Der neue Pfarrgemeinderat ist konstituiertNach der Wahl vom 19. März und der konstituierenden Sitzung vom 18. Mai stellen wir hier die gewählten

PGR-Mitglieder der neuen fünfjährigen Amtsperiode in alphabetischer Reihenfolge vor, einschließlich

ernannte und entsandte Mitglieder (*). Lesen Sie dazu auf der folgenden Seite die erläuternden

Gedanken unseres Pfarrmoderators Dr. Walter Mick.

Pater Rathan Almeida *

Benedikt Bischof

Kaplan Alfonso de la Parra Cervantes *

Thomas Führing

Alexander Gorbach

Rupert Hörmann

Ulrich Hörmann

Markus Hutter

Cornelia Kalwoda *

Peter Kral

Ingrid Krenn *

Kinga Majorossy

Imma Mautner Markhof *

Sr. Anna Mayrhofer

Christian Schöbel*

Nr. 2/2017

Am 19. März 2017 fand die Wahl zum neuen

Pfarrgemeinderat statt. An dieser Stelle möchte

ich allen danken, die sich als Kandidatinnen und

Kandidaten zur Verfügung gestellt, und allen, die

bei dieser Wahl in irgendeiner Form mitgewirkt

haben. Alles ist friedlich und konstruktiv verlaufen.

Außer den gewählten gibt es auch Mitglieder von

Amts wegen, ferner entsandte und bestellte

Mitglieder.

Die Kirche ist nach den Worten des Zweiten

Vatikanischen Konzils „Zeichen und Werkzeug für

die innigste Vereinigung mit Gott wie für die

Einheit der ganzen Welt.“ Sie ist berufen, in der

Welt das Reich Gottes zeichenhaft gegenwärtig

zu machen, für Gerechtigkeit, Friede und

Versöhnung, für die Bewahrung der Schöpfung,

Mitmenschlichkeit und Solidarität mit fremdem

Leid einzutreten. Gelebte Praxis von

Geschwisterlichkeit soll vom menschenfreund-

lichen Gott Zeugnis geben. Diesen Anliegen dient

die Kirche ganz konkret in den Pfarrgemeinden.

An ihrer Sendung haben alle Glieder des Volkes

Gottes durch Taufe und Firmung Anteil. –

Wohlgemerkt: Alle!

Derzeit findet in der Erzdiözese Wien eine

Neugestaltung der Pfarrstrukturen statt. Diese

zielt darauf ab, den Menschen in der Kirche

verstärkt Beheimatung und Lebensraum zu

ermöglichen und zugleich in breiter Vielfalt und

Offenheit sich jenen zuzuwenden, die der Pfarre

fern stehen. So entstehen in Nähe und Weite neue

Möglichkeiten der Teilhabe an Kirche und der

Auseinandersetzung mit den Grundfragen des

Lebens und des Glaubens.

Natürlich gibt es in jeder Gemeinde eindrucksvolle

Zeichen dieses Lebens und Wirkens der Kirche. Der

Pfarrgemeinderat aber ist dazu bestellt, unter-

stützende Hilfe zu leisten und ein wachsames

Auge zu haben, wo und wie dieser Berufung in der

Pfarre noch besser entsprochen werden kann.

Die Pfarre ist sicherlich nicht die einzige

evangelisierende Einrichtung, sie wird aber, wenn

sie fähig ist, sich ständig zu erneuern und

anzupassen, weiterhin die Präsenz der Kirche am

Ort sein, die mitten unter den Menschen lebt und

mit deren Freuden und Leiden in Kontakt steht. In

diesem Sinn soll auch der Austausch mit den

Gottesdienststätten, Ordensgemeinschaften,

Heimen, Schulen usw. in unserem Pfarrgebiet, das

ein sogenannter „Entwicklungsraum“ ist,

intensiviert werden.

Ich wünschen unserem neuen Pfarrgemeinderat –

und natürlich allen Getauften und Gefirmten in

unserem Pfarrgebiet – viel Freude und

Engagement bei der Mitarbeit an der

Evangelisierung, werde gerne meinen Beitrag dazu

leisten und bete dafür.

Walter Mick, Pfarrmoderator

≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈

Mitglieder unseres Pfarrgemeinderates von Amts

wegen sind:

Die Zahl der amtlichen Mitglieder darf gemäß der

neuen Pfarrgemeinderatsordnung höchstens ein

Drittel aller Mitglieder betragen. Deshalb gehört

Kaplan Alfonso de la Parra Cervantes in dieser

Funktionsperiode den ernannten Mitgliedern an

(siehe Seite 1). – Zum stellvertretenden Vor-

sitzenden des Pfarrgemeinderats wurde bei der

konstituierenden Sitzung am 18. Mai – wie bereits

nach der letzten Wahl vor fünf Jahren – Mag.

Ulrich Hörmann gewählt.

Der neue Pfarrgemeinderat ist konstituiert.

Pfarrmoderator Dr. Walter Mick

Kaplan Dr. Andrea Graziani

Diakon Walter Piller

Die Fastenzeit.

Das Kirchenjahr nimmt seinen Lauf… Ein Rückblick von Stefan und Claudia Vetter. Mit Fotos von Irene Promussas, Kaplan Andrea Graziani, Markus

Hutter, Claudia Vetter und Stefan Vetter.

In der Fastenzeit haben wir die Familienmesse und Kreuzweg-andachten gemeinsam gestaltet. Viele nahmen diese Möglichkeiten auf die eine oder die andere Art wahr.

Nach dem Gottesdienst mit den Familien war für alle reichlich Suppe vorbereitet und gekocht. Unser herzlicher Dank an die Köchinnen.

Kinder und Jugendliche, Erwachsene, die Jungschar und die Firmlinge – gemeinsam mit den Firmlingen der anderen Pfarren unseres Dekanates – haben je einen Kreuzweg gestaltet.

Besonders schön war der Weg hinauf nach Nußdorf, und jede Firmgruppe hat eine Station vorbereitet.

Stefan Vetter

Die Erstkommunionfeier. Liebe Kinder!

Welch´ ein Tag! Am 7. Mai 2017 habt Ihr zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen. Ein ganz besonderer

Augenblick für Euch! Zudem wart Ihr alle dabei, als Oskar in dieser Eucharistie vor seiner Erstkommunion das

Sakrament der Taufe empfangen hat. All die Großen und Erwachsenen sind in diesen beiden Momenten hinter Euch

gestanden.

Danke für Euer Mitsingen. Auch schon die Probe vor dem großen Fest war sehr gelungen.

Ihr habt Euch viele Wochen hindurch in Ruhe und Ausdauer darauf vorbereitet. Jesus, der gute Hirte, ist oft in Eurer

Mitte gewesen: durch Geschichten, die Euch erzählt wurden, mit den Liedern, die Ihr gesungen habt, in den

Menschen, die mit Euch diesen Weg gegangen sind. Er wohnt in Euch! Was werdet Ihr einst über diesen Tag

erzählen?

Stefan Vetter

IImmpprreessssuumm::

DDÖÖBBLLIINNGGEERR PPFFAARRRRBBLLAATTTT ––

IInnffoorrmmaattiioonnssbbllaatttt ddeerr PPffaarrrree SStt.. PPaauull

IInnhhaabbeerr:: PPffaarrrree DDööbblliinngg –– SStt.. PPaauull

FFüürr ddeenn IInnhhaalltt vveerraannttwwoorrttlliicchh::

KKaannoonniikkuuss MMssggrr.. DDrr.. WWaalltteerr MMiicckk

RReeddaakkttiioonn:: TThhoommaass FFüühhrriinngg

AAllllee:: 11119900 WWiieenn,,

KKaarrddiinnaall IInnnniittzzeerr--PPllaattzz 11

HHeerrsstteelllleerr:: AAVV++AAssttoorriiaa

DDrruucckkzzeennttrruumm,, FFaarraaddaayyggaassssee 66,,

11003300 WWiieenn

Auf der Internetseite unserer Pfarre finden Sie das Pfarrblatt in Farbe:

www.doebling-stpaul.at Bitte verständigen Sie uns, falls

Sie das Pfarrblatt in Zukunft nicht mehr per Post beziehen möchten. Wenn Sie uns Ihre Email-Adresse bekanntgeben, informieren wir Sie künftig auf diesem Weg jeweils über die

neueste Ausgabe.

Wenn Sie die vielfältigen Aufgaben der Pfarre (z.B. die Herstellung unseres Pfarrblatts mit einem Beitrag für

Druck- und Portokosten) unterstützen möchten, verwenden Sie bitte folgendes Bankkonto:

Raiffeisenbank, IBAN: AT89 3200 0000 0270 4005 lautend auf: Pfarre Döbling-St.Paul

Einem Teil dieser Ausgabe liegt ein Zahlschein bei.

Vergelt´s Gott!

Die Firmvorbereitung.

Als Vorbereitung auf den Empfang des heiligen Firmsakramentes haben alle Firmkandidaten am 27. April mit Herrn

Kardinal Christoph Schönborn einen Gottesdienst gefeiert. Einige kamen sogar aus Niederösterreich angereist! Im

Anschluss an die Eucharistie bekamen die Jugendlichen Gelegenheit, dem Herrn Kardinal Fragen zu stellen, und er

antwortete frank und frei von der Leber weg sinngemäß folgendes:

Frage: Wie komme ich in den Himmel?

Antwort: Die einzige Frage wird sein: Hast du

geliebt?

F: Sind die Menschen für immer in der Hölle?

A: Ich vermute nein.

F: Kann Gott auch heute noch heilen?

A: Ja, ich kenne zwei Menschen.

F: Wie oft waren Sie im Heiligen Land?

A: Zehn bis fünfzehn Mal.

F: Sind Sie zu Hause religiös erzogen worden?

A: Wenig.

F: Wie groß sind Sie?

A: 1,89 m, wenn ich mich strecke.

F: Warum muss ich Gott bitten?

A: Wir brauchen eine Beziehung. Die Bitte soll

ein Zeichen sein, dass ich Gott mag.

F: Haben Sie Fußball gespielt?

A: Ja, ich war der Schlechteste.

F: Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

A: Ich wollte Clown werden.

F: Spielen Sie ein Instrument?

A: Leider nein.

F: Mögen Sie Waffeln?

A: Nein, aber Grießbrei.

F: Wie oft betest du den Rosenkranz?

A: Leider nicht jeden Tag, ich komme nicht immer dazu.

F: Haben Sie einen Führerschein?

A: Ja, PKW und Motorrad. Auf dem Motorrad bin ich

nur bei der Prüfung gefahren…

Der Abend wurde mit einer kleinen Agape abgerundet.

Sehr beeindruckt hat mich, dass die meisten Firmlinge

bis zum Schluss „durchhielten“, obwohl der nächste

Tag ein Schultag war, und obwohl manche sogar einen

Test vor sich hatten.

Claudia Vetter

≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈≈

Die Firmkandidaten mit ihren Katechisten beim Herrn Kardinal

„Lassen wir zu, dass Jesu Liebe unsere Schritte lenkt. Lassen wir uns von der Neuheit

überraschen, die allein Christus geben kann.“ – Papst Franziskus © Text und Foto: www.erzdioezese-wien.at

AKTUELLES und NEUES in der PFARRE…

Donnerstag, 15. Juni, 10.00 Uhr: Fronleichnam, Heilige Messe und Prozession.

Vorher ab 9.30 Uhr Beichtgelegenheit, keine weitere Messe in der Pfarrkirche!

Sonntag, 25. Juni, 10.00 Uhr: Familienmesse mit dem Kindergarten,

anschließend Pfarrfest im Pfarrgarten (Vormosergasse 7). Keine weitere Messe in der Pfarrkirche!

Sonntag, 29. Oktober, 10.00 Uhr: Firmung.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

… UnD ANDERSWO

„Click To Pray”: Papst startet eigene Gebets-App! Das Weltweite Gebetsnetzwerk des Papstes bringt eine offizielle Gebets-App heraus.

"Click To Pray" (mit einem Klick zum Gebet) lädt die Menschen weltweit ein, für die

monatlichen Gebetsanliegen des Papstes zu beten, wie der verantwortliche Jesuiten-

Orden in München mitteilte. Mit der App habe der Papst neben seiner monatlichen

Videoansprache ein Mittel gewählt, um sein Gebetsnetzwerk im Alltag zu unterstützen. Die

Inhalte der App sind auch online unter www.clicktopray.org abrufbar.

Dreimal täglich ein Gebetsimpuls

Dreimal täglich bekommen die Nutzer einen Gebetsimpuls von ein bis drei Sätzen auf ihr

mobiles Gerät, hieß es in der Mitteilung. Die kurze Besinnung soll helfen, Gott inmitten des

Alltags wieder neu in den Blick zu bekommen. Das Gebetsanliegen des Papstes für den

Monat Mai ist die Bitte darum, dass Christen in Afrika durch Versöhnung zum Frieden beitragen.

Mit einem kostenlosen Profil könnten in der App eigene Gebete formuliert werden, die mit einem Foto oder Bildmotiv

von jedem registrierten Nutzer eingesehen werden könnten. Andere Benutzer hätten die Möglichkeit, das Gebet

anzuklicken und zu kommentieren. "Click To Pray" sei "eine Art Facebook für Gebet", hieß es bei der Präsentation der

deutschsprachigen Ausgabe des Dienstes, der bereits vor zwei Jahren in Portugal gestartet wurde.

Finanziert wird das Gebetsapostolat laut Mitteilung aus Mitteln des Jesuiten-Ordens. Die Deutsche Bischofskonferenz

unterstütze das Projekt mit einer Anschubfinanzierung. In Zukunft müssten jedoch weitere Quellen gefunden werden.

Die laufenden Kosten pro Jahr lägen bei etwas unter 12.000 Euro.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

DURCH DIE HL. TAUFE WURDEN IN DIE GEMEINSCHAFT DER KIRCHE AUFGENOMMEN:

Theodora Valerie Botek; Elena Guggi; Bruno Matthäus Johannes Aigner; Eva Doppler; Emilie Dorothea Jungmayer; Oskar Sascha Straßmayr.

DER HERR VOLLENDE AN IHNEN, WAS ER IN DER TAUFE BEGONNEN HAT:

Herta Harlass, 98; Johanna Pata, 96; Hedwig Halbauer, 90;

Erika Troger, 85; Karl Kössner, 75; Wilhelm Major, 87;

Georg Kotschwar, 73; Elfriede Jan, 87; Leo Mikula, 83;

Friedrich Mikysek, 86; Erich Witt, 99; Elisabeth Rotter, 95;

Gerlinde Vettinger, 79; Gislheid Prinz, 87; Elisabeth Waldheim, 95;

Amalia Rauscher, 94; Bruno Enichlmayer, 84; Damir Ivanković, 61;

Bertha Pawlelis, 94; Maria Bachmayer, 92; Ernst Péterffy, 73;

Robert Pucher, 98; Wolfgang Wieser, 93; Johann Wohlmuth, 79;

Christoph Mertl, 49; Walter Neuhold, 63; Erich Kozeny, 89;

Karl Peinsipp, 58; Gertrude Winkler, 98; Anton Neumayr, 97;

Maria-Anna Hagen-Höflich, 92; Paul Slupetzky, 74; Sieglinde Amann, 85;

Heinz Schuster, 73; Gertrud Ludl, 94; Kurt Mader, 94; Rudolf Thiel, 51;

Erwin Meder, 88; Heinrich Gabriel, 94; Peter Pavlik, 78;

Anastasia Zakovsky, 99; Eva Ostrizek, 77; Stefanie Mayer, 97.

Österreichische Post AG MZ 02Z030633 M

Pfarre Döbling-St. Paul, Kardinal-Innitzer-Platz 1, 1190 Wien