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Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de 61. Jahrgang 13. November 2010 Nr. urg/Hamburg er Bahlmann: Beruflich war er zehnntelang in Harburg tätig, at hat er Spenden für die SOS- erdörfer gesammelt. Lesen Sie mehr auf Seite 4 Harburg Auch zahlreiche Kinder sind Opfer des NS-Re- gimes geworden. Entlang der Spuren, die an sie erinnern, führt ein Rundgang, den die Initiative „Gedenken in Harburg“ anbietet. Mehr dazu auf Seite 9 Harburg Seit einigen Jahren veranstalten die Harburger Jusos das Rockfestival Marmsfestiva. Für ihr Engagement wurden sie auf dem Landesparteitag mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Lesen Sie auf Seite 11 Harburg Heino Vahldieck: Der Innense – auch von ihm gab es viel Ap entpuppte sich bei der 25. S ramide als Fan von Graham Bon Mehr auf Seite 12 enator pplaus Starpy- ey. Harbu Diete jahrz priva Kinde Folienbeschichtungen Neuverglasungen Fahrzeugbeschriftungen Hol- und Bringservice Versicherungsabrechnung Lewenwerder 2 21079 Hamburg Tel. 040 / 31 81 94 05 Uwe Hiby GmbH & Co. KG Autohaus Rubbert GmbH Vertragshändler der Adam Opel GmbH 21149 Hamburg Cuxhavener Straße 355 Telefon 70 10 12 0 · Fax 70 10 12 26 Kommen und sehen! Jetzt live bei uns: Der Astra Sports Tourer Gültig bis 20.11.2010 20.11.2010 Wintervorbereitung DHH-Landhaus an der Fischbeker Heide Wfl. 160 m 2 , Grundstück 800 m 2 (Erbpacht), Garage, VK, sofort frei, Besichtigung am So. 14-15 Uhr, KP 219.000,– von privat, Immenbecker Weg 10 b, Neugraben/Fischbek Tel. 040 / 70 12 13 33 HARBURG. Eigentlich war der Chor für diesen feierlichen Akt im Saal des Helms-Museums gebucht, um den musikalischen Rahmen zu ge- stalten. Ein Jubelschrei ertönte dann von den hintere Reihen, wo die Chorsänger Platz genommen hat- ten, durch den Saal, als Michael Ha- gedorn, Vorsitzender der Bezirksver- sammlung, den Namen des Siegers verkündete. Für die hervorragende Integrationsarbeit im Zeichen der Musik darf der Chor nun 1.000 Eu- ro auf seinem Konto verbuchen. von Peter K. Müntz Der Chor hatte sich zwar um diesen Preis beworben, war aber nicht da- von ausgegangen, gar zum Sieger ge- kürt zu werden. „Man weiß nie, wel- che Gewichtung die Jury vornimmt,“ freute sich Peter Schuldt. Ihm ist es gelungen, gleich 130 Jugendliche jeglicher Nationalität, mit oder ohne migrationspoli- tischem Hintergrund un- ter dem Mantel der Ge- sangs erfolgreich zu vereinen. Mehr noch: erfolgreich zu vereinen. Denn der Chor tritt mittlerwei- le bei zahl- reichen gro- ßen Events, nicht nur in Ham- burg auf, wie zum Bei- spiel bei Kir- chentagen oder auch vor gekrön- ten Häuptern (Königin Sil- via von Schwe- den). Damit Integrationspreis für Gospel Train Chor der Stadtteilschule ausgezeichnet – Ehrenamt gewürdigt Bereits zum zweiten Mal wurde der Harburg-Teller verliehen, diesmal an den Kul- tur-Redakteur Ernst Brennecke (2.v.l). Er wurde insbesondere von (v.l.) Micha- el Hagedorn, Torsten Meinberg und Eberhard Gienger für seine langjährige eh- renamtliche Tätigkeit im Bereich der Harburger Kunst und Kultur ausgezeichnet. I I I Im Im Im Im Im Im v v ver er erga ga gang ng ngen en enen en en J J J J J J h h h ah ah ahr r r er er er t t st st st f f f f f f i i i ei ei eier er ert t te te te G G G G G Gos os ospe pe pel l l l l l T T T Tr Tr Tr i i i ai ai ain n n, d d d d d der er er C C C C C Ch h ho ho ho hor r r r r r d der Stadtteilschule Harbur g (ehemals Gesamtschul e) ) s seinen 10. Geburtstag. Das ganz große Geschenk gab es al- - l lerdings erst ein Jahr später. Am 5. November wurde der r C Chor unter der Leitung des Gründers Peter Schuldt in An- - wesenheit von zahlreicher Prominenz mit dem Harburger In I I In I I tegrationspr eis ausg ezeichnet. Gospel Train: Ein Chor, der Integration im Alltag vorlebt Fotos: pm (pm) HARBURG/FISCHBEK. Im Au- gust vergangenen Jahres hatte ein Bürger aus Fischbek darüber be- richtet, dass der Strom in Fischbek alle 10 bis 12 Monate einmal aus- fällt. Ist Harburg für Stromausfäl- le besonders anfällig? Diese Frage verneinte damals eine Vattenfall- Sprecherin. Die SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung beantragte da- raufhin, dass ein Vattenfall-Vertreter die Stromausfälle im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr im Detail darstellt. Nach über einem Jahr ist es jetzt soweit: Am Dienstag, 16. November erfolgt diese Bericht- erstattung ab 18.00 Uhr im großen Saal des Harburger Rathauses. Auf der Tagesordnung des Ausschusses stehen unter außerdem das Prob- lem „Überhöhte Geschwindigkeit in der Bremer Straße“, die Schlie- ßung privater Wettbüros oder auch das Linksabbiegen von der Winse- ner Straße in den Trelder Weg beim Einkaufszentrum Hanhoopsfeld. Wie oft geht das Licht aus? Wirtschaftsausschuss befasst sich mit dem Thema ationalität, mit migrationspoli- tergrund un- ntel der Ge- eich n . : - - n h n - B i i M l d d H b T ll li h di l d K l habe sich der Chor auch zum „Bot- schafter in Sachen In- tegration“ entwickelt denn er le- be vor, „wie Integrati- on funktio- niert,“ stellte Peter Schuldt fest. Nicht zu- letzt seien es die gemein- samen – mu- sikalischen – Werte, die das Wirken dieser Sänger aus nicht weniger als 16 Län- dern so beispielhaft machen. Von den 350 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur gab es hier- für den verdienten, langanhaltenden Applaus. Dann legte sich Gospel Train mächtig ins Zeug und stell- te sein Können unter Beweis. Platz zwei und drei, dotiert mit jeweils 500 Euro, gingen diesmal an das Eltern-Kind Zentrum Eißendorf so- wie an den Verein „Alles wird schön“ aus Heimfeld. In diesem Rahmen wurden gleich- zeitig auch die Preisträger des zum ersten Mal vergebenen Harburger Ehrenamtspreises 2010 geehrt. Der Preis ausschließlich für gemeinwohl- fördernde Projekte eingesetzt wer- den. Er ging an den Verein Kleintier- wiese e.V. aus Neugraben-Fischbek, der sich ebenfalls über 1.000 Euro freuen darf. Gaby Laskowsky und Heidi Eichhoff nahmen den Preis entgegen. Fortsetzung auf Seite 7 (pm) HARBURG. 272 Absolven- ten der Technischen Universität Hamburg-Harburg, die zwischen dem 1. August 2009 und dem 31. August 2010 ihren Abschluss er- worben haben, werden am Mon- tag, 15. November, ab 18.00 Uhr im Hamburger Michel gebüh- rend gefeiert. Traditionell wird die Feierstunde in Kooperation mit der Handwerkskammer Ham- burg abgehalten, die ihrerseits 514 frisch ernannte Meisterinnen und Meister verabschiedet. Die größte Gruppe der TUHH-Absolventen bilden die Maschinenbauingeni- eure, gefolgt von den Elektrotech- nikern, den Informatikingenieuren und den Absolventen der Gewerb- lich-technischen Wissenschaften. Von der TUHH haben sich 151 Absolventen als Teilnehmer an- gemeldet, um ihre Urkunden zum Bachelor of Science, Master of Science oder das Diplom in den Ingenieurwissenschaften persön- lich in Empfang zu nehmen. Zum Auftakt der Feier werden in einer Talkrunde die Präsidenten der TU Hamburg und der Hand- werkskammer Hamburg, Prof. Dr.- Ing. Edwin Kreuzer und Josef Kat- zer mit ihrem Gast Lars Hinrichs, dem Gründer des weltweiten In- ternet-Netzwerks Xing, über das Thema „Selbstständigkeit“ disku- tieren. Die Festreden halten die Diplomingenieurin für Schiffsma- schinenbau Christina Vossen und der Tischlermeister Sönke Bur- wieck. Als erfolgreicher Existenz- gründer wird Bäckermeister Heiko Fehrs zu den mehr als 2.500 Gäs- ten im Michel sprechen. Um an der Absolventenfeier teil- nehmen zu können, nimmt die In- genieurin Christina Vossen eine längere Anreise in Kauf. Bereits fünf Wochen nach ih- rer letzten Prüfung hat die heu- te 25-Jährige Hamburg verlassen, um im niederländischen Vlissin- gen ihre erste Stelle als so ge- nannter Proposal Engineer bei DAMEN Schelde Naval Shipbuil- ding anzutreten. Dort absolvier- te sie bereits ihr Fachpraktikum und schrieb ihre Diplomarbeit. Als Festrednerin wurde die Di- plomingenieurin vom Präsidium der TUHH vorgeschlagen, weil ihr Weg nicht nur erfolgreich, sondern auch besonders interes- sant verlief. Sie wählte nach dem Abitur das nicht einfache Grundstudium im Maschinenbau, um sich an- schließend der Vertiefungsrich- tung Schiffsmaschinenbau zu widmen. Als eine von zehn Frau- en war sie in ihrem Jahrgang im Studiengang Maschinenbau an der TUHH ziemlich allein unter Männern. An der NTNU im nor- wegischen Trondheim, wo sie ein Auslandsjahr verbrachte, sah es in dieser Hinsicht schon etwas anders aus. „Hier waren unge- fähr 20 Prozent der Studierenden Frauen.“ Ganz anders ist ihr Sta- tus an ihrem ersten Arbeitsplatz. „Ich bin auf der gesamten Werft die einzige Frau mit einem Uni- versitätsstudium“, sagt Vossen. „Wenn Mitarbeiter aus anderen Abteilungen hereinkommen, erle- be ich häufig, dass sie als erstes auf meinen Schreibtisch zugehen, weil sie denken, ich sei die Sekre- tärin.“ Was dagegen hilft? „Schlag- fertig sein und beweisen, dass ich etwas von meinem Fach verstehe.“ Die TUHH verabschiedet Absolventen im Michel Christina Vossen ist die Festrednerin

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Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de

61. Jahrgang13. November 2010 Nr.

urg/Hamburger Bahlmann: Beruflich war er zehnntelang in Harburg tätig,

at hat er Spenden für die SOS-erdörfer gesammelt.

Lesen Sie mehr auf Seite 4

HarburgAuch zahlreiche Kinder sind Opfer des NS-Re-gimes geworden. Entlang der Spuren, die an sie erinnern, führt ein Rundgang, den die Initiative „Gedenken in Harburg“ anbietet.

Mehr dazu auf Seite 9

HarburgSeit einigen Jahren veranstalten die Harburger Jusos das Rockfestival „Marmsfestiva“. Für ihr Engagement wurden sie auf dem Landesparteitagmit dem 3. Platz ausgezeichnet.

Lesen Sie auf Seite 11

HarburgHeino Vahldieck: Der Innense– auch von ihm gab es viel Ap– entpuppte sich bei der 25. Sramide als Fan von Graham Bon

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enator pplaus Starpy-ey.

HarbuDietejahrzprivaKinde

FolienbeschichtungenNeuverglasungen

FahrzeugbeschriftungenHol- und Bringservice

Versicherungsabrechnung

Lewenwerder 221079 Hamburg

Tel. 040 / 31 81 94 05

Uwe Hiby GmbH & Co. KG

Autohaus

Rubbert GmbHVertragshändler der Adam Opel GmbH

21149 HamburgCuxhavener Straße 355

Telefon 70 10 12 0 · Fax 70 10 12 26

Kommen und sehen!

Jetzt live bei uns:Der

Astra Sports Tourer

Gültig bis 20.11.2010

20.11.2010

Wintervorbereitung

DHH-Landhaus an der Fischbeker HeideWfl . 160 m2, Grundstück 800 m2 (Erbpacht), Garage,

VK, sofort frei, Besichtigung am So. 14-15 Uhr, KP € 219.000,– von privat, Immenbecker Weg 10 b,

Neugraben/Fischbek

Tel. 040 / 70 12 13 33

■ HARBURG. Eigentlich war der Chor für diesen feierlichen Akt im Saal des Helms-Museums gebucht, um den musikalischen Rahmen zu ge-stalten. Ein Jubelschrei ertönte dann von den hintere Reihen, wo die Chorsänger Platz genommen hat-ten, durch den Saal, als Michael Ha-gedorn, Vorsitzender der Bezirksver-sammlung, den Namen des Siegers verkündete. Für die hervorragende Integrationsarbeit im Zeichen der Musik darf der Chor nun 1.000 Eu-ro auf seinem Konto verbuchen.

von Peter K. Müntz

Der Chor hatte sich zwar um diesen Preis beworben, war aber nicht da-von ausgegangen, gar zum Sieger ge-kürt zu werden. „Man weiß nie, wel-che Gewichtung die Jury vornimmt,“ freute sich Peter Schuldt. Ihm ist es gelungen, gleich 130 Jugendliche jeglicher Nationalität, mit oder ohne migrationspoli-tischem Hintergrund un-ter dem Mantel der Ge-sangs erfolgreich zu vereinen. Mehr noch: er folgreich zu vereinen. Denn der Chor tr i t t mittlerwei-le bei zahl-reichen gro-ßen Events, nicht nur in Ham-burg auf , wie zum Bei-spiel bei Kir-c h e n t a g e n o d e r a u c h vor gekrön-ten Häuptern (Königin Sil-via von Schwe-den). Damit

Integrationspreis für Gospel TrainChor der Stadtteilschule ausgezeichnet – Ehrenamt gewürdigt

Bereits zum zweiten Mal wurde der Harburg-Teller verliehen, diesmal an den Kul-tur-Redakteur Ernst Brennecke (2.v.l). Er wurde insbesondere von (v.l.) Micha-el Hagedorn, Torsten Meinberg und Eberhard Gienger für seine langjährige eh-renamtliche Tätigkeit im Bereich der Harburger Kunst und Kultur ausgezeichnet.

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Gospel Train:Ein Chor,der Integrationim Alltag vorlebt Fotos: pm

■ (pm) HARBURG/FISCHBEK. Im Au-gust vergangenen Jahres hatte ein Bürger aus Fischbek darüber be-richtet, dass der Strom in Fischbek alle 10 bis 12 Monate einmal aus-fällt. Ist Harburg für Stromausfäl-le besonders anfällig? Diese Frage verneinte damals eine Vattenfall-Sprecherin. Die SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung beantragte da-raufhin, dass ein Vattenfall-Vertreter die Stromausfälle im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr im

Detail darstellt. Nach über einem Jahr ist es jetzt soweit: Am Dienstag, 16. November erfolgt diese Bericht-erstattung ab 18.00 Uhr im großen Saal des Harburger Rathauses. Auf der Tagesordnung des Ausschusses stehen unter außerdem das Prob-lem „Überhöhte Geschwindigkeit in der Bremer Straße“, die Schlie-ßung privater Wettbüros oder auch das Linksabbiegen von der Winse-ner Straße in den Trelder Weg beim Einkaufszentrum Hanhoopsfeld.

Wie oft geht das Licht aus?Wirtschaftsausschuss befasst sich mit dem Thema

ationalität, mit migrationspoli-

tergrund un-ntel der Ge-eich n. :

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habe sich der Chor auch zum „Bot-schafter in Sachen In-tegration“ entwickelt denn er le-be vor, „wie Integrat i -

on funktio-niert,“ stellte

Peter Schuldt fest. Nicht zu-letzt seien es die gemein-samen – mu-sikalischen – Werte, die das Wirken dieser

Sänger aus nicht weniger als 16 Län-dern so beispielhaft machen. Von den 350 Gästen aus Politik,Wirtschaft und Kultur gab es hier-für den verdienten, langanhaltendenApplaus. Dann legte sich Gospel

Train mächtig ins Zeug und stell-te sein Können unter Beweis. Platzzwei und drei, dotiert mit jeweils500 Euro, gingen diesmal an dasEltern-Kind Zentrum Eißendorf so-wie an den Verein „Alles wird schön“aus Heimfeld.In diesem Rahmen wurden gleich-zeitig auch die Preisträger des zumersten Mal vergebenen Harburger Ehrenamtspreises 2010 geehrt. DerPreis ausschließlich für gemeinwohl-fördernde Projekte eingesetzt wer-den. Er ging an den Verein Kleintier-wiese e.V. aus Neugraben-Fischbek,der sich ebenfalls über 1.000 Eurofreuen darf. Gaby Laskowsky undHeidi Eichhoff nahmen den Preisentgegen. Fortsetzung auf Seite 7

■ (pm) HARBURG. 272 Absolven-ten der Technischen Universität Hamburg-Harburg, die zwischen dem 1. August 2009 und dem 31. August 2010 ihren Abschluss er-worben haben, werden am Mon-tag, 15. November, ab 18.00 Uhr im Hamburger Michel gebüh-rend gefeiert . Traditionell wird die Feierstunde in Kooperation mit der Handwerkskammer Ham-burg abgehalten, die ihrerseits 514 frisch ernannte Meisterinnen und Meister verabschiedet. Die größte Gruppe der TUHH-Absolventen bilden die Maschinenbauingeni-eure, gefolgt von den Elektrotech-nikern, den Informatikingenieuren und den Absolventen der Gewerb-lich-technischen Wissenschaften. Von der TUHH haben sich 151 Absolventen als Teilnehmer an-gemeldet, um ihre Urkunden zum Bachelor of Science, Master of Science oder das Diplom in den Ingenieurwissenschaften persön-lich in Empfang zu nehmen. Zum Auftakt der Feier werden in einer Talkrunde die Präsidenten der TU Hamburg und der Hand-werkskammer Hamburg, Prof. Dr.-Ing. Edwin Kreuzer und Josef Kat-zer mit ihrem Gast Lars Hinrichs, dem Gründer des weltweiten In-ternet-Netzwerks Xing, über das Thema „Selbstständigkeit“ disku-tieren. Die Festreden halten die Diplomingenieurin für Schiffsma-schinenbau Christina Vossen und der Tischlermeister Sönke Bur-wieck. Als erfolgreicher Existenz-gründer wird Bäckermeister Heiko Fehrs zu den mehr als 2.500 Gäs-ten im Michel sprechen.Um an der Absolventenfeier teil-nehmen zu können, nimmt die In-

genieurin Christina Vossen eine längere Anreise in Kauf.Bereits fünf Wochen nach ih-rer letzten Prüfung hat die heu-te 25-Jährige Hamburg verlassen, um im niederländischen Vlissin-gen ihre erste Stelle als so ge-nannter Proposal Engineer bei DAMEN Schelde Naval Shipbuil-ding anzutreten. Dort absolvier-te sie bereits ihr Fachpraktikum und schrieb ihre Diplomarbeit . Als Festrednerin wurde die Di-plomingenieurin vom Präsidium der TUHH vorgeschlagen, weil ihr Weg nicht nur erfolgreich, sondern auch besonders interes-sant verlief.Sie wählte nach dem Abitur das nicht einfache Grundstudium im Maschinenbau, um sich an-schließend der Vertiefungsrich-tung Schiffsmaschinenbau zu widmen. Als eine von zehn Frau-en war sie in ihrem Jahrgang im Studiengang Maschinenbau an der TUHH ziemlich allein unter Männern. An der NTNU im nor-wegischen Trondheim, wo sie ein Auslandsjahr verbrachte, sah es in dieser Hinsicht schon etwas anders aus. „Hier waren unge-fähr 20 Prozent der Studierenden Frauen.“ Ganz anders ist ihr Sta-tus an ihrem ersten Arbeitsplatz. „Ich bin auf der gesamten Werft die einzige Frau mit einem Uni-versitätsstudium“, sagt Vossen. „Wenn Mitarbeiter aus anderen Abteilungen hereinkommen, erle-be ich häufig, dass sie als erstes auf meinen Schreibtisch zugehen, weil sie denken, ich sei die Sekre-tärin.“ Was dagegen hilft? „Schlag-fertig sein und beweisen, dass ich etwas von meinem Fach verstehe.“

Die TUHH verabschiedet Absolventen im MichelChristina Vossen ist die Festrednerin

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TIPPS & TERMINE Samstag, 13. November 20102

Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.

– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg,Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10

Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19

Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0

Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40

Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11

Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79

Zahnärztlicher Notdienst(Mittwoch-Nachmittagund Wochenende. . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Informationen unter: www.aponet.de

November 2010SaSoMoDi

P 1/2D 2/1G 2/1F 2/1

MiDoFrSa

17181920

L 1/2M 1/2Q 1/2W 2/1

13141516

Apotheken-Notdienst

A1 Markt Apotheke Neugraben – Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92A2 Eissendorfer Apotheke (Harburg) Eißendorfer Str. 70a, Ruf 77 62 36B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d, (MPC) Ruf 70 01 52-0B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 90, Ruf 790 63 00C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 74 21 82-0C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 37, Ruf 75 76 63C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D1 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg) Georg-Wilhelm-Str. 28, Ruf 75 73 22D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 150, Ruf 75 89 25 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99

Und so erreichen Sie die Apotheken:G2 Mavi-Apotheke (Whbg./Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Ruf 754 64 74H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H1 Bahnhof-Apotheke Veddel Wilhelmsburger Platz 13, Ruf 78 31 13H2 Vivo Apotheke im Gesundheitzentrum Harburg Am Wall 1, Ruf 76 75 57 72J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstr. 37, Ruf 76 79 30-0J2 Georgswerder Apotheke Niedergeorgswerder Deich 32, Ruf 754 41 88K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M1 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M1 Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20M2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 36, Ruf 75 66 00 14 14 od. 75 75 55O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812P2 Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q1 Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30Q2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10a/Ldz. Mengestr., Ruf 753 42 40R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Ruf 754 01 01 od. 754 03 03U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24YW2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60Y1 EKZ Wilhelmsb., Apoth. (Wilhelmsburg/Georgsw.) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Ruf 754 11 11Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62

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Referent: Dr. Dr. Werner StermannTätigkeitsschwerpunkt Implantologie

Donnerstag, 28. Oktober 19.00-20.00 UhrSeminarraum IFOI GbR, Dr. Dr. Werner Stermann

Lüneburger Straße 15, 21073 HamburgTelefonische Voranmeldung unter: 089 – 58 98 80 90

Eine kostenfreie Veranstaltung derGZFA, Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik

www.gzfa.de – 58 98 80 90

Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 18. November 2010, 19.00 – 20.00 Uhr

Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 18. November 2010, 19.00 – 20.00 Uhr

Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 18. November 2010, 19.00 – 20.00 Uhr

Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 18. November 2010, 19.00 – 20.00 Uhr

Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 18. November 2010, 19.00 – 20.00 Uhr

Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 18. November 2010, 19.00 – 20.00 Uhr

Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 18. November 2010, 19.00 – 20.00 Uhr

Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 18. November 2010, 19.00 – 20.00 Uhr

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Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 18. November 2010, 19.00 – 20.00 Uhr

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Seminarraum IFOI – Intern. Fortbildungszentrum für Orale Implantologie

Referent: Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 18. November 2010, 19.00 – 20.00 Uhr

■ HAMBURG. Ziemlich exakt zwei Jahre nach ihren gefeierten, fast durchwegs ausverkauften Konzer-ten kommen Deep Purple wieder auf Tour nach Deutschland. Zwi-schen dem 13. und 30. Novem-ber wird der legendäre Rock-Act in dreizehn Städten seine zahlreichen Klassiker, darunter Evergreens wie „Smoke On The Water“, präsentie-ren – am 27. November auch in der Alsterdorfer Sporthalle. Das anglo-amerikanische Quin-tett geht in diesem Jahr mit einem hochkarätigen Special Guest auf Tour gehen. Es ist die Gruppe „Ma-rillion“, welche die mehrstündigen Konzertabende mit atmosphäri-schem New Artrock und so bekann-ten Hits wie „Kayleigh“, „Lavender“ oder „Incommunicado“ eröffnen. Deep Purple: sie sind in Ehren er-graut, spielen aber vehement und erfolgreich gegen das Vergessen und gegen das Vorurteil an, eine Altherrenmannschaft zu sein. Zu-

rück geht die Reise in selige Zei-ten, als handgemachter Rock aufder Tagesordnung stand. „Nebenden Fans der ersten Stunde, die mitden Musikern älter geworden sind,waren erstaunlich viele junge Leutebeim Purple-Konzert. Gute Musikhat eben kein Verfallsdatum“, stell-te die Siegener Zeitung fest. Kar-ten (30 bis 60 Euro, zzgl. Gebüh-ren) gibt es im Vorverkauf an denbekannten Vorverkaufsstellen so-wie bei und bei www.ticketonline.com (Hotline: 0 18 05-44 70 – 0,14€/Min.) sowie www.ticketmaster.de,www.eventim.de. Einlass: 18.30 Uhr,Beginn: 20.00 UhrDer Neue RUF verlost darüber hin-aus 2x2 Eintrittskarten. An der Ver-losung nimmt Teil, wer bis Freitag,19. November eine Postkarte mitdem Stichwort „Deep Purple“ andie Redaktion, Cuxhavener Sraße265 b, 21149 Hamburg schickt. Ab-sender nicht vergessen. Der Rechts-weg ist wie immer ausgeschlossen.

Deep Purple rockt die Hamburger SporthalleDeep Purple und Marillion auf Deutschland-Tour

Deep Purple müsste eigentlich langsam zusammenbrechen unter der Bür-de, als Band, mit deren Namen das wohl berühmteste Gitarrenriff aller Zei-ten verbunden ist, bekannt zu sein. Foto: eb

Kirchencafé und Konzert■ (pm) SINSTORF. Am Ewigkeits-sonntag, 21. November, öffnet die Kirchengemeinde Sinstorf nach dem 10-Uhr-Gottesdienst ihr Ge-meindehaus neben dem Friedhof, den Eichhof, als „Kirchencafé“. Um 17.00 Uhr steht dann ein Konzert in der Kirche auf dem Programm. Lei-tung: Michael Thom.

Lyrik und Prosa■(pm) HARBURG. Lyrik und Prosa von Ernst Barlach, Wolfgang Bor-chert, Dietrich Bonhoeffer, Rudolf Gahlbeck, Detlef von Liliencron, Friedrich Nietzsche, Ringelnatz, El-friede Szpetecki, Theodor Storm und Ernst Wiechert liest Hanns Friedrich Arnold am Freitag, 19. November ab 20.00 Uhr in der Kul-turWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6. Gleichzeitig werden Skulpturen und Plastiken von Ernst Barlach, die als Großfotos präsentiert. Der Eintritt kostet 8 Euro. Platzreservierung un-ter 765 26 13

Vorstellung von Masterplan■ (mk) HAUSBRUCH. Am 16. No-vember ab 19.30 Uhr findet im Landhaus Jägerhof, Ehestorfer Heuweg 12 – 14, eine öffentliche Mitgliederversammlung des SPD-Distriktes Hausbruch statt. Bei die-ser Gelegenheit informiert der Di-striktvorsitzende Manfred Schulz über den Masterplan Harburger Ci-ty, der am 28. Oktober den Mitglie-dern des Stadtplanungsausschusses der Bezirksversammlung Harburg vorgestellt worden ist.

■ (pm) HARBURG. Nach „Elling“ in der letzten Saison folgt nun im Harburger Theater die neue Insze-nierung von Michael Bogdanov: „Erinnerung an eine Walisische Weihnacht.“ Bogdanov beschreibt mit einem unbändigen Humor und immer wieder liebevollem Blick für Details die Aufregungen und Abenteuer, aber vor allem die Klänge und Gerüche eines Weih-nachtstages in einer kleinen wali-sischen Stadt.Da sind Tanten, die ein wenig zu laut singen, die vielen nützlichen und nutzlosen Geschenke, sowie der endlose Schnee. Ein musika-lischer Weihnachtsgenuss für die ganze Familie!Die Premiere am Mittwoch, 17.

November beginnt um 20.00 Uhr. In den Hauptrollen sind Kat-rin Gerken, Konstantin Graudus, Kerstin Hilbig, Dirk Hoener, Ju-lia Holmes, Astrid Köhler, Georg Münzel, Matthias Pantel und Peter Theiss zu sehen. Weitere Vorstel-lungen: 18./19. November 20.00 Uhr, 21. November 15.00 Uhr, 25./26. November 20.00 Uhr so-wie am 27. November um 15.00 und 20.00 Uhr. Die Eintrittspreise betragen 9 bis 27 Euro. Eintrittskarten gibt es un-ter der Telefonnummer 4 28 71-36 04 oder an der Tageskasse. Sie ist von Dienstag bis Freitag von 12.00 bis 18.00 Uhr, am Sonn-abend von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet.

Wallisische WeihnachtPremiere des Harburger Theaters mit Bogdanov-Stück

Wallisische Weihnacht: Spielszene aus der Bagdanov-Inszenierung

■ (pm) HARBURG. Am kommen-den Sonntag, 14. November, mit-tags um fünf nach zwölf heißt es 55 Minuten live Talk über Har-burger Projekte mit Musik bei Ra-dio „ZuSa“.Das „Harburger Hafenkistenteam“ geht jetzt auch „on air“. Im Mit-telpunkt der Radio ZuSa-Mittags-sendung von Claus Lühr – Re-gionaler Gäste-Talk und Musik – steht dann dieses Projekt aus Harburg. Zu Gast bei Modera-tor Claus Lühr ist die Harburger Journalistin und Autorin Uschi Tisson. Uschi Tisson hatte ge-meinsam mit der Stadtplanerin Birgit Caumanns und dem Har-burger Betrieb „Elbe 2“ der Elbe-Werkstätten 2 das Kooperations-projekt „Harburger Hafenkisten“

ins Leben gerufen hat. Doch auch die eine oder andere nette Ge-schichte aus ihrem journalisti-schen Alltag wird sie den Hörern nicht vorenthalten. Mit ins Studio bringt sie eine Ha-fenkiste „Harburg ahoi!“ aus der Editon 2010, die – gefüllt mit Pro-dukten aus der Region – an einen Anrufer verlost wird. Zum regio-nalen Talk gehört auch regionale Musik: Lieblingssongs von Ham-burger Interpreten runden das Programm musikalisch ab. Zu hö-ren ist die Sendung auf den drei Antennen-Frequenzen von Radio Zusa (www.florian-zusa.de) 95,5 Mhz (Hamburg, Lüneburg, Win-sen, Geesthacht, Lauenburg), 88,0 Mhz (LK Uelzen) und 89,7 Mhz (LK Lüchow-Dannenberg).

Harburger Hafenkistenteam bei Radio ZuSa Uschi Tisson und Birgit Caumanns stellen Projekt vor

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■ (pm) HARBURG. Dem Hambur-ger Handlungskonzept zur Integ-ration von Zuwanderern folgend, bietet das Rote Kreuz nach den Herbstferien ein neues Projekt für zugereiste Kinder und Jugendli-che mit Migrationshintergrund an. „Weil insbesondere in den Harbur-ger Stadteilen ein großer Anteil von Migranten lebt, bietet das Harbur-ger Rote Kreuz nun für zugereiste Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren das neue Projekt ,Kompe-tent und engagiert‘ an.“, sagt Britta True, Leiterin der Sozialen Diens-te des DRK.Sie fährt fort: „Wir möchten ihnen die Möglichkeit geben, ihre Kompe-tenzen und Potenziale zu erkennen, zu stärken und zu erweitern.“ Die Kinder aus den Vorbereitungsklas-sen der Schule Bunatwiete werden sich nach den Herbstferien mindes-tens ein Jahr lang an einer genera-tionsübergreifenden Gruppenarbeit

beteiligen, die das Kennenlernen von hiesigen Senioreneinrichtun-gen und die ehrenamtliche Mitar-beit vorsieht.„Wir richten uns mit unserer Ziel-setzung nach dem Hamburger Handlungskonzept zur Integrati-on von Zuwanderern“, so True wei-ter. In dem Konzept wird die Ent-kopplung von sozialer Lage und Schulerfolg empfohlen: Anerken-nung und Selbstwertgefühl sollen vermittelt und das soziale Lernen in der Einwanderungsgesellschaft thematisiert werden. „Mit unserem Projekt möchten wir ein Abgleiten in Cliquen mit auffälligem Verhal-ten frühzeitig verhindern und Pers-pektiven schaffen“, so die Pädago-gin Aysel Kesen vom DRK-Projekt. „Kinder mit Migrationshintergrund haben eine Vielzahl von Kenntnis-sen und Erfahrungen, die wir in den Mittelpunkt stellen und för-dern werden.“

Perspektiven schaff enNeues Integrationsprojekt des DRK

Im Rahmen des DRK-Projektes sollen Kinder Senioreneinrichtungen kennen lernen Foto: ein

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■ (gd) HARBURG. Stellvertretend für die „Kerni-Kids“, nahmen ei-nige Erzieherinnen und Kinder ei-nen Spendenerlös von 300 Euro entgegen, der ihnen von Apotheker Heiko Schulze, Inhaber der Ein-horn Apotheke am Sand in Har-burg übergeben wurde. Die Kinder hatten ein selbst gebasteltes Bild mitgebracht, auf dem ein Einhorn dargestellt ist , und das sie dem Apotheker als Dankeschön gemein-sam überrichten. Die „Kerni-Kids“ gehören zur Kindertagesstätte der Rudolph-Ballin Stiftung in Harburg.Bei der Eröffnungsfeier der Einhorn Apotheke Anfang Juni (Partner von AVIE), wurden von Heiko Schulze für jeden Dreh an einem Glücks-rad 0,50 Euro für die Kernie-Kids gespendet. Durch diese Aktion ka-men 262 Euro zusammen, die von dem Inhaber der Einhorn Apothe-ke auf volle 300 Euro aufgerundet

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Große Freude bei den Erzieherinnen Elisabeth Boneß, Jacqueline West-phahl, Ingrid Ivonic (v.l.i) und einigen Kerni-Kids über die Spende des AVIE-Apothekers Heiko Schulze Foto: ein

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Gospel Sparrows■ (pm) HARBURG. Der Gospelchor „Gospel Sparrows‘“ lädt am 20. No-vember zu seinem Jahreskonzert ein. Es beginnt um 19.30 Uhr in der Christuskirche Harburg, Maret-straße 24. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 Euro, Kinder sind frei.

Diabetes ■ (pm) HARBURG. Am Montag, 15. November, trifft sich die Senioren-gruppe Behindertern Arbeitsge-meinschaft im Beratungsbüro in den neuen Räumen im Marktkauf-Center Harburg, 1. Stock. Ab 16.00 Uhr lautet das Thema „Diabetes – Was nun?“

■ (pm) HARBURG. Die neuen Pro-jekt räume des Projektträgers pas-sage gGmbH wurden am 9. No-vember in der Buxtehuder Straße 35 a (gegenüber von Baumarkt Max Bahr) offiziell eröffnet und das Pro-jekt „ZuArbeit Harburg“ vorgestellt. Das Projekt hat zum Ziel, Abhän-gigen mittels Arbeitsgelegenhei-ten (beispielsweise 1-Euro- oder 400-Euro-Jobs) neue Lebenspers-pektiven zu bieten. Die neuen Räu-me werden in Zukunft als Anlauf-stelle für Hilfesuchende sowie als Büroräume für die Straßensozial-arbeiter genutzt. An die Bezirksver-waltung und auch an die Sicher-heitskonferenz Harburg wird immer wieder der Wunsch nach Behebung des Problems herangetragen – oft wurden dabei Forderungen nach Alkoholverboten, Alkoholbannmei-len, mehr Kontrollen sowie Platzver-weisen aber auch nach einer aufsu-chenden Arbeit für diese Gruppen laut. Die in der Sicherheitskonfe-renz Harburg zusammenarbeiten-de Bezirksverwaltung und -politik, Polizei, BOD, Straßensozialarbeit

und freien Trägern sind sich darü-ber einig, dass durch Verbote den betroffenen Menschen nicht gehol-fen werden kann. Das Projekt „ZuArbeit Harburg“ hat zum Ziel, wie Axel Fohrmann, Pro-jektleiter von der passage GmbH erläuterte, „gemeinsam mit den Be-troffenen eine stabile Integrations-begleitung zu organisieren“, indem neben der direkten Kontaktaufnah-me und Ansprache auch umfassen-de Beratung und Begleitung der im öffentlichen Raum alkoholkonsu-mierenden Bürgerinnen und Bürger sichergestellt wird. Regelmäßig alko-holkonsumierende Menschen sol-len zu diesem Zweck im gesamten Bezirk durch die beiden Streetwor-ker Olaf Bohn und Peter Szasz an den Stellen aufgesucht werden, an denen sie sich aufhalten. Dies sind insbesondere der Harburger Rat-hausplatz, das Gebiet am S-Bahn-hof Heimfeld, im Phoenix-Viertel (Kalischer Platz) und das Zentrum Neugraben. Doch bevor es soweit ist, müssen noch eine Reihe von vorbereitenden

Olaf Bohn (li.) und Peter Szasz werden sich vor Ort um die Trinkerszene kümmern Foto: pm

wurden. Von dieser Spende sollen nun neue Spielgeräte für die Kinder

angeschafft werden.Diese Eröffnungsaktion soll nicht

nur den Kindern, sondern auch den Kunden in angenehmer Erin-nerung bleiben. Seit der Übernah-me durch den neuen Inhaber der Einhorn Apotheke im letzen Jahr gibt es jetzt neben allerlei monat-lich wechselnden AVIE-Angebots-aktionen auch eine Kundenkar-te mit 5 Prozent Treue-Bonus. Das Motto des Inhabers Heiko Schul-ze und seines Teams lautet daher: „Gesund – Fit – Schön, nutzen Sie unsere Beratung“.Durch die attraktive Nähe zum Wo-chenmarkt können die Kunden ih-ren Arztbesuch mit einem Einkauf auf dem Markt und einer guten Be-ratung und einem vielfältigem An-gebot in der Einhorn Apotheke ver-binden. Die Einhorn Apotheke hat montags bis freitags von 8.00 bis 18.30 Uhr und samstags von 8.30 bis 13.00 Uhr geöffnet.

„Entrüstet euch“■ (pm) HARBURG. Vom 7. bis 17. No-vember wird im ganzen Bundes-gebiet die 30. Ökumenische Frie-densdekade durchgeführt. Sie steht unter dem Motto „Es ist Krieg. Ent-rüstet Euch!“ Eine Veranstaltung finden auch in der St. Trinitatis Ge-

meinde statt. „Ist nichts gut in Af-ghanistan?“, dieser Frage gehen amDienstag, 16. November ab 19.30Uhr im Gemeindesaal St. Johan-nis, Bremer Straße 9, Propst JürgenF. Bollmann, Prof. em. Dr. NormanPaech, ehemalsBundestagsabge-ordneter (Die Linke) und Pastor i.R.Christian Arndt nach.

Maßnahmen durchgeführt werden, von Fall zu Fall eine Suchtherapie, Entgiftungsmaßnahmen oder eine Schuldnerberatung. Olaf Bohn und Peter Szasz verfügen auch über ein „mobiles Büro“ – ein dunkelblauer VW-Bus – mit dem sie unterwegs zu ihren „Kunden“ sind.Der Bezirksamtsleiter Torsten Mein-berg unterstrich bei der Eröffnung, dass dieses Projekt den betroffenen Personen eine sehr gute, die letzte, Chance böte, die Trinker-Szene zu verlassen. Wer von diesem Angebot keinen Gebrauch macht muss da-

mit rechnen, dass der BOD Platz-verweise aussprichtDas Projekt „ZuArbeit Harburg“ wird durch den Europäischen So-zialfons (ESF) gefördert und ist zu-nächst auf ein Jahr befristet – mit der Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr. Die Gesamtkosten für das Projekt betragen 100.000 Euro jährlich. Davon werden 50.000 Eu-ro mit ESF-Fördermitteln gefördert. Weitere 50.000 Euro übernimmt das Bezirksamt Harburg. Abchlie-ßend werden dem Sozialdezernen-ten die Zahlen vorgelegt.

ZuArbeit verhilft zu ArbeitPassage-Projekt wendet sich an Harburger Trinkerszene

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■ (fw) NEUGRABEN/ST. PAULI. Spätestens nach der Emmely-Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 10. Juni 2010 diskutiert ganz Deutschland über die außerordentliche Kündigung im Arbeits-recht. Wir erinnern uns, einer langjährig beschäftig-ten Kassiererin bei Tengelmann war gekündigt wor-den, weil sie zwei ihr nicht gehörende Pfandbons im Wert von 1,30 Euro eingelöst haben soll. Voraussetzung für die Wirksamkeit einer außer-ordentlichen Kündigung ist zunächst der wichti-ge Grund, also ein Umstand, der an sich geeignet ist, die außerordentliche Kündigung zu rechtferti-gen, zum Beispiel ein Diebstahl. Auf der nächsten Stufe ist dann anhand einer umfangreichen Inte-ressenabwägung zu prüfen, ob der Vertrauensver-lust der durch die Tat verursacht worden ist, nicht doch wiederhergestellt werden kann, beziehungs-weise ob ein milderes Mittel, etwa die Abmahnung, in Betracht kommt. Vor der Emmely-Entscheidung ging die Recht-sprechung davon aus, dass bei einer Straftat, un-abhängig von der Schwere der Tat, die Kündigung gerechtfertigt war. Eine Wiederherstellung des verlo-renen Vertrauens war nicht möglich. Nach Emmely kommt es wieder auf die Umstände des Einzelfal-les an. Insbesondere die beanstandungsfreie Dauer des Arbeitsverhältnisses kann den mit einer Straf-tat verbundenen Vertrauensverlust wettmachen. Es stellt sich dabei aber auch die Frage, welches „Ver-

Das Arbeitsrecht in aller Munde

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trauenskapital“ ein Arbeitnehmer durch ein lan-ges, beanstandungsfreies Beschäftigungsverhältnis angesammelt hat und wie die Höhe des Vertrau-ens durch die Gerichte in Zukunft näher bestimmt

werden wird. Dabei wird immer der Einzelfall zu betrachten sein.

So auch in der Entscheidung des Arbeitsgerichts Berlin vom 28. September 2010. Das Arbeitsge-richt Berlin entschied, dass die fristlose außeror-dentliche Kündigung eines Verkäufers mit 17-jäh-riger Kassentätigkeit wegen des Verdachts des Pfandbonmissbrauches wirksam ist. Dem Verkäu-fer war zur Last gelegt worden, manuell Pfandbons erstellt zu haben, ohne dass ein tatsächlicher Kas-siervorgang stattgefunden hätte und anschließend das entsprechende Geld an sich genommen zu ha-ben. Das Arbeitsgericht sah in diesem Vorwurf ei-nen Grund, der eine außerordentliche Kündigung „an sich“ rechtfertigt. In der Interessenabwägung stellte das Arbeitsgericht zu Gunsten des Arbeit-nehmer auf dessen 17-jährige Beschäftigungsdau-er ab, gleichzeitig sprach aus Sicht des Arbeitsge-richts maßgeblich gegen den Arbeitnehmer, dass er als Verkäufer mit Kassiertätigkeit im originä-ren Kernbereich seiner Tätigkeit derart dringende Verdachtsmomente gesetzt habe. Auch der gerin-ge Schadensbetrag von 2,00 Euro und 4,06 Euro konnten dabei nicht mehr zu Gunsten des Arbeit-nehmers gewertet werden. Fazit: Zwei ähnliche Sachverhalte mit unterschied-lichem Ausgang vor Gericht dokumentieren die schwierige rechtliche Situation. Eine sorgfältige Sachverhaltsdarlegung im Prozess ist sowohl für

Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber unabding-bar. Hier hilft ein sachkundiger Rechtsanwalt.

Integration in Arbeit■ (pm) HARBURG. Die Behinder-ten Arbeitsgemeinschaft Harburg, Seeveplatz 1 (Marktkauf-Center Harburg) bietet im Rahmen ihrer Beratungsarbeit „Integration in Ar-beit“ am Donnerstag, 18. November 2010, von 9.00 bis 12.00 Uhr eine kostenlose Beratung durch den In-tegrationsfachdienst (IFD) Ham-burg an. Der Integrationsfachdienst Hamburg unterstützt Arbeitsuchen-de mit Körper- und Sinnesbehin-derung bei der Suche nach einem passenden, neuen Arbeitsplatz.Wer dieses Beratungsangebot gern für sich nutzen möchte, meldet sich telefonisch bei der Behinder-ten Arbeitsgemeinschaft. Eine An-meldung unter der Telefonnummer 76 79 52-21 ist notwendig.

■ (pm) HARBURG. Seit September diesen Jahres gibt es nun auch in Harburg eine neue Anlaufstelle für Jugendliche ohne Schulabschluss: Die Produktionsschule „World of Energy“, Buxtehuder Straße 76, zeigt den Jugendlichen neue Per-spektiven auf und gibt ihnen ei-ne Chance auf dem Arbeitsmarkt. Leiter Ulf Luth: „Bei uns lernen die Jugendlichen das Lernen. Nach ei-nem Jahr haben sie den Haupt-schulabschluss erworben und kön-nen eine Ausbildung anfangen.“Knapp neun Prozent der Hambur-ger Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss. Dies ergab eine aktuelle Bildungsstudie der Ber-

telsmann-Stiftung, die im Sep-tember 2010 herausgegeben wur-de. Noch höher liegt diese Quote bei Jugendlichen mit Migrations-hintergrund: Knapp 13 Prozent der Mädchen und 18 Prozent der Jungen schaffen den Schulab-schluss nicht. Die Produktions-schule „World of Energy“ zeigt den Jugendlichen neue Perspekti-ven auf und gibt ihnen eine Chan-ce auf dem Arbeitsmarkt, erläuter-te Ulf Luth das Prinzip. Er sagte: „Unsere Produktionsschule funk-tioniert wie ein richtiges Unter-nehmen. Unsere Teilnehmer ler-nen das Berufsleben kennen und entwickeln sich automatisch zu ei-

Das Lernen lernenWorld of Energy: Mit Energie ins Berufsleben

Das Team der Produktionsschule „World of Energy“ (v.l.): Sebastian Jani-szewski, Frank Beinlich, Ulf Luth, Frida Rahmani und Greetje Otzen

Katholische Schule: Info-Abend■ (pm) HARBURG. Am Dienstag, den 16. November 2010, um 19.30 Uhr findet in der Caféteria des Sehl-manngebäudes an der Katholi-schen Schule Harburg, Julius-Lu-dowieg-Straße 89 der diesjährige Informationsabend für die Eltern statt, deren Kinder die 4. Klassen der Grundschule besuchen.Die Schulleiter des Niels-Stensen-Gymnasiums und der Katholischen Schule Harburg werden an die-sem Abend über die Übergangsvor-aussetzungen und Anforderungen für die Schulformen Gymnasium und Stadtteilschule im kommen-den Schuljahr informieren.

■ (pm) HARBURG. Zwei Konzer-te hatte Dieter Bahlmann im vergangenen Jahr in Hamburg zu Gunsten der SOS-Kinderdör-fer organisiert . Insgesamt sind bei der zweiten großen „Blues & Boogie Night“ sowie bei der „Weihnachts Benefiz-Gala“ stol-ze 22.800 Euro für die Arbeit der SOS-Kinderdörfer zusammen ge-kommen. Am Dienstag überreichte Dieter Bahlmann die Spendensumme in Form eines symbolischen Schecks in Anwesenheit des Gesundheits-

senators Dietrich Wersich an dieSOS-Kinderdörfer. „Dieter Bahl-mann organisiert immer wiederSpendengalas. Für dieses Enga-gement danke ich ihm und denMusikern, die er für seine Kon-zerte gewinnen konnte, sehr herz-lich“, sagte Wersich. Er hatte dieSchirmherrschaft über die beidenKonzerte übernommen.Seit Beginn dieser Benefizveran-staltungen im Jahr 1982 konnteDieter Bahlmann bereits 492.164Euro für die SOS-Kinderdörfersammeln.

Musik für Kinder in NotDieter Bahlmann: 22.800 Euro für SOS Kinderdörfer

Senator Dietrich Wersich (re./CDU) dankte Dieter Bahlmann für sein Enga-gement Foto: ein

nem richtigen Mitarbeiter.“In der Produktionsschule „World of Energy“ starten die Jugendli-chen mit Energie ins Berufsle-ben. Sie lernen, moderne, um-weltfreundliche Energieanlagen zu planen und zu bauen. Spannende Projekte zeigen den Teilnehmern, worauf es bei den Themen Ener-gieverbrauch, Energiesparen und Installation von Energieanlagen ankommt. So werden beispiels-weise innovative Energiekonzepte für einen Harburger Beach Club entwickelt sowie eine solarbetrie-bene Beleuchtung für einen his-torischen Hafenkran gebaut. Die Jugendlichen begleiten den ge-samten Prozess, angefangen bei der Planung und Materialbeschaf-fung, über Lager und Logistik, bis hin zum Bau der Anlagen. „Wich-tige und abwechslungsreiche Auf-gaben erwarten unsere Teilneh-mer“, so Luth, „denn die erlangten Kenntnisse können für eine an-schließende Ausbildung genutzt werden.“ Ein Einstieg in die Produktions-schule ist jederzeit möglich, es sind noch Plätze frei. Teilnehmen können Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, die keinen Schul-abschluss haben und noch schul-pflichtig sind. Die Teilnahme ist kostenfrei, gemeinsame Mahlzei-ten werden gestellt. Wer sich an-melden möchte, sollte sich zwi-schen 8.00 und 12.00 Uhr bei Erika Steegen unter 29 80 16-104 anmelden.

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■ HAMBURG. König Friedrich Wil-helm III. von Preußen ordnete 1816 an, jährlich den letzten Sonntag des Kirchenjahres als allgemeinen Fei-ertag zur Erinnerung an die Verstor-benen zu begehen. Dieser Feiertag wurde schnell von anderen Landes-kirchen übernommen. Der Toten-sonntag ist in gewisser Weise das evangelische Gegenstück zur Feier von Allerseelen. In ihm kommt of-fensichtlich ein tiefes menschliches Bedürfnis zum Ausdruck.Am Totensonntag ist es üblich, die Friedhöfe zu besuchen und die Gräber zu schmücken. So wird an diesem Gedenktag der Entschla-fenen, aber auch auf die Auferste-hung der Toten hingewiesen. Denn die Bibel enthält die Botschaft , dass am Ende aller Tage Jesus als Richter der Lebenden und der To-

ten erscheint. In den Gottesdiens-ten bitten wir in den Gebetstexten (Offb 21, 1-7 und Mt 25, 1-3) um das Kommen Christi und des Rei-ches Gottes. Als Lied wird oft „Wachet auf, ruft

uns die Stimme“ gesungen.Im Laufe der Geschichte hat der letzte Sonntag des Kirchenjahres unterschiedliche Namen getragen, weil er eine so vielfältige und ge-wichtige Botschaft zu bringen hat:

Totensonntag – Der Tod ist für uns die erkennbare äußerste Grenze unseres Lebens, das letzte im Le-ben eines Menschen.Ewigkeitssonntag – Man erlebt dankbar jeden Tag des Lebens und will sich damit trösten, wenn die Angst vor dem Sterben über uns kommt.Sonntag vom jüngsten Gericht – Man wird an das letzte Wort Got-tes erinnert, dass er über unser Tun und Lassen sprechen wird.Christkönigsfest – Man erinnert an die Macht und die Herrlichkeit Je-su Christi.Letzter Sonntag des Kirchenjahres – Einmal wird der letzte Tag unse-res Lebens sein. Der vor uns liegen-de Lebensweg wird täglich kürzer „Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens“

Christen gedenken ihrer TotenEntstehung und Bedeutung des Feiertages

CDU: Gedenken am Volkstrauertag ■ (pm) HARBURG. Am Sonntag, 14. November findet auf dem Neuen Friedhof (Ehrenfriedhof in Hamburg-Harburg) an der Bremer Straße die Gedenkfeier am Volkstrauertag der Harbur-ger CDU statt.Nach der Begrüßung durch den Stellvertretenden Kreisvorsit-zenden Rainer Bliefernicht um 11.30 Uhr am Ehrenmal fol-gen ein Musikstück des Posau-nenchores Heimfeld sowie die Ansprache des Vorsitzenden der Bezirksversammlung Herrn Michael Hagedorn, des Pastor Christoph Borger sowie von Be-zirksamtsleiter Torsten Mein-berg. Die Kranzniederlegung schließt sich an.

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DER NEUE RUF 7Samstag, 13. November 2010

■ (gd) MARMSTORF. Mit tol-len Aktionen und diversen Überraschungen werden Nicola Oberste Berghaus und ihre Mitarbeiterinnen am 19. und 20. Novem-ber das 25-jährige Jubilä-um der Galenus-Apotheke feiern. Als sich die Apo-thekerin damals entschied, ihr Geschäft am Ernst-Ber-geest-Weg zu eröffnen, war Marmstorf für sie wie ein weißer Fleck auf der Land-karte. Es gab bis zu diesem Zeitpunkt in der näheren Umgebung nur eine einzige Apotheke, „Übrigens auch heute noch ein sehr netter Kollege“, wie die Geschäfts-frau anerkennend zugibt. Gemeinsam mit ihrem 9-köpfigen Team hat sich Nicola Oberste Berghaus zu dem besonderen An-lass auch einiges einfal-len lassen, womit sie ihren Dank für die jahrzehnte-lange Treue bei der Kund-scha f t zum Ausdruck bringen möchte. So wird beispielsweise am Freitag „Shorty der Stelzenläufer“ mit verblüffenden Karten-tricks und einigem mehr für zauberhafte Unterhal-tung bei Jung und Alt sor-gen. Sowohl am Freitag als auch am Samstag steht ein Glücksrad bereit, an dem die Besucher ihr Geschick beweisen können und bei etwas Glück einen der vie-len netten Preise mit nach-hause nehmen. Während die Erwachsenen in aller Ruhe einen Becher Glüh-wein genießen und gleich-

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Ob wohl jemand annähernd die Anzahl der Pillen schätzen wird? Apothekerin Ni-cola Oberste Berghaus weiß genau, wie viele Pillen sich in dem Glasbehälter be-finden. Foto: gd

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zeitig einige gute Ratschläge in Sachen Gesundheitsvor-sorge erhalten, können sich die kleinen Besucher von Karoline Lisiak mit phan-tasievollen Figuren schmin-ken lassen. Interessant dürf-te auch das „Pillenratespiel“ werden, wobei es darauf an-kommt, die Anzahl der vie-len bunten Pillen in einem Glasbehälter zumindest an-nähernd zu schätzen. Dem Gewinner winkt ein toller Preis, an dem sogar die gan-ze Familie große Freude ha-ben wird – eine Eismaschi-ne, mit der man zu jeder Zeit die süße Leckerei selber her-stellen kann.Als Betreiber einer Apotheke ist es unabdingbar, das vol-le Vertrauen der Kundschaft zu genießen und den Um-gang mit anderen Menschen zu lieben. So wurde die Ga-lenus-Apotheke mit Nicola Oberste Berghaus mehr als nur eine „Versorgungsstel-le für Arzneimittel“. Es ist ein „Kommunikationszentrum“ daraus entstanden, berich-tet die Apothekerin, die sich auch zur Fachapothekerin für „Naturheilverfahren und Ho-möopathie“ hat ausbilden lassen. „Es gibt sogar Kun-den, die sich bei uns abmel-den, wenn sie für einige Zeit in Urlaub oder auf Reisen ge-hen“, so fügt sie noch hinzu.

Fortsetzung von Seite 1Den zweiten Platz und weitere 1.000 Euro teilen sich die Initiative „Stri-cken für Frühchen“ sowie der För-derverein für SuchtKrankenberatung und Behandlung“. Nicht weniger als 20 Einrichtungen hatten sich für die-sen Preis beworben und die zehn-köpfige Jury „hatte sich die Entschei-dung nicht leicht gemacht“, konnte der Bezirksamtsleiter Torsten Mein-berg berichten.Außerdem wurde während diesem gemeinsamen Harburg-Empfang der Bezirksversammlung und des Bezirk-samtes Harburg auch der Harburg-Teller, ein gestifteter Ehrenpreis für besonderes bürgerschaftliches En-gagement im Bereich der Harburger Kunst und Kultur an den Harburger Journalisten Ernst Brennecke verge-ben. Auch außerhalb seiner Dienst-zeit ist der in Groß Ilsede bei Peine geborene Mann unermüdlich in Sa-chen Kultur am Ball. Der 60-Jäh-rige hat nicht nur die erfolgreiche Reihe „Musik im Gespräch“ ins Le-ben gerufen, deren erster Vorsitzen-der und Geschäftsführer er ist – auf ihn ist auch der Kunstpfad Harburg zurück zu führen wie auch der Um-stand, dass die Urne von Hans und Elke Ahlf-Fitze standesgemäß in ei-nem Ehrengrab am Neuen Friedhof beigesetzt werden konnte. Auch hat er als Gast-Dozent an der Hochschu-le für Musik und Theater Hamburg unterrichtet. Er habe nie damit gerechnet, „einen solchen Preis zu bekommen“‚ sagte Brennecke, „denn alles was ich ini-tiierte und durchführte entsprach meinem Allgemeinverständnis von Kunst. Seine Auszeichnung betrach-tet er auch als Aufwertung der Har-

Preisträger und Laudatoren (v.l.) Eberhard Gienger, Bernd Schulz, Torsten Meinberg, Gaby Laskows-ky, Heidi Eichhoff , Michael Hage-dorn, Heidemarie Mathein und Rolf Reincke

Gemeinsam mit Victor Sepulveda und Saskia Samuel nahm Peter Schuldt den Preis entgegen. Fotos: pm

Integrationspreis für Gospel TrainChor der Stadtteilschule ausgezeichnet – Ehrenamt gewürdigt

burger Kunstszene. Weil aber ein solcher Preis auch verpflichte, ver-sprach er, „die Hände auch in Zu-kunft nicht in den Schoß zu legen“. In der Hauptsache aber widme er den Preis seiner Frau Margrit, ohne die all das gar nicht möglich gewesen wäre.Mit der Verleihung dieser Preise ha-be der Bezirk eine kleine Traditi-on begründet, sagte Meinberg ab-schließend. Besonderer Ehrengast und Festred-ner der Veranstaltung war Eberhard Gienger, Vizepräsident Leistungs-sport des Deutschen Olympischen

Sportbundes, Mitglied des Deut-schen Bundestages (CDU) und nicht zuletzt einer der erfolgreichsten Tur-ner Deutschlands überhaupt, dessen Titel und Medaillen hier aufzuzählen den Rahmen sprengen würde. Der Initiative der Sprecherin des Harbur-ger Rathauses, Petra Schulz (Gienger: „Eine Turn-Schwester von mir“) war es zu verdanken, dass der Sportfunk-tionär nach Harburg geholt werden

konnte. Darüber hinaus nahm auch Staatsrat Rolf Reincke, zuständig für Bezirke und Sport, teil. In Deutschland sei das Ehrenamt besonders ausgeprägt, ein Umstand, um den uns das Ausland beneide, wie Gienger betonte. Immerhin sei-en 34 Prozent der Deutschen ehren-amtlich tätig. Das musikalische Rahmenpro-gramm wurde außer von Gospel

Train durch das Ensemble „Con-trasts“ gestaltet. Es sind fünf Musi-ker, die aus unterschiedlichen Stil-richtungen wie Flamenco, Jazz, Alte Musik, Klassik, Neue Musik, Tango und Klezmer kommen und Stücke aus diesen Stilen vereint erarbeiten. Der Harburger Integrationspreis wur-de 2007 auf Initiative der GAL-Ab-geordneten Parvin Schröder einstim-mig von der Bezirksversammlung Harburg ins Leben gerufen. Die Ziel-setzung ist die Würdigung von Maß-nahmen und Projekten, die zur akti-ven und nachhaltigen Unterstützung des Integrationsprozesses von Men-schen mit Migrationshintergrund in der Nachbarschaft und im Stadt-teil dienen. Ziel ist es, die Schranken und Hemmnisse im Zusammenle-ben der Menschen unterschiedli-cher Herkunft in Harburg erfolgreich abzubauen.

Cembalo-Konzert■ (pm) HARBURG. Die Cembalo-Klas-se von der Hochschule für Musik und Theater unter der Leitung von Profes-soren Menno van Delft stellt sich am 17. November ab 20.00 Uhr im Rah-men der Reihe „Harburger Rathaus-konzerte“ vor. Eintritt 10 Euro.

Blut spenden■ (pm) HARBURG. Über Blutspen-den informiert der Blutspenden-dienst des DRK am Montag, 15.November im DRK-Informations-büro, Harburger Rathausstraße 37.

Redaktionsschluss Donnerstag 17.00 Uhr

■ Die Worte des Bundespräsi-denten über den Status des Islam in der Bundesrepublik Deutsch-land, als einen traditionellen Be-standteil, sind richtig. Es sind ver-mittelnde-euphorische Gedanken. Falsch ist es, von der „christlich-jü-dischen Tradition des Abendlan-des“ zu sprechen. Unter Abend-land, genauer handelt es sich um das christliche Abendland, ver-stehen die Historiker seit dem 16. Jahrhundert die Kulturgemein-schaft der westeuropäischen Völ-ker mit der Synthese aus Antike, Christentum und Germanentum. Ärgste Widersacher waren Natio-nalsozialismus und Bolschewis-mus. Nach der Überwindung bei-der Systeme denkt man sich unter (christliches) Abendland mit einer neuen Geisteshaltung: Freiheit, Naturwissenschaft, Technik, In-dustrie, Zivilisation. Der Islam ist dem Abendland (s.o.) nicht fremd, nicht zerstörerisch. Der Islam hat, legen wir den Heiligen Koran zu-grunde, eine ursprünglich enge Beziehung zum Judentum und Christentum. Wer den Koran gelesen hat, fin-

det die Erwähnung und Berück-sichtigung von Stellen der jüdi-schen Bibel (Altes Testament) und der christlichen Bibel (Altes Tes-tament und Neues Testament). Während die jüdische Bibel mit dem Heiligen Koran vieles Ge-meinsames hat, hat die christliche Bibel, über dem Alten Testament, auch viele Gemeinsamkeiten. Mit dem Neuen Testament gibt es in den Hauptpunkten (Dreieinigkeit, Kreuzigung-Auferstehung-Wieder-auferstehung vom Tode) keine Ei-nigkeit mit dem Heiligen Koran. Ein anderer Grund für die islami-sche Annäherung an das Abend-land sind die Errungenschaften des Islam für das Abendland. Mit dem vernünftigen Zwang die deutsche Sprache zu erlernen, die Anerkennung der Bundesver-fassung, die Befolgung der Geset-ze wird das Wesentliche erreicht. Die Furcht vor Minaretten ist ge-stellt. Wer sich vor dem Muezzin fürchtet, aber im Urlaub Istanbul, Izmir, Antalya, Alanya besucht, der ist unglaubwürdig.

Werner Ribock per E-Mail

Vermittelnd-euphorische Gedankenzu: „Bundespräsident irrt“ in NRH Nr. 44/6.11, ‘10, Seite 3

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SPORT AKTUELL Samstag, 13. November 20108

Türkiye auf Abstiegsplatz■ (nr) WILHELMSBURG/NEUGRA-BEN. Für die Landesliga-Fußbal-ler des FC Türkiye geht es wei-ter abwärts. Nach dem 1:2 gegen den Rahlstedter SC zieren die Wilhelmsburger erstmals einen Abstiegsplatz. Vor 50 Zuschau-ern brachte Haissem Mohssen Türkiye in der 44. Minute mit 1:0 in Führung. Zwei Blackouts in der Abwehr und eine schlech-te Chancenverwertung sorgten für die erneute Niederlage. Am morgigen Sonntag müssen die Wilhelmsburger ausgerechnet zum Tabellenzweiten SC Vier- und Marschlande. Die Partie in der Hammonia-Staffel zwischen Spitzenreiter VfL Pinneberg und dem FC Süderelbe fiel wegen Regens aus.

Fischbeks Remis im Spitzenspiel■ (nr) NEUGRABEN/WILHELMS-BURG. Remis im Top-Spiel: Die Hamburg-Liga-Handballer des TV Fischbek spielten vor ei-genem Publikum 29:29 ge-gen den Tabellenzweiten FC St . Pauli. Bester TVF-Werfer war Marius Kabuse mit sechs Treffern. Fischbek bleibt damit Vierter. Die Fischbeker Ham-burg-Liga-Damen siegten mit 20:15 gegen den TSV Ellerbek. Die Frauen der SG Wilhelms-burg kletterten mit einem sou-veränen 29:18 gegen den HSV auf Rang drei. Fleißigste SG-Werferin: Tanja Petersen mit acht Toren.

EM: Lehmannauf Rang 24■ (nr) HARBURG. Julian Leh-mann von der Harburger RG hat bei der Europameisterschaft der Cross-Radfahrer in Frank-furt als zweitbester deutscher Junior Rang 24 belegt. Über-legener Sieger am Bornheimer Hang wurde der Schweizer Lars Forster.

Elstorf bleibtauf Rang zwei■ (nr) ELSTORF. Nach anfäng-lichen Schwierigkeiten beka-men sie doch noch die Kurve: Mit 4:1 bezwang Fußball-Kreis-ligist TSV Elstorf die Young Boys Seevetal. Elstorf hat sei-nen zweiten Tabellenplatz da-mit gefestigt. Frank Grobitzsch und Janos Hoffmann drehten die Seevetaler Führung noch vor der Pause auf 2:1. Nach dem Wechsel erhöhten Hoff-mann und Lukas Beckedorf auf 4:1 für den TSV.

Siebte Pleitefür die Sharks■ (nr). HARBURG/HITTFELD. Die Basketball-Herren der BG Har-burg Hittfeld haben auch ihr siebtes Oberliga-Spiel verlo-ren. Beim Bramfelder SV gab es eine 62:73-Niederlage für die Sharks. Beste BG-Werfer wa-ren Oliver Eckhardt (11Punkte), Julian Tamke und Niklas Wag-ner (je 10).

Aufgespießt

Infos an [email protected]

TermineBasketball2. Regionalliga Damen: Harburg Baskets – TK Hannover (So., 14.11., 16.00 Uhr, Am Pavillon).Oberliga Damen: Harburg Bas-kets II – Basketballclub Quick-born (So., 14.11., 18.00 Uhr, Am Pavillon).

FußballBezirksliga Süd: Harburger TB – SVS Mesopotamien (Sbd., 13.11., 14.00 Uhr, Jahnhöhe), Einig-keit Wilhelmsburg – Este 06/70 (Sbd., 13.11., 15.00 Uhr, Dratle-nstraße), Harburger Türksport – Dersimspor (So., 14.11., 14.00 Uhr, Alter Postweg), FTSV Al-tenwerder – SV Wilhelmsburg (So., 14.11., 14.00 Uhr, Neu-moorstück), Grün-Weiß Harburg – Sporting Clube (So., 14.11., 14.15 Uhr, Scharfsche Schlucht).Kreisliga 1: Viktoria Harburg – FC Türkiye II (Sbd., 13.11., 14.00 Uhr, Kapellenweg), Vorwärts Ost – TSV Neuland II (Sbd., 13.11., 14.00 Uhr, Rahmwerder Straße), FTSV Altenwerder II – SV Wil-helmsburg II (So., 14.11., 11.45 Uhr, Neumoorstück), Grün-Weiß Harburg II – Este 06/70 II (So., 14.11., 12.00 Uhr, Scharfsche Schlucht), Moorburger TSV – SV Rönneburg (So., 14.11., 14.00 Uhr, Moorburger Elbdeich).Kreisliga 2: FTSV Lorbeer – Sternschanze (So., 14.11., 14.00 Uhr, Marckmannstraße).Kreisliga 4: Panteras Negras – Sporting Clube 2 (Sbd., 13.11., 14.00 Uhr, Rotenhäuser Damm), Welat Spor – Altengamme 2 (So., 14.11., 14.00 Uhr, Perlstieg).Kreisliga Harburg Land: TVV Neu Wulmstorf – TSV Holvede-Halvesbostel (So., 14.11., 14.00 Uhr, Bassental).Verbandsliga Frauen: SV Wil-helmsburg – Union Tornesch (So., 14.11., 14.00 Uhr, Karl-Ar-nold-Ring).Landesliga Frauen: FSV Harburg – SV Lurup (So., 14.11., 10.30 Uhr, Außenmühle).

HandballLandesliga Männer, Gruppe 1: TuS Finkenwerder – SG Hamburg-Nord (So., 14.11., 17.00 Uhr, Nor-derschulweg).Landesliga Frauen, Gruppe 2: TV Fischbek II – TH Eilbek (Sbd., 13.11., 18.00 Uhr, Sporthalle Süderelbe), SG Wilhelmsburg II – TSV Wandsetal II (So., 14.11., 15.00 Uhr, Krieterstraße).

HockeyRegionalliga Herren: TG Heim-feld – Club an der Alster II (Sbd., 13.11., 16.15 Uhr, Kerschenstei-nerstraße).Regionalliga Damen: TG Heim-feld – Marienthaler (Sbd., 13.11., 14.00 Uhr, Kerschensteiner Stra-ße).

„Ich hatte hier schon fast das ganze Dorf in der Gorch-Fock-Halle.“(Box-Trainer Mecit Cetinkaya vom TuS Finkenwerder nach Verleihung des Bügerpreises Hamburg-Mitte, auf die Fra-ge, wie viele Jugendliche be-reits durch seine Händen ge-gangen sind).

■ (nr) HARBURG/WILHELMSBURG. Bei den Tischtennis-Bezirksmeis-terschaften Hamburg-Süd in Jork-Königreich präsentierten sich die Schmetter-Künstler von Grün-Weiß Harburg als große Abräumer.Bei den Herren holte Sven Drücker den Titel. Silber ging an An dreas Lehmann. Mit Harald Brinkmann und Roman Nalichowski teilten sich zwei weitere Spieler aus dem grün-weißen Landesliga-Team Rang drei. Die Doppel-Meisterschaft sicherten

Sven Drücker und Stephan Inert als Zugabe. Kerstin Schmidt hatte bei den Damen die Nase vorn. Vereins-kollegin Elke Strobel wurde Dritte – und gewann mit Harald Brinkmann die Mixed-Konkurrenz. Susanna Sonneck vom SV Wil-helmsburg mischte die A-Schüle-rinnen-Konkurrenz auf. Neben dem Einzeltitel sammelte sie Doppel-Gold mit Liridona Beqiri und die Mixed-Meisterschaft mit Hendrik Albrot ein.

Drücker am DrückerGrün-Weiß dominiert im Tischtennis-Bezirk

Wilhelmsburger Schützenfest■ (nr) WILHELMSBURG. Da hatte selbst der ansonsten strenge Trai-ner Andreas Pehl nichts zu gran-teln. Mit 14:1 gewannen die Ver-bandsliga-Fußballerinnen des SV Wilhelmsburg gegen den FC St. Pauli. „Der Sieg war auch in die-ser Höhe verdient“, sagte Pehl. Al-lein sechs Treffer schenkte Janine

Thormälen dem Tabellenletzten ein. Viermal traf Nadine Riedesel, zweimal Marika Torkarksa, einmal Eniola Olasanya. Als Sahnehäub-chen gelang Sinem Güney ihr ers-tes Saisontor. Am morgigen Sonntag dürfte es für den Tabellenvierten Wilhelms-burg erheblich mehr Arbeit geben. Um 14.00 Uhr ist am Karl-Ar-nold-Ring Anpfiff gegen den Drit-ten Union Tornesch, der derzeit einen Punkt vor dem SVW liegt.

■ (dla) HITTFELD/HARBURG. Trai-ner Lars Mittwollen schaute nach dem Abpfiff etwas ungläubig Rich-tung Anzeigetafel. Das 44:67 sei-ner Sharks lieferte einen klaren Be-fund: Die Piraten Hamburg haben derzeit das bessere U 16-Jugend-bundesliga-Team der Hansestadt. Die Harburg-Hittfelder Basketball-Haie werden beißen müssen, um auch in dieser Saison Rang drei und den Sprung in die Hauptrun-de zu schaffen.Dabei legten die Mittwollen-Buben vor 250 Zuschauern und Sport-Staatsrat Rolf Reincke durchaus

Piraten vernaschen die HaieBasketball-Jugendbundesligist verliert Stadtderby glatt mit 44:67

Seltener Durchbruch: René Kindzeka von den Sharks lässt seinen Ex-Kolle-gen Janis Stielow stehen.

Hoher Besuch bei den Haien: Ham-burgs Sport-Staatsrat Rolf Reincke (r.) mit Hallensprecher und Sharks-Co-Trainer Arne Bens.

Gold und Silber für den HTBJudo-Nachwuchs überzeugt bei Hamburg-Meisterschaft

■ (nr) HARBURG. Trainer Denis Mangkod bezeichnete es als „ar-gen Gemütsdämpfer“. Mit 70:78 unterlagen die Harburg Baskets im Spitzenspiel der 2. Regionalliga beim Osnabrücker SC II. Dank des Zielwassers von Evelin Fröhlich (24 Punkte, 6 Dreier) und einem forschen Tempo hatte Ab-steiger Harburg nach dem 1. Viertel mit 26:18 geführt. „Dann war unser Pulver verschossen. Niemand hat sich an die Laufwege gehalten. Das war undiszipliniert“, schrieb Mang-kod seinen Damen ins Stammbuch. In der zweiten Halbzeit boten we-der die mit nur acht Spielerinnen angetretenen Osnabrückerinnen, noch die Baskets, bei denen Silke Scholz und Jana Vorbau fehlten, besonders Erbauliches. Harburgs Top-Werferin Karen Peters blieb mit sieben Punkten weit unter ihrem Schnitt. „Ich habe sie trotzdem auf

dem Feld gelassen. Vielleicht war das der Fehler“, meinte Mangkod. Möglich, dass sein Team bald Ver-stärkung von der US-Amerkanerin Rebecca Kueny bekommt. Die 1,80 große Centerspielerin, die seit kur-zem als technische Angestellte bei der TU Hamburg-Harburg arbei-tet, trainiert seit zwei Wochen mit. „Vor allem im Rebound könnte sie uns helfen“, sagt Mangkod über die Frau aus Missouri, die bereits in der 2. College-Division auf Korbjagd ging. Entschieden ist noch nichts. Mangkod: „Wir haben vor der Sai-son eigentlich vereinbart, dass es Aufnahmestopp wegen des großen Kaders gibt. Die Mannschaft ent-scheidet.“Momentan zählt ohnehin nur die Partie am morgigen Sonntag. Um 16.00 stellt sich der ungeschlagene Tabellenführer TK Hannover in der Sporthalle Am Pavillon vor.

Dämpfer für die BasketsHarburger Damen verlieren 70:78 in Osnabrück

■ (nr) FINKENWERDER. Letzte Wo-che musste er sich noch hauch-dünn im Hamburger Box-Halb-finale der Männer geschlagen geben. Jetzt holte sich der 19-jäh-rige Berat Aciksari vom TuS Fin-kenwerder die Bronzemedaille bei den Deutschen U 21-Meisterschaf-ten in München. Den Ausschei-dungskampf um Rang drei gegen Viktor Gasselbach aus Mecklen-burg-Vorpommern gewann der tür-kische Juniorenmeister durch K.O.Eigentlich wäre für den Welter-gewichtler sogar noch mehr drin gewesen. Nach dem glatten 12:2 im Viertelfinale gegen Marvin Ja-zwia aus Bayern, lieferte sich der angehende Karosseriebauer aus Finkenwerder ein starkes Halbfi-nale mit dem amtierenden Deut-schen Meister Sebastian Knigge aus Sachsen. Am Ende entschie-

den die Kampfrichter 4:5 g e g e n Aciksa-ri . Der i n t e r -

pretierte den Fight allerdings ganz anders: „Ich habe in al-lem drei Runden mehr ge-

macht – und auch insge-samt mehr Treffer

gelandet.“Tra iner Me-cit Cetinkaya nahm es et-was gefass-te r : „Bera t wird seinen Weg gehen“, sagte er. „Wir werden jetzt

sehen, was für den Jungen am

besten ist .“ Von Motor Babelsberg aus der 2. Bundes-liga liegt Berat be-reits ein konkretes Angebot vor.

Deutsche Bronze für BeratTürkischer Meister aus Finkenwerder stark in München

Bronze: Berat Aciksari und Hamburgs Box-Sportwart Ömrü Özkan. Foto: ein

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sehenswert los. Endlich wurde das Brett attackiert. In der Verteidigung stimmte der Einsatz. Die Piraten-Nationalspieler Ismet Akpinar und Ex-Shark Janis Stielow mussten um jeden Korb kämpfen. Doch schon nach dem ersten Vier-tel lagen die in der Spielanlage deutlich reiferen Seeräuber mit 19:13 vorn. In Viertel zwei folgte der Total-Einbruch der Sharks bis zum 24:42 – Partie für den unge-schlagenen Spitzenreiter entschie-den. Bei den Haien fehlten die ord-nenden Hände der Spielmacher Steffen Grimme (Fingerverletzung) und Joshua von Dohnanyi, der bis September wegen eines Stipendi-ums in Shanghai weilt.In der zweiten Halbzeit gaben so-wohl Mittwollen als auch sein in Wilhelmsburg aufgewachsener Pi-raten-Kollege und Ex-Nationalspie-ler Marvin Willoughby den Ersatz-spielern viel Zeit zur Bewährung. „Wir haben in der Offensive verlo-ren, viele einfache Körbe nicht ge-macht“, ärgerte sich Mittwollen. Zahlen untermalen das: Mit Do-minik Mönke (10 Punkte) scor-te nur ein Spieler zweistellig. 22,2 Prozent Gesamtwurfquote brach-ten 44 Punkte, mit denen kein Bas-ketball-Spiel zu gewinnen ist. Die mäßige Freiwurf-Quote von 52,4 Prozent (11 von 21) garnierte das Ganze. Zum Vergleich: Die Piraten versenkten 82,1 (23 von 28) Pro-zent von der Linie.Am morgigen Sonntag stehen die Sharks beim bislang sieglosen Team Berlin Nord bereits unter

(nr) HARBURG. Die Norddeutschen Meisterschaften sind gebucht. Karen Schäfer (l.) und Nico Mellotat (r.) vom Harburger TB holten sich bei den Hamburger Judo-Titelkämpfen der U 14 in Buxtehude Medaillen und Quali-fikation gleichzeitig ab. Den ganz großen Coup landete Karen Schäfer. In der Klasse bis 40 Kilo gewann sie alle vier Kämpfe souverän – Gold. „Sie konnte vor allem ihre Überlegenheit im Bodenkampf ausnutzen“, lobte Heimtrainerin Bianca Geerdts (hinten). Nico Mellotat freute sich als Jahr-gangs-Jüngster der Klasse bis 34 Kilo über Silber.

Druck. Wichtig für alle Haie-Fans: Das nächste Heimspiel am 28. November steigt in der Sporthal-

le Kerschensteiner Straße in Har-burg. Gegner: Alba Berlin. Anpfiff 11.00 Uhr.

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■ (pm) HARBURG. Im Rahmen der diesjährigen Harburger Gedenkta-ge zum Thema „Jüdische Kinder im Exil“ lädt die „Initiative Gedenken in Harburg“ am Samstag, 20. No-vember ein zu einem Stolperstein-Rundgang ein.Die Ausstellung „Aus Kindern wurden Briefe – Die Rettung jü-discher Kinder aus Nazi-Deutsch-land 1933 – 1945“ in der Harbur-

Stolperstein-RundgangKinder als Opfer des NS-Regimes

Apteker, Lisette

Pommerantz, Jost

Jazz und Bluesim Stellwerk■ (pm) HARBURG. Mit Akustikjazz tritt das „Trio Elf“ am Samstag, 13. November, ab 21.00 Uhr im Jazz-Club „Stellwerk“ im Harbur-ger Bahnhof auf. Eintritt: 12 Euro. Am Sonntag, 14. November folgt an gleicher Stelle ab 20.00 Uhr das „Thinault Falk Quartett“ mit Musik, die gegen alle Ströme des zeitgenössischen Jazz schwimmt. Eintritt: 12 Euro.Eines der meist beachteten Band-projekte Deutschlands und end-lich auch in Hamburg und im Stellwerk ist „Root 70 plays the Blues“. Im Rahmen ihrer Reihe „conceptional works“ widmet sich Nils Wograms Projekt „Root 70“ am 15. November dem Blues in seiner ganzen Vielschichtigkeit – vom „zurückgelehnten“ Delta bis zum abstrakten Blues. Der Auf-tritt der i Formation aus Braun-schweig beginnt um 20.00 Uhr, Eintritt 15 Euro.

■ (pm) EISSENDORF. Ausgelasse-ne Stimmung beim Königsball des Eißendorfer SV. Ins benachbarte Marmstorf, genauer zum dortigen Schützenhof, hatte das Eißendorfer Königspaar Jens und Astrid Moje-viele Freunde, Schützen und Weg-begleiter des Königs und des Ver-eins eingeladen. Mitgefeiert haben beispielsweise der König der Har-burger Schützengilde Frank Kirste mit seiner Frau Marita, der Heim-felder König Anthimos Triandafilli-dis mit seiner Frau Christina, König Sven Kleinschmidt aus Marmstorf mit Ehefrau Christine, Christoph Greve, König aus Sieversen/Le-versen mit seiner Freundin Stefa-nie Früchtenich sowie König Rü-diger Kruschke vom Schießclub Reiherhopp.Aus dem Harburger Rathaus schwangen der Vorsitzende der Bezirksversammlung Michael Ha-gedorn, der stellvertretende Frak-tionsvorsitzende der CDU, Rainer Bliefernicht, der Fraktionsvorsitze-de der SPD, Jürgen Heimath, der Fraktionsvorsitzende der GAL, Ro-land Preuß, Heinke Ehlers GAL (stellv. Vors. der Bezirksversamm-lung), die Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Harburg-Mitte Hel-ga Stöver sowie Birgit Stöver aus der CDU-Fraktion der Hamburgischen Bürgerschaft das Tanzbein.

Der große Saal des Schützenhofeswar komplett ausgebucht, sodass esauf der Tanzfläche des öfteren engwurde. Eng wurde es aber nicht nurauf der Tanzfläche. Mehrere hervor-ragende Darbietungen seitens desSpielmannszuges sorgten nicht nurbeim Königspaar für Begeisterung.Weil Jens Moje (38) bereits seitseinen Kindertagen Mitglied imSpielmannszug ist, lag es nun amSpielmannszug, eine besondereÜberraschung für den Königsballvorzubereiten. Aus diesem Grundsorgten die Eißendorfer Musikernicht nur zu Beginn des Balls fürdie musikalische Untermalung.Da der König Trommler ist, über-raschte die Drumline des Spiel-mannszuges Jens Moje und dieGäste zuerst. Dargeboten wurdeein Trommelsolo von allen akti-ven Trommlern. So auch von denbeiden kleinsten Manuel Polley (9)und Nico Svensson (11). Beide spie-len erst seit dieser Saison Trommel.Doch auch die Damen des Spiel-mannszuges trugen zur Unterhal-tung bei: Die Damen zogen unterden gleichen Klängen, wie beim Vo-gelschießen, in den Saal ein. Aller-dings folgte zur Überrasschung al-ler nun eine gelungene Tanzeinlagezum Titel „It’s raining man“.Gefeiert wurde anschließend bis indie frühen morgen Stunden.

It’s raining manAstrid und Jens Moje feierten Königsball

Eißendorfer Königspaar Astrid und Jens Moje

Flüssiges Gold■ (pm) HARBURG. Am Sonntag, 14. November findet der Hafen-rundgang Tour 1 unter dem Ti-tel „Flüssiges Gold: Industria-lisierung und die Folgen“ statt. Die Stationen des Rundganges sind: Altes Kaufhaus – Channel und westlicher Bahnhofskanal – Güterbahnhof – Kanalplatz – Lotsebrücke – Zitadelle/Schloss – Kaffeeröster Fehling. Dort gibt es Information über Kaffeean-bau, Röstung und Kaffee satt zu trinken. Die Teilnehmer des Rundgangs treffen sich um 11.00 Uhr vor der Kulturwerkstatt Harburg, Kanalplatz 6. Die Teilnahme kostet 6 Euro.

Schlauergegen Klauer!■ (pm) EISSENDORF. Zum Bür-gergespräch lädt der bürgerna-he Beamte Günter Meiners am Montag, 29. November von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr in der Mehr-zweckhalle der Schule In der Al-ten Forst 1 ein. Meiners will den Beteiligten wichtige Tipps gegen Tricks von Taschendieben geben und lädt die Bürger ein: „Nutzen Sie die Möglichkeit über polizei-liche Themen im Stadtteil mit mir zu sprechen.“

■ (pm) HARBURG. Fast jeder hat im Laufe seines Lebens mit Herz-rhythmusstörungen zu tun. Vie-le reagieren mit Ratlosigkeit und Ängsten auf die Unregelmäßigkei-ten ihres Herzschlags. Deshalb ver-anstaltet die Deutsche Herzstiftung bis zum 30. November die bun-desweiten Herzwochen zum The-ma „Aus dem Takt: Herzrhythmus-störungen“. Ziel der Aktionswochen ist es, über Herzrhythmusstörungen zu infor-mieren, um Ängste abzubauen und den Patienten Hilfe im Um-gang mit Herzrhythmusstörungen zu geben. Ausgewiesene Exper-ten informieren über den heutigen Stand von Diagnostik und Thera-pie sowie neue Entwicklungen – am Dienstag, 16. November ab 19.30 Uhr auch im Medienzent-rum der Asklepios Klinik Harburg, Eißendorfer Pferdeweg 52 (Haus

6/3. OG.). Für Beratung und Ge-spräche steht nach einem Vortrag mit dem Thema „Herzerkrankung und Bluthochdruck“ Dr. Thomas Wollner zur Verfügung.Die häufigste Herzrhythmusstö-rung ist Vorhofflimmern. Allein in Deutschland leiden Schätzungen zufolge etwa 1 Million Menschen an Vorhofflimmern. Hierbei zie-hen sich durch das Flimmern die Herzvorhöfe nicht mehr regelmä-ßig zusammen, wodurch sich Blut-gerinnsel bilden können, die vom Blutstrom fortgeschwemmt Hirn-gefäße verschließen: Schlaganfall. Da Vorhofflimmern bei der Hälf-te aller Patienten ohne Beschwer-den auftritt, bleibt es oft unbe-merkt. Unbehandelt sind diese Menschen schutzlos dem Schlag-anfall ausgesetzt. Jedes Jahr verur-sacht Vorhofflimmern etwa 30.000 Schlaganfälle.

HerzrhythmusstörungenAKH: Wenn das Herz aus dem Takt ist

Letzter Skatvor Weihnachten■ (pm) EISSENDORF. Der Dist-rikt Eißendorf veranstaltet am Dienstag, 16. November ab 19.00 Uhr in der Gaststätte Lö-schecke am Hirschfeldplatz wie-der sein Skatturnier. Es ist das letzte Turnier vor dem Jahres-wechsel. Die Skat-Termine für das erste Halbjahr 2011 wer-den während des Turniers be-kannt gegeben.Das Startgeld für das Turnier be-trägt 8 Euro. Es winken wieder attraktive Fleisch- und Sachprei-se. Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich.

ger Bücherhalle zeigt das Schicksal von vier Harburger Kindern, die mit einem Kindertransport ins si-chere Ausland gelangten und da-durch dem Holocaust entkamen, während ihre Eltern in den natio-nalsozialistischen Vernichtungsla-gern ermordet wurden. Gleichzeitig

wurden 19 andere Harburger Kin-der und Jugendliche in der NS-Zeit Opfer des nationalsozialistischen Massenmords an den Juden. An ihr Schicksal erinnern seit einiger Zeit in vielen Harburger Straßen so genante Stolpersteine, die dort in den letzten Jahren auf Betreiben zahlreicher Harburger Bürger ver-legt wurden. Klaus Möller von der Initiative Gedenken in Harburg, wird auf dem eineinhalbstündigen Rundgang durch die Harburger In-nenstadt dieser ermordeten Kinder gedenken. Unter ihnen waren auch die 13jährige Lisette Apteker, deren kurzes Leben in Auschwitz endete-te und der gleichaltrige Jost Pom-merantz, der auf der Flucht nach Palästina von den Nazis eingeholt und in Serbien ermordet wurde. Die Teilnahme an dem eineinhalb-stündigen-Rundgang ist gebühren-frei. Er beginnt um 11.00 Uhr bei der Harburger Bücherhalle, Eddel-büttelstraße 47 a.

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■ (pm) HARBURG/WILHELMSBURG. Thomas Krieger übernimmt das Ruder im Imkerverein Harburg-Wilhelmsburg und Umgebung.Thomas Krieger hat erst vor drei Jahren mit der Imkerei angefan-gen und hat jetzt sieben Bienen-völker in sei-nem Gar ten stehen. Neben dem Imker -kurs im Wild-park Schwarze Berge besuch-t e T h o m a s Krieger auch schon zahl -reiche For t -b i l d u n g s s e -m i n a r e i m Bieneninstitut Celle.Den Imkerver-ein Harburg-Wilhelmsburg und Umge -bung gibt es s e i t 1 9 7 9 . Rund 50 Im-kerinnen und I m k e r a u s Harburg, Wil-helmsburg und Süderelbe tref-fen sich hier regelmäßig, um sich über Ihr Hobby auszutauschen. Viele Jahre wurde der Verein von Imkerurgestein Ernst August Bar-tels geleitet, der die Arbeit im ver-

gangenen Jahr an die jüngere Ge-neration abgegeben hat. Nach nur einem Jahr gibt Martin Opitz aus Zeitgründen das Amt auch wieder ab. Die Mitgliederversammlung wählte nun Thomas Krieger zum Vorsitzenden. Martin Opitz wur-

de anschlie-ßend zum 2. Vorsitzenden gewählt.Beruflich ist Thomas Krie-g e r e b e n -falls in Har-b u r g t ä t i g . Ein Schwer-punkt seiner n e u e n I m -ker-Tät igkei t sol l die Öf -fentlichkeits-a rbe i t we r -den, denn wer weiß schon, da ss neben Schwein und Rind die Ho-nigbiene das drittwichtigste Nutztier un-serer Erde ist,

oder dass eine Biene den Nek-tar von rund 1,5 Millionen Blüten sammeln und eine Flugstrecke zu-rücklegen, die einer dreimaligen Erdumrundung entspricht um ein 500-g-Glas Honig zu füllen?

Imker mit neuem VorsitzendenThomas Krieger übernimmt Amt von Martin Opitz

Thomas Krieger ist ein passionierter Im-ker. Die Mitglieder des Imkervereins, dem er erst seit drei Jahren angehört, haben ihn zu ihren 1. Vorsitzenden ge-wählt Foto: eb

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Wir danken herzlichst für die uns entgegengebrachte Anteil-nahme, Freundschaft sowie Verbundenheit und danken für die überaus großzügigen Spenden.Ein besonderer Dank gilt den Ärzten und dem Pfl egeperso-nal des Krankenhauses Altona sowie Herrn Dr. Matthias Krohn und Herrn Dr. Mike Esser, die alles in ihrer Macht stehende für meinen Mann, unseren Vater, getan haben.Wir vermissen dich sehr.

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■ (pm) HARBURG. Die Klimawan-del-Debatte ist mittlerweile in Har-burg angekommen. Zur Vortrags- und Diskussions-Veranstaltung „Klimawandel in Harburg“ von Klimzug Nord, der lokalen Agen-da Harburg21 und dem Bezirksamt Harburg kamen Anfang November 150 Bürger ins Harburger Rathaus.Über drei Stunden referierten sechs Klimaexperten von der Hamburger Universität, der Hafencity Universi-tät Hamburg, der Obstbauversuchs-anstalt der LWK Niedersachsen und der Technischen Universität Hamburg-Harburg im Harburger Rathaus über verschiedene The-men zu Klimawandel und Klima-anpassung. Nach der Begrüßung durch Torsten Meinberg, Harburger Bezirksamtsleiter und Schirmherr der lokalen Agenda Harburg21, leitete Prof. Heinke Schlünzen von der Universität Hamburg die Vor-tragsreihe mit ihrem Beitrag zum Thema „Wachsende Stadt – Stei-gende Temperatur“ ein. Sie mach-te unter anderem deutlich, dass es neben den CO2-Emissionen verschiedene städtebauliche Fak-toren gibt, die in Regionen wie Hamburg oder Harburg den Ener-gieverbrauch erhöhen und in der Folge zum Temperaturanstieg über das ganze Jahr führen. „Kalte Win-ter wie in Hamburg diesen Jah-res sind dabei durchaus möglich“, machte sie deutlich. Dies sei kein Widerspruch zum allgemein fest-gestellten Temperaturanstieg.

Andere Referenten wie Dip.-Ing. Thomas Zimmermann von der HafenCity Universität Hamburg wiesen auf die Schaffung multi-funktionaler Räume als mögliche stadt- und regionalplanerische Kli-maanpassungs-Maßnahmen hin. Auch werde etwa Regenwasser viel zu wenig funktional, zum Beispiel für Toiletten genutzt. Erik Pasche, Professor der Technischen Universi-tät Harburg und Lenkungsgruppen-Mitglied von Harburg21, richtete hingegen das Augenmerk auf den Hochwasserschutz an Tidegewäs-sern. Die sukzessive Erhöhung der Deiche habe sich in der Vergangen-heit zwar als sinnvolle Maßnahme erwiesen. Wichtiger aber als diese kostenintensive Klimaanpassungs-Strategie sei die Stabilisierung der bestehenden Deiche, die Schaffung zusammenhängender Grünkorrido-re entlang der Gewässer, begrenz-te Flutungsräume sowie hochwas-sertaugliche Gebäude bis hin zu schwimmenden Häusern.Den Abschluss betonte Dr. Ro-land Weber von der Obstanbau-versuchsanstalt der LWK mit sei-nem Beitrag:. „Der Klimawandel ist im Obstbau bereits angekom-men“. Das zeige sich in einer Blüh-verfrühung um ganze sechs Ta-ge pro Jahrzehnt. Die Folge seien zum Beispiel das massive Auftre-ten von Schädlingen wie des Ap-felwicklers (und neue Krankhei-ten im Obstbau wie die schwarze Sommerfäule.

Klimawandel in HarburgHochkarätige Referenten erläutern das Thema im Rathaus

■ (pm) HARBURG. Bei dem Lan-desparteitag der Hamburger SPD, der am 6. November stattfand und sich mit dem Thema „Berufliche Bildung“ beschäftigte, waren die Harburger Jusos als Veranstalter von „Marmsfestiva“ für den dies-jährig erstmals verliehenen Elisa-beth-Ostermeier-Preis nominiert, der am Ende des Parteitages ver-liehen wurde. Das Marmsfestiva ist das größ-te Musikfestival in Hamburgs Sü-den. Es findet seit 2006 jährlich im Harburger Rieckhof statt und bietet jungen Bands aus Harburg und Umgebung die Möglichkeit,

sich vor einem großen Publikum zu präsentieren. In diesem Jahr feierten 500 junge Harburger mit den Jusos. Diese belegten schließ-lich den mit 100 Euro dotierten 3. Platz.Ronja Schmager, Vorsitzende der Harburger Jusos: „Die Wertschät-zung, die wir für das Marmsfestiva, erfahren haben, zeigt uns, dass wir einen wichtigen Beitrag dazu leis-ten, unseren Stadtteil und unsere Stadt nach vorne zu bringen. Wir sind sehr zufrieden, fühlen uns in unserer guten Arbeit bestätigt und sind sehr motiviert , diese auch weiterhin fortzuführen.“ Die Harburger Jusos freuen sich auch über Platz 3

Platz 3 für MarmsfestivaHarburger Jusos am SPD-Parteitag ausgezeichnet

Anzeigenschluss Donnerstag 17.00 Uhr

■ (pm) HARBURG. Drogenfahnder des Fachkommissariates Straßen-deal (ZD 62) haben am 9. Novem-ber um 23.15 Uhr einen 36-jährigen Mann vorläufig festgenommen, der verdächtigt wird, mit Kokain gehan-delt zu haben. Außerdem wurde bei ihm Diebesgut gefunden, das bei ei-nem Einbruch erbeutet wurde.Die Fahnder beobachteten ein Tref-fen zwischen dem Tatverdächtigen und einem 40-jährigen Mann. Da Anhaltspunkte für den Handel mit Rauschgift bestanden, wurden an-schließend beide Personen über-prüft. Bei dem 40-Jährigen stellten die Beamten 11,5 Gramm Kokain sicher. Der Mann wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Es besteht der Verdacht, dass der Tatverdäch-

tige das Rauschgift weiterverkaufen wollte. Der 40-Jährige, der keinen festen Wohnsitz hat, wurde einem Haftrichter vorgeführt.Der 36-jährige Tatverdächtige wur-de ebenfalls vorläufig festgenom-men. Er hatte 2.035 Euro mutmaß-liches Dealgeld dabei. Außerdem wurden bei ihm ein Laptop und diverse Schmuckstücke gefunden. Polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass diese Gegenstände erst am Dienstag, zwischen 15.15 Uhr und 20.40 Uhr bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Othmar-schen entwendet worden waren. Der 36-Jährige wurde nach Ab-schluss der polizeilichen Maßnah-men entlassen, da keine Haftgrün-de vorlagen.

Mit Kokain gedealtAuch Beute aus einem Einbruch sicher gestellt

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■ (pm) HARBURG. Selten verschlägt es Peter Sebastian die Sprache. Doch diesmal fehlten dem sonst so wort-gewandten, quirligen Sänger, Enter-tainer und Moderator förmlich die Worte. Im zweiten Teil der Starpy-ramide, zu der er am vergangenen Sonntag in die Heimfelder Ebert-Hal-le eingeladen hatte, bedankten sich

Mädchen und Jungen, die vom Ge-meinnützigen Jugendwerke unfallge-schädigter Kinder in der Sportvereini-gung Polizei Hamburg – für die Peter Sebastian seit einem Vierteljahrhun-dert nicht müde wird, Geld zu sam-meln – mit einem für ihn überra-schenden Auftritt. Ein Kloß im Hals tat ein Übrigens und schließlich ließ sich die eine oder andere Träne der Rührung nicht verbergen. Dann al-lerdings hatte sich Peter Sebastian gefangen und war schnell wieder in seinem Element – so wie ihn sein Publikum kennt und liebt. Trotz ei-nes Hexenschusses zeigte er sich zum Auftakt traditionell von seiner sportlichen Seite und eröffnete die

25. Starpyramide mit einem Jubilä-umsprogramm, bei dem die Konzer-besucher voll auf ihre Kosten kamen. Die Schirmherrschaft hatte wie im-mer der Innensenator, diesmal Hei-no Vahldieck übernommen. Der be-kannte zur Überraschung vieler, er habe einen Teil seines Herzens noch Ende der 80er Jahre an Harburg ver-loren, als er im Bezirksamt Harburg tätig war. Er berichtete von 1.000 Un-fällen pro Jahr in Hamburg, in denen Kinder zu Schaden kommen. Kinder, denen Polizeibeamte im ehrenamtli-chen Einsatz helfen, damit sie psy-chisch und auch körperlich wieder aufgerichtet werden. Diesen Polizei-beamten gelte sein ganzer Dank. Ih-re Arbeit sei ohne das Engagement von Menschen wie Peter Sebastian jedoch nicht möglich. Erst im vergan-

genen Jahr hatte die Starpyramide 38.000 Euro eingebracht, eine Sum-me, die im Jubiläumsjahr möglichst getoppt werden soll. Die Starpyrami-

de war jedenfalls ausverkauft – kein Wunder, bei den Künstlern. Als erstes Highlicht konnte der Co-Moderator Henry Gross (NDR Nie-dersachsen) aus Eißendorf Kristina

Bach, die Frau mit der 3 1/2 Ok-taven-Stimme ankündigen, die mit „Erst ein Capuccino“ die Hitparaden erobert hatte. Später machte sie sich

als Texterin und Produzentin einen Namen. Dann ging es „Avanti, avan-ti“ weiter durch ihr Programm. Zur Einstimmung auf diesen un-terhaltsamen Nachmittag hatte Pe-ter Sebastian mit beliebten Titeln wie „Du schwarzer Zigeuner“, „Ich wollte leben ohne Dich“ oder „Jun-ge, komm bald wieder“ sein Pub-likum schnell für sich gewonnen. Noch ehe der mehrfach internatio-nal ausgezeichnete Daniel Hochstei-ner seine beeindruckenden Jong lage-

Nummern zeigen konnte, war das Publikum für die Show entbrannt. So richtig einheizen durfte dem Pub-likum die international ebenso aner-kannte Hip-Hop Gruppe „High Ener-gy“. Und weil es ein Programm der Kontraste war, war es den „German Tenors“ Johannes Groß und Luis del Rio, begleitet am Piano von Dar-ia Fenske, vorbehalten, mit „Funiculi, Funicula“, dem Ohrwurm „Granada“ und weiteren Canzone einen grandi-osen Kontrapunkt zu dem bisherigen

Programm zu setzen. Mit viel Applaus bedachten die 1.100 Zuschauer auch Sarah-Jane aus Ha-genah, die mit ihren erst sechs Jah-ren Piccolo-Trompete wie eine Gro-ße spielt. Ihr größter Wunsch war es, einmal mit Peter Sebastian aufzutre-ten. Genehmigt! Im Duett legten sie einen bemerkenswerten Auftritt hin.In Hochform präsentierten sich die beiden Top-Stars des Abends: Gra-ham Bonney („Supergirl“, „Wähle 3, 3, 3…“) und Chris Andrews. Nicht mehr die jüngsten und schon seit Jahrzehnten im Showgeschäft, rock-ten sie die Bühne wie in ihren besten Tagen. Nicht minder Peter Sebastian. Er war in seinem Element und sang seine großen Hits. Vor allem der ful-minante Auftritt von Graham Bon-ney hatte es dem textsicheren Schla-ger- und Oldiefan Heino Vahldieck angetan. Er dankte den Sponsoren, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre und sprach allen Zuschauern mit folgendem Satz aus dem Herzen: „Dies sollte nicht die letzte Starpyramide gewesen sein.“ Damit trat er entsprechenden Ge-rüchten entgegen, die 25. Starpyra-mide sei die letzte gewesen. Dem widersprach Peter Seabstian vehe-

ment. Gedacht sei lediglich daran,sie eventuell um einige Wochen in den Dezember zu verlegen, um dievorweihnachtliche Atmosphäre mit-zunehmen. „Die Starpyramide aberwird es auch weiterhin geben, dennsie ist eine Institution geworden“, ver-sprach Peter Sebastian. Sein Ziel wares auch diesmal, „dass Kinderaugenwieder lachen können… und diesesZiel haben wir gemeinsam geschafft!Allein während der Show spendetendie Zuschauer weitere 3.000 Euro!

Auch Kristina Bach hatte ihre be-liebtesten Hits mitgebracht

Chris Andrews nahm mit dunkler Brille auch Heino aufs Korn

DER NEUE RUF Samstag, 13. November 201012

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„Dass Kinderaugen wieder lachen“25. Starpyramide wartete mit viel Prominenz auf

Hafenrundgang ■ (pm) HARBURG. Am Sonntag, 14. November findet der Hafen-rundgang Tour 1 unter dem Titel „Flüssiges Gold: Industrialisie-rung und die Folgen“ statt. Die Stationen des Rundganges: Altes Kaufhaus – Channel und west-licher Bahnhofskanal – Güter-bahnhof – Kanalplatz – Lotse-brücke – Zitadelle/Kaffeeröster Fehling. Dort gibt es Informatio-nen über Kaffeeanbau, Röstung und Kaffee satt. Die Teilnehmer des Rundganges treffen sich um 11.00 Uhr vor der Kulturwerk-statt, Kanalplatz 6. Die Kosten betragen 6 Euro pro Person.

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Harburg klotzt ran!Dänisches Bettenlager reduziert bis zum 1/2 Preis!

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■ (pb) HARBURG. Das Dänische Bet-tenlager in Harburg (Zur Seehafen-brücke 1) bereitet sich auf die Weih-nachtszeit vor – und die Kunden ziehen ihre Vorteile daraus! Bis zur Hälfte reduziert werden Markenartikel aus sämtlichen Wohnwelten angeboten. Egal ob stilvolle Echtholzmöbel oder auch nur das kleine Dekorations-Acces-soire zu Weihnachten, beim Däni-schen Bettenlager finden Sie alles, um ihre eigenen vier Wände güns-tig einzurichten oder auch nur zu verschönern.Außerdem hat das Dänische Bet-tenlager Harburg die größte Mö-bel-Ausstellung aller Hamburger Filialen. Nur hier finden Sie das komplette Möbelsortiment auf ei-nen Blick – von der Vitrine aus massiven Eichenholz bis zum Klei-derschrank – es bleiben keine Wün-sche offen. Kommen Sie vorbei und lassen sich vom ausgebildeten Fachpersonal freundlich beraten.

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In vier Wochen abnehmen und zu einem gesünderen Leben80 Freiwillige für Abnehmstudie gesucht

■ (ein) NEUGRABEN. Wollen Sie ein paar Kilos abnehmen? Generell ge-sünder leben und sich wohler füh-len? Und das nur zu einem Selbst-kostenpreis von 49,99€. Wenn ja, dann sollten Sie gleich zum Tele-fonhörer greifen und sich beim Fit-nessstudio Sportline in Neugraben melden. Der Fitness-Trainer Bastian Kampmann, ehemaliger Schwimm-profi des deutschen Kaders, berei-tet eine Abnehmstudie vor, wie sie derzeit deutschlandweit in über 200 Fitness-Studios durchgeführt wird. Dafür benötigt er 80 Freiwillige. Sie sollten bisher wenig Sport betrie-ben haben und etwas übergewich-tig sein. Vier Wochen lang wird Bas-tian Kampmann mit seinem Team die Teilnehmer durch ein spezielles myline®-Konzept begleiten und am Ende festhalten, wie viele Kilos ge-purzelt sind. Das myline®-Konzept wurde bereits im Jahr 2001 wissen-schaftlich untersucht. Jetzt soll eine bundesweite Studie mit der GfBE (Gesellschaft für Bewegung & Er-nährungsanalysen)den Erfolg erneut bestätigen. Vernünftiger essen und trainieren„Mir geht es darum her-auszufinden, was ein Mensch inner-halb von vier Wochen mit diesem Konzept erreichen kann.“ Mit Kon-zept meint Bastian Kampmann eine bestimmte Ernährungsweise, die auf „Low Fat“ basiert. Dahinter versteckt sich eine Reduzierung von tierischen Fetten, kombiniert mit einem speziel-len Kraft-Ausdauer-Training. „Ich will sehen, wie viel kg Sie abnehmen wer-den, wie Sie mehr Kalorien im Alltag verbrennen, wie sich der Körper all-gemein verändert und das persönli-che Befinden verbessert“, zählt Herr Kampmann seine Ziele auf. Mit-machen kann jeder, auch Diabeti-ker. Vier Wochen müssen Sie zwei-mal pro Woche 45 bis 60 min. ein spezielles Training absolvieren, für

welches Sie zuvor eine Einweisung erhalten. Zudem sollten sich die Teil-nehmer einmal pro Woche 45 min. für Herrn Kampmann Zeit nehmen, um den Gewichtsverlust, das Wohl-befinden und die persönliche Erfah-rung zu dokumentieren. „Mehr muss man wirklich nicht machen“, versi-chert der Fitness-Trainer.Ihr Körper verändert sich in vier Wochen Was die Teilnehmer in den vier Wochen erreichen sollen, davon hat Herr Kampmann bereits genaue Vorstellungen. Normalerweise neh-men die Teilnehmer in dieser Zeit zwischen vier und sechs Kilo ab. Zu-dem soll es durch eine gezielte Mus-kelstärkung gelingen, dass Sie nach dieser Phase ganz normal essen kön-nen, ohne zuzunehmen. Fettgehalt, Cholesterinspiegel und Blutdruck regulieren sich innerhalb dieser Zeit, Ihr allgemeines Wohlbefinden ver-bessert sich und sogar kleine „Weh-wehchen“ verschwinden. Wenn Sie nun motiviert sind an dieser Studie teilzunehmen, sollten Sie folgende Voraussetzung mitbringen: Sie sind zwischen 18 und 60 Jahre alt und untrainiert. Darüber hinaus ist Ihr Ziel mind. 4 kg oder mehr abzuneh-men. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist bewerben Sie sich bitte schnell im Sportline unter der Telefonnum-mer (040) 702 40 99 oder unter per E-Mail an [email protected].

Bastian Kampmann sucht Freiwillige für eine Abnehmstudie Foto: ein

Der gemeinsame Auftritt mit Sarah Jane (6) begeisterte die Zuschauer

Die vom Gemeinnützigen Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder betreuten Mädchen und Jungen zollten Peter Sebastian ihren Dank. Lesen Sie unten weiter.

Graham Boney rockte wie in seinen besten Tagen

Trotz Hexenschuss blieb es Peter Sebastian nicht erspart, 25. Liegestütze machen zu müssen Fotos: pm

Der Senator Heino Vahldieck gab sich als Graham Boney-Fan zu er-kennen