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Nr. 34 21. August 2015

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Berufswahl

Herbstzeit ist Erntezeit. Dies trifft wohl auf die meisten Bauernhö-fe zu. Die Obst- und Kartoffel-ernte hat bereits begonnen und die Freizeit ist in vielen Familien wieder knapper bemessen.Die Berufsmessen fallen genau in diese Zeit. In St. Gallen finden

vom 28. August bis 1. September die OBA (Ost-schweizer Bildungsmesse) und in Weinfelden vom 17. bis 19. September die Thurgauer Berufsmesse statt. Das kommt nicht von ungefähr. Bereits am Ende der ersten sowie Anfang der zweiten Sekundar-klasse wird die Berufswahl thematisiert. Die Thur-gauer Schüler besuchen mit ihren Klassen in der Regel an einem Halbtag eine dieser Messen. Der Besuch ist Teil eines Ganzen im wichtigen Berufs-wahlunterricht. Das Messeangebot ist vielfältig und die meisten Berufe werden von den Berufsverbän-den interessant präsentiert. Es empfiehlt sich, zwei- oder mehrmals hinzugehen, um Übersicht zu gewin-nen. Eltern, Göttis/Gottis, Grosseltern, Geschwister – ja, man kann wohl sagen, dass jedermann an einer solchen Berufsmesse etwas Spannendes für sich ent-decken kann. Allein zu erkennen und zu schätzen, was unser weltweit bewundertes duales Bildungssys-tem zu bieten hat, ist eine Reise wert. Erkunden Sie auch unseren VTL-Stand; wir freuen uns auf Sie!Details zur Oba finden Sie auch auf Seite 32.

Marianne Dumelin, Kommission Berufsbildung

Inhalt Nr. 34 – 21. August 2015

Impressum 8

Kanton ThurgauDirektzahlungen: Programm-Mutationen 2015/2016 8 Einschätzung Trockenheitsrisiko Kanton Thurgau 9

VTLKlausurtagung des Vorstandes VTL 10 Aus dem Vorstand 11

PolitikUrs Schär vertritt die Anliegen der Landwirtschaft 11

ManagementFutterknappheit – welches Futter rechnet sich? 12

PflanzenbauRapserträge stark, aber nicht sensationell 13

Aktueller PflanzenschutzFeldbau 15

FamilienlebenRezepte: Chutney – das würzige Gemüse-Frucht-Püree 16Kinderecke: Bootsausflug 18Auflösung und Gewinnerin 18 Rätseln und gewinnen 19Tomaten-Europarekord kommt aus dem Thurgau 20 Oesch's die Dritten mit Melanie und Chläus Bösch 21

Organisationen berichtenFachreise des Obstbaurings Mauren 22Winzer präsentierten sich in der Kantonshauptstadt 25Pfluglos-Nacht als Grossevent im Flaachtal 26 Ochs am Spiess – Schlemmen auf dem Hof 27Rübenrodegemeinschaft Frauenfeld feiert Geburtstag 28Lohnunternehmer setzen weiterhin auf Rübenanbau 30

Aus- und WeiterbildungOBA Ostschweizer Bildungsausstellung 32BBZ Arenenberg – Start ins neue Ausbildungsjahr 33

Veranstaltungen und Kurse 35

MarktplatzNeue Richtpreise für die Vertragsaufzucht 40Preisbulletin Zwetschgen 42 Preisbulletin Kernobst 43 Preisbulletin Regionales Früchtezentrum SG/TG 44

Aus Gewerbe, Industrie und HandelDie Pöttinger-Frontmähwerke CLASSIC 44 Mit mehr Pulver in die Fettklasse 3 45

In letzter MinuteBundesrat: Keine höheren Zölle für Würzfleisch 45

Titelbild: Aussicht vom Wallierhof in Riedholz, SO, dem Tagungsort der Klausurtagung des Vorstandes VTL. (Foto: Petra Kuhn)

INHALT UND EDITORIAL

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Impressum:

(früher «Der Ostschweizerische Landwirt»)162. Jahrgang.Offizielles Organ des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft.Erscheint wöchentlich.

Redaktionsadresse:Verband Thurgauer LandwirtschaftIndustriestrasse 98570 WeinfeldenT 071 626 28 88 F 071 626 28 [email protected] www.vtgl.ch

Chefredaktion: Jürg Fatzer (jf)

Redaktion: Daniel Thür (dt) Edi Ulmer (eu), T 058 344 94 95 Mitarbeit verschiedener landwirtschaftlicher Institutionen und Organisationen.

Verlag: galledia frauenfeld ag Zürcherstrasse 238, 8500 Frauenfeld

Anzeigenberater: Peter Hürzeler T 058 344 94 83, F 058 344 94 81 [email protected]

Anzeigenschluss: Dienstag, 11.00 Uhr.

Abonnemente: T 058 344 95 33, [email protected]

Jahresabonnement inkl. MWST CHF 92.– Halbjahresabonnement inkl. MWST CHF 50.–

kANTON THURgAU

Die Programm-Abmeldungen für 2015 sowie die An- oder Abmeldungen für 2016 beim ÖLN, Bio sowie für die Produktionssystem- und Res-sourceneffizienzbeiträge sind zwischen dem 1. und 31. August 2015 per Internet zu tätigen.

Programm-Abmeldungen für das Beitragsjahr 2015Ein Programm, zum Beispiel Extenso, BTS, RAUS usw. ist in der Kant. Datenerhebung TG abzumelden, wenn die Voraussetzungen nicht mehr eingehalten werden.

Mutationen für das Beitragsjahr 2016Der Anmeldestatus 2015 der einzelnen Programme ist als provisorische Anmeldung für das Beitragsjahr 2016 übernommen worden. Bis 31. August 2015 können unter www.agate.ch ➝ Kant. Datenerhebung TG Ergänzungen oder Abmeldungen für das Bei-tragsjahr 2016 vorgenommen werden. Besteht kein Handlungsbedarf, gelten die Anmeldungen 2015 weiterhin für das Beitragsjahr 2016.

Für folgende Programme können Mutationen vorge-nommen werden:

– Ökologischer Leistungsnachweis (ÖLN)– Biologischer Landbau (Bio)– Extensive Produktion, zum Beispiel von Getreide

und Raps– Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion

(GMF)– Tierwohlbeiträge (BTS und RAUS)– Emissionsmindernde Ausbringverfahren,

zum Beispiel Schleppschlauch– Schonende Bodenbearbeitung, zum Beispiel

StreifenfrässaatDie Deklaration der Flächenmasse, Kulturen und der Tierzahlen erfolgt im Rahmen der Betriebsstruktur-datenerhebung 2016.

Kein Anmeldeformular notwendigDie Programm-Mutationen haben bis am 31. August 2015 zu erfolgen und stehen nach dem Speichern dem Landwirtschaftsamt direkt zur Verfügung. Dem Landwirtschaftsamt, beziehungsweise der Gemein-destelle muss kein Anmeldeformular eingereicht werden.

Frauenfeld, 19. August 2015, Landwirtschaftsamt Kanton Thurgau

Direktzahlungen: Programm-Mutationen 2015/16 bis Ende August

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kANTON THURgAU

Im Laufe der vergangenen Woche wurde an den Meteo-Stationen im Kanton Thurgau zwi-schen 5 und 25 mm Niederschlag gemessen. Die maximalen Summen konnten im Raum Bischofszell gemessen werden, die Minima im westlichen Kantonsteil. Das Einzugsgebiet der Thur erhielt in der Summe zirka 25 mm Nie-derschlag. Es ist kühl, die Temperaturen sollen im Laufe der Woche nicht über 25 Grad stei-gen.

Die Pegelstände haben sich NICHT wirklich erholt. In den nächsten Tagen ist nur mit geringen Nieder-schlägen zu rechnen. Die Temperaturen sind der Jahreszeit entsprechend, zu Beginn dieser Woche eher niedriger. Da für eine anhaltende Erhöhung der Abflüsse in den Fliessgewässern ergiebige Nieder-schläge nötig wären, ist mit einer dauerhaften Ent-spannung nicht zu rechnen. Eine Übersicht zum Zu-stand der Pegel in Bezug auf den Q 347-Wert ist unter www.hydrodaten.tg.ch (Parameter: Abfluss) zu finden. Dort sind auch die Werte der Bodenfeuchte an den drei kantonalen Messstellen ersichtlich.Die klimatologische Langfristprognose für den Ab-fluss zeigt, dass im ganzen Thur-Einzugsgebiet in dieser Woche mit leicht erhöhten Abflussmengen zu rechnen ist, da geringe Niederschläge zu erwarten sind.Die klimatologische Langfristprognose für das pflan-zenverfügbare Wasserdargebot im Boden zeigt, dass im ganzen Thureinzugsgebiet mit einer Erhöhung auf tiefem Niveau zu rechnen ist.Aufgrund der Wetterentwicklung, der heute gemes-senen Abflusswerte in den Thurgauer Oberflächen-

gewässern und unter Berücksichtigung der Jahres-zeit sowie der Langfristprognosen wird das Trockenheitsrisiko wie folgt eingeschätzt(Klassen: gering, mittel, erheblich, gross):– Region Thurgau West Gross– Region Thurgau Ost Mittel– Region Thurgau Nord und Seerücken Erheblich– Einzugsgebiet Murg und Lauche GrossAussichten: Die Niederschläge vom Wochenende waren unregelmässig verteilt. Da sich die Lage der Fliessgewässer noch nicht entspannt hat, wird das generelle Entnahmeverbot vom 10. August 2015 aufrechterhalten.Das Verbot ist seit der Publikation im Amts-blatt vom 14. August 2015 in Kraft.Die Landwirte, welche auf Bewässerungswasser an-gewiesen sind, bitten wir weiterhin um schonende Nutzung der Gewässer. Wenn möglich nur nachts bewässern. Bewässerungswasser aus den grossen Gewässern (Rhein, Bodensee) oder Grundwasser (Thurtal) entnehmen. Die Entnahme aus Kleinge-wässern ist nicht mehr möglich. Ausnahmen vom Verbot können auf Gesuch hin gewährt werden, wenn der Wasserstand des betroffenen Gewässers dies erlaubt. Ein entsprechendes Gesuch kann dem Amt für Umwelt eingereicht werden (Telefon 058 345 51 51).Wenn möglich ausweichen auf Wasser ab Hydrant, vorausgesetzt, die Wasserversorgung hat ausrei-chende Kapazitäten und die zuständige Stelle ist da-mit einver-standen. Quelle: www.trockenheit.ch

Frauenfeld, 17. August 2015Amt für Umwelt und Landwirtschaftsamt

Einschätzung Trockenheitsrisiko für den Kanton Thurgau

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VTL

An zwei intensiven Tagen durchleuchteten die Vorstandsmitglieder die aktuellen Strukturen des VTL, nahmen die Organisation unter die Lupe und hinterfragten ihre eigene Arbeit so-wie diejenige der Gremien kritisch.

Um Vergleiche ziehen und Ideen von ausserhalb er-halten zu können, wurden am ersten Tag die Ge-schäftsführer der Bauernverbände Bern, Luzern und St. Gallen eingeladen, ihre Verbandsstruktur vorzu-stellen. Am zweiten Tag stellten sich die beiden Thur-

gauer Kantonsräte Andreas Guhl und Matthias Rutis-hauser zur Verfügung, die politische Sicht einzu- bringen und die Möglichkeiten der zukünftigen Zu-sammenarbeit mit den bäuerlichen Parlamentsver-tretern zu diskutieren. In den kommenden Wochen werden Geschäftsleitung und Vorstand die Erkennt-nisse aus der Klausurtagung aufarbeiten und zusam-men mit den betreffenden Gremien oder in Projekt-gruppen umsetzen.

Petra Kuhn, Verband Thurgauer Landwirtschaft

13. und 14. August 2015 im Wallierhof in Riedholz SO

Klausurtagung des Vorstandes VTL

Von links nach rechts: Urs Schär, Silvan Ziegler, Maja Grunder, Jakob Hug, Urban Dörig, Jürg Fatzer, Eveline Bachmann, Ruedi Schnyder, Matthias Rutishauser, Markus Hausammann, Jörg Streckeisen, Andreas Guhl, Petra Kuhn. (Foto: zVg)

In Kleingruppen werden Stärken und Schwächen des VTL analysiert. (Foto: Petra Kuhn)

Kantonsrat Andreas Guhl bringt die politische Sicht ein. (Foto: Petra Kuhn)

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VTL

POLITIk

Am 12. August wurde Urs Schär (SVP), Egget-hof, Gemeinde Langrickenbach, im Thurgauer Kantonsrat als Nachfolger von David Blatter, Kreuzlingen, vereidigt.

Urs Schär ist die Vertretung der Thurgauer Landwirt-schaft im Grossen Rat sehr wichtig. Mit seinem Ein-sitz im Kantonsrat besteht seit längerem wieder eine direkte Verbindung vom Kantonsrat zum Vorstand des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft, was die Arbeit des Vorstands zu kantonalen Themen sicher erleichtert.Seine Vereidigung hinterlässt bei ihm einen bleiben-den Eindruck. Grundsätzlich ist er offen für alle The-men; die Anliegen der Thurgauer Landwirtschaft und die regionale Entwicklung stehen für ihn aber im Vordergrund. Er ist dankbar, wenn die Thurgauer Bäuerinnen und Bauern ihre Anliegen direkt bei ihm, einem Ratskollegen oder einer Ratskollegin mit land-wirtschaftlichem Hintergrund deponieren.

Mario Tosato

Urs Schär vertritt die Anliegen der Landwirtschaft

An seiner letzten Sitzung hat der Vorstand un-ter anderem folgende Themen behandelt und Entscheide getroffen:

– Adrian von Grünigen, Leiter der Agrisano Ge-schäftsstelle Weinfelden, wird zur Wiederwahl in den Agrisano Stiftungsrat empfohlen.

– Es wurde die Vernehmlassung zur Lebensmittelge-setzgebung, zur Pflanzenzüchtungsstrategie und zum Konzeptbericht Mobility Pricing des Bundes besprochen.

– Für 2016 werden aus dem landwirtschaftlichen Umfeld Frauen und Männer aus allen Parteien, welche sich für die Kantonsratswahlen aufstellen lassen, gesucht.

– Nach dem Besuch des BLW im Kanton Thurgau hat der Vorstand in einem Schreiben noch einmal die Forderungen der Thurgauer Landwirtschaft mitge-teilt. So werden eine administrative Vereinfachung bei LQ-Projekten sowie die Möglichkeit, auf Kan-tonsebene ein Projekt zu realisieren, gefordert. Auf die Erhöhung der LQ-Beiträge soll zugunsten der Versorgungssicherheitsbeiträge verzichtet werden. Die Bestrafung durch den Abzug von 3 kg N pro Hektare und Gabe ist zurückzunehmen, und alter-native Ausbringungsmethoden sind zuzulassen.

– Das Projekt «BuureHof erläbe» wurde gestartet. Mit Freude nimmt der Vorstand Kenntnis über die Ak-tivität der Fachkommission Direktvermarktung und Agrotouristik des VTL. (dt)

Aus dem Vorstand

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MANAgEMENT

Die Sommertrockenheit hat in allen Lagen im Thurgau den Raufuttererträgen zugesetzt. So-fern nicht ein ausserordentlich guter Herbst einen Teil des Ertragseinbruches kompensiert, werden wohl auf den meisten Betrieben 15 bis 20 Prozent an Futtervorräten für die Winter-fütterung fehlen.

Besonders gravierend dürfte sich auswirken, dass die drei wichtigsten Hauptfuttermittel Gras, Mais und Zuckerrübenschnitzel betroffen sind und die Situa-tion auch im nahen Ausland prekär ist. Gemäss Aus-sagen von Handelsteilnehmern ist zum Beispiel fran-zösische Luzerne bereits ausverkauft, die Italiener halten in Erwartung höherer Preise im Moment eher zurück. So ist der Luzernepreis von 32 Franken im Juni bereits auf Fr. 36 bis 38 Franken im August je dt angestiegen. Bei Schweizer Dürrfutter hat man schon Preise gegen 40 Franken je dt gehört. Deut-sches Bodenheu ist noch für 32 Franken je dt erhält-lich.Die Zuckerfabriken wollen diejenigen mit den früh-bestellten Mengen sicher bedienen. Alle Bestellun-

gen, welche jetzt noch eintreffen, landen auf einer Warteliste. Die Preise werden aber nicht erhöht. Of-fenes Potenzial für Futterreserven liegt sicher in der Ganzpflanzenverwertung von Maisfeldern, welche für die Kolbenschrot- oder die Körnermaisernte ein-geplant waren.

Preis pro MJ NEL vergleichenDie Landwirte sind gut beraten, sich bereits jetzt um die Wintervorräte zu kümmern. In der nachfolgen-den Tabelle sind aktuelle Marktpreise von verfügba-ren Futtermitteln aufgeführt. Nebst der Verfügbarkeit der Futtermittel spielt die Einteilung nach GMF Programm sowie der Preis eine Rolle.Der Preis eines Futtermittels kann einfach nach Rp. pro MJ NEL zu verglichen werden. Die Unterschiede im Rohproteingehalt beeinflussen die Preiswürdig-keit von Raufuttermitteln und Energieträgern unwe-sentlich, da Rohprotein sehr günstig über Rapsschrot oder Futterharnstoff ergänzt werden kann. Als Referenz wird der Preis einer unmineralisierten Getreidemischung beigezogen. Diese ist bei einem

Futterknappheit – welches Futter rechnet sich?

Alle MJ NEL sind pro kg Frischsubstanz aufgeführt. Bei der Luzerne würden die 4,8 MJ NEL/kg FS einem Gehalt von 5,3 MJ NEL/kg TS entsprechen.

Preisvergleich verschiedener Futtermittel (Marktumfrage in der Ostschweiz per 12. August 2015)

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MANAgEMENT

grösseren Bezug von über 5 Tonnen für Preise um 44 Franken pro Dezitonne pelletiert erhältlich.

Karotten und Kartoffeln sehr günstigPreislich besonders interessant sind im Moment Kar-toffeln und Karotten. Gemäss Aussagen von Abpack-betrieben sind deren Preise im Moment eher unter Druck. Teilweise mussten Karotten im August sogar über Biogasanlagen verwertet werden. Betriebe, wel- che für die Verfütterung dieser Futtermittel einge-richtet sind, können so ihr Futterdefizit günstig kom-pensieren. Allerdings dürften diese Futtermittel wäh-

rend der Silomaisernte nicht mehr so einfach verfügbar sein, weil sie von vielen Betrieben mitsi-liert werden.Die nebenstehenden Preise der Futtermittel können natürlich variieren. Rechnen Sie die Preiswürdigkeit gemäss Offerte nach. Futterzukäufe über dem Preis einer Getreidemischung machen nur Sinn, wenn zwingend Strukturfutter benötigt wird oder die GMF-Bilanz den Spielraum einschränkt.

BBZ Arenenberg, MilchproduktionChristof Baumgartner

Nach den sensationellen Erträgen im letzten Jahr war in diesem Jahr so manch ein Raps-bauer etwas enttäuscht von der Ernte 2015. Doch obwohl die Ernte in diesem Jahr etwas bescheidener ausfiel, darf man nicht verges-sen, dass 2015 in den Versuchen des Forum Ackerbau die zweithöchsten Erträge der letz-ten fünf Jahre gedroschen wurden.

Witterungsbedingt erfolgte die Rapssaat im Herbst entweder zu früh oder eher zu spät. Dies führte dann entsprechend zu einem Überwachsen der Pflanzenbestände bei früh gesätem Raps. Spät gesä-te Bestände erreichten häufig die angestrebten Ro-setten mit 8 bis 10 Blättern nicht. Schädlingsbedingt litt der Raps unter einem massi-ven Rapserdflohdruck und in gewissen Regionen unter dem häufigen Auftreten von Rapsblattwespen im Herbst. Durch den milden Winter sowie einem geringem Druck bei den Rapsglanzkäfern im Frühjahr startete der Raps gut in die Vegetation. Die Spitzenerträge vom Vorjahr wurden allerdings wegen dem feucht-kühlen Frühling sowie der darauffolgenden trocken-heissen Witterung nicht erreicht.

Attletick – neue Sorte mit hohem PotenzialDieses Jahr lag der durchschnittlicher Rapsertrag von 45,6 dt Raps pro Hektare klar unter den Spitzenerträ-gen von 2014 (52,5 dt pro Hektare), war jedoch hö-her als in den Jahren 2011 bis 2013.

Attletick ist die Neuheit auf der Liste der empfohle-nen Winterrapssorten für die Ernte 2016. Das ist auch die Sorte, welche sowohl 2014 (56,1 dt/ha) wie auch 2015 mit 47,5 dt/ha die höchsten Erträge auf-wies.Bei der Betrachtung der Resultate an den einzelnen Standorten zeigt sich erneut, dass Hybrirock nicht an jedem Standort und in jedem Jahr sein Ertrags-vermögen ausschöpfen kann. Eine Schwäche der Sorte Bonanza ist ihr später Blühbeginn (rund eine Woche später als die frühblühende Sorte Avatar). Je nach Schädlingsdruck kann das eine zusätzliche Rapsganzkäferbehandlung bedeuten. Bonanza reift auch später ab als andere Sorten. Damit das volle Ertragspotenzial dieser Sorte im Kipper landet, ist es wichtig, dass der Druschtermin nach hinten ange-passt wird! Das könnte für gewisse Betriebe den Vor-teil einer besseren Erntestaffelung haben (Weizen vor dem Raps reif!).

Übersicht Sortenwahl Aussaat 2015 (alles Hybridsorten)Visby: Älteste Sorte auf der Sortenliste. Vermag mit den Spitzensorten nicht mehr ganz mitzuhalten. Ra-scher Herbstentwicklung und stabile Erträge über die Jahre und Standorte.( 2013 bis 2015, 45,8 dt/ha)Hybrirock: Seit 2012 auf der empfehlenden Sor-tenliste (ESL). Hohes Ertragspotenzial. Weniger kon-stant über die Jahre und Standorte als Visby und andere Sorten. ( 2013 bis 2015, 46,2 dt/ha)

Rapserträge stark, aber nicht sensationellPfLANzENbAU

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PfLANzENbAU

Avatar: Seit 2012 auf der empfehlenden Sortenliste. Hohes Ertragspotenzial. Blüht wesentlich früher als andere Sorten. Höchster Ölgehalt. ( 2013 bis 2015, 46,1dt/ha)Bonanza: Seit 2014 auf der ESL. Sehr hohes Er-tragspotenzial. Blüht rund eine Woche später als Avatar (und ist spätreif bei der Ernte. Druschtermin nach hinten anpassen! ( 2013 bis 2015, 48,2dt/ha)SY Carlo: Seit 2014 auf der ESL. Ertragspotenzial mittelmässig. Frühblühend, bei der Ernte mittelfrüh. (2013: 42,3dt/ha, 2015: 43,6dt/ha)Attletick: 2016 neu auf der ESL. Höchstes Ertrags-potenzial in den Versuchen der vergangenen zwei Jahre. Muss sich in der Praxis noch bewähren. (2014: 56,1 dt/ha, 2015: 47,6 dt/ha)V 280 OL: HOLL-Rapssorte für den Vertragsanbau. Das geringere Ertragspotenzial wird durch einen hö-heren Produzentenpreis wettgemacht. ( 2013 bis 2015, 44,5dt/ha)V 316 OL: Seit 2014 auf der ESL. HOLL-Rapssorte für den Vertragsanbau. 2014 und 2015 sehr hohe Erträge. Ab diesem Jahr wichtigste HOLL-Sorte, muss sich in der Praxis noch bewähren. (2014: 54,7dt/ha, 2015: 46,4dt/ha)Mendel: (Spezialsorte) Mendel ist kohlhernietole-rant und sollte ausschliesslich auf Risikostandorten (tiefer Boden-pH, enge Rapsfruchtfolgen, Kreuzblüt-ler als Unkraut oder Zwischenkulturen) eingesetzt werden.

Tipps für die neue Rapssaison:

Raps nicht zu früh säen Der optimale Saattermin richtet sich unter anderem nach der Lage der Parzelle. An späten Lagen sollte bereits um den 25. August gesät, an frühen Lagen sollte hingegen zugewartet werden. Es reicht, wenn der Raps bis zum 10. September im Boden ist.

Saatdichte: Nicht zu viel! Bei guten Saatbedingungen reichen für Hybridsorten Saatdichten von 30 bis 40 Körner pro m2. In zu dich-ten Beständen konkurrenzieren sich die Rapspflan-zen und wachsen aus Platzmangel früher in die Höhe. Dadurch steigt die Gefahr von Auswinterungs-schäden.

Schädlingsüberwachung: Schnecken und Erdflöhe Informationen bezüglich Schnecken und Erdflöhe entnehmen Sie bitte dem Beitrag «Pflanzenschutz aktuell» auf der nebenstehenden Seite 15.

Für das Forum Ackerbau:Sonja Basler, Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg Viktor Dubsky, BBZ Arenenberg

Rapsernte bei besten Bedingungen an der Liebegg. (Foto, Sonja Basler, Liebegg)

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AkTUELLER PfLANzENSCHUTz

Raps Bei der bevorstehenden Rapssaat ist darauf zu ach-ten, dass das Saatbett fein und abgesetzt, bezie-hungsweise rückverfestigt ist. Ein feines Saatbett und regelmässig abgedeckte Rapskörner (Saattiefe von 2 bis 3 cm) ist vorteilhaft im Hinblick auf den Einsatz der Vorauflaufherbizide, weil keine Spritzschatten entstehen. Ein feines Saatbett schränkt auch die Be-wegungsfreiheit der Schnecken ein. Im Moment sind zwar die Bedingungen für die Schnecken ungünstig. Ob und wie viel Schnecken tatsächlich vorhanden sind, kann nur mit Kontrollen im Feld und Anlegen von mehreren Schneckenfallen beobachtet werden (Fallen sofort nach der Saat anlegen, zum Beispiel einige Schneckenkörner unter Sack ausstreuen und in kurzen Abständen kontrollieren). Weil das Rapssaatgut nicht mehr mit einem Insekti-zid gebeizt ist, ist es notwendig, allfällige Frassschä-den der Erdflöhe auf den auflaufenden Pflanzen re-gelmässig zu kontrollieren. Mit in den Boden ein- gelassenen, mit Seifenwasser gefüllten (Gelb)scha-len kann der Haupteinflug der Rapserdflöhe über-wacht werden. Er findet in der Regel ab Beginn Sep-tember bis Anfang Oktober bei Temperaturen über 16 °C statt. Nach einem 10- bis 15-tägigen Reifungs-frass an den jungen Rapspflanzen beginnt das Weib-chen mit der Eiablage. Diese erfolgt zirka 2 cm tief in den Boden in Pflanzennähe. Die Larven bohren sich zuerst in die Stängel der unteren Blätter und gelan-gen von dort später in den Haupttrieb. Der Lochfrass der Käfer an den Blättern ist selten schädigend, hin-gegen kann der Minierfrass der Larven zu Auswinte-

rungsschäden führen. Werden über drei Wochen mehr als 100 Erdflöhe gefangen, ist eine bekämp-fungswürdige Population vorhanden. Eine Behand-lung ist vor der Eiablage angezeigt, jedoch erst wenn die Mehrzahl der Käfer eingeflogen ist. Zu frühe Be-handlungen (zum Beispiel kombiniert mit dem Her-bizid) sind wirkungslos. Die Bekämpfungsschwelle im Keimblattstadium: 50 Prozent der Rapspflanzen mit mehreren Frasstellen (quer übers Feld an meh-reren Stellen auszählen), im Vier- bis Sechsblattsta-dium liegt die Bekämpfungsschwelle bei 80 Prozent der Pflanzen mit mehreren Frassstellen oder auf sie-ben von zehn Trieben mindestens eine Larve. Für die Bekämpfung der Erdflöhe ist im ÖLN vorgängig eine Sonderbewilligung einzuholen.Bei zügiger Jugendentwicklung des Rapses sind die Auswirkungen der Erdflohschäden geringer.Ausfallraps in alten Feldern kann zum Ausgangs-punkt für einen Frühbefall mit der Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma) in den Neusaaten werden. Deshalb sollten nach Möglichkeit die Ernterückstän-de (Stoppeln) sowie der Ausfallraps von Nachbarfel-dern spätestens bis zum Auflaufen der neuen Raps-saat mit einer Stoppelbearbeitung oder mit dem Pflug beseitigt sein. Liegen alte und neue Rapsfelder nahe beieinander, steigt das Übertragungsrisiko.Bezüglich Bodenschutz ist noch zu beachten, dass eine Selbstbegrünung mit Ausfallraps (oder -getreide) neu ab diesem Jahr nicht mehr als Zwischenkultur oder Gründüngung gezählt werden kann.

Hermann Brenner, BBZ Arenenberg,Pflanzenschutzdienst, Telefon 071 663 31 40

Feldbau

Ausfallraps beseitigen, bevor die neue Rapssaat aufläuft. (zVg)

Sofort nach der Rapssaat Schneckenfallen anlegen und eine Gelbschale zur Kontrolle der Erdflöhe aufstellen. (zVg)

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familienleben

Chutneys kommen aus der indischen Küche. Es sind würzige Frucht- oder Gemüsesaucen, häufig süss-sauer bis scharf-pikant mit einer püreeartigen Konsistenz. Die würzigen Saucen werden ähnlich wie Konfitüre gekocht, heiss eingefüllt und finden auch bei uns grossen An-klang.

Wie kommen Chutneys zu unsKöstlich und bunt kommen Chutneys ursprünglich aus Indien. Dort werden sie vor jeder Mahlzeit frisch zubereitet und meist zu scharfen Currys gereicht. Sie bringen so zusätzlich eine ergänzende frische Note hinein. Frisch zubereitet hält sich ein Chutney zirka eine Woche im Kühlschrank. Während der Kolonial-zeit brachten die Engländer die würzigen Pürees nach Europa. Hier war es üblich, Nahrungsmittel heiss in Gläser einzufüllen, um eine längere Haltbar-keit zu garantieren. Ein Chutney, so wie es in Europa und in den USA zubereitet wird, besteht aus Gemü-se oder Früchten. Die Vielfalt der Zutaten, aus denen Chutneys bestehen können, ist gross. Häufig werden Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, Mangos, Kokos, Ko-rianderblätter und mehr verwendet. Durch entspre-chende Zugabe von Salz, Zucker, Chili, Pfeffer, Ing-wer, Kreuzkümmel, Kurkuma sowie Zitronensaft oder Essig wird die gewünschte Geschmacksrichtung erreicht.

Allerlei bunte ChutneysBei der Herstellung von Chutneys sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Chutneys werden ähnlich wie Konfitüre hergestellt. Allerdings verwendet man meist keinen Gelierzucker, sondern kocht die Zutaten mit Zucker und Essig ein. Vor allem im Sommer hat man eine grosse Bandbreite an Gemüse- und Obst-sorten zur Verfügung. Auch Anfänger können sich im Chutney-Kochen versuchen. Denn nachdem alles kleingeschnitten ist, kommt es in einen Topf und wird aufgekocht. Perfekt also für spontane Chutney-Koch-gelüste und für diejenigen, die gerade die letzte Fall-obstausbeute ins Haus geholt haben. Auch als nettes kleines Geschenk, in einem schönen Glas abgefüllt, ist es eine willkommene Abwechslung. Von Apriko-sen, Äpfeln, Birnen, über Kürbis, Pflaumen bis

Zwetschgen und Holunder lassen sich mit etwas Fan-tasie allerlei süss-aromatische Saucen fabrizieren.

Vorgehen– Früchte, Gemüse, Zwiebeln, Knoblauch und Ge-

würze klein schneiden.– Mit etwas Bratbutter Zwiebeln, eventuell Knob-

lauch, Früchte und Sommergemüse in einer gros-sen Pfanne andämpfen.

– Würzigen Essig, Zitronen- oder Apfelsaft beigeben.– Gewürze nach eigenem Geschmack beigeben

(Salz, Pfeffer, Zimt, Chili, Senfsamen, Koriander, Kardamom usw.).

– Damit Gewürze oder Kräuter nach dem Kochen leichter entfernt werden können, diese in ein klei-nes Säckchen oder Teesieb abfüllen und vor dem Abfüllen einfach entfernen

– Nach Belieben Sultaninen oder andere Dörrfrucht-stücke beigeben.

– Das Gemisch unter Rühren aufkochen, da beim Kochen die Flüssigkeit nach oben steigt und das Fruchtfleisch zuerst über dem Topfboden eindickt, brennt es gerne an.

– So lange weiterrühren, bis die Flüssigkeit einredu-ziert ist und die Mischung die Konsistenz von Kon-fitüre hat.

– Das Chutney abschmecken.– Das fertige Püree so heiss wie möglich, randvoll,

eventuell mit Hilfe eines weiten Trichters, in heiss ausgespülte Gläser giessen und sofort verschlies-sen, damit kein Sauerstoff dazukommt.

– Chutney mit Zutaten und Datum beschriften.Tipp: Chutneys passen gut zu gebratenem Fleisch, Fisch, kaltem Braten, frischem Brot und Käse sowie Raclette und Fondue. Sie sind eine köstliche und vor allem gesündere Variante zu Ketchup, Senf und Ma-yonnaise.

Zucchetti-ChutneyZutaten:1 kg Zucchetti1 EL Salz3 Peperoni (rot) 1 Chilischote (wenn gewünscht)2 Zwiebeln

Ernährung und Rezepte

Chutney – das süss-würzige Gemüse-Frucht-Püree

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familienleben

2 Knoblauchzehen Bratbutter250 ml Balsamicoessig 250 g Zucker Salz, Pfeffer, Paprika

ZubereitungDie Zucchetti waschen und in gleichmässig kleine Würfel schneiden. Einsalzen und beiseitestellen. Die Peperoni und die Chilischote entkernen, entstielen und in kleine Stückchen schneiden. Die Tomaten würfeln. Die Knoblauchzehen und die Zwiebel schä-len und fein hacken.Nun die Zucchetti ausdrücken, gut abtropfen lassen und mit einem Küchenpapier trocken tupfen.In einer grossen Pfanne am Herd wenig Bratbutter erhitzen, das Gemüse hinzugeben und kurz an-dämpfen. Mit dem Balsamicoessig ablöschen und den Zucker sowie Salz und Pfeffer hinzugeben. Alles einmal aufkochen lassen und unter öfterem Umrüh-ren für circa eine halbe Stunde köcheln lassen.Einstweilen vier bis sechs Gläser in heissem Wasser auskochen und trocknen lassen. Das Zucchetti-Chut-ney randvoll in die sterilen Gläser einfüllen und so-fort luftdicht verschliessen.Besonders gut schmeckt das Zucchetti-Chutney zu gebratenem Poulet.

Fallobst-ChutneyZutaten750 g Falläpfel1 Stück Zwiebel (abgezogen und fein gehackt) 1 bis 2 Rüebli100 g Rosinen

250 g Zucker 2 TL Currypulver 1 TL Ingwer1 TL Salz 2 dl Süssmost1 dl Obstessig

ZubereitungÄpfel waschen, eventuell schälen, in Scheiben und anschliessend in Stifte schneiden. Zwiebel hacken, Rüebli in Stäbli raffeln. Sämtliche zerkleinerten Zuta-ten zusammen in eine grosse Pfanne geben und mit den restlichen Zutaten eine halbe Stunde unter Rüh-ren köcheln lassen, bis die Mischung eingedickt ist. Mit einem Schöpflöffel randvoll in heiss ausgespülte Gläser füllen und diese sofort verschliessen. Das Chutney kann gegessen werden, sobald es abgekühlt ist, da es nicht wie andere Chutneys erst noch ziehen muss. Frisch schmeckt es am besten zu frischem Brot und Käse – eine himmlische Kombination!.

BBZ Arenenberg, Hauswirtschaft und Familie, Rita Höpli

Zucchetti-Chutney am Kochen. (rh) Zutaten für Fallobst-Chutney. (rh)

Fallobst-Chutney zu Käse und Gschwellti. (rh)

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familienleben

Bootsausflug Das sollte auf jedem Schiff griffbereit sein. Färbe die Zahlen der 5er-Reihe rot.

von Maria Thür

Kinderecke

Die Lösung findest du in der Kinderecke im «Thurgauer Bauer» der kommenden Woche.

Lösung des Rätsels «Berufe raten» in der Kinderecke vom 14. August 2015: SCHAFFNER, APOTHEKER, AUGENARZT, MASSEURIN

Auflösung und Gewinnerin des Schwedenrätsels Nr. 32 vom 7. August 2015 Das Lösungswort heisst: HEUSTOCK

Die Gewinnerin eines Landi-Gutscheins im Wert von 50 Franken, offeriert von der Agrisano, heisst: Maria Monhart, 8467 Truttikon. Wir gratulieren herzlich.

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familienleben

Rätseln und gewinnen

So nehmen Sie teil: Senden Sie die richtige Lösung per E-Mail an: [email protected] per Post an: Thurgauer Bauer, Rätselspass, Industriestrasse 9, 8570 Weinfelden oder per Fax an: 071 626 28 89. Absenderadresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss: Freitag, 28. August 2015.Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Gewinnen Sie diese Woche einen Gutschein im Wert von 50 Franken für den BINA-Fabrik-laden in Bischofszell, offeriert von Bischofszell Nahrungsmittel AG.

www.bina.ch

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familienleben

Das Klima im kleinen Dorf Dozwil scheint be-sonders zu sein. Im Gewächshaus von Jürg Wiesli tut sich Grosses.

Seid einigen Jahren züchtet Wiesli schon grosse Ge-müse. Letztes Jahr hatte er den Schweizer Rekord bei den Gurken auf 6,650 kg gesteigert. Dieses Jahr gedeihen die riesige Tomaten hervorragend. Die To-maten an den Stöcken sind so schwer, dass er die Grössten mit Tüchern abstützen muss, damit sie nicht abreissen. Seine kleinsten Tomaten beginnen etwa bei 500 GrammDiese Woche hat er nun seine grösste Tomate ernten können. Sie erreichte unglaubliche 3,296 kg, wie die geeichte Waage der Landi im Schrofen anzeigte. Dies ist Schweizer- und auch neuer Europarekord! «Ein spezielles Geheimnis oder Geheimmittel gibt es nicht», versichert Wiesli. «Ein guter Tomatensame eines erfolgreichen Züchters, etwas Tomatendünger, guten Boden, viel Wasser und Liebe zu den Pflan-zen, sind die Zutaten, um solche Riesen zu züchten.

Wichtig ist auch eine gute Lüftung, damit die Blätter möglichst lange gesund bleiben, und das Ausgeizen der Triebe, damit alle Energie in die Tomaten geht.»Ob es diesmal auch wieder mit den Gurken klappt, weiss Wiesli noch nicht, die sind noch am wachsen. Ebenso die Riesenrüebli und Riesenkartoffeln, wel-che er dieses Jahr das erste Mal anpflanzt. (wj.)

Der neue Europarekord bei den Tomaten kommt aus dem Thurgau

Jürg Wiesli mit der Rekordtomate im Gewächshaus. (zVg)

Peter Lendenmann und Jürg Wiesli beim offizellen Wägen in der Landi Amriswil. (zVg)

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familienleben

Zum 43. Geburtstag und 20-Jahr-Arbeitsjubi-läum in der Kartause Ittingen liess sich Chläus Bösch etwas Besonderes einfallen. Er enga-gierte Oesch’s die Dritten mit Melanie zu einem Auftritt.

Niklaus Bösch, im Volksmund Chläus genannt, lud zu einem Auftritt der Oesch’s die Dritten in die Kar-tause Ittingen ein. Eröffnet wurde das Fest durch das Jodlerchörli Klingenberg. 400 Gäste folgten der Ein-ladung, unter ihnen Ständerat Roland Eberle, Präsi-dent des Stiftungsrates der Kartause Ittingen, und die Geschäftsleitung. Nach dem Lehrabschluss als Maurer bestand Chläus Bösch auch die Autoprüfung. Danach drängte sich eine Kieferkorrektur auf, die aber leider misslang. Sein Sehvermögen beträgt heute noch sechs bis acht Prozent. «Ich sehe zwar noch, doch ist alles stark ver-schwommen», sagt Chläus Bösch. Er ist ein Fan der Braunviehzucht. Die Züchtergruppe Thurgau-Boden-see, angeführt von Simon Schild, schenkte ihm ein Kälbchen, welches auf den Namen Melanie hört.

Chläus Bösch freute sich über den Auftritt der Oesch’s die Dritten, die einmal mehr zu begeistern wussten. Beim vielseitigen Apéro zeigten die Besu-cher Freude über den gelungenen Abend.

Mario Tosato

Oesch’s die Dritten mit Melanie gratulierten Chläus Bösch

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Am 5. August 2015 brachen 30 Personen mit Walter Marti Carreisen zur jährlichen Fachrei-se auf. Sie besichtigten den Betrieb der Firma Winkelmann Obst AG in Studen BE. Die drei Brüder haben den Betrieb in fünfter Genera-tion zu einem bedeutenden Obstproduktions- und Handelsbetrieb ausgebaut. Am Nachmit-tag besuchten die Teilnehmer das Papiliorama in Kerzers mit seinen farbenfrohen exotischen Schmetterlingen.

Vor der Landi Berg und Leimbach stoppte Walter Marti mit seinem Car, während die übrigen Perso-nen sich in Mauren bei Urs Reut einfanden, um zu-zusteigen. Auch Obstbauern von Hugelshofen und Sulgen zählen zu diesem Obstbauring. Zwei Nord- koreansische Obstbaupraktikanten kamen auf die Exkursion mit. Sie lernen bei Hansjörg Zurbuchen den Schweizer Obstbau kennen. Kaffee und Gipfeli verkürzte die Reisezeit, und die Gruppe traf um 10 Uhr in Studen bei Biel ein.

BetriebsentwicklungMartin Winkelmann, Geschäftsführer und Obstbau- Ingenieur begrüsste die erwartungsvollen Thurgauer

Obstbauern mit einer Betriebsvorstellung. Mit Span-nung betraten sie die Parzelle mit Apfel und Birnen-kulturen (Abbildung 1). Dem Betrieb ist das Anpas-sen des Sortiments an den Absatz ein grosses Anliegen. Deshalb werden manchmal auch unge-wohnte Wege beschritten und zwanzigjährige Birn-bäume abgezweit. Nach zwei Jahren Aufbau steht eine produktive Anlage mit der neuen Sorte bereit (Abbildung 2) In den 1960er-Jahren bestand der ge-mischte Landwirtschaftsbetrieb aus 3 Hektaren Obst und Beeren, während ab 1974 Vater Arnold Winkel-mann den Betrieb auf 20 Hektaren Erdbeerenpro-duktion ausrichtete. Die Hälfte wurde an den Gross-verteiler Coop und Migros verkauft, der Rest war Selbstpflücke. Zu dieser Zeit war dies in der Nähe der Städte Bern und Biel sehr beliebt. Mitte der 80er-Jahre schlossen die drei Brüder ihre Ausbildung im Obstbau in Wädenswil ab, gemeinsam stellten sie den Betrieb auf Kernobstproduktion um. Während 15 Jahren betrieben sie eine eigene Baumschule, bis die 21 Hektaren Kernobstanlagen standen, das meis-te unter Hagelnetz. Auf fünf von sieben Parzellen installierte man Überkronenberegnung gegen Blü-tenfrost aber auch gegen Trockenheit. Gegenwärtig beträgt der Sortenspiegel 7 Hektaren Gala, 2,5 Hekt-

Obstbauring Mauren besucht den grössten Berner Obstbaubetrieb

Abbildung 1: Betriebsleiter Martin Winkelmann erklärt der Reisegruppe Betriebsabläufe und Sortenkonzepte und beantwortet ausführlich die Unternehmensstrategie. (pw)

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aren Golden, 2,5 Hektaren Breaburn, 2 Hektaren Jazz*, 1 Hektare Diwa*, 0,5 Hektaren Boskoop, 0,5 Hektaren Sweet Tango* (Abbildung 3), 0,5 Hektaren Gold Kiss* (Abbildung 4), 0,5 Hektaren Summerred, Gravensteiner und andere Frühsorten für den Hofla-den, 2 Hektaren Kaiser, 0,5 Hektaren Conference, 0,5 Hektaren Forellenbirne und Celina*, die neue Bir-nensorte. Dieser Produktionsbetrieb favorisiert Club- sorten(*) gegenüber andern neuen Sorten, weil hier eine gezielte Anbauflächensteuerung vollzogen wird. Findet diese Steuerung nicht statt, ist es auch keine Clubsorte, so Winkelmann. Als Handelsbetrieb hat er aber auch viel mehr Einflussmöglichkeiten in den

Absatz als ein reiner Produktionsbetrieb. Seit vergan-genem Jahr ist Martin Winkelmann im Vorstand des Schweizerischen Obstverbandes.

Stetiges Wachstum1996 wurde das erste Kühllager ULO mit 600 Ton-nen gebaut und eine Sortieranlage angeschafft. Mit ihr sortierten fünf Person zwei Tonnen Äpfel pro Stunde, was 2000 Tonnen pro Jahr ergab. 2004 kam die Lagererweiterung um 900 Tonnen, 2010 eine mit 600 Tonnen dazu, was gegenwärtig 2100 Tonnen Lagerkapazität ergibt. Vergangenes Jahr wurde die neue Grefa-Sortieranlage mit neun Schwemmkanä-

Abbildung 2: Forellenbirne. zwanzigjährige Bäume wurden auf die neue Clubsorte Celina umgepfropft. Die zwei Reiser haben zirka 1,50 m Langtriebe gebildet, dank Bewässerung. Innert zwei Jahren führt das zu einer geschlossenen Neuanlage mit ausgewachsenem Baumvolumen. (pw)

Abbildung 3: Die neuste Sorte im Betrieb, Sweet Tango, eine Frühsorte mit Reife ab Mitte August, hat gemäss Aussage von Martin Winkelmann ein aussergewöhnliches Shelf-life, . (pw)

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len und automatischer Grosskistenbefüllung erstellt. Ein bis zwei Personen sortieren vier Tonnen pro Stunde. Das Sortieren nach Vollkostenrechnung be-läuft sich bei 2000 Tonnen pro Jahr auf 11 bis 12 Rp./kg. Die Anlage hat aber die doppelte Leistung, was Lohnsortierungen für Obsthändler und Direktver-markter möglich macht. Die Firma Winkelmann ge-hört zur Plattform mit Geiser und Tobi und beliefert zur Hauptsache die Migros-Genossenschaft Aare. Sie kauft von 11 Obstproduzenten mit 54 Hektaren die Früchte und ist mit 75 Hektaren der grösste Obstab-nehmer für den Kanton Bern.

Papiliorama KerzersAn der Führung vernahm die Reisegruppe, dass wö-chentlich 600 Puppen aus den Tropen angeliefert werden, die fortlaufend schlüpfen. Somit sind kons-tant 2000 der farbigsten Schmetterlingsarten an die-sem Ort anzutreffen. Nur ein kleiner Teil der Arten (5 Prozent) kann sich im Klima des Papilioramas ver-mehren. Die Obstbauern lernten die kleinen Insek-ten, die sie sonst mit der Baumspritze in ihren Kultu-ren bekämpfen, von einer andern Seite kennen. Die gelungene Vereinsreise wurde auf dem Heimweg dem Präsidenten Christian Graf und Walter Marti verdankt. Die Teilnehmer nahmen viele gute Eindrü-cke mit. Paul Wirth, Berg TG

Abbildung 4: Eine weitere neue Sorte im Betrieb Winkelmann ist Goldkiss, eine Kreuzung von Pink Lady ✕ Golden Delicious (pw)

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Winzer aus dem Gebiet Thur-Seebachtal präsentierten sich in der KantonshauptstadtWinzer und Produzenten landwirtschaftlicher Produkte aus der Region Thur-Seebachtal präsentierten sich in der Frauenfelder Altstadt. Musik klang durch die Gassen von Frauenfeld, Düfte stiegen in die Nase und Gläser klangen beim Anstossen. 20 Winzer und Produzenten regionaler Spezialitäten aus dem Ge-werbeverein Thur-Seebachtal kamen in die Altstadt von Frauenfeld. Sie brachten ihre feinen Tropfen und Produkte zum Probieren mit. Zudem wurde vor Ort gekäst, gemostet, gebacken, ein Küfer fertigte ein Eichenfass. (tos)

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Zur zweiten grossen Strickhof-Pfluglos-Nacht in Flaach strömten am 12. August weit über tausend Besucher. Bis in die späte Nacht wa-ren Maschinen im Einsatz.

Nach der Getreideernte stehen umfassende Boden-arbeiten an, eine Zwischenkultur muss vorbereitet werden. Es gilt auch dafür zu sorgen, dass mit einer gezielt ausgeführten oberflächigen Bodenbearbei-tung eine optimale Unkrautbekämpfung erfolgen kann. Ende dieses Monats und Anfang September stehen bereits die Aussaat von Raps und etwas spä-ter diejenige der Wintergerste für die Ernte 2016 an. Für die eigentliche pfluglose Bearbeitung der Stop-pelfelder stand eine umfassende Auswahl an Land-technik zur Verfügung, gezeigt bei schönstem Som-merwetter an der zweiten Strickhof-Pfluglos-Nacht auf dem Hof von Toni Meier in Flaach. Weit über 1000 Besucher reisten aus der ganzen Schweiz an, um die einzigartige, mehrteilige Maschinenschau nicht zu verpassen. Bereits am späteren Nachmittag erfolgte der Auftakt mit einer freien Besichtigung der Maschinen im Feld. Danach folgten verschiedene Fachvorträge. Im Zent-rum standen Unkrautbekämpfung aber auch Einar-beitung von Gülle und flüssigen Gärprodukten. Zu-dem wurde der Anlass auch dazu genutzt, das 25-Jahr-Bestehen des Streifenfrässaat-Clubs zu fei-ern. Diese Anbauweise mit entsprechender Land-

technik verzichtet fast ganz auf Ackerbau mit Pflug. Das Verfahren wird mit zusätzlichen Direktzahlungen gezielt gefördert. «Wir sind vom Aufmarsch überwäl-tigt», zeigte sich Christoph Jenni vom Strickhof zu-frieden, als sich die grosse, mit vielen Lichtballons erhellte Freiluftarena bei sommerlichen Temperatu-ren füllte. Einzig das als Folge der nahen Thurauen millionenfach anwesende Ungeziefer trat als Stören-fried dieses Abends auf.

70 Maschinen im EinsatzMit der Maschinendemonstration folgte im Flaacher-feld der Höhepunkt. 70 verschiedenste Maschinen wurden im Flutlicht der Beleuchtungsballons grup-penweise vorgeführt. Für die flache Bodenbearbei-tung waren Scheibeneggen, Flachgrubber und Schäl- pflüge zu sehen. Diese Technologie kennt man bereits seit Jahrzehnten. Die einzelnen Systeme und Maschi-nen sind seither verfeinert, verbessert und vor allem grösser und breiter geworden. Wo früher für eine klei-ne Scheibenegge 50 PS reichten, ist es heute oft das Mehrfache, was an Zug- und Hebekraft benötigt wird. Ein weiterer Vorführbereich umfasste spezielle Strei-fenbearbeitung; der Einsatz von Strip-Trill und Strei-fenfräsen stand im Fokus. Am Schluss der Veranstaltung wurden Mulch- und Direktsaatsämaschinen, Drill und Einzelkornsäma-schinen vorgeführt. Roland Müller

Pfluglos-Nacht als Grossevent im Flaachtal

Im Vorfeld konnten zahlreiche Maschinen besichtigt werden. (RoMü)

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Nach der erfolgreichen Premiere 2014 fand am vergangenen Samstag, 8. August 2015, das Grillfest «Ochs am Spiess» in der Waldau bei Istighofen seine Fortsetzung.

Ab 18 Uhr durften Familie Graf und ihr Bacheschürli- Team über 200 Personen zum grossen Schlemmen auf dem Hof begrüssen. Wie schon im Vorjahr war auch dieses Mal der Ochs auf dem Grill ein besonde-rer Blickfang für die ankommenden Gäste. Bereits seit den frühen Morgenstunden waren Phil-ipp Krucker und seine Helfer von der Adler- Metzg Niederhelfenschwil vor Ort und liessen den 50. Ochsen auf ihrem mobilen Grillwagen schmoren.Vierzehn Stunden lang garte der gegen 300 kg schwere Highland- Ochs über den glühenden Holz-kohlen. Pünktlich zum Eintreffen der Gäste wurde das Fleisch stückweise vom Knochen gelöst und in tellergerechte Portionen geschnitten. Zusammen mit verschiedenen frischen Salaten wurde das zarte Grill- fleisch zu einem Festessen unter dem sommerlichen Abendhimmel. Ein Schlusspunkt setzte die Verstei- gerung des präparierten Schädels, der in einem spannenden Bieterkampf an den Meistbietenden

ging. Wer leer ausgegangen ist, wird am 13. August 2016 eine weitere Chance erhalten, sein Glück zu versuchen.Ein herzliches Dankeschön geht auf diesem Weg an alle Helfer und Gäste, die zum Gelingen des Grillfes-tes beigetragen haben. So freut sich Familie Graf schon heute auf ein zahlreiches Erscheinen im nächsten Jahr.

Andreas Stüdli

Ochs am Spiess – Schlemmen auf dem Hof

Familie Graf mit dem Adlermetzg-Team von Niederhelfenswil. (zVg)

Hochlandrind-Ochs am Morgen über der Glut.

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Mit einem tollen Fest feierte die Rübenrode-gemeinschaft Frauenfeld in Erzenholz ihr zwanzigjähriges Bestehen. Im Zentrum stand das Referat von Georg Mauser, welcher als Obmann eine grosse Rübenrodegemeinschaft im österreichischen Weinviertel führt.

Dass bäuerliche Selbsthilfeorganisationen erfolg-reich sein und auch einen direkten wirtschaftlichen Nutzen und Vorteil bringen können, zeigt die Rüben-rodegemeinschaft Frauenfeld eindrucksvoll. Sie fei-ert in diesem Jahr ihr zwanzigjähriges Bestehen. Dieser Geburtstag wurde von den Mitgliedern und Kunden am vergangenen Sonntag mit einem gros-sen Fest auf dem Hof der Familie Meier in Erzenholz gefeiert Was 1995 nach der Umstellung vom zwei- auf das einphasige Erntesystem mit 76 Pflanzern und einer Rübenfläche von 109 Hektaren mit dem ersten selbstfahrenden Rübenvollernter «Kleine» begann, ist nun zu einem beachtlichen Unternehmen ange-

wachsen. «Wir haben 2014 bei 210 Pflanzern eine Fläche von 685 Hektaren gerodet, was 3,26 Hektaren pro Kunde entspricht. Der Kundenkreis erstreckt sich vom Westen von Frauenfeld bis zur östlichen Stadt-grenze von Winterthur und über das östliche Wein-land bis nach Diessenhofen. Im Osten reicht das Gebiet bis nach Weinfelden, zum Seerücken und Untersee. Wir können mit unseren Maschinen eine sehr kostengünstige und leistungsfähige Ernte ge-währleisten», hielt Präsident Markus Raschle rückbli-ckend fest. Im Einsatz stehen dafür zwei zweiachsige Holmer- und ein dreiachsiger RoPa-Vollernter. Zugleich zeigt seit der Gründung der Grundpreis für die Rodung deutlich nach unten. Erfreut zeigte sich Raschle dar-über, dass der 2003 angeschaffte Holmer weiterhin im Einsatz steht. «Ich kann euch kaum gute Nachrichten überbringen. Der Zuckerpreis ist tief, wobei der EU-Preis massgeb-lich ist», hielt Guido Stäger von der Zuckerfabrik in seinem Grusswort fest. Wohl hat die jüngste Abwer-

Rübenrodegemeinschaft Frauenfeld feiert Geburtstag

Dank Selbsthilfe tiefe Rodekosten

Für Präsident Markus Raschle ermöglicht die Rodegemeinschaft Frauenfeld eine kostengünstige und leistungsfähige Rübenernte. (RoMü)

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ORgANISATIONEN bERICHTEN

tung des Frankens dazu geführt, dass eine kleine Verbesserung beim Inlandpreis erzielt wurde. Stäger machte deutlich, dass die Branche einen etwas bes-seren Zollschutz wünscht, um weiterhin wirtschaft-lich produzieren zu können. «Wir müssen alles daran setzen, um die Kosteneffizienz auf allen Stufen wei-ter zu verbessern, wie es die Rodegemeinschaft ebenfalls vormacht», so Stäger weiter.

Sieben Maschinen für über 3000 HektarenMit viel Spannung wurde das Gastreferat von Georg Mauser erwartet. Als Obmann der 1994 gegründe-ten Rübenrodegemeinschaft Weinviertel engagiert er sich stark für eine kostengünstige Rodearbeit. «Je-der ist Experte seines Weges, gemeinsam erreichen wir mehr», so sein Credo. Selbst bewirtschaftet er mit seiner Familie einen Hof mit Schwerpunkt Ackerbau. Sieben verschiedene Betriebe sind mit gesamthaft über 450 Hektaren zusammengeschlossen, selbst hat er 200 Hektaren unter dem Pflug. Bei der Land-technik setzt er ebenfalls ganz auf eine weitere Selbsthilfeorganisation «Terra Trac», indem er über keine eigenen Traktoren verfügt. Die Organisation hat an sieben Standorten ihren Maschinenpark stati-oniert. «Wir können dank dieser Effizienz die mo-dernste Landtechnik einsetzen und zugleich die Ar-beitszeit senken und Kosten einsparen», so Mauser.Von den 45 000 Hektaren Zuckerrüben, welche in Österreich angebaut werden, erntet seine Gemein-schaft in diesem Jahr etwas mehr als 3000, verteilt auf 456 Pflanzer. Dafür stehen gesamthaft sieben Ropa-Tiger im Einsatz, zudem wird eine Verlade-maus eingesetzt. Sieben Einsatzleiter und 30 Fahrer sorgen sich um die eigentliche Ernte. «Landesweit sind von den 7300 Rübenpflanzern deren 5900 in der (ÖZVG) Österreichischen Zuckerrübenverwer-tungsgenossenschaft organisiert, wo sie mit ihrer Einlage die Mitsprache an der heimischen Zucker-industrie AGRANA sichern», führte der fünfzigjährige Landwirt und Vater dreier Söhne aus. Im vergange-nen Jahr wurden 3437 Hektaren gerodet, wobei 80 Prozent direkt auf Anhänger und LKW verladen wur-den. Nur 20 Prozent wurden auf den Boden abge-legt. Speziell ist die vorübergehende Lagerung auf dezentral verteilten unbefestigten Rübenhöfen. Dort werden den Rüben für die Bestimmung der Zucker-gehalte und weiterer Werte die Proben entnommen.

«Aktuell präsentieren sich unsere Rübenfelder sehr unterschiedlich», hielt Mauser fest. Das Anbaugebiet Weinviertel verzeichnet in der Regel 350 bis 400 mm Niederschlag im Jahr. «Trotz der sehr zeitigen Früh-jahresaussaat mit der anhaltenden Trockenheit lei-den die Rüben. Erste Ertragserhebungen haben ei-nen aktuellen Ertrag von 30 Tonnen je Hektare ergeben», so Mauser. Für ihn ist noch vieles nicht optimal gelöst. «Wir stellen unsere EDV-Erfassung um und wollen auch die Rodeplanung mit der AGRANA verbessern», so Mauser. Zudem setzt er stark auf Innovation und neue Ideen, um sich wirt-schaftlich noch weiter zu verbessern. «Dieses findet einzig und allein im Kopf statt», so sein Fazit. Roland Müller

Zahlen und FaktenDer aktuelle Grundpreis für Zuckerrüben liegt im Weinviertel bei 26 Euro je Tonne, Rüben für den Industriezucker werden mit 18 Euro vergütet. Da die Ernte bereits Anfang September beginnt, wird eine täglich abgestufte Frühlieferungsprämie von 8,92 zu Saisonbeginn, bis 0,36 Euro am 2. Oktober gewährt. Was nach dem 16. November geerntet wird, erhält ebenfalls eine zusätzliche Vergütung für die Spätablieferung von 0,30 bis 1,20 Euro. Die Abführverrechnung teilt sich in Beiträge auf. Der Grundbetrag je Tonne liegt bei 2,26 Euro. Zusätz-lich fallen 23 Cents je Tonne und Kilometer an. Et-was günstiger fällt die Gemeinschaftsabfuhr aus. Der Grundbetrag liegt dort bei 1,76 Euro, respekti-ve 19 Cents je Kilometer und Tonne. Das Roden bei der Rübenrodegemeinschaft Wein-viertel kostet bei der Bodenablage 220 Euro, für den Anhängerverlad 275 Euro und für die Maus-verladung 285 Euro je Hektare. Stark verunkrautete Felder werden mit einem Zusatzbetrag von 180 Euro je Hektare belastet. Etwas komplizierter ist die Berechnung des Lohn-anteils, welcher von jedem Kunden direkt dem Fahrer als wirtschaftliche Betriebshilfe ausbezahlt wird. Die Fahrerlohnkosten werden mit 30 Euro je Hektare verrechnet. Der Grundbruttolohn eines Fahrers liegt bei 14,50 Euro. Pro Erfahrungsjahr gibt es zudem 10 Cents mehr, und als Qualitätsbo-nus können zusätzlich 3 Euros pro Hektare abge-holt werden.

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ORgANISATIONEN bERICHTEN

In Unterstammheim stehen derzeit zehn Gross- maschinen für die Rübenernte zur Ausliefe-rung bereit. Es zeigt sich, dass die Lohnunter-nehmer an die Zukunft des Zuckerrübenbaues glauben.

«Dieses Bild wird es kaum wieder geben», schwärmt der Unterstammheimer Landmaschinenhändler und Importeur Albert Brack. Damit meint er die insge-samt zehn Grossernte- und Verlademaschinen für den Zuckerrübenanbau. Auf dem Firmenareal der Brack Landtechnik AG stehen aktuell sieben neue Vollernter und eine Rübenmaus in Reih und Glied und warten auf die Auslieferung. Von den sieben Vollerntern werden deren fünf diesen Herbst als Dreiachser für die Ernte eingesetzt, drei davon ge-hen in die Westschweiz. «Lohnunternehmer in der ganzen Schweiz nutzten den günstigen Euro, um jetzt zu guten Konditionen ihre Erntemaschinen zu erneuern», begründet Albert Brack den eher aussergewöhnlichen Boom. Für die eingetauschten Occasionsmaschinen besteht beson-ders im Ausland eine grosse Nachfrage. Entspre-

chend konnte Brack die eingetauschten Maschinen auch exportieren. Nicht zuletzt sind es aber auch die Lohnunternehmer wie auch ihre Kunden als Rüben-produzenten, welche trotz markant sinkender Rü-benpreise an die Zukunft der inländischen Zucker-produktion glauben.

Tiefe ZuckerpreiseDer inländische und europäische Zuckerrübenbau steht aktuell vor grossen Herausforderungen. Der Zucker-Weltmarktpreis ist sehr tief, was teilweise auch auf die niedrigen Rohölpreise zurückzuführen ist. Speziell die Bioäthanolproduktion des in Über-see angebauten Zuckerrohrs gelangt jetzt aus Renta-bilitätsgründen statt als Treibstoffersatz für Benzin und Diesel auf den globalen Zucker-Weltmarkt und setzt den Preis massiv unter Druck. Dies spürt die Zuckerproduktion in Europa und der Schweiz, der inländische Rübenpreis befindet sich auf dem Sink-flug. Landesweit bauten 2014 zwischen Genf und dem Bodensee 5783 Pflanzer auf einer Fläche von 21 311 Hektaren Zuckerrüben an und konnten dadurch den

Grosse Investitionen in die Rübenernte getätigt

Lohnunternehmer setzen weiterhin auf Rübenanbau

In Reih und Glied stehen die sieben Rübenvollernter und drei Verlademäuse zur Auslieferung bereit. (RoMü

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ORgANISATIONEN bERICHTEN

Rohstoff für 301 508 Tonnen Zucker produzieren. Dies ergibt 14,15 Tonnen Zucker pro Hektare. Damit gehören die Schweizer Rübenpflanzer trotz massiver Auflagen, besonders bei der Düngung, weltweit zu den Besten. Kaum noch von Bedeutung ist der inlän-dische Bioanbau. Nur vier Pflanzer bauten auf sechs

Hektaren Rüben an, produziert wurden 30 Tonnen Biozucker. Ab 2017 könnte sich die Situation noch verschärfen, da dann die EU ihre Zuckerquote aufge-ben wird.

Roland Müller

Albert Brack vor den 10 Maschinen, welche in diesen Tagen in die ganze Schweiz ausgeliefert werden. (RoMü)

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AUS- UND WEITERbILDUNg

Die Berufsbildungskommission des VTL infor-miert zusammen mit dem BBZ Salez in der Halle 3.0.31 über landwirtschaftliche Berufe. Grundbildungen:Agrarpraktiker/in (Landwirtschaft) EBAAgrarpraktiker/in (Spezialkulturen) EBAAgrarpraktiker/in (Weinbereitung) EBABäuerinGeflügelfachmann/-frau (Biolandbau) EFZGeflügelfachmann/-frau EFZLandwirt/in (Biolandbau) EFZLandwirt/in EFZObstfachmann/-frau (Biolandbau EFZ)Obstfachmann/-frau EFZ

Winzer/in (Biolandbau) EFZWinzer/in EFZ

ÖffnungszeitenFreitag, 28. August 2015, 8.30 Uhr bis 16.30 UhrSamstag, 29. August 2015 10.00 Uhr bis 17.00 UhrSonntag, 30. August 2015 10.00 Uhr bis 17.00 UhrMontag, 31. August 2015 8.30 Uhr bis 16.30 UhrDienstag, 1. September 2015 8.30 Uhr bis 16.30 UhrDie Halle für Erwachsenen- und Tertiärbildung ist am Montag und Dienstag geschlossen. Die Thurgauer Berufsmesse findet vom 17. bis 19. September in Weinfelden statt. Weitere Infos unter: www.berufsmesse-thurgau.ch (dt)

28. August bis 1. September 2015, auf dem Olma-Gelände St. Gallen

OBA Ostschweizer Bildungsausstellung

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AUS- UND WEITERbILDUNg

Mitte August hat für die Fachschaften Land-wirtschaft, Ernährung/Hauswirtschaft/Bildung Bäuerin sowie Musikinstrumentenbau ein neu-es Ausbildungsjahr begonnen. Trotz immer we- niger Oberstufenabsolventen liegt die Zahl der neu eintretenden Lernenden auf einem Re-kordniveau.

Landwirtschaftliche GrundausbildungDie Zahl der neu eintretenden Erst- und Zweitaus-bildner (Einstieg direkt ins zweite Lehrjahr) ist mit 87 unerwartet hoch. Die Gesamtzahl der Lernenden der Fachschaft Landwirtschaft beträgt 192. Unterrich-tet wird in 12 Klassen. 143 Lernende stammen aus dem Kanton Thurgau, die restlichen 49 (= 26 Pro-zent) aus 11 weiteren Kantonen.Der Anteil der Lernenden, welche bereits eine Lehre in einem anderen Beruf abge-schlossen haben, liegt bei 28 Prozent.Lehrjahr Niveau Typ Klassen Lernende1 EFZ Erstausbildung 3 55 EBA Erstausbildung 0,5 32 EFZ Erstausbildung 2 35 EFZ Zweitausbildung 2 29 EBA Erstausbildung 0,5 73 EFZ Erstausbildung 2 39 EFZ Zweitausbildung 2 24EFZ = Landwirt/Landwirtin mit Eidg. FähigkeitszeugnisEBA = Agrarpraktiker/Agrarpraktikerin mit Eidg. Berufsattest (die Klassen des ersten und des zweiten Lehrjahres sind zusammengelegt)

Landwirtschaftliche KaderausbildungEnde Oktober wird die Betriebsleiterschule mit den beiden Stufen Berufs- und Meisterprüfung starten. Mit dem erfolgreichen Abschluss werden die Teil-nehmenden auch die Berechtigung zur Ausbildung von Lernenden erlangen.Ebenfalls starten wird ein weiterer Ausbildungsgang der höheren Fachschule (HF) Agrotechnik Ostschweiz. Diese Kaderschulung wird gemeinsam mit den Bil-dungszentren Salez SG und Plantahof GR angeboten.

Bildung BäuerinAm 10. August hat für 32 junge Frauen die Weiterbil-dung im Bereich Ernährung/Hauswirtschaft/Bildung Bäuerin begonnen. Neun Teilnehmerinnen an die-sem Lehrgang haben sich sogar dazu entschieden, ihren Wohnsitz für ein halbes Jahr ins Internat des BBZ Arenenberg zu verlegen. Neben der Attraktivität, Qualität und Vielfalt der Aus-bildung ist die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Landfrauenverband und dem Verband Thur-gauer Landwirtschaft mit ein Grund für die weiterhin sehr gute Nachfrage.

Musikinstrumentenbauer-AusbildungIm Berufsfeld «Musikinstrumentenbau», welches die Fachrichtungen Blasinstrumentenbau, Blasinstrumen- tenreparatur, Orgelbau und Klavierbau umfasst, ab- solvieren rund 40 Lernende ihre Grundausbildung. Die aus der ganzen Schweiz stammenden Auszubil-denden besuchen während neun Wochen pro Jahr den Berufsschulunterricht und während ein bis zwei weiteren Wochen die praxisbezogenen überbetrieb-lichen Kurse am BBZ Arenenberg.

Breites Kursangebot Neben den strukturierten Ausbildungen bieten die Fachschaften Landwirtschaft, Ernährung/Hauswirt-schaft und Musikinstrumentenbau auch dieses Schul- jahr wieder zahlreiche Weiterbildungskurse an. Da-neben werden die Berufsbranchen Betriebsunter-halt, Forstwirtschaft, und Gärtner die vielseitige Infra-struktur des BBZ Arenenberg für Ihre Überbe- trieblichen Kurse nutzen.

«Glashalle» wird zum FoyerMit Beginn des neuen Schuljahres konnte auch der sehr schön gestaltete neue Eingangsbereich, mit mo-dernen Garderoben und Duschen im Unterge-schoss, erfolgreich in Betrieb genommen werden.

BBZ Arenenberg, Ruedi Huber, Leiter Bildung

BBZ Arenenberg – Start ins neue Ausbildungsjahr

Aktuelles aus der Weiterbildung:Regelmässig im «Thurgauer Bauer»

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VERANSTALTUNgEN UND kURSE

August 2015 Donnerstag, 20., bis Sonntag, 23. August

23. Internationale Forstmesse, Luzern 9 bis 17 Uhr, Messe Luzern. www.forstmesse.com

Samstag, 22. August

Güttinger-Tagung 2015 9.30 Uhr, Versuchsbetrieb Obstbau Güttingen. Restauration ab 8.30 Uhr. Themenparcours: Präsentationen jeweils um 10.15, 11.00 und 11.45 Uhr. Versuchsbetrieb Obstbau Güttingen, BBZ Arenenberg, Agroscope, Institut für Pflanzenbauwissenschaften IPB, Wädenswil. Samstag, 22. August

Hoch- und Flachmoor-Pflanzen im Hudelmoos, Exkursion von Pro Natura Thurgau 10.00 bis 12.00 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz Bürgerhütte, Zihlschlacht. Kosten: Kinder und Pro Natura-Mitglie-der kostenlos. Nichtmitglieder bezahlen einen Unkostenbeitrag von Fr. 10.–. Anmeldung: Anmeldung erwünscht über www.pronatura-tg.ch an: [email protected] oder per Telefon: 071 422 48 23. Samstag, 22. August

Theater und Livemusik unter freiem Himmel in einem bäuerlichen Ambiente ab 16.00 Uhr, auf dem Reithof Wiigarten in Müllheim. Theater PingPong, Wigoltingen www.theater-ping-pong.ch Sonntag, 23. August

20. ökumenischer Feldgottesdienst im Bruggli, Dussnang 10.30 Uhr. Er findet bei jedem Wetter statt, entweder im Freien oder in der Scheune der Familie Führer. Landfrauen vom Tannzapfenland Landfrauen am Hörnli Hinterthurgauer Bergbauern Jodelchörli Murgtal Montag, 24. August

Präsidentinnenkonferenz Thurgauer Landfrauenverband 20.00 Uhr, BBZ Arenenberg.

Wir präsentieren unser neues Weiterbil-dungsprogramm. Thurgauer Landfrauenverband. Dienstag, 25. August

Schafannahme 8.00 Uhr, Vianco AG, Stallungen Au, Kradolf. Tiere müssen bis Montagmittag der Vorwoche angemeldet werden. Tel. 071 642 18 66, 071 642 29 42, 079 653 56 23 (K. Schwyter). Vianco AG, Kradolf. Dienstag, 25. August

Wirtschafts-Talk «Geniessen und netzwerken – grenzüberschreitend in der Vierländerregion Bodensee» 18.00 bis zirka 21.00 Uhr, Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg, Salenstein. Programm und Anmeldung auf www.ernaehrungswirtschaft.ch E-Mail: [email protected] Telrfon 071 626 05 15, Netzwerk Bodensee, BBZ Arenenberg und Kompetenznetzwerk Ernährungs-wirtschaft. Dienstag, 25. August

Bio-Milch-Stamm 2015, ein Anlass für Bio-Milchproduzenten Thema: «Gute Eutergesundheit – von A wie Anrüsten bis Z wie Zellzahlen». Mit Unterstützung von Bio-Ostschweiz im Rahmen des Bio Suisse Projektes PROVIEH. 19.30 Uhr, bei Familie Marcel und Ursula Frauenfelder, Burgstrasse 24, 8553 Harenwilen. Anmeldung erwünscht an E-Mail: [email protected] Telefon 071 663 33 80, BBZ Arenenberg. Mittwoch, 26. AugustGeführte Wanderung: Sulgen – Bischofszell Abmarsch Bahnhof Sulgen um 13.45 Uhr. Die Teilnahme steht allen Interes-sierten ohne Voranmeldung offen. Aus-kunft über die Durchführung erteilt am Vortag ab 14 Uhr für alle Netzgruppen Telefon 1600 (Thurgau/Clubs-Vereine). Weitere Infos unter www.thurgauer-wanderwege.ch/wanderungen Verein Thurgauer Wanderwege. Mittwoch, 26. August

Rebbegehung in Salenstein/BBZ Arenenberg Treffpunkt: 17.30 Uhr, Kellereigebäude,

Arenenberg. Themen: Rebbauliche Arbeiten, Situtation Moon Privilege, KEF, Qualität und Weinmarkt. Fachstelle Weinbau SH/TG www.thurgauweine.ch“

September 2015 Dienstag, 1. September

Öffentlicher Schlachtviehmarkt der Erzeugergemeinschaft Bodenseefleisch AG 8.30 Uhr, Markthalle Sangen, Weinfelden. Anmeldung bis eine Woche vor dem Markt! Telefon 071 664 36 81, Fax 071 660 04 05 [email protected] www.bodenseefleisch.ch Dienstag, 8. September

Flurabend Fenchel und Sellerie 18.30 Uhr, auf der Fenchelparzelle, Gemüsebau, Stefan Grob, Bodenacker, 8255 Schlattingen TG. Organisation: BBZ Arenenberg und GVTS. Keine Anmeldung notwendig! Auskunft: BBZ Arenenberg, Margareta Scheidiger, Telefon 071 663 33 02, E- Mail: [email protected] Freitag, 11. September

Septemberhöck der Suisseporcs Sektion Ostschweiz 20.00 Uhr, Restaurant Toggenburgerhof, Kirchberg. Suisseporcs Sektion Ostschweiz Samstag, 19. September

Gymkhana auf dem Nollen Ab 8.00 Uhr. Spannendes Geschicklich-keitsreiten hoch zu Ross, Führzügel- prüfung, Teamgymkhana, Einzelreiter. Infos:rv-amnollen.ch Samstag, 19. September

Ziegenschau mit verschiedenen Rassen ab 9.15 Uhr, bei Markthalle Sangen, Weinfelden, mit Festwirtschaft. Ziegenzuchtverein Thurgau Sonntag, 20. September

Bettagsritt auf dem Nollen Ab 10.00 Uhr. Mit ökumenischem Gottesdienst und Pferdesegnung. Demo: Pony-Mounted-Games. Festwirtschaft. Infos: rv-amnollen.ch

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Kursagenda 2015 | BBZ ArenenbergLandwirtschaftKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- pro Person schlussBio-Milch-Stamm – «Gute Eutergesundheit 25.08.2015 19.30 kostenlos Jenifer van der Maas 24.08.2015- über das ganze Jahr», Harenwilen TG (Kontaktperson)

Erfolgreich verhandeln – Fortgeschrittene 26.11.2015 09.00 – 17.00 190.– pro Person Bernhard Müller 05.11.2015 inkl. Verpflegung

EMP-Tagung: Standortbestimmung Milch 04.11.2015 09.15– 16.00 146.– pro Person Jenifer van der Maas 21.10.2015(SMP-Kampagne) 172.– pro Ehepaar inkl. Verpflegung

Finanzmanagement wachsender Milchviehbetriebe 20.11.2015 09.00– 16.00 146.– pro Person Jenifer van der Maas 06.11.2015 182.– pro Ehepaar inkl. Verpflegung

Bio-Milch-Stamm – DER Treffpunkt für 25.11.2015 13.15 kostenlos Jenifer van der Maas 24.11.2015

Bio-Milchproduzenten, Rorschacherberg SG (Kontaktperson)

Den Hof übergeben – den Hof übernehmen 26.11.2015 09.00– 16.30 120.– pro Betrieb Vreni Peter 12.11.2015

Vollkostenrechnung Milch 01./11.12. 09.15– 16.00 156.– pro Person Jenifer van der Maas 17.11.2015 2015 inkl. Verpflegung

Anmeldungen unter Telefon 071 663 33 80, Fax 071 663 33 19, E-Mail: [email protected]

Ernährung und KulinarikKurse Daten Dauer Kosten CHF Leitung Anmelde- pro Person schlussSchnitten und Rollen – süss und pikant 10.09.2015 17.30 –21.30 80.– Annegret Wolfer 26.08.2015Kochen für Knochen 14.09.2015 18.00 –22.00 85.– Andrea Schütz 31.08.2015Blechkuchen süss und pikant 14.09.2015 13.30 –17.00 75.– Annegret Wolfer 31.08.2015Schlemmerreise ins Dessertparadies (Kinder) 19.09.2015 13.30 –17.00 80.–/100.– Gabriella Röhl 05.08.2015Brunch – essen wie ein Kaiser 19.09.2015 09.30 –13.00 73.– Annegret Wolfer 05.09.2015

Anmeldungen unter Telefon 071 663 33 33 oder E-Mail: [email protected]

AKTUELL: FLURABEND FENCHEL UND SELLERIEInformationsabend und Fachaustausch für Gemüseproduzenten:– Kulturbesichtigung: Fenchel, Stangen- und Knollensellerie. Kleine Sortensichtung.– Fachvortrag: Züchtung, Kulturführung und Sortenwahl bei Fenchel und Sellerie

(Gerhard Völkl, Bejo Samen Deutschland).– Die verkannten Gemüse: Fenchel und Sellerie in der Ernährung. Apéro riche mit

Köstlichkeiten aus den beiden Gemüsen (Rita Höpli und Margareta Scheidiger, BBZ).

Ort: Gemüsebau, Stefan Grob, Bodenacker, 8255 Schlattingen TG.

Treffpunkt: Dienstag, 8. September 2015, um 18.30 Uhr, auf der Fenchelparzelle.

Anfahrt: Via Umfahrung Diessenhofen, Ausfahrt Basadingen. In Basadingen bis Sägerei Möckli, dort abbiegen in Flurstrasse Fälmi. Signalisation beachten.

Organisation: BBZ Arenenberg und GVTS, keine Anmeldung notwendig!

Auskunft: BBZ Arenenberg, Margareta Scheidiger, Telefon 071 663 33 02, E-Mail: [email protected]

Alle Kurse – alle Infos: www.arenenberg.ch

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VERANSTALTUNgEN UND kURSE

Im Jubiläumsjahr 2015 führt die Schifffahrtsge-sellschaft Untersee und Rhein zahlreiche Akti-vitäten durch: Von der traditionellen Stern- fahrt bis hin zur Jubiläums-Flottenparade. An Bord verwöhnt die neue Gastronomie mit einem grossen Angebot an regionalen Speziali-täten, selbstverständlich inklusive Thurgauer Weine. An der Südwestmesse in Villingen-Schwennigen im Schwarzwald präsentierte sich die URh gemeinsam mit Arenenberg, Thurgau Tourismus und der Thurgauer Landwirtschaft. Ein klares Zeichen, dass sich Tourismus und Landwirtschaft an solchen, auch grenzüber-schreitenden, Auftritten ideal ergänzen.

Neuigkeiten im Jubiläumsjahr URh 2015Erstmals wird eine dreitägige Bodenseekreuzfahrt angeboten. Mit der MS Stein am Rhein geht die Fahrt von Schaffhausen nach Bregenz und zurück nach Kreuzlingen, ganze 150 Kilometer auf Rhein

und Bodensee. Je eine Übernachtung in Konstanz und Bregenz sowie spannende Führungen an Land sind inklusive. Sowohl die Frühjahrs- wie auch die Septemberfahrt sind beide ausverkauft.

Extrafahrt zum «Kaiser» Ebenfalls neu ist die Extrafahrt mit dem Schiff nach Mannenbach und zum «Kaiser». Mit diesem Angebot nimmt die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein AG (URh) Bezug zum Gründungsjahr, als das DS Arenaberg im Jahr 1865 während zehn Augustta-gen im Dienst der Familie Napoleon III. stand. Dies nicht zuletzt, weil Napoleon III. mit Sitz auf Schloss Arenenberg sehr an der Technik interessiert war.Es ist also kein Zufall, dass im heutigen Jubiläums-jahr das Motorschiff Arenenberg komplett renoviert und in neuem Glanz im April 2015 auf die zweite Jungfernfahrt geschickt wurde. Innenarchitektonisch lehnt sich die MS Arenenberg an die Stilelemente des Schlosses Arenenberg an.

150 Jahre Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein AG (URh)

Schifffahrtsgesellschaft URh ein guter Partner der Landwirtschaft

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VERANSTALTUNgEN UND kURSE

Septemberhöck der Suisseporcs Sektion OstschweizDer nächste Höck unserer Sektion findet am Freitag, 11. September, 20.00 Uhr, im Restaurant Toggenburgerhof in Kirchberg statt.

ThemenFitpig Im Rahmen des FitPig-Projektes sollen Hintergründe für einen vermehrten Antibiotikaeinsatz und mög-liche Lösungsansätze zur Antibiotikareduktion aufgezeigt werden. Anhand einer Auswertung von rund 220 Betrieben werden verschiedene Aspekte aufgezeigt zu Ferkelproduktion und Mast, sowie zur Rolle des Tierhalters. Insbesondere angesprochen werden auch Risikofaktoren für MMA und mögliche Gegen-massnahmen, welche anhand einer Auswertung von rund 60 Betrieben erarbeitet wurden.

GanzkörperanalyseVincent Boillat, Vorstandsmitglied WS, hat im Rahmen seiner Masterarbeit Ganzkörperanalysen von Schlachtschweinen durchgeführt, um nachzuweisen, wie viel Stickstoff vom Futter im Schwein «hängen bleibt» und wie gross der Anteil in der Gülle ist. Interessante Resultate stellen die Richtigkeit der Import-/Export-Bilanzen in Frage ...

Auf zahlreiches Erscheinen freut sich der Vorstand der Suisseporcs Ostschweiz!Christian Gerber, Präsident

Zur Würdigung des Engagements von Napoleon III. zu Gunsten der Gründung der Schifffahrtsgesell-schaft organisiert die URh zusammen mit dem Are-nenberger Weingut und dem Napoleonmuseum am Sonntag, 30. August, eine Extrafahrt von Stein am Rhein zum Arenenberg.Degustationen auf der Weinwanderung von Man-nenbach zum Arenenberg, der geführte Rundgang im Rebberg und Park sowie der neu eröffnete, histo-rische Weinkeller zeigen interessante Facetten. Dazu gehört auch der freie Besuch des Napoleonmuse-

ums. Das Schlossrestaurant bereitet ein währschaf-tes Essen aus regionalen Produkten zu.Dieses Angebot «Arenenberg-Ausflug» kann ab so-fort für Gruppen ab zehn Personen gebucht werden. Weitere Events und Angebote in Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Schifffahrt sind in Pla-nung.

Bernhard Müller, Leiter Regionale Entwicklung, BBZ Arenenberg

Tagesprogramm der Arenenberg-Extrafahrt, Sonntag, 30. August:09.30 Uhr: Ablegen in Stein am Rhein und Fahrt auf dem Untersee10.30 Uhr: Geführte Rebberg-Wanderung auf den Arenenberg12.30 Uhr: Mittagessen 14.00 Uhr: Zeit zur freien Verfügung, unter anderem individuelle Besichtigung des Napoleonmuseums15.30 Uhr: Spaziergang zur Schifflände Mannenbach16.00 Uhr: Fahrt auf dem Untersee ab Mannenbach17.00 Uhr: Ankunft in Stein am RheinPreis: Fr. 59.– (statt Fr. 64.–) pro Person, inklusive Schifffahrt, Degustation, Mittagessen Eintritt ins NapoleonmuseumReservation: Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein AG (URh), 8200 Schaffhausen, Telefon 052 634 08 88, E-Mail:[email protected], www.urh.ch

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VERANSTALTUNgEN UND kURSE

Nuss-Exkursion Montag, 5. Oktober bis Mittwoch, 7. Oktober 2015, Region Nussanbaugebiet südwestlich von Grenoble im unteren Isère-Tal.

Haupt-Thematik: Intensiver Nussanbau mit Ernte- und Verarbeitungstechnologie.

Carunternehmen: Apfelcar AG Madörin, Märstetten, Chauffeur Simon Rechberger und/oder Markus Bühler.

Programm

Montag, 5. Oktober 2015Abfahrt: Zirka 6.00 Uhr in Frauenfeld, zirka siebenstündige Fahrt mit Zwischenhalt (Verpflegungsmöglichkeit).Ankunft: Zirka 14.30 Uhr in Chatte.Nachmittag: Besuch der Versuchsstation «Senura» in Chatte. Feldbesichtigung der Anbauversuche mit verschiedenen lateralen Sorten, Pflanzabstände, Erträge, Düngung, Pflanzenschutz und mechanischer Schnitt. Führung auf dem Betrieb «Ferme de la Maye» von Jocelyne Revol und Schwiegersohn in St’Hilaire du Rosier. Industriekirschenanbau mit eigener Verarbeitung, Hofladen und Nussanbau.Nachtessen in Pont-en-Royans, schmuckes Dorf mit Häusern in den Felswänden, im Restaurant «Musée de l’Eau».Übernachtung im Hotel Les Portes du Vercors in Saint-Marcellin (beide Nächte).

Dienstag, 6. Oktober 2015Morgen: Betriebsbesichtigung bei Jean-Babtiste Vye in Châtillon Saint-Jean, Betriebsfläche 40 ha, Nussproduktion und Pouletmast. Sorten: Franquette, Lara, Fernor, Ferouette. Einer der ersten Pflanzer mit lateralen Sorten. Verarbeitung auf dem Hof und Selbstvermarktung. Betriebsbesuch mit Maschinenvorführung bei «AMB Rousset» in Beaulieu. Die Firma stellt die ganze Palette von Maschinen und Geräten für die Nussernte und -Verarbeitung her. Vorführung in der betriebseignen Nussanlage oder auf dem Betriebsgelände.Mittagessen in Saint-MarcellinNachmittag: Besichtigung und Führung im Nussinformationszentrum «Le Grand Séchoir» in Vinay. Besuch auf dem Hof «Gaec les Signaux» von Joel Cony und Sohn, in Têche. 90 ha Nussbetrieb. Sorten: 60 ha Franquette, 30 ha Lara. Vor kurzem Zusammenlegung von zwei Betrieben. Eigene Verarbeitung und Selbstvermarktung. Nebenbetriebszweig Holzschnitzelproduktion, teils hergestellt von Schnittholz vom Nussbaumschnitt.Abendessen in Saint-Marcellin.

Mittwoch, 7. Oktober 2015Morgen Betriebsbesichtigung bei der «Entreprise Rivière» in Vinay. Familie Rivière betreibt eine Nussvermarktungsfirma. Warenannahme, Verarbeitung, Lagerung, Verpackung. Nusszukauf auch aus anderen Produktionsgebieten. Frischnussaufbereitung. Führung auf dem Biobetrieb «Gallin-Martel» in Tullins. Betriebsfläche 35 ha, davon 27 ha Nüsse und 8 ha Getreide. Sorten: Franquette, Parisienne, Lara, Fernor, Ferbel. Hier möchten wir Spezielles über die Bio-Nussproduktion erfahren, bezüglich Pflanzen- schutz, Düngung, Sortenwahl und dem (Verkaufs-)Wert der Bionuss.Mittagessen in der Umgebung von Tullins.Nachmittag Rückfahrt in die Schweiz mit Zwischenhalten und Verpflegungsmöglichkeiten. Besuch der Ölmühle in Sévéry im Kanton Waadt . Die Firma Bovey-fils verarbeitet vor allem Baumnüsse.

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VERANSTALTUNgEN UND kURSE

Vierrassen-Ausstellung und Kälberwettbewerb an der WEGA 2015 – Anmeldefrist noch bis 31. AugustDie 64. WEGA in Weinfelden dauert vom 24. bis 28. September 2015. Die sehr erfolgreiche Vierrassen-Ausstellung findet wiederum nach dem gleichen Konzept statt. Höhepunkt der fünf Tage dauernden Ausstellung ist die Rangierung vom Samstagnachmittag mit der Wahl der Miss WEGA und der Schön-euterkühe bei allen vier Rassen. Ein weiterer Höhepunkt wird der bei der bäuerlichen und der nichtbäu-erlichen Bevölkerung gleichermassen beliebte 13. Kälberwettbewerb am Sonntagnachmittag werden.Anmeldeschluss für die 6. Vierrassen-Ausstellung ist der 31. August, für den Kälberwettbewerb der 8. September 2015. Die Reglemente und Anmeldeformulare sind beim Landwirtschaftsamt Thurgau, Tele-fon 058 345 57 13 erhältlich, oder können von der Homepage des Landwirtschaftsamts heruntergeladen werden (www.landwirtschaftsamt.tg.ch).

Frauenfeld, 18. August 2015, Landwirtschaftsamt Thurgau, Brigitte Rhyn

Ankunft: In Frauenfeld zirka 23.00 Uhr.

Kosten: Fr. 390.– bis Fr. 460.–, je nach Teilnehmerzahl (Kursstand CHF/€ 1.05), Einzelzimmer- zuschlag Fr. 30.– pro Nacht. Im Preis inbegriffen: Carfahrt, 2 Übernachtungen Basis Doppelzimmer mit Frühstück, 2 Mittagessen und 2 Nachtessen, Kurtaxen, Führungen und Eintrittsgebühren. Nicht inbegriffen: Essen auf der Hin- und Rückfahrt.

Anmeldung: Bis spätestens 5. September 2015 Teilnehmerzahl auf höchsten 50 Personen begrenzt.

Detaillierte Zeitangaben und die Einstiegsorte erhalten Sie zirka 14 Tage vor der Reise, zusammen mit derRechnung.

Anmeldetalon Nuss-Exkursion, 5. bis 7. Oktober 2015

Name: Vorname:

Strasse:

PLZ: Ort:

Telefon: Natel:

E-Mail:

Anzahl Personen:

Doppelzimmer, Zimmerpartner:

Einzelzimmer (nur beschränkt verfügbar)

Anmeldung senden, faxen oder mailen an:Nussbaumschule Gubler, Unterdorfstrasse 5, 8507 Hörhausen, Fax 052 762 73 70, E-Mail: [email protected]

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MARkTPLATz

Am 7. Juli haben die Vertreter der Berg- und Talregionen der Preiskommission Vertragsauf- zucht unter dem Vorsitz von Christian Parli, graubündenVieh AG Cazis, an ihrer Sitzung am BBZ Pfäffikon/SZ die neuen Richtpreise fest-gelegt.

Aufgrund der anhaltend guten Schlachtviehpreise steigen auch die Aufzuchtpreise leicht an. Sowohl die Milchproduzenten wie auch die Aufzuchtbetrie-be sehen sich bei den aktuellen Marktsituationen und den neuen Direktzahlungen (AP 2014 bis 2017) mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Entspre-chend intensiv waren der Austausch von Argumen-ten und die Diskussionen zwischen den beiden Inte-ressensgruppen, bis die Kompromisslösung für das kommende Jahr gefunden war.

1. KilovertragNach dem Berechnungsmodus beim Kilovertrag er-gibt sich der Kilopreis aus dem durchschnittlichen Schlachtviehpreis der letzten zwölf Monate (Juni 2014 bis Mai 2015) für Rinder der Kategorie RV T3 (gemäss CH-Tax).

Somit beträgt der Kilopreis für die Rückkaufsaison vom 15. August 2015 bis 14. August 2016 Fr. 3.95 pro kg Lebendgewicht. (Erhöhung gegen-über dem Vorjahr um 15 Rappen).

Die zum Kilopreis dazugehörende Monatsentschädi-gung, gestaffelt nach dem Erstkalbealter, wurde bei-behalten. Es gelten die folgenden Preise:

Leichter Anstieg der Rückkaufspreise in der Vertragsaufzucht für die kommende Saison

Monatsentschädigung Kilopreis-Variante (unverändert gegenüber 2014/2015)

Erstkalbealter (EKA) in Monaten 1

Kalb 2 Unter 27 Monate 27 bis 29 Monate 30 bis 32 Monate Ab 33 Monate

Mit Milch Fr. 45.– Fr. 35.– Fr. 25.– Fr. 20.–

Abgetränkt Fr. 40.– Fr. 30.– Fr. 20.– Fr. 15.–1 Datum der erfolgreichen Belegung + 9 Monate 2 Kalb: Milch (1 bis 4 Monate); Abgetränkt (5 und mehr Monate)

2. PauschalverträgeDie Preiskommission beschliesst die Erhöhung der Preise für Pauschalverträge um Fr. 5.–.Sie empfiehlt für Kälber, die ab 15. August 2015 mit dem Pauschalvertrag in die Aufzucht gegeben wer-

den, eine Monatspauschale von Fr. 80.– bis 120.–. Dabei wird je nach Alter des Kalbes und dem verein-barten Erstkalbealter des Rindes folgende Preisstaffe-lung empfohlen:

Erstkalbealter (EKA) in Monaten 1

Kalb 2 Unter 27 Monate 27 bis 29 Monate 30 bis 32 Monate Ab 33 Monate

Mit Milch Fr. 120.– Fr. 105.– Fr. 95.– Fr. 85.–

Abgetränkt Fr. 115.– Fr. 100.– Fr. 90.– Fr 80.–1 Datum der erfolgreichen Belegung + 9 Monate 2 Kalb: Milch (1 bis 4 Monate); Abgetränkt (5 und mehr Monate)

Dieser, zu Vertragsbeginn festgelegte Preis, gilt dann für die ganze Aufzuchtperiode und im Zeitpunkt des Rückkaufs. Allenfalls muss bei der Endabrechnung

auf die Preiskategorie des tatsächlichen Erstabkalbe-alters (erfolgreiche Belegung + 9 Monate) korrigiert werden.

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MARkTPLATz

3. KälberpreiseDer Preis für einmonatige Vertragskälber setzt sich aus dem durchschnittlichen Tränkekälberpreis für die letzten sechs Monate des Vorjahres und den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres sowie einem Marktwertzuschlag zusammen. Bei leicht gesunkenen Preisen für Tränkekälber und einer Erhöhung des Marktwertzuschlages um Fr. 5.– bleiben die Kälber-preise gleich. Der Alterszuschlag für jeden weiteren Monat von Fr. 100.– wird beibehalten und gleichzei-tig aber auf vier Monate begrenzt. Der maximal ver-rechenbare Preis für ein Kalb (auch für Kälber, die älter sind als vier Monate) entspricht dem Preis für vier Monate. Nach diesem Berechnungsmodus gel-ten für Kälber, die ab dem 15. August 2015 in die Vertragsaufzucht gegeben werden, folgende Richt-preise:1 Monat alt Fr. 420.–2 Monate Fr. 520.–3 Monate Fr. 620.–4 Monate und älter Fr. 720.–

4. Preise für BiotiereDie Preise für Biotiere werden nach dem gleichen Modus wie bei den konventionellen Tieren be-stimmt. Die Monatsentschädigung wird von den konventionellen Tieren übernommen. Achtung: Die Biopreise finden nur Anwendung, wenn beide Ver-tragspartner Biobauern sind.

Für die kommende Rückkaufssaison gelten für Bio-Vertragstiere folgende Preise:

4.1 Kilovertrag Für die Rückkaufsaison vom 15. August 2015 bis 14. August 2016 beträgt der Kilopreis Fr. 4.20 pro kg Lebendgewicht (Erhöhung gegenüber dem Vorjahr um 15 Rappen).

Die zum Kilopreis dazugehörende Monatsentschädi-gung ist, analog wie bei den konventionellen Tieren, ebenfalls gestaffelt nach Erstkalbealter. Folgende Monatsentschädigungen wurden festgelegt:

Monatsentschädigung Bio-Kilopreis-Variante (unverändert gegenüber 2014/2015):

Erstkalbealter (EKA) in Monaten 1

Kalb 2 Unter 27 Monate 27 bis 29 Monate 30 bis 32 Monate Ab 33 Monate

Mit Milch Fr. 45.– Fr. 35.– Fr. 25.– Fr. 20.–

Abgetränkt Fr. 40.– Fr. 30.– Fr. 20.– Fr. 15.–1 Datum der erfolgreichen Belegung + 9 Monate 2 Kalb: Milch (1 bis 4 Monate); Abgetränkt (5 und mehr Monate)

4.2 Pauschalvertrag Bio (Erhöhung um Fr. 5.– gegenüber 2014/2015):

Erstkalbealter (EKA) in Monaten 1

Kalb 2 Unter 27 Monate 27 bis 29 Monate 30 bis 32 Monate Ab 33 Monate

Mit Milch Fr. 130.– Fr. 115.– Fr. 105.– Fr. 95.–

Abgetränkt Fr. 125.– Fr. 110.– Fr. 100.– Fr. 90.– 1 Datum der erfolgreichen Belegung + 9 Monate 2 Kalb: Milch (1 bis 4 Monate); Abgetränkt (5 und mehr Monate)

Die Vertragspartner haben sich über die effektive Entschädigung pro Monat zu einigen und diesen Be-trag bei Vertragsabschluss (Lieferung des Kalbes) im Vertrag einzusetzen. Allfällige Verschiebungen beim Erstabkalbealter sind bei der Endabrechnung zu kor-rigieren.

4.3 Kälberpreise Bio (2014/2014):1 Monat alt Fr. 450.– 2 Monate Fr. 550.– 3 Monate Fr. 650.– 4 Monate und älter Fr. 750.–

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MARkTPLATz

5. Erbwertversicherung für VertragstiereDer Zuchtwert von Vertragstieren kann mittels einer sogenannten Erbwertversicherung zusätzlich versi-chert werden. Die Versicherung deckt den Mehrwert eines guten Aufzuchtkalbes zwischen festgesetztem Richtpreis und Handelspreis. Die Versicherung wird nach gegenseitiger Absprache entweder vom Tal- oder Bergbauer abgeschlossen. Der Bündner Bauernver-band, Telefon 081 254 20 00, E-Mail: [email protected]) bietet diese Erbwert-versicherung für alle Tiere im Aufzuchtvertrag (auch ausserhalb des Kantons Graubünden) an. Die Versi-cherungssumme beträgt generell Fr. 700.– pro Auf-zuchttier und wird im Schadenfall (Unfall, akute Krankheit) zu 100 Prozent ausbezahlt. Die Versiche-rungsprämie beträgt pro Tier und Aufzuchtjahr Fr. 23.–.

6. Vertragsformulare auch als EDV-Formular verfügbarFür neue Vertragsabschlüsse wird die Nutzung des aktuellen Vertragsformulares (Version 2014), wel-ches bei AGRIDEA erhältlich ist, empfohlen. Das

Vertragsformular steht auch als elektronische Datei (pdf-Datei) zur Verfügung. Die Formularfelder kön-nen am Computer direkt ausgefüllt werden. Das Formular kann gespeichert und ausgedruckt werden. So ist es möglich, eine Vorlagedatei mit den eige- nen Eingaben zu erstellen und dann jeweils für den Einzelfall rasch anzupassen. Integriert in diese Datei sind auch die aktuellen Preisangaben, wie sie ab 15. August 2015 gültig sind. Die Datei kann via Internet im Shop auf der AGRIDEA-Hompage kostenpflichtig (Fr. 20.–) heruntergeladen werden. Ausserdem kann auch das herkömmliche Vertragsformular (für Fr. 2.–) sowie die «Erläuterungen zum Aufzucht und Rückkaufsvertrag, Anhang 2015» (gratis) herunter-geladen werden. Internet: www.agridea.chWeitere Informationen und die Vertragsformulare mit Erläuterungsblatt (aktuelle Preise, Adressen der Vermittlungsstellen) erhalten Sie bei den kantonalen Vermittlungsstellen und bei AGRIDEA, 8315 Lindau, Telefon 052 354 97 00, Fax 052 354 97 97, E-Mail: [email protected]

AGRIDEA Lindau, Tierhaltung, Lindau

Gemäss Beschluss des Produktzentrums Kirschen/Zwetschgen des Schweizerischen Obstverbandes vom 11 August 2015 wurden die Abgangspreise ab Verladeplatz festgelegt. Diese gelten ab Mittwoch 12. August. Abzüge der Abnehmer für Sortierung, Trans-

portpauschalen usw. sind nicht inbegriffen. Produ-zenten und Handel sind angehalten, die definitiven Produzentenrichtpreise festzulegen. Diese müssen bei der Ablieferung der Früchte bekannt sein.

Preisbulletin Zwetschgen

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MARkTPLATz

Produzentenabzüge je kg Tafelzwetschgen:Handelsmargen Fr. 0.55Fachgruppenbeitrag Produktion, Qualitäts- kontrolle, Beitrag für Suisse Garantie Fr. 0.011 Produzentenbeitrag an Werbung Fr. 0.032

Aktionsbeitrag Fr. 0.15 Total mit Aktionsbeitrag per kg Fr. 0.793

BBZ Arenenberg, Urs Müller

Gemäss Beschluss des Produktzentrums Tafelkern-obst des Schweizerischen Obstverbandes vom 11. August 2015 wurden die Produzentenrichtpreise für die vierte Periode und die definitiven Preise für die

Saison 2014/2015 der Sorten Golden Delicious und Jonagold festgelegt. Ebenfalls festgelegt wurden die Produzentenrichtpreise für die erste Periode der Sai-son 2015/2016.

Preisbulletin Kernobst

* Gilt ab 1. November 2014

Für die Saison 2015/2016 wurden folgende Startpreise festgelegt

Gleichzeitig wurden die Produzentenrichtpreise für Industrieobst wie folgt festgelegt:Per 100 kg Mostäpfel Fr. 38.–Per 100 kg Mostbirnen Fr. 38.– BBZ Arenenberg, Urs Müller

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MARkTPLATz

Gemäss Beschluss des regionalen Früchtezentrums SG/TG vom 17. August 2015 wurden die Produzen-tenrichtpreise für Gravensteiner und Summerred festgelegt. Der Richtpreis für Williams ist noch aus-stehend. Die nächste Besprechung findet am 7. Sep-tember 2015 statt.

Sorte Grösse in mm Klasse Tafeläpfel Gravensteiner 65 bis 80 I 1.40Gravensteiner 60 bis 85 II 0.45Summerred 65 bis 80 I 1.40

BBZ Arenenberg, Urs Müller

Preisbulletin Regionales Früchtezentrum SG/TG

AUS gEWERbE, INDUSTRIE UND HANDEL

Pöttinger hat die Frontmähwerke CLASSIC komplett überarbeitet.

Bei den Scheibenmähwerken ist das NOVA-CAT 261 mit 2,62 m Arbeitsbreite zusätzlich im Pro-gramm. Mit einer Arbeitsbreite von 3,04 m ist das NOVACAT 301 CLASSIC der Bestseller unter den Frontscheibenmähwerken. Der bewährte NOVACAT-Scheibenmähwerksbalken kommt natürlich auch zum Einsatz. Trommelmäher sind für den verstop-fungsfreien und sauberen Schnitt bekannt. Das EU-ROCAT 271 CLASSIC mit 2,7 m und EUROCAT 311 mit 3,05 m Arbeitsbreite lassen sich wahlweise mit der stufenlosen, zentralen Schnitthöhenverstellung ausrüsten. Geringes Eigengewicht und kompakte Bauweise lautet die Devise bei den CLASSIC-Frontmähwerken. Kurze Bauweise des Anbaubockes und der Einsatz von leichten Pressteilen sind wichtige Merkmale. Der Anbau des Mähwerkes und der Entlastungsfedern wurde optimiert und noch bedienerfreundlicher ge-staltet. Zwei neue, gross dimensionierte Federn be-wirken eine gleichmässige Mähwerks-Entlastung über den gesamten Arbeitsweg. Über Kugelgelenke in den Lenkern ist eine leichtgängige, mehrdimensi-onale Bewegungsfreiheit des Mähbalkens möglich. Das Mähwerk wird exakt über die Bodenunebenhei-ten geführt.

Neben dem neuen Design stand vor allem das Ziel «Mach’s dir leichter» im Vordergrund bei der Pro-duktweiterentwicklung. Die Wartungsintervalle der Gelenkwelle wurden erhöht, ihre Zugänglichkeit ver-bessert und die Ölstandskontrolle beim Getriebe über einen Ölmessstab erleichtert. Die Schwadschei-ben sind durch die Modulbauweise nun noch einfa-cher einzustellen.

Pöttinger AG, Mellingerstrasse 11, 5413 Birmenstorf AG, Telefon 056 201 41 60E-Mail: [email protected], www.poettinger.ch

Die Pöttinger-Frontmähwerke CLASSIC

NOVACAT 301 CLASSIC. (zVg)

Aktuelle Angebote unserer Inserenten:Wöchentlich im «Thurgauer Bauer»

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AUS gEWERbE, INDUSTRIE UND HANDEL

Seit September 2013 haben Schlachtkälber mit den Fettstufen 1 und 2 zugenommen, weil die Tierschutzgesetzgebung das Angebot von Rau-futter festschreibt. Folgende Massnahmen hel-fen, die erwünschte Fettklasse 3 innerhalb der 160-Tage-Limite zu erreichen:

– Zukauf gesunder, vitaler Tränker (Kolostrum, Eisen, viel Milch).

– Gesundheitsvorsorge in Absprache mit Tierarzt.– Milchpulver-Wahl nach Futterregime. Futterkurve

an die Entwicklung der Tiere anpassen.– Die Wirkstoffkonzentrate UFA-Eisenpaste (zum

Einstallen), UFA top-start (in ersten drei Wochen) und UFA top-fit (bis am Ende) unterstützen die Widerstandskraft und erhöhen die Sauglust.

– Ausstallen nach Deckungsgrad.Wichtig ist, dass die Kälber gut starten, rasch an Ge-wicht zulegen und rechtzeitig mit der Fettbildung beginnen. Wenn der Konsum stimmt, kann die Erhö-hung des Anteils Trockensubstanz, beziehungsweise

an Nährstoffen aus Milchpulver in der Tränke den entscheidenden Unterschied ausmachen.

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Mit mehr Pulver in die Fettklasse 3

IN LETzTER MINUTE

Der Bundesrat hat sich heute gegen höhere Zölle für gewürztes Fleisch ausgesprochen. Mit einer Änderung des Zolltarifs würde die Schweiz internationales Recht verletzen.

Hansjörg Walter, SVP-Nationalrat und ehemaliger Bauernpräsident, forderte in einer im Jahr 2010 ein-gereichten Parlamentarischen Initiative höhere Zölle für Würzfleisch. Deren Importe hätten wegen des tieferen Zolls stark zugenommen, was hiesige Bau-ern und Schlachtbetriebe unter Druck setze. Unter-stützt wird das Anliegen von den Wirtschaftskom-missionen beider Räte.Kein Gehör findet Walters Vorstoss beim Bundesrat. Dieser erachtet die Importe von Würzfleisch als un-problematisch. Der Anteil der Einfuhrmengen von gewürztem Fleisch am Gesamtkonsum sei beschei-den, teilt die Landesregierung mit. Die Importe hät-ten keine feststellbaren negativen Auswirkungen auf die inländischen Produzentenpreise, beziehungswei-

se auf den Inlandanteil von Fleisch. Würden die Zölle angehoben, würde internationales Recht ver-letzt, argumentiert der Bundesrat. Die Schweiz müsste mit Gegenmassnahmen von Handelspart-nern rechnen. Gesamtwirtschaftlich betrachtet dürf-ten die potenziellen Vorteile für die Fleischbranche die negativen Folgen für andere Bereiche der Wirt-schaft kaum kompensieren, heisst es in einem kürz-lich veröffentlichten Bericht des Bundesrates. (lid)

Bundesrat: Keine höheren Zölle für Würzfleisch

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Preis für Rinder RG T3(pro kg Schlachtgewicht)

17. August 2015 Fr. 9.40/kg SG

MARkTPLATz

Die Situation auf dem QM-Bankviehmarkt ist freundlich bei stabilen Preisen. Schöne QM-Rinder sind gesucht. Die relativ hohen Preise werden von allen Abnehmern bezahlt. Bei IPS-Munis hat es Rückstaus, aber die IPS-Preise bleiben stabil.

Schlachtviehpreise

Preis für Bankkälber KV T3Wattwil(pro kg Schlachtgewicht)

17. August 2015Fr. 13.30

Bankvieh, franko Schlachthof gültig 18. bis 21. August 2015 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageMuni ungeschaufelte MT QM T3 9.40 klein bis normal normal bis gutMuni IPS T3 9.30 – 9.40 (+60 Rp.)* normal normalOchsen OB QM T3 9.40 klein bis normal normal bis gutOchsen IPS T3 9.30 – 9.40 (+60 Rp.)* normal schwachRinder RG QM T3 9.40 klein bis normal gutRinder IPS T3 9.40 – 9.50 (+60 Rp.)* normal normal Muni MA QM T2/3 7.30 normal normal*Prämie TerraSuisse

Verarbeitungsvieh, franko Schlachthof gültig 18. bis 21. August 2015 Fr. pro kg SG Angebot NachfrageKühe VK QM T3 8.00 normal normalKühe VK QM A3 7.10 normal normalKühe VK QM 3X1-1X1 5.15 – 6.15 normal normalKühe VK QM 3X2-1X2 5.35 – 6.45 normal normal RAUS-Zuschlag je Tier Fr. 40.– (gilt nur für Mc-Donald’s-Kühe über Bell, Mindestanforderung A3)Kühe IPS, QM-Basispreis T3 7.80 – 8.00 (+20 Rp.*) normal normalRinder/Jungkühe RV QM T3 8.50 normal normal*Prämie TerraSuisse

2015

20144

Labels in Schlachthöfen, Fr. je kg SG CNf Kalb (Coop-Naturafarm) T3 15.30IP-Suisse QM T3 13.50 – 13.70 (+1.40 Labelprämie inklusive RAUS)QM T3 13.20 – 13.30

2015

20142014222

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Preise für Jager 20 kg

JagerWoche 34 vom 17. bis 22. August 2015 SGD-A IPS-Prämie 20 kg 3.70 (pro Stück)30 kg 3.30 8.5040 kg 3.10 50 kg 2.90

9.00

2015SGD-A

2014SGD-AA

Preise für Schlachtschweine ab Stall (pro kg Schlachtgewicht)

SchlachtschweineFür die Woche 34 vom 14. bis 20. August 2015 galten für Schlachtschweine folgende Preise: Fr. 3.50/kg SG ab Stall QM Schweizer FleischFr. 3.40/kg SG ab Stall konventionelle ProduktionFr. 3.75/kg SG IPS ab Stall Fr. 4.00/kg SG Coop-Naturafarm ab StallFr. 2.30 –2.50/kg SG abgehende Zuchtschweine

2015

201442

MarktkommentarSchlachtschweinepreise Vergangene Woche: Bei den QM- und IP-Suisse-Schlacht- schweinen standen gut mittlere Angebote einer mittle-ren Nachfrage gegenüber. QM- und IP-Suisse-Schlacht-schweine waren nicht vollständig platziert. Beim CNf-Schlachtschweinemarkt war die Nachfrage nach Plan und das Angebot vereinzelt über Plan.Diese Woche: Leider nochmals minus 10 Rp./kg SG. Die genügende Marktversorgung löst Preisdruck aus. Die Nachfrage ist in allen Kategorien abgeschwächt. Bei den QM-Schlachtschweinen steht ein gut mittleres An-gebot einer knapp mittleren, mangelhaften Nachfrage gegenüber. Im IP-Suisse-Schlachtschweinemarkt ste-hen gut mittlere Angebote einer knapp mittleren Nach-frage gegenüber. Beim CNf-Schlachtschweinemarkt ist die Nachfrage nach Plan und das Angebot vereinzelt über Plan.

Höchster zu realisierender Preis franko Schlachthof (Fr/kg SG)QM: 3.75, konventionell: 3.65, CNf: 4.25

Abgehende MutterschweineDie knapp mittleren Angebote standen einer unter-schiedlichen, mittleren Nachfrage gegenüber.

JagerMinus 20 Rp./kg LG. Im QM-Jagermarkt und IP-Suisse-Jagermarkt stehen gemäss den Meldungen vom Handel und Vermarktern gut mittlere Angebote einer mittleren Nachfrage gegenüber. Im CNf-Jagermarkt verlaufen Nachfrage nach Plan und das Angebot leicht über Plan. In sämtlichen Kategorien bestehen kleine Angebots-überhänge.Die Börsenpreise für Schlachtschweine und Jager für die nächste Woche sind ab Freitag, 21. August 2015, 15.00 Uhr, über Telefon 041 462 65 98 oder www. suisseporcs.ch zu erfahren.

Bio-Schlachttiere, Muni MT und Ochsen OB T3: Fr. 9.80 H3: Fr. 10.20 C3: Fr. 10.40Rinder T3: Fr. 9.80 H3: Fr. 10.20 C3: Fr. 10.40Verarbeitungstiere T3: Fr. 9.10Kälber KV T3: Fr. 14.80 H3: Fr. 16.00 C3: Fr. 16.30

Lämmer und Schafe (Preise der Proviande Woche 34). Preise je kg SG T3.LA (Lämmer) Fr. 12.30 je kg SGSM 2 (Schafe mitzwei Schaufeln) Fr. 9.85 je kg SGSM 4–8 (Schafe mit vierSchaufeln und ältere) Fr. 5.50 je kg SGWP (Weidelämmer) Fr. 4.95 je kg LG

Marktbericht Wattwil vom 17. August 2015 Auffuhr: 96 Kälber*, 27 Kühe, 1 Rind, 124 Stück*Anzahl Tränker: 53, Bankkälber: 43Handel Bankkälber: normalHandel Tränkekälber: lebhaft Qualität Bankkälber: gutQualität Tränkekälber: gut

Bankkälber: Preis pro Kilo Schlachtgewicht: QM-Label: H Fr. 14.30, T Fr. 13.30, A Fr. 11.80

Tränkkälber, Stiere: AA-Mastkreuzungen: Fr. 11.50A-Stierkälber: Fr. 6.50

Kuhkälber:AA-Mastkreuzungen: Fr. 10.00 B-Kuhkälber: Fr. 6.00

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