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Nr. 72 | Februar 2016 Nr. 72 | Februar 2016 Nr. 72 | Februar 2016 Nr. 72 | Februar 2016 Informationen aus der Louise Schroeder Schule Informationen aus der Louise Schroeder Schule Informationen aus der Louise Schroeder Schule Informationen aus der Louise Schroeder Schule Tiere in der Kunst Die 2. Klassen in der Hamburger Kunsthalle Persönlichkeit zu stärken und zu unterstützen. Inzwischen ist dieses Kooperati- onsprojekt auch in unserem Fach- curriculum Bildende Kunst veran- kert. Schon seit vielen Jahren ist die Künstlerin und Kunstpädagogin Claudia Behling unserer Schule verbunden. Mit dem Projekt „Tie- re in der Kunst“ bringt sie den Kindern ein Stück Kunstgeschich- te und Hamburger Kultur näher. Ziel ist es, die Kinder in ihrer Fan- tasie und Ausdrucksfähigkeit über die Bildende Kunst in ihrer Seite 4: Kinderforscher an der Techni- schen Universität Harburg Seite 6: Immer dies Geflimmer Seite 10: 150 Pakete für Flüchtlingskinder Kunstpädagogin Claudia Behling erläutert die künstlerische Arbeit Mathematik-Olympiade Am Samstag, den 20.02.2016, tref- fen sich zum achten Mal über 400 Hamburger Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 3 und 4 an unserer Schule. In einer zweistündigen Klausur werden an diesem Tag die Landessieger der 55. Mathematik-Olympiade ermittelt. Sieben Schülerinen und Schüler unserer Schule haben sich für die Teilnahme qualifiziert. Wir wünschen allen Teilnehme- rinnen und Teilnehmern viel Er- folg! Fortsetzung Seite 2

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Nr. 72 | Februar 2016 Nr. 72 | Februar 2016 Nr. 72 | Februar 2016 Nr. 72 | Februar 2016

Informationen aus der Louise Schroeder SchuleInformationen aus der Louise Schroeder SchuleInformationen aus der Louise Schroeder SchuleInformationen aus der Louise Schroeder Schule

Tiere in der Kunst Die 2. Klassen in der Hamburger Kunsthalle

Persönlichkeit zu stärken und zuunterstützen.

Inzwischen ist dieses Kooperati-onsprojekt auch in unserem Fach-curriculum Bildende Kunst veran-kert.

Schon seit vielen Jahren ist dieKünstlerin und KunstpädagoginClaudia Behling unserer Schuleverbunden. Mit dem Projekt „Tie-re in der Kunst“ bringt sie denKindern ein Stück Kunstgeschich-te und Hamburger Kultur näher.Ziel ist es, die Kinder in ihrer Fan-tasie und Ausdrucksfähigkeitüber die Bildende Kunst in ihrer

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Seite 6: Immer dies Geflimmer

Seite 10: 150 Pakete für Flüchtlingskinder

Kunstpädagogin Claudia Behling erläutert die künstlerische Arbeit

■ Mathematik-OlympiadeAm Samstag, den 20.02.2016, tref-fen sich zum achten Mal über 400Hamburger Schülerinnen undSchüler aus den Klassenstufen 3und 4 an unserer Schule. In einerzweistündigen Klausur werdenan diesem Tag die Landessiegerder 55. Mathematik-Olympiadeermittelt. Sieben Schülerinen undSchüler unserer Schule haben sichfür die Teilnahme qualifiziert.Wir wünschen allen Teilnehme-rinnen und Teilnehmern viel Er-folg!

Fortsetzung Seite 2

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Von November 2015 bis Januar 2016sind in allen 2. Klassen ausdrucks-starke und lebendige Bilder undZeichnungen entstanden. Bei denBesuchen in der Hamburger Kunst-halle haben die Kinder Originaleder Kunstgeschichte betrachtet undbesprochen. In der Schule haben sieeigene Bilder gemalt, gezeichnetund verschiedene Techniken er-probt.

Zum Ende jeder Projektzeit werdendie Werke der Kinder ausgestellt. In diesem Jahr fand die Ausstel-

■ DO IT! – KLANG SPIELRAUMEin musikalisches Theaterstückmit Flüchtlingskindern

Gleich fünf Klassen unsererSchule saßen am Freitag, den 27.November im Publikum desThalia Theaters in der Gaußstra-ße. Auf der Bühne spielten über 40Kinder aus mindestens 10 Nati-onen ein beeindruckendes Mu-sik-Theater. Sie kamen aus einer3. Klasse der Elbinselschuleoder waren gerade erst inDeutschland angekommen.!

PersonalienDanke und alles Gute:

Christa Goetsch, Hamburgsehemalige Schulsenatorin, hatseit Dezember 2012 bei unsan der Schule unterrichtet.Zum Ende des Schulhalbjah-res ist sie jetzt in den Ruhe-stand gegangen. Im Hambur-ger Abendblatt wurde sie sozitiert: „Die Arbeit dort hat mirgerade wegen des pädagogi-schen Profils der Schule gro-ßen Spaß gemacht."

Herzlich willkommen:

Danail Yankov ist seit dem1.2.2016 als neu eingestellterKollege an unserer Schule. Erunterrichtet die Fächer Kunstund Theater Jana Seeling ist Referendarinin der Klasse 3a.Carsten Frerichs hat einenLehrauftrag übernommen undunterrichtet in den Klassen 2dund 4b.

Herzlichen Glückwunsch:

Marie Siepmann hat ihr Refe-rendariat in der Klasse 2e er-folgreich abgeschlossen.

lungseröffnung am 4. Februar statt.Alle fünf Parallelklassen waren be-teiligt. Zum Auftakt spielten diedrei Geigenklassen des Jahrgangs.Es war ihr erster großer Auftritt vorgroßem Publikum!Danach gab es Zeit, die entstande-nen Werke den Eltern zu zeigen, somanches Fachgespräch zu führenund Claudia Behling kennen zu ler-nen.

Die nächste Projektzeit mit ClaudiaBehling startet im Herbst 2016 füralle Kinder des nächsten 2. Jahr-gangs. Text und Fotos: Sabine Ahrens

Die beeindruckenden Bilder fanden bei Eltern große Beachtung (Bilder auf diser Seite)

Fortsetzung von Seite 1:

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Die Kinder der ersten undzweiten Klassen hatten durchBasteleien und große Plakatefür die nötige Dekoration derTurnhalle gesorgt. Viele Klas-sen waren nicht unvor-bereitet zum Fest er-schienen und hat-ten bereits imUnterricht dieverschiedenenWintersport-arten kennen-gelernt.

Zu Beginnhaben sichdie Athletenbei vier Tän-zen aus demTheaterunter-richt zu Après-Ski-Musik aufge-wärmt. Danach er-probten sie sich mitihrem Partner an denverschiedenen Wintersport-

stationen, wie der Bobbahn,dem Skispringen, dem Bi-athlon, dem Eishockey undvielem mehr. Betreut wurdendie Stationen von den Schüle-

rinnen und Schülernder 3a, 3c und der

4c. Dafür durftensie eine Mittags-freizeit dieSporthalle nurfür sich alleinenutzen.

Im Vorder-grund desSportfestesstand derSpaß an dergemeinsamen

Bewegung unddem Erfolgser-

lebnis, sich mitdem Partner den

neuen Anforderun-gen zu stellen.

Text und Fotos: Lotta Ciriack

3. WintersportfestAm Donnerstag, den 28.01.16 verwandelte sich dieSporthalle der Louise Schroeder Schule in eine Win-terlandschaft aus Eisgletschern, Skipisten und ver-schneiten Winterwäldern.

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Schule erhalten sie Einblicke ininteressante naturwissenschaftli-che Fragestellungen.

Im Rahmen des Nachmittagsun-terricht haben die Kinder Versu-che durchgeführt: „Warumschwimmen Schiffe?“, „Wo ist dasWissen der Forscher gespei-chert?“, „Wie wird Abwasser sau-ber?“, „Wie arbeitet ein Forscheran einer Versuchsreihe mit Hefe

und betreut wurden die 23 teil-nehmenden Kinder aus den 3.und 4. Klassen von ChristineBuckow und Carsten Campen.

Das Projekt Kinderforscher hatdas Ziel, Kinder mit besonderemtechnisch-naturwissenschaftli-chen Interesse begabungsentfal-tend zu fördern. Beim prakti-schen Experimentieren in der

Kinderforscher an der TU Harburg

Am 20. Januar endete das Projekt „Kinderforscher an der TUHH“ mit einer großen Abschlussveran-staltung für Eltern, Geschwister, LehrerInnen und Interessierte in der Technischen Universität in Har-burg (TUHH).

Foto

s: S

. Ahr

ens

Das Bild oben zeigt einige unsererSchülerinnen und Schüler bei derPräsentation ihre Forschungsarbeitund -ergebnisse.

Was steckt hinter der Idee, Kinder-forscher an die Universität zu ho-len und was ging dieser Veranstal-tung voraus?

Am Anfang stand die erfolgreicheBewerbung unserer Schule. Begleitet

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und Rotkohl?“, „LED – Licht der Zukunft?“ und„Wie hält ein Forscher einen Vortrag?“ durchgeführt.

An fünf Exkursionen an die TUHH konnten dieSchüler dann hautnah miterleben, wie auch in derRealität genau an diesen Themen geforscht wird. Sobesuchten wir eine Kindervorlesung im Hörsaal, dasDLR-School-Lab, die Bibliothek der TUHH, sowiedas Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässer-schutz. Trotz der langen Fahrwege waren die Schülermit viel Neugier und Begeisterung dabei.

Am Ende präsentierten die Kinder aller 11 teilneh-menden Schulen aus ganz Hamburg ihre Ergebnissein einer Ausstellung mit Mitmachversuchen und ei-ner großen Abschlusspräsentation im Audimax derTUHH. Unsere Schüler zu sehen, wie sie einen Vor-trag im vollbesetzten Audimax halten, war ein beson-ders beeindruckender Moment! Wir werden uns fürdas kommende Schuljahr erneut für eine Teilnahmean dem Projekt bewerben.

Christine Buckow

Wir haben als Erstes unsere Berufswünsche aufgeschrieben. Daswaren z.B. Filmemacher, Tierärztin, Jäger… Am Ende wollten aucheinige Forscher werden. Enno, 4d

Wir fanden den Versuch mit der Hefe am besten. Daran war lustig,dass bei einem Gefäß die ganze Hefe übergelaufen ist.

Luka, 4d

Manchmal sind wir zur TUHH (Technische Universität Hamburg-Har-burg) gefahren. Besonders toll war der Ausflug ins DLR School Lab.Dort gibt es einen Schiffsimulator. Wir durften eine Kapitänsmützeanziehen. Wie Sie wissen, spielen Kinder gerne am Computer. Wirmussten das Schiff steuern, was auf dem Computer abgebildet war.Wir würden den Kurs gerne wieder machen. Ihre Kinder oder IhrKind können sehr viel lernen und es macht sehr viel Spaß.Mehr Infos finden Sie unter www.kinderforscher.de

Lana, 4d

Kinderstimmen

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MW: Alle reden von den neuen,den digitalen Medien. Warum einElternabend übers Fernsehen?

KV: Kinder gucken nach wie vorsehr viel Fernsehen, entweder am„traditionellen“ Gerät im Wohn-zimmer oder an mobilen Gerätenwie Tablet oder Handy. Dabei nut-zen sie alle digitalen Kanäle, zumBeispiel Mediatheken oder Platt-formen wie Youtube. Kinder fin-den Filme wichtig, und Eltern soll-ten wissen, was ihre Kinder be-schäftigt.

MW: Wie läuft ein „Eltern-Medien-Lotsen“-Abend typischerweise ab?

KV: Zunächst motiviere ich die El-tern in entspannter Atmosphäre,sich dem Thema „Kinder und Me-dien“ positiv zu nähern. Wir ver-schaffen uns einen Überblick überdas Angebot, dann geht es an diePraxistipps: Welche Sendung fürwelches Alter? Welche Regelnbraucht meine Familie, und wiekönnen alle zusammen dafür sor-gen, dass diese eingehalten wer-den? „Eltern-Medien-Lotsen“-

Abende finden für zehn bis 35TeilnehmerInnen statt, so dass Ge-spräche untereinander oder mitmir immer möglich sind – und die-ser Austausch ist überaus er-wünscht!

MW: Welche Fragen werden oftgestellt?

KV: Am häufigsten geht es darum,wer was wie lange gucken undspielen darf. Viele Eltern sind be-sorgt, dass ihre Kinder zu viel Zeitam Bildschirm verbringen oder

Immer dies Geflimmer!Im November 2015 war die Medienpädagogin Dr. Katrin Viertel bei uns zu Gast. Im Rahmendes TIDE-Projekts „Eltern-Medien-Lotse“ moderierte sie den Elternabend „Fernsehen undanderes Geflimmer“. Elternratsmitglied Malte Willms bat sie zum Gespräch.

Bereits zum zweiten Mal hat der Elternrat einen Informations-abend mit der Medienpädagogin Dr. Katrin Viertel organisiert.Der erste fand am 25.11.14 zum Thema „Spielen an PC, Kon-solen, im Internet und am Handy” statt. Foto: Fotocredit Thomas Müller

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Das Kursheft für das 2. Schul-

„Hamburg macht Schule“, Ham-burgs Zeitschrift für Lehrkräfteund Elternräte, stellt in ihrer ak-tuellen Ausgabe das ThemaSchreiben in den Mittelpunkt.Die Förderung grundlegenderSchreibkompetenzen ist einzentrales Thema schulischenLernens in allen Fächern. Die„HmS“ steht im Internet alsDownload zur Verfügung.

„Kulturelle Bildung ist elementa-re Bildung. Stadtteilarbeit alsFundament der Kulturschule.”So heißt der Artikel von SabineAhrens über die KulturschuleLouise Schroeder, erschienen inPädagogik 6|14. Er findet sichauf unserer Homepage zumDownload.http://louise-schroeder-schule.hamburg.de/profile/kulturschule-2/

Vorlieben für ungeeignete Inhalteentwickeln. Wir sprechen auch oftdarüber, wie Familien mit mehre-ren Kindern unterschiedlichenAlters ihre Medienzeit sinnvolleinteilen können: Was dem Zehn-jährigen Freude macht, ist für dasKindergartenkind wahrscheinlichnicht das Richtige.

MW: Interessant wird es für El-tern doch aber erst, wenn die Kin-der Smartphones und PCs nut-zen, oder?

KV: Aber nein! Schon ganz kleineKinder entwickeln inhaltlicheVorlieben, und Gewohnheitenwerden früh geprägt. Wie schau-en die Eltern Fernsehen? JedenTag oder ab und zu? Allein odermit der Familie? Gezielt oderwahllos? Wie nutzen sie digitaleMedien? Welche Rolle spielt dasSmartphone in der Familie? Gehtes auch mal ohne? All diese Ver-haltensweisen gucken sich auchdie Jüngsten ganz genau an – undnehmen sich die Eltern als Vorbil-der. Eltern von Grundschulkin-dern sind also gut beraten, sichihre eigenen Nutzungsgewohn-heiten bewusst zu machen.

MW: Du warst 2014 zum Thema„Digitale Spiele“ bei uns, 2015 ha-ben wir über Film und Fernsehengesprochen. Welche Themen bie-ten sich für 2016 an – und kannstdu den Eltern der Louise Schroe-

der Schule speziell einen Tipp ge-ben?

KV: Filme bleiben sicher weiter einwichtiger Bestandteil des „Medien-menüs“ von Grundschulkindern:Auch wer noch nicht so gut lesenkann hat Spaß mit den vertrautenFiguren wie Wickie, Ritter Trenk,Connie oder Lillifee, und es gibt stetsNeues zu entdecken. Immer mehrFamilien haben Tablets und leis-tungsfähige Smartphones, so dasswir über „alles, immer, überall“sprechen sollten: Filme, Spiele, In-formationen sind auch für die Kin-der fast unbegrenzt verfügbar – essei denn, die Eltern setzen dieseGrenzen. Die Altonaer Eltern sindinteressiert und kennen sich gutaus. Viele gucken und spielen mitihren Kindern. Das ist gutes Coa-ching – und Spaß macht es außer-dem!

!

Die ersten drei InteressentInnen erhalten im Schulbüro ein

Exemplar des Buches „Wir ohne Grenzen.

Social Media in Firma und Familie.“

Von Wolfgang Macht und Katrin Viertel.

ISBN 978-3-00-036859-2. Siehe auch

http://www.netzpiloten.com/wir-ohne-grenzen.html

Mehr Informationen finden Sie hier:

Das umfassende Ratgeberportal zu allen Medien: www.klicksafe.de „Smart mobil - Ein Elternratgeber zu Handys, Apps und mobilen Netzen“Pädagogi-sche und technische Tipps zum Umgang mit Smartphones [Download]:http://www.klicksafe.de/service/materialien/broschueren-ratgeber/smart-mobil-el-ternratgeber-handys-smartphones-mobile-netze „Internetkompetenz für Eltern - Kinder sicher im Netz begleiten“Praktischer Leitfa-den für Eltern mit vielen Beispielen:http://www.klicksafe.de/service/elternarbeit/materialien-elternkurs

„Stressfaktor Smartphone: Tipps für Familien“ http://www.ndr.de/ratgeber/Familie-Stressfaktor-Smartphone,smartphone308.html

Alle Links stehen auch auf unserer Homepage und können dort mit einem Klickaufgerufen werden

BSB-Info• Schülerforum: Flucht und

Schule – was geht?• BYOD: Unterwegs mit

Projektleiter Vallendor

Schreiben

Hamburg macht SchuleHeft 4/2015 • 2 7. Jahrgang Zeitschrift für Hamburger Lehrkräfte und Elternräte

HamburgPÄDAGOGISCHE

BEITRÄGEVERLAG

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Am 8.2.16 kam ein Handballtrainer in die 4cund in die 4b. Er hieß Ben Gallinat und ist seiter 14 ist Trainer beim HSV. Zusammen übtenwir dann Handball in der Turnhalle. Als erstesmusste man alleine mit dem Ball spielen z.B.prellen und den anderen den Ball wegnehmen.Anschließend spielten wir Zehnerball undHandball. Am Ende durfte man seinen Namenin eine Liste eintragen, um noch mehr Trainingin einem Verein aus der Umgebung zu kriegen.

Carla

Am Montag, den 8.2.16 in der Turnhalle derLouise Schroeder Schule, hatten die Klassen 4cund 4b ein Handballtraining mit Ben Gallinat. Erist Trainer beim HSV in der A Jugend Bundesliga.

Zuerst haben wir ein bisschen alleine mit demBall gespielt. Dann haben wir ein paar Übungengemacht und dann haben wir versucht mit un-terschiedlichen Körperteilen den Ball zu stop-pen. Zum Schluss haben wir Handball gespielt.

Paula

Am 8. Februar hatten wir mit einem echtenHandballprofi Handballtraining. Wir, die 4c unddie 4b auch, aber nicht mit uns. Der Handball-profi hieß Ben Gallinat. Seit 21 Jahren spielte erHandball.

Zuerst haben wir alleine mit dem Ball Aufgabenerfüllt. Dann mussten wir den Handball hoch-werfen, klatschen und auffangen. Außerdemsollten wir ihn hochwerfen und hinter dem Rük-ken auffangen. Ein paar Minuten später solltenwir den Ball in der rechten Hand über die linkeSchulter werfen und in der linken Hand auffan-gen. Das Gleiche sollten wir umgekehrt ma-chen. Dann spielten wir in Gruppen Zehnerballund Handball. Später konnten wir uns dannnoch in eine Gruppe eintragen, wenn wir auchin Zukunft Handball spielen wollen.

Miguel

Kinder der Klasse 4c berichten vom Handballtraining

An unserer Schule kön-nen alle Kinder von derVorschule an im Chor sin-gen. Für die 3. und 4.Klassen ist der Chor ver-bindlich, für die 1. und 2.Klassen liegt die Chorzeitin der Offenen Eingangs-phase und ist somit frei-willig. Wir freuen unsüber jedes Kind, das zumSingen kommt.

Andreas Preuß leitet dieChöre. Er ist ausgebilde-ter Sänger, Chorleiterund Lehrer am Gymnasi-um Allee

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Am Fasching wurde es bunt in der Schule. Inden Klassen spielten, feierten und tanzten Ge-spenster, Prinzessinnen und Geheimagentengut gelaunt zusammen. Anschließend gab es einen Umzug duch dieStraßen des Quartiers, an dem sich trotz esschlechten Wetters auch wieder viele Elternbeteiligten.

Fotos: S. Ahrens, M.Rieger

Das Kursheft für das 2. Schul-

In diesem Jahr sind 400 Kindermehr an Hamburger Grund-schulen angemeldet worden alsim Vorjahr. Die meisten Anmel-dungen verzeichnen die Fridtjof-Nansen-Schule in Lurup mit147, die Louise Schroeder Schulemit 139 und die Schule Gensler-straße in Barmbek-Nord mit 138Anmeldungen. Wir werden auchim kommenden Schuljahr fünf1. Klassen einschulen. Trotzdemkönnen wir leider nicht alleSchulwünsche erfüllen können. Auch die Zahl der Anmeldun-gen für die Vorschulklassen(VSK) ist hamburgweit deutlichgestiegen. Bei uns wird es wie-der drei Vorschulklassen geben.

Am 28. März werden in Ham-burg die Bescheide über dieSchulplatzvergabe für VSK und1. Klassen verschickt.

!

Mit Interesse wurde das Ergeb-nis der Anmelderunde für diefünften Klassen gerade in unse-rer Region erwartet, da mit demneu gegründeten StruenseeGymnasium auf dem Geländeder ehemaligen Schule Kö-nigstraße eine weitere Schulezur Wahl stand. Die Schule er-zielte 113 Anmeldungen undschafft damit die erhoffte Entlas-tung der benachbarten Gymna-sien „Altona“ und „Allee“. Insgesamt 60 unserer Viertkläss-ler sind von ihren Eltern amGymnasium angemeldet wor-den, davon 30 am GymnasiumAllee und 21 am StruenseeGymnasium.

37 Kinder aus unseren viertenKlassen sind an HamburgsStadtteilschulen angemeldet, da-von 15 an der Ida Ehre Schule, 7an der STS Bahrenfeld, 6 an derMax-Brauer-Schule und 4 an derSTS Am Hafen.

Ergebnisse derAnmelderunde

5. Februar 2016

Fasching

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kleine Bälle, Seifenblasen, kleineSpiele und Selbstgebasteltes. Dieentsprechende Altersgruppe istauf dem Geschenk notiert wor-den.

Unser Bild oben zeigt Elternrats-mitglieder beim Verladen der Ge-schenke, die anschließend denAktiven des KinderprogrammsMessehallen übergeben wurden.Nebenstehend haben wir denDankesbrief der Initiative abge-druckt.

Die Initiative ist aus einer Grup-pe Freiwilliger hervorgegangen,die ab August für sechs Wochenin der Unterkunft Messehallenein Kinderprogramm organisierthaben. Der Elternrat der Schulehat diese Idee aufgenommen undalle Eltern zum Mitmachen auf-gefordert. In kurzer Zeit trafen inder Schule  150 Geschenkkartonsfür Flüchtlingskinder ein. In diePakete hatten Eltern und Kindereine Mischung aus kleinen Ge-schenken für verschiedene Al-tersgruppen gepackt. Zum Bei-spiel: Malbücher, Stifte, Flummis,

150 Pakete für FlüchtlingskinderDie Initiative Kinderprogramm Erstaufnahmen hatte zumEnde des letzten Jahres aufgerufen, Mädchen und Jungenaus Flüchtlingsfamilien eine Freude zu machen.

Foto

: Ram

azan

Kor

kmaz

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Am#Freitag#4.12.15#endete#das#Sammeln#vonGeschenken#für#unsere#Aktion#in#den#vielen#Ki?tas#und#Schulen,#die#daran#teilgenommen#ha?ben#und#für#uns#ging#es#dann#so#richtig#los.Bereits#am#Freitag#wurden#den#ganzen#Tagüber#viele#ganz#wunderbare#Geschenke#vonlieben#Menschen#zu#unserer#zentralen#Sam?melstelle#in#die#Hamburger#Innenstadt#ge?bracht.#Nach#einigen#Vorbereitungen#ging#esdann#am#Samstag#morgen#mit#dem#Sortieren,Kontrollieren#und...#"Weiterverarbeiten"#derKartons#weiter,#während#im#Laufe#des#Tagesimmer#wieder#weitere#Pakete#den#Weg#ausden#Kitas,#Schulen#und#Firmen#zu#uns#gefun?den#haben.Alle#unsere#Helfer#waren#unermüdlich#und#ha?ben#uns#bis#tief#in#die#Nacht#unterstützt.#Undbereits#am#Samstag#verließen#die#ersten#Ge?schenke#für#die#ZEAs#unsere#"Zentrale".Sonntag#Morgen#ging#es#dann#weiter....Kon?trollieren,#Sortieren,#verpacken,#Bestellungenzusammenstellen.#Dank#der#lieben#Helferange?bote,#konnten#wir#am#Sonntag#weitere#ZEAsmit#Geschenken#versorgen.Das#Ergebnis#unserer#Aktion#ist#überwältigend,mit#so#einer#großen#Anzahl#von#Paketen#hattenwir#nicht#gerechnet.

Es#ist#wirklich#unbeschreiblich#schön,#wievieleMenschen#sich#beteiligt#haben#und#uns#bei#derVerteilung#von#Flyern,#Präsentieren#der#Aktionin#verschiedenen#Einrichtungen,#Sammeln#derKartons,#Abgabe#der#Kartons#in#unserer#Lager?stelle#auf#Zeit,#beim#Sortieren,#Kontrollieren,Verpacken#und#Transportieren#unterstützt#ha?ben.#Und#selbstverständlich#alle#die#Menschen,ob#Eltern#und#Kinder,#Lehrer#und#Erzieher,#Fir?men#und#ihre#Mitarbeiter#oder#all#die#Men?schen#mit#großem#Herz,#die#den#Flüchtlingskin?dern#in#Hamburger#Erstaufnahmen#eine#Freu?de#zu#Weihnachten#machen#möchten.#Ihr#seidwirklich#einmalig#und#wir#sind#euch#sowas#vondankbar.#Und#nochmal,#ohne#euch#alle#wäre#esnich#möglich#gewesen!

Dankesbrief

der Verantwortlichen vom Kinderprogramm

Unsere Ganztagsschule ist ohne Kooperationen mit außerschu-lischen Partnern nicht denkbar. Sie sind ein wichtiger Bau-stein zur Weiterentwicklung der Lernkultur und zur Schaffungvon zusätzlichen Angeboten für Kinder und Familien. Durchdie Zusammenarbeit ist ein neues Gesamtkonzept von Bildung,Erziehung, Betreuung und Beratung entstanden.

Wir stellen unsere Kooperationspartner auf der Homepage vor:http://louise-schroeder-schule.hamburg.de/unsere-schule-2/ko-operationspartner/

Kooperationen

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Am 1. und 3. Februar fanden die Kurspräsentationenmoderieret von Kathrin Pundsack und Nina Bach-mann statt. In der Aula gab es wieder tolle Vorstel-lungen u.a. aus den Kursen Radiofüchse, Pantomime(siehe Bild oben) Gitarre, Filz- und Kreativwerkstattsowie Holzbaumeister. Die Kinder freuen sich immerauf die Ergebnisse aus denKursen und erhalten sogleichzeitig Ideen für ihreneue Kurswahl.

■ PIF! - Projkettagfür Internetfrisch-lingeDieser Projekttag richtetsich an Schüler/-innender 3. und 4. Klassen.Die 4b konnte teilneh-men. Bei diesem Work-shop geht es um Medi-enkompetenz. Diese hatinzwischen den Stellen-wert einer Basiskompe-tenz und bildet eineGrundlage, um am poli-tischen, kulturellen undsozialen Leben in der In-formationsgesellschaftteilzuhaben.Inhalte des Workshopswaren:• Informationen im Netzsuchen und finden• Internetseiten bewer-ten können• Urheber- und Persön-lichkeitsrechte kennen• Persönliche Datenschützen• Sozialverhalten imWeb einüben

Der Workshop wurdegemeinsam von zweiReferenten/-innen desVereins Blickwechsele.V. mit den Lehrerinnendurchgeführt. Koopera-tionspartner ist das Lan-desinstitut für Lehrerbil-dung und Schulentwick-lung (li).

■ SchachturnierVom 8. bis zum 18. Feb-ruar findet während derMittagsfreizeit wiederein Schachturnier statt.Ein ausführlicher Berichtfolgt im nächsten Eltern-brief.

TerminkalenderTerminkalenderTerminkalenderTerminkalender

1./3.2.16 Präsentation der Kurse aus dem 1. Schulhalbjahr, 14:30 Uhr | Aula

10.2.16 Elternratssitzung20.2.16 Mathematikolympiade

Landesrunde29.2.16 Pädagogische Jahreskonferenz7.-18.3.16 Märzferien23.3.16 Elternratssitzung12.4.16 Rechtes gegen linkes Alsterufer

Schachturnier der Hamburger Schulen20.4.16 Elternratssitzung9.-13.5.16 Lernentwicklungsgespräche16.-20.5.16 Maiferien

Kurs und Präsentation

■ KunstaktionTEILT! ArtSharing

Im Rahmen der Lessing-tage des Thalia Theaters2016 wurde eine bunte,vielfältige Kunstauktiondurchgeführt, an dersich auch drei Klassenunserer Schule beteiligthaben, die 3d, 4b und4d. Foodsharing ist bekannt.Doch was ist eigentlichArtSharing? Heutzutage finden sichvielerorts öffentliche Bü-cher- und Kleiderschrän-ke. Teilen und Tauschenist zurückgekehrt. BeimArtSharing gestaltenKinder und Jugendlicheeigene kleine Objekte,die dann in einer Kun-stinstallation auf demGerhart-Hauptmann-Platz neben dem ThaliaTheater ausgestellt undmit Anderen getauschtwurden.

Fast 1000 Kunstobjektesind bei dieser Aktionentstanden. Die Kinderund Jugendlichen habensie gebracht, fotografiertund getauscht.Viele Pas-santen sind in der Zeitvom 23.1. bis zum 7.2.stehen geblieben, einigehaben selbst Objektezum Tauschen mitge-bracht und es gab vielpositive Resonanz. Eine zufällige Auswahlder fotografierten Objek-te ist online gestellt. Siefinden diese auf derThalia Homepage unter http://www.thalia-theater.de/de/lessingtage/teilt!-art-sharing--seite-1/?lgn=1

Im Februar haben die Kinder ihreneuen Ganztagskurse gewählt.Das aktuelle Kursheft für das 2.Schulhalbjahr steht wieder aufunserer Homepage zum Down-load.