarte standen gebratene Garnelen, Forellen in der Alufolie, Knorze-Braten vom Holzkohlengrill und tolle hausgemachte Salate. Zum Abschluss durfte natürlich ein Dessert nicht fehlen. Ein gelungener Nach-mittag und Abend in herrlicher Umgebung und bei sonnigem Wetter. Bei guten Gesprächen und lockerer Atmosphäre wurde „Neues“ und „Altes“ bei bester Stimmung ausgetauscht. Herzlichen Dank für die gute Organisa-tion und hervorragende Bewirtung.

DEHOGAREPORT 10/2011 — Regionale Szene: Rheinhessen-Pfalz

Der DEHOGA Rheinhessen-Pfalz wirbt aktiv auf Ausbildungs-börsen für die gastgewerblichen Berufe.

Reger Andrang herrschte bei der 4. Zweibrücker Ausbildungsmesse ZAM 2011 der Stadt Zweibrücken. Der DEHOGA Rheinhessen-Pfalz war zusam-men mit zahlreichen Verbänden, Kammern und Firmen auf der Ausbildungs-messe vertreten und warb zusammen mit dem TOP-Ausbildungsbetrieb Romantik Hotel Landschloss Fasanerie aus Zweibrücken für das Gastge-werbe und hob die interessanten Tätigkeitsbereiche, die Sicherheit der Arbeitsplätze und sehr guten Aufstiegschancen im Gastgewerbe hervor. Die Jugendlichen interessierten sich diesmal vor allem für die Berufsbil-der Koch/Köchin, Hotelfachmann/-frau, Restaurantfachmann/-frau und Fachkraft im Gastgewerbe. Das DEHOGA Rheinhessen-Pfalz-Team Martina Baumann, Stephanie Moog und Nicole Cartarius und das Fasanerie-Team fanden einen guten Draht zu den Jugendlichen. „Die häufigsten Fragen rich-teten sich natürlich nach der Vergütung, den Weiterbildungsmöglichkeiten und den Aufstiegschancen. Da liegen wir gut im Rennen mit den anderen Branchen, die für Nachwuchs sorgen wollen“, so Martina Baumann.

Der DEHOGA Rheinhessen-Pfalz präsentierte sich zusammen mit der Hotelfachschule Südliche Weinstraße (Edenkoben) auch auf der Ausbil-dungs- und Berufsmesse „Sprungbrett“ in Ludwigshafen. Mehr als 12.000 Besucher informierten sich über ihre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Der verbandseigene Azubi-Bewerberknigge fand fast 1.000 Abnehmer.Frank Darstein, 1. Vorsitzender des DEHOGA Kreisverbandes Rheinpfalz, hob in verschiedenen Interviews für Radio und Presse die Vorzüge einer gastgewerblichen Ausbildung für die Jugendlichen hervor. Am DEHOGA-Verbands-Stand in der Friedrich-Ebert-Halle herrschte reger Andrang. Der

Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Rheinhessen-Pfalz, Karl-Heinz Schott, dankte allen Beteiligten. „Das war schon eine bemerkenswerte Veranstal-tung. Die Zusammenarbeit unseres DEHOGA Rheinhessen-Pfalz-Teams mit dem DEHOGA Kreisverband Rheinpfalz und der Hotelfachschule Südliche Weinstraße war ganz hervorragend.“

DEHOGA Rheinhessen-Pfalz aktiv bei Ausbildungsbörsen

Sprungbrett in den Beruf

Grillfest mit Gute-Laune-Garantie

Der Kreisverband Speyer hat für seine Mitglieder mit der SWS (Stadtwerke Speyer) und der SWG (Stadtwerke Germersheim) jeweils einen Rahmenvertrag Strom (Sondervertrag Profi für Gewerbekunden) und einen Rahmenvertrag Gas (Sondervertrag Profi Erdgas) ausgehandelt.

Darüber hinaus erteilen die SWS und SWG den Mitgliedern im DEHOGA einen Bonus, der jedoch von der Gesamtjahresmenge bei Strom und Erdgas aller teilnehmenden Betriebe abhängig ist. Für nähere Informationen kön-nen Sie sich gerne an die Hauptgeschäftstelle des DEHOGA Rheinhessen-Pfalz in Kaiserslautern wenden, Tel 0631 14167, Fax 0631 14112, E-Mail: [email protected]

Energiekosten senken mit dem KV Speyer

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Regionale Szene: Rheinland

53 Miniköche aus der Eifel erhielten im Rahmen der Bildungsmesse Job & Karriere im Messepark Trier ihre Zertifikate der IHK Trier durch Marcus Kleefisch, Geschäfts-führer für Aus- und Weiterbildung.

Marcus Kleefisch würdigte die Teilnahme der Miniköche am zweijährigen Projekt. Er betonte, die Kinder seien nicht nur versiert im Umgang mit regionalen und gesunden Lebensmitteln. In Richtung der anwesenden Eltern ergänzte er: Egal, für welchen Ausbildungsweg sich Ihre Kinder entscheiden mögen – mit dem Programm der Miniköche Eifel ist der Grundstein für viele

berufliche Fähigkeiten gelegt, die für den Erfolg Ihres Nachwuchses von entscheidender Bedeu-tung sind“.

Darüber hinaus danke Marcus Kleefisch den Hoteliers und Gastronomen, die mit großen En-gagement das Projekt unterstützt haben: Tobias Stadtfeld von der Heidsmühle in Manderscheid, Marita Mölder vom Hotel Schneider am Maar in Schalkenmehren, Ralf Berg vom Vulkanhotel Steffelberg in Steffeln und Thomas Herrig vom Gasthaus Herrig in Meckel. Ebenso dankte er Ökotrophologin Silvia Eckers und Teamleiter Stephan Kohler von der Eifel Tourismus GmbH in Prüm. Übrigens: 23 neue Miniköche haben sich

Anfang September zu einem ersten Infoabend getroffen.

Das 1989 im Rahmen des „Ferienprogramms Bartholomä“ von Jürgen Mädger ins Leben gerufene Projekt der Miniköche hat sich bis heute zu einem europaweiten Projekt entwickelt, bei dem neben Deutschland auch Gruppen aus Österreich, Finnland, der Schweiz und Frankreich teilnehmen. Unter dem Motto „Gesundheit durch richtige Ernährung in einer intakten Umwelt“ werden die Miniköche, im Alter von 10-12 Jah-ren, innerhalb von zwei Jahren spielerisch für das Kulturgut Essen und Trinken sensibilisiert.

Europa Miniköche EIFEL von IHK Trier ausgezeichnet

Früh übt sich

Die Europa Miniköche EIFEL 2009-2011 erhielten ihr Abschlusszertifikat bei der Bildungsmesse Job & Karriere in Trier durch Marcus Kleefisch, Geschäftsführer für Aus- und Weiterbil-dung IHK Trier (im Bild links: Thomas Herrig; hinten: Ralf Berg, Marita & Hans-Gerd Mölder sowie Tobias Stadtfeld).

Der alte Vorsitzende ist auch der neue: Karl-Heinz Breidenbach wurde bei der Versammlung des Kreisverbandes Rhein-Hunsrück einstimmig in seinem Amt wiedergewählt.Die Mitglieder trafen sich zur Kreisversammlung im Hotel Bergschlösschen in Simmern. Neben Informationen zu den Leistungen der neuen Kooperationspartner des DEHOGA Rheinland - Firma Maric Service GmbH und Fa. Ulticom - und den Ausführungen von Marco Kessler vom Hauptzollamt Koblenz zum Thema „Schwarzar-

beit“ wurde auch gewählt. Karl-Heinz Breiden-bach stand für eine weitere Amtsperiode zur Ver-fügung und die Mitglieder votierten einstimmig für ihn. Als neue stellvertretende Kreisvorsitzende wurde Ute Klinkner-Ludwiczak (Union-Hotel Klinkner, Emmelshausen) gewählt. Der DEHOGA Rheinland möchte sich an dieser Stelle bei Ute Klinkner-Ludwiczak und Karl-Heinz Breidenbach für ihr Engagement und den Mitgliedern für Ihre Teilnahme danken. Vor der Kreisversammlung richtete der DEHOGA Rhein-land eine Präsidiumssitzung aus.“

Kreisverband Rhein-Hunsrück

Breidenbach im Amt bestätigt

Der erste ERDGAS-POOL des DEHOGA Rheinland e.V. ist erfolgreich gestartet. Der Verband bedankt sich bei allen interessierten Mitgliedern und Teil-nehmern! (Neu-)Interessierte können momentan leider nicht mehr teilnehmen.

Erdgas-Pool gestartet

Die Teilnehmer der Kreisversammlung und der Präsidiumssit-zung stellten sich dem Fotografen - darunter Lothar Weinand (2.v.re., Präsident des DEHOGA Rheinland), HGF Christiane Reif-Lettke (4.v.re.), Karl-Heinz Breidenbach (6.v.re., Kreisver-bandsvorsitzender) und Ute Klinkner-Ludwiczak (6.v.li., neue stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende)

Kreisverband Rhein-Hunsrück und Bad Kreuznach Der Stammtisch „SooNahe Wirtestammtisch Nr.62 ist am 28. November um 15.00 Uhr im „Miriam´s Café“

in der Brunnenhalle in Bad Münster am Stein-Ebernburg

Termine

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Gastronomie report

Liebe DEHOGA-Mitglieder,

nunmehr ist unsere Lan-desgeschäftsstelle in Bad Kreuznach also zertifiziert mit ServiceQualität Deutschland II. Dazu meinen herzlichen Glückwunsch an unseren Landespräsidenten Gereon Haumann, unse-ren Landesgeschäftsführer Ralf Landoll und das gesamte Team in Bad Kreuznach.

Unsere Geschäftsstelle in Koblenz arbeitet derzeit auch den der ServiceQualität zu SQ I. Unser DEHOGA Rheinhessen-Pfalz hatte ja zunächst in 2009 mit dem ServiceQuali-tätstrainer Ralf Landoll seinerzeit noch das SQ II erworben.

Es ist somit klar: der DEHOGA unterstützt diese Initiative ServiceQualität mit allen Kräften und geht selbst durch Teilnahme dieser Initiative mit Elan voran.

Unser Präsident Gereon Haumann selbst ist ServiceQualitiät-III-Manager, gleiches gilt für unsere Projektmanagerin Frau Dr. Britta Stolberg-Schloemer. Unser Landesgeschäfts-führer Ralf Landoll ist – wie erwähnt – Ser-viceQualitätstrainer SQ-II und wird sicherlich auch – so wie ich ihn kenne - in Kürze auch zu den ServiceQualität-III-Managern gehören. Auch für meinen eigenen Betrieb setze ich gerade die ServiceQualität I um und bekenne mich insoweit auch persönlich zur ServiceQualität! Das Familien-Hotel **** Hochwald, welches unser Präsident Gereon Haumann leitet, steht derzeit sogar als einer von zwei rheinland-pfälzischen Betrieben in der Pilotphase zur Zertifizierung ServiceQua-lität Stufe III. Beim DEHOGA Rheinland-Pfalz sind wir insgesamt – so selbstbewusst sage ich dies an dieser Stelle - sicherlich nicht nur ein Aushängeschild für diese Initiative, sondern insbesondere auch Motor. Unser Ziel ist es, möglichst viele Betriebe zur Teil-nahme zu motivieren. Also liebe Mitglieder: mitmachen! Wir freuen uns über jeden Betrieb, der sich aktiv dieser tollen Initiative anschließt!

Ihr Lothar WeinandVorsitzender Fachgruppe GastronomieVize-Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz

Grußwort

„Kleine Gäste ganz groß!“ – unter die-sem Motto steht die brandneue Broschüre des Deutschen Hotel- und Gaststätten-verbandes (DEHOGA Bundesverband), die bei der Anuga 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Mit welchen Angeboten machen Gastronomen Familien glücklich? Warum ist es richtig, in Kinderfreundlichkeit zu investieren? Was bringt familienfreundliche Gastronomie eigentlich dem Unternehmer? Das sind nur einige von vielen Fragen, die der DEHOGA in seiner Publikation „Kleine Gäste ganz groß – So punkten Sie bei Kindern und Eltern!“ beantwortet. „Kinder sind unsere Zukunft. Sie verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit“, erklärt Ernst Fischer, Präsident des DEHOGA Bundesverbandes. Die Broschüre liefert wertvolle Anregungen für die gezielte Ansprache von Kindern und ihren Eltern und macht deutlich, wie sich bereits mit vergleichsweise geringem Aufwand die Wünsche der kleinen Gäste erfüllen lassen. Sie zeigt auf, was die Zielgruppe Familien aus-macht, worauf sie Wert legt und was das für die Arbeit des kinder- und familienfreundlichen Unternehmers bedeutet. „Das Geheimrezept für den Erfolg bei Familien gibt es für Gastronomen nicht. Aber es gibt viele einfache, häufig gar nicht komplizierte, aber wirkungsvolle Zutaten, die zum Gelingen des Projekts einer kinder- und familienfreundlichen Gastronomie beitragen“, so der DEHOGA-Präsident.

Die grundlegenden Informationen werden er-gänzt durch kindgerechte Rezeptideen, Vorschlä-

ge für die Gestaltung von Kinder-Speisekarten, Statements von Eltern sowie eine Checkliste, mit der der Unternehmer seinem Betrieb in Sachen Kinder- und Familienfreundlichkeit auf den Zahn fühlen kann.

Die Broschüre „Kleine Gäste ganz groß – So punkten Sie bei Kindern und Eltern!“ kann über

den DEHOGA Shop www.dehoga-shop.de) bestellt bzw. als PDF-Dokument heruntergeladen werden. Für DEHOGA-Mitglieder ist die Broschüre kostenfrei.

DEHOGA präsentierte neue Broschüre bei der Anuga in Köln:

Kleine Gäste ganz groß

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Liebe DEHOGA- Mitglieder,

herzlichen Glückwunsch an die Landesge-schäftsstelle zur Zertifizierung SQ II! Wir in Rheinland-Pfalz sind mit führend bei dieser Initiative. Sowohl bei SQI als auch bei SQII stehen wir im Bundesvergleich ganz oben mit dabei. Ein wirklich schöner Erfolg für unser Rheinland-Pfalz, aber sicherlich auch hart erarbeitet. Die Geschäftsstelle Kaisers-lautern ist bereits 2010 mit Q II zertifiziert worden.

Insoweit möchte auch ich an dieser Stelle nachhaltig für die Beteiligung an dieser Ini-tiative werben. Die Qualität eines Betriebes ist heute mehr denn je entscheidend. Das ServiceQ bietet eine hervorragende Mög-lichkeit, seinen Betrieb gegenüber Gästen als Qualitätsbetrieb bereits am Eingang auszuweisen.

An die Initiative selbst knüpfen weitere Möglichkeiten an, z.B. die Teilnahme an unserem Förderprogramm Aktion Fit für die Zukunft.

Neu am Markt ist nunmehr die Zertifi-zierung „DEHOGA-Umweltcheck“. Auch damit schließt der DEHOGA eine Lücke im Portfolio. Umweltbewusstsein geht uns alle an. Die Initiative bietet unseren Betrieben die sehr gute Chance, dieses Umweltbe-wusstsein auch explizit nach außen zu dokumentieren. Alle Informationen zu dieser Zertifizierung können Sie der neuen Internetseite des Bundesverbandes „www.dehoga-umweltcheck.de entnehmen. Auch diese Zertifizierung ist sicherlich für sehr vie-le unserer Betriebe mehr als interessant..

Ihr Herbert BollerVorsitzender Fachgruppe HotellerieVize-Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz

Grußwort

DEHOGAREPORT 10/2011 — Hotellerie report

Ulrich und Gabi Deisinger und Ge-schäftspartner Frank Rademaker feierten ein gelungenes Richtfest des groß-zügigen Erweiterungsbaus des Hotel Löwengarten in Speyer.

Familie Deisinger hatte 2003 das altehrwürdi-ge Hotel Löwengarten von Familie Karl-Heinz Graf sen. angepachtet und 2008 käuflich erworben. Nunmehr konnte Richtfest eines beeindruckenden Erweiterungsbaus gefeiert werden. Ein neues Restaurant, ein neuer Veranstaltungsraum, eine neue Lobby-Bar, eine neue Bibliothek, eine neue Küche und ein neuer Weinkeller werden künftig für Gäste bereitstehen. Mit insgesamt 63 Einzel-, Doppel-, Familien- und Komfortzimmern lädt das Familienhotel zum Verweilen in Speyer ein. Tagungen bis zu 100 Personen und Bankette mit bis zu 150 Personen können im Hotel Löwengarten durch-geführt werden. Dazu wird Familie Deisinger ihr geschätztes Catering anbieten. Herbert Boller, Vizepräsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz und Präsident des DEHOGA Rheinhessen-Pfalz gratulierte zum Richtfest

und würdigte die Karriere des Fachehepaars Ulrich und Gabi Deisinger. Nach Lehr- und Wanderjahren in internationalen Häusern als Restaurant- und Hotelfachleute hätten sie es gewagt sich selbstständig zu machen und enorme Investitionen in Höhe von 3,3 Milli-onen zu tätigen. Herbert Boller betonte das Engagement der Bauherrn, die damit viel Kraft in die mittelständische Wirtschaft bringen und die Schaffung von Arbeitsplätzen bewirken würden.Das neue 4-Sterne-Familienhotel wird voraus-sichtlich Januar 2012 fertig gestellt sein. Selbst-verständlich läuft der Betrieb ununterbrochen bis zur Vollendung aller Arbeiten weiter. Ulrich Deisinger dankte mit seiner Frau Gabi allen am Bauwerk Beteiligten für ihre sehr gute Arbeit und Unterstützung.

Hotel Löwengarten:

Richtfest in Speyer

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Rheinland-Pfalz: Ihre Ansprechpartner

Wir sind für Sie da!

RalfLandoll

Volljurist,Fachökonom,Personalreferentund Qualitäts-trainer

Landesgeschäftsführer des DEHOGARheinland-Pfalz LandesverbandesTel.: 0671 – 2983272–11

Dr. Britta Stol-berg-Schloemer

Geografin M.A.und Dr. phil.Projektleiterin„Aktion Fit für die Zukunft“Tel.: 0671 – 2983272–14

Kathrin Wahl

Assistentinder Geschäfts-führungTel.: 0671 – 2983272–12

Silvia Leidinger

Mitglieder-betreuungTel. 0261 – 9732662–40

Doriane Schmitt

Assistentinder Geschäfts-führungTel.: 0671 – 2983272–132. OG

AWMedienConceptAndrea Wohlfart

EG

DEHOGARheinland-Pfalz

2. OG

ProjektbüroAktion

Fit für die Zukunft

EG

RPT-ProjektbüroKlassifizierung

2. OG

HGK Einkaufs-genossenschaft

EG

cbg Unter-nehmensberatung

1. OG

HOTAXSteuerberatungs-gesellschaft mbH

1. OG

Tafelrunde-Die guten

Landrestaurants

DEHOGA RheinlandDLZ Trier

Kaiserstraße 2754290 TrierTel. 0261 9732662 – 40Fax 0261 9732662 – 640

Silvia Leidinger

Mitglieder -betreuungTel. 0261 –9732662 – 40

DEHOGAREPORT 11/2010 – DEHOGA Rheinland-Pfalz: Ihre Ansprechpartner

Wir sind für Sie da!So erreichen Sie die Kolleginnen und Kollegen der DEHOGALandesgeschäftsstelle (Akademie und Ausbildung, Bundes-politik, Landespolitik, Interessenvertretung, Verband)

DEHOGA Rheinland-PfalzLandes verband Hotel- und Gaststättengewerbe e.V.

Brückes 18 · 55545 Bad KreuznachTel. 0671 – 2983272–0 · Fax: 0671 – 2983272–[email protected] · www.dehoga-rlp.de

Ralf Landoll

Volljurist, Fachökonom,Personalreferent und Qualitäts-trainer

Dr. Britta Stol-berg-Schloemer

Geografin M.A. und Dr. phil.

Projektleiterin „Aktion Fit für

die Zukunft“Tel.: 0671 –2983272–14

Doriane Schmitt

Assistentin der Geschäfts -führungTel.: 0671 –2983272–13

KathrinWahl

Assistentin der Geschäfts -führungTel.: 0671 –2983272–12

Landes geschäfts führer des DEHOGARheinland-Pfalz LandesverbandesTel.: 0671 – 2983272–11

10

HOTAXSteuerberatungs-gesellschaft mbH

HGK Einkaufs -genossenschaft

ProjektbüroAktion

Fit für die ZukunftAWMedienConcept

Andrea Wohlfart

DEHOGA Rheinland-Pfalz

RPT-ProjektbüroKlassifizierung

cbg Unternehmens -

beratung

Die guten Landrestaurants

ComCept GmbH & Co. KG

2. OG2. OG2. OG2. OG

EG EG 1. OG 2. OG

Trier

So erreichen Sie die Kolleginnen und Kollegen der DEHOGA Landesgeschäftsstelle (Akademie und Ausbildung, Bundes-politik, Landespolitik, Interessenvertretung, Verband)

DEHOGA Rheinland-PfalzLandesverband Hotel- und Gaststättengewerbe e.V.

Brückes 18 · 55545 Bad KreuznachTel. 0671 – 2983272–0 · Fax: 0671 – 2983272–[email protected] · www.dehoga-rlp.de

DEHOGA RheinlandDLZ Trier

Kaiserstraße 2754290 TrierTel. 0261 - 9732662–40Fax 0261 - 9732662–640

Liebe Mitglieder des DEHOGA Rheinland-Pfalz,Wir sind stolz, in unserem neuen Domizil alle Serviceangebotedes DEHOGA unter einem Dach zu vereinen. Da Erfolg aber auch ein starkes Team braucht, stellen wir Ihnen auf dieser Seite gerne unser starkes DEHOGA-Team Rheinland-Pfalz vor: 14 freundliche, kompetente und engagierte Mitarbeiter/innen in der Landesgeschäftsstelle in Bad Kreuznach und in den Geschäftsstellen vor Ort in Koblenz, Trier und Kai-serslautern. Mit Begeisterung treten wir gemeinsam für die berechtigten Anliegen unserer Branche ein.

Gereon Haumann

Dipl. Kaufmann,Präsident DEHOGA Rheinland-PfalzBrückes 18 | 55545 Bad KreuznachTel.: 0671 / 298 32 72-15Fax: 0671 / 298 32 72-20

Familien-Hotel HochwaldFerien- und TagungsstätteSt.-Georg-Straße 1 | 54497 HorathTel.: 06504 / 919-100Fax: 06504 / 919-109

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Rheinland-Pfalz: Ihre Ansprechpartner

Wir sind für Sie da!

Silvia Leidinger

Mitglieder-betreuungTel. 0261 – 9732662–40

Martina Baumann

Assistentinder Geschäfts-führung, Ausbil-dung, Jugend-wettbewerbe,Veranstaltung,Schriftverkehr,Telefonannahme,Rahmenverträge

Nicole Cartarius

Assistentinder Geschäfts-führung,Mitgliederwerbung,Telefonannahme,Umfragen,Schriftverkehr,Rahmenverträge

Karl-Heinz Schott

Hauptgeschäfts-führung,Rechts- und Betriebs-beratung,Öffentlich-keitsarbeit

Stephanie Moog

Assistentinder Geschäfts-führung,Zentrale Telefon-annahme,Schriftverkehr,Internet & Medien,Rahmenverträge

Elisabeth Gores

Mitglieder und Beitrags-verwaltung,Buchhaltung,Finanzen,Statistik,SekretariatFörder-GmbH,Rahmenverträge

Koblenz

Kaiserslautern

Bad Kreuznach

So erreichen Sie die Kolleginnen und Kollegen des DEHOGA in den Regionen vor Ort (Mitgliederbetreuung und -beratung, Kommunalpolitik, Rahmenverträge, Rechtsberatung)

DEHOGA Rheinhessen-Pfalz

Richard-Wagner-Straße 20–22 · 67655 KaiserslauternTel. 0631 - 14167 · Fax 0631 - 14112 · [email protected]

Tel. 0631–14167 Tel. 0631 – 310909-42

Tel. 0631–14167Tel. 0631 – 310909-41

Tel. 0631 – 310909-41

Christiane Reif-Lettke

Hauptgeschäfts-führerin

Tel. 0261 – 9732662–0

Renate Stenshorn

Assistentinder Geschäfts-führungTel. 0261 – 9732662–12

Frank Vogt

Mitglieder-betreuung

Tel. 0261 – 9732662–17

DEHOGA Rheinland

Simmerner Straße 10956075 KoblenzTel. 0261 - 9732662–0Fax 0261 - 9732662–[email protected]

Jana Neumann

Mitglieder-betreuungTel. 0261 – 9732662–13

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Rheinland-Pfalz Barrierefrei

Gastgeber sein für Menschen mit einer Behinderung oder speziellen Bedürfnissen – wie geht das?

Teil 2: Der Expertencheck - Rollstuhlfahrer Michael Schreiner berät Gastronomen

„Mitsch“ Schreiner hat schon die ganze Welt bereist. Trotz – er würde vielleicht sagen: wegen – seines Rollstuhls ist er bis jetzt noch überall angekommen: ob in Simbabwe oder in Bangkok, Australien oder Senegal. Doch die Reisen, die Michael Schreiner in den vergangenen Monaten gemacht hat, waren für ihn besonders spannend: Es ging kreuz und quer durch die Pfalz. Sein Ziel war es zu erkunden, wo und wie behinderte Menschen hier Urlaub machen oder ihre Freizeit verbringen können.

„Mitsch“ – „unter Michael kennt mich hier

keiner“ - ist für die Kreisverwaltung in Pirmasens

unterwegs, um Hotels, Restaurants, Ferienwoh-

nungen, Jugendherbergen und andere Freizeitein-

richtungen wie Fitnesscenter oder Museen in Sa-

chen „Barrierefreiheit“ zu checken. Das bedeutet:

Der 52-jährige „Erheber“ schaut, ob und wie die

Betriebe für Rollstuhlfahrer geeignet sind. Aber

seine Checkliste umfasst auch die Möglichkeiten,

für Menschen mit anderen Einschränkungen

dieses Haus zu besuchen. Dabei profitiert er von

den Erfahrungen aus den vielen Reisen, die er

schon unternommen hat. Schließlich ist er als

Rollstuhlfahrer meist allein unterwegs und scheut

auch nicht davor zurück, mit dem Linienbus

durch den afrikanischen Busch zu fahren: „Ich bin

noch nirgendwo stecken geblieben!“, lacht er.

Der gelernte Industriekaufmann und Betriebswirt

für Tourismus ist aber auch mit Leib und Seele

ein Pfälzer: fröhlich, unkompliziert und offen. In

seinem Heimatkreis kennt ihn fast jeder und so

fällt es ihm auch nicht schwer, mit den Hoteliers

und Gastronomen gemeinsam auszuloten, was

man in Sachen „Barrierefreiheit“ besser machen

könnte. Schreiner ist keiner, der die Defizite

„Das Wichtigste ist die Hilfsbereitschaft“

Michael -„Mitsch“ - Schreiner ist für die Kreisverwaltung in Pirmasens unterwegs, um Hotels, Restaurants, Ferienwohnungen, Jugendherbergen und andere Freizeiteinrichtungen wie Fitnesscenter oder Museen in Sachen „Barrierefreiheit“ zu checken. Dabei profitiert er von den Erfahrungen aus den vielen Reisen, die er gemacht hat. Fotos: kuntz-verlag

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Rheinland-Pfalz Barrierefrei

hervorhebt, sondern die Chancen aufzeigt: „Der Anfang ist gemacht. Vor zehn Jahren hat an „Barrierefreiheit“ noch keiner gedacht. Heute findet man schon ganz viele Betriebe, die sich um das Thema Gedanken gemacht haben.“

Und wer ihn um Rat fragt, bekommt auch gute Tipps. Denn die Erheber, auch die, die für die Rheinland-Pfalz Tourismus (RPT) GmbH unterwegs sind, sollen nicht aussortieren, sondern sammeln. Menschen mit Mobilitätseinschränkung wollen Reisen wie jeder andere auch – nicht nur dorthin, wo sie ein „barriere-freies“ Hotel finden, sondern dorthin, wo sie ein spannendes oder erholsames Reiseziel finden. Dieses Recht räumt ihnen auch die UN-Behindertenrechtskon-vention ein. Arbeiten und Leben wie jeder andere auch – Inklusion schließt auch die Freizeitgestaltung mit ein.

Mit Hilfe der Checkliste des DEHOGA-Verbandes und des Leitfadens, den die RPT erarbeitet hat, können sich gastronomische Betriebe, aber auch andere Freizeiteinrichtungen klassifizieren lassen, um dann damit zu werben bzw. in entsprechenden Verzeichnissen für den Gast verlässliche Informationen zum Thema „Barrierefreiheit“ anzubieten. Die Infos, die Schreiner in den vergangenen Monaten gesammelt hat, werden nun in einer Broschüre „Barrierefreier Pfälzer Wald“ zusammengefasst. Und diese Broschüre zeigt, dass „Barrierefreiheit“ auch mehr Komfort für jeden bedeutet: Denn wer unternimmt nicht gerne einen Aus-flug zu einer der Hütten im Pfälzer Wald? Viele von ihnen sind mit dem Rollstuhl erreichbar - mit dem Kinderwagen oder dem Rollator stellt die Tour ebenfalls kein Hindernis dar.

Aber es gibt noch mehr: Draisinen-Touren, Hand-Biker-Wanderungen, Schwimmbäder, Sauna, Fitnesscenter, Banken und Tourist-Infos, Schlösser und Museen und natürlich gastronomische Betriebe. „Mitsch“ Schreiner steckt andere mit seiner Zuversicht an: „Das wichtigste ist die Hilfsbereitschaft und die ist überall da! Und wenn ich noch eine Behinderten gerechte Toilette vorfinde, kann ich auch einen Schoppen mehr trinken.“

Andrea Djifroudi

Foto

: Fot

olia

CLU

PIX

Barrierefreies Rheinland-Pfalz- Neue Serie im DEHOGA report –

Für 40 % der Bevölkerung ist Barrierefreiheit wichtig. Beim barrierefreien Tourismus geht es darum, vorhandene oder neue Angebote so zu gestalten, dass auch Urlauber mit speziellen Bedürfnissen ihre freie Zeit möglichst uneingeschränkt genießen. Mit dieser Serie im DEHOGA report gehen wir der Frage nach: Gastgeber sein für Menschen mit einer Behinderung oder speziellen Bedürfnissen – wie geht das?

Teil 1: Eine Familienzeit ohne Einschränkung – Im Familien- Hotel Hochwald geht es um die Barrierefreiheit auf allen Ebenen. DEHOGA-Präsident und Gastgeber Gereon Haumann setzt die Integration mustergültig um.

Teil 2: Über zwei Stufen zur Barrierefreiheit – Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH strebt nach dem Angebot eines Tourismus für alle. Die Projektbeauftragte Karina Krauß erläutert die Strategie.

Teil 3: Der Expertencheck– Im Auftrag der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH besuchen Menschen mit einer Behinderung Betriebe des Gastgewerbes und klären die Kriterien. Ziel ist eine Datenbank.

Teil 4: Eine Stadt ohne Hemmschwelle – Deidesheim will sich als barrierefreie Tourismusregion positionieren. Eine Kommune baut die Hürden ab und alle sitzen dafür an einem Tisch.

Teil 5: Wein ohne Grenzen – In Bad Neuenahr-Ahrweiler wendet sich das Pauschalangebot „In Vino veritas“ an Menschen mit speziellen Bedürfnissen.

Teil 6: Die Hürde am Herd – Die Frage der Ernährung spielt eine zentrale Rolle beim Thema Barrierefreiheit. Über Allergien und Diäten als Herausforderung für den Gastgeber spricht Dr. Britta Stolberg-Schloemer, DEHOGA-Projekt- beauftragte für die Aktion Fit für die Zukunft).

Teil 7: Integration im Service – Im Hotel "INNdependence Mainz" bekommen Menschen mit ganz verschiedenen Handicaps eine Chance zu selbstbestimmtem Leben. Und ihre Gäste erleben eine besondere Atmosphäre.

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DEHOGAREPORT 10/2011 — DEHOGA Akademie

Seminar- Inhalte: Durch Produktkenntnis verkaufen Tipps und Tricks beim Verkaufsgespräch Servicekontakte für den Verkauf Die besten Tipps zum Mehrverkauf Attraktives Beschreiben von Produkten Übungen zu Verkaufsgesprächen und

Produktbeschreibungen

Seminar- Ziel:In vielen betrieben haben Mitarbeiter, aber auch teilweise Unternehmer noch nicht erkannt, dass aktives Verkaufen die vorrangige Aufgabe eines Service- Mitarbeiters ist. In der Ausbildung steht oft das Fachwissen im Vordergrund. Kenntnisse über aktives Verkaufen sind bei vielen Mitarbeitern nicht in ausreichendem Maße vorhanden. Im Mittelpunkt des Seminars steht deshalb die Vermittlung praxisorientierter Beratungs- und Verkaufstechniken. Zielgruppe sind Servicemitarbeiter und leitende Mitarbeiter im Service

Termin/ Ort:22. November 2011DEHOGA- ZentrumBrückes 18 · 55545 Bad Kreuznach

Zeiten:09.00- 17.00 Uhr

Kosten: 120,00 EUR zzgl. MwSt. für Mitglieder, 160,00 EUR zzgl. MwSt. StandardInkl. Mittagessen und Getänke

Vermittlung praxisorientierter Verkaufstechniken1Bitte ankreuzen

Bitte ankreuzen

Bitte ankreuzen

TERMINE

IM

NOVEMBER

Aktives Verkaufen im Service

Seminar- Ziel:

Die unternehmerische Führung von Hotels und Restaurants erfolgt sehr oft nur aus fachlicher Sicht und aus dem „Bauchgefühl“ heraus. Dies fährt dann zu Ertragsproblemen oder Liquiditätsengpässen. Wichtig ist, seinen Betrieb nach kaufmännischen Grundsätzen zu leiten, betriebswirtschaftliche Kennziffern zu beachten und den unternehmerischen Erfolg regelrecht zu planen. Dazu ist es erforderlich, die Scheu vor den Zahlen zu verlieren und Fachkenntnis, Verständnis für Belange des Gastes sowie betriebswirtschaftliches Denken zu verbinden. Hierzu wurde eine Seminarreihe entwickelt, in der an 4 Tagen jedem Interes-sierten kaufmännisches Wissen vermittelt wird, um seinen Betrieb betriebswirtschaftlich orientiert zu führen. Die Seminare bauen zwar aufeinander auf, behandeln aber jeweils ein abgegrenztes Sachthema. Sie können deshalb einzeln oder im Paket gebucht werden.

Seminar- Ziel:

Ziel dieses Seminars ist es, ein vertiefendes Verständnis für die Themen Hygiene, Arbeitssicherheit und Dokumentationspflicht im Gastgewerbe zu vermitteln. Mit diesem Seminar wird ein hoher Qualitätsstandard für die Betriebe sichergestellt und eignet sich sowohl für Betriebsinhaber, leitende Angestellte und Servicepersonal.

Termin/ Ort:

Block: 08. 11. + 14. 11. + 21.11. + 05.12.2011DEHOGA- ZentrumBrückes 18, 55545 Bad Kreuznach

Zeiten:

09.00- 17.00 Uhr

Kosten:

420,00 EUR zzgl. MwSt. für Mitglieder gesamt, 120 EUR pro, Einzelseminar zzgl. MwSt.600,00 EUR zzgl. MwSt. Standard gesamt, 160 EUR pro Einzelseminar zzgl. MwSt.Inkl. Mittagessen, Getränke und Zertifikat

Termin/ Ort:

15. November 2011DEHOGA- ZentrumBrückes 18, 55545 Bad Kreuznach

Zeiten:

09.30- 17.00 Uhr

Kosten:

49,00 EUR zzgl. MwSt. für Mitglieder69,00 EUR zzgl. MwSt. Standardinkl. der Broschüre „Die Leitlinie für eine gute Hygienepraxis in der Gastronomie“inkl. Mittagessen und GetränkeInkl. Mittagessen, Getränke und Zertifikat

Erfolg ist planbar

Lebensmittelhygiene, Arbeitssicherheit und Dokumentationspflicht im Gastgewerbe

Seminarreihe als Paket oder Eintagesseminar

Praktische Umsetzung im Betrieb

Referent:Karl- Heinz K�hnel

2

3

Referent:Karl-Heinz Kühnel

Referent:Thomas Zydeck

Seminar- Inhalte: Umsätze, Kosten und Finanzen im Griff-

betriebswirtschaftliche Tipps für Praktiker 4 Eintagesseminare zu den Themen: Basics einer kaufmännischen Unternehmensführung Kalkulation und Preisgestaltung Wege zu mehr Umsatz in der Gastronomie Grundlagen für Überdurchschnittlichen

Unternehmenserfolg

Seminar- Inhalte: Eigenschaften und Zusammensetzung des jeweiligen Lebensmittels:

Leicht verderbliche Lebensmittel, riskante Lebensmittel, haltbare Lebensmittel

Hygienische Anforderungen an die Herstellung und Verarbeitung der Lebensmittel: Definition Rein/ Unrein, Personalhygiene, Betriebshygiene, Produkthygiene Lebensmittelrecht: EU Recht, Nationales Recht, Unternehmerische Pflichten/ Produkthaftung Warenkontrolle, Haltbarkeitsprüfung und Kennzeichnung Betriebliche Eigenkontrollen und Rückverfolgbarkeit: Aufbau Eigenkontrollsystem/ HACCP/ Artikel 5 VO (EG) 852/ 2004 Havarieplan, Krisenmanagement: berlegungen zu möglichen eintretenden Schadensfällen (Praxisbeispiele) Hygienische Behandlung des jeweiligen Lebensmittels Anforderungen an Kühlung und Lagerung des jeweiligen Lebensmittels Vermeidung einer nachteiligen Beeinflussung des Lebensmittels beim Umgang mit Lebensmittelabfällen, ungenießbaren Nebenerzeugnissen und anderen Abfällen: Kontaminationsmöglichkeit, Entsorgungsmanagement Reinigung und Desinfektion

Betrieb:Name: Vorname:Straße: Ort/ PLZ:Tel.: Fax: E-Mail: Internet:

Datum: _________________ Unterschrift _________________

Sind Sie Mitglied oder arbeiten Sie in einem Mitgliedsbetrieb des DEHOGA

Rheinland- Pfalz:

Ja Mitgliedsnummer:

Nein

Ja, bitte senden Sie uns weitere Infos über Trainings im Betrieb

Ja, bitte senden Sie uns das aktuelle Seminarprogramm 2011 zu

Seminar 1 Seminar 2 Seminar 3Fax: 0671-2983272 20 E-Mail: [email protected]

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Page 19: Nr. 10 | 2011 | 61. Jahrgang | ISSN 1869-8123 …Kräftig an der Steuerschraube gedreht haben auch die Städte und Gemeinden in der Region Trier, wie die regionale Untersuchung der

DEHOGAREPORT 10/2011 — DEHOGA Akademie TERMINE

IM

NOVEMBER

Seminar- Inhalte: Erklärung der „Momente der Wahrheit“ im Hotel Welche Orte und Möglichkeiten bieten sich, Gäste für das Social

Web zu begeistern? Praktisches Fallbeispiel, welche Instrumente und Aktionen genutzt

werden Handlungsempfehlungen für Hotelbewertungen und Restaurant-

Tipps Integration der Bewertungen in die eigene Webseite Der optimale Marketing Mix- Gestaltung von Printprodukten

Seminar- Ziel:„Die Begeisterung beginnt vor Ort“

Ziel des Seminars sind die Ma nahmen und Aktionen, die Gäste vor Ort begeistern und im Social Web weiter empfehlen.

Termin/ Ort:07. November 2011DEHOGA Rheinland-PfalzBrückes 18 55545 Bad Kreuznach

Zeiten:09.00- 17.00 Uhr

Kosten: 120,00 EUR zzgl. MwSt. für Mitglieder160,00 EUR zzgl. MwSt. Standardinkl. Mittagessen und Getränke

Social Media Marketing Crossmediales Marketing- Online ist offline im Hotel

Referent:Daniel Sukowski

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Seminar- Inhalte:

Quo vadis Wellness? Ichzeit & Wellness in Rheinland-Pfalz. Von der SPA-Idee zum Wellnesskonzept. Die Realisierungsphasen; Planung, Kosten,

Ausbau & Betrieb Erfolgreich mit kleinen Wellnessanlagen;

Mini- & Midi-Spa’s

Seminar- Inhalte:

Die 13 deutschen Anbaugebiete Produktionsbedingungen, gebietstypische Merkmale

und Betriebsformen Kernpunkte zu Weinbereitung

Weinrecht Weinarten und Qualitätsbegriffe Geschmackstypen Etikettenkunde und Beratung mit Hilfe des

Weinetikettes Vergleichsprobe (6 Weine) kleine Rebsortenkunde positive und praxisorientierte Weinbeschreibung Weinempfehlung zu Speisen

Seminar- Ziel:Neben den Bereichen„Beherbergung“,„Gastro-nomie“ und „Veranstaltung“ ist „Wellness“ zwischenzeitlich die vierte Produktdimension in Hotelbetrieben. Ziel des Seminars ist es, Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten, die Wellness Hotelbetreibern bietet, strukturiert darzustellen. In diesem Seminar erfahren Sie, wo die Vor-und Nachteile von Wellnessanlagen für Betriebe in Rheinland-Pfalz liegen und wie diese von der Wellnessinitiative ICHZEIT profitieren, wie aus der Idee ein Wellnesskonzept wird und in welchen Schritten die Realisierung erfolgen muss. Sie erhalten wertvolle Informationen zu Kosten, Finanzierung und Refinanzierung, zum Planungs-und Bauablauf sowie zum Marketing und zum Betrieb beispielhafter Anlagen. Spa‘s- und Wellnessanlagen sind längst keine Domäne der Luxus-Hotellerie mehr. Mini- & Midi-SPA’s punkten mit zielgruppengerechten Angeboten auch in kleinen Betrieben.

Termin/ Ort:

24.November 2011DEHOGA Rheinland-Pfalz, Brückes 18 55545 Bad Kreuznach

Zeiten:09.00- 17.00 Uhr

Kosten: 120,00 EUR zzgl. MwSt. für Mitglieder160,00 EUR zzgl. MwSt. StandardInkl. Mittagessen und Getränke

Ort:

DEHOGA Rheinland-Pfalz, Brückes 18 55545 Bad Kreuznach

Zeiten:09.30- 17.00 Uhr

Kosten: 120,00 EUR zzgl. MwSt. für Mitglieder160,00 EUR zzgl. MwSt. StandardInkl. Mittagessen und Getränke

SPA & Wellness im Hotel

Praktikerseminare

Referent:Dipl. Ing. FH. R. Ludgen

Referent/en:Andreas Völkel / Kurt Jannett

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SPA & Wellness im Hotel – Konzeption, Planung und Realisierung

Basisseminar: Deutscher Wein

Bitte ankreuzen

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Betrieb:Name: Vorname:Straße: Ort/ PLZ:Tel.: Fax: E-Mail: Internet:

Datum: _________________ Unterschrift _________________

Sind Sie Mitglied oder arbeiten Sie in einem Mitgliedsbetrieb des DEHOGA

Rheinland- Pfalz:

Ja Mitgliedsnummer:

Nein

Ja, bitte senden Sie uns weitere Infos über Trainings im Betrieb

Ja, bitte senden Sie uns das aktuelle Seminarprogramm 2011 zu

Seminar 4 Seminar 5 Seminar 6 Fax: 0671-2983272 20 E-Mail: [email protected]

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Termin

23.Novemberr 2010

30.Novemberr 2010

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Seminar- Inhalte:

Gäste begeistern: Dank einem Mehr an Servicequalität

Verkaufschancen erkennen und nutzen

Beratung: Die Chancen auf Up-selling steigern

Was die Gäste erwarten und wie Sie das erfüllen

Anbieten, empfehlen und beraten: professionell und erfolgreich

In fünf Schritten zum freundlichen und engagierten Verkäufer

Kommunikation: Wortwahl und Formulierungen

Termin/ Ort:

28.-29. November 2011DEHOGA Zentrum GmbH, Brückes 1855545 Bad Kreuznach

Zeiten:

9:00 – 17:00 Uhr

Kosten:

330,00 EUR zzgl. MwSt. für Mitglieder495,00 EUR zzgl. MwSt. Standardinkl. Arbeitsbuch, Seminarverpflegung und Zertifikat

Professionelles Verkaufen im Service

Die Schnittstelle zum Kunden – das ist in jedem Restaurant

der Servicemitarbeiter. Seine Persönlichkeit und Professionalität ist

entscheidend dafür, ob ein Gast zufrieden ist und wiederkommt.

Denn Gäste beurteilen Restaurants längst nicht nur nach der Quali-

tätder Speisen und Getränke. Das „Können“ des Personals und der

Tisch-Service gewinnen

immer mehr an Bedeutung – und damit der Wohlfühlfaktor. Punkten

Sie also auch in diesem wichtigen Bereich. Für zufriedene Gäste, die

gerne wiederkommen!

Seminar-Ziel:

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Betrieb:

Name: Vorname:

Straße: Ort/ PLZ:

Tel.: Fax:

E-Mail: Internet:

Datum: _________________ Unterschrift _________________

Sind Sie Mitglied oder arbeiten Sie in einem Mitgliedsbetrieb des

DEHOGARheinland-Pfalz:

Ja Nein

Mitgliedsnummer:

Ja, bitte senden Sie uns weitere Informationen über Trainings

im Betrieb

Ja, bitte senden Sie uns das aktuelle Seminarprogramm 2011 zu

Bei Rückfragen erreichen Sie uns telefonisch unter derTel.-Nr. 0 73 31 - 93 25 00 oder per E-Mail: [email protected]

Fax: 0 73 31 - 9 32 509Fax-Anmeldung:

DEHOGAREPORT 10/2011 — DEHOGA Akademie TERMINE

IM

NOVEMBER

Referent:Peter Tanzinger

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DEHOGAREPORT 10/2011— Rheinland-Pfalz Tourismus

Im Rahmen der - und im Nachgang zu den - vier Kooperationsbörsen Anfang des Jahres, welche in den Räumen des DEHOGA-Zentrums durchgeführt wurden, konnten über 40 Partner aus Rheinland-Pfalz für die Zusammenarbeit auf den wichtigen ausländischen Quellmärkten Niederlanden, Belgien, Frankreich, Groß-britannien, Schweden/Dänemark, Schweiz und USA gewonnen werden.

Die Endkundenbroschüren (niederländische und franzö-sische Sprachfassungen), mit Einbindung aller Partner im Auslandsmarketing, werden über verschiedene Mailings, auf Messen, über die DZT, per Prospektanfra-gen vertrieben.

Die online-Darstellungen für die verschiedenen Quell-märkte werden weiter ausgebaut, SEO-optimiert und über verschiedenste online-Marketingmaßnahmen und –kooperationen beworben. Erste Verkaufsreisen mit dem neu aufgelegten Verkaufshandbuch zum Besuch der strategisch wichtigen Reiseveranstalter in den jeweiligen Quellmärkten zur Generierung neuer Kon-takte und Betreuung unserer (Stamm)Kunden konnten zwischenzeitlich umgesetzt werden. Das Verkaufshand-buch wird darüber hinaus über Mailings an weitere Reiseveranstalter distributiert.

Reiseveranstalter-Kooperationen sind im Aus- und Aufbau, v.a. auf den Quellmärkten, die neu ins Portfolio aufgenommen wurden, wie z.B. Elsaß/Lothringen und Schweiz.

Redaktionsbesuche, Pressedienste, Gruppen- und Einzelpressereisen, Studienreisen, Anfang Oktober eine Radiopromotion in Großbritannien… Zeitungen/Zeitschriften, Radio und z.B. auch rheinland-pfalz-affine Blogger aus den Quellmärkten dienen als Mutliplikato-ren für unsere Themen und Partner.Messen und Workshops (Nordeuropa-Workshop, WTM in London, Endkundenmessen in Colmar, Straßburg, Brüssel, Amsterdam und Utrecht) sind ebenfalls ein wichtiger Baustein in gesamten Marketing- und Ver-triebsportfolio des Auslandsmarketings.Gemeinsam mit den über 40 Partnern des Auslands-marketingpools sind wir noch am Anfang unserer Marktbearbeitung mit diesem optimierten Strategie-ansatz – bis Ende 2012 werden wir gemeinsam noch vieles initiieren, bündeln, Synergien schaffen können. Wir freuen uns darauf!

Auslandsmarketing der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Die neue Strategie greift Der optimierte Strategieansatz für das Auslandsmarketing der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (vgl. auch Ausgaben Februar und

März 2011) ist seit dem 01. Juli 2011 in der operativen Umsetzung.

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Wein

Annika Strebel (mitte) ist die 63. Deutsche Weinkönigin. „Ich kann es gar nicht glauben", sagte die 23 Jahre alte Weinbaustudentin aus dem kleinen Ort Wintersheim in Rhein-hessen nach der Wahl. Sie überzeugte die 80-köpfige Jury bei einer Gala in Neustadt an der Weinstraße mit ihrem Charme und ihrer Schlagfertigkeit. Ramona Sturm von der Mosel und Elisabeth Born aus dem Anbauge-biet Saale-Unstrut werden Annika Strebel als Deutsche Weinprinzessinnen unterstützen. Die Entscheidung fiel der Jury tatsächlich so schwer wie selten zuvor: Sechs Finalistinnen waren eine Woche zuvor in einer Vorausscheidung in Neustadt gekürt worden. Die jungen Damen im Alter zwischen 21 und 26 Jahren mussten dabei ein umfangreiches Spezialwissen über Weinbau und Weinmarketing beweisen.

„Wann ist ein Wein ein Spitzenwein?“, fragte kürzlich ein Weinmagazin, und vier Vertreter namhafter Pfälzer Weingüter antworteten mit einem 30-zeiligen Ein-spalter. Interessant ist zunächst, dass der Fragesteller nicht die einfache und direkte Variante wählt, die auf eine einfache und direkte Antwort abzielt („Was ist ein Spitzenwein?“ bzw. „Ein Spitzenwein ist …!“), und mit „Wann“ nicht nach der Be-schaffenheit des Weins, sondern nach den Bedingungen fragt, die nach Meinung der Gefragten erfüllt sein müssen, damit ein Wein als Spitzenwein bezeichnet werden kann.

Die einfache Antwort auf die einfache Frage wäre gewesen: Ein Spitzenwein ist ein Wein, der aufgrund seiner Qualität zu den absolut besten Weinen seines Anbaugebietes, seiner Rebsorte und seines Jahrgangs gehört. Man sieht, die einfache Frage wurde nicht gestellt, weil man für die Antwort keine 30 Zeilen brauchte und weil die Antwort allgemein ausfallen und Anschluss-fragen auslösen musste. Die Frage nach den Bedingungen lenkt die Antworten zwangsläufig in den subjektiven Bereich. Nachdem Einigkeit über das Grundsätzliche besteht (u.a. gesundes Lesegut, optimaler Reife-grad, sorgfältige Verarbeitung), werden Kriterien

genannt, die mit der Qualität des Produkts gar nichts zu tun haben: Knappheit, Bekanntheits-grad, positive und fordernde Individualität, Spaß machen. Dass die Entscheidung, ob ein Wein ein Spitzenwein wird, ausschließlich im Weinberg und im Keller fällt, sagt dagegen nur eine der vier Antworten, und sie ist deshalb richtig, aber nicht vollständig.

Wären alleine weinbauliche Kriterien entschei-dend, dann wäre es ausreichend, einen geo-logisch und topografisch geeigneten Standort zu haben, den Vegetationsverlauf aufmerksam und fachlich versiert zu begleiten, rechtzeitig zu entblättern, den Ertrag per grüne Lese zur reduzieren, selektiv zu lesen usw. usf. bis zur Abfüllung am besten Reifepunkt. Der Wein ist dann höchstwahrscheinlich ein sehr guter, hat die unverkennbare Typik seiner Rebsorte, trumpft mit seinen Aromen, seinem Terroir, seiner Mineralität und seiner Harmonie aus Süße und Säure auf, aber ist er dann per se auch ein Spitzenwein?Einer der gefragten Winzer meint, letztlich ent-scheide der Kunde, was spitze ist. Ein anderer ist sich sicher, was ein Spitzenwein sein will, müsse Zeichen setzen in den Medien, also so etwas wie

ein Star sein. Spannend ist die Antwort von der „Geschichte hinter dem Wein“. Zu den noch weit-gehend objektiven Qualitätskriterien, die allesamt oenologisch begründet sind, kommt damit etwas hinzu, was das menschliche Unterbewusstsein anspricht, ein bestimmtes Gefühl anregt, ein spe-zielles seelisches Befinden auslöst. Wenn dieser Fall eintritt, dann – und hier holt die materielle Komponente den emotionalen Faktor wieder ein – dann werde der Verbraucher bereit sein, für einen Wein auch einen höheren Preis zu zahlen. Damit ist dann nebenbei auch ausgesprochen, dass zu einem Spitzenwein, zumindest nach dieser Definition, auch ein Spitzenpreis gehört. Die Geschichte hinter dem Spitzenwein, das ist dieselbe Geschichte wie die hinter dem Spit-zenrestaurant, der Spitzenkaffeemaschine, dem Spitzencabrio oder hinter dem Spitzenparfum. Manchmal ist es eine echte Kurzge- schichte, be-steht nur aus einem Namen, einer Marke, deren Klang sofort die entsprechenden Assoziationen und sinnlichen, fast schon erotischen Schwingun-gen auslöst: Schwarzwaldstube, Jura Impressa, Bugatti, Chanel. Genossen wird hier nicht allein das Produkt, sondern das Produkt zusammen mit seiner Geschichte, und es ist die Geschichte, die

Eine Krone für Rheinhessen

Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz:

Die Geschichte hinter dem Wein

Foto: www.deutscheweine.de

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Wein

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Der Kartenvorverkauf für eine der beliebtesten Weinveranstal-tungen im Anbaugebiet Mosel beginnt am Montag, 2. November. Die Karten für das Weinforum Mosel 2012 sind ab diesem Termin bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz in Wittlich (Weinbauamt) erhältlich. Landwirtschaftskammer und Moselwein e.V. veranstalten das Weinforum vom 20. bis 22. Januar in den

römischen Thermen am Viehmarkt in Trier. Den Gast erwartet in den unterirdischen Gängen der ehemaligen Thermen eine Auswahl von prämierten Spitzenprodukten von Mosel, Saar und Ruwer. Mehr als 100 Weine und Winzersekte von vielen Weinbaubetrieben von der Terrassen- bis zur Ober-mosel sowie von Saar und Ruwer können drei Tage lang probiert werden. Neben dem Forumsbereich mit ausgewählten Weinen aus der Landesweinprämierung stellen auch Winzer, die einen Staatseh-renpreis erhalten haben, ihre Gewächse vor. Darüber hinaus ist die Präsentation von Gemeinschaftsinitiativen und überörtlichen Wein-Projekten des Mosel-Gebietes ein Bestandteil des Weinfo-rums. Karten zum Preis von 27 Euro sind im Vorverkauf beim Wein-bauamt Wittlich per Mail unter HYPERLINK "mailto:[email protected]" [email protected] oder unter der Telefonnummer 06571/9733-0 erhältlich. Aufgrund der hohen Nachfrage wird die Veranstaltung voraussichtlich schon im Vorverkauf ausverkauft sein. Die Eintrittskarten gelten am Ver-anstaltungstag als Bahnfahrkarte für Hin- und Rückfahrt in allen Nahverkehrszügen der Bahnstrecke Koblenz-Trier-Koblenz sowie in allen Verkehrsmitteln (Bahn und Bus) des Verkehrsverbundes Region Trier (VRT).

es von anderen Produkten, womöglich von gleich hoher Qualität, unterscheidet, es zu einem Spitzenprodukt macht.Beim Wein besteht die Geschichte dahinter manchmal nur aus dem Namen des Erzeugers, der sich einen hohen Bekanntheits-grad oder gar Kultstatus erworben hat. Oder er stammt aus einer weltberühmten Lage, ist eine echte Rarität oder Produkt eines spektakulär aufwändigen Verfahrens. Geschichten sind die Wein-philosophie des Winzers, die Individualität seiner Arbeitsweise, seine Interpretation von Weinkultur. Geschichten erzählen auch Rezensionen in der Fachpresse, Erwähnungen in renommierten Weinführern, Topplatzierungen bei anerkannten Wettbewerben und Prämierungen. Die außergewöhnliche Qualität als schmeckbares Resultat der Addition von Rebsorte und Standort sowie Können und Leistung des Winzers und das von der Geschichte hinter dem Wein vermittelte gute Gefühl des besonderen, des seltenen, des ex-klusiven Genusses sind die Komponenten, die einen Spitzenwein ausmachen. Frieder Zimmermann

Kartenvorverkauf für Weinforum Mosel beginnt

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DEHOGAREPORT 10/2011— Fachthema Einkauf

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Für Verbraucher zählt zunehmend eines: Essen sie außer Haus, wollen sie genau wissen, woher ihr Essen stammt. Dies zeigt die aktuelle Exklusivumfrage unter Profis der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, die jährlich von den zwei Wirt-schaftsfachzeitschriften food-service und gv-praxis (Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main) durchgeführt wird.

Demnach hat die Nachfrage nach regionaler Küche im letzten Jahr stark zugenommen. Transparenz wird mehr und mehr zum Schlüsselfaktor, sogar Bio-Produkte werden an dieser Stelle in die Nebenrolle verdrängt.Auch das Thema Sicherheit spielt laut Umfrage bei gastronomischen Offerten eine immer größere Rolle. So finden bekannte Spezialitäten, wie es sie schon bei der Großmutter gab, einen deutlich höheren Zuspruch als in früheren Jahren. Die „alte Küche“ erlebt eine Renaissance, denn die Gerichte sind vertraut und wecken Kindheitserinnerungen.

Darüber hinaus trägt das „Gesundheitsgewissen“ maßgeblich zur Ent-scheidung bei, was auf den Teller kommt. Ganz nach dem Motto „grün, grüner, am grünsten“ bestellen Verbraucher zunehmend Salate und vegetarisches Essen. Dies sind laut Umfrage die wachstumsstärksten Gerichte im Außer-Haus-Markt. Leicht, fettarm, frisch – damit können Gastronomen punkten.

Konsumenten-Trends:

Regional ist das neue Bio

Früher waren Fisch und Meeresfrüchte in Deutschland für viele nur ein „Lückenbüßer“ für entbehrungsreiche Tage während der Fastenzeit. Diese Zeiten sind vorbei! Fisch schmeckt den Men-schen in Deutschland jederzeit.

Wurden in den 60-er, 70-er und 80-er Jahren rund 11 kg Fisch und Meeresfrüchte verzehrt, so stieg der Verbrauch in den darauffolgenden Jahrzehnten bis auf 15,7 kg im Jahr 2010 an. In Deutschland können rund 660 verschiedene Arten Fisch und Meeresfrüchte gehandelt werden. Einige Arten, wie Tilapia und Drückerfisch, sind hier zu Lande jedoch vielen noch unbekannt. Daher fiel die Wahl im Jahr 2010 meistens wieder auf Fischarten wie Alaska-Seelachs (23,3 %), Hering (20,0 %), Lachs (12,8 %), Thunfisch (10,0 %) und Pangasius (5,6 %). Diese fünf Fischarten deckten rund zwei Drittel des Fischverbrauches in Deutschland ab. Diese Fischarten halten auch die Händler des Vertrauens für den Gastronom bereit. Die Metro-Märkte etwa bieten darüber hinaus neben der Frischegarantie auch fundierte Fachbera-tung an.

Fisch – ein Lebensmittel mit Zukunft!

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DEHOGAREPORT 10/2011— Fachthema Einkauf

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Wie kaum eine andere Branche ist der Tourismus und damit sein Hauptleistungs-träger - die Hotellerie - auf eine intakte Umwelt angewiesen. Infolge der zuneh-menden globalen Vernetzung und damit einhergehender wachsender Reisetätigkeit steigt das ökologische und soziale Verant-wortungsbewusstsein der Branche. Auch die Verbraucher sind verstärkt sensibilisiert für den fortschreitenden Klimawandel und die damit verbundenen Aspekte der Nachhaltigkeit.

Die Hotellerie denkt längst „grün“: Über die Hälfte der rund 12.000 Fullservice-Hotelbetriebe in Deutschland unternehmen auch in diesem Jahres Einiges in Sachen Nachhaltigkeit und öko-logische Ausrichtung. Der Großteil der Hotels will künftig auf Müllvermeidung setzen und verbannt Einzelportionen von Honig, Zucker und anderem von den Frühstückstischen und Tagungsbuffets. Bei jedem fünften Hotel steht die Minibar auf

dem Prüfstand. Dies ist Ergebnis einer aktuellen Untersuchung der The Business Target Group (BTG), dem auf den Außer-Haus-Markt speziali-sierten Marktforschungsunternehmen.„Überraschend ist der hohe Anteil der Hotels, die die Minibar in Frage stellen“, sagt BTG-Ge-schäftsführer Rolf W. Schmidt. In jedem fünften Hotel wird der kleine Kühlschrank ersatzlos gestrichen, um Energiekosten einzusparen. Beim F&B-Konzept setzen die Hoteliers vermehrt auf regionale Zulieferer: 64 Prozent ordern die Rohwaren künftig vermehrt bei Lieferanten aus dem Umkreis. „Dies wird auch gegenüber den Gästen und Tagungskunden aktiv kommuniziert“, so Schmidt. Damit liegen die Hotels im Trend der Zeit: Umweltorientierung, Rückbesinnung auf Produkte aus regionalem Anbau und verstärkte Berücksichtigung von Nachhaltigkeits-Prinzipien sind die gesellschaftlichen Top-Trends. „Wir können bei Hotels, Restaurants und Profiköchen allgemein in ganz Europa und Nordamerika ein klares Bekenntnis zu lokaler Verwurzelung und fundierter ökologischer Ausrichtung beobach-ten“, berichtet Schmidt. „Green Hospitality“ habe sich bei den Gastbetrieben zu einem Manage-

mentthema mit hoher strategischer Bedeutung entwickelt. Obgleich es scheint, dass nachhaltiges Handeln in einem umfassenden Sinn derzeit noch eher in Segmenten der gehobenen Hotellerie und Nischen wie Ökohotels zu finden ist, besteht für alle Hotels, kleine wie weltweit agierende Hotelketten, die Chance, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit erfolgreich am Markt zu po-sitionieren, sagt auch der IHA. Denn ein auf Nachhaltigkeit und Umweltaspekten ausgerich-tetes Hotel ist nicht nur bei den privaten Gästen willkommen, sondern besitzt bereits heute einen großen Stellenwert bei Geschäftskunden und Veranstaltungsplanern. Das Engagement eines Hotels im Bereich Nachhaltigkeit fließt für immer mehr Reisende in den Entscheidungsprozess für oder gegen einen Veranstaltungsort ein.

„Green Hospitality“ führt zu Einsparungen

Das Gastgewerbe wird grün

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BLACK&WHITE ONE heißt der neue Vollautomat aus dem Hause Thermoplan, in den viele Detaillösungen eingeflossen sind, die sich bereits in anderen Thermo-plan-Kaffeemaschinen bewährt haben. Die Ähnlichkeit der BLACK&WHITE ONE mit dem Schwestermodell ist kein Zufall, denn das neue Gerät teilt viele Bauteile mit der BLACK&WHITE 3. Zwar wirkt Vieles kompakter, doch die geringeren Abmessungen und das geringere Gewicht sind echte Vorteile, wenn wenig Platz zur Verfügung steht. Und dennoch ist der neue Vollautomat bis ins Detail perfekt ausgestattet: Das solide Aluminiummahlwerk, die robuste Edelstahlbrüheinheit, das belastbare Kühlaggregat sowie der kraftvolle Pumpenblock bürgen für Langlebigkeit und Leistung. Im Einzelbrühverfahren macht die BLACK&WHITE ONE aromatische Kaffeespezia-litäten wie Espresso oder Café Crème aus zwei unterschiedlichen Bohnensorten. Doch erst mit Milch wird Kaffee zum Genuss. Mit der integrier-ten Milchlösung bereitet die BLACK&WHITE ONE den einzigartig cremigen (heißen oder kalten) Milchschaum zu, der Kaffee wirklich zu einer Spezialität macht. Ausstattungsseitig kann die BLACK&WHITE ONE auf unterschiedliche Kundenwünsche angepasst werden. In der Ausstattungsvariante mit Milchsystem können im Unterbau bis zu vier Liter Milch in einer Kühleinheit bevorratet werden. Die Milcherhitzung erfolgt sekunden-schnell und energieeffizient über das patentierte Wendelsystem.

Die kompakte BLACK&WHITE ONE ist ein eigen-ständiges, mit hochwertigen Kom- ponenten ausgestattetes Gerät mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.

DEHOGAREPORT 10/2011— Fachthema Einkauf

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Kaffeevollautomaten:

Enorme Vielfalt bei kompakten Dimensionen

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Partner der Gastronomie in Rheinland-Pfalz

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IMPRESSUMHerausgeber: DEHOGA Rheinland-Pfalz – Landesverband Hotel- und Gaststättengewerbe e.V., Brückes 18, 55545 Bad Kreuznach, Tel: 0671 29 83 2720, Fax: 0671 29 83 27220, E-Mail: [email protected], www.dehoga-rlp.deRedaktion: REGIOPRESS Presse- und Redaktionsbüro Klaus Lammai, Am Heideberg 11, 56333 Winningen, Tel: 02606 334329, Fax: 02606 334963, E-Mail: [email protected], www.regiopress-pr.de Redaktionsleitung: Andrea WohlfartAnzeigen • CA Medien- und Projektberatung Christa Alsbach,Tel: 0170 2935474, E-Mail: [email protected]• MMM Medien-Marketing-Meckenheim GmbH, Tel: 02225 88 93 991, Fax: 02225 88 93, E-Mail: [email protected] Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Alle Rechte © vorbehalten. Keine Haftung für unverlangt eingereichte Unterlagen.

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Service

Die Gastronomie lebt wie kaum eine andere Branche von Komfort, Qualität und Service. Jeder Gastronom weiß, dass der Wohlfühlfaktor ent-scheidenden Einfluss auf sein Geschäft hat. Meist steckt viel Geld in der Einrichtung und der Ausstattung. Wird sie zerstört, sind Rücklagen schnell aufgebraucht.

Wer glaubt, dass mit einer Geschäftsin-haltsversicherung die finanziellen Mittel bereit stehen, alles in gleicher Qualität neu zu kaufen, kann bitter enttäuscht werden. Denn trotz umfangreichem Schutz bei Feuer, Einbruchdiebstahl, Raub, Vandalismus, Leitungswasser, Sturm und Hagel wird nicht immer der Neuwert, sondern stattdessen nur der Zeitwert mit teils erheblichen Abschlägen ersetzt. Dies kommt zum Tragen, wenn der Zeitwert weniger als 40% des Neuwertes beträgt. Dass es auch anders geht, beweist die Geschäftsinhaltsversicherung von ERGO mit der „Goldenen Regel“. Sollte ein Schaden eintreten, werden danach Sachen unabhän-gig von ihrem Zustand immer zum Neuwert entschädigt, wenn sie im Gebrauch befindlich und regelmäßig gewartet sind. Restau-rantbesitzer Joachim K. kann von einem dramatischen Fall berichten. Ein Brand hatte die 55.000 Euro teure Kücheneinrichtung eines befreundeten Gastronomen vollstän-dig zerstört. Als ein Sachverständiger den Zeitwert auf nur noch 35 Prozent bezifferte, konnte er die Schließung seines Betriebs nur mit Mühe abwenden. Denn die Versicherung zahlte lediglich 19.250 Euro, obwohl der

aktuelle Neuwert der Küche 55.000 EUR betragen hat.

Joachim K. möchte auf solche Erfahrungen verzichten. Er will seine Risiken überschaubar halten, um die eigene Existenz, die seiner Familie und seiner Angestellten nicht zu ge-fährden. Sein Restaurant hat er mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Mit der Auslastung und den Erträgen ist er sehr zufrieden, der Anteil an Stammgästen ist hoch. Seinen gesamten gewerblichen Versicherungsschutz hat er deshalb gezielt auf die eigene Situation abgestimmt.

„Das Angebot des Gastro-Experten der ERGO Stamm-Organisation hat mich über-zeugt. Damit bin ich wirklich auf der sicheren Seite“, strahlt der Gastronom, der die Grund-deckung seiner Geschäftsinhaltsversicherung noch um einige wichtige Bausteine erweitert hat. Dazu zählt etwa der Versicherungsschutz bei Schäden durch einfachen Diebstahl von Tischen, Stühlen und Bänken im Freien, bei Glasbruchschäden an Werbeflächen und am Inhalt seiner Kühlanlagen, sollten diese ausfallen.

Informationen zu den Versicherungsangebo-ten exklusiv für Gastronomen und Hoteliers gibt es bei den Gastro-Experten der ERGO Lebensversicherung AG, Vertriebswege-management, ERGO Stamm-Organisation, ZielgruppenvertriebMichaela Drasdauskis, Überseering 45, 22297 Hamburg, Tel 040- 6376 3473, [email protected] oder auf: www.ergo.de/hoga

Neue Profiküche oder Flohmarkt-Schnäppchen?

Die Goldenen Regeln

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DEHOGAREPORT 10/2011 — Service

immobilienimmobilienTraumobjekt (Neubau) sucht PächterTennisanlage im Naherholungsgebiet

bietet einem Pächter ein neues Restaurantgebäude, das im April 2012 fertig gestellt wird.

Wir suchen einen zuverlässigen, äußerst motivierten und ideenreichen Gastronomen, der es versteht, eine eigenständige Gastronomie mit den

Belangen eines lebendigen Tennisclubs zu verbinden.Dafür bieten wir den Erstbezug in einem neu errichteten, wunderschönen Gebäude, mit einer großzügigen Freiterrasse, Wintergarten, Parkplätzen

und ganz viel Grün drumherum im Naherholungsgebiet von Worms.

Bewerbung an: Tennisclub Bürgerweide Worms e.V. Friedrichsweg 93, 67547 Worms

Sparkassen Denkmal-preis Rheinland-Pfalz

Sparkassenverband, LBS Landesbausparkasse und Generaldi-rektion Kulturelles Erbe vergeben 15.000 Euro Preisgeld für vor-bildliches Engagement in der Denkmalpflege in Rheinland-Pfalz.

Ab sofort startet die Ausschreibung zum mit 15.000 Euro dotierten Sparkassen Denkmalpreis 2012. Mit ihm würdigen Sparkassenverband Rheinland-Pfalz, LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz und General-direktion Kulturelles Erbe vorbildliche denkmalpflegerische Leistungen von überregionaler Bedeutung.

„Denkmalschutz braucht den engagierten Bürger. Nur mit seiner Unter-stützung kann die historische Bausubstanz unseres Landes erhalten und gepflegt werden. Daher zeichnet der Sparkassen Denkmalpreis Bürger und bürgerschaftliche Initiativen aus, die sich um den Denkmalschutz besonders verdient gemacht haben“, beschreibt die Präsidentin des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz, Beate Läsch-Weber, Ziel und Zweck des Preises.

Die Bewerbungsfrist für den Sparkassen Denkmalpreis Rheinland-Pfalz läuft bis 31. Dezember 2011. Bis dahin können Denkmalbehörden, Kreis- und Stadtverwaltungen sowie die Sparkassen des Landes Vorschläge beim Sparkassenverband einreichen. Auch Hinweise aus der Bevölkerung sind willkommen und sollten an eine der vorschlagsberechtigten Stellen gerichtet werden. Eine Fachjury wird aus den Einreichungen bis zu sechs Preisträger ermitteln. Die Preisverleihung erfolgt im Frühsommer 2012.Der Sparkassen Denkmalpreis Rheinland-Pfalz wird in zwei Sparten ver-geben: zum einen für vorbildliche Leistungen zu Rettung und Erhalt von nicht bewohnten Denkmalen und zum anderen als “LBS Preis Wohnen im Denkmal“ für die Sanierung bewohnter historischer Bauwerke.www.auf-geschichte-bauen.de.

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15 Prozent der Deutschen gehen mindestens drei Mal pro Monat im Restaurant essen, so eine GfK-Studie aus acht euro-päischen Ländern. Weitere 27 Prozent tun dies ein- bis zwei-mal im Monat und 38 Prozent zumindest immer noch einmal pro Monat. Allerdings betritt auch ein Fünftel aller Deutschen niemals ein Restaurant.

Mittag- und Abendessen bilden jeweils 35 Prozent der gesamten Anläs-se für den Außer-Haus-Verzehr. 16 Prozent der Verzehranlässe teilen sich auf die Einnahme von Zwischenmahlzeiten auf. Das Frühstück nimmt mit 14 Prozent den geringsten Anteil ein.

Durchschnittlich gibt jeder Besucher im Außer-Haus-Markt 5,72 Euro aus. Je nach Segment fällt dieser Durchschnittswert sehr unterschiedlich aus: In Quick-Service-Restaurants / Lebensmitteleinzelhandel / Conveni-ence-Stores sind dies 3,71 Euro, in Full-Service-Restaurants und Hotels satte 11,94 Euro und in Freizeiteinrichtungen noch 8,05 Euro. In Kantinen und Mensen gibt jeder Gast durchschnittlich nur 2,50 Euro aus.

Aktuelle Zahl

Außer-Haus-Markt

Page 32: Nr. 10 | 2011 | 61. Jahrgang | ISSN 1869-8123 …Kräftig an der Steuerschraube gedreht haben auch die Städte und Gemeinden in der Region Trier, wie die regionale Untersuchung der

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