Nr. 22/2018 • 39. Jahrgang 06.06.2018 • 23. Woche • F ... · der Roadshow „Data Center...

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„Obwohl es nur äußerst selten zu diesen Vorfällen gekommen ist, nehmen wir jede potenzielle Beeinträchtigung der Produktsi- cherheit sehr ernst. Deshalb ist die große Mehrzahl potenziell betroffener Modelle im Feld be- reits entsprechend aufgerüstet worden, um etwaige Risiken zu minimieren. Diese Information veröffentlichen wir, um sicherzu- stellen, dass wirklich alle betroffe- nen Modelle aufgerüstet werden können. Wenn Sie einen beste- henden Wartungsvertrag für die betroffenen Modelle haben, sollte Nr. 22/2018 39. Jahrgang 06.06.2018 • 23. Woche F 20080 Inhalt Seite Ricoh Feuer in der Hütte 1 Ceyoniq Zwei neue Fachbereiche 2 Controlware Komplexität und Dynamik 4 Rechenzentren/Lünendonk Whitepaper erarbeitet 6 Mobilfunk Datentransfer im Wimpernschlag 6 Bluetooth Befeuerung neuer Märkte 8 Roboter-Technologie Treiber für Arbeitsplatz-Gestaltung 10 Namen und Nachrichten 10 RICOH Feuer in der Hütte Die Gefahr von Überhitzung bei MFP- und Drucksystemen kommt, wenn man einmal von Handys absieht, in der Branche so gut wie gar nicht vor. Aber der Anbieter aus Niedersachsen muss sich ge- rade an dieser Thematik abarbeiten. Doch damit nicht genug: Ein anderes Problem sorgt an ganz anderer Stelle für erhebliche Unruhe und lässt bei Beobachtern die Frage aufkommen, ob sich hinter dem Rauch auch ein Brand verbirgt. Denn unter der Belegschaft verbrei- tet sich das Gerücht, dass die Firma ihren Hauptsitz von Hannover nach Frankfurt verlegen will. die erforderliche Aufrüstung bei Ihren Geräten bereits durchge- führt worden sein.“ Mit dieser Erklärung wen- det sich die Ricoh Deutschland GmbH in Hannover an ihre Kun- den, in deren Unternehmen sich eine Modellserie im Einsatz be- findet, die vor dem Mai 2014 in die Produktion gegangen ist. In zwei Einzelfällen ist es bei diesen Ricoh-Geräten zu einer Überhit- zung gekommen, so dass eine potenzielle Brandgefahr vor- handen beziehungsweise nicht auszuschließen war. Immerhin: Wenn durch die fehlerhaft her- gestellten Produkte eine Firma niederbrennt, kann ein riesiger Schaden entstehen, vom Image- verlust erst gar nicht zu reden. Bei der Überprüfung der Vorfäl- le stellte der japanische Hersteller fest, dass in „sehr seltenen Fällen bestimmte interne elektronische Bauteile überhitzen können“ (Ri- coh-Mitteilung). Betroffen sind die Geräte mit folgenden Pro- dukt-Bezeichnungen: MP C2003, MP C2503, MP C3003, MP C3503, MP C4503, MP C5503 und MP C6003. Anwender sollen sich umgehend an ihren Lieferanten wenden Nach Darstellung von Ricoh ist die Mehrzahl potenziell betroffener Modelle im Feld bei den Kunden mit einem Wartungsvertrag bereits entsprechend aufgerüstet worden, um etwaige Risiken möglichst auszuschließen. Aber Anwender, bei denen eine Behebung dieser Gefahr noch nicht erfolgt ist und die von Ricoh nicht kontaktiert wurden, sollten sich umgehend an ihren Lieferanten wenden. Die aktuelle Information über den IT-, MFP- und Drucker-Markt The Research Company E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt Folgen Sie uns auf Twitter Ricoh-Gerät aus der MP-C-Serie: „In sehr seltenen Fällen können interne elektronische Bauteile überhitzen.“

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„Obwohl es nur äußerst selten zu diesen Vorfällen gekommen ist, nehmen wir jede potenzielle Beeinträchtigung der Produktsi-cherheit sehr ernst. Deshalb ist die große Mehrzahl potenziell betroffener Modelle im Feld be-reits entsprechend aufgerüstet worden, um etwaige Risiken zu minimieren. Diese Information veröffentlichen wir, um sicherzu-stellen, dass wirklich alle betroffe-nen Modelle aufgerüstet werden können. Wenn Sie einen beste-henden Wartungsvertrag für die betroffenen Modelle haben, sollte

Nr. 22/2018 • 39. Jahrgang 06.06.2018 • 23. Woche • F 20080

Inhalt Seite

RicohFeuer in der Hütte 1

CeyoniqZwei neue Fachbereiche 2

ControlwareKomplexität und Dynamik 4

Rechenzentren/LünendonkWhitepaper erarbeitet 6

MobilfunkDatentransfer im Wimpernschlag 6

BluetoothBefeuerung neuer Märkte 8

Roboter-TechnologieTreiber für Arbeitsplatz-Gestaltung 10

Namen und Nachrichten 10

RICOH

Feuer in der HütteDie Gefahr von Überhitzung bei MFP- und Drucksystemen kommt, wenn man einmal von Handys absieht, in der Branche so gut wie gar nicht vor. Aber der Anbieter aus Niedersachsen muss sich ge-rade an dieser Thematik abarbeiten. Doch damit nicht genug: Ein anderes Problem sorgt an ganz anderer Stelle für erhebliche Unruhe und lässt bei Beobachtern die Frage aufkommen, ob sich hinter dem Rauch auch ein Brand verbirgt. Denn unter der Belegschaft verbrei-tet sich das Gerücht, dass die Firma ihren Hauptsitz von Hannover nach Frankfurt verlegen will.

die erforderliche Aufrüstung bei Ihren Geräten bereits durchge-führt worden sein.“

Mit dieser Erklärung wen-det sich die Ricoh Deutschland GmbH in Hannover an ihre Kun-den, in deren Unternehmen sich eine Modellserie im Einsatz be-findet, die vor dem Mai 2014 in die Produktion gegangen ist. In zwei Einzelfällen ist es bei diesen Ricoh-Geräten zu einer Überhit-zung gekommen, so dass eine potenzielle Brandgefahr vor-handen beziehungsweise nicht auszuschließen war. Immerhin: Wenn durch die fehlerhaft her-gestellten Produkte eine Firma niederbrennt, kann ein riesiger Schaden entstehen, vom Image-verlust erst gar nicht zu reden.

Bei der Überprüfung der Vorfäl-le stellte der japanische Hersteller fest, dass in „sehr seltenen Fällen bestimmte interne elektronische

Bauteile überhitzen können“ (Ri-coh-Mitteilung). Betroffen sind die Geräte mit folgenden Pro-dukt-Bezeichnungen: MP C2003, MP C2503, MP C3003, MP C3503, MP C4503, MP C5503 und MP C6003.

Anwender sollen sich umgehend an ihren Lieferanten wenden

Nach Darstellung von Ricoh ist die Mehrzahl potenziell betroffener Modelle im Feld bei den Kunden mit einem Wartungsvertrag bereits entsprechend aufgerüstet worden, um etwaige Risiken möglichst auszuschließen. Aber Anwender, bei denen eine Behebung dieser Gefahr noch nicht erfolgt ist und die von Ricoh nicht kontaktiert wurden, sollten sich umgehend an ihren Lieferanten wenden.

Die aktuelle Information über den IT-, MFP- und Drucker-MarktThe Research Company

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Ricoh-Gerät aus der MP-C-Serie: „In sehr seltenen Fällen können interne elektronische Bauteile überhitzen.“

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Nr. 22/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

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Ein anderes Problem sorgt an ganz anderer Stelle bei Ricoh in Deutschland für erhebliche Unru-he und lässt bei Beobachtern die Frage aufkommen, ob sich hinter dem Rauch auch ein Feuer ver-birgt. Denn unter der Belegschaft verbreitet sich das Gerücht, dass die Firma ihren Hauptsitz von Hannover nach Frankfurt verle-gen will.

Zur Erinnerung: Als die bei-den deutschen Vertriebsgesell-schaften, die NRG Office System GmbH in Hannover und die Ricoh Deutschland GmbH in Frankfurt, vor etlichen Jahren fusionierten, entschied sich das europäische Management für den künftigen Standort in der Landeshauptstadt in Niedersachsen. Der wesentli-che Grund: Die damalige NRG-Ge-schäftsführung verfügte hinsicht-lich der bevorstehenden Fusion über erheblich mehr Kompetenz als die schwächelnde Frankfurter Ricoh-Geschäftsführung, so dass sich die Hannoveraner mit ihrer Favorisierung durchsetzen konn-ten und Ricoh umziehen musste.

Die jüngste kognitive Dissonanz

in Sachen Unternehmensführung, die in der Ricoh-Mannschaft noch sehr präsent ist, betrifft das Schick-sal der Abteilung Shared Service Center, die für die Hotline-Diens-te der Gesellschaft zuständig war. Quasi über Nacht wurde den über 100 Mitarbeitern die Nachricht übermittelt, dass ihre Dienste in Deutschland nicht mehr gefragt sind und man den Bereich in das polnische Danzig ausgliedert.

Mit anderen Worten: Die ak-tuellen Spekulationen in der Ri-coh-Mannschaft über einen ge-

planten Umzug könnten durch den Vorgang in der Vergangen-heit durchaus neue Nahrung er-halten. Zumal der Standort in der Main-Metropole allein aus logis-tischen Erwägungen mit seiner Positionierung in der Mitte von Deutschland eine interessante Alternative darstellt.

Es gibt aber noch einen wei-teren Grund für derartige Über-legungen: Bei der Verlegung der Firmen-Zentrale kann Ricoh für die Mitarbeiter in Hannover eine Änderungs-Kündigung ausspre-chen. Da erfahrungsgemäß nur ein vergleichsweise kleiner Teil der Belegschaft einen Umzug akzeptieren dürfte, kann das Un-ternehmen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: zum einen eine absolut PR-neutrale, massive Re-duzierung der Mannschaft und zum anderen eine signifikante Einsparung bei etwaigen Abfin-dungen.

Doch egal wie: Das anhaltende Brodeln in der Gerüchte-Küche, mit oder ohne Substanz, zeigt einmal mehr, wie angespannt die Stimmung in der Ricoh-Mann-schaft ist und dass man in Han-nover zu einem guten Teil mit sich selbst beschäftigt ist. ■

Ricoh-Hauptverwaltung in Hannover: Das anhaltende Brodeln in der Gerüchte-Küche, mit oder ohne Substanz, zeigt einmal mehr, wie ange-spannt die Stimmung in der Ricoh-Mannschaft ist.

„Als Anbieter leistungsfähi-ger ECM-Lösungen möchten wir künftig noch branchen- und prozessorientierter denken“, sagt Thoralf Hellbach, Leiter des neu geschaffenen Expert Centers Pro-

fessional ECM. Im neuen Expert Center sollen die Kompetenzen rund um das ECM-Kernprodukt nscale gebündelt werden. Hell-bach will das Unternehmen in seiner neuen Position künftig

CEYONIQ

Zwei neue FachbereicheDer Software-Anbieter stellt sich mit zwei Bereichen neu auf: Zum einen mit der Expert Center Professional ECM und zum anderen per-sonell mit der Leitung der Abteilung Forschung und Entwicklung. Die beiden Führungskräfte berichten direkt an die Geschäftsführung.

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Nr. 22/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

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Thoralf Hellbach, Leiter des neu geschaffenen

Expert Centers Professio-nal ECM: Im neuen Expert

Center sollen die Kom-petenzen rund um das

ECM-Kernprodukt nscale gebündelt werden.

Christian Burkamp, Leiter Forschung und Entwick-lung: „Die strategische Neuausrichtung, die auf die Entwicklung von Fachlösun-gen auf Basis von nscale abzielt, soll konsequent vor-angetrieben werden.“

nicht nur als Plattform-Herstel-ler, sondern noch stärker als ganzheitlichen Lösungsanbieter positionieren. „Unser Ziel ist es, die branchenspezifischen Al-leinstellungsmerkmale unserer etablierten Informationsmanage-ment-Lösung nscale in den ent-sprechenden Marktsegmenten noch bekannter zu machen“, er-läutert der Ceyoniq-Manager.

Er ist bereits seit 18 Jahren im ECM-Umfeld aktiv und hat sich auf den lösungsorientier-ten Einsatz von ECM-Systemen spezialisiert. Zuvor war er bei verschiedenen Unternehmen

in den Bereichen Pro-jektmanagement und Vertrieb tätig. Dabei lag sein Schwerpunkt nicht nur auf techni-scher, sondern auch fachlicher Expertise. Zu seinen vorherigen Stationen zählen un-ter anderem Saperion,

Hyland Software sowie Lexmark Enterprise Software, wo er zu-letzt als Manager Professional Services tätig war.

Mit Christian Bur-kamp übernimmt ein langjähriger Mit-arbeiter die Leitung des Bereichs For-schung und Entwick-lung von Andreas Ahmann, der kürzlich ins Busi-ness Development International wechselte. Burkamp ist bereits seit 20 Jahren für Ceyoniq tätig. Der Informatiker zeichnet un-

ter anderem für neue Entwick-lungspotenziale des künftigen Leistungsspektrums der Ceyo-niq-Software verantwortlich. „In meiner neuen Position sehe ich es als meine Hauptaufgabe an, den Technologievorsprung un-serer ECM-Lösung nscale wei-ter auszubauen. Zudem gilt es, unsere strategische Neuausrich-tung, die auf die Entwicklung von Fachlösungen auf Basis von

nscale abzielt , konsequent vor-anzutreiben“, kündigt Burkamp an. Ein besonderer Schwerpunkt soll auf der Integration neuer Technologien gesetzt werden. ■

„Unsere deutschlandweite Ro-adshow war den Teilnehmern zufolge eine willkommene und nutzbringende Plattform für den Austausch auf hohem fachli-chen Niveau. Ausgehend von konkreten Fallbeispielen konn-ten wir die Kunden genau da abholen, wo in ihrem Alltag der Schuh drückt – und Lösungen

CONTROLWARE

Komplexität und DynamikDer Systemintegrator und Managed Service Provider präsentierte auf der Roadshow „Data Center Trends 2018“ im letzten Monat unter dem Motto „Keep IT simple“ zeitgemäße Konzepte für einen effi-zienten IT-Betrieb. Knapp 200 IT- und Rechenzentrumsexperten in-formierten sich im April in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, München und Stuttgart rund um Data Center & Cloud-Technologien und -Anwendungen.

aufzeigen, mit denen sie für ak-tuelle Anforderungen optimal gerüstet sind. Die positive Reso-nanz bestätigt unsere Überzeu-gung, dass sowohl intelligente Ansätze zur Modernisierung im traditionellen Rechenzentrum als auch die sichere Integration von Cloud-Diensten in den Un-ternehmen aktuell einen hohen

Stellenwert haben“, berichtet Adam Hufnagel, Solution Ma-nager Data Center & Cloud bei Controlware GmbH in Dietzen-bach.

Highlight: Live-Präsentation der Controlware-Cloud

Da durch die Digitalisierung die Komplexität und Dynamik von Geschäftsmodellen und IT-Infra-strukturen extrem zunimmt, sind die Unternehmen immer stärker auf innovative Private-, Hybrid- und Multi-Cloud-Konzepte ange-wiesen, um ihre Prozesse flexibel und agil zu gestalten. Im Rahmen der Roadshow stellten die Cont-rolware-Experten gemeinsam mit den Partnern Dell EMC, F5

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Dynamik. Internationalität. Designkultur.Ihre Chance in 2018.

Für den deutschen und österreichischen Markt suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

Mitarbeiter für das operative Vertriebsmarketing (m/w)mit dem Schwerpunkt Handelsmarketing.

Wir engagieren uns weltweit mit Leiden-schaft für nachhaltige Büroeinrichtun-gen, die Gesundheit, Wohlbefinden und Kreativität fördern und ein erfolgreiches Arbeiten möglich machen. Dafür entwi-ckeln, produzieren und vermarkten wir zukunftsweisende, qualitativ hochwertige und hervorragend gestaltete Bürostühle und Tischlösungen. Das macht uns zu einem weltweit beispielgebenden und global erfolgreichen, eigenfinanzierten Familienunternehmen. Die Marke Wilkhahn steht für erstklassige Produkt-qualität, hoch innovative Ergonomie und richtungweisendes Design. Weltweit 500 Beschäftigte identifizieren sich mit der fortschrittlichen, mitarbeiterorien-tierten Unternehmensführung, die seit vielen Jahrzehnten aktiv Verantwortung für Märkte, Umwelt und Gesellschaft über-nimmt und vielfach ausgezeichnet wurde.

Wilkening + Hahne GmbH+Co. KG Jens NoltingFritz-Hahne-Straße 8D-31848 Bad MünderTelefon: +49 (0) 5042 / 999-417Telefax: +49 (0) 5042 / [email protected]

Sie setzen die im strategischen und zentralen Marketing des Unterneh-mens entwickelten Aktionen und Maßnahmen mit den regional ver-antwortlichen Vertriebsmitarbeitern (RVL) und mit den Fachhandels-partnern erfolgreich um. Daneben entwickeln und organisieren Sie in enger Abstimmung spezifische Maßnahmen im Handelsmarketing. Im Einzelnen geht es um Kundenevents und Aktivitäten zur Kunden-bindung, um die Stärkung der Markenpräsenz in den Handelsausstel-lungen, um die Umsetzung der mit dem Handel vereinbarten Mar-ketingaktivitäten und um Analyse, Reporting und Optimierung von handels- und marktorientierten Aktivitäten im Fachhandel und bei Design- und Architekturbüros. Dabei arbeiten Sie eng mit dem jewei-ligen Verkaufsleiter zusammen. Hinzu kommen Markt- und Wettbe-werbsbeobachtung sowie die Analyse bestehender und potentieller digitaler Aktivitäten zur Gewinnung neuer Kunden.

Sie planen den Mitteleinsatz und sind für Reporting und Controlling der operativen Marketingaktivitäten verantwortlich. Die für die Pla-nung und Umsetzung erforderliche Reisetätigkeit ist Bestandteil der Aufgabe. Aufgrund Ihrer Ausbildung und bisherigen Marketingerfah-rung sind Sie in der Lage, komplexe Marketingvorhaben eigenverant-wortlich zu organisieren und erfolgreich umzusetzen. Darüber hinaus repräsentieren Sie überzeugend und erfolgreich unsere Produkt- und Unternehmensphilosophie. Sie berichten direkt an den Vertriebsleiter für Deutschland und Österreich.

Wir bieten Ihnen spannende Aufgaben in einem innovativen, design-orientierten Unternehmen mit internationaler Ausrichtung. Wenn Sie in einer team- und kundenorientierten Unternehmenskultur arbeiten wollen, freuen wir uns auf Ihre aussagefähigen Bewerbungs-unterlagen mit den Angaben über Ihre Gehaltsvorstellungen und den frühstmöglichen Eintrittstermin.

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Nr. 22/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt

Networks, Pure Storage und Ru-brik effektive Lösungen für eine moderne, an Geschäftsprozessen ausgerichtete Unternehmens-IT vor.

Als ein besonderes Highlight bewerten die Veranstalter die Live-Präsentation der Control-ware Cloud: Die Lösung soll es

Unternehmen jeder Größe er-möglichen, Cloud-Ressourcen bedarfsgerecht, hochgradig in-dividualisiert und komfortabel zu integrieren. Auch die Podi-umsdiskussion „Wie kann die Komplexität in der IT reduziert werden?“ stieß bei den Teilneh-mern auf reges Interesse. ■

Thomas Ball, Senior Consultant und Autor des Whitepapers: „Gerade für

kritische Infrastrukturen ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Kerngeschäft und

Facility Management ein wichtiger Erfolgsfaktor.“

RECHENZENTREN/LÜNENDONK

Whitepaper erarbeitetDas auf Facility Management und IT-Dienstleistungen spezialisier-te Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder hat in einem Whitepaper die Anforderungen an ein professionelles Facili-ty Management für Rechenzentren erarbeitet. Es umfasst 35 Seiten und steht in Deutsch und Englisch zum Download zur Verfügung. Es wurde in Kooperation mit Apleona HSG erstellt und enthält unter anderem eine Auswahl an Facility-Management-Dienstleistern, die sich auf den Betrieb von Rechenzentren spezialisieren.

„Gerade für kritische Infrastruk-turen ist eine enge Zusammenar-beit zwischen Kerngeschäft und Facility Management ein wichti-ger Erfolgsfaktor. Auch wenn die Qualität klare Priorität genießt, hilft ein professionelles Facility Management, den Betrieb zu-gleich wirtschaftlich zu optimie-ren“, kommentiert Thomas Ball, Senior Consultant und Autor des Whitepapers.

Für die Betreiber ergeben sich klare Prioritäten und ein Spannungsfeld sowohl hin-sichtlich der Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit als auch der Erfordernis, mittels Redundan-

zen und hoch qua-lifiziertem Personal das Risiko des An-lagenausfalls gering zu halten. Nicht nur für die IT-Technik, sondern auch für die Sicherheit der Ge-bäude, Kühlanlagen,

Reinigung, Stromversorgung und Notstromaggregate.

Nach Meinung der Unterneh-mensberater bei der Lünendonk & Hossenfelder GmbH in Min-delheim beginnt ein modernes Betreiberkonzept nicht erst mit der Inbetriebnahme, sondern in-tegriert die Verantwortlichen für den späteren Betrieb schon in der Planungs- und Konzeptionspha-se. Sie können ihre Expertise zur Gebäudetechnik und die Anforde-rungen an eine effiziente Wartung der Anlagen bereits frühzeitig ein-bringen und helfen, kostenintensi-ve Baufehler zu vermeiden.

Mittels Inbetriebnahme-Ma-nagement beginnt der Test der Gebäudetechnik bereits vor der geplanten Inbetriebnahme, um ungeplante Verzögerungen zu vermeiden. Weitere Themen des Whitepapers sind unter anderem die Delegation von Betreiberver-antwortung, Qualifizierung von Mitarbeitern, Marktentwicklung, unterstützende IT-Tools, Effizi-enzpotenziale und länderüber-greifender Betrieb. Es enthält zu-dem eine Übersicht über die auf Rechenzentren spezialisierten Anbieter in Deutschland. Das 35 Seiten umfassende Whitepaper ist zum kostenfreien Download verfügbar. ■

Der mobile Datenfunk steht vor einem Quantensprung: Ab 2020 wird die 5G-Technologie als Basis

MOBILFUNK

Datentransfer im WimpernschlagDas Internet of Things (IoT), Car Communication oder Smart Grids sind ohne die signifikante Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Net-ze nicht denkbar. Die Wirtschaft wartet auf den neuen Standard, der mobile Kommunikation in Echtzeit ermöglicht. CEBIT-Besucher können in der nächsten Woche die 5G-Zukunft live erleben und sich mit vielen Neuheiten rund um die digitale Kommunikation vertraut machen.

für eine umfassende Digitalisie-rung von Wirtschaft und Gesell-schaft verfügbar sein. Visionen

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CEBIT 11. - 15.06.2018

in Hannover

wie das autonome Fahren oder die intelligent vernetzte Produkti-on sollen bis 2025 Realität wer-den. Noch sieht die Netzrealität allerdings vor allem in struktur-schwächeren Regionen völlig an-ders aus.

Nicht einmal jedes zweite Un-ternehmen in Deutschland mit Onlinezugang und mindestens zehn Beschäftigten besaß 2017 einen Breitband-Anschluss mit mindestens 30 Mbit/s. 27 Pro-zent der Firmen mussten sich nach Erhebung des Statistischen Bundesamtes mit weniger als 10 Mbit/s begnügen. Im aktuellen EU-Ranking rangiert Deutschland damit nur im Mittelfeld. Spitzen-reiter sind Dänemark mit 73 Pro-zent der Unternehmen mit High-

speed-Web und die Niederlande mit 65 Prozent.

Die Netzanbieter arbeiten in-tensiv am künftigen 5G-Standard mit mobilen Datenübertragungs-raten im Gigabit-Bereich. Vodafo-ne zeigt auf der Messe, wie über 5G verbundene Roboter in Echt-

zeit voneinander lernen. Zudem will Vodafone veranschaulichen, warum 5G auch Highspeed-Ge-schwindigkeiten unter der Erde benötigt. Deutschland-Chef Dr. Hannes Ametsreiter: „Wir als Mo-bilfunk-Unternehmen nutzen die Chance, die CEBIT als Europas

5G-Technologie ante portas: Der mobile Daten-funk steht vor einem Quanten-sprung.

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Nr. 22/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

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Während die 5G-Technologie noch Zukunftsmusik ist, sind digitale Netzwerk-Konzepte und Unified Communication-Ser-vices aus der Cloud schon auf dem Markt und unterstützen Un-ternehmen dabei, flexibler und effizienter zu arbeiten. Lancom zeigt auf der CEBIT seine Ma-nagement-Cloud für Geschäfts-kunden. Mit der weltweit ersten hyper-integrierten Netzwerkma-nagement-Lösung lassen sich auch komplexe Netze schnell aufsetzen und verwalten. Soft-ware-defined Networking-Tech-nologien aus der Cloud sollen gewährleisten, dass Konfigurati-onsprozesse, die bisher manuell durchgeführt werden mussten, weitgehend automatisiert ab-laufen können.

Im EU-Ranking der Unter-nehmen mit High-Speed-Web

rangiert Deutschland im Mittelfeld

AVM stellt in Hannover eine neue Version des smarten Be-triebssystems Fritz!OS 7 vor. Das Release enthält zahlreiche Neu-erungen für WLAN Mesh, Smart Home und Telefonie. Eine Tele-fonanlage in der Cloud mit Mo-bilfunk-Integration präsentiert sipgate. Alle Vorteile der Busi-ness-Telefonie können damit auch unterwegs genutzt werden. Zum Funktionsspektrum gehören Features wie die weltweite On-lineverwaltung.

Easy Software präsentiert eine Service-App für Smartphones und Tablets, die im Kundendienst oder bei der Wartung von Maschinen eingesetzt werden kann. Durch

die Integration von Backend-Sys-temen wie ERP, Warenwirtschaft, CRM oder Produktion stehen dem

Mitarbeiter vor Ort alle Daten zur Verfügung, die für eine Inspektion oder Reparatur erforderlich sind. ■

BLUETOOTH

Befeuerung neuer MärkteDie Bluetooth Special Interest Group (SIG) veröffentlichte eine de-taillierte Branchenanalyse für Geräte, die per Bluetooth kommuni-zieren. Nach den Prognosen, die auf Daten des Marktanalysten ABI Research basieren, werden 2018 bereits etwa vier Milliarden solcher Geräte in verschiedenen Branchen neu ausgeliefert. Bis 2022 wird dieser Wert auf 5,2 Milliarden Geräte ansteigen.

Damit wächst der Gesamtmarkt für Bluetooth-fähige Geräte seit 2013 im Schnitt um 12 Prozent jährlich. Ein besonders deutlicher Anstieg wird für den Bereich der Ortungsdienste erwartet. Hier kommen Bluetooth Beacons für Aufgaben im Einzelhandel, für die Besucherführung in öffentli-chen Gebäuden oder für die Ge-räteverfolgung zum Einsatz. Bis 2022 wird sich dieser Markt auf 400 Millionen verkaufte Systeme gegenüber 2017 verzehnfachen. Parallel wird sich die Nachfrage für Geräte-Netzwerke auf Basis der Bluetooth-Mesh-Vernetzung im gleichen Zeitraum wahrscheinlich verfünffachen. Voraussichtlich 5,2 Milliarden Bluetooth- fähige Geräte sind im Jahr 2022 neu im Einsatz.

Bluetooth befeuert neue Märkte wie den Bereich

Smart Building

Der Bluetooth Market Report 2018 untersucht unter anderem die Trends in den traditionellen Bluetooth-Märkten wie Audio & Unterhaltung, smarte Geräte und Automotive und er enthält Prog-nosen für neue Märkte, Techno-logietrends einschließlich Prog-nosen für jede Bluetooth-Variante

und die zentralen Einsatzszenari-en wie Audio-Streaming, Daten-transfer, Ortungsdienste und Ge-räte-Netzwerke.

„Die Veröffentlichung von Blue-tooth Mesh und die jüngsten Fort-schritte im Bereich von Bluetooth Broadcasting treiben Entwicklun-gen bei vernetzten Lösungen voran und schaffen neue Märkte. Interes-santer ist allerdings, dass Bluetooth neue Märkte befeuert, wie zum Beispiel den Bereich Smart Buil-ding. Bluetooth ermöglicht hier die Entwicklung kreativer Indoor-Posi-tionierungs- und Ortungsdienste sowie eine vollständige Gebäude-automation. Dabei verbessert die Technologie das Erlebnis von Be-suchern, erhöht die Produktivität von Anwendern und optimiert die Raumnutzung“, sagt Chuck Sabin, Senior Director of Business Strategy and Planning der Bluetooth SIG.

Die Studie Bluetooth Market Update 2018 kann kostenfrei auf der Bluetooth-Website herun-tergeladen werden. Sie zeigt die wichtigsten Trends im Umfeld von Bluetooth-Technologien auf. Vor allem beschreibt sie die zen-trale Entwicklungslinie von einer persönlichen Kommunikationslö-sung hin zu einer industrietaugli-chen Connectivity-Engine. ■

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Nr. 22/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

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Namen und Nachrichten

ROBOTER-TECHNOLOGIE

Treiber für Arbeitsplatz-GestaltungMehr als drei Millionen Industrie-Roboter werden laut Prognose der International Federation of Robotics bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Damit dürfte sich der operative Bestand seit 2014 mehr als verdoppeln.

Der technologische Wandel erfordert gleichzeitig eine ge-zielte Aus- und Weiterbildung für die Beschäftigten. Knapp 70 Prozent der Arbeitnehmer sind der Meinung, dass Robo-tik und Automation die Chance bieten, qualifiziertere Arbeit zu erlernen. Das hat eine weltwei-te automatica-Umfrage unter 7.000 Arbeitnehmern in den USA, China, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien über ein Marktfor-schungsinstitut bevölkerungsre-präsentativ ergeben.

„IT – wie beispielsweise die Prozessautomatisierung in der Robotik – ist bei weitem der stärkste Treiber für die Neuge-staltung von Arbeitsplätzen. Unternehmen und Regierungen müssen zusammenarbeiten, um

sicherzustellen, dass die Arbei-ter die Fähigkeiten haben, die der technologische Wandel er-fordert“, erklärt Junji Tsuda, Prä-sident der International Federa-tion of Robotics.

Eines der fortschrittlichsten Län-der in Sachen Aus- und Weiter-bildung ist Singapur mit seiner SkillsFuture-Initiative: In diesem Projekt werden die Arbeitgeber des Stadtstaats dazu aufgerufen, Ver-änderungen, die sie in den nächs-ten drei bis fünf Jahren erwarten, branchenspezifisch darzulegen und die erforderlichen Qualifikati-onen zu ermitteln. Ihre Antworten fließen anschließend in eine „In-dustrie-Transformations-Landkarte“ ein. Der einzelne Arbeitnehmer be-kommt mit diesem Papier eine An-leitung, in welche Richtung er sich beruflich weiterbilden kann.

Eines der fortschrittlichsten Länder ist Singapur mit seiner

SkillsFuture-Initiative

Für die praktische Umsetzung er-hält jeder Singapurer im Alter von über 25 Jahren seit Januar 2016 ein Guthaben von umgerechnet 345 US-Dollar. Dieses Geld lässt sich frei für die Bezahlung von Trainingskursen verwenden, die von 500 anerkannten Anbietern, einschließlich Universitäten und Onlinekursen der Erwachsenenbil-dung, durchgeführt werden. ■

Geschätzter weltweiter operativer Vorrat von Industrie-Robotern 2015–2016 und Prognose für 2017*–2020*

Grafik 1

Quelle: IFR

Epson

Der Anbieter stellt mit den Multifunktionsgeräten der Work-Force-Pro-WF-C8690-, WF-C8610- und WF-C8190-Serie sowie den Druckern der WorkForce-Pro-WF-M5799DWF-, WF-M5299 DWF- und WF-M5298DWF-Rei-he neue Lösungen vor, die mit der Precisioncore-Druckkopf-Tech nologie arbeiten. Kleinere

Arbeitsgruppen sollen mit diesen Geräten aufgrund weniger Benut-zereingriffen eine hohe Produkti-vität erreichen. Beide Serien zeich-nen sich zudem durch geringe Betriebskosten (TCO) aus und sind in der Region DACH ab Juni 2018 im Fachhandel verfügbar.

Für Unternehmen, die Dokumen-te bis zum Format DIN A3 drucken möchten, aber nicht die hohen Reichweiten der Epson-Enterpri-

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se- oder RIPS-Serien benötigen, eignet sich die neue WorkForce-Pro-WF-C8xxx-Serie. Sie bewältigt Dokumente im Format DIN A4 und druckt auch Dokumente im Format A3. Die Geräte zeichnen sich zu-dem durch eine kurze Reaktions-zeit von 5,5 Sekunden (FPOT – first page out time) bis zur Ausgabe der ersten Seite aus.

Die WorkForce-Pro-WF-M5000-Serie erfüllt die Anforderungen von Unternehmen, die eine leistungsfä-hige Schwarzweiß-Drucklösung bei günstigen Betriebskosten suchen. Diese Produktreihe eignet sich für den Einsatz in kleineren Arbeits-gruppen mit hohem Druckaufkom-men, denn sie bietet eine Reichwei-te von bis zu 40.000 Seiten.

Ricoh

Der japanische Hersteller stellt digitale Einzelblatt-Farbdrucksys-teme der neuen Pro-C9200-Serie vor. Sie wird in diesem Sommer auf mehreren Messen in Europa unter dem Motto ‚The Art of the New 2018‘ vorgestellt und ist ab Juni 2018 in der EMEA-Region erhältlich. Die neue Modellreihe

basiert auf der System-Serie Ri-coh Pro C9100 und soll sich durch eine hö-here Bildqualität mit einer präzi-sen Registerhal-tigkeit auszeich-nen. Eine hohe Farbbeständig-keit und Stabili-tät gewährleistet die neue auto-matische Farb-diagnose, da selbst kleinste Tonerschwan-kungen während des Drucks er-kannt und kompensiert werden. Durch die Erweiterung der Medi-enkapazität können nun Banner mit einer Länge von 1030 mm im Auto-Duplex-Modus, im Sim-plex-Modus mit einer Länge von 1260 mm und mit einem Papier-gewicht von bis zu 450 g/m2 ver-arbeitet werden.

Auch die Produktivität wurde gesteigert, da die Modelle nun bis zu 115 A4-Seiten/Minute be-ziehungsweise 135 A4-Seiten/Minute drucken. Zusätzlich bieten Inline-Optionen, die verschiedene Anwendungen unterstützen, eine ökonomischere Produktion. Ein neues, intuitives 17 Zoll (43,18 cm) großes Bedienfeld erhöht dem Anbieter zufolge die Benut-zerfreundlichkeit. Zudem ist der Dauerbetrieb durch eine optimier-te Prozesskontrolle verbessert worden. Aufgrund der austausch-baren ORU-Einheiten (Operator Replaceable Units), die vom Be-diener selbst gewechselt werden können, und der während des Be-triebs austauschbaren Tonerkar-tuschen hat die neue Modellreihe eine erhöhte Betriebszeit.

Xerox

Mehr als 400 Kunden und Part-ner des Herstellers aus der gra-fischen Industrie trafen sich vom 22. bis 24. Mai 2018 auf dem Xerox Forum in Warschau. Unter dem Motto „Define Your Strategy, Create Your Future“ diskutierten die Teilnehmer mit anderen Bran-chenexperten sowie Führungs-kräften von Xerox über Themen wie Umsatzwachstum und ge-winnbringende Anwendungen. Zu den Highlights des Kongresses gehörte neben den Seminaren

Neues Modell WorkForce Pro WF-C8690 von Epson: Das Multifunktionsgerät zeichnet sich durch eine kurze Reaktionszeit von 5,5 Sekunden bis zur Aus-gabe der ersten Seite aus.

Xerox Forum in Warschau: Unter dem Motto „Define Your Strategy, Create Your Future“ diskutierten die Teilnehmer über Themen wie Um-satzwachstum und gewinnbringende Anwendungen.

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Regionen Süddeutschland und Frankfurt. Die neuen Mitarbeiter sollen das Team um Christian Ge-ricke, General Manager Producti-on bei Xerox, unterstützen.

Durch den Ausbau der bestehen-den Direktvertriebs-Organisation sollen Kunden vor Ort besser vom Highend-Production-Portfolio profi-tieren. Darüber hinaus arbeitet der erweiterte Direktvertrieb eng mit den teils langjährigen Mono brand-Partnern in den betreffenden Regi-onen zusammen.

Ephesoft

Der Anbieter von Smart-Cap-ture-Technologie will auf der dies-jährigen CEBIT zusammen mit sei-nem strategischen Partner Kodak Alaris die Möglichkeiten von intelli-gentem Input Management auf der Basis von Supervised Machine Le-arning präsentieren. Ephesoft kün-digt Showcases zu verschiedenen Anwendungsfällen, insbesondere aus den Themenbereichen DSGVO und Rechnungsverarbeitung an.

An zwei Kodak-i5000-Produk-tionsscannern können Besucher Live-Demonstrationen verschie-dener Ephesoft-Applikationen erleben. Gezeigt wird unter an-derem ein digitaler Mailroom, in dem die automatische Klassifizie-rung und Extraktion von Daten aus Dokumenten demonstriert wird. Darüber hinaus zeigen die Partner, wie die automatische Einlesung von Formulardaten in der Praxis funktioniert.

IMP

RE

SS

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und Vorträgen die internationale Premiere der kürzlich vorgestell-ten Iridesse Production Press.

„Unsere Branche steht vor gro-ßen Veränderungen in verschie-denen Bereichen: die Umstellung auf digitale Kommunikation, der Aufstieg von Inkjet-Druck so-wie vielversprechende neue An-wendungsmöglichkeiten“, sagte Hubert Soviche, Vice President of Graphic Communications for International Operations bei der Xerox GmbH in Neuss.

Siewert & Kau

Der IT-Distributor und Logis-tik-Dienstleister bietet mit seinen kostenfreien Leihstellungen ab sofort einen neuen Service für Fachhandelspartner. Interessier-te Reseller können sich so über einen Zeitraum von zwei bis vier

Wochen mit ausgewählten Dell-EMC-Pro-dukten vertraut machen oder sie direkt zu Vorführungs-zwecken für Kundenge-spräche nut-zen. Aktuell sind Leihgeräte der neuesten 55-Zoll-Touch- Konferenz-raum-Lösung des Anbieters verfügbar so-

wie verschiedene Thin Clients.Seit der Implementierung des

Value-Add-Vertriebsstandbeins kann Siewert & Kau seine Fach-handelspartner individueller be-treuen, da die entsprechenden Dienstleistungs-Pakete speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnit-ten wurden. Die Services der Berg heimer sind dabei von Be-ginn an modular aufgebaut und flexibel einsetzbar.

Xerox

Der Hersteller schreibt neue Stellen für Sales-Spezialisten aus, um seine Position am deutschen Markt weiter auszubauen. Das Technologieunternehmen sucht unter anderem einen Sales Direc-tor sowie insgesamt sechs Spezi-alisten für den Direktvertrieb und zwei Presales-Spezialisten für die