Nr. 5b Nürnberg August 2012

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Alicia‘s Schmunzelecke Harlekin-WebDesign Sagen und Mythen lustige Geschichten Zauberkünstler Wobby Nürnberger Allerlei Kipperkarten von Wilfried Küspert Reinkarnation von Dieter E. Ernler Melone Horoskop Bücherecke Musikecke Kinderseite Hund, Katze und Co Veranstaltungen und Sehenswertes in und um Nürnberg Flora und Fauna aus dem Nürnberger Land Böhmische Küche fränkische Spezialitäten Gastlichkeit in Tschechien Tiere suchen ein Zuhause Wissenswertes zum Kaffee Kuriositäten aus aller Welt Gesundheit aus Groß- mutters Kräutergarten Ausgabe Nr.5 august 2012 NürNBERG NürNBERG NürNBERG NürNBERG MAGAZIN MAGAZIN ihr familien-magazin für nürnberg und umgebung ihr familien-magazin für nürnberg und umgebung Foto: Der Brombachsee – mit der MS Brombachsee

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Alicia‘s Schmunzelecke

Harlekin-WebDesign

Sagen und Mythen

lustige Geschichten

Zauberkünstler Wobby

Nürnberger Allerlei

Kipperkarten von Wilfried Küspert Reinkarnation von Dieter E. Ernler

Melone

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Bücherecke

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Hund, Katze und Co

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Ausgabe Nr.5august 2012

NürNBERGNürNBERGNürNBERGNürNBERGNürNBERGMAGAZINMAGAZIN

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Ein Polizist stoppt eine junge Frau, die in einer 30km/h-Zone mit 80km/h erwischt. Es kommt zu folgender Unterhaltung:

Polizist: Kann ich bitte Ihren Führerschein sehen?Frau: Ich habe keinen mehr. Der wurde mir vor ein paar Wochen entzogen, da ich zum 3. Mal betrunken Auto gefahren bin.Polizist: Aha, kann ich dann bitte den Fahrzeugschein sehen?Frau: Das ist nicht mein Auto, ich habe es gestohlen.Polizist: Der Wagen ist geklaut??Frau: Ja - aber lassen Sie mich kurz überlegen, ich glaube die Papiere habe ich im Handschuhfach gesehen, als ich meine Pistole reingelegt habe.Polizist: Sie haben eine Pistole im Handschuhfach?Frau: Stimmt. Ich habe sie dort schnell reingeworfen, nachdem ich die Fahrerin des Wagens erschossen habe und die Leiche dann hinten in den Kofferraum gelegt habe.Polizist: Eine Leiche im Kofferraum??Frau: Jaa!

Nachdem der Polizist das gehört hat, ruft er über Funk sofort den diensthöheren Kollegen an, damit er von ihm Unterstützung bekommt. Das Auto wurde umstellt und als der Kollege eintraf, ging er langsam auf die Fahrerin zu und fragte noch mal:

Polizist: Kann ich bitte Ihren Führerschein sehen?Frau: Sicher, hier bitte(Fahrerin zeigt gültigen Führerschein)Polizist: Wessen Auto ist das?Frau: Meins, hier sind die Papiere.Polizist: Können Sie bitte noch das Handschuhfach öffnen, ich möchte kurz prüfen ob Sie eine Pistole dort deponiert haben.Frau: Natürlich gern, aber ich habe keine Pistole darin.(Natürlich war dort auch keine Pistole)Polizist: Kann ich dann noch einen Blick in Ihren Kofferraum werfen. Mein Mitarbeiter sagte mir, dass Sie darin eine Leiche haben.(Kofferraum: keine Leiche)Polizist: Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Der Polizist, der sie angehalten hat, sagte mir, dass Sie keinen Führerschein, das Auto gestohlen, eine Pistole im Handschuhfach und eine Leiche im Kofferraum haben.Frau: Na klar! Und ich wette, er hat auch noch behauptet, dass ich zu schnell gefahren bin!!!

Warum ich meiner Sekretärin kündigte

Ich wachte auf und fühlte mich schon morgens deprimiert, weil ich Geburtstag hatte und dachte, "Schon wieder ein Jahr älter", aber ich beschloss, nicht daran zu denken. So duschte und rasierte ich mich, mit dem Wissen, daß wenn ich zum Frühstück hinuntergehe, meine Frau mich mit einem großen Kuss begrüßen und sagen würde: "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Schatz".

Strahlend, ging ich zum Frühstück, wo meine Frau saß und wie üblich die Zeitung las. Sie sagte kein ein Wort. So nahm ich mir eine Tasse Kaffee und dachte, "Oh, sie hat es wohl vergessen. Die Kinder werden aber in einigen Minuten hier sein, und mir ein Geburtstagslied singen und sicher haben sie ein nettes Geschenk für mich."

Da saß ich nun und genoss meinen Kaffee, und wartete. Schließlich rannten die Kinder schreiend in die Küche: "Gib mir eine Scheibe des Toast, ich bin schon spät dran. Wo ist mein Mantel? Ich werde noch den Bus verpassen". Da fühlte ich mich deprimierter als jemals zuvor, und ging ins Büro.

Als ich dort ankam, begrüßte mich meine Sekretärin mit einem großen Lächeln und sagte fröhlich: "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Chef". Dann fragte sie mich, ob ich einen Kaffee möchte. Das Sie sich an meinen Geburtstag erinnert hatte, stimmte mich ein bisschen fröhlicher.

Später am Morgen klopfte meine Sekretärin an meine Bürotür und sagte: "Da es Ihr Geburtstag ist, können wir ja zusammen Mittagessen, oder?" Ich dachte, daß mich das aufheitern könnte, und sagte: "Das sind eine gute Idee!".

So schlossen wir das Büro ab, und weil es mein Geburtstag war, sagte ich: "Warum fahren wir nicht aus der Stadt heraus und essen auf dem Land anstatt im üblichen Restaurant." Also fuhren wir aus der Stadt heraus und gingen in ein etwas abgelegenes Gasthaus, tranken ein paar Martinis und hatten ein nettes Mittagessen. Als wir dann in die Stadt zurückzufahren, sagte meine Sekretärin: "Warum gehen wir nicht zu mir, und ich heitere Sie ein bisschen mit einem weiteren Martini auf?" Es klang nach einer guten Idee, weil wir heute nicht mehr viel im Büro zu tun hatten. So gingen wir in ihre Wohnung, und sie machte noch ein paar Martinis.

Nach einer Weile sagte sie :"Wenn Sie mich entschuldigen, ich denke, ich schlüpfe in etwas Gemütlicheres", und sie verließ das Zimmer. Einige Minuten später öffnete sie ihr Schlafzimmer und kam mit einen großen Geburtstagskuchen heraus. Ihr folgten mein Frau und alle meine Kinder. Und ich saß da, splitternackt, bis auf meine Socken

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Liebe Leserinnen und Leser

unserer Internet-Magazine

In diesem Monat erscheinen unsere Magazine leider ein paar Tage

später. Verschiedene technische Schwierigkeiten, die Neugestaltung

mit Umzug unserer Internet-Seiten und die Erweiterung unseres

Angebotes mit dem „Würzburgmagazin“ haben die rechtzeitige

Bereitstellung verhindert.

Das war die unerfreuliche Nachricht. Kommen wir nun zu der erfreu-

lichen Nachricht: Wir bieten noch ein paar arbeitslosen Männern und

Frauen Beschäftigung an. Und zwar suchen wir immer noch Außen-

dienstmitarbeiter/Innen, Medienberater/Innen und Leute, denen das

Telefonieren Spaß macht und vor allem Menschen die noch etwas leisten

wollen -

Sie sind auch willkommen, wenn sie noch keine Erfahrungen vorweisen

können. Wir besitzen genügend Erfahrung um auch in dieser Richtung

Neueinsteiger einzuarbeiten

Wenn Sie also jemand wissen, der zur Zeit eine Beschäftigung

sucht, geben Sie ihm unsere Nachricht bitte weiter - oder sollten

Sie selbst was suchen, dann melden Sie sich bitte unter der

Telefon-Nr. 0 60 44 / 968 99 49 oder 0 61 01 / 657 82 161

Also keine Hemmungen - nichts wie ran ans Telefon.

Wir warten auf Ihren Anruf.

Die Redaktion

Dieter Sterlepper, Reinhold Schad, Ivana Rosakova

auch wenn Sie bereits über 50 Jahre alt sind.

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Anwendung

Grundrezept für Rosskastanientee

Sitzbad gegen Hämorrhoiden

Rosskastanien – Handcreme

Viele Menschen klagen in unserer Zeit über Krampfadern und gesundheitliche Probleme, die durch Krampfadern entstehen. Hier ist die Rosskastanie oft die erste Wahl der Behandlung. Doch die Rosskastanie kann so viel mehr. Lesen Sie hier, wofür die Rosskastanie noch verwendet wird.

Überbrühen Sie 1 TL fein zerstoßene Rosskastanienblätter in einem Kochtopf mit 150 ml kochendem Wasser, lassen Sie den Tee 1 Minute kochen und noch 5 Minuten ziehen, bevor Sie ihn abseihen. Nutzen Sie den abgekühlten Tee für Umschläge bei allen Venenleiden, müden schweren Beinen und bei Prellungen.

Setzen Sie 1 Handvoll getrocknete Rosskastanienrinde in 1 l Wasser an, lassen Sie den Ansatz 3 Minuten kochen und 10 Minuten ziehen. Bei Hämorrhoiden oder Analekzemen füllen Sie die Badewanne ca. 15 cm hoch mit lauwarmem Wasser, seihen den Ansatz direkt ins Badewasser ab und setzen Sie sich für ca. 10 Minuten hinein.

Nutzen Sie die gerade reif werdenden Kastanien doch einmal für Ihre Schönheitspflege. Sie brauchen: 1 Hand voll Rosskastanien 1 Eigelb 1 Esslöffel süßes Mandelöl (aus der Apotheke)

Zubereitung: Die Kastanien schälen, weichkochen und mit der Gabel zerdrücken. Mit dem Eigelb und dem Mandelöl verrühren. Bestreichen Sie Ihre Hände mit diesem Brei, ziehen Sie Baumwollhandschuhe darüber und lassen Sie ihn über Nacht einwirken. Diese Behandlung wirkt sehr gut bei geröteten und rissigen Händen.

Name:

Geschichtliches:

Bestimmungsmerkmale:

Standort und Verbreitung:

Giftstoffe, Wirkung und Symptome:

Tiergiftig:

Heilwirkung und Medizinische Anwendung:

Der Name Aesculus wurde im alten Rom für die Immergrüne Steineiche benutzt. Linne wählte diese Bezeichnung dann als Gattungsnamen für die Rosskastanie. Der Artname hippocastanum setzt sich aus den Worten hippos für Pferd und kastanon für Kastanie zusammen und bezieht sich auf die Verwendung der Früchte als Viehfutter. Man gab sie den Pferden auch als Mittel bei Atemwegserkrankungen. Darauf führt sich wohl auch der deutsche Name zurück, möglicherweise aber auch auf die Minderwertigkeit der Rosskastanie gegenüber der Esskastanie. Weitere Bezeichnungen für den Baum waren Pferdekastanie, Säukestene, Wilde Kestene sowie Kastangel und Keschte.

Im Jahre 1615 führte man die Rosskastanie, die ihre Heimat im nördlichen Balkan hatte, als Zierbaum in Frankreich ein. 1720 wurde die Rinde als Fiebermittel und Chinarindenersatz von der Pariser Akademie vorge-schlagen. Man nutzte sie damals auch als Mittel bei Verdauungsstörungen.

Die Rosskastanie wächst als Baum und erreicht Höhen von 10 - 20 m. Ihre weißen Blüten stehen in einer pyrami-denförmigen Rispe und haben rote Flecken. Die Blütezeit ist von April bis Mai. Die braunen Samen nennen wir Kastanien, sie stecken in einer stacheligen grünen Frucht, die zur Reifezeit aufplatzt. Rosskastanienblätter sind fingerförmig und werden bis zu 20 cm lang. Ein ähnlicher Baum ist die Rotblühende Rosskastanie (Aesculus carnea).

Man findet den Baum in ganz Europa. Er wird bei uns als Straßen- und Parkbaum angepflanzt. Vielfach wächst sie auch verwildert.

Die unreifen Samen sowie die grüne Schale enthalten Saponine, ferner finden sich in der Rosskastanie verschiedene Glycoside. Gefährdet sind vor allem Kinder, die von den gesammelten Kastanien essen. Wenn es auch beim ersten Mal nur zu recht harmlosen Reizungen von Magen und Darm kommt, so kann der wiederholte Verzehr von Kastanien innerhalb weniger Tage zu stärkeren Symp-tomen führen, da dann die Magen- und Darmschleimhäute bereits entzündet sind.So kommt es zu Erbrechen, Durchfällen und Unruhe. Der Patient wird auch von starkem Durst und durch Sehstörungen geplagt.

Giftig für Pferde, Hunde und Katzen sowie für Hasen und Kaninchen. Die Symptome einer Vergiftung sind Pupillen-erweiterung, starker Durst, die Tiere werden unruhig und leiden unter Magen- und Darmkrämpfen mit Durchfällen, Muskelzucken und Benommenheit. Der Tod ist bei starker Vergiftung bei Pferden nicht ausgeschlossen.

Man verwendet flüssige Rosskastanienextrakte bei Venenerkrankungen (Krampfadern), bei Hämorrhoiden so-wie bei Durchblutungsstörungen.

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Die Rosskastanie

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wurde. Der Pfirsich gelangte über Persien zunächst nach Griechenland, wo er von den Römern entdeckt wurde und in weiterer Folge nach Mittel-europa gelangte.

Der Pfirsichbaum kann bis zu acht Meter hoch werden und ist in wärmeren Gebieten bereits im Spätwinter mit rosaroten Blüten übersät. Im Mittsommer folgen dann die mit samtigem Flaum bedeckten, fleischigen Früchte, die einen porigen, stark gefurchten Kern haben. In der Regel lassen sich saftige, reife, aromatische Pfirsiche nur im eigenen Garten ernten. Damit die Früchte den Trans-port zum Handel überstehen, werden sie in der Regel noch im harten Zustand vom Baum genommen.

Botanische Einordnung

Der Pfirsich (aus lat. malum Persicum, dieses wiederum von griech. μῆλον Περσικόν

mêlon Persikón „persischer Apfel“; botanischer Name Prunus persica) ist eine der wichtigsten Arten der Gattung Prunus. Er ist ein Steinobst und gehört zur Familie der Rosen-

Allgemeine Informationen

Pfirsich zählen sicherlich zu den schönsten Früchten. Ihre flaumbedeckten, samtige, gelbe Haut ist rot geflammt und ihre Form sinnlich geschwun-gen. Die Franzosen gaben einer Sorte gar den Namen Té-tons de Vénus (Venusbrüste). Die am weitesten verbreiteten Pfirsiche sind rund oder spitz zulaufend mit einer Kerbe, sie können aber auch flach und scheibenförmig sein.

Der Pfirsich hat seinen Namen aus dem lateinischen „malum Persicum“. Er gehört zur Fa-milie der Rosengewächse. Das Ursprungsland des Pfirsich ist China, wo er bereits 2000 v. Chr. zum ersten Mal erwähnt

gewächse. .

Lagerung

Feste Pfirsiche reifen bei Raumtemperatur (nicht dem di-rekten Sonnenlicht aussetzen) nach ein paar Tagen nach. Reife Früchte können Sie im Obst- /Gemüsefach Ihres Kühlschranks 3 – 5 Tage aufbe-wahren.

Wussten Sie, dass...

Pfirsiche seit dem 5. Jahr-hundert in China angebaut werden und als Symbol eines langen Lebens und der Un-sterblichkeit gelten. Bis heute

hängen einige chinesischen Familien Äste von Pfirsich-bäumen an die Haustür, um sich vor bösen Geistern zu schützen. Pfirsiche gelangten über die Seidenstrasse nach Persien, wo Alexander der Grosse sie entdeckte und anschliessend den Griechen und Römern brachte. Das Wort "Pfirsich" kommt aus dem Lateinischen persicum malum (persischer Apfel). Die in Europa sehr populären Früchte wurden von Kolumbus nach America gebracht und fanden auch dort weite Verbreitung. In Georgia werden heute so viele Pfirsiche angebaut, dass der Staat häufig auch "Pfirsich-staat" genannt wird.

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Ausgabe Nr. 2Mai 2012

NÜRNBERG

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Ausgabe Nr.5juli 2012

Grünberg bei EgerFoto: Dieter Sterlepper

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Und so wird’s gemacht

1. Löffelbiskuits fein zerbröseln. Mit Butter und Nüssen verkneten. Als Boden in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (24 cm ø) drücken. Form innen rundum mit einem hohen Backpapierrand versehen. Kalt stellen.

2. Für die Füllung Götterspeise mit Zucker in 125 ml Wasser einstreuen und 10 Minuten quellen lassen. Gelatine einweichen. Frischkäse, Zitronensaft, Puderzucker und Vanillezucker verrühren. Zur Seite stellen. Götterspeise erhitzen und rühren, bis sich alles aufgelöst hat. Etwas abkühlen lassen und unter die Frischkäsecreme rühren. Sahne steif schlagen. Gelatine ausdrücken, auflösen und mit 3 EL Frischkäsecreme verrühren. In die übrige Creme rühren. Sahne unterheben.

3. Pfirsiche schälen oder überbrühen, abschrecken und häuten. Früchte halbieren und entsteinen. Ca. 250 g Pfirsiche würfeln und unter die Creme ziehen. In die Form füllen. Im Kühlschrank fest werden lassen.

4. Restliche Pfirsichhälften in Scheiben schneiden und Torte damit dicht belegen. Tortengusspulver nach Packungsanweisung mit Wasser zubereiten. Gleichmäßig auf den Pfirsichen verteilen und fest werden lassen. Tortenrand mit Mandeln bestreuen. Torte mit Minze verzieren.

Pfirsichkuchenfür Feinschmecker

Zutaten

150 g Löffelbiskuits100 g Butter, weich

100 g Walnüsse, gemahlen1 Packung(en) Zitronengötterspeise

30 g Zucker3 Blatt Gelatine

200 g Frischkäse, Doppelrahm20 ml Zitronensaft160 g Puderzucker

2 Packung(en) Vanillezucker400 g Schlagsahne

1 kg Pfirsiche1 Packung(en) Tortenguss, gezuckert, klar

30 g Mandelblättchen, geröstet1 Hand voll Minzblättchen

Pro Portion etwa:

413 kcal, 27 g F, 35 g KH. 6 g E

Page 8: Nr. 5b Nürnberg August 2012

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CHETief vergraben schlummert die Wahrheit. Das Zimmer ist ein Trümmerhaufen, die junge Frau grausam zugerichtet. Um Hilfe hatte sie nicht rufen können - stumm, wie sie war. Neben der Leiche findet man ihren Mörder, blutverschmiert: Jerome Monk wurde nicht nur wegen seiner hünenhaften Gestalt von allen gefürchtet. Schon lange steht er im Verdacht, drei junge Frauen entführt zu haben. Als er nun alle vier Morde gesteht, ist niemand überrascht. Doch Monk weigert sich zu verraten, wo er die Leichen vergraben hat. Auch der Einsatz des forensischen Anthropologen, Dr. David Hunter, bringt keine neuen Erkenntnisse. Acht Jahre später gelingt Monk die Flucht aus dem Zuchthaus. Panik befällt die Anwohner der Gegend. David Hunter versucht, Monk zu stoppen. Doch der kennt sich in der nebligen Einsamkeit des Dartmoors besser aus als jeder andere ...

New York, 1909. Aus einem transatlantischen Frachter steigt eine junge Frau mit ihrem Sohn Natale. Sie kommen aus dem tiefsten Süden Italiens - mit dem Traum von einem besseren Leben in Amerika. Doch in der von Armut, Elend und Kriminalität gezeichneten Lower East Side gelten die gnadenlosen Gesetze der Gangs. Nur wer über ausreichend Robustheit und Durchsetzungskraft verfügt, kann sich hier behaupten. So wie der junge Natale, dem überdies ein besonderes Charisma zu eigen ist, mit dem er die Menschen zu verzaubern vermag ...

Digitale Medien nehmen uns geistige Arbeit ab. Was wir früher einfach mit dem Kopf gemacht haben, wird heute von Computern, Smartphones,

Organizern und Navis erledigt. Das birgt immense Gefahren, so der renommierte Gehirnforscher Manfred Spitzer. Die von ihm diskutierten

Forschungsergebnisse sind alarmierend: Digitale Medien machen süchtig. Sie schaden langfristig dem Körper und vor allem dem Geist. Wenn wir unsere Hirnarbeit auslagern, lässt das Gedächtnis nach. Nervenzellen sterben ab, und nachwachsende Zellen überleben nicht, weil sie nicht

gebraucht werden. Bei Kindern und Jugendlichen wird durch Bildschirmmedien die Lernfähigkeit drastisch vermindert. Die Folgen sind

Lese- und Aufmerksamkeitsstörungen, Ängste und Abstumpfung, Schlafstörungen und Depressionen, Übergewicht, Gewaltbereitschaft und

sozialer Abstieg. Spitzer zeigt die besorgniserregende Entwicklung und plädiert vor allem bei Kindern für Konsumbeschränkung, um der digitalen

Demenz entgegenzuwirken.

Wenn Erdmännchen ermitteln - der größte Spaß, den die Polizei erlaubt."Gestatten? Mein Name ist Ray. Seit ich denken kann, will ich Privatdetektiv werden. Im Grunde, das

wird jedem einleuchten, gibt es keinen Job, für den ein Erdmännchen besser geeignet ist. Überwachen und Observieren gehören quasi zu unserer genetischen Grundausstattung. Gleiches gilt für Spuren lesen und Herumschnüffeln. Ich bin der geborene Schnüffler. Nur dass meine Fähigkeiten hier im Zoo völlig verkannt werden. Besser gesagt: wurden. Denn heute ist Phil aufgetaucht. Und so,

wie es aussieht, braucht er unsere Hilfe."Die Erde unter dem Berliner Zoo gleicht einem Schweizer Käse. Denn Erdmännchen Ray und sein

Clan ermitteln in einem Vermisstenfall - an der Seite von Phil, Privatdetektiv, der nach genügend Schluck aus seinem Flachmann Erdmännisch versteht.

Der attraktive Vampir Armand Argeneau ist ein wahrer Charmeur. Doch dass seine letzten drei Ehefrauen alle unter mysteriösen Umständen starben, macht ihn verdächtig. Eshe d'Aureus soll in Erfahrung bringen, ob er etwas mit dem Tod der Frauen zu tun hatte. Dabei verfällt sie schon bald selbst Armands Reizen. Doch dann kommt es zu einer Reihe rätselhafter Unfälle, die Eshes Leben in Gefahr bringen.

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Inhaberin: ludmila Plocková

Elimination des Alkaloids Koffein kommen, was wiederum Auswir-kungen auf ein Infarktrisiko haben kann.Eine umfassende Darstellung jüngerer Forschungsergebnisse zum Themenkreis Kaffee und Gesundheit wurde in der Mono-graphie Le café et la santé veröffentlicht.Das Deutsche Grüne Kreuz fasst 2009 die unterschiedlichen Forschungsergebnisse wie folgt zusammen: „Der regelmäßige Genuss von drei, vier oder mehr Tassen Kaffee übt auf zahlreiche Organe und Körperfunktionen einen positiven Einfluss aus. Bei manchen Erkrankungen scheint Kaffee sogar einen deutlichen vorbeugenden oder schütz-enden Effekt zu haben. Grund-sätzlich muss also in den mei-sten Fällen aus medizinischen Gründen nicht auf Kaffee ver-zichtet werden. Im Einzelfall sollte man aber noch einmal mit einem Arzt Rücksprache halten. Insbesondere gilt dies für Fra-uen in der Schwangerschaft.“ Das im Kaffee enthaltene Koffein ist zudem mit einer Verlang-samung des fötalen Wachstums und einem erhöhten Risiko eines geringeren Geburtsgewichts assoziiert.

Immer wieder wird behauptet, Kaffee könne sich negativ auf die Konzentration auswirken. Da das enthaltene Koffein Adenosin blockiert, kommt es zu einer ver-mehrten Ausschüttung von Adrenalin und Dopamin. Dopa-min fördert bewiesenermaßen die Konzentrationsfähigkeit, daher wirken auch zahlreiche andere Stimulanzien und sogar Medikamente, die die Kon-zentrationsfähigkeit steigern sollen (Methylphenidat bei ADS) auf den Dopaminrezeptor. Adrenalin jedoch vermindert die Denkfähigkeit zugunsten der Reflexhandlung, so können sehr komplizierte Aufgaben, die exaktes Denken benötigen, eventuell bei einer hohen Dosis Kaffee (Coffeinismus mehr als sechs Tassen) schlechter gelöst werden.

Konzentrationsfördernde Wirkung

zentren im Gehirn statt. Die Strategie, den Kaffeekonsum gleichmäßig auf einen längeren Zeitraum zu verteilen, sei be-sonders nützlich für nachts arbeitende Personen: Ihnen fällt es so leichter wach zu bleiben und dabei ihre Konzentrati-onsfähigkeit aufrechtzuerhalten.Die konzentrationsfördernde Wirkung konnte im Magnetreso-nanztomografen sichtbar ge-macht werden, so wurden insbesondere die Hirnareale Frontallappen und vorderes Cin-gulum, in denen das Kurzzeit-gedächtnis verortet wird, aktiv.

Nach Auffassung einiger Medi-ziner kann der übermäßige Kaffeegenuss gesundheits-schädlich sein: Er soll den Insu-linspiegel, den Blutdruck und den Blutzucker erhöhen, ent-wässere den Körper und schä-dige so insgesamt das Herz-Kreislauf-System. Neben zu-meist älteren Untersuchungen, die diesen Standpunkt stützen, zeigen in letzter Zeit jedoch immer mehr Studien, dass Kaffee möglicherweise gar nicht so ungesund ist wie bislang vermutet, sondern im Gegenteil sogar gesundheitsfördernde Ei-genschaften aufweist. Thomas Hofmann, Direktor des Instituts für Lebensmittelchemie an der Westfälischen Wilhelms-Uni-versität, sagte „Die Aussage, dass Kaffee generell schädlich sei, ist heute nicht mehr haltbar. (..) Früher hat man zum Teil negative Wirkungen einzelner Kaffeeinhaltsstoffe auf den Ge-samtkomplex Kaffee über-tragen“. Auch zeigen aktuelle Studien, dass die angenom-mene entwässernde Wirkung des Kaffees wissenschaftlich un-haltbar ist.Das Nationale Herz-, Lungen- und Blutinstitut der USA hatte 2003 eine Empfehlung zurück-genommen, nach der Patienten mit hohem Blutdruck höchstens

Einfluss auf die Gesundheit

Physiologische Wirkungen des Kaffees Eine Tasse mit 125 ml Filter-kaffee enthält zirka 80–120 mg Koffein[46] und hat einen pH-Wert von 5, ist also leicht sauer. Dem Kaffee wird aufgrund sei-nes Koffeingehaltes eine auf-munternde und leicht antide-pressive Wirkung zugeschrie-ben, da das Koffein die Wirkung des schlaffördernden Boten-stoffes Adenosin blockiert. Es gibt jedoch auch Wirkungen, die im Allgemeinen unbekannt sind. Kaffee hat eine zunächst beruhi-gende Wirkung. In der Praxis ist es bekannt, dass man besser einschläft, wenn man sich in den ersten 15 Minuten nach dem Kaffeetrinken hinlegt, weil das Schlafzentrum im Gehirn besser durchblutet wird. Zögert man jedoch zu lange, verpasst man die beruhigende Wirkung des Kaffees und das Koffein beginnt zu wirken; nun ist es fast unmöglich einzuschlafen. Diese Methode der Beruhigung wird zum Beispiel in Krankenhäusern angewandt. Bei älteren Men-schen bekämpft Kaffee den Abfall der Atemfrequenz beim Einschlafen, was deren Schlaf-qualität verbessern kann.Um die aufmunternde und kon-zentrationsfördernde Wirkung des Kaffees voll ausschöpfen zu können, ist es nach einem Artikel in der Fachzeitschrift Sleep (Vol. 27, Nr. 3) sinnvoller, viele kleine Schlücke Kaffee über den Tag verteilt zu sich zu nehmen, als eine große Tasse Kaffee am Morgen. Auf diese Weise findet eine deutlich effektivere Einwir-kung des Koffeins auf die Schlaf-

moderate Mengen Kaffee trin-ken sollten. Die Harvard School of Public Health in Boston stützte diese Einschätzung: Im Journal of the American Medical Asso-ciation präsentierte Wolfgang Winkelmayer eine Studie mit Daten von 150.000 Frauen. Hin-weise auf einen Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und hohem Blutdruck habe man dabei nicht gefunden. In einer anderen Studie von Trine Ran-heim und Bente Halvorsen wurden in einzelnen Fällen je-doch eine Erhöhung der Chole-sterinspiegel nach dem Genuss von ungefiltertem Kaffee nach-gewiesen. Die filterbaren Diter-pene Cafestol und Kahweol bewirken diesen Effekt.Viele der positiven Effekte des Kaffees werden auf die darin enthaltenen Antioxidantien zu-rückgeführt. Nach einer US-amerikanischen Untersuchung aus dem Jahr 2005 stammt der mit Abstand größte der mit der täglichen Nahrung zugeführte Teil physiologischer Antioxidan-tien aus dem Genussmittel Kaffee. Dies liege weniger da-ran, dass Kaffee außerge-wöhnlich große Mengen an Antioxidantien enthält, als vielmehr an der Tatsache, dass die US-Amerikaner zu wenig Obst und Gemüse zu sich nähmen, dafür aber umso mehr Kaffee konsumierten.Besonders viele antioxidative Substanzen enthält grüner Kaffee. Dass diese Antioxi-dantien die Zellen schützen, zeigt eine Studie deutscher Wissenschaftler: Die Forscher fanden heraus, dass der tägliche Genuss von drei bis vier Tassen einer Mischung von grünem und geröstetem Kaffee oxidative DNA-Schäden um 40 Prozent senkt und damit den Zellschutz erhöht. Die Wissenschaftler ver-muten, dass dieser Effekt die zahlreichen positiven Wirkun-gen des Kaffees auf die Gesund-heit erklärt.Neuere Studien lassen zudem einen genetischen Zusammen-hang für die Folgen des Kaffee-konsums erkennen. Je nach Genvariante kann es dabei zu einer schnellen oder langsamen

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Am Ostrande des Fichtelgebirges, an der Grenze zu Böhmen, liegen die beiden Grenzorte Schirnding und Hohenberg a. d. Eger, eingebettet in eine reizvolle Mittelgebirgsregion. Eine ursprüngliche Landschaft - von Massentourismus verschont - und die bodenständige Gastronomie, die jedem Anspruch gerecht wird, heißen Sie willkommen!

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Egerstraße 53, 95706 Schirndingwww.grenzmuseum-schirnding.deinfo@grenzmuseum-schirnding.de

genden Ohren wie zum Beispiel Zwergwidder, Lö-wenwidder und Teddyzwerge und Zwergkaninchen mit stehenden Ohren wie zum Beispiel Löwenköpfchen (auch Löwenkopfkaninchen genannt) und Angoraka-ninchen.

Aus der recht tristen Stall-haltung der als Nutztiere gehaltenen Kaninchen ist inzwischen eine aufgeklärte artgerechte Kaninchen-Hal-tung geworden. So weiß jeder Kaninchen-Halter, dass unsere Farbenzwerge etc. sich nur mit Artgenossen wohl fühlen.Noch nicht ganz aus den Köpfen der Menschen ver-schwunden ist der Trug-schluß, dass man Kaninchen und Meerschweinchen zu-sammen halten kann. Beide Tierarten unterscheiden sich deutlich in Körpersprache und Gewohnheiten und harmonieren eher nicht miteinander. Die körperlich unterlegenen Meerschwein-chen können sich selten gegen die größeren Kanin-chen - selbst wenn es Zwergkaninchen sind - be-haupten.

Ein trauriges Kapitel haben wir aus der Nutztierhaltung und der Verbreitung der Wildkaninchen leider mit in die Heimhaltung der Zwerg-kaninchen gebracht: Myxo-matose und die Chinaseuche RHD können von Wildkanin-chen auf Zwergkaninchen und Co übertragen werden,

und führen fast immer zu einem fürchterlichen Tod.Verantwortungsvolle Kanin-chenhalter lassen Ihre Kanin-chen deshalb regelmäßig impfen - auch wenn der Tierarzt es nicht unbedingt für notwenig erachtet.

Die Vielfalt der Kaninchen-rassen ist sehr beein-druckend, denn sie haben mit ihrem Charme etliche Züch-ter in ihren Bann geschlagen. Oftmals ist es die liebe auf den ersten Blick, die im Zoohandel auf ein bestimm-tes Zwergkaninchen fällt. Doch wer als Halter Wert darauf legt ein klein bleiben-des Kaninchen zu halten ist mit einem Züchter oft besser beraten.

Haltern die den Fehler ge-macht haben ihr Zwerg-kaninchen einzeln zu halten (wie es im Zohandel zum Beispiel immer noch gerne weiter gegeben wird, denn es ist definitiv nicht artgerecht) sind mit einem Züchter oder

einer Kaninchenhilfe gut bedient.Die Begründung dafür liegt in der wertvollen langjährigen Erfahrung, die diese Perso-nenkreise gesammelt haben. Im besten Fall können Sie Streß bei der Vergesell-schaftung vermeiden, wenn Sie ihr Zwergkaninchen gleich zu einem Symathie-check mitnehmen. Trauen Sie sich eine Vergesell-schaftung nicht zu, über-nehmen sowohl Kaninchen-züchter als auch Kaninchen-hilfen auf Anfrage (für eine kleine Unterstützung) diesen schwierigen Teil.

Unser Tipp zu Ihrem Zwerg-kaninchen: Alle Kaninchen - egal ob Zwergkaninchen oder eine größere Rasse sind Gruppentiere und dürfen deshalb nicht ohne Artgenos-sen (und damit sind Kanin-chen, nicht Meerschwein-chen gemeint) gehalten wer-den.Sie können bei entspre-chend guter Haltung ein Alter von 7 Jahren und mehr er-reichen. Das durchschnitt-liche Alter liegt bei etwa 10 Jahren.

Bereits im Mittelalter als Fleisch- und Pelzlieferant ge-schätzt, fand es nach und nach den Weg zum "Heim-tier".Damals waren es hauptsäch-lich Klöster und Fürsten-tümer, die das Kaninchen auf ihrer Tafel schätzten. Die großen Kaninchenrassen (ab 5 kg) wurden deshalb als Fleischlieferanten heran ge-züchtet. Aus ihnen entwick-elten sich später die mittleren und kleinen Rassen.

Heute denken wir bei dem Thema Kaninchen in erster Linie an unsere liebevollen Gefährten, die mit ihrem sprunghaften Spielereien viel Freude in unseren Alltag bringen. Egal ob in der Woh-nung oder im Garten - Kanin-chen gehören in Deutschland zu den beliebtesten Haus-tieren. Dabei sind es vor allem die Zwergkaninchen, die mit ihrer rundlichen Kör-pern, den großen Zwergka-ninchen-Knopfaugen und einem Gewicht von 1 bis 1,5kg den Weg in die Herzen von Kaninchenhaltern ge-funden haben. Zwerg-kaninchen ist nicht gleich Zwergkaninchen. Es gibt Zwergkaninchen mit hän-

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Herzlich willkommen auf der Homepage des Tierheimes und Hundehotel Eger, das nahe der Grenze zu Deutschland liegt. Unsere Hunde können Sie im Angebot unter: finden. Beim anklicken des kleinen Fotos, öffnet sich eine Seitenvergrößerung.

Die Hunde werden kostenlos zur Adoption freigegeben.

Unter dem Angebot sind Informationen zu den freigegebenen Tieren aus ihrem neuen Heim. Das Angebot zeigt unsere Einrichtung. Bei Fragen zu einzelnen Tieren schreiben Sie bitte an Herrn Zahourek unter

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Möchten Sie allerdings einen bestimmten Spendenbeitrag leisten, so wird gewähr-leistet, daß jeder Euro direkt den Tieren zu Gute kommt.

Die Vermittlung unserer Tiere an neueEigentümer erfolgt unentgeltlich.

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Wenn Sie uns besuchen wollen vereinbaren Sie bitte vorher einen Termin.Unsere Öffnungszeiten: Mo. - Do. 8.00 - 14.45 Uhr; Frei. 8.00 - 12.45 Uhr und Samstag

von 9.00 - 15.30 Uhr. Sonntag geschlossen.

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Kontakt: Marie Lokingova, Tel. 00420 732 156 634 oder 00420 354 434 722

Hier sehen Sie eine Auswahl unserer Hunde - und alle warten aufein neues Frauchen und Herrchen. Bitte besuchen Sie uns !

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Entwicklungsgeschichte der Libellen

Betrachten wir zunächst die Entwicklung der Erde: Die Erdur-zeit dauerte etwa 3,9 Mrd. Jahre. Vor etwa 4,5 Mrd. Jahren bildete sich die erste Erdkruste, vor ca. 3 Mrd. Jahren (stark umstritten) gab es die ersten Anzeichen von Leben. Mit den Gebirgsbildungen begann das Erdaltertum, das war vor 590 Mio. Jahren. Die ersten Libellen segelten vor ca. 320 Mio. Jahren durch die Sumpfwälder des Oberkarbon. Seit etwa 200 Mio. Jahren, also seit der Jura, hat sich das Aussehen der Libellen nicht mehr stark geändert. Der Mensch betrat, zum Vergleich, erst sehr viel später die Erde (der Neandertaler zum Beispiel vor ca. 100.000 Jahren). Damit sind die Libellen sehr viel älter als die Menschheit!

Mit der Erforschung der fossilen Libellenfunde wurde ca. 100 Jahre später begonnen als mit der Erforschung der heute lebenden Libellenarten. Carl von Linné, schwedischer Naturforscher, Ge-lehrter und Begründer der wis-senschaftlichen Nomenklatur, beschrieb im Jahr 1758 die Gattung Libellula sowie einige zu ihr gehörende Arten. Knapp 100 Jahre später, im Jahr 1854, war es der englische Naturforscher Westwood, der die ersten fossilen Libellengattungen beschreib. Mit der Zeit nahm, ähnlich wie bei den heute lebenden Libellen, die Anzahl der neu beschriebenen Gattungen und Arten zu. Während Tillard & Fraser im Jahr 1940 nur 92 fossile Libellengattungen kannten, listet in seiner Liste von 1999 bereits 335 fossile Libel-lengattungen auf. Zum Vergleich: die ”” listete 645 Libellengattungen im August 2007.

Die Einordnung von fossilen Libellen in die wissenschaftliche Systematik ist sehr schwierig, sehr viel schwerer als bei lebenden Arten. Lebende Arten kann man in die Hand nehmen, drehen, von allen Seiten betrachten, sezieren und andere Erkenntn is for -schungen durchführen, um sich

besondere Merkmale anzusehen oder heraus zu arbeiten. Ganz anders hingegen sieht es bei den fossilen Libellen aus. Sie sind nicht "einzeln" greifbar, sondern nur mit dem sie umgebenen Gestein. Selten liegen sie in einer "na-türlichen" Lage, so dass sie von oben betrachtet werden können. Oft sind sie derart versteinert, dass einzelne Körperteile übereinander liegen. Dadurch fällt natürlich die Unterscheidung der einzelnen Körperteile schwerer. Oft sind auch die fossilen Libellen Opfer von tektonischen Bewegungen geworden, so dass sie dadurch in ihrer Form verändert oder gar auseinander gerissen und stark verschoben wurden. Da man die fossilen Libellen nicht einfach umdrehen und damit nicht von allen Seiten betrachten kann, muss man mit verschiedenen Raffinessen versuchen, so viele Informationen wie möglich dem versteinerten Insekt zu entlocken, sei es mit speziellen Mikroskopen oder mit bestimmten Lichtarten, die erst bei einem bestimmten Einstrahlwinkel zum Beispiel die Flügeläderung sichtbar werden lassen.

Mit all diesen Problemen haben diejenigen Wissenschaftler zu kämpfen, die Licht ins Dunkel der Entwicklungsgeschichte der Libellen bringen wollen. Dadurch kommt es auch zu einigen Mei-nungsverschiedenheiten zwi-schen den Forschern. Der eine ordnet die neue Art der einen Gattung zu, ein anderer beschreibt aufgrund dieser Art eine neue Gattung. Wie gesagt: durch die schwierige Handhabung des Fossils ist es sehr schwierig, die versteinerte Libelle einer Art oder Gattung zuzuordnen. Auch nicht so einfach ist die Einordnung der heutigen Unter-ordnungen Zygoptera (Klein-libellen), Anisoptera (Großlibellen) und Anisozygoptera. Hier herr-schen verschiedene Sichtweisen vor, von denen zwei auf der Seite die Ordnung Odonata skizziert sind. Doch auch hier sollte man bedenken: alle Sichtweisen sind begründet, und leider ist es nicht (noch nicht?) möglich, die Zeit um 325 Millionen Jahre zurück zu drehen und im Zeitraffer selbst mitzuerleben, wie sich aus den ersten Libellenartigen die heute le-benden und bereits ausgestor-benen Arten entwickelt haben.

Wie konnte es dazu kommen, dass das System "Libelle" so lange

forscher Charles Darwin, sagen: Jede Art kann nur überleben, wenn sie ihre eigene Überlebensnische gefunden hat, die noch nicht von jemand anderen besetzt ist. Während die Libellen ihre Nische fanden, haben sich die Dinosaurier "totgesucht". (In einem englisch sprachigen Buch las ich eine andere Theorie zum Aussterben der Dinosaurier: Sie waren einfach zu groß, um von Noah auf seiner Arche mitgenommen zu werden, und ertranken so in der Sintflut.)

überleben konnte? Sie sind immerhin eine der am längsten existierenden Tiergruppen der Erde und haben viele Episoden der terrestrischen Evolutionsge-schichte überlebt, darunter auch die Episode "Dinosaurier". Wieso überlebten die Libellen, während die Dinosaurier ausstarben? Die Ursache liegt wohl in den ver-schiedenen Lebensweisen und den verschiedenen Größen: zwar waren einige urzeitliche Libellen um einiges größer als die heute lebenden, doch im Vergleich zu den meisten Dinosaurier geradezu zwergenhaft. Deshalb brauchten sie auch wesentlich weniger Nahrung, wo hingegen ein Dino-saurier mehrere dutzend Kilo-gramm am Tag verschlang um zu überleben. Außerdem war und ist der Lebensraum der Libelle zweigeteilt: die Zeit als Larve verbringt sie im Wasser, als Imago (= flugfähiges Insekt) hat sie den Luftraum entdeckt. Der neugebo-rene Saurier hingegen entschlüpft dem Ei und ist dann sein Leben lang an seinen Lebensraum (mit Ausnahme der wenigen Flug- und Wassersaurier an den Leben-sraum "Land") gebunden. Gerade weil die Libelle fliegen kann, ist es ihr auch möglich, relativ schnell andere, neue Orte zu erreichen. Zwar konnten auch die Saurier laufen und hatten sicherlich sehr große Reviere, doch hat der Le-bensraum "Land" seine Grenzen: bereits größere Flüsse versperrten den Sauriern den Weg, während Libellen mit Hilfe des Windes selbst Ozeane überwanden (und immer noch überwinden, wie vereinzelte Funde nordameri-kanischer Libellen auf den irischen bzw. britischen Inseln zeigen) und somit neue Lebensräume be-siedeln konnten. Abschließend kann man frei nach dem Pionier der modernen Sichtweise der Evolution, dem englischen Natur-

Mesuropetala koehleri, ein sehr seltenes fossiles Tandem

Flora und Fauna aus dem Nürnberger LandS

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Aufgewachsen in Chicago, versucht die 19-jährige, mexikanisch-stämmige Studentin Carmen ihren Platz im Leben zu finden. Sie folgt ihrem eigenen 'Beat', und behauptet sich auf den harten Straßen von Chicago. Immer auf der Suche nach Identität, voller Selbstzweifel und mit den Erwartungen ihrer Eltern konfrontiert. Ihre Zeit ver- bringt sie in Hip Hop-Underground-Clubs, begeistert von der wahren Leidenschaft ihres Lebens - dem Tanz. Als sie zu einem Casting in einer Tanzschule überredet wird, ist Carmen hin- und hergerissen zwischen ihrem chaotischen Familienleben, ihrer großen Liebe und der gewalttätigen Beziehung ihrer besten Freundin. Wird sie rechtzeitig alle Hindernisse überwinden können und ihre Chance wahrnehmen?

Die Doppel-DVD "Mensch Live" dokumentiert nicht nur die High- lights der beiden Stadionkonzerte vom 15. und 16. Juni 2003 in der Gel-senkirchener Arena AufSchalke, die durch ihre Nähe zu Bochum zwei große Heimspiele für HERBERT GRÖNEMEYER waren, sondern wirft auf der zweiten DVD "Mensch Extra" ebenso informative wie unterhaltsame Schlaglichter auf Mensch und Werk sowie auf das kreative Umfeld, das zu dem Gelingen des Albums "Mensch" beigetragen hat. Sowohl in den beiden Dolby Digital Tonformaten 5.1 und 2.0 als auch in dem neuen DTS 96/24 Sound präsentiert die Konzert-DVD "Mensch Live" fast alle Songs des Albums "Mensch" in bestechenden Live Versionen. Aber auch die Versionen der Klassiker "Alkohol", "Bochum", "Männer" "Flugzeuge im Bauch", "Mambo" und "Heimat". Die zweite DVD "Mensch Extra" enthält neben den vier Videoclips zu den Singles "Mensch", "Der Weg", "Demo (Letzter Tag)" und "Zum Meer" zwei ausführ-liche Interviews mit HERBERT GRÖNEMEYER.

Am 24. April 2010 trat Nena in der O2 World vor 13.000 Fans auf. Das Konzert in der Wahl-heimat der Künstlerin wurde zu einem Höhepunkt der gesamten Tour, der von der renommierten Produktionsfirma Feschfilm für eine aufwändig produzierte DVD glücklicherweise in Ton und Bild festgehalten wurde. Zwar war die Live-CD des Abends bereits ein gutes halbes Jahr vor der DVD erschienen, aber wer das Phänomen Nena in seiner Gesamtheit begreifen will, sollte auf das audiovisuelle Dokument zurückgreifen. Der Vorteil der DVD im Vergleich mit der CD liegt vor allem daran, dass Nena zu den wenigen deutschen Künstlern gehört, die eine im wahrsten Sinne des Wortes eine "Show" abliefern. Ihre Auftritte sind nicht nur einfach Musikaufführun-gen, sondern stets auch Visualisierungen von Sounds und Beats. Gleichzeitig fallen Nena-Konzerte nicht in die Kategorie Spektakel, da die Musik und die optische Umsetzung hier in einem engen, kreativen Zusammenhang stehen. Im Mittelpunkt des Nena-Phänomens steht aber immer Nena - daran lässt auch diese DVD keinen Zweifel. Die inzwischen 50-jährige Künst-lerin verfügt eine beneidenswerte Dynamik und Bühnenausstrahlung. Über die gesamten zwei Stunden ist sie stets präsent sowie der Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten. Kamera, Bild-regie und Schnitt bringen diese Position mustergültig auf den Punkt. Und auch musikalisch - bei der Repertoireauswahl wie auch den zum Teil erheblich umgebauten Arrangements der alten Klassiker- macht das Konzert einfach Spaß.

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Nürnberger AllerleiDürers Nachbarschaft –

Gönner, Paten, Spekulanten30. Juni bis

2. September 2012

Es war der Promi-Hügel der deutschen Boomtown in der Renaissance: In der Burg-straße in Nürnbergs Sebal-der Altstadt, dort, wo der junge Albrecht Dürer zu Füßen der Kaiserburg auf-wuchs, herrschte Kreativ-Atmosphäre. Geldgeber, Erfinder und Handwerks-künstler lebten und arbeite-ten dicht an dicht und bescherten Albrecht Dürer die nötigen beruflichen und privaten Netzwerke. „Ne-tworking” ist eben keine Erfindung des 21. Jahr-hunderts.

Gelegenheit schafft Karriere – lautet gleichlautend das Resultat des Germanischen Nationalmuseums, das diese Erkenntnis in seine große Schau über den jungen Dürer (ab 23. Mai) einspeist. In Ergänzung dazu zeigt das Kulturreferat ab Juli und bis

Kurfürsten Maximilian I. mit glänzend gemalten Kopien davon abzubringen, Albrecht Dürers berühmte "Vier Apos-tel" von 1526 seiner Münch-ner Sammlung einzuver-leiben. Daraufhin entstand in Nürnberg der Wunsch, Dürers Gemälde wenigstens in adäquaten Kopien zu besitzen. So kam im Laufe der Jahrhunderte ein be-deutender Bestand zusam-men, der auf einzigartige Weise einen Querschnitt durch Dürers malerisches Hauptwerk vermittelt. Im neuen "Dürer-Saal" wird er nun erstmals im Kontext präsentiert.

Albrecht Dürer erhielt eine

Ausbildung bei seinem Vater,

einem Goldschmied, dann

bei dem Maler und Holz-

schnitt-Zeichner Michael

Wolgemut. Nach Aufent-

halten in Straßburg und am

Oberrhein und der Heirat

1494 in Nürnberg reiste er

1494/95 nach Venedig, wo

vor allem Aquarelle von

Landschaften entstanden.

Dürer pflegte intensive

Kontakte zu den Humanisten

seiner Heimatstadt. 1504

erstellte er den Kupferstich

Adam und Eva, der ein erstes

Ergebnis seiner Beschäf-

Ab 27. Juli 2012

Albrecht Dürer - Maler * 21. Mai 1471

in Nürnberg in Bayern † 6. April 1528 daselbst

preisträger Tristan Vogt) Symptomatisches über seine Nachbarn.

Ein mechanisches Theater gibt darüber hinaus als zentrale Einheit humorvoll Einblick in dieses allzu menschliche Beziehungs-geflecht. Der Dresdner Re-gisseur Heiki Ikkola schafft dafür ein pointiertes Schau-Bild vom Burgstraßenleben.

Die neue Dauerausstellung im Albrecht-Dürer-Haus präsentiert Dürers maleri-sches Hauptwerk in hoch-wertigen Kopien aus städt-ischem Besitz. 1627 versucht die Reichsstadt Nürnberg vergeblich, den bayerischen

Eine Ausstellung der Stadt Nürnberg / Kulturreferat in Zusammenarbeit mit dem Germanischen National-museum

Aktuelles im Albrecht-Dürer-Haus

Original kopiert! Der neue Dürer-Saal

September dazu an den Ori-ginal-Schauplätzen „Dürers Nachbarschaft”. Die Burg-straße ist der „Kiez” des Universalkünstlers, hier knüpfte er seine Kontakte, hier fand er Abnehmer und Ideengeber. Die Familie Frey etwa, deren Tochter Agnes Dürer später heiraten wird, Spekulanten wie der erst schwer reiche und dann verarmte Christoph Scheurl, oder Erfinder wie den Buch-drucker Anton Koberger, eine Art Steve Jobs der Renais-sance, der auch Dürers Pate war.

Die Open-Air-Präsentation mit sieben erzählenden Skulpturen-Stationen ist als „Stadtgeflüster” gedacht. Es gibt Begegnungen in der Burgstraße: mit einem Spe-kulanten, einem Medien-mogul, einer Lichtgestalt, dem Kumpel, einem Kunst-freund und der Managerin-Ehefrau. Prototypen, die damals wie heute Schlüs-selrollen spielen. Über-lebensgroße Dürer-Silhouet-ten weisen den Weg zu Hörstationen.

An den ehemaligen Wohn-stätten von Dürers Nachbarn informieren die Figuren-gruppen über die jeweiligen Beziehungen zu Albrecht Dürer. Direkt vor Ort oder im Nachbarschafts-Wiki online können Besucher die Hin-tergründe und Zusammen-hänge nachlesen. An den dazu gehörigen Hörstationen erzählt Albrecht Dürer (ein-gesprochen vom Nürnberger Regisseur, Figurenthea-termacher und Kul tur -

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Veranstaltungen und Sehenswertes in und um Nürnberg

individuellen Weg der künstlerisch Schaffenden.Und Künstler bedürfen noch immer dessen, was umschrieben ist mit der Muse, der Göttlichen, die sie küsst, wenn sie sich in dem berühmten kontemplativen Zustand der schöpferischen Phase befinden.Wer war es , der es aussprach:Kunst ? – Ja, die kommt vom Küssen!Pulsierend, zwischen den Zeiten der Stille, brauchen wir vieles:Gespräche, Fragen, Antworten, Suche nach Ausdruck.Eine Woche gemeinsamen Gestaltens ist dafür ein guter Zeitraum.Werden wir auch die Zu-Fälle finden, die Augenblicke, die schönen?Von einem, dem ich mich nahe fühle, den ich nicht kenne, stammen die Worte:Nicht das Schöne ist schön, sondern schön ist das, was wir lieben.

Ansprechpartner für Künstler:Angelika Kandler Seegy

Tel. 0911 - 59 51 [email protected]

Tore zum Licht und

andere neue Arbeiten

Im Gemeindehaus St. JobstÄußere Sulzbacher Str. 146

90491 NürnbergVernissage am 8. Oktober

2011- 17.30 Dauer der Ausstellung

9.10. – 23.11. 2011Mo. – Fr. 8.oo – 18.oo -

- So. 9.oo – 12.oo

tigung mit der Propor-tionslehre war Ab

1509 war Dürer Ratsherr in Nürnberg,

ab 1512 auch für Kaiser Maximilian

tätig: er zeichnete die Holzschnitte der

Ehrenpforte und des Großen Tri-

umphwagens sowie farbige Feder-

zeichnungen zum Gebetbuch des

Kaisers.

Als Maler schuf Dürer Andachtsbilder

und Altäre, so den Dresdner Altar (um

1496, heute in der Dresdener

Gemäldegalerie), den Paumgartner-

Altar (zwischen 1498/1504, heute in

München in der Alten Pinakothek), die

Anbetung der Könige (1504, heute in

F lorenz in den Uff iz ien) , das

Rosenkranzfest (1506, heute in Praha

[Prag] in der Nationalgalerie). Seine

Werke bezeichnen den Höhepunkt der

Spätgotik und den Übergang zur

Renaissance, vor allem seine Selbst-

bi ldnisse drücken das Persön-

lichkeitsbewusstsein der Renaissance

aus. Er war wohl der erste deutsche

Künstler, der sich selbst malte.

Während und nach seiner zweiten

Venedigreise 1505 bis 1507 entstanden

Portraits und Akte aus seiner Be-

schäftigung mit den Proportionen des

Menschen und dem Ringen um Voll-

kommenheit. Ähnliches gilt für seine

Detailarbeit in der Darstellung von

Landschaften, Pflanzen und Tieren.

Das wohl wichtigste Thema blieb ihm

die Darstellung der Passion Christi.

Schon zu Lebzeiten drang sein Ruf weit

über die Grenzen Deutschlands hinaus.

Aus seiner Spätzeit stammen freie

Entwürfe, so einer Kreuzigung und

eines Holzschnitts des Abendmahls von

1523.

Sein letztes großes Werk, die Vier

Apostel (heute in München in der Alten

Pinakothek) vermachte Dürer 1526

seiner Vaterstadt; es sollte den

weltlichen Regenten Mahnung und Halt

in den wirren Zeiten sein.

Die Idee des Symposions ist alt und will doch jedes Mal neu erfunden werden.Der Einfall, an einem Ort, zu gleicher Zeit das Gleiche zu tun, obwohl ein Jeder, eine Jede ganzEigen, Eigenständig, Eigenartig, EinzigartigKünstler ist, lässt ahnen, dass durch Kunst auch soziale Impulse wirken, dass sie im Miteinander, bei aller Individualität des einzelnen Künstlers, ein ganz besonderes Erlebnis schenken kann: Einzutauchen in ein Energiefeld des großen künstlerischen Schaffens.Austausch mit Anregungen, anstatt Konkurrenz,zwischen den Lebensfeldern der Künstlerinnen und Künstler.Die Vielfalt beflügelt, nicht die Einfalt.Dies ist eine erstaunliche Komponente auf dem

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geheimnisvolle Verbindung zwischen Haschisch, Scho-kolade und Schulen.

"Haste Haschisch in der Tasche, haste immer was zu nasche", lautet ein alter Kifferspruch. Zehn Lehrer des Herder-Gymnasiums in Lüneburg werden darüber kaum lachen können. Sie aßen am Mittwochmorgen einen Schokoladenkuchen, der vor dem Lehrerzimmer stand - und offenbar Hasch-isch enthielt. Anschließend litten die Lehrer unter Zittern, Unwohlsein und Wahrneh-mungsstörungen und wur-den ins städtische Klinikum gebracht. Die Schulleitung informierte daraufhin alle 65 Lehrer und schaltete die Polizei ein. Im Klinikum seien typische Spaltprodukte aus Cannabis gefunden worden, so ein Chefarzt des Kranken-hauses. Lebensgefahr be-stehe nicht. Zwei der Lehrer hatten das Klinikum am Abend bereits wieder ver-lassen, die anderen acht blieben noch zur Beobach-tung dort. Die Polizei lässt jetzt die Reste des Kuchens im Labor untersuchen. Auch das Gesundheitsamt wurde einge-schaltet.

Ein Sprecher der Stadt hat eine einfache Erklärung da-für, warum die Lehrer den Kuchen arglos futterten: An der Schule sei es üblich, dass Lehrer den Schülern Kuchen abkauften und den Erlös einem Tschernobyl-Projekt stifteten. Daher habe n iemand Verdacht ge-schöpft.

Einen ganz anderen Fall von "dumm gelaufen" in Verbin-dung mit Haschisch und Schokolade hatte Ende Ja-nuar eine Schule in Loth-ringen gemeldet: Dort ließen sich zwei Gymnasiasten ein halbes Kilo Schokolade statt des bestellten Haschisch andrehen. Weil sie die fal-sche Lieferung immerhin 900 Euro kostete, beschwerten sich die Schüler. Und zeigten ausgerechnet beim Schul-leiter den Diebstahl ihres Geldes an, als wollten sie beweisen, das Kiffen das Hirn weich macht.

Verrücktes aus aller Welt

Die Strafe für Masturbation in Indonesien ist Enthauptung.(viel schlimmer, als “blind zu werden”!) „Oben ohne“ Verkäuferinnen sind legal in Liverpool, Eng-land - aber nur in tropischen Fischgeschäften.(aber natürlich!) In Cali, Columbien, darf eine Frau nur dann zum ersten Mal Sex mit ihrem Ehemann haben, wenn ihre Mutter im Raum ist, um das zu bezeu-gen.(bringt einem zum schau-dern bei dem Gedanken …) In Santa Cruz, Bolivien, ist es illegal für einen Mann, Sex zu haben mit einer Frau und deren Tochter zur gleichen Zeit.(ich vermute es war ein gros-ses Problem dieses Gesetz durchzusetzen) In Maryland, USA, ist es ille-gal, Kondome aus einem Automaten zu kaufen, mit ei-ner Ausnahme: Es wird nur dort darauf verzichtet, wenn es aus Automaten kommt, wo alkoholische Getränke für den Verzehr an Ort und Stelle verkauft werden(ein großartiges Land oder? naja, nicht so toll wie Guam!)

Beim Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht man 150 Kalorien in der Stunde(wer macht freiwillig so einen Test?) Eine Ameise kann das 50 fache ihres eigenen Gewich-tes heben, kann das 30 fache ihres Gewichtes ziehen und fällt immer auf die rechte Seite wenn sie berauscht ist.(vom Trinken aus kleinen

Flaschen, oder wovon…?? hat irgendeine Regierung für diese Forschung bezahlt??) Schmetterlinge schmecken mit ihren Füßen. Das Auge eines Straußes ist größer als sein Hirn.(ich kenne ein paar Leute bei denen ist das genauso …) Ein Seestern hat kein Gehirn(solche Leute kenne ich auch …) Und das Beste am Schluss: Schildkröten können durch ihren Hintern atmen!(äh, ja … dem ist nichts mehr hinzuzufügen …)

London - Der Brite Lloyd Scott (41) hat als erster Mensch einen Unterwasser-Marathon im schottischen Loch Ness absolviert. Der ehemalige Feuerwehrmann war nach Medienberichten für die 42 Kilometer lange Strecke in einen 60 Kilo-gramm schweren Taucher-anzug aus den 40er Jahren geschlüpft. Mit der Aktion sammelte er Geld für krebs-kranke Kinder. Auf dem Kopf hatte er einen Taucherhelm aus Kupfer, an den Füßen schwere Bleistiefel. Den «Lauf» hatte Scott innerhalb von zwölf Tagen mit Pausen absolviert.

Es sei eine harte Reise gewesen, sagte Scott am An-kunftsort Lochend. Er habe mit der Sicht zu kämpfen gehabt und verletzte sich beim Sturz von einer Fels-bank an der Schulter. «Au-ßerdem ist es dort sehr kalt und einsam», sagte der Re-

Weltweit erster Unterwasser-Marathon: 42 Kilometer durch Loch

Ness

kordler, der in seiner Kind-heit selbst an Blutkrebs er-krankt war.

Scott hatte in der Taucher-kluft bereits im vergangenen Jahr die Ziellinie des Lon-doner Marathons über-schritten. Dabei hatte er für die Strecke 5 Tage, 8 Stun-den, 29 Minuten und 46 Sekunden gebraucht. Der Brite hat außerdem bereits mehrere Wüstenmarathons und eine Besteigung des Kilimandscharo hinter sich.

(AFP) Mehr als 130 Jahre nach dem Verspeisen eines englischen Missionars will sich ein abgelegenes Dorf auf den Fidschi-Inseln bei dessen Nachkommen offi-ziell für die Tat entschul-digen. Vor 136 Jahren hatte der Pfarrer Thomas Baker es gewagt, den Kopf des Dorf-häuptlings von Navatusila zu berühren, woraufhin der Eng-länder gekocht und ge-gessen wurde, wie lokale Medien am Dienstag berich-teten. Der Pfarrer wurde so zum ersten und letzten wei-ßen Opfer der seinerzeit als Kannibaleninseln verschrie-enen Region. Medienbe-richten zufolge glauben die Inselbewohner, sie seien w-egen des sträflichen Ver-haltens ihrer Vorfahren mit einem Fluch belegt und könnten diesen nur durch eine rituelle Entschuldigung bei Bakers Nachkommen aufheben. Die Nachfahren des verspeisten Pfarrers wurden deshalb für den kommenden Monat zu einer Zeremonie eingeladen

Was es da wohl Leckeres zu essen gibt?

Mit Verdacht auf Haschisch-Vergiftung wurden zehn Lehrer am Mittwoch ins Lüneburger Klinikum einge-liefert. Sie hatten einen Schokokuchen verzehrt, den Unbekannte vor das Lehrer-zimmer des Gymnasiums gestellt hatten. Auch zwei weitere Fälle beweisen die

Fidschi-Bewohner entschuldigen sich für

Verspeisen von Missionar

Haschisch-Vergiftung

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Sagen und Mythen aus dem Nürnberger Land

Bei Tagesanbruch stahl sich der steinreiche Ehemann, dessen Gewissen nun schon eingeschläfert war, still weg zum Geschenke des höllischen Jägers, um es teilweise in der nahen Stadt in Geld umzusetzen. Sodann zahlte er seine Schulden und lebte herrlich und in Freuden. Aber dieses Glück sollte nicht lange dauern; denn der gute Nußkaspar vergaß im Taumel der Ausschweifungen nur zu bald, was er dem Teufel versprochen hatte. In einem traulichen Stündchen beichtete er seiner Frau, die sich durch den unvermuteten Wohlstand vollständig mit ihm ausgesöhnt hatte, den ganzen Hergang der Sache. Als er aber am nächsten Morgen sein Geld herbeiholen wollte, da war der Beutel federleicht und enthielt statt harter Taler nur Kohlenstaub, und anstatt der goldenen fanden sich nur natürliche und größtenteils wurmstichige Nüsse im Schrank. So von der Höhe des Glückes in das bitterste Elend hinabgeschleudert, wurde dem Kaspar das Leben eine unerträgliche Last. Der Teufel hielt besser Wort als Kaspar; denn es ging alles in Erfüllung, was er für den Fall des Wortbruches vorausgesagt hatte. Als der Silvesterabend wieder anbrach, stand wirklich zur Mitternachtszeit ein kleines Bäuerlein in der Tracht der Knoblauchhändler mit einem Korb am Ölberg und ächzte unter verzweifeltem Händeringen: "Kauft Nüsse, kauft Nüsse!“Viele Jahre nach diesem Ereignis saßen am Silvesterabend mehrere Bürger nicht weit vom Ölberg im Gasthaus zum Burggrafen bei einem Krug Weizenbier. Unter diesen war auch ein redseliger Zinngießermeister, der wegen seiner Klugheit in großem Ansehen stand. Die Unterhaltung drehte sich um die alte Sage vom Nußkaspar am Ölberg. "Aberglaube, heidnische Finsternis!" eiferte Meister Zinngießer, der Wortführer. "Wer wird so albern sein, an Teufel und Geister zu glauben?" "Was, Nachbar?" fiel ihm ein belesener Zirkelschmied in die Rede, "habt Ihr denn nicht gelesen, daß Doktor Martin Luther dem Teufel das Tintenfaß nachgeworfen hat? Ist Euch nicht bekannt, daß der Satan Jesum in Versuchung führte?" "Das ist etwas anderes," unterbrach ihn der Zinngießer, und gerade als er weiterreden wollte, erscholl von der Wanduhr die zwölfte Stunde. Da schlug der Meister unwillig auf den Tisch und schrie: "Damit ihr aber seht, daß an der ganzen Sache nichts ist und jeder ein Narr, der so unsinnige Dinge glaubt, so wollen wir auf den Ölberg gehen, um uns zu überzeugen, ob der Nußkaspar wirklich seine Nüsse feilhält. Mein Hab und Gut setz, ich daran, daß ich euch auslachen werde." Hierauf nahm er seine Pelzmütze und eilte der Türe zu; doch von den übrigen Gästen hatte keiner Lust, ihn zu begleiten. Stockfinster war's, und nur der schimmernde Schnee erleuchtete die Umgebung. Da kam es dem Zinngießer wirklich so vor, als ob er in der Nähe des Ölberges die Gestalt eines Menschen wahrnehme, und er blieb stehen. Es fröstelte ihn, aber die Vorstellung, von den Freunden verspottet zu werden, wenn er unverrichteter Dinge zurückkäme, flößte ihm Mut ein; er wollte der Sache auf den Grund gehen.Also schritt der Zinngießer langsam näher und rief mit lauter Stimme: "Wer da?" - Keine Antwort! - Plötzlich stand ein kleines unheimliches Wesen ganz nahe vor ihm, stierte ihn mit Grabesaugen an und deutete mit dem Zeigefinger der rechten Hand in den vor ihm stehenden Korb. Unser Zinngießer stand wie an den Boden gewurzelt und kreischte mit kaum verständlichen Lauten : "Alle guten Geister loben Gott den Herrn!" Fast besinnungslos griff er sodann in den Korb, nahm daraus, was er mit seinen zehn Fingern fassen konnte, und stürzte ohnmächtig zusammen.

Als er wieder zur Besinnung gekommen war, blickte er um sich. Aber er sah kein Wesen mehr, weder vor noch hinter sich. Jetzt faßte er wieder Mut und schämte sich seines Schreckens. Doch welches Erstaunen trat an die Stelle der Furcht, als er auf den schneebedeckten Boden blickte und ihm glänzendes Gold entgegenfunkelte! Schnell raffte er die goldenen Dinger zusammen und eilte dem Burggrafen zu. Die Gesellschaft begrüßte ihn, als wäre er von den Toten auferstanden, und war sehr gespannt zu hören, was er erlebt habe. Und der Meister erzählte sein Abenteuer, indem er zum Beweis einige goldene Nüsse aus der Tasche nahm und auf den Tisch hinrollte. Da war auf einmal alle Großsprecherei verstummt; denn nicht ohne heimliches Grauen sah man die glänzenden Beweise vor Augen. Der Zinngießer aber entfernte sich bald und suchte freudetrunken sein Nachtlager auf. Allein der Schlaf floh ihn diese und noch manch andere Nacht; denn ihn quälten Zukunftspläne und die Sorge um die Vermehrung des unheilvollen Geldes. Mit seinem Glück war zugleich das Unglück in seine vier Wände eingezogen. Aus dem zufriedenen Meister war ein griesgrämiger Sauertopf geworden. Durch unkluge Unternehmungen verlor er manches schöne Kapital, und nach wenigen Jahren bewahrheitete sich an ihm das Sprichwort: Wie gewonnen, so zerronnen. Doch als er immer ärmer wurde, machte die Not seinem jammervollen Leben ein Ende.Und es erfüllte sich des Teufels Vorhersage, der Nußkaspar werde auch noch andere mit ins Verderben ziehen.

Der Nußkaspar von Nürnberg

Wenn man von Nürnberg aus nach Norden schaut, so stellt sich dem Auge das berühmte Knoblauchland dar. Dort liegen mehrere anmutige Dörfchen, die von den Nürnbergern eifrig besucht werden. In einer dieser Ortschaften lebte vor vielen Jahren ein Bäuerlein, 'Nußkaspar' genannt, weil auf seinen Bäumen die schönsten Nüsse wuchsen. Er trieb wie seine Nachbarn Gärtnerei und verlegte sich vorzüglich auf den Anbau von Knoblauch. Allein dem guten Mann mißglückte fast alles, was er unternahm. Bald wurde er durch bedeutende Verluste in Schulden gebracht, bald von den Nachbarn bestohlen, dann wieder vernichteten Wind und Wetter seine Garten und Feldfrüchte, oder böse Buben holten ihm die Nüsse von den Bäumen. Dieses andauernde Mißgeschick verdroß den Bauern endlich und nahm ihm die Lust, sich ferner zu plagen, zumal da er bemerkte, wie bei den Nachbarn alles aufs beste gedieh und ihr Wohlstand täglich zunahm. Daher wurde er nach und nach in der Ausübung seines Gewerbes lässiger, fluchte mehr als er betete, und ergab sich zuletzt dem Trunke, so daß er meistens, wenn er mit Knoblauch und anderen Gemüsen zur Stadt gefahren war, leicht an Geld, dafür aber mit schwerem Kopf nach Hause zurückkehrte. Durch diesen Lebenswandel wurde nicht nur sein Körper, sondern auch sein Vermögen so zerrüttet, daß er mehrfach Geld aufnehmen mußte, schließlich von seinen Gläubigern hart bedrängt wurde und zu ihrer Befriedigung zuletzt bald ein Grundstück, bald irgend etwas aus seinem Hausrat zu veräußern genötigt war.Wieder einmal war der Nußkaspar am letzten Tag des Jahres wie so oft bis zum späten Abend in der Stadt geblieben, hatte sich einen tüchtigen Rausch angetrunken und taumelte nun den Burgweg hinauf. Unweit der Stelle, wo Christus am Ölberg abgebildet ist, setzte er sich auf einen beschneiten Steinblock, um auszuruhen, und schlief ein. Die Zerrbilder getäuschter Hoffnungen umgaukelten ihn in wüsten Träumen, so daß er öfters auffuhr und gräßliche Flüche ausstieß. Eben zeigte die Glocke vom nahen Sebaldusturm den Eintritt der Geisterstunde, als er abermals in die Höhe fuhr und in einem Zustande zwischen Schlaf und Wachen zähneklappernd vor sich hinmurmelte: "Will mich Gott nicht retten, so muß mir der Teufel helfen!" Mit diesen Worten erwachte er, rieb sich die Augen und wollte aufstehen, allein ein gewaltiger Schrecken warf ihn auf seinen kalten Sitz zurück; vor ihm stand ein Mann in Jägertracht, der ihn anredete: "Ei, Alterchen, was treibst du hier in der frostigen Winternacht?" Kaspar fragte gähnend: "Wo bin ich, Herr, und was wollt Ihr von mir?" Darauf erwiderte der Jäger: "Ich hörte im Vorübergehen, daß du Hilfe brauchst, und ich will sie leisten, wenn es in meinen Kräften steht, aber - ich will von dir darum gebeten sein.“Kaspar schilderte nun unter beständigen Verwünschungen seine traurige Lage, fiel auf die Knie und rief in unbegreiflicher Herzensangst: "Ich flehe Euch fußfällig an, helft mir, helft mir, und wäret Ihr der Böse selbst; mir gleich, wenn mir nur geholfen wird; denn Gott hat mich ohnedies verlassen." "Nun wohl," entgegnete der Fremde, "wenn du mir versprichst, weder deinem Weib noch einem anderen Menschen auch nur eine Silbe davon zu verraten, so will ich dein Beschützer sein und dir helfen. Kehre getrost heim, pflücke von dem großen Nußbaum. der in der linken Ecke deines Gartens steht, so viel Nüsse, als dir beliebt; diese werden sich in Gold verwandeln und dich instand setzen, nicht nur deine Schulden zu bezahlen, sondern auch ohne Mühe und Arbeit gut leben zu können. Doch wisse, geht nur ein Wort von meinem Angebot über deine Lippen, so sinkst du in deine frühere Armut zurück, wirst ein Raub der Verzweiflung und sollst auch im Grab keine Ruhe finden. Du mußt dann in jeder Silvesternacht deinem Grabe entsteigen und hier an dieser Stelle goldene Nüsse feil halten; ja, du wirst auch andere noch mit ins Verderben hinabziehen, und deine Seele ist mir verfallen."

Mit diesen Worten verschwand die geheimnisvolle Erscheinung. Daß der freundliche Helfer der leibhaftige Gottseibeiuns war, ist leicht zu erraten. Kaspar war demnach in sehr schlimme Hände gefallen. Er taumelte noch halb trunken mit schlotternden Knien nach Hause. Sein Weib, das ohnehin zur Sorte jener Menschen gehörte, denen Zanken und Murren zur zweiten Natur geworden ist, empfing ihn vom Bett aus mit heftigen Scheltworten. Er aber blieb ruhig und dachte: "Schrei nur, du Zankteufel, soviel du willst; habe ich einmal die goldenen Nüsse, dann wirst du schon anders singen!" Damit nahm er eine Laterne, zündete das Licht an und schlich in den Garten hinaus. Hier stellte er sich vor den bezeichneten Baum und schielte hinauf, um zu sehen, ob die Nüsse wirklich von Gold seien. Endlich bestieg er zagend den Baum, griff zitternd nach einer der Früchte, füllte dann so schnell als möglich alle Taschen damit, und siehe, die Nüsse waren reines, funkelndes Gold. Darauf versteckte er seinen Schatz in der Scheune und ging zu Bett.

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und vermischen ihn mit den gemahlenen Grieben. Mit Mehl, Ei und Salz machen wir einen Teig daraus.

Am Ende verrühren wir den Teig noch mit 1-2 EL Schmalz. Der Teig soll schön fett aussehen. Wir lassen ihn 1-2 Stunde gehen. Aus dem Teig machen wir auf einem Brett kleine Kugeln. Die Kugeln zerdrücken wir auf einem Blech, das mit Backpapier augelegt ist, zu kleineren Plätzchen. Sie sollen etwa 10 cm Durchmesser haben. Wir bepinseln alle Plätzchen mit einem verquirltem Ei.

Am Ende stechen wir in jedes Plätzchen mit einer Gabel einige Löcher. Wir backen die Plätzchen bei 200°C etwa 20-25 min, bis die Griebenplätzchen goldbraun sind. Guten Appetit!

ApfelpuddingZutaten: etwa 5 mittelgroße Äpfel, Saft aus einer Zitrone, 4 - 5 EL Zucker, 2 Vanillepuddings, Wasser, Löffelbiskuit (oder Butterkekse, Eierbiskuit)

Die Löffelbiskuits (oder Eierbiskuits, Butterkekse usw.) in eine Tortenform legen.

Die kleingeschnittenen Äpfel zusammen mit etwa Wasser und dem Saft aus einer Zitrone pürieren. Zu dem Apfelpüree so viel Wasser geben, bis ungefähr 1 Liter Püree vorhanden ist. Das Apfelpüree zusammen mit dem Puddingpulver und dem Zucker mischen. Daraus einen dicken Pudding kochen. Die Masse über die Biskuits gießen. Den Pudding gleichmässig verteilen und bis er schön fest ist (ca. 2-3 Std.) zum Abkühlen in den Kühlschrank geben. Den Pudding anschneiden und mit Sahne servieren. Guten Appetit!

Griebenplätzchen (Skvarkové placky)

Zutaten für etwa 22 Stück: 250g Grieben, 500g Mehl, 1 Ei, 1-2 EL Schmalz, 1/4 l Milch, 1 TL Zucker, 1 Pckg Hefe (Menge für 500g Mehl), 2 TL Salz, 1 verquirltes Ei zum Bepinseln

Die Griebenplätzchen sind ein sehr altes Rezept. Man ißt sie als Beilage zu Suppen, als Vesper oder einfach als salziges Gebäck zum Kaffee. Mittlerweile sind auch meine Kinder verrückt danach und fragen öfter, wann ich wieder backe :-) Grieben kann man auch in Deutschland beim Metzger kaufen, man muß sie aber meist vorher bestellen. Selbstgemachte Grieben schmecken natürlich besser! Die Grieben mit einem Fleischwolf oder einer Küchenmaschine mahlen. Aus lauwarmer Milch, Zucker, Hefe und 2 EL Mehl einen Ansatz zum Teig bereiten. Den Ansatz ein paar Minuten gehen lassen. Der Ansatz geben wir in eine Schüssel

Böhmische Küche

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Abgebackene Mehlklöße

Zutaten:1/8 l Wasser, 1 Stich Butter, Salz, 80 - 100 g Mehl, 1-2 Eier, 2 Essl. Weißwein, etwas gehackte Petersilie.

Zubereitung:Wasser mit Fett und Salz zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen. Das Mehl auf einmal dazu geben und kräftig unterrühren, bis sich ein Kloß bildet, der sich vom Topfboden löst. Eier und Wein nach und nach einrühren, bis der Teig glänzt und feine Spitzen bildet. Petersilie unterrühren. Klöße abstechen und in mäßig siedendem Salzwasser gar ziehen lassen.

Arme Beamten-Soße

Zutaten:1/2 Pfund durchwachsenen Speck, 5 - 6 große Zwiebeln. Salz, Pfeffer, 2 - 3 Essl. Mehl, 1/4 l Wasser.

Zubereitung:Speck würfeln und glasig dünsten, gewürfelte Zwiebeln dazu geben bis alles Farbe annimmt. Mehl dazu geben und anschwitzen. Kochendes Wasser einrühren und würzen. Aufkochen lassen

und gut durchrühren. Mit Klößen oder Kartoffeln servieren.

Braunfuchsen

Zutaten:2 kg roh geriebene und gut ausgedrückte Kartoffeln, 1/2 kg gekochte und geriebene Kartoffeln, ca. 1/4 l heißes Wasser oder heiße Milch, Salz, Fett zum ausbacken.

Zubereitung:Rohe Kartoffeln mit Wasser oder Milch anbrühen und sofort durchrühren, bis sich ein zäher Teig ergibt. Dabei die sich im Wasser absetzende Stärke an den Teig geben und die geriebenen Kartoffeln unterrühren. Salzen. Aus der Masse Handteller große oder auch etwas kleinere Ballen von etwa 2 cm Stärke formen und in Schweine- oder Butterschmalz ausbacken. Wie beschrieben mit salzigen oder süßen Beilagen warm servieren.

Blauer Zipfel im Wurzelsud

Zutaten:4 - 6 Paar frische fränkische Bratwürste,Wurzelsud aus 1 l Wasser, 2 Möhren (gelbe Rüben), 2 Zwiebeln, 1 Stück Sellerie, 1 Stange Lauch; 1-2 Lorbeerblätter, 2-3 Gewürznelken, 5 Pimentkörner, 5 Wacholderbeeren, 2-3 Eßl.

Zucker, 1 Teel. Salz, Pfeffer, 1 Tasse Weißwein, 2 Eßl. Weißweinessig, Meerrettich

Zubereitung:Man bereitet zunächst den sauren Wurzelsud zu. Dazu kocht man das Gemüse, nimmt die ausgekochten Gemüsestücke heraus und schmeckt alles süß-sauer ab. Die Franken lieben einen gut süß betonten Blausud. Mit reichlich Pfeffer ergibt dies eine interessante Geschmacksnote. Wer mag, kann aber auch eher "essigscharf" würzen. Dem Sud gibt man nochmals Zwiebeln und 1 paar Scheiben Möhren (Gelbe Rüben) zu.

Nach einigen Rezepturen lässt man nun zunächst die frischen Bratwürste eine Zeit lang im Sud ziehen. Oder

man gibt sie sofort in den warmen Sud und lässt sie köcheln bis sie gut heiss sind. Dann serviert man sie in einem tiefen Teller mit reichlich Sud, Zwiebelringen und Möhrenscheiben. Dazu reicht man geriebenen Meerrettich (im Sud abgelöscht oder frisch mit Sahne angerichtet) sowie Brot oder Brezeln.

Brennesselsuppe

Zutaten:(4 Portionen)2 große Schüsseln frisch gepflückte Brennnesseln, 1 Zwiebel, 1 Stück Knoblauch, 1 Stange Lauch, 1 große Kartoffel, 1-1,5 l Gemüsebrühe, Pfeffer, Sahne, Salz, Muskat, Sauerrahm, etwas Fett.

Zubereitung:Brennessel heiß abbrühen und fein hacken; Zwiebel, Lauch und Knoblauch fein hacken und in Fett andünsten. Brennnesseln hinzugeben und mitdünsten, bis die Brennnesseln in sich zusammengefallen sind. Kartoffel würfeln und hinzugeben. Mit der Brühe auffüllen und ca. 20 Minuten köcheln lassen.Den Sauerrahm an die Suppe geben und alles fein pürieren; mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Zum Garnieren mit fein gehackten kräutern bestreuen.

Fränkische Spezialitäten

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"etwas an die große Glocke hängen" ?

"den Löffel abgeben" ?

Bedeutung/Anwendungs-gebiet: eine vertrauliche Information öffentlich verbreiten, eine Sache aufbauschen

Herkunft/Ursprung: Die Glocke rief im Mittelalter zu Gerichtsversammlungen. Dort wurden private Fehden dann öffentlich ausgetragen und gelegentlich auch auf-gebauscht. Wer die große Glocke läutet, wusste um diese Konsequenz und nahm sie in Kauf.

Bedeutung/Anwendungs-gebiet: sterben

Herkunft/Ursprung: Früher löffelte man die Mor-gensuppe. Dazu brauchte man das einzige Besteck, das jeder besaß – den Löffel. Er war aus Holz geschnitzt und hing am Löffelbord. Männer, die auswärts arbeiteten, tru-

wächters, eine der untersten Berufsgruppen im Mittelalter. Wer nicht einmal für diese Aufgaben befähigt war, musste besonders dumm sein. Die Redensart ist seit dem 16. Jh. belegt, aber wohl wesentlich älter.

Viele Trends schwappen in der Regel ausgehend vom amerikanischen Kontinent zu uns herüber. Dass indes europäische Modelle und Entwicklungen in den USA ihren Erfolgszug antreten, davon ist selten die Rede. Doch läßt es sich wohl kaum bestreiten, dass europäische Firmen und insbesondere Freizeitunternehmen aus deutschspachigen Ländern federführend in der Ent-wicklung von neuen Freizeit-anlagen sind. Dazu zählt auch das Schweizer Unternehmen Bolliger & Mabillard (B & M), das sich beim Bau von Stahlachterbahnen in den letzten Jahren besonders ver-dient gemacht hat (darunter etwa die "Black Mamba" im Phantasialand oder der "Silver Star" im Europa-Park). Mit dem ersten Wing Coaster im April 2011 im italienischen Gardaland gelang es Bolliger & Mabillard ein neues und erfolgreiches Achterbahn-Konzept zu etablieren. Dem "Raptor" in Castelnuovo del Garda folgte dann am 15. März dieses Jahres "The Swarm" im britischen Thorpe Park. Parallel dazu lief bereits die Eröffnung des dritten Wing Coasters auf Hochtouren. Nur etwa eine Woche später feierte der "Wild Eagle" in Dollywood seine Premiere. Rund ein Jahr nachdem der "Raptor" das Licht der Welt erblickte, debütierte damit der erste Wing Coaster in den USA.

Wing Coaster erobern USA

gen den Löffel oft wie eine Feder im Hutband. Er war wichtig, denn das Risiko, an einem geladenen Mahl nicht teilnehmen zu können, weil man keinen Löffel hatte, das wollte man nicht eingehen. Wer „den Löffel abgegeben hat“, der brauchte ihn nicht mehr, der war gestorben.

Bedeutung/Anwendungs-gebiet: Sex haben

Herkunft/Ursprung: Das "Schäferstündchen ist ein Begriff der im Barock und Rokoko geprägt wurde, er geht zurück auf den frz. Ausdruck "heure du berger". In dieser Zeit erfolge eine bewusste Hinwendung der höfischen und bürgerlichen Gesellschaft zur Natur und dem angeblich naiv-sünd-losen landleben. Man kleidete sich in angemessene Kos-tüme und traf sich in ländlicher Idylle, um sich "natürlich und ungezwungen" zu benehmen.

"Schäferstündchen" ?

Unter aller Kanone sein

"von Tuten und Blasen keine Ahnung haben" ?

BedeutungÄußerst schlecht / absolut lächerlich / völlig wertlos / indiskutabel sein; unter aller Würde sein; jeder Beschreibung spotten

HintergrundBei dieser Kanone handelt es sich höchstens auf der verba-len Ebene um schweres Geschütz, handelt es sich doch um eine scherzhafte Eindeutschung von sub omni canone. Wörtlich übersetzt: unter jedem Maßstab. Ge-meint war der Bewertungs-maßstab im Schulwesen, die Zensuren. Wer sub omni can-one war, also nach Meinung des Lehrers noch schlechter als die schlechteste mögliche Zensur, mußte schon einen besonders negativen "Glanz-punkt" gesetzt haben. Ver-mutlich Schüler formten dieses vernichtende Urteil im 19. Jahrhundert scherzhaft zu unter aller Kanone um.

Bedeutung/Anwendungs-gebiet: nicht das Geringste von etwas verstehen

Herkunft/Ursprung: Tuten und Blasen waren die Hauptaufgaben des Nacht-

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Warum es beim Gewitter kracht.

Riesige Wolken, pechschwarzer Himmel - bei einem Gewitter kracht es manchmal ganz schön. Es blitzt und donnert. Viele Menschen fürchten sich dann. Doch wie entsteht der Donner eigentlich?

Eine gigantische Druckwelle bildet sich

Früher glaubten die Menschen, dass höhere Wolkenschichten auf tiefere Wolkenschichten krachen. Doch das stimmt nicht. Der Donner entsteht anders. Ansgar Engel vom Deutschen Wetter-dienst im hessischen Offenbach kennt sich mit Gewittern gut aus. Er erklärt: Der Blitz ist ein Stromschlag. Er erhitzt die Luft in der Umgebung besonders stark. Innerhalb kürzester Zeit heizt sich die Luft bis auf rund 30.000 Grad Celsius auf und dehnt sich explosionsartig aus. Dadurch entsteht eine Druckwelle, die sich mit riesiger Geschwindigkeit vorwärts-bewegt. "Die Welle ist in unmittelbarer Nähe des Blitzes als scharfer Knall zu hören", sagt Johanna Anger. Sie arbeitet ebenfalls beim Deutschen Wetterdienst.

Wie "verschmierter" Donner klingt

"Ist der Blitz etwas weiter entfernt, wird aus dem Knall das Donnergrollen", sagt

Ansgar Engel. Über größere Entfernun-gen wird der Donner "verschmiert" - sprich für uns undeutlicher wahrnehmbar. Der Donner kommt versetzt an unserem Ohr an - wir hören ein lang gezogenes Grummeln. Auch Berge oder Hindernisse wie Waldränder sorgen dafür, denn sie werfen den Schall zurück.

Kein Blitz ohne Donner

Einen Blitz ohne Donner gibt es übrigens nicht. Hören wir nach einem Blitz nichts, dann liegt es an der Entfernung: "Bei weit entfernten Gewittern ist der Donner meist nicht mehr zu hören", sagt der Fachmann. Wer wissen will, wie weit ein Gewitter noch weg ist, kann das selbst her-ausfinden. Er muss nur zählen, wie viele Sekunden zwischen dem Blitz und dem dazugehörigen Donner vergehen und anschließend das Ergebnis durch drei teilen. Dann bekommt man die Entfer-nung des Gewitters in Kilometern.

Wie entsteht der Donner beim Gewitter?

Mega-Bauernfrühstück

Zutaten für 4 Personen:8 mittelgroße Kartoffeln,

6 Eier, 1dl Milch, 3 Zwiebeln, 100g

Schinkenwürfel, Salz, Pfeffer, 4 Gewürzgurken,

etwas Butter

So geht's:Kartoffeln mit der Schale

kochen bis sie weich sind (ca. 30 min).

Abkühlen lassen, pellen und in Scheiben

schneiden. Butter in der Pfanne erhitzen und

Kartoffeln braun werden lassen, dazwischen

Zwiebelstücke beigeben. Eier mit Milch verrühren,

Schinken dazu geben und das Ganze über die

Kartoffeln geben, nur wenig salzen (der

Schinken ist eigentlich fast salzig genug). Tipp: Mit sauren

Gürkchen verzieren.

Kochen für Kinder

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Benesch-Dekrete

Nachstehend die Kurzfassung einiger wesentlicher Bensch-Dekrete. Wer den genauen Gesetzestext oder weitere Dekrete nachlesen will, kann dies unter folgender Internet-Adresse tun:

Die Benesch-Dekrete gehen auf den früheren tschecho-slowakischen Präsidenten Eduard Benesch (1884 - 1948) zurück. Er regierte nach 1945 das Land mit 143 Dekreten.

Auf der Grundlage einiger dieser Dekrete wurden die seit Jahrhunderten in Böhmen und Mähren lebenden, mehr als drei Millionen Deutschen sowie Tausende von Ungarn ent-rechtet, enteignet und vertrieben. Dabei wurden über 200.000 Sudetendeutsche getötet.

1945. 19. Mai, PragDekret des Präsidenten der Republiküber die Ungültigkeit etlicher eigentumsrechtlicher Handlungen aus der Zeit der Unfreiheit und über die Nationalverwaltung der Eigentumswerte der Deutschen, Madjaren, Verräter und Kolaboranten und irgendwelcher Organisationen und Anstalten.

§§ 1 - 28

Die mit dem Dekret angeordnete Zwangsverwaltung über das deutsche und ungarische Eigentum löste in der Folge seitens der tschechischen Bevölkerung die wilde Vertreibung der Deutschen und Ungarn aus und war als solche von der tschechischen Exilregierung schon früh geplant.

1945. 21. Juni, PragDekret des Präsidenten der Republiküber die Konfiskation und die beschleunigte Aufteilung des landwirtschaftlichen Eigentums der Deutschen, Madjaren, wie auch der Verräter und Feinde des tschechischen und des slowakischen Volkes.Entgegenkommend dem Ruf tschechischer und slowakischer Bauern und Landbesitzlosen nach einer folgerichtigen Verwirklichung einer neuen Bodenreform und geleitet vor allem von dem Streben, ein für allemal tschechischen und slowakischen Boden aus den Händen fremdartiger deutscher und ungarischer Landgutinhaber wie auch aus den Händen der Verräter der Republik zu nehmen und in die Hände der tschechischen und slowakischen Bauernschaft und der Landbesitzlosen zu geben, bestimme ich auf Vorschlag der Regierung:

§§ 1 – 14Während das Dekret vom 19. Mai 1945 das Eigentum von

www.mitteleuropa.de/benesch-d01.htm

Personen deutscher und madjarischer Nationalität der Verwaltung des Staates unterstellt, wird mit dem Dekret vom 21. Juni 1945 Grund und Boden entschädigungslos enteignet. Das Dekret spricht in der Einleitung von einer „neuen Bodenreform“ (Landraub). Dies ist ein Hinweis auf die schon von der tschechoslowakischen Regierung angeordneten Bodenreform ab 1918. Es verwirklicht die bereits damals andauernden Bestrebungen deutsches und madjarisches Grundeigentum in die Hand von Tschechen und Slowaken zu überführen. 1945. 19. September, PragDekret des Präsidenten der Republiküber die Arbeitspflicht der Personen, welche die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft verloren haben.

§§ 1 – 11Der das Dekret kennzeichnende Begriff „Arbeitspflicht“ verschleiert, dass es sich hier um „Zwangsarbeit“ handelt.Die Begründung für die hier angeordnete „Arbeitspflicht“ (Beseitigung und Wiedergutmachung von Schäden) entspricht nicht den historischen Tatsachen. Im Vergleich zu Polen, Russland, Ungarn und anderen kriegsführenden Staaten hatte das tschechisch besiedelte Gebiet (Protektorat) unter Kriegsfolgeschäden kaum gelitten.

Die „Arbeitspflicht“ erstreckte sich auf eine bis eineinhalb Millionen Menschen (Männer, Frauen, Buben und Mädchen), die – meist in Arbeitsgruppen – mit Massenverpflegung (Suppe aus dem Blechnapf) die zugeordnete Zwangsarbeit verrichteten. Geld gab es dafür keins. Diese Zwangsarbeit der deutschen Bevölkerung dauerte bis zum jeweiligen direkten Vertreibungsvorgang meist ein halbes Jahr, in den Sonderlagern, wo ungezählte Deutsche zu Tode kamen, bis zu 10 Jahren.

Gesetz vom 8. Mai 1946über die Straflosigkeit von Handlungen, welche mit dem Kampf um die Wiedergewinnung der Freiheit der Tschechen und Slowaken zusammenhängen.

§§ 1 – 3Mit diesem Gesetz missachtet die Tschechoslowakische Republik allgemein gültige, sittliche Grundsätze des Menschenrechts. Es werden Straftatbestände, wie Mord, Vergewaltigung und Raub für nicht strafbar erklärt.

Benes der "Entdeutscher" auf dessen Konto weit über 240.000 ermordete Sudetendeutsche kommen. Seine berüchtigten "Benes-dekrete" erklärte alle Sudetendeutschen für vogelfrei, man konnte sie also straflos ermorden und ausrauben!

Deutsche Frauen bei der Zwangsarbeit in Prag. Ihre Körper wurden vom Tschechenmob mit Hakenkreuze beschmiert

vertrieben und ermordet - und das alles legal !

Page 27: Nr. 5b Nürnberg August 2012

2012 - Es ist was los im Sechsämterland:

Natürlich ist der Sechsämtertropfenimmer mit dabei!

Sechsämter Apfel und Birne ist der Neue unter den Likören

bei Schwarze und Schlichte

Es sind die Kraftvollsten unter den Likören: Die Sechs-

ämterliköre machen den vielseitigen Geschmack der Region

Sechsämterland erlebbar.

Wunsiedel, Januar 2012. Das Geheimnis des Sechsämters

liegt in der Originalrezeptur: Seit dem 19. Jahrhundert ist der

Sechsämtertropfen durch seinen unverwechselbaren

Geschmack auch jenseits des Fichtelgebirges eine feste

Größe. Der Erfolg der Kräuterspezialität und des Sechsämter

Waldbeerenlikörs sowie die positive Entwicklung des

Likörmarktes sind die Wegbereiter für eine neue,

vielversprechende Geschmacksrichtung: Sechsämter Apfel

und Birne mit fruchtiger Note.

Die streng gehüteten Rezepte der natürlich kraftvollen

Sechsämterliköre werden durch eine neue Zusammen-

setzung aus wertvollen Extrakten von Äpfeln und Birnen

ergänzt. Die Fruchtkraft der Natur macht den vollen

Geschmack des Likörs noch einprägsamer. Die beliebten

Früchte harmonieren dabei mit 26% vol. und erzeugen ein

vollmundiges Genusserlebnis. Der Sechsämter Apfel und

Birne ist ab jetzt in der 0,7 l-Flasche im Handel erhältlich.

Das Dekret schützt vor allem diejenigen Täter vor einer Strafverfolgung, deren Taten begangen wurden zwischen Anfang Mai und Oktober 1945, also in der Zeit als die Deutschen in der Tschechoslowakei vogelfrei waren und in der zahllose grausame Verbrechen an Männern, Frauen, Kindern und Greisen verübt wurden, nicht mitgezählt die Racheakte an Tausenden Soldaten und den durch Böhmen und Mähren flüchtenden Schlesiern.

Der im Text des Dekrets verwendete Begriff „Vergeltung“ dient letztlich nur als eine Art Rechtfertigung der Unrechtshandlungen und zur Gewissenserleichterung.

Der überwiegende Teil der tschechischen Bevölkerung war an den durch die Benesch-Dekrete veranlassten Untaten nicht aktiv beteiligt.

Aus der BENESCH - Rede vom 3.6.1945

Edward BENESCH, 1945 selbsternannter Staatspräsi-dent der CSR, sagte in einer Versammlung in TABOR, am 3. Juni 1945:

"Ich erteile allen NARODNY VYBOR strengen Befehl, unseren Leuten im Grenzgebiet Platz zu verschaffen.Werft die Deutschen aus ihren Wohnungen und macht den unsrigen Platz!Alle Deutschen müssen verschwinden!Was wir im Jahre 1918 schon durchführen wollten, erledigen wir jetzt!Damals schon wollten wir alle Deutschen abschieben. Deutschland war aber noch nicht vernichtet und England hielt uns die Hände, jetzt aber muss alles erledigt werden!Kein deutscher Bauer darf auch nur einen Quadratmeter Boden unter seinen Füssen haben, kein deutscher Gewerbetreibender oder Geschäftsmann darf sein Unternehmen weiterführen!Wir wollten das auf eine etwas feinere Weise zur Durchführung bringen, aber da kam uns das Jahr 1938 dazwischen. All dessen muss sich jeder NARODNY VYBOR bewusst sein und rasch handeln!Der Öffentlichkeit muss ich noch bei den "Drei Grossen" die Bewiligung einholen, aber das ändert nichts mehr, denn es ist schon alles beschlossen."

Ermordete Deutsche in den Prager Straßen,ganz vorn liegend eine Frau.

Page 28: Nr. 5b Nürnberg August 2012

Das Jungfrau-Kind braucht diese Verlässlichkeit und es tut ihm gut, wenn z.B. das abendliche Ritual vor dem Schlafengehen immer gleich abläuft. Aus dieser Sicherheit schöpfend, hat es dann den Mut, sich den anderen Neuerungen schrittweise zu nähern, ob dies der erste Gang in den Kindergarten ist, oder eine Einladung bei Bekannten, die das Kind noch nicht kennt. Seine handwerkliche Geschicklichkeit wird schnell sichtbar, denn früh mag es sich für Basteleien interessieren oder auch für im Alltag anfallende Arbeiten, sei es der Hausputz oder die Gartenarbeit. In seiner hilfsbereiten Art macht es ihm Spaß, Mama oder Papa zur Hand zu gehen.

So mag sich das zukünftige Jungfrau-Kind fühlen, wenn es sicher und beschützt im Bauch heranwächst. Wenn die Mama dann selbst Spaß daran hat, den vielleicht eigenen Garten zu bepflanzen, die Erde zu spüren oder reife Beeren zu ernten, um Marmelade daraus zu kochen, dann spürt es die Heimeligkeit seiner Familie. Vielleicht haben die Mama oder Oma auch Lust die ersten Söckchen oder das Mützchen selbst zu stricken - dies wäre ganz im Sinne der Jungfrau.

Das Jungfrau-Baby muss sich der Welt in seinem eigenen Tempo nähern und alles Neue wird zunächst sorgsam untersucht. Neue Speisen werden vorsichtig gekostet und eindeutig mit Ja oder Nein kategorisiert. Sehr geduldig kann es dem Spiel eines Mobiles zusehen, um dann danach zu greifen und es praktisch zu untersuchen. Aus materieller Sicht braucht das Jungfrau-Baby nicht viel, denn es besitzt eine natürliche Bescheidenheit. Lange Zeit bleibt ein einziges Spielzeug, vielleicht die Lieblingspuppe oder der Lieblingstraktor, eindeutiger Favorit im Kinderzimmer.

In dieser Altersstufe tritt die praktische Herangehensweise des Jungfrau-Kindes mehr und mehr zu Tage. Spielzeuge müssen einen Nutzen haben, wie z. B. der Trekker oder die Puppenküche, der Kinder-Akkuschrauber oder

SchwangerschaftIm Garten Eden

Babys und Kleinkinder (bis 3 Jahre)Mama oder Papa festhalten

Kinder (4 bis 13 Jahre)Handwerklicher Meister

die Harke. Ein kleines Beet anzulegen macht Spaß, und das Kind sieht dem Wachsen und Gedeihen der Pflanzen begeistert zu, um dann natürlich auch zu ernten. Schon früh wirkt es recht vernünftig und möchte gern als kleiner Erwachsener behandelt werden.

Schon wieder eine neue Lernphase, mag der Jungfrau-Jugendliche vielleicht denken. Wo er doch so gern Dinge belässt, wie sie sind. Und nun auch noch die Pubertät! Die sonst so penible Jungfrau wird mit Pickeln im Gesicht geplagt, und alle Gliedmaßen scheinen aus der Proportion zu geraten. Irgendwie stimmt nichts mehr. Die Verunsicherung ist groß, denn auf nichts scheint mehr Verlass zu sein. Hier hilft nur die sprichwörtliche Geduld der Jungfrau - denn auch diese Zeit geht vorbei und dann ist man endlich richtig erwachsen.

Jungfrau-Eltern sind gut ausgerüstet für alle Eventualitäten, die beim Großziehen ihres Nachwuchses vielleicht auftreten könnten. Sie machen sich viele Gedanken über "Was wäre, wenn...", um dann auch entsprechend vorbereitet zu sein. So lehren sie ihre Kinder, vorausschauend zu denken und entsprechend zu handeln. Ihr Interesse an gesundheitlichen Belangen zeigt ihren Kindern den Weg zu gesunder Ernährung und vernünftiger Lebensführung. Mit viel Respekt begegnen Jungfrau-Eltern der Natur und ihre Sprösslinge lernen so schon früh einen respektvollen Umgang damit.

Die Jungfrau-Großeltern haben sich oftmals durch viel Fleißarbeit ihren Lebensstandard erarbeitet. Sie sind immer mit irgendetwas beschäftigt: Der Opa repariert lieber etwas, bevor er es vorschnell wegwirft, und die Oma zeigt im häuslichen Bereich, wie man sparsam mit allem umgeht und aus einem Essensrest noch eine leckere zweite Mahlzeit zaubert. Hier wird nichts verschwendet und diesen sorgsamen Umgang mit Ressourcen vermitteln sie auch ihren Enkeln, sodass diese gut gerüstet ihren eigenen Weg antreten können.

Jungendliche (ab 14 Jahre)Wankelmut

ElternVorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

Oma und OpaBescheidenheit ist eine Zier

Jungfrau: 24. August bis 23. September - Ordnung muß sein

HoroskopHoroskop

Page 29: Nr. 5b Nürnberg August 2012

NumerologieKartenlegen

Wilfried schaut für Sie in Ihr Leben

Wilfried KüspertWeidighaus 1

95706 Schirnding

Tel. 0 92 33 - 56 14

In dieser Ausgabe möchte ich Ihnen weitere

Kipperkarten, mit ihren astrologischen

Zuordnungen und Gesundheitsaspekten

näher bringen.

verlassen, in der Liebe, im Beruf und im Freundeskreis.

Ein besonderes Schwerge-wicht liegt auf der finanziellen Sicherheit. In dieser Richtung wird weder Mühe noch Arbeit gescheut, weshalb sich der Traum vom "Häuschen im Grünen" für die meisten Stiere erfüllt. Gerät die wirt-schaftliche Stabilität in Ge-fahr, wird der sonst so ruhige und besinnliche Stier sehr schnell nervös. Denn der

Kontostand muss stimmen. Geizig ist man deswegen natürlich nicht. Im Gegenteil. Dieses Venuszeichen legt Wert auf Genuss - und schon von daher eine gewisse Großzügigkeit an den Tag. Verschwendet wird allerdings nichts. Der Stier weiß, was er für sein Geld bekommen kann - und wird... Familiensinn und Fürsorg-lichkeit zeichnen den typi-schen Stier ebenfalls aus. Seiner Liebsten und seinen

Lieben wird es an nichts mangeln, was das irdische Dasein annehmlicher ma-chen kann. Er liebt die Häuslichkeit, seinen Garten und hin und wieder auch das Faulenzen.

Obgleich seine Ruhe im heilig ist, schätzt der Stier durchaus gepflegte Geselligkeit. Die Rolle des Gastgebers ist ihm deshalb auch auf den Leib geschrieben. Sein gediegen-behagliches Heim sowie die kulinarischen Köstlichkeiten und erlesenen Getränke, die darin gereicht werden, sind zum Wohlfühlen geradezu prädestiniert. Und niemand wird die Einladung eines Stiergeborenen freiwillig in den Wind schlagen....

In der nächsten Ausgabebehandeln wir die Kipperkarten zum

Sternzeichen Zwilling

KIPPERKARTENKIPPERKARTENKIPPERKARTEN

Sternzeichen “stier”Das zweite Haus betrifft Romantik und Muse. Der Frühling steht in voller Blüte, wenn das Sternzeichen “Stier” regiert. Der Planet “Venus”, ist nicht nur die “Göttin der Liebe”, sondern auch die Spenderin von musischen Talenten und Fähigkeiten, das Leben zu genießen. Haus Zwei steht im Bezug zum Besitz, zum Materiellen und Geld. Der genüsslich grasende Stier ist ein

Wenn man bedenkt, dass alle Stiergeborenen von Venus, dem "Liebesplaneten", be-herrscht werden, ist es eigentlich kein Wunder, dass man gerade unter diesem Zeichen gemütliche Lebens- und Liebeskünstler findet

Stiere sind ebenso char-mante wie beständige Er-denbürger, durchaus ge-fühlsbetont und stets auf Harmonie und Frieden be-dacht. Der Stier ist aber auch ein Erdzeichen. Somit gesellt sich zum freundlichgenüss-lichen Hang ein überaus stabilisierender Faktor. Auf einen Stier kann man sich

Teil 2

Die Karte Nr. 2 ist das weibliche Gegenstück zu der Karte Nr. 1. Sie verleiht dem astrologischen Haus, in dem sie sich befindet, große Bedeutung. Wenn der Fragende eine Frau ist, geht es bei dieser Karte um sie selbst. Beim Kartenlegen tauchen diese Karten steht´s dann auf, wenn es für eine Situation absolut keine Alternative gibt.

Diese drei Karten strahlen - wie das Zeichen Stier - Ruhe und Beschaulichkeit aus. Negative Eigenschaften: eigensinnig, leichtlebig, stur.

Venus ist der zweite Planet im Sonnensystem, ihr Sonnenabstand beträgt 108 Millionen km, ein Venus- Tag dauert 177 Erdentage, der Umlauf um die Sonne 223,5 Tage. Auch wenn es der Planet der Liebe ist, ist ihre Atmosphäre sehr unge-mütlich und tödlich, weil sie aus 90 % Kohlendioxid besteht. Die Oberflächentemperatur liegt zwischen + 480°C und - 33°C. Ihre Oberfläche ist minimal kleiner als die Erde. Venus besitzt keinen Mond.Die Raumsonde “ Venus Express” umkreist sie seit 2006.

Nr 2 :

Weibliche Hauptpersonkultivierte Dame, gepflegt

Gewichts-problem,Drüsen, Zuckerkrankheit

Verführungs-kunst, Romantik,Bezug zur Muse

Nr 15 :

Guter Ausgang in der LiebeLiebe - Ehe - Freunde Turtelei, Zärt-lichkeit, Haustiere

Drüsen, Stimmbänder

Unkontrollierte Gefühle, verspielt, vom Instinkt geleitet

Nr 22:

MilitärpersonEin Freund, der Geliebte, ein Arzt, eine Amtsperson, ein SohnHals, Nackenbereich

Bestimmtheits-karte, stand-haft, stur, sach-lich, Vorsicht

Page 30: Nr. 5b Nürnberg August 2012

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Wir sind ein Veredelungsbetrieb und haben uns

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Page 31: Nr. 5b Nürnberg August 2012

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Täglich geöffnet ab 11.00 UhrLivemusik - SommerterrasseFamilienfeiern - HochzeitenFirmenpartys

Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen waren verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vertilgen, genau so, wie er es vor langer langer Zeit schon einmal getan hatte. Er sprach zu Noah: "Noah, baue mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals - 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazugelernt. Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen in die Arche und nimm von allen Tieren zwei mit, je ein Männchen und ein Weibchen. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken".

Noah stöhnte auf, musste das denn schon wieder sein". Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an Bord und ohne Fernsehen! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte. Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Noah saß in seinem Vorgarten und weinte, denn da war keine Arche. "Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?

Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnädig." Gott fragte abermals "Wo ist die Arche, Noah?" Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr... was hast du mir angetan? Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Die kamen mit der aus-gefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie nicht glauben. Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde mir zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig sei. Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewer-begrundstück gefunden hatte, gab es nur noch Probleme. Im Moment geht es z. B. um die Frage, ob die Arche feuerhemmende Türen, eine Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Nach dem Hinweis, ich hätte im Ernstfall rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen. Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum Löschen benötigte, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle. Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja gern ein Schiff bauen, müsste aber selbst zusehen, wie es zum nächsten größeren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks könnte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei. Dann rief mich noch ein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir erklärte, sie seien inzwischen ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in Brüssel eine Werftbeihilfe beantragen könne, allerdings müsste der Antrag achtfach in den drei Amtssprachen eingereicht werden. Inzwi-schen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges Rechtsschutz-verfahren meines Nachbarn anhängig der einen Großhandel für Tierfutter betreibt. Der hält das Vorhaben für einen großen Werbegag - mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zwei Mal erklärt, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hört mir gar nicht zu und das Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit.

Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische

Zedern dürfen nicht mehr eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholz beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von Bäumen unter Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und das Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kürze werde es gar keine Natur mehr geben und das Pflanzen von Bäumen an anderer Stelle sei deshalb völlig sinnlos, brachte mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein.

Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das notwendige Holz selbst zu sorgen. Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat. Der wollte mit mir zunächst einen Tarifvertrag für den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du eigentlich, was Handwerker heute im Voraus verlangen? Wie soll ich denn das bezahlen? Weil die Zeit drängte, fing ich schon einmal an, Tiere einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz gut, vor allem die beiden Ameisen sind noch immer wohlauf. Aber seit ich zwei Tiger und zwei Schafe von der Notwendigkeit ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir überzeugt hatte, meldete sich der örtliche Tierschutzverein und rügte die artwidrige Haltung.

Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er auch die Eröffnung eines Zoos für geschäftsschädigend hält. Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach d. Europäischen Tierschutz-transportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber, was ich als Transportziel angeben soll. Und wusstest du, dass z. B. Geweih tragende Tiere während der Brunftzeit überhaupt nicht transportiert werden dürfen? Und die Hirsche sind ständig am Schnackseln, wie Fürstin Gloria sagen würde und auch der gemeine Elch und der Stier denken an nichts anderes, besonders die südlicheren! Herr, wusstest du das?

Übrigens, wo hast du eigentlich die Callipepla caliconica du weißt schon, die Schopfwachteln und den Lethamus Discolor versteckt? Den Schwalbensittich habe ich bisher auch nicht finden können. Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der Binnen-markt –Tier-schutzverordnung bei dem Transport der Kaninchen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwälte prüfen gerade, ob diese Vorschriften auch für Hasen gelten. Übrigens: wenn du es einrichten könntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich nur im

Bereich des deutschen Küstenmeeres aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher. Du könntest dich doch auch einmal für mich bemühen.

Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte mir, dass ich Gülle, Jauche, Exkremente und Stallmist nicht im Wasser entsorgen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Damals ging es doch auch! Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau angemalten Globus geschickt.

Und vor zehn Tagen erschien die Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite meine Steuerflucht vor. Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen?" Noah fing wieder an zu weinen.

Da hörte der Regen auf, der Himmel wurde klar &die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen. Noah blickte auf und lächelte. "Herr, du wirst die Erde doch nicht zerstören" - "Da sprach der Herr: "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft schon eure Verwaltung!''

Lustige Geschichten

Die Arche Noah im 21. Jahrundert

Page 32: Nr. 5b Nürnberg August 2012

Castle VetrovHOTEL & RESTAURANT

G R E E K R E S T A U R A N T

RÜBEZAHLHOTEL UND RESTAURANT

Taverna RuzekPohraniční stráže 165, 353 01 Velká Hleďsebe

Tel. +420 774 600 003Tel. +420 773 600 896

Öffnungszeiten: Mo. - So. 11 - 22 UhrE-mail: [email protected]

Das Restaurant hat 40 Sitzplätze und ist im griechischen

Stil eingerichtet. Griechische Spezialitäten, wie z.B. Musaka, Pita, griechischer Bauernsalat aber auch echt tschechische Menüs ab 85 Kronen laden Besucher zum Verweilen ein. Das gemütliche Restaurant mit seinem offenen Holzofen, die hervorragenden Speisen und die

nette Bedienung lassen die Welt wieder in Ordnung sein. Der eigene, geschützte Parkplatz vor dem Haus runden das gute Gesamtbild des RUZEK ab. Ein Besuch lohnt

sich in jedem Fall.

Das wunderschöne Schloß „Krakonos“ liegt auf den Höhenzügen in Marienbad. Zur Zeit finden dort noch Renovierungsarbeiten statt, die demnächst ihren Abschluss finden sollen. (Wir berichten über die Neueröffnung.) Ski- und Snowboard-Fahrer finden hier ein wahres Paradies. Ganz in der Nähe ist auch ein kleiner Wildpark mit Rotwild und die Statue des Rübezahl‘s wacht über Allem. Für Spaziergänger lohnt sich schon heute ein Besuch!

Taverna Ruzek

Das Jagdschloss Větrov, ein romantisches Hotel wurde sorgfältig rekonstruiert, was eine Wiederbelebung des „Schlos-ses“ erreichte und seine Ruinen in ein Viersternhotel mit 49 Betten und dem hervorragenden Restaurant mit der tsche-chischen sowie internationalen Küche umwandelte.

Eine Sauna, Swimming-Pool und eine Relax-Oase mit eigenem Masseur stehen den Gästen zur Verfügung.Das Balneo-Programm mit einer ganzen Reihe Wellness-Päck-chen ergänzt nicht nur das Angebot, sondern ist zugleich Grundlage des Konzeptes des ganzen Hotels. Blumentherapie

ist ein weiterer Punkt, auf den Sie sich in naher Zukunft freuen können.Umgeben von vier eigenen Teichen, in denen Karpfen, Amuren, Forellen und weitere Fische schwimmen, und der schönen Natur des Aš-Aus-läufers, ist der malerische und ruhige Ort Větrov bestens zur Erholung geeignet.

Wir in Větrov glauben an den Einfluss der Umgebung auf den Menschen, auf dessen Sinne sowie dessen Gesundheit.

Zimmer/Frühstück ab 57,- €/pP mit Wellness-Möglichkeit und einer reichhaltigen Menü-Auswahl im Restaurant des Hotels.Infos unter

Tel: +420 354 525 179, e-mail:[email protected] ,

www.hotel-vetrov.czWir freuen uns auf Ihren

Besuch

KRAKONOS

Page 33: Nr. 5b Nürnberg August 2012

Afrika, wo der Verursacher in der Mitte eines Kreises seiner Mitmenschen sitzt und jeder von ihnen eine kleine Geschichte erzählt, die davon handelt, was der Betroffene alles GUTES geleistet hat. Durch diese Form der Anerkennung wird sein Bewusstsein wieder „zurecht-gerückt“, anstatt es durch eine Verurteilung noch mehr ins Abseits zu schieben.

Und dies ist auch die fast wört-liche Bedeutung des Wortes:

Ho'oponopono ist, auf unsere heutige Gesellschaft übertra-gen, in seiner Ausführung ganz einfach. Es sind vier kurze Sätze, mit denen es arbeitet. Und selbst dann wenn man sie nur ganz mechanisch vor sich hin sprechen würde, wirken sie schon ... Und so lauten diese vier „Zaubersätze“:

Gehen Sie, einfach mal im Geist alle Menschen durch, die sie kennen, solche die Sie mögen, aber auch solche, die Ihnen echt zuwider sind. Wenden Sie die Sätze auf jeden einzelnen an. Sie werden überrascht sein ... :-)Diese Sätze sollte man für jeden wiederholen, bis man das Gefühl hat: „OK, nun ist es gut !“

Ho'oponopono: Etwas ins richtige Licht rücken, einen Irrtum korrigieren, Verge-bung und gegenseitige Wiedergutmachung prak-tizieren.

Es tut mir leid ...Bitte verzeih mir ...

Ich liebe Dich ...Und ich danke Dir ...

Manche Forscher der heutigen Quantenphysik können dies zum Teil sogar beweisen. Sie be-zeichnen dieses verbindende gemeinsame Etwas als ener-getisches Informationsfeld. Manche Biologen (z.B. Rupert Sheldrake) nennen es das Morphische Feld. Wir alle haben daran teil und unser physikalisches Gehirn hat kei-nen Ausschließlichkeitsan-spruch mehr auf unsere Ge-danken, Gefühle und Erinne-rungen. Diese scheinen nicht nur dem eigenen, sondern auch dem gesamten Feld anzugehören.

Heilung kann deshalb erfolgen, weil jede Krankheit durch eine Disharmonie im eigenen bzw. im größeren Energiefeld ent-steht. Wird diese energetische „Verwerfung“ beseitigt, dann hat die Krankheit keine Notwen-digkeit mehr.

Doch zurück zur Gemeinschaft: wenn dort jemand ein Problem hatte, dann war klar - dieses Problem ist auch MEIN Problem, ich habe es durch MEIN Denken mit verursacht. So kann ich nicht unschuldig daneben stehen und sagen „ich war's nicht ... ich bin gut, Du bist böse ...“. Jedem war klar, dass es absolut keinen Sinn

machte, sich den Betroffenen als Sündenbock auszusuchen, weil das, was IHM gerade widerfuhr, zeigte sich als Ergebnis be-stimmter Gedanken und grund-sätzlich als die Art und Weise zu Denken von uns allen. Diesen Ansatz gibt es übrigens in ähnlichen Formen auch in anderen älteren Kulturen, wie z.B. bei einigen Stämmen in

Ho'oponopono - Heilung durch

Verantwortung und Vergebung

Dieser seltsam aussehende Zungenbrecher ist schon richtig geschrieben!Ho'oponopono stammt aus dem hawaiianischen Kulturkreis. Zum einen ist es eine wunderbare Methode zur Heilung einzelner, zum anderen noch weit mehr - es ist eine wirkliche Chance, wie Menschen miteinander leben könnten, GUT leben könnten.

Die Uridee ging davon aus, dass die Menschen einer Gemein-schaft nicht nur als Individuen für sich alleine stehen, sondern auch einen „Gemeinschafts-körper“ darstellen, so ähnlich wie alle Zellen unseres Körpers zusammen EIN Wesen bilden. Jeder Einzelne übernahm die Verantwortung dafür, dass es dem Ganzen gut ging.Wenn jemand ein Vergehen begangen hatte oder krank war, dann wurde der Außenseiter oder Kranke nicht verurteilt oder auf sich selbst zurückgeworfen, sondern die Gemeinschaft betrachtete das Problem als Thema für alle.Diese Menschen wussten noch sehr gut, dass wir NICHT getrennt voneinander sind.

JA: Die Erfahrung ist für uns neu, nicht nur die komplette Verantwortung für uns selbst, sondern auch für alles, was in der Gemeinschaft passiert, zu übernehmen.JA: Diese Erfahrung erzeugt einen Zustand in dem wir keine ellbogigen Einzelkämpfer sind. J A : D i e s e I d e e i s t s o herausfordernd, weil tatsächlich bestimmte Gefühle auftauchen können , d i e man l i ebe r vermeiden möchte. Vielleicht weil sie nur unbequem sind, vielleicht aber auch, weil sie so tief gehen könnten, dass wir in Angst geraten, s ie n icht aushalten zu können.Probieren Sie es aus, dann werden sie wissen was ich damit meine.

Ho'op, wie man die Kurzform von Ho'oponopono auch nennt, kann sowohl mich als Ausübenden wie auch mein Gegenüber „Heil“ machen. „Heil“ nicht nur im Sinne von gesund, sondern eher wie das Wort „holistisch“ als Synonym für den ganzheitlichen Menschen wo Seele, Geist und Körper im Einklang miteinander sind.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit ...

Dietmar Salzburg, Heilpraktiker

Es gibt dazu auch ein sehr schönes, wirksames Lied im Internet auf der Adresse:http://www.youtube.com/watch?v=ac5SGwRPv0o

Page 34: Nr. 5b Nürnberg August 2012