Nr._23_-_17.12.2010

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1 raiffeisen Ein Jahr mit Höhen und Tiefen Ein Rückblick auf das vergangene Jahr. von heiner nicolussi-leck, obmann des raiffeisenverbandes Geschätzte Mitglieder des Raiffeisenverbandes, werte Mitglieder der Mitgliedsgenossenschaf- ten, verehrte Leserinnen und Leser, das Jahr 2010 geht mit einem frühen Win- tereinbruch zu Ende. Das lässt die Landschaft in der vorweihnachtlichen Zeit besonders stim- mungsvoll erscheinen und die Tourismusbran- che kann mit Zuversicht in die heurige Win- tersaison starten. Wenn man auf das Wirtschaftsjahr 2010 zu- rückblickt, so kann man sagen, es hat einen sehr unterschiedlichen Verlauf genommen. Erfreulich ist die Tatsache, dass in einigen europäischen Ländern ein wirtschaftlicher Aufschwung zu verzeichnen ist. Polen, Frankreich und Deutsch- land sind die treibenden Kräfte. In Deutschland rechnet man in diesem Jahr mit einem Wachstum von 3,5 Prozent. Zum anderen herrscht in der 17. dezember 2010 nr.23/53.Jg. s�dtiroler landwirt Raiffeisen Mitteilungen des Raiffeisenverbandes Südtirol Genossenschaft europäischen Finanzwelt durch die überbordern- de Verschuldung der öffentlichen Haushalte große Verunsicherung. Neben Griechenland musste nun auch Irland unter den europäischen Rettungsschirm gestellt und mit einer Finanz- spritze von 84 Mrd. Euro vor dem Staatsbankrott gerettet werden. Aus genossenschaftlicher Sicht ist in Südti- rol mit einem verhaltenen aber zufriedenstel- lenden Geschäftsergebnis zu rechnen. So zeich- net sich ab, dass die Raiffeisenkassen heuer bei den Einlagen um ein Prozent, bei den Auslei- hungen um 5 Prozent zulegen. Die Ertragslage wird jener des Jahres 2008 entsprechen. Auch die landwirtschaftlichen Genossenschaften im Obst- und Weinsektor gehen von einer leichten Besserung der Preisentwicklung aus. Dies ist ein deutlicher Beweis dafür, dass die genossen- schaftlichen Unternehmen auch in Krisenzeiten ihre Stabilität beibehalten. Die Basis dafür sind die lokale Identität, das Bekenntnis zu sozialer Verantwortung und zu nachhaltigem Wachstum. Dieser Wertekanon ist seit jeher Bestandteil des Gedankengutes der Raiffeisen Genossen- schaften. In diesem Bewusstsein hat auch der Raiff- eisenverband sein 50-Jahr-Jubiläum begangen und dieses zum Anlass genommen, die Bedeu- tung des Genossenschaftswesens in Südtirol einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Es liegt nun an jedem einzelnen von uns, die ge- nossenschaftlichen Prinzipien auch im kom- menden Jahr hoch zu halten. Mit diesem Appell grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen allen ein gesegnetes Weih- nachtsfest. Sonderdruck, Suppl. S.I.A.p. 50%

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Raiffeisen Mitteilungen. Ein bewegtes Jahr.

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17. 12. 2010    nr.23    s�dtiroler landwirt  raiffeisen

Ein Jahr mit Höhen und TiefenEin Rückblick auf das vergangene Jahr. von heiner nicolussi-leck, obmann des raiffeisenverbandes

Geschätzte Mitglieder des Raiffeisenverbandes, werte Mitglieder der Mitgliedsgenossenschaf-ten, verehrte Leserinnen und Leser,

das Jahr 2010 geht mit einem frühen Win-tereinbruch zu Ende. Das lässt die Landschaft in der vorweihnachtlichen Zeit besonders stim-mungsvoll erscheinen und die Tourismusbran-che kann mit Zuversicht in die heurige Win-tersaison starten.

Wenn man auf das Wirtschaftsjahr 2010 zu-rückblickt, so kann man sagen, es hat einen sehr unterschiedlichen Verlauf genommen. Erfreulich ist die Tatsache, dass in einigen europäischen Ländern ein wirtschaftlicher Aufschwung zu verzeichnen ist. Polen, Frankreich und Deutsch-land sind die treibenden Kräfte. In Deutschland rechnet man in diesem Jahr mit einem Wachstum von 3,5 Prozent. Zum anderen herrscht in der

17. dezember 2010    nr.23/53.Jg.    s�dtiroler landwirt

Raiffeisen Mitteilungendes Raiffeisenverbandes Südtirol Genossenschaft

europäischen Finanzwelt durch die überbordern-de Verschuldung der öffentlichen Haushalte große Verunsicherung. Neben Griechenland musste nun auch Irland unter den europäischen Rettungsschirm gestellt und mit einer Finanz-spritze von 84 Mrd. Euro vor dem Staatsbankrott gerettet werden.

Aus genossenschaftlicher Sicht ist in Südti-rol mit einem verhaltenen aber zufriedenstel-lenden Geschäftsergebnis zu rechnen. So zeich-net sich ab, dass die Raiffeisenkassen heuer bei den Einlagen um ein Prozent, bei den Auslei-hungen um 5 Prozent zulegen. Die Ertragslage wird jener des Jahres 2008 entsprechen. Auch die landwirtschaftlichen Genossenschaften im Obst- und Weinsektor gehen von einer leichten Besserung der Preisentwicklung aus. Dies ist ein deutlicher Beweis dafür, dass die genossen-

schaftlichen Unternehmen auch in Krisenzeiten ihre Stabilität beibehalten. Die Basis dafür sind die lokale Identität, das Bekenntnis zu sozialer Verantwortung und zu nachhaltigem Wachstum. Dieser Wertekanon ist seit jeher Bestandteil des Gedankengutes der Raiffeisen Genossen-schaften.

In diesem Bewusstsein hat auch der Raiff-eisenverband sein 50-Jahr-Jubiläum begangen und dieses zum Anlass genommen, die Bedeu-tung des Genossenschaftswesens in Südtirol einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Es liegt nun an jedem einzelnen von uns, die ge-nossenschaftlichen Prinzipien auch im kom-menden Jahr hoch zu halten.

Mit diesem Appell grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen allen ein gesegnetes Weih-nachtsfest.

Sonderdruck, Suppl. S.I.A.p. 50%

raiffeisen  s�dtiroler landwirt    nr.23    17. 12. 2010

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36. Silvesterlauf

Jagd auf Rekord

Beim 36. internationalen Bozner Silvesterlauf BOclassic werden der Titelverteidiger und Olympiadritte Edwin Soi sowie das deutsche Marathon-Ass Irina Mikitenko am Start sein. „Wir wollen auch in die-sem Jahr den Waltherplatz in Süd-tirols größtes Wohnzimmer verwandeln“, sagte der neue OK-Präsident Gerhard Warasin bei der Pressekonferenz. Die Raiffeisen-kassen sind seit der ersten Stunde Hauptsponsor der Veranstaltung. „Wir sind der Meinung, dass das Engagement für die Jugend ein sehr wichtiger gesellschaftlicher Auftrag ist, dem man mit Taten erfüllen muss“, sagte Andreas Mair am Tink-hof vom Raiffeisenverband. Die Veranstaltung beginnt am Vorabend mit der Vorstellung der Topläufer um 17.30 Uhr am Waltherplatz und der anschließenden Charity -Ver-anstaltung zu Gunsten der Südti-roler Sporthilfe.

Gerhard Warasin (OK-Präs.), Silvia

Weissteiner, Andreas Mair am

Tinkhof (Abt.leiter Bankwirtschaft,

RVS), Hansjörg Riegler (Obmann

Rk Bozen) Die Südtiroler Raiffeisenkassen und der Raiffeisen-Versicherungsdienst (RVD) bleiben Exklusivsponsor des VSS und seiner zahlreichen Sportveranstaltungen. VSS-Obmann Günther Andergassen, der Obmann des Raiffeisenverbandes Heiner Nicolussi-Leck und der Präsident des Raiffeisen Versicherungsdienstes Konrad Palla haben in Oberbozen die Unterschrift unter den neuen Sponsoringvertrag gesetzt. „Wir finden es gut und nützlich, wenn sich die Jugend mit Sport beschäftigt und sind sicher, dass der VSS die Mittel auch weiterhin gut einsetzen wird“, freute sich Nicolussi-Leck über die Verlängerung des Exklu-sivsponsorings. „Eine Investition in den Sport ist auch eine Investition in die Bildung“, so VSS-Obmann Günther Andergassen. Der VSS als Vertreter der deutsch- und ladinischsprachigen Sportvereine Süd-tirols ist mit über 82.500 Aktiven in 500 Vereinen der mitgliederstärkste Verband Südtirols. An den

verschiedensten VSS-Wettkämpfen in den 17 Sport-referaten nehmen jährlich mehr als 16.000 Sportle-rinnen und Sportler teil.

Raiffeisen bleibt ExklusivsponsorEin Sponsoring für den VSS, das diesen Namen verdient.

Much Pichler (Vizeobmann VSS), Paul Gasser (Gen.

Dir. RVS), Konrad Palla (Präsident RVD), Heiner

Nicolussi-Leck (Obmann RVS) und Günther Andergas-

sen (Obmann VSS) (v.l.)

Raiffeisen unterstützt ForschungAn der Universität Innsbruck wurde ein besonderer Stiftungsvertrag unterzeichnet.

Der Stiftungsvertrag zwischen Universität Innsbruck, Raiffeisenverband Südtirol und Raiffeisen Landesbank Südtirol AG ermöglicht den Aufbau einer Habilitati-onsstelle. Inhaber der Habilitationsstelle ist Georg Miribung, der über mehrjährige Erfahrung im Raiff-eisen-Bankensektor verfügt und in den Jahren 2006 bis 2010 Assistent im Fach Bankenrecht an der Freien Universität Bozen war. Er wird im Fach „Italienisches Unternehmensrecht“ habilitieren. „Der Stiftungsver-trag ist ein großer Gewinn für das Institut“, betonte Institutsleiter Prof. Bernhard Eccher. „Wir brauchen dringend die Unterstützung der Wirtschaft, und ge-rade solche Stiftungen sind eine perfekte Möglichkeit,

für beide Seiten einen Gewinn zu erzielen“, ergänzte Rektor Karlheinz Töchterle. „Wir erwarten uns einen wichtigen Beitrag zur zeitgemäßen Weiterentwicklung der genossenschaftlichen Unternehmensform“, sagten Paul Gasser, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes, und Zenone Giacomuzzi, Generaldirektor der Raiff-eisen Landesbank. Gleichzeitig wird die Europäische Akademie Bozen den Themenschwerpunkt „Genos-senschaftswesen“ in ihrem Institut für Regionalent-wicklung und Standortmanagement aufnehmen. Beide Maßnahmen sind aufeinander abgestimmt und ermöglichen langfristige Forschung im Bereich Ge-nossenschaftswesen.

(v. l.) Andreas Mair am Tinkhof (Lt. Hauptabt. Bankwirtschaft, RVS), Paul Gasser (Gen. Dir. RVS), Zenone

Giacomuzzi (Gen. Dir. Raiffeisen Landesbank), Prof. Karlheinz Töchterle (Rektor Uni. Innsbruck), Prof. Bernhard

Eccher (Lt. Institut für Italienisches Recht), Dr. Georg Miribung

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17. 12. 2010    nr.23    s�dtiroler landwirt  raiffeisen

Raiffeisenverband: Wie sieht die Lage der Renten

für die Landwirte aus?

Martin von Malfèr: Die Situation der Landwirte ist bezüglich der Rentenerwartungen alles andere als rosig. Das Sonderberechnungssystem führt dazu, dass diese nur geringe Beiträge zur Seite legen. Zumal seit 1995 auch für die Landwirte gilt, dass die Einzah-lungsbeträge für die Höhe der Auszahlung bestimmend ist, und für Berufseinsteiger seit 1995 zudem keiner-lei Mindestrente vorgesehen ist, führt dazu, dass viele selbstständige Junglandwirte im Einzelfall von sogar nur einigen hundert Euro pro Monat oder weniger rechnen werden können.

Wie sollen sich die Landwirte dann verhalten?

Bereits jetzt kann man in Italien feststellen, dass viele Landwirte aufgrund der geringen Pensionsaus-zahlungen von knapp über 400 Euro selbst nach der Pensionierung gezwungen sind bis in ihr hohes Alter in der Landwirtschaft zu arbeiten. Dies aber bringt mit sich, dass sie ihre Vorsorgeposition bei der INPS weiter offen halten und Beiträge leisten müssen.

Dies aber bedeutet, dass noch weniger an Pension unter dem Strich übrigbleibt. Dadurch gehören viele Landwirte im Alter zu einer besonders armutsgefähr-deten Kategorie.

Wie können Landwirte hierbei vorgehen?

Es gibt wenig Instrumente, welche sich hierbei so flexibel verhalten, wie die Zusatzrentenfonds. Nicht nur bieten diese die Möglichkeit der steuerlichen Absetzbarkeit bis zur Höhe des Steueraufkommens, sofern nicht höher als 5164 Euro. Auch darf man nicht die Möglichkeit vergessen, für zu Lasten lebende Familienmitglieder Einzahlungen in einen Pensions-fonds steuerlich geltend zu machen.

Ist aber das Risiko einer solchen Anlage in einen

Pensionsfonds nicht hoch?

Auf keinen Fall höher als das Risiko in der Land-wirtschaft selbst. Pensionsfonds werden heute stark von den Aufsichtsbehörden unter die Lupe genommen, dass die Schwankungen sehr gering gehalten werden. Natürlich gibt es aber auch verschiedene Anlagemög-lichkeiten, sodass dem Wunsch der einzelnen Zusatz-renteninteressierten Rechnung getragen werden kann.

Wie sieht es aber aus, wenn der Landwirte in ei-

nem Jahr partout nicht zahlen kann oder will?

Jede Zahlung kann individuell beschlossen werden. Die Autonome Region Trentino Südtirol greift im Falle von wirtschaftlichen Schwierigkeiten den Land-wirten auch beim Aufbau der Zusatzrente unter die Arme.

Und das im Pensionsfonds angesammelten Kapi-

tal. Ist dieses futsch wenn der Landwirt stirbt?

Auf keinen Fall. Solange der Landwirt in der An-sparphase stirbt, erhalten die Erben das Geld. In der sogenannten Auszahlungsphase, also nach Beginn der Bezugsdauer der Rente, muss ein Begünstigter für eine Hinterbliebenenrente vorab angegeben wer-den. Im Normalfall kann man aber davon ausgehen, dass es zu dieser nicht kommt.

Kann der Landwirt sich irgendwo genauere Infor-

mationen zur Zusatzrente einholen?

Ja die Raiffeisenkassen Südtirols haben sich bereits seit über fünf Jahren sehr viel Erfahrung in der Be-ratung von Kunden zur Zusatzvorsorge angesammelt. Zudem verfügt die Genossenschaftsbewegung Raiff-eisen auch über einen eigenen Pensionsfonds, der allen Berufskategorien offen ist und auch im globalen Vergleich gute Ergebnisse erzielt. Zudem richtet der Südtiroler Bauernbund immer mehr sogenannte Infopoints ein, wo der interessierte Landwirt sich auch über seine Möglichkeiten aufklären lassen kann. Von der einen oder anderen Möglichkeit sollte jeder Landwirt Gebrauch machen.

interview: stefan nicolini

Arbeiten bis ins hohe AlterDie öffentliche Rente wird überall zurückgefahren, das Antrittsalter immer weiter hinausgezogen. Martin von Malfèr, Finanzexperte der Raiffeisen Landesbank, rät zur frühzeitigen Vorsorge in der Landwirtschaft.

Martin von Malfèr, Finanzexperte der Raiffeisen

Landesbank

obstwirtschaft

Räte bestätigt

Bei der Vollversammlung des Ver-bandes der Südtiroler Obstgenos-senschaften (VOG), die im Haus des Apfels in Terlan abgehalten wurde, wählten die Obmänner der 18 anwesenden Mitgliedsgenos-senschaften den Obmann und Vizeobmann des Verbandes sowie die neuen Verwaltungsräte. In ih-rem Amt bestätigt wurden sowohl der amtierende Obmann Georg Kössler als auch der Vizeobmann Harald Weis. Im Verwaltungsrat sitzen weiters: Herbert Von Leon, Johann Gasser, Norbert Ladurner-Schnitzer, Andreas Gatscher, Nor-bert Paoli, Otmar Clementi und Georg Jageregger.

Der neu gewählte Verwaltungsrat

des VOG

raiffeisen  s�dtiroler landwirt    nr.23    17. 12. 2010

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Impressum: Herausgeber: Südtiroler Bauernbundgenossenschaft, Druck: Athesiadruck – Ermächtigung vom Landesgericht Bozen, 13.4.1984, Nr.13/84

Presserechtlich verantwortlich: Guido Steinegger, Redaktion: Stefan Nicolini, Thomas Hanni (Raiffeisenverband Südtirol, 0471 945453, [email protected])

Die Engländer nennen es Burnout-Syndrom. Dieses Ausgebranntsein entsteht nicht von heute auf Morgen, sondern es ist der Endpunkt einer Entwicklung. Es ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöp-fung. Aber es ist keine Krankheit mit einer eindeuti-gen Diagnose; sie äußert sich auf einer körperlichen, emotionalen und geistigen Ebene.

Hauptursache ist berufliche Überlastung, die meist durch Stress ausgelöst wird. „Besonders gefährdet sind Pflegeberufe,“ meinte Paul Hofer, erfahrener Psychotherapeut in Bruneck, in seinem Vortrag an der Handelskammer Bozen. Dazu gehören Sportler, Politiker, Forschungsmitarbeiter, Langzeitpflegende

kranker Angehöriger und Verkäufer. Hofer schilder-te die fünf Stufen des Krankheitsverlaufes. Stehen am Anfang idealistische Vorstellung des Berufsfeldes, so werden diese durch einen abgeklärten Pragmatis-mus abgelöst, um am Ende in Resignation, Depressi-on, Apathie sowie Verzweiflung zu münden. Suizi-dale Gedanken sind keine Seltenheit. „Das wichtigste für Menschen, die in diese Lage geraten, ist das Gespräch“, meinte Hofer, der sich seit Jahren mit diesem Phänomen beruflich auseinandersetzt. Dabei zitierte er den österreichischen Philosophen Ludwig Wittgenstein: „Wofür wir Worte haben, da sind wir schon halb hinaus.“

„Treffen kann es Jeden“Die Vereinigung der Geschäftsführer/innen der Raiffeisenkassen hat zu ihrer Herbsttagung u. a. den Psychotherapeuten Paul Hofer eingeladen. Er sprach über eine Krankheit, die immer häufiger auftritt.

kursangebot termin ort

Workshop Schatzamtsdienste für Mitarbeiter, die mit dem Schatzamtsdienst bereits betraut sind

11.1.11 und 12.1.11

Raiffeisenhaus BZ

Praktische Bilanzanalyse – Basis für Firmenkundenbetreuer und Mitarbeiter aus der Kreditabteilung

12.1.11 Hotel Eberle/BZ

Mitarbeitergespräche (Entwicklungsgespräch, Zielvereinbarungsgespräch) für Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte

13.1.11 Hotel Eberle/BZ

Grundbuch und Kataster in Openkat für Leiter der Kreditabteilung, Kreditsachbearbeiter, Mitarbeiter der Kreditabteilung

13.1.11 Bildungshaus Kloster Neustift

Grundbuch und Kataster in Openkat für Leiter der Kreditabteilung, Kreditsachbearbeiter, Mitarbeiter der Kreditabteilung

14.1.11 Schloss Gold-rain/Latsch

Grundbuch und Kataster in Openkat für Leiter der Kreditabteilung, Kreditsachbearbeiter, Mitarbeiter der Kreditabteilung

19.1.11 Bildungshaus Kloster Neustift

Grundbuch und Kataster in Openkat für Leiter der Kreditabteilung, Kreditsachbearbeiter, Mitarbeiter der Kreditabteilung

20.1.11 Hotel Eberle/BZ

Die eigenen Potenziale entdecken und entfalten für Mitarbeiter, die Lust auf Selbstentwicklung haben

20.–21.1.11 Schloss Gold-rain/Latsch

Lehrgang für Kundenberater für Mitarbeiter, die mindestens drei Jahre im Servicebereich tätig waren – Modul I

24.–26.1.11 Bildungshaus Kloster Neustift

Südtirols Wirtschaft für Führungskräfte, Kundenberater und Kundenbetreuer, Interessierte

25.1.11 Hotel Eberle/BZ

Der Businessplan – Ein Rechenmodell oder mehr? Für Firmenkundenbetreuer und Mitarbeiter der Kreditabteilung

26.1.11 Hotel Eberle/BZ

Arbeitsrecht und Personalverwaltung für Sachbearbeiter im Personalbereich von Raiffeisenkassen

26.1.11 Hotel Eberle/BZ

Aktiv im Büro für Mitarbeiter im Sekretariat bzw. in der Verwaltung

26.1.11 Hotel Eberle/BZ

Grundlagen ganzheit. Unternehmensführung – praxisorientierte Kreditbeurteilung für Marktführungskräfte, Firmenkundenberater und- betreuer, Leiter Kreditabteilung, Kreditprüfer, Intensivkundenbetreuer – Modul III

27.1.11 Hotel Eberle/BZ

Ausbildung Kreditsachbearbeiter für Kreditsachbearbeiter in Ausbildung, interessierte Kundenberater

27.–28.1.11 Bildungshaus Kloster Neustift

Raiffeisen Weiterbildungskurse

Der Psychotherapeut Paul Hofer

sprach auf Einladung der Vereini-

gung der Geschäftsführer/innen

der Raiffeisenkassen Südtirols über

das Burnout-Syndrom.

raiffeisen investmentclub

Grenzen des Ratings

Auf Einladung des Raiffeisen In-vestmentClubs sprach Torsten Hinrichs, Niederlassungsleiter von Standard & Poor’s Deutschland, in Bruneck und Goldrain über Er-kenntnisse für die Ratingagenturen nach der Krise. „Ratings geben keine Aussagen über die zukünf-tige Preisentwicklung von Wert-papieren“, sagte Hinrich u. a. Je besser die Ratings von Staaten, Banken, Unternehmen oder Wert-papieren sind, desto geringer ist die Ausfallwahrscheinlichkeit. Geht Vertrauen in die Märkte verloren und wird deren Stabilität ange-zweifelt, dann funktioniere auch die Risikomessung der Ratingagen-turen nur mehr bedingt, meinte Hinrichs. Laut einer Prognose von Standard & Poors steht aus heuti-ger Sicht keine Besserung der Län-derratings ins Haus.