Nr._19_-_22.10.2010

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1 raiffeisen Wie sieht die Gegenwart aus? Wo liegen gemeinsame zukünftige Betätigungsfelder? Dies waren die zentralen Fragen bei der gemeinsamen Arbeits- tagung der beiden Raiffeisenverbände von Tirol und Südtirol. Über den Brenner hinweg Die beiden Raiffeisenverbände Tirols und Südtirols verstärken ihre Zusammenarbeit. Dies ist eines der Ergebnisse der Tagung, die in Bozen in dieser Woche stattgefunden hat. 22. OktOber 2010 nr.19/53.Jg. s�dtirOler landwirt Raiffeisen Mitteilungen des Raiffeisenverbandes Südtirol Genossenschaft Über zwei Dutzend Verwaltungs- und Aufsichts- räte der Raiffeisenverbände Tirols (RVT) und Südtirols (RVS) sind der Einladung der Veran- stalter gefolgt und haben sich aktiv in die 1. Raiffeisen-Netzwerk-Tagung eingebracht. Das zweitägige Arbeitstreffen in Klausuratmosphä- re stand unter dem Motto „Kennenlernen – Miteinander mehr bewegen.“ Seit 2003 gibt es die Kooperationsvereinbarung zwischen Bayern, Tirol und Südtirol, in der gemeinsame Anliegen erörtert werden. Nun wollen die beiden Schwes- terverbände stärker als bisher zusammenarbei- ten. „Durch das persönliche Kennenlernen sind wir uns menschlich und gedanklich näher gekommen“, meinte Peter Hechenberger, Ob- mann des RVT. Diesem gehören derzeit 208 Mitgliedsgenossenschaften an, die insgesamt 110.000 Mitglieder und 1500 Funktionäre auf sich vereinen. Dazu zählen die 81 Raiffeisen- banken, weiters u. a. 33 Sennereigenossenschaf- ten, 18 Energiegenossenschaften und 8 Lager- häuser. Mit mehr als 3200 Mitarbeitern ist der RVT einer der größten Arbeitgeber in Tirol. Dieselbe Ausrichtung Mit den jährlichen Investitionen leistet die Genossenschafts-Organisation einen beachtli- chen Beitrag zur Tiroler Wirtschaft, insbeson- ders durch Aufträge an heimische mittelstän- dische Unternehmen. „Trotz unterschiedlicher Rechtssysteme ist die Ausrichtung beider Ver- bände ident“, bestätigte Arnulf Perkounigg, Direktor des RVT, in seinen Ausführungen. Doch: wo liegen die Unterschiede? Welche sind die gemeinsamen Handlungsfelder der Zukunft? Mit diesem Fragenkomplex beschäftigten sich die Teilnehmer in den Arbeitsgruppen. In der Diskussion kristallisierten sich schon bald gemeinsame Anliegen heraus. Neue Arbeitsfelder So beklagten die Vertreter des Bankensektors beider Verbände eine zunehmende Verbüro- Sonderdruck, Suppl. S.I.A.p. 50%

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Dieselbe Ausrichtung Neue Arbeitsfelder Wie sieht die Gegenwart aus? Wo liegen gemeinsame zukünftige Betätigungsfelder? Dies waren die zentralen Fragen bei der gemeinsamen Arbeits- tagung der beiden Raiffeisenverbände von Tirol und Südtirol. So beklagten die Vertreter des Bankensektors beider Verbände eine zunehmende Verbüro- Sonderdruck, Suppl . S.I.A.p. 50% 22. OktOber 2010    nr.19/53.Jg.     s�dtirOler landwirt 22. 10. 2010    nr.19    s�dtiroler landwirt 

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22. 10. 2010    nr.19    s�dtiroler landwirt  raiffeisen

Wie sieht die Gegenwart aus? Wo liegen gemeinsame zukünftige Betätigungsfelder? Dies waren die zentralen Fragen bei der gemeinsamen Arbeits-

tagung der beiden Raiffeisenverbände von Tirol und Südtirol.

Über den Brenner hinwegDie beiden Raiffeisenverbände Tirols und Südtirols verstärken ihre Zusammenarbeit. Dies ist eines der Ergebnisse der Tagung, die in Bozen in dieser Woche stattgefunden hat.

22. OktOber 2010    nr.19/53.Jg.    s�dtirOler landwirt

Raiffeisen Mitteilungendes Raiffeisenverbandes Südtirol Genossenschaft

Über zwei Dutzend Verwaltungs- und Aufsichts-räte der Raiffeisenverbände Tirols (RVT) und Südtirols (RVS) sind der Einladung der Veran-stalter gefolgt und haben sich aktiv in die 1. Raiffeisen-Netzwerk-Tagung eingebracht. Das zweitägige Arbeitstreffen in Klausuratmosphä-re stand unter dem Motto „Kennenlernen – Miteinander mehr bewegen.“ Seit 2003 gibt es die Kooperationsvereinbarung zwischen Bayern, Tirol und Südtirol, in der gemeinsame Anliegen erörtert werden. Nun wollen die beiden Schwes-terverbände stärker als bisher zusammenarbei-ten. „Durch das persönliche Kennenlernen sind wir uns menschlich und gedanklich näher gekommen“, meinte Peter Hechenberger, Ob-

mann des RVT. Diesem gehören derzeit 208 Mitgliedsgenossenschaften an, die insgesamt 110.000 Mitglieder und 1500 Funktionäre auf sich vereinen. Dazu zählen die 81 Raiffeisen-banken, weiters u. a. 33 Sennereigenossenschaf-ten, 18 Energiegenossenschaften und 8 Lager-häuser. Mit mehr als 3200 Mitarbeitern ist der RVT einer der größten Arbeitgeber in Tirol.

Dieselbe Ausrichtung

Mit den jährlichen Investitionen leistet die Genossenschafts-Organisation einen beachtli-chen Beitrag zur Tiroler Wirtschaft, insbeson-ders durch Aufträge an heimische mittelstän-

dische Unternehmen. „Trotz unterschiedlicher Rechtssysteme ist die Ausrichtung beider Ver-bände ident“, bestätigte Arnulf Perkounigg, Direktor des RVT, in seinen Ausführungen. Doch: wo liegen die Unterschiede? Welche sind die gemeinsamen Handlungsfelder der Zukunft? Mit diesem Fragenkomplex beschäftigten sich die Teilnehmer in den Arbeitsgruppen. In der Diskussion kristallisierten sich schon bald gemeinsame Anliegen heraus.

Neue Arbeitsfelder

So beklagten die Vertreter des Bankensektors beider Verbände eine zunehmende Verbüro-

Sonderdruck, Suppl. S.I.A.p. 50%

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Bündelung der KräfteDie Kellereigenossenschaften Südtirols rücken zusammen. Mit einem innovativen Konzept der Partnerschaft geht die Kellerei Terlan voran.

Die Kellerei Terlan setzt neue Maßstäbe in der Ver-marktung der eigenen Produkte. Dies betrifft die Weinlinie der ehemaligen Kellerei Andrian. „Wir haben unseren Weinvertrieb in den letzten Monaten revolutioniert und arbeiten bei der Marke Andrian ausschließlich mit zwei Partnern zusammen“, sagt Klaus Gasser, Vertriebsleiter der Kellerei Terlan. Damit möchte man die Verkaufsstruktur entschlacken und vereinfachen.

Ein neuer Weg

Für Obmann Georg Höller ist diese mutige Ent-scheidung „ein Novum in der Genossenschaftsge-schichte.“ Es gibt de facto heute noch keinen Betrieb,

der seinen Vertrieb exklusiv mit zwei Partnern orga-nisiert und sich selbst aus dem direkten Verkauf zurückzieht. „Die beiden Partner garantieren uns den Verkauf in der gehobenen Gastronomie, schaffen wertvolle Multiplikatoren im besten Segment und unterstützen unseren Weg zur exklusiven Positionie-rung der Marke“, erklärt Gasser.

Auch Landesrat Hans Berger unterstützt diesen Weg: „Die Verdichtung der Globalisierung und die schnelle Bewegung am Markt müssen unsere Betrie-be mit Phantasie bewältigen. Besonders im Genos-senschaftswesen werden sich in den nächsten Jahren neue Herausforderungen zeigen, die es zu meistern gilt, um weiterhin profitabel für alle Mitglieder wirt-schaften zu können.“

(vl.) Hubert Rottensteiner (Vinum),

Georg Höller (Obmann Kellerei

Terlan), LR Hans Berger, Klaus

Gasser (Vertriebsleiter Kellerei Ter-

lan) und Günther Hölzl (Meraner

Weinhaus)

kratisierung des Bankgeschäftes. Gleichzeitig gehe es darum die Bestimmungen von Basel 3 und ihre Auswirkungen auf die Genos-senschaftsbanken gemeinsam zu untersuchen und zu bewerten. Des Weiteren bekräftigte man konkre-te Maßnahmen zu setzen, um die Identifikation der Mitglieder mit ihrer Genossenschaft zu vermehren und die Lobbyarbeit auf EU-Ebene zu verstärken. Besonderes Augen-merk werde man in Zukunft auch auf die Aus- und Weiterbildung der eigenen Funktionäre und Mit-arbeiter richten. „Wir können uns durchaus gemeinsame Ausbil-dungseinheiten vorstellen“, mein-te Heiner Nicolussi-Leck, Obmann des RVS. Nun sind die Direktoren der beiden Verbände angehalten, die Ergebnisse der Tagung in einem Maßnahmenkatalog zusammen-zufassen, der Ende Jänner in den entsprechenden Gremien zur Dis-kussion vorgelegt werden wird.

Franz Fischler: „Biomasse ist der Rohstoff der Zukunft“Der ehemalige EU-Kommissar für Landwirtschaft Franz Fischler hielt im Rahmen des Arbeitstreffens zwischen dem Raiffeisenverband Tirol und Südtirol einen Vor-trag. Dabei schilderte er ein mögliches Szenario der Landwirtschaft nach 2013.

Mitte November will die Europäische Kommission das Grundsatzpapier präsentieren, in der die Grund-züge der Agrarpolitik nach 2013 zusammengefasst sind. Bereits jetzt aber sind infolge Indiskretionen die Schwerpunkte bekannt. Franz Fischler sieht in der neuen Ausrichtung Gefahren und Chancen zugleich. Positiv anzumerken sei, laut Fischler, dass die Euro-päische Union seit dem Vertrag von Lissabon ein Wirtschaftsmodell propagiert, das Ökonomie mit Ökologie und sozialer Verantwortung zu vereinigen versucht. Dabei setzt die EU weiterhin auf die Erhal-tung der flächendeckenden Landwirtschaft.

Neu ist der Versuch, ein territoriales Gleichgewicht herzustellen zwischen jenen Gebieten, die wirtschaft-lichen Aufholbedarf haben und den „reichen“ Regi-onen in Europa. „Dabei kommt den Genossenschaf-ten eine zentrale Rolle zu“, meinte Fischler. Die Ländliche Entwicklung wird auch in Zukunft ein zentrales Förderinstrument der EU bleiben, ist er sicher. Doch wird die EU darin klarer Zielvorgaben einfordern. Denn der Steuerzahler will wissen, was mit seinem Geld passiert. „Deshalb sind auch die Bauernvertreter gefordert, ein positives Image der Landwirtschaft in die gesamte Bevölkerung hinein

zu tragen“, meinte Fischler. Gefahren kann Fischler in der Klimaerwärmung erkennen. „Es muss uns gelingen bis zum Jahr 2050 80 Prozent der Emissio-nen von CO2 zu verringern. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten könnte die Biomasse. Abfallpro-dukte wie Stroh könnten zum Rohstoff der Zukunft werden. Doch nicht nur die Wetterkapriolen in der Natur werden zunehmen, sondern auch die Volatili-tät der Preise auf den Weltmärkten. Fischler fand dabei klare Worte: „Spekulationen auf den Lebens-mitteln sollten verboten werden.“

Franz Fischler, Präsi-

dent des Ökosozialen

Forums

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Alexander Growe ist Inhaber des gleichnamigen Reisebüros in der 10.000-Seelen-Gemeinde Gottma-dingen, einen Steinwurf von der Schweizer Grenze westlich des Bodensees entfernt. Die Reisebranche ist hart umkämpft. Immer mehr Kunden ziehen das Internet der persönlichen Beratung im Reisebüro vor. Anfangs wussten die Reisebüros in Baden-Würthem-berg keinen Ausweg. Heute ist das anders. Der junge Unternehmer Growe hatte die zündende Idee und gründete 2009 zusammen mit anderen Reisebüro-Inhabern eine Genossenschaft mit dem Titel „Aktives Reisebüro Netzwerk eG“.

Gemeinsame Plattform im Internet

Ihr Ziel ist es, eine eigene Vertriebsplattform im Internet zu betreiben, um den Kunden ein vernetztes Angebot anzubieten. Nicht nur die Urlauber ziehen Vorteile daraus, auch die einzelnen Reisebüros. Denn damit können sie viel mehr Reisen anbieten als allei-ne. Das Besondere liegt darin, dass jedes Reisebüro sich auf bestimmte Themenbereiche spezialisiert, die in eigenen Portalen auf der Internet-Seite erscheinen. Ein Konzept, das aufgeht. Denn: Die Genossenschaft hat derzeit 28 Mitglieder und einen Umsatz von 4 Mio. Euro. Mit steigender Tendenz. Dies ist nur ein Beispiel für eine innovative Genossenschaft, die auf der Tagung in der Eurac vorgestellt werden wird.

Die gesellschaftliche Rolle

„Wir werden uns intensiv mit den Fragen beschäf-tigen, woher kommt die Genossenschaft, wo steht sie heute und wie muss das genossenschaftliche Ge-schäftsmodell von morgen aussehen, um weiterhin einen wichtige Rolle im gesellschaftlichen und wirt-schaftlichen Kontext spielen zu können“, sagt Prof. Dr. Theresia Theurl, Direktorin des Instituts für Ge-nossenschaftswesen der Universität in Münster und wissenschaftliche Leiterin der Tagung.

Des weiteren wird die Arbeit des Maschinenringes in Kärnten präsentiert werden, der aktive Verbund von tatkräftigen Ärztinnen und Ärzten, die sich zum „Regionalen Gesundheitsnetz Leverkusen eG“ zusam-mengeschlossen haben und der Bürgermeister der Gemeinde Amerdingen im Landkreis Donau-Ries wird seinen erfolgreichen genossenschaftlichen Dorf-laden vorstellen.

Genossenschaften der ZukunftAm Ende des heurigen 50-Jahr-Jubiläums lädt der Raiffeisenverband alle Interes-sierte in die Europäische Akademie (Eurac) ein. Zu einem wissenschaftlichen Symposium.

buchtipp

Bauernleben in Südtirol

Am Sitz des Bauernbundes in Bo-zen wurde das neue Buch von As-trid Kofler und Hans Karl Peterli-ni der Presse vorgestellt. „Es werden keine Helden beschrieben, die in der Öffentlichkeit stehen, aber sie vermitteln Lebensweisheiten über ihre eigene Lebensgeschichte“, sagte Landtagsabgeordneter Michl Lamprecht. Auch Hans Messner, Landespräsident der Seniorenver-einigung, lobte den Einsatz der beiden Autoren, die den Versuch unternommen haben, anhand von 12 Porträts das Leben der Bauern in Südtirol einer untergegangenen Zeit zu dokumentieren. „Was nie-der geschrieben ist, wird nicht vergessen“, meinte er. Messner bedankte sich auch bei den Spon-soren, u. a. beim Raiffeisenverband für die Unterstützung. Generaldi-rektor Paul Gasser, der aus einer kinderreichen Bergbauernfamilie stammt, meinte, er fühlte sich bei der Lektüre in seine Kindheit zu-rück versetzt. „Das Buch „Bauern-leben ins Südtirol“ ist im Haymon Verlag erschienen und kostet 18,50 Euro.

Vorstellung des neuen Buches

beim Bauernbund

Was zeichnet eine Genossenschaft als Wirtschaftsunternehmen aus? Welche Chancen liegen in der Zukunft?

Fragen, die auf der wissenschaftlichen Tagung am 12. November in der Europäischen Akademie in Bozen

erörtert werden.

Das Programmheft der

Tagung. Mehr dazu:

www.raiffeisenverband.it

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„Es scheint, dass wir die richtigen Dinge tun und die Dinge auch richtig tun. Dadurch werden wir dem Förderauftrag gerecht und garantieren durch die Unterstützung der örtlichen Gemein-schaft eine lokale Wertschöpfung“, meinte Anton Kosta, Geschäftsführer der Raiffeisen-kasse Bruneck, in einer ersten Reaktion. Univ.-Prof. Dr. Reiner Springer von der Wirtschafts-universität Wien gratulierte und sagte: „Banken müssen heute mehr Mut zeigen, mehr Courage zu Transparenz, Gründlichkeit und Ehrlichkeit. Alles, was sich nur an die Vergangenheit ori-entiert, funktioniert heute nicht mehr. Wir können auch in der Beratung künftige Entwick-lungen nicht mit historischen Zeitreisen pro-gnostizieren.“

Impressum: Herausgeber: Südtiroler Bauernbundgenossenschaft, Druck: Athesiadruck – Ermächtigung vom Landesgericht Bozen, 13.4.1984, Nr.13/84

Presserechtlich verantwortlich: Guido Steinegger, Redaktion: Stefan Nicolini, Thomas Hanni (Raiffeisenverband Südtirol, 0471 945453, [email protected])

kursangebot termin ort

Ausbildung Sicherheitsbeauftragte A-Modul (2. Teil) für Leiter der Dienststelle für die Arbeitssicherheit, Beauftragte der Dienststelle für die Arbeitssicherheit, Sicherheitssprecher

3.-4.11. Hotel Eberle/Bozen

Steuerseminar – Basis (1.Teil) für Kundenberater, -betreuer, Sachbearbeiter im Innenbereich

3.11.10 Bildungshaus Lichtenburg/Nals

Workshop für Firmenkundenbetreuer für Firmenkundenbetreuer und Mitarbeiter der Kreditabteilung

4.11.10 Hotel Eberle/Bozen

Workshop Rechtsgrundlagen - Privacy, Datenschutz, Bankgeheimnis für Mitarbeiter, welche das 4-tägige Seminar „Allgemeine Rechtsgrundlagen“ besucht haben

5.11.20 Hotel Eberle/Bozen

Ausbildung Mitarbeiter im Servicebereich Block II für Mitarbeiter, die die Grundausbildung besucht haben

8.-11.11. Ansitz Kandlburg/Mühlbach

Stresskompetenz entwickeln (Aufbauseminar) für alle interessierten Mitarbeiterinnen, die das Basisseminar bereits besucht haben

9.11.20 Hotel Eberle/Bozen

Selbstmanagement für Mitarbeiter für alle Interessierten

9.-10.11. Schloss Goldrain, Latsch

Workshop für Leiter Kreditabteilung

10.11. Bildungshaus Lichtenburg/Nals

Lehrgang für Kundenberater (Startworkshop) für Mitarbeiter, die mindestens drei Jahre im Servicebereich tätig waren und die Seminare „Ausbildung zum Mitarbeiter im Servicebereich I und II“ besucht haben

11.11. Hotel Eberle/Bozen

Workshop für Leiter Kreditabteilung

11.11. Hotel Eberle/Bozen

„Internet-Dienste“ für Privatkundenberater, -betreuer

12.11. ROL-Sitzungssaal/Buozzistr. 8/d, Bozen

Raiffeisen Weiterbildungskurse veranstaltung

Fachtagung in Innsbruck

Das Internationale Institut für Ge-nossenschaftsforschung im Alpen-raum (IGA) lädt alle Interessierte am 4. November zur traditionellen Herbsttagung in die Ursulinensä-le nach Innsbruck. Das diesjährige Thema lautet „Gebarungsprüfung und Geschäftsführungsprüfung“. Dabei werden die Ergebnisse einer vom IGA beauftragten breit ange-legten Grundlagenforschung vor-gestellt und im Expertenkreis dis-kutiert. Die eintägige Konferenz richtet sich an Führungskräfte aus den Genossenschaftsverbänden und Prüfungseinrichtungen, an Wirtschaftsprüfer sowie an Ver-treter der Wissenschaft. Mehr da-zu unter: www.iga.at

Die „Delegation“ der Raiffeisenkasse bei der

victor Gala in Baden/Wien mit Geschäftsführer

Anton Kosta und Obmann Heinrich Renzler.

Die Raiffeisenkasse Brunekc wurde heuer zum Sieger in der Kategorie „Dynamik“ gekürt. Anhand internationaler, sektorunabhängiger Benchmarks werden die einzelnen teilnehmen-den Institute mit ihren Wettbewerbern vergli-chen. Daraufhin werden die besten Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken aus dem deutschsprachigen Raum identifiziert und im Rahmen der jährlich stattfindenden victor Gala ausgezeichnet. „In allen Säulen, - der Strategie, Führung, Mitarbeiter und Kultur - konnte die Bank ihre Werte erhöhen“, meinte Wettbewerbsgründer Rauscher in seiner Lau-datio. Eine Delegation der Raiffeisenkasse Bruneck nahm die Ehrung im Rahmen einer Gala in Baden bei Wien gern entgegen.

Raiffeisenkasse Bruneck gewinnt internationalen WettbewerbJedes Jahr vergibt das Consultingunternehmen emotion banking den International renommierten victor Award. Einer der Sieger ist die Raiffeisenkasse Bruneck. Ein Achtungserfolg.