Nr. 47 22. November 2012 Kopf der Woche - Purexa · 2013. 11. 11. · Nr. 47 22. November 2012...

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Nr. 47 22. November 2012 15 Extra Kopf der Woche Sie haben kürzlich der Regierungsrätin Esther Gassler einen Check überreicht. Aus welchem Grund? Anlässlich des Firmenjubiläums haben wir Frau RR Esther Gassler einen Check für die Winterhilfe überreicht. Sie sind gerade zurück aus Wien. War- um waren Sie dort und was möchten Sie erreichen? Die periodischen Treffen dienen einer- seits dem Erfahrungsaustausch und ande- rerseits ist man auf dem neusten Stand, was auf Europa-Ebene für Probleme dis- kutiert und welche Entscheide getroffen werden. Es gibt auch Projekte, die lände- rübergreifend ausgearbeitet werden. Wie sieht Ihr Lieblingsmenü aus? Die einfachste Variante Tomatenspa- ghetti oder Rahmschnitzel, ansonsten liebe ich die Abwechslung wie z.B. ein asiatisches, indisches oder feines Fisch- Menu. Welches Buch lesen Sie zurzeit? Weltkrieg um Wohlstand, wie Macht und Reichtum neu verteilt werden, von Gabor Steingart. Das Highlight der letzten Tage? Unser Firmenjubiläum von 65 Jahren. Wen bewundern Sie am meisten, wen verachten Sie sehr? Es gibt viele Persönlichkeiten, die durch ihren Willen, ihren Glauben und ihre Be- harrlichkeit Unglaubliches auf der Welt bewegt haben und immer wieder bewe- gen. Das Wort Verachtung ist ein schwie- riges, und es zu verwenden sollte man sein lassen. Was/wer war in der Geschichte am wichtigsten? Diese Frage kann so nicht beantwortet werden. Es gibt aber sicher unzählige wichtige Erfindungen, ohne die wir heute nicht mehr leben möchten und könnten. Was zeichnet den Kanton Solothurn aus? Der Kanton Solothurn zeichnet sich durch eine hohe Innovationskraft aus, sicher bedingt aus früheren und schwie- rigen wirtschaftlichen Zeiten. Ein Plus- punkt ist bestimmt die exzellente geogra- fische Lage. Was würden Sie mit einem 100-Millio- nen-Gewinn in Euro Millions machen? Weiterhin arbeiten und unser Unterneh- men weiter entwickeln, ein «Gut Aider- bichl» in der Schweiz schaffen, Kindern in Not helfen und einmal 5 Wochen Fe- rien im Jahr machen. Was bedeutet für Sie Glück? Dass wir in einem Land wie der Schweiz leben dürfen. Glück gibt es in kleinen und grossen Momenten. Purexa feiert Geburtstag. Die Firmenge- schichte beginnt vor 65 Jahren in Bibe- rist. Was als kleines Familienunterneh- men gegründet wurde, wird heute als Purexa (früher Kölliker Reinigungen) in zweiter Generation als Facility Services Unternehmen geführt. Jasmine Jost aus Biberist führt das Unternehmen und ist gleichzeitig seit vielen Jahren Verbands- Präsidenting der Allpura, des Verbandes Schweizer Reinigungsunternehmen. Dieser Branchenverband ist auch der EF- CI - European Federation of Cleaning Industries mit Sitz in Brüssel ange- schlossen. An den periodischen Treffen werden Probleme diskutiert und Erfah- rungen ausgetauscht. Es gibt auch Pro- jekte, die gemeinsam bearbeitet werden können. Ein grosser Stab Mitarbeiter ge- hört zu dem Unternehmen. Viel Wert wird auf zuverlässiges und korrektes Ar- beiten gelegt. Die Einsätze werden im- mer von zwei Personen ausgeführt, zur eigenen Sicherheit und für diese des Kun- den. Privathaushalte und Firmen, Neubau- ten und vieles mehr gehören zum Arbeits- gebiet. Eine wichtige Rolle für die Bewirt- schaftung und Pflege der Objekte spielen nebst vielen anderen Sachen auch die unbe- deutend scheinenden farbigen Putzlappen - hat doch jeder seine eigene Bedeutung. Dies im Sinn von Jasmine Jost: «Ordnung und Sauberkeit bedeutet Sicherheit und Le- bensqualität». Werdegang Aufgewachsen bin ich in Biberist und habe alle Schulen dort absolviert. Es folgte die Ausbildung zur Kauffrau, später die Wei- terbidung zur Personalleiterin. 1991 kam der Einstieg in das Familienunternehmen und 1997 die Übernahme des Unterneh- mens von meinem Bruder Rolf Steinhau- ser, welcher sich nachher ausschliesslich seinem Transportunternehmen widmete. Der normale Arbeitstag Um 6 Uhr morgens stehe ich auf und mache mit meinem Westi Fiona einen Morgenspa- ziergang, Um 7.15 Uhr ist der Start im Bü- ro. Besprechung der Arbeitseinsätze mit Mitarbeitern Spezialreinigung, je nach Ar- beitseinsatz gehe ich mit auf die Baustellen. Auf meinem Programm sind dann Kunden- termine, Rechnen von Offerten, Planung von Arbeitseinsätzen, dazu stehen mir über 150 qualifizierte und motiverte Mitarbei- tende zur Verfügung. Zu meinem Arbeitstag gehören auch das Rapportwesen, Telefonate, zwischendurch vorbei gehen bei den Reinigungsteams, Be- sprechung mit den Objektleiterinnen der Unterhaltsreinigung. Ca. 17.15 Uhr kehren die verschiedenen Reinigungsteams zurück und der Tag wird rapportiert und bespro- chen. Endlich wird es etwas ruhiger. Nun habe ich noch Zeit, mich mit den diversen administrativen Arbeiten auseinanderzu- setzen. Mit meiner Tätigkeit als Verbands- präsidentin von Allpura fallen auch diverse Meetings und Vorbereitungsarbeiten an. Der ausserordentliche Arbeitstag Wenn wir für Arbeitseinsätze aufgeboten sind, die Objekte aber noch nicht fertig sind oder noch verschiedene Handwerker eben- falls auf dem Objekt tätig sind, fordert dies unsere Leute zusätzlich. Speziell ist auch, wenn Arbeitseinsätze am Tag zuvor kurz- fristig abgesagt werden oder kurzfristig verlangte Arbeitseinsätze (Notfälle) dazu geplant werden müssen. Meine Freizeit Diese ist etwas knapp bemessen, wenn man aber seinen Beruf liebt, macht das nichts. Mein Mann und ich gehen gerne spazieren, ein feines Essen ist immer gut für Leib und Seele.Ein grosses Hobby ist die Tanzschu- le bei Sonja Tschui. Ich bin froh, gesund zu sein und einen Ehemann zu haben, der mich in Allem unterstützt und Verständnis für meine hohe Präsenz im Unternehmen hat. Da ich mich auch noch zusätzlich in unse- rem Branchenverband Allpura, Verband Schweizer Reinigungs-Unternehmen, en- gagiere und dort seit 12 Jahren Verbands- Präsidentin bin, habe ich wirklich nur sehr wenig freie Zeit. Mein(e) Anliegen Toleranz, Rücksicht nehmen, Verständnis haben, zuhören, nett zueinander sein. Es wäre schön, wenn sich die Menschen wie- der auf den Sinn dieser Wörter zurück be- sinnen würden. Rebecca und Jacqueline Stuber Betratungsgespräche am Empfang der Firma. Ein grosser Teil der Arbeit wird am PC erledigt. Werner und Jasmine Jost vor einem Ju- biläumsstrauss. Mit farbigen Lappen zum Erfolg Who is (s)he? Vorname/Name: Jasmine Jost Geburtsdatum: 27.12.1958 Zivilstand/Kinder: Verheiratet Keine Wohnort: Biberist Beruf/Funktion: CEO Purexa Facility Services entweder – oder Strand oder Berge? Strand Klassik oder Rock? Beides Wohnung oder Haus? Wohnung Schokolade oder Chips? Keines Luxus oder Schnäppchen? Sachen, die zu mir passen Sport oder Kultur? Kultur Party oder Fernsehabend? Beides Auto oder Zug? Auto Sommer oder Winter? Beides Jasmine Jost Die ganz persönliche Frage Die Kontaktlinse fürs Ohr. CH-Premiere bei der AAA-Elsässer Hörberatung Einfach. Immer. Unsichtbar. Lyric von Phonak ist das erste Hörgerät, das komplett unsichtbar ist und rund um die Uhr getragen wird – bis zu vier Monate lang. Lyric erfordert keinerlei Handhabung. Es wird von uns tief im Gehörgang platziert und überzeugt mit hervorragender Klangqualität. Lassen Sie sich von uns beraten und finden Sie heraus, ob das neue Lyric auch für Sie geeignet ist: Telefon 032 623 75 76 Schänzlistr. 6 (Suva-Gebäude) www.elsaesser.ch 2008552 2091755

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    Kopf der Woche Sie haben kürzlich der Regierungsrätin Esther Gassler einen Check überreicht. Aus welchem Grund?Anlässlich des Firmenjubiläums haben wir Frau RR Esther Gassler einen Check für die Winterhilfe überreicht.

    Sie sind gerade zurück aus Wien. War-um waren Sie dort und was möchten Sie erreichen?Die periodischen Treffen dienen einer-seits dem Erfahrungsaustausch und ande-rerseits ist man auf dem neusten Stand, was auf Europa-Ebene für Probleme dis-kutiert und welche Entscheide getroffen werden. Es gibt auch Projekte, die lände-rübergreifend ausgearbeitet werden.

    Wie sieht Ihr Lieblingsmenü aus?Die einfachste Variante Tomatenspa-ghetti oder Rahmschnitzel, ansonsten liebe ich die Abwechslung wie z.B. ein asiatisches, indisches oder feines Fisch-Menu.

    Welches Buch lesen Sie zurzeit?Weltkrieg um Wohlstand, wie Macht und Reichtum neu verteilt werden, von Gabor Steingart.

    Das Highlight der letzten Tage?Unser Firmenjubiläum von 65 Jahren.

    Wen bewundern Sie am meisten, wen verachten Sie sehr?Es gibt viele Persönlichkeiten, die durch ihren Willen, ihren Glauben und ihre Be-harrlichkeit Unglaubliches auf der Welt bewegt haben und immer wieder bewe-gen. Das Wort Verachtung ist ein schwie-riges, und es zu verwenden sollte man sein lassen.

    Was/wer war in der Geschichte am wichtigsten?Diese Frage kann so nicht beantwortet werden. Es gibt aber sicher unzählige wichtige Erfindungen, ohne die wir heute nicht mehr leben möchten und könnten.

    Was zeichnet den Kanton Solothurn aus?Der Kanton Solothurn zeichnet sich durch eine hohe Innovationskraft aus, sicher bedingt aus früheren und schwie-rigen wirtschaftlichen Zeiten. Ein Plus-punkt ist bestimmt die exzellente geogra-fische Lage.

    Was würden Sie mit einem 100-Millio-nen-Gewinn in Euro Millions machen?Weiterhin arbeiten und unser Unterneh-men weiter entwickeln, ein «Gut Aider-bichl» in der Schweiz schaffen, Kindern in Not helfen und einmal 5 Wochen Fe-rien im Jahr machen.

    Was bedeutet für Sie Glück?Dass wir in einem Land wie der Schweiz leben dürfen. Glück gibt es in kleinen und grossen Momenten.

    Purexa feiert Geburtstag. Die Firmenge-schichte beginnt vor 65 Jahren in Bibe-rist. Was als kleines Familienunterneh-men gegründet wurde, wird heute als Purexa (früher Kölliker Reinigungen) in zweiter Generation als Facility Services Unternehmen geführt. Jasmine Jost aus Biberist führt das Unternehmen und ist gleichzeitig seit vielen Jahren Verbands-Präsidenting der Allpura, des Verbandes Schweizer Reinigungsunternehmen.

    Dieser Branchenverband ist auch der EF-CI - European Federation of Cleaning Industries mit Sitz in Brüssel ange-schlossen. An den periodischen Treffen werden Probleme diskutiert und Erfah-rungen ausgetauscht. Es gibt auch Pro-jekte, die gemeinsam bearbeitet werden können. Ein grosser Stab Mitarbeiter ge-hört zu dem Unternehmen. Viel Wert wird auf zuverlässiges und korrektes Ar-beiten gelegt. Die Einsätze werden im-mer von zwei Personen ausgeführt, zur eigenen Sicherheit und für diese des Kun-

    den. Privathaushalte und Firmen, Neubau-ten und vieles mehr gehören zum Arbeits-gebiet. Eine wichtige Rolle für die Bewirt-schaftung und Pflege der Objekte spielen nebst vielen anderen Sachen auch die unbe-deutend scheinenden farbigen Putzlappen - hat doch jeder seine eigene Bedeutung. Dies im Sinn von Jasmine Jost: «Ordnung und Sauberkeit bedeutet Sicherheit und Le-bensqualität».

    WerdegangAufgewachsen bin ich in Biberist und habe alle Schulen dort absolviert. Es folgte die Ausbildung zur Kauffrau, später die Wei-terbidung zur Personalleiterin. 1991 kam der Einstieg in das Familienunternehmen und 1997 die Übernahme des Unterneh-mens von meinem Bruder Rolf Steinhau-ser, welcher sich nachher ausschliesslich seinem Transportunternehmen widmete.

    Der normale ArbeitstagUm 6 Uhr morgens stehe ich auf und mache mit meinem Westi Fiona einen Morgenspa-ziergang, Um 7.15 Uhr ist der Start im Bü-ro. Besprechung der Arbeitseinsätze mit Mitarbeitern Spezialreinigung, je nach Ar-beitseinsatz gehe ich mit auf die Baustellen. Auf meinem Programm sind dann Kunden-termine, Rechnen von Offerten, Planung von Arbeitseinsätzen, dazu stehen mir über 150 qualifizierte und motiverte Mitarbei-tende zur Verfügung. Zu meinem Arbeitstag gehören auch das Rapportwesen, Telefonate, zwischendurch vorbei gehen bei den Reinigungsteams, Be-sprechung mit den Objektleiterinnen der Unterhaltsreinigung. Ca. 17.15 Uhr kehren die verschiedenen Reinigungsteams zurück und der Tag wird rapportiert und bespro-chen. Endlich wird es etwas ruhiger. Nun habe ich noch Zeit, mich mit den diversen administrativen Arbeiten auseinanderzu-setzen. Mit meiner Tätigkeit als Verbands-präsidentin von Allpura fallen auch diverse Meetings und Vorbereitungsarbeiten an.

    Der ausserordentliche ArbeitstagWenn wir für Arbeitseinsätze aufgeboten sind, die Objekte aber noch nicht fertig sind oder noch verschiedene Handwerker eben-falls auf dem Objekt tätig sind, fordert dies unsere Leute zusätzlich. Speziell ist auch, wenn Arbeitseinsätze am Tag zuvor kurz-fristig abgesagt werden oder kurzfristig verlangte Arbeitseinsätze (Notfälle) dazu geplant werden müssen.

    Meine FreizeitDiese ist etwas knapp bemessen, wenn man aber seinen Beruf liebt, macht das nichts. Mein Mann und ich gehen gerne spazieren, ein feines Essen ist immer gut für Leib und Seele.Ein grosses Hobby ist die Tanzschu-le bei Sonja Tschui. Ich bin froh, gesund zu sein und einen Ehemann zu haben, der mich in Allem unterstützt und Verständnis für meine hohe Präsenz im Unternehmen hat. Da ich mich auch noch zusätzlich in unse-rem Branchenverband Allpura, Verband Schweizer Reinigungs-Unternehmen, en-gagiere und dort seit 12 Jahren Verbands-Präsidentin bin, habe ich wirklich nur sehr wenig freie Zeit.

    Mein(e) AnliegenToleranz, Rücksicht nehmen, Verständnis haben, zuhören, nett zueinander sein. Es wäre schön, wenn sich die Menschen wie-der auf den Sinn dieser Wörter zurück be-sinnen würden.

    Rebecca und Jacqueline Stuber

    Betratungsgespräche am Empfang der Firma.

    Ein grosser Teil der Arbeit wird am PC erledigt.

    Werner und Jasmine Jost vor einem Ju-biläumsstrauss.

    Mit farbigen Lappen zum Erfolg

    Who is (s)he?Vorname/Name:Jasmine JostGeburtsdatum:27.12.1958Zivilstand/Kinder:Verheiratet KeineWohnort:BiberistBeruf/Funktion:CEO Purexa Facility Services

    entweder – oderStrand oder Berge?StrandKlassik oder Rock?BeidesWohnung oder Haus?WohnungSchokolade oder Chips?KeinesLuxus oder Schnäppchen?Sachen, die zu mir passenSport oder Kultur?KulturParty oder Fernsehabend?BeidesAuto oder Zug?AutoSommer oder Winter?Beides

    Jasmine Jost

    Die ganzpersönliche Frage

    Die Kontaktlinse fürs Ohr.

    CH-Premiere bei der AAA-Elsässer Hörberatung

    Einfach. Immer. Unsichtbar.Lyric von Phonak ist das erste Hörgerät, das komplett unsichtbar ist und rund um die Uhr getragen wird – bis zu vier Monate lang. Lyric erfordert keinerlei Handhabung. Es wird von uns tief im Gehörgang platziert und überzeugt mit hervorragender Klangqualität.

    Lassen Sie sich von uns beraten und finden Sie heraus, ob das neue Lyric auch für Sie geeignet ist: Telefon 032 623 75 76

    Schänzlistr. 6 (Suva-Gebäude)www.elsaesser.ch

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