Nr. 7. VIII. Jahrgang — Januar 2015 Schwabenpost · die Legio Mariens und der Hl. Elisabeth...

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Schwabenpost „Die Wurzeln nicht vergessen!” Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen Nr. 7. VIII. Jahrgang — Januar 2015 Schwäbischer Musikabend im Schloss Im Rittersaal des Károlyi Schlosses veranstaltete am 4. Januar das Demokratische Forum der Deutschen in Großkarol/ Carei den ersten Schwäbischen Musikabend. Ein vielfältiges und niveau- volles Konzert konnten die Besucher des ersten Schwäbi- schen Musikabends am Anfang des neuen Jahres erleben. Punkt um 17:00 Uhr waren bereits alle Sitzplätze im Rittersaal des Schlosses besetzt und einige standen schon hinter den Stüh- len. Begrüßt wurden die Anwe- senden von Johann Veser, Kulturreferent des Kreisforums Sathmar/Satu Mare, der im Laufe des Abends auch das Programm moderierte. Als Gastgeber der Veranstaltung begrüßte Johann Müller, Vorsit- zender des DFDR Großkarol, die Gäste und wünschte allen ein erfolgreiches neues Jahr 2015. Eröffnet wurde der Mu- sikabend von den Jungen Blas- musikanten aus Fienen/Foieni und Schamagosch/ Ciumeşti, die unter der Leitung von Zsolt Czier schwäbische Musik spielten. Als Zugabe erklang anschließend der Radetzky- Marsch und die Zuschauer ap- plaudierten stehend der Blaskapelle. Der Canticum Novum Chor aus Großkarol sang, geleitet von Szilveszer Lörincz, deutsche Weihnachts- lieder. Gäste des Musikabends waren die Mitglieder des Har- monia Chores. In Darbietung des Chores unter der Leitung von Erika Fazakas konnte man auch bekannte Weihnachtslie- der hören. Die Instrumental- gruppe des Johann Ettinger Lyzeums, geleitet von Zsolt Kuki, erfreute die Zuschauer mit schwäbischen Weihnachts- liedern. Die kleinen Musiker wurden mit einem großen Ap- plaus belohnt. Der Maestoso Jugendchor aus Trestenburg/ Tăşnad bereitete, wie gewohnt, den Anwesenden einen musika- lischen Genuss. Unter der Lei- tung von Maria Schmidt sang der u.a. Chor Stücke aus Carmina Burana von Karl Orff und an- schließend erklang Conquest of Paradise von Vangelis. Das Ka- roler Trio spielte und sang be- kannte schwäbische Volkslieder wie „Drei liadrigi Strümpf“ und „Großkarol ui schöni Stadt“, geleitet von Johann Veser. Der erste Schwäbische Musikabend wurde vom Schwäbischen Männerchor, unter der Leitung von Johann Veser abgeschlos- sen. Das Repertoire des Chores, dessen Mitglieder aus Großka- rol, Sathmar und Petriefeld/ Petreşti stammen, umfasste auch bekannte schwäbische Volkslieder. Als Zugabe sang der Chor das bekannte Weih- nachtslied „Leise rieselt der Schnee“. Die Zuschauer und die Mitwirkenden des Musik- abends wurden nach dem Kon- zert zu einer Agape in das Jugendzentrum des DFDR Großkarol eingeladen. l.i. Silvesterparty im Wendelin Fuhrmann Saal im Kulturtreff in Sathmar Viele Sathmarer Schwaben verabschiedeten sich vom Jahr 2014 im Rahmen einer Silves- terparty, die vom DFDR Sath- mar im Wendelin Fuhrmann Saal des Kulturtreffpunkts in Sathmar/Satu Mare veranstal- tet wurde. Die Party begann um 20:00 Uhr am Abend und eine Stunde darauf waren fast 100 Leute im Raum. Beim Jah- reswechsel wurde mit Sekt an- gestoßen und die Leitung des Stadt- und Kreisforums Sath- mar sowie des Regionalforums Nordsiebenbürgen wünschte allen Anwesenden viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. l.i. Die Jungen Blasmusikanten aus Fienen und Schamagosch Die Instrumentalgruppe des Johann Ettinger Lyzeums Der Schwäbische Männerchor Gute Stimmung bei der Silvesterparty im Kulturtreff

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Schwabenpost„Die Wurzeln nicht vergessen!”Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen

Nr. 7. VIII. Jahrgang — Januar 2015

Schwäbischer Musikabend im SchlossIm Rittersaal des Károlyi

Schlosses veranstaltete am 4.Januar das DemokratischeForum der Deutschen inGroßkarol/ Carei den erstenSchwäbischen Musikabend.

Ein vielfältiges und niveau-volles Konzert konnten die Besucher des ersten Schwäbi-schen Musikabends am Anfangdes neuen Jahres erleben. Punktum 17:00 Uhr waren bereitsalle Sitzplätze im Rittersaal des

Schlosses besetzt und einigestanden schon hinter den Stüh-len. Begrüßt wurden die Anwe-senden von Johann Veser,Kulturreferent des KreisforumsSathmar/Satu Mare, der imLaufe des Abends auch dasProgramm moderierte. AlsGastgeber der Veranstaltungbegrüßte Johann Müller, Vorsit-zender des DFDR Großkarol,die Gäste und wünschte allenein erfolgreiches neues Jahr2015. Eröffnet wurde der Mu-

sikabend von den Jungen Blas-musikanten aus Fienen/Foieniund Schamagosch/ Ciumeşti,die unter der Leitung von ZsoltCzier schwäbische Musikspielten. Als Zugabe erklanganschließend der Radetzky-Marsch und die Zuschauer ap-plaudierten stehend derBlaskapelle. Der CanticumNovum Chor aus Großkarolsang, geleitet von SzilveszerLörincz, deutsche Weihnachts-lieder. Gäste des Musikabendswaren die Mitglieder des Har-

monia Chores. In Darbietungdes Chores unter der Leitungvon Erika Fazakas konnte manauch bekannte Weihnachtslie-der hören. Die Instrumental-gruppe des Johann EttingerLyzeums, geleitet von ZsoltKuki, erfreute die Zuschauermit schwäbischen Weihnachts-liedern. Die kleinen Musikerwurden mit einem großen Ap-plaus belohnt. Der MaestosoJugendchor aus Trestenburg/Tăşnad bereitete, wie gewohnt,den Anwesenden einen musika-

lischen Genuss. Unter der Lei-tung von Maria Schmidt sangder u.a. Chor Stücke aus CarminaBurana von Karl Orff und an-schließend erklang Conquest ofParadise von Vangelis. Das Ka-roler Trio spielte und sang be-kannte schwäbische Volksliederwie „Drei liadrigi Strümpf“ und„Großkarol ui schöni Stadt“,geleitet von Johann Veser. Dererste Schwäbische Musikabendwurde vom SchwäbischenMännerchor, unter der Leitungvon Johann Veser abgeschlos-

sen. Das Repertoire des Chores,dessen Mitglieder aus Großka-rol, Sathmar und Petriefeld/Petreşti stammen, umfassteauch bekannte schwäbischeVolkslieder. Als Zugabe sangder Chor das bekannte Weih-nachtslied „Leise rieselt derSchnee“. Die Zuschauer unddie Mitwirkenden des Musik-abends wurden nach dem Kon-zert zu einer Agape in dasJugendzentrum des DFDRGroßkarol eingeladen.

l.i.

Silvesterparty im Wendelin Fuhrmann Saal im Kulturtreff in SathmarViele Sathmarer Schwaben

verabschiedeten sich vom Jahr2014 im Rahmen einer Silves-terparty, die vom DFDR Sath-mar im Wendelin FuhrmannSaal des Kulturtreffpunkts inSathmar/Satu Mare veranstal-tet wurde. Die Party begannum 20:00 Uhr am Abend undeine Stunde darauf waren fast100 Leute im Raum. Beim Jah-reswechsel wurde mit Sekt an-gestoßen und die Leitung desStadt- und Kreisforums Sath-mar sowie des RegionalforumsNordsiebenbürgen wünschteallen Anwesenden viel Glückund Gesundheit im neuen Jahr.

l.i.

Die Jungen Blasmusikanten aus Fienen und Schamagosch

Die Instrumentalgruppe des Johann Ettinger Lyzeums

Der Schwäbische Männerchor

Gute Stimmung bei der Silvesterparty im Kulturtreff

Nr. 1. - Januar 2015Seite 2

Helmut Berner wurde Ehrenvorsitzende Vertreterversammlung beimDFDR Nordsiebenbürgen

Im Dezember 2014 fand die Ver-treterversammlung des Dmokrati-schen Forums der DeutschenNordsiebenbürgen im WendelinFuhrmann Saal in Sathmar statt. Be-grüßt wurden die Anwesenden vonVorsitzendem Johann Forstenheiz-ler. Johann Leitner, Vorsitzender desDFDR Kreis Sathmar, informiertedie Anwesenden über die kulturel-len Ereignisse, die im Laufe desJahres 2014 veranstaltet wurden.Walter Übelhart, Vorsitzender desKreisforums Maramuresch, berich-tete über die Lage des deutschspra-chigen Unterrichts in Neustadt. Indiesem Schuljahr begannen 35 Kin-der in der deutschen Abteilung dieVorbereitungsklasse. Über die kul-turellen Veranstaltungen in Oberwi-schau sprach Leopold Langtaler,Vorsitzender des DFDR Oberwi-schau. Im August wurde in Oberwi-schau das Zipsertreffen veranstaltet.Daran nahmen mehrere hochran-gige Gäste wie Werner Hans Lauk,deutscher Botschafter in Rumänien,Paul Jürgen Poor, Vorsitzender desDFDR und Johann Forstenheizler,Vorsitzender des DFDR Nordsie-benbürgen, teil. Langtaler sprachüber die Anstrengungen der neuenLeitung, das Forumsleben in Ober-wischau zu aktivieren und ab demnächsten Schuljahr die Vorberei-tungsklasse einzuführen. LadislausKelemen, Vorsitzender des DFDRKreis Zillenmarkt, informierte dieAnwesenden über die kulturellenVeranstaltungen des Forums unddie schulischen Angelegenheiten.Die erste Priorität des Forums seider Unterricht in deutscher Sprache.Die Anzahl der Schüler steigt und

ab 2009 gibt es eine deutsche Abtei-lung im Gheorghe Şincai Lyzeum.

Über die Veranstaltungen desDeutschen Forums im Kreis Bihorsprach Arnold Theisz, stellvertre-tender Vorsitzender. Die Foren imKreis Bihor hatten im Jahr 2014eine rege kulturelle und soziale Tä-tigkeit. Es wurden viele Pro-gramme und Veranstaltungensowohl für Jugendliche als auch fürErwachsenen und Senioren durch-geführt.

Stefan Kaiser berichtete über diepolitische Tätigkeit des Regional-forums. Der Präsident Rumäniens

Klaus Johannis, ehemaliger Vorsit-zender des DFDR, wurde seitensdes Forums in der Wahlkampagneunterstützt.

Josef Hölzli, Vorsitzender desDFDR Sathmar und Leiter der Sath-marer Stiftung, sprach über die wirt-schaftliche Tätigkeit des Forumsund der Sahmarer Stiftung für Internationale Zusammenarbeit.Der Vorsitzende bedankte sich beiHelmut Berner, dem Bundesvorsit-zenden des Verbands der SathmarerSchwaben und der OberwischauerZipser für die Mittlerrolle zwischendem BMI und dem Forum, denn im

Jahr 2014 wurden die bedürftigenMenschen wieder finanziell unter-stützt. Johann Müller, Vorsitzenderdes DFDR Großkarol, informiertedie Mitglieder der Vertreterver-sammlung über die Vorbereitungenfür die Gedenkveranstaltung, die an-lässlich des 70 jährigen Jubiläumsder Russlanddeportation in Großka-rol getroffen wurden. Maria Reiz,Direktorin des Johann Ettinger Ly-zeums berichtete über die Ergeb-nisse und Probleme des JohannEttinger Lyzeums in Sathmar. Zur-zeit besuchen 834 Schüler das Ly-zeum und es gibt Probleme mit denRäumlichkeiten des Lyzeums. DasProjekt für die Renovierung deszweiten Internatsgebäudes im Hofdes Lyzeums wurde in Bukarest ak-zeptiert, sagte die Direktorin. MariaSchmidt, Leiterin des JugendchorsMaestoso in Trestenburg sprachüber die Wichtigkeit der Einführungvon Deutschkursen in Trestenburg.Ein wichtiger Punkt der Vertreter-versammlung war die Verleihungeines Diploms an Helmut Berner,Bundesvorsitzender des Verbandsder Sathmarer Schwaben und derOberwischauer Zipser. Für seinelangjährige vielseitige Tätigkeit imDienste der deutschen Minderheit inNordsiebenbürgen und die ständigeUnterstützung des Deutschen Fo-rums wurde Helmut Berner der Titeldes Ehrenvorsitzenden des DFDRNordsiebenbürgen verliehen. DerBundesvorsitzende wurde von denMitgliedern der Vertreterversamm-lung beglückwünscht. Johann Fors-tenheizler lud alle Anwesenden zueinem Imbiss ein und wünschteallen frohe Feiertage! l.i.

Familientag in Botiz mit dem MännerchorZum Familientag am 28.

Dezember gestaltete Pfarrer Tiberius Schupler in Zusam-menarbeit mit dem schwäbi-schen Männerchor die Fest-lichkeiten des Festgottesdiens-tes in der römisch-katholischenKirche in Botiz, an denen ca.250 Gläubigen teilnahmen.

Pfarrer Schupler lud zu die-sem außergewöhnlichen Ereig-nis um 11:00 Uhr in seinePfarrei ein. Während der hl.Messe wurden vom schwäbi-schen Männerchor ungarischeund deutsche Kirchenliederunter der musikalischen Beglei-tung von Istvan Poszet gesun-gen. Nach der Messe, die vonPfarrer Schupler zelebriertwurde, wurden die anwesendenBrautpaare gesegnet. Derschwäbische Männerchor sangzeitgleich Weihnachtslieder imRahmen seines Weihnachtskon-zertes, das vom Chorleiter Jo-hann Veser geleitet wurde. KarlHeinz Rindfleisch, Leiter des

schwäbischen Männerchors ausGroßkarol-Petrifeld-Sathmar,erfreute die Anwesenden miteinem schönen Weihnachtsge-dicht, das von Csaba Majer auchauf Ungarisch vorgetragenwurde. Beim anschließenden

Mittagessen, zu dem die Kir-chengemeinde, voran PfarrerSchupler geladen hatte, lerntensich alle Beteiligten bei einemguten Essen und viel Gesang beiguter Stimmung näher kennen.Doch wie immer, wenn es am

schönsten ist, wird es wiederZeit die Heimreise anzutreten.Man versprach sich im kom-menden Jahr wieder zu treffenum die so entstandenen Freund-schaften weiter zu vertiefen.

Karl Heinz Rindfleisch

Johann Forstenheizler überreicht Helmut Berner die Ehrenurkunde

Anbetung am ersten Januar

Viele Gläubigen besuchtenam ersten Tag des Jahres die Ka-pelle im Bischofspalais und nah-men an der Anbetung teil. Um12:00 Uhr setzte Bischof EugenSchönberger das Sakrament aufden Altar und die Gebetsgrup-pen wechselten sich von Stundezu Stunde bis um sieben Uhrabends ab. Die BarmherzigenSchwestern vom Hl. Vinzenz

von Paul, die deutsche und dierumänische Gemeinde der Kal-varienkirche, die Gruppe derfreiwilligen Krankenbesucher,der Hl. Josef Männerverband,die Legio Mariens und der Hl.Elisabeth Frauenverband, aberauch andere Gläubigen betetenam ersten Tag des Jahres in derBischofskapelle.

l.i.

Gemeinsames Mittagessen der Gäste und der Gastgeber

Gemeinsame Gebetsstunde der deutschen und der rumänischen Gemeinde

Silvesterfeier in Großwardein

Eine schöne Silvesterfeier fandbeim Demokratischen Forum derDeutschen aus Großwardein/Ora-dea mit Freunden aus Deutschlandstatt. Es ist schon eine Tradition,dass der Freundeskreis Villingen-Schweningen Silvester in Großwar-dein beim Forum verbringt. Auchim Jahr 2014 am 31. Dezember er-warteten festlich gedeckte Tischedie Gäste aus Deutschland im Fest-saal des Forums. Natürlich bereitetedas Wiedersehen große Freude.Auch bedankten wir uns für dieständige Hilfe, die wir durchs ganzeJahr immer wieder erhielten. Schonseit 1990 unterstützt der Freundes-kreis Villingen-Schwenningen dasDeutsche Forum in Großwardeinund alle anderen Ortsforen aus demKreis Bihor.

Was zu einem lustigen und an-genehmen Silvester dazugehört,fand man auch beim Forum. Esgab feines Essen, angefangen vonkalten Platten bis zum warmenHauptgericht, wie auch Kuchenund Salzgebäcke. Zum Anstoßen

gab es genügend Getränke, Bier,Wein und Schnaps. Neben einemguten Schnaps wünschten wir ei-nander Gesundheit, Freude, Frie-den und weitere erfolgreicheZusammenarbeit. Für die Musiksorgte schon während des Essensdie Hoffmannband. Sie spielte Lie-der in deutscher, rumänischer undungarischer Sprache. Man sangund tanzte in heiterer Stimmungbis zur Mitternacht. Da stieß manmit rumänischem Sekt an. EineStunde später, also um Mitternachtnach deutscher Uhrzeit stieß manerneuert diesmal mit deutschemSekt an. In der Zeitspanne zwi-schen den “beiden Silvestern” be-suchten die Jugendlichen dasStadtzentrum, um das Feuerwerkzu besichtigen. Danach ging esweiter mit der Fröhlichkeit bis zumMorgen. Die Zeit verging viel zuschnell. Doch irgendwann müdeund gut gelaunt gab es noch einenAbschied auf ein baldiges Wieder-sehen.

Ottilia Kellermann

Es wurde mit Gästen aus Deutchland gefeiert

Nr. 1. - Januar 2015 Seite 3

Sváb Zenei Est a kastélybanA Károlyi Kastély Lovagtermé-

ben rendezte meg a NagykárolyiNémet Demokrata Fórum január4-én az első Sváb Zenei Estet.

Egy sokoldalu és színvonalaskoncertet láthatott és hallhatott az újév kezdetén az első Sváb Zenei Estközönsége. Az előadás kezdetéreminden ülőhely foglalt volt és egye-sek már a székek hátánál álltak. Ajelenlévőket Johann Vezer, a Szat-már Megyei NDF kultúrreferenseköszöntötte. Házigazdaként JohannMüller, a Nagykárolyi Német De-mokrata Fórum elnöke köszöntöttea vendégeket és mindenkinek egysikerekben gazdag boldog Új Évetkívánt. A Zenei Estet a Fényi és Cso-maközi Fiatal Fúvósok nyitottákmeg. A fiatal zenészek Zsolt Cziervezényletével sváb zenét játszottak.Ráadáskélnt elhangzott a RadetzkyMars melynek ritmusára a közönségállva tapsolta a fúvószenekart.

A nagykárolyi Canticum Novumkórus Szilveszer Lörincz karnagyvezetésével német karácsonyi dalo-kat adott elő. A Zenei Est vendgei

voltak a Harmónia kórus tagjai. A kórus előadásában Fazakas Erikavezényletével ismert karácsonyidalok csendültek fel. A szatmári Jo-

hann Ettinger Liceum zenei cso-portja, Kuki Zsolt zenetanár vezeté-sével sváb énekekkel szórakoztattaa közönséget. A kis zenészeket nagytapsal jutalmazták. A tasnádi Maes-toso Ifjúsági kórus szokás szerint igazi zenei élményt nyújtott ajelenlévőknek. Maria Schmidttanárnő vezetésével a kórus többekközött részleteket énekelt Karl OrffCarmina Burana-jábol és végezetülelhangzott Conquest of Paradise aVangelis-töl. A Karoler Trió ismertsváb népdalokat adott elő JohannVeser vezetésével. Az első SvábZenei Estet a Sváb Férfikórus zárta,melyet Johann Veser vezényelt. Akórus repertoárja ismert sváb dalo-kat is tartalmaz.Ráadásként a kórusa „Leise rieselt der Schnee“ címűkarácsonyi dalt énekelte. A koncertután a résztvevőket és a vendégeketegy közös Agapéra hívták az NDFIfjúsági Házába.

l.i.

Emlékezni és megemlékezni70 év telt el a Szatmári Svábok deportálása óta

A Szatmári Sváboknak 70 évetörtént Szovjetunióba való depor-tálására emlékeztek január 9-énés 10-én Nagykárolyban. A ren-dezvénysorozat első napján a Károlyi Kastélyban egy szimpó-ziumot rendeztek. A másodiknapon felszentelték a Iuliu Maniuiskola bejáratánál az emlékáblát,a római- katolikus templombanszentmisét celebráltak és a Meste-részi temetőben megkoszorúztáka Deportáltak emlékművét.

A Károlyi Kastély Lovagtermé-ben nyitotta meg Johann Forsten-heizler, az Északerdélyi NDFelnöke a megemlékező ünnep-séget és köszöntötte egyben a szimpózium résztvevőit, köztükSchőnberger Jenőt, a Szatmári Egy-házmegye római-katolikus püspö-két, Pataky Csaba szenátort,valamint Erdelyi István és RomeoNicoară képviselőket, Marcela Pa-pici-t, Szatmár alpolgármesterét ésKovács Jenő, nagykárolyi polgár-

mestert. Köszöntötte továbbá azelnök a magyarországi delegációtagjait Soltész Miklóst, az EmberiErőforrások Minisztériumának államtitkárát, Bognár Zalánt, aBudapesti Károli Gáspár Egyetemdocensét, Tircsi Richard osztály-vezetőt az Emberi Erőforrások Mi-nisztériumában, Vilmos Istvánt,Vállaj polgármesterét és Rost Má-riát, a Mérki Német Önkormányzatelnökét.

„Sokévi hallgatás után a változá-

sok után nyíltan lehetett beszélni aSzatmári Svábok életének legszo-morúbb eseményéről”, mondta Jo-hann Forstenheizler. Az 1995-ösévben 1500 túlélő volt Szatmár me-gyében, ma már csak 250 volt de-portált él 87 év felett akik emlékeznitudnak. Két kiadványt említett azelnök, melyeket a Szatmári Svábokdeportálásáról írtak: „Und keinerweiß warum: Donbaß. Eine depor-tierte Geschichte“ Helmut Bernertőla Szatmári Svábok és Felsővisói

Cipszerek Németországi Szerveze-tének elnökétől valamint Doru Radosav, kolozsvári egyetemi tanár-tol és „Volt nekünk jó életünk, vanmost nekünk jaj” , A szatmári svá-bok deportálása 1945-1949” BorosErnő ujságírótol.

Bognár Zalán, a Budapesti KároliGáspár Református Egyetem do-cense előadást tartott a Málenkij ro-botról. Izabella Veibel, a Kolozsvárinémet adás szerkesztője bemutattadoktorátusi dolgozatát „ A Svábok

Deportálása az írott sajtóban” cím-mel. A szimpózium résztvevői ezekután egy filmet láthattak melynekcíme „Időutazás a szovjet lágervi-lágba” volt. A film szerzője, HavasiJános, ujságíró és tévészerkesztő Ma-gyarországon filmet forgatott egycsoportról, volt deportáltak hozzátar-tozóiról akik a Donyeci medencébenUkrajnában, 2009 nyarán felkerestéka hajdani munkatáborokat és bányá-kat. A film volt deportáltakat is mu-tatott akik élményeikről beszéltek adeportálás idejéből. A szimpózium arátkai Schwarzwald Egyesület prog-ramjával fejeződött be. A fiatalok ajelenlevőket gondolatban visszave-zették a deportálás idejébe. Énekeltekés verseket szavaltak, melyeket a de-portáltak a munkatáborokban költöt-tek. A rendezvénysorozat másodiknapja az emléktábla felszentelésévelkezdődött, melyet a Német Fórum aIuliu Maniu iskola főbejáratánál ahomlokzatra helyezett el. A megem-lékezés résztvevői a Kalazanci SzentJózsef templom előtt gyülekeztek,

köztük a sváb községek képviselőiSzatmár megyéből. A vállaji, mérkiés zajtai küldöttség gyalog tette megaz utat Nagykárolyba ugyanazt azutat követve melyet a deportáltak isvégigjártak. Az emléktáblát IlyésCsaba főesperes szentelte fel. SoltészMiklós, az Emberi Erőforrások Mi-nisztériumának államtitkára, megkö-szönte a szervezőknek, hogy a meg-emlékezést minden évben megrende-zik és ezáltal ügyelnek arra, hogy aszörnyü eseményei az oroszországideportálásnak ne merüljenek fele-désbe. Kovács Jenö, Nagykároly pol-gármestere hangsúlyozta beszédébena tolerancia fontosságát ott ahol kü-lömböző népcsoportok együtt élnek.Ezt követően a Kalazanci Szent Józseftemplomban Ilyés Csaba főesperes ésBorota Ottó plébanos, megemlékezőszentmisét tartottak, majd megkoszo-rúzták az oroszországi deportáltakemlékművét a Mesterészi temetőben.A kétnapos rendezvénysorozat a na-gykárolyi NDF Ifjúsági Központjábankulturális programmal ért véget.

A Tasnádi Maestoso Ifjúsági Kórus

Helmut Berner az Észak-Erdélyi NDF tiszteletbeli elnökeKüldöttgyűlés az Északerdélyi Német

Demokrata FórumnálTavaly decemberben tartották az

Észak- Erdélyi NDF küldöttgyűléséta Szatmári Kulturális Központ Wen-delin Fuhrmann termében. Ajelenlévőket Johann Forstenheizlerelnök köszöntötte. Johann Leitner, aSzatmár Megyei NDF elnöke tájé-koztatta a gyülés résztvevőit a 2014-es év kulturális eseményeiről. WalterÜbelhart, a Máramarosi Fórum el-nöke a nagybányai német oktatáshelyzetéről számolt be. A tavaly 35gyermek kezdte el az előkészítő osz-tályt a német tagozaton. A felsővisóikulturális rendezvényekről LeopoldLangtaler, a Felsővisói NDF elnökebeszélt. Augusztusban tartották aCipszertalálkozót Felsővisón melyretöbb magasrangú vendég is ellátoga-tott. Ezek közé tartozott WernerHans Lauk, romániai német nagykö-vet, Paul Jürgen Poor, az országosNDF elnöke, Ovidiu Ganţ parlamenti

képviselő, és Johann Forstenheizler,az Észak-Erdélyi NDF elnöke. Lang-taler beszámolt az új vezetőség tö-rekvéseiröl, melyek a felsővisóinémet közösségi élet fellendítésétszolgálják. Az új vezetőség céljaiközé tartozik az előkészítő osztálybevezetése a jövő évtől a német tago-zaton. Ladislaus Kelemen, a ZilahMegyei Fórum elnöke informálta ajelenlévőket az általa vezetett Fórumkulturális eseményeiről valamint anémet oktatás helyzetéről. A Fórumprioritásként kezeli a németanyanyelvű oktatást. A tanulók léts-záma folyamatosan növekszik és2009 óta német tagozat működik aGheorghe Şincai Liceumban.

A Bihar Megyei Német Fórumrendezvényeiről Arnold Theisz, alel-nök beszélt. A Bihar megyei fórumok2014- ben számos kulturális és szo-ciális eseményt szerveztek fiatalok,

felnőttek és idősek számára.Stefan Kaiser a regionális fórum

politikai tevékenységéről tartott be-számolót. Románia elnökét Klaus Jo-hannist , az országos NDF voltelnökét támogatta a Fórum a válasz-tási kampány idején. Josef Hölzli, aSzatmári NDF elnöke valamint aSzatmári Alapítvány a NemzetköziEgyütt-működésért igazgatója aFórum és az alapítvány gazdaságitevé-kenységéről számolt be. Azelnök megköszönte Helmut Berner-nek, a Szatmári Svábok és aFelsővisói Cipszerek NémetországiEgyesülete elnökének közvetítő sze-repét a németországi Belügyminisz-térium és a Német Fórum között,mivel 2014-ben is támogatták a rás-zoruló embereket. Johann Müller, aNagykárolyi NDF elnöke az Oros-zországi deportálás 70-dik évfordu-lója alkalmábol rendezett

megemlékezés előkészületiről szá-molt be. Maria Reiz, a Johann Ettin-ger Liceum igazgatónője az iskolaeredményeiről és problémáiról be-szélt. Jelenleg 834 tanulója van a li-ceumnak és probléma van ahelységekkel. A második internátusépület felújításának projektjét elfo-gadták Bukarestben, mondta azigazgatónő. Maria Schmidt, a Tas-nádi Maestoso kórus vezetője anémet nyelvtanfolyamok bevezetésé-ről beszélt. Fontos momentuma volta küldöttgyűlésnek a diploma átadás.Többéves sokoldalú tevékenységéérta német kisebbség érdekében vala-mint a Német Fórum állandó támo-gatásáért Helmut Bernert azÉszakerdélyi NDF tiszteletbeli elnö-kévé választották. A diplomát JohannForstenheizler adta át. A közgyűléstagjai gratuláltak az elnöknek és soksikert kívántak további munkájához.

A szállítmányba csomagolt szeretet

Még meleg nyár volt, amikorNémetországban a Seelscheid-iÖkumenikus Szolgálat Segélyszer-vezete Jürgen Lang elnök és HelgaBischof elkezdték a készülődéstegy újabb, Nagybányára induló se-gélyszállítmány megszervezésével.A németországi jótevők, a hagyo-mányos és frissen felsorakozottszponzorok jóvoltából a németor-szági Seelscheid-i ÖkumenikusSzolgálat Segélyszervezete hóna-pokon keresztül összegyűjti min-dazt, amit arra szánnak, hogy azitteni rászorulókat ellássák azokkala termékekkel, amelyekből hi-ánnyal küszködnek. Minden dara-bot, minden egyes értéket becso-magolnak, időt és fáradtságot nemsaj-nálnak, azért, hogy örömet sze-rezzenek elsősorban az intéz-mé-nyesített árva gyerekeknek, be-tegeknek és az arra rászorulóknak.Hónapok során készülődnek a cso-magolással, míg végül a szállít-mány elindul Nagybánya felé. Arakomány egy része a nagybányaivárosi kórház idegosztálya, valamint a Máramaros Megyei Gyermekvédelmi Igazgatóságfennhatósága alá tartozó gyermek-otthonok (Aknasugatag) felé irá-nyul. Mindkét részről a hivatalosmegbizottak fogadták és vették áta szállítmányt. Természetesen a nagybányai Német DemokratikusFórumhoz is érkezik a segélyszállí-tmányból annak érdekében, hogy anémet, sváb ajkúak, azok leszár-mazottjaik valamint az NDF-elszimpatizálók is részesüljenek a ra-kományból. A Német Fórumhozérkező rakomány kirakodását SinnClara, a nagybányai NDF elnöke

irányította.Jürgen Lang a Seelscheid-i Öku-

menikus Szolgálat Segélyszervezetelnöke nagyon komolyan szerveziezeket a szállítmányokat, hiszennincs nagyobb öröm, mint örömötszerezni. Messzemenő altruizmusés szeretet van becsomagolva min-den egyes kartondobozba. Németrészről már néhány éve működikez a folyamatos gondoskodás és alelkesedés nem lankadt, sőt aho-gyan jobban megismerik az itteniemberek gondjait, annál inkábbbuzgólkodnak azon, hogy minéljobban segítségére legyenek az ittélőknek. A németországi Seel-scheid-i Ökumenikus Szolgálat Segélyszervezete évek óta rendsze-resen küld segélyszállítmányt Nagybányára.

Az idén Karácsony előtt érkezettmeg az a szállítmány amelyik tar-talmát már nagyon várták az arrarászorulók.

Hideg havas eső esett, de a rako-mányt szállító kocsi befutott. Meg-ható az a pillanat amikor ateherautó ponyvái mögül előkerüla rakomány. Most is úgy történt, alerakodás a hideg ellenére megtör-tént, s minden doboz, minden kül-demény biztonságban érkezett.Nincs ebben semmi különleges,csak annyi, szeretnének az itt élőembertársaikon segíteni. Így szebblett az ünnep, ha arra gondolnak,hogy talán azok akik birtokába jut-nak majd valamelyik doboz tartal-mának fognak ejteni egy imátazokért akik ezt a szeretetet do-bozba csomagolták és hozzájuk el-juttatták.

Varga Margaret

A Schwarzwald hagyományörző csoport

Weihnachtsfest im Fr. Schiller Lyzeum in Großwardein

Die Schüler des „Fr. Schiller“Lyzeums aus Großwardein/Ora-dea feierten an den letzten Tagendes Jahres auch in der Schule miteinem reichen Programm dasWeihnachtsfest. Zur Weihnachts-atmosphäre trugen die Kinder-chöre bei, sie sangen zum erstenMal Weihnachtslieder. Weih-nachtslieder und Tänze wechsel-ten sich gut im Programm ab.

Die IV. A Klasse führte ein er-greifendes Krippenspiel unter derLeitung von Emese Ellenes vor.Durch die Weihnachtslieder wur-den die Schüler zum Verkünder der

Geburt des heiligen Kindes. DerChor wurde von der Lehrerin Ana-maria Lucaci dirigiert. Es erschall-ten auch Weihnachtslieder von denSchülern der III. C Klasse, vorbe-reitet von Emilia Huza. Die Schü-ler präsentierten einen Tanz derSchneeflocken. Die Schüler aus derVorbereitungsklasse überraschtendie Zuschauer mit einem deutschenVolkstanz, eingeübt mit der Lehre-rin Alexandra Vesa. Die Schüler derI. Klasse studierten Weihnachtslie-der mit der Hilfe von Anca Banciuein. Es klang sehr schön. Die Zu-schauer wurden durch Zauberliederin die Weihnachtsatmosphäre ver-

setzt. Dazu trugen die Schüler derII. A und B Klasse bei, vorbereitetvon den Lehrerinnen Flavia Fili-mon und Gelina Farcas. Die Schü-ler aus den III. und IV. B Klassenerinnerten durch ihren Beitrag andie Wichtigkeit des Weihnachtsfes-tes, nämlich großzügiger und bes-ser miteinander umzugehen. Siewaren von den Lehrerinnen AmaliaArtman und Erzsebet Szekely Ki-raly vorbereitet worden. Die Lehre-rin Dorina Bratis koordinierte dieKinder der IV. C Klasse. Dieserkleine Chor besang den strahlendenStern von Betlehem. Die III. AKlasse tanzte einen deutschen

Volkstanz, vorbereitet von der Leh-rerin Krisztina Vasi. Ein rumäni-scher Volkstanz wurde von denSchülern der III. C Klasse präsen-tiert, koordiniert von Adrian Ba-logh. Um die gute Stimmung auchnoch am Schluss beizubehalten,tanzten die Kinder der IV. B Klasseeinen modernen Tanz, vorbereitetvon Erzsebet Szekely Kiraly.

In einer solchen Atmosphärewünschten einander Schüler undLehrer des „Friedrich Schiller“Lyzeums gesegnete, frohe Weih-nachten und ein glückliches, er-folgreiches Neues Jahr!

Ottilia Kellerman

Weihnachtsprogramm der Schulkinder

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Verpackte LiebeEs war noch Hochsommer als die

Hilfsorganisation des SeelscheiderÖkumänischen Dienstes, unter derLeitung von Vorsitzenden Jürgen

Lang und Helga Bischof die Vorbe-reitungen für die Organisation einesneuen Hilfstransports nach Neu-stadt/Baia Mare trafen. Die Wohltä-ter aus Deutschland sammeln mitHilfe der Sponsoren monatelang dieSpenden. Alles wird verpackt unddabei schonen sie keine Mühedamit sie vor allem den Waisenkin-dern, den Kranken und den Bedürf-tigen Freude bereiten können. EinTeil der Spende wurde für die Neu-rologie des Krankenhauses in Neu-stadt und für die Waisenhäuser inMaramuresch geliefert. Natürlichhat auch das Demokratische Forumder Deutschen in Neustadt zuteil

von der Spende damit auch dieDeutschen und ihre Nachkommensowie die Sympatisanten des DFDRunterstützt werden.

Unter der Leitung von JürgenLang, Vorsitzender des SeelscheiderÖkumänischen Dienstes wird seitJahren die Spendeaktion regelmä-ßig durchgeführt. Heuer kam derHilfstransport vor Weihnachten an.Es war kalt und fiel Schneeregen.Trotz Kälte wurde der Lastwagenabgeladen. Es ist daran nichts Be-sonderes, man möchte die hier le-benden Mitmenschen unterstützen.

So wurde auch das Fest schönermit dem Gedanken daran, dass die-jenigen, die unterstützt werden fürdie Wohltäter, die für sie die Liebeverpackt haben, auch beten werden.

Margaret Varga

Der Hilfstransport aus Seelscheid

Weihnachtskonzert in Großkarol

Am 2. Weihnachtsfeiertag, dem26. Dezember lud Johann Müller,Vorsitzender des DemokratischenForums der Deutschen aus Groß-karol/Carei, zum 14. Weihnachts-konzert in die Heilig-Geist-Kircheein. Zu Beginn der Veranstaltungbedanke sich der Vorsitzende beiden Gästen für ihre Anwesenheit.Otto Borota, Pfarrer der HeiligGeist Kirche, begrüßte in seinerAnsprache alle Besucher rechtherzlich und wünschte gute Unter-haltung. Unter den Besuchern fandman auch Johann Forstenheizler,den Vorsitzenden des Regionalfo-rums Nordsiebenbürgen, StefanKaiser, seinen Stellvertreter und

den Kreisforumsvorsitzenden Jo-hann Leitner aus Sathmar.

Das Weihnachtskonzert wurdevom Chor der „Heilig-Geist-Kir-che“ unter der Leitung von IstvanPoszet eröffnet. Danach folgte der„schwäbische Männerchor“ unterder Leitung von Chorleiter JohannVeser. Karl Heinz Rindfleisch,Leiter des schwäbischen Männer-chors, überbrachte eine Weih-nachtsbotschaft in Form einesGedichtes an die Besucher desWeihnachtskonzertes. WeitereAuftritte folgten vom „KinderchorGingalló“ unter der Leitung vonErika Fazakas und dem grie-chisch-katholischen Chor der

„HeiligenApostel Andreas Kir-che“, Chorleiter Constantin Co-ciorva. Weiter im Programm ginges mit dem „Chor Harmonia“,Chorleiterin Erika Fazakas, unddem „Musikensemble CarminiaRenascentia“. Der Kammerchor„Canticum Novum“ aus Großkarolverzauberte die Besucher zumEnde des Weihnachtskonzertesabermals mit schönen Weihnachts-liedern. Als Abschluss sangen allezusammen das WeihnachtsliedStille Nacht auf Ungarisch undDeutsch. Anschließen lud JohannMüller alle Chormitglieder zueiner Agape ins Forumshaus ein.

Karl Heinz Rindfleisch

Der Chor der Heilig Geist Kirche

Weihnachtskonzert zum Jahresende in Neustadt

Am 17. Dezember leuchtenin der Heiligen Josef Kirche fei-erlich die Lichter. Die rund 200Schüler der deutschen Abteilungder Dr. Victor Babeş Schule be-reiten sich in der Vorweih-nachtszeit mit ihren Lehrerinnenund Kindergärtnerinnen auf dasWeihnachtskonzert vor. JenőMagász, Pfarrer der Hl. JosefKirche, zelebrierte die ökumeni-sche deutschsprachige Messe.Der Pfarrer erzählte in seinerPredigt die Freude der einfachenSchäfer, die Geschichte des klei-nen Hirtenjungen, der bei der

Krippe des Christkindes Flötespielen durfte und mit demschönsten Geschenk, dem Lä-cheln des Jesuskindes beschertwurde. Früher brachten dieLiebe und das Lächeln denMenschen Licht und Freude. Obdie teuren Geschenke, diePracht und der Luxus von heuteauch solche Freude bereiten?

Im Anschluss an den Gottes-dienst wurden langsam die Ad-ventskerzen angezündet undeine kleine Schülergruppespielte dabei unter der Leitungihrer Lehrerin, Emma Paska,

Weihnachtslieder. Die Kinderstellten sich vor den Altar aufund sangen Weihnachtslieder.Mit brennenden Kerzen in derHand kamen die Kindergarten-kinder und auch wenn es in derKirche dunkel war, erfüllte dieWeihnachtsbotschaft die Herzenmit Licht.

Die Feier endete in froherStimmung. Lehrerinnen, Kin-dergärtnerinnen, Eltern, Kinder,der Pfarrer und die Gäste warenzufrieden mit dem kurzen, aberschönen Weihnachtskonzert.

Margaret Varga

Rund 200 Schüler gestalteten das Programm

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Tafeln für Schüler und Betten für Senioren: 14. Hilfsgüterkonvoides THW Eichstätt ist zurück aus Rumänien

Eichstätt/Carei. Vier Tage langwaren sie unterwegs, jetzt sinddie Freiwilligen des TechnischenHilfswerk (THW) aus Eichstättwieder zurück. Mit drei Lastwa-gen brachten sie zum 14. Mal seit2001 Hilfsgüter ins rumänischeCarei. Bei ihrer Fahrt steuertensie einen Kindergarten, eineSchule und ein Altenheim an, umHilfe dahin zu bringen wo sieimmer noch dringend benötigtwird.

Konvoileiter Willi Kammerbauerzeigte sich nach der Rückkehr er-leichtert. Die Fahrt verlief unfallfreiund alle sechs Helfer und eine Hel-ferin sind wohlbehalten wieder zurück gekommen. Rund 2200 Ki-lometer legten die zwei großenLastwagen und der THW-Kleinlas-ter insgesamt zurück. Ihr Ziel: dasDepot der Asociatia Kinderland, derrumänischen Stiftung Kinderland.Die Stiftung ist Partner des deut-schen Vereins Rumänienhilfe ausEttenstatt/Großmehring. In Careibetreibt sie mehrere Second Hand-Läden, fördert sie Studenten mit Sti-pendien, unterstützt sie die Sozialämter und finanziert Deutsch-

stunden, Heizungsanlagen oderauch neue Fenster für Schulen undKindergärten. Das THW Eichstättfährt seit 2001 jährlich nach Rumä-nien und unterstützt mit diesenFahrten den Verein Rumänienhilfe.Die Laster und Anhänger warendiesmal beladen mit hunderten Kar-tons voll mit Winterkleidung, Ge-

schirr, Haushaltswaren sowie Spiel-sachen. Ebenfalls an Bord hattendie Eichstätter Katastrophenschüt-zer Tische und Stühle für dreiSchulklassen sowie fünf Schulta-feln. In Domanesti im LandkreisSatu Mare luden sie das Material di-rekt ab. Der Schulleiter zeigte sichebenso erfreut wie die Kinder. Für

die Schüler und Kinder aus dem an-grenzenden Kindergarten gab es zu-sätzlich kleine Weihnachtspaketedie unter anderem von Kindern ausdem Kindergarten Ochsenfeldstammten. Wie Kammerbauer be-

richtet, waren die bisherigen Tafelnin der Schule nicht höhenverstellbarund meist teilten sich bis zu vierSchüler eine Bank, die eigentlichnur Platz für zwei Personen bot.„Die gespendeten Schulmöbel aus

Deutschland können sie dort wirk-lich gut gebrauchen“, erklärte Kam-merbauer nach der Rückkehr.Rollstühle, Hygieneartikel und fünfhöhenverstellbare Krankenbettenlieferte das THW Eichstätt an einemAltenheim in Carei ab. Wie dieEichstätter vor Ort feststellen konn-ten, herrscht in dem Haus großerMangel an Kleidung, Bettwäscheund auch Kücheneinrichtung. DieRumänienhilfe will hier künftig ge-zielt helfen. Die Lieferung durchdas THW war erst der Anfang. Fürdie anstrengende Fahrt hatten sichdie Freiwilligen des THW Urlaubgenommen. Die Fahrzeuge und An-hänger stellten der THW Ortsver-band Eichstätt und der THWLandesverband Bayern zur Verfü-gung. Die Kosten für Diesel, Versi-cherungen und Maut trägt derTHW-Helferverein Eichstätt, derdafür auf Spenden angewiesen ist.Der Rotary-Club Eichstätt sowiedie Raiffeisenbank griffen demTHW bei der Fahrt 2015 bereitsunter die Arme. Weitere Spendensind noch möglich auf das KontoNummer 20107 bei der SparkasseEichstätt, Bankleitzahl 72151340.

Andreea Franzetti

In Deutschland ausrangierte Tafeln, Tische und Bänke fürKlassenzimmer brachte das THW Eichstätt in die Schule.

Abladen von Hand: Alle drei Laster und Anhänger, vollbela-den mit Hilfsgütern, mussten ohne Gabelstapler abgeladenwerden. Mitarbeiter der Stiftung Kinderland packten dabeimit an.

Erinnern und Gedenken70 Jahre seit der Deportation der Sathmarer Schwaben

An die vor rund 70 Jahrenstattgefundene Deportation derSathmarer Schwaben in die ehe-malige Sowjetunion erinnerteman am 9. und am 10. Januar inGroßkarol/Carei. Am ersten Tagder Veranstaltungsreihe wurdeim Károlyi-Schloss ein Sympo-sium veranstaltet. Am zweitenTag wurde eine Gedenktafel ander Fassade der Iuliu ManiuSchule eingeweiht, in der römisch-katholischen Kirchewurde der Gedenkgottesdienstzelebriert und im „Mesterészi”Friedhof fand am Denkmal der Russlanddeportierten dieKranzniederlegung statt.

Im Rittersaal des Károlyi-Schlosses eröffnete Johann Fors-tenheizler, Vorsitzender des DFDRNordsiebenbürgen die Gedenkver-anstaltung und begrüßte die Gästedes Symposiums, darunter EugenSchönberger, römisch-katholi-schen Bischof der Diözese Sath-mar, den Senator Csaba Pataky, dieAbgeordneten István Erdelyi undRomeo Nicoară, Marcela Papici,Vizebürgermeisterin der StadtSathmar/Satu Mare und Jenő Ko-vács, Bürgermeister der StadtGroßkarol. Grußworte richtete derVorsitzende auch an die Mitgliederder Delegation aus Ungarn, MiklósSoltész, Staatssekretär im Ministe-rium für Humanressourcen, ZalánBognár, Dozent an der Károli Gás-pár Universität in Budapest, Ri-chard Tircsi, Sektionsleiter imMinisterium für Humanressourcen,István Vilmos, Bürgermeister derGemeinde Vallei und Maria Rost,Vorsitzende der Ungarndeutschen

Selbstverwaltung in Merk. „Nach vielen Jahrzehnten des

Schweigens konnte man nach derWende offen und unbeschränktüber den traurigsten Lebensab-schnitt der Sathmarer Schwabensprechen“, erinnerte Johann Fors-tenheizler an die vergangenen Ge-denkveranstaltungen. Im Jahre1995 gab es noch 1500 Überle-bende im Kreis Sathmar und heute

gibt es nur noch 250 ehemaligeDeportierte über 87 Jahre, die sicherinnern können. Zwei Publikatio-nen erwähnte der Vorsitzende, dieüber die Deportation der SathmarerSchwaben geschrieben wurden:„Und keiner weiß warum: Donbaß.Eine deportierte Geschichte“ von Helmut Berner, Bundesvor-sitzender der Landsmannschaft der Sathmarer Schwaben undOberwischauer Zipser in Deutsch-land und Doru Radosav, Universi-tätsprofessor in Klausenburg sowie„Wir hatten ein gutes Leben, jetztist uns aber o weh, Die Deportationder Sathmarer Schwaben 1945-1949”/“Volt nekünk jó életünk, vanmost nekünk jaj” , A szatmári svá-bok deportálása 1945-1949” vomJournalisten Ernö Boros.

Zalán Bognár, Dozent der Re-formierten Károli Gáspár Univer-sität in Budapest hielt eineVorlesung für die Anwesendenzum Thema „ MALENKIJROBOT oder die Massenver-schleppung der Bevölkerung ausUngarn zur Zwangsarbeit in dieSowjetunion 1944/45, mit beson-derem Blick auf die deutschen De-portierten“. Izabella Veibel,Redakteurin der deutschen Sen-dung in Klausenburg stellte ihreDoktorarbeit „Das Bild der Depor-tation der Schwaben in den Print-medien“ vor.

Die Teilnehmer des Symposionskonnten danach einen Film mitdem Titel „Zeitreise in die sowje-tische Lagerwelt“ sehen. Der Autordes Films, János Havasi, Journalist

und Fernsehredakteur in Ungarn,drehte einen Film über eineGruppe von Angehörigen der ehe-maligen Deportierten, die im Do-nezbecken in der Ukraine imSommer des Jahres 2009 die ehe-maligen Arbeitslagern und Berg-werke aufgesucht hatten. Der Filmzeigte auch ehemalige Deportierte,die über ihre Erlebnisse währendder Deportation erzählen. DasSymposium endete mit dem Pro-gramm des Schwarzwald Vereinsaus Rátka/Ungarn. Die Jugendli-chen führten die Anwesenden inGedanken in die Zeit der Russland-deportation zurück. Sie sangen undrezitierten Lieder und Gedichte,die von Deportierten in den Ar-beitslagern gedichtet wurden.

Der zweite Tag der Veranstal-

tungsreihe begann mit der Einwei-hung einer Gedenktafel, die vomDeutschen Forum beim Hauptein-gang der Iuliu Maniu Schule an dieFassade angebracht wurde. DieTeilnehmer der Gedenkfeier ver-sammelten sich bei der Hl. Josefvon Calasanz Kirche, darunter die Delegationen verschiedenerschwäbischen Ortschaften aus demKreis Sathmar. Die Delegationenaus den drei schwäbischen Ort-schaften in Ungarn, aus Wallei,Merk und Zajta, kamen zu Fußnach Großkarol und gingen aufdem gleichen Weg, den die Depor-tierten damals zur Sammelstellezurücklegen mussten. Die Gedenk-tafel wurde von Erzdechant CsabaIlyes eingeweiht. Miklos Soltesz,Staatssekretär im Ministerium fürHumanressourcen in Ungarn, be-dankte sich bei den Organisatorendafür, dass sie die Gedenkfeierjährlich veranstalteten und dadurchdarauf achteten, dass die schreck-lichen Ereignisse der Russlandde-portation nicht in Vergessenheitgeraten würden. Jenö Kovács, Bür-germeister der Stadt Großkarol be-tonte in seiner Ansprache, wiewichtig die Toleranz unter den ver-schiedenen Ethnien, die zusammen-leben, sei. Anschließend wurde inder Hl. Josef von Calasanz Kircheein Gedenkgottesdienst von Erzde-chant Csaba Ilyes und Otto Borota,Pfarrer der Heilig Geist Kirche, ze-lebriert. Die Kranzniederlegung amDenkmal der Russlanddeportiertenfand im Mesterészi Friedhof statt.Die zweitägige Gedenkveranstal-tung endete im Jugendzentrum desDFDR Großkarol mit einem kultu-rellen Programm. l.i.

Die Vorstellung des Schwarzwald Vereins im SchlossZalán Bognár, Dozent der Refor-mierten Károli Gáspár Universi-tät in Budapest hielt eineVorlesung für die Anwesendenzum Thema „ MALENKIJROBOT oder die Massenver-schleppung der Bevölkerung ausUngarn zur Zwangsarbeit in dieSowjetunion 1944/45, mit beson-derem Blick auf die deutschenDeportierten“

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Program pentru monitorizarea dezvoltării copiilorNivelul de dezvoltare a cinci

mii de copii sătmăreni va fi ve-rificat în cadrul unui programde trei ani, iar în caz de nevoiecopiii vor participa la terapiipentru a elimina riscultulburărilor de învăţare şi aldificultăţilor de adaptare laşcoală.

La iniţiativa Primăriei munici-piului Satu Mare, începând cuacest an şcolar se va dezvolta pro-iectul pilot organizat de AsociațiaSurorilor de Caritate „SfântulVicenţiu” prin Centrul „FericitulScheffler Janos” în anul şcolar2013-2014, cu susţinerefinanciară din partea Primărieimunicipiului Satu Mare.

Detalii despre program au fostoferite în cadrul unei conferinţede presă, de reprezentanţiiinstituţiilor responsabile de deru-larea acesteia, precum şi de par-tenerii din partea InspectoratuluiŞcolar Judeţean, CentruluiJudeţean de Resurse şi AsistenţăEducaţională, de primarul DorelCoica şi consilierul local Masku-lik Csaba, susţinător al proiectu-lui.

Iniţial, în cadrul proiectuluipilot au fost verificaţi aproape1.000 de copii din 24 grădiniţe,iar 159 dintre aceştia au fosttrimişi la evaluare specifică, careidentifică imaturitatea sistemuluinervos central. Aceasta a douaevaluare era efectuată despecialiștii Centrului, prin utiliza-rea unor instrumente și metodespeciale, care au demonstrat că înmajoritatea cazurilor este vorba

într-adevăr de o întârziere în dez-voltare, iar specialiştii au condusşi terapiile necesare în fiecare caz.La majoritatea copiilor terapiileau avut succes după câteva luni.

Recunoscând importanţa pro-gramului, conducerea PrimărieiSatu Mare a decis extindereaacestuia la toate grădiniţele dinmunicipiu, astfel că în următorii

trei ani vor fi cuprinşi în programnu mai puţin de 5.000 de copii, acăror evoluţie va fi monitorizatăpână în clasele pregătitoare şichiar până în clasa I din

învăţământul şcolar. În cadrul noului proiect, 80 de

educatoare au participat deja lacursuri de specialitate, în luniletrecute au efectuat screening-ulcopiilor din grupele mari alegrădiniţelor, iar specialiştii Cen-trului au început şi terapiile (înmare parte cu caracter preventiv)pentru acei copii la care s-a con-firmat prezenţa riscului pentrutulburări ulterioare.

Copiii din grupele mici vor fievaluaţi în perioada februarie-aprilie ale anului în curs, după pe-rioada de acomodare în grădiniţă.Screening-ul va fi realizat în modcontinuu - într-un număr de11.000 de evaluări - pe parcursulcelor 3 ani.

Părinţii, dar şi educatoarele vorfi informate în mod permanent desituaţia şi evoluţia copiilor, unuldin rezultatele indirecte ale pro-iectului fiind tocmai creșterea ni-velului de conșientizare apopulației referitor la importanțaurmăririi dezvoltării copiilor, re-spectiv a prevenirii timpurii adeficiențelor. Părinţii pot înţelegetotodată că deşi copiii lor nu au otulburare diagnosticată, pot aveaun deficit în dezvoltare carenecesită o implicare din partealor.

“Trebuie să învăţăm săacordăm mai multă atenţie şi ace-lor copii, care nu au tulburări vi-zibile, dar au o dezvoltare atipicădatorită lumii digitale în caretrăim. În acest cadru umplut deimpulsuri, anumite funcţii nu sedezvoltă din timp, anumite centreale sistemului nervos nu se

maturizează corect - pur şi simpludin cauza că nu sunt nevoiți șă-șiutilizeze abilitățile proprii însituații reale. Întârzierea din pre-zent aduce cu sine întârzieri şichiar şi deficienţe în viitor. Serupe lanţul normal al dezvoltăriişi se pierde echilibrul. Aceasta areo puternică influenţă asupradezvoltării. Dar avem mult delucru şi în colaborarea cu părinţii,care au o serie de nelămuriri, oserie de imagini false asupra aces-tor fenomene - acesta reiese dindiscuţiile purtate în cadrulşedinţelor cu părinţii dingrădiniţe” - a declarat coordona-torul profesional de la Centrul„Fericitul Scheffler Janos”, Faze-kas Brigitta.

La rândul lui, primarul DorelCoica recomandă, în calitate de medic, responsabilizareapărinţilor pentru urmărireaevoluţiei intelectuale a propriilorcopii şi a declarat că va face toatedemersurile necesare pentru caacest program să continue şi după2017.

Pentru o colaborare maieficientă, în cadrul proiectuluise va constitui un grup delucru, un staff, alcătuit dinreprezentanţii instituţiilor par-tenere în proiect. Acesta se vareuni periodic pentru a analizaşi discuta evoluţia realizăriiproiectului. Se doreşte totodatăincluderea în proiect şi a psiho-logilor şi logopezilor din dife-ritele şcoli, pentru transmitereainformaţiilor către specialiştiidin instituţiile de învăţământ.

Florin Răchitan

Viele Interessenten waren dabeiWeihnachtsfest beim DFDR in Großwardein

Mit den wohl gut bekanntenZeilen des Weihnachtsliedes“Leise rieselt der Schnee” wur-den die Mitglieder und Sympa-thisanten des DFDGroßwardein/Oradea und alleAnwesenden am 14. Dezemberbegrüßt. Viele Interessentenkamen heuer neben den Eltern,die ihre Kinder auftreten sehenwollten, zum Weihnachtsfest desDFDR Großwardein. Auch dieLeitung der deutschen Schulewar da, der Direktor, NicolaeMarcel Ungur, verfolgte mit gro-ßem Interesse das Programm.Der Festsaal der Universität Par-tium war überfüllt.

Das Weihnachtsprogrammwurde von den Schulkindern ausden Klassen III A und IV A bzw.IV B der Friedrich SchillerSchule gestaltet. Auch die Vor-bereitungsklasse nahm an derFeier teil. Die Kinder verkleide-ten sich als Schlümpfe und spra-chen kurze Weisheiten.Alexandra Vesa hat sie vorberei-

tet. Die Schulkinder tanzten,sangen deutsche Weihnachtslie-der und natürlich präsentierten

sie das Krippenspiel. Die Kinderwaren gut vorbereitet, dank ihrerLehrerinnen, die III. A Klasse

von Krisztina Vasi , die IV A undB Klassen von Emese Jakabffyund Erzsébet Székely Király.

Neben den Kindern zaubertendie Tanzgruppe Wilde Rose ausPalota und die Regenbogen

Tanzgruppe aus Großwardeinmit ihren Tänzen eine weih-nachtliche Atmosphäre. DieGäste durften andächtig werdenbei dem Adventsgedicht “Wirsagen euch an den lieben Ad-vent”. Nach jeder Strophe zün-dete man eine Kerze amAdventskranz an, bis alle vierKerzen leuchteten. Um dieschöne Atmosphäre richtig aus-kosten zu können, sang der Chordes Deutschen Forums einigepassende Weihnachtslieder. Vi-vien Rob bereicherte dieseWeihnachtslieder mit ihremSolo.

Am Ende des Festprogrammswünschten Helene Voda undNorbert Heilmann den Anwesen-den ein gesegnetes Weihnachts-fest und ein erfolgreiches,glückliches Neues Jahr mit vielGesundheit.

Bevor die Mitglieder des DFDnach Hause gingen, erhielten sienoch ein Weihnachtspaket.

Ottilia Kellerman

Die Tanzgruppen zauberten Weihnachtsstimmung

Sudoku (japan: Su = Ziffer, Doku = einzeln) ist ein Zah-lenpuzzle. Das Puzzlefeld besteht aus einem Qua-drat, das in 3 x 3 Unerquadrate eingeteilt ist. JedesUnterquadrat ist wieder in 3 x 3 Felder eingeteilt,sodass das Gesamtquadrat also 81 Felder (=9 x 9Felder) besitzt. In einige dieser Felder sind zu Be-ginn die Ziffern 1 bis 9 eingetragen. Je nachSchwierigkeitsgrad sind 22 bis 36 Felder von 81möglichen vorgegeben. Das Puzzle muss nun sovervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jederSpalte und in jedem der neun Unterquadrate jedeZiffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.

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Monatshoroskop

Impressum SchwabenpostHerausgeber: Demokratisches Forum der Deutschen Kreis Sathmar

Sathmar/Satu Mare, str. Horea 10, Telefon/Fax: 0261/711625Verlag und Anzeigen: Sathmar, Telefon: 0261/713629, Fax: 0261/711625

E-mail: [email protected]

Chefredakteur: Eva HacklRedaktion: Eva Hackl, Andrea Holtzberger, Florin Rachitan, Andrea Scherf

Übersetzung: Erika Schmidt, Eva Hackl. Korrektur: Thomas HacklMitgestaltung: Andreea Franzetti, Ottilia Kellermann,

Karl Heinz Rindfleisch, Margaret Varga Layout: István Szabówww.schwabe.ro

Füllrätsel

Widder: Unruhe und unerwarteteWendungen können das Leben ganzschön durcheinanderwirbeln. Wer neueHerausforderungen liebt, bekommt dieChance, neue Wege zu beschreiten. Eineideale Zeit für Pioniere und solche, diees werden wollen.

Stier: Saturn ist aus dem Spannungs-winkel zu Ihrem Zeichen gelaufen undnun sollte viel Druck von Ihnen abfal-len. Zentrieren Sie sich und lassen Siesich nicht von der Hektik Ihrer Umweltanstecken. Die Welt spielt zwar ver-rückt, doch Sie können ein wohltuenderRuhepol sein, der anderen Halt und Si-cherheit vermittelt.

Zwillinge:Zur Zeit könnten Sie durchUnentschlossenheit aufgehalten werden.Doch das sollte Sie nicht beunruhigenoder gar zur Eile antreiben. Entschei-dungen könnten nämlich unausgereiftsein, zumal erst abwarten.

Krebs:Die Dynamik der Zeit dürftean Ihnen nicht spurlos vorübergehen.Besonders die von 5.-10.Juli Geborenenkönnten sich in unberechenbaren Situa-tionen wiederfinden. Starke Nerven sindgefragt und für manche auch der Mut,optimistisch in eine ungewisse Zukunftzu schauen. Vertrauen Sie Ihrem Impro-visationstalent!

Löwe: Saturn dürfte in der letztenZeit ein wenig an Ihrem Selbstvertrauengenagt haben. Vielleicht weil sich Dingeverzögert haben oder nicht wunschge-mäß verlaufen sind. Manches war mehrArbeit als gedacht und Sie haben IhreGrenzen kennen gelernt. Doch das istjetzt vorbei, Sie können wieder durch-starten.

Jungfrau :Vergesslichkeit und Ab-lenkbarkeit könnten Ihnen zur Zeit dasLeben schwer machen. Vielleicht solltenSie nicht gerade dann den Haushaltsplanoder kniffligen Papierkram auf dieAgenda setzen. Zumindest von einerzweiten Person gegenchecken lassen.Das verringert die Gefahr von Irrtü-mern.

Waage :Im Geschäftsleben könnenverhärtete Fronten für Aufregung sor-

gen. Auch unerwartete Wendungen kön-nen dafür sorgen, dass sich völlig neueBlickwinkel eröffnen. Ob dies als posi-tiv oder negativ erlebt wird, hängt vonder aktuellen persönlichen Lebenssitua-tion ab.

Skorpion:Saturn ist aus Ihrem Zei-chen gewandert und nun sollten dieDinge viel leichter von der Hand gehen,fast als ob man die Fesseln endlich ab-gestreift hätte. Doch Vorsicht: Er kommtim Sommer noch einmal auf einen Kon-trollbesuch vorbei. Also nicht leichtsin-nig werden! Erledigen Sie die Dingeweiterhin so gründlich wie bisher!

Schütze:Nutzen Sie die Zeit, umwichtige Projekte anzubahnen, denn bisdahin herrscht Flaute und es heißt vor-sichtig sein. Saturn steht noch dazu ineinem Spannungswinkel und erschwertdas Umsetzen Ihrer Pläne. VersuchenSie, Ihr Temperament zu zügeln und denDingen mehr Zeit zu geben. So fahrenSie am besten.

Steinbock:Mit Waagen, Widdern oderKrebsen kann es schwierig werdeneinen Konsens zu finden. BesondersSchulden, Verträge und der Einsatz imTeam können zum Prüfstein für Ge-schäftsbeziehungen werden. Das betrifftvor allem die von 4. – 10.Jänner gebo-renen Steinböcke. Alle anderen haben esleichter.

Wassermann: Sie sind nun sehr gutunterwegs, Saturn unterstützt Sie, essollte daher alles wunschgemäß klap-pen. Nur vor zu viel Idealismus solltenSie sich hüten. Lassen Sie nie die prag-matische Seite des Lebens außer Acht.Immer Kosten – Nutzen gegeneinanderabwägen, dann gehören Sie zu den Ge-winnern des Monats.

Fische: Es kann durchaus sein, dassIhnen zurzeit Ihre Ziele nicht sonderlichklar sind. Deshalb kann es schnell zuMisserfolgen und Enttäuschungen kom-men. Sprechen Sie nicht sofort alles dasaus, was Sie denken und was Ihnen amHerzen liegt, es könnte falsch verstan-den werden. Warten Sie auf den richti-gen Moment!

Die Wörterfolgender Be-deutungen sindwaagerecht indas Diagrammeinzutragen. 1Skizze, 2 Alters-geldempfänger,3 Stifter, Geber,4 Wirtshaus,Kneipe, 5 Teileiner Gleisan-lage, 6 südeuro-päischer Staat

Kurz über…ForumAm 7. Februar veranstalten die deut-

sche Gemeinde der Kalvarienkirche unddas DFDR Sathmar ab 18:00 Uhr das Fa-schingsfest im Wendelin Fuhrmann Saalim Kulturtreffpunkt. Alle Interessentensind herzlich eingeladen. Das Programmfür die Kinder beginnt ab 16:00 Uhr. DieTeilnehmer sind gebeten Essen und guteStimmung mitzubringen.

Am 14. Februar ab 18:00 Uhr wird inErdeed/Ardud das Funkenfest gefeiert.

Die Deutsche Jugendorganisation Ge-meinsam veranstaltet am 21. Februar inTrestenburg/Tăşnad das Faschingsfest.

KircheDie Heilige Erstkommunion wird in

der Kalvarienkirche in Sathmar am 7.Mai gefeiert. Die Vorbereitungen für dieErstkommunikanten beginnen am 15.Februar.

RövidenFórum

Február 7-én rendezi a Kálvária temp-lom német közössége és a Német Demok-rata Fórum szatmári szervezete 18 órátola Farsangi mulatságot a Német KultúrálisKözpont Wendelin Fuhrmann termében.Minden érdeklődőt szeretettel várnak. Aprogram a gyermekek számára 16 órátolkezdődik. A résztvevők hozzanak maguk-kal étel és jókedvet.

Február 14-én 18 órátol ünneplik aFunkát Erdődön.

GemeinsamA Tasnádi Gemeinsam Német Ifjúsági

Szervezet február 21-én rendezi meg aFarsangi Ünnepséget.

EgyházAz Elsőáldozás az idén május 7-én lesz

a Kálvária templomban Szatmáron. Azelőkészítő a gyermekek számára február15-én kezdődik.

Nr. 1. - Januar 2015 Seite 7

Alles Gute zum Geburtstag!Im Rahmen einer kleinen Feier am

Sitz des Deutschen Forums wurdenim Dezember Karl Schlezinger und

Stefan Dumitrean, Mitglieder desDFDR Neustadt, zu ihrem Geburtstagbeglückwünscht.

Die „Geburtstagskinder“ des Monats Dezember

Sportliche Leistung der Mannschaften

des Ettinger-LyzeumsIn den Monaten November und De-

zember vergangenen Jahres fand die Na-tionalolympiade der Schulen im BereichSport statt. Organisiert wurde die Olym-piade für die Kategorien Fußball fürMädchen aus Gymnasialklassen im Jo-hann Ettinger Lyzeum. Am Wettbewerbnahmen Mannschaften der Schulen „Lu-cian Blaga“, „Octavian Goga“, „IonCreangă”, „Bălcescu-Petőfi” und „MirceaEliade” sowie die Mannschaft des „Jo-hann Ettinger” Lyzeums teil. Die Mann-schaft des Ettinger-Lyzeums gewann den

zweiten Platz nach einem spannendenSpiel mit der Mannschaft der „MirceaEliade“ Schule. Der Wettbewerb fandunter der Schirmherrschaft des Kreis-schulinspektorats statt und lief korrektund sportlich ab. Die Mitglieder desTeams des Ettinger Lyzeums waren: Ale-xandra Iles, Maria Craciun, Anamaria Po-pomajer, Paula Campan, Iasmina Pusta,Andrada Ardelean, Ioana Craciun, Ry-banna Lazin, Alexandra Urs und DaianaMaxim. Das Team wurde von NicolaeKindris und Sebastian Dan vorbereitet.

Die Mannschaft des Johann Ettinger Lyzeums

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Lehrerin: Edina Grieb Mészáros Kristof Milan Anghi Bianca Ardelean Alexia Dariana Bacea Alex Botiş

Raimond Burcuş Paula Mihaela Cornea-Mare Alexandra Creţu Armin Emanuel Czigler Bernadett Dallos

Richard Harkay Sarah Maria Ilban Ábrahám András Kajtár Julia Greta Kiss Bernadett Lupcsa

Henrietta Barbara Nuszer Darius Ştefan Pop-Paul Ştefania Paraschiva Priala Maya Cosmina Adriana Riţiu Briana Karina Sabou

Kimberly Brendli

David Krisztian Eotvos

Alexandru Denis Mezei

Sarah Schmied

Barbara Simon Mara Sofia Sorian Liviu Dominic Stoian Octavian Rareş Suciu Flavius Casian Szabo Larissa Tatar

Miriam Letiţia Bumbuc

Florian Galiger

Abel Bryan Moraru

Alexandra Maria Silaghi

Ştefania Riana Ţepar

Unsere ZukunftDie 0 D Vorbereitungsklasse des Johann Ettinger

Lyzeums in Sathmar